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Gut gewählt vom Festival als Eröffnungsfilm: 90 YEARS SO WHAT ist eine Komödie mit leichtem Overacting und mahcnmal überzeichneten Charakteren, aber herzerwärmend und mit ernsten Themen – basierend auf realen Personen. Ein erfolgreiche Kolumnistin und Autorin, mit 90 Jahren schon lange im Ruhestand, wird überredet, wieder jede Woche zu veröffentlichen. Das verändert nicht nur das Leben der alten Dame – gespielt von Mitsuko Kusabue. Am Mikrofon direkt nach dem Film sprechen Helena und Malte von SNEAKY MONDAY mit Hendrik und Thomas über grantige Rentnerinnen, Männer in der Midlife-Crisis, Mainstream und Ernsthaftigkeit.
Herzlich willkommen in Folge 110 von Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu sagen haben. Heute zu Gast ist Barbara Vinken. Die Münchner Professorin, Publizistin und Kolumnistin hält in Deutschland gewissermaßen die Fahne der Eleganz hoch; immer wieder hat sie sehr erfolgreich Sachbücher und Artikel geschrieben, die sich mit dem Thema Stil auseinandersetzen. Sie war nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse und wurde mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Heute erzählt sie uns, warum wir Deutschen uns immer noch schwer tun mit dem Thema Eleganz und ob es so etwas wie elegante Kunst gibt, herzlich willkommen bei die Sucht zu SEHEN, liebe Barbara Vinken!
In diesem Gespräch reflektieren Lunia Hara und Anastasia über die Bedeutung von Freiheit in der Kindheit, die Herausforderungen der kulturellen Anpassung nach dem Umzug nach Deutschland und die Prinzipien empathischer Führung. Lunia teilt persönliche Erfahrungen und betont die Wichtigkeit von Menschlichkeit und Selbstreflexion in der Führung. Sie diskutieren, wie Führungskräfte Verantwortung für das Wohl ihrer Mitarbeitenden tragen und wie wichtig Feedback und offene Kommunikation sind. Abschließend gibt Lunia wertvolle Tipps für neue Führungskräfte, um authentisch und wertorientiert zu führen. Lunia Hara ist Expertin für empathische Führung und wichtige Impulsgeberin für die Themen Modern Leadership, Diversity und Kulturwandel. Mit dem Appell, die eigenen Erfahrungen, Werte und Ansichten zu reflektieren, inspiriert sie Führungskräfte zu mehr Offenheit und mehr Empathie im Job, um ganzheitliche Unternehmenserfolge zu erzielen. Als Director Project Management bei diconium, einem Tochterunternehmenvon VW, leitet sie selbst ein diverses Team. Außerdem ist sie Sparringspartner für Management-Teams und Executives zum Thema empathische Führung. Lunia Hara schreibt regelmäßig u.a. als Kolumnistin für den SPIEGEL und teilt praktische Erfahrungswerte auch als Speakerin auf verschiedenen Panels und Events. Sie ist LinkedIn TopVoice, erhielt den EDITION F Award 2022 für mehr Mut und wurde 2023 von der Beyond Gender Agenda als Woman of the Year ausgezeichnet. Ihr Buch "Empathische Führung" erschien am 1. Mai 2025.
Peggy Parnass war Rebellin, Ikone der Schwulenbewegung und Kämpferin für Gerechtigkeit. Die gebürtige Hamburgerin arbeitete lange Jahre als Gerichtsreporterin, Autorin und Schauspielerin. Sie starb am 12. März 2025 im Alter von 97 Jahren. Wir wiederholen einen Doppelkopf mit ihr aus dem Jahr 2014.
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Am 12. März 2025 starb Peggy Parnass - Hamburger Schauspielerin, Kolumnistin, Gerichtsreporterin, Autorin und glühende Antifaschistin. Ihr Vater Simon Pudl Parnass (1879 geboren in Tarnopol) und ihre Mutter Hertha Parnass (geboren 1906 in der jüdischen Familie Emanuel in Hamburg), wurden 1942 im Vernichtungslager Treblinka von den Nationalsozialisten ermordet. Nach ihnen wurde im September 2023 der Parnass-Platz im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel benannt. Peggy Parnass überlebte den NS in verschiedenen Pflegefamilien in Schweden, kehrte nach der Befreiung nach Hamburg zurück, war vielfältig journalistisch, schriftstellerisch und künstlerisch tätig und machte bis zu ihrem Tod Erinnerungsarbeit als Überlebende und Zeitzeugin des Nationalsozialismus. Peggys Worte und ihr Widerspruch werden fehlen. Ein erster flüchtiger Nachruf, dem detailliertere und informiertere folgen müssen. Jetzt, wo die letzten Zeitzeug:innen sterben, brauchen wir neue Strategien um die Erinnerungen an den NS lebendig zu halten. erwähnte Literatur: Anna Hájková: Menschen ohne Geschichte sind Staub. Queeres Verlangen im Holocaust.
Jagoda Marinic wandelt als Deutsche mit kroatischen Wurzeln zwischen zwei Heimaten. In ihrem neuesten Buch plädiert die Gründerin des Interkulturellen Zentrums Heidelberg für "sanfte Radikalität" im Diskurs.
Die USA ziehen sich in rasendem Tempo aus dem Ukraine-Krieg zurück und lassen sowohl Kiew als auch die EU schutzlos zurück. Experten warnen: Stecken wir jetzt nicht alle Kraft in Aufrüstung, sind wir Aggressoren wie Russland hilflos ausgeliefert. Ein Krieg mit Putin könnte schon 2026 bevorstehen. Müssen wir jetzt aufrüsten, koste es, was es wolle? Nimmt Europa dafür sogar gemeinsam Schulden auf? Oder taumeln wir so in einen großen Konflikt hinein? Und kann sich Österreich im Fall der Fälle auf seine Neutralität verlassen? Darüber diskutiert Michael Fleischhacker mit diesen Gästen: Ralph Schöllhammer, Politologe und Kommentator Christina Aumayr-Hajek, Kommunikationsberaterin Anneliese Rohrer, Kolumnistin bei der "Presse" Thomas Fasbender, Putin-Biograf und Journalist
Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz duldet die Hilfe der AfD für seinen migrationspolitischen Kurs. Ist die Brandmauer zu Rechtsaußen damit schon eingestürzt? Ist die Demokratie „in Gefahr“ und „muss beschützt werden“, wie es in den aktuellen Debatten heißt? Tatsächlich sind Demokratien laut Studien weltweit auf dem Rückzug, im Vergleich zu durchsetzungsstarken Autokratien wirken sie oft zerstritten und schwach. Was aber sind eigentlich die Vorzüge von Demokratie? Wo liegen ihre Schwächen? Was meinen wir wirklich, wenn wir von Demokratie sprechen? Norbert Lang diskutiert mit Jagoda Marinić - Schriftstellerin und Kolumnistin, Prof. Dr. Wolfgang Merkel – Politikwissenschaftler, PD Dr. Veith Selk - Politikwissenschaftler
Journalistin und Kolumnistin Angelika Hager, im Gespräch mit Ursula Pucher
