Peter Honnen, Sprachforscher vom LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, erklärt die Sprache, die an Rhein und Ruhr im Alltag gesprochen wird. Wie sieht sie aus, wie hört sie sich an, wodurch ist sie geprägt? Der Podcast erscheint zweiwöchentlich freitags.
Dr. Georg Cornelissen hat bis zu seinem Ruhestand als leitender Sprachforscher beim Landschaftsverband Rheinland (LVR) gearbeitet. Auch jetzt noch ist er aktiv als Erklärer der rheinischen Mundart. Er versteht es nicht nur im GA-Podcast, sehr unterhaltsam über wissenschaftliche Erkenntnisse zu berichten, die den Wandel des Dialektes nachvollziehbar beschreiben. Im Gespräch mit GA-Redakteur Jörg Manhold gibt es Wissenswertes über das Bönnsch zu Beethovens Zeiten und Mundartbegriffe, die sich seit 2000 Jahren nicht verändert haben.
Der Sänger der gleichnamigen kölschen Rockband Brings, Peter Brings, spricht im GA-Podcast "So geht Rheinisch" darüber, wie sein Vater auf korrektes Kölsch geachtet hat. Außerdem erzählt er im Interview mit GA-Redakteur Jörg Manhold wie Brings als Rockband zum Karneval gekommen ist und wieso der kölsche Dialekt leichter zu singen ist als das Hochdeutsche.
Der Sänger und Gitarrist Björn Heuser spricht im GA-Podcast "So geht Rheinisch" über seine kölsche Muttersprache, über seine neue Platte namens "Stadtmusikant" und seine aktuelle Tournee. Wie kam es dazu, dass er regelmäßig im Kölner Stadion und in der Lanxess-Arena vor Zigtausend Zuschauern auftritt?
Die Typenrednerin Gabi Elabor spricht im neuen GA-Podcast „So geht Rheinisch“ über die Vorzüge der hiesigen Mottersproch. Die Kölnerin ist das ganze Jahr über als „Annegret vom Wochenmarkt“ auf den rheinischen Bühnen unterwegs. Und sie nimmt die lokale Prominenz des ganzen Umlands aufs Korn. Sie erzählt, was gerade so auf dem Wochenmarkt gesprochen wird.
In der neuen Folge des GA-Podcasts "So geht Rheinisch" spricht Jörg Manhold mit Gerd Köster, dem Sänger und Mundartdichter aus der Kölner Südstadt. Der berichtet im GA-Podcast "So geht Rheinisch" über sein Verhältnis zum Dialekt und warum er die kölschen Krätzje so mag.
In der neuen Folge des GA-Podcasts "So geht Rheinisch" spricht Jörg Manhold mit dem Rheinland-Versteher Konrad Beikircher darüber, wie er das Rheinische lieben lernte. Er attestiert den "rhenanian Nativespeakern" eine mediterrane Gemütsverfassung und lüftet das Geheimnis, wie er das rheinische Grundgesetz verfasst hat.
In der neuen Folge unseres Rheinischpodcasts mit GA-Redakteur Jörg Manhold geht es um die Heinzelmännchen von Köln, rheinische Zärtlichkeit und unausgetrunkenes Kölsch. In der Folge sprechen wir außerdem mit Lisa Maubach vom Landschaftsverband Rheinland, Leiterin der Abteilung Alltagskultur und Sprache, über das Sprachportal „dat Portal“.
In einer Sonderfolge mit Mundart-Komponist Franz Martin Willizil, der viele Jahre bei den Höhnern mitgespielt hat, sprechen wir, was einen guten Song ausmacht, und wie er damals zu den Höhnern kam.
Bei "So geht Rheinisch" mit Jörg Manhold geht es fast ausschließlich um Kulinarisches: Plüschprumm, Poppeköchkäppesche, Rheinischen Grünkohl und Schabau. Wer all das intus hat, hat viel Ähnlichkeit mit einem "Blötschkopp" - woher dieser Begriff stammt, wird auch erklärt.
Bei So geht Rheinisch mit Jörg Manhold geht es diesmal um Derbes und Deftiges, um Kumm Jangk, Herr Präsident die Woosch und rheinische Kinderspiele.
