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Intensive Wut und fehlendes Mitgefühl: In dieser Folge widme ich mich der aggressiven und wütenden Ausdrucksform von Bindungstrauma. In dieser Folge erfährst du: weshalb hinter Wut und Abwehr häufig eine ganz tiefe Ohnmacht steckt wieso selbst kleinste Trigger traumanahe Zustände auslösen können wann der Verlust von Empathie ein typischer Ausdruck eines dysregulierten Nervensystems ist warum Co-Regulation in akuten Wutphasen eine besondere Herausforderung ist wie konkrete Wege zur Stabilisierung aussehen können. Shownotes: Wut verstehen und transformieren // Podcast #21 Wie Du mit unterdrückter Wut umgehen kannst // Podcast #103 Passive Aggression als Traumafolge // Podcast #189 Die Macht unterdrückter Gefühle // Podcast #155 Impulsivität als Traumafolge // Podcast #151 Umgang mit starken Gefühlen // Podcast #139 Wie Du mit Triggern umgehen kannst // Podcast #54 Trauma und die Suche nach Sicherheit // Podcast #112 Erzähl mir nichts von Sicherheit! // Podcast #302 Verena König – Trauma und Beziehungen Möchtest du am 21. & 22. Juni beim Grow & Connect Kongress live bei Frankfurt am Main dein Traumawissen vertiefen? Wir freuen uns, dich dort wiederzusehen: https://www.verenakoenig.de/kongress/grow-and-connect-2025/ Zum Grow & Connect Online Ticket: https://www.verenakoenig.de/kongress/grow-and-connect-2025/online-ticket/ Interessierst du dich für mein neues Buch „Trauma und Beziehungen”? Hier findest du mehr Informationen dazu: www.verenakoenig.de/buecher/trauma-und-beziehungen/ 3 traumasensible Meditationen – Komme im Hier und Jetzt an und finde Sicherheit in deiner Präsenz. Trage dich hier ein und wir schicken dir den Link zu den Meditationen zu: https://www.verenakoenig.de/geschenke/3-traumasensible-meditationen/ Kennst du schon mein wunderschönes, neues Kartendeck? Ob in akuten Stresssituationen, als tägliches Ritual oder spontane Inspiration – 56 Impulse helfen dir zu mehr Selbstregulation und Sicherheit im Hier und Jetzt: https://www.verenakoenig.de/buecher/kartendeck-verbinde-dich-mit-dir-selbst/ Wünschst du dir mehr Nervensystem-Regulation und Selbstbestimmung? Dann trage dich in unsere unverbindliche Interessentenliste für den Kurs „Nervensystemkompass“ ein: https://www.verenakoenig.de/online-kurse/nervensystemkompass/ Interessierst du dich auch für meine Ausbildung NI Neurosystemische Integration®? Trage dich jetzt in die Warteliste ein, um keine Neuigkeiten zu verpassen! https://www.verenakoenig.de/akademie/ni-ausbildung/ Wenn du teilen möchtest, was dich in dieser Folge bewegt hat oder wenn du gerne etwas anmerken möchtest, dann folge mir auf Instagram oder Facebook. Dort findest du jede Menge weiterführende Inspiration. Verena auf Instagram: https://www.instagram.com/verenakoenig.official/ Verena auf Facebook: https://www.facebook.com/verenakoenig.de Verpasse keine Neuigkeiten mehr! Erhalte jeden Freitag eine Mail mit dem aktuellen Podcast und interessanter Inspiration: https://verenakoenig.de/tinlanmeldung
Schönheit ist für mich etwas, was sich aus der künstlerischen Arbeit heraus destilliert als eine wirksame Kraft. Sie ist für mich kein Begriff, den ich auf bestimmte Objekte oder Kunstgegenstände anwende. Ich sehe sie als eine Ausdrucksform von Stimmigkeit, in der gegensätzlichste Kräfte, die die Tendenz haben, auseinanderzubrechen oder sich zu befeinden, miteinander zusammenwirken, zusammenspielen.
Schönheit ist für mich etwas, was sich aus der künstlerischen Arbeit heraus destilliert als eine wirksame Kraft. Sie ist für mich kein Begriff, den ich auf bestimmte Objekte oder Kunstgegenstände anwende. Ich sehe sie als eine Ausdrucksform von Stimmigkeit, in der gegensätzlichste Kräfte, die die Tendenz haben, auseinanderzubrechen oder sich zu befeinden, miteinander zusammenwirken, zusammenspielen.
Ida Hafner heißt uns für diese Folge in ihrer Villa Hafner willkommen. Sie ist das vierte Kind einer Bäckersfamilie und erzählt von ihrer Kindheit als Nestäckchen, die geprägt war von Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein. Sie entschied sich, Lehrerin zu werden. Bald folgten Heirat, Familiengründung und Hausbau. Darauf folgte leider eine schwierige Phase die einige Umbrüche mit sich brachte. Maßgeblich dabei war die Gründung eines Chors der sie nach Maria Lankowitz brachte, wo sie heute lebt. In dieser Zeit lernte sie dann auch ihren heutigen Mann kennen, der ebenso wie sie einen Chor leitete. Sie gründeten eine Patchwork Familie da sie jeder zwei Kinder in die neue Familien einbrachten und es folgte bald ein gemeinsamer Sohn. In Maria Lankowitz wurde sie bald als „Macherin“ identifiziert. Sie begann sich in der Kirche zu engagieren und startete dort mit einer moatlichen Familienmesse, die sie gemeinsam mit anderen 25 Jahre lang ohne eine Pause gestaltete. Dabei war es ihr wichtig die Botschaft der Liebe zu verkünden und so haben sie immer wieder versucht aus den Botschaften, den Texten und den Liedern Einheiten zu schaffen. Die Menschen sollten mit einem positiven Gefühl nach Hause gehen. Als Lehrerin war es ihr immer wichtig die Kinder zum Sprechen zu animieren, sie sollten den Mut dafür aufbringen, egal ob das gesprochene Wort korrekt ist oder nicht. Ida findet, dass unser Schulsystem nicht mehr den aktuellen Anforderungen gerecht wird und es wäre ihr ein Anliegen, dass ein Unterricht darauf basiert, dass die Stärken der Kinder gestärkt werden. Vor 13 Jahren hat sie die Villa Hafner gegründet und das Unterrichten aufgegeben. Sie ist damals naiv an die Sache herangegangen und musste viel Lehrgeld bezahlen. Die Villa Hafner ist ein Kulturzentrum, in dem verschiedene Veranstaltungen und Programme für Kinder und Erwachsene stattfinden. Die Angebote sind sehr breit gefächert und reichen von Chorproben über Keramik- oder Schreibwerkstätten, zu Yoga und Chi Gong und ein abwechslungsreiches monatliches Kulturprogramm. Auch die Palette des Kinderprogramms ist bunt und beinhaltet Kindergeburtstage ebenso wie Musicals oder die Arbeit im hauseigenen Garten. Ida sieht ihre Arbeit als eine Art lebendige Kraftquelle. Trotzdem ist es ihr ein Anliegen Personen zu finden mit denen sie die Verantwortung besser teilen kann. Hier ist sie offen für neue Wege und hofft auf Ideen und interessierte Personen, vielleicht kann ja dieser Podcast hilfreich sein. Ein zentrales Thema, das Ida immer wieder betont, ist die Bedeutung der Nachhaltigkeit. Sie ist stolz darauf, dass ihre Projekte auch dazu beitragen, Bewusstsein für die Herausforderungen und Chancen im Umgang mit Ressourcen zu schaffen. Ausgehend von der Villa Hafner hat sie die Mitmachregion gegründet. Aus dieser ging wiederum ein Tauschbörse-Projekt hervor, das demnächst starten kann. Dabei können Zeitkontingente gegen Dienstleistungen getauscht werden können, und das alles mittels einer App. Die teilnehmenden Personen sind dabei sogar versichert. Ein weiteres Projekt in dem es um Nachhaltigkeit geht wurde in der Corona Zeit gegründet. Ida fand eine neue Ausdrucksform, indem sie ihre Rolle als Clownin entdeckt und das Projekt „Easy Peasy mit Cami und Aurora“ startete. Besonders stolz ist sie, dass sie vor Kurzem bei einer Ausschreibung erfolgreich waren und somit 14 Schulklassen die Möglichkeit haben eine Performance mit anschließenden Workshops zu erhalten. Das zweite aktuelle Thema, das Ida am Herzen liegt ist die bevorstehende Theaterpremiere von „Macht los“ Ende Mai an dem sie selbst mitwirkt. Idas Lebensmotto lautet: „Das Wichtigste auf der Welt ist die Liebe.“ Genau das lebt sie in ihrem täglichen Engagement – mit Liebe zu ihrer Arbeit, zu den Menschen in ihrer Gemeinde und zu einer nachhaltigen und gerechten Zukunft.
In dieser bewegenden Folge spreche ich mit Danny Brose – einem jungen Mann, der gelernt hat, dass Ablehnung manchmal das größte Geschenk sein kann.Danny war lange Zeit schüchtern, still und hat sich häufig zurückgezogen. Doch genau diese Phasen der Stille führten ihn zu einem kraftvollen Wendepunkt in seinem Leben. Durch die Begegnung mit einfühlsamen Physios und Therapeuten fand er Hoffnung, neue Wege – und sich selbst.Heute sprüht er vor Leidenschaft – besonders, wenn es um Basketball geht. Dieser Sport wurde zu seiner Ausdrucksform, zu seinem Raum für Wachstum und inneres Feuer.Wir sprechen darüber:✨ Warum ein "Nein" im Außen oft der Wegweiser zu einem inneren "Ja" ist✨ Wie Danny seine Schüchternheit überwand und seine innere Stärke fand✨ Warum Heilung manchmal leise beginnt – aber laut endet✨ Und wie du durch kleine Impulse große Veränderungen anstoßen kannstDiese Folge ist ein liebevoller Reminder: Du darfst deinen Weg gehen – auch wenn andere ihn nicht verstehen. Lass dich von Dannys Geschichte inspirieren, wenn du selbst an einem Punkt stehst, an dem du dich neu finden willst.
