Podcasts about lehnw

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Best podcasts about lehnw

Latest podcast episodes about lehnw

Sozusagen!
Ein Eimer Käse - Lateinische Lehnwörter im Deutschen

Sozusagen!

Play Episode Listen Later Sep 15, 2023 9:45


Heute bindet sich der Autor Klaus Mackowiak die Schürze um und backt mit uns "Pizza Latina" - mit Thunfisch, Oliven, Zwiebeln und extraviel Käse. Alles Lehnwörter aus dem Lateinischen, sagt Mackowiak. Sein Buch heißt "Kann Spuren von Latein enthalten" und ist ein "Kleines Lexikon deutscher Wörter lateinischer Herkunft" (C.H.Beck, 21. September). Was wir da außerdem lernen: Es gibt nicht nur den Eimer, es gibt auch den Zweimer...

He! Norderney - Tidentalk mit Wilhelm Loth und Ludger Abeln
#4 Endlich mal Plattdeutsch schnacken!

He! Norderney - Tidentalk mit Wilhelm Loth und Ludger Abeln

Play Episode Listen Later Sep 1, 2023 47:32


Die Tidentalker Wilhelm Loth und Ludger Abeln hatten es bereits angekündigt: Mit der neuen Podcast-Episode läuten sie den Plattdüütschmonat auf der Insel ein und schnacken endlich mal in ihrer zweiten Muttersprache. Ein bisschen bedauern die beiden dabei auch, dass immer weniger Menschen Niederdeutsch kennen und sprechen. Über kurz oder lang droht das Plattdeutsche auszusterben, denn wie alle Sprachen muss es gesprochen und von Generation zu Generation weitervermittelt werden. Für Kurdirektor Wilhelm Loth ist es eine Herzenssprache, besonders wenn er ältere Menschen auf der Insel trifft, die sich darüber freuen. Er ist im „Dreiländer-Eck“ Emsland, Niederlande, Ostfriesland aufgewachsen. Über Landesgrenzen hinweg wurde dort auf dem Dorf oft die gleiche oder eine ähnliche Sprache gesprochen. Plattdüütsch ist vielfach Kultursprache, es legt die Zugehörigkeit zu einer Region oder dörflichen Struktur fest. Das ist „eine/einer von uns“ oder eben nicht mehr – heißt es dann. Ein interessantes Phänomen ist auch: Wenn man jemanden Platt sprechend kennenlernt, wird man auch weiterhin so in Kontakt bleiben, das Gleiche gilt für Hochdeutsch. Wilhelm Loth schwärmt vom niederländischen Groningen und vom Engagement des Heimatvereins. Ludger Abeln berichtet von einem amerikanischen Sprachwissenschaftler in Leer, der alle regionalen Sprachunterschiede und plattdeutschen Feinheiten kannte und erkannte sowie von Auswanderern aus Iowa, die bis heute das Ostfriesisch aus dem 18. Jahrhundert verwenden. Dies ist hierzulande schwer verständlich, da Sprache sich weiterentwickelt und jeweils dem Bedarf anpasst. Damals gab es zum Beispiel noch keinen „Ackerschnacker“ oder „Sabbelknoken“ (beides Plattdüütsch für Handy). Im Niederdeutschen gibt es auch viele Lehnwörter aus dem Englischen, daher muss sich niemand Sorgen machen, der in der Norderneyer „Giftbude“ (einem Restaurant) einkehrt. Zum Abschluss gibt es natürlich noch einige kuriose Begriffe auf die Ohren: Zuhörende können schon mal überlegen, was „Katteker“ und „Kluntjeknieper“ bedeuten, und der Lieblingsspruch des Kurdirektors: „Bi em kummt dat, as bi‘n Bullen de Melk.“ Die Auflösung gibt es im Podcast. Aber keine Sorge, Plattdüütsch ist zwar das Herzensthema der Folge. Aber natürlich ist sie für alle bestens verständlich. Gerne reinhören! Eventtipp: 15.9.2023, Plattdüütschtalk im Kurtheater auf Norderney Der Tidentalk – immer am ersten Freitag im Monat. Gerne die Glocke drücken und abonnieren. Fragen, Anregungen, Themenwünsche, Freudenrufe an marketing@norderney.de Aktuelle Infos und Podcast-Plattform: https://www.norderney.de/ Norderney-Tidentalker: Wilhelm Loth, Geschäftsführer der Staatsbad Norderney GmbH Ludger Abeln, Moderator, Sprecher, Autor und Vorstandsvorsitzender der Caritas Gemeinschaftsstiftung Osnabrück e. V. https://www.ludgerabeln.de/ Der Podcast ist eine Produktion von https://www.studiovenezia.de/