Bei "So geht Rheinisch" geht es um Heilige, das Fränkische im Rheinischen und den ultimativen Sprachtest für Immis. Mit dabei die Kahle Soffi, die Frakischkeit und die Blootwoosch. Außerdem Wirsing untereinander und ein Bündnis gegen die Räuber im Siebengebirge.
Wie scheckt es in Köln? Was ist Melatenblond? Und was hat der rheinische Genitiv mit trockenem Brot zu tun?
Zum Abschied von LVR-Sprachforscher Dr. Georg Cornelissen, der in den Ruhestand geht, gibt es bei "So geht Rheinisch", dem Podcast zur rheinischen Alltagssprache, ein Special mit einem Porträt von Georg Cornelissen, einem Interview mit ihm zu künftigen Aufgaben der Dialektforschung sowie O-Tönen aus der Buchvorstellung mit Konrad Beikircher und Georg Cornelissen.
In dieser Sonderausgabe von "So geht Rheinisch" ist Büttenrednerlegende Willi Armbröster aus dem Siebengebirge zu Gast. Der 87-Jährige erinnert sich im Interview an die Anfänge seiner Karriere und berichtet, was er jetzt tut.
Im Rheinland ist man in der Regel um Frieden bemüht. Man mag friedliche Menschen, und man versucht, selbst friedfertig zu sein. Deshalb gilt es stets als fraglicher Akt, wenn jemand ausschert. Wenn es nun aber mal nicht anders geht, dass man sein Ding macht, dann gibt es präventiv bewährte Redewendungen, die dem Gegenüber den Wind aus den Segeln nehmen. Das ist etwa der Satz: „Sid mer net kott, isch benn fott.“ Diese und weitere krisenhafte rheinische Redewendungen erklärt Jörg Manhold in dieser Episode von "So geht Rheinisch".
Seit einem Jahr kümmert sich Jörg Manhold, Ressortleiter Region, um den Podcast "So geht Rheinisch" zur rheinischen Alltagssprache. Zu Gast ist in dieser Sonderfolge Eifeltroubadour Günter Hochgürtel. Er hat drei schöne Lieder mitgebracht über die Kaschemm, dat Ribbelche und dä Zirkus.
In unserem Podcast zur rheinischen Alltagssprache geht es diesmal um Erziehungstipps auf Rheinisch. Einer davon ist "Loss de Fente loofe". Was es damit auf sich hat, verrät Jörg Manhold bei "So geht Rheinisch". Außerdem Thema: "Altrüscher" (Metallsammler).
Diesmal geht es bei "So geht Rheinisch", dem GA-Podcast zur rheinischen Alltagssprache, um die 12 Grundsätze der rheinischen Lebensart. Denn das schöne Leben am Rhein lässt sich in diesen zwölf Axiomen festhalten. Da geht es um den Rheinländer, Gott und die Welt - und wie das alles auszuhalten ist.
In dieser Episode von "So geht Rheinisch", dem GA-Podcast zur rheinischen Alltagssprache, fragen wir uns, wenn unsere Katze eine Kuh wäre, beschäftigen uns mit rheinischen Spitznamen und essen den Armen Ritter.
Diesmal geht es bei "So geht Rheinisch", dem GA-Podcast zur rheinischen Alltagssprache, um das erste Karnevalskostüm überhaupt, den Äezebär. Außerdem erklärt GA-Regionalressortleiter Jörg Manhold den rheinischen Fächer und kocht sich einmal quer durch den Garten.
Diese Episode unseres Podcasts "So geht Rheinisch" zur rheinischen Alltagssprache ist eine Sonderausgabe: Der Chef der Sprachabteilung des LVR (Landschaftsverband Rheinland), Dr. Georg Cornelissen erläutert anhand einer aktuellen Untersuchung, wie sich der rheinische Dialekt in den letzten 1250 Jahren entwickelt hat.
