Canton of Switzerland
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Mit einer Standesinitiative will der Kanton Luzern vom Bund eine Rechtsgrundlage für die Einführung der automatischen Fahrzeugfahndung erreichen. Der Kantonsrat hat eine entsprechende Motion angenommen. Weiter in der Sendung: · Kanton Luzern will sein Stimmrechtsgesetz überarbeiten · Küssnachter Bezirksrat ist enttäuscht vom Schwyzer Regierungsrat
Das Luzerner Kantonsparlament hat heute beschlossen, dass der Kanton ein Konzept zum Umgang mit der Chemikalie PFAS ausarbeiten soll. PFAS ist in der Umwelt weit verbreitet und baut sich kaum ab. Einige PFAS-Verbindungen stehen in Verdacht, gesundheitsschädigend zu sein. Weiter in der Sendung: · 2024 nahm die Zahl der Anliegen und Beschwerden zur Stadtverwaltung Luzern bei der zuständigen Ombudsstelle um 15 Prozent zu. · Das Nidwaldner Elektrizitätswerk EWN und die Swisscom wollen das Glasfasernetz im Kanton gemeinsam ausbauen. · Nächsten Freitag öffnet die Passstrasse über den Gotthard nach der Wintersperre.
Die Mieten gehen vor allem in Ballungszentren durch die Decke. Wer ist schuld daran? Und was kann die Politik dagegen tun? Im Rahmen der Jugendmedienwoche hinterfragen vier Jugendliche die Positionen der Politikerinnen und Politiker dazu kritisch. Seit Jahren kennt die Entwicklung der Mietzinse nur einen Weg: den nach oben. Gerade in urbanen Gebieten übersteigt die Nachfrage das Angebot bei Weitem. Ist die Zuwanderung daran schuld? Oder betreiben die Städte zu wenig gemeinnützigen Wohnungsbau, um bezahlbare Wohnungen zu garantieren? Bräuchte es einen Mietdeckel oder wäre das ein zu grosser Eingriff in den freien Markt? Auch die Bautätigkeit geht seit 2018 stetig zurück. Dabei würde neuer Wohnraum dringend gebraucht. Woran liegt das? Gibt es zu viele Vorschriften, die das Bauen erschweren? Oder nutzen potenzielle Investoren die aktuelle Wohnungsnot in gewissen Gebieten aus, um möglichst viele Bauvorschriften anzugreifen? Was kann die Politik gegen die steigenden Mieten tun, was sind die Rezepte für mehr bezahlbaren Wohnraum? Darüber diskutieren die Gäste von Sandro Brotz am 9. Mai: – Nina Fehr Düsel, Nationalrätin SVP/ZH, Beirat Hauseigentümerverband Zürich; – Yvonne Bürgin, Vizepräsidentin Die Mitte, Mitglied Vorstand Hauseigentümerverband Schweiz; – Sarah Wyss, Nationalrätin SP/BS; und – Michael Töngi, Nationalrat Grüne/LU, Vizepräsident Mieterinnen- und Mieterverband Schweiz. Ihre Positionen und Argumente werden von vier Jugendlichen im Rahmen der Jugendmedienwoche kritisch hinterfragt: Yael Länzlinger, 19, aus dem Toggenburg, Sara Schoch, 17, aus dem Kanton Appenzell-Ausserhoden, Lisa Tschuor, 18, aus dem Kanton Luzern und Enea Fäs aus Zürich, 17, fühlen den anwesenden Politikerinnen und Politikern in Interviews auf den Zahn.
Mit der Revision des kantonalen Niederlassungsgesetzes soll die Hinterlegungspflicht des Heimatscheins bei der Gemeinde künftig entfallen. Das revidierte Gesetz soll am 1. Januar 2027 in Kraft treten, derzeit laufen Vorarbeiten. Weiter in der Sendung: · Der Kanton Obwalden will das Gewerbe mit einem sogenannten Gebietsmanagement bei der Standortsuche besser unterstützen. · Neue Stadtführung in Luzern: Gewölbte Keller und Teebeutel an der Decke bei der Führung «Beizentratsch.»
