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In der aktuellen VISIONS-Ausgabe nehmen wir die Rückkehr von The Jesus Lizard zum Anlass für ein großes Noiserock-Special. In der zugehörigen Episode "Editors' Voice" spricht die Redaktion mit einem Protagonisten von damals über den deutschen Noise-Zweig. Es sind nicht nur The Jesus Lizard, die zurückkehren. Just haben mit God Bullies weitere Noise-Veteranen ihr erstes Album seit 30 Jahren angekündigt. Dazu veröffentlichen am selben Tag wie The Jesus Lizard "Rack" die Noise-erfahrenen Die Nerven ihr neues Album "Wir waren hier". Grund genug für große Storys zu The Jesus Lizard und Die Nerven, eine ausführliche Noise-History und eine Auswahl der 50 wichtigsten Noiserock-Platten von damals bis heute. Von Flipper über Shellac bis Pissed Jeans, mit Studiomeistern wie Steve Albini, Dave Sardy und Butch Vig, von den USA über Großbritannien bis Deutschland. Denn auch hierzulande erschienen ausgezeichnete, teils sogar von Sardy betreute Alben. Dazu prägte Guido Lucas mit seinem Label Blunoise den deutschen Noiserock maßgeblich. Im Heft sprechen wir darüber mit Aren Emirze von Harmful (heute Musa Dagh), Mark Arm von Mudhoney und Tom Hazelmyer vom legendären Noise-Label Amphetamine Reptile. In der neuen Folge "Editors' Voice" allerdings haben wir uns einen weiteren deutschen Noise-Protagonisten der 90er eingeladen: Carsten Sandkämper, der damals mit seiner Band Pendikel zum Blunoise-Roster gehörte und heute für VISIONS schreibt. Die Redakteure Jan Schwarzkamp und Martin Burger sprechen mit Carsten über die Zeit mit Lucas, über tatsächliche technische Erkennungsmerkmale des Noiserock und über die Entwicklung des Genres bis heute. Welche zeitgenössischen Bands stehen für ihn an der Spitze des Krachs? Call it: "Editors' Noise". Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Dota, Kleingeldprinzessin a.D., ist wohl die freieste Sängerin im Land. Unter widrigen Bedingungen, um 8 Uhr früh am Morgen des letzten Schultags vor den Sommerferien aufgenommen, erlebt ihr ein wunderschönes Gespräch mit Jagoda Marinic über viele Freiheiten, mit viel Musik und: Warum Dota so gut in den Freiheitspodcast passt. (28:34) Wie Jagoda in Mailand ihren Zug verpasst hat, obwohl sie am Bahngleis stand. (20:36) Was der Wilde Westen Internet mit der Musikindustrie der 2000er gemacht hat. (37:31) Wen Dota fragt, wann sie einatmen soll und wann aus. (2:00) Warum für Dota die Pandemie-Zeit der Elefant im Raum ist und warum unsere Angst um ihre Aussagen ihr Recht geben. (5:36) Warum Dota „Das Weiche Begräbnis“ von Fang Fang empfiehlt. (1:05:04) DANKE an Dota für die Bereitstellung ihrer Lieder: Die Freiheit, vom Album: Die Freiheit (02:00) Alles Du, Alles Dur, vom Album: Dota Live. Überall Konfetti (14:20) Bis auf den Grund, vom Album: Bis auf den Grund (25:27) Bademeister*in, vom Album: Wir rufen dich, Galaktika (36:09) Do Alem, geschrieben von Chico César, vom Album: Schall und Schatten (44:10) Auf eine Leierkastenmelodie mit Hannes Wader, vom Album: Mascha Kaléko (50:59) Wir rufen dich, Galaktika, vom gleichnamigen Album (57:01) Menschenklone, vom Album: Immer nur Rosinen (1:11:27) Hier findet ihr das Transkript zur Folge: https://download.hr2.de/podcasts/freiheit_deluxe/jagoda-marinic-dota-kehr-100.pdf Das Transkript ist maschinell erstellt und von Hand korrigiert. Wir bitten um Entschuldigung, wenn das Transkript nicht immer vollständig korrigiert ist." FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Kooperation mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels.
Mit seinem Album “Wir werden von euch erzählen” hat der Dortmunder Rapper Schlakks vor kurzem eine Platte rausgebracht, die vor allem Fans von Underground-Rap und Texten mit Message sehr gefallen dürfte. Im Interview mit Emma sprechen die beiden über die musikalischen Einflüsse und wieso er selber mit den neuesten Deutschrap Trends nicht ganz so viel anfangen kann. Außerdem geht es darum, wieso es zwar wichtig ist, politische Musik zu machen, aber auch nicht immer ganz einfach. Schlakks Lieblingspizza, seine Filmempfehlung und warum Sybille Berg der beste deutsche Rapper ist, das erfahrt ihr alles in der aktuellen Folge.
