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Die Zürcherin Fatima Walthert (36) wollte vor zehn Jahren als Rucksacktouristin allein durch Südamerika reisen. Heute lebt die Schweizerin im Hochland der Galapagos-Insel Santa Cruz, zusammen mit ihrem Mann, ihrer Tochter und vielen geretteten Tieren. Fatima Walthert entschied sich vor zehn Jahren, ihr Leben nicht nur zu träumen, sondern ihren Traum zu leben. Früher arbeitete die Zürcherin als Automechanikerin. Der hektische Alltag und der ständige Druck wurden ihr zu viel: «Ich sehnte mich nach Freiheit und vor allem nach einem Leben im Einklang mit der Natur.» Sie brach allein auf, um Südamerika zu bereisen. Was als Solo-Abenteuer begann, führte sie schliesslich auf die Galapagos-Inseln vor der Küste Ecuadors. Auf Santa Cruz lernte sie ihren Mann Eric kennen: «Er steuerte das Boot, was mich zur benachbarten Insel bringen sollte.» Heute lebt die Familie im Hochland von Santa Cruz. Abseits der Zivilisation, ohne Wasseranschluss, führt die Familie ein einfaches, aber glückliches Leben: «Für meine Tochter ist es ein Privileg, so naturverbunden aufwachsen zu können.» Ihr riesiger Garten ist Fatimas ganzer Stolz: «Hier wachsen allerlei exotische Früchte wie Bananen, Ananas oder Papayas, und ich pflanze verschiedene Ingwersorten an.» Gnadenhof für Tiere Ein Herzensprojekt von Fatima Walthert ist ihr Gnadenhof für allerlei gerettete Tiere. Auf ihrem kleinen Anwesen tummeln sich mittlerweile Hunde, Katzen, Schweine und sogar eine Eselsdame mit nur einem Ohr. Geplant war das eigentlich nie: «Ich habe Mitleid mit all den ausgesetzten Tieren, die oft auch gequält wurden.» Manchmal helfen auch Volontäre für Kost und Logis, die Tiere zu umsorgen.
Deze week aflevering 47 uit het archief van Springvossen. Op 10 april 2012 sprak Robert van Altena met socioloog Bart van Heerikhuizen (1948-2022) over Het civilisatieproces van socioloog Norbert Elias (1897 Breslau – 1990 Amsterdam). Dit boek uit 1939 verscheen in 2012 bij Uitgeverij Boom in een vertaling van Willem Kranendonk, Han Israëls en anderen. Norbert Elias toont in zijn boek hoe het menselijk gedrag en de maatschappij in West-Europa door de eeuwen verandert. Bovendien beschrijft hij hoe de veranderingen in de uiterlijke wereld van invloed zijn op het innerlijk van de mens. De periode die het boek beslaat: de negende tot de twintigste eeuw. De term interdependentie, de onderlinge afhankelijk, neemt een centrale rol in in dit werk van Elias. Het vormt het punt van vertrek voor een tocht door de ideeënwereld van Elias, langs elf eeuwen geschiedenis om uiteindelijk terecht te komen bij onszelf. In de woorden van Norbert Elias: “Wij zijn geneigd de ‘beschaving', die op ons de indruk maakt klaar te zijn, te beschouwen als ons eigendom, als iets wat ons afgerond en wel gewoon toekomt, zonder ons af te vragen hoe dat eigenlijk zo gekomen is. Maar de ‘beschaving' is een proces of een deel van een proces dat zich ook over ons uitstrekt.” De volledige titel van het werk luidt: Het Civilisatieproces. Sociogenetische en psychogenetische onderzoekingen. Het verscheen in 1939 bij een kleine Zwitserse uitgeverij als: Über den Prozeß der Zivilisation: soziogenetische und psychogenetische Untersuchungen (Bazel, Haus Zum Falken, 1939) Afbeelding (detail): De maand januari uit het getijdenboek 'Les Très Riches Heures du Duc de Berry' van de Gebroeders van Limburg (Folio 1 verso ), tempera op vellum tempera op vellum, hoogte: 22,5 cm; breedte: 13,6 cm ,(1412-1416) (Collectie: Château de Chantilly). Bron: WikiCommons SPRINGVOSSEN redactie + presentatie: Robert van Altena contact: springvossen[at]gmail.com https://linktr.ee/springvossen www.amsterdamfm.nl/programma/springvossen
Das ist ein Gespräch, das mir sehr viel Spaß gemacht. Axel Bojanowski und ich haben gleich zu Beginn der virtuellen Session losgelegt und diskutiert, bis ich dann den Notstopp ziehen musste — schließlich sollte das eine Podcast-Folge werden und nicht nur eine höchst interessante Diskussion unter vier Augen. Der Titel dieser Folge ist vielleicht kurios, aber mir ist das Zitat von Karl Popper aus den 1980er Jahren eingefallen: »Wissenschaft ist, wenn man schwarz gekleidet in einem dunklen Kohlenkeller nach einer schwarzen Katze sucht, von der man gar nicht weiß, ob sie existiert.« Davon leiten sich alle möglichen Folgen ab, unter anderem, dass Wissenschaft immer von Annahmen geprägt ist. Sie ist auch mit zum Teil großer Unsicherheit verbunden. Viel Bescheidenheit und Selbstkritik wären in der Interpretation und Darstellung notwendig. Davon ist in der heutigen Welt nicht viel zu finden. Besonders nicht Bescheidenheit und kritische, kluge Reflexion als Fundament unserer politischen und gesellschaftlichen Entscheidungen, eher aktivistische Grabenkämpfe, die mehr mit dem Circus Maximus als mit Expertenwesen zu tun haben. Wir behandeln folglich in dieser Episode Qualitätsprobleme in der Wissenschaft, Aktivismus, die Rolle von Journalisten und Medien, Anreizsysteme, welche Themen in der Wissenschaft überhaupt diskutiert werden und von wem. Außerdem, welchen Schaden wir anrichten, wenn wir nicht mehr in der Lage sind, in kritischen Zeiten Ideen klug zu reflektieren und was wir mit unseren Kindern und Jugendlichen machen, wenn wir sie ständig mit apokalyptischen Visionen konfrontieren. Wo sind wir also falsch abgebogen? Was können wir alle tun, damit wir ein positives Bild der Zukunft entwickeln können und wir wieder darüber sprechen, wie wir Fortschritt erzielen können und nicht nur ständig im defätistisch/apokalyptischen Denken stecken bleiben. Ich sollte an dieser Stelle nicht vergessen, meinen Gast vorzustellen, auch wenn ihn die meisten sicher schon kennen: Axel Bojanowski diplomierte an der Universität Kiel über Klimaforschung. Seit 1997 arbeitet er als Wissenschaftsjournalist, u. a. für "Die Zeit", "Nature Geoscience", "Geo", "Stern" und der "Süddeutschen Zeitung". Er war Redakteur beim "Spiegel" , dann Chefredakteur bei "Bild der Wissenschaft" und "Natur". Seit August 2020 ist er Chefreporter für Wissenschaft bei "WELT". Bojanowski hat fünf Sachbücher verfasst. Der Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler hat ihn 2024 für seine publizistischen Leistungen ausgezeichnet. Aus meiner persönlichen Sicht ist Axel Bojanowski einer der besten Wissenschaftsjournalisten, die ich kenne. Gerade im deutschsprachigen Raum würden wir viel mehr Journalisten seiner Güte dringend benötigen. Er hat auch zwei wichtige und sehr zugängliche Bücher geschrieben, deren Themen natürlich in diesem Gespräch auch thematisiert werden. Wir beginnen mit der Frage, wie die Qualität wissenschaftlicher Aussagen zu beurteilen ist. Wird es immer schwieriger zu erkennen, was ernsthafte Wissenschaft und was irrelevant, falsch oder Ideologie oder Aktivismus ist? »Science und Nature sind mittlerweile journalistische Produkte. Letztlich gelten sie als die wichtigsten Impact-Magazine für die Wissenschaft, aber eigentlich funktionieren sie nach den Gesetzen von Massenmedien.« Es wird so getan, als ob es vollkommen klar wäre, wie man den Klimawandel begrenzt. Es wird nicht verstanden oder aufgegriffen, dass es sich um komplexe Zielkonflikte handelt. »The time for debate has ended.« Marcia Nutt Funktionieren journalistische Medien heute immer stärker so, dass es um persönliche Absicherung geht, indem man Nachrichten publiziert, von denen man annimmt, dass sie dem aktuellen Zeitgeist entsprechen und somit sozial erwünscht sind? »Wenn man Artikel dieser Art bringt, hat man nichts zu befürchten.