POPULARITY
Es muss ein Gottesgericht sein, eine Art Strafe für die Verfehlungen der Menschen. Solche gab es offensichtlich einige zu Zeiten der ersten europäischen Siedler in Amerika, denn die waren sofort mit einer überirdischen Erklärung bei der Hand, als es plötzlich stockfinster wurde.
Segador, Julio www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Segador, Julio www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Nordkorea hat zum ersten Mal offiziell bestätigt, im Krieg Russlands gegen die Ukraine militärisch involviert zu sein. │ Nach den neuen massiven russischen Drohnenangriffen auf die Ukraine zieht US-Präsident Trump neue Sanktionen gegen Russland in Betracht. │ Israel hat zum dritten Mal seit dem Inkrafttreten der Waffenruhe den Süden der libanesischen Hauptstadt Beirut angegriffen. │ Im Westjordanland werden die Angriffe extremistischer Siedler auf Palästinenser immer gefährlicher - mit Rückendeckung der Regierung.
In dieser Folge erwarten euch Themen wie Switch 2 Vorbestellung, PS5 Preiserhöhung, CipSoft übernimmt Siedler Online, Ubisoft mit neuer Tochterfirma für Topmarken, Puristo Klik Slim Wallet und einiges mehr. In der Pre-/Postshow exklusiv für Unterstützer geht es u. a. zusätzlich noch um aktuelle Whisky-Einkäufe, KI erstellt Quake 2 Level und einiges mehr. Dazu wird eine "Mio Mio Mate Ginger" und ein "Peters Kölsch" genossen. Viel Spaß beim Anhören! [...] Show Notes mit Fotos und Links zu Sendung: https://www.maennerquatsch.de/willkommen-beim-männerquatsch/season-9-ab-182/folge-187
Als Antwort auf den brutalen Überfall der Hamas führt Israel Krieg in Gaza. Die Art der Kriegführung kommt international zunehmend in die Kritik – und auch in Israel selbst verweigern immer mehr Reservisten den Einsatz.
Die Münchner Staatsbibliothek oder die Deutsche Nationalbibliothek in Berlin haben den staatlichen Auftrag, Bücher und andere Druckwerke zu sammeln. Brettspiele aber sammeln sie nicht. Tom Werneck sieht das als schweren Fehler und Versäumnis. Denn Spiele wie „Mensch ärgere Dich nicht“, „Malefiz“ oder „Siedler von Catan“ gehörten zum deutschen Kulturgut. Vor knapp 30 Jahren hat er auf Grundlage seiner eigenen Spielesammlung mit Gleichgesinnten in Haar das Bayerische Spielearchiv gegründet. Mehr als 20 000 Schachteln türmen sich dort an drei verschiedenen Orten - und jährlich werden es mehr. Der Jurist und Industriemanager hat das Prädikat „Spiel des Jahres“ mitinitiiert. Im Podcast erzählt er, welche Kriterien für die Jury ausschlaggebend sind und wie sich die Auszeichnung auf die Arbeitsweise der Verlage ausgewirkt hat. Werneck kann auf ein bewegtes Leben zurückblicken, in dem Spielen einen wichtigen Stellwert hatte, aber nicht schon in der Kindheit. Und am Ende des Gesprächs verrät er, welche Spiele er besonders gerne mag.
Thoms, Katarina www.deutschlandfunk.de, Corso
Ein tropisches Paradies, ein Neubeginn – und eine Katastrophe, die sich leise anbahnt. In den 1930er Jahren suchen Aussteiger und Visionäre auf der abgelegenen Galápagos-Insel Floreana ein Leben fernab der Zivilisation. Unter ihnen: der deutsche Philosoph Friedrich Ritter und seine Partnerin Dore Strauch, die glauben, Freiheit und Heilung in der Einsamkeit zu finden. Ihnen folgen die junge Familie Wittmer – voller Hoffnungen, aber unvorbereitet auf die Härten des Insellebens. Als plötzlich eine selbsternannte Baronin mit ihren Liebhabern auftaucht und von einem Luxushotel auf Floreana träumt, kippt die fragile Gemeinschaft. Misstrauen, Machtspiele und rätselhafte Ereignisse erschüttern das Leben der Siedler. Unsere Episode erzählt die wahre Geschichte eines vermeintlichen Paradieses – und wie es langsam zur Bühne eines dunklen Dramas wird. Diese Folge entstand in Kooperation mit der AIM – Online PR & Promotion, die uns gefragt haben, ob wir Lust auf die Recherche der wahren Geschichte hinter dem Kinofilm “Eden” haben. Dank AIM – Online PR & Promotion durften wir an einem exklusiven Pre-Screening in München teilnehmen und den Film bereits vor dem offiziellen Kinostart sehen. Unsere persönliche Kritik zum Film hört ihr am Ende der Folge. Diese Episode enthält unbezahlte Werbung. #podcast #vermisst #spurlos #unsolvedmystery #truecrime #wahregeschichte #truestory #mystery #ungelöst #kinofilm #kino #filmstart #filmtipp #eden #ronhoward #münchen #floreana #friedrichritter #dorestrauch #heinzwittmer #margretwittmer #baronin #baroninwagner #intrige #macht #missbrauch #mord #verschwunden #galapagos #ecuador So erreicht ihr uns: Instagram: @spookybitchshow.podcast Mail: spookybitchshow@web.de Unseren Linktree findet ihr hier: https://linktr.ee/spookybitchshow Du hast eine eigene unheimliche Geschichte? Schick sie uns per Mail an spookybitchshow@web.de oder auf Instagram @spookybitchshow.podcast Quellenangaben für die Recherche: https://pastebin.com/AbnPUFRQ Censor Beep: Soundeffekt von Pixabay Outro: Musik von Ronald Kah (Abendrot, geschnitten), Web: https://ronaldkah.de
