Podcasts about legehennen

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Best podcasts about legehennen

Latest podcast episodes about legehennen

Unter Verdacht – der Schweizer Crime-Podcast
Der Feuerteufel vom Wasseramt (1/3)

Unter Verdacht – der Schweizer Crime-Podcast

Play Episode Listen Later May 6, 2025 23:38


Martin und Maria Hänggärtner wohnen am Dorfrand im solothurnischen Kriegstetten. Sie führen einen grossen Hof mit Kühen, Rindern und Legehennen. Unmittelbar neben ihrem Wohnhaus steht eine grosse Scheune. Sie dient als Lager für Stroh, Heuballen oder Zuckerrübenschnitzel für die Tiere, als Unterstand für Maschinen und Geräte sowie als Werkstatt für Martin Hänggärtner.All das geht am 16. April 2022 in Flammen auf. Die Scheune – und mit ihr ein wichtiger Teil des Familienbetriebs – brennt komplett nieder.Der Brand auf dem Hof der Familie Hänggärtner ist bereits der dritte Brand in Serie im Bezirk Wasseramt im Kanton Solothurn. Es brannte bereits das Clubhaus der Hornussergesellschaft und ein Stall mit 20 Schafen – wovon zehn an den Folgen des Feuers sterben.Schon nach dem zweiten Brand gehen Feuerwehr und Polizei davon aus: Das muss Brandstiftung sein. Dieser Verdacht erhärtet sich am Wochenende vom 16. April 2022. Denn der Scheunenbrand auf dem Hof der Familie Hänggärtner wird nicht der Letzte sein.Alexandra Aregger, Autorin im Ressort «Reportagen und Storytelling», hat zu dieser Brandserie recherchiert und dabei unter anderem die Familie Hänggärtner auf ihrem Hof besucht. In der ersten von drei Podcast-Folgen zu diesem Fall erzählt sie, was im Frühling 2022 in Kriegstetten und den Nachbargemeinden genau passiert ist.Gast: Alexandra AreggerHost: Sara SpreiterSkript: Noah Fend, Sara SpreiterSchnitt und Produktion: Noah FendSoundlayout: Tobias HolzerArtikel zum Fall: In seinem Dorf traut sich keiner mehr aus dem HausLegte er Brände, um seinen geliebten Feuerwehrmann wiederzusehen? Mit einem Abo des «Tages-Anzeigers» hören Sie alle Folgen vorab. Ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch Ihr möchtet keine neue Folge verpassen? Den Newsletter «Unter Verdacht» bringt die neusten Episoden und spannende Kriminalfälle. Anmelden unter: tagesanzeiger.ch/crimeSo könnt ihr den Podcast «Unter Verdacht» mit einem Abo am Stück in der Podcast-App eurer Wahl durchhören: zur Anleitung. Bei Fragen, mit Lob oder Kritik erreicht ihr uns per Mail: podcasts@tamedia.ch

Landwirtschaft und Umwelt
Eier von Legehennen: Neue Methode, um männliche Küken zu verhindern

Landwirtschaft und Umwelt

Play Episode Listen Later May 4, 2025 22:56


Eier von Legehennen: Neue Methode, um männliche Küken zu verhindern / Metzger und Niederbayer: Interview mit dem neuen Landwirtschaftsminister Alois Rainer / Streuobst: Gut für die Natur, aber nicht einfach zu vermarkten / Windräder im Wald: Kann Technik Vögel schützen? // Beiträge von: Jutta Schilcher, Nadine Hauk, Ursula Klement, Doris Fenske / Moderation: Doris Fenske

WDR 5 Morgenecho
Eier-Mangel in den USA: "Hat Auswirkungen auf uns"

WDR 5 Morgenecho

Play Episode Listen Later Mar 19, 2025 4:49


Wegen Ausbruchs der Vogelgrippe wurden in den USA viele Hühner getötet. Nun mangelt es dort an Eiern. Auch in Deutschland sei die Lage ein "bisschen angespannt", sagt Hans-Peter Goldnick vom Bundesverband Ei. Er rechne aber mit rascher Besserung. Von WDR 5.

SWR3 Topthema
„Eier, wir brauchen Eier!“

SWR3 Topthema

Play Episode Listen Later Mar 18, 2025 2:54


Die Welt steckt in einer Eierkrise – besonders betroffen: Die USA. Da müssen wegen der Vogelgrippe Millionen von Legehennen getötet werden. Seit Monaten gibt es zu wenige Eier im Land. Die Preise gehen durch die Decke. Die US-Regierung fragt inzwischen in Europa, ob einzelne Länder mit Eiern aushelfen können – jetzt auch in Deutschland. „Eier, wir brauchen Eier!“ Das ist das SWR3 Topthema mit Kristof Kien.

Wildtierschutz Deutschland
Brandenburg: Massentierhalterin als Umweltministerin mit passioniertem Jäger als Staatssekretär

Wildtierschutz Deutschland

Play Episode Listen Later Jan 31, 2025 3:13


Amerikanische Verhältnisse in Brandenburg: Hühnerbaronin Hanka Mittelstädt (37), die das Umweltrecht ausgetrickst hat, ist seit 2024 SPD-Landwirtschafts- und Umweltministerin in Brandenburg. Als Geschäftsführerin eines landwirtschaftlichen Betriebs mit etwa 80.000 Legehennen soll Mittelstädt die Umweltbehörden, die ihr jetzt als Umweltministerin unterstehen, beim Bau von Stallanlagen ausgetrickst haben. Deshalb hat der BUND schon 2015 gegen den Bau zwei großer Stallanlagen geklagt. Exkremente aus der Freilandhaltung in der Anlage würden die umliegenden Naturschutzgebiete mit zu viel Nährstoffen wie Nitrat und Phosphat belasten. Das Urteil aus dem Gerichtsverfahren gegen die 37-jährige Landwirtin ist noch ausstehend.

Radio NÖ Journal um 17.00
Journal um 17.00 Uhr, 29.12.2024

Radio NÖ Journal um 17.00

Play Episode Listen Later Dec 29, 2024 7:12


Ursachenforschung nach Flugzeugunglück in Südkorea mit 179 Toten. // Aus einem Stall im Bezirk Korneuburg wurden 130 Legehennen gestohlen.

Treffpunkt
DAB+ für 2'500 Legehennen

Treffpunkt

Play Episode Listen Later Dec 6, 2024 57:00


Wir helfen Ihnen beim Umstieg von UKW auf DAB+. Marcel Hähni besucht Haushalte in der ganzen Schweiz, um Sie bei der Umrüstung zu unterstützen. In den Genuss eines neuen DAB+-Radios kamen Martin Hess, mit seinen zweieinhalb Tausend Hühnern, Baupolier Bojan Rauch, mit seinem Bagger und Petra Baumann, mit ihrem achtjährigen Auto. Die drei SRF 1 Hörer hatten sich zusammen mit weiteren Hörerinnen, per Mail beworben, um ihr altes UKW- Radio gegen ein neues DAB+ Radio auszuwechseln. Die Redaktion hat drei Bewerber ausgesucht und Marcel Hähni mit DAB+ Radio und Autoradio- Adapter auf die Reise geschickt. Dieser bringt dafür Reportagen, Erfolgs - und Misserfolgs- Nachrichten zurück. Bei Fragen oder Problemen zur UKW- Abschaltung der SRG helfen: SRG-Kundencenter: Mo-Fr 8.30-17.30 Uhr unter 0848 040 102 oder via dabplus@srgssr.ch

AUF1
Abgeordneter Schmiedlechner: „Landwirtschaft soll zerstört werden“

AUF1

Play Episode Listen Later Nov 14, 2024 5:50


Nachdem in einigen landwirtschaftlichen Betrieben in Österreich Vogelgrippe ausgebrochen sein soll, wurden nun bereits 200.000 Legehennen getötet – und auch das Bundesheer eingesetzt, um das Virus einzudämmen. Mittlerweile wird ganz Österreich als Risikogebiet eingestuft. Doch ob Rinderwahn, Schweinepest, oder nun die Vogelgrippe – könnte damit der Landwirtschaft weiter der Kampf angesagt werden? Das haben wir den FPÖ-Nationalratsabgeordneten Peter Schmiedlechner gefragt – der selbst Landwirt ist.

Wissensnachrichten - Deutschlandfunk Nova
KI-Kollaps, Öko-Ei, Olympia-Eisflut

Wissensnachrichten - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Jul 26, 2024 6:01


Die Themen in den Wissensnachrichten +++ KI-Systeme kollabieren, wenn sie immer nur mit KI-Daten gefüttert werden +++ Die Haltungsform eines Huhns am Eigelb nachweisen +++ Zu viel Eis bei Olympia in Paris? +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Update ErdeAI models collapse when trained on recursively generated data. Nature, 24.07.2024Analyse des Einflusses einer nachhaltigen und ökologischen Haltung von Legehennen auf die Eiqualität mittels 1H-NMR-Spektroskopie. Abschlussbericht vom Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik, 05.06.2024Ice challenge in recent summer olympic games. British Journal of Sports Medicine, 25.07.2024Biodegradable microplastics pose greater risks than conventional microplastics to soil properties, microbial community and plant growth, especially under flooded conditions. Science of The Total Environment, 25.06.2024Alle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.

Weltverbesserer
231 Rettet das Huhn e.V. - Leben retten - Opfer zeigen - Veränderung bewirken

Weltverbesserer

Play Episode Listen Later May 14, 2024 40:28


In Deutschland werden Millionen von Legehennen unter grausamen Bedingungen gehalten, bevor sie als Abfall der Eierindustrie enden. Stefanie vom Verein "Rettet das Huhn e.V." ist heute bei uns, um über ihre wichtige Arbeit zu sprechen. Sie retten jedes Jahr Tausende dieser Tiere aus dem ausbeuterischen System und vermitteln sie in liebevolle, geschützte Zuhause. Wir freuen uns darauf, mehr über ihre Bemühungen zur Veränderung und eine gerechtere Zukunft zu erfahren. Herzlich willkommen, Stefanie. Ist das Leben wirklich so fürchterlich für die meisten Hühner, die unsere Eier produzieren?

Servicezeit als Podcast
Servicezeit: Mittwoch, 10.04.2024

Servicezeit als Podcast

Play Episode Listen Later Apr 10, 2024 29:20


Themen: Schnäppchenjagd: Blumen [00:44 Min.] | Zweites Leben für Legehennen [08:59 Min.] | Was soll das ? "Kennzeichen-Klau" von Amtswegen [15:55 Min.] | Der Finanzcheck mit Anna Planken: Im ältesten Pfandhaus Deutschlands [21:40 Min.] | Kerzen selbst einfärben mit Kerzenresten [27:35 Min.]

SWR2 Tagesgespräch und Interview der Woche
Foodwatch: "Gesetz gegen Kükentöten hat Tierschutz nicht verbessert"

SWR2 Tagesgespräch und Interview der Woche

Play Episode Listen Later Mar 27, 2024 5:12


Das Kükentöten in Deutschland ist seit rund zwei Jahren verboten – aber was hat es gebracht? Nach Meinung von Andreas Winkler, Pressechef der Verbraucherorganisation Foodwatch, eigentlich nichts. "Die Bundesregierung hat sich damals für das Gesetz feiern lassen. Wenn man aber genauer hinschaut, muss man leider feststellen: richtig viel Verbesserung für den Tierschutz hat es nicht gebracht", so Winkler im SWR Tagesgespräch. Vor allem an der Situation in der Eierproduktion habe sich durch dieses Gesetz nichts verbessert. "Legehennen geht es heute exakt so schlecht wie vor zwei Jahren. Die männlichen Küken werden zwar nicht mehr direkt nach der Geburt getötet - dafür werden sie aufgezogen, häufig im Ausland, und dann nach ein paar Wochen zu Wurst oder Tierfutter verarbeitet", kritisiert Winkler. Warum ein Umbau des gesamten Sektors der Eier- und Fleischproduktion für ihn der einzige Weg sind, erklärt Winkler im Gespräch mit SWR2 Aktuell-Moderatorin Katja Burck.

COSMO Daily Good News
Weniger Eier von Legehennen

COSMO Daily Good News

Play Episode Listen Later Mar 26, 2024 1:44


Insgesamt gibt es in Deutschland noch zwölf Betriebe, die Legehennen halten und deren Eier ausbrüten. Das geht aus Angaben der Landwirtschaftskammer Niedersachsen hervor. Die Zahl der Brütereien hat sich demnach reduziert, weil es seit 2022 ein Verbot gibt, männliche Küken kurz nach der Geburt zu schlachten. Von Daily Good News.

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Eier ohne Kükentöten – was das wirklich bedeutet

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Mar 21, 2024 6:23


Lange war es gängige Praxis, die Brüder von Legehennen schon als frisch geschlüpfte Küken zu töten. Seit gut zwei Jahren ist das in Deutschland verboten. „Ohne Kükentöten“ steht mittlerweile auf vielen Eier-Kartons im Supermarkt. Was passiert stattdessen mit den Brüdern der Legehennen?

BackstagePodcast
Folge 157 - Musik für den Tierschutz: Ulrike Kohl

BackstagePodcast

Play Episode Listen Later Mar 18, 2024 47:26


Ulrike Kohl aus Hamburg ist ausgebildete Musicaldarstellerin und arbeitet als Hochzeits- und Eventsängerin. Zudem engagiert sie sich im Tierschutzverein „Rettet das Huhn“, der Legehennen aus Massentierhaltung herausholt und weitervermittelt. Aus der Arbeit in diesem Verein ist nun Ulrikes Song „Rettet das Huhn“ entstanden. Im Backstage Podcast sprechen wir einerseits über Bio-Eier, Hühnerhaltung, Veganismus und Konsum, aber auch über die Welt des Musicaltheaters und die Hoffnung, mit Musik etwas bewegen zu können. Webseite: https://www.ulrikekohl.de/ Facebook: https://www.facebook.com/people/Ulrike-Kohl-Sängerin-aus-Leidenschaft/100063468941503/ Instagram: https://www.instagram.com/ulrikekohl Youtube: https://www.youtube.com/@Ulrike-kohl Verein „Rettet das Huhn“: https://www.rettet-das-huhn.de/ Erwähnt: Birte Villnow, Applaus für die Perlen Musik: „Rettet das Huhn“ von Ulrike Kohl BACKSTAGE unterstützen? ♥ Hier entlang: https://backstage.podcaster.de/unterstuetzen/ RSS-Feed: https://backstage.podcaster.de/BackstagePodcast.rss Blog: https://backstage.podcaster.de Instagram: https://www.instagram.com/backstage_podcast Kontakt Leni Bohrmann: backstagepodcast@gmx.de BACKSTAGE! wird gefördert durch den Stadtverband für Kultur der Stadt Neustadt e.V.

Tacheles - Deutschlandfunk Kultur
Landwirtschaft - Gesundheit der Tiere spielt im Gesetz keine Rolle

Tacheles - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Feb 24, 2024 29:51


80 bis 99 Prozent aller Legehennen haben ein gebrochenes Brustbein, 40 Prozent aller Milchkühe in Bio-Haltung eine Euterentzündung. Die Gesundheit müsse im Tierschutzgesetz endlich eine Rolle spielen, fordert der Veterinär Matthias Wolfschmidt. Führer, Susannewww.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles

Gusto
05 Hubel-Eggs

Gusto

Play Episode Listen Later Dec 30, 2023 46:41


Hubel-Eggs ist ein Geschäftszweig mit Legehennen von Tinu Bernhard-Strub und seiner Frau Nadine. Zusammen mit den drei Kindern wohnen sie auf dem Hubel, oberhalb von Worb. Heute sprechen wir am Stube-Tisch über diese rund 540 Legehennen und aktuell drei Hähne und wie so ein Legehennen-Jahr oder anders gesagt, Legehennen-Leben, verläuft. Produziert wird auf dem rund 20 Hektaren grossen Hof nach bio Richtlinien und somit dürfen die Hennen alle drei Wochen mit dem Mobilstall auf ein frisches Stück Land weiterziehen. Im Podcast erfahrt Ihr unter anderem, was mit den Hennen nach einem Jahr passiert, wie wir Konsumierende helfen können, dass bereits die leichteren Eier der Junghennen den Weg zu uns schaffen, wie Eier korrekt gelagert werden und einiges mehr. Herzlichen Dank für die spannenden Fragen, die uns via Instagram auf Gusto-Podcast erreicht haben. Hubel-Eggs erreicht Ihr via hubelbauer@gmx.ch oder www.hubel-eggs.ch, Lisa via onkelursgmbh@gmail.com und Donat via donat.berger@apfelgold.ch.

