Das Regionaljournal Basel berichtet täglich über das politische, gesellschaftliche, wirtschaftliche, kulturelle und sportliche Geschehen der Kantone Basel-Stadt und Baselland. Dies aktuell, kompetent, kompakt, hintergründig und mit Profil. Wir sind die andere wichtige Stimme der Region Basel.
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

Die SVP hat gestern nach dem ersten Wahlgang der Regierungsratswahl im Baselbiet ihre Kandidatin zurückgezogen und unterstützt nun offiziell den FDP-Kandidaten. Kann der Streit zwischen den bürgerlichen Parteien damit beigelegt werden?

Das Baselbiet hat noch keine neues Regierungsmitglied. Im ersten Wahlgang hat niemand das absolute Mehr erreicht. Am meisten Stimmen gemacht hat Sabine Bucher von der GLP, gefolgt von Markus Eigenmann von der FDP und Caroline Mall von der SVP. Ausserdem Thema: · Stadtrat in Liestal hat ein neues Mitglied · FC Basel spielt gegen Lausanne Sport

Das Kind kam am Freitag mit Familienangehörigen in der Schweiz an. Auch andere Kantone haben verletzte Kinder aus Gaza aufgenommen. Ausserdem: · IGöV kritisiert die Forderung nach einer Tram-freien Basler Innenstadt · Ehemalige SP-Nationalrätin Angeline Fankhauser im Interview

Die IGöV Nordwestschweiz lehnt die Initiative «Go Basel Go» ab. Sie warnt, ein Tramverbot in der Innenstadt gefährde das Basler Tramnetz und verschlechtere die Erreichbarkeit.

Der FC Basel unterlag am Donnerstagabend in Lyon mit 0:2. Ein Fehler von FCB-Goalie Marwin Hitz führte früh zur Führung der Franzosen, die kurz vor dem Schlusspfiff mit dem zweiten Treffer alles klar machten. Ausserdem: · Nach dreijähriger Baustelle: Globus am Marktplatz öffnet Ende Oktober wieder die Türen

Sturm "Benjamin" zog heute über die Region. Ganze Bäume sind umgestürzt und Trams konnten teils nur noch langsam fahren. Bei der Baselbieter Polizei gingen 15 Meldungen ein wegen Wind- und Wasserschäden. Im Basler Gundeli hat der Sturm ein Hausdach abgedeckt. Ausserdem: · Führt Basel als erster Kanton einen Steuer-Direktabzug vom Lohn ein? · Erster Blick ins neue Globus-Warenhaus · Kaum Fans: Stimmung vor dem FCB-Match in Lyon

Am Basler Rheinufer oder am Aeschenplatz stehen Trinkbrunnen mit einem Wasserstrahl senkrecht, nach oben. Diese seien unpraktisch und nicht barrierefrei findet ein Basler Politiker. Er lanciert ein Vorstoss, der quer über das politische Spektrum Zustimmung findet. Ausserdem: - FC Basel trifft heute Abend in der Europa League auswärts auf Olympique Lyon

Das Basler Parlament spricht gestern den Beitrag für die Finanzierung der Universität. Der Kanton Baselland hat bereits letzte Woche über seinen Anteil abgestimmt. Zusammen bezahlen die Trägerkantone gut 1,5 Milliarden Franken für die Jahre 2026-2029. Ausserdem: - Grosser Rat ändert Schulgesetz – altersdurchmischter Unterricht wird möglich

Eine SP-Volksinitiative für den Steuern-Direktabzug vom Lohn erhält Rückenwind vom Parlament. Der Grosse Rat hat sie am Mittwoch knapp zur Annahme empfohlen und ihr den Gegenvorschlag von linker statt von bürgerlicher Seite gegenübergestellt. Ausserdem: · Neue Tramgleise in der Basler Innenstadt, oder doch eine tramfreie Innenstadt? · Ausgangslage vor dem zweiten Wahlgang in Riehen

Das Basler Stimmvolk entscheidet über die SP-Volksinitiative für einen Direktabzug von den Steuern und auch über einen Gegenvorschlag von linker Seite. Das hat der Grosse Rat entschieden. Die Ratslinke setzte sich durch, dank einer bürgerlichen Stimme. Ausserdem Thema: · Erdbebenmodell liefert Grundlage für Basel · Wohnbevölkerung in Basel wächst