Der Satz lässt eine Vielzahl an Deutungen zu und bietet eine schier unerschöpfliche Zahl an Einsatzmöglichkeiten: „Do häst do de Ühl om Dach“, auf Hochdeutsch: „Da hast Du die Eule auf dem Dach.“ Tatsächlich wird er aber stets in einem bestimmten Zusammenhang vorgebracht. Den erklärt Regionalressortleiter Jörg Manhold in dieser Episode des GA-Podcasts zur rheinischen Alltagssprache. Außerdem geht es um ein typisch rheinisches Gericht, die Äezezupp (Erbsensuppe).
Jeder Mensch, der Wert auf gute Umgangsformen legt, weiß, dass man das Aussehen des Gegenübers nicht kommentieren sollte. Jedenfalls nicht in der direkten Ansprache. Wer aber dennoch ein offenes Wort seinen Mitmenschen gegenüber pflegen möchte, der kann sich auf das Feld der diplomatisch fundierten Bewertungen verlegen. Der Dialekt bietet da eine ganze Fülle von Möglichkeiten. In dieser Episode unseres Podcasts zur rheinischen Alltagssprache befassen wir uns darum unter anderem mit der schönen Redensart: "Do häs doch kee Platz füe Buchping". Außerdem verrät GA-Regionalressortleiter Jörg Manhold 100 Worte für DAS rheinische Gericht Puttes.
Den Rheinländer bringt so schnell nichts aus der Ruhe. Was für manch einen beunruhigend ist, oder wenigstens ein mulmiges Gefühl verursacht, das geht der Einheimische zwischen Koblenz und südlich von Düsseldorf mit Mut an. Es gehört zu seinem Alltagsgeschäft, Unerschrockenheit zu dokumentieren. Zu dieser Grundhaltung passt sehr gut die rheinische Redensart: „Do sin isch nit fies vüür.“ Diese und weitere rheinische Redensarten erklärt Jörg Manhold in Folge 31 von "So geht Rheinisch. Außerdem geht es um seinen Opa, der gerne Öllisch gegessen hat, und es gibt wieder ein Rezept: Höhnerjemangs.
Für Mundart-Fans wie GA-Regionalressortleiter Jörg Manhold ist es immer besonders schön, wenn er an eine rheinische Redensart gerät, die sich erstens nicht selbst erklärt und zweitens terminologisch und mentalitär als typisch rheinisch zu bezeichnen ist. Denn das macht die Übersetzungsarbeit spannend. So einen Satz hat ihm Mundartfachmann Georg Schmidberger zugeschickt: „Datt ess ävver ne Kreppebesser.“ Dieser Wendung und anderen rheinischen Eigenheiten geht Jörg Manhold in dieser Episode unseres Podcasts zur rheinischen Alltagssprache nach.
Der Rheinländer und die Rheinländerin an sich ist grundsätzlich als friedlich bekannt. Doch wenn er oder sie sich ungerecht behandelt, gegängelt oder einfach übertölpelt fühlt, dann kann es passieren, dass die Reaktion recht bildlich ausfällt. „Isch schlach dir en Trepp en dä Hals!" ist eine solch typisch rheinische Beschimpfung. Das ist fast schon mehr ein Versprechen als eine Drohung. Man hat es zwar vor Augen, aber man kann es trotzdem nicht wirklich glauben, dass so etwas möglich sein könnte. Und keine Sorge: Das ist natürlich, wie im Rheinland üblich, wirklich nur symbolhaft gemeint. Bei "So geht Rheinisch" mit Jörg Manhold geht es also wieder einmal ums Schimpfen auf Rheinisch, außerdem um weitere rheinische Lebensweisheiten und um Tünnes und Schäl. Auch ein Rezept ist wieder dabei.