Timestamps:4:30 - Wie konnte Alex Frei immer die höchste Leistung abrufen9:20 - Liegt der Fokus auf Input oder Output?19:30 - Was bedeutet Fairplay im Business?33:50 - Mentale Gesundheit im Sport39:22 - Kurze AbschlussfragenGet started with Bitcoin by downloading the Relai app today, and profit from 10% less fees by entering code SWISSPRENEUR at checkout.(Disclaimer: Relai services are exclusively recommended for Swiss and Italian residents.)Über Stefan Lichtsteiner, Alex Frei, Diego Benaglio, Sergio Ermotti:Sergio P. Ermotti, Group CEO der UBS, ist eine der prägendsten Persönlichkeiten der globalen Finanzwelt. Geboren und aufgewachsen im Tessin, träumte er zunächst von einer Karriere als Fussballprofi, bevor er im Banking seine wahre Leidenschaft fand. Seine beeindruckende Laufbahn führte ihn von der lokalen Corner Bank über Stationen in London und New York bis an die Spitze der UBS. Besonders bekannt ist Ermotti für seine Führungsrolle bei der Integration der Credit Suisse, ein Meilenstein, der ihn sowohl beruflich als auch persönlich herausgefordert hat. Mit klarer Vision und unermüdlichem Einsatz steht er für Leadership, Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung – Werte, die er in der globalen Finanzbranche eindrucksvoll vorlebt.Diego Benaglio, langjähriger Torhüter und Integrationsfigur der Schweizer Nationalmannschaft, ist ein Symbol für Beständigkeit und Professionalität im internationalen Fussball. Aufgewachsen in Zürich, führte ihn seine Karriere von Grasshopper Zürich über Portugal und Deutschland bis zum AS Monaco – mit seiner erfolgreichsten Zeit beim VfL Wolfsburg, wo er Deutscher Pokalsieger und Meister wurde. Als ruhiger Rückhalt auf dem Feld und authentische Persönlichkeit abseits davon steht Benaglio für Disziplin, Loyalität und Teamgeist. Auch nach seinem Karriereende bleibt er dem Fussball verbunden – mit einem besonderen Augenmerk auf die mentale Stärke und nachhaltige Entwicklung von jungen Spielern.Stephan Lichtsteiner, ehemaliger Captain der Schweizer Nationalmannschaft, zählt zu den prägendsten Figuren des Schweizer Fussballs. Geboren in Adligenswil im Kanton Luzern, entwickelte er früh eine Leidenschaft für den Sport, die ihn von den Jugendmannschaften des FC Adligenswil bis zu internationalen Top-Clubs wie Juventus Turin und Arsenal führte. Lichtsteiner ist bekannt für seine unermüdliche Einsatzbereitschaft, seine Führungsstärke und seine Mentalität als «Mentalitätsmonster» auf dem Platz. Nach seinem Rücktritt engagiert er sich für soziale und sportliche Projekte und bringt seine Erfahrungen zunehmend auch abseits des Rasens ein.Alex Frei, der Rekordtorschütze der Schweizer Nationalmannschaft, ist eine der markantesten Persönlichkeiten im Schweizer Fussball. Geboren in Basel, prägte er mit seinem Torriecher und seiner Leidenschaft das Spielgeschehen auf nationaler wie internationaler Ebene – unter anderem bei Stade Rennes, Borussia Dortmund und dem FC Basel. Frei war nicht nur als Spieler ein Führungstyp, sondern auch nach seiner aktiven Karriere als Trainer und Fussballexperte aktiv. Mit analytischem Blick, klarer Kommunikation und einem tiefen Verständnis für den Sport setzt er sich für die Entwicklung junger Talente und die Förderung des Schweizer Fussballs ein.The cover portrait was edited by www.smartportrait.io.
In der Stadt Luzern soll auf den Kantonsstrassen, auf denen der Verkehr übermässig grossen Lärm verursacht, sofort Tempo 30 eingeführt werden. Dies verlangen sechs städtische Quartiervereine. Zuständig dafür ist der Kanton Luzern, der aus ihrer Sicht bislang zu wenig unternommen hat. Weiter in der Sendung: · Dem Zuger Landammann Andreas Hostettler gebührt heuer die Ehre, am Sechseläuten in Zürich den Böögg zu entzünden. · Der Unihockey-Verein Zug United ist zum zweiten Mal in Folge Schweizermeister – diese Rolle spielen die Finanzen.
Die Reuss und andere Gewässer im Kanton Luzern sollen zu Rechtspersonen werden. Sie sollen so Grundrechte erhalten. Das verlangt die Reuss-Initiative. Als Rechtspersonen könnten Gewässer vor Gericht ziehen, sagt Initiant Markus Schärli. Weiter in der Sendung: · Zug United im Super-Final: Die Männer holen den Titel gegen Langnau, die Frauen scheitern an Kloten-Dietlikon. · Der Kanton Zug am Sechseläuten: Die Zuger Delegation will mit Ausstellung zu Klischees punkten.
Seit einem Jahr ist der Luzerner Onlineschalter my.lu.ch in Betrieb. Seither steigen die Nutzungszahlen - auf aktuell 350'000 pro Monat. Der Kanton hofft auf noch mehr Akzeptanz und will das Angebot ausbauen. Weiter in der Sendung: · Der Kanton Schwyz nimmt Kampf gegen den Japankäfer wieder auf. · Fehler in den Abstimmungsunterlagen im Kanton Zug: Der Abstimmungstermin vom 15. Mai bleibt. · Eine neue Postautolinie verbindet ab 1. Mai Malters, Kriens und Littau.
Im Kampf gegen das Ammoniak sollen im Kanton Luzern bis ins Jahr 2030 alle 1200 offenen Güllelager abgedeckt werden. Seit dem Start der Kampagne wurden 153 Güllelager entsprechend saniert, weitere 328 Landwirtschaftsbetriebe haben mit der Sanierung begonnen. Weiter in der Sendung: · Der Schwyzer Mario Galgano arbeitet bei Radio Vatikan und berichtet über die Tage nach dem Tod des Papstes. · Auf der Luzerner Allmend ist am Freitag die Zentralschweizer Frühlingsmesse Luga eröffnet worden.
