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Ehrlichkeit ist eine Tugend - an der wir aber regelmäßig scheitern. Jeder von uns lügt mehrfach am Tag, manche sogar dauernd. Dabei reicht das Spektrum von der diplomatischen Höflichkeitslüge bis zum handfesten Betrug. Aber warum tun wir das und was passiert in uns? Können wir darauf verzichten? // // Alle Quellen und weitere Spezials findet Ihr hier: https://www.quarks.de/daily-quarks-spezial Von Julia Trahms / Sebastian Sonntag.
“It takes two to Tango”, sagt der Pathologe Prof. Andreas Jung. Für die Companion Diagnostics braucht es oft mehr als zwei Profis, die perfekt miteinander harmonieren. Was beim Tanz die fein abgestimmten Bewegungen auf dem Parkett sind, ist in der Onkologie die klare Kommunikation zwischen den Disziplinen. Beides ist nicht immer einfach, aber man kann es trainieren. (00:00) Intro und Einleitung(02:01) Die Rolle der Patholog:innen(03:50) Faktoren erfolgreicher Companion Diagnostics(06:15) Prozesse der Zusammenarbeit(10:02) Herausforderungen in der Kommunikation(13:05) Anekdoten aus der Praxis(15:10) Zusammenfassung(15:56) OutroMelden Sie sich für E-Mail-Benachrichtigungen an, um keine neue Folge zu verpassen. Klicken Sie hier und gelangen Sie zum Roche-Podcast-Portal. Das Fachportal von Roche finden Sie hier.
ch bin nach Göttingen, denn Dr. Jörg Signerski und Dipl.-Psych. Stefanie Verfürth haben mich eingeladen. In der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in der Universitätsmedizin der Georg-August-Universität haben wir natürlich über BDSM gesprochen. Diese Folge ist anders! Normalerweise spreche ich mit meinen Gästen über ihre Persönliche Sicht auf BDSM, über das was sie selbst erleben. Heute geht es um die Sicht auf BDSM aus Sicht der Sexualmedizin und wir beantworten Fragen aus dem Publikum: Zum Beispiel Was lernen Mediziner über BDSM in der Ausbildung? Haben BDSMer häufiger psychische Erkrankungen? Macht BDSM süchtig? Warum funktioniert BDSM? .. Und noch viele andere Diese Episode hat besonders viele Kapitelmarken, die euch direkt zur richtigen Stelle führen. Wenn Dein Player die nicht anzeigen kann, nutze diesen Link: Zu den Kapitelmarken Zur Person Dr. Jörg Signerski Jörg ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie mit der Zusatzbezeichnung Sexualmedizin. Er ist zertifizierter Sexualtherapeut, Supervisor und Dozent der DGfS. Seit 2010 leitet er eine Ambulanz für Sexualmedizin und Sexualtherapie, zunächst am LVR-Klinikum Essen und seit 2014 an der Universitätsmedizin Göttingen. Dipl.-Psych. Stefanie Verfürth Steffi ist Psychologische Psychotherapeutin mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie und zertifizierte Sexualberaterin der DGfS (Deutsche Gesellschaft für Sexualforschung). Sie hat 12 Jahre in einer psychiatrischen Klinik gearbeitet, davon mehr als 6 Jahre in einer Tagesklinik mit dem Schwerpunkt Dialektisch-Behaviorale Therapie. Seit 2013 arbeitet sie selbständig in einer eigenen psychotherapeutischen Praxis in Bocholt, NRW. Die Shownotes enthalten mehr Infos, Links und Bilder. Wenn Dein Player die nicht anzeigt, schau mal hier: https://kunstderunvernunft.de/184-psychothera Podcast-Webseite: https://kunstDerUnvernunft.de Unterstütze die Unvernunft, damit sie weiterhin vollständig und frei für alle erscheint: https://kunstderunvernunft.de/about/donate Instagram: kunstderunvernunft Twitter: @kunstunvernunft
