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Die deutsche Baubranche steckt in einer schweren Krise. Hohe Zinsen und teure Materialkosten belasten die Firmen. Doch Nora Baum sieht Anzeichen der Erholung: "Betonwerke investieren wieder", sagt die Finanzchefin des Cottbuser Beton-Unternehmens Sonocrete im "Klima-Labor" von ntv. "Die gehen davon aus, dass sie bald wieder Neubau erschaffen werden." Neubau, der grüner wäre als bisher und auch günstiger. Denn wenn Beton mit den Ultraschall-Anlagen von Sonocrete hergestellt wird, ist deutlich weniger Zement notwendig. Der ist nicht nur schmutzig (fünf bis acht Prozent der globalen CO2-Emissionen!), sondern aufgrund der hohen Temperaturen auch noch teuer. "Deswegen spart man mit unserer Technologie nach ungefähr fünf Jahren Geld", sagt Nora Baum. Was fehlt noch zum deutschen Bauboom? Neue Vorschriften. Denn derzeit entstehen in Deutschland die erdbebensichersten Gebäude der Welt.Das Interview mit Nora Baum ist die dritte und letzte Folge des "Klima-Labors", die wir im Mai beim Future Clean Tech Festival in Remscheid aufgezeichnet haben. Das Gespräch mit Peter Heinze, dem Baudezernenten von Remscheid, findet ihr hier. Für die Folge mit Dirostahl-Chef Roman Diederichs bitte hier entlang.Das Interview mit Nora Baum könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Bauen, bauen, bauen - eigentlich will die Bundesregierung das schon seit Jahren fördern. Doch die Bauindustrie ist frustriert. Statt dass der Bauboom endlich startet, hat sie zuletzt sogar an Bedeutung eingebüßt, wie eine neue Studie zeigt. Von Annika Krempel
Sadaqi, Dunja www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Die Ansiedlung von Intel bei Magdeburg könnte für den Salzlandkreis eine bedeutende Chance darstellen, wie Frank Klemmer, Lokalchef der Mitteldeutschen Zeitung und der Volksstimme, im Podcast „Wahl lokal“ erörtert. Trotz der idealen Lage zwischen Halle und Magdeburg, sieht sich der Kreis mit Herausforderungen wie einem nachlassenden Bauboom und einem Mangel an qualifizierten Fachkräften konfrontiert. Die Arbeitsagentur berichtet von Schwierigkeiten, Bewerber für offene Stellen zu finden. Weitere lokale Probleme umfassen Lehrermangel, der zu Homeschooling führt, sowie Sorgen um die Gesundheitsversorgung, nachdem Notaufnahmen geschlossen wurden und Abteilungen verlagert sind. Diese Bedingungen könnten potenziell Arbeitnehmer und Fachkräfte davon abhalten, sich in der Region niederzulassen. Trotz dieser Hindernisse stellt die Intel-Ansiedlung eine Chance dar, die lokale Wirtschaft und Infrastruktur zu stärken, vorausgesetzt, es werden angemessene politische Maßnahmen getroffen.
Heute bewegen wir uns in der Zeit zwischen 1840–1918. In der sogenannten Gründerzeit kommt die Bezeichnung des Trockenwohners das erste Mal auf. Der Trockenwohner steht eng in Verbindung mit dieser Zeit. Man muss sich vorstellen, in Wien kommt es zu einem richtigen Bauboom. Das “alte” Wien wird abgerissen. Mittelalterliche und barocke Häuser kommen weg und die Häuser der Gründerzeit sprießen aus dem Boden und prägen das Wiener Stadtbild bis heute. Was der Trockenwohner mit genau dieser Zeit, mit Zinshausbesitzern, feuchten Wänden, Armut und illegalen Mieteinnahmen zu tun hat, erzählen wir in dieser Folge. Wir bedanken uns bei unseren Interviewgästen Marion Krammer und Margarethe Szeless von wesearch. Unsere Buchempfehlung für alle, die mehr über Wiener Zinshäuser wissen möchten: Das Wiener Zinshaus. Bauen für die Metropole, Residenz Verlag 2023. Im gut sortierten Buchhandel erhältlich. Folge uns auf Instagram für Bildmaterial, Videos und mehr Informationen direkt aus Wien
Afrikanische Städte wachsen rasant - oft auf Kosten der Armen. Beispiel Elfenbeinküsten: Für den Bau von Luxushotels und Einkaufszentren in der Metropole Abidjan mussten zehntausende Menschen ihre Häuser verlassen - ohne Ersatz und Unterstützung. Sira Thierij, Dunja Sadaqi, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
In Belgrad wird an allen Ecken gebaut, denn der Immobilienmarkt ist wichtig für die Wirtschaftsleistung Serbiens. Doch was gerade in Belgrad entsteht, ist für die meisten Bewohner nicht nur teuer und unerschwinglich. Es ist schlichtweg illegal. Kersting, Christoph www.deutschlandfunk.de, Gesichter Europas
Das ist der absolute Albtraum: Eine tödlich giftige Schlange versteckt sich im Kinderzimmer zwischen Spielzeug. In Australien kein Einzelfall. Mensch und Schlange begegnen sich immer häufiger. Gründe: der Bauboom und der Klimawandel.
Der ägyptische Investor Samih Sawiris ist im Kanton Uri gut vernetzt – mit der Andermatt Swiss Alps (ASA) hat er im Skigebiet Andermatt einen Bauboom im Hochpreissegment ausgelöst. Viele nahmen diese Investition im Ursental als «Rettung in der Not» wahr.2021 kaufte Sawiris ein stillgelegtes Industrieareal auf Isleten, am Ufer des Urnersees. Früher wurden hier Sprengstoff hergestellt – in Zukunft sollen nach Sawiris Plänen ein künstlicher Hafen, ein Hotel und Ferienanlagen zahlkräftige Gäste anziehen. Von Beginn an begleiteten kritische Stimmen von Anwohnenden und Umweltverbänden wie Pro Natura das Projekt. Es wurde deswegen bereits verkleinert.Doch warum wird das Projekt überhaupt breit unterstützt, obwohl es mit dem Landschaftsschutz kaum vereinbar ist? Warum wurden Alternativen kaum ernsthaft geprüft? Ist das geplante Vorhaben umsetzbar – oder wird das Gebiet am Ende anders genutzt werden? Peter Burkhardt, Leiter des Wirtschaftsressorts, hat für die «Sonntagszeitung» über die Hintergründe recherchiert und ist Gast in einer neuen Folge «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Samih Sawiris schnappte zweitem Bieter das Land am Urnersee wegMacht, Einfluss, Geld: Wie Sawiris an eine landschaftliche Perle am Urnersee gelangteKampfzone Urnersee Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Zwischen 1150-1250 setzt für fast genau 100 Jahre ein wahrer Bauboom an romanischen Bauten in Köln ein.
Horn, Charlottewww.deutschlandfunk.de, Umwelt und Verbraucher
Die Shopping-Center-Branche war in den vergangenen Jahren gefordert wie kaum eine andere. Nach einem jahrzehntelangen Bauboom, in dem sich Bürgermeister mit immer größeren und tolleren Einkaufszentren überboten haben, setzten erst die starke Digitalisierung des Handels und dann die Pandemie die Branche unter Druck. Wie müssen Shopping-Center heute sein, damit die Kunden kommen und kaufen? Welche zusätzlichen Angebote braucht es? Wo muss investiert werden? Und wie laufen eigentlich die Geschäfte aktuell in den Malls? Darüber spricht Jörg Nowicki im aktuellen TW Podcast mit Joanna Fisher, CEO von ECE Marketplaces.
Albanien war in diesem Sommer ein Touristen Hotspot. Immer mehr Menschen entdecken das einst streng abgeschottete und ärmste Land Europas. Dadurch entsteht allerdings auch ein gewaltiger Bauboom mit negativen Auswirkungen auf die Umwelt.
Immer mehr Menschen entdecken das einst streng abgeschottete und ärmste Land Europas als Urlaubziel. Dadurch entsteht aber auch ein gewaltiger Bauboom mit Auswirkungen auf die Natur.
Immer mehr Menschen entdecken Albanien als Urlaubsland. Das einst streng abgeschottete und ärmste Land Europas boomt. Der Tourismusrekord von 2022 wird in diesem Jahr voraussichtlich nochmal um knapp ein Drittel überboten. Dadurch entsteht auch ein gewaltiger Bauboom mit Auswirkungen auf die Natur. Seit gut einem Jahr träumt Albanien zudem von einer EU-Mitgliedschaft, das Beitrittsverfahren ist eröffnet. Doch mit der aktuellen Politik des europafreundlichen, aber oft als ziemlich autoritär kritisierten Ministerpräsidenten Rama bleiben die Verhandlungen ziemlich schwierig. Oliver Soos berichtet.
