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„Wir sehen die Menschen nicht, wie sie sind, sondern wie wir sind.“ Haben wir daher mit uns nicht genug zu tun? Warum es sinnvoller ist, sich mit sich selbst zu beschäftigen, als andere zu kritisieren, dazu heute mehr in der #Montagsinspiration
Das neue Jahr beginnt und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Noch ist nix schief gelaufen, noch hängt der Himmel dieser unangefassten Zeit voller Geigen und Möglichkeiten. Schmitt hat in seinem Thailand Urlaub gar zur kompletten Erleuchtung gefunden und behauptet sogar frech, er „sei“ gar nicht mehr der alte Schmitt. Bitte was? Spinnt der jetzt? Oder eben nicht mehr? Aber kennt man ja: Man reist auf der Suche nach sich selbst quer durch Asien und kommt letztendlich mit 'ner bunten Pluderhose und verfilzten Haaren wieder nach Deutschland, um vor Ort festzustellen, dass so ein Urlaub ähnlich wirkt, wie ein kurzzeitiger Drogenrausch. Man war sich ABSOLUT sicher, den Sinn des Lebens gefunden zu haben und nun im Nieselregen, vor der Taxischlange am Flughafen, will er einem einfach nicht mehr einfallen. Wer also Angst hatte, dass unser Freund Schmitti auf der Reise verbummelt wurde wie ein alter Koffer, den können wir beruhigen. Jakob macht das sowieso anders. Er hat sich gedacht, wenn man sich super kleine Ziele setzt, ist eines schon mal garantiert: Man ist in der Selbstwahrnehmung einer, der nicht nur labert, sondern durchzieht. Wie zum Beispiel seinen Vorsatz in 2023, wieder Quittungen von Geschäftsessen zu sammeln. Wir sind gespannt, ob Willens-Monster Jakob Lundt diese krasse Aufgabe meistern wird. Ach ja, hier Dingens gibt's ja auch noch. Was ist mit Deutschlands langweiligstem Prominenten Klaas Heufer-Umlauf? Hat der nach der langen Pause wenigsten JETZT mal was zu melden? Er ist jedenfalls heilfroh, dass ihm einen Tag vor der Podcastaufnahme noch rechtzeitig das größte freistehende Aquarium der Welt im Berliner Radisson Hotel runtergefallen ist und er daher endlich wieder was zu berichten hat. Oder war es etwas zu essen? Junge, Junge, wer soll sich das alles merken? Wer will schon hören, was Klaas privat in den Feiertagen mit Harald Glööckler erlebt hat? (er erzählt es trotzdem). Hängt Eure guten Vorsätze an den Nagel und hört TROTZDEM die neuen Folge Baywatch Berlin. Es gibt Geschenke von Sido, eine putzige Geschichte über Peter Maffay und einen Lifehack, wie Frank Elstner schon bald AUS SEINEM KOPF leuchten kann. Bitte was? Genau, bis gleich! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/BaywatchBerlin
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Das JETZT kommt nicht zurück, wer nicht im JETZT lebt, der lebt überhaupt nicht, der existiert nur! So viele Menschen leben nicht im Jetzt, manche leben in der Vergangenheit, andere träumen von einer „besseren“ Zukunft. Aber "hier spielt die Musik“, im „Jetzt", im „Heute“ leben wir. Wer begreift, dass es nur diesen jetzigen Moment gibt, der ist der „Erleuchtung“ sehr viel näher gekommen. Quälen Sie die Gedanken aus ihrer „Vergangenheit"? Was wäre, wenn ich damals anders gehandelt hätte? Haben Sie sich immer wieder Sorgen um das „Morgen“? Befürchten Sie „das Schlimmste“ wird Ihnen passieren? Nach der Lehre des Lehrers aller Lehrer kommt es nur auf das „Jetzt", das „Hier“ und auf das „Heute“ an, Buddha hat uns mit seiner Reise zur „Erleuchtung“ aufgezeigt, wie wir unsere Sorgen, unsere Ängste und unsere Nöte endlich abschütteln können. Wer wünscht sich nicht ein friedvolles Leben, frei von Kummer und Schmerz? Wie können wir die Mühsal unserer Existenz überwinden, wie die Qual und die Pein des menschlichen Daseins niederschlagen, wie nur? Am Anfang unserer Reise zur „Erleuchtung“ steht die Frage: wer bin ich? Der Beginn