« Welche Geschichten erzählen wir uns als Gesellschaft und unseren Kindern und Jugendlichen? »Es handelt von weitgehend ignorierten Sensationen der jüngeren Menschheitsgeschichte der letzten 200 Jahre, also von der Industrialisierung und ihren Folgen, die die Welt besser gemacht haben, als die meisten Leute ahnen. Diese Geschichten werden kaum erzählt.« Erleben wir aktuell ein Multiorganversagen der wesentlichen Strukturen und Institutionen, die unsere moderne Zivilisation bisher ermöglicht haben? »Covid war sozusagen Klimadebatte im Schnelldurchlauf.« Sollten in einer Krise nicht verschiedene kluge Ideen unterschiedlicher Art diskutiert und abgewogen werden? »Es wurde ganz schnell verlangt, sich einem Lager zuzuordnen. Wenn man das nicht eindeutig selbst tut, dann wird man in ein Lager eingeordnet.« Was ist der Zusammenhang von Risiko, Unsicherheit und welche Entscheidungen folgen aus wissenschaftlicher Erkenntnis? »Man hat bei Covid wie beim Klima hohe Risiken mit mit großen Unsicherheiten verbunden.[…] Dann wird aber so getan als ob es eindeutig wäre und man im Grunde ganz klare Fakten aus der Wissenschaft bekäme und Handlungsanweisungen — was nie der Fall ist. Aus wissenschaftlichen Fakten folgen keine Handlungensanweisngen. Nie.« Gibt es tatsächlich immer nur die eine richtige Antwort auf ein Problem, follow the science — alternativlos? »Es gibt wahnsinnig viele Möglichkeiten, auf dieses Problem zu reagieren [Klima, Covid|. Es ist letztlich eine Wertefrage.« Finden wir immer wieder dieselbe Lagerbildung vor, die aber aus anderen »Quellen« gespeist ist, etwa Technologieoptimisten vs. -pessimisten, Liberale vs. Etatisten, und dergleichen? Das ist sehr ungünstig, denn: »Wissenschaft ist nun mal der beste Erkenntnisprozess, den wir haben. […] Um Wissenschaft richtig zu verstehen, müsste man aber Unsicherheiten immer klar mitkommunizieren.« Ist es besser, eine falsche Karte oder gar keine Karte zu haben, wenn man eine Wanderung unternimmt? »Es geht auf diesen Ebenen [wissenschaftliche Prozesse] immer auch um Macht, das darf man nicht vergessen. Wenn man es versäumt, sich auf die Seite zu schlagen, die den Ton angibt, dann verliert man an Einfluss.« Im Journalismus wurde jede Form der Differenzierung sofort bekämpft. Wie kann man aber als Gesellschaft unter solchen Bedingungen bei komplexen Herausforderungen klug entscheiden? Wissenschaft und Journalismus sollten aber beide Prozesse der Wahrheitsfindung sein. Betonung liegt dabei auf »Prozess« — was bedeutet dies für die praktische Umsetzung? Werden Opportunismus und Feigheit, seine eigene Meinung zum Ausdruck zu bringen, zur größten Bedrohung unserer Gesellschaft? »Journalisten sind vor allem feige.« Wie sollten wir mit Unsicherheiten umgehen? »Die Unsicherheiten aber, und das ist ein wichtiger Punkt, können gerade nicht beruhigen. Es sind die Unsicherheiten, ein Problem an sich.« Gibt es nur umstrittene und irrelevante Wissenschafter? Falsche Prognosen und Aussagen in der Öffentlichkeit haben für opportunistische Wissenschafter auch fast nur positive Seiten und werden in der Praxis kaum bestraft. Sie können dieselben falschen Ideen über Jahrzehnte breit publik machen und werden auch noch belohnt — weil sie ja vermeintlich auf der »richtigen« Seite stehen. Die grundlegende Frage dahinter scheint zu sein: Welche Geschichten erzählt sich eine Gesellschaft, von welchen wird sie geleitet, welche sind konstitutiv für ihre Kultur und wie können wir diese ändern, um damit wieder einen positiven Blick auf die Zukunft zu bekommen? Nadelöhre der Wissenschaft Die Universitäten haben sich, wie auch die Medien, immer weiter homogenisiert — von Vielfalt leider keine Spur. »Das Milieu verstärkt sich selbst.« Was bedeutet das, etwa am Beispiel der Attributionsforschung? Was bedeutet dies für große politische Projekte, wie die deutsche Energiewende, die nicht nur im großen Maßstab gescheitert ist, sondern auch Deutschland schwer beschädigt hat. Wer trägt dafür nun die Verantwortung? Und die Medien stimmen alle das gleiche Lied an, ohne kritisch zu hinterfragen — warum eigentlich? »Man guckt gar nicht mehr, was stimmt, sondern: Was schreiben die anderen?« Warum ist es so schwer bei Klimafragen, die Fakten korrekt darzustellen? Aktuell wird von Politik und Aktivisten ständig betont, dass es viele Hitzetote gäbe. Es wird nicht erwähnt, dass es zehnmal so viele Kältetote gibt: »Across the 854 urban areas in Europe, we estimated an annual excess of 203 620 deaths attributed to cold and 20 173 attributed to heat.«, Pierre Masselot et al Diese einseitige Propaganda wird überall in der Gesellschaft verbreitet, auch an den Schulen: »Papa, wenn der Meeresspiegel steigt, sterben wir?!« Was richten wir mit unseren Kindern an? »Der Erfolg der menschlichen Zivilisation beruht darauf, dass man sich von der Natur unabhängig gemacht hat und dass man die Natur auch für sich genutzt hat. […] Diese Geschichten des Fortschritts sind wichtig zu verstehen; gerade für Kinder!« Wir leben nicht, wir sterben in Harmonie mit der Natur: »Have you heard people say that humans used to live in balance with nature? […] There was a balance. It wasn't because humans lived in balance with nature. Humans died in balance with nature. It was utterly brutal and tragic.«, Hans Rosling Erst seit rund 100 Jahren können wir davon sprechen, dass Menschen ansatzweise in modernem Lebensstandard leben. »Wir zogen in die Stadt zu einem alten Ehepaar in eine kleine Kammer, wo in einem Bett das Ehepaar, im andern meine Mutter und ich schliefen. Ich wurde in einer Werkstätte aufgenommen, wo ich Tücher häkeln lernte; bei zwölfstündiger fleißiger Arbeit verdiente ich 20 bis 25 Kreuzer im Tage. Wenn ich noch Arbeit für die Nacht nach Hause mitnahm, so wurden es einige Kreuzer mehr. Wenn ich frühmorgens um 6 Uhr in die Arbeit laufen mußte, dann schliefen andere Kinder meines Alters [ca. 11 Jahre] noch.« »Es war ein kalter strenger Winter und in unsre Kammer konnten Wind und Schnee ungehindert hinein. Wenn wir morgens die Tür öffneten, so mußten wir erst das angefrorene Eis zerhacken, um hinaus zu können, denn der Eintritt in die Kammer war direkt vom Hof und wir hatten nur eine einfache Glastür. Heizen konnten wir daheim nicht, das wäre Verschwendung gewesen, so trieb ich mich auf der Straße, in den Kirchen und auf dem Friedhof herum.«, Adelheid Popp ca. 1890 Ist der Mensch das Krebsgeschwür des Planeten? Was passiert, wenn wir über Jahrzehnte solche Narrative in Schulen, Universitäten und Medien verbreiten? Wird der Fortschritt paradoxerweise von denen bekämpft, die fortgeschritten sind? Welches eigenartige und ethisch fragwürdige Signal senden wir da an den Rest der Welt? »Elend bedarf keiner Erklärung. Das ist der Normalfall. Wohlstand bedarf der Erklärung.« Wir scheinen aber in einer Zeit zu leben, wo Wohlstand, zumindest für einige, so normal geworden ist, dass man jedes Gefühl für die realen Prozesse der Welt verlernt hat und ignoriert. Wo man selbst die vermeintlich wichtigsten eigenen Ziele obskuren Ideologien opfert: »Zu Zeiten, wo der Klimawandel angeblich das größte Problem ist, schaltet man klimafreundliche Kernkraftwerke ab.