Erhebungen von Lustat Statisitk Luzern zeigen, dass der Anteil derjenigen mit Kinderwunsch sowohl im Vergleich zu 2018 als auch zu 2013 zurückging. Allerdings wünschen sich immer noch knapp drei Viertel der 20- bis 39-jährigen mindestens ein Kind, wobei am häufigsten zwei Kinder gewünscht werden. Weiter in der Sendung: · Im Kanton Nidwalden sollen die Löhne für das Verwaltungspersonal und die Lehrkräfte neu mit einem dreijährigen Globalkredit festgelegt werden. · Das Zuger Kantonsparlament befürwortet einen 21,5 Millionen Kredit für den Ausbau der kaufmännischen Berufsfachschule in Zug. · Der Kanton Obwalden zahlt der Stützpunktfeuerwehr Sarnen 800'000 Franken an ein neues Hubrettungsfahrzeug.
Die Kosten für die Wasserversorgung im Kanton Luzern sind in den Augen der Regierung fair verteilt. Sie lehnt einen Vorstoss aus den Reihen der SVP ab, die die Preise der Wasserversorger überprüfen lassen will. Weiter in der Sendung: · Wegen Strassenschäden bleibt die Verbindung über den Glaubenberg-Pass länger gesperrt. · Eine junge Luzernerin stirbt beim Bergsteigen im Berner Oberland.
In acht Hauptausstellungen und diversen weiteren Räumen in der Stadt Luzern gibt es ab morgen Comics zu sehen. Nationale und internationale Künstlerinnen und Künster zeigen ihr Schaffen – vom klassischen Comic, in dem Tiere als Menschen agieren bis zum 3D-Comic, der einen ganz Raum einnimmt. Weiter in der Sendung: · Nach einem Entscheid des Bundesgerichts hat der Kanton Luzern seine Gesetzgebung angepasst, um potentielle Opfer von häuslicher Gewalt besser zu schützen. · Im Schweizer Team für die Frauen-Fussball EM sind mehrere Spielerinnen aus der Zentralschweiz dabei. · Horw muss dem Kanton Luzern eine tiefere Asylersatzabgabe bezahlen als von diesem festgesetzt.
Die Stimmung sei seit einiger Zeit nicht gut. Deshalb hat das zuständige Finanzdepartement eine Untersuchung eingeleitet. Eine Anwaltskanzlei wird die Strukturen überprüfen. Weiter trennt sich der Kanton per Ende April vom Leiter der Dienststelle, dem Kantonsbaumeister. Weitere Themen: · Der Schwyzer Erziehungsrat prüft die Abschaffung des Frühfranzösisch. · Der FC Luzern und St. Gallen trennen sich mit einem 1:1 Unentschieden. · Die Handballer des HC Kriens-Luzern gewinnen den Auswärtsmatch gegen GC Amicitia Zürich mit 37:27.
Die Gerichte im Kanton Luzern hatten 2024 viel Arbeit. Dies aber nicht nur wegen mehr Fällen, sondern auch weil die Fälle immer komplexer werden. Gerade auch im Baurecht, wo sich Verfahren sehr lange hinziehen können. Darum müssen viele Bauherren sehr lange auf die Baubewilligung warten. Weiter in der Sendung: · Das Urner Parlament, der Landrat, fordert eine gesetzliche Frist für Vernehmlassungen. · Die Zuger Kantonalbank hat ihre Konditionen für Wohnbaugenossenschaften auf Aufforderung des Regierungsrats angepasst.
Juristische Personen sollen nicht freiwillig entscheiden dürfen, ob sie weiterhin Kirchensteuern bezahlen oder nicht. Der Luzerner Kantonsrat hat ein Postulat der FDP mit 82 zu 17 Stimmen abgelehnt. Juristische Personen im Kanton Luzern zahlten 2023 48 Millionen Franken Kirchensteuern. Weiter in der Sendung: · Die Luzerner Polizei verzeichnet signifikant mehr Vergewaltigungsfälle.
Die Hauptarbeiten der Felssicherung beim Schlössli Schönegg in der Stadt Luzern können per Ende März abgeschlossen werden. Damit können die Anwohnenden aus vier Gebäuden in ihre Wohnungen zurück. Weiter in der Sendung: · Im Kanton Luzern soll es eine obligatorische Mediationsstelle für zerstrittene Ehepaare in Trennung geben. · Kriminalstatistik weist für den Kanton Luzern zehn Prozent mehr Straftraten aus.
Das Moorgebiet im Kanton Luzern wird landwirtschaftlich genutzt, ist aber auch Naherholungsgebiet und Reservat von nationaler Bedeutung zugleich. Das Entwässerungssystem müsste saniert werden, um auch in Zukunft ertragbare Böden zu sichern. Eine Studie bringt nun einen Vorschlag auf den Tisch. Weiter in der Sendung: · Die Nidwaldner Polizei rollt einen ungelösten Mordfall von 2014 wieder auf. · Der EV Zug scheitert sang und klanglos im Viertelfinale der Play-Offs.
Der Kanton Luzern hat Regeln für die finanzielle Unterstützung von Sicherheitsmassnahmen für Minderheiten festgelegt. Hintergrund sind die jüngsten Zunahmen antisemitischer Vorfälle. Jüdische Gemeinschaften und andere Minderheiten baten daher den Bund und den Kanton Luzern um mehr Schutz. Weiter in der Sendung: · Die Luzerner Regierung will bei den Kirchenwahlrechten weiter mitreden. · Die Nidwaldner Kantonspolizei intensiviert die Kontrollen bei Motorrädern und E-Bikes.