startet also mit einer umfangreichen „Selbstbetrachtung“, schonungslos und ehrlich müssen wir zu uns selbst sein, sonst kommen wir „auf keinen grünen Zweig“! Doch wie können wir es schaffen, im „Jetzt“ und „Hier“ zu bleiben, nicht abzuschweifen, nicht in die Vergangenheit, und eben auch nicht in die Zukunft? Ganz einfach, indem wir an die Stelle von nutzlosen Gedanken etwas anderes einfügen, etwas wertvolles, etwas mit einem Sinn. Wir beschäftigen uns statt dessen mit unserer möglichen „Erleuchtung“, unserem ganz persönlichen „Erwachen“, mit unserer Reise auf den Spuren Buddhas. Wenn unser Gedankenpalast ein interessantes Thema hat, das es lohnt zu überdenken, dann werden auch die unschönen Stimmen in unserem Kopf verstummen! So bewerkstelligen wir es, im „Jetzt“ und im „Heute“ dauerhaft zu bleiben. Indem wir unserem Kopf ein „Thema“ geben setzen wir die Ursache für ein besseres Leben, wir verlieren uns nicht mehr in Äußerlichkeiten. Diese Kraft liegt in uns, wir müssen sie nur „freigeben“, den Entschluß dazu treffen. Nach der Lehre Buddhas steht es bereits fest, ob wir diesen Entschluß treffen werden, oder ob wir das nicht tun. Der von mir sehr verehrte Eckhart Tolle sagte: Stelle das „Jetzt" ins Zentrum deines Lebens! Sage immer ja zum gegenwärtigen Moment - Eckhart Tolle - Spiritueller Lehrer - geb. 1948
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Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Oben im Haus gab es einen kleinen Raum, hier bewahrte sie alle Erinnerungen ihres verstorbenen Sohnes auf. All seine Briefe, seine Kleider und Schuhe, seine Musiksammlung, seine Modelautos, Fotos von ihm, vom kleinen Jungen bis zum erwachsenen Mann, alle Dinge, die einst ihm gehörten. Es war sein Zimmer, er liebte den Blick aus dem kleinen Fenster, hinaus in den Garten mit den vielen Bäumen. Jedes Mal wenn sie hier oben war dachte sie an ihren „kleinen Jungen“, an die vielen Geschichten, die großen Erlebnisse, in Gedanken sah sie ihn am Tisch sitzen, der Boden voller Spielzeug, wenn sie in diesem Zimmer war schien es ihr, als würde er noch leben. Zwei Jahre war es her seit dem Unfall. Genau vor der Haustüre, ein Auto kam um die Kurve, ihr Sohn wollte gerade mit dem Fahrrad losfahren, ein großer Knall, viel Blut, der Rettungswagen kam schnell, der Tod war schneller. Den Fahrer traf keine Schuld, es war nur eine Verkettung unglücklicher Umstände die zu dem Zusammenstoß führten. Die Bilder dieses Tages hatten sich sofort bei ihr eingebrannt, immer wenn sie seitdem aufwachte startete derselbe Film in ihrem Kopf, sie sah den Unfall wieder und wieder. Ihr Ego quälte sie Tag für Tag mit dem vergangenen, furchtbaren Ereignis. Wenn sie besonders traurig wurde stieg sie hinauf in sein altes Zimmer, sie richtete sein Bett, lüftete den Raum, richtete seine Kleidung, ordnete die Sachen neu. Wenn sie fertig war setzte sie sich an den Tisch und schaute aus dem Fenster, ganz in ihren Gedanken versunken. Der Schmerz war stark und hörte nicht auf, egal was sie tat, warum nur ihr Sohn, wie konnte das nur passieren? Ihre Familie versuchte alles nur Mögliche um sie abzulenken, sie zu trösten, doch niemand konnte ihr helfen, sie wollte auch keine Hilfe, sie wollte nur „bei ihrem Sohn sein“. Und in seinem Zimmer fühlte sie sich ihm am nächsten. Ein leichter Windzug kam durch das Fenster, als ihr Blick auf die Bücher ihres Sohnes fiel. Ein besonders farbenfrohes Exemplar stach ihr in die Augen, warum war ihr dieses Buch vorher noch nie aufgefallen? „Buddha“ stand auf dem Buchrücken, sie setzte sich wieder an den Tisch und begann darin zu blättern. Sie war Christin, mit Buddhismus konnte sie nicht viel anfangen, aber weil es ein Buch ihres Sohnes war las sie einfach weiter. Während sie sich in die Lehre des