Nicht immer ist etwas nur Schwarz oder Weiß. Meistens haben wir es mit Graustufen zu tun. Daran erinnert auch die rheinische Redensart: „Wat nix koss, es och nix.“ Die Übersetzung ins Hochdeutsche ist leicht gemacht. Es bedeutet: Was nichts kostet, das ist auch nichts. Heißt: Hat auch keinen Wert. Wer ein Sparfuchs ist, der wird sich gegen solcherart Sinnsprüche verwehren. Er glaubt vielmehr daran: „von nix kütt nix“ (von nichts kommt nichts) und „mer han et net vum ussjevve, sondern vum behale“. Die moderne Variante dieser Sätze ist sogar in einen Werbeslogan eingeflossen, und der lautete: „Geiz ist geil.“ Diese Grundhaltung entspricht allerdings nicht dem Klischee des Rheinländers. Was hinter Paragraf 8 des rheinischen Grundgesetzes steckt, erklärt Jörg Manhold, Leiter des Regional-Ressorts beim General-Anzeiger, in Episode 28 von "So geht Rheinisch". Ein Rezept für "Kölschen Kaviar" gibt's obendrauf. Die moderne Variante dieser Sätze ist sogar in einen Werbeslogan eingeflossen, und der lautete: „Geiz ist geil.“
Warum haben so viele rheinische Redensarten etwas mit Tieren oder Pflanzen zu tun? Warum werden wir Rheinländer auch als solche erkannt, wenn wir meinen, feinstes Hochdeutsch zu sprechen? In Folge 27 unseres Podcasts zur rheinischen Alltagssprache erläutert Jörg Manhold, Leiter des Regionalressorts beim GA, wieder einige rheinische Sprichwörter und Charakteristiken der rheinischen Muttersproch. Es geht um den Fleiß im Allgemeinen und speziell im Rheinischen. Außerdem gibt's noch ein Rezept für ein klassisch rheinisches Gericht: den Hirringsstipp oder Heringsstipp. es geht um den Fleiß im allgemeinen Behölp ess unge de ärm Lück, Vun nix kütt nix All Leeder losse sisch net flöte Rezept Hirringsstipp
In Folge 26 des GA-Podcasts "So geht Rheinisch" hat Jörg Manhold drei Redensarten im Gepäck. Es geht darum, was passiert, wenn man einen Bären zankt, die Hose zu knapp sitzt und der Körper sich selbst heilt. Als Beigabe gibt es noch das Rezept für "Himmel un Ääd".
In Folge 25 des GA-Podcasts "So geht Rheinisch" hat Jörg Manhold eine ganze Menge witziger Begriffe für die Alltagsmaske, den Nase-Mund-Schutz in Zeiten der Corona-Pandemie, gesammelt. Außerdem die rheinischen Redensarten "Datt datt datt darf" und "Do mähs misch porös". Als Beigabe gibt es noch das Rezept für den "Halve Hahn".
Charlotte Rein ist die Nachfolgerin von Peter Honnen in der Sprachforschungsabteilung des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR). Die 32-Jährige ist im GA-Podcast "So geht Rheinisch" zu Gast. Im Interview spricht sie mit Jörg Manhold, Ressortleiter Regionales beim GA, über ihren Werdegang und darüber, was sie künftig vorhat. Unter anderem möchte sie den Dialektunterricht an Schulen mehr unterstützen.
Ädäppelsnas! Flaatschmuul! Kniesbüggel! Tütenüggel! Schimpfen kann so schön sein - vor allem im Rheinland. Jörg Manhold, Leiter des Regional-Ressorts beim Bonner General-Anzeiger, widmet sich in Folge 23 erneut den rheinischen Redensarten - und präsentiert die schönsten rheinischen Schimpfwörter. Denn beim Schimpfen auf Rheinisch ist der Gegensatz von Intention und wörtlicher Übersetzung geradezu unüberbrückbar groß.
Jörg Manhold, Leiter des Regional-Ressorts beim Bonner General-Anzeiger, übernimmt in Folge 22 des GA-Podcasts "So geht Rheinisch" für LVR-Sprachforscher Peter Honnen. Er widmet sich den rheinischen Redensarten - ein bisschen weniger wissenschaftlich und ein bisschen mehr journalistisch, aber hoffentlich nicht weniger Interessant.
Wie altgermanische Wörter eine Überlebensnische im rheinischen Karneval fanden, warum das "Knöttern" langsam ausstirbt und was es mit der Erdapfel-Grundbirne-Grenze auf sich hat, darüber spricht LVR-Sprachforscher Peter Honnen in Folge 21 des GA-Podcasts "So geht Rheinisch". Peter Honnen verabschiedet sich mit dieser - vorerst - letzten Folge des Podcasts in die Rente.
