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In dieser Folge haben wir das Privileg, zusammen mit Ralf Schneider einen bemerkenswerten Unternehmer zu Gast zu haben - den Inhaber und Gründer einer erfolgreichen Personalagentur. Aus bescheidenen Anfängen mit nur 1 1/2 Mitarbeitern wurde ein Betrieb aufgebaut, der heute stolze 6-stellige Umsätze verzeichnet. Profitiert heute nicht nur von seiner Erfahrung, sondern auch von der einzigartigen Perspektive und Erkenntnis von unserem erfahrenen Berater. Bleib dran und genieß diese fesselnde Folge.
Ihr seid auf der Suche nach inspirierenden Einblicken hinter die Kulissen unseres Teams? Dann solltet ihr auf keinen Fall unser kleines "Behind the Scenes"-Special mit Cornelia verpassen! Cornelia denkt Dinge gern anders durch und hat es trotz ihrer Ursprünge auf dem Dorf geschafft, sich in der aufregenden Startup-Szene zu etablieren. Sie geht so ziemlich alles möglichst unkonventionell an, polarisiert und sagt offen & ehrlich, was ihr durch den Kopf geht. Schon bei der Gründung ihrer eigenen Personalagentur im Jahr 2013 hat sie gezeigt, dass sie anders tickt als der Rest des Marktes. In unserem Podcast teilt Cornelia mit euch ihre wertvollen Erfahrungen beim Aufbau ihres Teams, ihrem Sprung von Gründerin zu Managerin und Business Angel sowie ihre einzigartigen Ansichten bezüglich Gründer:innen und Teamdynamiken. Außerdem erfahrt ihr mehr über ihre Sichtweise auf das Thema Mentoring und vieles mehr.
Abwechslung im feed, 2 kluge nachhaltige Unternehmerinnen in einer Episode: Stephanie Moßbacher hat mit Anfang 30 die Nachfolge in der Unternehmensleitung von Byodo angetreten, mehr als 160 Produkte, 32 Millionen EUR Umsatz, über 100 Mitarbeitende. Was macht sie anders, was behält sie bei? Hat sie Angst? Im zweiten Abschnitt ist Carola von Peinen zu Gast. Sie ist Mitgründerin von Talents4Good, einer Personalagentur aus München. Dort besetzen sie für nachhaltige Unternehmen und Organisationen offene Stellen. Carola ist im Vorstand der Bundesverbands nachhaltige Wirtschaft und Vizepräsidentin der IHK München. Sie referiert zum Thema Unternehmensnachfolge gerade in der Biobranche.
In der heutigen Episode spreche ich mit der lieben Katlen über ihr Arbeit und Werdegang im und zum eigenen Nähatelier. Katlen spricht sehr persönlich über ihren Weg. Wir lässtern ein bisschen über Burda und Katlen schwärm über ihre Juki Nähmaschine. Und wie das bei Freundinnen so ist, schaffen wir es nicht am Ende aufzulegen. Viel Spaß beim Hören! Steckbrief Name: Katlen Rabe Alter: 33 Ich komme aus: Brandenburg an der Havel; seit 2012 wohne ich in Dresden Ich nähe/stricke seit: Als kleines Mädchen habe ich meiner Oma schon fasziniert beim Nähen an der Nähmaschine zugeschaut und erste Srick- und Häkelversuche unternommen. So richtig Fahrt aufgenommen hat das Nähen aber erst wieder mit der Geburt meines Sohnes 2017. 2018 habe ich ein Kleingewerbe angemeldet und mich letztendlich 2020 selbstständig gemacht. Meine Nähmaschinen/Stricknadeln: Juki DDL 7800 (Schnellnäher) Shanggong 757 (5Faden, 2 Nadel Kettelmaschine) W6 N 2800 exklusive (Computer Nähmaschine) W6 N 656D Overlock W6 N 707D Coverlock Diverse andere mechanische Nähmaschinen für die Nähkurse sowie ältere Modelle für Dekorationszwecke. Hier findet Ihr mich: Instagram: fabrikara_dresden und made-by-kara Facebook: fabrikara_dresden und eigene Website Fun-Fakt über mich: Ich rede manchmal schneller, als ich denken kann:“ Ich muss erst hören was ich sage, bevor ich weiß, was ich denke.