Supporte unseren Podcast – und gönn dir was Leckeres von unserem Partner HOLY! 5€ Rabatt auf deine erste Bestellung mit dem Code TELE5 10% Rabatt auf alles mit dem Code TELE
Die Waffenruhe in Gaza ist gescheitert, Israel fliegt wieder Luftangriffe auf den schmalen Küstenstreifen und in den Trümmern formt sich Protest gegen die Hamas; auch auf Israel werden Raketenangriffe gemeldet. Parallel geht Israel verstärkt im Westjordanland gegen Palästinenser vor. In dieser 11KM-Folge ordnet ARD-Korrespondent Jan-Christoph Kitzler die neuesten Entwicklungen ein. Jan-Christoph war vor kurzem in der palästinensischen Stadt Dschenin unterwegs und hat dort Menschen getroffen, die eine Frage umtreibt: Droht ein zweites Gaza im Westjordanland? Alle Meldungen und Entwicklungen zum Krieg in Nahost: https://www.tagesschau.de/thema/nahost Hier geht's zur Y-Kollektiv-Reportage “Inside Westjordanland - Junge Palästinenser im Ausnahmezustand” von Sophie von der Tann: https://1.ard.de/Y_Kollektiv_Inside_Westjordanland Eine frühere 11KM Folge mit ARD-Korrespondent Jan-Christoph Kitzler über die jüdischen Siedler im Westjordanland: https://1.ard.de/11KM_Siedlergewalt Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Max Stockinger Mitarbeit: Claudia Schaffer Produktion: Regina Stärke, Viktor Veress, Marie-Noelle Svihla und Jürgen Kopp Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Die Themen von Caro und Lisa am 26.03.25: (00:00:00) Ungeplanter Zwischenstopp: Ein Langstrecken-Flugzeug musste über dem Pazifik plötzlich umkehren. Was der Pilot vergessen hatte. (00:01:48) Neuer Bundestag: Wie die erste Sitzung ablief und was sich die neu-gewählte Bundestagspräsidentin Julia Klöckner für die Zusammenarbeit wünscht. (00:07:33) Diskriminierung: In welchen Situationen junge Menschen wegen ihres Alters Diskriminierung erleben. (00:11:06) Westjordanland: Hamdan Ballal, der Regisseur von Oscar-Gewinner “No Other Land”, soll von israelischen Siedlern angegriffen worden sein. Was bisher über den Vorfall bekannt ist. (00:14:45) Erfindungen: In welchen Bereichen Deutschland besonders viele Patente anmeldet und ab wann eine neue Erfindung zählt. Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de – und kommt gern in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Wir richten unseren Blick in die Neue Welt, zumindest in eine Zeit und ein Setting, in dem dieser Begriff noch zutreffender war, als er es heute ist. Es ist die Zeit, in der die Engländer diese neue Welt entdecken, erforschen und sie sich vor allem zu eigen machen wollen, also schätzen wir den zeitlichen Rahmen auf das frühe 17. Jahrhundert, obwohl genaue Zahlen im Roman nicht genannt werden, aufgrund der Umschreibungen nicht nötig sind und wir als Leserin die Handlungen auch anhand der Beschreibungen – zumindest nach und nach – einordnen können.In Lauren Groffs Die weite Wildnis begleiten wir ein Mädchen, vielleicht kann sie auch als junge Frau bezeichnet werden – ihr Alter liegt zwischen 16 und 18, so genau weiß das keiner – die als Teil einer Gruppe englischer Siedler die noch unbekannte neue Welt erreicht. Sie gehört zur Gefolgschaft ihrer Dienstherrin, welche mit ihrem zweiten Ehemann, einem Pfarrer, sowie ihrem Sohn Kit und ihrer Tochter Bess aus erster Ehe reist. Unsere Protagonistin selbst, die von ihrer Herrin mit vier oder fünf Jahren aus dem Waisenhaus adoptiert wurde, trägt den Namen Lamentatio, der genauso eine Beleidigung ist, wie die anderen Namen die man sie ruft, doch oft wird sie im Roman auch einfach nur das Mädchen genannt. Sie war Dienstmädchen, in einem einst liberalen und großzügigen Künstlerhaushalt und kümmerte sich voller Herzblut um Bess, die Tochter ihrer Dienstherrin, die zwar nicht der geistigen Entwicklung ihres Alters entsprach, dafür umso feiner und schützenswerter war und für das Mädchen wie eine Tochter war. Mit Bess' Tod endet auch die Zeit, die das Mädchen bei ihrer Adoptivfamilie im Fort der englischen Siedler verbringt, welches ohnehin mittlerweile von Hunger, Gewalt, Kälte und Tod geprägt ist.Den genauen Grund der Flucht des Mädchens, mit nichts als dem Nötigsten, erfahren wir als Leserin, das darf an dieser Stelle schon erwähnt werden, aber erst kurz vor Ende des Romans. Vielmehr ist man