indischen Prinzen vertiefte fühlte sie eine warme Welle in sich aufsteigen, eine Form von Frieden breitete sich in ihr aus. Wie konnte das sein, fragte sie bei sich. Aber sie sah sich weiter Seite um Seite an, die Zeit verging, schnell war es dunkel, sie musste das Licht einschalten. Ihr Mann und die Tochter kamen nach Hause, riefen nach ihr. Sie schloß das Buch und stieg die Treppe hinab ins Wohnzimmer, den Band behielt sie aber fest in ihren Händen. Jeden Tag las sie in diesem Buch, die Philosophie Buddhas gab ihr viel Trost, sie gewann ihre verlorene Sicherheit zurück. Dann kam der Tag, an dem sie nicht mehr in den "Raum des Gedenkens" ging. Sie hatte „Erleuchtung“ erfahren. Es gibt ein Buch, das viele, die es auswendig wissen, nicht kennen- Marie von Ebner-Eschenbach - Österreichische Schriftstellerin -
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Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Eine Heilung ist immer auch eine „Selbstheilung“! Wenn wir krank werden beginnt unser Körper sofort mit der Heilung, ganz von selbst. Die Heilkräfte der Natur sind gewaltig. Allerdings ist die Selbstheilung auch eine Frage der inneren Einstellung, so komisch es sich anhört, manche Menschen wollen krank sein. Aus ganz verschiedenen Gründen. So wollen manche Kranke einfach nur Aufmerksamkeit, einige fliehen in Selbstmitleid, wieder andere möchten sogar sterben, weil ihr Leben „schwer" und „sinnlos" scheint. Der Hauptteil der Menschen will aber nicht krank sein, die natürlichen, heilenden Mechanismen ihrer Körperfunktionieren von ganz alleine. Als Buddhisten wissen wir, dass alles sowieso genau so kommt wie es kommen muß. Also ist es auch schon vorbestimmt, ob wir krank werden, und natürlich auch, ob wir gesunden. Dies steht alles schon geschrieben. Also steht es ebenfalls schon geschrieben, ob Sie, etwa nach dem Lesen dieses Textes, über Ihr „Ich“ nachdenken, ob Sie einen positiven, kreativen „Zustand" Ihres körperlichen, seelischen und geistigen Lebens erreichen. Gesundheit ist der Wunsch von den meisten Menschen. Aber eben nicht von allen. Wenn Sie an einer Krankheit leiden sollten Sie sich fragen, ob Sie nicht „unterbewußt“ „Sand ins Getriebe“ werfen, hinterfragen Sie Ihr „Ich“, Ihre Ziele! Kann es sein, dass die „Erkrankung“ ihre Ursachen in Sorgen, in Überbelastung oder Stress hat? Oder liegen andere Gründe vor? Sie haben die Kraft in sich, alle negativen und selbstzerstörerischen Einflüsse zu beenden. Sie fragen sich, wie das funktionieren könnte? 1. Entziehen Sie den negativen Gedanken jede Energie, nehmen Sie den schädlichen Launen jede Macht. Konzentrieren Sie sich statt dessen auf die Lehre Buddhas, füllen Sie ihren Gedankenpalast mit dem Konzept der „Erleuchtung“. 2. Egal wie schlecht eine Sache steht, lächeln Sie, Sie können sowieso nichts ändern. 3. Suchen Sie das Gute in jeder Situation. Alles „Schlechte“ beinhaltet etwas „Gutes“, und wenn sie auch in keinem Verhältnis zueinander stehen, suchen Sie nach dem „Positiven“. Fokussiere Sie sich ausschließlich und IMMER auf die positiven Aspekte jeder Situation! 4. Meiden Sie die Katastrophenmeldungen im Fernsehen und in den Medien, machen Sie einen „Nachrichten-Detox“. Es gibt nicht nur „Schlimmes“ auf der Welt, positive Dinge machen aber keine guten Schlagzeilen. In einer „kranken“ Welt verkauft sich Horror und Schrecken eben viel besser. 5. Sortieren Sie „Negatives“ aus ihrem Leben aus, Dinge und Menschen die Sie belasten, sind falsch in ihrem Umfeld. 6. Positives Denken führt immer zu positiven Gefühlen. Es ist nicht alles „schlecht“ im Leben, was ist „positiv“, was haben Sie schon erreicht, welche Situationen haben Sie schon gemeistert, was fällt Ihnen jetzt spontan ein? Seien Sie nicht das „Opfer“ von schlechten Stimmungen!