De Europese Commissie heeft de economische winterprognose voor alle EU-landen bekend gemaakt. ‘Het realiteitsbesef begint een beetje door te dringen in de Europese Commissie, maar als ze vooruitkijken zijn ze wel pathologisch optimistisch', stelt macro-econoom Kees de Kort. Over een paar belangrijke zaken heeft de Commissie het volgens De Kort niet. ‘Ze hebben het niet over de rente, niet over begrotingstekorten, niet over het vertrouwen van het publiek, waarvan ik denk dat het onder druk staat, ze hebben het niet over de loonontwikkeling, die roet in het eten kan gooien als het gaat om inflatie, het gaat niet over geopolitieke spanningen in Europa, wat niet onbelangrijk is voor de prijsvorming, en ze hebben het ook niet over de wereld buiten Europa en de wereld van de financiële markt, waar nog een hoop rare dingen kunnen gebeuren. Het is een minimaal realiteitsbesef. Als ze een paar maanden vooruitkijken moet alles meezitten, er mag helemaal niets tegenzitten', aldus De Kort. Christine Lagarde heeft gezegd dat het herstel wankel is. Er hoeft maar iets tegen te zitten en het ziet er allemaal anders uit. Een renteverhoging is volgens Lagarde dus onverstandig. De Kort heeft een andere mening: ‘De rente is nu ongeveer nul. Je moet als economie met een bepaald percentage kunnen leven. Als het geld gratis moet blijven, is er geen herstel. Dan moet je heel goed gaan nadenken over wat er allemaal mis is. Gratis geld is een crisismaatregel, maar het heeft niks met herstel te maken. Als de economie een beetje loopt is het prima om 3, 4 of 5 procent rente betalen.' Laten we hopen dat het publiek, de vakbonden en sociale partners niet gaan praten over hogere lonen, zegt De Kort ‘Als er hogere lonen gaan komen, krijgen we een loonprijsspiraal. Maar als er géén hogere lonen komen krijgen we koopkrachtverlies. Het maakt dus niet uit, je kunt nu alleen maar kiezen tussen slecht, slecht, slecht en slecht.' Over Kees de Kort Econoom Kees de Kort geeft elke dag net na 12:00 uur zijn (eigen) kijk op de financieel-economische wereld. Luister live in BNR Zakendoen of wanneer je wilt via bnr.nl/keesdekort, Apple Podcast en Spotify. See omnystudio.com/listener for privacy information.
Heute gibt es eine Minivorlesung für Hobby-Mediziner_innen oder solche, die es noch werden wollen. Denn im Narrenturm, in der pathologisch-anatomischen Sammlung, zeigt uns Eduard Winter ein Humanpräperat mit dem Namen situs inversus - lateinisch für die invertierte Lage. Link zur Pathologisch-anatomischen Sammlung: https://www.nhm-wien.ac.at/forschung/anthropologie/pathologisch-anatomische_sammlung_im_narrenturm Link zur IM MUSEUM Website: https://www.immuseum.at/ IM MUSEUM auf Instagram: https://www.instagram.com/immuseum.podcast/
BFRB.care: Alles rund um Skin Picking, Trichotillomanie und Co.