Der Song Radio Rebelde von The Baboon Show ist eine Hymne an den Widerstand, die Freiheit und die Rebellion gegen Unterdrückung. Der Titel „Radio Rebelde“ bezieht sich auf den gleichnamigen kubanischen Radiosender, der 1958 von Che Guevara und der Rebellenbewegung der kubanischen Revolutiongegründet wurde, um revolutionäre Botschaften zu verbreiten.Ich finde hier treffen sich rebellische Musik und rebellische Theologie – ich stelle euch mit dem Song drei Befreiungstheologen vor! Mit in der Folge sind Menschen, die mit mir The Baboon Show Live in Köln gesehen haben.You are not alone! Wir sind nicht allein! Wir sind Radio Rebelde! Revolution rocks!Wir stehen heute vor den gleichen Herausforderungen wie Ernesto Cardenal, Leonardo Boff und Camilo Torres. Es gibt immer noch Ungerechtigkeit, immer noch Ausgrenzung, immer noch Menschen, die sagen: „Das ist nicht dein Kampf.“Ernesto Cardenal sah in der Dichtung nicht nur eine ästhetische Ausdrucksform, sondern ein politisches Instrument gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung. Leonardo Boff betont die Bedeutung einer gerechten und solidarischen Gesellschaft, in der die Armen und Unterdrückten eine zentrale Rolle spielen. Camilo Torres hatte also die Vorstellung aus, dass Jesus, wenn er heute lebte, sich nicht von der Gesellschaft und den bestehenden Machtstrukturen zurückziehen würde, sondern aktiv gegen das Unrecht und die Ungerechtigkeit kämpfen würde. Übrigens machen meine Gäste in dieser Folge als Schallhärte wundbaren Seniorpunk. https://seniorpunk.jimdofree.comIn diesem Video könnt ihr uns alle mitsingen hören und am Ende gibt es das schöne „You Are Not Alone“ Banner zu sehen! https://youtu.be/tBZwFxlDkT4Foto © Andreas Langfeld Homepage: https://7tage1song.dePlaylist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ecInstagram: https://www.instagram.com/7tage1song/Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/Kontakt: post@7tage1song.deLink zum Song: https://open.spotify.com/intl-de/track/4Sr4nnRvNTNAt78xP2wz9U?si=5766af268b804187Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
Stéphan stellt uns heute was ganz Besonderes vor: Das musikpädagogisches Konzept von Carl Orff und Gunild Keetman. Es basiert auf der Idee, dass Musik, Sprache und Bewegung miteinander verbunden sind und Kindern eine ganzheitliche, kreative Erfahrung bieten. Das Konzept ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie Musik als Ausdrucksform genutzt werden kann, um Kreativität und Gemeinschaft zu fördern. SPOTIFY Playlist 2025 (mit den sensationellen Songs aus unserem Podcast) Achtung: Die Liste enthält natürlich leider nur die auf Spotify verfügbaren Titel. Wie wir aber alle wissen, gibt es noch ein Musikuniversum jenseits von Streaming. Facebook (mit News aus der Rockmusik und allem, was glücklich macht) YouTube (der ganze Rest) Anregungen, Ideen? Dann schreibt uns doch mal - wmruv2021@gmail.com Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude. Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Great Shorties: "Kannibalen" von Hartmut MerktGelesen von Uwe Kullnick(Hördauer ca. 25 min)Hartmut Merkt † war Mathematiker, Schriftsteller und Literaturhistoriker, Lyriker, Dramatiker und lyrischer Prosaist."Schon früh beschäftigte sich Hartmut Merkt intensiv mit der Lyrik Georg Trakls und Paul Celans sowie mit Franz Kafka.Hartmut Merkt entdeckte die Lyrik als die ihm geeignetste literarische Ausdrucksform und begann mit ihr zu experimentieren. Er gab die Zeitschrift „Bisbala“ heraus und gründete die Gruppe Literateam.Merkt entwickelte den für ihn typischen Stil einer „gestörten Naturlyrik“; allerdings setzte er sich auch in kritischen politischen Gedichten und magisch-politischen Erzählungen mit dem Zeitgeschehen auseinander. Die Beziehungen zu aktuellen politischen oder sozialen Themen finden sich bis heute in seinen Werken. Seine Literatur stellt eine Symbiose aus Magie und Realismus seiner Lyrik und Prosa dar und weist ihn auch dem sogenannten magischen Realismus zu.Er verfasste experimentelle Hörspiele und schrieb zusammen mit dem Dichter und Komponisten Alexander Bertsch Anfang der 80er Jahre das Theaterstück „Philemon und Baukis 81“ und später weitere Theaterstücke.Hartmut Merkt beherrscht Altgriechisch Althochdeutsch, Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch, Italienisch, Jiddisch, Latein und Mittelhochdeutsch. Er ist Mitglied bei Greenpeace, Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS); Mitglied in der Gewerkschaft verdi.ÜbersetzungenHartmut Merkt übersetzt aus dem Finnischen, Englischen und Lateinischen und ins Finnische, Englische und FranzösischePreiseInternationaler Lyrikpreis des Invandvarnas Kulturcentrum von Schweden (1978), Teilnahme Endauswahl Leonce-und-Lena-Preis der Stadt Darmstadt anläßlich des Literarischen März 1987 (1987), Stipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg (1988), Einladung beim Literarischen Colloquium Berlin, Stipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg (1991), Förderung des Innen- und Kunstministeriums Baden-Württemberg (2000)FunkbeiträgeFunkerzählung: Augenrollen zum Beispiel, WDR 12.07.1988Literatur Radio Bayern:Lyrik am SonntagGreat Shorties: KannibalenGreat Shorties: Der AufstiegGreat Shorties: „Ferifan" von Hartmut MerktGreat Shorties: „Treffen mit C" von Hartmut MerktGreat Shorties: „Augenrollen zum Beispiel" von Hartmut MerktTheaterstückePhilemon und Baukis 81, Theaterstück in 18 Bildern, 1986, Zimmertheater Tübingen, 08.02.1987VideosVerfilmung von Gedichten, Ein Projekt der Universität Stuttgart mit dem Seminar für Erziehung und Didaktik Stuttgart, zus. mit Jürgen Wolff, Dillmann, Schwieberdingen 1985Siehe auch: Autorinnen und Autoren in Baden-Württemberg
Rätsel des Unbewußten. Ein Podcast zu Psychoanalyse und Psychotherapie
Vielleicht mögen in der aufgeheizten politischen Atmosphäre der letzten Jahre gewisse psychoanalytische Grundannahmen ihre Bestätigung finden: einmal, dass das menschliche Zusammenleben unausweichlich von Konflikten bestimmt ist; des Weiteren, dass das Unbewusste dabei kräftig mitmischt... Das Skript zur Folge: https://www.patreon.com/posts/121184696 Link zu Bonusfolgen: Erziehungskonzepte und ihre psychischen Folgen (u.a. mit Bedürfnisorientiert und Autoritärer Erziehung): https://www.patreon.com/collection/148943 **Literaturempfehlungen** - Hans-Jürgen Wirth (2024). Gefühle machen Politik. Populismus, Ressentiments und die Chancen der Verletzlichkeit. Gießen: Psychosozial. - Rolf Vogt (2018). Ein psychoanalytischer Blick auf die Flüchtlingskrise und den Brexit als Ausdrucksform der politischen Utopie „Europa“. Psychoanalyse im Widerspruch, 29, 9—32. - Stavros Mentzos: (1984). Neurotische Konfliktverarbeitung. Frankfurt a.M.: S. Fischer. - Arbeitskreis OPD (2023). OPD-3 – Operationalisierte Psychodynami-sche Diagnostik. Göttingen: Hogrefe. - [MEMO-Jugendstudie zur Erinnerungskultur in Deutschland](https://tinyurl.com/2s4cpb9m) - Bestellung unseres Buches über genialokal: https://www.genialokal.de/Produkt/Cecile-Loetz-Jakob-Mueller/Mein-groesstes-Raetsel-bin-ich-selbst_lid_50275662.html und überall, wo es Bücher gibt. Auch als Hörbuch (z.B. bei Audible oder Bookbeats)! - Link zu unserer Website mit weiteren Informationen: www.psy-cast.de - **Wir freuen uns auch über eine Förderung unseres Projekts via Paypal**: https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=VLYYKR3UXK4VE&source=url - Anmeldung zum Newsletter: https://dashboard.mailerlite.com/forms/394929/87999492964484369/share
Zur Erinnerung an eine der bedeutendsten Musikerpersönlichkeiten Wiens, der vor 25 Jahren starb, aber in den Herzen der Musikfreunde als idealer Interpret der Musik Mozarts und Beethovens präsent geblieben ist. Friedrich Gulda wollte aber nie nur Pianist sein. Er verstand sich als schöpferische Persönlichkeit im Schnittbereich zwischen der sogenannten Klassik und dem Jazz, den er als einzige vollgültige musikalische Ausdrucksform seiner Zeit empfand. Ein tönendes Porträt eines Musikanten, der schon einmal eine offizielle Auszeichnung zurückgab und sein Publikum auch manchmal brüskierte. Aber: Keiner hat so schön Mozart gespielt…
Sie steht nicht aktiv in einem Restaurant, aber – und da sind wir uns todsicher – sie könnte es spielend. Und würde sie es tun, würde sie, da sind wir uns sicher, viele ihrer Kollegen im Fahrtwind stehen lassen. „Bring flavor home“ ist mehr als ein Insta- oder Künstlername, es ist gelebte Passion, Genussliebe und vor allem Authentizität. Und das merkt man in diesen drei kurzen Stunden, in denen sie unser Gast und wir ihre Gäste sein durften. Ja, sie ist so wirklich, wie ihr sie in den vielen Reels und Storys erleben könnt. Sie lebt Wein, liebt Flaschen voller Geschichten und vermittelt diese mit einem Gefühl und Enthusiasmus, wie man es sich in 99 % aller Restaurants wünschen würde – mit Herz und Leidenschaft. Lou reißt mit, sie steckt an, sie begeistert, und sie ist – das durfte ich miterleben – unfassbar fleißig, akribisch und mit einem Hang zur Perfektion. Sie verbindet die Liebe zum Trinken und Essen mit moderner Leichtigkeit und traditionellem Respekt vor den Winzern, die hinter jedem Wein stehen. Vielleicht ist genau das der Schlüssel dazu, dass Lou es schafft, eine Lifestyle-Beziehung zu ihrer Community aufzubauen und die Zielgruppe zu erreichen, die jeder, aber wirklich jeder andere Content-Creator vergeblich anvisiert: die Frauen und die Twens. Warum? Weil diese sich am wenigsten veralbern und verblenden lassen. Lou zeigt, dass Wein nicht nur ein Business ist, sondern eine Balance zwischen Genuss und Arbeit, zwischen Tradition und Moderne. Ja, letztlich ist es so wie im richtigen Leben: Die besten Slapstick-Tänzer haben eine fundierte Ausbildung und leben diese Ausdrucksform nicht als Blödelei – genau wie Lou mit ihrer Arbeit für den Wein, die sie nicht nur mit Professionalität, sondern auch mit Liebe erfüllt. Email: hallo@bringflavorhome.de Mit herzlichen Grußworten von: Clemens Lageder, Weingut Alois Lageder Weingröße, Begleiter und Freund Ernie Loosen, Weingut Dr. Loosen Weinlegende, Wegbegleiter, Freund ------------------------------------- Diese Folge von SOMMELIER – Die interessantesten Weinkellner unserer Zeit wird begleitet von durch Silvio Nitzsche ausgewählte Weine aus dem Programm der Schlumberger Gruppe, zu der die Handelshäuser Schlumberger, Segnitz, Consigliovini und das Privatkundenportal Bremer Weinkolleg gehören. ------------------------------------- Wir probieren während der Episode die folgenden Weine: 2018 Cabernet Sauvignon Vigna San Francesco, Tenuta Regaleali, Sizilien, Italien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/ea65Su Link für Privatkunden: https://is.gd/gOiGAu Hört bitte selbst: https://is.gd/tL9aku _____ Sehr gerne empfehle ich die folgenden Produkte: Giuseppe Giusti, Balsamico 3 Gold Medaillen Traditionsflasche, Italien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/gggWDL Link für Privatkunden: https://is.gd/ML7O7D Hört bitte selbst: https://is.gd/DxCEnU _____ 2019 Spätburgunder Réserve trocken, Weingut Freiherr von Gleichenstein, Baden, Deutschland Link für Geschäftskunden: https://is.gd/cfCVT4 Link für Privatkunden: https://is.gd/hXDrBz Hört bitte selbst: https://is.gd/WyPoZC _____ Red Moon Sparkling, Red Moon, Italien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/ea65Su Link für Privatkunden: https://is.gd/3LqisA Hört bitte selbst: https://is.gd/QQNBgw ------------------------------------- Bitte folgen Sie uns auf Webpage: www.sommelier.website Instagram: sommelier.der.podcast Facebook: sommelier.der.podcast Wir freuen uns über jede Bewertung, Anregung und Empfehlung. Das Format: SOMMELIER – Die interessantesten Weinkellner unserer Zeit wird produziert und verantwortet von der: Weinklang GmbH, Silvio Nitzsche, Bergahornweg 10, 01328 Dresden, silvio@sommelier.website
✨ „Es gibt kaum etwas, das mich so lebendig fühlen lässt, wie wenn aus einer Idee Realität wird“, sagt Max Wittrock.