Vor der Bundesratswahl reden die drei Bundesparlamentarierinnen Monika Rüegger (SVP), Manuela Weichelt (Grüne) und Heidi Z'graggen (Mitte) über die Chancen des Zuger Bundesratskandidaten Martin Pfister und darüber, wie er sich im Bundeshaus präsentiert hat. Er erhält von allen sehr gute Noten. Weiter in der Sendung: · Fast 50 Menschen sind im letzten Jahr im Kanton Luzern mit Sterbehilfe aus dem Leben geschieden. · Das Lucerne Festival präsentiert das letzte Programm unter dem Intendanten Michael Haefliger.
Magst du die Fasnachtszeit? Dann geht es dir wie SRF Kids Kinderreporterin Kim. Als Mitglied der Guggenmusik «Schoppenrassler» macht sie am Umzug in ihrem Dorf Buttisholz im Kanton Luzern mit. Komm mit auf eine Reise an die Fasnacht! Vom Lamatrekking über das Leben als Musiker bis hin zum Treffen mit dem Bundesrat: Hör dich unter srfkids.ch durch alle Abenteuer mit den SRF Kids Kinderreporter:innen. Du hast selber eine Idee? Dann nix wie los: · Schick eine Nachricht an 076 317 44 44 · Schreib uns im «Treff» auf srfkids.ch · Sende eine E-Mail an redaktion@srfkids.ch Das SRF Kids Team ist gespannt auf deine Ideen! Produktion: Laura Dünser Texte und Bilder: Florence Altorfer
Seit 1982 dienen die künstlich aufgeschütteten Inseln am Luzerner Alpenquai als Brut- und Rastplatz für Wasservögel. Weil in den letzten Jahren Sträucher und Neophyten die Brutinseln verwucherten, hat die Stadt Luzern jetzt die Brutinseln saniert. Weiter in der Sendung: · Am Samstag finden die Cupfinals der Männer und Frauen im Schweizer Handball statt. Drei von vier Teams sind aus der Zentralschweiz. · Die CPH Group in Perlen im Kanton Luzern verzeichnet nach der Abspaltung des Papiergeschäfts ein rückläufiges Ergebnis. · In Alpnach im Kanton Obwalden sind durch einen Unfall etwa 50 Liter Öl in den Alpnachersee geflossen.
Tag 1 nach den Abstimmungen: Während in Luzern offen ist, wie es nach dem Nein zum Theaterneubau weitergeht, freut sich die Zuger Stadtregierung, dass ein umstrittenes Wohnhochhaus gebaut werden kann. Weiter in der Sendung: · Reaktionen zum Nein im Kanton Luzern zu Stimmrechtsalter 16.
Die Stadtluzerner Stimmbevölkerung hat den Projektierungskredit für die weitere Planung eines neuen Theaters abgelehnt. Wie es mit dem sanierungsbedürftigen Luzerner Theater weitergehen soll, ist offen. Weiter in der Sendung zum Abstimungssonntag: · Kein Stimmrechtsalter 16: Die Jugendlichen im Kanton Luzern dürfen weiterhin erst ab 18 an die Urne. · Ja zu Hochhaus: In der Stadt Zug wird ein Bebeauungsplan genehmigt, der grünes Licht für ein Hochhaus mit preisgünstigen Wohnungen gibt. · Schulhäuser, Strassenprojekte oder Gemeinderatswahlen: In vielen Zentralschweizer Gemeinden gab es heute Zustimmung für zukunftsweisende Projekte. · Titelverteidigung verpasst: Der Nidwaldner Skirennfahrer Marco Odermatt muss sich an der WM-Abfahrt mit Platz 5 begnügen.
Der Mangel an Fachkräften im Lehrberuf an den Volksschulen bleibt weiterhin eine Herausforderung. Um diesem entgegenzuwirken, hat der Kanton Luzern ein umfassendes Massnahmenpaket erarbeitet: Die Massnahmen gehen von Entlastung von Berufseinsteigenden bis zu Lohnmassnahmen. Weiter in der Sendung: · Der FCL verliert gegen den FC Basel mit 1:2. · Der Baubeginn beim Kreisel Grosser Herrgott im Bezirk Einsiedeln verzögert sich.
Der Kanton Luzern will die stark befahrene Seetalstrasse in Emmen umbauen und sicherer machen. Unter anderem ist eine Zone mit Tempo 30 geplant. Die Pläne gaben an einer Info-Veranstaltung zu reden - vor allem wegen des Landverbrauchs. Weiter in der Sendung: · Der Zuger Gesundheitsdirektor Martin Pfister begründet seine Kandidatur als Bundesrat - und erklärt sein langes Schweigen. · Die Zahl der straflosen Selbstanzeigen von nicht versteuertem Vermögen oder Einkommen hat im Kanton Luzern weiter abgenommen. · Beim Super-G der Frauen an der Ski-WM in Saalbach kamen die Schweizerinnen nicht auf Touren.
