Sonntagsgedanken über Gott und die Welt.
Lange Zeit wurden Frauen unsichtbar gemacht. Neueste theologische Kenntnisse zeigen, dass einer theologischen Randfigur, sehr viel größere Bedeutung zukommt: Maria Magdalena. Inwiefern und was das heißt für Frauen überhaupt, darum geht es in dieser Predigt.
Gott sehen und erkennen wollen- diese Sehnsucht ist so alt wie die Menschheit selber. Es ist eine unerfüllte Sehnsucht. Wie damit umzugehen ist in einer Zeit, die nach Antworten ringt und schon immer gerungen hat, darum geht‘s in dieser Predigt.
„Du bist ein Gott, der mich sieht“ heißt die Jahreslosung und lenkt den Blick auf alle, die unsichtbar sind oder gemacht werden. Wie wichtig Ansehen ist, das wird in einer Geschichte von Richard Yates deutlich. Die Bibel erzählt dazu eine Gegengeschichte: die von Hagar und ihrer Begegnung mit Gott.
Mein Leben muss nicht heil sein, damit Heiliges darin passiert.
Über die Zeit und warum MOMO gerade ich Advent eine wundervolle Lektüre ist. Ein Literaturgottesdienst.
Am Ewigkeitssonntag hat Trauer in ihrer ganzen -Vielfalt einen Ort.
„Ein Kind gehört zu seiner Mutter“, heißt es oft pauschal. Ein Satz, der emanzipierten Frauen heute oft zum Stolperstein wird und sie als Rabenmütter betitelt, wenn sie ihre Kinder loslassen. Eine Mutter-Kind -Geschichte über‘s Loslassen wird auch in der Bibel erzählt. Sie verrät etwas über den Umgang mit vorschnellen Werturteilen.
In verschiedenen autobiografischen Episoden erzählt die Autorin von ihrer Flucht aus Pommern, dem Gefühl des Eingesperrt-Seins in der DDR und dem belasteten Verhältnis zur eigenen Mutter. Und sie beschreibt Kraftquellen und helfende Hände, die ein Aufstehen möglich gemacht haben.
Die Bibel bricht mit manchem Tabu. Offen wird da von Elias Burn-Out erzählt. Und von dem Engel an seiner Seite.
Jesus weiß, dass er bald verraten werden und sterben wird. Er bittet seine Freunde um Beistand - und bekommt ihn nicht. Was ihm trotzdem hilft, darum geht es heute.
Surfen, auch wenn man noch nie auf einem Surfbrett gestanden hat. Ich meine, das tun wir doch irgendwie alle. Zum Glück mit helfen Händen, wenn wir denn wollen. Von Mut und Zweifel, Alltagswundern und Nachfolge.
Geht es um zwei Frauen, geht es leider häufig um Konkurrenz- vor allem, wenn es sich um Schwiegermutter und Schwiegertochter handelt. Die Geschichte von Rut und Noomi geht da ganz anders: sie erzählt vom Schulterschluss, grenzenloser Freundschaft und den kleinen und großen Wundern, die daraus hervorgehen.
Um große Auftritte und Konfetti geht es heute. Denn wenn das Leben uns zwingt, unsere Komfortzonen zu verlassen, brauchen wir Zuspruch, der Mut macht.
Willkommenskultur in der Kirche? Höchste Zeit, denke ich. Die Jahreslosung spielt mir da in die Karten: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“
Vom Glück und vom Unglück meines Opas und der Bruchstückhaftigleit unsres Lebens.
Wie ein Kirchenlied eine friedliche Revolution vorantreiben konnte und auch heute noch Bewegung in mein Leben bringt.
Meine Abschiedspreeigt über dreibeinige Katzen, das holprige Pflaster der Elbstraße und die Liebe, die riskiert werden will.
Neuanfänge im Leben sind meist ziemlich schwer. Neuanfangen mit Gott vielleicht nochmal mehr. Wie das gehen könnte, darüber denk ich in dieser Folge nach.
Ein Gottesdienst, der den christlichen Wunsch nach Frieden in den Blick nimmt. Und dabei von Menschen erzählt, die diesem Ideal auch in Kriegszeiten gefolgt sind.
Wir alle sind Glieder eines Körpers und jede*r hat eigene Gaben, Talente und Neigungen. Warum wir die nicht unter den Scheffel stellen und uns gegenseitig darin ermutigen sollen, darum geht es in diesem Angedachten.