Tanzen fördert die Beweglichkeit, tanzen macht glücklich. Aber Tanz kann auch eine Form des Protests und der Kommunikation sein, findet das Berner Museum für Kommunikation. Das Ergebnis: Die Ausstellung «Dance». Weiter in der Sendung: · Rund 1000 Menschen demonstrieren in Sitten für mehr Lohn. · Der Wetterbericht für Sonntag.
Mit ihrer ersten Graphic Novel "Ahmadjan und der Wiedehopf" hat die Cartoonistin Maren Amini nicht nur eine berührende Familiengeschichte erzählt, sondern auch einen sehr persönlichen, künstlerischen Prozess durchlebt. Amini erzählt die Lebensgeschichte ihres Vaters Ahmadjan, der als erster Afghane nach dem Einmarsch der Sovjetunion in Afghanistan Asyl in Deutschland erhielt. Ahmadjan ist selbst Grafiker und Künstler, und seine Erfahrungen und Werke flossen maßgeblich in die Graphic Novel ein. Für Maren Amini war es eine emotionale Reise, diese Geschichte zu illustrieren. Besonders emotional sei es für sie gewesen, sich mit den Werken ihres Vaters auseinanderzusetzen, die sie als Kind als eher abschreckend und düster empfand. Jetzt, als erwachsene Künstlerin, konnte sie diese Bilder neu entdecken und verstehen und nachfühlen, wie es sich anfühlen muss, wenn man so weit weg ist von der Heimat und dort so ein schrecklicher Krieg tobt. Die Graphic Novel ist also nicht nur eine Erzählung von Flucht und Verlust, sondern auch eine Auseinandersetzung mit dem künstlerischen Erbe ihres Vaters und einer gemeinsamen Verarbeitung der Familiengeschichte. Neben ihrer Arbeit als Illustratorin hat Maren Amini sich auch als Cartoonistin etabliert – eine künstlerische Ausdrucksform, die sie im Laufe ihres Studiums an der Hochschule für angewandte Wissenschaften für sich entdeckt hat. Doch ihr Weg dahin war nicht einfach. Cartoons wurden hier eher stiefmütterlich behandelt, waren eher negativ besetzt. Dabei seien Cartoons viel schwieriger, als die viel besser bezahlten Illustrationen. Man müsse ein Bild zeichnen und dazu auf den Punkt einen Witz dazu schreiben. Cartoons seien auch sehr zeitaktuell, werden aber schlecht bezahlt. Im Gespräch mit Daniel Kaiser erzählt die Illustratorin auch von den Begegnungen in ihrem Atelier und ihrem Leben als Kind eines Afghanen und einer Hamburgerin. Hier geht es direkt zur Homepage von Maren Amini: https://www.maren-amini.de/ und hier geht es zur Podcastempfehlung in der ARD-Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/interpretationssache-der-musikpodcast/12626637/
Der Karneval oder asiatische Meditationstechniken sind schon auf der Liste – und das Hebammenwesen ist es nun auch. Heute Abend wird in Köln feierlich beurkundet, was die UN-Kulturorganisation UNESCO beschlossen hat: Das Hebammenwesen wird zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt. Damit ehrt die UNESCO zum Beispiel Bräuche, darstellende Künste oder traditionelle Handwerkstechniken. SWR Aktuell-Moderator Simon Dörr hat darüber mit Andrea Köbke gesprochen, Beirätin im Präsidium des Deutschen Hebammenverbands. Sie findet, beim Hebammenwesen ist von allem etwas dabei, was für die UNESCO zu den Welterbe-Kriterien gehört: Mündlich überlieferte Ausdrucksform, Kunst, Brauch, Wissen in Bezug auf die Natur und Handwerk.
Der erste Buchtalk der GGG-Veranstaltungsreihe "Was liest du? Wer bist du?" nach der Sommerpause fand am 29. September mit Philipp Probst statt. Dieser sprach über seinen Job als BVB-Busfahrer, seine Schriftstellerkarriere und über seinen Lieblingsautor bzw. literatisches Vorbild Charles Bukowski. Auch das Publikum war eingeladen, Fragen zu stellen und sich am anschliessenden Apéro mit dem Podiumsgast zu unterhalten. Am Roman "Der Mann mit der Ledertasche" (Erscheinungsjahr 1971) schätzt Philipp Probst, weil Bukowski auf jegliche political correctness pfeift. Schon im ersten Kapitel fängt Bukowskis schamloser Schreibstil unmissverständlich an, das Philipp Probst vorliest. Die Fragen nach dem zeitgemässen Gendern, der sprachlichen Sorgfältigkeit etc. sind sowohl für die Moderatorin Janina Labhardt als auch für das GGG-Publikum eine kontroverse Diskussion wert. Obwohl der Schreibstil und die mündliche Ausdrucksform von Philipp Probst korrekt sind, sei es ein Reiz für ihn, auch mal so filterlos und vorbehaltlos zu schreiben wie Charles Bukwoski.
Graffiti, Stencils, Urban Art, Poichoirs und Street Art – für die einen ist es Sachbeschädigung, für andere ein Marketingmittel und für Wissenschaftler wie Ulrich Blanché eine künstlerische Ausdrucksform, die ihren Forscherdrang weckt.
Hinter den Dingen - Lyrik von Hartmut Merkt.Lyrik von Hartmut Merkt Sprecher: Uwe Kullnick Hartmut Merkt ist Mathematiker, Schriftsteller und Literaturhistoriker, Lyriker, Dramatiker und lyrischer Prosaist. Schon früh beschäftigte sich Hartmut Merkt intensiv mit der Lyrik Georg Trakls und Paul Celans sowie mit Franz Kafka. Hartmut Merkt entdeckte die Lyrik als die ihm geeignetste literarische Ausdrucksform und begann mit ihr zu experimentieren. Er gab die Zeitschrift „Bisbala“ heraus und gründete die Gruppe Literateam. Merkt entwickelte den für ihn typischen Stil einer „gestörten Naturlyrik“; allerdings setzte er sich auch in kritischen politischen Gedichten und magisch-politischen Erzählungen mit dem Zeitgeschehen auseinander. Die Beziehungen zu aktuellen politischen oder sozialen Themen finden sich bis heute in seinen Werken. Seine Literatur stellt eine Symbiose aus Magie und Realismus seiner Lyrik und Prosa dar und weist ihn auch dem sogenannten magischen Realismus zu. Er verfasste experimentelle Hörspiele und schrieb zusammen mit dem Dichter und Komponisten Alexander Bertsch Anfang der 80er Jahre das Theaterstück „Philemon und Baukis 81“ und später weitere Theaterstücke. Hartmut Merkt beherrscht Altgriechisch Althochdeutsch Deutsch Englisch Finnisch Französisch Italienisch Jiddisch Latein Mittelhochdeutsch. Er ist Mitglied bei Greenpeace, Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS); Mitglied in der Gewerkschaft verdi. Hartmut Merkt übersetzt aus dem Finnischen, Englischen und Lateinischen und ins Finnische, Englische und Französische --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Wir Menschen teilen das Bedürfnis, von anderen akzeptiert, respektiert und geschätzt zu werden. Es geht darum, sich verbunden zu fühlen. Teil einer Gemeinschaft zu sein, in der man sich verstanden, gesehen und unterstützt fühlt. In dieser Episode G Spot redet Steffi mit dem Musiker Kelvyn Colt über das Anderssein, über die Suche nach dem Ort, an dem wir authentisch sein können, ohne Angst vor Ablehnung oder Verurteilung. Denn das Gefühl des Dazugehörens ist nicht immer selbstverständlich, soziale Unterschiede, familiäre Prägungen, Vorurteile, Diskriminierung und Ausgrenzung, sind Hindernisse, die uns davon abhalten, uns vollständig zu entfalten und verbunden zu fühlen. Umso wichtiger ist es, seinen Tribe und seine Ausdrucksform zu finden und die eigenen Erfahrungen in Gesprächen, wie diesem, zu teilen. Schreibt uns gern eure Gedanken zur Folge und folgt uns auf Social Media für mehr Content! [Alle Links hierfür findet ihr hier ](https://linktr.ee/g.spot.podcast) Oder sendet uns eine Nachricht per Mail an: gspot@studio-bummens.de Du möchtest mehr über unsere Werbepartner:innen erfahren? [Hier findest du alle Infos und Rabatte](https://linktr.ee/gspotpodcast)
Diese Woche besuchten mich der Vater und der designierte Pate eines Täuflings. Wir sprachen über die Taufe im Allgemeinen und die Rolle des Paten im Besonderen. Das war ein schönes Gespräch. Dennoch überkam mich eine gewisse Verlegenheit. Die gleiche Verlegenheit empfinde ich bei der heutigen Lesung aus dem Ersten Petrusbrief. Sie sagt uns, dass Jesus Christus in den Tod hinabsteigt, um den Toten das Wort des Lebens zu bringen. Auch die, für die die Sintflut den Tod bedeutete, sollen ins Leben bei Gott kommen. Und dann heißt es: „Dem entspricht die Taufe, die jetzt euch rettet.“ Aber wer von uns Heutigen würde sagen, die Taufe habe ihn „gerettet“? Die allerwenigsten von uns können sich erinnern oder haben sich entschieden, getauft zu werden. Die Texte der frühen Kirche über die Taufe erzählen uns, was für eine radikale Wende im Leben der frühen Christen die Taufe gewesen sein muss. Für Erwachsene, die sich taufen lassen, ist sie das oft auch heute noch. Es ist eine Veränderung in der ganzen Lebensrichtung auf Gott hin, eine Veränderung der Sicht auf alles und jeden mit dem Blick Jesu, die Annahme und der Mitvollzug einer nicht gekannten Liebe, die durch den Tod geht, und das Versprechen einer Freude, die die Welt nicht geben kann. Die Taufe ist die konkrete und individuelle Ausdrucksform des Bundes mit Gott. Gott verbindet sich in seiner Menschwerdung mit jedem Menschen. Und wer Christ wird, nimmt in der Taufe dieses Geschenk an. Er bekennt seinen Glauben an Jesus Christus und lässt sich im Sakrament von ihm hineinnehmen in sein Leben, sein Sterben und seine Auferstehung. Und von da an lebt er mit dem Auferstandenen und in der Zeugnisgemeinschaft derer, die an ihn glauben. Bei der Kindertaufe wurde unser Teil des Bundeschlusses von Eltern und Paten stellvertretend wahrgenommen. Weil sich das Bewusstsein durchsetzte, den Kindern aus christlichen Familien die sakramentale Gemeinschaft mit Christus nicht vorenthalten zu wollen. Diejenigen, die mit dem Glauben an Christus aufgewachsen sind und denen er glaubwürdig und liebevoll vermittelt wurde, konnten in eine Bejahung immer mehr hineinwachsen. In der Firmung haben