Zu Gast: Mario Olszinski aka Jurassica Parka, 45, Dragqueen, Entertainerin, Kolumnistin, Moderatorin & Podcasterin Angeblich geht der Begriff „Drag“ auf William Shakespeare zurück, der ja viele weibliche Bühnencharaktere von männlichen Schauspielern verkörpern ließ. „Dressed as Girl“, abgekürzt eben: "drag“ soll in seinen Bühnenanweisungen gestanden habeni. Heute ist Drag eine Kunstform, in der zumeist Männer überzeichnet als weibliche Bühnencharaktere performen. Als eine der bekanntesten und beliebtesten Dragqueens gilt Jurassica Parka, die 1979 als Mario Olschinski in Berlin Neukölln zur Welt kam. Mit 19 geht der gerade erst als offen homosexuelle Mario auf einen Ball, verliebt sich ins queere Nachtleben der wilden Hauptstadt und avanciert selbst schnell zur Ikone der Partyszene. Während Mario Kommunikationsdesign studierte und in einer etablierten Werbeagentur arbeitete, ließ es Jurassica, damals noch als „Gina Tonic“ an den Wochenenden krachen. Das schlug auf die Kondition und forcierte die Entscheidung, den Job als Dragqueen hauptberuflich zu machen. Was als finanzielles Desaster begann, endete - Stand heute - als etabliertes Happy End, allein Jurassicas Personality-Show „Paillette geht immer“ feierte gerade 10jähriges Bestehen im BKA. Glückwunsch noch mal! 2 Personen in einem Menschen, das scheint ziemlich gut zu funktionieren. https://schwulenberatungberlin.de/wir-helfen/wir-helfen-alkohol-drogen/
Zu Gast: Mario Olszinski aka Jurassica Parka, 45, Dragqueen, Entertainerin, Kolumnistin, Moderatorin & Podcasterin Angeblich geht der Begriff „Drag“ auf William Shakespeare zurück, der ja viele weibliche Bühnencharaktere von männlichen Schauspielern verkörpern ließ. „Dressed as Girl“, abgekürzt eben: "drag“ soll in seinen Bühnenanweisungen gestanden habeni. Heute ist Drag eine Kunstform, in der zumeist Männer überzeichnet als weibliche Bühnencharaktere performen. Als eine der bekanntesten und beliebtesten Dragqueens gilt Jurassica Parka, die 1979 als Mario Olschinski in Berlin Neukölln zur Welt kam. Mit 19 geht der gerade erst als offen homosexuelle Mario auf einen Ball, verliebt sich ins queere Nachtleben der wilden Hauptstadt und avanciert selbst schnell zur Ikone der Partyszene. Während Mario Kommunikationsdesign studierte und in einer etablierten Werbeagentur arbeitete, ließ es Jurassica, damals noch als „Gina Tonic“ an den Wochenenden krachen. Das schlug auf die Kondition und forcierte die Entscheidung, den Job als Dragqueen hauptberuflich zu machen. Was als finanzielles Desaster begann, endete - Stand heute - als etabliertes Happy End, allein Jurassicas Personality-Show „Paillette geht immer“ feierte gerade 10jähriges Bestehen im BKA. Glückwunsch noch mal! 2 Personen in einem Menschen, das scheint ziemlich gut zu funktionieren. https://schwulenberatungberlin.de/wir-helfen/wir-helfen-alkohol-drogen/
Lou ist Kunsthistorikerin, aber nach einer Fehlgeburt traumatisiert. Ihr Mann Sergej ist Konzertpianist am Rande des Burnout. Ihre Tochter Rosa bringt aus dem Kindergarten verstörende Fragen mit, etwa ob ein gewisser "Herr Hitler" das Tagebuch der Anne-Frank geschrieben habe. Und dann ist da noch die 90-jährige Tante – die als einzige Überlebende des Holocaust - über die Erinnerung wacht und sie manipuliert. Zu ihrem Ehrentag kommt die verstreute ex-sowjetische Familie in ein heruntergekommenes Hotel auf den Kanaren. Eine jüdische Identitätssuche. Olga Grjasnowa erzählt in Wien über das Schreiben-Lehren, das Schreiben-Können zwischen Babysitter und eigenem Anspruch, über fluide Identitäten und Mehrsprachigkeit. Stephan Ozsváth empfiehlt Ferenc Karinthy: "Das goldene Zeitalter". Schirmer Graf. 128 Seiten. Miklós Vámos: "Das Buch der Väter". Btb. 512 Seiten. Als E-Book erhältlich. Olga Grjasnowa empfiehlt Alle Bücher von Sigrid Núnez Percival Everett: "Die Bäume", Heyne-Verlag 368 Seiten. Percival Everett: "James", Carl Hanser Verlag, 336 Seiten Das Buch Olga Grjasnowa. "Juli, August, September", 224 Seiten, Hanser. Der Ort Jüdisches Museum Wien Die Autorin Olga Grjasnowa, 1984 in Baku in eine russisch-jüdische Familie geboren. Mit 12 Jahren kam sie mit ihren Eltern nach Deutschland. Sie schreibt Romane, Theaterstücke und Essays. Sie war auch Kolumnistin im rbb24 Inforadio (100 Sekunden Leben). Mit ihrer Familie lebt sie in Wien. Dort ist sie seit März 2023 Professorin am Institut für Sprachkunst an der Universität der Angewandten Künste.
Robert Misik im Gespräch mit Jagoda Marinić PLÄDOYER FÜR EINE SANFTE RADIKALITÄT Jagoda Marinić über Polarisierung und die Gefahren des konfrontativen Stils. Jagoda Marinić ist Kolumnistin, Autorin, Podcasterin („Freiheit Deluxe“), Moderatorin – und eine der klügsten Stimmen der zeitgenössischen Debatten, die sich auch nicht davor scheut, die vermeintlich „eigenen Leute“ zu irritieren oder sogar zu provozieren. In „Sanfte Radikalität“ beschreibt sie, wie unsere Gesellschaften eine Aufbruchsstimmung erleben, ein wachsendes Selbstbewusstsein von Minderheiten und wie sich hergebrachte Machtverhältnisse allmählich umkehren. Zugleich aber beobachtet sie einen aggressiven, konfrontativen Stil und scheinbar „radikale“ Milieus, die immer selbstbezüglicher agieren, mögliche Verbündete abstoßen und kaum mehr in der Lage sind, Menschen mit anderen Ansichten für ihre Anliegen zu gewinnen. Sie habe sich, schreibt sie, von „der diskursiven Radikalität, die heute oft den Ton bestimmt“ mehr und mehr entfernt – von dem Ton, der „gerade auch bei vielen meiner Generation“ vorherrscht, „die sich für Demokratie und Menschenrechte einsetzen“. Einer der Gründe dafür war Marinic Praxis der vergangenen zehn Jahre, in denen sie in ihrer Heimatstadt Heidelberg das „Interkulturelle Zentrums“ aufbaute und leitete und dabei die Stadtgesellschaft für gemeinsame Anliegen gewinnen musste. Marinic: „Ich wurde sanfter auf diesem Weg.“ Marinic Streitschrift ist nicht nur ein Plädoyer für eine Sprache und Tonalität, die Gräben überwindet, sondern auch ein Bericht lokaler gesellschaftsverbessernder Praxis einer Intellektuellen, die sich ins Getümmel des Tuns geworfen hat. Und zugleich ein messerscharfe Gegenwartsdiagnose einer Zeit, in der gilt, je lauter und aggressiver der Ton, je steiler die These, „desto näher rückte der Buchvertrag“. Robert Misik, Autor und Journalist
Hallo Schokis, in der heutigen Folge von „Schokolade für die Seele“ habe ich eine ganz besondere Gästin: Tara-Louise Wittwer, auch bekannt als WasTaraSagt. Tara ist nicht nur eine talentierte Autorin, Kolumnistin und Influencerin, sondern vor allem ein Mensch mit unglaublich viel Tiefgang, Humor und Authentizität. Gemeinsam sprechen wir über Themen, die uns alle bewegen – von der Herausforderung, in einer lauten Welt man selbst zu bleiben, bis hin zur Kunst, mit Stress umzugehen und die kleinen Momente des Lebens zu genießen. Dabei wird viel gelacht, philosophiert und auch mal ehrlich über die Schattenseiten des Lebens gesprochen. Was euch in dieser Folge erwartet: ✨ Inspirierende Einblicke in Taras Welt – wie sie ihre Verletzlichkeit als Stärke einsetzt und sich für ihre Werte einsetzt. ✨ Ehrliche Gespräche über Stress, Selbstzweifel und den Mut, immer wieder aufzustehen. ✨ Humorvolle Anekdoten über alltägliche Kämpfe – von Schwarzkümmelöl bis hin zu Taras Hassliebe zum Sommer. ✨ Warum es okay ist, nicht immer perfekt zu sein, und wie wir lernen können, uns selbst zu akzeptieren. Diese Folge ist wie eine Umarmung – nah, ehrlich und voller Impulse, die dich zum Lächeln und Nachdenken bringen. Viel Spaß beim Hören und fühlt euch gedrückt,euer Biyon Alle Informationen zu Tara-Louise Wittwer: Instagram-Profil TikTok-Profil