Elchkuss - Schweden entdecken
#108 Von anderen beeinflusst: Lehnwörter im Schwedischen

Elchkuss - Schweden entdecken

Play Episode Listen Later Mar 5, 2023 36:40


Schwedisch ist wie das Deutsche eine germanische Sprache und hat daher einige Gemeinsamkeiten. Aber auch wer Latein, Französisch oder Englisch kann, ist beim Schwedischlernen klar im Vorteil. Denn das Schwedische hat über die Jahrhunderte hinweg viele Einflüsse aus anderen Sprachen aufgenommen. Welche? Und wann? Das klären Schwedischlehrerin Heike und Jo in dieser Episode. Du willst Elchkuss unterstützen? Dann besuche uns bei Steady: https://steadyhq.com/de/elchkuss-schweden-entdecken/about Falls bei dir die Shownotes nicht angezeigt werden, dann findest du sie auf jeden Fall bei Podigee: https://elchkuss.podigee.io/

Chatterbug Beginner German
Best of Lehnwörter

Chatterbug Beginner German

Play Episode Listen Later Feb 7, 2023 15:09 Transcription Available


Ben ist Ok.

lehnw
Pilzsuddämpfe in
#65 Hexisches Wochenende am Meer - Mami in Not

Pilzsuddämpfe in

Play Episode Listen Later Jul 22, 2022 25:42


Hallo liebe Bibi-Fans und Estland-Fans, tere head eesti kuulajad! Folge 65 entführt uns ans Meer, auf eine Felsen - und eine Leuchtturminsel, denn Bibi und Barbara fliegen in Hörspielfolge 81, Mami in Not, auf einen Hexenkongress, der ausnahmsweise auf einer einsamen Insel, dem Dialekt der Figuren nach sehr wahrscheinlich an der Nordsee, stattfindet. Auf dem Hexenkongress geht es um die böse Hexe Malicia, die wegen unerlaubter Geldhexerei bestraft wurde und zum ersten Mal im Hörspiel auftaucht. Malicia droht den Kongress zu stören und Barbara soll sie im Auge behalten, verliert jedoch ihre Hexenkugel. Als sie in Not gerät, muss anders als sonst ausnahmsweise Bibi ihrer Mami helfen. Ihr erfahrt, warum Malicia ausrastet, wie sie Barbara und Bibi sabotiert und was die Blocksberg Hexen selbst unternehmen, um Barbaras Hexenkugel wieder zurück zu bekommen, wie die beiden es verhindern, dass Malicia weiteres Unheil anrichten kann und wie der Hexenrat um Oberhexe Walpurgia entscheidet. Auch hier sind viele estnische Spuren versteckt, auch wenn die Nordsee eher norwegische Spuren andeutet. Malicia würde auch in Estland große Probleme bekommen. Leuchtturm heißt "tuletorn", Felseninsel "kivisaar", Kakadu"kakaduu", Krempel "krempel " und Kram "kraam", beides sind deutsche Lehnwörter. Danke, dass ihr wieder eingeschaltet und zugehört habt. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und viel Spaß beim Hören / Ma soovin teile ilusat nädalavahetust ja head kuulamist ☺️