« Warum findet die Diskussion komplexer Phänomene so gespalten und so feindselig und gleichzeitig so pseudo-elitär statt? Wie das gut gemeinte Definieren von simplistischen Indikatoren das Gegenteil des gewünschten Ziels erreichen kann. Aus einem Indikator wird ein Götz, dem bedingungslos in den Untergang gefolgt wird. Klimaschutz nur mit Wind und Sonne ist eine Irreführung deutscher Aktivisten und gedankenloser Politik. Oder ist es vielmehr eine bait and switch Strategie? Man lockt mit dem einen, tauscht es dann aber durch eine andere Sache aus? Man lockt mit Klimawandel, möchte aber tatsächlich eine radikale politische Wende erzielen? Der Gipfel der Ideologie: ein Giga-Projekt wie die »Energiewende« ganz bewusst ohne Kostenkontrolle? Ein Bürger stellt eine Anfrage: »Zunächst dürfen wir anmerken, dass die Bundesregierung keine Gesamtkostenrechnung zur Energiewende unternimmt.«, Frage den Staat (2023) Damit bleibt noch eine grundlegende Frage: Wer soll, oder genauer, wer kann eigentlich die Verantwortung für die komplexen Entscheidungen der heutigen Zeit tragen? Soll eine Expertokratie die Welt retten, oder sind es letztens nur die Menschen selbst, die diese Verantwortung tragen müssen? Referenzen Andere Episoden Episode 125: Ist Fortschritt möglich? Ideen als Widergänger über Generationen Episode 120: All In: Energie, Wohlstand und die Zukunft der Welt: Ein Gespräch mit Prof. Franz Josef Radermacher Episode 118: Science and Decision Making under Uncertainty, A Conversation with Prof. John Ioannidis Episode 116: Science and Politics, A Conversation with Prof. Jessica Weinkle Episode 112: Nullius in Verba — oder: Der Müll der Wissenschaft Episode 109: Was ist Komplexität? Ein Gespräch mit Dr. Marco Wehr Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 106: Wissenschaft als Ersatzreligion? Ein Gespräch mit Manfred Glauninger Episode 96: Ist der heutigen Welt nur mehr mit Komödie beizukommen? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 94: Systemisches Denken und gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Gespräch mit Herbert Saurugg Episode 93: Covid. Die unerklärliche Stille nach dem Sturm. Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 91: Die Heidi-Klum-Universität, ein Gespräch mit Prof. Ehrmann und Prof. Sommer Episode 86: Climate Uncertainty and Risk, a conversation with Dr. Judith Curry Episode 80: Wissen, Expertise und Prognose, eine Reflexion Episode 76: Existentielle Risiken Episode 74: Apocalype Always Axel Bojanowski Axel Bojanowski, Was Sie schon immer übers Klima wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten: Der Klimawandel zwischen Lobbygruppen und Wissenschaft, Westend (2024) Axel Bojanowski, 33 erstaunliche Lichtblicke, die zeigen, warum die Welt viel besser ist, als wir denken, Westend (2025) Homepage Axel Bojanowski Substack Die Welt Twitter/X LinkedIn Fachliche Referenzen Marcia McNutt, The beyond-two-degree inferno, Science Editorial (2015) Patrick Brown, Do Climate Attribution Studies Tell the Full Story? (2025) Roger Pielke Jr., What the media won't tell you about ... hurricanes (2022) Roger Pielke Jr., Making Sense of Trends in Disaster Losses (2022) Roger Pielke Jr., What the media won't tell you about . . . Drought in Western and Central Europe (2022) Rob Henderson, 'Luxury beliefs' are latest status symbol for rich Americans (2019) Bernd Stegemann, Die Klima-Gouvernanten und ihre unartigen Zöglinge (2025) Steven Koonin, Unsettled: What Climate Science Tells Us, What It Doesn't, and Why It Matters, BenBella Books (2021) Hart aber Fair (Sonja Flaßpöhler) (2021) Pierre Masselot et al, Excess mortality attributed to heat and cold; 854 cities in Europe, Lancet Planet Health (2023) Hans Rosling, Factfulness, Sceptre (2018) Adelheid Popp, Jugendgeschichte einer Arbeiterin (1909) Axel Bojanowski, Scheuklappen der Klimaforschung (2024) Frag den Staat: Kosten der Energiewende von 2000 bis 2022 (2023)
„Die Technologie neigt dazu, alle Attribute des religiösen Denkens, der magischen und animistischen Vernunft und des künstlerischen Schaffens sich allein einzuverleiben. Es ist noch nicht lange her, als angenommen wurde, das künstliche Objekt entferne den Menschen von der Welt. Heute ist es keine Frage der Entfernung mehr, sondern die Frage einer möglichen Verschmelzung, da die Welt selbst dazu neigt, künstlich zu werden.“ Das schreibt Achille Mbembe, Historiker und Politikwissenschaftler aus Kamerun, in seinem Buch „Die terrestrische Gemeinschaft. Technik, Animismus und die Erde als Utopie“. Inspiration und Hoffnung findet der Autor in Afrika. Jenem Kontinent, den unsere – je nach Blickwinkel westliche oder nördliche – Zivilisation gerne reduziert auf Schlagwörter wie Krieg, Hunger, Despotie, Überbevölkerung und Aberglaube. In den alten Stammeskulturen findet Mbembe eine ganz andere Haltung, ein ganz anderes Verständnis der Welt. Das könnte uns helfen, die Natur nicht als Feind zu betrachten, den es zu bezwingen gilt, sondern als Ort, an dem alles mit allem verbunden ist und niemand sich zum Herrscher aufschwingen kann, ohne den anderen und letztlich auch sich selbst zu schaden: „Dieser Gemeinschaft der Erde entspricht die grundlegende Universalität aller ihrer Bewohner. Weder die menschlichen Personen noch die anderen Wesen zusammengenommen sind die Eigentümer der Erde. Sie sind dort Erdenbürger, insofern sie alle in den Genuss eines unbestreitbaren Platzes auf ihr kommen.“ Unser Autor Jonny Rieder hat Mbembes Buch gelesen und darüber nachgedacht. Sprecher: Ulrich Allroggen Bild: Verlag Matthes & Seitz Berlin / Dirk Lebahn Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen https://odysee.com/@RadioMuenchen.net:9 https://rumble.com/user/RadioMunchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Unser Word-Nerd Owen Connors hat ein Geständnis abzulegen: Er ist nicht besonders irisch. In dieser Folge erklärt er trotzdem, warum Dublin das Zentrum der Zivilisation ist – natürlich nur für Dubliner. Und warum die Hauptstadt in ihren Sticheleien gegen den Rest der grünen Insel fest zusammenhält. Mae McCreary von der amerikanischen Ostküste weiß erst seit ihrem Wegzug aus Philadelphia, wie sehr die Stadt sie und ihre Sprache geprägt haben. Und Inez Sharp aus Essex hatte in ihrem Leben immer wieder mit dem Stereotyp des dümmlichen, blonden „Essex Girls“ zu kämpfen. Den zitierten Artikel über Essex finden Sie übrigens hier. In ihrem Buchtipp nimmt Eve Lucas uns mit in eine ganz andere Ecke der Welt, nämlich ins Sri Lanka des späten 20. Jahrhunderts. V. V. Ganeshananthan erzählt in Brotherless Night von einer jungen tamilischen Frau und ihren drei Brüdern, die – mit teils tragischem Ende – in den Bürgerkrieg zwischen Singhalesen und Tamilen verstrickt werden (kleine Korrektur: der Rebellion schließen sich nur zwei Brüder an, nicht – wie im Podcast genannt drei). Das Magazin Spotlight können Sie hier bestellen. Als Dankeschön erhalten alle Podcast-Hörer die erste Ausgabe des Abonnements kostenlos. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Das Thema der deutschen Kultur gehört zu den brennenden Fragen der Gegenwart und bildete eine, wenn nicht sogar die zentrale Fragestellung des Werkes von Thomas Mann. Der vor 150 Jahren geborene Schriftsteller erlebte in seinen frühen Jahren den Einbruch der Moderne in Kunst und Gesellschaft und suchte nach Antworten, wie eine genuine deutsche Kultur unter diesen Bedingungen gestaltet werden könnte. Zunächst Anhänger Nietzsches und ihm folgend Fürsprecher einer „Rebarbarisierung“, wandelten sich seine Ansichten im Angesicht des heraufziehenden Nationalso-zialismus. Die Versöhnung der scheinbaren Gegensätze von Zivilisation und Kultur wurde zu seinem wichtigen Anliegen. Philipp Gut zeichnet in seinem Essay diese Entwicklung nach und hebt hervor, warum Thomas Manns Ideen von der deutschen Kultur heute noch als Vorbild dienen sollten.