Endlich Urlaub: einen Gang runterschalten, durch den Wald wandeln, dem Meeresrauschen lauschen. Die Sehnsucht nach Ruhe scheint derzeit ein geradezu gesellschaftsprägender Wunsch. Wie kommt das? Und was macht wahre Ruhe aus? Die Diskussion am Philosophischen Stammtisch. Nichts ist schöner, als endlich seine Ruhe zu haben: vor dem zerzausten Alltag, der permanenten Überforderung, den Anforderungen und Wünschen der anderen. Gerade in der Urlaubszeit gilt Ruhe mittlerweile als eigentliches Erholungsziel. Doch wo wird sie am besten gefunden oder erlangt? Und was wäre eigentlich das Gegenteil von Ruhe: Lärm? Hektik? Selbstverlust? Wo die einen ihre Ruhe mit unberührter Natur und terminlosen Tagen verbinden, streben andere durch Meditation und Yoga nach Sammlung und Seelenruhe. Welche Verbindung, wenn überhaupt, besteht zwischen innerer und äusserer Ruhe? Sind wahrhaft ruhige Menschen die wachsten und handlungsstärksten von allen? Oder hat totale Ruhe nicht immer auch etwas von Leere, Sinnlosigkeit, gar Todesnähe? Inmitten einer in neue Unruhe geratenen Welt diskutieren Barbara Bleisch und Wolfram Eilenberger diese Fragen mit der Kolumnistin und Bestsellerautorin Nina Kunz sowie Marcel Steiner, Theologe und Zen-Lehrer. Wiederholung vom 23. Juni 2024
Endlich Urlaub: einen Gang runterschalten, durch den Wald wandeln, dem Meeresrauschen lauschen. Die Sehnsucht nach Ruhe scheint derzeit ein geradezu gesellschaftsprägender Wunsch. Wie kommt das? Und was macht wahre Ruhe aus? Die Diskussion am Philosophischen Stammtisch. Nichts ist schöner, als endlich seine Ruhe zu haben: vor dem zerzausten Alltag, der permanenten Überforderung, den Anforderungen und Wünschen der anderen. Gerade in der Urlaubszeit gilt Ruhe mittlerweile als eigentliches Erholungsziel. Doch wo wird sie am besten gefunden oder erlangt? Und was wäre eigentlich das Gegenteil von Ruhe: Lärm? Hektik? Selbstverlust? Wo die einen ihre Ruhe mit unberührter Natur und terminlosen Tagen verbinden, streben andere durch Meditation und Yoga nach Sammlung und Seelenruhe. Welche Verbindung, wenn überhaupt, besteht zwischen innerer und äusserer Ruhe? Sind wahrhaft ruhige Menschen die wachsten und handlungsstärksten von allen? Oder hat totale Ruhe nicht immer auch etwas von Leere, Sinnlosigkeit, gar Todesnähe? Inmitten einer in neue Unruhe geratenen Welt diskutieren Barbara Bleisch und Wolfram Eilenberger diese Fragen mit der Kolumnistin und Bestsellerautorin Nina Kunz sowie Marcel Steiner, Theologe und Zen-Lehrer. Wiederholung vom 23. Juni 2024
Nena Brockhaus und Vivien Wulf könnten auf den ersten Blick kaum unterschiedlicher sein: Nena, Vollblut-Journalistin, Moderatorin, Kolumnistin, Bestsellerautorin – bekannt für ihre oftmals etwas andere Meinung. Vivien, bekannt aus Film und Fernsehen – von „Das Traumschiff“ bis hin zu aktuellen Dreharbeiten für „Sturm der Liebe“. Doch gemeinsam mit Franca Lehfeldt sind sie seit 2021 die Köpfe hinter WOT – WoMen on Top. Ihr Ziel? Ein Umdenken in der Gleichberechtigung. „Die meisten Female Empowerment Events sind Women Only – das bringt uns nicht weiter,“ erklärt Nena den Gedankengang, der die beiden Frauen zum Gründen einer eigenen Event-Reihe motiviert hat. Stattdessen setzt WOT darauf, alle Geschlechter zusammenzubringen. Ihr Ansatz ist klar: Echte Veränderung gelingt nur gemeinsam. Ihre Mission: Frauen und Männer inspirieren, ihren ganz persönlichen Purpose zu finden und ins Handeln zu kommen. In dieser Folge „How to Hack“ sprechen Nena und Vivien mit Host Carsten Puschmann über ihre unterschiedlichen Arbeitseinstellungen, ihre Vision, WOT zu einem vollumfänglichen Medienstartup zu entwickeln, und ihre persönlichen Hacks für Erfolg – wer hier rein hört, wird etwas bewegen wollen! Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Empathie ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen und modernen Führung ist. Wie eine Studie der Harvard Business Review zeigt, führt empathische Führung zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit und einer besseren Zusammenarbeit im Team. Emotionale Intelligenz als Karrierefaktor. Doch was ist empathische Führung genau?Mein Gast Lunia Hara gibt Antworten.Sie zählt seit Jahren zu den führenden Leadership-Expertinnen in Deutschland. Sie inspiriert Führungskräfte zu mehr Empathie und Offenheit im Job, um ganzheitliche Unternehmenserfolge zu erzielen. Als Director Project Management leitet sie ein diverses Team bei diconium.In dieser Episode erfährst du:Empathie als Erfolgsfaktor: Erfahre, warum empathische Führung die Effizienz deines Teams um bis zu 50 % steigern kann.Lunias inspirierende Reise: Von Sambia nach Deutschland – wie Lunias außergewöhnlicher Lebensweg ihre Führungsphilosophie geprägt hat.Empathisch führen – so geht's: Tipps, wie du mit Empathie Vertrauen aufbaust und Mitarbeiter motivierst.Warum scheuen Führungskräfte Empathie? Wir sprechen über die Hürden und wie du sie überwindest, um moderner zu führen.Ohne Selbstreflexion geht es nicht: Warum empathische Führung bei dir selbst anfängt.Shownotes Lunia Hara:Instagram: https://www.instagram.com/luniahara/LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/luniahara/Kurzvita:Lunia Hara ist Expertin für empathische Führung und wichtige Impulsgeberin für die Themen Empathische Führung und Kulturwandel. Mit dem Appell, die eigenen Erfahrungen, Werte und Ansichten zu reflektieren, inspiriert sie Führungskräfte zu mehr Empathie und Offenheit im Job, um ganzheitliche Unternehmenserfolge zu erzielen. Als Director Project Management leitet sie ein diverses Projektmanagement-Team bei diconium, ein globales Unternehmen, spezialisiert auf Software-Delivery-Organisationen und Tochter von Volkswagen.Lunia Hara schreibt regelmäßig – u.a. als Kolumnistin für den Spiegel, das Strive Magazin – und teilt praktische Erfahrungswerte auch als Speakerin auf verschiedenen Panels und Events. 2022 wurde sie von LinkedIn als TopVoice ausgezeichnet sowie mit dem Edition F Award für Mut. Weiterhin ist sie 2024 von Beyond Gender Agenda als Women of the Year ausgezeichnet worden. Shownotes Ina Böttcher:https://ina-boettcher.de/mastermind-womens-excellence/ Website: https://ina-boettcher.de Buche dir dein Gespräch mit mir: https://calendly.com/ina-boettcher/kennenlernenVernetze dich mit mir auf Social Media: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/inaboettcher-medientraining/ Instagram: https://www.instagram.com/inaboettcher_medientraining/ YouTube https://www.youtube.com/@Ina_Boettcher/ Du möchtest sicherer vor der Kamera werden und deine Botschaften klar herüberbringen? Stellst du dir manchmal vor, wie du mit Leichtigkeit vor dein Publikum trittst und die volle Aufmerksamkeit gewinnst? In meinen Interviews und Videos erfährst du, wie du mehr aus dir herausholst und dein wirkungsvolles Auftreten vor der Kamera üben kannst.