In dieser Episode hörst Du ein Daily Reminder von Ji Kwang Dae Poep Sa Nim, über die Befreiung vom "Kleinen Ich" und darüber sich selbst kostbar zu machen. Wir werden dann große Weisheit erlangen können, wenn wir dies schaffen.Vielen Dank Ji Kwang Dae Poep Sa Nim,viel Freude,Deine Gak Duk
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Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Buddha lebte als „normaler“ Mensch vor ca. 2500 Jahren im heutigen Indien. Schon vor der junge Prinz seine „Erleuchtung“ fand soll er ein ganz außergewöhnlicher Mensch gewesen sein. Immer wieder wird die Geschichte der „Klangschale" aus seinem Leben erzählt, die ich hier wiedergeben will: Auf seinen vielen Reisen kam Buddha eines Tages an einem Wasserfall vorbei, der von einem hohen Berg herab in eine enge, gewundene Schlucht fiel. Neben dem in freiem Fall herabstürzenden Wasser war ein flaches Uferstück, das zum Verweilen einlud. Buddha beschloß hier zu meditieren, der Platz war wie geschaffen für seine Zwecke, er konnte die Energie des magischen Ortes fühlen. Die Mystik und Anziehungskraft am Wasserfall waren rätselhaft, es fühlte sich an wie ein Ort der Heilung, umgeben von Wasser; eine einmalige Atmosphäre, markante Felsen umschlossen den natürlichen Hohlweg, der zu den Grotten unterhalb des Wasserfalls führte. Er nahm alle Dinge aus seiner Tasche, stellte seine Habseligkeiten um sich auf. So soll er (unter anderem) eine Klangschale immer bei sich geführt haben, die er zu meditativen Zwecken häufig genutzt haben soll. Diese Klangschale stand also während seiner meditativen Übungen neben ihm, war den Geräuschen des Wassers ausgesetzt. In der Nacht meditierte Buddha ebenfalls, die Sterne strahlten klar in die kleine Schlucht, die Energie und die Strahlkraft des Ortes veränderte sich fortwährend. Nach mehreren Tagen verließ er den Platz am Wasserfall, ging den Berg hinunter zum nächsten Dorf. Dort fand er einen Bauern, der ihm Unterkunft anbot. Hier soll Buddha einige Tage verweilt haben. Der große Lehrer war hier sehr willkommen! Bei seiner nächsten Meditation schlug Buddha wieder auf die Klangschale. Er meinte, das Rauschen des Wasserfalls zu hören, als die Klangschale schon längst verstummt war. Der Kraftort „Wasserfall“ hatte ihn begleitet, das Geräusch des Wassers war in die Klangschale eingedrungen, begleitete seine abenteuerliche Reise. Nach dieser Geschichte soll Buddha sich in dem Moment vor der Schönheit der Natur und der Kraft des Wassers verneigt haben. Auch wir können die Schwingungen der Natur hören, wenn wir denn zuhören. Alles ist in Schwingung. Wenn wir unsere Schwingungen ändern, dann ändert sich auch unser Leben! Die Natur muss gefühlt werden - Alexander von Humboldt - Deutscher Forschungsreisender - 1769 bis 1859
Willst Du 2023 jammern oder aus der Komfortzone ausbrechen. Willst Du verändern oder verändert werden? Was ich damit meine, heute in der #Montagsinspiration
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Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Sind Sie im „Gedankenkarussell" gefangen? Ständig sind wir am Grübeln, "was wäre wenn"? Habe ich etwas „falsch" gemacht? Liegt es "an mir"? NEIN Selbstkritik ist wichtig, aber zu viel davon wird zu Depressionen führen. Wichtig ist stets zu hinterfragen, warum gerade jetzt dieser Gedanke in uns auftaucht, was hat uns überhaupt ins Grübeln gebracht, gab es dafür einen Anlass (und wenn ja welchen), hat das Grübeln einen Nutzen, wie geht es uns während wir Grübeln, welche Gefühle empfinden wir dabei? Grübeln ist immer ein Zeichen dafür, dass wir uns zu sehr "mit uns selbst beschäftigen". Und auf eine falschen Art "mit uns selbst beschäftigen", denn anstatt uns „was wäre wenn“ Gedanken zu machen, sollten wir unsere mentalen Kapazitäten auf Fragen wie „wer bin ich“, und „was resultiert daraus“, zentrieren. Natürlich hilft es auch sich zuerst einmal abzulenken, den Kopf frei zu machen für „Neues“. Hier kann es helfen Musik zu hören, ein Buch zu lesen, oder spazieren zu gehen. Allerdings sollten wir dabei wirklich frei im Kopf werden, sonst bringen auch Ablenkungen nicht wirklich eine Verbesserung. Was uns allerdings dauerhaft hilft ist, die negativen Gedanken durch positive Überlegungen zu ersetzen. Zuerst einmal sollten wir uns darüber klar werden, dass wir an der Vergangenheit NICHTS ändern können, darüber zu grübeln bringt NICHTS. Wir sollten Frieden schließen mit uns und unserer Vergangenheit, alles ist gut so wie es ist, nach Buddha war sowieso alles vorherbestimmt, kam wie es kommen mußte, daher sind wir OHNE SCHULD. Denn wenn unser Schicksal schon geschrieben stand, dann mußten wir so handeln wie wir gehandelt haben, wir hatten in der Konsequenz keine Wahl. Aus dieser Einsicht Buddhas können wir tiefen Trost ziehen, mit unserer Vergangenheit ins Reine kommen, für die Zukunft in uns ruhen, wir können deswegen mit dem Grübeln nun aufhören. Wenn wir ab JETZT klügere Entscheidungen treffen, dann steht auch das nach unserem Schicksal schon fest (was auch immer klüger sein mag). Viele Ratgeber wollen uns erklären, dass wir „positiv denken“ sollten, das ist aber aus meiner Sicht allerdings komplett sinnfrei. Was ist „positiv“, was ist „negativ“? Helfen wird uns nur, wenn wir etwas "Positives“ an die Stelle des Grübelns setzen. Buddha hat uns die „Erleuchtung“ vorgelebt, die an die Stelle des Grübelns treten MUSS.