Schnabelweid
Im Négligé auf dem Fauteuil

Schnabelweid

Play Episode Listen Later Jun 9, 2022 55:05


Schweizerdeutsch ist voll von sogenannten Gallizismen, also Lehnwörtern aus dem Französischen. Im allgemeindeutschen Wortschatz stecken mehr als doppelt so viele Gallizismen wie Anglizismen. In der Schweiz noch viel mehr. Aber sie «ampetieren» (stören) uns nicht. Weshalb ist das so? Darüber parlieren Nadia Zollinger und Markus Gasser in dieser Sendung. Wann und auf welchen Wegen sind all die französischen Wörter ins Schweizerdeutsche gelangt? Das Glacé, das Pöteterli, der Santelöri, das Kanapee? Eine Reise in die Blütezeit der französischen Sprache, als in den Deutschschweizer Städten «noblesse oblige» galt und Paris das Mass aller Dinge war. Allez! Familienname Klinger Der seltene Familienname Klinger ist alt eingebürgert in Embrach (Zürich) und in einigen nordwestschweizerischen Gemeinden an der Grenze zu Frankreich. Mit der Klinge eines Messers hat der Name eher nichts zu tun, weiss Gabriela Bart vom Schweizerdeutschen Wörterbuch. Wahrscheinlich handle es sich um einen Herkunftsnamen, der auf einen der vielen Flurnamen «Chlinge» zurückgeht. Der Name bezeichnet eine Schlucht oder einen rauschenden Bach, eine Sandbank oder einen Hügel zwischen Schluchten. Davon gibt es in den bewaldeten Tälern zwischen Laufental und Porrentruy eine Menge!

Dini Mundart
Im Négligé ufem Fauteuil

Dini Mundart

Play Episode Listen Later Jun 3, 2022 29:39


Heute parlieren Markus und Nadia über Gallizismen, also Lehnwörter aus dem Französischen. Davon gibt es unzählige in unserer Mundart, viel mehr als Anglizismen! Aber sie «ampetieren» (stören) uns eigentlich nicht. Weshalb ist das so? Wann und auf welchen Wegen sind all die französischen Wörter ins Schweizerdeutsche gelangt? Das Glacé, das Pöteterli, der Santelöri, das Kanapee? Eine Reise in die Blütezeit der französischen Sprache, als in den Deutschschweizer Städten «noblesse oblige» galt und Paris das Mass aller Dinge war. Allez!

International
Triest findet nur langsam aus der Sackgasse heraus

International

Play Episode Listen Later Oct 23, 2021 28:32


Lange lag Triest am äussersten Rand des Westens, nur wenige Kilometer vom kommunistischen Osten entfernt. Die Hafenstadt war weitgehend isoliert. Erst seit dem Untergang des Ostblocks und seit der Nachbarstaat Slowenien zur EU gehört, positioniert sich Triest wieder als Hafenstadt Mitteleuropas. Ihre besten Zeiten erlebte Triest als Hafen der Donaumonarchie. Damals war die Stadt wohlhabend und bestens vernetzt. Die Bevölkerungsmehrheit sprach Italienisch. Aber auch die slowenische und die deutsche Minderheit hatten ihren Raum und konnten sich entwickeln. Dies änderte sich abrupt, als die Stadt 1918 italienisch wurde. Vor allem in der Zeit des italienischen Faschismus wurden die Minderheiten vertrieben oder blutig unterdrückt. Doch zumindest Spuren der einstigen Vielfalt sind geblieben. Man sieht sie in den Kaffeehäusern der Stadt, die man nach Wiener Vorbild errichtete. Oder am Triester Dialekt, in dem es deutsche oder slowenische Lehnwörter gibt. Und heute lernt zumindest ein Teil der italienischsprachigen Jugendlichen in der Schule die Sprache der Minderheit, Slowenisch. Grosse Hoffnungen ruhen auf dem Hafen. Während Jahrhunderten war er der Motor der wirtschaftlichen Entwicklung und könnte dies nun wieder werden.