sie es dann selbst gesprochen. Für diejenigen jedoch, die später nur wenig oder nichts oder nichts Gutes mehr von Gott gehört haben, muss die Kindertaufe heute als eine liebgemeinte Irrelevanz oder eine respektlose Vereinnahmung vorkommen. Aber die Erfahrung, dass die Taufe eine „rettende“ Wende im Leben bedeutet, geht den meisten Christen ab. Und das ist der Grund für meine Verlegenheit. Rettet mich die Taufe? Und werden die anderen nicht gerettet? Ich weiß nicht, wie es ist, nicht getauft zu sein. Aber ich weiß, dass Gott alle Menschen retten will. Und dass jeder Mensch, der das Gute annimmt und mitvollzieht, das von Gott zu ihm kommt (und alles Gute kommt letztlich von Gott!), an seiner eigenen Rettung mitwirkt. Ob er Gott nun kennt oder nicht. In der Begegnung mit Jesus Christus jedoch wird diese Rettung von Gott konkret. In ihm bekommt alle Rettung einen Namen und ein Gesicht. Er lässt sich so auf unser Leben ein, dass nichts von ihm unerreicht bleibt – nicht einmal die schon Verstorbenen, und auch nichts von dem, was in mir sterbend oder gestorben ist. Von ihm empfange und lerne ich, was vollkommene Liebe ist. Und zu ihm darf ich im Glauben und in der Taufe gehören. Diese Zugehörigkeit rettet mich in der Tat – aus meiner Gottferne, aus der Verzweiflung am Leben und am Tod, aus dem, was ich alleine nicht wieder gut machen kann, und aus jener scheinbar ausweglosen Dynamik der Lieblosigkeit, die die Kirche „Erbsünde“ nennt. In der Osternacht werden die Christen eingeladen, die Taufentscheidung zu erneuern, dem Bösen zu widersagen und sich zu Christus zu bekennen. Bis dahin will ich die Fastenzeit nutzen, diese rettende Wende konkret zu üben und mich jener Liebe anzuschließen, die meine Verlegenheit überwinden, unser Leben wenden und jeden Menschen retten will. Fra' Georg Lengerke
In dieser Folge spricht Jacqueline Klusik-Eckert mit Julian Stalter über die lange Geschichte der digitalen Kunst und die vielen Akteur*innen dieser Kunstgattung.Die Digitale Kunst hat ihren Ursprung in den 1960er Jahren, als Künstler*innen begannen, Computer als kreatives Werkzeug zu nutzen. Der Durchbruch kam in den 1980er Jahren mit der Verbreitung personalisierter Computer und Software, die es Künstlern ermöglichten, digitale Medien als eigenständige künstlerische Ausdrucksform zu nutzen. Der Blick auf unterschiedliche Kunstwerke zeigt, wie eng die digitale Kunst auch mit der Technikgeschichte verbunden ist, sich aber auch von der Biologie inspiriert ist. Im Blogbeitrag zu dieser Folge findet man eine Liste aller genannter Künstlerinnen und Künstlern. Wo es möglich ist, wurden auch Aufzeichnungen der Werke als Links hinterlegt. Digitale Kunstwerke gehen oft über die traditionelle visuelle Wahrnehmung hinaus und integrieren Klang, Bewegung und Interaktivität. In teils experimentellen Installationen werden die Grenzen der Sinneswahrnehmung ausgelotet. Viele der multidimensionalen Werke fordern nicht nur die kunsthistorische Analyse heraus, sondern werfen auch Fragen nach der Rolle des Publikums und der Interaktion in der Kunst auf.Wichtige Institutionen, die sich mit Digitaler Kunst beschäftigen, sind das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe, das sich auf die Schnittstelle von Kunst und Technologie konzentriert. Das Ars Electronica Center in Linz widmet sich der Förderung von Kunst und Technologie schon seit mehreren Jahrzehnten. Diese Institutionen und noch einige mehr spielen eine entscheidende Rolle bei der Dokumentation, Ausstellung und Erforschung digitaler Kunst und tragen dazu bei, ihre Anerkennung in der kunsthistorischen Landschaft zu fördern.Trotz ihrer kulturellen Bedeutung und des Einflusses auf zeitgenössische Kunst sind digitale Kunstformen in den kunsthistorischen Lehrplänen oft unterrepräsentiert. Die Debatte darüber, warum diese Gattung in der akademischen Welt nicht ausreichend gewürdigt wird, kreist um Fragen der Materialität, der Zugänglichkeit und der fehlenden Tradition. Die Trennung zwischen Kunst und Technologie sowie die Schwierigkeiten bei der Bewahrung und Ausstellung digitaler Werke sind ebenfalls Themen, die in diesem Kontext diskutiert werden.Julian Stalter M.A. ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt Reflection-driven Artificial Intelligence in Art History, LMU München und beschäftigt sich in seiner Forschung mit Digitaler Kunst an der Schnittstelle von Naturnachahmung und Bio Art.Begleitmaterial zu den Folgen findest du auf der Homepage unter https://www.arthistoricum.net/themen/podcasts/arthistocastAlle Folgen des Podcasts werden bei heidICON mit Metadaten und persistentem Identifier gespeichert. Die Folgen haben die Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 und können heruntergeladen werden. Du findest sie unterhttps://doi.org/10.11588/heidicon/1738702Bei Fragen, Anregungen, Kritik und gerne auch Lob kannst du gerne per Mail an uns schicken unterpodcast@digitale-kunstgeschichte.de
Möge diese Nachricht deine schöpferische Aufmerksamkeit sofort auf dein Herz Lenken und mögest Du erkennen, dass Du die Liebe in ihrer schönsten Ausdrucksform bist!❤️ teile diese Nachricht gerne mit deinen liebsten, sodass wir umso mehr Liebe auf dieser Welt vermehren können.
Von der Ausdrucksform der Benachteiligten zum Inbegriff von Protz: Hiphop hat seit seiner Entstehung in den 70ern einen Wandel vollzogen. Was bleibt 50 Jahre später vom gesellschaftskritischen, politischen Sprachrohr? Autor: Sebastian Wellendorf Von Sebastian Wellendorf.
Alle Drachen Pfeifen für mich.Gedichte von Hartmut Merkt † – für einen viel zu früh gestorbenen Freund. Hördauer 16 Minuten Hartmut Merkt war Mathematiker, Schriftsteller und Literaturhistoriker, Lyriker, Dramatiker und lyrischer Prosaist. Schon früh beschäftigte sich Hartmut Merkt intensiv mit der Lyrik Georg Trakls und Paul Celans sowie mit Franz Kafka. Hartmut Merkt entdeckte die Lyrik als die ihm geeignetste literarische Ausdrucksform und begann mit ihr zu experimentieren. Er gab die Zeitschrift „Bisbala“ heraus und gründete die Gruppe Literateam. Merkt entwickelte den für ihn typischen Stil einer „gestörten Naturlyrik“; allerdings setzte er sich auch in kritischen politischen Gedichten und magisch-politischen Erzählungen mit dem Zeitgeschehen auseinander. Die Beziehungen zu aktuellen politischen oder sozialen Themen finden sich bis heute in seinen Werken. Seine Literatur stellt eine Symbiose aus Magie und Realismus seiner Lyrik und Prosa dar und weist ihn auch dem sogenannten magischen Realismus zu. Er verfasste experimentelle Hörspiele und schrieb zusammen mit dem Dichter und Komponisten Alexander Bertsch Anfang der 80er Jahre das Theaterstück „Philemon und Baukis 81“ und später weitere Theaterstücke. Hartmut Merkt beherrschte Altgriechisch Althochdeutsch Deutsch Englisch Finnisch Französisch Italienisch Jiddisch Latein Mittelhochdeutsch. Er war Mitglied bei Greenpeace, Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS); Mitglied in der Gewerkschaft verdi. Hartmut Merkt übersetzte aus dem Finnischen, Englischen und Lateinischen und ins Finnische, Englische und Französische. Preise Internationaler Lyrikpreis des Invandvarnas Kulturcentrum von Schweden (1978), Teilnahme Endauswahl Leonce-und-Lena-Preis der Stadt Darmstadt anläßlich des Literarischen März 1987 (1987), Stipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg (1988), Einladung beim Literarischen Colloquium Berlin, Stipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg (1991), Förderung des Innen- und Kunstministeriums Baden-Württemberg (2000) Funkbeiträge Funkerzählung: Augenrollen zum Beispiel, WDR 12.07.1988 Literatur Radio Bayern: Lyrik am Sonntag Der Aufstieg Great Shorties: „Ferifan" von Hartmut Merkt Great Shorties: „Treffen mit C" von Hartmut Merkt Great Shorties: „Augenrollen zum Beispiel" von Hartmut Merkt Siehe auch: Autorinnen und Autoren in Baden-Württemberg Sprecher: Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Erotikforum.fm - Offen.Ehrlich.Intim - Der Podcast mit Jenny
Frauenfreundliche oder Frauenverachtende Pornos? Kann man das so einfach unterscheiden oder steckt doch mehr dahinter? Warum ist Pornographie heute so beliebt und was sagt das über unsere Gesellschaft? Wie wirken Gesellschaft und Porno sich aufeinander aus? Heute spricht Jenny mit der Porno-Produzentin Adrineh von Arthouse Vienna. Unter ihrem Label „Arthouse Vienna“, einer eher kleinen Wiener Produktionsfirma, dreht sie Pornos, hat aber einen durchaus kritischen Blick auf die Pornobranche als gesamtes, vor allem auf den Mainstream und so manche Auswüchse der letzten Jahre. Seid ihr bereit für einen differenzierten Blick auf die allgegenwärtige Pornographie? Interessiert euch auch Porno als Kunst und Ausdrucksform? Dann hört jetzt rein in dieses tiefgründige Gespräch! Weitere Infos findest du wie immer auf www.erotikforum.fm
Ein Sneaker ist mehr als ein Turnschuh: Er ist Stil, Mode, Statussymbol und Ausdrucksform. Im besten Fall ist er auch noch bequem und oft ist er ganz schön teuer. Denn die Sneaker-Produzenten bringen ständig neue Modelle auf den Markt und manche davon in kleinen Serien. Wenn dann noch Werbung und Social Media die Nachfrage ankurbeln, steigen die Preise in Höhen, die viele Jugendliche oder ihre Eltern nicht mehr bezahlen können oder wollen. Wie hat sich der Sneaker Markt entwickelt und wie funktioniert er heute? Ist der Sneaker sogar eine Geldanlage? Darum geht es im SWR Aktuell Kontext von Vanja Weingart.
