Experten im Dialog rund um das Thema Onkologie und darüber hinaus: Spannende Fälle, aktuelle Themen, Neues aus der Wissenschaft. Von Ärzt:innen für Ärzt:innen - und medizinisch Interessierte. Jederzeit für Sie bereit.
Was war in Chicago klinisch und gesellschaftlich relevant? Im Fokus stehen in der letzten Kongress-Episode unter anderem die ctDNA-Testung, die MATTERHORN- und ATOMIC-Studie, kleine Fortschritte beim SCLC, die Rolle von Sport in der Adjuvanz sowie gesellschaftliche Impulse im Kongressumfeld.
Cornelia Kropf-Sanchen und Harald Müller-Huesmann diskutieren Studien zum kleinzelligen und nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom – darunter Immun-Chemo-Kombinationen, molekulare Rebiopsien bei Resistenzen und ctDNA als Marker für Therapieentscheidungen. Und auch die Nachwuchsförderung wird beleuchtet.
Michael Patrick Lux und Harald Müller-Huesmann sprechen über aktuelle Studien beim HR-positiven und triple-negativen Mammakarzinom – darunter ctDNA-Monitoring, die TRADE-Studie zur individualisierten Therapiedauer sowie neue Kombinationstherapien bei endokriner Resistenz.
Anke Reinacher-Schick und Harald Müller-Huesmann sprechen über aktuelle Studien zu Kolon- und Magenkarzinom – darunter ATOMIC und MATTERHORN – sowie über neue Daten zur körperlichen Aktivität und Lebensstilinterventionen in der Onkologie.
In einer weiteren Folge vom amerikanischen Krebskongress sprechen Harald Müller-Huesmann und Jürgen Gschwend über aktuelle Studiendaten zum Blasen- und Prostatakarzinom, darunter neue Kombinationstherapien, Immuntherapie im perioperativen Setting und innovative Ansätze wie onkolytische Viren.
In der heutigen Folge spricht Harald Müller-Huesmann mit Dimitrios Mougiakakos über neue Kombinationstherapien, zelluläre Ansätze und Herausforderungen in der modernen Hämatonkologie – direkt vom Krebskongress in Chicago.
Harald Müller-Huesmann und Benedikt Westphalen sprechen über neue Wege in der Präzisionsonkologie: frühzeitige molekulare Diagnostik, zielgerichtete Therapien und den Wandel hin zu einer wirksameren, patientenzentrierten Versorgung.
Frische Eindrücke aus Chicago: Harald Müller-Huesmann und Peter Meyerhuber sprechen über internationale Stimmungslagen, aktuelle Studiendaten – u.a. zur ATOMIC-Studie – und die Rolle künstlicher Intelligenz in der Onkologie.
Das frühe HER2-positive Mammakarzinom: Eine aggressive Brustkrebsform, die heute mit zielgerichteten Therapien viel besser behandelbar ist. PD Dr. Mattea Reinisch stellt die neuesten Studiendaten vor, die die Bedeutung der neoadjuvanten Therapie als zentralen Baustein für individualisierte Behandlungsstrategien hervorheben. Erfahren Sie mehr über die Fortschritte in der Therapie und deren positive Auswirkungen auf die Prognose.
In diesem „Expertendialog“ sprechen wir mit Prof. Frederik Damm, ein führender Spezialist auf dem Gebiet der Lymphome und geschäftsführender Oberarzt der Medizinischen Klinik mit dem Schwerpunkt Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie an der Charité Berlin. Er gibt uns tiefgehende Einblicke in die Diagnostik und Therapie des diffus großzelligen B-Zell-Lymphoms (DLBCL). Welche aktuellen Therapieempfehlungen gibt es und wie könnten zukünftige Behandlungsansätze aussehen? Erfahren Sie mehr über die neuesten Entwicklungen und wie moderne Technologien die Behandlung verbessern können.
In der letzten Folge anlässlich des diesjährigen Europäischen Krebskongresses begrüßt Don Harald (Paderborn) Matthias Pinter (Wien) am Mikrofon. Diskutiert werden neue Studien zum hepatozellulären Karzinom, darunter Phase-3-Ergebnisse zu Immuntherapien und Fortschritte in der adjuvanten Therapie.
In der fünften Folge spricht Harald Mueller-Huesmann (Paderborn) mit Markus Grabbert (Freiburg). Diskutiert werden aktuelle Studien zu Blasen-, Nieren- und Prostatakarzinomen, neue Therapieansätze und deren Auswirkungen auf die klinische Praxis.
Auf dem Europäischen Krebskongress in Barcelona spricht Harald-Mueller Huesmann (Paderborn) mit seinem Gast Matthias Scheffler (Köln). Erfahren Sie mehr über die Behandlung von Lungenkrebs, zielgerichtete Therapien, Immuntherapien und wie nachhaltiges Reisen auf dem ESMO-Kongress ein Thema ist.
In einer weiteren Episode spricht Harald-Mueller Huesmann (Paderborn) mit Kathrin Heinrich (München). Am Mikrofon teilt sie live aus den Kongresshallen in Barcelona ihre Erkenntnisse über die geschlechtersensible Onkologie und die Herausforderungen der klinischen und wissenschaftlichen Arbeit.