“ :D Shownotes Aktuelle Projekte: Katlen: Einschulungsaufträge abgeschlossenSchaufensterplanung Spätsommer steht (siehe Empfehlungen)to do: Hosen für die Familie :D ---> Katlen nimmt von alten Hosen die Schnitte ab und verwendet gleich die aufgetrennten Stoffe als Schnittmuster Claudia: #dontgetmewrong Slip von Yes,honey ist fertig#Bralacy hat einen richtigen BH-Verschluss bekommenAbendrot Cardigan von Der wilden Matrossel aus senfgelben Bene Strick von Swafing, gekauft bei Prodyouce Radebeul --> das tolle Abendkleid von Der wilden Matrossel heißt: Wunderkerze Neuzugänge: Katlen: Zubehör für die 5 Faden Industriemaschine (Obermesser, Untermesser, Nadelhalter, Nadelschrauben, Greifer)Bügelpresse für Plots und Vlieselineautomat. externer Fadenaufspuler Claudia: 09/2021 Bruda styleBH-Verschluss 5 cm von Gold-Zack gekauft im Stoffparadies Nordheim In Planung: Katlen: Ordnung im Nähatelier schaffen Claudia: Blusenkleid Cocoon von SchnittduettKleid 130 für Kinder aus der Burda style 09/2021 Thema des Monats: Nähatelier by Kara Wir beginnen das Thema mit dem Werdegang von Katlen. Sie hat nach ihrem Abitur eine Lehre zur Hotelfachfrau absolviert und hat dann lange in der Gastronomie gearbeitet. Als ein Kinderwunsch im Raum stand, hat sie in eine Personalagentur gewechselt. Katlen hat ihre Leideschaft zum Nähen mit der Geburt ihres Sohnes wieder neu entdeckt. Das Nähen hat sie von ihrer Oma gelernt und dann in Jugendzeiten ruhen gelassen. In ihrer Nähe gab es einen Nähatelier, wo sie oft war und auch später ausgeholfen hat. Als bei Katlen Depressionen diagnostiziert wurde, wollte sie ihr Leben umstellen. In dieser Zeit unterstütze sie ihr Mann bei dem Gedanken, ein Stoffladen mit Nähatelier zu eröffnen. Denis (ehemaliger Koch) bringt sich voll bei Katlen im Laden ein. Beide genießen ihre Flexibilität, die sie nun haben. Die Arbeit in einem Nähatelier muss beim Gewerbeamt und der Handwerkskammer angemeldet werden. Katlen näht in ihrem Atelier sowohl für größere Kunden, als auch für Privatpersonen. Großkunde ist zum Beispiel ein Hotel vor Ort, was individualiserte Kleinigkeiten wünscht (bspw. Brötköbchen oder Nestchen für Beistellbetten). Privatkunden wollen eher Änderungen, oder das geliebte Kleidungstücke nachgenäht bekommen. Aktuell hat Katlen viele Dinge für die Schuleinführung genäht. Ein weiterer Bereich sind natürlich Nähkurse. In den Ferien wird Katlen gerade von der Schülerin Magdalena unterstützt. Liebe Grüße an dieser Stelle! Was natürlich nicht fehlen darf ist, dass uns Katlen von ihren Nähmaschinen erzählt. Sie benutzt eine Industrieschnellnäher von Juki. Weiterhin hat Sie eine Industrie-Overlock-Maschiene (5-Faden-Maschine), sowie eine Coverlock von W6. Im Stoffladen steht eine W6, damit sie auch dort Aufträge nähen kann. Zum Schluss berichtet und Katlen von einem sehr besonderen Auftrag. Sie durfte alten Stoff von einer verstorbenen Mutter vernähen. Die Kundin war sehr glücklich und Katlen auch. Empfehlungen: Claudia: Musik: Michael Kiwanuka - Cold Little Heart (Link zu YouTube, ist natürlich nicht so eine gute Qualität)Podcast: Das Podcast Ufo - Musical-Folge “Motte” mit Florentin Will und Stefan Tietze@elleandthestiches hostet den #RecyclingRemnantsPodcast: @chackyourthread mit ihrer 2.Episode How to sew sustainably with Wendy WardPodcast: wollkanal mit Freida und LauraThe Queen´s Gambit - Serie auf Netflix mit toller Mode aus den 50ern Termine: Katlen: im Oktober steht das neue Schaufensterdesign an: ich will Trachten nähen :) Claudia: @grenzgaengerdesgin startet am 18.8. in den Herbstkollektion Sewalong #hksa2021Hättet ihr Lust im September/Oktober auf einen “Richtige Hose nähen” Sewalong? Dann schreibt doch gern hier in die Kommentare oder nutzt die Umfrage auf InstagramLillesol und Pelle Schnittzeljagt (Link geht noch zum Post vom LETZTEN Jahr!)@needforneedles Upcycling und Refashion Linkparty Nach Redaktionsschluss: @frauroti und @wollmakrelchen hosten den #jetztgehtsdenufosandidewolle@quickstrick und Willow´s Gestrick hosten den #quillowalong Am 15.8. wurde gemeinsam der Rose Cardigan von Andrea Mowry (Achtung! Link zu Ravelery)31.8.21 20 Uhr Handmade Fashion Show --> gesehen bei @stoffholicThe coture hat ihre Adventspaket angekündigt. Haltet die Augen offen :)Und Muttertagstuch Carla ist beendet *woopwoop*