Der Dortmunder Rapper Schlakks war da. Freitag (29.10.) hat er sein neues Album „Wir werden von euch erzählen“ released – ein sehr lyrisch starkes Album, das sehr persönlich, aber auch nachdenklich und politisch ist. Wir haben uns ein bisschen über Schlakks Biografie unterhalten, natürlich über das Album, woher zum Beispiel seine Gedanken zu Songs wie „Kein politisches Lied“ oder „Komische Geschichte“ kommen und über die Zusammenarbeit mit Opek und Razzmatazz, die alle Beats auf dem Album produziert haben.
Dota hat mit ihrer Band und mit Francesco Wilking von die Höchste Eisenbahn ein neues Album produziert. "Wir rufen Dich, Galaktika" – das sind dreizehn Songs, verspielt, lustig, schmunzelnd ironisch. Typisch Dota.
"Ein Lied für Dich" ist ein Podcast der es sich zur Aufgabe gemacht hat in jeder Folge einen Song von Die Ärzte zu besprechen! In dieser Folge geht es um "Gute Nacht" vom Album "Wir wollen nur deine Seele"...oder eben der B Seite von Teenager Liebe! Die Spotify Playlist mit (fast) allen Songs und Folgen chronologisch sortiert: https://spoti.fi/3gnPcHa
Vielen ist die Musikerin ein Dorn im Auge. Bernadette La Hengst provoziert gerne und je stärker der Gegenwind, desto mehr sagt sie:"Jetzt erst recht!" 2019 veröffentlichte sie ihr aktuelles Album "Wir sind die Vielen" und auch im Lockdown war die Berliner Künstlerin alles andere als untätig. Bernadette La Hengst zu Gast im radioeins-Sommergarten.
Folge 183 von Schacht & Wasabi über das Debütalbum von Kitschkrieg, wie Sierra Kidd seinen Fans hilft, den neuen Cro-Track "Fall Auf", 40 Jahre Deutschrap in einem Video und der Prozess von Bushido, Arafat und Fler.
Die grandiosen Fäaschtbänkler! Wer sie nicht kennt, hier ein paar Fakten: Sie spielen auf den größten Festivals in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien in alle ihren Sparten (Headliner bei Woodstock der Blasmusik, Flumserberg, Headliner Brasswiesn, u.v.m). Sie enterten mit all ihren letzten CDs in all diesen Ländern die Charts. Ihr Song „Can you english please“ hat über 16 Mio Klicks. Ihre Medleys in denen sie zum Beispiel „28 Genres“ in einem Song vorstellen haben 2,5 Mio Klicks, Tendenz stark steigend. Aber das Wichtigste rund um diese beeindruckenden Zahlen ist, dass die Jungs einfach unglaublich sympathisch und bodenständig sind. Wir haben in der knappen Stunde über ihr neues Album „Wir sehn uns wieder“ gesprochen und wie sie eigentlich die ganze Produktion rund um so ein Album angehen. Sie haben uns auch verraten wie es zu dem Blasmusik-Hit „Ein Leben lang gekommen ist“ und natürlich noch viel viel mehr. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, wir sind wirklich sehr stolz und haben es sehr genossen die Jungs getroffen zu haben! Vielen lieben Dank für Eure Zeit und Eure Bereitschaft mit uns über Euch zu reden, liebe Fäaschtbänkler. Homepage Das neue Album "Wir sehn uns wieder" Shop - Fäaschtbänkler
Herzlich Willkommen zurück zum unregelmäßigsten Podcast Deutschlands. Prinz Pi war in der vergangenen Woche Gast im "New Fall Forum" in Düsseldorf. Darin betonte der Berliner noch nie selbst Diskrimierung im Deutsch-Rap erlebt zu haben - Diese Aussage greifen wir für die neue Episode direkt auf und gehen dem Kern der Sache auf den Grund. Außerdem das neuste aus unseren Twitter-Music-Bubbles, Cro gibt mit Jamule ein neues Lebenszeichen von sich und die Newcomer der Stunde Provinz kündigen ihr Album "Wir bauten uns Amerika" für April 2020 an. Foto Credits: Roberto Brundo. TIMETABLE: 0:00 Neues aus unseren Twitter-Music-Bubbles 3:04 Lauras Rap-Quiz 5:30 Gibt es etwa keine Diskriminierung im Deutsch-Rap Prinz Pi? 21:00 Cro meldet sich mit Jamule aus der Versenkung zurück 31:45 Uwe Baltner und der Ritterschlag für die Deutsch-Rap-Szene 34:10 KeKe droppt "Donna-EP" 35:30 Provinz kündigen mit ihrer ersten Singleauskopplung ihr Debütalbum "Wir bauten uns Amerika" für April 2020 an 40:30 Kick it & weitere Playlistupdates 47:10 Das unkommentierte Zitat