Das Zitat aus der Überschrift entstammt dem Abschlussgottesdienst des letzten Kirchentages und macht deutlich, worin der Kern des Christentums doch besteht.
Ich lese die Weihnachtsgeschichte in diesem Jahr zwischen den Zeilen.
Die Vorstellung eines Gerichts am Ende meines Lebens gefällt mir nicht wirklich. Und doch wirkt sie in mein Leben hinein - und das könnte auch etwas Gutes haben.
Ein guter Ratschlag - aber lässt der sich umsetzen? Was stimmt den Apostel Paulus so zuversichtlich, dass ich das schaffen kann? #taufe #zorn #memoanmichselbst
Ein Blick auf das Leben, nach vorn und zurück, auf Verantwortlichkeiten und Freiheiten, Chancen und Grenzen. Ein Stück Carpe Diem und Memento mori- ernst und heiter, wehmütig und staunend zugleich- so liest sich David Wagners Buch „Leben“, in dem er von seiner Lebertransplantation schreibt. Auch das Thema Dankbarkeit klingt darin an und anlässlich der Erntedankzeit steht es deshalb im Vordergrund. Es wirken mit Wolfgang Puls (Lesung und Gitarre), Susanne Salamon (Lesung), Sara Burghoff ( Gedankenimpulse)
So lautet ein Grundsatz des Konzeptes der themenzentrierten Interaktion. Und ich frage mich, ob ich den Störungen in meinem Alltag genug Raum gebe, ja ob Kirche das tut. Den himmelschreienden Ungerechtigkeiten wie dem Flüchtlingslager auf Lesbos zum Beispiel. #moria #leavenoonebehind
Eine kleine Literaturandacht zu Deborah Feldmans Buch in Anlehnung an den Literaturgottesdienst vom 9. August 2020 über Freiheit und Unfreiheit durch Religion.
Mission hat irgendwie einen faden Beigeschmack. Vor allem für Menschen. die in irgendeiner Weise von gesellschaftlich anerkannten Normen abweichen. Ich hB mal einen queeren Blick auf Mission geworfen. Und ein schönes Beispiel gefunden. Textgrundlage ist Apg 8, 26-39: „Ein Bote Adonajs redete zu Philippus: »Auf, geh um die Mittagszeit auf den Weg, der von Jerusalem nach Gaza hinabführt!« Das ist eine einsame Gegend. Er machte sich auf und ging. Da war da ein Äthiopier, ein Eunuch, ein Hofbeamter der Kandake, der äthiopischen Königin, der über alle ihre Finanzen gesetzt war. Er war nach Jerusalem gekommen, um Gott anzubeten. Nun saß er auf der Rückreise auf seinem Wagen und las den Propheten Jesaja. Die Geistkraft sagte zu Philippus: »Geh heran und halte dich an diesen Wagen!« Philippus lief heran und hörte, wie er den Propheten Jesaja las, und sagte: »Verstehst du denn, was du da liest?« Der sagte: »Wie sollte ich es denn können, wenn mich niemand anleitet?« Und er bat Philippus aufzusteigen und sich zu ihm zu setzen. Der Schriftabschnitt, den er las, lautete so: Wie ein Schaf wurde er zum Schlachten geführt; wie ein Lamm beim Scheren keinen Laut von sich gibt, so macht er seinen Mund nicht auf. In seiner Erniedrigung wurde seine Verurteilung aufgehoben; seine Sippe – wer kann von ihr erzählen? Wird doch sein Leben von der Erde weggenommen. Der Eunuch sagte zu Philippus: »Ich bitte dich, über wen sagt der Prophet das? Über sich selbst oder über jemand anderen?« Philippus begann zu sprechen und von dieser Schriftstelle ausgehend verkündigte er ihm Jesus. Wie sie so den Weg dahinfuhren, kamen sie zu einem Gewässer; und der Eunuch sagte: »Da ist Wasser! Was steht dem entgegen, dass ich °getauft werde?« Da befahl er, dass der Wagen anhielte; und sie stiegen beide hinab in das Wasser, Philippus und der Eunuch; und er taufte ihn. Als sie aus dem Wasser heraufgestiegen waren, riss die Geistkraft Adonajs Philippus weg, so dass ihn der Eunuch nicht mehr sah. Doch fuhr er seinen Weg fröhlich weiter. Philippus fand sich in Aschdod wieder. Verkündigend durchzog er alle Städte, bis er nach Cäsarea kam.“
Die dazugehörige Lesung ist: Lukas-Evangelium, 8. Kapitel:In der folgenden Zeit zog er durch Stadt und Land, predigte und verkündete die Königsmacht Gottes. Mit ihm unterwegs waren die Zwölf und einige Frauen, die von üblen Geistern und Krankheiten geheilt worden waren: Maria, genannt die aus Magdala, aus ihr waren sieben Dämonen ausgefahren, und Johanna, die Frau des Chuzas, eines Beamten des Herodes, und Susanna, und viele andere Frauen, die ihnen nach ihrem Vermögen dienten.