Annika Behrendt ist Mitglied der Geschäftsleitung bei Talents4Good. Mit Büros in Berlin und München ist die Personalagentur deutschlands erste Adresse für Jobs mit Sinn und gesellschaftlichem Mehrwert. Mit Annika habe ich darüber gesprochen, wie Talents4Good entstanden ist und warum es relativ wenig Konkurrenz im „dritten Sektor" gibt. Ich erfahre, dass auch in diesem Bereich Fachkräftemangel herrscht und dass das Arbeiten dort vollkommen anderen Herausforderungen und Motivationen unterliegt als in anderen Branchen. Vielfach unterliegen Bewerber/-innen der Illusion, im "dritten Sektor" sei alles entspannt und easy. Doch diese Vorstellung trügt gewaltig und führt schnell zur Ernüchterung - auf beiden Seiten. Obwohl viele Bewerber einen Job mit Sinn suchen, ist der Rekrutierungsprozess häufig mühsam. Das alles und noch viel mehr erfahrt ihr in einer neuen Ausgabe der Freitagsspitzen. Diesmal mit Annika Behrendt. Weiterführende Informationen: Website von Talents4Good: https://www.talents4good.org/ Fotocredit: ©leonielorenz.com
In Japan kehrt wieder Normalität ein, Personalagentur fälscht Verträge von Ausländern, Geishas arbeiten jetzt auch online und Tourismusbranche kämpft mit fehlenden Kunden.
Die Eventrevolution. Dein Podcast für Veränderung, Wertschätzung und Fairness.
Das englische Wort Volunteering und somit auch die damit gemeinte Tätigkeit, hat sich aus meiner Sicht mehr und mehr in die Welt der Veranstaltungen geschlichen. Was bedeutet Volunteering? Wieso stellen viele Menschen freiwillig ihre Unterstützung bei Veranstaltungen zur Verfügung und was bedeutet das für die Personalagenturen und deren Hostessen und Promoter? In dieser Folge teile ich meine Erfahrungen mit euch als Volunteer, gebe Denkanstöße und weise auf faire Arbeitszeiten und -bedingungen für Hostessen als auch Volunteers hin. Auch hier ist der Einsatz des Schichtsystems wertvoll und sinnvoll. Überlege einfach mal wie du gerne arbeiten würdest. Ich freue mich auf eine anregende und spannende Diskussion mit euch auf facebook und/oder Instagram: bit.ly/2xgyl4R https://www.instagram.com/sarapamina/ Wenn dir die Folge gefallen hat, freue ich mich sehr über dein Feedback und eine Rezession bei iTunes. Danke.
In der dritten Folge von «Auf und davon» steht für die Tokays in Südafrika der erste Schultag an. Sylvia und Markus Buob beginnen in Schweden mit der Renovation. Und in Mexiko gehen Stefano Navarretta und Stefano Lotti vorübergehend getrennte Wege. Familie Tokay bekommt in Südafrika Post aus der Heimat. Der Container mit ihrem Hausrat aus dem Thurgau ist endlich da. «Schade, dass wir die Sachen nicht gleich richtig einräumen können», bedauert Tibor. Noch wohnen die Tokays provisorisch in einer Ferienvilla – bis sie ein passendes Objekt für ihre Geschäftsideen gefunden haben. Ausserdem beginnt für Annikki und Miika die Schule in der neuen Heimat. Der erste Schultag aber gestaltet sich schwieriger als erwartet. In Schweden startet Markus Buob, 40, mit der Renovation des ersten Ferienhauses. Er hat nicht viel Zeit, denn in ein paar Wochen kommt bereits der erste Gast. Ehefrau Sylvia, 37, macht sich unterdessen auf die Suche nach einer Hebamme für die Geburtsvorbereitung. «Wenn sie kein Englisch kann, dann haben wir ein Problem», gesteht Sylvia. Allein einen Termin in der Frauenklinik zu vereinbaren, ist für die Auswanderin gar nicht so einfach. Stefano Navarretta, 31, stürzt sich in Mexiko in die Arbeit: Das Importgeschäft seines Onkels will erobert werden. Gemeinsam mit Mitarbeiterin Lesley geht der junge Chef auf Kundenbesuch in einen italienischen Feinkostladen. «Sie erklärt es mir wirklich gut und ich verstehe alles», schwärmt Stefano. Kollege Stefano Lotti, 30, hingegen kümmert sich um Altlasten und reist zurück in die Schweiz. Das Haus im Baselland, in dem sie Leiharbeiter ihrer Personalagentur untergebracht hatten, muss noch verkauft werden.