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„Das Übungsbuch zielt darauf ab, deinen Geist systematisch...zu schulen.“ - EIN KURS IN WUNDERN, Ü-E.4:1 Wir schreiben ein neues Jahr. Somit haben viele von uns das Übungsbuch von EKIW erneut am 01.01.2023 mit der Lektion 1 begonnen. Wie der Epilog am Ende des Übungsbuchs von "Ein Kurs in Wundern" uns erinnert: „Dieser Kurs ist ein Beginn, kein Ende.“ Dieser Kurs ist ein Beginn. Wir haben noch einen Weg zu gehen, wenn der Kurs uns findet und wenn wir am Ende eines Jahres noch keine Erleuchtung erfahren haben, dann beginnen wir halt erneut, das Übungsbuch am Anfang des Jahres bei Lektion 1 aufzuschlagen, um zu sehen, wohin uns die Reise mit unserem FREUND in diesem Jahr führt. Eines weiß ich, die Reise geht von mal zu mal tiefer. Sie wird immer erfahrbarer. Der Kurs ist kein Werk, welches sich mit schönen Worten oder komplexer Theorie hervortun möchte. „Ein Kurs in Wundern“ will uns dabei helfen, die Liebe, die wir in Wahrheit sind, zu leben. WUNDER LEBEN× Der happycoollove Podcast entsteht mit viel Liebe und großem Zeiteinsatz. Wenn du magst, was du hier hörst, dann lass jetzt etwas von deiner Wertschätzung und Liebe hier. Denn nur durch deine Unterstützung ist der happycoollove Podcast möglich. Danke
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Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android Oder auch nicht? Wer hat nichts zu bedauern, wer ist frei von Fehlern, wer wirft den ersten Stein! Wichtig ist allerdings, wie wir mit unserer Vergangenheit umgehen, lernen wir aus unserer Geschichte, oder machen wir weiter wie bisher? Nach der Lehre Buddhas steht alles schon geschrieben, alles ist genau so gekommen, wie es kommen mußte. Was also können wir dann für die Zukunft ändern? Können wir überhaupt etwas verändern? JA und NEIN Wenn wir unser Verhalten für die Zukunft überdenken, dann ist auch das unser Schicksal, es steht so geschrieben, ob wir ab jetzt „klüger“ handeln, oder eben nicht. Es steht bereits fest, ob wir die Erfahrungen der Vergangenheit intelligent verarbeiten! Trotzdem können wir verschiedene Dinge aus unserer Vergangenheit bedauern, etwa warum wir uns nicht viel früher Gedanken über unser „Ich“ gemacht, warum wir unsere Handlungen nicht viel früher hinterfragt hatten. Aus der Gewissheit, dass alles so kam wie es hat kommen müssen, daraus können wir aber Trost ziehen, wir sind einfach nur unserem Schicksal gefolgt. Wenn wir Dinge bedauern, vielleicht sogar traurig über verschiedene vergangene Ereignisse oder Schicksalsschläge sind, dann sollten wir nicht in dieser Position stecken bleiben, sondern schnell auch wieder in der Gegenwart ankommen. Bedauern bringt im Leben nichts. Es gehört zur Vergangenheit. Alles, was wir haben, ist das „Jetzt“- Marlon Brando - Amerikanischer Schauspieler - 1924 bis 2004 Wenn wir wieder eine Phase des „Bedauerns“ durchleben kann es helfen, die Lehre Buddhas in den Mittelpunkt unseres Seins zu stellen. Der Lehrer aller Lehrer hat uns eine Möglichkeit gegeben mit unseren Problemen umgehen zu können, ganz einfach indem wir uns seinem Hauptthema, der „Erleuchtung“, widmen. Wenn die negativen Gedanken durch das positive Thema „Buddhismus“ verdrängt werden sind wir schon auf einem guten Weg. Also haben wir nichts zu bedauern! Authentisches Bedauern ist so selten wie authentische Liebe - Stephen King - US-amerikanischer Schriftsteller - geboren 1947