von Anfang mit der Protagonistin in Bewegung, weg aus dem Fort und hinein in den Wald und immer Richtung Norden, wo sie eine französische Siedlung vermutet, von der sie sich Schutz verspricht. Doch bis es soweit ist, sind die weite Wildnis, wie es im Titel heißt und der Wald das zu Hause des Mädchens.Die Natur bildet dabei das prägnante Motiv in Lauren Groffs Roman. Sie symbolisiert einerseits das Unbekannte in Form eines neuen Kontinents, damit einhergehend einer neuen Umgebung und neuer Vegetation, neuer Lebensumstände und Möglichkeiten. Andererseits, wirft sie den Mensch bzw. in unserem Fall das Mädchen auf sich selbst zurück. Die Natur stellt also die Frage nach dem Selbst, da das Mädchen auf ihrer Flucht fast vollständig den Gegebenheiten der Natur unterworfen ist und es schafft, sich anzupassen, herauszufinden, was sie ohne Schaden essen kann, wie und wo sie unter schlüpfen kann, um die Nacht und viel mehr die Kälte und Nässe zu überleben. Schließlich wird ihr bewusst, dass sie die Natur zu kennen glaubte, was ein Irrglaube war, der sich nun aber ins Gegenteil verkehrt, denn nun lernt sie in ihr zu leben. Dies steht im krassen Gegensatz zu den Besiedlern, die sich das neue Land unterwerfen wollen, die Wälder roden, Siedlungen bauen und eher für Zerstörung als Bewahrung stehen. Was durchaus als klarer Verweis auf unsere heutige Zeit gelesen werden kann und sollte. Auch die Dankbarkeit und Wertschätzung des Mädchens gegenüber allem, das sie aus der Natur nimmt, verweist auf die krasse und gegensätzliche Ausbeutung des Menschen eben dieser und las sich für mich dennoch nicht wie ein erhobener Zeigefinger, den Lauren Groff auf jemanden richtet, vielmehr ist es die Erinnerung daran, sein Bewusstsein wieder mehr für die Dinge zu schärfen, die einen umgeben.Zu diesen Dingen gehören für das Mädchen auch Männer, vor denen sie sich in erster Linie fürchtet. Einer von ihnen ist zu Beginn des Buches noch auf der Jagd nach ihr. Dass er diese Jagd schnell verliert, erfahren aber nur wir Leserinnen. Andere sind Männer, in denen sie in ihrem Leben als Dienstmädchen begegnet ist und die, bis auf eine Ausnahme, alle mit negativen Erfahrungen in Verbindung gebracht werden. Auch auf ihrer Flucht durch die Wildnis ist sie ständig auf der Hut, denn auch in der vermeintlichen Abgeschiedenheit lauern Gefahren für sie. Dazu schreibt Groff Folgendes:„Und es lief ihr eiskalt durch Mark und Bein, ein Reflex, denn sie fürchtete das Schicksal, das Frauen überall auf der Welt fürchten müssen, wenn sie in der Stadt allein auf einer dunklen Straße unterwegs waren oder auf einem abgelegenen ländlichen Weg fernab menschlicher Ohren oder an irgendeinem anderen Ort ohne die Gegenwart von Zeugen.“ (S. 199)Und selbst der Pfarrer, der Mann der Religion und des Glaubens, wird als Negativbeispiel nicht ausgelassen. Die Religion selbst wird im Roman immer wieder thematisiert und in Frage gestellt. Das Mädchen erkennt Gott in ihrer Not und ihren Schrecken in der Natur selbst und ist sich sicher, dass viele Völker, auch wenn sich ihre Namen für Gott unterscheiden, doch denselben anbeten. Gleichzeitig wird ihr bewusst, dass viele als unumstößliche Wahrheiten oder Tatsachen getarnten Aussagen vor allem dem Streben nach Macht und Unterdrückung entspringen und lehnt diese ab.Während man als Lesende der Protagonistin, dem Mädchen, immer weiter in die Wildnis folgt und sich fragt, wie es einem Menschen möglich sein kann, all die Widrigkeiten zu überwinden, die sie überwindet, zieht einen der Roman in einen Sog, dem man nicht mehr widerstehen kann. Dabei lässt Lauren Groff wenige Abscheulichkeiten, menschliche Abgründe und körperliche Ausscheidungen aus, die einen abstoßen und dennoch weiterlesen lassen. Die weite Wildnis ist ein Roman, der viele Themen beinhaltet, die uns in vielfältiger Weise im Alltag begegnen, die Art sie literarisch zu verarbeiten finde ich jedoch besonders und mitreißend. Der starke Drang und unbedingte Wille Gemeinschaft zu finden, ihr anzugehören und sich geborgen zu fühlen, ist dabei ein Motiv, dass in vielerlei Hinsicht bewegend ist. Eine unbedingte Leseempfehlung. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
In Fallout 4 könnt ihr neben der Monsterjagd und der Suche nach der Wahrheit euch ebenso stundenlang mit dem Aufbau von Siedlungen beschäftigen. Das Feature wirkt zunächst jedoch ziemlich überwältigend, weshalb ihr hier einen Überblick über alle Funktionen vom Siedlungsbau bekommt und erfahrt, wie ihr neue Siedler in eure Siedlung bringt, ihre Moral erhöht und die beste Siedlung in ganz Commonwealth errichtet.
