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Griechenland ist nicht nur blaues Meer und idyllische Inseln. Wir reisen durch ein Land, das seine uralte Geschichte mit der rauen Realität der Moderne verbindet und versucht daraus Neues zu schaffen. Es ist eine Tour, die mit einem persönlichen Wunsch an ein antikes Orakel beginnt, die Wärme einer Dorfgemeinschaft spüren lässt und in der Hauptstadt voll künstlerischem Widerstand endet. Der erste Halt ist Delphi, der Ort, der einst als Nabel der Welt galt. Ein Orakel soll hier weisgesagt haben. Hier, wo der Wind durch uralte Mauern pfeift und die Steine von Göttern und Priesterinnen und der Wiege der westlichen Zivilisation erzählen, trifft die Autorin auf Menschen, die nicht nur die Geschichte bestaunen, sondern auch ihre eigenen Fragen an das Schicksal haben. Weiter geht es in das Dorf Akrata am Golf von Korinth. Im Zentrum steht die Chemielehrerin Maria, die eine Bar namens „Xhmeio“ (Chemie) führt. Zwischen Kaffee am Morgen und Bier am Abend wird der Zusammenhalt und die Philosophie des Ortes spürbar. Es geht um gelebte Solidarität und Demokratie im Kleinen und um Kunst und Kultur, die ohne große Gesten auskommt, sondern ebenfalls einfach einem lebendigen Dorfleben dient. Die Reise endet in Athen, abseits der touristischen Pfade. Die Hauptstadt zeigt ihr ungeschöntes, "nacktes" Leben. Im Theater inszeniert der junge Regisseur Mario Banushi einen Aufbruch, während der Dichter Jasim Mohammed im Viertel Exarchia erklärt, dass gute Kunst immer Widerstand ist – gegen schlechten Geschmack und schlechte Politik. Das Feature wirft einen ehrlichen Blick auf ein Griechenland, das stolz auf seine Vergangenheit ist, aber vor allem durch die Menschen lebt, die hier jeden Tag aufs Neue versuchen, im Kleinen große Werte hochzuhalten.
Im Podcast „Amerika, wir müssen reden“ geht es um den Friedensplan von US-Präsident Donald Trump. Jiffer Bourguignon und Ingo Zamperoni analysieren gemeinsam die 20-Punkte-Strategie und fragen sich, ob dadurch der langjährige Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern überwunden werden kann. Trump selbst bezeichnet diesen Moment als „einen der größten Tage der Zivilisation“. „It takes two to tango“, betont Ingo, und verweist darauf, dass die Hamas nicht in die Verhandlungen eingebunden war und es fraglich ist, ob die Terrororganisation die Waffen ablegen wird. Auch Jiffer ist skeptisch und hinterfragt Trumps Rolle als Friedensstifter und dessen Anspruch, bereits sieben Konflikte beendet zu haben. Eine oberflächliche Lösung sei keine dauerhafte Lösung. „Das ist ein Trostpflaster, vielleicht eine kurze Pause.“ Im Podcast geht es auch um die Trauerfeier für Charlie Kirk. Jiffer fand es unverschämt, dass Trump nach der herzlichen Rede der Witwe wieder darüber gesprochen hat, warum er seine Gegner hasst. Eigentlich wäre es seine Aufgabe gewesen als Präsident, das Land zu vereinigen und nicht zu spalten, fügt Ingo hinzu. Beide sprechen auch über die Bedeutung der Meinungsfreiheit, die Sendepause für Jimmy Kimmel, die Rolle der Justiz bei der Anklage gegen Ex-FBI-Chef Comey und darüber, warum die Demokraten eventuell einen Shutdown verhindern wollen. Feedback bitte per eMail an podcast@ndr.de Was sieht der Gaza Friedensplan vor? https://www.tagesschau.de/ausland/asien/friedensplan-usa-gazastreifen-israel-100.html Jimmy Kimmel wieder überall zu sehen https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/kimmel-tv-show-100.html In den USA droht der nächste Shutdown https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/us-haushalt-shutdown-100.html Podcast-Tipp: Bosettis Woche mit Jagoda Marinic https://1.ard.de/extra-3-bosettis-woche
„Vielleicht einer der größten Tage in der Zivilisation“ hat US-Präsident Donald Trump über seinen Friedens-Deal mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu gesagt. Nahost-Experte Guido Steinberg von der Stiftung Wissenschaft und Politik analysiert den Plan im Podcast für Deutschland.
Laut Donald Trump ist es "einer der größten Tage der Zivilisation". Er hat einen Plan vorgestellt, der den Krieg in Gaza beenden soll. Dazu gehört, dass alle Geiseln freikommen und Israels Truppen Gaza verlassen. Wie realistisch ist das? **********Ihr hört: Moderation: Rahel Klein Gesprächspartner: Jörg Poppendieck, ARD-Korrespondent im Studio in Tel Aviv in Israel Gesprächspartner: Shai Hoffmann, Aktivist und Podcaster "Über Israel und Palästina sprechen"**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Die Schweizer Lyrikerin Nora Gomringer schreibt in ihrem neuen Buch «Am Meerschwein übt das Kind den Tod» tiefgründig über den Tod ihrer Mutter. Der irische Schriftsteller Paul Lynch erzählt in «Jenseits der See» mit Wucht von einer existenziellen Prüfung auf dem Meer. Die 45jährige deutsch-schweizerische Lyrikerin Nora Gomringer schreibt mit Herzblut. Gleichzeitig geht sie engagiert vielen anderen Tätigkeiten nach. Zum Beispiel ist sie Direktorin des internationalen Künstlerhauses Villa Concordia in Bamberg. Ihre Gedichte sind leidenschaftlich eigenwillig. Sie sind geprägt von der Slam Poetry, aber auch von ihren Eltern, Nortrud und Eugen Gomringer. Er war der bekannteste Vertreter der konkreten Poesie, sie eine meinungsstarke Germanistin. Über das Leben mit ihren Eltern habe Nora Gomringer nun ein packendes Prosabuch geschrieben. Das sagt Franziska Hirsbrunner, die das Buch mit an den Literaturstammtisch bringt. In «Jenseits der See» spielt der irische Bookerpreis-Träger Paul Lynch durch, was geschieht, wenn Menschen ohne den Schutz der Zivilisation und der Kultur der Gewalt der Natur ausgesetzt sind. Konkret erzählt er die auf realen Geschehnissen beruhende Geschichte von zwei Fischern, die in ihrem kleinen Boot über Monate auf der unendlichen Weite des Pazifiks treiben. Das Buch sei von einer «gewaltigen Wucht», sagt Felix Münger. In diesem «Kammerspiel» auf hoher See gehe Paul Lynch den Grundfragen der menschlichen Existenz nach – und verfahre dabei mit seinen Figuren absolut schonungslos. Buchhinweise: Nora Gomringer. Am Meerschwein übt das Kind den Tod. 208 Seiten. Verlag Voland & Quist, 2025. Paul Lynch. Jenseits der See. Aus dem Englischen von Eike Schönfeld. 184 Seiten. Klett-Cotta, 2025.
Die Spomeniks erinnern an den Widerstand der Partisanen und an die Opfer des Faschismus. Sie verkörpern eine modernistische Form der Erinnerungskultur, die sich radikal vom sozialistischen Realismus der Sowjetunion unterschied. Ihre abstrakten Formen sollten Hoffnung, Freiheit und kollektiven Widerstand symbolisieren. Damit waren sie Teil einer staatlich geförderten Ästhetik, die den jugoslawischen Partisanenkampf ins Zentrum rückte und zugleich modernistisch und international anschlussfähig war. Heute verfallen viele dieser Monumente oder stehen im Schatten neuer nationalistischer Narrative. Doch seit rund einem Jahrzehnt wächst das Interesse – nicht nur in der Region, sondern auch international. Tourist:innen reisen an, weil die Spomeniks extrem „instagrammable“ sind und manche wie Relikte einer anderen Zivilisation wirken, fast so, als wären Außerirdische gelandet. Dabei wird oft vergessen, dass viele Spomeniks zugleich Massengräber sind.
Long Story Short - Der Buch-Podcast mit Karla Paul und Günter Keil
In dieser Folge stellen euch Karla und Günter vier Bücher vor, die auf falsche Fährten führen und ungewöhnliche Einblicke gewähren. Theo Novak sucht seit 20 Jahren nach seiner verschwundenen Tochter. Wegen seiner Demenz läuft ihm langsam die Zeit davon. Da nimmt die True Crime-Podcasterin Liv den Fall wieder auf. Ihre Neugier hat jedoch bald gefährliche Folgen. Romy Hausmanns Thriller „Himmelerdenblau“ ist melancholisch und lustig gleichermaßen – und voller falscher Spuren. „Wenn du es heimlich machen willst, musst du die Schafe töten“ ist ein Roman, der mit Traditionen bricht und voller Überraschungen und Magie steckt. Anna Maschik erzählt ein bäuerliches Leben an der Nordsee über ein Jahrhundert hinweg. Fazit: Buchpreis-verdächtige Literatur. Eine Sammlung an Kurzgeschichten verbirgt sich hinter dem Titel „Das Glück ist eine Bohne“ von Teresa Präauer. Mit scharfer Beobachtungsgabe nimmt uns die Autorin mit auf die Reise durch ihren Alltag. Es geht um ihre Liebe zur Pop-Kultur, zu den Menschen und zum Schreiben. Originelle Lese-Happen für Zwischendurch. Eine vollkommen fremde Welt eröffnet sich in dem Roman „Das letzte Viertel des Mondes“ von Chi Zijian. Die Ewenken sind eines der letzten Nomadenvölker Chinas. Ihre Gemeinschaft wird durch die Abholzung der Wälder bedroht, doch sie halten unbeirrt an ihrer traditionellen Lebensweise fest. Faszinierende Einblicke in ein Leben fern der Zivilisation. Die Titel dieser Folge:Romy Hausmann: „Himmelerdenblau“ (Pengiun)Anna Maschik: „Wenn du es heimlich machen willst, musst du die Schafe töten“ (Luchterhand)Teresa Präauer: „Das Glück ist eine Bohne“ (btb)Chi Zijian: „Das letzte Viertel des Mondes“ (Blessing) +++ Viel Spaß mit dieser Folge. Wir freuen uns auf euer Feedback an podcast@penguinrandomhouse.de!” +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
"Die Tesla Files" – Uwe Kullnick spricht mit Sönke Iwersen und Micel Verfürden – Hörbahn on Stage(Hördauer ca. 92 Minuten)Inside Tesla - Eine investigative Recherche über Macht, Gier und SkrupellosigkeitElon Musk ist der mächtigste Mann der Welt. Tesla machte ihn zum dreihundertfachen Milliardär, mit seinem Satellitennetzwerk Starlink beeinflusst er das Kriegsgeschehen in der Ukraine. Sein Social-Media-Netzwerk X nutzt Musk als Bühne für seine persönliche Propaganda. Im Herbst 2024 kaufte er sich auch noch in die US-Regierung ein.Musk inszeniert sich als Retter der Zivilisation, doch sein Geniegestus birgt eine erschreckende Kehrseite: Ungewöhnlich viele Arbeitsunfälle in seinen Fabriken, gefährliche Fehler des Tesla-Autopiloten und zahllose gebrochene Versprechen werfen einen dunklen Schatten auf seinen Erfolg.Die Investigativjournalisten Sönke Iwersen und Michael Verfürden reißen in diesem Buch Musks Fassade ein. Sie analysieren interne Tesla-Daten, werten Gerichtsakten aus und sprechen mit Kunden, Mitarbeitern und Hinterbliebenen. Ihre Recherchen zeigen einen Konzern außer Kontrolle und einen Chef ohne Skrupel. Sie sind ein Vorgeschmack darauf, was die Welt von Musk als erstem globalen Oligarchen zu erwarten hat.Sönke Iwersen leitet das Ressort Investigative Recherche beim Handelsblatt. Er wurde als Wirtschaftsjournalist des Jahres geehrt und erhielt zahlreiche Preise, darunter dreimal den Wächterpreis der Tagespresse, den Henri-Nannen-Preis und den Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik.Seine Enthüllungen zum Ergo-Sex-Party-Skandal lösten bundesweit Diskussionen aus. Seit 2014 beschäftigt sich Iwersen intensiv mit der Steueraffäre Cum-Ex. Auch international erregte Iwersen Aufsehen: Er fand 2016 die Menschen in Hongkong, die Edward Snowden nach dessen Enthüllungen zur Überwachungspraxis der US-Behörden versteckten. 2019 veröffentlichte Iwersen eine Dokumentation zur Nazi-Vergangenheit von Georg Berger, dem Vater des bekannten Unternehmensberaters Roland Berger.Seit November 2022 leitet Sönke Iwersen beim Handelsblatt eine große Recherche zu Tesla und Elon Musk. Im März 2025 veröffentlichte er gemeinsam mit seinem Handelsblatt-Kollegen Michael Verfürden das Buch „Die Tesla-Files“.Michael Verfürden ist seit 2020 Redakteur im Ressort Investigative Recherche beim Handelsblatt. Er berichtete in dieser Zeit unter anderem über Machtmissbrauch in der Finanzbranche, fragwürdige Immobiliengeschäfte und Hacker, die es auf deutsche Unternehmen abgesehen haben.Für besondere Aufmerksamkeit sorgte Verfürden mit Enthüllungen über den Skandalkonzern Wirecard und dem flüchtigen Betrüger Jan Marsalek. Über seine Recherchen zu den größten Wirtschaftskriminalfällen berichtet er regelmäßig im beliebten True-Crime-Podcast Handelsblatt Crime.Verfürden studierte Germanistik und Politikwissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf, bevor er die Georg von Holtzbrinck- Schule für Wirtschaftsjournalisten mit Stationen in Berlin und Frankfurt absolvierte. Dort unterrichtet er heute selbst zu den Themen Open Source Intelligence (OSINT) und investigative Recherchemethoden.Ende 2022 erhielten Verfürden und sein Team Zugang zu 100 Gigabyte interner Tesla-Daten, geleakt von einem Whistleblower aus Norwegen. Über seine Recherche zu dem Elektroautobauer hat Verfürden gemeinsam mit seinem Kollegen Sönke Iwersen ein Buch geschrieben. „Die Tesla-Files. Enthüllungen aus dem Reich von Elon Musk“ erscheint im März 2025 beim Münchner Verlag C. H. Beck.vielleicht mögen Sie auch diese SendungKommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen nach SchwabingModeration, Redaktion und Realisation Uwe Kullnick
Am helllichten Tag mitten in Berlin hat ein Nigerianer, der trotz offenem Haftbefehl auf der Straße lebte, auf Gabi Banfield mit einem Stein eingeschlagen und hätte sie beinahe getötet. Was sie in dem Moment und in den Monaten danach erlebt hat, war, wie sie sagt „außerhalb jeglicher Normalität“. Sie erzählt, wie sie von Hilfsorganisationen im Stich gelassen wurde, wie absurd die Gerichtsverhandlung war und dass die Pressemeldung über ihren Fall mit einem Foto von einem weißen, blonden Mann illustriert war. Kein Einzelfall. Wir erleben einen Angriff auf unsere Zivilisation, der in seiner Abgründigkeit noch nicht richtig erkannt und nicht richtig benannt wird. Gabi Banfield hat ein Systemversagen erlebt, ihre Wut auf den Staat und auf seine verkommenen Strukturen war größer als die auf den Täter. „Das Bewusstsein muss sich ändern“, sagt sie, wir müssen mit den Beschönigungen aufhören und endlich anfangen, uns gegen diese neuartige Form des Terrors zu wehren.
In der neuen Folge unseres Literaturpodcasts "Was liest du gerade?" diskutieren Iris Radisch und Adam Soboczynski über das neue Buch von Caroline Wahl und den Streit, der im deutschen Feuilleton und im Netz über die Bestsellerautorin ausgebrochen ist. Außerdem geht es um ein echtes Meisterwerk: Ian McEwans neuer Roman "Was wir wissen können". Es spielt in der Zukunft: Großbritannien ist ein Inselmeer, Hamburg und London sind nach einem Atomunfall untergegangen, Deutschland gehört zu Russland. Warum, fragen sich die jungen Leute im Jahr 2119, war die vergangene Zivilisation so bescheuert, einfach unterzugehen? Für sie sind wir nicht weniger beschränkt als die Menschen, die sich im Dreißigjährigen Krieg gegenseitig abgeschlachtet haben. Aber sie bewundern auch unsere Freiheit und unseren Luxus, denn ihre Lebenserwartung liegt nur noch bei 62 Jahren. Und leckeres Essen gibt es auch nicht mehr. Außerdem geht es um Dorothee Elmigers Roman "Die Holländerinnen", der es auf die Shortlist zum Deutschen Buchpreis geschafft hat. Eine Theatergruppe reist auf den Spuren eines echten Kriminalfalls durch Panama, wo im Jahr 2014 zwei Holländerinnen im Urwald verschwunden sind. Es wird eine Expedition ins "Herz der Finsternis", auch wenn es nur eine Kunstaktion ist, ein Reenactment. Die Autorin erzählt besonders kunstvoll und mit vielen literarischen und philosophischen Anspielungen von der Faszination des Menschen für das abgrundtief Entsetzliche. Unser Klassiker ist Goethes Longseller "Die Leiden des jungen Werther", das schönste und traurigste Buch über die erste ganz große Liebe eines jungen Mannes. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: - Caroline Wahl: Die Assistentin. Roman. Rowohlt Verlag. 368 S., 24 Euro. - Ian McEwan: Was wir wissen können. Roman. Diogenes Verlag. Aus dem Englischen übersetzt von Bernhard Robben. 480 S., 28 Euro. - Dorothee Elminger: Die Holländerinnen. Roman. Hanser Verlag. 160 S., 23 Euro. - Johann Wolfgang von Goethe: Die Leiden des jungen Werther. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der Journalist und Autor Chaim Noll stellte am 3. September 2025 sein Buch „Verteidigung der Zivilisation – Israel und Europa in der islamistischen Bedrohung“ vor, das er zusammen mit dem Politikwissenschaftler Heinz Theisen verfaßt hatte. Darin beschreiben sie, wie sich Israel als Staat und Nation nach dem terroristischen Großangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 behauptet. Zugleich zeigen sie, daß Israel dabei für die westliche Zivilisation kämpft, die durch den militanten Islamismus bedroht sei. * Bitte unterstützen Sie die Arbeit der Bibliothek des Konservatismus mit einer Spende! * PayPal: https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=QEPQL6C6EZW24 Banküberweisung: Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung IBAN: DE15 1009 0000 2125 2750 04 BIC: BEVODEBB * Einen Überblick über die Arbeit der Bibliothek und die nächsten Veranstaltungen finden Sie unter https://www.bdk-berlin.org/ * Facebook: https://www.facebook.com/bdk.bln Instagram: https://www.instagram.com/bdk_berlin/ Twitter: https://twitter.com/BdK_Berlin Gettr: https://gettr.com/user/bdk_berlin
Tickets für Normale Möwe LIVE:https://shorturl.at/i2fldUnterstützt uns auf Steady:https://steadyhq.com/de/normale-drachen/about-Nazis klauen Gesten, Trauzeug*innen fehlen überall, Hausarrest wegen Kiffen und allgemein geht alles den Bach runter. Zum Glück gibt es Max und Hinni und sie entführen euch für eine neue Folge in ein auditives Utopia voller Wünsche und Träume! Denn die Zulunft wird nicht rosig, aber zumindest weird. Und nicht vergessen: die wahren Feinde unserer Zivilisation sind: Haie, Mücken, Wespen! Also geht regelmäßig zur Hautkrebsvorsorge - im Wartezimmer kann man super Normale Möwe hören!
Er gilt als der Show Me State, der Staat mit den meisten Höhlen und markierte jahrzehntelang die Grenze zwischen Zivilisation und Wildnis: Missouri gilt gemeinhin als DER Frontier-Staat der USA. Entsprechend hat er die Geschichte des Wilden Westens geprägt wie kaum ein anderer. Von Missouri aus brachen Lewis und Clarke zu ihrer berühmten Expedition auf, um den Westen der Vereinigten Staaten zu erkunden. Von Missouri aus machten sich hoffnungsvolle und wagemutige Pilger mit Planwagen über den Oregon Trail auf den Weg, um die Westküste der USA zu besiedeln. Und kaum ein anderer Staat musste mehr Schlachten und Scharmützel im amerikanischen Bürgerkrieg über sich ergehen lassen als der Staat der vielen Höhlen. Kein Wunder, dass Missouri auch als "die Mutter des Westens" bekannt wurde. Wie kam Missouri zu dieser Bezeichnung? Was zeichnet den Bundesstaat aus? Und weshalb ist Missouri in den USA auch als der "Show Me State" bekannt? All das und mehr besprechen wir in der aktuellen Folge unseres Western-Podcasts. 00:00 - Intro und Einleitung 02:16 - Missouri: Show Me State und "Mutter des Westens 06:44 - Klima, Lage und lokale Eigenheiten 08:52 - Der "Frontier"-Staat Missouri 11:13 - Skurrile lokale Gesetze 15:47 - Missouri in der französischen Kolonialzeit 17:28 - Ab 1803-1820: Die ersten Jahre als amerikanisches Territorium 18:44 - 1818-1820: Der "Missouri-Kompromiss" und das heikle Thema Sklaverei 22:25 - 1820er-1840er: Die große deutsche Einwanderungswelle 25:25 - 1838: Der Mormonen-Krieg von Missouri 27:36 - Ab 1840: Tor in den Westen 28:23 - Zwischen Progressivität und Restriktion: Missouri bis zum Bürgerkrieg 31:53 - 3. April 1860 bis 24 Oktober 1861: Der Pony Express 31:16 - 1854-56: Vorhof des Bürgerkriegs–der Kansas-Missouri Border War 34:18 - 1861-1865: Missouri im Amerikanischen Bürgerkrieg 39:23 - Frauenbewegung: Erster weiblicher Anwalt (1871), weiblicher US-Marshal (1887) und weiblicher Sheriff (1891) der USA 41:19 - 1866-1882: "Gesetzloses" Missouri in der Zeit der Reconstruction 43:12 - Missouri in der Spätzeit des Wilden Westens 46:36 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal #western #wilderwesten #westward #westwardexpansion #missouri #usa #oregontrail #frontier #civilwar #lewisandclarke #natives
Der Techmilliardär Elon Musk will in fünf Jahren eine bemannte Raumfahrt zum Mars erreichen und in dreissig Jahren auf dem Mars eine Zivilisation installieren. Der Mars hat Wasser. Das wäre gut für die Menschen. Tiefsttemperaturen von minus 85 Grad Celsius und noch tiefer stehen dem Leben auf dem Mars allerdings entgegen; und auch einiges anderes. In der Radiosendung «Treffpunkt» gehen eine Expertin und ein Experte der Frage nach, was wäre, wenn wir auf dem Mars leben würden?
In den dunkelsten Sphären des Schwarzwalds, weitab der uns bekannten Zivilisation, beginnt ein neues Schuljahr an der Franz-Fanty-Schule für Magie und Anderes. Hier stürzen sich vier Nachwuchszauberwesen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, in ein mystisches Abenteuer zwischen Morphologie-Lehrstunden, verzauberten Glockentürmen und synthetischem Schinken. Denn was wäre eine Zauberschule ohne ein düsteres Geheimnis?-----Aufgrund der improvisatorischen Art unserer Rollenspielinhalte können Themen und Situationen entstehen, die für manche Menschen schwer zu verarbeiten sind oder unangenehme Erinnerungen hervorrufen könnten. Sollten dich bestimmte Episoden oder Szenen belasten, empfehlen wir, zwischendurch eine Pause zu machen oder die Episode zu überspringen. Am Anfang jeder Folge wird der Inhalt der jeweils letzten noch einmal zusammengefasst, sodass du den Anschluss leicht wiederfinden kannst. Dein Wohlbefinden ist uns wichtig!Dice Actors ist ein inoffizieller Fan-Inhalt im Rahmen der Richtlinie für Fan-Inhalte. Dieser Kanal ist nicht von Wizards of the Coast gesponsert. Teile des enthaltenen Materials sind (geistiges) Eigentum von Wizards of the Coast LLC © Wizards of the Coast LLC.
Nicht Ausbeutung und Unterdrückung, wie von Kritikern behauptet wird, stehen am Anfang der großartigen europäischen kulturellen und wirtschaftlichen Errungenschaften. Diese sind vielmehr möglich geworden, weil zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Idee der Freiheit als Selbstbestimmung an die Stelle eines geschlossenen Weltbildes getreten war. Freie Wissenschaft und eine Rechtsordnung, die allen Menschen das Recht zur Abwehr unerwünschter Eingriffe in ihr selbstbestimmtes Leben garantiert, waren die wichtigsten Bedingungen dafür. Diese sind die Grundlagen unserer Zivilisation und ihrer weltweiten Ausstrahlung, und doch sind heute beide Errungenschaften in allergrößter Gefahr. Das natürliche Recht auf Selbstbestimmung über das eigene Leben wird erneut der Verwirklichung eines kollektiven Gutes durch politische Herrschaft untergeordnet, einem imaginären kollektiven Gut, das als Gefahr für das Überleben der Menschheit inszeniert wird.
Lieber Freund, die Hoffnung, dass dich diese Flaschenpost vielleicht eines Tages wirklich erreicht, hilft. Ich fülle sie mit diesen Zeilen, die ich mit jener ruhigen Hand schreibe, die man hat, wenn man begriffen hat, dass das Meer keine Antwort gibt. Ich bin gestrandet auf dieser Insel, die aussieht wie die Zwischenzeit: Wochenende vor dem Urlaub, Wochenende nach dem Urlaub, nichts dazwischen offiziell, alles doch schon vorbei. Ich rede in Gedanken mit dir, so wie früher, wenn wir den Tag in feine Notizen zerschnitten haben, “Liebes Urlaubstagebuch” sagten, obwohl wir gar nicht im Urlaub waren. Ich mache, um mich zu beruhigen, das, was man eben macht, bevor man aufbricht: Ich räume, ich werfe mit Steinen Kokosnüsse von den Bäumen, ich wasche so gut es geht. Eine Maschine habe ich nicht. Die Maschine würde mir vielleicht sagen, ob ich wieder ein Taschentuch in der Tasche vergessen habe; jetzt hätte ich ihn gern, diesen Eco-Modus für das Schicksal, bitte, 15 T-Shirts ohne Nachfüllen, und doch liegen die weißen Flocken auf dem Schwarz der Dinge wie leichter Schnee. Ich denke an die drei überreifen Bananen, die man zerdrückt mit Sojamilch und Ahornsirup und alles bei 180 Grad – Umluft, eine Stunde – zu etwas werden lässt, das hält. Auf dieser Insel gibt es Bananen, aber nichts, das hält. Gestern fand ich, zwischen zwei Gedanken, einen Automaten. Er sprach mit österreichischem Akzent. Er spuckte Milchkakao aus und Bolognese, und für einen Moment glaubte ich an Zivilisation. Daneben ein Zigarettenladen ohne Menschen; man konnte dort eine Schweizer Vignette ziehen, aufgeklebt auf eine leere Schachtel, sorgfältig mit Tesafilm. Die Welt ist ein Provisorium, das sich selbst erklärt, wenn man nicht fragt. Ich gehe manchmal an den Rand der Felsen, wo der Wind jedes Feuer sofort ausbläst. Schließe die Augen und träume. Eine Anna, achtzig, pfeift mich an aus einer anderen Stadt, sagt Wachssee, Kinderfinger, Verantwortung, und ich sehe, wie der Zorn in ihrer Stimme zusammenfällt, sobald ich “es tut mir leid” sage. Sie bekreuzigt mich zum heiligen Theodor, und für eine Minute sind wir beide recht und gerechtfertigt. So etwas wollte ich dir gerne erzählen, in einem Café vor einer kleinen italienischen Kirche, wo der Espresso wie schwarzes Gold die Kehle hinunterläuft und Gänsehaut macht. Hier gibt es nur lauwarmes Flusswasser in einer Flasche, die nach Blech schmeckt, und einmal ist sie mir aufgegangen wie eine Bierdose am Stausee im Sauerland. Ich habe Durchfall. Ich schaue und warte auf ein Schiff. Ab zwei Booten ist es eine Regatta, sagte der Skipper am Lago Maggiore, und gewann. Ich stelle mir vor, wie du nickst. Wie du “ja” sagst, ohne zu widersprechen, obwohl du es willst. Im Freibad – das ich mir ebenfalls herbeiträume – gehören Pommes zu Chlor wie Bud Spencer zu Terence Hill, und Popcorn ist hier immer schon abgelaufen. Im Supermarkt meiner Erinnerung legt ein Rentner seine Weinflaschen quer aufs Band, und alles rollt, sanft, hilflos, wie hier auch die Tage rollen. Nachts ist es zu heiß, um sich zuzudecken. Ich habe auch keine. Ich lege mich auf den Sand, wie sehr ich das Einmummeln brauche, um schlafen zu können. Ich rede dann mit dir in unserer Geheimsprache – Stückele Bickele, Bocolo – und es hilft für drei Atemzüge. Manchmal wünsche ich mir, jemand hielte eine Kreditkarte vor eine Tür, und wir dürften eintreten in einen menschenlosen Kiosk, in dem Auswege verkauft werden. Schreib mir zurück, wenn diese Flasche dich findet. Erzähl mir, ob der Rhythmus sich noch ändert, ob man noch nach dem Weg fragt, ob man Karten wieder falten muss und sie Ehen stiften. Oder sag gar nichts. Ich höre dich ja trotzdem, wie in dem Lied Vienne von Barbara: eine Liebe, die man verpasst hat, ein Zug, der schon fort ist, und doch steht man noch da, sehr still, mit einem Koffer aus Luft. Komm her, oder bleib, aber sprich mit mir. Dein Verlorener
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Die Philosophie verachtete das Schmecken die längste Zeit als sündhaft, als Inbegriff von Völlerei und Wollust. Dabei ist es ein differenziertes Erkenntnisinstrument – und sogar für die Entwicklung der menschlichen Zivilisation entscheidend. Berndt, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
Bekanntlich stirbt in kriegerischen Zeiten zuerst die Wahrheit, dann sterben Menschen. Im Atomzeitalter steht gar das Überleben der menschlichen Zivilisation auf dem Spiel; ähnliche Gefahren gehen von drohenden ökologischen Kipp-Punkten aus. Sicherheit entspringt in einer solchen Welt aus Diplomatie, Abrüstung, Kooperation und aus dem Aufbau einer globalen Friedensarchitektur als Rahmen für den Aufbau einer überlebensfähigenWeiterlesen
250827PC Musk züchtet den neuen HerrenmenschenMensch Mahler am 25.08.2025Elon Musk ist überzeugt: wir müssen mehr Kinder zeugen, damit die Menschheit nicht überaltert, was eine wirtschaftliche Stagnation zur Folge hätte. Und er geht mit schlechtem Beispiel voran: angeblich hat er bereits jetzt 14 Kinder gezeugt, weitere sollen folgen.Damit ist er Vorreiter einer Bewegung, die sich Pronatalismus nennt. Im Silikon Valley gesellen sich der Chef von Open AI, Same Altman, ebenso dazu wie Skype-Gründer Jaan Tallinn oder Marc Andreessen, einer der erfolgreichsten Risikokapitalinvestoren. Sie wollen allerdings nicht nur dafür sorgen, dass US-Amerikanerinnen mehr Kinder bekommen, es sollen besondere Kinder sein: die neue Herrenmenschen-Rasse steht in den Startlöchern. Es gibt eine Reihe neuer Start-ups, die zum sogenannten Fruchtbarkeitssektor gehören.Mit neuen Technologien sollen die entstehenden Kinder optimiert werden. Dazu dienen genetische Tests, künstliche Befruchtung, Leihmutterschaft und der Einsatz von KI bei der Embryonenauswahl.Männer wie Musk sehen sich als Mustermenschen einer schutzbedürftigen Zivilisation, als wertvollste Exemplare der Gattung Mensch, deren Gene möglichst zahlreich gestreut werden sollten. Da ist es nur folgerichtig, dass Musk sein Sperma laut New York Times schon jetzt für eine potenzielle Marskolonie zur Verfügung gestellt hat.Was war Adolf Hitler für ein Stümper im Vergleich zu Elon Musk. Er schickte große, blonde blauäugige Männer, mit denen er so gar nichts gemein hatte, zu empfangsbereiten Frauen. Wenn schon eine Herrenrasse züchten, dann aber richtig. Elon Musk zeigt, wie es geht. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mon, 18 Aug 2025 17:35:44 +0000 https://feed.neuezwanziger.de/link/21941/17121689/f946f872-ba0d-40d9-bdf0-18e8386f1c5b e9a08f49dde35f271527ef3a01583848 KÄS-Termine 2025 Fr. 19.09. / Fr. 19.12. Kontakt per Mail: neuezwanziger@diekaes.de SOMMERSALON am 23. August! Tickets gibt es hier Alles hören Komm' in den Salon. Es gibt ihn via Webplayer & RSS-Feed (zum Hören im Podcatcher deiner Wahl, auch bei Apple Podcasts und Spotify). Wenn du Salon-Stürmer bist, lade weitere Hörer von der Gästeliste ein. 00:00:00 Vor dem Salon Wolfgang und Stefan kündigen ihren bevorstehenden Live-Podcast in Frankfurt an und steigen dann mit einem aktuellen Trendthema ein: Labubus. Sie analysieren das Phänomen der kleinen Sammelfiguren des chinesischen Unternehmens Popmart, die weltweit einen Hype ausgelöst haben. Diskutiert werden die strategische künstliche Verknappung, der hohe Sammlerwert und die geopolitische Dimension: China entwickelt sich von der "Werkbank der Welt" zu einer Nation, die mit eigenen Marken und IPs kulturelle Softpower global etabliert. Der Hype wird auch als Ausdruck einer gesellschaftlichen "Verplüschung" interpretiert – ein Wunsch nach Trost und Kuscheltieren in harten Zeiten. 00:13:14 Alaska-Gipfel Das Treffen zwischen Trump und Putin in Alaska wird analysiert. Während die Körpersprache zunächst einen Vorteil für Putin nahelegt, ist das Ausbleiben eines schnellen Deals keine Überraschung. Die Diskussion kritisiert die spekulative Medienberichterstattung im Vorfeld und beleuchtet die sich wandelnde Haltung zum Ukraine-Krieg. Im Kontrast zu harten Forderungen nach einem militärischen Sieg Russlands steht die neue Rhetorik von Bundeskanzler Friedrich Merz, der nun auf einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen drängt. Empfohlen wird die Arte-Doku "Die Nuklearfalle", die die Abhängigkeit der USA von russischem Uran für ihre KI- und Energie-Ambitionen aufzeigt. Abschließend wird ein Film von Wim Wenders kritisiert, der eine problematische Analogie zwischen der Kapitulation im Zweiten Weltkrieg und dem heutigen Ukraine-Konflikt zieht. 00:43:12 Trumps demographische Siegeserklärung Stefan beleuchtet die weitreichenden Folgen von Donald Trumps Politik, die erstmals seit 50 Jahren zu einer negativen Migrationsbilanz in den USA geführt hat. Er skizziert, wie Einwanderung seit den 1960er Jahren das enorme Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum der USA befeuert und die amerikanische Softpower gestärkt hat. Die Abkehr von dieser Politik gefährdet ein prognostiziertes BIP-Wachstum von fast neun Billionen Dollar und schwächt den Wissenschafts- und Technologiesektor, der stark von "importierter Kompetenz" abhängig ist – über die Hälfte der promovierten Informatiker und Ingenieure sind nicht in den USA geboren. Die zentrale These lautet, dass die gigantischen Investitionen in KI auf der spekulativen Hoffnung beruhen, dieser von Menschen verursachte demografische und ökonomische Aderlass könne durch Maschinen kompensiert werden. 00:58:57 Salon für Juli 2025 Ein kurzer Übergang zum Hauptteil des Salons. 00:59:54 Empire of AI & Sam Altman Im Zentrum steht die Diskussion zweier Bücher über OpenAI und seinen Gründer Sam Altman. Die Debatte dreht sich um die quasi-religiöse Überzeugung der Tech-Elite, eine künstliche Superintelligenz (AGI) erschaffen zu können, die alle Probleme der Menschheit löst. Dieser Glaube rechtfertigt einen neuen, digitalen Kolonialismus: die rücksichtslose Ausbeutung von globalen Daten, menschlicher Arbeitskraft in Billiglohnländern (Clickworker) und natürlichen Ressourcen wie Wasser. Sam Altmans manipulative und lügenhafte Führungskultur sowie die internen Machtkämpfe, die zu seiner kurzzeitigen Entlassung führten, werden detailliert nachgezeichnet. Kritisiert wird auch das enge Bündnis zwischen den Tech-Konzernen und dem US-Staat, das weit über normale Lobbyarbeit hinausgeht. Die ökonomische Vision, menschliche Arbeit durch KI zu ersetzen und die Bevölkerung mit einem Grundeinkommen zu versorgen, wird als fundamental fehlerhaft und nicht-kapitalistisch entlarvt, da sie die Quelle der Wertschöpfung – die menschliche Arbeit – eliminiert. 03:00:30 Dorothee Elmiger: Die Niederländerinnen Wolfgang empfiehlt den Roman "Die Holländerinnen" von Dorothee Elmiger. Das Buch besticht durch seine komplexe Erzählstruktur: Es handelt sich um die Mitschrift einer Poetikvorlesung, in der eine Schriftstellerin über ihre Teilnahme an einem Theaterprojekt berichtet, das wiederum das Verschwinden zweier Frauen im Dschungel untersucht. Das gesamte Werk ist in indirekter Rede verfasst, wodurch mehrere Reflexionsebenen entstehen. Trotz dieser intellektuellen Konstruktion gelingt es dem Roman, eine unmittelbare und ergreifende Wirkung zu entfalten und zentrale Fragen über Literatur, Verantwortung und die Möglichkeit ekstatischer Erfahrung zu stellen. 03:14:12 Carlott Bru: Wohnungstausch: Ich will deine, nimm du meine Basierend auf einem Artikel aus "Die Zeit" analysiert Stefan, warum das Konzept des Wohnungstauschs in Deutschland scheitert. Das Hauptproblem ist ökonomischer Natur: Ältere Menschen in großen, günstigen Altbauwohnungen haben keinen Anreiz, in deutlich teurere, kleinere Wohnungen mit neuen Mietverträgen zu ziehen. Statistiken belegen das Missverhältnis: Auf eine Person, die sich verkleinern will, kommen fünf Parteien, die eine größere Wohnung suchen. Staatliche Tauschprogramme haben nur marginalen Erfolg. Das Fazit: Wohnungstausch ist eine gut gemeinte Idee, die an der Realität des Mietmarktes und den finanziellen Anreizen zerschellt. 03:20:31 Ted Kaczynskis Manifest Wolfgang wirft einen Blick auf das 30 Jahre alte Manifest des "Unabombers" Ted Kaczynski und zeigt dessen verblüffende Aktualität auf. Kaczynskis Hauptfeind war nicht nur die Technologie, sondern der von ihm definierte "Leftismus", der Feminismus, Homosexuellen-Rechte und Political Correctness umfasst. Viele seiner Argumente – die Kritik an einer übersozialisierten Gesellschaft, der Hass auf westliche Zivilisation und Rationalität – finden sich heute eins zu eins in den Diskursen der Neuen Rechten und im Kulturkampf wieder. Wolfgang dekonstruiert Kaczynskis Denken als inkohärent, da es den Kapitalismus ignoriert und paradoxerweise ein hochmodernes Konzept wie "Selbstverwirklichung" einfordert, um die Moderne zu bekämpfen. 03:43:17 Isolde Ruhdorfer: Es ist kein Zufall, dass Russland ukrainische Kinder entführt Stefan präsentiert alarmierende demografische Zahlen aus einem Krautreporter-Artikel. Die Bevölkerung der Ukraine ist seit den 90er-Jahren von über 50 Millionen auf heute geschätzte 38 Millionen oder weniger geschrumpft. Allein zwischen 2022 und 2023 gab es einen Rückgang von 8,1 Prozent. Gleichzeitig kämpft auch Russland mit einer demografischen Krise und hat die Veröffentlichung von Geburten- und Sterblichkeitsstatistiken eingestellt. Der Text legt nahe, dass Russlands demografischer Kollaps ein zentraler, uneingestandener Kriegsgrund sein könnte, um durch die Annexion der Ukraine die eigene Bevölkerung zu vergrößern. 03:47:30 Marie-Kristin Boese: Als kolumbianischer Söldner im Ukraine-Krieg Wolfgang fasst einen Tagesschau-Bericht über kolumbianische Söldner zusammen, die für die Ukraine kämpfen. Hauptmotivation ist das Geld: Statt 400 Dollar in der heimischen Armee verdienen sie 3.000 Dollar im Monat. Der Artikel schildert die brutale Realität des Krieges, insbesondere die erdrückende russische Überlegenheit bei Drohnen. Diese Söldner werden als "Kanonenfutter" eingesetzt und riskieren zudem, bei einer Gefangennahme von Russlands Verbündeten wie Venezuela direkt an Moskau ausgeliefert zu werden. 03:51:01 Carl Zimmer: For Some Patients, the ‘Inner Voice' May Soon Be Audible Stefan erörtert einen Artikel der New York Times über Fortschritte bei Gehirn-Computer-Schnittstellen. Forscher können inzwischen Sprache mit hoher Genauigkeit direkt aus der Gehirnaktivität von gelähmten Patienten dekodieren. Die Technologie wirft jedoch grundlegende ethische Fragen zur "mentalen Privatsphäre" auf: Wie stellt man sicher, dass nur bewusst zur Kommunikation gedachte Gedanken ausgelesen werden und nicht die unkontrollierte "innere Stimme"? Die Forschung stößt dabei an die Grenzen des Verständnisses, wie das Gehirn überhaupt denkt, bevor Gedanken in Sprache formuliert werden. 04:00:47 Tichys Einblick: Friedrich Merz, hör die Signale, es ist das letzte Gefecht Im Rahmen einer "Feindbeobachtung" seziert Wolfgang einen Artikel des rechtskonservativen Magazins "Tichys Einblick". Der Text attackiert Bundeskanzler Friedrich Merz scharf von rechts, macht ihn für die steigende Zahl von Insolvenzen verantwortlich und wirft ihm Wortbruch bei Steuersenkungen vor. Wolfgang identifiziert als treibende Kraft dahinter den reaktionären Lobbyverband "Die Familienunternehmer" und interpretiert den Artikel als Versuch, eine Brücke für enttäuschte konservative Unternehmer zur AfD zu bauen. Die im Artikel geäußerte Kritik an der Staatsverschuldung wird als ökonomisch ignorant entlarvt, da sie verschweigt, dass diese Ausgaben größtenteils wieder in die Privatwirtschaft zurückfließen. 04:08:54 Novus Quartet spielt Brahms Streichquartette Zum Abschluss gibt es eine musikalische Empfehlung von Wolfgang: eine neue Einspielung der drei Streichquartette von Johannes Brahms durch das Novus Quartet. Er erläutert, wie sehr Brahms unter dem Erbe Beethovens litt und sich lange schwertat, seine eigenen Quartette zu veröffentlichen. Die Interpretation des Novus Quartetts wird für ihren vollen, symphonischen "Schönklang" gelobt, der die dichte motivische Arbeit und die komplexe Struktur der Werke zugänglich macht und auch Brahms-Skeptiker begeistern kann. Literaturliste Erleben wir einen neuen Kolonialismus? Ja, sagt Karen Hao und erklärt in ihrem Buch “Empire of AI. Dreams and Nightmares in Sam Altman's OpenAI”, wie die KI-Konzerne sich die digitale sowie analoge Welt einverleiben und wie Altman immer mächtiger werden konnte. penguin.co.uk Wer ist der Erfinder von ChatGPT? Keach Hageys Biografie “Sam Altman. OpenAI, Künstliche Intelligenz und der Wettlauf um unsere Zukunft” erzählt die erstaunliche Geschichte des neuen Silicon-Valley-Gurus. bastei-luebbe.de Zwei Holländerinnen verschwinden bei einer Wanderung durch den lateinamerikanischen Regenwald. Eine Schriftstellerin und eine Truppe um einen Theatermacher spüren ihnen nach. Abgründe und existenzielle Erfahrungen tun sich in dem grandiosen Roman “Die Holländerinnen” von Dorothee Elmiger auf. hanser-literaturverlage.de Der Wohnungstausch ist eine Verlegenheitslösung in der Wohnkrise, die es nur in Form von Hoffnung und Glauben gibt. Carlotta Brühwiler hat darüber geschrieben. zeit.de Vor 30 Jahren erschien das Unabomber-Manifest von Ted Kaczynski. Liest man es heute erneut, begegnet man nahezu sämtlichen aktuellen rechten Diskursen. edition-nautilus.de Demografie bestimmt den Ukraine-Krieg, schreibt Isolde Ruhdorfer. Um beide Länder steht es dramatisch schlecht. krautreporter.de Wer kämpft eigentlich in der Ukraine außer Ukrainern? Zum Beispiel kolumbianische Söldner, berichtet Marie-Kristin Boese. tagesschau.de Künstliche Intelligenz liest neuerdings menschliche Gehirne aus. Zum medizinischen Fortschritt und unserer “mentalen Privatsphäre” schreibt Carl Zimmer. nytimes.com Was denkt der konservative und rechte Mittelstand über Friedrich Merz? Offenbar will man schon bald eine AfD-Regierung. tichyseinblick.de Johannes Brahms hat drei große Streichquartette komponiert, das faszinierende Novus Quartet hat sie neu eingespielt. aparte.lnk.to full no Stefan Schulz und Wolfgang M. Schmitt 3730
Grandios zelebrierter Abgesang auf eine Epoche, in der die Zivilisation noch ein kollektiver Fake war. Es ist doch heute sicher ganz anders, oder? Christian setzt sich nun wieder zurück in das gemeinsame Podcast-Nest, das er mit Max 2014 gründete und das Max mit vielen wunderbaren Gästen einige Jahre lang warm gehalten hat. Auf Christians Wunsch wurde die frisch restaurierte Digitalkopie des überlangen Kostümbratens geschaut, den Stanley Kubrick vor 50 Jahren seinem zeitgenössischen Publikum in den Kino-Ofen legte. Was sie vom Schicksal des Redmond Barry lernten, werden sie in den folgenden zwei Stunden genüßlich ausbreiten.
In Aktenzeichen #128 wagen wir uns tief ins dunkle Hinterland – dorthin, wo die Zivilisation aufhört und die Dunkelheit beginnt. Zwischen dichten Wäldern, abgelegenen Seen und windgepeitschten Bergen sind manche Dinge nicht nur schwer zu erklären, sondern auch nichts für schwache Nerven. Wir erzählen euch von geisterhaften Lichtern, bedrohlichen Schatten, rätselhaften Verschwinden und Begegnungen mit Gestalten, die besser im Nebel geblieben wären.Von Kanada bis Australien, von den Highlands bis in den schwedischen Wald: überall berichten Menschen von unheimlichen Phänomenen, die selbst hartgesottene Ranger und Bergsteiger das Fürchten lehren. Und während Wissenschaftler über Infraschall, Halluzinationen und optische Täuschungen rätseln, hinterlassen diese Geschichten vor allem eines: Gänsehaut.Also: Schaltet ein, lehnt euch zurück und denkt dran – da draußen im dunklen Hinterland hört euch niemand schreien. Und falls ihr heute Nacht nicht schlafen könnt: Sorry, aber wir haben euch gewarnt.
Heute geht's um die teuerste Schule der Welt, überfüllte Steam-Bibliotheken und die Frage: Was passiert, wenn nur Kinder eine Zivilisation regieren? Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Seit bereits fünfhundert Jahren stellt der Westen die weltweit dominierende Zivilisation dar. Diese Dominanz hat in jüngster Zeit zwar nachgelassen, ist jedoch nicht vollständig verschwunden. Der Westen – vor allem die USA als sein Kern – ist nach wie vor der mächtigste Akteur in der Weltpolitik und Weltwirtschaft. Die kolossale Macht des Westens kann sowohl als schöpferische Kraft als auch als Quelle existenzieller Bedrohungen für den Rest der Welt wirken. Von Artjom Lukin
Willkommen zurück zur Tafelrunde! Wir kredenzen euch drei Spielethemen in dieser Ausgabe: Age of Empires II, Stronghold Crusader: DE und Wandering Village. In Age of Empires sprechen wir darüber, dass die Hoffnung auf das nächste Update sehr groß ist, wir aber auch erst sehen müssen, was kommt, bevor wir es glauben werden. Stronghold Crusader ist in der Definitive Edition ein echter Hingucker und unter Spieler:innen sehr beliebt, aber Felix und Christian haben sich den schweren Koop-Pfad genauer angesehen und ihr Zwischenfazit lautet: Das fühlt sich nicht wie Stronghold an. Deswegen ist Christian dann in die friedliche Welt der Städtebausimulation abgedriftet und hat sich nach dem lange ersehnten Release von Wandering Village auf den Rücken einer gigantischen Kreatur begeben, um dort eine Zivilisation aufzubauen. Viel Spaß beim Hören! Felix & Christian Unterstütze unser Projekt hier und höre deutsche Versionen aller englischen Podcasts: steady.page/de/startthegamealready/ Homepage: www.startthegamealready.de Discord: discord.com/invite/SYp9dCXYsK Musik: Joey Jojo vom offiziellen AoE II: DE OST.
7 Anzeichen, dass unsere Zivilisation ohne starke Ehe kollabiert (Love Chaos Seminar - Teil 2) by Oase Church
Rüdiger Haude und Thomas Wagner zur Frage der Stabilisierung staatsloser, egalitärer Gesellschaften. Shownotes Rüdiger Haude an der RWTH Aachen (inkl. einer Übersicht seiner Publikationen): https://www.nz.histinst.rwth-aachen.de/cms/HISTINST-NZ/Der-Lehrstuhl/Mitarbeiterinnen-und-Mitarbeiter/Lehrbeauftragte/~jfqk/Dr-phil-Ruediger-Haude/ Haude, R., & Wagner, T. (2019). Herrschaftsfreie Institutionen. Texte zur Stabilisierung staatsloser, egalitärer Gesellschaften. Verlag Graswurzelrevolution. (Erstveröffentlichung 1999). https://www.graswurzel.net/gwr/produkt/herrschaftsfreie-institutionen/ Haude, R. (2023). Als Adam grub und Eva spann. Herrschaftsfeindschaft in der Hebräischen Bibel. Matthes & Seitz Berlin. https://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/als-adam-grub-und-eva-spann.html?lid=1 Haude, R. (2022). Weise Wilde. Schrift und Politik bei den Hanunoo-Mangyan auf Mindoro. In: Ines Soldwisch/ Rüdiger Haude/ Klaus Freitag (Hrsg.), Schrift und Herrschaft. Transcript Verlag. S.205-248. https://www.transcript-open.de/doi/10.14361/9783839456262-008 Haude, R. (2008). Frei-Beuter. Charakter und Herkunft piratischer Demokratie im frühen 18. Jahrhundert. Zeitschrift für Geschichtswissenschaft Nr. 7/8, 593–616. https://www.nz.histinst.rwth-aachen.de/cms/histinst-nz/forschung/publikationen/~gxhm/details/?file=131040&mobile=1 Wagner, T. (erscheint am 2.10.2025). Wege aus der Gewalt. Impulse für ein neues politisches Denken. Matthes & Seitz Berlin. https://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/wege-aus-der-gewalt.html?lid=8 Wagner, T. (2022). Fahnenflucht in die Freiheit. Wie der Staat sich seine Feinde schuf – Skizzen zur Globalgeschichte der Demokratie. Matthes & Seitz Berlin. https://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/fahnenflucht-in-die-freiheit.html Wagner, T. (2004). Irokesen und Demokratie. Ein Beitrag zur Soziologie interkultureller Kommunikation. LIT Verlag Münster. https://lit-verlag.de/isbn/978-3-8258-6845-1/ zu Anarchie/Anarchismus: https://de.wikipedia.org/wiki/Anarchismus https://www.anarchismus.at/ zu Libertarismus: https://de.wikipedia.org/wiki/Libertarismus zu Pierre Clastres: https://de.wikipedia.org/wiki/Pierre_Clastres Clastres, P. (2020). Staatsfeinde. Studien zur politischen Anthropologie. Konstanz University Press. https://www.wallstein-verlag.de/9783835391215-staatsfeinde.html zu Christian Sigrist: https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Sigrist Amborn, H. (2016). Das Recht als Hort der Anarchie. Gesellschaften ohne Herrschaft und Staat. Matthes & Seitz Berlin. https://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/das-recht-als-hort-der-anarchie.html Sahlins, M. (2024). Die ursprüngliche Wohlstandsgesellschaft. Matthes & Seitz Berlin Verlag. https://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/die-urspruengliche-wohlstandsgesellschaft.html zum Hambacher Forst und dem Widerstand gegen seine Rodung für den Braunkohleabbau: https://de.wikipedia.org/wiki/Hambacher_Forst zu Niklas Luhmann: https://de.wikipedia.org/wiki/Niklas_Luhmann Luhmann, N. (2012). Macht. UVK Verlag. https://www.utb.de/doi/book/10.36198/9783838537146 Gockel, S. (2016) Zur Trennung von Macht und Gewalt bei Hannah Arendt und ihrem Praxisgehalt. Soziologieblog. https://soziologieblog.hypotheses.org/9953 zu Liberalismus: https://de.wikipedia.org/wiki/Liberalismus Kuch, H. (2023). Wirtschaft, Demokratie und liberaler Sozialismus. Campus Verlag. https://www.ifs.uni-frankfurt.de/publikationsdetails/ifs-hannes-kuch-wirtschaft-demokratie-und-liberaler-sozialismus.html zu Ralf Dahrendorf: https://de.wikipedia.org/wiki/Ralf_Dahrendorf zu Adam Smith: https://de.wikipedia.org/wiki/Adam_Smith zu funktionaler Differenzierung in modernen Gesellschaften: https://de.wikipedia.org/wiki/Funktionale_Differenzierung zu Max Weber: https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Weber Weber, M. (2002). Wirtschaft und Gesellschaft. Grundriss der verstehenden Soziologie. Mohr Siebeck. https://www.mohrsiebeck.com/buch/wirtschaft-und-gesellschaft-9783161477492/ zu Ferdinand Tönnies' Begriffspaar „Gemeinschaft und Gesellschaft“: https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinschaft_und_Gesellschaft zum Konzept des „Urkommunismus“: https://de.wikipedia.org/wiki/Urkommunismus Reinisch, D. (Hrsg.). (2012). Der Urkommunismus. Auf den Spuren der egalitären Gesellschaft. Promedia Verlag. https://mediashop.at/buecher/der-urkommunismus/ zum (Anarcho-)Primitivismus: https://de.wikipedia.org/wiki/Primitivismus zum demokratischen Konföderalismus in Rojava: https://de.wikipedia.org/wiki/Demokratischer_Konf%C3%B6deralismus zum Weltpostverein: https://de.wikipedia.org/wiki/Weltpostverein zu Thomas Hobbes: https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Hobbes zum „utopischen“ Sozialismus/Frühsozialismus inkl. Robert Owen und Charles Fourier: https://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%BChsozialismus zum „Ethnopluralismus“: https://de.wikipedia.org/wiki/Ethnopluralismus zu Omri Boehm: https://de.wikipedia.org/wiki/Omri_Boehm zu Martin Buber: https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Buber „Frieden“ von K.I.Z. (2024): https://youtu.be/lnsf4b69JbI?si=CInsjZZ6L-fWDgrr Lenz, I., & Luig, U. (Hrsg.). (1995). Frauenmacht ohne Herrschaft. Geschlechterverhältnisse in nichtpatriarchalischen Gesellschaften. 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Yale University Press. https://yalebooks.yale.edu/book/9780300169171/the-art-of-not-being-governed/ Thematisch angrenzende Folgen S03E41 | Hannes Kuch zu Liberalem Sozialismus https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e41-hannes-kuch-zu-liberalem-sozialismus/ S03E27 | Andreas Gehrlach zur ursprünglichen Wohlstandsgesellschaft https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e27-andreas-gehrlach-zur-urspruenglichen-wohlstandsgesellschaft/ S02E39 | Daniel Loick zu Freiheit, Souveränität und Recht ohne Gewalt https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e39-daniel-loick-zu-freiheit-souveraenitaet-und-recht-ohne-gewalt/ S02E31 | Thomas Swann on Anarchist Cybernetics https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e31-thomas-swann-on-anarchist-cybernetics/ S02E24 | Gabriel Kuhn zu anarchistischer Regierungskunst https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e24-gabriel-kuhn-zu-anarchistischer-regierungskunst/ Future Histories Kontakt & Unterstützung Wenn euch Future Histories gefällt, dann erwägt doch bitte eine Unterstützung auf Patreon: https://www.patreon.com/join/FutureHistories Schreibt mir unter: office@futurehistories.today Diskutiert mit mir auf Twitter (#FutureHistories): https://twitter.com/FutureHpodcast auf Bluesky: https://bsky.app/profile/futurehistories.bsky.social auf Instagram: https://www.instagram.com/futurehpodcast/ auf Mastodon: https://mstdn.social/@FutureHistories Webseite mit allen Folgen: www.futurehistories.today English webpage: https://futurehistories-international.com Episode Keywords #RüdigerHaude, #ThomasWagner, #JanGroos, #FutureHistories, #Podcast, #Herrschaft, #Herrschaftsfreiheit, #HerrschaftsKritik, #Institutionen, #Anarchismus, #Macht, Ethnologie, #Soziologie, #Emanzipation, #Gesellschaft, #PolitischeImaginationen, #Staat, #Nationalstaat, #Liberalismus, #Anthropologie
In diesem Gespräch analysiert Maximilian Tichy gemeinsam mit dem Publizisten und Buchautor Giuseppe Gracia die aktuelle sicherheitspolitische Lage im Nahen Osten. Im Zentrum steht die Eskalation zwischen Israel und dem Iran: Droht ein Bodenkrieg? Wie nah ist der Iran tatsächlich am Bau einer Atombombe? Welche Rolle spielen dabei Europa und die USA? Gracia erläutert zudem, weshalb die westliche Zivilisation mit dem Schicksal Israels verknüpft ist und was passieren könnte, sollte Israel fallen. Darüber hinaus werden die Entwicklungen im Gaza-Krieg, die geopolitische Bedeutung Saudi-Arabiens sowie die langfristigen Auswirkungen für Europa diskutiert. Das Buch "Fällt Israel, fällt auch der Westen" können Sie auch im Tichys Einblick Shop bestellen. Mit einem Kauf dort unterstützen Sie unsere Arbeit: https://live.tichyseinblick.shop/produkt/gracia-wenn-israel-faellt-faellt-auch-der-westen/
Die Zürcherin Fatima Walthert (36) wollte vor zehn Jahren als Rucksacktouristin allein durch Südamerika reisen. Heute lebt die Schweizerin im Hochland der Galapagos-Insel Santa Cruz, zusammen mit ihrem Mann, ihrer Tochter und vielen geretteten Tieren. Fatima Walthert entschied sich vor zehn Jahren, ihr Leben nicht nur zu träumen, sondern ihren Traum zu leben. Früher arbeitete die Zürcherin als Automechanikerin. Der hektische Alltag und der ständige Druck wurden ihr zu viel: «Ich sehnte mich nach Freiheit und vor allem nach einem Leben im Einklang mit der Natur.» Sie brach allein auf, um Südamerika zu bereisen. Was als Solo-Abenteuer begann, führte sie schliesslich auf die Galapagos-Inseln vor der Küste Ecuadors. Auf Santa Cruz lernte sie ihren Mann Eric kennen: «Er steuerte das Boot, was mich zur benachbarten Insel bringen sollte.» Heute lebt die Familie im Hochland von Santa Cruz. Abseits der Zivilisation, ohne Wasseranschluss, führt die Familie ein einfaches, aber glückliches Leben: «Für meine Tochter ist es ein Privileg, so naturverbunden aufwachsen zu können.» Ihr riesiger Garten ist Fatimas ganzer Stolz: «Hier wachsen allerlei exotische Früchte wie Bananen, Ananas oder Papayas, und ich pflanze verschiedene Ingwersorten an.» Gnadenhof für Tiere Ein Herzensprojekt von Fatima Walthert ist ihr Gnadenhof für allerlei gerettete Tiere. Auf ihrem kleinen Anwesen tummeln sich mittlerweile Hunde, Katzen, Schweine und sogar eine Eselsdame mit nur einem Ohr. Geplant war das eigentlich nie: «Ich habe Mitleid mit all den ausgesetzten Tieren, die oft auch gequält wurden.» Manchmal helfen auch Volontäre für Kost und Logis, die Tiere zu umsorgen.
Das neue Buch von Mundartautor Dominic Oppliger spielt in einer dystopischen Welt. Die drei jugendlichen Protagonist:innen sind auf sich alleine gestellt - und zeigen, welche Kraft die Freundschaft hat. Überall Trümmer und überwucherte Ruinen, kaum Menschen. Eine Welt nach dem Kollaps der Zivilisation, wie wir sie kennen. Nicht einmal die Namen der Farben kennen die drei jugendlichen Protagonist:innen Rok, Tok und Sol mehr. Und auch Erwachsene tauchen in «Helsinki» kaum auf. Die drei kümmern sich so gut es geht umeinander, obwohl sie sehr unterschiedlich sind. Ihr fragiler Zusammenhalt wird auf die Probe gestellt, als Roks Kater Moh plötzlich verschwindet. Die drei begeben sich auf eine abenteuerliche Suche. Die dystopische Erzählung von Dominic Oppliger und Vincent Glanzmann entstand in der Covid-Zeit - als Mundart-Performance-Text mit atmosphärischer Klangbegleitung. Nun haben die beiden Autoren den Text gleichzeitig als Buch und als Hörstück veröffentlicht. Im Buch fallen die schwarzweissen Illustrationen von Eva Rust auf - im Hörstück der rhythmische Klang von Dominic Oppligers Stimme sowie der bisweilen beklemmende, ununterbrochene Instrumentalsound von Vincent Glanzmann. Hoffnung nach dem Untergang «Helsinki» entführt junge und erwachsene Lesende gleichermassen in eine andere Welt, wo vieles, was wir für selbstverständlich halten, nicht mehr existiert. Die Protagonist:innen sind auf sich alleine gestellt. Im Verlauf der Geschichte zeigt sich, welche Kraft Freundschaft und Zusammenhalt haben. Für ihn sei es eine sehr hoffnungsvolle Geschichte, sagt Dominic Oppliger im Gespräch an den Solothurner Literaturtagen, an denen diese Sendung aufgezeichnet wurde. Wie «Helsinki» zwei jungen Lesenden gefallen hat und wie sie mit dem Mundarttext umgegangen sind, hören Sie in der Sendung, moderiert von Literaturredaktorin Britta Spichiger. Angaben zum Buch: Dominic Oppliger und Vincent Glanzmann: Helsinki, Der Gesunde Menschenversand 2025, 140 Seiten.
Leuchtfeuer - Podcast für Spiritualität, Liebe und Bestimmung
Spürst du auch, dass gerade alte Ängste und Erinnerungen in dir hochkommen? In dieser Folge nehme ich dich mit auf eine Reise in die Zeit von Atlantis und erkläre, warum viele unserer heutigen Ängste und Blockaden mit dieser vergangenen Zivilisation verbunden sind. Ich teile mit dir, wie sich traumatische Erfahrungen aus dieser Zeit in unserem Körper zeigen können und wie wir sie heilen können. Wir stehen an einer Schwelle zwischen zwei Zeitaltern – und genau jetzt ist die Zeit, mutig voranzuschreiten statt uns zu verstecken. Übrigens: Heute ist der letzte Tag, um dich zum Frühbucherpreis für das Wolfspfadeseminar vom 27. bis 29. Juni anzumelden, bei dem wir gemeinsam unseren Mut stärken und unsere Sinne schärfen werden: https://kurse.leahamann.de/wolfspfade-online-seminar
•Satire• Ob zu Fuß, auf dem Rad oder im Auto - auf der Straße reißt die dünne Schicht der Zivilisation. Auf dem Weg von A nach B geschieht mehr mit uns als nur ein Ortswechsel. Im toten Winkel bricht der blanke Hass hervor. Von Hermann Bohlen WDR 2019 www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Hermann Bohlen.
Supermacht Weizenkorn Es ist kaum größer als ein Reiskorn – und doch ist es der Ursprung einer ganzen Zivilisation: das Weizenkorn. Was aussieht wie ein unscheinbares Samenkorn, ist ein perfektes biologisches System, das seit Jahrtausenden Menschen ernährt, Kriege verhindert – oder ausgelöst – und Millionen Leben gerettet hat. Heute steht es erneut im Mittelpunkt einer Debatte zwischen Hochtechnologie und Ideologie: Mit den Fortschritten in Züchtung, Düngung, Mechanisierung, Sensorik und grüner Gentechnik wird es gelingen, bis zu 15 Milliarden Menschen auf dem Globus zu ernähren. Der TE Wecker über ein Wunderwerk der Natur.
Seit drei Jahren erlebt Island eine Serie von Vulkanausbrüchen, wie sie die Insel seit 800 Jahren nicht gesehen hat. Eilig wurden Dämme aufgeschüttet, um die Lava von Kraftwerken und Ortschaften fernzuhalten. Wie lange hält die Zivilisation noch stand? Urban, Karl www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt
20. Mai 1996: Wie unerbittlich das Dominion in seiner Rache sein kann, zeigt die pestähnliche Blight, die eine Zivilisation im Teplan-System zurück ins Mittelalter katapultierte. So qualvoll ist die Seuche, dass alle Betroffenen – und es sind wirklich alle – mehr den Tod herbeisehnen als am Leben festhalten. Enter Dr. Julian Bashir, der ausnahmslos jeder Krankheit im Handumdrehen den Garaus macht. Denkt er zumindest. In Deutschland: Hoffnung, ausgestrahlt am 9. November 1996.
Tief unter der Erde will sich die US-Elite auf Kriege, Krisen und den Untergang der Zivilisation vorbereiten. Immer mehr Bürger machen mit – und befeuern eine diskrete Industrie der Angst.
Vergangenheit trifft Zukunft... Mach's dir bequem und kuschel dich ein! Dieser Podcast wird durch Werbung finanziert. Infos und Angebote unserer Werbepartner: https://linktr.ee/EinschlafenMitWikipediaPodcast Hier geht's zum Wikipedia-Artikel. Der Artikel wurde redaktionell überarbeitet: https://de.wikipedia.org/wiki/Zivilisation CC BY-SA 4.0 Musik: LAKEY INSPIRED - Better Days: https://soundcloud.com/lakeyinspired/better-days CC BY-SA 3.0
In Köln ist eine Infektion außer Kontrolle geraten. Die Infizierten sterben reihenweise, um nach einiger Zeit als Untote Jagd auf die Überlebenden zu machen. In Teil 2 wird aus der Epidemie eine Pandemie und die Zivilisation bricht zusammen. Von Robert Weber Mit Luise Helm, Volker Lippmann, Viktor Neumann, Norman Matt u.a. Regie: Annette Kurth WDR 2014 Podcast-Tipp: Die Infektion I - Virus löst Zombie-Epidemie aus https://1.ard.de/infektion_hsp Von Robert Weber.
Wie erkläre ich’s meinem Kind? (Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ)
Es gibt Bibliotheken, die so wichtig waren, dass ihre Zerstörung der ganzen Zivilisation geschadet hat. Heutzutage wird darum gekämpft, welche Bücher Bibliotheken verleihen dürfen. Aus guten Gründen.
Wir stellen den Erstkontakt mit Aliens her. Diesmal aktiv. In Folge #154 wurden wir auf der Erde besucht, heute stellen wir ein Missionsdesign zusammen, für eine Kontaktaufnahme durch Menschen auf dem Alienplaneten. Woran müssen wir denken? Welche Probleme und Entscheidungen kommen auf uns zu? Verhalten wir uns vorsichtig und höflich oder gibt es Argumente für eine abrupte physische Offenbarung? Wir machen uns auch Gedanken über Langzeitauswirkungen für die Außerirdischen. Welche erstaunlichen Präzedenzfälle gibt es für sowas auf der Erde? Stichwort: Cargo-Kult und kulturelle Kontamination. – – – LINKTREE Alle wichtigen Links zu uns findet ihr hier: https://linktr.ee/kackundsach – – – PODCAST KAPITEL (00:05:21) Einführung ins Thema (00:11:47) Motive für eine Kontaktaufnahme (00:33:09) Phase 1: Aufklärung (00:55:01) Phase 2: Kontakt (01:43:23) Phase 3: Nachbearbeitung und kulturelle Kontamination (02:20:46) Nachwort (02:26:29) Goodie Bag für die Aliens – – – Kack & Sachgeschichten - Der Podcast mit Klugschiss http://www.kackundsach.de/ Bleib auf dem Laufenden mit dem Kacki WhatsApp Kanal: https://bit.ly/kuswhatsapp – – – ausführliche Beschreibung: Erstkontakt mit Außerirdischen – Was, wenn diesmal wir es sind? Seit Jahrzehnten beschäftigt Science-Fiction sich mit der Frage: Was passiert, wenn wir auf außerirdisches Leben treffen? In der Popkultur sind es meist die Aliens, die uns besuchen – sei es friedlich wie in Contact oder feindlich wie in Independence Day. Doch was, wenn wir diesmal die Entdecker sind? Die Podcastfolge „SciFiTech - Erstkontakt Missionsdesign“ der Kack & Sachgeschichten taucht in die spannendsten Theorien ein und diskutiert, wie ein menschlicher Erstkontakt mit einer außerirdischen Spezies ablaufen könnte. Wie begegnen wir einer fremden Spezies? Angenommen, wir finden Leben – was dann? Die Hosts diskutieren verschiedene Szenarien: Primitive Organismen: Entdecken wir nur Mikroben oder simple Lebensformen, wäre das ein wissenschaftlicher Meilenstein, aber ohne direkte Kommunikation. Intelligente, aber nicht-technologische Spezies: Was passiert, wenn wir auf eine Zivilisation treffen, die noch in einer Art „Steinzeit“ lebt? Dürften wir uns überhaupt einmischen? Hochentwickelte Zivilisationen: Die große Frage – Sind sie uns wohlgesonnen oder sehen sie uns als Bedrohung? Besonders spannend: Könnten wir eine gemeinsame Sprache finden? Während Filme wie Arrival zeigen, wie kompliziert Kommunikation mit nicht-menschlichen Intelligenzen ist, gibt es realistische Modelle für eine mathematisch basierte Sprache, die universell verstanden werden könnte. Ethik und mögliche Konsequenzen Ein kritischer Punkt ist die ethische Debatte: Dürfen wir eine fremde Welt betreten? Unsere eigene Geschichte zeigt, dass Erstkontakte oft katastrophale Folgen hatten – wie die europäische Kolonialisierung indigener Völker. Sollten wir also lieber passiv bleiben und keine Einmischung riskieren? Zudem stellt sich die Frage: Wie reagieren wir, wenn die Aliens uns nicht als gleichwertig betrachten? Was, wenn wir für sie nur primitive Lebewesen sind? Oder noch schlimmer – was, wenn wir für sie nicht einmal biologisch interessant sind?
Roger und Chantal Achermann haben 2014 eine alte Lodge im kanadischen Norden von British Columbia gekauft. Mit viel Herzblut und schweisstreibender Arbeit, haben die beiden fern ab der Zivilisation ihr eigenes Paradies umgeben von Wildnis erschaffen. Seit acht Jahren leben Chantal und Roger Achermann inmitten der kanadischen Wildnis. Im Norden von British Columbia besitzen die Zürcher eine Gäste-Lodge direkt am Tchentlo Lake. Nachbarn gibt es hier nicht, sagt Chantal Achermann: «Wir sind die Einzigen weit und breit!» Ihren Traum vom Haus am See, mussten sie sich hart erarbeiten: «Die Lodge wurde 1992 gebaut und war in einem schlimmen Zustand. Die ersten zwei Jahre verbrachten wir die Sommermonate mit Renovierungsarbeiten.» Auch das Land musste gerodet werden, um überhaupt eine Zufahrtsstrasse durch den Wald zu schaffen. Anfangs war die Lodge sogar nur per Boot erreichbar. Der erste Winter war hart, erinnert sich Chantal: «Wir dachten wir sind gut vorbereitet. Aber die Wasserleitungen waren gefroren und wir hatten trotz Isolation Minustemperaturen im Haus. Es war ein lehrreicher Winter!» Heute haben es ihre Gäste gemütlich warm. Die Gäste-Lodge am Tchentlo Lake ist sehr beliebt. Chantal und Roger Achermann bekommen nicht nur Besuch aus Europa, sondern auch viele Kanadier, welche in den umliegenden Wäldern oder Mienen arbeiten, schätzen die Gastgeber. Zwei Stunden Fahrt zum Briefkasten Der nächste Nachbar wohnt rund 100 Kilometer weit entfernt, sagt Chantal Achermann: «Unser Postfach befindet sich zwei Autostunden von uns entfernt.» Zum Grosseinkauf fährt man über vier Stunden nach Prince George. Und im Winter muss das Paar auf der 10 Kilometer lange Zufahrtsstrasse den Schnee selber räumen. Ein Paradies in der Abgeschiedenheit, wo sich nicht nur Fuchs und Hase gute Nacht sagen: «Hier begegnet man Bären, Kojoten, Wölfen oder Elchen.»
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Vieles was wir von längst vergangenen Kulturen wissen, verdanken wir den Grabbeigaben. Vor allem die ägyptischen Pharaonen haben mit der Ausstattung der Pyramiden wertvolle Hinweise auf ihre Zivilisation hinterlassen. Max Kronawitter / unveröffentlichter Text
Alexander Gerst macht sich auf zu einer neuen Mission. Diesmal geht es allerdings nicht ins All, sondern in die Antarktis. Dort möchte er mit seinem Team Meteoriten suchen. Das Maus-Team begleitet ihn bei der Expedition und zeigt, worauf es bei einer Reise fernab der Zivilisation ankommt: Wie reisen die Forscher:innen und Wissenschaftler:innen dorthin? Was müssen sie alles mitnehmen? Und wo können sie überhaupt schlafen?
Bayerischer Science-Fiction Klassiker (1975) ᛫ Nach einer verheerenden Pestepidemie im Jahr 1981 leben nur noch 50.000 Menschen als Nomaden in Europa. Einzig in Passau gibt es Elektrizität, Lebensmittel und einen Bürgermeister. Doch 2013 ist klar: Die kleine Zivilisation wird allein nicht überleben. | Von Carl Amery | Mit August Zirner, Michael Goldberg, Christian Erdt, Stephan Zinner, Martin Umbach, Edmund Telgenkämper, Barbara Horvath, Franziska Hackl, Marie-Therese Futterknecht u.a. | Komposition: Jacob Suske | Regie: Bernadette Sonnenbichler | BR 2021 |
Bayerischer Science-Fiction Klassiker · Sollen die Bürger Passaus im postapokalyptischen Europa eine technologische Zivilisation wagen, auf Kosten der Nachbarn? Oder ins unzivilisierte Mittelalter zurückkehren? Atmosphärische Episoden zeichnen das Bild einer grotesken, dem Untergang geweihten Stadt. | Von Carl Amery | Mit August Zirner, Michael Goldberg, Christian Erdt, Stephan Zinner, Martin Umbach, Edmund Telgenkämper, Barbara Horvath, Franziska Hackl, Marie-Therese Futterknecht u.a. | Komposition: Jacob Suske | Regie: Bernadette Sonnenbichler | BR 2021 |
Jirka came to talk about John's mental health. It went pretty well, all things considered. Great wine.LIST:Jonas Dostert, Landwein der Mosel, 'Pure Dolomite,' 2022//Hofgut Falkenstein, Mosel Trocken Rosé, 'Niedermenniger Herrenberg,' 2023//Stein, Mosel Spatbürgunder Kabinnett Trocken, 2021 ////Support the show