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Wie ist das eigentlich, wenn ich in einem Land lebe, in dem ich die Sprache zwar gut spreche, mich aber in meiner Muttersprache mental auf die Geburt vorbereiten möchte? Svenja und Adri erzählen uns in dieser Podcastfolge von ihrer wunderschönen Geburt im heimischen Geburtspool auf Gran Canaria und, wie sie sich sprachlich zu helfen wussten. Du erfährst etwas über - Planung einer Hausgeburt auf Gran Canaria/Spanien - Partnerübungen auf englisch und deutsch mit meiner Methode „Die friedliche Geburt“ - Aufgabenverteilung gerade bei Zweisprachigkeit unter der Geburt - Svenjas stärkeres Selbstbewusstsein in Hypnose - unterschiedliche Körperwahrnehmung im Trancezustand Du kannst uns wie immer sehr gerne zusehen auf Youtube: https://youtu.be/Hxg0FX7oqTk Weitere passende Podcastfolgen zur Wassergeburt verlinke ich dir hier https://die-friedliche-geburt.de/2021/09/26/202-wassergeburt/ https://die-friedliche-geburt.de/2022/12/18/266-eine-sehr-lange-traumgeburt-in-wien-interview-mit-judith-und-yannick/ Ich freue mich riesig, wenn du mir auf meinem Instagram Account https://www.instagram.com/die.friedliche.geburt/?hl=de berichtest, in welchem Land du dich gerade mit meinem Kurs vorbereitest oder meinen Podcast hörst. Ganz viel Freude mit diesem beeindruckenden Geburtsbericht! Alles Liebe Deine Kristin
Immer mehr Kinder lernen zwei oder mehr Sprachen gleichzeitig. Kommen sie dabei nicht durcheinander? Was können Eltern tun? Jede Familie entwickelt da ihre eigenen Methoden.
Was an unserem Schweizerdeutsch ist eigentlich typisch Schweizerisch? Und was sagt das über unsere Mentalität aus? Überhaupt: Wie beeinflussen sich Sprache, Umwelt und Mentalität gegenseitig? Und beschränkt die Muttersprache vielleicht sogar unser Denken? Typisch ist vielleicht der Schweizer Bedürfniskonjunktiv: «Mir numte no es Bier, wes kener Umschtänd miech». Oder dass wir überdurchschnittlich viele Diminutive benutzen: «Es Päuseli» machen und «es Käfeli» trinken und «es Heftli» lesen. Oder sind es doch Wörter wie «gäbig» oder «vorzue nää», die unser Wesen spiegeln? Wie Mentalität und Sprache zusammenhängen, ist nicht nur aus linguistischer Perspektive spannend, sondern auch aus philosophischer. Über die Möglichkeiten und Grenzen unserer Sprache diskutieren Markus und Nadia deshalb mit dem Philosophen Yves Bossart, bekannt von den «Sternstunden Philosophie » und dem Videoformat «Bleisch & Bossart ». Buchtipp * Guy Deutscher: Im Spiegel der Sprache. Warum die Welt in anderen Sprachen anders aussieht. C.H.Beck-Verlag.
Allweiss, Mariannewww.deutschlandfunk.de, Tag für TagDirekter Link zur Audiodatei
Die Arche ist ihr Sinnbild. Sechs internationale Gemeinden feiern in ihren jeweiligen Muttersprachen, wie koreanisch und ungarisch, regelmäßig Gottesdienste in der Friedenskirche. Arabisch, kamerunisch, äthiopisch, kroatisch oder deutsch - im interkulturellen Kirchenzentrum in Mannheim werden viele Sprachen gesprochen. Ihr Zuhause teilen sich die unterschiedlichen christlichen Gemeinden in der Friedenskirche. Dort feiern sie regelmäßig in ihrer Muttersprache, aber auch ein paarmal im Jahr gemeinsam Gottesdienst. Außerdem treffen sich ihre ehrenamtlich und hauptamtlichen Gemeindeleitenden monatlich, so dass ein permanenter Austausch zwischen ihnen besteht. Deshalb haben sie als gemeinsames Logo eine Arche ausgesucht, in ihr gibt es ausreichend Platz für Vielfalt.