Die Ukraine hat sich mit den USA auf ein Rohstoffabkommen verständigt. Die Hälfte der Einnahmen soll für den Wiederaufbau der Ukraine verwendet werden. Langfristige Sicherheitsgarantien sind nicht vorgesehen. │ Russland will Kinder aus der Ukraine holen │ Hamas einigt sich offenbar mit Israel auf Fortsetzung des Gaza-Abkommens │ Israels Luftwaffe bombardiert wieder Syrien und den Libanon │ Jüdische Siedler beanspruchen weiteres Land in Palästinenser-Gebieten
Über die Bedeutung von Testamentsspenden und Erinnerungskultur.
Er war der einzige nordamerikanische Papagei: der Karolinasittich. Er lebte wohl vom Tal des Ohio bis zum Golf von Mexiko. Dann kamen die Siedler die Karolinasittiche wurden weniger und weniger. Incas, der letzte in Gefangenschaft gehaltene Karolinasittich, starb am 21. Februar 1918. Autorin: Anja Mösing
Steckt Krieg in uns, in unserer DNA? Gibt es Krieg seit es Affen gibt? Oder könnten wir auch ohne Krieg?
Wie Trump Netanjahu zum Waffenstillstand mit der Hamas überredet hatIsrael hat kurz vor Trumps Amtseinführung auf Trumps Druck hin einen Waffenstillstand mit der Hamas geschlossen. Die Frage ist, wie Trump das hinbekommen hat. Nun zeichnet es sich ab, denn Trump will Netanjahus Wunsch nach einem Großisrael erfüllen.Ein Kommentar von Thomas Röper.Dass der israelische Premierminister Netanjahu einem Waffenstillstand mit der Hamas zugestimmt hat, hat viele überrascht, schließlich war Netanjahus Rhetorik eindeutig. Er wollte den Krieg nicht einstellen, solange die Hamas nicht militärisch besiegt wäre. Nun ist Netanjahu auf Druck von Trump umgekippt und hat den Waffenstillstand akzeptiert, obwohl daran fast seine rechtsradikale Regierung zerbrochen wäre.Trump ist ein radikal pro-israelischer Politiker, der sich mit Netanjahu gut versteht. Daher stellen sich viele die Frage, wie Trump es hinbekommen hat, Netanjahu zu dem Waffenstillstand zu bringen.Und auf diese Frage gibt es nun wohl eine Antwort.GroßisraelNetanjahu träumt von einem Großisrael, das die bisherigen Palästinensergebiete Gaza und Westjordanland umfasst. Israel setzt dazu schon lange auf ethnische Säuberungen, wie der illegale Bau israelischer Siedlungen im Westjordanland zeigt. Übrigens vertreiben radikale israelische Siedler mit Unterstützung der Armee weitgehend unbeachtet von den westlichen Medien derzeit immer mehr Palästinenser aus ihren Häusern im Westjordanland, wobei es auch Tote und Verletzte gibt.Auch der Krieg in Gaza war von Netanjahu als ethnische Säuberung geplant. Darüber habe ich schon im November 2023 berichtet, denn vor Gaza befinden sich Gasfelder, die völkerrechtlich den Palästinensern in Gaza gehören.Aber unmittelbar nach Beginn des Krieges hat die israelische Regierung Förderlizenzen für die Gasfelder vergeben, was gezeigt hat, worum es in Wahrheit ging. Netanjahus Plan war es, Gaza in eine unbewohnbare Trümmerwüste zu verwandeln, um die Palästinenser entweder von dort zu vertreiben oder zu vernichten.Danach sollte das Gebiet Teil von Großisrael und von Israelis besiedelt werden. Und ganz nebenbei würden die Gasfelder dann Israel gehören.Daher hat es mich überrascht, dass Netanjahu dem von Trump geforderten Waffenstillstand zugestimmt hat, denn er hat keines seiner Ziele erreicht: Die Hamas existiert noch, Gaza gehört formal weiterhin den Palästinensern, was die vergebenen Förderlizenzen in Frage stellt, und die Palästinenser sind immer noch in Gaza, was Netanjahus Pläne