Aus der zuen Flasche kann man nicht trinken, und mit appem Bein nicht laufen - das lässt im Rheinland keinen mit der Wimper zucken, dem Deutschlehrer jedoch graue Haare sprießen. Unscheinbare Wörtchen wie "bei", "zu", "durch" oder "für" werden hier gerne - und oft ganz unbewusst - anders benutzt als vom Duden vorgesehen. LVR-Sprachforscher Peter Honnen widmet sich in Folge 20 des GA-Podcasts "So geht Rheinisch" diesen Wörtern.
Wenn es draußen "fisselt" und deshalb ganz schön "usselig" ist, weiß der Rheinländer genau, was Sache ist - ins Hochdeutsche übersetzen lassen sich solche Relikte uralter Mundarten aber nur schwer. Dabei können sie oft sogar Lücken schließen, die das Hochdeutsche offen lässt. In Folge 19 des GA-Podcasts "So geht Rheinisch" begibt sich LVR-Sprachforscher Peter Honnen auf die Spur "sprachlicher Quastenflosser".
Die rheinische Alltagssprache ist voller Wendungen, die kein Lehrbuch vorsieht - und im alltäglichen Miteinander merken wir das selbst oft gar nicht. In Folge 18 unseres GA-Podcasts "So geht Rheinisch" öffnet uns LVR-Sprachforscher Peter Honnen die Ohren für eigentlich hochdeutsche Wörter, die im Rheinland ganz besondere Bedeutungen erfahren. So viel sei verraten: Im Rheinland kann man alles kriegen, aber nichts bekommen.
Was bedeutet es, wenn jemand noch nicht "längs Schmitz' Backes" ist? Oder vielleicht doch schon am "Kruse Bäumchen"? Wie arbeitet man sich zum Schänzchen, wer hat eigentlich "ne Ratsch em Kappes", und warum sollte man sich vor dem "Pelmann" hüten? Das und mehr erklärt LVR-Sprachforscher Peter Honnen in der 17. Folge unseres GA-Podcasts "So geht Rheinisch".
Warum versteht der Hamburger den Rostocker, aber den Klever den 70 Kilometer entfernten Aachener schon nicht mehr? Keine Sprachlandschaft in Deutschland ist so vielfältig und variantenreich wie das Rheinland. In Folge 16 unseres GA-Podcasts "So geht Rheinisch" präsentiert LVR-Sprachforscher Peter Honnen Original-Aufnahmen der unterschiedlichsten rheinischen Dialekte vom Kleverland über die Eifel und das Bergische bis ins Herz des Rheinlands: Köln und Bonn. Hören Sie mal, wie viel (oder wenig) Sie dabei verstehen!
Koronalisierung, Velarisierung, zweite Lautverschiebung - das sind wissenschaftliche Begriffe für einige Besonderheiten der Aussprache im rheinischen Alltag - oder "Alltach", wie man im Rheinland sagt. Warum sagen wir "Isch" statt "Ich", warum "dat" statt "das" - und was hat Reiner Calmunds Lieblings-Eisdiele eigentlich damit zu tun? Diesen Fragen widmet sich LVR-Sprachforscher Peter Honnen in Folge 15 des GA-Podcasts "So geht Rheinisch".
Warum sprechen wir im Rheinland eigentlich kein reines Hochdeutsch? Und wie hat es der rheinische "Klüngel" bis nach München geschafft? Warum manche Dinge viel einfacher und besser "auf Rheinisch" funktionieren als im Hochdeutschen, erläutert LVR-Sprachforscher Peter Honnen in Folge 14 des GA-Podcasts „So geht Rheinisch“.
Siedler aus der Kurpfalz sorgten seit Mitte des 18. Jahrhunderts dafür, dass in einigen Dörfern rund um Kalkar am Niederrhein ein pfälzischer Dialekt gesprochen wurde. Und im heutigen Düsseldorf-Gerresheim wurde das "Hötter Platt" geprägt, ein niederdeutschen Dialekt aus Pommern und Mecklenburg. In Folge 13 des GA-Podcasts „So geht Rheinisch“ erklärt LVR-Sprachforscher Peter Honnen Hintergründe und Geschichte solcher Sprachinseln im Rheinland.