Stellt Euch vor, wir könnten die Geheimnisse des Universums entschlüsseln und die Kraft aller Existenz verstehen, die jenseits unserer Vorstellung von Raum und Zeit liegt. Während wir eine spannende Diskussion führen, die unsere Vorstellungen von der Realität herausfordert, stelle ich Euch die Sonne als Metapher vor, die sowohl überall auf uns strahlt, als auch als Transformator fungiert - sie wandelt die Macht der Existenzquelle in Lebenskraft und Lichtkraft um.Darüber hinaus tauchen wir in die tiefgreifenden Themen des Vertrauens und der Akzeptanz ein, und erkunden das Unerklärliche. Durch unseren Dialog über Liebe, Bewusstsein und Kraft, offenbaren wir, wie diese die Werkzeuge der Seelen sind und wie Licht die Ausdrucksform der Energie und ihrer jeweiligen Kraft ist. Am Ende hoffen wir, Euch dazu inspiriert zu haben, Euer Vertrauen in die Quelle allen Seins zu stärken. Begleitet uns auf dieser aufregenden Reise der Erkenntnis und Selbsterfahrung.
Hartmut Merkt war Mathematiker, Schriftsteller und Literaturhistoriker, Lyriker, Dramatiker und lyrischer Prosaist. “Schon früh beschäftigte sich Hartmut Merkt intensiv mit der Lyrik Georg Trakls und Paul Celans sowie mit Franz Kafka. Hartmut Merkt entdeckte die Lyrik als die ihm geeignetste literarische Ausdrucksform und begann mit ihr zu experimentieren. Er gab die Zeitschrift „Bisbala“ heraus und gründete die Gruppe Literateam. Merkt entwickelte den für ihn typischen Stil einer „gestörten Naturlyrik“; allerdings setzte er sich auch in kritischen politischen Gedichten und magisch-politischen Erzählungen mit dem Zeitgeschehen auseinander. Die Beziehungen zu aktuellen politischen oder sozialen Themen finden sich bis heute in seinen Werken. Seine Literatur stellt eine Symbiose aus Magie und Realismus seiner Lyrik und Prosa dar und weist ihn auch dem sogenannten magischen Realismus zu. Er verfasste experimentelle Hörspiele und schrieb zusammen mit dem Dichter und Komponisten Alexander Bertsch Anfang der 80er Jahre das Theaterstück „Philemon und Baukis 81“ und später weitere Theaterstücke. Hartmut Merkt beherrschte Altgriechisch, Althochdeutsch, Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch, Italienisch, Jiddisch, Latein, Mittelhochdeutsch. Er war Mitglied bei Greenpeace, Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS); Mitglied in der Gewerkschaft verdi. Hartmut Merkt übersetzte aus dem Finnischen, Englischen und Lateinischen und ins Finnischen, Englischen und Französischen Internationaler Lyrikpreis des Invandvarnas Kulturcentrum von Schweden (1978), Teilnahme Endauswahl Leonce-und-Lena-Preis der Stadt Darmstadt anläßlich des Literarischen März 1987 (1987), Stipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg (1988), Einladung beim Literarischen Colloquium Berlin, Stipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg (1991), Förderung des Innen- und Kunstministeriums Baden-Württemberg (2000) --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
In diesem spannenden Gespräch habe ich Musikerin Ela Steinmetz zu Gast. Wir tauchen tief in Elas Lebensgeschichte ein und erfahren von ihren ukrainisch-polnischen Wurzeln sowie ihren Erfahrungen während der aktuellen Ereignisse in der Ukraine. Ela teilt mit uns ihre persönlichen Emotionen und Eindrücke, als die Nachrichten aus der Ukraine eintrafen und betont die Bedeutung der Solidarität und des Helfens in Krisenzeiten. Neben den politischen Ereignissen teilen wir auch Elas musikalischen Werdegang und ihre künstlerische Entwicklung. Sie spricht über ihre Offenheit gegenüber verschiedenen Musikgenres, ihre Erfahrungen als Frau in der Musikindustrie und ihren Umgang mit Herausforderungen. Wir erfahren, wie Ela Musik als Ausdrucksform nutzt, um ihre Gefühle zu verarbeiten und Menschen Mut und Liebe zu schenken. Dir gefällt meine Podcastfolge? Dann freue ich mich über eine 5-Sterne-Bewertung! Folge meinem Podcast, damit du keine neuen Folgen verpasst! Empfehle meinen Podcast deinen Freunden und deiner Familie! Alle Links findest du unter https://linktr.ee/vanessa.goecking
Folge 2In der zweiten Folge des LISTENING Podcast lädt das choreographische Duo Rykena/Jüngst die Künstlerin Sophia Neises ein, über deren eigene künstlerische und aktivistische Arbeit als Dramaturgin, Theatermacherin und Performerin zu sprechen. Alle drei schildern ihre Eindrücke und Erfahrungen aus der gemeinsamen Zusammenarbeit an der künstlerischen Audiodeskription in ihrer neuen Tanzproduktion Sense of Wonder.Der PodcastWas bedeutet es Barrierefreiheit als künstlerische Ausdrucksform in die eigene Arbeit zu integrieren? Was sind Ästhetiken der Zugänglichkeit? Was verstehen wir unter künstlerischer Audiodeskription? Auf welche unterschiedliche Weise können Bewegungen, Körper und das Geschehen auf der Bühne sprachlich beschrieben werden? Und wie integrieren wir diese Beschreibungen in die künstlerische Arbeit? Wir haben einige Expert*innen zu diesen Themen eingeladen, sich darüber mit uns zu unterhalten. Die entstandenen Podcasts könnt ihr hören oder als Transkript nachlesenDas Projekt LISTENING ist Teil der 3-jährigen Förderung des choreografischen Duo Rykena/Jüngst mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und den Fonds Darstellende Künste.Künstlerische Leitung: Lisa Rykena, Carolin Jüngst und Anna Donderer, Technisches Team: Nicki Frenkin und Florian Zeh, Sound Einspielungen von Raphaela Andrade Cordova, Produktionsleitung: Pam Goroncy von Stückliesel Hamburg, Kooperationspartnerin und Unterstützerin: HochX Theater und Live Art München e.V.Mehr Infos unter www.rykenajuengst.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Folge 1In der ersten Folge des LISTENING Podcast sprechen Lisa Rykena, Carolin Jüngst und Anna Donderer darüber was es mit dem Begriff „Ästhetiken der Zugänglichkeit“ auf sich hat und warum sie diesen Podcast starten.Das ProjektWas bedeutet es Barrierefreiheit als künstlerische Ausdrucksform in die eigene Arbeit zu integrieren? Was sind Ästhetiken der Zugänglichkeit? Was verstehen wir unter künstlerischer Audiodeskription? Auf welche unterschiedliche Weise können Bewegungen, Körper und das Geschehen auf der Bühne sprachlich beschrieben werden? Und wie integrieren wir diese Beschreibungen in die künstlerische Arbeit? Wir haben einige Expert*innen zu diesen Themen eingeladen, sich darüber mit uns zu unterhalten. Die entstandenen Podcasts könnt ihr hören oder als Transkript nachlesenDas Projekt LISTENING ist Teil der 3-jährigen Förderung des choreografischen Duo Rykena/Jüngst mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und den Fonds Darstellende Künste.Künstlerische Leitung: Lisa Rykena, Carolin Jüngst und Anna Donderer, Technisches Team: Nicki Frenkin und Florian Zeh, Sound Einspielungen von Raphaela Andrade Cordova, Produktionsleitung: Pam Goroncy von Stückliesel Hamburg, Kooperationspartnerin und Unterstützerin: HochX Theater und Live Art München e.V.Mehr Infos unter www.rykenajuengst.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Diskussion und Buchbesprechung mit Stephanie Schmidt über ihr Buch: "Affekt und Polizei. Eine Ethnografie der Wut in der exekutiven Gewaltarbeit". Aus dem Klappentext heißt es: „Debatten über das Handeln der Polizei fokussieren oft Fragen nach der »Angemessenheit« von Gewaltanwendung und potenzieller Grenzüberschreitungen. Die Legitimität polizeilicher Gewalt ist dabei eng an eine affektive Neutralität der Handlung gebunden. Stephanie Schmidt setzt sich in ihrer Ethnografie mit diesen affektiven Komponenten der Gewaltarbeit auseinander. Sie analysiert performative Darstellungsweisen von Wut, die als Arbeitsgegenstand und -werkzeug Bedeutung im polizeilichen Alltag erhalten. Ausgehend vom Begriff der Ordnung ermöglicht ihr emotionstheoretisch geprägter Blick, Gewaltsamkeit als Körpertechnik und damit auch als Ausdrucksform polizeilicher Arbeit zu begreifen.“
Viera Pirker ist Professorin für Religionspädagogik und Mediendidaktik in Frankfurt und beschäftigt sich als solche mit den Bereichen der Forschung, der Lehre und der universitären Selbstverwaltung. Sie arbeitet an der Schnittstelle von Religion, Medien und Bildung und erzählt in der Folge, wie diese Schnittstelle sich gestaltet. Da geht es zum Beispiel um virtual Reality, um soziale Medien als Bildungsplattform, um die Medienentwicklung an Schulen und mehr. Medien als Ausdrucksform in Bildungsprozessen sind von hoher Bedeutung, sagt Viera Pirker. „Ich glaube, Religion funktioniert nur dadurch, dass Menschen in Kontakt mit Religion kommen. Mit religiösen Menschen, Artefakten, Realitäten.. und da Neugierde drauf entwickeln können.“ Ideal für die religiöse Bildung beschreibt Viera Pirker unter anderem Familien, die keine Angst vor Religion haben, religiöse Gemeinschaften, die Wertschätzung leben und anschlussfähig für die Gesellschaft der Öffentlichkeit sind und eben gute religionsbezogene Bildung. „Dass die Welt vielleicht doch nicht so ist, wie ich sie will, sondern dass sie gemeinsam ausgehandelt werden muss und sich in diesem Prozess entwickelt.“ Wichtig ist auch zu begreifen, dass Orte wie Schulen von Region zu Region ganz unterschiedlich sein können und es für Lehrkräfte nötig ist, Expert*innen für ihre Region zu werden. Viele weitere Gedanken zur religiösen Bildung und den Bezügen zur Medienentwicklung hört ihr in der neuen Folge vom Windhauch Windhauch Podcast.