Heute hat die Einhundertredaktion einen Tipp für euch: Den Podcast "Voice Versa – Sprachen auf Arbeit" von Deutschlandfunk Kultur und dem Goethe Institut. Es geht um Sprache und Identität. Hier hört ihr Folge 4 der zweiten Staffel. Gülseren Sengezer ist in dem kurdischen Dorf Dersim geboren und Anfang der 1980er Jahre nach Deutschland gekommen, da war sie sechs. Ihr Vater war da schon seit ein paar Jahren als sogenannter Gastarbeiter in Deutschland. Gülseren erzählt, wie sehr sie bis heute dafür kämpfen muss, ihr Kurdischsein zu zeigen und zu leben. Am meisten verletzt sie die Tatsache, dass sie ihrer Muttersprache beraubt wurde, Kirmanckî. Der türkische Staat versucht die Sprache aus dem Alltag verdrängen. Die Kurden dürfen auch ihre Traditionen nicht leben, sie werden unterdrückt und sind immer wieder extremer staatlicher Gewalt ausgesetzt. Und das setzt sich sogar in Gülserens Leben in Deutschland fort. **********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Die Quellen zur Folge:Hier findet ihr alle Folgen aus der aktuellen, zweiten Staffel von "Voice Versa – Sprachen auf Arbeit"Hier geht es zur ersten Staffel von "Voice Versa – Zwei Sprachen, eine Story"**********Wir erzählen Eure Geschichten Habt ihr auch eine Geschichte erlebt, die in die Einhundert passt? Dann erzählt uns davon. Storys für die Einhundert sollten eine spannende Protagonistin oder einen spannenden Protagonisten, Wendepunkte und ein unvorhergesehenes Ende haben. Wir freuen uns über eure Mails an einhundert@deutschlandfunknova.de**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Allweiss, Mariannewww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
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Nadine hat das gemacht, wovon viele träumen: sie ist mit ihrer Familie ausgewandert. Und was war dabei das aller wichtigste? Die FESTE Entscheidung zu treffen, es wirklich tun zu wollen.
iddisch war für Jahrhunderte die Muttersprache der osteuropäischen Jüdinnen und Juden, einer Welt, die mit der Shoah untergegangen ist. Das Jiddische aber hat überlebt. Streng religiöse Familien sprechen die alte jüdische Sprache heute noch im Alltag, etwa in Jerusalem, New York oder Antwerpen. Jiddisch ist auch die "Mamesloshn", die Muttersprache der Stuttgarter Künstlerin Mina Gampel, die Szenen aus dem osteuropäischen Shtetl malt. Und in deutschen Großstädten zelebrieren junge säkulare Jüdinnen und Juden die Sprache ihrer Vorfahren als Lebensgefühl. Ob orthodox oder säkular, jung oder alt: Für alle ist Jiddisch mehr als ein Verständigungsmittel. Mit der Sprache knüpfen sie an Vergangenes an und schaffen sich Identität und Heimat.
Dr. Vitor Gatinho, auch bekannt als kids.doc auf Instagram, ist Kinderarzt in Frankfurt am Main und gibt uns heute nicht nur einen Einblick in seine Arbeit mit mehrsprachigen Familien, sondern erzählt auch vor allem über SEIN mehrsprachiges Familienleben.
Sunita Mitter wächst wohlbehütet in der Kurpfalz auf. Ihre Mutter ist als niedergelassene Allgemeinmedizinerin mit eigener Praxis stadtbekannt. Ihr Vater ist aus dem Norden Indiens nach Deutschland eingewandert und hat sich zum Geschäftsführer des größten Arbeitsgebers vor Ort nach oben gearbeitet. Er spricht deutsch. Bei der Arbeit und mit seinen heranwachsenden Kindern.Mit 21 Jahren geht Sunita zum ersten Mal zum Friseur. Es ist der Startschuss ihrer Emanzipation und irgendwie auch davon, die Kultur ihres Vaters und damit auch einen Teil von sich selber neu zu entdecken. Ihr neues Leben beginnt im Norden Deutschlands mit dem Studium der Sozialpädagogik in Lüneburg. Bald beginnt sie nach Indien zu reisen und kommt in Kontakt mit ihren indischen Verwandten. Sie lernt Hindi, die Muttersprache ihres Vaters. Eine Sprache in dem Ältere Jüngere duzen und Jüngere Ältere siezen. Besonders die Rolle der Frau in der indischen Kultur findet ihr Interesse und sie wird zu einer Feldforscherin.Sunita ist selbständige Unternehmerin. Sie unterstützt Unternehmen im Personalmanagement, sie coacht, trainiert Teams und bietet Mediation an. Pferdegestützte Trainings gehören zu ihrem Angebot Sunita im Netzhttps://sunita-mitter.de/https://www.linkedin.com/in/sunitamitter/
Sie ist die Symbolfigur für Widerstand gegen Willkürherrschaft in der Türkei. Unfreiwillig hat Aslı Erdoğan Istanbul und ihr Land verlassen, lebt im deutschen Exil. Sie fühle sich verbannt aus ihrer Muttersprache - die sei ihre wirkliche Heimat, sagt die preisgekrönte Autorin. Von Nadine Kreuzahler
Rund 150.000 indigene Kinder wurden bis 1996 von ihren Familien getrennt und in Internate gesteckt. Zur Anpassung und Aufgabe ihrer Muttersprache und der Kultur der First Nation. Tausende Kinder aus indigenen Familien sind nach Schätzungen in den „residential schools“ gestorben – meist an Unterernährung und Krankheiten. Viele Überlebende haben Misshandlungen und sexuelle Gewalt erlitten. Die meisten der Internate wurden im Auftrag der kanadischen Regierung von Kirchen und Religionsgemeinschaften betrieben, drei Viertel von der katholischen Kirche. Um ein Zeichen der Versöhnung zu setzen, ist Papst Franziskus im Juli zu den Tatorten und Opfern gereist. Wie bewerten die indigenen Gemeinschaften den Besuch? Welche Erwartungen hat er (nicht) erfüllt und was folgt daraus?