Eine Ausstellung in München zeigt Fotografien, die der menschlichen Zivilisation rund um den Globus nachgehen: "Civilization" in der Kunsthalle München, bis 24. August 2025
Das neue Buch von Mundartautor Dominic Oppliger spielt in einer dystopischen Welt. Die drei jugendlichen Protagonist:innen sind auf sich alleine gestellt - und zeigen, welche Kraft die Freundschaft hat. Überall Trümmer und überwucherte Ruinen, kaum Menschen. Eine Welt nach dem Kollaps der Zivilisation, wie wir sie kennen. Nicht einmal die Namen der Farben kennen die drei jugendlichen Protagonist:innen Rok, Tok und Sol mehr. Und auch Erwachsene tauchen in «Helsinki» kaum auf. Die drei kümmern sich so gut es geht umeinander, obwohl sie sehr unterschiedlich sind. Ihr fragiler Zusammenhalt wird auf die Probe gestellt, als Roks Kater Moh plötzlich verschwindet. Die drei begeben sich auf eine abenteuerliche Suche. Die dystopische Erzählung von Dominic Oppliger und Vincent Glanzmann entstand in der Covid-Zeit - als Mundart-Performance-Text mit atmosphärischer Klangbegleitung. Nun haben die beiden Autoren den Text gleichzeitig als Buch und als Hörstück veröffentlicht. Im Buch fallen die schwarzweissen Illustrationen von Eva Rust auf - im Hörstück der rhythmische Klang von Dominic Oppligers Stimme sowie der bisweilen beklemmende, ununterbrochene Instrumentalsound von Vincent Glanzmann. Hoffnung nach dem Untergang «Helsinki» entführt junge und erwachsene Lesende gleichermassen in eine andere Welt, wo vieles, was wir für selbstverständlich halten, nicht mehr existiert. Die Protagonist:innen sind auf sich alleine gestellt. Im Verlauf der Geschichte zeigt sich, welche Kraft Freundschaft und Zusammenhalt haben. Für ihn sei es eine sehr hoffnungsvolle Geschichte, sagt Dominic Oppliger im Gespräch an den Solothurner Literaturtagen, an denen diese Sendung aufgezeichnet wurde. Wie «Helsinki» zwei jungen Lesenden gefallen hat und wie sie mit dem Mundarttext umgegangen sind, hören Sie in der Sendung, moderiert von Literaturredaktorin Britta Spichiger. Angaben zum Buch: Dominic Oppliger und Vincent Glanzmann: Helsinki, Der Gesunde Menschenversand 2025, 140 Seiten.
Wie erschafft sich Realität wirklich? Wer kontrolliert unser Denken – und was wissen die Bewohner der Innererde, das wir nicht wissen sollen? In meinem Gespräch mit Christa Jasinski geht es um eine Perspektive, die vieles in einem neuen Licht erscheinen lässt – eine Sichtweise, die sowohl spirituelle Tiefe als auch verblüffende Übereinstimmungen mit dem aktuellen Weltgeschehen offenbart. Christa berichtet von ihren direkten Kontakten zur Innererde, einer verborgenen Zivilisation, die unsere Realität auf geistiger Ebene mitgestaltet. Viele der Hinweise, die sie vor Jahren empfangen hat, zeigen sich heute auf dramatische Weise in unserem Alltag – ob in Form zunehmender Überwachung, emotionaler Steuerung durch Medien oder der globalen Ausbreitung künstlicher Intelligenz.Wir sprechen über die Kraft des kollektiven Denkens, über sogenannte „Elementale“ – feinstoffliche Wesenheiten, die durch Aufmerksamkeit und emotionale Energie entstehen – und darüber, wie unsere Realität nicht von außen gemacht wird, sondern aus unserem Innersten hervorgeht. Besonders zentral ist die Zahl 144.000: eine biblisch aufgeladene Metapher für eine kritische Masse an Menschen, die durch ihre geistige Ausrichtung das energetische Gleichgewicht verändern können. Eine Erinnerung daran, dass Wandel nicht im Außen beginnt, sondern in unserem Bewusstsein.Christa schildert außerdem, wie sich zwei Welten gerade jetzt voneinander abspalten: Auf der einen Seite eine alte, dichte Realität voller Angst, Kontrolle und materieller Fixierung. Auf der anderen Seite eine neue Erde, die sich bereits energetisch formt – getragen von Klarheit, Naturverbundenheit, Selbstverantwortung und einem tiefen spirituellen Erwachen. Für viele spürbar, aber noch nicht sichtbar.Dieses Gespräch ist ein Kompass für den Übergang in eine neue Zeit. Die neue Erde entsteht jetzt – die Frage ist: Bist du bereit, Teil davon zu sein?__Weitere Infos zu Christa Jasinski:Webseite: https://www.christa-jasinski.de Familienlandsitz Talmühle: https://www.familienlandsitz-talmühle.de YouTube: https://www.youtube.com/@familienlandsitztalmuehle Ihre neuesten “Thalus von Athos” Bücher: Buch 7: Wandel: https://bit.ly/485YL9D Buch 8: Seelenentscheidung: https://bit.ly/3Z7rCq2 Buch 9: Hüter und Schöpfer: https://bit.ly/3EyBzmQ __
Leuchtfeuer - Podcast für Spiritualität, Liebe und Bestimmung
Spürst du auch, dass gerade alte Ängste und Erinnerungen in dir hochkommen? In dieser Folge nehme ich dich mit auf eine Reise in die Zeit von Atlantis und erkläre, warum viele unserer heutigen Ängste und Blockaden mit dieser vergangenen Zivilisation verbunden sind. Ich teile mit dir, wie sich traumatische Erfahrungen aus dieser Zeit in unserem Körper zeigen können und wie wir sie heilen können. Wir stehen an einer Schwelle zwischen zwei Zeitaltern – und genau jetzt ist die Zeit, mutig voranzuschreiten statt uns zu verstecken. Übrigens: Heute ist der letzte Tag, um dich zum Frühbucherpreis für das Wolfspfadeseminar vom 27. bis 29. Juni anzumelden, bei dem wir gemeinsam unseren Mut stärken und unsere Sinne schärfen werden: https://kurse.leahamann.de/wolfspfade-online-seminar
•Satire• Ob zu Fuß, auf dem Rad oder im Auto - auf der Straße reißt die dünne Schicht der Zivilisation. Auf dem Weg von A nach B geschieht mehr mit uns als nur ein Ortswechsel. Im toten Winkel bricht der blanke Hass hervor. Von Hermann Bohlen WDR 2019 www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Hermann Bohlen.
In dieser Folge schauen wir auf kulturelle Konditionierung und echte Empathie und wie diese Faktoren unseren Blick auf die Welt beeinflusst. Konditionierung in der Kindheit Wir sprechen über Erinnerungen aus der Kindheit – über Fleischwurst beim Metzger, über Tauben (und eine ganz spezielle Taube: Agato :-) die gleichzeitig als Plage gelten und Symbol der Liebe und des Friedens sind, und über die widersprüchliche Beziehung, die wir zu Tieren haben: Die Feuerwehr rettet eine Entenfamilie aus der Kanalisation, während wir im selben Atemzug Ente süßsauer zum Mittagessen bestellen. Warum ist das so? Welche Denkmuster wurden uns anerzogen – und welche davon dürfen wir heute hinterfragen? Wir sprechen darüber, wie echte Verbundenheit nicht nur zwischen Mensch und Tier entsteht, auch dabei auch gegen Einsamkeit helfen kann. Empathie ist keine Schwäche – sie ist eine unserer größten Stärken. Links zur Folge: Das verkannte Image von Tauben – mit Silke Hartmann https://alexander-metzler.com/podcast-heldenstunde/alle-folgen-podcast-heldenstunde/hs-188-das-verkannte-image-von-tauben-mit-silke-hartmann GLEICHMUTPROBEN: Warum Empathie die größte Stärke der westlichen Zivilisation ist https://open.spotify.com/episode/3SIH5nLuMtkTncgjmNnjMr?si=c53958f8252e45fe