In einer weiteren Folge widmen sich Harald Müller-Huesmann (Paderborn) und Michael Lux (Paderborn) neuesten Erkenntnissen zur endokrinen Therapie beim Mammakarzinom, insbesondere den Auswirkungen von Therapiepausen und der Bedeutung einer konsequenten Behandlung für das krankheitsfreie Überleben.
In der ersten Folge der Podcast-Staffel vom diesjährigen ESMO 2024 in Barcelona diskutieren Harald Müller-Huesmann und seine Kollegen die neuesten Fortschritte der Krebsforschung, von Immuntherapien bis zur digitalen Patientenakte. Die kommenden Tage bereichern hochkarätige Gäste die Gespräche.
Karzinome mit unbekanntem Primarius (CUP: Cancer of Unknown Primary) stellen eine therapeutische Herausforderung dar und bedeuten in der Regel eine ungünstige Prognose für die Betroffenen. Prof. Dr. med. Alwin Krämer, Universitätsklinikum Heidelberg, berichtet über die Ergebnisse der CUPISCO-Studie und wie die Präzisionsmedizin die Therapie des CUP-Syndroms nachhaltig verbessern kann.
Am letzten Kongresstag blicken Julia Radosa und Harald Müller-Huesmann auf die Gynäkologische Onkologie, Strahlentherapie sowie Targeted Therapy. Neue Studiendaten aus Chicago werden direkt eingeordnet.
Anke Reinacher-Schick spricht im Podcast über die ESOPEC-Studie zum Adenokarzinom des Ösophagus und gibt einen umfassenden Einblick in weitere bedeutende Studien.
In einer weiteren Episode "Onkologe Overseas" meldet sich Harald Müller-Huesmann vom Amerikanischen Krebskongress zu Wort. Gemeinsam spricht er mit Jan Stratmann über neue Fortschritte in der Lungenkrebstherapie.
In der dritten Folge werden spannende Daten aus den Presidential Sessions diskutiert, die bedeutende Fortschritte liefern. Doch dies gilt nicht für alle Tumorentitäten.
Harald Müller-Huesmann begrüßt in einer weiteren Folge Jürgen Gschwend am Mikrofon – direkt vom Amerikanischen Krebskongress aus der Windy City Chicago. Gemeinsam sprechen sie über die neuesten Entwicklungen in der Urologie und Onkologie.
Anlässlich des Amerikanischen Krebskongresses 2024 berichten Harald Müller-Huesmann, Georg Isbary und Martin Proske „live“ aus Chicago. Die Experten teilen ihre Eindrücke über die neuesten Entwicklungen in der Krebsforschung und Therapie.
Das HER2+ Mammakarzinom steht für eine besonders aggressive Brustkrebsform. Neue Daten einer großen Studie zeigen nun, dass durch eine individualisierte und zielgerichtete Therapie ein Überlebensvorteil gegeben ist. Im folgenden Gespräch teilt Herr Prof. Kümmel mit uns seine Gedanken zu diesen neuen Daten sowie zur Therapiestrategie "neoadjuvant gefolgt von post- neoadjuvant“.
Die interdisziplinäre Zusammenarbeit spielt bei vielen Erkrankungen und vor allem auch bei Tumorerkrankungen eine wichtige Rolle. Sie kann die Behandlung von Menschen mit komplexen Krebserkrankungen deutlich verbessern. Darüber hinaus kann auch die Früherkennung verbessert werden, Behandlungspläne ausgearbeitet und die Therapie besser überwacht und bei Bedarf angepasst werden. Wie interdisziplinäre Zusammenarbeit im klinischen Alltag und auch konkret in der Onkologie funktionieren kann, darüber sprechen in diesem Podcast Prof. Dr. med. Henning Wege, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie und Chefarzt am Klinikum Esslingen gemeinsam mit Prof. Dr. med. Max Seidensticker, Radiologe und Stellvertretender Klinikdirektor der Klinik und Poliklinik für Radiologie am LMU Klinikum in München. Der Podcast legt den Fokus auf die Rolle der interdisziplinären Zusammenarbeit speziell auch beim hepatozellulären Karzinom (HCC). Die Experten gewähren Einblicke in die Arbeit von Tumorboards, wo Experten aus Chirurgie, Radiologie, Gastroenterologie bzw. Onkologie und anderen Fachgebieten gemeinsam individuelle Therapieentscheidungen treffen.
In einer weiteren Episode anlässlich des europäischen Krebskongresses sprechen heute Julia Radosa (Homburg, Saar) und Harald Müller-Huesmann (Paderborn) miteinander. Gemeinsam widmen sie sich der Gynäkoonkologie und beleuchten unter anderem die Immuntherapie im Bereich des Hormonrezeptor-positiven Mammakarzinoms. Ebenso heiß wird vor Ort das Thema „Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADS)“ diskutiert – denn inzwischen soll sich die enorme Anzahl von 160 Konjugaten in der Entwicklung befinden. Im Podcast, der direkt in den Kongresshallen in Madrid aufgezeichnet wird, sprechen die beiden am Mikrofon zudem über das Mammakarzinom und über Updates bei der DESTINY-Breast04-Studie. Da es bei den „Selektive Estrogenrezeptor Degrader (SERDs)“ die Erstzulassung im September 2023 gab, dürfen natürlich auch hier Updates nicht fehlen. Weiter betont Julia Radosa, dass der diesjährige Kongress auch rund um das Zervixkarzinom sowie das Endometrium Karzinom ergiebig ist. Hören Sie selbst – und erfahren Sie ebenso, für was der Titel „DOL“ steht – und wer diesen erhalten hat.