Der Birsigparkplatz hinter der Steinenvorstadt soll heller und freundlicher werden. Der Kanton Baselstadt plant eine Zwischennutzung. Es soll Bäume in Töpfen, Sitzbänke und eine Spielkiste geben. Ein Teil der Parkplätze wird aufgehoben. Ausserdem Thema: · Euroairport mit weniger Spätstarts · Velofahrer stirbt bei Unfall auf dem Dreispitz · Stan Wawrinka gewinnt an den Swiss Indoors

Mitte 2026 soll der neue internationale Busbahnhof beim Bahnhof SBB in Betrieb gehen - auch der sei falsch geplant, heisst es aus dem Quartier und der Politik Ausserdem: · Die Basler Kita 'Kindernäscht' bleibt vorerst offen, dank einer Spendenaktion · Neighbourhood News: Eine Expat aus Indien will mit einer Newsplattform auf englisch verbindend wirken · Die Prater Geisterbahn kehrt nach Jahren an die Herbstmesse zurück - dank einer privaten Initiative

Auch am 1.August und Silvester ist in Therwil nur noch Feuerwerk erlaubt, das nicht knallt. Es ist das strengste Feuerwerk-Gesetz der Region - die Frage ist, ob es rechtlich zulässig ist. Ausserdem: · Auch das Basler Baudepartement zeigt sich offen gegenüber einer tramfreien Innenstadt

Die Basler Verkehrsbetriebe können gut mit der Idee leben, dass es keine Trams mehr zwischen der Schifflände und dem Marktplatz geben soll. Diese Idee wurde gestern von einem Komitee präsentiert. Offene Fragen gibt es hingegen noch bei Pro Senectute, der Anlaufstelle für Altersfragen. Ausserdem: · Basler Tennistalent Henry Bernet scheitert in der ersten Runde der Swiss Indoors

Unter dem Namen «Go Basel Go» hat ein überparteiliches Komitee heute ihre Vision für eine tramfreie Innenstadt vorgestellt. Die Trams sollen neu um die Altstadt fahren und nicht mehr via Barfüsserplatz, Marktplatz zur Schifflände, quer durch. So entstehe mehr Raum zum Flanieren und Platz für Bäume. Ausserdem: - Basler Schule wegen Amokdrohung kurzzeitig geschlossen - Wieder im Gemeinderat trotz schwierigem Dossier: Patrick Huber wird mit Topresultat in Riehen wiedergewählt - Ein Zufluchtsort für jüdische Geflüchtete – eine Ausstellung über das jüdische Altersheim «La Charmille» in Riehen.

Die Innenstadt soll zu einer begrünten Flaniermeile werden – das will eine breit abgestützte Initiative erreichen. Die Haltestelle Marktplatz soll aufgehoben werden, und Trams durch den Petersgraben fahren.

Besonders auf sozialen Medien wird er immer wieder übel beschimpft: Tennisprofi Mika Brunold. Ihn kümmere dies nicht, doch andere stecken dies nicht so leicht weg. Um darauf hinzuweisen, spricht Brunold als einer der wenigen öffentlich darüber. Ausserdem: · In Riehen sind nach dem ersten Wahlgang noch zwei Sitze im Gemeinderat offen

Christine Kaufmann von der EVP ist als Gemeindepräsidentin von Riehen wiedergewählt. Vom Gemeinderat schaffen ausserdem vier bisherige Mitglieder die Wiederwahl. Zwei Sitze sind noch nicht vergeben: Derjenige von Felix Wehrli, SVP, der das absolute Mehr knapp verpasst hat. Auch die SP schaffte die Wiederwahl im ersten Wahlgang nicht, was allerdings wegen des Rücktritts von Gemeinderat Guido Vogel zu erwarten war. Ausserdem in der Sendung: · Für das Atomkraftwerk Fesseneheim gibt es einen Fahrplan für den Rückbau · Etwas weniger Bussen pro Tag in Birsfelden

Beim Tennisturnier Swiss Indoors in Basel stehen mit Henry Bernet und Mika Brunold erstmals seit dem Rücktritt von Roger Federer wieder zwei Basler im Fokus. Bernet ist direkt im Hauptfeld, Brunold kämpft in der Qualifikation um den Einzug. Ausserdem: · Anwohner kämpfen gegen Verdichtung am St.-Galler-Ring · Wochengast: Anna Schmid leitete zwei Jahrzehnte das Museum der Kulturen Basel