Bio für die Ohren
Hähnchen: input putput output

Bio für die Ohren

Play Episode Listen Later Sep 28, 2023 66:02


Was ist ein Masthähnchen und was ist der Unterschied zur Legehenne? Wie werden sie großgezogen? Was sind arteigene Verhaltensweisen? Wie viele Tiere werden im Stall gehalten, was ist eine flächengebundene Tierhaltung und wie groß ist eine Herde? In dieser Folge geht es um das wichtige Thema Geflügelhaltung. Judith und Jan unterhalten sich dazu mit Carsten Bauck vom demeter-Betrieb Bauckhof in Klein Süstedt. Carsten zeigt den landwirtschaftlichen Prozess auf, der damit ausgelöst wird, wenn Kunden oder Kundinnen eine aktive Kaufentscheidung treffen und ein Produkt aus dem Regal nehmen. Dies macht er in einer ungeschönten Weise, ehrlich und ohne Schnörkel und vor allem sehr gut nachvollziehbar für jeden. Judith und Jan stimmt diese ehrliche Folge auch nachdenklich, spätestens als Carsten über die Qualität von Hühnerfleisch spricht oder den Begriff Input putput output erläutert. Er erzählt lebhaft von natürlichen Feinden, wie die Jagd des Habichts auf die Hühner und spricht über die Pubertät, die die Hühner erleben, weil sie auf dem Bauckhof 10–12 Wochen alt werden. Auch spricht er über den ethischen Anspruch auf der letzten Meile seiner Tiere. Warum Carsten bei der Frage „Sind die Tiere glücklich“ nicht mal sprachfähig ist und warum er mehr Auslauf braucht, das hört ihr in der aktuellen Folge von Bio für die Ohren. Hinweis zu Minute 8 (Eratum): Hier spricht Carsten davon, dass Küken geschreddert werden. Er wies allerdings daraufhin, dass Küken mehrheitlich vergast werden/wurden. Vgl. dazu auch https://www.bmel.de/DE/themen/tiere/tierschutz/tierwohl-forschung-in-ovo.html Mehr über die Kreislaufwirtschaft und die Tierhaltung beim [Bauckhof ](https://www.bioladen.de/fleischmanufaktur-bauckhof/) Mehr über den Podcast unter [bioladen.de](http://bioladen.de)

Einstein
Schluss mit Kükentöten: Bald essen wir Eier mit gutem Gewissen?

Einstein

Play Episode Listen Later Sep 7, 2023 36:03


Jedes Jahr werden Millionen von männlichen Küken in der Legehennen-Industrie getötet, weil sie für die Eier-Produktion nutzlos sind. Auch in der Bio-Produktion. «Einstein» taucht ein in das Leben der Legehennen und zeigt, wie künftig das Kükentöten verhindert werden kann. Wir essen immer mehr Eier – im Durchschnitt sind es heute rund 194 pro Jahr. Das hat seinen Preis: Hochleistungs-Legehennen sind heute so gezüchtet, dass sie täglich ein Ei legen. Für die männlichen Tiere dieser Zucht gibt es keine Verwendung, sie werden als Eintages-Küken getötet. Pro Jahr werden so in der Schweiz über 2 Mio. Küken vergast. Bis heute betrifft das auch die Küken von Bio-Eiern. In Deutschland ist diese Praxis seit einem Jahr verboten, nun soll das Kükentöten auch in der Schweiz ein Ende haben. Konventionelle Produzenten haben sich für die Geschlechtsbestimmung im Ei entschieden. Bio Suisse verbietet das und setzt auf sogenannte Zweinutzungshühner. Bis 2026 sollen in der Bioproduktion keine Küken mehr getötet werden. Das Zweinutzungshuhn – die Zukunft? Früher war es selbstverständlich, dass Eier und Fleisch vom selben Huhn stammen. Weil aber der Konsum so stark angestiegen ist, gibt es heute Hühner zum Eierlegen oder solche zur Mast, die man als Poulet essen kann. Das Zweinutzungshuhn hingegen ist eine Rasse, die für beides taugt. Aber dieser Legehennentyp ist kommerziell gesehen im Nachteil: Das Huhn legt weniger Eier und der Hahn setzt auch weniger Fleisch an. «Einstein» begleitet Zweinutzungshühner von der Geburt bis hin zur Schlachtung und will wissen: Was heisst das für die Bauern? Welche Hürden müssen sie bei dieser Umstellung überwinden? Futter optimal nutzen Sind solche Zweinutzungshühner wirtschaftlich und ökologisch? Diese Frage beschäftigt auch die Wissenschaft. Forschende vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau ( FIBL) untersuchen, wie gut Hühner Gras im Freien verwerten und ob mit geeigneter Nahrung im Freien, teure herkömmliche Futterrationen reduziert werden können. Kann man die ökonomischen Nachteile, die das Tier hat, mit der geeigneten Nahrung kompensieren? Für ein besseres Leben der Legehennen weltweit Beim Verbot des Kükentötens gehört die Schweiz nicht zu den Ersten. Doch was Forschung an Legehennen anbelangt, ist die Schweiz ganz vorne mit dabei. Hierzulande wurde die Käfighaltung bereits 1991 abgeschafft, während weltweit noch 80 Prozent der Legehennen in kleinen Käfigen lebt. Der Tierschutzforscher Mike Toscano der Universität Bern will in einem grossen Forschungsprojekt dazu beitragen, gesündere und robustere Legehennen für die käfigfreie Haltung zu züchten. Trendhaustier Huhn Reto Giacometti ist Nutztierwissenschaftler an der ETH-Zürich. Hobby und Leidenschaft seit seiner Kindheit: Rassenhühner züchten und halten – und sich in Ausstellungen mit anderen Züchterinnen messen. Der Trend, dass heute wieder deutlich mehr Menschen Hühner als Haustier im eigenen Garten wollen, freut den 27-Jährigen sehr. Aber Giacometti stellt klar: Wer will, dass es Hühnern gut geht, sollte bei aller Freude den Aufwand und die Mühen nicht unterschätzen.

Einstein HD
Schluss mit Kükentöten: Bald essen wir Eier mit gutem Gewissen?

Einstein HD

Play Episode Listen Later Sep 7, 2023 36:03


Jedes Jahr werden Millionen von männlichen Küken in der Legehennen-Industrie getötet, weil sie für die Eier-Produktion nutzlos sind. Auch in der Bio-Produktion. «Einstein» taucht ein in das Leben der Legehennen und zeigt, wie künftig das Kükentöten verhindert werden kann. Wir essen immer mehr Eier – im Durchschnitt sind es heute rund 194 pro Jahr. Das hat seinen Preis: Hochleistungs-Legehennen sind heute so gezüchtet, dass sie täglich ein Ei legen. Für die männlichen Tiere dieser Zucht gibt es keine Verwendung, sie werden als Eintages-Küken getötet. Pro Jahr werden so in der Schweiz über 2 Mio. Küken vergast. Bis heute betrifft das auch die Küken von Bio-Eiern. In Deutschland ist diese Praxis seit einem Jahr verboten, nun soll das Kükentöten auch in der Schweiz ein Ende haben. Konventionelle Produzenten haben sich für die Geschlechtsbestimmung im Ei entschieden. Bio Suisse verbietet das und setzt auf sogenannte Zweinutzungshühner. Bis 2026 sollen in der Bioproduktion keine Küken mehr getötet werden. Das Zweinutzungshuhn – die Zukunft? Früher war es selbstverständlich, dass Eier und Fleisch vom selben Huhn stammen. Weil aber der Konsum so stark angestiegen ist, gibt es heute Hühner zum Eierlegen oder solche zur Mast, die man als Poulet essen kann. Das Zweinutzungshuhn hingegen ist eine Rasse, die für beides taugt. Aber dieser Legehennentyp ist kommerziell gesehen im Nachteil: Das Huhn legt weniger Eier und der Hahn setzt auch weniger Fleisch an. «Einstein» begleitet Zweinutzungshühner von der Geburt bis hin zur Schlachtung und will wissen: Was heisst das für die Bauern? Welche Hürden müssen sie bei dieser Umstellung überwinden? Futter optimal nutzen Sind solche Zweinutzungshühner wirtschaftlich und ökologisch? Diese Frage beschäftigt auch die Wissenschaft. Forschende vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau ( FIBL) untersuchen, wie gut Hühner Gras im Freien verwerten und ob mit geeigneter Nahrung im Freien, teure herkömmliche Futterrationen reduziert werden können. Kann man die ökonomischen Nachteile, die das Tier hat, mit der geeigneten Nahrung kompensieren? Für ein besseres Leben der Legehennen weltweit Beim Verbot des Kükentötens gehört die Schweiz nicht zu den Ersten. Doch was Forschung an Legehennen anbelangt, ist die Schweiz ganz vorne mit dabei. Hierzulande wurde die Käfighaltung bereits 1991 abgeschafft, während weltweit noch 80 Prozent der Legehennen in kleinen Käfigen lebt. Der Tierschutzforscher Mike Toscano der Universität Bern will in einem grossen Forschungsprojekt dazu beitragen, gesündere und robustere Legehennen für die käfigfreie Haltung zu züchten. Trendhaustier Huhn Reto Giacometti ist Nutztierwissenschaftler an der ETH-Zürich. Hobby und Leidenschaft seit seiner Kindheit: Rassenhühner züchten und halten – und sich in Ausstellungen mit anderen Züchterinnen messen. Der Trend, dass heute wieder deutlich mehr Menschen Hühner als Haustier im eigenen Garten wollen, freut den 27-Jährigen sehr. Aber Giacometti stellt klar: Wer will, dass es Hühnern gut geht, sollte bei aller Freude den Aufwand und die Mühen nicht unterschätzen.

Bio ganz nah. Geschichten von Land und Leuten.
Auch Hühner gehen zur Schule - Einblicke in einen Legehennen-Großbetrieb

Bio ganz nah. Geschichten von Land und Leuten.

Play Episode Listen Later Sep 4, 2023 17:27


In dieser Folge erzählt uns Jan Conrad Gaus vom Biohof Schieren Eichen in Lutter am Barenberge, warum Hühner alles andere als dumm sind und - neben vielen Eiern - auch viel Freude bringen. Wir erfahren, wie ein Legehennen-Großbetrieb mit 11.000 Legehennen funktioniert und lernen, dass auch Hühner eine Ausbildung machen, bevor sie Profi-Eierlegerin werden. Und wir hören, wie die Eier vermarktet werden und was aus den Hennen wird, wenn sie ausreichend Eier in ihrem Leben produziert haben.

Bio ganz nah. Geschichten von Land und Leuten.
Bruderhahn und Sonnenblumen - Neues vom Birkenhof

Bio ganz nah. Geschichten von Land und Leuten.

Play Episode Listen Later Aug 20, 2023 23:28


Nora Sickora vom Goslarer Birkenhof erzählt im Gespräch mit dem Journalisten Stefan Sobotta von zwei spannenden neuen Projekten: Wie kommt die Sonnenblume in die Flasche und in den (Hof-)Laden? Warum gibt es neuerdings Bruderhähne auf dem Birkenhof und wie finden sie ihren Weg auf unseren Teller?

HeuteMorgen
Neue Anklage gegen Donald Trump wegen versuchten Wahlbetrugs

HeuteMorgen

Play Episode Listen Later Aug 15, 2023 8:51


Anklage Nummer vier gegen Donald Trump. Dieses Mal im Bundesstaat Georgia. Der Ex-US-Präsident hat die Wahlen 2020 dort verloren – und danach von massivem Wahlbetrug gesprochen. Weitere Themen in dieser Sendung: * Der Gotthard-Basistunnel bleibt länger gesperrt als erwartet. Die Räumungsarbeiten nach dem Unfall letzte Woche verzögern sich. * In Schweden hat die Regierung angeordnet, dass 340'000 Legehennen auf einer Hühnerfarm getötet werden müssen, wegen eines Salmonellen-Ausbruchs.

Tagesgespräch
Barbara Wieland: Der Schweizer Impfstoff gegen Vogelgrippe

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Apr 20, 2023 27:16


Das Bundesamt für Umwelt hat eine Bewilligung erteilt, um Schweizer Impfstoff gegen Vogelgrippe an Zoovögeln zu testen. Andere Länder impfen bereits flächendeckend ihr Geflügel. Was können Impfungen gegen das Virus ausrichten? Fragen an Barbara Wieland vom Institut für Virologie und Immunologie. Das sogenannte Vogelgrippevirus H5N1 ist keine Neuerscheinung: Bereits in den 1950er Jahren wurde ein erster Ausbruch in Schottland dokumentiert. Unterdessen ist es jedoch ansteckender und gefährlicher geworden. Hat es jahrelang während den Vogelzügen einzelne Vögel getötet, kommt es nun zu Massensterben bei Wildvögeln. Auch Geflügel oder Legehennen sind betroffen, letztes Jahr mussten 50 Millionen Vögel gekeult werden. In engem Kontakt kann das Virus auch Menschen infizieren. In China wird seit Jahren gegen Vogelgrippe geimpft. Im März hat nun auch die EU einer sogenannten Notschutzimpfung für Geflügel zugestimmt. Die Situation in der Schweiz ist weniger dramatisch: Mindestens bis Ende April gelten schweizweit Schutzmassnahmen, eine Impfung jedoch ist verboten. Doch das soll sich nun ändern: Das Institut für Virologie erhält eine Bewilligung, einen eigenen Impfstoff an Zootieren zu testen. Was können Impfungen gegen die Vogelgrippe ausrichten? Wie hat sich das Virus verändert? Kann es auch für Säugetiere und den Menschen gefährlich werden? Dazu forscht das Institut für Virologie und Immunologie IVI im bernischen Mittelhäusern. Die Direktorin Barbara Wieland ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.

ANTWORTEN – Der AMA-Podcast
Bio-Legehennen und Bruderhähne: Ein tiefer Einblick in die Hühnerhaltung

ANTWORTEN – Der AMA-Podcast

Play Episode Listen Later Jan 23, 2023 30:14


Manfred Söllradl, Geschäftsführer der Eiermacher in Kremsmünster, bietet uns in diesem Gespräch detaillierte Insights nicht nur zu kommerziellen und geschichtlichen Aspekten der Legehennenhaltung, sondern erklärt auch auch die Innovation der Landwirtschaft an Beispielen wie der Aufzucht von Brüderhähnen, der Biohaltung und der Zucht von Bio-Enten. Wer zum Theme "Ei" mitreden will, sollte sich diese Episode nicht entgehen lassen.