Standing Ovations, die einem Rockkonzert ähneln – doch wir befinden uns nach wie vor auf dem ESMO in Madrid. Gunhild von Amsberg (Hamburg) und Harald Müller-Huesmann (Paderborn) sprechen im heutigen Podcast über die positiven – nein – über die phänomenalen Ergebnisse der EV-302-Studie. Die präsentierten Daten sorgen dafür, dass sich neue Horizonte in der Erstlinientherapie des Urothelkarzinoms auftun. Doch am gleichen Ort, wo in Madrid Erfolge gefeiert werden, gibt es auch ebenso negative Mitteilungen: so sprechen die beiden Gesprächspartner ebenfalls darüber, dass im Bereich der Prostatakarzinom-Therapie zwei Phase-III-Studien mit keinerlei Vorteil präsentiert wurden. Eine Enttäuschung für alle, die hier andere Ergebnisse erwartet hatten. Zuletzt sorgt eine Phase-III-Studie aus China auf dem europäischen Krebskongress für Diskussion, die im Zusammenhang mit dem Nierenzellkarzinom besprochen wird. Die Studie scheint an vielerlei Ecken auf Kontroversen zu treffen… doch hören Sie selbst.
Direkt aus den Kongresshallen des ESMO 2023 sprechen in der heutigen Podcast-Episode Harald Müller-Huesmann (Paderborn) und Anke Reinacher-Schick (Bochum) miteinander. Im Fokus steht unter anderem, wie jungen Ärztinnen und Ärzten (Young medical oncologists) die Teilnahme an medizinischen Kongressen durch „Kongress-Stipendien“ ermöglicht wird. Nicht zuletzt wird durch die Vergabe des Posterpreises weiterhin deutlich, wie wichtig „Early onset colorectal cancer“ nach wie vor ist und die kommenden Jahre bleibt. Diskutiert werden am Mikrofon ebenso die Generate-Studie aus Japan sowie das Thema Borderline-Resektabilität beim Pankreaskarzinom. Abschließend wird mit der CUPISCO-Studie besprochen, wie die Zukunft molekularer Tumorboards (MTB) aussieht.
In der zweiten Podcast-Folge anlässlich des europäischen Krebskongresses spricht Harald Müller-Huesmann (Paderborn) mit Jan Stratmann (Frankfurt). Am Mikrofon resümieren sie mit Spannung präsentierte Daten aus der Presidential Session und setzen im Bereich der Thorax Onkologie einen weiteren Schwerpunkt ihres Gesprächs.
Don Harald (aka Harald Huesmann) serviert onkologische Tapas aus Madrid. Gemeinsam mit Martin Proske beleuchtet er in der ersten Podcast-Folge die aktuellen Geschehnisse und Themen auf dem diesjährigen ESMO und gibt einen umfassenden Überblick über die kommenden Tage.
In dieser Folge widmen wir uns der zunehmenden Bedeutung molekularer Tumoranalysen als Grundlage der Präzisionsmedizin bei gastroenterologischen Tumoren. Hierzu sprechen wir mit Prof. Dr. med. Arndt Vogel. Er ist leitender Oberarzt der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie der Medizinischen Hochschule Hannover.
Wenn eine Krebserkrankung diagnostiziert wurde, rücken nicht nur ursächliche Behandlungsmethoden in den Fokus, sondern auch die Ernährung hat einen hohen Stellenwert. Denn durch eine ausgewogene Auswahl an Lebensmitteln kann der Krankheitsverlauf und damit auch die Prognose der Erkrankung positiv beeinflusst werden.Über den Stellenwert von Ernährung bei Krebs sprechen in diesem Podcast Dr. Rainer Günther, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie am Standort Kiel des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein und sein Kollege Prof. Dr. Jens Marquardt, ebenfalls Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein am Standort Lübeck.Die beiden Experten berichten zudem über Erkenntnisse zur Ernährung speziell bei Lebererkrankungen – als eines der wichtigsten Organe im menschlichen Körper: Die Leber speichert, filtert und verwandelt nutzbare Substanzen aus der Nahrung und entsprechend wichtig ist die Ernährung bei Erkrankungen der Leber. Denn wenn Prozesse in diesem Organ nicht reibungslos ablaufen, steigt das Risiko für Folgeerkrankungen.(00:00) Intro(00:43) Vorstellung(02:09) Einführung zum Thema: Ernährung bei Krebs(03:48) Ermittlung des Ernährungsstatus(05:16) Stellenwert einer ausreichenden Nährstoffversorgung(09:03) Früherkennung für Lebererkrankungen(10:14) Ernährung bei Lebererkrankungen(12:14) Einfluss der Ernährung bei Leberkrebs(14:16) Verabschiedung(14:36) Outro