Warum die rheinische "Botz" ungerechterweise nicht im Duden erscheint, warum lichtempfindliche Pferde nichts mit der "Schäl Sick" zu tun haben und wie Fußballer Thorsten Legat den deutschen Sprachraum erweitert hat, darum geht es in der zwölften Folge des GA-Podcasts "So geht Rheinisch" von und mit LVR-Sprachforscher Peter Honnen.
Das Rotwelsche würde man heute als Straßenslang bezeichnen. Im Mittelalter von Außenseitern der Gesellschaft entwickelt, hat der Jargon bis heute seine Spuren in der rheinischen Alltagssprache hinterlassen. LVR-Sprachforscher Peter Honnen entschlüsselt die Geheimsprache in der elften Folge des GA-Podcasts "So geht Rheinisch".
Köln war im Mittelalter die größte jüdische Gemeinde nördlich der Alpen. Und obwohl das Westjiddische längst ausgestorben ist, hat es viele Lehnwörter in der rheinischen Alltagssprache hinterlassen. Sie sind jedoch gut versteckt. Woher "Kappes", "malochen" oder "für lau" kommen, erklärt LVR-Sprachforscher Peter Honnen in der zehnten Folge des GA-Podcasts „So geht Rheinisch“.
Gibt es im Rheinischen wirklich besonders viele französische Lehnwörter? Und sind diese Französismen eigentlich wirklich auf die napoleonische Besatzungszeit zurückzuführen? Was wirklich stimmt, ist in der neunten Folge des GA-Podcasts „So geht Rheinisch“ von und mit LVR-Sprachforscher Peter Honnen zu hören.
Wenn es um den Einfluss der "Franzosenzeit", also der napoleonischen Besatzung des Rheinlands auf den hier gesprochenen Dialekt geht, fallen immer wieder Wörter wie "Fisimatenten", "Muckefuck", "Fisternöll" oder auch "Klüngel". Aber welche französischen Lehnwörter gibt es tatsächlich, und was beruht auf Legenden oder falschen Ableitungen? Darum geht es in der achten Folge des GA-Podcasts „So geht Rheinisch“ von und mit LVR-Sprachforscher Peter Honnen.
Mit der Landnahme durch die Franken wurde im Rheinland etwa ab dem Jahr 500 Fränkisch gesprochen. Um den Einfluss dieser westgermanischen Sprachen und Dialekte auf den Wortschatz der rheinischen Alltagssprache geht es in der siebten Folge des GA-Podcasts „So geht Rheinisch“ von und mit LVR-Sprachforscher Peter Honnen.
Nach dem Zerfall des Römischen Reiches übernahmen die Franken die Vorherrschaft im Rheinland. Doch vor etwa 50 Jahren entdeckten Sprachforscher eine Sensation: Obwohl rundherum überall Deutsch gesprochen wurde, hielt sich im Moseltal und in Teilen der Eifel bis in hohe Mittelalter eine romanische Sprachinsel: die Moselromania. Wie es dazu kam, erklärt LVR-Sprachforscher Peter Honnen in Folge sechs des GA-Podcasts „So geht Rheinisch“.
Ob es um die beliebte Beueler Traditionskirmes oder Speisekarten in Brauhäusern geht: Die Spuren der Römer finden sich im Rheinischen vielerorts. In der fünften Folge des GA-Podcasts „So geht Rheinisch“ erklärt LVR-Sprachforscher Peter Honnen, wie viel sprachliches Erbe der Römer heute noch in der rheinischen Alltagssprache zu finden ist.
Das Rheinland war in der Antike das Einfallstor für all jene lateinischen Lehnwörter, die wir noch heute verwenden – nicht nur in der rheinischen Umgangssprache, sondern teilweise auch in der Hochsprache. Um die diese römischen Einflüsse auf das Rheinische geht es in der vierten Folge des GA-Podcasts „So geht Rheinisch“ von und mit LVR-Sprachforscher Peter Honnen.