Wie verändert KI unsere Arbeitswelt und das Bildungssystem? Bestseller-Autorin Sara Weber zeigt überraschende Perspektiven auf: KI könnte nicht nur Routineaufgaben übernehmen, sondern auch für mehr Chancengleichheit sorgen. In dieser Episode spricht sie darüber, welche Kompetenzen in Zukunft wichtig werden und warum der Fokus auf akademische Bildung nicht der einzige Weg sein muss.
Kaltërina Latifi kennt man als Kolumnistin im «Magazin». Dort schreibt sie regelmässig über Frauenfeindlichkeit innerhalb ihrer kosovoalbanischen Herkunftsgemeinschaft. Damit macht sie sich natürlich nicht nur Freunde. Trotzdem beharrt sie darauf, dass die Missstände angesprochen werden. Kaltërina Latifi stammt aus dem Kosovo. Ihre Eltern arbeiten als Saisoniers in der Schweiz, während Kaltërina bei ihrer Grossmutter lebt. Mit fünf Jahren kommt sie selbst in die Schweiz und verbringt den Rest ihrer Kindheit und Jugend in Adelboden und an vielen anderen Orten des Kantons Bern. Das hat sie geprägt. Noch heute empfindet sie eine gewisse Entwurzelung, noch heute verspürt sie aber auch den Drang, weiterzuziehen und Neues zu entdecken. Nach einem kurzen Abstecher in die Theaterszene entschliesst sie sich für ein Studium. Die Matura holt sie in Lausanne nach, wo sie auch Literaturwissenschaften und Philosophie studiert. Danach folgen Stationen in Heidelberg und London. Mittlerweile ist Kaltërina Latifi promoviert und habilitiert und arbeitet als Privatdozentin in Göttingen. Ausserdem schreibt sie an einem Roman, in dem sie mitunter eine Geschichte verarbeitet, die sie auf der Kanalinsel Jersey entdeckt hat. Von ihren Wurzeln und ihren Reisen, von ihrer wissenschaftlichen Arbeit und ihrem Engagement für die Selbstbestimmung albanischer Frauen und natürlich von ihrer Musik erzählt Kaltërina Latifi im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.
Unser heutiger Gast hat eine beeindruckende Karriere im Bereich der Strafverfolgung von Cyberkriminalität aufgebaut. Nach ihrem Jurastudium und dem Abschluss ihres zweiten Staatsexamens begann sie ihre Laufbahn als Staatsanwältin im Bereich Wirtschaftskriminalität. Ihre Expertise und Leidenschaft führten sie schließlich zur Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main, wo sie seit 2018 tätig ist. In ihrer Funktion als Oberstaatsanwältin und Teamleiterin für Cybercrime-Ermittlungen hat sie zahlreiche internationale Erfolge erzielt, darunter die Zerschlagung von Darknet-Marktplätzen und die Sicherstellung von illegal erlangten Kryptowährungen im Wert von Hunderten Millionen Euro. Ihre berufliche Erfahrung ist geprägt von der Zusammenarbeit mit internationalen Ermittlungsbehörden, insbesondere im Rahmen des European Judicial Cybercrime Network bei Eurojust in Den Haag, wo sie Deutschland vertritt. Ihr Fachwissen teilt sie zudem als Kolumnistin beim "Tagesspiegel Background Cybersecurity" und als gefragte Keynote Speakerin auf zahlreichen Konferenzen. Für ihre Arbeit wurde sie 2023 mit dem EMOTION Award in der Kategorie "Frauen in Digitalisierung" ausgezeichnet. Ihr Buch „Digital. Kriminell. Menschlich“, das auf der Shortlist des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises 2024 steht, bietet einen tiefen Einblick in ihre Arbeit und die Herausforderungen der digitalen Strafverfolgung. Seit mehr als 7 Jahren haben wir uns in nun schon über 450 Folgen mit weit mehr als 500 Menschen darüber unterhalten, was sich für sie beim Thema Arbeit geändert hat und was sich weiter ändern muss. Wir sind uns ganz sicher, dass es gerade jetzt wichtig ist. Denn die Idee von “New Work” wurde während einer echten Krise entwickelt. Wie gelingt es der Strafverfolgung, mit der rasanten Entwicklung der digitalen Welt Schritt zu halten? Welche Herausforderungen gibt es bei der internationalen Zusammenarbeit im Kampf gegen Cyberkriminalität? Wie sieht die Zukunft der Strafverfolgung in einer zunehmend digitalisierten Welt aus? Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei "On the Way to New Work" - heute mit Jana Ringwald. [Hier](https://linktr.ee/onthewaytonewwork) findet ihr alle Links zum Podcast und unseren aktuellen Werbepartnern #NewWork #onthewaytonewwork #blackboat #newworkmasterskills #Cybersecurity #Eurojust
Kaltërina Latifi kennt man als Kolumnistin im «Magazin». Dort schreibt sie regelmässig über Frauenfeindlichkeit innerhalb ihrer kosovoalbanischen Herkunftsgemeinschaft. Damit macht sie sich natürlich nicht nur Freunde. Trotzdem beharrt sie darauf, dass die Missstände angesprochen werden. Kaltërina Latifi stammt aus dem Kosovo. Ihre Eltern arbeiten als Saisoniers in der Schweiz, während Kaltërina bei ihrer Grossmutter lebt. Mit fünf Jahren kommt sie selbst in die Schweiz und verbringt den Rest ihrer Kindheit und Jugend in Adelboden und an vielen anderen Orten des Kantons Bern. Das hat sie geprägt. Noch heute empfindet sie eine gewisse Entwurzelung, noch heute verspürt sie aber auch den Drang, weiterzuziehen und Neues zu entdecken. Nach einem kurzen Abstecher in die Theaterszene entschliesst sie sich für ein Studium. Die Matura holt sie in Lausanne nach, wo sie auch Literaturwissenschaften und Philosophie studiert. Danach folgen Stationen in Heidelberg und London. Mittlerweile ist Kaltërina Latifi promoviert und habilitiert und arbeitet als Privatdozentin in Göttingen. Ausserdem schreibt sie an einem Roman, in dem sie mitunter eine Geschichte verarbeitet, die sie auf der Kanalinsel Jersey entdeckt hat. Von ihren Wurzeln und ihren Reisen, von ihrer wissenschaftlichen Arbeit und ihrem Engagement für die Selbstbestimmung albanischer Frauen und natürlich von ihrer Musik erzählt Kaltërina Latifi im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.