In dieser Folge geht es darum, anhand welcher Kriterien man einschätzen kann, wann bestimmte körperbezogene repetitive Verhaltensweisen (z.B. Skin Picking, Nägelkauen, Haareausreißen) das "normale" Ausmaß übersteigen und einem pathologischen (krankhaften) Bereich zugeordnet werden können. Außerdem gebe ich in der Folge nochmal einen kurzen Überblick, welche dieser Verhaltensweisen bzw. BFRBs (Body-Focused Repetitive Behaviors) es gibt und wie die Diagnosen Dermatillomanie und Trichotillomanie definiert sind. Weitere Infos zu Skin Picking bzw. Dermatillomanie, Trichotillomanie, Nägelkauen und anderen BFRBs findest Du auf meiner Homepage: www.skinpicking-trichotillomanie.de Wenn Du Fragen, Ideen oder Wünsche für bestimmte Themen hast, schreib mir einfach gerne über meine Homepage oder auf Instagram unter: https://www.instagram.com/bfrb.care/
Der Narrenturm in Wien ist nicht nur ein kurioses Bauwerk im architektonischen Sinne, sondern verbirgt auch jede Menge spannender Geschichten. Früher war es üblich sonntags einen Ausflug zum Narrenturm - oder auch Gugelhupf genannt - zu machen, um "Narren zu schauen".Die neue Staffel beginnt wieder in der Bundeshauptstadt und lässt uns eintauchen in die Geschichte der ersten Irrenanstalt der Welt.Pathologisch-anatomische Sammlung im NarrenturmNo Kangaroos auf InstagramUnterstütze den Podcast mit einer kleinen monatlichen Spende auf Patreon
Die Unvernunft Live am Dienstagabend, Folge 20. Auf live.kunstDerUnvernunft.de gibt es den Livestream & Chat und hier nun das Ergebnis für Alle, die nicht dabei sein konnten. Die Themen: Mit Mina habe ich über D/S gesprochen. Sie und ihr Partner haben sehr schöne Mechanismen entwickelt, ihren Spielkeller eingemottet und in den Shownotes findet ihr 2 Formulare, die die beiden gelegentlich benutzen um sich gegenseitig abzugleichen. Cewa ist über ein Hörbuch zu BDSM gekommen, irgendwie. Wir sprechen über Switchen, Servicetop und Nadeln. Thomas: Hat spontan angerufen und betreibt eine Praxis in der er auch Familientherapien anbietet. Er ist selbst BDSMer und wir sprechen über Kommunikation, Ursprünge und und und... Hört einfach rein! Unter allen Anrufern dieser und der nächsten Sendungen wird wieder etwas verlost. Dieses mal 2 signierte Bücher von Tanja Russ. Im Feed leider nicht drin ist die Musik, die habt ihr verpasst. In den Shownotes gibt's den Link zur Spotify-Playlist. Die Shownotes enthalten noch viel mehr Infos und Links, sind aber auch auf kunstderunvernunft.de zu finden. Nächster Livestream: 29.05. 20:30 Uhr
Ja das ist doch mal ein nettes Thema wo man schnell mal an die Grenzen der Verträglichkeit stößt. Kann ja doch nicht sein, oder etwa schon? Was machte es aus? Was kann man tun, um öfter glücklich zu sein. Also ich sehe das ganz entspannt und bin es einfach. Pathologisch? Oder sogar manisch? Nein, glaub ich nicht. Ich glaube nur, dass man es selber steuern kann wie glücklich man ist. Probiere es doch einfach mal. Ach ja, ich empfehle natürlich an sich selbst zu arbeiten. Z.B. mit unserem Online-Mentaltraining oder vielleicht mit "Zucker fürs Universum". Denn du weißt, von NICHTS kommt auch NICHTS.
In dieser Episode erfährst du einige interessante Fakten über Perfektionismus. Warum kann Perfektionismus gefährlich für dich sein und wie du damit umgehen kannst.
Was dem Leben dient - Die Ethik der Biophilie für Entscheiden und Handeln
Täglicher Auszug aus dem Buch ''Was dem Leben dient - Die Ethik der Biophilie für Entscheiden und Handeln'' von Rupert Lay. Eine Zusammenstellung aus den 49 Büchern von Prof. Dr. Rupert Lay SJ gibt es in 8 Themenfeldern meist kurze, gut verständliche Schlüsselpassagen, die seine vielfältige biophile Philosophie und Ethik spiegeln. - Sprecher: Erich Ruhl-Bady
ROOF Music / tacheles! - Hörbuch, Kabarett & Musik aus Bochum