LAND & FORST-Die Wegweiser
#33 Netzwerke für Junglandwirte 

LAND & FORST-Die Wegweiser

Play Episode Listen Later Nov 3, 2022 20:29


Von Kommunalpolitik über Ausschüsse bis zu Vereinen: Philipp Hattendorf ist bestens vernetzt. Der Landwirt aus Immensen in der Region Hannover hält das unter anderem für einen Schlüssel des Erfolgs, wie er im Gespräch mit LAND & FORST-Redakteurin Carolin Hasemann-Bär erzählt. Philipp Hattendorf beschreibt in der neuen Podcastfolge: „Ich kann dabei immer wieder über den Tellerrand schauen, mich inspirieren lassen und mich über aktuelle Themen austauschen.“ Der 30-Jährige bewirtschaftet mit seiner Familie einen Betrieb mit Legehennen, Ackerbau, Direktvermarktung und einem Hofladen. Seit einigen Jahren gehört auch ein angrenzender Biobetrieb dazu. Philipp ist erfinderisch und hat unter anderem auch schon Sojabohnen angebaut. Diese hat er teilweise als Snack geröstet und gesalzen im Hofladen verkauft. In Gesprächen mit anderen Landwirten und -innen bekomme er auch immer wieder neue Ideen, was er zum Beispiel noch anbauen oder ausprobieren könnte. Der engagierte Landwirt hat viele Termine: Er ist im Vorstand der Junglandwirte Niedersachsen, im Maschinenring Hannover Land und bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen im Nährstoffausschuss. Außerdem ist er noch in der Feuerwehr und in der Kommunalpolitik aktiv: „Wir werden immer weniger Leute in der Landwirtschaft, deswegen ist es wichtig, dass auch junge Leute in die Politik gehen“, betont Philipp Hattendorf. Dabei schätzt er vor allem den persönlichen Austausch mit anderen: „Zum Glück kann man sich wieder sehen. Auf den Partys ist reger Austausch. Der Zusammenhalt ist in der Landwirtschaft so stark.“ Warum es ihm wichtig ist, auch über Themen wie Burnout in der Landwirtschaft zu sprechen, das erklärt Philipp Hattendorf in der neuen Podcast-Folge „Die Wegweiser“. Das Gespräch wurde im Juli 2022 während der Tarmstedter Ausstellung aufgezeichnet.

Regionaljournal Zentralschweiz
Legehennen essen statt entsorgen: Kantonsspital kauft 2000 Hühner

Regionaljournal Zentralschweiz

Play Episode Listen Later Apr 16, 2022 8:05


Das Luzerner Kantonsspital hat 2000 Legehennen auf einem Bauernhof übernommen und wird ihr Fleisch in der Spitalküche verwenden. Das LUKS beteiligt sich an der Aktion Suppenhuhn, um Legehennen zu verwenden statt sie einfach zu entsorgen, wenn sie nicht mehr als Eierlieferantinnen gebraucht werden. Weiter in der Sendung: * In Root/LU brannte ein Mehrfamilienhaus aus Holz grad zwei Mal. * Geflüchtete aus der Ukraine: Im Kanton Zug übernimmt die Organisation Benevol die Koordination der Freiwilligen-Hilfe. * Die Obwaldner SVP ergreift das Referendum gegen den Ausbau des denkmalgeschützten Psychiatriegebäudes in Sarnen. * Eishockey: Der EV Zug startet am Montag in die Playoff-Serie - der Club richtet ein Public Viewing ein.

Schweiz aktuell
Schweiz aktuell vom 14.04.2022

Schweiz aktuell

Play Episode Listen Later Apr 14, 2022 20:08


Wallis: Gefahr Gletscherspalten ist akut, Flughafen Zürich: Ansturm über Ostern, Legehennen werden zu Suppenhühnern

Nachgehakt - Der Podcast der Verbraucherzentrale Berlin

Viele Verbraucherinnen und Verbraucher achten beim Eierkauf auf die Herkunft und die Haltungsform der Legehennen. Doch kommen die Eier tatsächlich aus Deutschland, wenn es auf dem Eierkarton steht? Welche Kennzeichnung ist bei rohen Eiern Pflicht? Und welche Angaben müssen auf den bunten Eiern aus dem Supermarkt zu finden sein? Die Eierkennzeichnung soll Verbraucherinnen und Verbrauchern die Kaufentscheidung erleichtern. Doch leider gibt es auch Ausnahmefälle und Lücken. Diese und weitere Aspekte klären wir in der aktuellen Folge der neuen Staffel „kurz & knackig“. Du hast Fragen oder Anregungen? Dann schreibe gerne an ernaehrung@vz-bln.de.

Antenne Tagestipps | Antenne Brandenburg
Verein "Rettet das Huhn"

Antenne Tagestipps | Antenne Brandenburg

Play Episode Listen Later Apr 12, 2022 1:15


Wenn die Legehennen als Eier-Produzentinnen ausgedient haben, enden die meisten von ihnen beim Schlachter. 50 Millionen solcher Legehennen gibt es in Deutschland. Nur die Allerwenigsten haben das Glück, vom Verein „Rettet das Huhn“ abgeholt zu werden und ein Leben nach dem Eierlegen zu haben. Für die Landwirte sind die Hühner wertlos, sagt Vereinsgründerin Stefanie Laab. Infos zum Verein "Rettet das Huhn" finden sie hier

ETDPODCAST
Nr. 2018 „Alarmstufe rot“ – Deutsche Eier: Versorgung ab Sommer nicht mehr gesichert

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Mar 21, 2022


Gentechnikfreies Soja ist kaum noch zu bekommen. Was bedeutet das für die Hühnerwirtschaft und Legehennen? Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times

Einfach Vegan - der Forscherpodcast
Folge 253 - Maria rettet Hühner aus der Massentierhaltung

Einfach Vegan - der Forscherpodcast

Play Episode Listen Later Mar 16, 2022 30:24


Ich darf dich in dieser Folge herzlich willkommen heißen zur neuen Serie Mitglieder Portrait. Und zwar stelle ich im Experimentarium in dieser Serie in loser Folge Mitglieder aus dem Experimentarium vor. Und diese Interviews erscheinen erst im Experimentarium und dann ungefähr 4 Wochen später hier im Podcast. Das heißt, wenn du gerne diese Interviews zuerst hören möchtest, dann werd doch Mitglied im Experimentarium. Ich lade dich ganz herzlich ein den Link findest du hier unter der Folge oder in den Show Notes. Es ist kostenlos, schau gerne vorbei. Ich habe diese Serie ins Leben gerufen, weil ich dir damit zeigen möchte, was Einzelpersonen wie du und ich für tolle Dinge bewegen können. Den Anfang macht jetzt Maria, die ihren Traum verwirklicht und begonnen hat, einen eigenen Lebens Hof aufzubauen. Maria erzählt in diesem Interview, wie sie auf die Idee mit dem Lebens Hof gekommen ist wie sie mit der Rettung von Legehennen angefangen hat und welche Tiere noch hinzugekommen sind welche Widerstände es gegen das Projekt gab und wie sie es geschafft hat, trotzdem weiterzumachen worauf du achten solltest, wenn du auch den Wunsch hast, Tiere zu retten und oder ein Lebens Hof zu starten. Noch kurz vorab: ich bin bei der Aufnahme des Interviews etwas zu nah am Mikrofon gewesen, deswegen klingt meine Tonspur etwas übersteuert. Ich hab versucht, das einigermaßen auszugleichen und bitte das zu entschuldigen und jetzt wünsche ich dir viel Spaß mit dem Interview mit Maria. Das gesamte Transkript der Folge findest Du hier: https://von-herzen-vegan.de/podcastfolgen/folge-253-maria-rettet-hühner-aus-der-massentierhaltung Die neue Onlinecommunity: "Gemeinsam in eine klimagerechte Zukunft" https://experimentarium.stefanie-rueckert.de/ Marias Instagram Profil: Maria

BIO ESSEN - REGIONAL KAUFEN - NACHHALTIG LEBEN
Praxis und Forschung auf einem Lehr- und Versuchsbetrieb für ökologischen Landbau | zu Gast: Johannes Eisert | Lehr- und Versuchsbetrieb für ökologischen Landbau der Justus-Liebig-Universität Gießen

BIO ESSEN - REGIONAL KAUFEN - NACHHALTIG LEBEN

Play Episode Listen Later Mar 10, 2022 22:22


90 Holstein-Milchkühe samt weiblicher Nachzucht, 200 Legehennen im Mobilstall, Kartoffel- und Futterbau sowie die ökologische Saatgutproduktion gehören zum Gladbacherhof in Villmar. Dazu ein Hofladen für die Direktvermarktung.Der Gladbacherhof ist aber nicht nur produzierender landwirtschaftlicher Betrieb. Seit 1990 dient er der Justus-Liebig-Universität Gießen als Lehr-und Versuchsbetrieb für Ökologischen Landbau. Seine Hauptaufgabe liegt in der Lehre und Forschung.Johannes Eisert leitet die Hessische Staatsdomäne seit 2020 und gibt uns spannende Einblicke in die Verbindung von Wissenschaft und Praxis.Die Themen:Wie kann ich mir die Arbeit auf einem landwirtschaftlichen Lehr- und Versuchsbetrieb vorstellen? Was hat Priorität?Welche Forschungen laufen aktuell bei euch? Was sind die ZieleÖkofeldtage und Bauernhof als Klassenzimmer - kann man bei euch einfach vorbeikommen?Mehr Resilienz in der Landwirtschaft - Klimawandel und AgroforstsystemeGefördert durch: Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und VerbraucherschutzShownotes:Die Ökofeldtage 2022 finden vom 28.-30.06.2022 statt.Welche Themen willst Du hören? Schick uns Deinen Themenwunsch per E-Mail an OEML-Podcast@gutes-aus-hessen.deThis podcast uses the following third-party services for analysis: Chartable - https://chartable.com/privacy

Klima-Labor von ntv: Wie retten wir die Erde?
Brustbeinschäden bei Legehennen? "Alle Herden sind betroffen"

Klima-Labor von ntv: Wie retten wir die Erde?

Play Episode Listen Later Mar 3, 2022 31:09


Im Dezember veröffentlichen dänische Forscher eine beunruhigende Studie zur Geflügelwirtschaft. Fast 85 Prozent aller Legehennen weisen Brustbeinbrüche auf, lautet das Ergebnis ihrer Untersuchung. Als Ursache führen sie unter anderem zu große Eier an, die von innen auf den Körper der kleinen Hennen drücken. Und, dass die Haltungsform keinen Unterschied macht. Tatsächlich ist sogar das Gegenteil der Fall, sagt Agrarwissenschaftlerin Lisa Jung, die ebenfalls zu Tierschutzproblemen in der Legehennen-Haltung forscht: Hühner, die sich viel bewegen können, leiden besonders oft an Brustbeinschäden, wie sie im "Klima-Labor" von ntv erklärt. Jede einzelne Herde sei betroffen. Die Ursachen sind vielfältig; betroffene Legehennen schnell zu identifizieren schwierig.Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Klima-Labor von ntv: Wie retten wir die Erde?
Brustbeinschäden bei Legehennen? "Alle Herden sind betroffen"

Klima-Labor von ntv: Wie retten wir die Erde?

Play Episode Listen Later Mar 3, 2022 31:09


Im Dezember veröffentlichen dänische Forscher eine beunruhigende Studie zur Geflügelwirtschaft. Fast 85 Prozent aller Legehennen weisen Brustbeinbrüche auf, lautet das Ergebnis ihrer Untersuchung. Als Ursache führen sie unter anderem zu große Eier an, die von innen auf den Körper der kleinen Hennen drücken. Und, dass die Haltungsform keinen Unterschied macht. Tatsächlich ist sogar das Gegenteil der Fall, sagt Agrarwissenschaftlerin Lisa Jung, die ebenfalls zu Tierschutzproblemen in der Legehennen-Haltung forscht: Hühner, die sich viel bewegen können, leiden besonders oft an Brustbeinschäden, wie sie im "Klima-Labor" von ntv erklärt. Jede einzelne Herde sei betroffen. Die Ursachen sind vielfältig und es ist schwierig, betroffene Legehennen schnell zu identifizieren.Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.]]

BIO ESSEN - REGIONAL KAUFEN - NACHHALTIG LEBEN
Eier, Legehennen und Bruderhähne – wir erklären den Zusammenhang | zu Gast: Bernd Hübner | Demeter Gut Kappel, Bad Arolsen

BIO ESSEN - REGIONAL KAUFEN - NACHHALTIG LEBEN

Play Episode Listen Later Feb 3, 2022 23:24


Anfang der 1980er Jahre ist Gut Kappel nach und nach auf nachhaltigen biologischen Landbau und artgerechte Tierhaltung umgestellt worden. War fast 20 Jahre lang NATURLAND – Mitglied. Im April 2014 erfolgte die Umstellung nach DEMETER-Richtlinien. 2014 auch Anschluss schlossen sie sich der Bruderhahn-Initiative an. Das Gut ist spezialisiert auf Bio-Geflügelhaltung mit Erzeugung von Bioeiern und frischem Schlachtgeflügel. Aber auch Bio-Fleischspezialitäten aus extensiver Mutterkuhhaltung.Die Demeter-Produkte des Hofs werden im Bioladen HANNES Bio & Genuss, Bad Arolsen, im REWE- Markt Bad Arolsen sowie über den Bio-Großhandel verkauft. Bernd Hübner wohnt mit seiner Familie auf dem Hof. Seit 2021 führt Bernd Hübner mit seiner Familie den Demeter- Betrieb „Gut Kappel“ in Bad Arolsen- Mengeringhausen. Die Themen:Bestimmt hast du rund um Eier und Legehennen auch schon den Begriff BRUDERHAHN gehört. Und fragst Dich, was genau eigentlich dahinter steckt?Was ist das?Welche Rolle spielt der Bruderhahn im Hühnerstall?Was bringt so ein Tier dem Landwirt?Und wo bekommst Du sie?Gefördert durch: Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und VerbraucherschutzShownotes:Die Aussagen zum Thema Betriebskontrollen spiegeln die Wahrnehmung des Gastes wider. Kontrollen sind ein komplexes Gebiet. Ihre Häufigkeit ist abhängig von verschiedenen Faktoren. Beispielsweise der Mitgliedschaft in Verbänden.Welche Themen willst Du hören? Schick Deinen Themenwunsch per E-Mail an OEML-Podcast@gutes-aus-hessen.de This podcast uses the following third-party services for analysis: Chartable - https://chartable.com/privacy

HeuteMorgen
Schweizer Medizinprodukte nun in Deutschland anerkannt

HeuteMorgen

Play Episode Listen Later Jan 26, 2022 10:15


Künstliche Gelenke oder Herzschrittmacher aus der Schweiz - sie sind in der EU nicht mehr anerkannt, ohne Rahmenabkommen. Doch nun will zumindest Deutschland die Schweizer Zertifizierung wieder anerkennen. Weitere Themen: * Das Newcastle-Virus geht um. Es macht Hühner krank. Auf einem Hof in Zürich mussten 500 Legehennen getötet werden. * Deutschland diskutiert über eine Impfpflicht. Die Debatte sei mutiert, ähnlich wie das Virus selber, sagt unsere Deutschland-Korrespondentin.

Regionaljournal Zürich Schaffhausen
Hochansteckende Geflügelkrankheit in Niederglatt

Regionaljournal Zürich Schaffhausen

Play Episode Listen Later Jan 22, 2022 10:35


In einem Geflügelbetrieb in Niederglatt ZH haben die Veterinärbehörden bei mehreren Legehennen die hochansteckende Newcastle-Krankheit nachgewiesen. Die Tiere im betroffenen Bestand müssen getötet werden. Weitere Themen: * Dutzende Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten nach Bankenblockade bestraft * ZKB-Bankräte wollen mehr Lohn * Zürcher Stadtratswahlen: Porträt Serap Kahriman, Junge Grünliberale

Landwirtschaft und Umwelt
Turbo für den Klimaschutz: Sind Habecks Sofortmaßnahmen die richtigen?