In dieser Episode hörst Du zwei Daily Reminders von Ji Kwang Dae Poep Sa Nim über das "ICH". Diese Daily Reminders helfen wieder einmal den Focus darauf zu richten, wann man aus dem Ich, mein, mich heraus handelt und denkt und aus dem Mangel und wann aus dem "Wahren ICH", aus der Liebe und dem Mitgefühl, aus der Wahrheit.Vielen Dank Ji Kwang Dae Poep Sa Nim,tiefe Erkenntnisse, Deine Gak Duk
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Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android Nach Buddha ist das Leben nicht so wie es uns erscheint. Nach Shakespeare ist die ganze Welt eine Bühne, und wir sind darin nur die Schauspieler. Wir alle veruchen uns so gut wie möglich nach Außen darzustellen. Dabei verbiegen wir uns, wir möchten anderen Menschen ja gefallen. Jedenfalls geben wir uns dabei so, wie wir glauben, dass wir Andere dann beeindrucken können. Das ist aber falsch. Wenn wir einen Menschen treffen wollen wir seine wirkliche Persönlichkeit kennen lernen, nicht die Rolle erleben, die er spielt. Was wir von den Anderen wünschen, wünschen sich die Anderen auch von uns. Man will den wahren Menschen erleben, nicht seine (selbst gewählte) Rolle. Die wahre Persönlichkeit offen zu zeigen, das erfordert aber viel Mut. Früher, als ich noch „Dates" hatte, da war es sehr schwer zu meinen Fehlern zu stehen, da habe ich versucht mich so gut wie möglich „zu verkaufen“. Das hat sich immer gerächt, mein wahres „Ich" konnte ich auf die Dauer nicht verbergen. Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere HoffnungHeute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion- Voltaire (François-Marie Arouet) - Französischer Philosoph - 1694 bis 1778 Es ist wie es ist, es kommt wie es kommen muss. Die Dinge haben die Angewohnheit sich vor uns zu verbergen, kommen dann mit einem großen Knall ans Licht, sind am Schluß schon immer gekommen wie sie kommen mußten. Seine wahre Persönlichkeit zu offenbaren setzt aber voraus, diese auch zu kennen. "Wer bin ich“ ist die Frage aller Fragen. Also frage ich meine Leser: „wer sind Sie“? Ja, genau Sie, „wer sind Sie wirklich“? Wenn Sie wissen, wer Sie sind, müssen Sie auch nicht mehr versuchen jemand zu sein, der Sie nicht sind! Die Sache mit der „Erleuchtung“ kann so einfach sein, wenn man sich selbst hinterfragt. "Wer also bin ich“? Die Musik steckt nicht in den Noten. Sondern in der Stille dazwischen - Wolfgang Amadeus Mozart - Komponist der Wiener Klassik - 1756 bis 1791 Ich glaube, dass das Universum den Gesetzen der Wissenschaft unterliegt. Diese mögen von Gott geschaffen worden sein, aber Gott greift nicht ein, um diese Regeln zu brechen - Stephen Hawking - Britischer theoretischer Physiker - 1942 bis 2018 Nichts ist offensichtlicher, als daß die Natur die Vernunft haßt - Oscar Wilde - Irischer Schriftsteller - 1854 bis 1900
Was bringt 2023? Sind wir Teil einer sich verändernden Welt oder bleiben wir passive Zaungäste? Wo passiert Frieden und wie? Dazu mehr in der heutigen #Montagsinspiration.