Als Präsident des Nationalrates ist Martin Candinas ein Jahr lang «höchster Schweizer». Der Bündner Mitte-Politiker will das Rätoromanische stärken, indem er auch im Rat seine Muttersprache spricht. Doch wem bringt das etwas? Am 7. Dezember wählt das Parlament unter der Aufsicht des neuen Nationalratspräsidenten Martin Candinas zwei neue Bundesräte. Der 42jährige Bündner ganz vorn im Saal will das Wahlergebnis jeweils auf Rätoromanisch verkünden. Und auch sonst will er seine Muttersprache prominent einsetzen bei seinen Auftritten. Was konkret will – und kann – der Nationalratspräsident damit bewirken? Es wird ein spezielles Jahr werden, denn 2023 ist ein Wahljahr. Gut möglich, dass Nationalrätinnen und Nationalräte ihre Voten im Saal zu konkreten Geschäften immer wieder für Wahlkampf-Rhetorik nutzen werden. Wie will Candinas damit umgehen: Durchgreifen oder sich in Nachsicht üben? Mitte-Politiker Martin Candinas nimmt Stellung in der «Samstagsrundschau» bei Eveline Kobler.
Vielleicht habt ihr Lust diesen Advent statt Schoko, kurze Podcast-Happen zu probieren. Saskia vom Team hat einen Krimi-Adventkalender. Paul hört in einen Katar-WM-Podcast rein, Simon hat ein Wanda-Interview ausfindig gemacht und Max gleich einiges zu Dialekt, Akzent und Muttersprache.
Lieder auf Schweizerdeutsch gehen direkt ins Herz. Oder lenkt ein Songtext in der Muttersprache bloss von der Musik ab? Besteht Kitschgefahr und Peinlichkeitsalarm? Diese Fragen diskutieren Gastgeberin Nadia Zollinger und Mundartexperte Markus Gasser mit der Sängerin Heidi Happy. Sie muss es wissen, denn auf ihrem neuen Album singt sie neben Hochdeutsch, Englisch und Französisch erstmals auch auf Schweizerdeutsch. Sprungbretter für die Diskussion über Mundart oder Englisch als Singsprache sind Thesen bekannter Schweizer Musiker wie Marc Sway, Seven und Black Tiger. Heidi Happy gibt einen Blick hinter die Kulissen des Songwritings. Markus Gasser ordnet die teils steilen Thesen sachlich ein. Aufgenommen wurde das Gespräch am 6. Mundartfestival Arosa, vor Publikum in der Dampfbar des Kursaals. Familienname Buschor Der seit dem 14. Jahrhundert in Altstätten (SG) bezeugte Familienname Buschor ist im Bodenseeraum weiter verbreitet. Buschor ist ein sogenannter Wohnstättenname und zu einem Flur- oder Hofnamen «Buechschoore» gebildet. «Buechschoore» ist zusammengesetzt aus «Buech» und «Schoore» und hat die Bedeutung «mit Buchen bewachsene Bergkuppe».
Friedens-Unfähigkeit der Regierung, Realitätsverweigerung, Arroganz, Bürgerferne – und gleichgeschaltete MassenmedienEin Kommentar von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam.Deutschland im Herbst: kurz vor dem Absturz in große Not. Mit Kanzler Scholz voran, dem Bademeister im Schuldensumpf, Vergangenheitsbewältiger ohne Cum-Ex-Erinnerung und auch angesichts der Gegenwartsgefahren ziemlich einfallslos. Mit einer Außenministerin Baerbock am Bein, selbsternannte Fachfrau für Völkerrecht, zumindest aber für Lügengeschichten und exzessiven Russenhass, die sich zum Sicherheits-Hochrisiko in Europa entwickelt. Und mit Wirtschaftsminister Habeck geschlagen, einem von jeglicher Sachkenntnis freien Schwadroneur, der über „Mondpreise“ für US-Fracking-Gas jammert und bei den Amis „führend dienern“ will (oder so ähnlich).Bereiten wir uns also auf das winterliche Leben im Mehrfamilien-Wohnschlafzimmer vor und auf die per Fahrraddynamo zu betreibende Elektroheizung. Das bürgerferne Berliner Regime mit Fascho-Odeur, ohne Selbstzweifel und engagiert in kriegerischer Wumms-Politik, setzt längst die Nachrichtensendungen von ARD, Deutschlandradio und ZDF als erfolgreiche Verbal-Artillerie ein. Ihr allabendliches Trommelfeuer auf die Intelligenz des Publikums ballert dessen Leidensbereitschaft und Russophobie herbei. So erklärt sich die bedingungslose grün-deutsche Hingabe an das neonazistische Regime in Kiew. Öffentlich-rechtswidriger Programmauftrag: Unser täglicher Schulterschluss mit SS-Kamerad Selenskyj.Auf den korrupten Selbstherrscher in Kiew lassen Tagesschau & Co. nichts kommen: Russischsprachige Bücher und russische Musik verbieten, den Ost-Ukrainern den Gebrauch ihrer Muttersprache untersagen, kritische Fernsehsender dicht machen, rassistische Sprüche kloppen, die Oppositionsparteien verbieten , politische Gegner entführen und foltern lassen: Selenskyj darf sowas. Darüber verlieren öffentlich-rechtliche Qualitätsjournalisten kein Wort in ihren „hochinformativen“ Nachrichtensendungen. Der Mafioso im Kiewer Präsidentenamt gilt ihnen als Ehrenmann. Seine Off-shore-Millionen sind für die Tagesschau aber tabu....... hier weiterlesen: https://apolut.net/deutschlands-absturz-scholz-baerbock-habeck-und-das-neue-deutsche-elend-von-friedhelm-klinkhammer-und-volker-braeutigam/+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Lieder auf Schweizerdeutsch gehen direkt ins Herz. Oder lenkt ein Songtext in der Muttersprache bloss von der Musik ab? Besteht Kitschgefahr und Peinlichkeitsalarm? Diese Fragen diskutieren wir mit einer, die es wissen muss: Mit der Sängerin Heidi Happy. Sie singt auf ihrem neuen Album neben Schweizerdeutsch auch Songs auf Hochdeutsch, Englisch und Französisch. Sprungbretter für die Diskussion über Mundart oder Englisch als Singsprache sind uns Thesen bekannter Schweizer Musiker wie Marc Sway, Seven und Black Tiger. Heidi Happy gibt einen Blick hinter die Kulissen des Songwritings. Markus ordnet die teils steilen Thesen sachlich ein. Diese Episode wurde am Mundartfestival in Arosa vor Publikum aufgezeichnet.
Grenzen im Außen und Stärke von Innen - der Podcast zum Grenzen setzen und Nein sagen
Unsere Welt rückt näher zusammen. Es leben rund 1,5 Menschen in Deutschland in einer binationalen Beziehung. Das heißt, beide haben nicht dieselbe Nationalität und vermutlich auch nicht dieselbe Muttersprache. In dieser Folge nehme ich dich mit in meine binationale Beziehung. Es gibt ein paar Stolpersteine, die in einer binationalen Beziehung eher auftreten können. Und gleichzeitig ist diese Folge für alle Menschen in Beziehungen, egal ob partnerschaftlich oder freundschaftlich. Oder sogar um Supermarkt! Denn wir Menschen können auch Kulturunterschiede erleben, wenn wir dieselbe Nationalität haben. In der Folge teile ich dir zwei Beispiel, wie ich innerhalb von Deutschland einen Kulturschock erlebt habe! Egal ob es um eine binationale Partnerschaft geht, oder nicht: Unterschiede sind möglich.
Rahman Jamal ist in Burma geboren und war schon als Kind schlimmen Kriegserfahrungen ausgesetzt. Im Alter von 6 Jahren floh er mit seiner Familie nach Bangladesch, anschließend nach Pakistan und im Alter von 10 Jahren nach Deutschland. Zu dieser Zeit hatte er schon drei Kulturen und Sprachen kennengelernt. Eine Muttersprache, so sagt er, hat er bis heute nicht. In dieser Podcast-Folge sprechen wir über Rahmans persönliche Erfahrungen mit der Integration in Deutschland und wir erfahren, mit welcher Haltung er sich eine äußerst erfolgreiche Karriere und ein erfülltes Leben aufgebaut hat. Viel Freude mit unserem Gespräch. Übrigens: Auf YouTube findest du alle Podcast-Folgen im Videoformat. Schau vorbei und abonniere gerne den Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCZD5FJlTj6Y2Nyz4y6UJyqg Informationen über meine Moderations- und Trainingsangebote findest du unter: www.hannah-panidis.de Und hier begegnest du mir meist tagesaktuell ;-) Instagram: https://www.instagram.com/hannahpanidis LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/hannah-panidis-55141a145 Facebook: https://www.facebook.com/HannahPanidisModeration/ Ich freu mich auf dich! Deine Hannah