Landwirtschaft und Umwelt

Play Episode Listen Later Jan 16, 2022 23:02


weitere Themen: Pestizidatlas 2022: Wieder mehr Gifte in der Landwirtschaft Nach Ende des Kükentötens: Wo sind die Lösungen? Legehennen am Limit: Warum haben so viele gebrochene Brustbeine? Das Ende der Kulturfrauen: Porträt einer der letzten Waldarbeiterinnen

Landwirtschaft und Umwelt
Turbo für den Klimaschutz: Sind Habecks Sofortmaßnahmen die richtigen?

Landwirtschaft und Umwelt

Play Episode Listen Later Jan 16, 2022 23:07


Turbo für den Klimaschutz: Sind Habecks Sofortmaßnahmen die richtigen? / Pestizidatlas 2022: Wieder mehr Gifte in der Landwirtschaft / Nach Ende des Kükentötens: Wo sind die Lösungen? / Legehennen am Limit: Warum haben so viele gebrochene Brustbeine? / Das Ende der Kulturfrauen: Porträt einer der letzten Waldarbeiterinnen.

Bio für die Ohren
Das Ökohuhn von morgen?! (2/2)

Bio für die Ohren

Play Episode Listen Later Dec 10, 2021 26:43


Die männlichen Küken bei Legehennen werden jährlich millionenfach getötet. Das ist heute allgemein bekannt und ab 2022 in Deutschland verboten. In der ersten Folge sprachen Jan und Judith mit Inga Günther von der Ökologischen Tierzucht darüber, wie es überhaupt dazu kam, was das Zweinutzungshuhn ist und ob das der Ausweg sein könnte? Inga ist DIE Expertin auf dem Gebiet und erklärte sehr bildlich die Gründe für die Entstehung dieser Problematik, gab aber mit dem Zweinutzungshuhn vor allem Hoffnung für die Zukunft. – Im Update sprechen die drei darüber wie sich nun die Lebensmittelbranche und die Verbände zu der Thematik positioniert haben, und welchen Weg die ökologischen Verbände gehen. Und es gibt spannende Neuigkeiten von der Ökologischen Tierzucht. Denn die werden nun international! – Seid gespannt. Wieder ein tolles Gespräch mit Inga – auf jeden Fall mehr als nur ein Update. Danke Inga, bis hoffentlich bald! Ökologische Tierzucht und ihre Arbeit: https://www.oekotierzucht.de/ Der Bruderhahn: www.bioladen.de/fleischmanufaktur-bauckhof Das Projekt Zukunft: https://www.bioladen.de/projekt-zukunft/ Mehr Infos findet Ihr auf bioladen.de

Hörsaal - Deutschlandfunk Nova
Legehennen mit gebrochenem Brustbein - Veterinärmedizinerin Beryl Eusemann

Hörsaal - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Oct 23, 2021 32:31


Viele Legehennen haben Schmerzen, weil ihre Knochen gebrochen sind. Die Haltungsform – Boden, Freiland oder Bio – spielt nur eine kleine Rolle. Das Phänomen taucht in allen Hühnerställen auf. Woran das liegt, erklärt Veterinärmedizinerin Beryl Eusemann in ihrem Vortrag.

Bayern
Höllental

Bayern

Play Episode Listen Later Aug 22, 2021 25:53


Afghanische Juristin kehrt nach Passau zurück / Afghanischer Frauenverein München sorgt sich um Heimat / NSU-Revision erfolglos / Nürnberger OB Marcus König erleichtert über BGH Entscheidung / Urteil im "Doppelmord-von-Schwandorf-Prozess" / Urteile im "Flutkanal-Prozess" von Weiden / Vermisstensuche in der Höllental-Klamm / Nördlingen trauert um Gerd Müller / Heftige Mückenplage im Altmühltal / LKW-Parkplätze in Urlaubszeiten besonders rar / Verein "Rettet das Huhn" kümmert sich um ausgediente Legehennen

NDR Info - Das Forum
Küken töten verboten - Ein neues Gesetz und seine Folgen

NDR Info - Das Forum

Play Episode Listen Later Jun 1, 2021 23:27


Am Ende wollten es alle: Verbraucher*innen, Tierschützer*innen sowieso, die Geflügelindustrie dann irgendwann auch. Und nachdem es 2019 das Bundesverwaltungsgericht gefordert hat, sogar die Politik: das Verbot des Kükentötens. Ab dem 1.1.2022 dürfen in Deutschland keine Eintagsküken mehr getötet werden. Bislang ist das auf Höfen mit Eierproduktion anders. Denn für die männlichen Küken von Legehennen gingt es keine Verwendung. Bruderhähne legen keine Eier und setzen - anders als in Mastlinien - kaum Fleisch an. Das ist der Grund, warum in Deutschland bislang pro Jahr mehr als 40 Millionen männliche Küken kurz vor dem Schlupf getötet wurden. Aber was passiert nun mit ihnen? Werden Bauernhöfe ihre Lege- und Mastlinien umstellen? Das Fleisch von Bruderhähnen ist bislang in Deutschland wenig beliebt. Die Geflügelwirtschaft setzt eher auf die frühzeitige Geschlechtsbestimmung im Ei, die es möglich macht, dass nur weibliche Küken ausgebrütet werden. Aber auch dort hat der Gesetzgeber jetzt einen Riegel vorgeschoben. Ab 2024 darf aus Gründen des Tierschutzes das Geschlecht eines Eies nur noch bis zum 7. Bruttag bestimmt werden. Ambitionierte Züchter*innen verfolgen vor allem im Bio-Bereich die Idee eines „Zweinutzungshuhnes“. Fragt sich nur, ob Verbraucher*innen dafür auch die entsprechenden Preise zahlen werden. Die Shownotes zur Folge: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/lebensmittelproduktion/toetung-von-eintagskueken-soll-2022-enden-diese-alternativen-gibt-es-11924

WDR 2 Das Thema
Höhere Preise für mehr Tierwohl

WDR 2 Das Thema

Play Episode Listen Later May 4, 2021 3:07


Mehr Tierwohl in deutschen Ställen: Nach dem Willen von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) soll sich die Nutztierhaltung deutlich verändern - mehr Platz und Licht für Mastschweine, Legehennen oder Milchkühe. Die notwendigen Investitionen in der Landwirtschaft sollen über höhere Verbraucherpreise finanziert werden.

Treffpunkt
Produktives Huhn - glückliches Huhn?

Treffpunkt

Play Episode Listen Later Apr 5, 2021 56:55


Über eine Milliarde Eier legen die Schweizer Legehennen pro Jahr. Bei knapp 3,1 Millionen Hühnern entspricht das durchschnittlich 323 Eier pro Henne pro Jahr. Sowohl die Bio-Eier als auch die nicht- Bio-Eier Produktion ist gestiegen. Im Jahr 2019 hat die Eierproduktion in der Schweiz zum ersten Mal die Milliardengrenze überschritten. Dabei erreichte der Bio- Anteil der Eier knapp 18 Prozent. Tendenz steigend.  Hoher Pro- Kopf- Verbrauch Der durchschnittliche Eier-Verbrauch pro Kopf liegt bei rund 184.4 Stück. Jeder Einwohner der Schweiz würde so im Durchschnitt ein halbes Ei pro Tag verzehren. Rechnet man die Eier dazu, die in Teigwaren, Biscuits etc. verarbeitet sind, liegt der durchschnittliche Eier-Verbrauch pro Kopf sogar bei 199 Eier im Jahr. Der Eierverbrauch in der Schweiz steigt traditionell an Ostern und Weihnachten. Glückliche Hühner? Das Leben eines Legehuhns ist bis ins letzte Detail geplant. Im Alter von rund 20 Wochen beginnt ein Huhn mit der Eierproduktion. Rund ein- bis anderthalb Jahre später, nach rund 300 Eiern, nimmt die Produktion langsam ab. Die Henne wird unrentabel und wird getötet. Männliche Tiere überleben oft keine fünf Minuten. Sie werden nach dem Schlüpfen mit Kohlendioxid vergast. Während heute rund 65 Prozent der Althennen zu Charcuterie-Produkten oder Suppenhühner verarbeitet werden , werden die restlichen Legehühnern getötet und landen in der Biogasanlage. Nur ein kleiner Teil, der ausgedienten Legehennen, darf auf einem Bio- oder Gnadenhof weiterleben.

WDR 5 Mittagsecho
Prinzip Bruderhahn: "Als Übergangslösung gut"

WDR 5 Mittagsecho

Play Episode Listen Later Apr 1, 2021 6:12


Die Bruderhahnaufzucht sollte das Kükentöten beenden. "Die Bruderhähne sind ein guter Übergang zu einer weniger ausbeuterischen Produktion", sagt Journalistin und Autorin Tanja Busse. Ziel sollte jedoch die Zucht einer "Zweinutzungsrasse" sein.

Du, Dein Tier und wir
Folge15 Hühnerkram

Du, Dein Tier und wir

Play Episode Listen Later Mar 6, 2021 41:16


In Folge 15 Eures Podcast`s „Du, Dein Tier und wir“ geht es um „Hühnerkram“! Dahinter verbirgt sich Vorfreude auf das Osterfest und die Begeisterung von Jenni und Udo für Hühner – aber auch der verantwortungsvolle Umgang mit Produkten, die mit Hilfe von Legehennen im Supermarkt-Regal und später auf unserem Teller landen. Ein Genuss für Eure Ohren – ganz ohne Cholesterin! Und wenn es dann ein wenig später gackert und kräht bei Euch im Garten, Ihr Eure eigenen Eier aus dem Nest sammelt – dann ist im Zweifelsfall dieser Potdcast schuld daran! https://www.was-steht-auf-dem-ei.de/ https://www.bruderhahn.de/ https://www.rettet-das-huhn.de/

Quarks
Glückliche Hühner: Was ist uns Tierwohl wirklich wert?

Quarks

Play Episode Listen Later Mar 2, 2021 44:42


Hühner haben mathematische Fähigkeiten, besitzen Empathie und sind geschickte Jäger.

Wissensnachrichten - Deutschlandfunk Nova
Pandemie-Verlauf, Legehennen, Erbschaftsstudie

Wissensnachrichten - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Feb 4, 2021 6:23


Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Wie das Wetter den Pandemie-Verlauf beeinflusst +++ Warum wir uns von Legebatterien verabschieden sollten +++ Wie Reiche durch Erbschaft reicher werden +++

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Vogelgrippe zum ersten Mal seit drei Jahren wieder in Deutschland

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Nov 30, 2020 5:00


In Nord- und Ostdeutschland sind Fälle der Vogelgrippe aufgetreten, tausende Legehennen sind vorsorglich getötet worden. Zugvögel verbreiten das Virus. So könnte Seuche auch den Südwesten erreichen. Die Geflügelpest ist für Menschen ungefährlich, bei Tieren aber meist tödlich.

Bio für die Ohren
Das Ökohuhn von morgen?!

Bio für die Ohren

Play Episode Listen Later Aug 20, 2020 60:31


Die männlichen Küken von Legehennen werden jährlich millionenfach getötet. Das ist heute allgemein bekannt. Aber: Wie kam es überhaupt dazu? Muss das wirklich sein? Was ist das Zweinutzungshuhn und könnte das der Ausweg sein? Diese Fragen beschäftigen Judith und Jan in der heutigen Folge. Sie sprechen mit Inga Günther von der Ökologischen Tierzucht. Sie ist die Expertin auf dem Gebiet und erklärt sehr bildlich die Gründe für die Entstehung dieser Problematik, gibt aber mit dem Zweinutzungshuhn vor allem Hoffnung für die Zukunft. Ökologische Tierzucht und ihre Arbeit: https://www.oekotierzucht.de/ Der Bruderhahn: www.bioladen.de/fleischmanufaktur-bauckhof Das zwEI: www.bioladen.de/das-zwei Mehr Infos findet Ihr auf www.bioladen.de

Landwirtschaft und Umwelt
Bauerndemos gegen Bundesumweltministerin

Landwirtschaft und Umwelt

Play Episode Listen Later May 31, 2020 23:09


Demos gegen Schulze: Bauern fordern Rücktritt der Bundesumweltministerin / Schmetterlinge auf den Rückzug: Unterwegs mit einem Insektenexperten / Strom aus Holz: Waldbauern fordern Verbrennung in Kohlekraftwerken / Jagd mit Bleimunition: Vergiftungsgefahr für Greifvögel / Rettet das Huhn: Initiative verschafft ausgedienten Legehennen schönes Rentnerleben / Gegen Leerstand in der Dorfmitte: Gemeinde Benningen fördert Sanierung leerstehender Bauernhöfe

Menschen Hautnah
Vom Glück, ein Huhn zu retten

Menschen Hautnah

Play Episode Listen Later Apr 23, 2020 43:54


Hanne Mattersberger liebt Hühner. Ihr kleiner Bauernhof bei Reichshof in Nordrhein-Westfalen ist ein Hühnerparadies, in dem der schöne Hahn George mit einer Schar von fast zwanzig Hennen ein glückliches Leben führt: den ganzen Tag Picken, Scharren, im Staub baden, in der Sonne liegen. Und ab und zu mal ein Ei. Für Hanne Mattersberger ist das Frieden, Trost und heile Welt. Doch nicht alle ihre Hühner hatten von Anfang an ein schönes Leben. Einige waren einst Legehennen aus der Massentierhaltung, aus Eierfabriken. Sie wurden, wie Tausende ihrer „Schwestern“ von dem Verein „Rettet das Huhn“ vor dem Schlachthof bewahrt und mit Einverständnis der Eierproduzenten an private Hühnerhalter wie Hanne Mattersberger vermittelt, die den Tieren ein neues Leben in artgerechter Haltung ermöglichen.

Wer nichts weiß, muss alles essen
#8 Das Gelbe vom Ei

Wer nichts weiß, muss alles essen

Play Episode Listen Later Apr 9, 2020 27:52


Der Mythos hat sich festgesetzt, dass man nicht zu viele Eier essen darf, doch stimmt das überhaupt? Maria und Hannes sind sich sicher: Eier sind gesund. Die beiden blicken heute unter die Eierschale: Was hat die Haltung der Legehennen mit dem Anteil wertvoller Omega-3-Fettsäuren im Ei zu tun?Worauf kann man beim Kauf der Eier achten? Und welche Informationen über das Ei bleiben für uns in der Gastronomie verborgen? Ein Muss für alle Ei-Liebhaber! Danke an Pam Pam Ida für die Bereitstellung des Songs "Bis auf die Knochen" für unser Intro/Outro! Weitere Informationen unter: https://www.landschafftleben.at

Kognitive Koalition
Folge 12 - Die Internationale Jahresrückblick

Kognitive Koalition

Play Episode Listen Later Dec 30, 2019 90:33


| KOGNITIVE KOALITION - Deeper Smalltalk, Kultur, Satire, Kommentare & Musik. | FOLGE 12 - Die Internationale Jahresrückblick | MUSIK: Panika (https://www.facebook.com/berlinpanika) | THEMEN: Gesetzliche Mindestlohn, Anschläge, Frank Magnitz, Schneefälle, Julen Roselló, Gelbwestenbewegung, Emmanuel Macron, Tourismuskonzern Thomas Cook, Eurovision Song Contest, Duo S!sters, Anschlag auf zwei Moscheen in Christchurch / Neuseeland, Anschlag in einer Straßenbahn in der niederländischen Großstadt Utrecht, Frauentag, Sicherheitshinweise für die Türkei, Meinungs- und Pressefreiheit, Tilman Kuban, Tötung von Daniel H, Kathedrale Notre-Dame de Paris, Reinhard Grindel, Facebook, WikiLeaks-Sprecher Julian Assange, Kommunalwahlen in Baden-Württemberg, Brandenburg, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, Stimmverlust der CDU bei der Europawahl, Parteivorsitzende AKK, Zulassung von E-Scootern, FC Bayern München gewinnt das Finale des DFB-Pokals 2018/19, Andrea Nahles kündigt ihren Rücktritt als Partei- und Fraktionsvorsitzende der SPD sowie die Niederlegung ihres Bundestagsmandats an, Fußball-WM der Frauen, Lebensmitteldiscounter Aldi Süd eröffnet erste Filiale China, Videospiel-Messe E3, Verurteilung der Ärztin Kristina Hänel, Brand eines Stalles verenden rund 86.500 Legehennen,Hitzerekord von 40,5 °C übertroffen, 8-jähriger Junge und seine Mutter vom Bahnsteig aus vor einen einfahrenden Zug gestoßen, Gamescom, Panda-Weibchen Meng Meng bringt im Zoologischen Garten Berlin Zwillinge zur Welt, Manuela Schwesig tritt aus gesundheitlichen Gründen als amtierende SPD-Vorsitzende zurück, Internationalen Automobil-Ausstellung, Klimakabinett, horsten Schäfer-Gümbel verlässt die kommissarische SPD-Spitze, Fleischverarbeiter Wilke gerät in einen Fleischskandal, CSU-Chef Markus Söder wird auf dem Parteitag wiedergewählt, Kapitänin der Sea-Watch 3 Carola Rackete, Ergebnisverkündung der ersten Mitgliederbefragung zur Wahl zum SPD-Vorsitz, Nachfolger von Uli Hoeneß, Bundes-Klimaschutzgesetz, Saskia Esken / Norbert Walter-Borjans, Jörg Meuthen, Messerattacke auf der London Bridge , Ausbruch des Vulkans Whakaari, Khashoggi | QUKSER: www.Instagram.com/Qukser, www.twitter.com/Qukser | TIM: www.Instagram.com/amadois_ , www.twitter.com/Tim_k_K

Auf den Punkt
Warum Millionen männliche Küken an ihrem Geburtstag sterben

Auf den Punkt

Play Episode Listen Later May 16, 2019 9:53


Männliche Küken werden in Deutschland geschreddert oder vergast. Das ist legal, weil die Gerichte den wirtschaftlichen Profit bisher höher gewichtet haben als das Tierwohl.