Ein Kommentar von Rainer Rupp.Oh, Großbritannien, du Perle der Demokratie, du Leuchtfeuer der Zivilisation, das uns Deutschen ob an Schulen, Gymnasium oder in den belehrenden Medien immer als Vorbild präsentiert wird, was ist los mit Dir? Die Frage ist berechtigt, denn Deine Gesellschaft sieht zunehmend wie ein Pulverfass aus, das nur noch darauf wartet, in die Luft zu fliegen. Und Dein sozialdemokratischer Führer Sir Keir Starmer, ist nicht einmal nach einem Jahr Amtszeit der unbeliebteste Premierminister aller Zeiten. Aus gutem Grund, denn er verbringt mehr Zeit und gibt mehr Geld aus für die Belange der Ukraine und den selbst angefangenen Krieg gegen Russland, als sich um die Sorgen der Briten zu kümmern. Wobei wir bei dem zweiten Problem wären, denn die Probleme der Einheimischen stehen in der Prioritätenliste von Sir Starmer weit hinter denen der Migranten, selbst der illegal Eingewanderten, mit denen er die britische Bevölkerung anscheinend gezielt aufmischen will. So ist es kein Wunder, dass es in der Gesellschaft jenseits des Ärmelkanals kräftig gärt. Aber ob bereits die Vorbedingungen für einen Bürgerkrieg, von dem in letzter Zeit vermehrt gesprochen wird, gegeben sind, ist eine andere Frage, der wir jetzt nachgehen werde. Laut David Betz, Professor für „Krieg in der modernen Welt“ am renommierten „King's College“ in London, steht das Vereinigte Königreich kurz vor einem Bürgerkrieg. Das klingt dramatisch, aber laut dem Professor ist die Lage so haarsträubend wie ein britischer Sommer ohne Regen. Prof. Betz, bewaffnet mit akademischen Studien, Umfragen und einer Prise apokalyptischer Vorahnung, behauptet, dass viele Voraussetzungen für einen Bürgerkrieg bereits vorhanden sind, nämlich: Überhebliche Eliten, die weit über dem gemeinen Volk schweben, eine Gesellschaft, die sich in feindliche Lager gespaltet hat, ein Vertrauensverlust, der tiefer ist als der Ärmelkanal in die staatlichen Organe von Polizei, über Justiz, in Politik bis hinauf in die Regierung, wirtschaftlicher Druck, der die Briten in die Knie zwingt, und – was das Fass zum Überlaufen bringt – die systematische Herabwürdigung der weißen Mehrheitsbevölkerung in einer einst homogenen Gesellschaft zu Gunsten der Migranten zur Schaffung einen neuen multikulturellen Paradieses, wo Harmonie in der Gesellschaft nur noch ein Gerücht aus längst vergangen Zeiten ist.Ein Land in AufruhrProf. Betz malt ein düsteres Bild: Auf der einen Seite radikalisierte Gruppen innerhalb der muslimischen Gemeinschaft, auf der anderen ein aufkeimender „nativistischer“, („bio-britischer“) weißer Nationalismus. Das klingt wie der Handlungsablauf eines dystopischen Romans. Er greift auf das Maoistische Modell der Aufstände zurück, das in drei Phasen unterteilt ist. Die Nativisten, so Betz, befinden sich in Phase eins – der „defensiven Phase“, in der sie sich organisieren, Propaganda verbreiten und eine für ihre Probleme bewusste Gemeinschaft aufbauen. Die Islamisten hingegen sind schon in Phase zwei: sporadische Gewaltakte, der Aufbau quasi-militärischer Strukturen für Kämpfe gegen die Nativisten, aber sie sind noch nicht stark genug, um den Staat selbst herauszufordern. Phase drei, die offene Offensive, wird wohl ausbleiben, da es keine klaren geografischen Trennlinien zwischen den Gruppen gibt. Was aber einen wachsenden Kleinkrieg in urbanen Zentren mit terroristischen Anschlägen als nächsten Schritt nahelegt....hier weiterlesen: https://apolut.net/steht-grossbritannien-am-rande-eines-burgerkriegs-von-rainer-rupp/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Gab es vor uns eine Zivilisation auf der Erde? Was nach Science Fiction klingt, ist ein ernsthaftes wissenschaftliches Gedankenexperiment: die Silurianer-Hypothese. In dieser Episode gehen wir der Frage nach, ob es theoretisch möglich wäre, Spuren einer technischen Zivilisation zu entdecken, die vor uns auf der Erde existiert haben könnte. Wir schauen uns an, welche geologischen Hinweise wir heute finden könnten, was uns Fossilien (nicht) verraten und warum der Klimawandel dabei eine Rolle spielt. Und warum Doctor Who in dieser Diskussion nicht fehlen darf, erfahrt ihr in dieser Folge von Cosmic Latte. Ihr könnt uns gerne bei [Steady](https://steadyhq.com/de/cosmiclatte/), [Patreon] (https://patreon.com/CosmiclattePodcast) oder [Paypal](https://paypal.me/cosmiclattepod) unterstützen!
Supermacht Weizenkorn Es ist kaum größer als ein Reiskorn – und doch ist es der Ursprung einer ganzen Zivilisation: das Weizenkorn. Was aussieht wie ein unscheinbares Samenkorn, ist ein perfektes biologisches System, das seit Jahrtausenden Menschen ernährt, Kriege verhindert – oder ausgelöst – und Millionen Leben gerettet hat. Heute steht es erneut im Mittelpunkt einer Debatte zwischen Hochtechnologie und Ideologie: Mit den Fortschritten in Züchtung, Düngung, Mechanisierung, Sensorik und grüner Gentechnik wird es gelingen, bis zu 15 Milliarden Menschen auf dem Globus zu ernähren. Der TE Wecker über ein Wunderwerk der Natur.
Wie lässt sich aus der Krise der Marktordnung in den 1920er Jahren die Entstehung des Faschismus verstehen? Der Ökonom Karl Polanyi geht im Exil 1944 auf Spurensuche: Er sieht die Ursache in der großen Umwälzung im Marktsystem und die von ihm bestimmte Marktgesellschaft. Sie machen aus Arbeit, Boden und Geld „fiktive Waren“ und verfolgen mit staatlichen Mitteln die Utopie des selbstregulierenden Marktes. Alles soll auf der Basis von Angebot und Nachfrage gehandelt werden. Die Menschen werden sozial desintegriert. Das Bürgertum ist mit den Tatsachen des Arbeitsmarktes und des Weltmarktes konfrontiert und kann diese Prozesse nicht beherrschen. Es kommt zu Krisen und Sackgassen. Dies führt zu einer «Doppelbewegung», einer Suche nach Alternativen. Die Lösungen, die das Bürgertum dafür erfindet, führen nach dem Ersten Weltkrieg und mit dem Faschismus zur Zerstörung der Zivilisation. Polanyi will verhindern, dass nach dem Zweiten Weltkrieg das ganze Unheil noch einmal beginnen würde. Er plädiert für einen Sozialismus, der Arbeit, Boden und Geld demokratisch kontrolliert und dem Markt entzieht. Im Gespräch mit Alex Demirović ist Claus Thomasberger, emeritierter Professor für Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftspolitik an der HTW, Vorstandsmitglied der Karl Polanyi Gesellschaft und Autor vieler Texte zu Polanyi.
IM GESPRÄCH - Verleger, Autoren und Freunde des Westend Verlags im Podcast
Die Zivilisationsgeschichte ist durchzogen von leidvollen kollektiven Erfahrungen schwerer Zivilisationsbrüche. Nur sehr mühsam und langsam gelang es, gegen die Ursachen von Kriegen und Bürgerkriegen gesellschaftliche Schutzinstrumente zu entwickeln. Die normativen Leitideen einer egalitären Demokratie und eines egalitären Völkerrechts sind dabei die bedeutendsten zivilisatorischen Errungenschaften einer Friedenssicherung, des innergesellschaftlichen Friedens und des Friedens zwischen den Völkern. Beide Leitideen wurden in den vergangenen Jahrzehnten weitgehend ausgehöhlt oder zerstört. Die Demokratie wurde in eine zunehmend autoritäre Eliten-Wahloligarchie verwandelt und das Völkerrecht dem hegemonialen Gewaltanspruch des militärisch, ökonomisch und propagandistisch Stärksten unterworfen. Durch diese Entwicklungen haben beide Leitideen ihre friedenssichernde Kraft mehr und mehr eingebüßt. Gegenwärtig verschärft sich dieser Abbau zivilisatorischer Errungenschaften in einer Weise, die die Zukunft der mensch- lichen Zivilisation insgesamt bedroht.
IM GESPRÄCH - Verleger, Autoren und Freunde des Westend Verlags im Podcast
Die Zivilisationsgeschichte ist durchzogen von leidvollen kollektiven Erfahrungen schwerer Zivilisationsbrüche. Nur sehr mühsam und langsam gelang es, gegen die Ursachen von Kriegen und Bürgerkriegen gesellschaftliche Schutzinstrumente zu entwickeln. Die normativen Leitideen einer egalitären Demokratie und eines egalitären Völkerrechts sind dabei die bedeutendsten zivilisatorischen Errungenschaften einer Friedenssicherung, des innergesellschaftlichen Friedens und des Friedens zwischen den Völkern. Beide Leitideen wurden in den vergangenen Jahrzehnten weitgehend ausgehöhlt oder zerstört. Die Demokratie wurde in eine zunehmend autoritäre Eliten-Wahloligarchie verwandelt und das Völkerrecht dem hegemonialen Gewaltanspruch des militärisch, ökonomisch und propagandistisch Stärksten unterworfen. Durch diese Entwicklungen haben beide Leitideen ihre friedenssichernde Kraft mehr und mehr eingebüßt. Gegenwärtig verschärft sich dieser Abbau zivilisatorischer Errungenschaften in einer Weise, die die Zukunft der mensch- lichen Zivilisation insgesamt bedroht.