Immer mehr Menschen entdecken Albanien als Urlaubsland. Das einst streng abgeschottete und ärmste Land Europas boomt. Der Tourismusrekord von 2022 wird in diesem Jahr voraussichtlich nochmal um knapp ein Drittel überboten. Dadurch entsteht auch ein gewaltiger Bauboom mit Auswirkungen auf die Natur. Seit gut einem Jahr träumt Albanien zudem von einer EU-Mitgliedschaft, das Beitrittsverfahren ist eröffnet. Doch mit der aktuellen Politik des europafreundlichen, aber oft als ziemlich autoritär kritisierten Ministerpräsidenten Rama bleiben die Verhandlungen ziemlich schwierig. Oliver Soos berichtet.
Immer mehr Menschen entdecken das einst streng abgeschottete und viert-ärmste Land Europas. Der Tourismusrekord von 2022 wird in diesem Jahr voraussichtlich noch mal um knapp ein Drittel überboten. Dadurch entsteht auch ein gewaltiger Bauboom mit Auswirkungen auf die Natur. Seit gut einem Jahr träumt Albanien von einer EU-Mitgliedschaft, das Beitrittsverfahren ist eröffnet. Doch mit der aktuellen Politik des europafreundlichen, aber oft auch als ziemlich autoritär kritisierten „Sozialisten“ Edi Rama wird es schwierig. Er hat zuletzt einige seiner Minister ausgetauscht, wegen des Verdachts der Korruption oder der Verwicklung in die organisierte Kriminalität.
Albanien ist touristisch bald kein Geheimtipp mehr: Immer mehr Menschen entdecken das einst streng abgeschottete und ärmste Land Europas. Es hat Traumstrände, imposante Gebirge, weitgehend unberührte Natur und außerdem auch viel Kultur zu bieten. Der Rekord an Touristenzahlen des vergangenen Jahres wird in diesem Jahr voraussichtlich noch einmal um ein Drittel übertroffen. Dadurch entsteht allerdings auch ein gewaltiger Bauboom mit negativen Auswirkungen auf die Umwelt. Albanien träumt seit gut einem Jahr von einem schnellen EU-Beitritt, 2022 haben die Verhandlungen offiziell begonnen. Doch es gibt noch große Probleme: Korruption und organisierte Kriminalität. Weitere interessante Informationen: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/westbalkan-eu-100.html
Immer mehr Menschen entdecken Albanien zum Urlaub machen. Dadurch entsteht ein Bauboom mit Auswirkungen auf die Natur. Auch möchte das Land in die EU, das Beitrittsverfahren läuft. Doch mit der aktuellen Politik von Edi Rama dürfte es schwierig werden.
Ägypten erlebt einen spektakulären Bauboom. Vor allem in der Hauptstadt Kairo werden zahlreiche alte Viertel abgerissen. Die Menschen fürchten um ihr Zuhause und um die Kultur des Landes. Eine Reportage von Anna Osius.
Überall in Ägyptens Hauptstadt Kairo werden alte Viertel abgerissen, neue Schnellstraßen und Hochhäuser hochgezogen. So auch in der berühmten «Stadt der Toten», einem historischen Friedhof mit prächtigen Mausoleen. Menschen leben zwischen den Gräbern und fürchten, ihr Zuhause zu verlieren. Alte Ziegelsteine und Trümmer von einigen historischen Mausoleen liegen auf einem uralten Friedhof im Osten von Kairo. Denn hier sollen Strassen gebaut werden, mitten durch die «Stadt der Toten», die zum Teil UNESCO-Welterbe ist. Doch nicht nur Gräber müssen weg, sondern auch Menschen. Aufgrund der Wohnungsnot sind arme Familien in die Mausoleen gezogen. Sie leben, kochen und schlafen in den Grabstätten. Sie wollen sich nicht vertreiben lassen. Weil Kairo rasant wächst, brauche es neue Strassen und Wohnhäuser, sagen die Behörden und beteuern, es würden dafür keine Altertümer abgerissen, sondern nur einige normale Gräber weggenommen. Ägypten erlebt auch sonst einen ungezügelten Bauboom. Das wohl umstrittenste Projekt ist die neue Hauptstadt, die rund sechzig Kilometer östlich von Kairo in der Wüste entsteht - das größte Prestigeprojekt der ägyptischen Regierung, am Reißbrett entworfen. Der Staat baue aber nicht nur aus Prestigegründen und für die Entwicklung des Landes, sagen Beobachter. Ganz eigene Interesse verfolge auch das Militär. Dieses sei in fast allen wirtschaftlichen Bereichen aktiv. Bauprojekte seien eine wichtige Einnahmequelle.
Überall in Ägyptens Hauptstadt Kairo werden alte Viertel abgerissen, neue Schnellstraßen und Hochhäuser hochgezogen. So auch in der berühmten «Stadt der Toten», einem historischen Friedhof mit prächtigen Mausoleen. Menschen leben zwischen den Gräbern und fürchten, ihr Zuhause zu verlieren. Alte Ziegelsteine und Trümmer von einigen historischen Mausoleen liegen auf einem uralten Friedhof im Osten von Kairo. Denn hier sollen Strassen gebaut werden, mitten durch die «Stadt der Toten», die zum Teil UNESCO-Welterbe ist. Doch nicht nur Gräber müssen weg, sondern auch Menschen. Aufgrund der Wohnungsnot sind arme Familien in die Mausoleen gezogen. Sie leben, kochen und schlafen in den Grabstätten. Sie wollen sich nicht vertreiben lassen. Weil Kairo rasant wächst, brauche es neue Strassen und Wohnhäuser, sagen die Behörden und beteuern, es würden dafür keine Altertümer abgerissen, sondern nur einige normale Gräber weggenommen. Ägypten erlebt auch sonst einen ungezügelten Bauboom. Das wohl umstrittenste Projekt ist die neue Hauptstadt, die rund sechzig Kilometer östlich von Kairo in der Wüste entsteht - das größte Prestigeprojekt der ägyptischen Regierung, am Reißbrett entworfen. Der Staat baue aber nicht nur aus Prestigegründen und für die Entwicklung des Landes, sagen Beobachter. Ganz eigene Interesse verfolge auch das Militär. Dieses sei in fast allen wirtschaftlichen Bereichen aktiv. Bauprojekte seien eine wichtige Einnahmequelle.
Überall in der Hauptstadt Kairo werden alte Viertel abgerissen, Menschen vertrieben, neue Schnellstraßen und Hochhäuser hochgezogen. So auch in der berühmten "Stadt der Toten", einem riesigen historischen Friedhof mit prächtigen Mausoleen. Anna Osius, Katja Bigalkewww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Chinas Wirtschaft steckt in der Krise. So bewerten Ökonomen die sinkenden Konjunkturdaten aus Peking. Tatsächlich löst das Ende des Baubooms weitere ernste Probleme aus. Aber wie schlimm ist die Lage wirklich? Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Landes alarmieren Analysten. Das Gefüge aus nachlassendem Bauboom, unfertigen Wohnungen als unsichere Wertanlage und der Finanzierung des Ganzen durch kommunale Geldmittel nennen manche Ökonomen gar das »Dreieck des Wahnsinns«. Hinzu kommen fehlende Jobs für eine stetig steigende Zahl an Uni-Absolventen und die Jugendarbeitslosigkeit-Quote von deutlich mehr als 20 %. Ist Chinas Wirtschaft schon in der Krise oder durchläuft sie nur eine Flaute? Wie will Xi Jinpings Regime das betonierte »Dreieck des Wahnsinns« entschärfen? Und was hat der steigende Nationalismus mit der Strategie des Pekinger Herrschers zu tun? Darüber sprechen die SPIEGEL-Korrespondenten Christoph Giesen und Georg Fahrion in dieser Folge von Acht Milliarden. Links zur Sendung: Chinas Beton-Bombe Chinas Jugend muss jetzt lernen, »Bitterkeit zu essen« Rekord-Kurssturz bei chinesischer Immobilienfirma Evergrande »Wir müssen härter und schneller trainieren« Reportage der ›South China Morning Post‹ – »Has CHina's housing market tanked?« (YouTube)Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Neue Vorstädte mit mehr als vier Millionen Wohnungen wurden Anfang des 21. Jahrhunderts gebaut. Dann platzte die Immobilienblase. In vielen Hochhaussiedlungen nehmen die Bewohner die Gestaltung ihres Lebensraums selbst in die Hand. (Erstsendung: 12.03.2022)Kellner, Hans-Günterwww.deutschlandfunk.de, Gesichter EuropasDirekter Link zur Audiodatei
In den vergangenen Jahren hatte das Handwerk im Bauboom der Niedrigzinsphase enorm viel zu tun. Über Wochen waren Handwerksbetriebe ausgebucht. Auch jetzt noch sind ihre Auftragsbücher prall gefüllt. Viele Handwerksbetriebe kommen kaum noch hinterher. Allerdings kommt zu der hohen Nachfrage niedrigen Ausbildungszahlen. Dem Handwerk fehlt nahezu in jedem Gewerk der Nachwuchs. Seit Jahren sind die Ausbildungszahlen im bayerischen Handwerk rückläufig. Auch bei der Meisterprüfung gab es in den vergangenen Jahren Einschnitte. Liegt es daran, dass Handwerker vermeintlich nicht so viel verdienen? Kann ein Handwerksberuf durch einen Meisterbrief attraktiver werden? Für wen ist ein Meisterbrief überhaupt etwas? Wir haben einen Fliesenleger-Meister und einen Dachdeckergesellen jeweils einen Tag lang begleitet. Um zu sehen: Ein Meister im Handwerk - lohnt sich das?
