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mit Cathrin Klingsöhr-Leroy, Karin Kneffel, Barbara Vinken und Julia Voss
Luerweg, Susannewww.deutschlandfunk.de, Corso
Die Fashion Week in Berlin hat begonnen. Ein erfolgreicher Designer habe immer ein gutes Gespür für den Zeitgeist, den er dann auch in seiner Mode umsetze, sagt Philologin Barbara Vinken. Viele Trends kämen deshalb auch aus dem Krieg oder dem Sport. Von WDR 5.
Wer ist Cindy Sherman? Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten, denn die erfolgreiche US-amerikanische Künstlerin und Fotografin (*1954) inszeniert sich selbst immer wieder in vielfältigen Rollen. Beeinflusst von Filmen, Werbung und Fernsehen hinterfragen ihre Selbstporträts gängige Schönheitsideale und Stereotypen ebenso wie Körperlichkeit, Gender und Alter. Seit den 1980er-Jahren hat sich Cindy Sherman immer wieder kritisch mit dem Glamour und den Selbstinszenierungen der Fashion-Industrie beschäftigt. Ihre Zusammenarbeit mit internationalen Modehäusern wie Prada und Chanel oder Designer*innen wie Stella McCartney und Marc Jacobs machte Sherman einem großen Publikum bekannt. Heute gehört sie zu den erfolgreichsten zeitgenössischen Künstler*innen. Seit einigen Jahren ist Cindy Sherman auch auf Instagram aktiv, wo sie spielerisch mit der Bildästhetik der Plattform experimentiert. In dieser Folge DAS IST KUNST ist die Literaturwissenschaftlerin und Modeexpertin Barbara Vinken zu Gast. Ihr Buch „Angezogen. Das Geheimnis der Mode“ war 2014 für den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Sachbuch/Essayistik nominiert. Darüber hinaus hat sich Barbara Vinken in Essays eingehend mit dem Werk von Cindy Sherman beschäftigt. Im Gespräch mit Jumoke Olusanmi spricht sie über Cindy Shermans Kunst der Selbstinszenierung, ihr Verhältnis zur Mode und wie die Künstlerin unser Begehren vorführt.
Ist man erwachsen, wenn die eigenen Kinder ausziehen? Ist man eine schlechte Mutter, wenn man nicht darunter leidet? In dieser Folge spricht Petra Hartlieb mit der Autorin Doris Knecht über ihr neues Buch "Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habe". Es geht um eine Frau, die zwischen Tochter und Mutter, Punk und Verspießerung, Glamour und Geldproblemen hin und her springt.Nach dem Gespräch empfiehlt Ihnen FALTER-Redakteurin Barbara Tóth zwei weitere Bücher.Zu den Büchern:"Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habe" von Doris Knecht: https://shop.falter.at/detail/9783446278035/eine-vollstaendige-liste-aller-dinge-die-ich-vergessen-habe"Eleganz" von Barbara Vinken: https://shop.falter.at/detail/9783710606908/eleganz"Die Erfindung der Eleganz" von Kersten Knipp: https://shop.falter.at/detail/9783150114193/die-erfindung-der-eleganz Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Barbara Vinken schreibt über die Frau auf der Opernbühne und entwirft Gegenbilder zur männerdominierten Wirklichkeit.
Frisch, lässig und kenntnisreich: Barbara Vinken schreibt so lustvoll über die Oper, dass der Untertitel "Opernverführerin" mehr als verdient ist. Mit "Diva" legt Vinken ein Buch vor, das zeigt, dass die Oper schon früh eine Gegenwelt zur männerdominierten Wirklichkeit geschaffen hat.
Ellmenreich, Majawww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Katrin Schumacher empfiehlt: Barbara Vinkens Sachbuch: "Ver-kleiden. Was wir tun wenn wir uns anziehen", "Cinema Speculation" von Quentin Tarantino und Felicitas Hoppes Buch "Gedankenspiele über die Sehnsucht".
Ziehen wir uns als Frau, als Mann an? Drücken wir in unseren Kleidern nur uns selbst aus oder immer auch eine Fülle von gesellschaftlichen Codes? Mode, so Barbara Vinken, ist immer zugleich eine Sprache, eine Konvention, der wir unterworfen sind, und ein Mittel, genau diese Konventionen zu durchkreuzen - sich dem Reiz des Ver-kleidens hinzugeben.
Die gesellschaftliche Debatte über Geschlechteridentität wird mit großem Ernst, auch Wut geführt. Die Mode dagegen spielt schon lange lustvoll mit der Überschreitung von Geschlechter-Grenzen. Modetheoretikerin Barbara Vinken über Kleidung und Gender. Von Barbara Vinken.
Themen u.a.: Frankfurter Buchmesse eröffnet; Haus der rheinischen Hexe in Morsbroich; Barbara Vinken über das Verkleiden; Tiemanns Wortgeflecht; Musiktipp: neues Album der Red Hot Chilli Peppers; Moderation: Claudia Dichter Von WDR 5.
"Europa ist ein gemeinsamer Raum, in dem ein weitgehend angstfreies Leben möglich ist", sagt die Romanistin, Literaturwissenschaftlerin und Modetheoretikerin Barbara Vinken, die in München und am Comer See lebt, aber auch in Paris zu Hause ist. "Das Zivilgesellschaftliche an Europa finde ich so bemerkenswert - und dass die Nationalismen überwunden wurden." Allerdings gefährde auch der Erfolg nationalistischer Parteien diese Errungenschaften. Von Barbara Vinken.