Seit drei Jahren erlebt Island eine Serie von Vulkanausbrüchen, wie sie die Insel seit 800 Jahren nicht gesehen hat. Eilig wurden Dämme aufgeschüttet, um die Lava von Kraftwerken und Ortschaften fernzuhalten. Wie lange hält die Zivilisation noch stand? Urban, Karl www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt
Seit drei Jahren erlebt Island eine Serie von Vulkanausbrüchen, wie sie die Insel seit 800 Jahren nicht gesehen hat. Eilig wurden Dämme aufgeschüttet, um die Lava von Kraftwerken und Ortschaften fernzuhalten. Wie lange hält die Zivilisation noch stand? Urban, Karl www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt
20. Mai 1996: Wie unerbittlich das Dominion in seiner Rache sein kann, zeigt die pestähnliche Blight, die eine Zivilisation im Teplan-System zurück ins Mittelalter katapultierte. So qualvoll ist die Seuche, dass alle Betroffenen – und es sind wirklich alle – mehr den Tod herbeisehnen als am Leben festhalten. Enter Dr. Julian Bashir, der ausnahmslos jeder Krankheit im Handumdrehen den Garaus macht. Denkt er zumindest. In Deutschland: Hoffnung, ausgestrahlt am 9. November 1996.
In Schweden, das bis vor wenigen Jahrzehnten eine Hochburg der westlichen und christlichen Zivilisation zu sein schien, verändert sich die kulturelle und religiöse Landschaft rapide. Christliche Kirchen werden geschlossen, und die Zahl der muslimischen Gebetsräume und Moscheen wächst exponentiell. Von Stanislaw Leschtschenko
Tief unter der Erde will sich die US-Elite auf Kriege, Krisen und den Untergang der Zivilisation vorbereiten. Immer mehr Bürger machen mit – und befeuern eine diskrete Industrie der Angst.
Timothy Treadwell und seiner Lebensgefährtin Amie Huguenard wurde zum Verhängnis, dass der selbsternannte Naturbursche der Zivilisation den Rücken zukehrte und 13 Sommer bei den Grizzlys in Alaska verbrachte – so lange, bis ein Bär schließlich fatal zulangte. Dokumentarfilmer Werner Herzog fragt sich und uns, was in einem Mann vorgeht, der wilde Tiere als Menschen sieht – oder umgekehrt.
Vergangenheit trifft Zukunft... Mach's dir bequem und kuschel dich ein! Dieser Podcast wird durch Werbung finanziert. Infos und Angebote unserer Werbepartner: https://linktr.ee/EinschlafenMitWikipediaPodcast Hier geht's zum Wikipedia-Artikel. Der Artikel wurde redaktionell überarbeitet: https://de.wikipedia.org/wiki/Zivilisation CC BY-SA 4.0 Musik: LAKEY INSPIRED - Better Days: https://soundcloud.com/lakeyinspired/better-days CC BY-SA 3.0
In Köln ist eine Infektion außer Kontrolle geraten. Die Infizierten sterben reihenweise, um nach einiger Zeit als Untote Jagd auf die Überlebenden zu machen. In Teil 2 wird aus der Epidemie eine Pandemie und die Zivilisation bricht zusammen. Von Robert Weber Mit Luise Helm, Volker Lippmann, Viktor Neumann, Norman Matt u.a. Regie: Annette Kurth WDR 2014 Podcast-Tipp: Die Infektion I - Virus löst Zombie-Epidemie aus https://1.ard.de/infektion_hsp Von Robert Weber.
Wie erkläre ich’s meinem Kind? (Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ)
Es gibt Bibliotheken, die so wichtig waren, dass ihre Zerstörung der ganzen Zivilisation geschadet hat. Heutzutage wird darum gekämpft, welche Bücher Bibliotheken verleihen dürfen. Aus guten Gründen.
Genaue Zahlen zur Ausbreitung der Zeckenpopulation gibt es nicht. Sie ist aber augenscheinlich. Gegenmassnahmen im grossen Stil sind bisher unwirksam, trotzdem kann man im Privaten etwas unternehmen. Mildere Temperaturen und höhere Feuchtigkeit, aber auch wachsende Waldgebiete und zunehmende Verwilderung ganzer Landstriche begünstigen die Ausbreitung der Zecken. Zudem tragen Wildtiere, die immer zahlreicher und immer näher in Siedlungsgebiete und Städte vordringen, Zecken in die Zivilisation. Stichwort Stadtfüchse oder Rehe auf Friedhöfen. Dazu kommt der Drang der Freizeit- und Fitnessgesellschaft ins Freie und in die Natur: Wer den ganzen Tag im Büro sitzt, hinter der Ladenkasse steht oder sonst nicht ans Tageslicht kommt, den oder die zieht's am Feierabend und am Wochenende an den Waldrand, ans Gewässer und an die frische Luft. Bereits wöhrend der Corona-Pandemie wurde aus diesem Grund ein Anstieg der Zeckenmeldungen verzeichnet. Bemühungen, eine «Zeckenfalle» zu entwickeln, sind in der Schweiz bisher gescheitert. Immerhin: Es gibt die Zecken-App der Zeckenliga, die informiert und aufklärt und die im Verdachtsfall bei Zeckenstichen hilft. Und zuhause im Garten, am Sitzplatz kann man gegen Zecken vorbeugen, erklärt Werner Tischhauser, Vizepräsidetn der Zeckenliga und Experte für Zeckenvorbeugung.
Ernst Jüngers 1939, am Vorabend des II. Weltkriegs in Nazi-Deutschland veröffentlichter Roman gilt als ethisch wie ästhetisch ambivalent beurteiltes „Problembuch“. Seine in einem fiktiven Reich angesiedelte fantastisch-symbolistische Parabel über den Totalitarismus erzählt die Geschichte zweier Brüder, die den Zusammenbruch einer hochentwickelten friedlichen Zivilisation erleben. Deren innere gesellschaftliche Konflikte weiß ein plündernder wie mordender Tyrannen gnadenlos für sich zu nutzen - bis alles apokalyptisch in Feuer aufgeht, in hemmungsloser Barbarei sich auflöst.. Mit: Sylvester Groth Musik: Steffen Schleiermacher Hörspielbearbeitung und Regie: Ulrich Lampen Produktion: SWR 2025 - Premiere
Wir stellen den Erstkontakt mit Aliens her. Diesmal aktiv. In Folge #154 wurden wir auf der Erde besucht, heute stellen wir ein Missionsdesign zusammen, für eine Kontaktaufnahme durch Menschen auf dem Alienplaneten. Woran müssen wir denken? Welche Probleme und Entscheidungen kommen auf uns zu? Verhalten wir uns vorsichtig und höflich oder gibt es Argumente für eine abrupte physische Offenbarung? Wir machen uns auch Gedanken über Langzeitauswirkungen für die Außerirdischen. Welche erstaunlichen Präzedenzfälle gibt es für sowas auf der Erde? Stichwort: Cargo-Kult und kulturelle Kontamination. – – – LINKTREE Alle wichtigen Links zu uns findet ihr hier: https://linktr.ee/kackundsach – – – PODCAST KAPITEL (00:05:21) Einführung ins Thema (00:11:47) Motive für eine Kontaktaufnahme (00:33:09) Phase 1: Aufklärung (00:55:01) Phase 2: Kontakt (01:43:23) Phase 3: Nachbearbeitung und kulturelle Kontamination (02:20:46) Nachwort (02:26:29) Goodie Bag für die Aliens – – – Kack & Sachgeschichten - Der Podcast mit Klugschiss http://www.kackundsach.de/ Bleib auf dem Laufenden mit dem Kacki WhatsApp Kanal: https://bit.ly/kuswhatsapp – – – ausführliche Beschreibung: Erstkontakt mit Außerirdischen – Was, wenn diesmal wir es sind? Seit Jahrzehnten beschäftigt Science-Fiction sich mit der Frage: Was passiert, wenn wir auf außerirdisches Leben treffen? In der Popkultur sind es meist die Aliens, die uns besuchen – sei es friedlich wie in Contact oder feindlich wie in Independence Day. Doch was, wenn wir diesmal die Entdecker sind? Die Podcastfolge „SciFiTech - Erstkontakt Missionsdesign“ der Kack & Sachgeschichten taucht in die spannendsten Theorien ein und diskutiert, wie ein menschlicher Erstkontakt mit einer außerirdischen Spezies ablaufen könnte. Wie begegnen wir einer fremden Spezies? Angenommen, wir finden Leben – was dann? Die Hosts diskutieren verschiedene Szenarien: Primitive Organismen: Entdecken wir nur Mikroben oder simple Lebensformen, wäre das ein wissenschaftlicher Meilenstein, aber ohne direkte Kommunikation. Intelligente, aber nicht-technologische Spezies: Was passiert, wenn wir auf eine Zivilisation treffen, die noch in einer Art „Steinzeit“ lebt? Dürften wir uns überhaupt einmischen? Hochentwickelte Zivilisationen: Die große Frage – Sind sie uns wohlgesonnen oder sehen sie uns als Bedrohung? Besonders spannend: Könnten wir eine gemeinsame Sprache finden? Während Filme wie Arrival zeigen, wie kompliziert Kommunikation mit nicht-menschlichen Intelligenzen ist, gibt es realistische Modelle für eine mathematisch basierte Sprache, die universell verstanden werden könnte. Ethik und mögliche Konsequenzen Ein kritischer Punkt ist die ethische Debatte: Dürfen wir eine fremde Welt betreten? Unsere eigene Geschichte zeigt, dass Erstkontakte oft katastrophale Folgen hatten – wie die europäische Kolonialisierung indigener Völker. Sollten wir also lieber passiv bleiben und keine Einmischung riskieren? Zudem stellt sich die Frage: Wie reagieren wir, wenn die Aliens uns nicht als gleichwertig betrachten? Was, wenn wir für sie nur primitive Lebewesen sind? Oder noch schlimmer – was, wenn wir für sie nicht einmal biologisch interessant sind?
https://www.patreon.com/DieDeutschenPodcastKianush ist zurück und bringt wieder wilde Theorien mit!