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Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android Diogenes war ein griechischer Philosoph, der die Lehre der „Bedürfnisslosigkeit“ propagierte, also dem völligen Gegenteil der heutigen „Konsumgesellschaft“. Nach seiner Ansicht sollte der Mensch nur elementare Dinge begehren. Alles darüber Hinausgehende hielt der Gelehrte für „unnütz“, äußerliche Konventionen, wie etwa die Ehe, lehnte er ab. Für mich als Buddhisten erscheinen Diogenes' Ansichten von elementarer Weitsicht; wenn ich als Mensch sowieso zu Staub zerfalle, was nützen mir dann Gold und Geld? Der Philosoph soll auch den großen König Alexander getroffen haben. Nach der Geschichte schlief Diogenes in einem alten Weinfass. Als der König zu Besuch kam (der Ruf des Philosophen schien enorm), stellte sich Alexander vor: „ich bin Alexander, der große König“. Darauf entgegnete Diogenes: „du stehst mir in der Sonne, geh zur Seite“! Nun, mir stehen auch jeden Tag viele Menschen in der Sonne, aber keine Könige. Die radikale Lebensform des Diogenes, inklusive seiner harten Antwort an den König, zeigen Ähnlichkeiten mit der Lehre Buddhas; nicht nur der historische Buddha hatte „Erleuchtung“ erreicht, schon vor (und nach) ihm hatten und haben außergewöhnliche Menschen diesen Zustand erreicht. Ich behaupte: Sie können das auch erreichen, wir alle können ein Buddha werden! Nach einer weiteren Geschichte soll der Diogenes mit Platon (griechischer Philosoph, 428 bis 348 v. Chr.) wenig Gemeinsamkeiten gehabt haben. Was für eine wundervolle Zeit muss diese gewesen sein, clevere Menschen befanden sich im Austausch! Wenn du alles gibst, kannst du dir nichts vorwerfen- Dirk Nowitzki - Deutscher Basketballspieler - geb. 1978 Was also bringen uns unsere Besitztümer, was steht uns "in der Sonne“? Wofür „kämpfen“ wir, was macht unsere Persönlichkeit aus? Wir müssen nicht in einem alten Fass schlafen, und wir sollten auch nicht anderen Menschen „in der Sonne stehen“. Wir könnten uns mit der Philosophie Buddhas beschäftigen, die Schichten unserer Persönlichkeit nacheinander abblättern, zum „Kern“ des Seins zurückkommen, aber wollen wir das, wollen Sie das? Also ich will! Diogenes war ein Buddhist! Und ich liebe die Strahlen der Sonne.
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Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android Der Roman des englischen Schriftstellers George Orwell erschien 1949, und wurde schnell zu einem Werk mit umfassender Bedeutung. Dargestellt wird das Leben des Winston Smith in einem totalen Überwachungsstaat. Seine Welt war in drei Großmächte aufgeteilt, die untereinander verfeindet waren. Der Protagonist lebte im „englischen Teil“, dem „Landefeld 1". Durch eine neue Sprache („Neusprech“) wurde die Bevölkerung unterdrückt, die Menschen mit ständig laufenden „Televisoren“ kontrolliert und abgehört. Obskure Staatsfeinde begründeten die Notwendigkeit eines „Wahrheitsministeriums“, die allgegenwärtige Propaganda brachte Sätze wie „Krieg ist Frieden“, „Unwissenheit ist Stärke“ und „Freiheit ist Sklaverei“ permanent unter die Bürger. Als junger Mann hat mich das Buch „1984“ sehr geprägt, alleine die Vorstellung, so leben zu müssen wie Winston Smith es musste, hat mich mit Unbehagen erfüllt. In der Retrospektive halte ich es für möglich, dass genau dieses Buch mich für die Philosophie Buddhas erst empfänglich gemacht hat. Wer der Lehre Buddhas folgt weiß (oder kann sich denken), dass alles schon geschrieben steht, die Entwicklung unserer Gesellschaft, die persönlichen Umstände und Ziele, das Leben als Ganzes. So steht auch bereits fest, ob sich der Einzelne auf die Reise zur „Erleuchtung“ aufmacht, oder eben nicht, ob er am Ziel ankommt, oder eben nicht, ob er sich „frei machen“ kann von allen Umständen, die sein Leben „verdecken“, oder eben nicht. Nach meiner Auffassung gäbe es nur einen Ausweg aus den apokalyptischen Szenarien des George Orwell, den Weg Buddhas. Eine buddhistsiche Weltanschauung zeigt uns die Wirklichkeit hinter den Kulissen, so wie die Zusammenhänge wahrhaftig sind, das torlose Tor steht den erwachten Menschen schlußendlich offen. Nach harter Folter und Gehirnwäsche hatte Winston Smith das Prinzip der Regierung verinnerlicht, er lebte nun für die Doktrin des Staates, er erwartete sogar sehnsüchtig seine eigene Hinrichtung. Ich kann jedem Anhänger der buddhistischen Lehre empfehlen das Buch „1984“ einmal zu lesen. Was hätte der historische Buddha getan, wenn er in einer solchen Welt gelebt hätte, wenn er der Protagonist von „1984“ gewesen wäre? Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen - George Orwell - Englischer Schriftsteller - 1903 bis 1950