International HD
Triest findet nur langsam aus der Sackgasse heraus

International HD

Play Episode Listen Later Oct 23, 2021 28:32


Lange lag Triest am äussersten Rand des Westens, nur wenige Kilometer vom kommunistischen Osten entfernt. Die Hafenstadt war weitgehend isoliert. Erst seit dem Untergang des Ostblocks und seit der Nachbarstaat Slowenien zur EU gehört, positioniert sich Triest wieder als Hafenstadt Mitteleuropas. Ihre besten Zeiten erlebte Triest als Hafen der Donaumonarchie. Damals war die Stadt wohlhabend und bestens vernetzt. Die Bevölkerungsmehrheit sprach Italienisch. Aber auch die slowenische und die deutsche Minderheit hatten ihren Raum und konnten sich entwickeln. Dies änderte sich abrupt, als die Stadt 1918 italienisch wurde. Vor allem in der Zeit des italienischen Faschismus wurden die Minderheiten vertrieben oder blutig unterdrückt. Doch zumindest Spuren der einstigen Vielfalt sind geblieben. Man sieht sie in den Kaffeehäusern der Stadt, die man nach Wiener Vorbild errichtete. Oder am Triester Dialekt, in dem es deutsche oder slowenische Lehnwörter gibt. Und heute lernt zumindest ein Teil der italienischsprachigen Jugendlichen in der Schule die Sprache der Minderheit, Slowenisch. Grosse Hoffnungen ruhen auf dem Hafen. Während Jahrhunderten war er der Motor der wirtschaftlichen Entwicklung und könnte dies nun wieder werden.

Studio3
Studio three in the Bay State

Studio3

Play Episode Listen Later Apr 9, 2021 37:50


Die fünfte Station meiner Reise um die Welt bringt euch auditiv in die USA, nach Boston. Ich habe mich mit Andrew unterhalten über Lehnwörter, Betty White, den Ramadan, Grindr und RuPaul's Drag Race ... Wie ist das Leben als Schwuler in den Vereinigten Staaten?

kulturWelt
Mehr Boazn!

kulturWelt

Play Episode Listen Later Feb 2, 2021 23:06


Mehr Boazn! fordert Gerhard Polt. Das Wirtshaussterben und die - wie er es nennt - "versingulierte Gesellschaft" machen Bayerns bekanntesten Kabarettisten ganz wehmütig. Höchste Zeit, einer bayerischen Institution - dem Wirtshaus - ein Loblied zu singen. Das macht der 78-jährige Polt exklusiv in der kulturWelt. Außerdem: Weniger Shakespeare: Warum in den USA nun eine Debatte über Schullektüre und Literaturkanones entbrannt ist. / Mehr sprachliche Vielfalt: Der Übersetzer Robin Detje über den Anglizismus des Jahres und den Charme von Lehnwörtern im kulturWelt-Gespräch / Ist weniger mehr? Netflix zeigt ab Freitag den kammerspielartigen Zweipersonenfilm "Malcolm & Marie".

So geht Rheinisch
Großkotz und Lahmarsch: Jiddische Lehnwörter im Rheinischen

So geht Rheinisch

Play Episode Listen Later Jun 21, 2019 16:49


Köln war im Mittelalter die größte jüdische Gemeinde nördlich der Alpen. Und obwohl das Westjiddische längst ausgestorben ist, hat es viele Lehnwörter in der rheinischen Alltagssprache hinterlassen. Sie sind jedoch gut versteckt. Woher "Kappes", "malochen" oder "für lau" kommen, erklärt LVR-Sprachforscher Peter Honnen in der zehnten Folge des GA-Podcasts „So geht Rheinisch“.