Die Ursachen von Bodenversiegelung; Erste Hilfe bei psychischen Erkrankungen; Atomeinstieg Polen; Baut Deutschland zu viele LNG-Terminals?; Reinheitsgebot - Was ist wirklich drin, im Massenprodukt Bier?; Sozial Media & Co - Bin ich weniger informiert?; Warum wir das Gleichgewicht verlieren; Kurkuma - Was ist dran am Hype um dieses Gewürz?; Moderation: Martin Winkelheide. Von WDR 5.
Gibt es eine angeborene Sehnsucht nach Sesshaftigkeit? Haben Globalisierung und Corona den Bauboom befeuert? Wie resilient muss man sein, um sich alleinstehend ein stark renovierungsbedürftiges Haus ans Bein zu binden? // Merle Hilbk/ WDR 2022/ www.radiofeature.wdr.de Von Merle Hilbk.
Gibt es eine angeborene Sehnsucht nach Sesshaftigkeit? Haben Globalisierung und Corona den Bauboom befeuert? Wie resilient muss man sein, um sich alleinstehend ein stark renovierungsbedürftiges Haus ans Bein zu binden? // Merle Hilbk/ WDR 2022/ www.radiofeature.wdr.de Von Merle Hilbk.
Die Emirate haben gerade die erste Weltausstellung im Nahen Osten ausgerichtet, Katar rüstet sich für die erste Fussballweltmeisterschaft in der Region. Mitten in der globalen Krise strotzen zwei schwerreiche Scheichtümer vor Optimismus und Sendungsbewusstsein. Zugleich sind sie scharfe Rivalen. Öl gibt es auch anderswo, doch wir in den Vereinigten Arabischen Emiraten haben es verstanden, das Vermögen aus diesem Bodenschatz sinnvoll einzusetzen, sagt der Publizist Mohamed Al Hammadi mitten in der Hochhauskulisse von Dubai. Die Ambitionen der Vereinigten Arabischen Emirate reichen schon bis ins Weltall. Sie haben sich in den USA und in Japan die Technologie für eine eigene Marssonde eingekauft. Auch ein Museum der Zukunft gibt es in Dubai schon. Al Hammadi nimmt es als Beweis, dass die Emirate stets fünfzig Jahre voraus dächten. «Wer solche Horizonte vor Augen hat, der will sich nicht in Konflikte verstricken», sagt der Publizist. Genau das freilich wird den Emiraten vorgeworfen: Dass sie nicht nur Wolkenkratzer und Luxushotels bauen, sondern sich mit ihren Ölmilliarden in der ganzen Region einmischen, bis zum Horn von Afrika Häfen aufkaufen, in der arabischen Welt Kriegsparteien unterstützen. Wie die Emirate so pumpte auch Katar im letzten Jahrzehnt Milliarden in Konfliktzonen der Region, zugunsten der Gegenseite. Katar finanziere Terroristen, sagten die Emirate und verlangten vom widerspenstigen Nachbarn, dass er auf eine eigenständige Aussenpolitik verzichten und ganz auf den Kurs der andern Golfstaaten umschwenken solle. Katar dachte nicht daran. Und schon im Landeanflug auf die Hauptstadt Doha wird klar: so sieht kein Verlierer aus. Auch in Doha bestimmen Wolkenkratzer die Skyline, auch hier ist die Handschrift der Stararchitekten zu erkennen. Die Aussicht auf die Fussballweltmeisterschaft im nächsten Winter hat in Katar einen gewaltigen Bauboom ausgelöst. «Wir sind bereit, die Welt zu empfangen», sagt Mohammed Al Mulla vom staatlichen Organisationskomitee. Mit dem rund um den Globus beachteten Sportereignis will Katar sich selbst und der ganzen Welt die eigene Unverzichtbarkeit beweisen. (Erstausstrahlung: 30. April 2022)
Die Emirate haben gerade die erste Weltausstellung im Nahen Osten ausgerichtet, Katar rüstet sich für die erste Fussballweltmeisterschaft in der Region. Mitten in der globalen Krise strotzen zwei schwerreiche Scheichtümer vor Optimismus und Sendungsbewusstsein. Zugleich sind sie scharfe Rivalen. Öl gibt es auch anderswo, doch wir in den Vereinigten Arabischen Emiraten haben es verstanden, das Vermögen aus diesem Bodenschatz sinnvoll einzusetzen, sagt der Publizist Mohamed Al Hammadi mitten in der Hochhauskulisse von Dubai. Die Ambitionen der Vereinigten Arabischen Emirate reichen schon bis ins Weltall. Sie haben sich in den USA und in Japan die Technologie für eine eigene Marssonde eingekauft. Auch ein Museum der Zukunft gibt es in Dubai schon. Al Hammadi nimmt es als Beweis, dass die Emirate stets fünfzig Jahre voraus dächten. «Wer solche Horizonte vor Augen hat, der will sich nicht in Konflikte verstricken», sagt der Publizist. Genau das freilich wird den Emiraten vorgeworfen: Dass sie nicht nur Wolkenkratzer und Luxushotels bauen, sondern sich mit ihren Ölmilliarden in der ganzen Region einmischen, bis zum Horn von Afrika Häfen aufkaufen, in der arabischen Welt Kriegsparteien unterstützen. Wie die Emirate so pumpte auch Katar im letzten Jahrzehnt Milliarden in Konfliktzonen der Region, zugunsten der Gegenseite. Katar finanziere Terroristen, sagten die Emirate und verlangten vom widerspenstigen Nachbarn, dass er auf eine eigenständige Aussenpolitik verzichten und ganz auf den Kurs der andern Golfstaaten umschwenken solle. Katar dachte nicht daran. Und schon im Landeanflug auf die Hauptstadt Doha wird klar: so sieht kein Verlierer aus. Auch in Doha bestimmen Wolkenkratzer die Skyline, auch hier ist die Handschrift der Stararchitekten zu erkennen. Die Aussicht auf die Fussballweltmeisterschaft im nächsten Winter hat in Katar einen gewaltigen Bauboom ausgelöst. «Wir sind bereit, die Welt zu empfangen», sagt Mohammed Al Mulla vom staatlichen Organisationskomitee. Mit dem rund um den Globus beachteten Sportereignis will Katar sich selbst und der ganzen Welt die eigene Unverzichtbarkeit beweisen. (Erstausstrahlung: 30. April 2022)
- Kommunenn und ihre Energiesparmaßnahmen - Ukraine lobt Getreideabkommen - VW-Chef Diess geht vorzeitig - Bauboom im SL verlangsamt sich - 3.Liga startet - Leichtathletik-WM
Seit vielen Jahren zeigt Dirk Steffens in seinen TV-Formaten, wie wunderschön und schützenswert unsere Erde ist
Immer weniger fertige Neubauten in Hamburg: Ein Minus von mehr als 30 Prozent! Woher kommen jetzt die benötigten Wohnungen? Und: HSV glaubt fest ans Aufstiegswunder.