Quarks
Alle Vögel sind schon da: Die verrückte Vogelwelt im Westen

Quarks

Play Episode Listen Later Apr 30, 2019 89:29


Die Klimakrise verändert auch die Vogelwelt in Nordrhein Westfalen. Die Zugvögel kommen immer früher zu uns. Und längst fühlen sich selbst südländische Exoten wie die Halsbandsittiche das ganze Jahr hindurch bei uns wohl. Mai Thi Nguyen-Kim taucht ein in die verrückte Vogelwelt Nordrhein-Westfalens. Sie besucht Taubenliebhaber, Bauern, die an Krähen und Raben verzweifeln und Hühnerliebhaber, die aussortierten Eierlegehennen eine neue Heimat bieten.

Office Talk - DER Podcast fürs gesunde Büro

In dieser Woche hatte ich wieder einige interessante Termine, wovon ich dir heute gern erzählen möchte. Genau genommen von 2 Terminen, beide haben große akustische Probleme benannt, welche sie besprechen wollen, bzw. natürlich auch gelöst bekommen wollen. Ich fuhr also hin, sah mir die Büros an, es waren in beiden Fällen ca. 30 Leute im Raum und sollten dort Ihre Arbeit verrichten. Es gab dort allerdings unterschiedliche Ausstattungen, nämlich einmal mit Stellwänden um die Arbeitsplätze und einmal ohne. Bei beiden Unternehmen wurden die Arbeitsplätze im Viererblock aufgestellt, jeweils zum Fenster orientiert, die Fläche des Raumes im Verhältnis zu der Anzahl an Arbeitsplätzen war entsprechend der ASR A1.2. Beide Büros waren auch recht neu geschaffen worden und mit einem hochwertigen Teppichboden und einer Akustik-Decke ausgestattet. Interessanterweise fragten mich beide Auftraggeber, ob ich denn nichts zum Messen dabei hätte und waren etwas verwirrt, als ich sagte, das brauch ich nicht, wenn ich wegen Akustik komme, ist es meistens ruhig in den Räumen die wir ansehen. Sie werden sehen, das tatsächliche Problem erkenne ich ohne Messgeräte. Unter uns gesagt, ich habe natürlich bereits am Telefon bestimmte Dinge abgefragt, denn ich bin sehr gerne gut vorbereitet in meinen Terminen und wußte in beiden Fällen, die Auftraggeber wollen gern eine Nachhallzeit – Messung, welche hier schlichtweg nicht nötig war und nur mit hohen Kosten verbunden wäre. Wir sind also in die betroffenen Flächen gegangen und haben erst einmal nur das Geschehen dort beobachtet. Dort war ich logischerweise erstmal ein Fremdkörper und die Beschäftigten dort blickten mehr oder weniger offensichtlich auf uns, um zu sehen, was wir dort machen. Das ist normal, wenn ein Fremder mit dem Chef den Raum betritt und keiner weiß, was los ist. Allein durch die Anwesenheit des Chefs oder der Führungskraft ändern viele schon ihr Verhalten und deswegen hole ich mir immer die Erlaubnis mit den Beschäftigten zu sprechen. Nach ein paar Minuten normalisiert sich nämlich dann die Situation und wir konnten somit erleben, was akustisch im Alltag passiert, ein Teil der Beschäftigten unterhalten sich untereinander, einige Telefonieren und wieder andere wollen konzentriert arbeiten. Ich nehme es vorweg, der Geräuschpegel ging in beiden Unternehmen hoch und war in etwa gleich, was heutzutage über Handy-Apps auch tendenziell gemessen werden kann. Bitte achtet auf die Betonung „Tendenziell“ und tendenziell war die Lautstärke gleich hoch, obwohl doch in dem einen Raum schon Akustikwände aufgestellt und verkauft wurden und im anderen nicht. Nach einer Viertel-Stunde bat ich den Chef, ob wir uns in einen ruhigen Raum zurück ziehen könnte, die Problematik habe ich erkannt und ich würde dies gern mit ihm besprechen. In beiden Fällen war die Ursache das menschliche Verhalten, die Personen haben nämlich gesprochen. Das war relativ einfach festzustellen, denn als sie neugierig waren, was wir dort machen, war es ja ruhig und das konnte der Chef mit erleben. In dem einen Fall waren die Arbeitsplätze mit 140 und 160 cm hohen Stellwänden umbaut, im anderen Unternehmen gab es keine Stellwände und es war bei beiden tendenziell die selbe Lautstärke im Raum und zwar verursacht durch die Gespräche der Beschäftigten. So und jetzt soll ich die Akustik in den Griff bekommen oder? Was bedeutet in den Griff bekommen? Wer würde das Erreichen dieses Zieles beurteilen? Natürlich, Akustik kann man messen und dann gibt es ja die gültigen Normen und viele unterschiedliche Empfehlungen und wissenschaftliche Erkenntnisse. Dadurch wissen wir, wann wir in einem gefährlichen Bereich sind und wann mit welchen Wirkungen zu rechnen ist. Wir haben ja festgestellt, dass die Ursache die Gespräche deiner Beschäftigten sind. Die sollen einfach nicht mehr sprechen, dann ist es ruhig. Ironie Ende Sorry – aber die Ironie ist manchmal nötig, denn die Frage ist doch, wozu wollen wir die Akustik in den Griff bekommen? Dass die Beschäftigten zufriedener, effizienter und leistungsfähiger werden richtig? Dann ist doch dies das Ziel über welches wir uns unterhalten müssen und da gehört sehr viel mehr dazu als nur Akustik. Das eine Unternehmen hat ja bereits in Akustikmaßnahmen investiert und die Arbeitsplätze umbaut. Als wir das Büro besichtigt hatten, war es so, dass zwei nebeneinander sitzende Kollegen aufstanden und über die Wand hinweg, auch über die Köpfe anderer Kollegen hinweg durch den gesamten Raum mit zwei weiteren Kollegen ein Gespräch führten. Witzigerweise sagte mir der Gesprächspartner aus dem anderen Unternehmen relativ bald, dass sie keine Boxen wie für Legehennen machen wollten. Gemeint war damit, sie wollten keine Lösung mit Stellwänden, so wie es in dem anderen Unternehmen zu finden war. Das war nicht auf das andere Unternehmen bezogen, er wußte nicht, dass ich genau so eine Situation an dem Tag schon vorgefunden habe. Ich liebe solche Aussagen, denn meine Antwort darauf war, dass er dazu keine hohen Wände braucht, denn er hat jetzt genau das was er nicht haben will – ein Büro mit dem Charme einer Legehennen-Batterie und deswegen – nicht böse sein – benehmen sich die Beschäftigten sich dort genau so! Überleg doch mal. 7 Gruppen à 4 Leute immer auf einem Fleck, ohne jegliche Privatsphäre, ohne jegliche Rückzugsmöglichkeit, wo ist denn da der Unterschied? Was denkst du für welche Arbeitsaufgabe ist diese Anordnung ideal? Reine Konzentrationsarbeit / Programmierarbeit Telekommunikationsarbeit Datenverarbeitung und Dateneingabe am PC Mischung aus Telekommunikation und Datenverarbeitung   Zugegebenermaßen bin ich da nicht sehr diplomatisch gewesen und ich versichere dir, ich achte schon darauf ob es angebracht ist, mich so auszudrücken oder nicht?  Aber denk mal drüber nach, ist das Thema zu lösen wenn wir nur die Akustik betrachten? Genau deshalb habe ich die Pyramide Büroeffizienz entwickelt, damit haben alle die Möglichkeit es ganzheitlich zu betrachten und es wird sehr schnell deutlich, dass ein Baustein allein nicht die ganze Pyramide stützen kann. Darüber werde ich das nächste mal mehr erzählen, bis dahin denke bitte immer daran: Humanisierung ist die intelligenteste Art der Rationalisierung.

Weltspiegel
Schnappschuss USA: Das eilose Ei

Weltspiegel

Play Episode Listen Later Jul 31, 2018


Was war zuerst da, die Henne oder das Ei? Darüber brüten sie seit Generationen, auch hier in Washington. Ein Jungunternehmer von der Westküste möchte nun Legehennen wie Lucy arbeitslos machen und Eier überflüssig.

TOP informiert
TOP informiert am Abend vom Donnerstag, 21. Dezember 2017-RADIO TOP

TOP informiert

Play Episode Listen Later Dec 21, 2017


In einer Geflügelfarm in Neukirch-Egnach im Kanton Thurgau mussten 8000 Legehennen getötet werden; Viel Kritik am Bundesrat im Streit mit der Europäischen Union ;Parteien kritisieren Bundesrat im Streit mit der EU

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TOP informiert am Abend vom Donnerstag, 21. Dezember 2017-RADIO TOP

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In einer Geflügelfarm in Neukirch-Egnach im Kanton Thurgau mussten 8000 Legehennen getötet werden; Viel Kritik am Bundesrat im Streit mit der Europäischen Union ;Parteien kritisieren Bundesrat im Streit mit der EU

Mikroökonomen a.k.a. Mikrooekonomen
Mikro043 Bombenideen

Mikroökonomen a.k.a. Mikrooekonomen

Play Episode Listen Later Apr 28, 2017 74:31


*** Challo *** BVB-Anschlag und die angeblichen Spekulationsmillionen - Polizei kam mutmaßlichem BVB-Attentäter früh auf die Spur - boerse.ard.de hatte früh die Idee, das jemand mit Short-Spekulationen verdienen wollte - Bildblog dröselt die Millionen-Summe der Bild auseinander: Bildblog: Ging es beim Anschlag auf den BVB wirklich um Millionen Euro? - Handelsblatt dröselt besser und viel richtiger (bester Bericht zum Thema): Ein Anschlag für eine Handvoll Euro - Wir spekulieren, wie die Staatsanwaltschaft an die Info kam. Eigentlich darf die Comdirect sowas ja gar nicht direkt melden, meint Marco. Ich tippe trotzdem auf den "kurzen Dienstweg". *** Neue Betrugsmasche auf dem Amazon Marketplace - Marco kauft billige Spiele und fällt dabei auf neue Betrugsmasche bei Amazon herein - Diskussion dazu bei Amazon: Betrug Masche, kurze Zeit der günstigste - Schaltet die Two-Factor-Authentication bei Amazon an - Heise.de: Zwei-Faktor-Authentifizierung für deutsche Amazon-Kunden gestartet *** Usbekistan - Eier satt - Das ganze Jahr Ostern - Jede usbekische Familie kann jetzt einen Kleinkredit für 50 Legehennen vom Staat bekommen. Was macht das mit dir/dem Markt/dem Eierpreis/den armen Familien? - Eurasianet.org: Uzbekistan Embarks on Grand Chicken-Rearing Drive - Mikro021 Mikrokredite mit Barbara Bohr *** Picks - Ulrich: Fyyd: Podcast-Verzeichnis und Suche. Jetzt neu mit Kuration. Ich empfehle über diese Adresse: Fyyd: egghat empfiehlt - Skoon App für iPhone/iPad, die sich im "Teilen" Menü einblendet, so dass man den gerade gehörten Podcast in Fyyd schnell teilen kann (1,99€) - kurzer Podcast vom Macher der App dazu: Funkenstrahlen: Skoon - Die beste App um Podcasts zu kuratieren! - Marco pickt Gedächtnispillen ;) *** Bier - Ulrich: Brooklyn Brewery Lager (Vertrieb über Carlsberg (wohl keine Beteiligung) - Marco empfiehlt irgendein Mai-Bock, das es bei Alnatura zu kaufen gibt … Name entfallen, siehe Marcos Pick ;) - Abschweifung: Oberhausen ist drittsicherste Stadt! (nachgeschaut; entgegen meiner Aussage ist das wirklich aus der richtigen Statistik (Straftaten pro 100.000 Einwohner), der von mir verlinkte Artikel erwähnte das aber nicht. Die WAZ hat es richtig: Oberhausen ist die drittsicherste Stadt Deutschlands - Hausaufgabe: Warum ist Berlin so unsicher? Alternativ: Ablasshandel über Patreon oder Unterstützung - Nicht einschlafen ;) :Tschaikovsky "1812" (Part 2)

Dei Verbum
Geschredderte Küken, Massentierhaltung und die Bibel

Dei Verbum

Play Episode Listen Later Nov 4, 2016 9:10


Nutztiere leben in unserem Wirtschaftssystem meistens nicht im Paradies. Sie dienen zur Nahrung und der Mensch verfügt über sie. Es stellt sich die Frage, wie eine Nutztierhaltung aussehen kann, die sowohl tiergerecht als auch ökonomisch sinnvoll ist. Das Alte Testament erinnert den Menschen an seine Verantwortung gegenüber den Tieren als Geschöpfe Gottes – auch sie […]

KrimiKiosk
JUTTA PROFIJT - Legehennen in Kuehlfachhaltung

KrimiKiosk

Play Episode Listen Later Sep 14, 2016 10:33


In Jutta Profijts erfolgreichen Pascha-Krimis geht es kühl zu, sehr kühl. Denn ihr Ermittler "lebt" in der Kölner Rechtsmedizin in einem Kühlfach. Ein schöner Ort für mehr oder weniger tiefsinnige Gespräche...