Die Swiss Indoors warten einmal mehr mit einer guten Besetzung auf. Mit Henry Bernet und Mika Brunold mischen auch zwei Tennisspieler aus der Region Basel mit. Für Stan Wawrinka dürfte es indes die letzte Teilnahme am Turnier in der Joggelihalle sein. Ausserdem: · Junge SVP darf umstrittene Plakate in Basel aufhängen · Schwieristeg in Liestal nach Monaten offen

Die Sekundarschulanlage Fröschmatt in Pratteln BL wird für rund 119 Millionen Franken neu gebaut. Der Baselbieter Landrat hat am Donnerstag einer entsprechenden Vorlage der Regierung mit 72 zu zwei Stimmen ohne Enthaltungen zugestimmt. Ausserdem: · Basel erhält längsten Badepool der Schweiz

Die Christoph Merian Stiftung (CMS) will auf dem Dreispitz-Areal in Münchenstein das längste Naturschwimmbad der Schweiz errichten. Der 170 Meter lange "Gleispool" soll 2027 auf einer ehemaligen Eisenbahnrampe öffnen, wie die CMS am Donnerstag bekanntgab. Ausserdem: · Baselbieter Landrat stimmt Globalbeitrag zur Universität Basel zu · Vorstadttheater Basel thematisiert Schulabsentismus

Der Baselbieter Landrat debattierte am Donnerstagmorgen über den Beitrag an die Universität. Für die nächsten drei Jahre soll der Kanton rund 1,5 Milliarden Franken zahlen. Das Parlament entschied sich nach intensiver Debatte dann deutlich dafür.

Der Bahnhof Liestal wurde aufwändig renoviert und umgebaut. Noch nicht fertig ist das Parkhaus auf der Südseite. Anwohnende wehren sich nun gegen dieses Projekt.

Auf eine hitzige öffentliche Diskussion, folgt eine lange Debatte Basler Parlament. Der Grosse Rat entscheidet, dass Roche den Bau 52 abreissen darf. Das ehemals höchste Haus in Basel wird nicht unter Schutz gestellt. Ausserdem: - Basler Tennisclub Old Boys darf Tennishalle bauen – Rekurs blitzt ab - Kantonsspital Baselland: keine weiteren philippinischen Pflegefachkräfte - Basler Herbstmesse stellt ihr Programm vor

Pflegefachkräfte aus den Philippinen sollen einen Beitrag leisten gegen den Fachkräftemangel in der Branche hierzulande. Das Projekt des Kantonsspitals Baselland sorgte national für Schlagzeilen. 7 Leute kamen, nun sind sie aber wieder weg und die Verantwortlichen ziehen eine durchzogene Bilanz. Ausserdem Thema: · Basler Herbstmesse mit vielen Neuerungen · Stephan Burgunder tritt als Gemeindepräsident von Pratteln zurück · Gemeindeversammlung Muttenz lehnt zusätzliches Geld für Mittenza ab

Der Grosse Rat entscheidet heute, ob die Roche ihren sogenannten Bau 52 abreissen darf, um ihr Areal weiter zu entwickeln, oder ob sie dies nicht darf. Noch bevor die Diskussion im Rat gestartet ist, erfolgt Druck von Aussen. So gibt es etwa zwei Petitionen mit Forderungen, das sei aussergewöhnlich. Ausserdem Thema: · Radicant bekommt Bruno Meyer als neuen Chef · Jüdisches Museum bekommt weiterhin Sicherheitsgeld

Der Kopfbau der Kaserne wurde für viel Geld umgebaut. Seit der Eröffnung vor drei Jahren steht jedoch das grosse Restaurant im Prestigebau leer. Nun hat der Kanton das Restaurant erneut ausgeschrieben, doch die Interessenten sind rar. Ausserdem: · Initiative will das Frühfranzösisch im Baselbiet streichen · ein Basler als Astrologe in Hitler-Deutschland · Starwings haben Assistenztrainer mit Erfahrung in der besten Basketball-Liga der Welt

Baselland will erneuerbare Energie fördern wie Wasserkraft. Der Kanton hat nun sechs neue Standorte für Kleinwasserkraftwerke an Birs und Ergolz festgelegt. Ausserdem: · Kein Frühfranzösisch und keine digitalen Geräte an der Primarschule: Der Verein Starke Schule lanciert zwei Initiativen im Kanton Baselland

Auf der N18 bei Angenstein kommt es täglich zu Staus. Eine Lösung wäre der Muggenbergtunnel. Eine Verkehrsstudie, die der Bund in Auftrag gegeben hat, kommt nun zu einem anderen Schluss. Der Strassenausbau im Laufental sei nicht prioritär. Damit ist man im Baselbiet nicht einverstanden. Ausserdem: · Sanierung und Umnutzung des Mittenza in Muttenz kostet mehr. Das sorgt für Diskussionen.