Eltern, die ihr Kind während der Schwangerschaft verlieren, sollen dieses in allen Luzerner Gemeinden bestatten können. Die Kantonsregierung stellt sich hinter einen Vorstoss aus den Reihen der Grünen. Sie will deswegen eine Anpassung der kantonalen Bestattungsverordnung prüfen. Weiter in der Sendung: · Weniger in Wasserbau investiert, als geplant: Kanton Luzern gewährt Gemeinden zusätzliche Ausgleichszahlungen. · Bundesratskandidat Martin Pfister aus Zug: Die Macht eines Zentralschweizer Landesvertreters ist beschränkt.
Wer Leonard Bernstein hört, denkt oftmals gleich an sein weltbekanntes Musical «West Side Story». Fünf Jahre zuvor schrieb Bernstein jedoch die Kurzoper «Trouble in Tahiti», welche das Luzerner Theater nun auf die Bühne bringt. Eine Inszenierung mit Stärken und Schwächen, findet unsere Kritikerin. Weiter in der Sendung: · Die 15 Raiffeisenbanken im Kanton Luzern haben 2024 zusammen ihren Gewinn um 6,5 Prozent auf 16,5 Millionen Franken gesteigert. · Die Luzerner Regierung genehmigt erst einen Teil der Ortsplanungsrevision der Gemeinde Hitzkirch. · Die Luzerner Langläuferin Nadine Fähndrich überzeugt beim Klassisch-Sprint in Cogne und belegt Rang 2.
Yanna Souza Bregant vom Swim Team Lucerne zählt zu den grossen Nachwuchshoffnungen im Schweizer Schwimmsport. Die 14-Jährige trainiert acht Mal pro Woche und hat einen Traum: Sie will an die Olympischen Spiele 2032 in Australien. Weiter in der Sendung: · Für die Nachfolge von Bundesrätin Viola Amherd gibt es keine Mitte-Kandidatur aus dem Kanton Luzern. · Für Geflügelhalter in der Stadt Luzern gelten strengere Regeln wegen eines Vogelgrippe-Falls. · Auf der Autobahn A2 in Nidwalden gibt es neue Ampeln gegen den Ausweichverkehr.
Luzerner Buben und Mädchen sollen beim Eintritt in den Kindergarten kindergartenreif sein. Der Kantonsrat will, dass der Regierungsrat die Kriterien für den Eintritt in das freiwillige Kindergartenjahr überprüft. Im Kanton Luzern können vierjährige Kinder freiwillig in den Kindergarten gehen. Weiter in der Sendung: · Der Kanton Luzern muss Massnahmen gegen Hassrede gezielt ausbauen.
Dieses Wochenende finden auf der Melchsee-Frutt im Kanton Obwalden Weltcup-Rennen im Telemark statt. Die Sportart vereint verschiedene Elemente des Skisports, darunter Langlauf oder Skisprung. Weiter in der Sendung: · In Schüpfheim im Kanton Luzern musste eine Familie vier Jahre warten, bis die bezahlte Wohnung fertig gebaut war. Der zuständige Architekt und sein Geschäftspartner sind für mehrere solche Fälle in der Schweiz verantwortlich, nun stehen sie vor Gericht. · Letzter Prozesstag vor dem Luzerner Kriminalgericht im Sachen Subventionsaffäre bei den Luzerner Verkehrsbetrieben VBL: Die Vereidigung fordert Freisprüche, der Staatsanwalt 18 Monate Gefängnis bedingt. · Die Nidwaldner Justiz- und Sicherheitsdirektorin Karin Kayser-Frutschi stellt sich nicht für eine Bundesrats-Kandidatur zur Verfügung.
Heute startet der Prozess um die Subventionsaffäre bei den Luzerner Verkehrsbetrieben VBL. Zum Auftakt wurden die Beschuldigten nochmals befragt, unter ihnen auch Norbert Schmassmann, ehemaliger VBL-Direktor. Weiter in der Sendung: · Sollen Jugendliche schon mit 16 Jahren abstimmen und wählen dürfen? Darüber entscheidet der Kanton Luzern am 9. Februar. Im Streitgespräch gibt es die Argumente dafür und dagegen. · In der Luzerner Gemeinde Menznau hat die Polizei eine Indoor-Hanf-Anlage mit 1'700 Pflanzen ausgehoben. · Die unabhängige Meldestelle des Bistums Basel, zu dem auch die katholischen Kirchen Luzern und Zug gehören, hat seit September 2023 rund 140 Meldungen zu sexuellen Übergriffen erhalten.
Die Sportschule Sursee soll die bestehende Sportschule in Kriens ergänzen. In Sportschulen erhalten junge Menschen die Möglichkeit, ihre sportlichen und schulischen Leistungen auf hohem Niveau zu entwickeln und zeitlich miteinander zu vereinbaren. Langfristig sind in Sursee sechs Klassen geplant. Weiter in der Sendung: · Neubau Luzerner Theater: Am 9. Februar kann die Stadtluzerner Bevölkerung einen Grundsatzentscheid für oder gegen ein neues Theater fällen. · Firmenareal wird frei: Die Luzerner Gemeinden Werthenstein und Wolhusen melden Interesse am Stewo-Firmengelände an.