Öl auf Klimt in Wien, Suppe auf van Gogh in London, Kartoffelbrei auf Monet in Potsdam - Klimaktivisten haben vor allem im vergangenen Jahr ihren Protest ins Kunstmuseum hineingetragen. Ziel ihrer Aktionen: Berühmte Kunstwerke verschmutzen. Die Reaktionen auf diese Art des Protestes waren unterschiedlich. Was die einen als Vandalismus bezeichnen, ist anderen angesichts des Klimawandels eine legitime Ausdrucksform gesellschaftlicher Kritik. Wir wollten nun wissen, wie ein Kunsthistoriker das einschätzt. Blutet Prof. Dr. Michael Diers, Emeritus der Hochschule für Bildende Künste Hamburg für Kunst- und Bildgeschichte und Experte für Politische Ikonographie, das Herz, wenn er diese Attacken auf Kunstwerke sieht? Wir haben in zu einer neuen Ausgabe von Zu Gast bei L.I.S.A. eingeladen und ihm unsere Fragen gestellt. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zugastbeilisa_diers_klima_und_kunst
In dieser ILG Podcast Episode 080 treffen wir – fast auf den Tag genau zehn Jahre später – Moritz aka GREEN wieder, natürlich in Altona. Seit unserer 5MINUTES Episode (https://www.youtube.com/watch?v=5SmUQf1wVrM) mit dem Hamburger Graffiti Künstler im Jahr 2013 ist sehr viel passiert und diese Zeit lassen wir im Gespräch Revue passieren. Wir steigen allerdings sehr viel früher ein, Anfang der Neunziger Jahre, als Moritz seine ersten Bilder sprüht und sich später zu einem sehr guten Graffiti Writer entwickelt der weit über die Hamburger Grenzen hinaus Impulse setzen wird. Wir sprechen über die Ausstellung EINE STADT WIRD BUNT, die Neunziger Jahre, seinen alten Namen AIDS, die BTN Crew und 13ERS, seine Zeit mit den ULTRABOYS, Hip Hop, stilistische Entwicklungen und natürlich seine Arbeiten im Atelier. Die beschreibt die Hamburger Affenfaust Galerie vor zwei Jahren noch so: “Moritz Green aka Golden Green lebt und arbeitet in Hamburg. Er ist international für seine unverwechselbare Graffitiästhetik bekannt und ist Mitglied der er europäischen Crew Ultraboyz. Von 2004 bis 2008 studierte Green Grafikdesign. Golden Green verschlüsselt die genretypischen Stilelemente zu einer eigenen Ausdrucksform – ein retro-futuristisches Universum voller surrealer Gestalten, clever konstruierten Buchstaben und flackernde Formen in leuchtenden Pastelfarben. Neben seiner Leidenschaft für's bomben arbeitet er auch in den Bereichen Print, Malerei und Papierschnitt. Seine Kunst jenseits von Graffiti enthüllt eine hintergründigere, besinnlichere Seite und vervollständigt das Bild des vielseitigen Künstlers.” Über all das sprechen wir in dieser Episode und empfehlen wie immer die Foto Galerie auf http://ilovegraffiti.de oder die bebilderte Youtube Version des Podcast.
Ina Deter wurde am 14. Januar 1947 als Ingrid Deter in West-Berlin geboren und ist dort im eher dörflich geprägten Stadtteil Lübars* (Reinickendorf) aufgewachsen. Sie wusste schon früh, dass sie Künstlerin werden wollte, interessierte sich für Grafik-Design und gründete schon früh ihre erste Band. Sie verließ Berlin und ging nach Köln, wo sie die Frauenbewegung für sich entdeckte. Die Musik war ihre Ausdrucksform, um feministisch aktiv zu werden. Wer hätte gedacht, dass sie als selbsterklärte "Emanze" eine DER Hymnen dafür schreiben würde?„Ich sprüh's auf jede Wand – Neue Männer braucht das Land“: Bis heute ist Ina Deter für genau diese Zeilen weit über Deutschland hinaus bekannt. Der zweite Satz – und damit der Titel des Songs – ging als Kulturgut in den deutschen Sprachgebrauch über, wobei das Wort „Männer“ bisweilen gerne gegen etwas anderes ausgetauscht wird, das einer Runderneuerung bedarf.Die erfolgreiche Phase von Ina Deters Schaffen fällt eher in die 80er und 90er Jahre, aber bis heute ist sie insbesondere für dieses eine Lied bekannt. Dabei hat ihr Oevre viel mehr zu bieten, auch wundervolle Liebeslieder, wie z.B. “Wenn du so bist wie dein Lachen"...Die Selbstbezeichnung als „Emanze“ und ihr provokantes Auftreten, das viele als Herabwürdigung von Männern betrachteten, spalteten die Gemüter. Trotzdem – oder gerade deswegen – wurde Ina zu einer der großen Stars der deutschen Musikszene, getragen auch von der Neuen deutschen Welle. Ihr Outfit mit Stirnband, Rockermähne und pinker oder blauer E-Gitarre wurde ikonisch, Songs wie „Ob Blond, ob Braun, ob Henna“ [Anm: „Weihnachten gibt's neue Männer!“] waren nicht nur in feministischen Kreisen beliebt, sondern auch einfach eingängige Songs, die gut zum deutschen Sound der 80er passten, der von Stars wie Nena beeinflusst war.Was sie heute macht und welche Erinnerungen insbesondere Cathrin mit ihr verbindet erfahrt ihr in dieser Episode.Unsere Quellen (Auswahl):https://rp-online.de/kultur/musik/ina-deter-ist-wieder-da_aid-11911711https://www.stern.de/lifestyle/leute/was-macht-eigentlich----ina-deter-3343342.htmlhttps://brf.be/kultur/musik/1052654/#starkefrauen #inadeter #neuemännerbrauchtdasland #feminismus #emanzeTeam Podcast Starke Frauen: Hosts und final Script: Kim Seidler und Cathrin JacobRecherche, Redaktion und Rohscript: Daniel JacobSchnitt und Sound Design: Marie RoederIhr erreicht uns unter:Mails an: starkefrauenpodcast@gmail.comSpende via Paypal an: starkefrauenpodcast@gmail.comHomepage: www.podcaststarkefrauen.deLinks: https://linktr.ee/starkefrauenWenn ihr uns etwas spenden möchtet, könnt ihr das gern via Paypal tun unter:starkefrauenpodcast@gmail.comShirts "Frauen stärken": https://starke-frauen.myspreadshop.de/Online Kurs "Frauen ans Mikro": https://www.frauenansmikro.de/Bildrechte: Ulrich Zwirner, 1983, CC BY 2.5*Liebe Berliner*innen, ja, wir sprechen Lübars falsch aus und wir hoffen, ihr verzeiht es uns :) Möchtest Du Cathrin oder Kim auf einen Kaffee einladen und dafür die Episoden werbefrei hören? Dann klicke auf den folgenden Link: https://plus.acast.com/s/starke-frauen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Gebet gehört zu den fünf Säulen des Islam. Dazu zählen feste Rituale ebenso wie mystische Bewegungen.
Heute treffe ich den von mir hochgeschätzten Komponisten, Texter, Musikproduzenten und Sänger Robin Grubert dessen Eigenständigkeit und feines musikalisches Gespür ihm in den vergangenen 20 Jahren eine Menge imposanter Erfolge für und mit Künstler*innen wie Udo Lindenberg, Sarah Connor, Sasha, Lena, Adel Tawil, Helene Fischer - um nur einige zu nennen - beschert hat. Und wenn sowohl Kreative als auch Business-Entscheider immer wieder genau ihn anrufen, wenn der Hit einfach weniger "Malen-Nach-Zahlen" sein soll, sondern massgeschneidert auf die individuellen Bedürfnisse und Ausdrucksform der Künstler*innen sein darf - dann wird's ja wie ich finde, richtig spannend. Ich habe mir für unser Gespräch das Thema „Sichtbarkeit“ ausgesucht - auch um herauszufinden, warum Robin in den vergangenen Jahren doch eher den „leisen“ Weg verfolgt hat, wenn es darum ging seine Kunst und Karriere im Aussen darzustellen. Welchen Einfluss hat seine eher introvertierte Art auf sein Leben und seinen Arbeitsalltag in Los Angeles, wo er seit nunmehr über 10 Jahren lebt und die Balance findet zwischen Musikbusiness und den Dingen, die im gut tun - abseits der Erwartungen der Entertainment-Maschine. Wie blendet man den damit verbundenen Lärm in den richtigen Momenten aus, um Begegnungen zu ermöglichen, mit der eigenen Kunst und den Bedürfnissen und Träumen derer, die auf genau diese feinen Antennen des Songwriters und Produzenten Robin Grubert setzen. Warum Kalifornien aber auch abseits der Musik seine Heimat geworden ist, welche Rolle sein eigenes Künstler-Projekt „Little Ashes“ in seinem Leben spielt und warum er Songwriter-Speeddating nur noch international macht - auch darüber sprechen wir in der aktuellen Folge, auf die ich mich ganz besonders gefreut habe!