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Untersuchungen zu Risikofaktoren für das Auftreten von Federpicken und Kannibalismus bei nicht-schnabelgekürzten Legehennen in Praxisbetrieben

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Feb 6, 2016


Ziel dieser Arbeit war es Faktoren zu erkennen, die bei Legehennen zu Federpicken und Kannibalismus führen können, um zukünftig beides in alternativen Haltungssystemen bei nicht schnabelgestutzten Legehennen zu mindern oder zu vermeiden. Die vorliegende Dissertation wurde im Rahmen des Projektes „Maßnahmen zur Verbesserung des Tierschutzes bei Legehennen in Praxisbetrieben“ angefertigt. Das Projekt wurde durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz über das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) und das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gefördert. Die Erfassung der Daten des hier dargestellten zweiten Legedurchgangs erfolgte bei Legehennen mit nicht-kupierten (= Versuchsherden) und mit kupierten Schnäbeln (= Kontrollherden) in 14 konventionellen Praxisbetrieben (Bodenhaltung und Freiland) in Bayern und den dazugehörigen Aufzuchten. Bei den Besuchen in der Aufzucht (zweimal pro Betrieb) und den Legebetrieben (dreimal pro Betrieb) wurden Daten zum Stallklima (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Ammoniak, Lichtintensität, Staub und Luftströmung) sowie zu Haltungs- und Managementbedingungen (Besatzdichte, Ressourcenangebot, Verluste, Legeleistung, Einstreu- und Beschäftigungsmaterial) erhoben. Zudem wurden bei allen Betriebsbesuchen der Gefiederzustand und Verletzungen der Jung- und Legehennen durch standardisierte Einzeltierbeurteilungen (30 Tiere/ Herde) erfasst. Für die Varianzanalyse wurden die Daten aus dem 1. und 2. Legedurchgang herangezogen. Somit wurde durch die Wiederholung eine Erhöhung der Stichprobenanzahl erreicht. Bei den Junghennen traten bei fast allen Herden Gefiederschäden durch Federpicken auf. Die Versuchsherden hatten hierbei einen höheren Anteil an prozentualen Schäden als die Kontrollherden (bis 97 % bzw. bis 60 %). Generell fanden sich in den Aufzuchten kaum Kannibalismusverletzungen (bis 0,3 %). In der Varianzanalyse zeigte sich für den Faktor „Besatzdichte“ und „Einstreuqualität“ ein signifikanter Einfluss auf die Gefiederschäden (p = 0,002 bzw. p = 0,005). Die Mittelwerte der Verluste waren bei den Versuchsherden niedriger als bei den Kontrollherden (2,41 % bzw. 2,85 %). Es bestand ein signifikanter Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Federpicken in der Aufzucht und den schweren Gefiederschäden durch Federpicken im Legebetrieb (Varianzanalyse: zweiter Besuch, p = 0,004 und dritter Besuch, p = 0,017). In Bezug auf Kannibalismusverletzungen fand sich ein signifikanter Zusammenhang beim zweiten Besuch (p = 0,05). Bei den Legehennen nahmen die Gefiederschäden und Pickverletzungen im Verlauf der Legeperiode stark zu. Insgesamt blieben hier drei Herden (zwei Versuchsherden und eine Kontrollherde) gänzlich frei von schweren Gefiederschäden durch Federpicken, welche ansonsten mit einem Anteil von bis zu knapp 100 % auftraten. Bei acht von 14 Versuchsherden und zwei von acht Kontrollherden trat Kannibalismus auf. In den Betrieben mit den meisten schweren Gefiederschäden durch Federpicken gab es auch die meisten Kannibalismusverletzungen (Rücken/ Stoß/ Bauch) und Kloakenkannibalismus. Bei den Weißlegern traten mehr hochgradige Läsionen an den Fußballen auf, als bei den Braunlegern (5,7 % bzw. 1,6 %). Die Varianzanalyse zeigte für die Faktoren „Einstreuqualität“ (zweiter Besuch, p = 0,021; dritter Besuch, p = 0,015) und „Freiland“ (dritter Besuch, p = 0,02) einen signifikanten Einfluss auf die Gefiederschäden. Ebenso zeigten die Faktoren „Anzahl Hennen pro Betreuungsperson“ (erster Besuch, p = 0,003; zweiter Besuch, p = 0,031) und „Gruppengröße“ (erster Besuch, p = 0,005; zweiter Besuch, p = 0,02) einen signifikanten Einfluss auf die Kloakenverletzungen. Bei den Versuchsherden waren die Mittelwerte der Verluste bis zum 330. Legetag höher als bei den Kontrollherden (12,51 % bzw. 8,18 %) und lagen über den Vorgaben der Zuchtfirmen. Die angestrebte Legekurve und Legespitze wurde nicht bei allen Betrieben erreicht. Sowohl in der Aufzucht, als auch beim Legebetrieb konnten keine signifikanten Zusammenhänge der Gefiederschäden und/ oder Kannibalismusverletzungen mit den gemessenen Stallklimafaktoren gefunden werden. Es fanden sich generell hohe Staubkonzentrationen in den Ställen. Die Junghennen wurden teilweise bei sehr geringen Lichtintensitäten und zu hohen Ammoniakkonzentrationen aufgezogen. Bei manchen Legebetrieben wurde die Lichtintensität im Verlauf der Legeperiode stark reduziert, und es lag eine für den Gefiederzustand zu niedrige Stalltemperatur vor. Es fanden sich bei allen untersuchten Daten große Unterschiede zwischen den einzelnen Betrieben. Es bleibt anzumerken, dass gesetzliche Vorgaben für die Junghennenaufzucht dringend notwendig sind, da die Aufzucht einen großen Einfluss auf das Verhalten der späteren Legehennen hat. Zudem sind ein Freilandzugang mit tiergerechter Gestaltung sowie gutes Einstreumaterial von großer Bedeutung. Das optimale Management eines Betriebes ist letztendlich ausschlaggebend für die Vermeidung von Federpicken und Kannibalismus. Es bleibt zu beachten, dass die Ergebnisse dieser Feldstudie mit Praxisbetrieben nicht generalisiert werden können und anhand einer größeren Anzahl untersuchter Herden validiert werden sollten.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Sat, 18 Jul 2015 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18830/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18830/1/Mayr_Sandra.pdf Mayr, Sandra ddc:590, ddc:500, Tierärztliche Fakultät

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Federpicken und Kannibalismus bei nicht-schnabelgekürzten Legehennen in Praxisbetrieben

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jul 18, 2015


Die Dissertation befasst sich mit dem Auftreten der Verhaltensstörungen Federpicken und Kannibalismus bei nicht-schnabelkupierten Legehennen unter Praxisbedingungen. Hierfür wurden über eineinhalb Jahre Untersuchungen in Aufzucht- und Legebetrieben durchgeführt, wobei der Schwerpunkt auf Management und Haltung der Tiere lag. Bei insgesamt zwei Betriebsbesuchen in den Aufzuchtbetrieben und drei Betriebsbesuchen in den Legebetrieben, wurde das Gefieder und die Verletzungen von jeweils 30 nicht-schnabelkupierten Jung- bzw. Legehennen der Rassen Lohmann Brown, Lohmann Selected Leghorn, Bovan Brown und Dekalb White bonitiert. Zusätzlich wurden Haltungsdaten (Stallbau, Haltungsform Besatzdichte, Ressourcenangebot, Beschäftigungsmaterial) und Managementdaten (Herdenzusammensetzung, Verluste, Legeleistung) erfasst. Die Ergebnisse der Untersuchungen weisen darauf hin, dass Legebetriebe mit gemischten Herden und ohne Freiland vermehrt Probleme mit Federpicken und teilweise auch mit Kannibalismusverletzungen an Rücken, Stoß und Bauch hatten. Sowohl in der Aufzucht als auch in den Legebetrieben gab es deutliche Unterschiede zwischen den Betrieben bezüglich der Verluste und Legeleistungen. Einige Betriebe wiesen erhebliche Defizite in Haltung und Management, beispielsweise der Datendokumentation, den Besatzdichten und den Tierkontrollen auf.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Verhalten nicht-schnabelgekürzter Legehennen in Boden- und Freilandhaltung mit Fokus auf das Pickverhalten

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jul 18, 2015


Ziel dieser Studie war es, das Verhalten von acht nicht-schnabelgekürzten Herden der Legelinien Lohmann Brown, Lohmann Selected Leghorn, Bovans Brown, Dekalb White in konventioneller Boden- und Freilandhaltung zu untersuchen und Einblicke darin zu erhalten, wo und unter welchen Umständen sich Verhaltensstörungen im täglichen Ablauf der Legehennen zeigen. Dazu wurden die Herden zu Beginn, Mitte und Ende einer Legeperiode besucht. Für die Verhaltensbeobachtungen wurden SANTEC Farb-Spezialkameras mit IR-LED installiert, die die Funktionsbereiche Sitzstangen, Scharrraum und Nestbereich aufzeichneten. Pickaktionen (aggressives Picken und starkes Federpicken) wurden durch „behaviour sampling“ während fünf Minuten jeder Stunde erfasst. Am Ende jeder Aufzeichnungsphase erfolgte eine Gefieder- und Verletzungsbonitur bei 30 Tieren jeder Herde. Aggressive Auseinandersetzungen wurden bei den meisten Legelinien häufiger im Bereich der Nester und im Scharrbereich als bei den Sitzstangen gesehen, wobei es sich dabei vermutlich vor allem um ressourcenbezogene Kämpfe handelte. Die höchste Agonistikrate wurde in der Herde mit der höchsten Besatzdichte beobachtet und es gab eine positive Korrelation zwischen starkem Federpicken und aggressivem Picken. Bei allen Legelinien wurde starkes Federpicken am häufigsten im Scharrbereich beobachtet, gefolgt vom Nestbereich und den erhöhten Sitzstangen. Die meisten Pickaktionen waren gegen die Hals- und Rückenregion gerichtet. Bevorzugt wurden gehende, stehende bzw. futtersuchende Hennen bepickt, wobei im Scharrbereich bis zu 31 % aller Pickaktionen gegen staubbadende Hennen gerichtet waren. Es gab Hinweise darauf, dass Beschäftigungsmaterial, Zugang zum Freiland/Kaltscharrraum, die Homogenität der Herde und niedrigere Besatzdichten einen reduzierenden Effekt auf das Auftreten von starkem Federpicken hatten. Starkes Federpicken konnte in allen Herden beobachtet werden, wobei sich Unterschiede in Ausmaß, Lokalisation und zeitlicher Entwicklung zeigten, sodass nicht in allen Herden sichtbare Folgen der Verhaltensstörung in Form von Gefiederschäden oder Hautverletzungen feststellbar waren.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Zur Stressreaktivität von Legehennen zweier Hybridlinien (LB und LSL) nach körperlicher Fixation ("Flügelkreuzen")

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Feb 8, 2014


Sat, 8 Feb 2014 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16892/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16892/1/Parshad_Denice_H.pdf Parshad, Denice Helga

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Optimierung der Kleingruppenhaltung von Legehennen Schwerpunkt

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Feb 8, 2014


Diese Dissertation beschreibt Versuchsanordnung, Ergebnisse und Interpretation einer vergleichenden Beobachtungsstudie an Legehennen der Linien Lohmann Selected Leghorn in Kleingruppenhaltungen drei verschiedener Hersteller und in vier Anlagen (A, B, C und D) sowie in einer Bodenhaltung (Anlage E). Die Anlagen A bis D unterschieden sich in der Gruppengröße (von 33 bis 50 Tiere pro Abteil) sowie in der Anordnung und Einteilung der Funktionsbereiche Staubbad, Sitzstangen und Nest. In der Bodenhaltung befanden sich 100 Tiere pro Abteil. In allen Stallungen wurde ausschließlich Kunstbeleuchtung verwendet. Die Förderung des Vorhabens erfolgte aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Rahmen des Programms zur Innovationsförderung. Im Laufe der Legeperiode wurde während drei Untersuchungszeiträumen (1. UZR 24./25. Lebenswoche, 2. UZR 47./48. Lebenswoche, 3. UZR 63./64. Lebenswoche) für jeweils 48 Stunden Verhaltensbeobachtungen per Videoaufzeichnung durchgeführt. Die Kameras wurden so ausgerichtet, dass die Sitzstangen, der Staubbadebereich und der Gitterbereich der Abteile gut einsehbar waren. Die Auswertung der Aufzeichnungen erfolgte für die Hellphase und Dunkelphase getrennt. Während der Hellphase wurde anhand des „Focal Animal Sampling“ zu drei festgelegten Tageszeiträumen (TZ) das Staubbadeverhalten genau beobachtet. Die Zeiträume für das „Focal Animal Sampling“ waren 30 Minuten während (TZ I) und 60 Minuten nach der Dämmerungsphase in der Früh (TZ II) sowie 60 Minuten im Anschluss an das erste Einstreuintervall des Tages (TZ III). Dabei wurde die Dauer, die Häufigkeit und Ursache von Unterbrechungen sowie das Beenden des Staubbadens notiert. Der Anteil staubbadender Hennen auf der Staubbadematte und auf dem Gitter wurde anhand des „Behaviour Sampling“ jeweils stündlich, 30 Minuten nach Beginn der Hellphase, sowie im 20 Minuten Intervall während der Hauptstaubbadezeit (9:30 bis 14:30) dokumentiert. Der genaue Aufenthaltsort der Hennen in den verschiedenen Funktionsbereichen wurde per „Scan Sampling“ 30 Minuten nach Beginn der Hellphase stündlich durchgeführt und während der Dunkelphase zu zwei Beobachtungszeitpunkten aufgezeichnet. Die Beleuchtungsstärke wurde in der 31./34., 51. und 64./65. Lebenswoche nach dem Prinzip der 6-Seiten-Messung in Lux gemessen, wobei der Mittelwert aus sechs Einzelwerten für jeden Untersuchungspunkt (Staubbad, Futtertrog, Legenest, Sektionsmitte) gebildet wurde. Eine Untersuchung auf Verletzungen der Haut wurde im Laufe der Legeperiode drei Mal durchgeführt. In den Kleingruppenhaltungen (Anlagen A bis D) befanden sich während aller Untersuchungszeiträume signifikant weniger Tiere (12,8 % bis 10,9 %) im Bereich der Einstreumatte als in der Bodenhaltung (Anlage E, 27,6 % bis 35,7 %). Auf den Sitzstangen der Kleingruppenhaltung (22,1 % bis 26,8 %) wurden dagegen während der Hellphase mehr Tiere beobachtet als auf den Sitzgelegenheiten (Sitzstangen und Anflugbalkon) der Bodenhaltung (Anlage E, 15,1 % bis 11,3 %), teilweise waren diese Unterschiede signifikant. Während der Dunkelphase befanden sich in den Anlagen A bis D zwischen 59,5 % und 65,5 % der Hennen auf den Sitzstangen, in der Anlage E 64,3 % bis 68,4 % auf den Sitzgelegenheiten. In einigen Anlagen gab es deutlich erkennbare Präferenzen für unterschiedliche Sitzstangen. Während der Hellphase wurden z. B. in zwei der vier Kleingruppenanlagen, in denen Sitzstangen unter einer Tränkelinie installiert waren, diese signifikant mehr genutzt als andere Sitzstangen. Niedrige Sitzstangen, die nicht unter einer Tränkelinie verliefen, wurden dagegen weniger genutzt als die hohen Sitzstangen. Das Staubbadeverhalten zeigte sowohl zwischen den Haltungssystemen Kleingruppenhaltung und Bodenhaltung, als auch zwischen den verschiedenen Kleingruppenanlagen Unterschiede. In der Anlage C mit der größten und zusammenhängenden Staubbadefläche wurden (teilweise signifikant) mehr Staubbadesequenzen im TZ III beobachtet als in den anderen Anlagen. Der Gesamtanteil staubbadender Hennen im Tagesverlauf war in allen UZR in der Anlage B signifikant niedriger, als in den Anlagen A, C und D sowie im 2. und 3. UZR signifikant weniger, als in allen anderen Anlagen (A, C, D und E). In den Anlagen A und B wurde der größere Anteil der Tiere in allen UZR beim Staubbaden auf dem Gitter und nicht auf der dafür vorgesehenen Staubbadematte beobachtet, in der Anlage B war dieser Unterschied zu allen UZR, und in der Anlage A im 1. und 3. UZR signifikant. Staubbaden auf dem Gitter wurde insbesondere in den Anlagen A und B zu allen UZR und in der Anlage D während des 2. und 3. UZR signifikant häufiger im Bereich vor dem Futtertrog, als auf dem Gitter zwischen den Sitzstangen beobachtet. In den Anlagen C, D und E wurden während aller UZR signifikant mehr Tiere beim Staubbaden auf der Staubbadematte als auf dem Gitter beobachtet. In der Anlage E wurde zu keinem UZR Staubbadeverhalten auf dem Gitter beobachtet. Die durchschnittliche Dauer einer Staubbadesequenz variierte, in allen Anlagen wurden sehr kurze und sehr lange Staubbäder beobachtet. Das kürzeste beobachtete Staubbad betrug 0,07 Minuten (Anlage C), das längste 44,03 Minuten (Anlage D). In der Anlage B wurden in allen UZR durchschnittlich die kürzesten Staubbadedauern beobachtet. Die Beendigung der Staubbadesequenzen zeigten Unterschiede zwischen dem Haltungssystem Kleingruppenhaltung und der Bodenhaltung, wobei ausschließlich in der Bodenhaltung in allen UZR signifikant mehr Staubbadesequenzen ohne als mit störendem Einfluss beendet wurden. Die Unterbrechung von Staubbädern wurde in allen UZR (im 2. und 3. UZR signifikant) in den Anlagen A, C und D häufiger beobachtet als in der Anlage E, zumeist ließ sich keine offensichtliche Erklärung für die Unterbrechung finden. In der Anlage E wurden im Laufe der Legeperiode Beleuchtungsstärken von durchschnittlich 24,2 Lux, in den Kleingruppenanlagen höchstens durchschnittliche 7,5 Lux gemessen. Ein direkter Zusammenhang zwischen einer hohen Lichtintensität und starken Verletzungen bzw. höheren Mortalitäten konnte nicht beobachtet werden, jedoch wurden aufgrund des Kannibalismus der vorherigen Legeperioden die Anlagen A, B und D von Beginn der Legeperiode mit niedrigen Beleuchtungsstärken eingestellt. In der Anlage A, in Abteilen mit horizontal installierten LED Lichtrohren über dem Staubbadebereich, wurde eine deutliche Steigerung der Beleuchtungsstärke (in Lux) erreicht. Dies war in der Anlage D nicht der Fall, möglicherweise weil die Beleuchtungsstärke vor allem von der Lage des Abteils im Stall und der daraus resultierenden Ausleuchtung durch die Leuchtstoffröhren abhing. In der Anlage D wurden im Tagesverlauf aller UZR in Abteilen ohne LED mehr staubbadende Hennen beobachtet als in Abteilen mit LED, in der Anlage A war dies nicht konstant, sondern variierte. Jedoch wurden in der Anlage A, in allen UZR im Tagesverlauf, mehr Hennen beim Staubbaden auf der Staubbadematte in Abteilen mit LED über diesem Bereich beobachtet. Diese Ergebnisse sprechen dafür, dass in weiterführenden Untersuchungen eher die Beleuchtungsstärke als das Vorhandensein von LED Lichtrohren als vergleichender Faktor verwendet werden sollte. In der Anlage E wurden in allen UZR weniger bzw. weniger schwere Verletzungen notiert als in den Anlagen A, B, C und D. In der Anlage B wurden in allen UZR mehr bzw. schwerere Verletzungen aufgezeichnet als in den anderen Anlagen. In den Anlagen B und D wurden im Laufe der Legeperiode hohe Mortalitätsraten von 15,7 % (Anlage B) und 29,9 % (Anlage D) beobachtet. Die Hauptabgangsursache war in diesen Anlagen Kannibalismus. In dieser Studie wurden die Verhaltensstörungen Pseudostaubbadeverhalten und Kannibalismus bei mehreren der untersuchten Kleingruppenanlagen beobachtet. Optimierungsmaßnahmen dieser Haltungsform zur Verbesserung der Möglichkeit der Ausübung arteigener Verhaltensweisen erscheinen daher notwendig und sollten vor allem die Anordnung des Funktionsbereiches „Staubbad“ betreffen. Dafür sollte eine entsprechend große, zusammenhängende Fläche vorhanden sein, die 25 % bis 35 % der Tiere gleichzeitig Platz bietet. Andere Funktionsbereiche, z.B. Tränke, Futtertrog oder Sitzstangen sollten diesen Bereich nicht überlappen oder direkt anliegen.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Einsatz von modifizierten Rundtränken als tiergerechte Wasserversorgung für Pekingmastenten unter Praxisbedingungen und ihr Einfluss auf Tierverhalten und wasserassoziierte Gesundheitsparameter