Roger und Chantal Achermann haben 2014 eine alte Lodge im kanadischen Norden von British Columbia gekauft. Mit viel Herzblut und schweisstreibender Arbeit, haben die beiden fern ab der Zivilisation ihr eigenes Paradies umgeben von Wildnis erschaffen. Seit acht Jahren leben Chantal und Roger Achermann inmitten der kanadischen Wildnis. Im Norden von British Columbia besitzen die Zürcher eine Gäste-Lodge direkt am Tchentlo Lake. Nachbarn gibt es hier nicht, sagt Chantal Achermann: «Wir sind die Einzigen weit und breit!» Ihren Traum vom Haus am See, mussten sie sich hart erarbeiten: «Die Lodge wurde 1992 gebaut und war in einem schlimmen Zustand. Die ersten zwei Jahre verbrachten wir die Sommermonate mit Renovierungsarbeiten.» Auch das Land musste gerodet werden, um überhaupt eine Zufahrtsstrasse durch den Wald zu schaffen. Anfangs war die Lodge sogar nur per Boot erreichbar. Der erste Winter war hart, erinnert sich Chantal: «Wir dachten wir sind gut vorbereitet. Aber die Wasserleitungen waren gefroren und wir hatten trotz Isolation Minustemperaturen im Haus. Es war ein lehrreicher Winter!» Heute haben es ihre Gäste gemütlich warm. Die Gäste-Lodge am Tchentlo Lake ist sehr beliebt. Chantal und Roger Achermann bekommen nicht nur Besuch aus Europa, sondern auch viele Kanadier, welche in den umliegenden Wäldern oder Mienen arbeiten, schätzen die Gastgeber. Zwei Stunden Fahrt zum Briefkasten Der nächste Nachbar wohnt rund 100 Kilometer weit entfernt, sagt Chantal Achermann: «Unser Postfach befindet sich zwei Autostunden von uns entfernt.» Zum Grosseinkauf fährt man über vier Stunden nach Prince George. Und im Winter muss das Paar auf der 10 Kilometer lange Zufahrtsstrasse den Schnee selber räumen. Ein Paradies in der Abgeschiedenheit, wo sich nicht nur Fuchs und Hase gute Nacht sagen: «Hier begegnet man Bären, Kojoten, Wölfen oder Elchen.»
Alle Informationen zur Carnivoren Ernährung unter www.carnitarier.de. ______________________________________________ Herzlichen Dank an unsere WERBEPARTNER: www.carnivoro.eu: Supplemente rund um die Carnivore Ernährung Mit dem Gutscheincode CARNITARIER erhältst du 10 % Rabatt auf deinen ersten Einkauf! Affiliate Link: www.carnivoro.eu/carnitarierin www.kaufnekuh.de: Fleisch aus artgerechter Haltung mit fairen Preisen für Landwirte Mit dem Gutscheincode CARNITARIER erhältst du 10 € Ermäßigung auf deinen Einkauf ab 50 €. www.mindful-meat.com: Hochwertiges Hirschfleisch aus den Wäldern Deutschlands. Mit dem Gutscheincode CARNITARIERIN erhältst du 10 € Ermäßigung auf deinen Einkauf.________________________________________________Folge 180: Kasi – Selbstversorgung in Bosnien als CarnivoreKasi hatte sich auf die Suche gemacht nach einer Selbstversorgungscommunity. Auf der Plattform www.ic.org fand er schließlich eine Farm in den Wäldern Bosniens an einem idyllischen Bach gelegen. Dort konnten sie sich selbst versorgen mit der Haltung einer Ziegenherde sowie zwei Pferden und einer Gruppe Hühner. Kasi hat das Leben dort sehr genossen: Die Ruhe, das Leben ohne Zeitdruck, weitab von jeglicher Zivilisation. Dieses wunderschöne Idyll hat er sich zusammen mit seinem Partner und ein paar Helfern immer schöner hergerichtet. Es sollte ein Tourismusmagnet werden für Leute, die das Leben im Einklang mit der Natur austesten wollen. Er berichtet im Podcast, wie er das Leben dort genossen hat, einen besseren Schlaf hatte, wie das Fleisch dort haltbar gemacht wurde und wie er sich um die Ziegenherde tagtäglich gekümmert hat. Leider kam nach 2 ½ Monaten eine schwere Flut auf, die das gesamte Areal verwüstete und zerstörte. Jetzt ist er wieder in Deutschland und hofft auf eine weitere Community, wo er diesen Traum fortsetzen und wiederherstellen kann. Ihr könnt Kasi erreichen auf Instagram unter @blackpearl_letsgoancestral oder per E-Mail unter meineambition17@gmail.com.________________________________________________Fleischzeit ist der erste deutschsprachige Podcast rund um die carnivore Ernährung. Hier erfahrt ihr Tipps zur Umsetzung des carnivoren Lifestyles, wissenschaftliche Hintergründe zur Heilsamkeit sowie ökologische und ethische Informationen zum Fleischkonsum. Eine Übersicht über alle Folgen findet ihr hier: www.carnitarier.de/fleischzeitpodcastAndrea Siemoneit berichtet nach über sechs Jahren carnivorer Ernährung über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse. Außerdem interviewt sie andere Carnivoren und Wissenschaftler.Ihr findet sie auf Instagram unter @carnitarier.deHandbuch der Carnivoren Ernährung: www.carnitarier.eu#carnitarier #carnivoreernährung #selbstversorgung #nurfleisch #lebenandernatur #selbstversorger #bosnien Haftungsausschluss:Alle Inhalte im Podcast werden von uns mit größter Sorgfalt recherchiert und publiziert. Dennoch übernehmen wir keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Informationen. Sie stellen unsere persönliche subjektive Meinung dar und ersetzen auch keine medizinische Diagnose oder ärztliche Beratung. Dasselbe gilt für unsere Gäste. Konsultieren Sie bei Fragen oder Beschwerden immer Ihren behandelnden Arzt.
Ohne Schafe würden viele deutsche Kulturlandschaften anders aussehen. Und ohne das Schaf hätte des Menschen Kultivierung wohl kaum begonnen, damals vor 10.000 Jahren. Ein wohlig-wollenes Feature über das Lamm Gottes.
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Vieles was wir von längst vergangenen Kulturen wissen, verdanken wir den Grabbeigaben. Vor allem die ägyptischen Pharaonen haben mit der Ausstattung der Pyramiden wertvolle Hinweise auf ihre Zivilisation hinterlassen. Max Kronawitter / unveröffentlichter Text
Wer hinterließ ein perfektes Rechteck auf dem Mars? War es eine antike außerirdische Zivilisation, die den roten Planeten mittlerweile wieder verlassen hat? Das ist eine der Spekulationen, die es derzeit rund um ein Foto der NASA gibt. Es zeigt eine Gesteinsformation auf unserem Nachbarplaneten, die tatsächlich so aussieht, als wäre sie von intelligenten Lebewesen erschaffen worden und Elon Musk hat bereits angekündigt, dass er die Formation mit seiner Marsmission bald untersuchen will. Um solche rätselhaften Monumente zu sehen, muss man aber gar nicht durchs All reisen: Verschiedene Gesteinsformationen auf der Erde sind noch weitaus beeindruckender und stellen Wissenschaftler vor ein Rätsel. Die Fake Busters versuchen sich heute als Geologen und gehen diesen mysteriösen Monumenten auf den Grund…Bleibt skeptisch, aber hört uns gut zu…Guter Journalismus bringt Klarheit – und kostet Geld. Mit einem KURIER Digital Abo können Sie unsere Arbeit unterstützen.Finde uns auch auf Instagram.Abonniere uns auf Apple Podcasts oder Spotify und hinterlasst uns einen Kommentar oder eine Bewertung.Mehr unserer Podcasts gibt es unter kurier.at/podcasts Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mit Civilization VII ereilt uns ein neues Zeitalter der beliebten 4X-Reihe und gleich vorweg, ja es geht neue Wege im Vergleich zum Vorgänger. Angefangen mit der Kombination aus Anführer und Volk, dies können wir jetzt beliebig zusammenstellen. Dabei hat der Anführer und das Volk jeweils eigene Fähigkeiten, was uns bereits zu Beginn schier endlose Kombinationsmöglichkeiten gibt. Hinzu kommen die drei Zeitalter. In jedem neuen Zeitalter wählen wir dann wiederum eine neue Zivilisation, da die alte untergeht. Je nachdem wie gut wir im vorherigen waren, desto mehr Boni haben wir im neuen. Es gibt in jedem Zeitalter eine Art Questreihe für die unterschiedlichen Siegbereiche wir Militär, Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft. Dabei sammeln wir dann Boni für das nächste Zeitalter. Weiterhin wurde die Diplomatie überarbeitet und eine neue Währung, Einfluss, hinzugefügt. Diese ermöglicht es uns auch uns mit den „Barbaren“ anzufreunden, sodass sie uns auch anschließen können. Generell bietet das Spiel noch viele weitere Neuerungen, als Kritik muss man jedoch das Interface hervorheben, welches unausgereift, besonders im Stadtbildschirm unübersichtlich ist. Manchmal weiß man einfach nicht, welche Konsequenzen das Handeln gerade hat, da wäre mehr Erklärung besser gewesen, aber hier wird hoffentlich noch dran gearbeitet.