So geht Rheinisch
Paraplu und Plumeau: Die Wahrheit über Französismen im Rheinischen

So geht Rheinisch

Play Episode Listen Later Jun 7, 2019 14:34


Gibt es im Rheinischen wirklich besonders viele französische Lehnwörter? Und sind diese Französismen eigentlich wirklich auf die napoleonische Besatzungszeit zurückzuführen? Was wirklich stimmt, ist in der neunten Folge des GA-Podcasts „So geht Rheinisch“ von und mit LVR-Sprachforscher Peter Honnen zu hören.

gibt franz die wahrheit lehnw besatzungszeit
So geht Rheinisch
Fisimatenten und Fisternöll – Französische Lehnwörter im Rheinischen?

So geht Rheinisch

Play Episode Listen Later May 24, 2019 12:32


Wenn es um den Einfluss der "Franzosenzeit", also der napoleonischen Besatzung des Rheinlands auf den hier gesprochenen Dialekt geht, fallen immer wieder Wörter wie "Fisimatenten", "Muckefuck", "Fisternöll" oder auch "Klüngel". Aber welche französischen Lehnwörter gibt es tatsächlich, und was beruht auf Legenden oder falschen Ableitungen? Darum geht es in der achten Folge des GA-Podcasts „So geht Rheinisch“ von und mit LVR-Sprachforscher Peter Honnen.

So geht Rheinisch
Pips und Prumm – Diese Wörter kamen mit den Römern ins Rheinland

So geht Rheinisch

Play Episode Listen Later Mar 29, 2019 9:49


Das Rheinland war in der Antike das Einfallstor für all jene lateinischen Lehnwörter, die wir noch heute verwenden – nicht nur in der rheinischen Umgangssprache, sondern teilweise auch in der Hochsprache. Um die diese römischen Einflüsse auf das Rheinische geht es in der vierten Folge des GA-Podcasts „So geht Rheinisch“ von und mit LVR-Sprachforscher Peter Honnen.

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So redma do
SRMD013 Mit da Postler-Harley zum Weinbauern

So redma do

Play Episode Listen Later Dec 16, 2013 107:26


Diesmal sind wir thematisch mit unserer Postler-Harley unterwegs zum Weinbauern. Dabei streifen wir die parkenden Lehnwörter und verwenden vor allem schräge Analogien. Der Nachrichtenüberblick und der Sprachkurs fehlt natürlich auch nicht.

Wanderwörter
Folge 22: wihajster

Wanderwörter

Play Episode Listen Later Apr 3, 2013 2:36


Wihajster ist ein absoluter Superstar unter den deutschen Lehnwörtern im Polnischen. Kreativer kann eine Sprache nicht sein.

Schwedisch kostenlos lernen mit Sprich mal Schwedisch

Der letzte Buchstabe im deutschen Alphabet ist Z. Dieser Buchstabe wird im Schwedischen wie ein reines S ausgesprochen und kommt prinzipiell nur in Lehnwörtern vor. Also, schaltet ein um ein paar Beispiele zu hören. - Sei ein Teil unserer Lerncommunity und finde mehr Content und weitere gratis Lektionen auf www.sprichmalschwedisch.com

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Der letzte Buchstabe im deutschen Alphabet ist Z. Dieser Buchstabe wird im Schwedischen wie ein reines S ausgesprochen und kommt prinzipiell nur in Lehnwörtern vor. Also, schaltet ein um ein paar Beispiele zu hören. - Sei ein Teil unserer Lerncommunity und finde mehr Content und weitere gratis Lektionen auf www.sprichmalschwedisch.com

Schwedisch kostenlos lernen mit Sprich mal Schwedisch

Das W ist seit 2006 wieder ins Alphabet aufgenommen worden und kommt in Lehnwörtern vor. Es wird genau, wie das schwedische V ausgesprochen, also einfach W. Dieses Laut sollte deshalb kein Problem für euch sein. Doch es gibt ein paar Anmerkungen. Die erfahrt ihr in dieser Folge. - Sei ein Teil unserer Lerncommunity und finde mehr Content und weitere gratis Lektionen auf www.sprichmalschwedisch.com