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07

Play Episode Listen Later Feb 11, 2012


Aufbauend auf bereits abgeschlossenen Ergebnissen verschiedener Forschungs- arbeiten des Lehrstuhls für Tierschutz, Verhaltenskunde, Tierhygiene und Tierhaltung der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Geflügelhaltung Kitzingen (LVFZ) bezüglich dieser Thematik, war es Ziel dieser Studie den Einsatz der „modifizierten Rundtränke nach Heyn und Erhard“, die nun kommerziell unter dem Namen „AquaDuc T“ über die Firma Big Dutchman International GmbH (Vechta, Deutschland) vertrieben wird, in der Mastphase auf Praxistauglichkeit zu untersuchen. In drei Pekingentenmastbetrieben mit 7.140 bis 13.515 Mastplätzen, wurden von Februar 2008 bis Juli 2009, jeweils fünf bis acht sich abwechselnde Kontroll- (ausschließlich betriebsübliche Nippeltränken) und Versuchsdurchgänge (zusätzliches Angebot von Rundtränken) mit je einem Besuch zu Mastanfang (28.-32. LT) und Mastende (35.-39. LT) durchgeführt (Tierzahl gesamt n= 429.137 Enten). In allen Betrieben wurden Cherry Valley Pekingenten (Firma Wichmann Geflügelproduktionsgesellschaft mbH, Wachenroth, Deutschland) für die Dauer von 37 bis 47 Tagen in Bodenhaltung auf Stroheinstreu in Fensterställen gemästet. Jeweils auf der Gefälleseite der Mastställe wurde ein Rundtränkensystem installiert, zu dem die Enten in den Versuchsdurchgängen ab dem 25. Lebenstag zusätzlich zu dem Nippeltränkensystem für sechs Stunden täglich Zugang hatten. Die dabei eingesetzten Rundtränken „AquaDuc T“ der Firma Big Dutchman International GmbH (Vechta, Deutschland) hatten einen Durchmesser von 45,3 cm (Trogseitenlänge 142 cm). Eine in der Aufhängung integrierte Feder regulierte über das Gewicht der Tränke den Wasserzulauf und damit den Wasserstand auf 8 cm bis 10 cm. Das Verhalten der Enten im Tränkebereich wurde bei jedem Besuch 24-40 Stunden aufgezeichnet und über 6.300 Stunden Videomaterial mittels Scan Sampling und Instantaneous Sampling (MARTIN und BATESON, 1994) ausgewertet. Um wasserassoziierte Parameter der Tiergesundheit beurteilen zu können, wurden bei jedem Besuch 100 Tiere (n= 8.300 Enten) auf ihre Gefiederqualität, den Verschmutzungsgrad ihres Gefieders, Nasenlochverstopfungen, Durchgängigkeit der Nasenhöhlen und Augenentzündungen untersucht. Parallel zu dieser Arbeit lief ein Dissertationsvorhaben von Nicola Hirsch mit den Schwerpunkten Tierhygiene und -gesundheit (HIRSCH, 2011). Die Mastkennzahlen und wirtschaftlichen Aspekte wurden von den Mitarbeitern des Lehr-, Versuchs- und Fachzentrums für Geflügelhaltung Kitzingen (LVFZ) ermittelt. Alle gewonnenen Ergebnisse zeigen, dass Pekingenten die modifizierten Rundtränken „AquaDuc T“ gegenüber den Nippeltränken eindeutig bevorzugten. Sie ermöglichen den Tieren ein Eintauchen des Kopfes, arttypisches Trinken und Seihen, Gefiederpflege mit Wasser und ein Reinigen von Schnabel und Augen. Die Tränkeaktivität („Trinken“ und „Putzen im Tränkebereich“) stieg in den Versuchsdurchgängen während der Betriebszeiten der Rundtränken signifikant (p

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Verhaltensbeobachtungen bei der Kleingruppenhaltung von Legehennen (LSL)

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07

Play Episode Listen Later Jul 30, 2011


Sat, 30 Jul 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13429/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13429/1/Telle_Monika.pdf Telle, Monika ddc:590, ddc:500, Tierärztliche Fakul

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Untersuchungen zur in-vitro-Antibiotikaempfindlichkeit aerober Bakterien beim Wirtschaftsgeflügel mittels Agardiffusionstest und Bouillon-Mikrodilutionsmethode

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07

Play Episode Listen Later Jul 17, 2009


Zur Beurteilung der Resistenzlage aerober Bakterien des Wirtschaftsgeflügels wurden von September 2006 bis April 2008 insgesamt 2462 bakterielle Isolate aus Routineuntersuchungen von Organ- und Tupferproben auf deren in-vitro-Resistenzverhalten gegenüber antibiotischen Wirkstoffen hin untersucht. Von den erfassten Bakterienstämmen stammten 2227 von Mastküken oder Broilern, und die übrigen von Legehennenküken, Legehennen, Peking- und Moschusenten. Mit dem Agardiffusionstest erfolgte eine qualitative Beurteilung der Keime als resistent, intermediär oder sensibel. Von einem Teil dieser Bakterien wurde parallel hierzu die Antibiotikaempfindlichkeit mittels Bouillon-Mikrodilution bestimmt. Dabei wurden die entsprechenden MHK-Werte erhoben und beurteilt. Die qualitativen Ergebnisse beider Testmethoden wurden verglichen. Die Testdurchführung erfolgte auf der Grundlage von CLSI-Vorgaben. Im Ergebnis konnte ein Überblick über die aktuelle Antibiotikaempfindlichkeit bakterieller Keime des Wirtschaftsgeflügels im Einzugsbereich der Klinik für Vögel der LMU München erhoben werden. Unterschiede zu Ergebnissen anderweitiger Untersuchungen in Deutschland sind teilweise gegeben; so ergab sich in der vorliegenden Arbeit aus der MHK-Bestimmung für E. coli mit jeweils knapp 60 % sensiblen Isolaten eine höhere Resistenz gegenüber Enrofloxacin und Trimethoprim-Sulfamethoxacol, während sich Staph. aureus mit jeweils fast 80 % sensiblen Isolaten als deutlich empfindlicher gegenüber Ampicillin und Penicillin erwies. Es zeigt sich daher die Notwendigkeit Klinik- oder ggf. Praxiseigener Monitoring-programme, um den behandelnden TieräztInnen für eine antibiotische Erst- oder Notfallbehandlung von Geflügelbestände eine geeignete Entscheidungsgrundlage geben und damit den Anforderungen an einen vernünftigen Antibiotikaeinsatz gerecht werden zu können. Ampicillin und Penicillin zeigten die breiteste Wirksamkeit gegenüber grampositiven Bakterien. Über 85 % der untersuchten Keime waren empfindlich gegenüber diesen Antibiotika. Bei gramnegativen Keimen erwies sich Colistin als das am häufigsten wirksame Antibiotikum, mehr als 94 % der Isolate wurden als sensibel beurteilt. Die Resistenzlage vieler Bakterien des Geflügels stellte sich jedoch als relativ unsicher heraus. Daher sind Resistenztests für eine wirksame antibiotische Behandlung von Nutzgeflügelbeständen unabdingbar. Nur so kann ein falscher oder unnötiger Antibiotikaeinsatz vermieden und der Verbraucher vor resistenten Keimen tierischer Herkunft geschützt werden. Im Vergleich beider Testmethoden unterschieden sich die qualitativen Ergebnisse in 13,8 % der Fälle. In 9 % der Fälle lag ein kleiner Fehler (minor error) vor. Aufgrund der guten Korrelation der Ergebnisse wird gefolgert, dass sich beide Methoden gleichermaßen für die Resistenztestung bakterieller Keime des Geflügels eignen und einen Platz in der Routine- und Notfalldiagnostik haben. Die Problematik fehlender geflügelspezifischer Grenzwerte ist unabhängig von der Methode vorhanden. Die Bouillon-Mikrodilution zur Erhebung quantitativer und vergleichbarer MHK-Werte stellt aber die Methode der Wahl für das Resistenzmonitoring dar. Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass eine möglichst große Anzahl an Konzentrationsstufen getestet werden sollte, da die erhobenen MHK-Werte zum Teil über einen großen Bereich verteilt lagen.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Einfluss einer Auslaufstrukturierung mit Flachdächern auf die Gesundheit, Leistung und das Verhalten von Legehennen in Freilandhaltung

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Feb 8, 2008


Fri, 8 Feb 2008 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8162/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8162/1/Schuemann_Alexandra.pdf Schümann, Alexandra

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Untersuchungen zur Wirksamkeit von Phoxim gegen Dermanyssus gallinae in der Legehennenhaltung bei verschiedenen Haltungssystemen

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Jul 20, 2007


Das zur Bekämpfung von D. gallinae beim Geflügel kürzlich entwickelte Phoxim 50%-Emulsionskonzentrat (ByeMite®, Bayer HealthCare, Animal Health Division) wurde gegen D. gallinae geprüft. Im Vergleich zu einem unbehandelten Kontrollstall mit 1368 Käfigen (5438 Tiere) wurde ein Stall mit 2112 Käfigen (8138 Tiere) gemäss den Angaben des Herstellers behandelt. In den 49 Tagen der Studie wurde der Milbenbefall regelmäßig untersucht. Beide Betriebe waren natürlich mit D. gallinae infestiert. Im Behandlungsbetrieb erfolgte die zweimalige Ausbringung einer 2000ppm Phoxim – Gebrauchslösung im Abstand von 7 Tagen. Die dafür entwickelten Milbenfallen wurden in beiden Betrieben an den Tagen -1, 2, 6, 9, 13, 20, 34 and 48 aufgestellt und nach 24 Stunden eingesammelt. Die gefangenen Milben wurden hinsichtlich ihrer Entwicklungsstufen (Eier, Larven, Nymphen, Adulte) differenziert und gezählt. Bereits 3 Tage nach der erstmaligen Ausbringung der Spraylösung war die Wirksamkeit gegen D. gallinae > 96%. Nach der zweiten Sprühung betrug die Wirksamkeit >99%. Die Milbenpopulation im unbehandelten Kontrollbetrieb stieg im Kontrollbetrieb in der Vergleichsperiode um mehr als 400% an. Daraus kann geschlossen werden, dass die 2 Sprühungen hochwirksam gegen D. gallinae sind. In der zweiten Studie wurde zur Erfassung der Epidemiologie in einem Betrieb mit Volieren – und in einem Betrieb mit Bodenhaltung ein Milben – Monitoring mittels Milbenfallen durchgeführt. Die Untersuchung begann in der Serviceperiode vor Einstallung der Junghennen und endete mit der Ausstallung der Legehennen. Im ein- bis zweiwöchigen Intervall wurden in den Betrieben Fallen aufgestellt und jeweils nach 24 Stunden eingesammelt. Die Ergebnisse zeigten, dass D. gallinae bereits 26 und 39 Tage nach der Neueinstallung in den gewählten Betrieben nachgewiesen werden konnte. Die Milbenpopulation stieg mit gewissen Schwankungen kontinuierlich nach erstmaliger Feststellung, bis zur zwingend notwendigen Behandlung an. Aufgrund der massiven Belästigung des Stallpersonals musste an den Tagen 227/ 234 und an den Tagen 278/ 285 eine Behandlung mit einer 2000ppm Phoxim – Gebrauchslösung gegen den Befall mit D. gallinae, im Abstand von 7 Tagen durchgeführt werden. Die Phoxim - Sprühung der Voliere bewirkte eine Milbenreduktion zwischen 90 und 99,3%. Im Betrieb mit Bodenhaltung zeigte sich eine Reduktion der Milben zwischen 94,5 und 97%. In beiden Studien konnte keine Auswirkung des Milbenbefalls auf die täglich verendeten Legehennen und die Legeleistung festgestellt werden.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Vergleichende Untersuchung zum Verhalten von Legehennen in Klein- und Großvolierenhaltung