Selbstbedienungsgeschäfte und Hofläden im Kanton Luzern dürften künftig von längeren Öffnungszeiten profitieren. Die Luzerner Regierung hat die entsprechenden Anpassungen des Ruhetags- und Ladenschlussgesetzes in die Vernehmlassung gegeben. Dabei geht die Regierung weiter, als das Parlament wollte. Weiter in der Sendung: · Im Kanton Nidwalden sollen Personen mit Kindern, die minderjährig oder noch in Ausbildung sind, bei der Berechnung der Stipendien nicht tiefere Pauschalabzüge machen können. · Die Luzerner Stadtregierung spricht sich für die Erstellung eines Kunstrasenfeldes anstelle des sanierungsbedürftigen Naturrasens bei der Schulanlage Grenzhof aus. · Die Mehrheit der Zentralschweizer Unternehmen ist beim Ausblick auf das Jahr 2025 zuversichtlich.
Er erwirbt in der Gemeinde Ballwil Landwirtschaftsland, sogenannte Fruchtfolgeflächen von viereinhalb Hektaren. Das Kulturland könne zur Kompensation für kantonale Wasserbauprojekte eingesetzt werden. Weiter in der Sendung: · Die umstrittene Kampfnacht im Luzerner Stadtteil Littau kann stattfinden. Die Verantwortlichen haben die Bewilligung für den Anlass erteilt. · Das Luzerner Kriminalgericht gewährt einem vorbestraften Mann eine letzte Chance. Es hat ihn zwar wegen diverser Delikte schuldig gesprochen ihn aber zu einer bedingten Gefängnisstrafe verurteilt.
In den 1930er Jahren verändert der Bau des Flugplatzes Buochs das kleine Dorf radikal. Die Theaterautorin und Regisseurin Eva Mann hat mit «Vogelfrey» ein Stück geschrieben, das eine Romeo und Julia Geschichte mit diesen Ereignissen verwebt. Die Theatergesellschaft Buochs bringt es auf die Bühne. Weiter in der Sendung: · In Obwalden übermit die Stiftung «Zukunft Alter» das Alters- und Pflegheim «dr Heimä» in Giswil. Es ist das dritte Heim, das die Stiftung führt. · Die Strasse zwischen Vitznau und Gersau am Vierwaldstättersee wird Ende Januar für drei Wochen gesperrt. Grund dafür ist, dass der Strassenabschnitt saniert und verbreitert wird. · Der ehemlige Urner Baudirektor Roger Nager hat eine Stelle beim Kanton Luzern angenommen. Er arbeitet dort als Projektleiter bei der Dienststelle Verkehr und Infrastruktur.
Nach Hundebissen sind im Kanton Zürich seit Anfang Jahr Rottweiler verboten. Dagegen sind allerdings Gerichtsbeschwerden hängig. Im Kanton Luzern hält man nichts von Rasse-Verboten und setzt dagegen auf eine Prüfung für Hundehalterinnen und -halter. Weiter in der Sendung: · Die SBB sperrt die Strecke zwischen Schüpfheim und Langnau BE ab Ende März für vier Monate. · Der Zuger Akkordeonist Julian von Flüe hat eine neue CD veröffentlicht.
Letztes Jahr wurden im ganzen Land so viele Unternehmen gegründet, wie noch nie. In der Zentralschweiz sticht besonders Uri hervor. Dort wurden 13 Prozent mehr neue Firmen ins Handelsregister eingetragen. Weiter in der Sendung: · Wer seine Krankenkassenprämien nicht bezahlt, soll im Kanton Luzern nicht mehr auf einer Schwarzen Liste landen. Das hat das Kantonsparlament entschieden. Die entsprechende Änderung im Gesetz kommt nun in die Vernehmlassung. · Der Zuger Politiker Luzian Franzini wird Generalsekretär der Grünen Schweiz. Der 28-jährige politisiert für die Alternative-die Grünen im Zuger Kantonsrat. · Der Luzerner Langläufer Cyril Fähndrich bricht die aktuelle Tour de Ski ab.
Viktor Schmidiger leitet die Abteilung Naturgefahren beim Kanton Luzern. Im Jahr 2024 hatte er besonders viel zu tun: Der viele Regen führte zu gefährlichen Hangrutschen in Romoos oder Vitznau. Weitere Themen: · Die erste Kremation in Luzern jährt sich zum 100. Mal. Eingeäschert wurde als erstes der Nobelpreisträger Carl Spitteler. · In Neuenkirch brannte am Sonntag eine Scheune. Verletzt wurde niemand.
Landwirte beim Boniswiler Ried am Hallwilersee haben sich verpflichtet, direkt am Flachmoor keinen Ackerbau zu betreiben und nicht zu güllen. Naturschützer verlangen nun rechtsverbindliche Pufferzonen, wie es sie im Kanton Luzern teilweise bereits gibt. Auch der Bund macht beim Kanton Aargau Druck. Weiter in der Sendung: · Der Ständerat diskutiert, ob die Schweizer Stahlindustrie staatlich unterstützt werden soll. · In Luzern sollen die städtischen Bibliotheken länger geöffnet haben.