Jagoda ist Schriftstellerin, Kolumnistin, Podcasterin und ehemalige Leiterin des Interkulturellen Zentrums Heidelberg. In ihrem Podcast “Freiheit Deluxe” interviewt sie alle zwei Wochen Personen des öffentlichen Lebens und philosophiert mit ihnen über die Definition und Einordnung von Freiheit. Ich wollte von Jagoda wissen, was sie selbst mit dem Thema verbindet und welche Ereignisse aus ihrer Kindheit sie darin geprägt haben, die zu werden, die sie heute ist. Anfangs war das noch etwas holprig, weil Jagoda wesentlich lieber über gesellschaftspolitische Themen als über sich selbst spricht – später haben wir dann aber, wie ich finde, eine schöne Mischung hinbekommen. Wir sprechen über Gewohnheiten, Mut, Angst und Traumwelten, über Sanftmut und Radikalität. WERBEPARTNER & RABATTE: https://linktr.ee/hotelmatze MEIN GAST: https://instagram.com/jagodamarinic/ DINGE: Jagoda Marinić “Restaurant Dalmatia” - https://bit.ly/3zUw9Ef Slavoj Zizek – https://suhrkamp.de/person/slavoj-zizek-p-5499 Joan Didian “Das Jahr des magischen Denkens” - https://bit.ly/3zUwiYj Julio Cortázar “Rayuela” - https://bit.ly/3ZYv3Ca Film “Trois Couleurs: Bleu” - https://mubi.com/de/de/films/three-colors-blue Film Louis Malle “Das Verhängnis” - https://apple.co/4dJqLBA Saša Stanišić “Heimat” - https://thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1052755772 Maximilian Frisch & Lukas Hambach - Produktion Lena Rocholl - Redaktion Mit Vergnügen - Vermarktung und Distribution MEIN ZEUG: Mein neues Fragenset: https://beherzt.net/liebe Mein neues Buch: https://bit.ly/3cDyQ18 Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/43V3hGq Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://spoti.fi/3U3ZySC Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein erstes Fragenset: https://beherzt.net/matze
Diesmal: Brasilien kontert Elon Musk, Wahlen in Brandenburg, Schulfrühstück, Dänische Kindererziehung, Fußfessel zum Schutz von Frauen u.a.Zu Gast:Inke Hummel, Pädagogin, Coach, Buchautorin, Kolumnistin, auf Instagram Anzeige:Hopeful News wird euch präsentiert von Polarstern. 100% Ökostrom aus der Gemeinwohlökonomie. Mit dem Code "HopefulNews" 20 € sparen!Hopeful News ohne Werbung: Holt euch ein Abo bei steady oder Apple PodcastsLinks:SAMSTAG: X: Elon Musk knickt im Streit mit Brasilien ein (Manager Magazin)SONNTAG: Höchste Wahlbeteiligung in Brandenburg (Tagesspiegel)MONTAG: Erste Stadt erkennt Leid an (taz)DIENSTAG: Dänische Kinder sind glücklicher (FOCUS)MITTWOCH: 'Frühstückssenioren' (ARD)DONNERSTAG: Fußfesseln sollen Frauen schützen (FAZ)FREITAG Spazieren gegen Einsamkeit (WDR)Cat Missing Returns Home After an 800-Mile Journey (NYT)Schickt uns Hopeful News!an Nicole Diekmann bei Instagram oder Twitteran hopefulNews@hauseins.fman Hopeful.News auf InstagramEine Produktion von hauseins Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sie ist 19, sprüht vor Energie und lebt nach ihrem ganz eigenen Prinzip: Amélie Galladé lässt sich von nichts und niemandem aufhalten. Bereits mit elf Wochen sorgt sie für Schlagzeilen, als ihre Mutter sie ins Bundeshaus mitnimmt und einen kleinen Skandal auslöst. Das Leben in der Öffentlichkeit? Für Amélie Alltag. Mit ADHS im Gepäck und einem unerschütterlichen Glauben an sich selbst wirbelt sie mit Rasanz durch die politische Landschaft. Mit 14 gründet sie ein Jugendparlament, mit 15 startet sie einen Podcast zur politischen Bildung, und mit 17 spricht sie auf einem europäischen Kongress über mentale Gesundheit. Ach ja, nebenbei meisterte sie das Gymi, stürzt sich ins Jurastudium und schreibt als Kolumnistin und Autorin. In dieser Podcast-Folge tauchen wir ein in das Amélie-Prinzip. Sie erzählt uns, wie sie ihr inneres Chaos in kreative Energie verwandelt, warum Rückschläge sie nicht nachhaltig beeindrucken und wie sie mit und trotz ADHS ihren Alltag meistert, ohne es zu verklären. Ein ehrliches Gespräch über Willenskraft, Selbstvertrauen und die Kunst, seinen eigenen Weg zu gehen – eben ganz nach dem Amélie-Prinzip...Folgt Amelié Galladé auf ihren Kanälen, es lohnt sich, ich schwör!Kolumne: https://www.ellexx.com/author/amelie/Podcast: https://www.galladepodcast.ch/Instagram: https://www.instagram.com/ameliegallade/LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/ameliegallade
Mein heutiger Gast ist die Buchautorin, Kolumnistin und Feministin Lisa Ortgies. Seit mehr als zwanzig Jahren moderiert sie die Sendung „frau tv“ im WDR und mit „Lisas Paarschitt“ ist die Journalistin seit 2021 auch als Beziehungs-Podcasterin erfolgreich. Jetzt hat Lisa Ortgies mit „Heißer Scheiß: Liebe, Wut und Leben für Fortgeschrittene“, ihr neuestes Buch veröffentlicht; ein humorvolles Stimmungsbild einer Generation emanzipierter Frauen in der zweiten Lebenshälfte. Wir sprechen über kontrolliertes Ausflippen, Identitätskrisen, Zivilcourage, Konkurrenz unter Frauen, die unglaubliche Macht der Schönheitsindustrie, ihren Herzinfarkt mit Anfang 50, krank machende Lebenssituationen und positive Wut. Lisa Ortgies verrät, warum es auf Dauer lebensgefährlich sein kann, seine Emotionen zu unterdrücken, was passiert, wenn wir mit unseren Gefühlen nicht mehr in Kontakt stehen, wie altersfeindlich unsere Gesellschaft trotz aller Gegenbewegungen immer noch ist und warum sie im Alter unbedingt eine Grand Old Schachtel werden möchte. Ich wünsche dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Lisa Ortgies!
Jörg Schönenborn diskutiert mit seinen Gästen Christian Bangel (ZEIT ONLINE), Sebastian Beutler (Sächsische Zeitung), Kerstin Palzer (Mitteldeutscher Rundfunk) und Sabine Rennefanz (freie Journalistin und Kolumnistin). Von WDR 5.