Die Emirate haben gerade die erste Weltausstellung im Nahen Osten ausgerichtet, Katar rüstet sich für die erste Fussballweltmeisterschaft in der Region. Mitten in der globalen Krise strotzen zwei schwerreiche Scheichtümer vor Optimismus und Sendungsbewusstsein. Zugleich sind sie scharfe Rivalen. Öl gibt es auch anderswo, doch wir in den Vereinigten Arabischen Emiraten haben es verstanden, das Vermögen aus diesem Bodenschatz sinnvoll einzusetzen, sagt der Publizist Mohamed Al Hammadi mitten in der Hochhauskulisse von Dubai. Die Ambitionen der Vereinigten Arabischen Emirate reichen schon bis ins Weltall. Sie haben sich in den USA und in Japan die Technologie für eine eigene Marssonde eingekauft. Auch ein Museum der Zukunft gibt es in Dubai schon. Al Hammadi nimmt es als Beweis, dass die Emirate stets fünfzig Jahre voraus dächten. «Wer solche Horizonte vor Augen hat, der will sich nicht in Konflikte verstricken», sagt der Publizist. Genau das freilich wird den Emiraten vorgeworfen: Dass sie nicht nur Wolkenkratzer und Luxushotels bauen, sondern sich mit ihren Ölmilliarden in der ganzen Region einmischen, bis zum Horn von Afrika Häfen aufkaufen, in der arabischen Welt Kriegsparteien unterstützen. Wie die Emirate so pumpte auch Katar im letzten Jahrzehnt Milliarden in Konfliktzonen der Region, zugunsten der Gegenseite. Katar finanziere Terroristen, sagten die Emirate und verlangten vom widerspenstigen Nachbarn, dass er auf eine eigenständige Aussenpolitik verzichten und ganz auf den Kurs der andern Golfstaaten umschwenken solle. Katar dachte nicht daran. Und schon im Landeanflug auf die Hauptstadt Doha wird klar: so sieht kein Verlierer aus. Auch in Doha bestimmen Wolkenkratzer die Skyline, auch hier ist die Handschrift der Stararchitekten zu erkennen. Die Aussicht auf die Fussballweltmeisterschaft im nächsten Winter hat in Katar einen gewaltigen Bauboom ausgelöst. «Wir sind bereit, die Welt zu empfangen», sagt Mohammed Al Mulla vom staatlichen Organisationskomitee. Mit dem rund um den Globus beachteten Sportereignis will Katar sich selbst und der ganzen Welt die eigene Unverzichtbarkeit beweisen.
Die Emirate haben gerade die erste Weltausstellung im Nahen Osten ausgerichtet, Katar rüstet sich für die erste Fussballweltmeisterschaft in der Region. Mitten in der globalen Krise strotzen zwei schwerreiche Scheichtümer vor Optimismus und Sendungsbewusstsein. Zugleich sind sie scharfe Rivalen. Öl gibt es auch anderswo, doch wir in den Vereinigten Arabischen Emiraten haben es verstanden, das Vermögen aus diesem Bodenschatz sinnvoll einzusetzen, sagt der Publizist Mohamed Al Hammadi mitten in der Hochhauskulisse von Dubai. Die Ambitionen der Vereinigten Arabischen Emirate reichen schon bis ins Weltall. Sie haben sich in den USA und in Japan die Technologie für eine eigene Marssonde eingekauft. Auch ein Museum der Zukunft gibt es in Dubai schon. Al Hammadi nimmt es als Beweis, dass die Emirate stets fünfzig Jahre voraus dächten. «Wer solche Horizonte vor Augen hat, der will sich nicht in Konflikte verstricken», sagt der Publizist. Genau das freilich wird den Emiraten vorgeworfen: Dass sie nicht nur Wolkenkratzer und Luxushotels bauen, sondern sich mit ihren Ölmilliarden in der ganzen Region einmischen, bis zum Horn von Afrika Häfen aufkaufen, in der arabischen Welt Kriegsparteien unterstützen. Wie die Emirate so pumpte auch Katar im letzten Jahrzehnt Milliarden in Konfliktzonen der Region, zugunsten der Gegenseite. Katar finanziere Terroristen, sagten die Emirate und verlangten vom widerspenstigen Nachbarn, dass er auf eine eigenständige Aussenpolitik verzichten und ganz auf den Kurs der andern Golfstaaten umschwenken solle. Katar dachte nicht daran. Und schon im Landeanflug auf die Hauptstadt Doha wird klar: so sieht kein Verlierer aus. Auch in Doha bestimmen Wolkenkratzer die Skyline, auch hier ist die Handschrift der Stararchitekten zu erkennen. Die Aussicht auf die Fussballweltmeisterschaft im nächsten Winter hat in Katar einen gewaltigen Bauboom ausgelöst. «Wir sind bereit, die Welt zu empfangen», sagt Mohammed Al Mulla vom staatlichen Organisationskomitee. Mit dem rund um den Globus beachteten Sportereignis will Katar sich selbst und der ganzen Welt die eigene Unverzichtbarkeit beweisen.
Neue Vorstädte mit mehr als vier Millionen Wohnungen wurden Anfang des 21. Jahrhunderts gebaut. Dann platzte die Immobilienblase. In vielen Hochhaussiedlungen nehmen die Bewohner die Gestaltung ihres Lebensraums selbst in die Hand.Kellner, Hans-Günterwww.deutschlandfunk.de, Gesichter EuropasDirekter Link zur Audiodatei
Wenn es in Huttwil, einem ruhigen Städtli von 5000 Einwohnern in den Hügeln hinter Langenthal, an einer Sache nicht mangelt, dann sind das neue Wohnungen. Es gibt seit Jahren zu viele davon. Und es werden immer mehr. Huttwil ist ein besonders drastisches Beispiel für die Auswüchse des aktuellen Baubooms in der ganzen Schweiz.Während das Dorf seit Jahren zugebaut wird, bleiben viele der neuen, preiswerten Wohnungen leer. Für die Gemeinden sind diese Bauten ein Problem. Warum baut man in Huttwil weiter, obwohl es mehr Wohnungen als Interessenten hat? Wer steckt hinter den vielen Neubauten auf dem Land? Und was für ein Problem stellen leere Wohnungen für die Gemeinden dar? Diese Fragen beantwortet Magazin-Autor Christoph Lenz in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Er hat Huttwil besucht und sein Erlebnis im Text «Die Huttwilisierung der Schweiz» festgehalten. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.
Schröder, Axelwww.deutschlandfunk.de, Dlf-MagazinDirekter Link zur Audiodatei
Gavrilis, Panajotiswww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Wer heute ein Haus oder eine Wohnung kaufen möchte, muss dafür viel Geld zahlen: Seit Jahren steigen die Immobilienpreise in Deutschland, zuletzt rasant. Ist das eine Blase, die bald platzt? Oder geht es so weiter? Und was kann die Politik dafür tun, damit Wohnen bezahlbar bleibt? Diesen Fragen gehen die Moderatorinnen Lisa Nienhaus und Lisa Hegemann in einer neuen Folge des Wirtschaftspodcasts "Ist das eine Blase?" von ZEIT und ZEIT ONLINE nach. Mit ihrem Gast, dem Bauunternehmer Christoph Gröner, sprechen sie über seine 30 Jahre in der Branche: vom Bauboom der Neunzigerjahre bis zum Berliner Mietpreisdeckel. Gröner rät im Podcast ab vom Hauskauf für sich selbst und erklärt, warum er große Hoffnung in die Baupolitik der neuen Regierung unter Olaf Scholz setzt. Der Bauunternehmer identifiziert einen Schuldigen für die stark steigenden Grundstückspreise: "Die Spekulation ist unser aller Feind." Und er verlangt strengere Regeln, um das reine Spekulieren mit Bauland zu verhindern. Die wichtigste Erklärung für die steigenden Hauspreise sei aber: "Es wird zu wenig gebaut." Skeptisch blickt er auf die bisherigen politischen Versuche, die steigenden Miet- und Häuserpreise einzugrenzen, besonders in der Hauptstadt. Den Berliner Volksentscheid zum Thema Enteignung sieht er kritisch, das sei "dummes Zeug". Wie am Ende jeder Folge stellt die Prognose, wie es mit dem Thema der Sendung weitergeht, ein Tier. In diesem Fall sagt die Hundedame [Trüff](https://www.instagram.com/truffi.nette/) voraus, wie sich die Immobilienpreise 2022 entwickeln werden. Im Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?" sprechen Lisa Nienhaus, Jens Tönnesmann und Lisa Hegemann immer montags über das, was die Welt im Innersten zusammenhält: Geld, Macht, Gerechtigkeit. Alle 14 Tage untersuchen je zwei der Moderatoren ein wirtschaftliches Phänomen und fragen sich, ob es sich um einen kurzfristigen Hype handelt oder ob es bleibt. Immer mit einem Gast – und einem Tier.