Nicolai von Ondarza (Leiter Forschungsgruppe EU/Europa SWP): Ukrainekrieg: Test für den Zusammenhalt in der EU; Streiks und Demos in Frankreich: Gefahr für den sozialen Frieden?; Migrationsforscher Gerald Knaus ("Europäische Stabilitätsinitiative"): EU steht vor historischem Fluchtwinter; Südtirol: Autonomiestatus durch Postfaschisten gefährdet; "Denk' ich an Europa" mit Barbara Vinken: "Europa lebt durch seine schöne Vielfalt"; Mod.: Judith Schulte-Loh. Von WDR 5.
„Ver-kleiden“ heißt das neue Buch von Modetheoretikerin Barbara Vinken. Geschminkte Männer im Rock: Mit Mode können wir den Erwartungshorizont unserer Mitmenschen durchbrechen, betont sie. Doch Crossdressing ist für Vinken kein harmonischer Prozess.Barbara Vinken im Gespräch mit Stephan Karkowskywww.deutschlandfunkkultur.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Annie Ernaux steht in der Kritik, weil sie Israels Politik in den Palästinensergebieten verurteilt und die Boykottbewegung unterstützt. Die Ernaux-Kennerin Barbara Vinken kann darin und in ihrem Werk keinen Anhaltspunkt für Antisemitismus erkennen.Barbara Vinken im Gespräch mit Gabi Wuttkewww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Biesler, Jörgwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Issey Miyake schuf ikonenhafte Mode: Kleider aus einem einzigen Stück Stoff oder den schlichten Rollkragenpulli von Steve Jobs. Das wahrhaft Revolutionäre an seiner Mode war aber, wie sie die Bewegung des Körpers umgesetzt habe, sagt Barbara Vinken.Barbara Vinken im Gespräch mit Britta Bürgerwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Muss denn Mode Sünde sein? Ein Essay von Barbara Vinken.
Biesler, Jörgwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Für die Modetheoretikerin Barbara Vinken steht der Bikini für das Wiederfinden von Freiheit, Schönheit und Liebeslust nach dem Krieg. Heute dagegen ist die Euphorie weg: "Wir haben Angst vor der Sonne, wir haben Angst vor den Blicken des anderen." Barbara Vinken im Gespräch mit Ute Welty www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Als Modeliebhaberin hat man es im Land der Funktionskleidung nicht leicht. Die Literaturwissenschaftlerin Barbara Vinken will mit ihrer Arbeit der Mode mehr Wertschätzung zukommen lassen – und sie als intellektuelle Errungenschaft würdigen. Moderation: Ulrike Timm www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Modeexpertin Barbara Vinken spricht über die Sprache der Kleidung. Kultur, die Kommunikation ist und uns als Gesellschaft zusammenbindet.
Barbara Vinken hat sich Guy de Maupassants Roman "Bel-Ami" von 1885 für die Gegenwart vorgeknöpft. Ihr Fazit: Sein Blick hinter die Fassaden von Kultur und Zivilisation war damals schon gnadenlos und desillusioniert.
Autor: Lückert, Katja Sendung: Kulturfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14
Nichts symbolisiert Leben und Menschlichkeit so stark und universell wie das Herz. Zeit- und kulturübergreifend steht das Herz für menschliches Sein und Fühlen. Dieser Beobachtung zum Trotz folgt die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Herzen meistens getrennten disziplinären Pfaden. Initiiert von der medizinischen Herzforschung sollen mit der Vortragsreihe Einblicke in das Herz aus ganz unterschiedlichen Perspektiven gewährt und der Frage nachgegangen werden, worauf die Faszination für dieses Organ gründet.| Barbara Vinken ist Professorin für Allgemeine Literaturwissenschaft und Romanische Philologie an der LMU.
Nichts symbolisiert Leben und Menschlichkeit so stark und universell wie das Herz. Zeit- und kulturübergreifend steht das Herz für menschliches Sein und Fühlen. Dieser Beobachtung zum Trotz folgt die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Herzen meistens getrennten disziplinären Pfaden. Initiiert von der medizinischen Herzforschung sollen mit der Vortragsreihe Einblicke in das Herz aus ganz unterschiedlichen Perspektiven gewährt und der Frage nachgegangen werden, worauf die Faszination für dieses Organ gründet.| Barbara Vinken ist Professorin für Allgemeine Literaturwissenschaft und Romanische Philologie an der LMU.
In recent years, tattoos have become an accepted form of body art. In Europe, however, tattoos were long regarded as being typical of stigmatized fringe groups – although they originally referred to one of the central icons of Western culture, the Crucifixion of Christ. Barbara Vinken, Professor of Romance Languages and Literature, explains the background.
Mitschnitt vom Festival "LAW: Liebe Arbeit Wissen" (BR 2009) im ZKM_Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe. Mit Barbara Vinken (Romanistin), Sibylle Berg (Autorin) und Gerhard Johann Lischka (Kulturphilosoph)
Tätowierungen gehören heute zum selbstverständlichen Körperschmuck. Lange jedoch galten sie in Europa als Stigma für gesellschaftliche Randgruppen. Dabei verweisen sie direkt auf das Herz der abendländisch-christlichen Kultur, den Kreuzestod Jesu Christi. Barbara Vinken, Professorin für allgemeine und romanische Literaturwissenschaft, erklärt die Hintergründe.
Tätowierungen gehören heute zum selbstverständlichen Körperschmuck. Lange jedoch galten sie in Europa als Stigma für gesellschaftliche Randgruppen. Dabei verweisen sie direkt auf das Herz der abendländisch-christlichen Kultur, den Kreuzestod Jesu Christi. Barbara Vinken, Professorin für allgemeine und romanische Literaturwissenschaft, erklärt die Hintergründe.