Für unser Sommerspezial 2024 sind wir für Euch tief ins Archiv gestiegen und haben die besten Folgen der letzten Zeit zu einem Kessel Buntes gerührt. Oldies but Goldies. Also nicht wundern über verschiedene Texte und Trailer. Micky Beisenherz, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Louisa Neubauer, Rolf Zuckowski, Düzen Tekkal, Benno Fürmann, Jörg Kalkofe und viele mehr erinnern sich an ihre erste Reise ganz allein. Dazu tiefschürfende Interviews mit Atze Schröder, Axel Hacke und Georg Streiter. Und natürlich unsere Familiengespräche mit Hajo, Paul und Suse über Erfolg, Vater sein oder 30 Jahre Ehe. Lasst Euch überraschen! Wir hören uns. Heute mit Aline von Drateln, Moderatorin, Model und Kolumnistin: Fünf Freunde im Passat, Straßenmusik in Siena, endlose verpennte Hitzetage. Aline von Drateln, Moderatorin, Model, Kolumnistin, erinnert sich an einen Sommer mit Schwarzweißfotos und Nietzsche, lustigen Spitz- oder Echtnamen, barschen Carabineri, Katzenbabies, die ihre Flöhe nicht für sich behielten, gekaperten Badewannen im Palazzo und diesem einzigartigen Gefühl, unbesiegbar zu sein. Aber die Freunde hat sie seither nie wieder gesehen.
Sie spürt gerne dem Nicht-Offensichtlichen nach, sucht das Besondere in dem, was wir als scheinbar normal wahrnehmen. Michaela Vieser ist Journalistin, Nature Writer und als "Wave-Writer" derzeit Stipendiatin bei der in Darmstadt ansässigen "Okeanos-Stiftung für das Meer". Für Letztere animiert sie etwa Jugendliche beim Wale-Beobachten zum eigenen Schreiben. (Wdh. vom 18.10.2023)
Anne Applebaum bekommt den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Die US-amerikanisch-polnische Journalistin, Kolumnistin und Historikerin beschäftigt sich mit Fake News und autokratischen Machtstrukturen, und erforscht, wie sie die Demokratien gefährden. Von Jan Tussing / Es bleibt unruhig: Hat die Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger eine Liste erstellen lassen mit Namen von Universitätsangestellten, die sich gegen die Räumung eines pro-palästinensischen Protestcamps ausgesprochen haben? Von Sarah Beham / Julian Assange ist frei: In der letzten Nacht hat er London verlassen, wo er seit 2019 im Hochsicherheitsgefängnis saß. Vor fast 15 Jahren hatte Assange auf seiner Enthüllungsplattform Wikileaks geheime US-Dokumente online gestellt, die USA werfen dem Australier seither Spionage und Geheimnisverrat vor und dass er Menschenleben gefährdet habe. Ein Kommentar von Christoph Prössl.
Endlich Urlaub: einen Gang runterschalten, durch den Wald wandeln, dem Meeresrauschen lauschen. Die Sehnsucht nach Ruhe scheint derzeit ein geradezu gesellschaftsprägender Wunsch. Wie kommt das? Und was macht wahre Ruhe aus? Die Diskussion am Philosophischen Stammtisch. Nichts ist schöner, als endlich seine Ruhe zu haben: vor dem zerzausten Alltag, der permanenten Überforderung, den Anforderungen und Wünschen der anderen. Gerade in der Urlaubszeit gilt Ruhe mittlerweile als eigentliches Erholungsziel. Doch wo wird sie am besten gefunden oder erlangt? Und was wäre eigentlich das Gegenteil von Ruhe: Lärm? Hektik? Selbstverlust? Wo die einen ihre Ruhe mit unberührter Natur und terminlosen Tagen verbinden, streben andere durch Meditation und Yoga nach Sammlung und Seelenruhe. Welche Verbindung, wenn überhaupt, besteht zwischen innerer und äusserer Ruhe? Sind wahrhaft ruhige Menschen die wachsten und handlungsstärksten von allen? Oder hat totale Ruhe nicht immer auch etwas von Leere, Sinnlosigkeit, gar Todesnähe? Inmitten einer in neue Unruhe geratenen Welt diskutieren Barbara Bleisch und Wolfram Eilenberger diese Fragen mit der Kolumnistin und Bestsellerautorin Nina Kunz sowie Marcel Steiner, Theologe und Zen-Lehrer.
Endlich Urlaub: einen Gang runterschalten, durch den Wald wandeln, dem Meeresrauschen lauschen. Die Sehnsucht nach Ruhe scheint derzeit ein geradezu gesellschaftsprägender Wunsch. Wie kommt das? Und was macht wahre Ruhe aus? Die Diskussion am Philosophischen Stammtisch. Nichts ist schöner, als endlich seine Ruhe zu haben: vor dem zerzausten Alltag, der permanenten Überforderung, den Anforderungen und Wünschen der anderen. Gerade in der Urlaubszeit gilt Ruhe mittlerweile als eigentliches Erholungsziel. Doch wo wird sie am besten gefunden oder erlangt? Und was wäre eigentlich das Gegenteil von Ruhe: Lärm? Hektik? Selbstverlust? Wo die einen ihre Ruhe mit unberührter Natur und terminlosen Tagen verbinden, streben andere durch Meditation und Yoga nach Sammlung und Seelenruhe. Welche Verbindung, wenn überhaupt, besteht zwischen innerer und äusserer Ruhe? Sind wahrhaft ruhige Menschen die wachsten und handlungsstärksten von allen? Oder hat totale Ruhe nicht immer auch etwas von Leere, Sinnlosigkeit, gar Todesnähe? Inmitten einer in neue Unruhe geratenen Welt diskutieren Barbara Bleisch und Wolfram Eilenberger diese Fragen mit der Kolumnistin und Bestsellerautorin Nina Kunz sowie Marcel Steiner, Theologe und Zen-Lehrer.
Paula Irmschler ist Kolumnistin, Satirikerin und erfolgreiche Autorin, die unter anderem für die Titanic geschrieben hat. Mit ihrem ersten Roman „Superbusen“ machte sie sich einen Namen als Bestsellerautorin. In ihrem neuesten Werk „Alles immer wegen damals“ präsentiert sie eine bewegende und amüsante Mutter-Tochter-Geschichte, die die kulturellen Unterschiede zwischen Ost und West reflektiert. Wer erfahren möchte, was es mit dem Begriff „abkindern“ auf sich hat und wie dieses Phänomen funktioniert, sollte reinhören.
Marilyn vos Savant ist Kolumnistin und hat den höchsten IQ der Welt. Sie löst in ihrer Kolumne ein Mathe-Rätsel, das sogenannte Ziegenproblem. Doch mit ihrer Lösung sind viele nicht einverstanden. Was folgt, ist ein wahrhaftiger Leserbrief-Shitstorm. Die Idee für diesen Podcast ist am MIP.labor entstanden, der Ideenwerkstatt für Wissenschaftsjournalismus zu Mathematik, Informatik und Physik an der Freien Universität Berlin, ermöglicht durch die Klaus Tschira Stiftung. (00:00:00) Einleitung (00:01:01) Begrüßung (00:01:30) Wer ist Marilyn vos Savant? (00:06:42) Das Ziegenproblem (00:07:47) Der Shitstorm in der Mathe-Community (00:10:17) Die Mathematik hinter dem Ziegenproblem (00:13:40) Die Intuition austricksen (00:16:11) Unintuitive Mathematik: weitere Beispiele (00:18:53) Manons und Demians Erfahrungen mit dem Ziegenproblem (00:20:57) Sexismus in der Mathematik (00:22:38) Verabschiedung >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/geschichten-aus-der-mathematik-marilyn-vos-savant
Marilyn vos Savant ist Kolumnistin und hat den höchsten IQ der Welt. Sie löst in ihrer Kolumne ein Mathe-Rätsel, das sogenannte Ziegenproblem. Doch mit ihrer Lösung sind viele nicht einverstanden. Was folgt, ist ein wahrhaftiger Leserbrief-Shitstorm. Die Idee für diesen Podcast ist am MIP.labor entstanden, der Ideenwerkstatt für Wissenschaftsjournalismus zu Mathematik, Informatik und Physik an der Freien Universität Berlin, ermöglicht durch die Klaus Tschira Stiftung. (00:00:00) Einleitung (00:01:01) Begrüßung (00:01:30) Wer ist Marilyn vos Savant? (00:06:42) Das Ziegenproblem (00:07:47) Der Shitstorm in der Mathe-Community (00:10:17) Die Mathematik hinter dem Ziegenproblem (00:13:40) Die Intuition austricksen (00:16:11) Unintuitive Mathematik: weitere Beispiele (00:18:53) Manons und Demians Erfahrungen mit dem Ziegenproblem (00:20:57) Sexismus in der Mathematik (00:22:38) Verabschiedung >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/geschichten-aus-der-mathematik-marilyn-vos-savant
Die Bestseller-Autorin, Kolumnistin und Influencerin über ihr neues Buch "Sorry, aber..."