Durchtanzte Nächte mit Alkohol und Drogen, Orgasmen oder Runner's High: Kontrollverlust, Bewusstseinserweiterung, Flow. Zustände, die der Mensch seit Jahrtausenden sucht. Forscher gehen von evolutionären Gründen aus. Was also gewinnt der selbstverlorene Mensch im Rausch? Den Alltag aus den Angeln heben, neue Perspektiven eröffnen, ganz im Moment aufgehen, sich komplett bei sich selbst fühlen: Die Anziehungskraft von Rausch und Ekstase liegt nicht zuletzt in ihrer Entgrenzungsfähigkeit. Manchmal ermöglichen sie gar, tiefere Ebenen des Bewusstseins zu erkunden. Klar ist: Ekstase kann verbinden. Forschende vermuten in ihr eine Kulturtechnik, die auch evolutionär zentral war. Die These: Ohne Rausch gäbe es keine Zivilisation. Warum ist das so? Können Ekstase und Rausch zu tieferer Erkenntnis führen? Was fördert der Rausch in uns zu Tage? Welche Rolle spielt da die Nüchternheit und warum konsumieren auch Tiere Berauschendes? Das klärt Olivia Röllin im Gespräch mit der Mediävistin und Autorin Racha Kirakosian.
Steuert die Menschheit unaufhaltsam auf ihr Ende zu? Ist es egal, wie sehr wir versuchen unser Klima zu schützen, weil ein anderes natürliches Ereignis sowieso jegliche Zivilisation auslöschen wird? Während einige Wissenschaftler diese Fragen mit "Ja" beantworten würden, sagen andere, dass es keinen Grund zur Sorge gibt. Auslöser für so eine Katastrophe soll eine Umkehr der Pole sein, die es in der Geschichte unseres Planeten schon mehrmals gab. Der magnetische Nordpol wurde dann zum Südpol und umgekehrt. Seit einigen Jahren heißt es, dass die nächste Polumkehr unmittelbar bevorsteht. Es gibt aber Indizien dafür, dass das letzte Mal, als dieses Ereignis passierte, eine dramatische Wende einläutete. Was ist dran? Die Fake Busters versuchen herauszufinden, ob Panik angebracht ist, ob die Menschheit eine Polumkehr überstehen würde und wie unsere Welt danach aussehen könnte.Bleibt skeptisch, aber hört uns gut zu…Guter Journalismus bringt Klarheit – und kostet Geld. Mit einem KURIER Digital Abo können Sie unsere Arbeit unterstützen.Finde uns auch auf Instagram.Abonniere uns auf Apple Podcasts oder Spotify und hinterlasst uns einen Kommentar oder eine Bewertung.Mehr unserer Podcasts gibt es unter kurier.at/podcasts Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Alexander Gerst macht sich auf zu einer neuen Mission. Diesmal geht es allerdings nicht ins All, sondern in die Antarktis. Dort möchte er mit seinem Team Meteoriten suchen. Das Maus-Team begleitet ihn bei der Expedition und zeigt, worauf es bei einer Reise fernab der Zivilisation ankommt: Wie reisen die Forscher:innen und Wissenschaftler:innen dorthin? Was müssen sie alles mitnehmen? Und wo können sie überhaupt schlafen?
Bayerischer Science-Fiction Klassiker · Sollen die Bürger Passaus im postapokalyptischen Europa eine technologische Zivilisation wagen, auf Kosten der Nachbarn? Oder ins unzivilisierte Mittelalter zurückkehren? Atmosphärische Episoden zeichnen das Bild einer grotesken, dem Untergang geweihten Stadt. | Von Carl Amery | Mit August Zirner, Michael Goldberg, Christian Erdt, Stephan Zinner, Martin Umbach, Edmund Telgenkämper, Barbara Horvath, Franziska Hackl, Marie-Therese Futterknecht u.a. | Komposition: Jacob Suske | Regie: Bernadette Sonnenbichler | BR 2021 |
Bayerischer Science-Fiction Klassiker (1975) ᛫ Nach einer verheerenden Pestepidemie im Jahr 1981 leben nur noch 50.000 Menschen als Nomaden in Europa. Einzig in Passau gibt es Elektrizität, Lebensmittel und einen Bürgermeister. Doch 2013 ist klar: Die kleine Zivilisation wird allein nicht überleben. | Von Carl Amery | Mit August Zirner, Michael Goldberg, Christian Erdt, Stephan Zinner, Martin Umbach, Edmund Telgenkämper, Barbara Horvath, Franziska Hackl, Marie-Therese Futterknecht u.a. | Komposition: Jacob Suske | Regie: Bernadette Sonnenbichler | BR 2021 |
Im Mai 1828 taucht ein verwirrter, kaum sprechender Junge auf einem Platz in Nürnberg auf. In der Hand hält er einen Brief, seinen Namen schreibt er fehlerfrei: Kaspar Hauser. Innerhalb weniger Monate wird er zur größten Sensation Europas. Wer ist dieser Junge, der nichts über seine Herkunft weiß? Manche sehen in ihm ein Experiment der Natur, ein unverdorbenes Kind ohne Einfluss der Zivilisation. Andere sind überzeugt: Hauser ist ein entführter Thronfolger, der verschwinden musste, weil er den falschen Menschen im Weg stand. War er eine tragische Figur, gefangen in einem Netz aus politischen Intrigen? Oder ein geschickter Täuscher, der sich in eine Rolle verstrickte, die er nicht mehr verlassen konnte?Du hast Feedback oder einen Themenvorschlag für Joachim und Nils? Dann melde dich gerne bei Instagram: @wasbishergeschah.podcastQuellen:"Kaspar Hauser oder Beispiel eines Verbrechens am Seelenleben des Menschen" von Paul Johann Anselm von FeuerbachUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Über den Geist des Westens, der sich selbst durch einen Schuldnarzissmus zerstört spricht Gerd Buurmann mit Christoph Ernst, Autor des Buchs „Die Rassismus-Falle“. Was bringt die westliche Welt dazu, einen Kreuzzug gegen die eigene Zivilisation zu führen und warum sind die woken Kritiker des Westens so ohrenbetäubend still, wenn es um die Verbrechen anderer Kulturen geht?
Elon Musk sagt, dass der politische Aktivismus von US-Milliardär George Soros die westliche Zivilisation untergräbt. Der Trump-Freund Viktor Orbán teilt schon lange diese Ansicht. Orbán kommt nun erneut mit einer Warnung. Er will Soros und sein Netzwerk im Jahr 2025 aus Brüssel gänzlich „vertreiben“.
Jirka came to talk about John's mental health. It went pretty well, all things considered. Great wine.LIST:Jonas Dostert, Landwein der Mosel, 'Pure Dolomite,' 2022//Hofgut Falkenstein, Mosel Trocken Rosé, 'Niedermenniger Herrenberg,' 2023//Stein, Mosel Spatbürgunder Kabinnett Trocken, 2021 ////Support the show
Es wird angenommen, dass die antike Stadt Atlantis durch eine riesige Flutwelle und Erdbeben untergegangen ist. Plato erwähnte Atlantis in seinen Dialogen Timaios und Kritias als einen Kontinent mit einer fortgeschrittenen Zivilisation vor rund 10.000 Jahren. Er beschrieb den Untergang dieser Zivilisation wie folgt: „Aber danach traten heftige Erdbeben und Überschwemmungen auf; und während eines einzigen Tages und einer einzigen Nacht des Unglücks versanken alle eure kriegerischen Männer auf einen Schlag in der Erde und die Insel Atlantis verschwand.... https://de.minghui.org/html/articles/2023/12/24/171880.html
Röhrlich, Dagmar www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell