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Als Psychologe und selbst hochsensibler Mensch, liegt mir dieses Video besonders am Herzen. In diesem Video widme ich mich ganz dem Thema Hochsensibilität und Hochsensitivität. Ich spreche aus eigener Erfahrung über die Herausforderungen, aber auch über die unglaublichen Geschenke, die mit dieser besonderen Eigenschaft einhergehen. In unserer lauten und schnellen Gesellschaft fällt es oft schwer, hochsensibel zu sein. Doch ich möchte dir zeigen, dass es nicht nur eine Herausforderung, sondern auch ein großes Geschenk ist. In meiner Jugend habe ich versucht, mich anzupassen und hart zu werden, um in der Gesellschaft zu funktionieren. Aber mit der Zeit habe ich gelernt, meine Sensitivität als Stärke zu sehen. In diesem Video teile ich meine Erkenntnisse und Erfahrungen, wie ich gelernt habe, meine Sensibilität zu akzeptieren und sie als Teil meiner Natur zu umarmen. Ich spreche über den Weg zurück zur eigenen Wesensnatur, die Kunst der Meditation und wie man lernt, mit intensiven Emotionen umzugehen. Mein Ziel ist es, andere hochsensible Menschen, wie Dich, zu inspirieren und zu ermutigen, ihre eigene Sensibilität zu akzeptieren und zu lieben. Ich glaube fest daran, dass wir als sensible Menschen eine besondere Rolle in der Gesellschaft spielen können. Lasst uns gemeinsam diesen Weg gehen und eine Gesellschaft formen, die von mehr Liebe und Verständnis geprägt ist. Danke, dass du dir Zeit genommen hast, dieses Video zu sehen, und ich hoffe, es inspiriert dich, deine eigene Sensibilität als Geschenk zu betrachten. ► Alles Infos zur Achtsamkeitsakademie findest du hier: https://achtsamkeitsakademie.de ► Hier findest du meinen Adventskalender: https://achtsamkeitsakademie.de/adventskalender?utm_medium=social&utm_source=youtube&utm_campaign=adv23 ________ ► Folge mir auf … ✨ Instagram: @peterbeercoaching ✨ Facebook: @peterBeer.Coaching ✨ Internet-Seite: https://www.peter-beer.de
#004 In dieser Folge geht es um die Kraft des weiblichen Zyklus. Der Körper der Frau ist mit dem Mond und mit der Erde verbunden. Ich gehe hier auf die verschiedenen Phasen des Zyklus ein und wie du diese für dich nutzen kannst. Lass uns gemeinsam Bewusstsein schaffen und das zyklische Leben mehr und mehr integrieren. Wenn es dir gefallen hat, freue ich mich sehr, wenn Du eine kurze Bewertung dalässt und meinen Podcast abonnierst, damit Du auch in Zukunft keine Folge mehr verpasst. Für mehr Inspiration und Input kannst du bald der Wildnatur-Community beitreten, um in deinem Bewusstsein zu wachsen, dich kontinuierlich weiter zu entwickeln und in deine Kraft zu kommen. Schreibe mir, wenn du auf die Warteliste möchtest. Ich freue mich auf dich! Mehr Infos zu meiner Arbeit findest du auf www.wildnatur.club Lass und verbunden bleiben. Hier gelangst Du zu meinem Instagram Profil: https://www.instagram.com/marta_wildnatur/ Deine Marta
Loslassen, gehenlassen, freilassen… Lasse los und gewinne dich selbst zurück. Diese Meditation schenkt dir einen Raum, um all das loszulassen, was dir nicht mehr dient. Viel zu lange haben wir bereits Dinge in uns herumgetragen, die unserer wahren Wesensnatur längst nicht mehr entsprechen. Lasse sie los und gebe dich vertrauensvoll dem Fluss des Lebens hin... Hier kannst du dir die Audiodatei kostenfrei herunterladen: https://www.dropbox.com/s/52cc9oursx8h4ac/Loslassen%20.mp3?dl=0 Wenn du möchtest, kannst du gerne eine freiwillige Wertschätzung zurück fließen lassen. Herzlichen Dank für deinen Beitrag und die Unterstützung meiner Arbeit. https://www.paypal.com/paypalme/RKaiser872 Mehr Informationen auf meiner Homepage: http://www.robinkaiser.eu oder in meinem Telegramkanal:
"Beziehungsweise Plus Minus - der Podcast, in dem du dein Gegenüber ein bisschen besser verstehen lernst." Nie war diese Aussage so passend wie heute, denn ich erkläre dir heute die 5 Schritte, wie du von Unkenntnis zur absoluten Wertschätzung der Unterschiede an deinem Partner gelangst und wieso es dir schadet, wenn du deine ureigene Wesensnatur unterdrückst. Viel Freude und viele Erkenntnisse! Deine Ricarda
Die Bhagavad Gita beschäftigt sich mit den ganz praktischen Fragen des Lebens. Sie kann dir eine große Hilfe sein, deine Spiritualität im Alltag zu leben. Hättest du gerne Hinweise für Fragen wie: "Wie erkenne ich meine Lebensaufgabe? Wie entscheide ich mich? Was ist meine Pflicht? Wie finde ich meine Wesensnatur (Svarupa)? Wie kann ich meiner Wesensnatur folgen? Wie finde ich den Weg zu meinem Herzen?" Krishna zeigt Arjuna in der Bhagavad Gita letztendlich den Weg zur höchsten Wirklichkeit und dieser Weg führt über Karma Yoga - den Yoga des selbstlosen Dienstes, Bhakti Yoga - den Yoga der Liebe und er Hingabe an das Göttliche und Jnana Yoga - den Yoga des Wissens und der Erkenntnis. Wenn du schon Yogalehrerin/Yogalehrer bist, kannst du auch die 9-Tage-Intensiv Weiterbildung C über die Bhagavad Gita in einem der Yoga Vidya Seminarhäuser machen.
Die Bhagavad Gita beschäftigt sich mit den ganz praktischen Fragen des Lebens. Sie kann dir eine große Hilfe sein, deine Spiritualität im Alltag zu leben. Hättest du gerne Hinweise für Fragen wie: "Wie erkenne ich meine Lebensaufgabe? Wie entscheide ich mich? Was ist meine Pflicht? Wie finde ich meine Wesensnatur (Svarupa)? Wie kann ich meiner Wesensnatur folgen? Wie finde ich den Weg zu meinem Herzen?" Krishna zeigt Arjuna in der Bhagavad Gita letztendlich den Weg zur höchsten Wirklichkeit und dieser Weg führt über Karma Yoga - den Yoga des selbstlosen Dienstes, Bhakti Yoga - den Yoga der Liebe und er Hingabe an das Göttliche und Jnana Yoga - den Yoga des Wissens und der Erkenntnis. Wenn du schon Yogalehrerin/Yogalehrer bist, kannst du auch die 9-Tage-Intensiv Weiterbildung C über die Bhagavad Gita in einem der Yoga Vidya Seminarhäuser machen.
Das indische Kastensystem ist eine der großen Abirrungen. Allerdings liegt dem auch ein nachvollziehbarer Gedanke zugrunde: Pflicht ergibt sich aus der eigenen Wesensnatur. Die 4 Varnas, Hauptkasten, entsprechen den 4 Purusharthas, den Grundmotivationen des Menschen. Varna ist nach diesem Modell nicht angeboren sondern ergeben sich aus der Grundmotivation. Dieses ist ein Vortrag aus der Vortragsreihe „Yoga Vidya Schulung – Der ganzheitliche Yogaweg“ sowie ein Teil der 2-jährigen Yogalehrerausbildung.
Das indische Kastensystem ist eine der großen Abirrungen. Allerdings liegt dem auch ein nachvollziehbarer Gedanke zugrunde: Pflicht ergibt sich aus der eigenen Wesensnatur. Die 4 Varnas, Hauptkasten, entsprechen den 4 Purusharthas, den Grundmotivationen des Menschen. Varna ist nach diesem Modell nicht angeboren sondern ergeben sich aus der Grundmotivation. Dieses ist ein Vortrag aus der Vortragsreihe „Yoga Vidya Schulung – Der ganzheitliche Yogaweg“ sowie ein Teil der 2-jährigen Yogalehrerausbildung.
Sukadev liest verschiedene Karma Yoga Verse aus der Bhagavad Gita, die darauf hinweisen, wie man seine eigene Wesensnatur bzw. seine eigene Lebensaufgabe oder Pflicht herausbekommt, wie sie entsteht und wie man diese am besten erfüllt. Diese Verse sind: Kap. 18, Vers 41: `Die Pflichten von Brahmanen, Kshatriyas, Vaishyas und auch von Shudras sind so verteilt, wie es den sich aus ihrem Wesen ergebenden Eigenschaften entspricht.´Kap. 18, Vers 47: `Besser ist die eigene Pflicht, (sogar) ohne Verdienst, als die richtig erfüllte Pflicht eines anderen. Wer die Pflicht erfüllt, die von der eigenen Natur bestimmt ist, sündigt nicht.´Kap. 18, Vers 60: `Oh Arjuna, durch das aus deiner Natur stammende Karma gebunden, wirst du auch das hilflos tun, was du aus Täuschung nicht zu tun wünschst.´ Was beinhaltet Swarupa, Prakriti, Swabhava = die eigene Wesensnatur? TalenteFähigkeitenCharakter, Persönlichkeit, TemperamentStärken/SchwächenInnere Stimme, Herz Swabhava ist nicht zu verwechseln mit Raga bzw. Dwesha. Es meint vielmehr das, wofür du brennst. Folge der Stimme deines Herzens. Aber folge ihm, ohne `mögen´ und `nicht mögen´. Sei dir bewusst: Wofür brennst du?Was gibt dir Energie? Wo ist deine Freude? Die Bhagavad Gita sagt: Lebe deine Natur (Prakriti) Im Ayurveda heißt es: Übertreibe es nicht - sonst kommst du in die Vikriti.Hänge aber auch nicht daran, denn Svadharma ergibt sich aus Svarupa bzw. Swabhava und Svakarma. Dieses ist ein Vortrag aus der Vortragsreihe „Yoga Vidya Schulung – Der ganzheitliche Yogaweg“ sowie ein Teil der 2-jährigen Yogalehrerausbildung , ein Vortrag im Rahmen der „Karma-Yoga-Reihe“ und ein Vortrag im Rahmen der „Bhagavad Gita Vortragsreihe“.
Sukadev liest verschiedene Karma Yoga Verse aus der Bhagavad Gita, die darauf hinweisen, wie man seine eigene Wesensnatur bzw. seine eigene Lebensaufgabe oder Pflicht herausbekommt, wie sie entsteht und wie man diese am besten erfüllt. Diese Verse sind: Kap. 18, Vers 41: `Die Pflichten von Brahmanen, Kshatriyas, Vaishyas und auch von Shudras sind so verteilt, wie es den sich aus ihrem Wesen ergebenden Eigenschaften entspricht.´ Kap. 18, Vers 47: `Besser ist die eigene Pflicht, (sogar) ohne Verdienst, als die richtig erfüllte Pflicht eines anderen. Wer die Pflicht erfüllt, die von der eigenen Natur bestimmt ist, sündigt nicht.´ Der Beitrag YVS120 – Wesensnatur (Swarupa, Prakriti, Swabhava) und eigene Pflicht (Dharma) erschien zuerst auf Yoga Vidya Blog - Yoga, Meditation und Ayurveda.
Sukadev liest verschiedene Karma Yoga Verse aus der Bhagavad Gita, die darauf hinweisen, wie man seine eigene Wesensnatur bzw. seine eigene Lebensaufgabe oder Pflicht herausbekommt, wie sie entsteht und wie man diese am besten erfüllt. Diese Verse sind: Kap. 18, Vers 41: `Die Pflichten von Brahmanen, Kshatriyas, Vaishyas und auch von Shudras sind so verteilt, wie es den sich aus ihrem Wesen ergebenden Eigenschaften entspricht.´Kap. 18, Vers 47: `Besser ist die eigene Pflicht, (sogar) ohne Verdienst, als die richtig erfüllte Pflicht eines anderen. Wer die Pflicht erfüllt, die von der eigenen Natur bestimmt ist, sündigt nicht.´Kap. 18, Vers 60: `Oh Arjuna, durch das aus deiner Natur stammende Karma gebunden, wirst du auch das hilflos tun, was du aus Täuschung nicht zu tun wünschst.´ Was beinhaltet Swarupa, Prakriti, Swabhava = die eigene Wesensnatur? TalenteFähigkeitenCharakter, Persönlichkeit, TemperamentStärken/SchwächenInnere Stimme, Herz Swabhava ist nicht zu verwechseln mit Raga bzw. Dwesha. Es meint vielmehr das, wofür du brennst. Folge der Stimme deines Herzens. Aber folge ihm, ohne `mögen´ und `nicht mögen´. Sei dir bewusst: Wofür brennst du?Was gibt dir Energie? Wo ist deine Freude? Die Bhagavad Gita sagt: Lebe deine Natur (Prakriti) Im Ayurveda heißt es: Übertreibe es nicht - sonst kommst du in die Vikriti.Hänge aber auch nicht daran, denn Svadharma ergibt sich aus Svarupa bzw. Swabhava und Svakarma. Dieses ist ein Vortrag aus der Vortragsreihe „Yoga Vidya Schulung – Der ganzheitliche Yogaweg“ sowie ein Teil der 2-jährigen Yogalehrerausbildung , ein Vortrag im Rahmen der „Karma-Yoga-Reihe“ und ein Vortrag im Rahmen der „Bhagavad Gita Vortragsreihe“.
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Sukadev spricht über den 130. Vers des Viveka Chudamani. Der Text dieses Verses lautet: 130. Durch ES, dessen Wesensnatur das ewige Bewusstsein ist (nityabodhasvarupin), werden alle Dinge- vom Ichgefühl /Ego bis zum grobstofflichen Körper, die Sinnesobjekte und Sinnesreize – wie ein Gegenstand, z.B. ein Krug – klar wahrgenommen.Viveka Chudamani ist ein wichtiges Vedanta Werk von Shankaracharya. Mehr über Vedanta erfährst du auch in Vedanta Seminaren bei Yoga Vidya.
Viveka Chudamani - Kommentare zum Vedanta Text von Shankaracharya
Sukadev spricht über den 124. Vers des Viveka Chudamani. Der Text dieses Verses lautet: 124 . Ich will dir jetzt die Wesensnatur (svarupa) des Höchsten Selbst (paramatman) erklären. Wer sie erkennt, wird frei sein von Bindungen/Fesseln/Anhaftungen/ und erreicht die höchste Befreiung (kaivalya).Viveka Chudamani ist ein wichtiges Vedanta Werk von Shankaracharya. Mehr über Vedanta erfährst du auch in Vedanta Seminaren bei Yoga Vidya.
Wer bin ich? Worin liegen meine Fähigkeiten und Stärken? Was ist insbesondere meine Natur? Darum geht es in diesem Podcast von und mit Sukadev Bretz. Prakriti bedeutet Natur. Im Relativen ist Prakriti die innere Wesensnatur. Rupa bedeutet Form, Gestalt. Swarupa ist die eigene Natur, das eigene Wesen. Bhava bedeutet Gefühl, Seinszustand. Swabhava ist das tiefe, innere Gefühl. Eine gewisse Kenntnis der Tiefenschichten des eigenen Wesens kann dazu verhelfen, sein Leben so zu leben, wie es Glück und Erfolg bringen kann. Dies ist ein Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe zum Thema Raja Yoga, der Vortragsreihe rund um die Entwicklung deiner Persönlichkeit, rund um Yoga Psychologie und Herrschaft über den Geist. Darüber hinaus ist dies ist der 24. Vortrag zum Thema „Yoga Vidya Schulung“. Die Kenntnis des Geistes ist hilfreich für den inneren Frieden. Autor/Sprecher: Sukadev Kamera/Schnitt: Nanda Weiterführende Informationen und Links: - Vortragsreihe von Sukadev über Vedanta-Philosophie - Seminare zum Thema Raja Yoga - Yoga und Meditation Einführung Seminar - Yoga Schulen - Yogaferien - Yogalehrer*innen Ausbildung - Mehr zum Thema Yoga Psychologie und das Funktionieren des menschlichen Geistes auf yoga-vidya.de/yoga-psychologie
Wer bin ich? Worin liegen meine Fähigkeiten und Stärken? Was ist insbesondere meine Natur? Darum geht es in diesem Podcast von und mit Sukadev Bretz. Prakriti bedeutet Natur. Im Relativen ist Prakriti die innere Wesensnatur. Rupa bedeutet Form, Gestalt. Swarupa ist die eigene Natur, das eigene Wesen. Bhava bedeutet Gefühl, Seinszustand. Swabhava ist das tiefe, innere Gefühl. Eine gewisse Kenntnis der Tiefenschichten des eigenen Wesens kann dazu verhelfen, sein Leben so zu leben, wie es Glück und Erfolg bringen kann. Dies ist ein Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe zum Thema Raja Yoga, der Vortragsreihe rund um die Entwicklung deiner Persönlichkeit, rund um Yoga Psychologie und Herrschaft über den Geist. Darüber hinaus ist dies ist der 24. Vortrag zum Thema „Yoga Vidya Schulung“. Die Kenntnis des Geistes ist hilfreich für den inneren Frieden. Autor/Sprecher: Sukadev Kamera/Schnitt: Nanda Weiterführende Informationen und Links: - Vortragsreihe von Sukadev über Vedanta-Philosophie - Seminare zum Thema Raja Yoga - Yoga und Meditation Einführung Seminar - Yoga Schulen - Yogaferien - Yogalehrer*innen Ausbildung - Mehr zum Thema Yoga Psychologie und das Funktionieren des menschlichen Geistes auf yoga-vidya.de/yoga-psychologie
Sukadev spricht über den 76. Vers des Viveka Chudamani. Der Text dieses Verses lautet: 76. Die Antilope (kuranga), der Elefant (matanga), die Motte (patanga), der Fisch (mina) und die Biene (bhrngah) sind durch ihre eigene Wesensnatur (svaguna) gebunden an die Eigenschaften der 5 Sinne, wie z.B. an den Ton (shabda), die schließlich die Ursache ihres Todes wird. Was wird aus dem Menschen, der allen fünf Sinnesobjekten unterworfen ist? Viveka Chudamani ist ein wichtiges Vedanta Werk von Shankaracharya. Mehr über Vedanta erfährst du auch in Vedanta Seminaren bei Yoga Vidya.
Sukadev spricht über den 27. Vers des Viveka Chudamani. Der Text dieses Verses lautet: 27. Mumukshuta ist das brennende Verlangen/ Wunsch (ichchha) nach Befreiung, indem man sein wahres Selbst/ die eigene Wesensnatur (svarupa) erkennt und sich von den Fesseln des Ego (ahankara) und von der Illusion der Unwissenheit (ajnana) befreit. Viveka Chudamani ist ein wichtiges Vedanta Werk von Shankaracharya. Mehr über Vedanta erfährst du auch in Vedanta Seminaren bei Yoga Vidya.
12.4.2015 - Choka Sangha Familiensesshin Der Umgang mit dem Unrecht in der Tradition des Buddhismus und die Historie des Lebensgartens und des Ortes Steyerberg Ausgangspunkt dieses Vortrags von Christoph Rei Ho Hatlapa ist ein Koan aus der Sammlung Hekiganroku (Fall Nr. 97), in dem aus dem Diamantsutra zitiert wird: «Die Verfehlung ist getilgt». Nach klassischer buddhistischer Auffassung haben unsere Taten, auch in späteren Generationen, immer Folgen. In unserer Geistesgeschichte wird dagegen eher von "Sünde" und "Vergebung" gesprochen. Die Ursache für verursachtes Leiden wird in der buddhistischen Tradition nicht in «bösen» Intentionen, sondern einem Irrtum über die eigene Wesensnatur gesehen. Ein solcher Irrtum über die eigene Natur ist aber kaum zu vermeiden, wenn wir als Menschen unser individuelles Bewusstsein entwickeln. Im vorliegenden Koan geht es um die Erfahrung, Verachtung erleben, ohne im eigenen Leben eine Tat begangen zu haben, die eine solche Reaktion rechtfertigen würde. Auf die Frage zweier junger Teilnehmerinnen des Familiensesshins hin berichtet Christoph Hatlapa über die Geschichte der Gemeinschaft «Lebensgarten» innerhalb des Ortes Steyerberg. Und er erzählt auch über die Entwicklung des Lebensgartens, die aus einem Ort des Schreckens, von dem auch sehr viel Leid ausgegangen ist, einen Platz gemacht hat, von dem inzwischen viele Impulse zur Versöhnung und zum friedlichen Umgang miteinander und mit der Natur ausgehen. Wir können die Vergangenheit nicht ungeschehen machen, so sagt er, aber wir können dazu beitragen, dass selbst von Plätzen mit einer dunklen Vergangenheit Impulse für Friedfertigkeit und heilsame Kooperation ausgehen. Und zwar auch, indem wir zunächst durch die Meditation mit uns selber in Frieden kommen und Gelassenheit entwickeln. Und dann können wir auch ungerechtfertigte Anfeindungen, die uns vielleicht entgegengebracht werden, mit Offenheit und Mitgefühl statt mit Gegenwehr begegnen.
Bewusst oder unbewusst strebt jeder nach Erleuchtung. Jede menschliche Bestrebung kann interpretiert werden als Versuch, das Höchste zu erreichen. Letztlich ist die tiefste Wesensnatur des Menschen Sat Chid Ananda: Absolutes Sein (Sat), Absolutes Wissen (Chid), Absolute Glückseligkeit (Ananda). Intuitiv weiß das jeder Mensch - und strebt letztlich danach, es zu erfahren. Der Mensch weiß intuitiv, dass er unendlich und ewig ist - daher will er sich ausdehnen, z.B. durch mehr Geld, mehr Besitz, durch Verewigen durch Kinder, Bücher, Vermächtnis etc. Der Mensch weiß, dass er unendliches Bewusstsein und Wissen ist - daher will er intensiv leben und ständig mehr wissen. Der Mensch weiß, dass er unendliche Freude ist - daher will er unendliche Freude erfahren. Und da diese Freude Liebe mit einschließt strebt der Mensch nach Liebe als Ausdruck des Einheitsgefühls. Sukadev beschreibt in diesem Vortrag, wie alle relativen Bestebungen sich auf die Bestrebungen nach dem Ewige beziehen und als solche auch wertzuschätzen sind. Wenn man das erkannt hat, kann man auch relative Befriedigung und Freude im Relativen erfahren. Sukadev geht auch ein auf die Sadhana Chatushtaya, die vier Eigenschaften eines Schülers: Viveka (Unterscheidungskraft), Vairagya (Losgelöstheit), Mumukshutva (intensives Streben nach höchster Verwirklichung), Shatsampat (Gelassenheit gegenüber den Wechselfällen des Lebens). Dies ist die zweite Folge der Podcastreihe "Was wirklich wichtig ist im Leben". Mitschnitt des Samstagmorgen Vortrags eines Seminars bei Yoga Vidya Bad Meinberg.