Sie gehen «Auf und davon»: Sylvia und Markus Buob wollen in Schweden Ferienhäuser vermieten. Stefano Lotti und Stefano Navarretta suchen in Mexiko ihr Glück im Immobiliengeschäft. Und in Südafrika möchte sich Familie Tokay mit einer Gästefarm eine neue Existenz aufbauen. Dem Alltag in der Schweiz entfliehen und Ruhe finden, das wollen Sylvia, 37, und Markus Buob, 40, aus dem Kanton Luzern. Jahrelang haben die beiden vom Auswandern geträumt und die Welt bereist – immer auch auf der Suche nach einem Platz zum Wurzeln schlagen. In Südschweden wurden sie schliesslich fündig. In der Nähe des Ortes Vimmerby wollen sie einen Hof am See übernehmen und dort Ferienhäuser vermieten. Aber ausgerechnet als sie das Datum für die Auswanderung festlegten, wurde Sylvia schwanger. «Wir hatten nie den Gedanken, zu verschieben oder abzusagen. Im Gegenteil, jetzt freuen wir uns erst recht», erklärt Markus. Seine Frau Sylvia ist bereits am Ende des sechsten Monats, als sie alles für die Abreise Richtung Schweden bereit machen. Stefano Lotti, 30, und Stefano Navarretta, 31, sind mit einer Personalagentur zu Geld gekommen. Mehrere Jahre lang vermittelten die Baselbieter ausländische Handwerker auf Baustellen in der Schweiz. Nun haben sie ihre Firma in Liestal verkauft und wollen nach Mexiko. Der Onkel von Stefano Navarretta lebt bereits dort und möchte seinen Neffen als Geschäftsführer in seiner Firma anstellen. Daneben wollen die beiden Stefanos aber auch eigene Geschäfte machen und vom Bauboom an der Karibikküste profitieren. Land kaufen, Wohnungen bauen und an reiche Ausländer verkaufen – so lautet ihr Plan. Mit ein paar Koffern und gut gefülltem Bankkonto machen sie sich auf ins Land des Tequila. Familie Tokay aus Steckborn im Kanton Thurgau möchte sich in Südafrika neu erfinden. «Wir haben es schön in der Schweiz, aber irgendwie ist es hier fast ein wenig langweilig», begründen Doris, 45, und ihr Mann Tibor, 50, das Vorhaben. Zwei Autostunden von Kapstadt entfernt wollen sie eine Gästefarm kaufen. Tokays kennen Südafrika. Tibor hat dort als Jugendlicher einige Jahre mit seinen Eltern gelebt und ist Doppelbürger. Voller Zuversicht und Vorfreude geben sie ihre sicheren Jobs auf und räumen zusammen mit ihren Kindern Annikki, 11, und Miika, 7, das Einfamilienhaus am Bodensee. Doch der Plan von der Gästefarm am Kap steht auf wackeligen Beinen.