Ein externer Bericht sieht grosse Probleme beim Nidwaldner Kantonsgericht. Für einen reibungslosen Gerichtsbetrieb fehle es an Personal. Zudem brauche es Verbesserungen bei der Organisation und der Teamkultur. Weiter in der Sendung: · Mit dem Fahrplanwechsel am kommenden Sonntag wird das S-Bahn-Netz in der Zentralschweiz ausgebaut. · In Sursee im Kanton Luzern hat ein Komitee seine Initiative für eine verkehrsfreie Altstadt zurückgezogen. · In Bürglen im Kanton Uri fand heute der Spatenstich statt für die erste Anlage, in der Wasserstoff in der Zentralschweiz produziert werden soll.
Die Debatte hat zwar erst begonnen, aber die Positionen sind bereits klar: Die Initiative der SVP, die Tempo 30 innerorts auf Hauptstrassen verunmöglichen will, dürfte im Luzerner Kantonsparlament einen schweren Stand haben. Die Diskussion geht am Dienstag weiter. Weiter in der Sendung: · Die katholische Kirchgemeinde St. Urban erhält Einmalzahlung in der Höhe von 7,5 Millionen Franken – wegen eines alten Vertrages mit dem Kanton Luzern. · Bibliotheksgründer Werner Oechslin aus Einsiedeln SZ ist bitter enttäuscht, dass ihm finanzielle Unterstützung verwehrt wird.
Die Luzerner Energiefirma CKW plant in Dagmersellen ein neues Holzheizkraftwerk. Dieses kostet rund 100 Millionen Franken und soll dereinst aus jährlich 70'000 Tonnen Holz Strom und Wärme erzeugen. 2027 soll es in Betrieb gehen, aktuell läuft die Vorprüfung beim Kanton Luzern. Weiter in der Sendung: · In Obwalden sollen Menschen mit einer Behinderung dank einem Pilotprojekt besser selbständig wohnen können. · In der Handball-European League steht der HC Kriens-Luzern als Gruppensieger fest.
Sollten die Bergbahnen die Löhne nicht mehr bezahlen können, springt die Gemeinde mit einem zinslosen Darlehen von 750'000 Franken ein. Das hat die Gemeindeversammlung mit grosser Mehrheit beschlossen. Allerdings müssen sich auch der Kanton Luzern und die Banken beteiligen. Weiter in der Sendung: · Die Notfallpraxis am Spital Sursee wird organisatorisch auf neue Beine gestellt. · Die Lehrpersonen im Kanton Schwyz sollen bessere Arbeitsbedingungen erhalten.
Die Mauderli AG aus Schachen im Kanton Luzern gewinnt den 38. Innovationspreis der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz. Sie wird ausgzeichnet für die Entwicklung eines Faserverbundstoffes, mit dem sie besonders leichte und langlebige Bauelemente wie Schächte oder Randsteine vorfertigen kann. Weiter in der Sendung: · Der Zuger Bildungsrat hält trotz Kritik an der Idee einer Übertrittsprüfung fürs Langzeitgymnasium fest. · Die Energieversorgerin CKW will in Dagmersellen ein grosses Holzheizkraftwerk bauen. · Der Handballclub Kriens-Luzern reitet in der European League auf der Erfolgswelle, auch dank jungen Spielern.
Clovis Kasanda kam 1983 in Kinshasa (DR Kongo) zur Welt. Mit vier Jahren zog seine Mutter mit den Kindern nach Schötz im Kanton Luzern, als erste schwarze Familie im Dorf. Später reiste er für die Schweizer Friedensmission in den Kosovo, um seinen Lebenstraum zu finanzieren: Schauspieler zu werden. Clovis Kasanda kam 1987 von Kinshasa nach Schötz, in ein kleines Dorf im Kanton Luzern. Als Jugendlicher war er leidenschaftlicher Fussballer, machte dann eine Lehre als Farbenverkäufer, bis ihm klar wurde: er will Schauspieler werden. Dafür reiste er für die Friedensmission SWISSCOY in den Kosovo und später nach Paris an die Schauspielschule. Zwischenzeitlich jobbte er als Aktmodell, aber auch als Kinderbetreuer. Mit Yves Bossart spricht er über seine bewegte Lebensgeschichte, über Haut und Farben, über das Eigene und Fremde – und über seine Liebe zum Schauspiel. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 01:30 Aufwachsen in Schötz 14:30 DR Kongo 27:30 Kosovo 34: 50 Schauspiel ____________________ Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen.
Der Bau grosser Windkraftanlagen soll sich im Kanton Luzern nicht durch lange Bewilligungsverfahren verzögern. Die Stimmberechtigten haben sich deutlich für eine Beschneidung der Gemeindeautonomie und für ein kantonales Plangenehmigungsverfahren ausgesprochen. Weiter in der Sendung: · Initiative abgelehnt: Urner Stimmvolk stellt sich hinter Sawiris-Pläne. · In Zuger Wäldern gelten für Bikerinnen und Biker künftig strengere Regeln. · Im Kanton Obwalden werden bestehende Ungleichheiten bei der Besteuerung von Grundstücken verringert.