stört, sich den Gazastreifen einzuverleiben....hier weiterlesen: https://apolut.net/grunes-licht-fur-grossisrael-von-thomas-roper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die nächste Freilassung israelischer Geiseln soll nach Angaben der Hamas am Samstag erfolgen │ Der neue US-Präsident Trump ist nicht zuversichtlich, dass die Waffenruhe im Gazastreifen hält │ Trump hat eine Verfügung der Biden-Regierung gegen extremistische israelische Siedler im Westjordanland aufgehoben │ Trump hat ein baldiges Gespräch mit Kremlchef Putin in Aussicht gestellt
Trump schafft erste Fakten: US-Sanktionen gegen gewalttätige israelische Siedler werden aufgehoben │ Siedler im Westjordanland greifen israelische Sicherheitskräfte an │ Israelis und Palästinenser hoffen auf anhaltende Waffenruhe │ Immer mehr Hilfstransporte kommen im Gazastreifen an │ Ukraine setzt auf Unterstützung von Donald Trump │ Interview mit Sicherheitsexperte Nico Lange: "Europa muss mehr für eigene Sicherheit tun"
Ein Vortrag des Islamwissenschaftlers Florian ZemminModeration: Katrin Ohlendorf**********Die Geschichten, die wir uns über uns erzählen, sind mächtig – und gefährlich. Im Nahost-Konflikt etwa sind alle Parteien überzeugt, historisch im Recht zu sein. Narrative könnten aber auch eine Chance sein. Ein Vortrag des Islamwissenschaftlers Florian Zemmin. Florian Zemmin ist Professor für Islamwissenschaft an der Freien Universität Berlin und Co-Direktor der Berlin Graduate School Muslim Cultures and Societies. Seinen Vortrag mit dem Titel "Konflikt ohne Ende? Welche Geschichte(n) wir heute für die Zukunft brauchen" hat er ursprünglich am 19. November 2024 im Rahmen der Ringvorlesung "Die Vielfalt Palästinas – eine kulturelle Zeitreise" an der FU Berlin gehalten. Für uns hat er ihn extra noch mal eingesprochen.**********Die fünf wichtigsten Quellen findet Ihr hier in den Shownotes. Wenn ihr die komplette Literaturliste haben wollt, schreibt an mail@deutschlandfunknova.de.**********+++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Vortrag +++ Wissenschaft +++ Islamwissenschaft +++ Geschichtswissenschaft +++ Geschichte +++ Narrative +++ Politik +++ Israel +++ Palästina +++ Nahostkonflikt +++ Nahostkrieg +++ Gaza +++ Hamas +++ Narrative +++ Identität +++**********Quellen aus der Folge:Asseburg, Muriel und Jan Busse: Der Nahostkonflikt: Geschichte, Positionen, Perspektiven, München: C.H. Beck, 2016. Black, Ian: Enemies and Neighbours: Arabs and Jews in Palestine and Israel, 1917-2017, London: Penguin 2018. Brenner, Michael: Israel. Traum und Wirklichkeit des jüdischen Staates. Von Theodor Herzl bis heute, München: C. H. Beck, 2016. Khalidi, Rashid: Palestinian Identity: The Construction of Modern National Consciousness, New York: Columbia University Press, 1997. Segev, Tom: 1967 : Israels zweite Geburt. München: Siedler, 2007. **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Antisemitismus und Dekolonialismus: Zwei Erzählungen prallen aufeinanderNahostkrieg: Israel, Gaza und das humanitäre Völkerrecht120. Todestag: Theodor Herzl und der politische Zionismus**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
#UlrikeKrämer #StefanSiedler #DigitalVikings #HR #Recruiting Im #Generationstalk spricht #Generationsbotschafterin Ulrike Krämer in #DNEWS24TV mit Persönlichkeiten, die in unserer Gesellschaft etwas bewegen. Heute: Stefan Siedler, Head of Business Unit Digital Sales DACH bei Digital Vikings.