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Das W ist seit 2006 wieder ins Alphabet aufgenommen worden und kommt in Lehnwörtern vor. Es wird genau, wie das schwedische V ausgesprochen, also einfach W. Dieses Laut sollte deshalb kein Problem für euch sein. Doch es gibt ein paar Anmerkungen. Die erfahrt ihr in dieser Folge. - Sei ein Teil unserer Lerncommunity und finde mehr Content und weitere gratis Lektionen auf www.sprichmalschwedisch.com

Schwedisch kostenlos lernen mit Sprich mal Schwedisch

Das J klingt auch auf Schwedisch wie man sich das vorstellt, wird aber auch oft in französischen Lehnwörtern benutzt. Schaltet ein, um zu hören, wie wir in Schweden sowas aussprechen. - Sei ein Teil unserer Lerncommunity und finde mehr Content und weitere gratis Lektionen auf www.sprichmalschwedisch.com

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Das J klingt auch auf Schwedisch wie man sich das vorstellt, wird aber auch oft in französischen Lehnwörtern benutzt. Schaltet ein, um zu hören, wie wir in Schweden sowas aussprechen. - Sei ein Teil unserer Lerncommunity und finde mehr Content und weitere gratis Lektionen auf www.sprichmalschwedisch.com

Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Synchrone und diachrone Laut- und Formenlehre der Mundart von Laurein (Südtirol)

Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU

Play Episode Listen Later Jan 30, 2008


Laurein ist eines der vier Dörfer in der sogenannten Deutschgegend am Nonsberg im Südwesten der heutigen Autonomen Provinz Bozen (Südtirol). Die Mundart ist südbairisch mit tirolischem Einschlag und die Muttersprache des Verfassers. Daher wurden, um die Mundart synchron zu untersuchen, keine klassische Erhebung mit Fragekatalog oder gezielt Audioaufnahmen gemacht. Als Referenz diente im ersten Anlauf stets die eigene muttersprachliche Kenntnis. Wenn diese nicht ausreichte, was recht oft der Fall war, wurden kompetentere Sprecher zu Rate gezogen. Über Textkorpora verfügt die Mundart von Laurein so gut wie keine. Auf diachroner Ebene ist insbesondere in der Lautlehre der Bezugspunkt in der Regel das Mittelhochdeutsche bairischer Prägung, und bei jüngeren Lehnwörtern aus dem Romanischen das Westromanische bzw. die welsche (halbladinische) Nachbarmundart des Nonsbergs als dessen unmittelbarer Nachfolger. In manchen Fällen muss, wenn es gilt, die Geschichte eines Lautes in einem ganz bestimmten Einzelwort zu beleuchten, über das Mittelhochdeutsche hinaus ins Altgermanische und über das Westromanische hinaus ins Lateinische, mitunter auch ins Indogermanische zurückgegriffen werden. Dabei begibt man sich zwangsläufig in den Bereich der Etymologie, die mitunter problematisch ist. Letzteres gilt auch für den Namen Laurein, der in der Mundart Lafreng lautet. Der Vokalismus der Mundart von Laurein kennt Kürzen und Längen, Oralität und Nasalität und fallende Diphthonge. Nasalvokale oder -diphthonge sind nicht zwangsläufig kombinatorische Varianten der entsprechenden Oralvokale oder -diphthonge, zumal erstere auch in nicht-nasaler Umgebung vorkommen können. Zu den Diphthongen gehören auch so genannte „einmorige Diphthonge“, die positionsbedingt sind. Auch bestimmte zweimorige Diphthonge können über kombinatorische Varianten verfügen. Die Vokale bzw. Diphthonge haben, je nachdem in welchem Wort sie erscheinen, unterschiedliche Entsprechungen in der Bezugsprache (sei sie historisch, sei sie synchron wie die nhd. Standardsprache oder das jüngere Romanische bzw. Italienische). Wie in der nhd. Standardsprache konnten Vokale in offener Tonsilbe in Zweisilbern und analog dazu auch in Ein- und Dreisilbern gedehnt werden. Es gibt aber auch Fälle, in denen in Dreisilbern keine analoge Dehnung stattgefunden hat. Daneben gibt es rezentere Dehnungserscheinungen, wie z. B. vor ehemaligem rr oder vor r + stimmhaftem Alveolar. Besonders hervorzuheben in der diachronen Betrachtung der Vokale sind zwei Aspekte: Die Datierung und Qualität des Primär- und Sekundärumlauts; die Behandlung der romanischen Qualitäten (von e und o) und der Quantitäten. Die wichtigsten Merkmale des Konsonantismus der Mundart von Laurein sind: Der w-Laut wird als [b] gesprochen. Unterschiede im Stimmton gibt es nur bei den Okklusiven. Die Mundart kennt bei den Okklusiven keine Auslautverhärtung (außer bei d nach r), keine Geminierung, keinen Unterschied zwischen einem ich- und ach-Laut. Das System der Okklusive und Affrikaten ist auch in der alveolaren Reihe dreigliedrig. Die Mundart von Laurein ist die einzige am gesamten Nonsberg, in der der r-Laut uvular gesprochen wird, und dieser ist in jeder Position hörbar. Auch erwähnenswert ist, dass [k], also der nicht affrizierte Velar, relativ häufig vorkommt – nicht zuletzt dank zahlreicher Lehnwörter aus dem Romanischen. Andererseits haben wir in der Mundart [g] für rom. [k]; und aus diesem Grund wurde vorsichtig die Überlegung angestellt, ob dieses [g] mit jenem ahd. *[k] zusammenfiel, das interimsmäßig aus *[g] verhärtet war. In diesem Zusammenhang wurde auch die Frage gestellt, ob es bei [k] eine zweite Welle der Zweiten Lautverschiebung geben konnte. In Einzelfällen kann ein stimmloser Okklusiv [p] für germ. *b auch im In- und Auslaut erscheinen, was wahrscheinlich für Kontinuität seit ahd. Zeit spricht. Bei der Deklination sind folgende Aspekte zu nennen: Das Substantiv kennt keine Kasusflexion mehr; diese gilt nur mehr bei den Adjektiven und Indefinitpronomina. Bei einzelnen Substantiven zeigt die Pluralbildung eine noch schwächere Kontinuität des mhd. Musters als die nhd. Standardsprache. Bei den Maskulina und Neutra ist das Pluralmorphem -er am stärksten verallgemeinert worden und hat ferner vielfach analogen Umlaut bewirkt. Bei den Feminina zeigt