Panama steht für Drogen und Bauboom, für Geldwäsche, General Noriega - und für den Panama-Kanal. Das kleine Land zwischen spielte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Erde. Von Sven Weniger und Michael Marek Panama steht für Drogen und Bauboom, für Geldwäsche, General Noriega - und für den Panama-Kanal. Doch das Land zwischen Nord- und Südamerika, kleiner als Österreich, spielte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Erde. Frank Gehrys Museum der Artenvielfalt in Panama Daran will Panama mit dem "Museo de la Biodiversidad" erinnern. Doch nicht nur dieses von Stararchitekt Frank Gehry entworfene Museum der Artenvielfalt haben unsere Autoren besucht. Sie waren auch auf der Panamericana unterwegs, eine der berühmtesten Straßen der Welt.Mindestens 25.000 Kilometer fährt man, um von Alaska bis nach Feuerland zu kommen. Panamericana - eine der berühmtesten Straßen der Welt Doch die Panamericana birgt auch ein Geheimnis. Sie hat eine Lücke in der Region Darién, kurz vor der Grenze zu Kolumbien. Dort fehlt ein winziges, 80 Kilometer langes Stück. Ein mythischer Ort bis heute. Und schließlich geht es in ein 5-Sterne-Hotel nahe der Stadt Colón. Einst war hier die Escuela de las Américas untergebracht. Viele hochrangige Soldaten, die später als brutale Diktatoren in die Geschichte Süd-und Mittelamerikas eingehen sollten, drückten hier die Schulbank.
Während der Corona-Pandemie ist die Nachfrage nach dem eigenen Haus gestiegen. Aber Baufirmen und Zulieferer leiden unter Materialmangel und extremen Preisanstiegen.
Von Jürgen Vagt 20.10.21 Für Sie sind es ein paar Euro, für mich ist es eine wichtige Unterstützung und ein unabhängiger Podcast für die Zukunft erhalten. paypal.me/JuergenVagt Heute begrüßte ich Shai Hoffmann bei den Zukunftsmachern und das Arbeiterkind hat nach seinem BWL-Studium das erste Sozial-Unternehmen gegründet. Mit diesem Unternehmen werden nachhaltige Schuhe produziert und vertrieben. Am Anfang ging es um die Abgrenzung zwischen Unternehmern und Sozial-Unternehmen. Shai Hoffmann hat dann sein Selbstverständnis und seine Herangehensweise beschrieben. Spannend fand ich, dass Shai Hoffmann Unternehmen aufbaut aber eben auch Aktivismus betreibt. Shai Hoffmann hat schon mehrere Busprojekte umgesetzt, bei denen unsere Demokratie wieder belebt werden soll. Shai Hoffmann und seine Mitstreiter sind auf Dorfplätze der Republik gefahren und haben den Dialog mit unseren Mitbürgern über die Demokratie gesucht und über Ihre Probleme gesprochen. Ich habe gefragt, wie die Projekte von Shai Hoffmann in die deutsche Förderlandschaft passen und es ist für Shai Hoffmann schwierig. Einerseits sind die Erfolge schwer messbar und man verliert die unternehmerische Leichtigkeit. Kies wird knapp / Kreislaufwirtschaft Kies wird in aberwitzigen Mengen für den Bauboom gebraucht und in vielen Abbauregionen gibt es Konflikte. An vielen Ecken wird die Kreislaufwirtschaft diskutiert, aber bei Baustoffen ist das Konzept nicht verbreitet. Komplizierte Vorschriften machen das Recycling von Kies teuer und dann lohnt sich das Aufbereiten nicht. Zukunftsdenken in der DDR Trotz dem jähen Ende der DDR vor gut 30 Jahren ist die DDR sehr virulent. Die Mietpreisbremse ist wieder auf dem Tisch und das vereinte Deutschland ist keine fortgesetzte BRD. Wenn man sich anschaut, wie lange die SPD in der Bundesregierung im vereinten Deutschland ist. Im Beitrag geht es, um die Frage wie hat man sich in der DDR die Zukunft vorgestellt. Die Zukunftsversionen sind sehr ähnlich, wenn man die BRD und die alte DDR vergleicht.
Erstmals im Kanton Bern soll die Möglichkeit genutzt werden, Kosten einer unbewilligten Kundgebung auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer abzuwälzen. Die Polizei hat zu diesem Zweck zahlreiche Wegweisungen ausgesprochen und die Personalien aufgenommen. Weiter in der Sendung: * BL: Die Pandemie löst Bauboom bei Privaten aus – das zuständige Amt muss aufstocken. * GR: Neue Pläne für den längst geforderten Zaun rund um den Flughafen Samedan. Weitere Themen: - Unbewilligte Corona-Demo in Bern: Stadt will Kosten verrechnen
Hohe Inflation und der Einbruch von BioNTech beschäftigen die Investoren. Ein Rekordhoch hat der DAX trotzdem zu bieten und auch bei Lenovo und Coinbase laufen die Geldpressen auf Hochtouren. Die Firma hinter Hummer, Chevrolet und Cadillac hat in den letzten Jahren den ein oder anderen Trend verschlafen. Dafür ist General Motors (WKN: A1C9CM) aktuell ein Schnapper, der seinesgleichen sucht. Ob Elbphilharmonie oder Gotthardtunnel: Wenn viel gebaut wird, verdient Sika (WKN: A2JNV8) mächtig Kohle. Entsprechend könnten die Kollegen auch bei Joe Bidens Infrastrukturpaket ordentlich abcashen. Diesen Podcast der Podstars GmbH (Noah Leidinger) vom 12.08.2021, 3:00 Uhr stellt Dir die Trade Republic Bank GmbH zur Verfügung. Die Trade Republic Bank GmbH wird von der Bundesanstalt für Finanzaufsicht beaufsichtigt.
Vom Leben auf dem Land träumen viele, seit Corona mehr denn je. Mona Vetsch begibt sich auf Spurensuche und will wissen, ob das Leben auf dem Land glücklich macht. Drei Viertel der Bevölkerung in der Schweiz leben in städtischem Gebiet. Das heisst, in Kernstädten und Agglomerationen. Seit Corona ist der Wunsch nach mehr Platz und Freiraum allgegenwärtig und Städte verlieren erstmals seit Langem wieder an Attraktivität. Reporterin Mona Vetsch trifft Menschen, die aus unterschiedlichsten Perspektiven vom Leben auf dem Land erzählen können. Erica und Rolf Knecht zogen mit Beginn der Pandemie aus der Millionenmetropole Kuala Lumpur ins Berner Oberland. «Am Anfang war es ein Kulturschock», sagt Rolf Knecht. Und Erica Knecht meint: «Mir fehlt das Grossstadtleben schon.» Doch der Kinder wegen habe sich der Umzug in die Berge mit Sicherheit gelohnt: Ihre beiden Töchter und der Sohn hätten in dieser ländlichen Umgebung innert kurzer Zeit Sinneserfahrungen und Fortschritte gemacht, die sie als Eltern nicht für möglich gehalten hätten und sie schlicht beglückten. Auch Bewohnerinnen einer Frauen-WG aus Dittingen im Kanton Baselland erzählen Mona Vetsch von den Vor- und Nachteilen des Lebens abseits der städtischen Zentren. «Wir wollen die Welt verbessern, indem wir die Idee nachhaltigen Lebens konkret umsetzen, zum Beispiel in unserem grossen Permakulturgarten», sagt die 25-jährige Mira Gemperle. Was sie uneingeschränkt befriedigt, ist für ihre WG-Kollegin Johanna Kestler bereits nach knapp einem Jahr Landleben nicht mehr attraktiv: Wegen der langen Pendelstrecke zur Arbeit und zur Uni zieht sie zurück in die Stadt. Was es heisst, wenn man vom Land lebt, davon kann die Bauernfamilie Hunkeler-Meier berichten. Seit Generationen steht ihr Hof mitten im luzernischen Dorf Wauwil, das sich in den letzten Jahren stark verändert hat. Aus dem ehemaligen Bauerndorf ist ein gut erschlossener Wohnort entstanden. Die prächtige Aussicht und viel Natur haben zahlreiche Neuzuzügerinnen und -zuzüger angelockt und der Bauboom hält an. «Wir werden demnächst mehrere hundert neue Nachbarn direkt neben unserem Stall erhalten», sagt Landwirt Markus Hunkeler. Man freue sich zwar auf die neue Nachbarschaft, fürchte aber, dass Gestank und Lärm zu Auseinandersetzungen führen werden. «Das ist eben auch das Leben auf dem Land. Miteinander und manchmal auch ein bisschen gegeneinander».