Das «Herzstück», ein S-Bahn-Tiefbahnhof in der Basler Innenstadt, habe beim Infrastruktur-Ausbau in der Schweiz keine Priorität. Das ist die Aussage einer Studie der ETH im Auftrag des Bundes. Dagegen wehren sich Verkehrspolitiker aus den beiden Basel: Das Herzstück sei dringend nötig. Ausserdem in der Sendung: · Er war für ein Meilenstein für die Erforschung der römischen Geschichte in Basel: Der Römervertrag, der heute 50 Jahre alt wird · In Muttenz wird die Umnutzung der Mittenza in ein Kulturzentrum teurer als erwartet: Das sorgt für Kritik. · Eines der Wandgemälde in der Schalterhalle am Bahnhof SBB wird aufwändig und mit viel Liebe restauriert.

Vor einem Jahr lösten Sonnenschirme in Basel eine politische Debatte aus. Der Kanton wollte Sonnenschirme für je 10'000 Franken kaufen. Nach dem ersten Sommer zieht der Kanton eine positive Bilanz.

Die Basler Antoniuskirche feiert dieses Jahr einen runden Geburtstag. Vor 100 Jahren, im Jahr 1925 wurde der Grundstein der Betonkirche gelegt.

Einen Schönheitspreis wird die Basler Antoniuskirche wohl nie gewinnen. Die Kirche ist für die Basler Architekturgeschichte aber sehr bedeutend.

Die IWB rüsten derzeit die Strassenlampen in der Stadt auf LED-Licht um. In Quartieren, in denen die neuen Lampen bereits installiert wurden, fühlen sich Anwohnerinnen und Anwohner gestört. Das Licht sei zu grell und der Farbton unangenehm. Die IWB versuchen, darauf zu reagieren. Ausserdem: · Ausstellung der Künstlerin Yayoi Kusama in der Fondation Beyeler · Herbstgast Martin Schrader, Winzer

Seit kurzem rüsten die IWB die Basler Strassenbeleuchtung auf energiesparende LED-Glühbirnen um. Diese leuchten aber heller und sorgen für Unmut.

Der Rheintunnel soll priorisiert, das Herzstück verschoben werden. So steht es im ETH-Bericht, welcher Bundesrat Albert Rösti in Auftrag gegeben hatte. Die Reaktionen in der Region Basel fallen gemischt aus.

Der Bund muss bei Ausbauprojekten für Bahn und Nationalstrassen Prioritäten setzen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der ETH. Dringlich sei zum Beispiel der Bau des Rheintunnels, weniger wichtig sei dagegen der Bahntunnel Herzstück. Ausserdem: · Culturscapes mit Fokus auf Sahara · Herbstgast: André Salvisberg zu Basler Strassennamen

In Liestal gibt eine Rodung zu reden. Im Garten einer Villa wurden alte Bäume gefällt, ohne Absprache mit dem Kanton oder der Stadt. Das Haus gehört der Familie Xhaka.

Die Kantonspolizei hat am Mittwochabend in Basel bei einer Pro-Palästina-Demonstration Gummischrot eingesetzt. Sie hinderte damit die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der unbewilligten Kundgebung am Zugang zum Bahnhof SBB. Entlang der Demoroute kam es zu Sachbeschädigungen und Verkehrsbehinderungen. Ausserdem: · FCB stellt neuen Trainer des Frauenteams vor

Im Baselbiet stehen bald Regierungsratswahlen an. Drei Kandidaten treten an: Sabine Bucher (GLP), Caroline Mall (SVP) und Markus Eigenmann (FDP). Inhaltlich unterscheiden sie sich kaum. Doch bei der Verkehrspolitik gibt es Unterschiede, etwa zur neuen Strasse zwischen Liestal und dem Birseck. Ausserdem: · Nachruf auf Jürg Ewald: Erster Kantonsarchäologe des Kantons Baselland verstorben · Herbstgast: EVP-Politikerin Lea Blattner über ihr Coming-Out

In der Schweiz nehmen Hauseinbrüche stetig zu. Im letzten Jahr stieg die Anzahl Einbrüche um 11%. Basel-Stadt ist besonders betroffen. Die Sendung war aufgrund technischer Probleme nicht live zu hören.