Vollgas Tirol, das sind Christian, Fabian und Markus. Die drei Burschen waren mal wieder als musikalische Botschafter für das Zillertal am Stand der Zillertalwerbung auf der weltgrößten Urlaubsmesse, der CMT unterwegs. Im Frühjahr 2018 haben sie bereits ihr zweites Album "Wir feiern unser Zillertal" veröffentlicht. Das Repertoire reicht bei der neusten CD von der schneidigen Polka bis hin zugtypischen oberkrainer-Sound. Mit dem Schürzenjäger-Titel "Flöschl Flörggn, Flohen und Tramplan" verneigen sich Vollgas Tirol sozusagen musikalisch von ihren großen Vorbildern und deren musikalischen Anfängen. Aber auch der namensgebenden Titelsong des Albums ist eine gesungene Liebeserklärung an ihre Heimat.
Hinter dem Projekt Der Mann stehen drei Mitglieder der Berliner Band Die Türen, eine Kölner Animationsfirma und der Maler Helmut Kraus. Das dazugehörige Album Wir sind der Mann besteht aus zwölf Songs über Einsamkeit und die Fehlbarkeit des Menschen. Und des Mannes. Es bewegt sich musikalisch irgendwo zwischen Singer-Songwriter, Hamburger Schule und Indiepop. Hinter dem Titel des Albums Wir sind der Mann könnte sich durchaus eine bierernste Hymne an den modernen Durchschnittsmann verbergen. Glücklicherweise haben es Der Mann nicht so mit der Ernsthaftigkeit. In dem Song Von der Kneipe in Die Cloud besingen die Musiker ironisch das Mittelmaß des Mannes: „Ich steh' nicht auf die Süddeutsche Zeitung, steh' nicht auf den FC Bayern – nicht, dass ich was gegen Bayern hätte, doch das elitäre Gehabe ist nicht so mein Ding, ich steh' mehr auf die einfachen Dinge im Leben. Ich glaub, ich neig' zum Mittelmaß, ich neig' zur Untertreibung, ich mag nicht so das Rampenlicht.“ Das moderne Mannsbild definiert die Band aus Berlin mit vielen Antithesen und angenehm selbstironisch. Sie schaffen damit so etwas wie eine bessere Samy-Deluxe-Gegenrealität. Der hatte sich auf seinem 2014er Album Männlich dem selben Thema angenommen und war daran gescheitert. Maurice Summen singt dagegen klagend: „Was mich an Teenagern stört, sind ihre Pickel. Was mich an ihren Eltern stört, sind ihre Ratgeberbücher im Regal.“ Oder auch: „Was mich am Sex stört, ist das Hinterher.“ Hervorzuheben sei der Schlenker zu Liedermachern wie Götz Widmann und Olli Schulz am Ende des Albums. Ramin Bijan singt im schönen Singer-Songwriter typischen The rise of the reforming house zu schnellem Akustikgitarren-Geschrammel: „Doch selbst das Reformhaus braucht eine Reform. Und das Leben ist keine Pusteblume, das Leben ist kein Dinkelbrot. Das Leben ist nicht grob geschrotet und wäre das Leben ein Reformhaus – wäre ich lieber tot.“ Poesie für die Seele, scharfe Metaphern und punkige Kritik an die Ökospießer und den gesellschaftlich erzeugten Leistungsdruck ziehen sich durch das ganze Album. Fast jede Zeile der Songs würde sich auch auf Turnbeuteln und T-Shirts gut machen. Das Album wir sind der Mann gibt es als Kunstdruck-Vinyl-Edition bei dem Berliner Label Staatsakt oder in Hannover bei 25 Music.
Von der Kirche zum Pop – so könnte man die musikalische Sozialisation von Enno Bunger beschreiben. Eigentlich ist er Kirchenorganist, hat aber seit ein paar Jahren die Popmusik für sich entdeckt. In den nächsten Tagen erscheint das zweite Album „Wir sind vorbei“. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/akustik-session-mit-enno-bunger