Mein Kollege Tom Junkersdorf sprach in seinem Podcast “TOMorrow” mit Janna Ensthaler, unter anderem Kolumnistin bei Business Punk. Und diesen Talk wollen wir euch auf keinen Fall vorenthalten: Ihre Karriere ist spannend wie ihre Projekte. Janna Ensthaler. In Hamburg geboren, in Oxford Business studiert, Unternehmensberaterin in London bei „Bain & Company“. Dann entscheidet sie sich sich ihr eigenes Business aufzubauen. Erst die Gastrokette „Kaiserwetter“, dann die Kosmetikplattform Glossybox, ein Welterfolg. Eine Reise aber verändert alles. Sie fährt mit dem ehemaligen US-Vizepräsidenten und Klima-Aktivisten Al Gore und Wissenschaftlern in die Antarktis und erlebt wie kaputt unser Planet schon ist. Und entscheidet sich, ab jetzt nur noch in nachhaltige Projekte zu investieren. Sie legt den Green Generation Fund auf – mit 100 Millionen Euro. Janna ist die neue Löwin in der Gründershow „Höhle der Löwen“. Für das Start-Up-Magazin Business Punk schreibt sie Kolumnen wie „Woke is broke“, weil aus Gleichberechtigung zuviel Gleichmacherei wird, wie sie sagt.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
16 Jahre lang hat sie auf den Tennisplätzen der Welt alles gegeben. Ex-Tennisstar Andrea Petkovic spricht mit Dominique Knoll über ihre beiden Leidenschaften: Tennis und Schreiben. Denn nach der Tenniskarriere kam der Erfolg als Autorin und Kolumnistin.
Die Journalistin, Kolumnistin und Fernsehmoderatorin spricht mit Arnd Zeigler u.a. über ihre Zeit als Fußballjournalistin, ihr Lieblingsspiel, den Erwartungsdruck bei Fußballern, den Trainerberuf und ihren Traumjob. Außerdem erklärt sie, wie sie zu ihrem Künstlernamen kam und wie es passieren kann, ein Stadion als Bayern-Fan zu betreten und als BVB-Anhänger wieder zu verlassen. Von Arnd Zeigler.
Als Schriftstellerin und Kolumnistin polarisiert die gebürtige Ostberlinerin Mirna Funk. Widerspruch muss man aushalten können, sagt sie. Aber alles, was mit Regelbruch zu tun hat, habe sie schon immer interessiert. Moderation: Caro Korneliwww.deutschlandfunkkultur.de, Plus Eins
Als vor 30 Jahren in Ruanda ein Genozid tobte, war Anna Dushime ein Kind. Weite Teile ihrer Familie wurden ermordet, darunter ihr Vater. Heute ist sie erfolgreiche Moderatorin in Berlin. Anna Dushime ist in Ruanda geboren und in Großbritannien zur Schule gegangen. Mit zehn zog sie ins Ruhrgebiet und machte dort ihr Abitur. Sie hat für die deutsche Ausgabe von »BuzzFeed« gearbeitet und war taz-Kolumnistin. Mittlerweile ist sie erfolgreiche Podcasterin und Moderatorin. Im rbb-Fernsehen moderiert sie die Talkshow »Der letzte Drink«. Im Podcast »Moreno+1« spricht Anna Dushime mit Host Juan Moreno unter anderem über ihre frühesten Erinnerungen als Kind. »Ich erinnere mich, wie ich auf dem Fahrrad meines Vaters saß. Wir sind früh am Morgen zum Bäcker gefahren«, so Dushime. Kurz darauf verlor Dushime ihren Vater, der dem schrecklichen Genozid in Ruanda zum Opfer fiel. In nur hundert Tagen töteten radikale Hutu 1994 in Ruanda rund 800.000 Tutsi und gemäßigte Hutu, die sich weigerten mitzumachen. Drei von vier Angehörigen der Tutsi-Minderheit fielen dem Genozid zum Opfer. »Und wenn man mich fragt, ob ich einen Knacks davongetragen habe – vermutlich schon«, sagt Dushime.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Tickets für meine neue Solo-Tour "ZERO" buchen oder gratis in voller Länge mein letztes Solo "STAND UF!" schauen: http://www.joelvonmutzenbecher.ch Frölein Da Capo (Irene Brügger) ist eine Musikerin, Kolumnistin, Illustratorin und Schauspielerin aus Willisau. Ihr aktuelles Programm "Die Ein-Frau-Show" ist momentan schweizweit zu sehen. Mehr Infos zu Frölein Da Capo gibt's auf: http://www.einfrauorchester.ch Video-Folge auf Youtube: https://bit.ly/JvM-Youtube Podcast produziert von TABLECAST/Christoph Soltmannowski: http://www.solt.ch Titelsong: "Sea Salt" von Johny Holiday: https://johnyholiday.bandcamp.com/album/loafer-fire-gang-2
Der Klimawandel, das Patriarchat, die Überidentifikation mit der eigenen Arbeit: In vielen ihrer Texte geht Nina Kunz Themen nach, die ein Unbehagen in ihr auslösen. Sie zu schreiben, sei wie das Lösen eines schwierigen Kreuzworträtsels. Sich selbst als Autorin zu bezeichnen, war für Nina Kunz ein langer Prozess. Obwohl sie bereits seit ihren frühen Zwanzigern ihr Geld mit dem Schreiben verdient – unter anderem als Kolumnistin für «Das Magazin» – brauchte es einen Bestseller, bis sie sich traute, sich selbst diese Bezeichnung anzuheften: «Ich denk, ich denk zu viel» ist im März 2021 bei «Kein & Aber» erschienen und besteht aus einer Sammlung von dreissig Texten, in denen Kunz sich mit ihrem eigenen Erleben, ihren Gedanken, sowie jeder Menge Sekundärliteratur auseinandersetzt, von Jean-Paul Sartre über Roxanne Gay bis zum US-amerikanischen Linguisten William Labov. Aufgewachsen ist Nina Kunz mitten in der Stadt Zürich, im Kreis 4. In «Musik für einen Gast» erinnert sie sich daran, wie sie als Kind auf einer Pingpongtischplatte sass und sich die Scherben aus den Fusssohlen zog, wie sie mit ihren Freundinnen Choreografien zu «Tic Tac Toe» einstudierte und wie sie als Jugendliche die «Bar Italia» in London besuchte; ein Ort, der die englische Rockband «Pulp» zu einem Stück inspiriert hat. Und sie spricht über eines der Themen, das sie so sehr beschäftigt, wie kaum ein anderes: die Auswirkungen des Klimawandels, die sich mittlerweile direkt vor ihrer Haustür zeigen. Die gespielten Titel: Tic Tac Toe - Ich find dich Scheisse Ariana Grande - Thank U, Next Pulp - Bar Italia Sharon Van Etten - The End of the World Stereo Luchs - Ziitreis
Tanja Valérien spricht mit MARIANNE WILLE, Jahrgang 1951, Familienmitglied der Kaffeedynastie DALLMAYR, Institution der Münchner Gesellschaft und Trägerin des Bayerischen Verdienstordens in ihrem Zuhause in München über ihre Schutzengel...die knapp gescheiterte Tragödie, sie zu entführen…den Beinahe-Absturz ihres Flugzeuges in einem Sturm…die Sekunde, die sie vor einem Jagdunfall gerettet hat…Trauma, Todesängste und Zuversicht...über Liebe auf den ersten Blick, als sie mit 13 ihren Mann kennenlernte…warum ihre Großfamilie mit 3 Töchtern, Schwiegersöhnen und 9 Enkeln das größte Glück ist….Gesellschaft und Geselligkeit...ihre fränkischen Wurzeln...die sehr lange Zeit in der ihre Mutter ein Pflegefall in ihrem eigenen Zuhause war…ihre Leidenschaft für die Jagd und das Sammeln von Porzellanfiguren…das frühere Dorfleben...die Reise mit Ministerpräsident Söder nach Äthiopien, wo Dallmayr der größte Kaffeeabnehmer weltweit ist ….Helfen ohne große Worte...ihre Zusammenarbeit in den 70er Jahren mit der heutigen Königin von Schweden…ihre Karriere als Kolumnistin für die TZ, welche sie mit 69 begonnen hat….Wagnis, Genügsamkeit, Vergänglichkeit und Liebe.