Happy, holy & confident. Dein Podcast fürs Herz und den Verstand
Hola, in der heutigen Podcastfolge geht es heiß her! Mit der inspirierenden Sex- und Beziehungsratgeberin Paula Lambert spreche ich darüber, was es braucht, um richtig guten und erfüllten Sex zu haben. In einer Welt, in der Sexualität beinahe omnipräsent ist, wirkt es richtig schräg, mit welcher Scham das Thema noch immer belegt ist. Und wie wenig wirklich offen darüber gesprochen wird – abseits aller Oberflächlichkeit. Sexualität in ihrem wahren Kern ist so viel mehr, als Pornokonsum und viel nackte Haut: Sie ist eine Ausdrucksform des eigenen Selbst. Im Interview lernst du, warum wir beim Thema Sex häufig so blockiert sind und wieso Sexiness im eigentlichen Sinne nichts mit der Figur zu tun hat. Also auf geht's: Let's talk about Sex, baby! Im Gespräch mit Paula Lambert erfährst du … ✨ wie du deine Sexualität leben und genießen kannst, ✨ auf welche Weise die Gesellschaft, aber auch Erfahrungen die eigene Sexualität prägen, ✨ wie du deinen Körper kennen und lieben lernst, ✨ welche sexuellen Blockaden und Glaubenssätze es gibt und wie du sie loslassen kannst, ✨ wie unterschiedlich das Gehirn sexuelle Erregung bei Männern und Frauen verarbeitet. Ich hoffe sehr, dass die Folge mit Paula Lambert dazu beiträgt, Hemmungen dem Thema Sex gegenüber abzubauen. Sie ist eine Einladung an dich, deine eigene Sexualität näher zu erkunden. Schreib mir gerne hier unter dem Beitrag oder in die Kommentare bei Instagram @lauramalinaseiler, wie dir diese Podcastfolge gefallen hat und was du für dich mitnehmen konntest. Hief findest du alle Infos zu Paula Lambert und der Folge: Website von Paula Lambert: https://www.paulalambert.de/ Instagram von Paula Lambert: https://www.instagram.com/therealpaulalambert/ Onlinekurs Emotional Eating: https://www.paulalambert.de/emotional-eating 14. Ausgabe des I AM Magazins: https://bit.ly/3kGhxjC Wenn du noch mehr über Sexualität als Ausdruck des eigenen Selbst erfahren möchtest, dann solltest du unbedingt in meinem exklusiven Online-Mitgliederbereich, dem Higher Self Home® vorbeischauen. Jeden Monat gibt es hier ein neues Fokusthema, u. a. haben wir einen kompletten Monat dem Thema Spiritual Sexuality gewidmet. Hier geht es darum, sich der eigenen Sexualität wieder komplett zu öffnen. Hier kannst du dich zum Higher Self Home anmelden: https://bit.ly/3u3Kwjm Rock on & Namasté Deine Laura
Hartmut Merkt † war Mathematiker, Schriftsteller und Literaturhistoriker, Lyriker, Dramatiker und lyrischer Prosaist. “Schon früh beschäftigte sich Hartmut Merkt intensiv mit der Lyrik Georg Trakls und Paul Celans sowie mit Franz Kafka. Hartmut Merkt entdeckte die Lyrik als die ihm geeignetste literarische Ausdrucksform und begann mit ihr zu experimentieren. Er gab die Zeitschrift „Bisbala“ heraus und gründete die Gruppe Literateam. Merkt entwickelte den für ihn typischen Stil einer „gestörten Naturlyrik“; allerdings setzte er sich auch in kritischen politischen Gedichten und magisch-politischen Erzählungen mit dem Zeitgeschehen auseinander. Die Beziehungen zu aktuellen politischen oder sozialen Themen finden sich bis heute in seinen Werken. Seine Literatur stellt eine Symbiose aus Magie und Realismus seiner Lyrik und Prosa dar und weist ihn auch dem sogenannten magischen Realismus zu. Er verfasste experimentelle Hörspiele und schrieb zusammen mit dem Dichter und Komponisten Alexander Bertsch Anfang der 80er Jahre das Theaterstück „Philemon und Baukis 81“ und später weitere Theaterstücke. Hartmut Merkt beherrscht Altgriechisch Althochdeutsch, Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch, Italienisch, Jiddisch, Latein und Mittelhochdeutsch. Er ist Mitglied bei Greenpeace, Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS); Mitglied in der Gewerkschaft verdi. Übersetzungen Hartmut Merkt übersetzt aus dem Finnischen, Englischen und Lateinischen und ins Finnische, Englische und Französische Preise Internationaler Lyrikpreis des Invandvarnas Kulturcentrum von Schweden (1978), Teilnahme Endauswahl Leonce-und-Lena-Preis der Stadt Darmstadt anläßlich des Literarischen März 1987 (1987), Stipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg (1988), Einladung beim Literarischen Colloquium Berlin, Stipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg (1991), Förderung des Innen- und Kunstministeriums Baden-Württemberg (2000)
Sign up to a weekly email to access translation, exercises and vocabulary lists that come with each episode: https://storylearner.comTanzen ist sowohl eine Ausdrucksform als auch eine Kunstform.Du kannst sowohl professioneller Tänzer, Gelegenheitstänzer oder einfach nur jemand sein, der peinliche Situationen vermeiden möchte und vor dem Schlafzimmerspiegel tanzt.Egal, was der Grund ist: Tanzen tut der Seele gut und kann in vielen Situationen genutzt werden. Selbst Tiere bringen Dinge durch Tanzen zum Ausdruck, der Blaufußtölpel ist eines davon.Dieser Vogel ist für seine hellblauen Füße und seinen großartigen Tanz bekannt. Um Weibchen anzuziehen, stampft der Blaufußtölpel abwechselnd mit seinen Füßen.Dies ist ein aufrichtiger Versuch, die weiblichen Blaufußtölpel anzusprechen. Ob es immer funktioniert? Nein, aber manchmal muss man etwas riskieren.
Malfreunde FM - dein Podcast für Kreativität und Lebensfreude
Achtung, Achtung! Malfreunde FM erscheint für eine Übergangszeit nur 14tägig. Nur, dass du dich nicht wunderst! Doch nun zur heutigen Folge: Wir sprechen übers Klauen! Ja, genau. Wenn du uns aus der Malfreunde-Gruppe kennst, weißt du, wie viel Wert wir darauf legen, dass Urheberrechte und damit die Arbeit anderer Künstler:innen respektiert werden. Trotzdem ist „Klauen“ ein legitimes Mittel, die eigene Ausdrucksform in der Kunst zu finden. „Art is theft“, sagte schon Pablo Picasso. Wie wir das sehen und in welchen Formen wir das Klauen unbedingt gutheißen, das erfährst du in dieser Episode. Viel Spaß beim Zuhören! KREASPHÄRE22 Der Jahreskurs ist in vollem Gange – und du kannst immer noch einsteigen. Hier geht's lang: https://andrea-gunkler.de/kreasphaere22/ Sponsoring Wir danken Pasimo https://pasimo.eu, dem deutschen Acrylstifte-Hersteller, der seine Produkte klimaneutral produzieren lässt, für die freundliche Unterstützung. Mit dem Code malfreunde10 kaufst du mit 10% Rabatt im Pasimo-Shop ein. In dieser Folge ist vor allem zu erwähnen: • Das Buch „Alles nur geklaut“ von Austin Kleon https://amzn.to/3FTHoxf Apropos Sponsoring: Wenn du für einen Hersteller von Künstlermaterialien arbeitest oder ein Magazin und du suchst noch Werbeträger: wir sind bereit! Magst du, was du hier hörst? Dann hilf uns gern, unsere Angebote zu erhalten und auszubauen, indem du Mitglied auf unserer Steady-Seite wirst. Dein finanzieller Beitrag (ab 2,50 € im Monat, jederzeit kündbar) unterstützt uns in unserem Einsatz für die Kreativität – auch für deine! Als Steady-Unterstützer hörst du den Podcast nicht nur einen Tag früher, du nimmst auch 1x im Monat kostenlos an unserer Offenen Malgruppe teil! https://steadyhq.com/de/malfreundefm/about Tritt mit uns in Kontakt Wenn du etwas anmerken möchtest, eine Frage hast oder ein Thema, über das wir im Podcast einmal sprechen sollten, dann lass uns das gern wissen. Wir freuen uns über deine Rückmeldung. Du erreichst uns über • unsere Homepage unter https://malfreunde-fm.de • unsere Facebook-Seite unter https://www.facebook.com/malfreundefm oder • unseren Instagram-Account unter https://www.instagram.com/malfreundefm Vielen Dank fürs Zuhören! Wir, Silvia und ich, wünschen dir eine wundervolle Woche, bleib gesund und schalte auch nächste Woche wieder ein, wenn es heißt „Hier ist Malfreunde FM, dein Podcast für Kreativität und Lebensfreude“. Produktion: Melanie Avis https://melanieavis.com Musik: Elly Eichhoff c/o Silvia Eichhoff
Sprache spiegelt gesellschaftliche Veränderungen, ist aber gleichzeitig eine sehr individuelle Ausdrucksform. Die aktuelle Diskussion um eine geschlechtersensible Sprache zeigt auf jeden Fall, wie emotional das Thema "Sprache" belegt ist. Im zweiten Teil des Gesprächs von Gastgeber Christian Jakubetz mit Kathrin Kunkel-Razum, Chefredakteurin des Dudens, geht es um diese Emotionalität, was die Gründe dafür sind und wie wir zu einem besseren Umgang damit kommen.
„Die Oper ist tot - es lebe die Oper!“ Unter diesem Titel hat die Bundeskunsthalle in Bonn jetzt eine neue Ausstellung eröffnet. Wohl kaum eine künstlerische Ausdrucksform polarisiert so wie die Oper - obwohl oder vielleicht auch gerade weil sie alle Sinne anspricht. Wir schauen gleich rein in diese Bonner Ausstellung - und wir gratulieren der Oper Frankfurt zum erneuten Titelgewinn als „Opernhaus des Jahres“. Außerdem: „In einem Land, das es nicht mehr gibt“ - ein Stück DDR-Geschichte kommt ins Kino / Aus Hessen in die Welt - Die Kulturgeschichte der Buffalo Boots / Flix und das Marsupilami - Ein Comic-Zeichner im Olymp...