Für die Therapie des HER2+ Mammakarzinoms hat sich die doppelte Antikörperblockade als Standard etabliert, die zusätzlich zur Chemotherapie klassischerweise als Infusion verabreicht wird. Inzwischen steht auch eine Fixdosiskombination der beiden Antikörper zur subkutanen Injektion zur Verfügung. Patient:innen kann damit eine deutlich raschere und weniger invasive Verabreichung angeboten werden. Welche Vorteile die innovative Darreichungsform im Vergleich zur Infusion für Patient:innen und Ärzt:innen bietet, erörtern wir mit Dr. Denise Wrobel, Leiterin des Brustzentrums an der Frauenklinik am Klinikum Bamberg. Dabei geht es speziell auch um den Einsatz der subkutanen Applikation im häuslichen Umfeld, der für einzelne Patient:innen den Zugang zur HER2-gerichteten Antikörperbehandlung erst ermöglicht.(00:00) Vorstellung und Einführung in das Thema(02:12) Vorteile der subkutanen Applikation(04:06) Patientenbeispiel für die häusliche Anwendung(07:05) Therapiezufriedenheit der Patient:innen(08:09) Ablauf der häuslichen Anwendung(09:57) Verabschiedung(10:07) Outro
Kurz vor Kongressende begrüßt Harald Müller-Huesmann seinen Gast Cornelia Kropf-Sanchen (Ulm) am Mikrofon. Gemeinsam sprechen sie über die Relevanz der interdisziplinären Zusammenarbeit sowie über „Teamwork“, das auch bei jungen Kolleginnen und Kollegen einen hohen Stellenwert hat. Neben den aufsehenerregenden großen Studien richtet Kropf-Sanchen ihren Blick ebenso auf eine Vielzahl kleinerer Erkenntnisse, die sie auf dem Kongress gewinnen konnte. Ob perioperative Therapiekonzepte bei Lungentumoren in Frühstadien oder Resistenzen bei EGFR-Mutationen – die Freude ist groß, sich wieder vor Ort mit Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt austauschen zu können.Melden Sie sich für E-Mail-Benachrichtigungen an, um keine neue Folge zu verpassen. Klicken Sie hier und gelangen Sie zum Roche-Podcast-Portal. Das Fachportal von Roche finden Sie hier.
Der reisende Onkologe Harald Müller-Huesmann begrüßt in der heutigen Podcast-Folge Jens Kisro aus Lübeck. Ausgehend von beeindruckenden Ergebnissen der ADAURA-Studie zur Therapie des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) sprechen die beiden Onkologen über den Einsatz von Tyrosinkinase-Inhibitoren in der ärztlichen Praxis. Die Durchführung adjuvanter Therapien bleibe häufig Aufgabe niedergelassener Onkologinnen und Onkologen, was deren Arbeitsbelastung zusätzlich erhöhe. Die Nachsorge nicht mehr aktiv zu behandelnder Krebspatienten sieht Kisro zunehmend in der Hand von Hausärztinnen und Hausärzten.Im Laufe der Unterhaltung werden zudem Fragen zum Personalwesen und zur Nachwuchsförderung aufgeworfen. Der aktuelle Ärztemangel in Deutschland mag besorgniserregend sein, doch gleichzeitig besteht die Chance, die Work-Life-Balance für zukünftige Ärztegenerationen zu verbessern und ihnen attraktivere Perspektiven zu bieten.Abschließend wird in Chicago ein Blick auf die Hämatologie geworfen: Auch hier werden in Zukunft Checkpoint-Inhibitoren in der First-Line-Therapie des Hodgkin-Lymphoms erwartet.Melden Sie sich für E-Mail-Benachrichtigungen an, um keine neue Folge zu verpassen. Klicken Sie hier und gelangen Sie zum Roche-Podcast-Portal. Das Fachportal von Roche finden Sie hier.
In der aktuellen Folge trifft Harald Müller-Huesmann (Paderborn) Anke Reinacher-Schick (Bochum). Das große Thema am Tag der Plenary Sessions ist die „Liquid Biopsy“ zum Nachweis von Tumor-DNA im peripheren Blut. Die verhältnismäßig neue Methode der Diagnostik greift auf dem diesjährigen amerikanischen Krebskongress in Chicago wichtige Fragen auf: Wie lässt sich durch eine verstärkte Testung die Genauigkeit der Therapie verbessern? Wie kann hierdurch eine Deeskalation der Chemotherapie erzielt werden? Wie wird die Finanzierung sichergestellt, welche Qualitätskriterien liegen zu Grunde und wie sieht die letztliche Überführung in den klinischen Alltag aus?Im Anschluss widmen sich die Gesprächspartner dem frühen T3-Rektumkarzinom des mittleren Drittels mit und ohne Lymphknotenbeteiligung. Ein hierzu veröffentlichtes Abstract stellt die Radiotherapie bei bestimmten Patienten als obsolet dar.Reinacher-Schick ruft weiter dazu auf, Patientinnen und Patienten nicht aus dem Fokus zu verlieren: Der Zugang zu Spitzenmedizin dürfe nicht von Geschlecht, Herkunft oder sozioökonomischen Faktoren bestimmt sein, sondern müsse jedem Menschen gleichermaßen offenstehen. Zuletzt widmet sich der Podcast dem Thema der Resilienz, insbesondere im Hinblick auf die nächste Generation von Ärztinnen und Ärzten und deren Motivation, weiterhin Spitzenmedizin zu betreiben.Melden Sie sich für E-Mail-Benachrichtigungen an, um keine neue Folge zu verpassen. Klicken Sie hier und gelangen Sie zum Roche-Podcast-Portal. Das Fachportal von Roche finden Sie hier.