Nach 5 Bühnenprogrammen und 20 Jahren mit insgesamt 3000 Aufführungen von und mit Doktor Stratmann wird es jetzt "Pathologisch"! Der altbewährte Ruhrgebiets-Kleinkünstler getraut sich ein letztes Mal mit seinem 6. Programm ans Licht der Öffentlichkeit. Sozusagen die letzten kabarettistischen Worte in der unverwechselbaren Art von Jupp Stratmann, dem alter Ego von Dr. med. Ludger Stratmann, dem Grandseigneur der Ruhrgebietsunterhaltung - "Pathologisch" sind seine neuen Geschichten mitten aus dem Leben oder Tod eines Unterhalters, der letztlich da endet, wo alle enden, in den Händen von fleissigen Pathologen oder Bestattern. "Jupp kannze bestatten, die Geschichten bleiben". Eine lustige, böse, anschmeichelnde, nachdenkliche, vereinfachte und komplizierende Retrospektive aus Jupps Leben, aber auch mit Blick in die Pötte der Fernsehköche, mit Blick auf die über uns herziehenden Geheimnisse der Wetterfrösche und natürlich mit Blick auf Inges BauchBeinePoZumbamentalität. Was macht eigentlich das Testosteron beim Biene Mayakucken? Warum wälzt sich der Dackel in Kuhkacke? Isst Du eigentlich noch das, was schmeckt? Haben tatsächlich die Türken Amerika entdeckt und wussten sie schon vor Jahrtausenden, dass wir uns im Kreise drehen? Fragen, die Jupp sich stellt und eigentlich schon tot ist, geht das? Warum nicht, die Fragen bleiben! Das Lachen stirbt nicht aus und wenn, dann wärs schade. Dann hätte man uns die Gabe umsonst gegeben, Lachen an sich ist ja nicht gesund, die Ursache für diese nicht beeinflussbare urmenschliche Ausdrucksform ist gesund. Also, es darf wieder mal gelacht werden über uns, übers Bauordnungsamt und Versicherungspflicht bei Erster Hilfe Leistung - das Alles natürlich in allerbester Stratmannscher Ruhrgebietsmanier! "Pathologisch"!
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Sat, 9 Feb 2013 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17953/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17953/1/Oechsner_Walter_Severin.pdf Oechsner, Walter Severin
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Ziel der vorliegenden Arbeit war die detaillierte Beschreibung von Anzahl, Lokalisation, Morphologie und Perforationwegen von perforierenden Labmagengeschwüren bei der Kuh. In einer vorgeschalteten retrospektiven Studie wurden die Selektionskriterien für diese Untersuchung erarbeitet. Die Mehrzahl der Patienten waren Rinder der Rasse Deutsches Fleckvieh mit einem Alter zwischen zwei und vier Jahren. Bei den sieben Kühen mit Typ III- Geschwüren (lokal begrenzte Peritonitis) und 16 Kühen mit Typ IV- Geschwüren (generalisierte Peritonitis) dieser Untersuchung lagen alle Perforationen im Korpus des Labmagens. Die Mehrzahl (n=11) der perforierenden Geschwüre vom Typ IV (generalisierte Peritonitis) lag im Pylorusregion-nahen Drittel des Korpus. Bei vier Tieren befand sich die Perforation im „mittleren Drittel“ des Korpus. Bei nur einem Tier mit Typ IV-Geschwür lag die Perforation im Psalter-nahen Drittel. Häufig lagen die Perforationen in den ventralen Labmagenbereichen. So waren bei 13 Patienten die perforierenden Geschwüre in dem Bereich der großen Kurvatur bis zum zentralen Labmagen lokalisiert. Bezüglich der Lokalisation der Geschwüre vom Typ III (lokal begrenzte Peritonitis) konnte keine Häufung innerhalb der Korpusregionen gefunden werden. Die Typ III-Geschwüre traten häufig gleichzeitig mit einer Labmagenverlagerung auf. Meist war nur ein perforierendes Geschwür pro Labmagen zu finden. In nur einem Fall waren zwei perforierende Geschwüre zu finden. Bei zwei Tieren konnte ein Geschwür mit zwei beziehungsweise vier Perforationen nachgewiesen werden. Die Morphologie der Geschwüre war meist oval bis rund mit wallartig aufgeworfenen Rändern. Die Geschwüre hatten meist eine Größe von einem bis vier Zentimeter(n). Bei allen Tieren mit Typ IV-Geschwüren erfolgte die Perforation in der Facies parietalis. Bei den Probanden mit Typ III-Geschwüren war nur einmal eine Perforation in der Facies visceralis zu finden. Hier erfolgte die Perforation also in die Bursa omentalis. Häufig konnte in der Bauchhöhle grün-sulziges Fibrin gefunden werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Einleitung: Im Klinikum Innenstadt der Ludwig-Maximilians-Universität München werden herztransplantierte Patienten im Rahmen der nachsorglichen