In der dritten Folge von «Auf und davon» steht für die Tokays in Südafrika der erste Schultag an. Sylvia und Markus Buob beginnen in Schweden mit der Renovation. Und in Mexiko gehen Stefano Navarretta und Stefano Lotti vorübergehend getrennte Wege. Familie Tokay bekommt in Südafrika Post aus der Heimat. Der Container mit ihrem Hausrat aus dem Thurgau ist endlich da. «Schade, dass wir die Sachen nicht gleich richtig einräumen können», bedauert Tibor. Noch wohnen die Tokays provisorisch in einer Ferienvilla – bis sie ein passendes Objekt für ihre Geschäftsideen gefunden haben. Ausserdem beginnt für Annikki und Miika die Schule in der neuen Heimat. Der erste Schultag aber gestaltet sich schwieriger als erwartet. In Schweden startet Markus Buob, 40, mit der Renovation des ersten Ferienhauses. Er hat nicht viel Zeit, denn in ein paar Wochen kommt bereits der erste Gast. Ehefrau Sylvia, 37, macht sich unterdessen auf die Suche nach einer Hebamme für die Geburtsvorbereitung. «Wenn sie kein Englisch kann, dann haben wir ein Problem», gesteht Sylvia. Allein einen Termin in der Frauenklinik zu vereinbaren, ist für die Auswanderin gar nicht so einfach. Stefano Navarretta, 31, stürzt sich in Mexiko in die Arbeit: Das Importgeschäft seines Onkels will erobert werden. Gemeinsam mit Mitarbeiterin Lesley geht der junge Chef auf Kundenbesuch in einen italienischen Feinkostladen. «Sie erklärt es mir wirklich gut und ich verstehe alles», schwärmt Stefano. Kollege Stefano Lotti, 30, hingegen kümmert sich um Altlasten und reist zurück in die Schweiz. Das Haus im Baselland, in dem sie Leiharbeiter ihrer Personalagentur untergebracht hatten, muss noch verkauft werden.
Sie gehen «Auf und davon»: Sylvia und Markus Buob wollen in Schweden Ferienhäuser vermieten. Stefano Lotti und Stefano Navarretta suchen in Mexiko ihr Glück im Immobiliengeschäft. Und in Südafrika möchte sich Familie Tokay mit einer Gästefarm eine neue Existenz aufbauen. Dem Alltag in der Schweiz entfliehen und Ruhe finden, das wollen Sylvia, 37, und Markus Buob, 40, aus dem Kanton Luzern. Jahrelang haben die beiden vom Auswandern geträumt und die Welt bereist – immer auch auf der Suche nach einem Platz zum Wurzeln schlagen. In Südschweden wurden sie schliesslich fündig. In der Nähe des Ortes Vimmerby wollen sie einen Hof am See übernehmen und dort Ferienhäuser vermieten. Aber ausgerechnet als sie das Datum für die Auswanderung festlegten, wurde Sylvia schwanger. «Wir hatten nie den Gedanken, zu verschieben oder abzusagen. Im Gegenteil, jetzt freuen wir uns erst recht», erklärt Markus. Seine Frau Sylvia ist bereits am Ende des sechsten Monats, als sie alles für die Abreise Richtung Schweden bereit machen. Stefano Lotti, 30, und Stefano Navarretta, 31, sind mit einer Personalagentur zu Geld gekommen. Mehrere Jahre lang vermittelten die Baselbieter ausländische Handwerker auf Baustellen in der Schweiz. Nun haben sie ihre Firma in Liestal verkauft und wollen nach Mexiko. Der Onkel von Stefano Navarretta lebt bereits dort und möchte seinen Neffen als Geschäftsführer in seiner Firma anstellen. Daneben wollen die beiden Stefanos aber auch eigene Geschäfte machen und vom Bauboom an der Karibikküste profitieren. Land kaufen, Wohnungen bauen und an reiche Ausländer verkaufen – so lautet ihr Plan. Mit ein paar Koffern und gut gefülltem Bankkonto machen sie sich auf ins Land des Tequila. Familie Tokay aus Steckborn im Kanton Thurgau möchte sich in Südafrika neu erfinden. «Wir haben es schön in der Schweiz, aber irgendwie ist es hier fast ein wenig langweilig», begründen Doris, 45, und ihr Mann Tibor, 50, das Vorhaben. Zwei Autostunden von Kapstadt entfernt wollen sie eine Gästefarm kaufen. Tokays kennen Südafrika. Tibor hat dort als Jugendlicher einige Jahre mit seinen Eltern gelebt und ist Doppelbürger. Voller Zuversicht und Vorfreude geben sie ihre sicheren Jobs auf und räumen zusammen mit ihren Kindern Annikki, 11, und Miika, 7, das Einfamilienhaus am Bodensee. Doch der Plan von der Gästefarm am Kap steht auf wackeligen Beinen.
Der Podcast Nr. 5 besteht aus einem ca. einstündigen Interview, das ich am 9. Juli 2014 mit dem Senior Recruitment Consultant Jan Melich von der Personalagentur Computer Futures in Hamburg führen konnte. In diesem Gespräch bekommen Sie Antworten auf typische Fragen zur Zusammenarbeit mit Arbeitsvermittlungsagenturen inklusive vieler praktischer Tipps.