In der heutigen Folge aus Chicago diskutieren Harald Müller-Huesmann und der Urologe Kurt Miller (Berlin) über diagnostische Maßnahmen beim Prostatakarzinom. Hierzu wurden drei aktuelle Abstracts auf dem amerikanischen Krebskongress vorgestellt. Sie kommen zu dem Schluss, dass das PSMA-PET/CT die klassische Knochenszintigraphie im klinischen Alltag ablösen sollte.Anschließend werfen sie einen Blick auf die Zukunft der multiprofessionellen Behandlung des Prostatakarzinoms. Immer wieder stehen Ärztinnen und Ärzte vor Erschwernissen durch international unterschiedliche Medikamentenzulassungen.Dem Urothelkarzinom und der Vorschau auf die Vorstellung eines Late Breaking-Abstracts mit vermutlich guten Ergebnissen für einen FGFR-Inhibitor widmen sich die Gesprächspartner in dieser Episode ebenso wie dem Thema „KI-gestützte Therapieentscheidungen beim Prostatakarzinom“ und der Relevanz der digitalen Infrastruktur in der Medizin.Melden Sie sich für E-Mail-Benachrichtigungen an, um keine neue Folge zu verpassen. Klicken Sie hier und gelangen Sie zum Roche-Podcast-Portal. Das Fachportal von Roche finden Sie hier.
Harald Müller-Huesmann berichtet auch in diesem Jahr wieder vom großen amerikanischen Krebskongress aus der „Windy City“ Chicago. Zu Beginn diskutiert er mit seinen Gesprächspartnern sowohl über den Fachkräftemangel in der Heimat, als auch über gestiegene Preise für Taxi, Bier und Co. in den USA – und auch der Klimawandel scheint auf dem Kongress eine Rolle zu spielen. Mit Vorfreude startet er in die diesjährigen Konferenztage – spannende Diskussionen erwarten die Zuhörerinnen und Zuhörer bei einer neuen Reihe „Onko-News“ aus Chicago.Melden Sie sich für E-Mail-Benachrichtigungen an, um keine neue Folge zu verpassen. Klicken Sie hier und gelangen Sie zum Roche-Podcast-Portal. Das Fachportal von Roche finden Sie hier.
20 Jahre lang gab es kaum Dynamik in der Therapieentwicklung beim klinisch herausfordernden fortgeschrittenen kleinzelligen Lungenkarzinom (ES-SCLC) – doch dann gelang der Chemo-Immuntherapie der entscheidende Durchbruch. Mit der Zulassung kam die vielversprechende Therapieoption schnell in der Praxis an. Dr. Martin Sebastian, Onkologe am Universitätsklinikum Frankfurt, und Prof. Martin Wolf, Hämato-Onkologe am Klinikum Kassel, gehen der Frage nach, ob die Chemo-Immuntherapie auch in der Versorgung von Patient:innen in einem schlechteren Allgemeinzustand hält, was die Studien versprechen. Informationen dazu liefert das prospektive CRISP-Register.(00:00) Intro(00:30) Einführung: Herausforderung SCLC(02:26) Gamechanger Immuntherapie(04:28) Studienergebnisse und Real-World-Daten im Vergleich(05:05) Ergebnisse der CRISP-Registerstudie(07:12) Patient:innen mit schlechtem Allgemeinzustand oder Hirnmetastasen(08:00) Krebsimmuntherapie im Versorgungsalltag angekommen(09:50) Was sagt die aktualisierte Onkopedia-Leitlinie?*(11:02) Fazit: Langzeitüberleben unter Immuntherapie möglich* Die Autoren der Leitlinie empfehlen den Einsatz der Krebsimmuntherapie bei Betroffenen mit oder ohne Hirnmetastasen.1 Patient:innen mit symptomatischen ZNS-Metastasen waren in den Zulassungsstudien ausgeschlossen. Das jeweilige Anwendungsgebiet sowie die in den Zulassungsstudien untersuchten Patientenkollektive entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.Referenzen1. Wolf M et al.: Lungenkarzinom, kleinzellig (SCLC); Onkopedia Leitlinie Stand Januar 2023
nStigmatisierung von Patient:innen spielt bei vielen Erkrankungen eine Rolle, etwa bei Adipositas, COPD, Kopf-Hals-Tumoren oder dem Lungenkarzinom. Auch beim hepatozellulären Karzinom (HCC) leiden viele Patient:innen unter einer Vorverurteilung und Stigmatisierung durch ihr Umfeld. Mit jährlich circa 8.000 Sterbefällen zählt das HCC zu den zehn häufigsten krebsbedingten Todesursachen. Die Therapieoptionen haben sich dabei in den vergangenen Jahren enorm verbessert und auch die Möglichkeiten zur Früherkennung werden durch neue Algorithmen immer besser. Zu diesen und weiteren Themen tauschen sich Prof. Dr. Heiner Wedemeyer (Medizinische Hochschule Hannover) und PD Dr. Thomas Wirth im Roche Podcast ExpertenDialoge aus.(00:00) Intro(00:42) Vorstellung(01:28) Stigmatisierung von HCC-Patient:innen(03:36) Risikofaktoren und Früherkennung des HCC(05:29) Therapieoptionen beim HCC(07:30) Psychoonkologische Betreuung beim HCC(09:17) Verabschiedung(10:40) Outro