Lois Lammerhuber. Geo-Fotograf, Verleger und Festivalmacher, Baden, Österreich. Zitate aus dem Podcast: »Ein gutes Bild zu machen, ist Knochenarbeit.« »Erst jetzt wächst die Fotografie auf als Konkurrenz zum Wort, als zweite Säule der Kommunikation.« »Die Fotografie ist die Ausdrucksform aller Ausdrucksformen.« »Der Begriff Fotografie greift viel zu kurz. Wir müssen das auf bildgebende Verfahren umtauschen.« »Bewegte Bilder können nicht mithalten, denn sie sind viel zu flüchtig.« »Es geht nicht mehr um Fotografie, sondern um bildgebende Verfahren.« »Das Bild in unserem Leben ist irrsinnig wichtig geworden.« »Dadurch, dass alle mit dem Smartphone Bilder machen können gibt es ein viel umfangreicheres Bildnis der Welt. Das ist historisch einzigartig.« »Die Gesellschaft hat sich noch nicht auf Fotografie eingelassen.« »Fotografie ist einzigartig und allen Ausdrucksformen turmhoch überlegen.« Lois Lammerhuber wurde 1952 in St. Peter in der Au (Österreich) geboren. Nach einer fast achtjährigen Karriere als Programmierer in der gerade entstehenden digitalen Welt erfüllte er sich einen Kindheitstraum und bereiste von 1978 – 1980 die »Panamericana« von »Alaska« bis »Tierra del Fuego«. Um diese Reise zu dokumentieren, wendete er sich der Fotografie zu. 1984 begann seine enge Zusammenarbeit mit der Zeitschrift GEO, die bis heute andauert und seine Auffassung von Fotografie massiv prägte. Über die Jahre wurde Lammerhuber zu einem der meist beschäftigten GEO-Fotografen. Seit Oktober 1994 ist er für den Österreich-Teil des Magazins GEO redaktionell und fotografisch verantwortlich. 1996 gründete er gemeinsam mit seiner Frau Silvia Lammerhuber den Verlag Edition Lammerhuber. Vor 10 Jahren gründete er den »Global Peace Photo Award«, dessen Call zur Fragestellung »What does Peace look like?« jährlich 20.000 Einreicher aus 150 Ländern beantworten. Seit 2018 ist er Festivaldirektor des »größten« Fotofestivals Europas »Festival La Gacilly-Baden Photo«, das jährlich im Sommer stattfindet. Dreimal erhielt er den »Graphis Photo Award« für die weltweit beste Reportage des Jahres. 2014 wurde ihm das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse verliehen. https://de.wikipedia.org/wiki/Lois_Lammerhuber https://edition.lammerhuber.at/lois-lammerhuber https://festival-lagacilly-baden.photo/ Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Francis Giacobetti Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2022. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum und seit 2022 auch an der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ http://andyscholz.com/ https://www.instagram.com/scholzandy/
Die Songs von Riccarda Naef (*1990) alias Jeffi Lou heissen «Prinz im Porsche» oder «Go nöd go dusche» und handeln von patriarchalen Strukturen und gesellschaftlichen Normen. Musik, die feministische Anliegen auf die Bühne bringt, ist inzwischen Mainstream. Doch wie kam der Feminismus in die Popmusik? * Die bunte Musikgeschichte der feministischen Popmusik oder: wie Musikerinnen feministische Anliegen und Forderungen seit der ersten Welle des Feminismus auf die Bühne gebracht und diesen dadurch vorangetrieben haben * Wie eine junge Künstlerin ihre Stimme entdeckt und in der Musik eine empowernde Ausdrucksform findet Ein Tabu? Von Songs über Achselschweiss, Abhängigkeiten in Liebesbeziehungen, sexuelle Vorlieben, patriarchale Muster und Selbstoptimierung * Wie Feminismus zum Mainstream wurde * Warum Feminismus in der Popmusik heute häufig der Selbstinszenierung und Marketingzwecken dient Im Podcast zu hören sind: * Riccarda Naef alias Jeffi Lou, Musikerin und Künstlerin * Sonja Eismann, Kulturwissenschaftlerin und Expertin für Popfeminismus Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Unsere Einsichten, Reflexionen und Reflexionen führt uns diesmal zum wesentlichen Punkt: Zur inneren Trennung vom Göttlichen. Begleite uns auf dieser ErkenntnisReise und genieße alles, was Dich dabei berührt, bewegt und inspiriert … Das BewusstSein für Polarität ist einer der zentralen ErkenntnisSchritte des MenschSeins. Es ist das BewusstSein, dass alles im menschlichen Leben zwei Seiten hat. Dass sich unser Leben in den Polaritäten entfaltet. Auch wenn dieser Faktor schnell offensichtlich ist, hat er enormen Tiefgang und große Wirkung. Insbesondere, wenn mir wirklich klar ist, dass alles, was ich an mir selbst ablehne, schlecht finde oder in sonst einer Form beurteile, immer eine zweite Seite hat. Das Licht und Schatten in der Polarität selbstverständlich zusammengehören. Das eine kann nicht ohne das andere existieren. Somit geht es im menschlichen Leben niemals um Einseitigkeit, sondern um GanzWerdung. Durch mich werden die unterschiedlichen Ausdrucksform ein und des selben zusammen gebracht. In dieser Episode beschreiben wir, welche aktuellen ErkenntnisMöglichkeiten wir nutzen und wohin sie uns führen. Für Andres ist der tiefe Einblick in die einzigartige Struktur der Genetik ein besonders wertvolles Instrument. In den Genen ist die Aktivierung verschlüsselt, welche den Genius jedes Menschen bestimmt. Der Zugang zu diesem gigantischen Potenzial ist wieder einmal im eigenen BewusstSein. Dass ich mir bewusst werde, welche Qualitäten in mir aktiviert sind, hinter welchen Schattenthemen sie sich verbergen, welche Gaben darin liegen und wie sich die Göttlichkeit darin eröffnet. Für diesen Erkenntnisweg nutzt Andres zwei Bücher, die ihm wichtige Hinweise schenken. Die Erkenntnis des eigenen Wesens führt tiefer und tiefer. So wird das Wesentliche klarer und klarer. Auf diesem Weg zeigt sich, dass wir beide von Ideen des Mangels und des ZuWenig geprägt werden. Es ist die tief sitzende Existenzangst, dass es nicht reicht. Ein Grund, der uns wieder und wieder mit einem derartigen Erleben konfrontiert, ist die ursprüngliche Wunde im eigenen Wesen. In der Astrologie verdeutlicht der Chiron, der "verwundete Heiler" diese essenzielle Wunde. Unser beider Chiron ist ein weitreichendes Hadern mit der inkarnierten Verkörperung, dem irdischen Leben sowie dem eigenen MenschSein. Diese Wunde lässt uns oft daran zweifeln, ob wir wirklich gewollt sind und ob wir wirklich hier sein wollen. Aufgrund dessen sind wir immer wieder gefordert uns bewusst für das menschliche Leben zu entscheiden. Unser MenschSein in allen Licht- und Schattenseiten mit vollem Herzen zu bejahen. Diese Wunde ist ein wesentlicher Motor für die eigene Erkenntnis. Da sie mir in so vielen Bereichen meines Lebens begegnet, bin ich eingeladen, bewusster und bewusster zu werden und somit dem göttlichen Wesen immer näher zu kommen. So wird sich die Wunde in das Wunder wandeln, was in der Tiefe jedes Menschen schlummert. Wahrscheinlich ist die tiefste aller Wunden die Abkehr vom Göttlichen. Dass ich mich als Mensch vom eigenen göttlichen Wesen und ebenso von der Verbindung mit Gott als Ganzes abwendete. Dass ich mich nun in einem gottlosen Leben wieder finde, was in Wahrheit niemals davon getrennt ist. Denn wenn Gott alles ist, bin ich natürlich immer Teil des göttlichen Wesens, auch wenn ich mir etwas anderes vorgaukle. Die Verbindung mit dem göttlichen Wesen in mir sowie mit dem göttlichen Prinzip führt mich in die Ganzheit, in die Heilung und somit die vollkommene Erfahrung allen MenschSeins.
Hej und herzlich Willkommen zu „3 Fragen von Elvis“ Seit einiger Zeit tausche ich mich in diesem Podcast regelmässig mit inspirierenden Menschen darüber aus, wie ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben funktionieren kann. Wie finden wir unsere ganz eigene Geschwindigkeit, unsere Definition von Erfolg und einen gesunden Umgang mit fremden und eigenen Erwartungen - und wer hat eigentlich unser EGO auf diese Party eingeladen ? Es geht um steile Karrieren, Stolpersteine und geplatzte Träume, den Umgang mit Veränderung und natürlich immer auch um den Sinn des Lebens Heute darf ich Madeline Juno in meinem Podcast begrüssen. Mit 13 lädt sie ihre ersten selbstgeschriebenen Songs bei YouTube hoch - im Grunde heimlich und wie sie selber sagt als introvertierter Teenager - aber letztlich auch intuitiv mit dem Ziel, ihre ganz eigene Ausdrucksform zu finden. 2013 erscheint mit „Error“ ihre erste Single bei einem Major Label, die gleich zu einem Hit wird und die mittlerweile 18-jährige Songwriterin findet sich auf einmal in TV-Studios und auf grossen Bühnen wieder. Vielleicht zu früh - vielleicht zu schnell und möglicherweise begleitet von zu vielen eigenen und fremden Erwartungen… Wir sprechen über das Gefühl sich falsch vorzukommen - im Musikbusiness und im privaten Bereich und den Moment als genau dieses Phänomen sie als Mensch, Künstlerin und Songwriterin verändert und rückblickend näher denn je an ihren wirklichen Kern heranführt. Unmittelbar nach Erscheinen ihres 2. englischsprachigen Albums, beschließt sie von nun an auf deutsch zu texten und veröffentlicht die EP „Waldbrand“, die letztlich eine Transformation in Gang setzt die sie selber zwar bei den ersten Konzerten mit diesen neuen Songs direkt spürt aber weder geplant noch kalkuliert ist. Es folgen ganz neue und tiefere Begegnungen mit ihrem Publikum und ich wage es zu sagen - mit jedem neuen Song auch mit sich selbst. 2022 veröffentlicht Madeline Juno das Album „Besser kann ich es nicht erklären“ und als Fan und Hörer kann ich dies nur bestätigen. Sie verarbeitet eine Trennung und thematisiert und behandelt das Thema Depression nicht nur in ihren Songs, sondern auch in ihrer Community mit einer Offenheit, die man als Künstlerin wohl nur so emphatisch kommunizieren kann, wenn man selber immer wieder durch depressive Episoden geht und gegangen ist. Da wir diese Krankheit auch in unserer Gespräch thematisieren, habe ich in den Shownotes die Internetseite der Deutschen Depressionshilfe verlinkt - wo diverse Infos und Beratungsadressen aufgeführt sind. Denn es steht ausser Frage, dass jeder Mensch, der Symtome dieser schweren Erkrankung bei sich selber feststellt, sich umgehend in fachliche und medizinische Hilfe begeben sollte. →Die Deutsche Depressionshilfe: https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/wo-finde-ich-hilfe Und so sprechen wir an einem Nachmittag im April - ohne Script und feste Agenda - über die Zwänge und Freiheiten des kreativen Lebens, den Unterschied zwischen Glück und Zufriedenheit, Selbstreflexion und den Umgang mit Zurückweisung und medialer Ignoranz, die weibliche Künstlerinnen im Pop-Business traurigerweise auch 2022 noch immer erfahren. Und obwohl wir sehr ausführlich sprechen, gibt es noch sooo viel mehr zu erfahren über den Menschen und die Künstlerin Madeline Juno auf ihrem Album „Besser kann ich es nicht erklären“ - was ich natürlich in den Shownotes verlinke. HIER FINDEST DU MADELINE JUNO: INSTAGRAM: https://www.instagram.com/madelinejuno/ YOUTUBE: https://www.youtube.com/user/madelinejuno/ Hier findest Du Jan Loechel: ▶︎Instagram: https://www.instagram.com/janloechel ▶︎Facebook: https://www.facebook.com/janloechel ▶︎Youtube: https://www.youtube.com/SunwaterRecordings ▶︎ Wir sprachen häufiger über: "BESSER FÜHLEN" von [Dr. Leon Windscheid](https://www.leonwindscheid.de/)
Die vierte Folge der Podcast-Reihe „Auf den Punkt“ widmet sich exklusiv einer Sparte: dem Tanz. Wie wird Tanz in Kultureller Bildung in der Schule gelebt und erlebt? Tanz ist und hat kein eigenes Schulfach. Wo Tanz in der Schule stattfindet, ist somit so unterschiedlich und vielfältig, wie diese ästhetische Ausdrucksform selbst. Zwei ausgewiesene Expertinnen beleuchten dieses Thema. Das Gespräch #kulturelleBildungimGespräch mit Livia Patrizi, Künstlerische Leiterin TanzZeit e. V. und Antje Klinge, Mitglied im Rat für kulturelle Bildung führte Sylvia Grün vom Rat für kulturelle Bildung. Nach dem Auslaufen der vertragsgemäßen Förderung zum Jahresende 2021 wurde der Rat für Kulturelle Bildung am 8. März 2022 verabschiedet. Dessen Podcasts zum Thema #KulturelleBildungimGespräch, in dem Expertinnen und Experten Positionen und Erkenntnisse aus ihrer langjährigen Arbeit zu Kultureller Bildung diskutieren, werden nun sukzessive auf dem YouTube-Kanal der Kulturstiftung der Länder veröffentlicht. Die digitalen Publikationen des Rates für Kulturelle Bildung finden Sie ab Herbst 2022 auf dem zurzeit im Aufbau befindlichen Online-Portal für kulturelle Bildung.
Ein Gespräch über die eigene Meinung und das Überleben Über das Schreiben als aktivistische Ausdrucksform und ein zuhause in Community Über die Adas, die Seite 90 und das Öffnen von Türen