Wie ist das, wenn man von einer erfolgreichen Karriere als Wertpapierhändler in die HiFi-Branche wechselt? Und das gleich an die Spitze eines der größten deutschen Lautsprecher-Hersteller? Genau das hat Christoph Kraus im Jahr 2019 getan, als er in die Geschäftsführung von Canton eingestiegen ist. Und als wäre der Generationswechsel in einem Familienunternehmen nicht Herausforderung genug, kam dann noch die weltweite Pandemie und veränderte alles. Podcast-Host und Chefredakteur Olaf hat sich am Rande der High End 2022 mit Christoph Kraus zusammengesetzt, um mit ihm über die spannenden, herausfordernden und arbeitsreichen ersten Jahre als neuer Geschäftsführer von Canton zu sprechen. Außerdem geht es darum, wie man im Jahr 2022 Lautsprecher-Produkte im Jahr 2022 konzeptionieren, entwickeln, vermarkten und verkaufen kann. Herausgekommen ist ein interessanter Einblick in hinter die Kulissen der “Family of Sound” – Hör doch mal rein!Shownotes: kHz & Bitgeflüster Folge #19 Die wichtigsten Links zur Folge:Luciano Pavarotti – Pavarotti sings Puccini (2022)https://tidal.com/browse/album/223627667 Pink - Hurts 2B Human (2029)https://tidal.com/browse/album/107934091Ausblick auf Folge #20: now about something completely different…Folge #20 von kHz & Bitgeflüster wird eine Premiere: Zum ersten Mal wird in einer Episode (fast) ausschließlich Englisch gesprochen. Unser Gast spricht zwar sehr gut Deutsch, fühlt sich in seiner Muttersprache verständlicherweise wohler. Wer das ist, bleibt bis zum 5. Oktober ein Geheimnis. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Sprache ist eines der mächtigsten Werkzeuge, die es für uns Menschen gibt. Gerade im Arbeitsleben werden wir öfters mit Sprachen außerhalb unserer Muttersprache konfrontiert und tun uns eventuell etwas schwer, den genauen Inhalt zu verstehen. Umso schöner ist es, dass gerade auch Microsoft in ganz vielen verschiedenen Sprachen zur Verfügung steht. Wie du deine Wunschsprache einstellst, erfährst du heute.
Quarks Spezial: Wirkungen und Gefahren von Yoga; Die Vermessung der Gletscher; Engagement im Naturschutz; Ist blaues Licht gefährlich für die Haut?; Eine Samenbank für afrikanische Bäume; Bürgerenergie -So wirst du Teil der Energiewende; Dialekt - auch eine zweite Muttersprache?; Psychische Störung - Trennungsangst kann auch Erwachsene treffen; Moderation: Marlis Schaum. Von WDR 5.
Speedlearning - die Erfolgstechniken für Beruf, Schule und mehr
In welcher Sprache verhandelt dein Geschäftspartner am liebsten? Natürlich in seiner Muttersprache. Wie du diese Tatsache für dich nutzen kannst, um international noch erfolgreicher zu sein und wieso du dann plötzlich für dein Unternehmen so gut wie unbezahlbar bist - das erfährst du in der heutigen Podcastfolge. Bist du Führungskraft mit Potenzial und musst auf internationaler Bühne fit sein, bist aber noch längst nicht dort, wo du hin möchtest? Dann lass uns reden und kontaktiere mich unter: https://sven-frank.com/termin Hol dir das Buch zum Podcast "Speedlearning - die Erfolgstechniken" https://www.m-vg.de/redline/shop/article/15138-speedlearning/
Hast du auch oft den Wunsch, so Deutsch zu sprechen wie die Deutschen? Dann kann ich dir nur sagen: Sei vorsichtig mit deinen Wünschen! Denn manche deutsche Muttersprachler machen wirklich viele Fehler und kennen ihre eigene Muttersprache nicht gut. In dieser Folge von Deutsches Geplapper spreche ich mit Robin von "Auf Deutsch gesagt" darüber, welche typischen Fehler es gibt, woher sie kommen, wie man mit Fehlern umgehen sollte und was du für dich daraus lernen kannst.Zu meinem Vokabeltraining geht's hier:https://elopage.com/s/flemming-goldbecherDas Transkript zur Folge zum Mitlesen könnt ihr hier bekommen:https://naturalfluentgerman.com/podcast-transkripte/Robin findest du hier:https://www.instagram.com/aufdeutschgesagt/https://open.spotify.com/show/036NuzN8VdHMy2i6zfQGUU?si=6f59524f51e14153Mich findest du hier:https://naturalfluentgerman.com/meine-angebote/https://www.instagram.com/natural.fluent.german/
In Folge 35 des Science Busters Podcasts besprechen Kabarettist Martin Puntigam und die Sprachwissenschaftlerin Lisa Kornder von der Uni Graz, ob das geschriebene Wort dem gesprochenen wissenschaftlich überlegen ist, Phonetik der Katzentisch der Sprachwissenschaften, warum Arnold Schwarzenegger auf englisch und auf deutsch so seltsam klingt und worum es sich bei Sprachwissenschaft eigentlich handelt? Was es da zu wissen gibt, wie man es herausfindet. Und wofür.