Lungenkrebs ist ein Paradebeispiel für eine bunte Palette an genetischen Modifikationen. Die Zahl der therapierbaren molekularen Treiber wächst immer weiter. Die Zahl der zielgerichteten Substanzen steht dem nicht nach. Doch für welchen Patienten und für welche Patientin kommt eine der neuen Therapien tatsächlich in Betracht? Es ist eine Frage der Gene: NGS ist künftig nicht mehr aus der Diagnostik wegzudenken. Es diskutieren die Pneumologin Dr. Sylvia Gütz vom St. Elisabeth-Krankenhaus Leipzig und Prof. Dr. Andreas Jung vom Pathologischen Institut der LMU München.(00:00) Intro und Begrüßung(01:14) Bedeutung und Abgrenzung zu klassischen Sequenzierungsverfahren(03:20) Molekulare Treiber finden – Voraussetzung für gezielte Behandlung(04:46) RNA-Analytik: Vorteil bei Translokationen und Fusionen(07:42) Liquid Biopsy vs. Tumorgewebe(10:10) Wen testen? Stärker nach Resistenzmechanismen suchen!(11:51) Fazit (14:34) Outro und VerabschiedungMelden Sie sich für E-Mail-Benachrichtigungen an, um keine neue Folge zu verpassen. Klicken Sie hier und gelangen Sie zum Roche-Podcast-Portal. Das Fachportal von Roche finden Sie hier.
Zahlreiche Abstracts, vielversprechende Daten und eine starke deutsche Beteiligung prägten den diesjährigen Amerikanischen Hämatologiekongress in New Orleans. Im Podcast sprechen Christian Buske (Universitätsklinikum Ulm) und Bastian von Tresckow (Universitätsklinikum Essen) über besondere Highlights vom ASH 2022 und fassen die vergangenen Tage für Sie zusammen. Spannende Podcast-Folgen zu den Daten-Highlights vom ASH 2022 sowie eine detaillierte Einordnung präsentierter Abstracts erhalten Sie hier in den weiteren Folgen im Roche Fachportal (Link s.u.).Melden Sie sich für E-Mail-Benachrichtigungen an, um keine neue Folge zu verpassen. Klicken Sie hier für die weiteren Podcast-Folgen vom ASH 2022. Weitere Podcasts finden Sie hier im Roche-Podcast-Portal.
Die richtige Patientin für die richtige Therapie – vor dem Hintergrund einer steigenden Anzahl an Companion Diagnostic Tests erhalten Krebspatient:innen zunehmend individuell auf ihr Tumorprofil zugeschnittene Therapieoptionen. Daraus ergibt sich für die Patient:innen die Chance für ein längeres Überleben. Zugleich wird die Diagnostik- und Therapielandschaft immer komplexer. Mehr denn je rückt somit die Zusammenarbeit zwischen Onkologie und Pathologie in den Fokus. Zu diesem Thema tauschen sich Prof. Dr. Eugen Ruckhäberle, Universitäts-Frauenklinik Düsseldorf, und Dr. Ulrich Sommer, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden, am Beispiel des Biomarkers PD-L1 beim metastasierten triple-negativen Mammakarzinom aus.(00:00) Intro(00:40) Vorstellung der Teilnehmer und Einführung in das Thema(02:36) Die richtige Patientin für die richtige Therapie zu identifizieren(04:35) Woher kommt diese Komplexität bei der PD-L1-Bestimmung und beim Verständnis von PD-L1? (07:01) Ist der Pathologe der neue Therapieentscheider… (08:42) …und der Onkologe der neue Testungsexperte? (10:22) Anforderung einer PD-L1-Testung aus Sicht des Onkologen… (11:20) …und aus Sicht des Pathologen(13:13) IC-Score, CPS-Score, oder beide?(15:03) Grenzfälle und Auswahl der richtigen Biopsie(18:02) Fazit: PD-L1-Testung ist komplex, aber lohnenswert(21:05) OutroMelden Sie sich für E-Mail-Benachrichtigungen an, um keine neue Folge zu verpassen. Klicken Sie hier und gelangen Sie zum Roche-Podcast-Portal. Das Fachportal von Roche finden Sie hier.
Am letzten Tag des DKK 2022 sprechen Harald Müller-Huesmann (Paderborn) und Anke Reinacher-Schick (Bochum) über Leidenschaft und Engagement in der Krebstherapie. Als multiprofessionelles Arbeitsumfeld muss die Onkologie jetzt und in Zukunft zeigen, dass die Arbeit für alle Beteiligten sinnstiftend ist. Für eine optimale Versorgung von Patientinnen und Patienten sollten Computer das Personal in Klinik und Praxis entlasten. Auch nach der COVID-Pandemie muss die Digitalisierung daher weiterhin auf Kurs gehalten werden. Denn wie in anderen Fachbereichen, ist der vernünftige Einsatz von Ressourcen ebenfalls in der Onkologie von hoher Relevanz. Hören Sie die Sonderfolgen rund um den DKK und abonnieren Sie auf den einzelnen Streaming-Plattformen die Onko-News aus Berlin. Werden Sie pünktlich zum Frühstück informiert: Tägliche Erfahrungen, Neuigkeiten und Schilderungen von vor-Ort-Erlebnissen!Melden Sie sich für E-Mail-Benachrichtigungen an, um keine neue Folge zu verpassen. Klicken Sie hier und gelangen Sie zum Roche-Podcast-Portal. Das Fachportal von Roche finden Sie hier.