Ein Apache mit blauen Augen? Der deutschstämmige Hermann Lehmann wird 1871 als 12-Jähriger in Texas entführt. Er wächst als „Herman Montechema“ bei einem Comanchen-Stamm auf. Grausamkeiten der weißen Siedler gegen die Indigenen und umgekehrt gehören zur Tagesordnung. Hörspiel mit Hermann Beyer, Laurids Schürmann, Axel Werner, Natascha Bondar, Dennis Katzmann, David Ali Rashed, Lars Rudolph, Victor Choulman, Kai Börne// Text, Komposition & Regie Kai-Uwe Kohlschmidt// Produktion rbb 2020
Im Netflix-Original „American Primeval“ geht es um Siedler, die auf indigene Völker treffen, in der Amazon-Prime-Serie „On Call“ bildet eine Polizistin ihren neuen Schützling aus und in „The Last Rifleman“ auf WOW flieht ein Veteran aus einem Altenheim. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-american-primeval-on-call-the-last-rifleman
Im Netflix-Original „American Primeval“ geht es um Siedler, die auf indigene Völker treffen, in der Amazon-Prime-Serie „On Call“ bildet eine Polizistin ihren neuen Schützling aus und in „The Last Rifleman“ auf WOW flieht ein Veteran aus einem Altenheim. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-american-primeval-on-call-the-last-rifleman
Im Netflix-Original „American Primeval“ geht es um Siedler, die auf indigene Völker treffen, in der Amazon-Prime-Serie „On Call“ bildet eine Polizistin ihren neuen Schützling aus und in „The Last Rifleman“ auf WOW flieht ein Veteran aus einem Altenheim. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-american-primeval-on-call-the-last-rifleman
Heiliges Land, moderner Staat: Die Geschichte Israels, erklärt. Über einen Staat, der für ein Volk die Rettung war und dabei ein anderes verdrängte. Über Juden als ewig Andere, vom Zionismus zu Kriegen, religiösen Fundis und ein heute anderes Israel. Historiker Michael Brenner ordnet ein.
Verenkotte, Clemens www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Nein, dies ist kein antisemitischer Film. Die auf der Berlinale prämierte Dokumentation No Other Land und deren sowohl israelische als auch palästinensische Regisseure sehen sich bis heute Anfeindungen ausgesetzt, von Leuten, die wahrscheinlich deren Film nicht einmal gesehen haben. Dieser zeigt hautnah die Perspektive von Dorfbewohnern im Westjordanland, die mit Gewalt und Entzug der Lebensgrundlagen aus ihrer Heimat vertrieben werden sollen. Die in teilen brutalen Ereignisse, welche Jahre vor den ungeheuerlichen Hamas-Terrorangriffen auf Israel 2023 stattfanden, stehen exemplarisch für die illegale, schrittweise Annexion des Westjordanlands durch israelische Siedler. No Other Land ist weder ein fingierter politischer Kommentar, noch relativiert er Opfer und Taten der einen oder der anderen Seite im Nahostkonflikt. Die Doku ist schlicht eine erdrückende Zeugenaussage per Kamera, über Unrecht, das diesen hier betrachteten Menschen ohne jeden Zweifel angetan wurde und zugleich ein Beweis dafür, dass Israelis und Palästinenser, losgelöst von Regierungen und Terrorgruppen, als Freunde füreinander da sein können. Als Menschen, die sich gegenseitig auch als solche sehen.
ein Vortrag des Historikers Kim Sebastian TodziModeration: Sibylle Salewski ********** Als Kolonialmacht ermordeten Deutsche in Afrika Herero und Nama. Der Hamburger Hafen war Ausgangsort für Siedler, Soldaten und Waffen und spielte so bei diesem Völkermord eine wichtige Rolle. Kim Sebastian Todzi ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Globalgeschichte der Universität Hamburg. Sein Vortrag hat den Titel "Baakenhafen, Woermann und der Völkermord an den Herero und Nama". Er hat ihn am 04. Juli 2024 in Hamburg gehalten im Rahmen der Vorlesungsreihe "Koloniale Leerstellen der Erinnerung" der Universität Hamburg. ********** Schlagworte: +++ Herero +++ Nama +++ Kolonialismus +++ Woermann-Konzern +++ Hamburger Hafen +++ Hafen Hamburg +++ Deutschland +++ Handel +++ Kolonialforschung +++ Kim Sebastian Todzi +++ Geschichte +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Kolonialismus: Ewiges Erbe oder bloße Episode?Rassismus und Kolonialismus: Umstrittene DenkmälerKolonialismus: Die Besiedlung SüdafrikasKolonialismus in Haiti: Ein Inselstaat kämpft um seine UnabhängigkeitKolonialismus: Die Entstehung des British Empire**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Seit Jahrhunderten ist das kleine Land Georgien am Schwarzen Meer ein Zufluchtsort für Menschen unterschiedlichster Herkunft. Juden, Aserbaidschaner, Armenier, Polen, Esten, Assyrer, Jesiden und auch Deutsche fanden hier eine neue Heimat. In einem Land, kaum größer als Bayern, lebten diese verschiedenen Völker friedlich zusammen. Ein besonders spannendes Kapitel dieser Geschichte ist die der deutschen Siedler. Vor über 200 Jahren flohen sie vor Hunger und Verfolgung aus ihrer Heimat, um im Südkaukasus blühende Dörfer zu gründen. Anfang des 20. Jahrhunderts gab es im heutigen Georgien ganze 25 deutsche Siedlungen. Auch die Hauptstadt Tiflis wurde von den deutschen Einwanderern stark geprägt. Noch heute erzählen viele Orte in Georgien von dieser faszinierenden Geschichte. Georgien - ein Land voller Gegensätze. Bekannt für seine atemberaubende Natur, seine jahrtausendealte Kultur und seinen köstlichen Wein, ist Georgien zugleich die Geburtsstätte eines der größten Despoten des 20. Jahrhunderts: Joseph Stalin. Tatjana Montik hat in Stalins Geburtsstadt Gori und in der Hauptstadt Tiflis recherchiert und dabei spannende Einblicke gewonnen. Hören Sie mit uns zusammen, wie die Georgier ihre Geschichte aufarbeiten und welche Lehren sie daraus ziehen.