Sie will keine Journalistin sein, hat aber doch einen Journalisten-Preis gewonnen: Gülsha Adilji, aufgewachsen im Nierderuzwil SG, hat sich beim ehemaligen Jugendsender Joiz einen Namen gemacht. Heute gilt die 38-Jährige je nach Sichtweise als Jugendidol oder als Berufsjugendliche. Weitere Themen: * Sicherheitsdienst patrouilliert erfolgreich am Bahnhof Amriswil * «Wunschbaum» in Glarus
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Hast du auch schon Nachrichten bekommen, in denen dir Menschen erklären wollen, wie sinnvoll es für die eigene Sichtbarkeit ist, ein Buch zu schreiben?! Soweit so richtig.
Der Weg ist das Ziel. Sollte jemand auf der Suche sein nach einer lebenden Bestätigung dieses Mottos, dann könnte er sich aus unserer Sicht ruhig an Jule Lobo wenden, die einige noch als Jule Wasabi kennen. Oder als Juliane Wieler, als die sie nämlich zur Welt kam, im Feburar 1993, an der Grenze zu Bayern, im schwäbischen Crailsheim. Sehr beschaulich. Vielleicht zu beschaulich, denn Jule musste dringend raus da. 2012 machte sie das Abitur, reiste durch Asien und begann ein Studium der Rechtswissenschaften in Berlin. Und so wenig wir sie bislang noch kennen, so typisch erscheint es für diese junge Frau: keine halben Sachen. Vollgas. Das kam sicherlich auch Jan Böhmermanns Redaktion zugute, für die sie zwei Jahre lang arbeitete, wie auch an diversen Hiphop-Projekten, Podcasts und Interview-Formaten. Achja, Autorin, Kolumnistin und Mutter ist sie ja auch. Wenn wir richtig gerechnet haben, kommt bald ihr dritter Sohn innerhalb von vier Jahren zur Welt, der Vater ist der Journalist und Autor Sascha Lobo, mit dem Jule den Podcast "Feel the News" moderiert. Playlist: Die Fantastischen Vier - Tag am Meer Sasha - I feel lonely Sido - Schlechtes Vorbild Danger Dan - Ingloria Viktoria Eagles - Hotel California Mine & Fatoni - Romcom Paula Hartmann - Truman Show Boot Berq - Rote Flaggen | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
«Quiet Quitting» wird in den sozialen Medien heiss diskutiert: Schluss mit Überstunden und extra Effort am Arbeitsplatz. Geleistet wird nur noch, was der Vertrag verlangt, also Dienst nach Vorschrift. Mehr zum Zug sollen Familie und Freizeit kommen. Steht ein grundlegender Wandel der Arbeitswelt an? Den Begriff «Quiet Quitting» mit in die Welt gesetzt hat ein junger Mann auf TikTok. Er definiert «Quiet Quitting» so: «Du kündigst nicht deinen Job, arbeitest aber nicht mehr als dein Vertrag vorsieht. Arbeit ist nicht dein Leben, dein Wert als Mensch definiert sich nicht über deine Produktivität.» Vor allem die Generation Z, aber auch die Millenials, wollen die Fehler ihrer Eltern nicht wiederholen. Das heisst: sich nicht im Job verausgaben oder sich über die Arbeit definieren. Wochenenddienste werden abgelehnt, nach Feierabend keine Anrufe mehr angenommen, auch nicht mehr ins Mail-Postfach geschaut. Plädiert wird für mehr Lebenszeit statt Konsum und Karriere, für eine ausgeglichene Work-Life-Balance. Workaholic möchte heute niemand mehr sein. Stattdessen sehnt man sich danach, die Welt zu bereisen und sich Sinnvollem zu widmen. Ein klassischer «Nine to Five»-Job? Uncool. Steht der Arbeitswelt ein fundamentaler Wandel bevor? Ist es überhaupt vernünftig, am Arbeitsplatz nach Sinn zu suchen? Lebt es sich als «stiller Drückeberger» oder «stille Drückebergerin» vielleicht sogar besser? Oder ist «Quiet Quitting» nur das nächste Level der Wohlstandsverwahrlosung? Am Philosophischen Stammtisch diskutieren Barbara Bleisch und Wolfram Eilenberger mit Şeyda Kurt, Journalistin, Kolumnistin und Autorin, und mit Konrad Liessmann, Philosoph und Essayist. Diese Sendung ist eine Wiederholung vom 11. Dezember 2022.
«Wir arbeiten zu viel», sagt Teresa Bücker. Damit würden wir unsere Demokratie gefährdeten. Zeit bezeichnet die deutsche Journalistin in ihrem Buch «Alle Zeit» als politisches Gut. Bücker denkt deshalb auch darüber nach, wie wir als Gesellschaft mehr Zeit gewinnen können. Warum haben wir trotz unseren Zeitbudgets immer zu wenig Zeit? Und was hat Zeit mit Macht zu tun? Teresa Bücker hat darüber ein Sachbuch geschrieben. Die deutsche Journalistin beschreibt Zeit als politisches Gut und fordert eine gerechtere Verteilung der Ressource Zeit. Bücker zeigt sich verwundert darüber, dass die politischen Parteien das Thema Zeitpolitik noch nicht entdeckt haben. Es sei im Interesse der Demokratie, dass wir darüber diskutieren. Teresa Bücker ist Kolumnistin für die Süddeutsche Zeitung vor allem zu den Themen Arbeit und Gesellschaft. Mit ihrem Buch «Alle Zeit. Eine Frage von Macht und Freiheit» feiert sie grosse Erfolge.