Der Deutsche Krebskongress zeigt noch einmal auf, dass es im Bereich der onkologischen Versorgung viel zu tun gibt und dass Veränderungen erst dann eintreten, wenn die beteiligten Akteure sektorenübergreifend zusammenarbeiten. Harald Müller-Huesmann (Paderborn) begrüßt Benedikt Westphalen (München) am Mikrofon und spricht mit ihm unter anderem über die Präzisionsonkologie: Wie kann die Versorgung in Deutschland gelingen und wie kann all das, das auf internationalen Kongressen vorgestellt wird, letztlich bei Patientinnen und Patienten ankommen? Was Teamwork und ein toller Spirit zudem bewirken können und wie wichtig es in der Behandlung ist, motivierte Menschen um sich herum zu haben, erfahren Sie in einer weiteren Podcast-Folge aus Berlin. Hören Sie die Sonderfolgen rund um den DKK und abonnieren Sie auf den einzelnen Streaming-Plattformen die Onko-News aus Berlin. Werden Sie pünktlich zum Frühstück informiert: Tägliche Erfahrungen, Neuigkeiten und Schilderungen von vor-Ort-Erlebnissen!Melden Sie sich für E-Mail-Benachrichtigungen an, um keine neue Folge zu verpassen. Klicken Sie hier und gelangen Sie zum Roche-Podcast-Portal. Das Fachportal von Roche finden Sie hier.
In der zweiten Sonderfolge anlässlich des 35. DKK spricht Harald Müller-Huesmann (Paderborn) mit Claas Lahmann (Freiburg). Wie Arbeit und Gesundheit Hand in Hand greifen, und welchen Stellenwert die Psychoonkologie bei der Therapieversorgung besitzt, diskutieren die beiden Gesprächspartner im heutigen Podcast. Denn auch im klinisch-onkologischen Umfeld ist der Fachkräftemangel spürbar festzustellen: der demographische Wandel, die COVID-Pandemie und veränderte Arbeitsbedingungen sind dabei nur ein Teil der Gründe. Doch was unternehmen? Wie kann sichergestellt werden, dass Patientinnen und Patienten auch psychoonkologisch weiterhin die Versorgungsleistung erhalten, die ihnen zur Verfügung gestellt werden sollte? All dies erfahren Sie im aktuellen Podcast.Hören Sie die Sonderfolgen rund um den DKK und abonnieren Sie auf den einzelnen Streaming-Plattformen die Onko-News aus Berlin. Werden Sie pünktlich zum Frühstück informiert: Tägliche Erfahrungen, Neuigkeiten und Schilderungen von vor-Ort-Erlebnissen!Melden Sie sich für E-Mail-Benachrichtigungen an, um keine neue Folge zu verpassen. Klicken Sie hier und gelangen Sie zum Roche-Podcast-Portal. Das Fachportal von Roche finden Sie hier.
Nach den Podcast-Sonderfolgen aus Chicago und Paris begrüßt Sie Harald Müller-Huesmann die kommenden Tage aus Berlin. Der 35. Deutsche Krebskongress (DKK) öffnet vom 13. bis 16. November 2022 seine Türen. Grund genug für den Paderborner Mediziner, ein weiteres Mal mit Mikrofon und Aufnahmegerät loszuziehen. Onkologische Themen diskutiert er mit verschiedenen Gesprächspartner:innen auf lockere und unterhaltsame Art. In der ersten Folge sprechen Harald Müller-Huesmann und Georg Isbary (Roche Pharma AG) unter anderem über die Unterscheidung des DKK zu internationalen Kongressen wie dem ASCO und ESMO. Was erste Highlights des Kongresstages waren, wird ebenso ausgeführt wie die Frage, was Deutschland unternehmen muss, um als relevanter Spieler in der onkologischen Forschung und Therapie weiterhin Position zu zeigen. Hören Sie die Sonderfolgen rund um den DKK und abonnieren Sie auf den einzelnen Streaming-Plattformen die Onko-News aus Berlin. Werden Sie pünktlich zum Frühstück informiert: Tägliche Erfahrungen, Neuigkeiten und Schilderungen von vor-Ort-Erlebnissen!Melden Sie sich für E-Mail-Benachrichtigungen an, um keine neue Folge zu verpassen. Klicken Sie hier und gelangen Sie zum Roche-Podcast-Portal. Das Fachportal von Roche finden Sie hier.