Vom Leben auf dem Land träumen viele, seit Corona mehr denn je. Mona Vetsch begibt sich auf Spurensuche und will wissen, ob das Leben auf dem Land glücklich macht. Drei Viertel der Bevölkerung in der Schweiz leben in städtischem Gebiet. Das heisst, in Kernstädten und Agglomerationen. Seit Corona ist der Wunsch nach mehr Platz und Freiraum allgegenwärtig und Städte verlieren erstmals seit Langem wieder an Attraktivität. Reporterin Mona Vetsch trifft Menschen, die aus unterschiedlichsten Perspektiven vom Leben auf dem Land erzählen können. Erica und Rolf Knecht zogen mit Beginn der Pandemie aus der Millionenmetropole Kuala Lumpur ins Berner Oberland. «Am Anfang war es ein Kulturschock», sagt Rolf Knecht. Und Erica Knecht meint: «Mir fehlt das Grossstadtleben schon.» Doch der Kinder wegen habe sich der Umzug in die Berge mit Sicherheit gelohnt: Ihre beiden Töchter und der Sohn hätten in dieser ländlichen Umgebung innert kurzer Zeit Sinneserfahrungen und Fortschritte gemacht, die sie als Eltern nicht für möglich gehalten hätten und sie schlicht beglückten. Auch Bewohnerinnen einer Frauen-WG aus Dittingen im Kanton Baselland erzählen Mona Vetsch von den Vor- und Nachteilen des Lebens abseits der städtischen Zentren. «Wir wollen die Welt verbessern, indem wir die Idee nachhaltigen Lebens konkret umsetzen, zum Beispiel in unserem grossen Permakulturgarten», sagt die 25-jährige Mira Gemperle. Was sie uneingeschränkt befriedigt, ist für ihre WG-Kollegin Johanna Kestler bereits nach knapp einem Jahr Landleben nicht mehr attraktiv: Wegen der langen Pendelstrecke zur Arbeit und zur Uni zieht sie zurück in die Stadt. Was es heisst, wenn man vom Land lebt, davon kann die Bauernfamilie Hunkeler-Meier berichten. Seit Generationen steht ihr Hof mitten im luzernischen Dorf Wauwil, das sich in den letzten Jahren stark verändert hat. Aus dem ehemaligen Bauerndorf ist ein gut erschlossener Wohnort entstanden. Die prächtige Aussicht und viel Natur haben zahlreiche Neuzuzügerinnen und -zuzüger angelockt und der Bauboom hält an. «Wir werden demnächst mehrere hundert neue Nachbarn direkt neben unserem Stall erhalten», sagt Landwirt Markus Hunkeler. Man freue sich zwar auf die neue Nachbarschaft, fürchte aber, dass Gestank und Lärm zu Auseinandersetzungen führen werden. «Das ist eben auch das Leben auf dem Land. Miteinander und manchmal auch ein bisschen gegeneinander».
Eine Reise zu den größten Städten der Welt.
Kanton als Youtuber: top oder flop? / Impfen ohne Anmeldung bis Ende August / Baustoffmangel wegen Corona und Bauboom / 25-Jähriger fährt in Strassenlaterne / Feuerwerksverkäufe trotzen dem Regen / Olympia: Sprinter Alex Wilson wegen Dopingverdachts provisorisch gesperrt
10 Bau Aktien: Firmen die vom Bauboom in Europa/USA profitieren sollten
Eine kompakte Geschichte Österreichs (7): Der Historiker Ernst Bruckmüller im Gespräch mit Wolfgang Ritschl über Prinz Eugen und das barocke Österreich: Bauboom, Schaufrömmigkeit und Inszenierungslust
Die Baubranche boomt. Für die Nachverdichtung in den Städten sind gerade leichte Baustoffe wie Gipskartonplatten gefragt. Durch den Kohleausstieg fällt aber bald Gips aus Rauchgas-Entschwefelungs-Anlagen weg. Naturschützer sind besorgt: Wird mehr Naturgips abgebaut? Oder ist Recycling ein Ausweg?
Die Schweiz erlebt einen Holzbauboom. Die Ware wird knapp und die Preise steigen. Jedoch profitieren nicht alle davon. Die Waldbesitzer am Ende der Kette am wenigsten. Daher sprechen wir mit Heinz Engler, Geschäftsführer vom Holzmarkt Ostschweiz AG über mögliche Lösungsansätze, wie der Waldbesitzer wieder mehr für sein Holz fordern kann, wer für die Preisexplosion verantwortlich ist und was mit dem Wald geschieht, wenn die Wirtschaftlichkeit nicht mehr gegeben ist. Heinz erklärt was der grosse Vorteil der Firma Holzmarkt Ostschweiz AG ist. Weitere Infos dazu gibt es unter: https://www.holzmarkt-ostschweiz.com/index.php/holzmarkt Möchtest du als Bauunternehmen und Experte auch dein Fachwissen im Bauherren Podcast präsentieren? Dann melde dich unter https://marcofehr.ch/kontakt/
Riesenrad soll Menschen nach Gelnhausen locken Vivarium in Darmstadt ist um eine Attraktion reicher
„Architektur hat mit Geld zu tun, mit Gesellschaft zu tun. Dann habe ich mich mit Städtebau befasst, und da kommst du natürlich ganz direkt im Sturzflug in die Frage hinein, wem gehört der Boden?" [Max Frisch]. Der Schweizer Autor beschäftigte sich in diesem Klassiker mit brisanten Fragen: Wie wollen wir wohnen? Wie werden sich die Städte verändern, wenn wir weniger Raum für mehr Menschen zur Verfügung haben? Regie führte in diesem ganz sachlichen, fast feature-artigen Hörspiel übrigens Martin Walser! (Audio verfügbar bis 16.05.2022)
Laut Bundesvereinigung der Bauwirtschaft fehlt es aktuell an Baumaterial: Holz, Rohre, Dämmstoffe ... Es gibt Lieferengpässe, gleichzeitig steigen die Preise - besonders beim Holz. Bis zu 300 Prozent mehr werden aktuell für einen Kubikmeter mehr verlangt. Das bedroht viele Betriebe in der Branche, immer mehr erwarten sogar Kurzarbeit. Was sind die Gründe für die Engpässe? Und was lässt sich dagegen tun?
Der Tourismus an Vorpommern Küste wird weiter wachsen. Es entstehen weitere Ferienanlagen. Für Einheimische ist es immer schwieriger bezahlbare Wohnungen zu finden.
Der Tourismus an Vorpommern Küste wird weiter wachsen. Es entstehen weitere Ferienanlagen. Für Einheimische ist es immer schwieriger bezahlbare Wohnungen zu finden.
Baufällige Turnhallen, kalte Umkleiden, renovierungsbedürftige Vereinsheime: Viele Sportstätten in Deutschland sind marode, der Sanierunsstau ist enorm. Bayern versucht seit einiger Zeit, etwas dagegen zu tun. 2019 startete ein Sonderprogramm für den Sportstättenbau von Vereinen. Jetzt werden die ersten Vereinsanlagen fertig. Von Burkhard Schäfers www.deutschlandfunk.de, Sport am Wochenende Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wohnungsbau in Deutschland boomt. Doch die Preise sind kaum mehr erschwinglich, gleichzeitig stehen immer mehr Gewerbeimmobilien durch Corona leer. Christian Pricelius zeigt das Bild eines überaus widersprüchlichen Immobilienmarkts in Deutschland.
Verdächtige im Kunstraub "Grünes Gewölbe" gefasst: das Geschäft mit geraubter Kunst - "Autogipfel" im Kanzleramt: E-Auto-Prämien verlängern und Arbeitsplätze retten - Urlaub ist weg: Corona aber nicht: Wie organisiert man Kinderbetreuung? - Baugewerbetag 2020: Trend zum Home-Office befeuert Bauboom in der Vorstädten - Blick in die Glaskugel: Dax-Ausblick 2021 - Moderation: Cordula Denninghoff
Einsame Buchten und tosendes Nachtleben: Irland beherrscht die Extreme. Während Dublin rastlos in die Höhe wächst, lebt man in den kleinen Küstendörfern äußerst entschleunigt. Die Gehälter sind hoch, Irland hat seine europäischen Chancen genutzt – und ist dabei so ursprünglich, grün und „irisch“ geblieben, dass es für viele Deutsche ein Sehnsuchtsziel ist.