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Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android Betrachtet man den Lauf der Geschichte, so gab es schon viele herausragende Kulturen. Die Römer, die Griechen, die Chinesen, die Inder, in unterschiedlichen Zeiten haben verschiedene Kulturen die Welt geprägt und sie voran gebracht. Unterschiedliche Ideen prägten ganze Epochen, von der Lehre Buddhas bis zur französischen Revolution, herausragende Denker konnten ganzen Generationen einen Stempel aufdrücken. Was war für den Aufstieg, oder den Niedergang, eines Kulturkreises verantwortlich? Wie konnte sich die Geisteshaltungvon Nationen so verändern, als dass die Menschen ihren offensichtlichen Untergang sogar noch bejubelten? Am Beispiel des alten Roms läßt sich leicht nachvollziehen, welche Faktoren ein solch wiedersprüchliches Verhalten begleiteten. Am Anfang eines Abstieges stand immer die Überhöhung von Moral zum Nachteil des Rechts. Recht ist nach m. M. der innere Zusammenhalt einer Gemeinschaft, die Struktur die sich ein Volk gegeben hat. Wenn nun das Recht immer weiter ausgehöhlt wird, dann ist der Untergang beschlossene Sache. Tritt eine Idee in ein hohlen Kopf, so füllt sie ihn völlig aus - weil keine andere da ist, die ihr den Rang streitig machen könnte - Charles-Louis de Montesquieu - Französischer Schriftsteller - 1689 bis 1755 In Zeiten immer größerer Unsicherheiten erscheint uns die Lehre Buddhas als Ruhepol, friedvoll und keinesfalls hektisch, ausgleichend und zielführend. Die Beschäftigung mit buddhistischer Philosophie hilft uns, hinter die Geschichte zu blicken, die Dinge so zu sehen wie sie wirklich sind. Das Leben besteht nach Buddha aus Leid, die „Erleuchtung“ hilft uns aus dem immer währenden Kreislauf zu entkommen. Die Erfahrung hat keinerlei ethischen Wert. Sie ist nur ein Name, den die Menschen ihren Irrtümern verleihen- Oscar Wilde - Irischer Schriftsteller - 1854 bis 1900 Immer wieder steht eine Kultur an dieser Abzweigung, Aufstieg oder Untergang. Welchen Weg würden Sie wählen?
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Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android Der griechische Dichter Äsop lebte ungefähr zurzeit Buddhas. Er begründete die sog. „Beispielerzählung“, er vermittelte in seinen kurzen Geschichten „Moral" und „Werte". Die deutsche Redewendung „einen Löwenanteil bekommen“ geht auf eine Erzählung des Äsop zurück, auf die "Fabel vom Löwenanteil". Hier gehen ein Löwe und ein Esel zusammen auf die Jagd. Die erlegte Beute teilt der Löwe in 2/3 für sich und 1/3 für den Esel, ganz einfach deshalb, weil er der Stärkere ist. Er fand in der Fabel viele Argumente, warum er den Hauptteil zu bekommen hatte. Im Abschluss der Geschichte wird vom Autor vor der Gesellschaft von „Mächtigen" gewarnt, für die das Recht nicht gilt. Wehe / Dem armen Opfer, wenn derselbe Mund, / der das Gesetz gab, auch das Urteil spricht!- Friedrich von Schiller - deutscher Philosoph - 1759 bis 1805 Die Werke des Äsop haben nach wie vor ihre gesellschaftliche Wichtigkeit, geht es dabei doch um menschliche Schwächen, die sich bekanntlich erhalten haben. Dummheit, Neid, Geiz, Eitelkeit, die Stoffe, aus dem auch heute noch die Schlagzeilen unserer Zeitungen gemacht werden. Durch seine Geschichten vermittelte Äsop uns Weisheiten, die der Lehre Buddhas sehr ähnlich sind, die in ähnlicher Ausprägung auch in der Bibel ausgeführt wurden. Als Buddhisten wissen wir, dass alles schon geschrieben steht, dass wir unser „Karma“ als unveränderliche Größe akzeptieren müssen. Ob arm oder reich, für uns Menschen sind die universellen Gesetze gleich, nichts können wir daran ändern. Allerdings bietet uns die „Erleuchtung“ einen Ausweg aus dem Kreislauf des Leidens. Nicht nur Buddha war „erleuchtet“, viele Menschen vor ihm hatten diese Stufe der Vollkommenheit erreicht, und viele Menschen nach dem großen Lehrer sind ebenfalls „erwacht“. Ob der Äsop vielleicht einer von diesen „Erleuchteten" war? Wenn du ein Geheimnis bewahren willst, musst du es auch vor dir verstecken - George Orwell - Britischer Schriftsteller, Essayist und Journalist - 1903 bis 1950 Wenn Sie sich wie ein Rockstar verhalten, werden Sie genauso behandelt - Marilyn Manson - US-amerikanischer Musiker und Mitglied der Rockband Marilyn Manson - geboren 1969 Nichts begegnet einem, was er von Natur nicht zu ertragen vermag - Marcus Aurelius - von 161 bis 180 römischer Kaiser