“It takes two to Tango”, sagt der Pathologe Prof. Andreas Jung. Für die Companion Diagnostics braucht es oft mehr als zwei Profis, die perfekt miteinander harmonieren. Was beim Tanz die fein abgestimmten Bewegungen auf dem Parkett sind, ist in der Onkologie die klare Kommunikation zwischen den Disziplinen. Beides ist nicht immer einfach, aber man kann es trainieren. (00:00) Intro und Einleitung(02:01) Die Rolle der Patholog:innen(03:50) Faktoren erfolgreicher Companion Diagnostics(06:15) Prozesse der Zusammenarbeit(10:02) Herausforderungen in der Kommunikation(13:05) Anekdoten aus der Praxis(15:10) Zusammenfassung(15:56) OutroMelden Sie sich für E-Mail-Benachrichtigungen an, um keine neue Folge zu verpassen. Klicken Sie hier und gelangen Sie zum Roche-Podcast-Portal. Das Fachportal von Roche finden Sie hier.
Was kann die Onkologie ihren NSCLC-Patient:innen anbieten, wenn Chirurg:innen ihre Arbeit getan und den Tumor entfernt haben? Dr. Sylvia Gütz, St. Elisabeth-Krankenhaus Leipzig, und Prof. Dr. Wolfgang Schütte, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau, diskutieren Therapieoptionen in den operablen Stadien des NSCLC. Welche Marker spielen eine Rolle? Wann sollte die Testung erfolgen? Und wie können die Überlebensraten der Patient:innen verbessert werden?(00:00) Intro(00:31) Einführung: Therapie des operablen nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom.(01:25) Status quo: Geringe Überlebensraten mit adjuvanter Chemotherapie beim NSCLC.(03:47) Welche Rolle spielt die adjuvante Chemotherapie?(04:14) Wie funktioniert eine Immuntherapie in der operablen Situation?(06:07) Für welche Patient:innen kommt eine Immuntherapie in Frage?(06:30) Welche Marker spielen bei der Therapieentscheidung eine Rolle?(07:19) Welche Bedeutung hat in der operablen Situation der Parameter Gesamtüberleben?(07:37) Warum ist die Testung in allen Stadien der Erkrankung wichtig?(09:29) Die Rolle des Tumorboards bei der Therapieentscheidung.(09:55) Fazit: Zentren, Testung und adjuvante Therapie(11:27) OutroMelden Sie sich für E-Mail-Benachrichtigungen an, um keine neue Folge zu verpassen. Klicken Sie hier und gelangen Sie zum Roche-Podcast-Portal. Das Fachportal von Roche finden Sie hier.
Die Initiative „Vision Zero“ hat das Ziel, die Zahl der krebsbedingten Todesfälle gegen Null zu bringen. Das größte Potenzial, um dieses Ziel zu erreichen, liegt in einer geeigneten Prävention und Früherkennung, aber auch personalisierte Therapien tragen dazu bei. Noch immer profitieren nicht alle Patient:innen von den Fortschritten in der Krebsmedizin. Damit sich das ändert, muss die Gesundheitskompetenz in die Breite getragen werden. Mit welchen Schritten es gelingen kann und warum alle Stakeholder dafür an einen Tisch sitzen sollten, diskutieren Prof. Michael Thomas (Universitätsklinikum Heidelberg) und Prof. Michael von Bergwelt (Klinikum der Universität München)."Vision Zero – eine Utopie beim Lungenkarzinom" anhören(00:00) Intro und Einleitung(01:33) Konzept „Vision Zero“(03:55) Wie ist das Ziel zu realisieren?(05:49) Gesundheitskompetenz(10:36) OutroMehr Informationen zur „MEDEAconnect 2022 – Beginn einer neuen Ära beim Lungenkarzinom“ gibt es auf der Website der Fortbildungsveranstaltung. Melden Sie sich für E-Mail-Benachrichtigungen an, um keine neue Folge zu verpassen. Klicken Sie hier und gelangen Sie zum Roche-Podcast-Portal. Das Fachportal von Roche finden Sie hier.
Damit Patient:innen die bestmögliche, individuelle Therapie erhalten, sind Testungen auf therapierelevante Biomarker erforderlich. Der enge Schulterschluss zwischen Chirurgen, Pneumoonkologen und Pathologen ist hierbei gefragt. Dr. Katrin Welcker, Kliniken Maria Hilf Mönchengladbach, und Prof. Wolfgang Schütte, Krankenhaus Martha-Maria, Halle-Dölau, diskutieren darüber, von welchen Fortschritten Patient:innen schon heute profitieren können. „Präzisionsonkologie: Onkologie und Chirurgie Hand in Hand“ anhören(00:00) Intro und Einleitung(01:52) Testung therapielevanter Biomarker: Voraussetzung für individuelle Therapie(04:35) G-BA-Beschluss zur Qualitätssicherung: Mindestzahlen für Operationen bei Lungenkrebs(08:00) Qualitätskriterium Tumorboard: Dialog für bestmögliche Behandlungsstrategie(11:04) OutroMehr Informationen zur „MEDEAconnect 2022 – Beginn einer neuen Ära beim Lungenkarzinom“ gibt es auf der Website der Fortbildungsveranstaltung. Melden Sie sich für E-Mail-Benachrichtigungen an, um keine neue Folge zu verpassen. Klicken Sie hier und gelangen Sie zum Roche-Podcast-Portal. Das Fachportal von Roche finden Sie hier.