Alexander Thoele leitet bei Swissinfo (SWI) die portugiesische Redaktion. Der gebürtige Brasilianer ist Journalist mit Leib und Seele. Dabei wäre er einst fast Architekt geworden. Während fünf Wochen gibt das Rendez-vous im Rahmen einer Sommerserie Einblicke in andere Länder. Journalistinnen und Journalisten von Swissinfo, dem früheren Swiss Radio International, erzählen von sich und ihrer Heimat. Bei SWI arbeiten Medienschaffende aus 30 verschiedenen Ländern. Für die Nachrichtenplattform berichten sie in ihrer Muttersprache aus der Schweiz und über die Schweiz. Einer von ihnen ist Alexander Thoele. Der Brasilianer wurde 1968 in Rio de Janeiro geboren und stammt aus einer deutsch-brasilianischen Familie. Im Gespräch mit Ivana Pribakovic erzählt er, wie Rio damals aussah, wie die grossen Fussballtalente morgens an der Copacabana im Schatten des Zuckerhuts den Ball über den Sand kickten, warum er an seiner Schule in Rio ein Exot war und warum er wie vom Blitz getroffen war, als er zum ersten Mal Europa sah.
Obwohl Edith im Laufe ihres Lebens viele Sprachen gelernt hat und eine große Liebe für fremde Sprachen und Kulturen hat, blieb ihr jedoch eine Sprache bisher verschlossen: die Muttersprache ihrer Mutter.
Igor Petrov leitet bei SWI swissinfo.ch die russische Redaktion. Der ausgebildete Historiker schlug erst eine langjährige Karriere als Diplomat ein, wechselte dann aber in den Journalismus. Während 5 Wochen gibt das Rendez-vous in der Sommerzeit Einblicke in andere Länder. Journalist:innen von SWI swissinfo.ch, dem früheren Swiss Radio International, erzählen von sich und ihrer Heimat. Bei SWI swissinfo.ch arbeiten Journalist:innen aus 30 verschiedenen Ländern. Sie berichten in ihrer Muttersprache aus der Schweiz und über die Schweiz. Einer von ihnen ist Igor Petrov. Der Russe wurde 1969 in Moskau geboren, in eine unpolitische Familie, wie er sagt. Im Gespräch mit Daniel Hofer erzählt er, wie auch er überrascht worden ist vom Kriegsausbruch in der Ukraine und was er von Putins Rechtfertigungen für den Angriff auf die Ukraine hält.
25 Jahre Münchner Literaturhaus: Die Leiterin Tanja Graf im Gespräch mit Knut Cordsen / Guillermo Arriaga "Das Feuer retten" / Helene Hegemann "Schlachtensee: Stories" / Miroslaw Wlekly "Gareth Jones. Chronist der Hungersnot in der Ukraine 1932-1933" / Maddalena Fingerle "Muttersprache" / Hörbuch: Georges Simenon "Maigret gerät in Wut" / Das literarische Rätsel
Selbstverständlich hätten Dietmar Wischmeyer und Tina Voß die neue Ausgabe des Bremen-Zwei Podcasts auch einfach "Heimat" nennen können. In dieser Folge spielt aber der Song "Wo ist zu Hause Mama", den Johnny Cash in den 1950er Jahren in deutscher Sprache aufgenommen hat, eine zentrale Rolle: Warum ist Heimat mehr als der Geburtstort und die Muttersprache? Ist Dietmar eher Deutscher, Europäer oder vor allem Niedersachse? Und warum wird im Museumsdorf in Cloppenburg mittlerweile neben alten Bauernhäusern und antiken Dreschflegeln auch eine Dorfdisko aus den 1970er Jahren ausgestellt? Darum geht es in der neuen Folge von "Wischmeyers Stundenhotel – Wo ist zu Hause Mama".
Paolo Prescher fühlt sich ständig von "dreckigen Wörtern" umgeben. Schuld daran mag seine Familie sein, mehr noch aber seine Herkunft in der mehrsprachigen Südtiroler Provinzstadt Bozen. Die von dort stammende Autorin Maddalena Fingerle hat darüber ihren ersten, bereits preisgekrönten Roman "Muttersprache" geschrieben. Rezension von Martin Grzimek. Aus dem Italienischen von Maria Elisabeth Brunner Folio Verlag, 191 Seiten, 22 Euro ISBN 978-3-85256-849-2
Indigene Kinder wurden ihren Eltern weggenommen, durften ihre Muttersprache nicht sprechen, wurden sexuell missbraucht, deren ungewollte Babys wurden in Heizkesseln verbrannt – Horrorgeschichten über Internate in Kanada aus dem 19. bis zum Ende des 20. Jahrhundert. Ähnlich ging es auch Kindern der Aborigines in Australien: Auch sie wurden ihren Eltern weggenommen, in weißen Pflegefamilien mussten sie leiden, wurden häufig missbraucht und verlernten die Muttersprache. Die Misshandlung von Indigenen geschah aber nicht nur in den beiden Einwanderungsländern Kanada und Australien – auch Russland spielte dabei eine Rolle – und spielt sie jetzt umso mehr. Darüber redet Moderatorin Natalie Amiri mit den beiden ARD-Korrespondentinnen Christiane Meier und Lena Bodewein und mit der inzwischen in Deutschland lebenden Tjan Zaotschnaja vom Volk der Itelmenen von der russischen Halbinsel Kamtschatka. Moderation: Natalie Amiri Redaktion: Michael Schramm, Nils Kopp Wenn ihr mehr über das Thema erfahren wollt, hört rein in den Podcast "Sack Reis - Was geht dich die Welt an?". Dort spricht Willow Allen, Model und Inuk aus Kanada, über die brutale Umerziehung, die ihre Großeltern im Internat erleben mussten. https://www.ardaudiothek.de/episode/sack-reis/die-dunkle-geschichte-kanadas-wie-grausam-indigene-kinder-umerzogen-wurden/dasding/10464965/
Seit 2017 bietet die Plattform weiterschreiben.jetzt geflüchteten Autor*innen in Deutschland die Möglichkeit, in ihrer Muttersprache weiter zu schreiben, ihre Texte übersetzen zu lassen und online zu veröffentlichen. Zum fünfjährigen Jubiläum erscheint jetzt im Hörverlag eine Hörbuch-Anthologie mit Texten von über 60 Schreibenden aus 14 Ländern: eine große Bereicherung für die deutschsprachige Literaturlandschaft! Anja Höfer im Gespräch mit Annika Reich. Herausgegeben von Dima Al-Bitar Kalaji, Christiane Collorio und Annika Reich Der Hörverlag, Hörbuch MP3-CD, 1 CD, Laufzeit 9h 51min, 27 Euro ISBN 978-3-8445-4567-8
Julia ist selbst bilingual aufgewachsen und nun möchte sie ihre Erstsprache auch an ihre Kinder weitergeben.