Einsame Buchten und tosendes Nachtleben: Irland beherrscht die Extreme. Während Dublin rastlos in die Höhe wächst, lebt man in den kleinen Küstendörfern äußerst entschleunigt. Die Gehälter sind hoch, Irland hat seine europäischen Chancen genutzt – und ist dabei so ursprünglich, grün und „irisch“ geblieben, dass es für viele Deutsche ein Sehnsuchtsziel ist.
Einsame Buchten und tosendes Nachtleben: Irland beherrscht die Extreme. Während Dublin rastlos in die Höhe wächst, lebt man in den kleinen Küstendörfern äußerst entschleunigt. Die Gehälter sind hoch, Irland hat seine europäischen Chancen genutzt – und ist dabei so ursprünglich, grün und „irisch“ geblieben, dass es für viele Deutsche ein Sehnsuchtsziel ist.
Heute u. a.: ... "Pfötchenbande" sammelt Plastikmüll am Strand ... Finanzierung für Sporthallensanierung im Süderwisch steht ... Bauboom hält in Cadenberge an ... Herausgeber: Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. Red.-Leitung: Ulrich Rohde / Christoph Käfer. Sprecher / Moderator: Dieter Büge. Produktion: Rocket Audio Production. Hörzeit: 07:28 Minuten.
Durch den globalen Bauboom werden Rohstoffe wie Sand knapp. Das liegt daran, dass immer mehr Beton verwendet und verbraucht wird - mit ökologischen und ökonomischen Folgen. Zeit also, das Bauen neu zu erfinden. Welche Optionen es gibt, weiß Redakteur Thomas Kuhn. Moderation: Stephan Ziegert detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Herrengedeck – Der zumeist kultivierte Meinungsaustausch mit Florian Müller und Arno Stöcker wird exklusiv von eigentümlich frei produziert und kann von ef-Abonnenten hier jederzeit nachgehört werden. Zusätzlich wird diese Sendung über Podcast und auf Youtube verbreitet, wir bitten um Beachtung und die Freunde der Sendung um Empfehlung auf den entsprechenden Portalen.Kontakt: herrengedeck@ef-magazin.deBitte unterstützen Sie unsere alternative Medienarbeit durch ein Abonnement von eigentümlich frei über ef-magazin.de und/oder über eine gezielte Spende für unsere Video- und Podcast-Formate: https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=ED2GTZXQ9MDCE&source=urlFoto: Shutterstock.com
Der weltweite Bauboom verschlingt tonnenweise Sand, vor allem aus Flüssen und Meeren. Die UN warnt vor drastischen Umweltfolgen. Welche Lösungen gibt es? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/zurueck-zum-thema-beton-und-sand
Der weltweite Bauboom verschlingt tonnenweise Sand, vor allem aus Flüssen und Meeren. Die UN warnt vor drastischen Umweltfolgen. Welche Lösungen gibt es?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/zurueck-zum-thema-beton-und-sand
Zum Weltfrauentag im Kulturjournal ein Gespräch mit der Fachanwältin für Strafrecht und Familienrecht, Christina Clemm über sexualisierte Gewalt, über Schicksale von Frauen, die beispielhaft stehen für eine Kultur, für eine Gesellschaft, in der Frauen möglicherweise auch vom Strafrecht benachteiligt werden. Außerdem: In Addis Abeba, der rasch wachsenden Hauptstadt Äthiopiens stoßen wie überall in den Metropolen Gegensätze aufeinander. Bauboom auf der einen, Armut auf der anderen Seite, und mitten drin Orte der Kultur. Stephanie Metzger hat sie entdeckt. In Deutschland sind es Anfragen der AFD, die Unruhe in die staatlichen und städtischen Theater bringen, in Belgien sind es Kürzungen, in Ungarn die Verschärfung der Arbeitsbedingungen. Was ist das alles für ein Theater Theaterkritiker Eberhard Spreng hat uns von einer Recherchereise durch Europa eine Menge Gespräche mit Theatermacherinnen und -Machern mitgebracht.
Feinkörnige Sandstrände, farbenprächtige Unterwasserlandschaften, märchenhafte Inseln, auf denen einst James-Bond-Filme gedreht wurden: Trotz wiederkehrender Unruhen in Bangkok ist Thailand nach wie vor ein Top-Reiseziel deutscher Urlauber. Ganzjährig suchen sie hier Sonne und Erholung im Tropenparadies. Doch dieses Paradies ist bedroht: Nach dem verheerenden Tsunami zu Weihnachten 2004 setzte vor allem auf den Inseln Phuket und Koh Samui ein gigantischer Bauboom ein. Statt Palmenhainen findet man jetzt dort Hotelbunker. Die weiträumige Abholzung führte zu starker Bodenerosion, die das Meer eintrübt. Dadurch sterben die empfindlichen Korallenriffe vor den Küsten. Auf den Speisekarten der zahllosen Hotels und Restaurants steht vor allem frischer Fisch. Deshalb wird das Meer mit riesigen Schleppnetzen leergefischt. Zusammen mit dem Meeresbiologen Dr. Robert Hofrichter dokumentiert der Film den Raubbau an der Natur und konfrontiert die politisch Verantwortlichen. Kameramann Jörg Matzky zeigt die Schönheit der Unterwasserwelt, aber auch den Kahlschlag, den Umweltverschmutzung und Fischerei in den Korallenriffen anrichten. Der nächste Tsunami, so warnen Fachleute und Umweltschützer vor Ort, könnte noch verheerender sein. (Online-Signatur Medienzentren: 4983202)
Als China Ende der 1970er Jahre eine Politik der Reformen einleitete und ein wirtschaftlicher Aufschwung einsetzte, begann überall in den Großstädten des Landes ein Bauboom. So auch in der Millionenstadt Shenzhen. Zahlreiche Landarbeiter strömten in die Städte. Einer von ihnen war Wang Hua. Seit fünf Jahren arbeitet der Kranführer am Bau des Shenzhen Pingan Financial Center. Tagein tagaus sitzt er alleine, in schwindelnder Höhe, in einem winzigen Führerhaus und bewegt mit dem Kran tonnenschwere Bauteile. In seinen Arbeitspausen schreibt der 50-jährige Wang Hua Gedichte. Ihn beschäftigt die Frage, wie seine Zukunft aussehen wird, ob er später einmal in Shenzhen bleiben oder zu seiner Familie aufs Land zurückkehren wird. (Online-Signatur Medienzentren: 49800061)
Referent: Philipp Sturm (Kurator am Dt. Architekturmuseum F/M) Mitschnitt einerVeranstaltung aus dem Jahr 2014 Die Geschichte der Hochhausstadt Frankfurt Frankfurt am Main ist mit 700.000 Einwohnern die kleinste Global-City der Welt und besitzt eine Besonderheit in Kontinentaleuropa: eine Skyline. Wie wurde Frankfurt zur Hochhausstadt? Nachdem 1949 die Hoffnung zerschlagen war, Hauptstadt der Bundesrepublik zu werden, setzte die Stadt alles daran, sich als wichtigstes Bankenzentrum zu etablieren. Der damit einhergehende Bauboom und die Grundstücksspekulationen in den 1960er und 1970er Jahren führten zum Frankfurter Häuserkampf - der Begriff "Krankfurt" entstand. Nach einem Paradigmenwechsel ab 1977 scheint die Stadt heute Frieden mit ihren Hochhäusern gefunden zu haben…
Bei der Herstellung von Zement und Beton entstehen ungeheure Mengen an Treibhausgasen. Der weltweite Bauboom trägt somit maßgeblich zum Klimawandel bei. Von Uwe Springfeld. (Produktion 2017)
10. Mai 2019 Mit der wirtschaftlichen Öffnung Chinas entwickelte sich in den 90er Jahren ein rasanter Bauboom. Ausländische Architekturfirmen erhielten dort Möglichkeiten zu Großprojekten wie in kaum einem anderen Land. In jüngerer Zeit verändert sich das Umfeld: Präsident Xi Jinping kritisierte für „China unpassende“ Architektur und löste damit eine Debatte über eine Rückbesinnung auf eine traditionelle chinesische Bauweise aus. Stephan Schütz, Partner bei dem renommierten deutschen Architekturbüro Gerkan, Marg und Partner, spricht in der „China Lounge“ mit Claudia Wessling, Leiterin Publikationen am MERICS, über seine Begegnungen mit dem chinesischen Bauhandwerk und das Abenteuer, das Beijinger Nationalmuseum umzubauen.