Betreuung in regelmäßigen Abständen sonographisch untersucht. Ziel dieser Arbeit ist es, bei einem dort regelmäßig betreuten Patientengut Infektionen, Neoplasien und andere unerwünschte Wirkungen der Immunsuppression wie vor allem die anhand der routinemäßigen Abdominalsonographien erhobenen pathologischen Befunde und morphologischen Organveränderungen deskriptiv zu dokumentieren. Dadurch soll ein Eindruck von der klinischen Relevanz der routinemäßigen Abdominalsonographie als Screening-Methode in der Nachsorge bei herztransplantierten Patienten zur frühzeitigen Erfassung pathologischer Befunde infolge immunsuppressiver Medikation geschaffen werden. Methode: Das Patientengut der vorliegenden Studie bestand ausschließlich aus herztransplantierten Patienten, die zur Vermeidung einer Transplantatabstoßung eine immunsuppressive Medikation erhielten und zwar als Kombination aus den immunsuppressiven Substanzen Cyclosporin A oder Tacrolimus, Azathioprin, Mycophenolat mofetil und Prednisolon. Insgesamt handelte es sich um 122 Patienten, die im Zeitraum von 1983 bis 1999 ein Spenderherz erhalten haben und von denen 85 Cyclosporin und 37 Tacrolimus als Basisimmunsuppressivum bekamen. Dazu wurden die pathologischen Befunde des Gesamtkollektivs ein Jahr, drei Jahre und fünf Jahre nach Herztransplantation des jeweiligen Patienten graphisch dargestellt. Zusätzlich zu den pathologisch-morphologischen sonographischen Befunden sollten auch die Häufigkeitsverteilungen der Neoplasien, opportunistischen Infektionen, das Neuauftreten von Diabetes mellitus, arterieller Hypertonie, Hyperlipidämie, Hyperurikämie, koronarer Herzkrankheit, peripherer arterieller Verschlusskrankheit sowie das Auftreten einer transitorischen ischämischen Attacke nach Herztransplantation dokumentiert werden. Abgesehen von den Häufigkeitsverteilungen im Gesamtkollektiv sollten auch die Häufigkeitsverteilungen in der Cyclosporin-Gruppe und der Tacrolimus-Gruppe angegeben werden. Von einem Vergleich dieser beiden Gruppen mit Signifikanzberechnungen sollte jedoch aufgrund mannigfaltiger Einflussgrößen abgesehen werden. Ergebnisse: Fünf Jahre nach Transplantation ergaben sich im Gesamtkollektiv unter anderem folgende Befunde: • 38,5 % Cholelithiasis • 9,0 % Cholezystitis • 21,3 % Hepatomegalie • 51,6 % Echogenitätserhöhung der Leber (Fettleber) • 36,1 % Größenabnahmen der Nieren • 86,9 % Echogenitätserhöhung der Nieren • 76,2 % Verminderung der Parenchymbreite der Nieren • 77,0 % Niereninsuffizienz im Stadium der kompensierten Retention • 9,8 % Niereninsuffizienz im präterminalen bzw. terminalen Stadium • 17,2 % sekundärer Hyperparathyreoidismus • 27,0 % Osteoporose • 19,7 % Pankreaslipomatose • 23,8 % Splenomegalie • 38,5 % Aortensklerose • 27,0 % maligne Entartungen • 52,5 % opportunistische Infektionen • 70,5 % Neuauftreten von arterieller Hypertonie • 65,6 % Neuauftreten von Hyperlipidämie • 16,4 % Neuauftreten der koronaren Herzkrankheit (KHK) • 18,0 % Neuauftreten der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) • 5,7 % Erstmanifestation einer transitorischen ischämischen Attacke (TIA) Schlussfolgerung: In Anbetracht der Häufigkeit der anhand serieller Sonographien frühzeitig erfassbaren pathologisch-morphologischen Veränderungen der Abdominalorgane ist zu schließen, dass die in regelmäßigen zeitlichen Intervallen durchgeführte Sonographie, eine kostengünstige und nicht-invasive Untersuchung, fester Bestandteil der nachsorglichen Betreuung (herz-) transplantierter Patienten sein sollte. Die möglichst frühzeitige Detektion pathologisch-morphologischer Veränderungen der Abdominalorgane ermöglicht dem behandelnden Arzt, rasch entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um eine weitere Verschlechterung der krankhaften Befunde zu verhindern bzw. wenigstens zu verzögern. So kann beispielsweise nach sonographischer Erfassung einer pathologisch verringerten Parenchymbreite der Nieren, die mit der Nephrotoxizität des verabreichten Calcineurin-Inhibitors Cyclosporin oder Tacrolimus im Zusammenhang stehen kann, das nicht nephrotoxische Mycophenolat mofetil (eventuell im Austausch gegen Azathioprin) in die immunsuppressive Kombinationstherapie integriert werden, was eine schrittweise Reduzierung der Erhaltungsdosis des nephrotoxischen Calcineurin-Inhibitors ermöglicht.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