Wenn der Wunsch, dass das Kind die eigene Muttersprache lernt, so unendlich groß ist, jegliche Bemühungen aber eigentlich nur noch mehr Frust und Stress erzeugen, dann läuft irgendwas falsch.
Seitjeher erfahre ich am eigenen Leib: Worte haben eine ungeheure Macht. Nur zu oft werden Worte ausgesprochen oder niedergeschrieben, ohne dass auch nur eine Sekunde lang darüber nachgedacht wird, welche Macht selbige über andere haben können. Dazu kommt, dass viele nicht gelernt haben, unsere Muttersprache bewusst zu benutzen. Manchmal ist es auch so, dass wir einfach nicht darüber nachdenken, was wir sagen. Daher plädiere ich sehr dafür, dass an uns gerichtete Worte erst wirken dürfen, ehe wir auf sie antworten. Lasst diesen Podcast auf euch wirken – das ist schon mal ein guter Anfang.
Einen Satz aus der Muttersprache in die Zielsprache übersetzen - das kennt wohl jeder, der eine Fremdsprache lernt. Aber wann sollten wir auf Übersetzungen zurückgreifen und wann ist es besser, nicht im Kopf zu übersetzen, sondern dem natürlichen Sprachfluss zu folgen? Und welche Arten von Übersetzungen gibt es eigentlich? Darüber rede ich in dieser Folge mit Sprach-Coach Benjamin.Transkripte zu den Episoden gibt's hier:https://naturalfluentgerman.com/my-blog/podcast-transkripte/FlemmingWebsite & Kurse: https://naturalfluentgerman.com/Instagram: https://www.instagram.com/natural.fluent.german/?hl=deYouTube: https://www.youtube.com/channel/UCw0Ygh4XYRuCGPbSNpxQofABenjaminWebsite & Online-Akademie: https://de.deutsch-mit-benjamin.comInstagram: https://urlgeni.us/instagram/deutsch-mit-benjaminYouTube: https://urlgeni.us/youtube/channel/deutsch_mit_benjamin
Die Schriftstellerin Olga Grjasnowa, 1984 in Baku in Aserbaidschan in der damaligen Sowjetunion geboren, ist zu Gast bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast. Seit ihrem gefeierten Debütroman "Der Russe ist einer, der Birken liebt" gilt sie als eine der wichtigsten Stimmen der jungen deutschen Literatur. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt erschien ihr Sachbuch "Die Macht der Mehrsprachigkeit." Über sechs Stunden spricht Olga Grjasnowa über Wladimir Putin, Russisch als Muttersprache und ihre Zeit im wilden Moskau, über ihre Kindheit in Baku am Meer, wo es zeitweise ausschließlich illegalen Kaviar zu essen gab, und über ihre Jugend auf dem Land in Hessen, mit, wie sie selbst sagt, "faschistoiden Lehrern". Sie berichtet, wie einmal ein deutsches Amt ihre deutsche Staatsbürgerschaft gelöscht hat und warum es in Berlin, wo sie heute lebt, einfach keine guten Ballettlehrer gibt. Als sie ihren Mann, den syrischen Schauspieler Ayham Majid Agha, kennenlernte, konnten die beiden sich nur mit Übersetzungsprogrammen unterhalten, heute hat das Paar zwei Kinder, die 2015 und 2017 geboren wurden. Die Familie lebt Berlin-Neukölln. Olga Grjasnowa erklärt, warum sie Sympathien für die deutsch-russische Betrügerin Anna Delvey hat und warum sie in Hotels nie ein offenes Glas Wein bestellen würde. Ihre Ehe, sagt sie, funktioniere nur im Urlaub nicht, romantisch veranlagt sei sie aber ohnehin nicht: "Beziehungsgespräche sind die Hölle auf Erden." Nach sechs Stunden und 17 Minuten beendet Olga Grjasnowa das Gespräch. Denn das kann bei "Alles gesagt?" nur die Gästin. Für Fragen, Anmerkungen und Gästewünsche schreiben Sie gern an allesgesagt@zeit.de. Abonnieren Sie hier (https://www.zeit.de/newsletter/alles-gesagt) auch den "Alles gesagt?"-Newsletter und erfahren Sie, wann neue Podcastfolgen erscheinen und Liveaufzeichnungen stattfinden – und erhalten ergänzendes Material zu den Gesprächen.