Abraham und Sara haben sich so sehr ein Kind gewünscht. Und kriegen eins. Und dann steigt Abraham mit seinem Sohn auf einen Berg und will ihn dort opfern. Weil Gott es ihm aufträgt. Bitte was?! Warum ein so grausamer Text heute noch Relevanz hat für mich und ich ihn sogar brandaktuell finde, erfährst du hier.
Es gibt Ort, Momente und Menschen, da kommt mir der Himmel ganz nah. Bei Jesu Freundinnen und Freundin war das ganz ähnlich und du kennst dieses Gefühl vielleicht ja auch?
Wie schaut das passend Setting für‘s Beten aus ? Fragen über Fragen gerade hier und jetzt in Zeiten von Corona.
Warum Rituale und ein als Hirt*in gedachter Gott guttun. Und statt Konfirmation und vor dem Hintergrund zweier Corona-positiver Heime in Lauenburg, wo ich Pastorin bin.
In Zeiten von Corona ist es die Fürsorge, die zählt und die uns zu wahren Stellvertreter*innen Gottes auf Erden macht.
Einmal mehr aufstehen als hinfallen. Nicht zu verbittern und zu verängstigen. Das alles ermöglicht und Resilienz - Widerstandskraft. Woraus wir die schöpfen können und was wir damit anstellen können, darum geht es in diesem Text.
Auf taube Ohren stoßen ist erstmal blöd. Was kann da helfen? Grundlage für diese Predigt bildet Ezechiel 2, falls jemand nachlesen mag.
Der Prophet Jeremia beschreibt eine Dürre, die an unseren heutigen Klimanotstand erinnert. Und fragt, warum Gott nicht eingreift. Ja, warum eigentlich nicht?
EinnBeispiel: Franz von Assusik
Wie unsere Weihnachtswünsche war werden können.
Weihnachten kommt auch zu dir, egal wie chaotisch dein Leben gerade ist.
Eine alte Geschichte, die uns Mut machen kann für ein kühnes und ebenso notwendiges Vorhaben: #wirschickeneinschiff
Was kann mich trösten, wenn ich einen verstorbenen Menschen ganz schrecklich vermisse?
A sermon on British rememberance day about Nazi Germany and the fall of the Berlin wall.
Durch gute Werke kommt man vielleicht nicht in den Himmel, holt sich den Himmel aber ein stückweit auf die Erde. Damit das rechte Höllenfeuer nicht weiter lodern kann.
MK 3,31-35: Es waren die Mutter und die Brüder von Jesus gekommen. Sie blieben draußen stehen und schickten jemand, der ihn rufen sollte. Aber die Volksmenge saß um Jesus. Und sie sagten zu ihm: »Sieh doch: Deine Mutter, deine Brüder und deine Schwestern stehen draußen.« Aber Jesus antwortete ihnen: »Wer ist meine Mutter und wer sind meine Brüder?« Und er blickte die Leute an, die rings um ihn saßen, und sagte: »Das sind meine Mutter und meine Brüder! Wer tut, was Gott will, der ist mein Bruder, meine Schwester und meine Mutter.«
Oder: was hat das Weihnachtssingen im Stadion mit der Umgestaltung eines Problemkiezes zu tun?
Manchmal ist ein Schlussstrich nötig. Damit Neues entstehen und wachsen kann.
Wie muss eine Tätigkeit ausschauen, damit du dich erfüllt und gut fühlen kannst?
Die Seenotrettung steht in der Kritik. Dabei sollte sie eine Selbstverständlichkeit sein: Ein Gebot der Menschlichkeit.
Zum Beten fordert uns die Bibel immer wieder auf, aber: Wie wirksam ist eigentlich das Gebet?
Heute vor 80 Jahren hat der zweite Weltkrieg begonnen und viel Leid verursacht. Wie kann ich angesichts dieses Leides überhaupt auf Gott vertrauen?