Im Jahr 1641 rebellieren die Iren wieder einmal gegen London und massakrieren dabei mehr als 10000 aus England stammende Siedlerinnen und Siedler. Acht Jahre lang wütet die Gewalt - bis der englische Feldherr Oliver Cromwell seine kampferprobte Armee auf die verwüstete Insel führt. Seine Soldaten töten Mönche, morden Frauen, verbrennen Feinde bei lebendigem Leib. Denn der Heerführer will Irland für immer unterwerfen.Redaktion+Host: Insa Bethke/GEO EPOCHE Gast: Johannes TeschnerSprecher: Peter KaempfeProduktion: Lia Wittfeld/Audio Alliance+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/geoepoche +++ Sie möchten uns schreiben? Wir freuen uns über Feedback per Mail anverbrechendervergangenheit@geo.deBITTE BEACHTEN: Auf RTL+ und GEO EPOCHE+ erscheinen die neuen Folgen von "Verbrechen der Vergangenheit" jeweils 14 Tage früher als auf den anderen Plattformen. //Wer uns auf Social Media folgen möchte: GEO Epoche ist bei Instagram (@geo_epoche), Facebook (@geoepoche) und X (@GeoEpoche).AKTION: Hörerinnen und Hörer dieses Podcasts können unterwww.geo-epoche.de/podcast kostenlos ein eBook aus unserem Heft "Verbrechen der Vergangenheit" herunterladen.Außerdem können Sie www.geo-epoche.de einen Monat lang GEO EPOCHE + kostenlos testen - mit fast 3000 Artikeln zu allen Aspekten der Weltgeschichte sowie weiteren Audio-InhaltenUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Kitzler, Jan-Christoph www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Digitalgipfel in Frankfurt am Main berät über Beschleunigung der Digitalisierung von Industrie und Verwaltung, Knapper Ausgang von Referendum über pro-europäischen Kurs der Republik Moldau, "Der Patriot": Alexej Nawalnys Witwe veröffentlicht Autobiografie ihres Mannes, UN-Artenschutzkonferenz "COP16" findet in Kolumbien statt, Israel meldet Schlag gegen Finanzstruktur der Hisbollah im Libanon, Siedler sollen nach dem Krieg wieder am Gazastreifen leben, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin aus Flensburg: Die dänische Minderheit, Das Wetter Hinweis: Die Sendung wurde nachträglich redaktionell bearbeitet.
Digitalgipfel in Frankfurt am Main berät über Beschleunigung der Digitalisierung von Industrie und Verwaltung, Knapper Ausgang von Referendum über pro-europäischen Kurs der Republik Moldau, "Der Patriot": Alexej Nawalnys Witwe veröffentlicht Autobiografie ihres Mannes, UN-Artenschutzkonferenz "COP16" findet in Kolumbien statt, Israel meldet Schlag gegen Finanzstruktur der Hisbollah im Libanon, Siedler sollen nach dem Krieg wieder am Gazastreifen leben, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin aus Flensburg: Die dänische Minderheit, Das Wetter Hinweis: Die Sendung wurde nachträglich redaktionell bearbeitet.
Der Literaturwissenschaftler und Publizist Johannes Franzen hat ein Buch darüber geschrieben, weshalb Kunstwerke uns so zur erregten Debatte reizen: "Wut und Wertung. Warum wir über Geschmack streiten" (S. Fischer) / "Die Achse der Autokraten": Die Friedenspreisträgerin Anne Applebaum über "Korruption, Kontrolle, Propaganda. Wie Diktatoren sich gegenseitig an der Macht halten" (Siedler) / "Eine ganz gewöhnliche Fliege und andere heitere Erzählungen": Herausgeberin und Mitübersetzerin Gabriele Haefs über die unterbeleuchtete komische Seite Knut Hamsuns (Reclam) / "Als mein Vater in den Straßen von Turin verschwand": Marta Barones autobiographischer Roman (Kiepenheuer & Witsch) / Das literarische Rätsel
Deutsche Siedler aus dem Mittelalter, die so genannten Siebenbürger Sachsen, haben weite Teile Transsilvaniens mitgeprägt, durch ihre Kultur und ihren Baustil. Zur Zeit des kommunistischen Ceausescu-Regimes wurden viele von ihnen enteignet und von der Bundesregierung nach Deutschland freigekauft. Alle vier Jahre kommen nun Siebenbürger Sachsen aus ganz Deutschland in ihrer alten Heimat zusammen zu einem großen Fest in Sibiu/Hermannstadt. Oliver Soos hat sich auf die Spuren deutscher Siedler begeben.