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Fri, 20 Jul 2007 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/7490/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/7490/1/Hergt_Franziska.pdf Hergt, Franziska ddc:500, ddc:590, Ti

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Gesundheitsstatus von Legehennen in Klein- und Großvolierenhaltung im Vergleich

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Fri, 20 Jul 2007 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/7298/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/7298/1/Weigl_Birgit.pdf Weigl, Birgit ddc:590, ddc:500, Tierärztlic

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Vergleichende Untersuchung zum Resistenzverhalten ausgewählter Bakterien von Legehennen und Eiern aus konventionellen und ökologischen Haltungssystemen

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Feb 9, 2007


By investigating the resistance characteristics of bacteria from organic and conventional keeping systems of laying hens, it was to be determined to what extent different rearing systems influence bacterial resistance patterns. For this purpose, samples from 10 organic and 10 conventional flocks were investigated 4 times between January 2004 and April 2005. In total, 799 cloacal swabs and 800 egg samples were taken and examined. The isolation and identification of Salmonella spp., Listeria spp., E. coli/Coliforms, Campylobacter spp., and Enterococcus spp. was performed with standardized, cultural methods. Selected isolates of the genera Salmonella (n = 44), Listeria (n = 13), Campylobacter (C. jejuni, n = 218; C. coli, n = 46), Escherichia (E. coli, n = 545; E. fergusonii n = 18; E. hermanii n = 1 ) Citrobacter (Citrobacter freundii n = 9), Enterobacter (Enterobacter cloacae n = 5; Enterobacter sakazakii n = 3; Enterobacter gergoviae n = 2; Enterobacter asburiae n = 1), Pantoea (Pantoea agglomerans n = 2) and Enterococcus (E. faecalis, n = 361; E. faecium, n = 57; other enterococci [E. nonfaecalis/nonfaecium], n = 569) were tested for their resistance behaviour with respect to 29 different antibiotics by means of microdilution. During the bacteriological investigation of the cloacal swabs, prevalences were found for all bacteria groups in the same order of magnitude in the different rearing systems (Salmonella spp. 3.5 % (organic [org.]) vs. 1.8 % (conventional [con.]); Listeria spp.: 1.3 % (org.) vs. 1.6 % (con.); Campylobacter spp : 34.8 % (org.) or 29.0 % (con.); E. coli: 66.4 % (org.) vs. 72.0 % (con.); Enterococcus spp.: 95.5 % (org.) vs. 97.5 % (con.). Eggs were generally infected with less bacteria, most of which were of the genera Enterococcus and Escherichia, whereas Listeria, Salmonella and Campylobacter were only rarely isolated from the samples. Salmonella of the serovar type S. Typhimurium were resistant to up to nine antibiotics; Salmonella of the serogroup B were resistant to up to 6 different antibiotics. All Salmonella isolates proved to be resistant towards spectinomycin. A high percentage of C. jejuni and C. coli isolates showed resistance to flourquinolones; a similar resistance was observed in the case of ampicillin and doxycycline. The Listeria isolates were mostly sensitive towards the tested antibiotics, and only a few strains showed resistance to clindamycin and imipenem. E. coli isolates showed a high resistance prevalence to ß-lactames, doxycycline, streptomycin, and cefaclor. High percentages (54.8 %) of E. faecalis were found to be resistant to doxycycline; macrolides were also only marginally effective. The investigated E. faecium isolates proved to have high resistance rates to clindamycin, fosfomycin and erythromycin, while a significant percentage (9.1 %) of E. faecium had already been classified as resistant to the reserve antibiotic synercid. Other enterococci showed higher resistance rates to doxycycline, erythromycin, fosfomycin, and rifampicine. There were no glykopeptide-resistant enterococci. The analysis of the prevalence rates of sensitive and resistant isolates depending on the keeping system showed a correlation between rearing system and resistance rates: In the case of E. faecalis, a significantly lower prevalence of resistance to tylosin, streptomycin and doxycycline was determined among isolates from organic farms, while significantly higher amounts of isolates were found to be sensitive to enrofloxacin and ciprofloxacin; however, when tested on rifampicin and imipenem, E. faecalis behaved contrary to this. E. coli isolates from organic layers showed significantly lower resistance rates or significantly higher amounts of sensitive isolates with regard to nine agents, while in the case of E. coli from conventional rearing systems, these results could only be observed for two antibiotics. In the case of C. jejuni, significantly better rates were observed for isolates from organic flocks with regard to imipenem and amoxicillin/clavulanic acid, whereas fosfomycin favoured isolates from conventional layer flocks. In the case of 8 antibiotics, the amounts of sensitive and resistant enterococci of the E. nonfaecalis/nonfaecium group originating from organic farms were found to be higher and lower respectively compared to the isolates from conventional farms. Overall, the comparison of the amounts of sensitive and resistant bacteria isolates and the mean MIC values showed that the isolates from organic layer rearing systems scored much better statistically than those from conventional systems. The results show that organic layer flocks reduce the amount of bacteria resistant to antibiotics, as both the resistance rates of the selected bacteria to certain antibiotics as well as the mean MIC values for certain antibiotic agents were lower in organic systems than in conventional ones. Thus, organic livestock farming contributes towards securing the continued effectiveness of anti-infectives.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Vergleichende Untersuchungen zu Gesundheit, Leistung und Verhalten von Legehennen mit unterschiedlichen Einstreumaterialien in Volierenhaltung

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Feb 9, 2007


Fri, 9 Feb 2007 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/6534/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/6534/1/Fitz_Bernd.pdf Fitz, Bernd

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Einfluss einer Auslaufstrukturierung auf das Verhalten, den Gesundheitszustand und die Leistung von Legehennen in Freilandhaltung

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Jul 15, 2005


Fri, 15 Jul 2005 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/4140/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/4140/1/Bazer_Daniela.pdf Bazer, Daniela

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Tiergesundheit, Verhalten und Leistung unter besonderer Berücksichtigung der Besatzdichte bei Legehennen in Volierenhaltung

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Play Episode Listen Later Feb 11, 2005


Die Haltung von Legehennen ist einem grundsätzlichen Strukturwandel unterworfen. Verantwortlich dafür ist die in der Gesellschaft schwindende Akzeptanz gegenüber intensiven Haltungsverfahren bei Nutztieren, insbesondere die Batteriekäfighaltung bei Legehennen. Durch die Aufnahme ins Grundgesetz hat sich der Stellenwert des Tierschutzes deutlich erhöht. Nach einem Urteil des BGH zur Legehennenhaltung, gemäß der Tierschutz- Nutztierhaltungsverordnung 2001 (Abschnitt 3 § 13) muss den Hennen in Zukunft die Ausübung ihres artspezifischen Verhaltensmusters ermöglicht werden. Ab dem Jahr 2007 dürfen Legehennen in Deutschland nicht mehr in konventionellen Batteriekäfigen gehalten werden, als neue Alternative wurde im „Osnabrücker Hühnerfrieden“ vom März 2004 eine Kleinvolierenhaltung in Betracht gezogen. Während in die Käfighaltung jahrzehntelang Forschung, Entwicklung und Praxiserfahrung auf den Gebieten Zucht, Ernährung, Hygiene und Tierhaltung sowie medizinische Maßnahmen mit erheblichen finanziellen und personellen Ressourcen eingegangen sind, wurde in Alternativsystemen bisher nicht in nur annähernd vergleichbarem Umfang investiert. Eine allgemeine Umstellung auf Volieren-, Boden– oder Freilandhaltung erfordert somit nicht nur wirtschaftlich flankierende Maßnamen, sondern auch solche hinsichtlich Forschung und Entwicklung, sowie Aus- und Fortbildung der Tierbetreuer. Im Rahmen dieser Arbeit soll nun auf die Volierenhaltung eingegangen werden, wobei das Raumangebot und die damit zusammenhängende Besatzdichte eine Rolle spielen wird. Dazu werden in vier identische Volierenabteile eine jeweils unterschiedliche Anzahl an Legehennen derselben Linie eingestallt und im Zeitraum einer Legeperiode Untersuchungen auf den Gebieten Tiergesundheit, Verhalten, Leistung, Produktmerkmale und Exterieur der Hennen durchgeführt. Das Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob die zu untersuchenden Parameter, vor allem auch das Ausüben artspezifischer Verhaltensweisen, in einem Zusammenhang mit der Besatzdichte stehen. Insbesondere soll die Möglichkeit einer tiergerechten und belastungsarmen Volierenhaltung aufgezeigt werden, die gleichzeitig ökologischen und ökonomischen Erfordernissen Rechnung trägt.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Vergleichende Untersuchungen zum Verhalten sowie zur Gesundheit und Leistung von Legehennen unterschiedlicher Linien (LSL, LB, LT) in Volierenhaltung

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Feb 11, 2005


In der vorliegenden Studie wurden Verhalten, Leistung und die Gesundheit von einer weißen (Lohmann Selected Leghorn, LSL) und zwei braunen (Lohmann Brown, LB; Lohmann Tradition, LT) Legelinien im Zeitraum von 12 Legemonaten, Juli 2002 bis Juni 2003, untersucht. Die Legehennen wurden unter identischen Managementbedingungen in vier Volierenabteilen mit je drei gleichen, 18 Tiere/m² der Gruppe LB, LT und LSL (pro Abteil 117 Hennen), und einer halben Besatzdichte, 9 Tiere/m² der Gruppe LSL (58 Hennen), eingestallt. Untersucht wurden die Parameter Eizahl, Legeleistung, Eigewichte, Eimasse. Zudem die Anzahl verlegter Eier, Schmutz, Bruch- und Knickeier. Als physiologische Parameter wurden Immunglobuline, Hämatokrit, Hämoglobin, Calcium/Phosphorwerte erfasst.Ebenso wurden Untersuchungen zum Verhalten durchgeführt, wie z.B. Aggressions-, Komfort-und Ruheverhalten sowie die Nestbelegung. Differenziert man die untersuchten Parameter, ergibt sich eine Bevorzugung der Hennenlinie LB in den Bereichen Leistung und Gesundheit vor den Linien LT und LSL. Die LB-Hennen zeigen hier die besten Ergebnisse. Nimmt man die Bewertung der Verhaltensparameter hinzu, so dürfte die LT-Linie eine gute Kompromisslösung für eine Volierenhaltung darstellen. Sie zeichnet sich durch eine gute Legeleistung, eine gute Eischalenqualität, ein ruhiges Temperament und eine geringe aggressive Verhaltensweise gegenüber Artgenossen aus.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen Überblick über biologische Rhythmen bei den Nutztieren Pferd, Rind, Schwein, Legehennen und Enten zu erstellen. Weiterhin soll dargestellt werden, inwieweit die dem Tier eigenen biologischen Rhythmen unter den derzeit üblichen Haltungsbedingungen ungestört ablaufen können, und welche Änderungen der Haltungs- und Managementbedingungen gegebenenfalls geeignet wären, den natürlichen Ablauf dieser Rhythmen zu fördern. Das Fortpflanzungsgeschehen zeigt bei allen im Rahmen dieser Literaturstudie berücksichtigten Tierarten einen circannualen Rhythmus, dessen primärer Zeitgeber die Photoperiode ist. Während der jährliche Rhythmus der Reproduktionsaktivität beim Pferd, bei der Legehenne und bei der Ente vielfach beschrieben wird, zählen das Rind und das Schwein allgemein zu den Tierarten mit ganzjährigem Reproduktionsgeschehen. Obwohl domestizierte Rinder und Schweine grundsätzlich die Möglichkeit zur ganzjährigen Fortpflanzung besitzen, deutet sich auch bei diesen Tierarten ein zugrunde liegender circannualer Rhythmus der Reproduktionsaktivität an. Das Wach-Schlafverhalten landwirtschaftlicher Nutztiere unterliegt dem Einfluss circadianer und ultradianer biologischer Rhythmen. Der Ablauf dieser Rhythmen ist dabei für jede Tierart charakteristisch. Die Photoperiode ist als wichtiger Zeitgeber für den Wach-Schlafrhythmus anzusprechen. Circadiane und ultradiane Rhythmen prägen die motorische Aktivität der Tierarten Pferd, Rind, Schwein, Legehennen und Enten, wobei auch hier der Verlauf der Rhythmen einem tierartspezifischen Muster folgt. Der gestörte Ablauf des biologischen Rhythmus der motorischen Aktivität, dessen primärer Zeitgeber die Photoperiode ist, wird in Zusammenhang mit dem Auftreten von Stereotypien gebracht. Die Futteraufnahme unterliegt einem tierartspezifischen circadianen Rhythmus, der neben der Photoperiode von der Verfügbarkeit und Beschaffenheit der Nahrung und von sozialen Kontakten beeinflusst wird. Daneben kann die Futteraufnahme selbst als Zeitgeber für den Ablauf anderer Rhythmen dienen. Das Sozial- und Komfortverhalten spielt bei den in größeren Gemeinschaften lebenden Nutztieren Pferd, Rind, Schwein, Legehennen und Enten eine wichtige Rolle. Der Einfluss circadianer Rhythmen deutet sich auch bei diesen Verhaltensweisen, die unter anderem für das Wohlbefinden der Tiere von Bedeutung sind, an. Der Verlauf der Körpertemperatur folgt beim landwirtschaftlichen Nutztier einem circadianen Rhythmus, der allerdings nicht bei allen Tierarten gleich stark ausgeprägt ist. Der Rhythmus der Körpertemperatur ist endogenen Ursprungs, wird jedoch durch andere Rhythmen, wie den Rhythmus der motorischen Aktivität, den Wach-Schlafrhythmus und den Futteraufnahmerhythmus, beeinflusst. Circannuale, circadiane und ultradiane Rhythmen prägen den Verlauf der Corticosteroidkonzentration. Die biologischen Rhythmen unterliegen dem Einfluss der Photoperiode, des Reproduktionsgeschehens und des Alters der Tiere. Der Verlauf des circadianen Rhythmus der Glucocorticoidsekretion kann möglicherweise zur Beurteilung der Haltungsumwelt, insbesondere zum Nachweis von chronischem Stress, herangezogen werden. Der Verlauf einer Reihe weiterer Hormone wird beim landwirtschaftlichen Nutztier durch endogene Steuerungsvorgänge beeinflusst. So unterliegen die Konzentrationen der Schilddrüsenhormone T3 und T4 und einiger Sexualhormone, sowie die Konzentration des Hormons Prolactin, endogenen Rhythmen. Die Funktion des Immunsystems folgt einem circannualen Rhythmus, dessen primärer Zeitgeber die Photoperiode ist. Daneben werden circannuale und circadiane Rhythmen hämatologischer und biochemischer Parameter beobachtet. Obwohl sich eine Vielzahl von Studien mit dem Verlauf bestimmter biologischer Rhythmen beim Nutztier beschäftigt, fehlen Studien unter kontrollierten und standardisierten Bedingungen zu chronobiologischen Fragestellungen beim Nutztier weitgehend. Die Durchführung von Untersuchungen zum Ablauf biologischer Rhythmen unter konstanten Umweltbedingungen, zum Einfluss verschiedener Zeitgeber auf diese Rhythmen und zu Veränderungen dieser biologischen Rhythmen unter den gegenwärtigen Haltungsbedingungen, könnte zur Verbesserung der Tierhaltung beitragen.