Die Debatten des Grossen Rats sollen simultan ins Italienische und ins Deutsche übersetzt werden. Auf die Übersetzung ins Romanische will die zuständige Kommission verzichten. Ratsmitglieder mit romanischer Muttersprache würden Deutsch und/oder Italienisch verstehen, heisst es etwa zur Begründung. Weitere Themen: * Schlechter Zustand der Safienstrasse ruft Postautochauffeure auf den Plan. * Keine Anhaltspunkte für strafbares Verhalten: Justizkommission erteilt keine Ermächtigung für Strafverfolgung von Kantonsrichtern.
Die Welt zu Gast in der Deutschschweiz! Viele ausländische Fachkräfte leben hier, weil sie ein paar Jahre lang für eine international tätige Firma arbeiten. Diese sogenannten Expats kommen mit Hochdeutsch oder «nur» mit Englisch gut über die Runden. Aber einige lernen auch Schweizerdeutsch. Zum Beispiel beim Sprachlehrer Marco Fenaroli. Von ihm wollte Mundartredaktor Markus Gasser unter anderem wissen, mit welcher Muttersprache man Vorteile hat beim Schweizerdeutschlernen – und mit welchen weniger. Für Markus Gasser führt das zur Frage, wie man die Distanz zwischen Schweizerdeutsch und anderen Sprachen überhaupt messen kann. Kollegin Nadia Zollinger hat sich mit Melissa Tan aus Singapur ausgetauscht. Sie lebt seit anderthalb Jahren in Zürich und spricht schon jetzt ein beachtliches «Züritüütsch». Aber was motiviert sie überhaupt, Mundart zu lernen? Wer sich ihre und Marco Fenarolis Antworten anhört, wird allfällige Vorurteile gegenüber Expats vermutlich hinterfragen! Familiennamen aus Volksnamen Matthias Friedli vom Schweizerischen Idiotikon erläutert eine ganze Serie von Familiennamen: Peyer, Peier, Beier, Baier, Bayer und das bündnerische Peer. Ausserdem Schwab, Schwob, Thüring, Düring, Dörig, Hess und Sachs. Sie alle gehen auf Volksbezeichnungen zurück und bezeichneten ursprünglich einen Zuzüger eben aus Bayern, Schwaben, Thüringen, Hessen oder Sachsen. Allenfalls könnten es auch Übernamen für einen Einheimischen gewesen sein, der mit diesen Gebieten Handel trieb. Auch die vielen Schreibvarianten lassen sich erklären.
Die Welt zu Gast in der Deutschschweiz: Viele ausländische Fachkräfte leben hier, weil sie ein paar Jahre lang für eine international tätige Firma arbeiten. Diese sogenannten Expats kommen mit Hochdeutsch oder sogar «nur» mit Englisch gut über die Runden. Aber einige lernen auch Schweizerdeutsch. Zum Beispiel bei Marco Fenaroli. Markus wollte von ihm wissen, mit welcher Muttersprache man Vorteile hat beim Schweizerdeutschlernen – und mit welchen weniger. Nadia hat sich mit Melissa Tan aus Singapur ausgetauscht. Sie lebt seit anderthalb Jahren in Zürich und spricht schon jetzt ein beachtliches «Züritüütsch». Aber was motiviert sie überhaupt, Mundart zu lernen? Ihre und Marco Fenarolis Antworten helfen jedenfalls, allfällige Vorurteile gegenüber Expats zu hinterfragen!
Heute zu Gast ist die frisch promovierte Dr. Laura Hahn.
(00:00:00) Komplexe Themen versteht man leichter in der Muttersprache. Das hat schon der Mönch Notker der Deutsche vor 1000 Jahren erkannt. Und hat als erster wissenschaftliche Texte ins Deutsche übersetzt. Die Stiftsbibliothek St. Gallen widmet ihm nun eine Ausstellung. Weitere Themen: (00:04:41) «Die Schwarze Spinne» – der Klassiker von Gotthelf neu verfilmt. (00:08:43) Der lange Weg zum Bilderbuch: Eine Ausstellung in Winterthur zeigt, wie Bilderbücher entstehen. (00:12:57) «Tell» neu geschrieben: Der Schweizer Autor Joachim B. Schmidt wagt sich an den Mythos.