wie in der nhd. Standardsprache das Pluralmorphem -en die stärkste Verallgemeinerung. Je nach ihrem Verhalten bei der Pluralbildung auf synchroner Ebene können die Substantive unterschiedlichen Typen zugeordnet werden. Bei der starken Adjektivdeklination kennt die Mundart von Laurein im Gegensatz zur nhd. Standardsprache nur einen Typ (Typ 1), während die starke Deklination der Standardsprache zwei Typen unterscheidet, von denen sich der so genannte Mischtyp (Typ 3) erst in nhd. Zeit herausgebildet hat, und zwar aus Typ 1 und Typ 2. Letzterer gilt bei der schwachen Deklination und kommt in der Mundart von Laurein seltener zur Anwendung als in der nhd. Standardsprache. Die Steigerung der Adjektive (und Adverbien) zeigt zudem häufig analogen Umlaut. Bei den Personalpronomen sind je nach syntaktischem Umfeld drei Typen zu unterscheiden. Beim Reflexivpronomen wird wie im Mhd. zwischen indirekter und direkter Reflexivität unterschieden. Das Pronomen der 2. Person Plural lautet in „unbairischer“ Weise im Nominativ „ihr“, dagegen im Dativ und Akkusativ durchaus „enk“. Die wichtigste Besonderheit des Possessivpronomens ist, dass „sein“ sich auch auf das Femininum Singular und den Plural beziehen kann. Der bestimmte Artikel zeigt dagegen weitgehend dieselben Abweichungen vom Mhd. wie in der nhd. Standardsprache. Das nahdeiktische Demonstrativpronomen reflektiert meist nur mittelbar den bestimmten Artikel des Mittelhochdeutschen in betonter Stellung. Das ferndeiktische Demonstrativpronomen wird auf der Grundlage von mhd. sëlp, -bes gebildet. Beim neutralen Interrogativpronomen wird nach Präpositionen ein Dativ gebraucht, der formal historischer Instrumental ist. Der unbestimmte Artikel kommt in gemeinbairischer Weise nur schwachtonig vor und lautet im Nominativ für alle drei Genera gleich. In Bezug auf die Zahlwörter ist u. a. zu erwähnen, dass es je nachdem, ob die Uhrzeit oder ein allgemeiner Zahlwert gemeint ist, zwei Formen für ‘drei’ gibt. In der Konjugation finden wir besonders viele Auffälligkeiten: Wie allgemein im Bairischen fehlt das Präteritum; eine Ausnahme speziell in der Mundart von Laurein bilden das Verb für ‘sein’ und für ‘haben’. Im Unterschied zur nhd. Standardsprache gilt die so genannte „e-Erweiterung“ auch bei Verbalstämmen auf [k] und [p]. Die Verben mit „e-Erweiterung“ sind gleichzeitig auch jene Verben, die, auch wenn sie schwach konjugiert werden, das Partizip Präteritum auf /ən/ bilden – es sei denn, es handelt sich um Proparoxytona. Eine Reihe von starken Verben setzt die mhd. Tradition fort, das Partizip Präteritum ohne das Präfix ge- zu gebrauchen. Auf synchroner Ebene können die Verben in regelmäßige und unregelmäßige Verben und innerhalb dieser in unterschiedliche Typen unterteilt werden. Von der 3. Ablautstufe des Mittelhochdeutschen gibt es in der Mundart von Laurein nur mehr einen Reflex, und zwar im Konjunktiv II des Verbs für ‘werden’, der [bu:ʀət] lautet. Das Morphem [ət] wurde von den starken Verben auf die schwachen Verben (bis auf wenige Ausnahmen, die positionsbedingt sind) übertragen. Verben mit so genanntem „Rückumlaut“ sind der Mundart von Laurein fremd. Dieser ist immer zugunsten des Stammvokals des Infinitivs beseitigt worden. Der grammatische Wechsel ist in weniger Fällen ausgeglichen worden als in der nhd. Standardsprache. Recht archaisch ist der Stammvokal (eigentlich Stammdiphthong) im Singular Präsens der ehemaligen Klassen IIa, IIb, zumal dieser nicht zugunsten des Vokalismus des Infinitivs und der Pluralformen ausgeglichen wurde. Kein Ausgleich hat ferner in der 1. Person Singular Präsens der ehemaligen Klassen IIIb, IV und V stattgefunden, sehr wohl dagegen in der 2. und 3. Person Singular Präsens der ehemaligen Klasse VI. Besonders erwähnenswert ist, dass der Umlaut üe zur 3. Ablautstufe des Konjunktivs II der ehemaligen Klasse VI auf einige „schwache“ Verben übertragen werden konnte. Freilich gibt es auch in der Mundart von Laurein einige Verben, die als Mischtypen zu bezeichnen sind, weil sie je nach Tempus oder finiter Form „schwach“ oder „stark“ flektieren. Als Sondertypen werden schließlich jene Verben bezeichnet, die aus synchroner Sicht ein äußerst unsystematisch und unlogisch erscheinendes Bild zeigen. Hierher gehören die Hilfsverben, die Verben für ‘gehen’ und ‘stehen’ und die Modalverben. Insbesondere bei den Modalverben kam es in hohem Ausmaß zu regelrecht kettenreaktionsartigen Analogien.