2 SUMMARY Pathologically-anatomical and immunhistochemistric investigation of ischemic myocardium in the pig Background: Different degrees of histological alteration have been seen in hibernating myocardium. Hibernation is associated with structural myocardial changes, which involve both the cardiomyocytes and the cardiac interstitium. The purpose of this study is to investigate the effects of chronic myocardial ischemia on histological patterns to understand the underlying mechanism of hibernation. Methods: A model of ischemic injury was produced in 16 pigs (German land breed) by placement of a modified stent graft in the left anterior descending artery (LAD), which initially produced 75% stenosis, followed by a slow complete occlusion. Wall motion abnormalities were investigated by Magnetic Resonance Imaging (MRI) and ultrasound images at day 7 after implantation. Metabolism and perfusion were imaged by Positron Emission Tomography (PET) at day 7 (group 1) and at day 28 (group 2). After PET images the animals were sacrificed and tissue samples were taken for histology. Results: Viability in PET is defined by a relative decrease in perfusion in an area where there is a relative increase in FDG (fluorodeoxyglucose) concentration. This is often referred to as a “mismatch” pattern. In the study nearly all pigs showed this “mismatch” in the LAD area. The following significant results could be found in the mismatched samples: the accumulation of collagen (0,12 ± 0,12 %, p < 0,05) in LAD samples compared to those taken from remote area (0,02 ± 0,02 %) and glycogen rich perinuclear zones in LAD samples (0,06 ± 0,03 %, p < 0,05). Despite the difficulties of reproducing a long-term hibernating myocardium in an animal model, one pig (No.8) demonstrated physiological alterations that can be compared to those of human beings with hibernating myocardium. After 28 days the artery of the pig was completely occluded. A mismatch was determined by PET, and wall motion abnormalities were present. Furthermore in cells which were exposed to a repetitive ischemia, a small degree of fibrosis and glycogen richness were shown. Conclusion: In contrast to various short-term hibernating myocardium models, no equivalent model exists for long-term hibernating myocardium over a time period of weeks or months yet. For this reason, the complete mechanism of chronic hibernating myocardium is still unclear. The fluent transition of the different heart failure up to the infarct as seen in the clinic reflect the dynamic process, the interindividuell differences and last but not least the reduced compensation abilities of the heart. Due to this it is difficult to find a matching in-vivo model that shows the same mechanism as humans. Therefore every small and large animal model is helpful for clarification.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Thu, 17 Jul 2003 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/1121/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/1121/1/Mueller_Torsten.pdf Müller, Torsten
Sun, 1 Jan 1989 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/3589/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/3589/1/3589.pdf Klee, Wolfgang; Hänichen, T. Klee, Wolfgang und Hänichen, T. (1989): Epidemiologische, klinische und pathologisch-anatomische Untersuchungen über die Entzündung der Karpalgelenksstrecker beim Rind. In: Schweizer Archiv für Tierheilkunde, Vol. 131: pp.
Wed, 1 Jan 1986 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/6865/1/6865.pdf Urban, R.; Tröger, H. D.; Eisenmenger, Wolfgang; Tutsch-Bauer, E.
Tue, 1 Jan 1974 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/6210/1/6210.pdf Beckmann, G.; Henn, R.; Eisenmenger, Wolfgang ddc:610, Mediz