Sie gehen «Auf und davon»: Sylvia und Markus Buob wollen in Schweden Ferienhäuser vermieten. Stefano Lotti und Stefano Navarretta suchen in Mexiko ihr Glück im Immobiliengeschäft. Und in Südafrika möchte sich Familie Tokay mit einer Gästefarm eine neue Existenz aufbauen. Dem Alltag in der Schweiz entfliehen und Ruhe finden, das wollen Sylvia, 37, und Markus Buob, 40, aus dem Kanton Luzern. Jahrelang haben die beiden vom Auswandern geträumt und die Welt bereist – immer auch auf der Suche nach einem Platz zum Wurzeln schlagen. In Südschweden wurden sie schliesslich fündig. In der Nähe des Ortes Vimmerby wollen sie einen Hof am See übernehmen und dort Ferienhäuser vermieten. Aber ausgerechnet als sie das Datum für die Auswanderung festlegten, wurde Sylvia schwanger. «Wir hatten nie den Gedanken, zu verschieben oder abzusagen. Im Gegenteil, jetzt freuen wir uns erst recht», erklärt Markus. Seine Frau Sylvia ist bereits am Ende des sechsten Monats, als sie alles für die Abreise Richtung Schweden bereit machen. Stefano Lotti, 30, und Stefano Navarretta, 31, sind mit einer Personalagentur zu Geld gekommen. Mehrere Jahre lang vermittelten die Baselbieter ausländische Handwerker auf Baustellen in der Schweiz. Nun haben sie ihre Firma in Liestal verkauft und wollen nach Mexiko. Der Onkel von Stefano Navarretta lebt bereits dort und möchte seinen Neffen als Geschäftsführer in seiner Firma anstellen. Daneben wollen die beiden Stefanos aber auch eigene Geschäfte machen und vom Bauboom an der Karibikküste profitieren. Land kaufen, Wohnungen bauen und an reiche Ausländer verkaufen – so lautet ihr Plan. Mit ein paar Koffern und gut gefülltem Bankkonto machen sie sich auf ins Land des Tequila. Familie Tokay aus Steckborn im Kanton Thurgau möchte sich in Südafrika neu erfinden. «Wir haben es schön in der Schweiz, aber irgendwie ist es hier fast ein wenig langweilig», begründen Doris, 45, und ihr Mann Tibor, 50, das Vorhaben. Zwei Autostunden von Kapstadt entfernt wollen sie eine Gästefarm kaufen. Tokays kennen Südafrika. Tibor hat dort als Jugendlicher einige Jahre mit seinen Eltern gelebt und ist Doppelbürger. Voller Zuversicht und Vorfreude geben sie ihre sicheren Jobs auf und räumen zusammen mit ihren Kindern Annikki, 11, und Miika, 7, das Einfamilienhaus am Bodensee. Doch der Plan von der Gästefarm am Kap steht auf wackeligen Beinen.
Sie gehen «Auf und davon»: Sylvia und Markus Buob wollen in Schweden Ferienhäuser vermieten. Stefano Lotti und Stefano Navarretta suchen in Mexiko ihr Glück im Immobiliengeschäft. Und in Südafrika möchte sich Familie Tokay mit einer Gästefarm eine neue Existenz aufbauen. Dem Alltag in der Schweiz entfliehen und Ruhe finden, das wollen Sylvia, 37, und Markus Buob, 40, aus dem Kanton Luzern. Jahrelang haben die beiden vom Auswandern geträumt und die Welt bereist – immer auch auf der Suche nach einem Platz zum Wurzeln schlagen. In Südschweden wurden sie schliesslich fündig. In der Nähe des Ortes Vimmerby wollen sie einen Hof am See übernehmen und dort Ferienhäuser vermieten. Aber ausgerechnet als sie das Datum für die Auswanderung festlegten, wurde Sylvia schwanger. «Wir hatten nie den Gedanken, zu verschieben oder abzusagen. Im Gegenteil, jetzt freuen wir uns erst recht», erklärt Markus. Seine Frau Sylvia ist bereits am Ende des sechsten Monats, als sie alles für die Abreise Richtung Schweden bereit machen. Stefano Lotti, 30, und Stefano Navarretta, 31, sind mit einer Personalagentur zu Geld gekommen. Mehrere Jahre lang vermittelten die Baselbieter ausländische Handwerker auf Baustellen in der Schweiz. Nun haben sie ihre Firma in Liestal verkauft und wollen nach Mexiko. Der Onkel von Stefano Navarretta lebt bereits dort und möchte seinen Neffen als Geschäftsführer in seiner Firma anstellen. Daneben wollen die beiden Stefanos aber auch eigene Geschäfte machen und vom Bauboom an der Karibikküste profitieren. Land kaufen, Wohnungen bauen und an reiche Ausländer verkaufen – so lautet ihr Plan. Mit ein paar Koffern und gut gefülltem Bankkonto machen sie sich auf ins Land des Tequila. Familie Tokay aus Steckborn im Kanton Thurgau möchte sich in Südafrika neu erfinden. «Wir haben es schön in der Schweiz, aber irgendwie ist es hier fast ein wenig langweilig», begründen Doris, 45, und ihr Mann Tibor, 50, das Vorhaben. Zwei Autostunden von Kapstadt entfernt wollen sie eine Gästefarm kaufen. Tokays kennen Südafrika. Tibor hat dort als Jugendlicher einige Jahre mit seinen Eltern gelebt und ist Doppelbürger. Voller Zuversicht und Vorfreude geben sie ihre sicheren Jobs auf und räumen zusammen mit ihren Kindern Annikki, 11, und Miika, 7, das Einfamilienhaus am Bodensee. Doch der Plan von der Gästefarm am Kap steht auf wackeligen Beinen.
Der erhoffte Neustart in den deutsch-türkischen Beziehungen ist beim Besuch von Recep Tayyib Erdoğan ausgeblieben. Was hat der Staatsbesuch bewirkt? Und was heißt das für die Zukunft? Darüber spricht Mounia Meiborg mit Hasan Gökkaya, Politik- und Gesellschaftsredakteur bei ZEIT ONLINE. Bricht die lange Isolation von Nordkorea auf? Die USA und Südkorea verhandeln wieder mit dem Norden, und in der Hauptstadt Pjöngjang lockt ein Bauboom chinesische Investoren an. Wolfgang Bauer, Kriegs- und Krisenreporter der ZEIT, hat das Land zum siebten Mal besucht und erzählt, warum Nordkorea trotzdem eine Blackbox bleibt. Mitarbeit: Jaakko Kacsóh
Bei der Herstellung von Zement und Beton entstehen ungeheure Mengen an Treibhausgasen. Der weltweite Bauboom trägt zum Klimawandel bei.
Guten Morgen liebe Klasse! Herzlichen Glückwunsch Kathi! Du bist unser aktueller Gewinner - schon zum zweiten Mal. Du Glückskind! :) Die Lösung zu unserem Quiz war bei dem ganzen Geschnipse natürlich Ice Cool. Wir begeben uns heute mit Euch und unserem Interviewgast Viktor Kobilke auf eine der anstrengensten Wanderruten der USA - den Great Western Trail. Das harte Leben eines Drovers ist dabei genauso Thema wie die Entwicklung des Spiels. Wir bedanken uns nochmal ganz herzlich bei Viktor für die Zeit, die er sich genommen hat. Die Zinsen sind günstig - es herrscht Bauboom. Das war allerdings auch bereits im alten Ägypten der Fall. Herr Noe unterrichtet Euch heut in antiker Baukunst und überprüft, ob das zum Spiel des Jahres nominierte Spiel die damaligen Gegebenheiten richtig wieder gibt. Viel Spass mit Episode 029 wünschen -die brettagogen- Intro/Outro Musik: Bubens van Lyka
In dieser Folge haben wir uns mit Wohnungsbauprojekten in der Stadt beschäftigt. Außerdem in der Presseschau: Sitzungsgelder, Integration, Energie, Raubüberfälle und Schnee.Wir wünschen Euch allen einen guten Rutsch ins Jahr 2016!Links:Elmshorn BlogInterview mit Elmshorns Stadtplanerin Silke Faber