Im Kanton Uri steht dem Bau eines Tourismusresorts auf der Urner Halbinsel Isleten durch den ägyptischen Investor Samih Sawiris politisch nichts mehr im Weg. Die Initiative «Isleten für alle» der Grünen wurde vom Urner Stimmvolk mit einem Nein-Stimmenanteil von 66,4 Prozent verworfen. Weiter in der Sendung: · Der Bau grosser Windkraftanlagen soll sich im Kanton Luzern nicht durch lange Bewilligungsverfahren verzögern. Die Stimmberechtigten haben sich für eine Beschneidung der Gemeindeautonomie und für ein kantonales Plangenehmigungsverfahren ausgesprochen. · In Zuger Wäldern gelten für Bikerinnen und Biker künftig strengere Regeln. Das Stimmvolk hat das neue Waldgesetz deutlich gutgeheissen. · Im Kanton Obwalden werden bestehende Ungleichheiten bei der Besteuerung von Grundstücken verringert. Die Stimmberechtigten haben einen entsprechenden Nachtrag zum Schätzungs- und Grundpfandgesetz deutlich angenommen.
Luzerner Buben und Mädchen sollen beim Eintritt in den Kindergarten kindergartenreif sein. Der Regierungsrat ist bereit, eine Verschärfung der Kriterien für das freiwillige Kindergartenjahr zu prüfen. Er spricht sich aber gegen eine Checkliste aus. Weiter in der Sendung: · Die Urner Regierung muss die Abstimmungsbotschaft zur Isleten-Initiative nicht korrigieren. · Der Zuger SVP-Nationalrat Thomas Aeschi muss sich gedulden bei der Frage, ob seine Immunität aufgehoben wird.
Die Stimmberechtigten haben die Reform der beruflichen Vorsorge abgelehnt. Das Nein kommt nicht ganz überraschend, ist aber mit 67 Prozent überraschend wuchtig. Woran lag es und wie geht es nun weiter mit der BVG-Reform? Ausserdem: Auch die Biodiversitätsinitiative wurde abgelehnt, mit 63 Prozent der Stimmen. Damit gibt es weder strengere Anforderungen für die Förderung der Artenvielfalt noch zusätzliche Anstrengungen. Das Nein zur Initiative war erwartet worden. In 13 Kantonen wurde über 18 verschiedene Vorlagen entschieden. Unter anderem haben die Stimmenden der Kantone Bern und Jura den Weg für einen Übertritt von Moutier zum Kanton Jura frei gemacht und im Kanton Luzern sinkt die Eigenkapitalsteuer für Unternehmen auf 0,01 Promille.
Ein 10-Prozent-Deckel soll helfen, die Krankenkassenprämien der Schweizer Bevölkerung zu mildern. «Kassensturz» blickt in den Kanton Waadt, wo es dieses Modell gibt. GDK-Präsident Lukas Engelberger hält dagegen. Ausserdem: Darf man einen Parkplatz reservieren? Und: Rollatoren im Test. Prämien-Entlastungs-Initiative – Deckel für Krankenkassenprämien Krankenkassen und teure Prämien stehen auf Platz 1 des Sorgenbarometers der Schweizer Bevölkerung. Dem will die Prämien-Entlastungs-Initiative etwas entgegensetzen und die Krankenkassenprämien bei maximal zehn Prozent des verfügbaren Einkommens deckeln. Der Rest würde via Prämienverbilligungen abgegolten. «Kassensturz» blickt in den Kanton Waadt, wo ein 10-Prozent-Modell schon praktiziert wird. Und «Kassensturz» begleitet eine alleinerziehende Mutter im Kanton Luzern, die auf mehr Prämienverbilligungen angewiesen wäre, aber fast keine bekommt. Der Blick auf die Schweizer Karte zeigt: Die Kantone sind eher knausrig, wenn es um Prämienverbilligungen geht. Im Gespräch kontert Lukas Engelberger, Präsident der Schweizerischen Gesundheitsdirektorenkonferenz GDK und Basler Die Mitte-Regierungsrat, die Kritik und wirbt für ein Nein. «Darf man das?» – Fussgänger versus Autofahrer Autofahrerinnen wissen es: Parkplätze sind ein rares Gut, gerade in Städten. Das erleben auch Karl und Karla auf ihrer Einkaufstour. Freude herrscht deshalb, als die beiden einen freiwerdenden Parkplatz erspähen. Und damit dieser nicht gleich wieder besetzt wird, stellt Karl sich kurzerhand auf den Platz und reserviert diesen, bis Karla mit dem Wagen ankommt. Doch darf Karl das überhaupt? Das Publikum stimmt ab. Und «Kassensturz»-Rechtsexpertin Gabriela Baumgartner erklärt live im Studio, was im Verkehrsgesetz geregelt ist – und was nicht. Test «Rollatoren» – Mobilität für Seniorinnen und Senioren Mobil im Alter, auch wenn die Beine nicht mehr ganz so wollen. Ein Rollator kann da unterstützen und helfen, den Bewegungsradius möglichst lange möglichst gross zu behalten. Doch welches Modell ist das richtige? Vier Räder, zwei Griffe und eine Sitzfläche hat jedes. Die Auswahl ist riesig. Ebenso die Preisspanne: von knapp 70 Franken bis zum mehrere hundert Franken teuren Modell – es ist alles zu haben. «Kassensturz» und das Konsumentenmagazin «Gesundheitstipp» haben acht Rollatoren testen lassen. Die gute Nachricht: Nur ein Modell genügt nicht.