Rund 800 Jahre lang haben Nachfahren deutscher Siedler aus dem Mittelalter im Zentrum Rumäniens gelebt: Die Siebenbürger Sachsen. Viele sind nach Deutschland oder Österreich zurückgekehrt. Aber die Kultur der Siebenbürger Sachsen wird weiterhin gepflegt.
Demonstranten verhindern Auftritt von AfD-Politiker Björn Höcke in Jena. Radikale jüdische Siedler greifen palästinensisches Dorf im Westjordanland an. Und die amerikanische Schauspielerin Blake Lively sieht sich einem Shitstorm ausgesetzt. Das ist die Lage am Mittwochabend. Die Artikel zum Nachlesen: AfD-Veranstaltung: Demonstranten verhindern Höcke-Auftritt in Jena +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Ein Thema in den Kommentaren ist der jüngste Angriff jüdischer Siedler auf palästinensische Zivilisten im Westjordanland. Daneben geht es um den Sabotageverdacht an mehreren Bundeswehrstandorten. Doch zunächst blicken wir auf die Regierungskoalition, die bei den Verhandlungen über den Haushaltsentwurf für das kommende Jahr einen Kompromiss erzielt hat. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
16.08.2024 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
1824 kamen die ersten 39 deutschen Siedler im brasilianischen Sao Leopoldo an. Heute gibt es viele weitere Dörfer und Städte. Pioniergeschichten und Oktoberfest prägen das Bild bis in die Gegenwart. Doch mit der Besiedelung kamen Licht und Schatten. Herrberg, Anne www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Meier, Bettina www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Meier, Bettina www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Jammerthal, Batatenthal, Walachai - die Ortsnamen in Basiliens südlichstem Bundestsaat Rio Grande do Sul tragen die Geschichte der deutschen Einwanderer bis heute in sich. Vor 200 Jahren, am 25. Juli 1824, kamen die ersten Siedler hier an, die meisten von ihnen Bauern, Handwerker, Soldaten aus dem Hunsrück, die auf eine bessere Zukunft hofften - noch heute wird der Dialekt in einigen Gemeinden gesprochen. Die von deutscher Einwanderung geprägten Gebiete im Süden werden aktuell von einer Jahrhundertflut heimgesucht, Südbrasilien erlebt eine Jahrhundertflut. Auch Teile der deutsch-brasilianischen Geschichte liegen unter Wasser. Die Nachfahren der einstigen Einwanderer müssen heute, wie damals, nochmal von vorne anfangen. Dabei war es ausgerechnet ein Sohn deutscher Einwanderer und später erster Umweltminister des Landes, der schon vor Jahrzehnten davor gewarnt hatte, dass Klimakatastrophen häufiger werden, wenn der Mensch die Natur weiter zerstört. ARD-Südamerika-Korrespondentin Anne Herrberg ist in die Region gereist.
Der Nachfolger zu Anno 1800 heißt Anno 117: Pax Romana und entführt uns ins antike Rom - aber auch nach Großbritannien! Wir hatten bereits vor der Ankündigung ein exklusives Interview und erzählen euch, was uns in Sachen Seasons, Sessions, Warenketten, Krieg und Diplomatie erwartet. Denn obwohl vieles beim Alten bleibt gibt es auch viel Veränderung!
Der Schaffhauser Autor Andri Beyeler hat auf Mundart eine bewegende, literarische Biografie des sozialistischen Berner Druckers Fritz Jordi geschrieben – in einer besonderen, zweistimmigen Form und aufwändig illustriert. Auf der Wanderschaft nach seiner Druckerlehre kommt der junge Berner Fritz Jordi Anfang des 20. Jahrhunderts in Deutschland in Kontakt mit dem Sozialismus. Zurück in der Schweiz übernimmt er als überzeugter Sozialist die Druckerei des Vaters, gründet eine Genossenschaft und wird zu einem der wichtigeren Herausgeber von sozialistischen Drucksachen. Als solcher gerät er immer wieder ins Visier der Behörden. Später im Leben wendet er sich vom aktiven Sozialismus ab und gründet im Tessin eine Künstlerkommune. Eine Mischung aus Literatur und Dokumentation Der Schaffhauser Autor und Schauspieler Andri Beyeler beschäftigt sich schon seit über 10 Jahren mit Fritz Jordi. Zunächst widmete er sich ihm auf der Theaterbühne, nun erzählt er dessen bewegtes Leben anhand von umfassend recherchierten Dokumenten (Zeitungen, Briefe, Flugblätter, Akten) auf Mundart nach – und illustriert es mit zahlreichen Zeichnungen im Stil von Holzschnitten aus der Zeit. Im Gespräch mit Andri Beyeler erfahren wir, was ihn an der Figur Fritz Jordi besonders beeindruckt hat, warum er sich für eine Mischform aus Literatur und Dokumentation entschieden hat, und was es mit seiner speziellen, mehrstimmigen Erzählform auf sich hat. Eine Mischung aus Mundart und Hochdeutsch Später in der Sendung stellen wir Ihnen das besondere Buch «Kruttingen - e Dorfgschicht» von Marianne Erne, Patricia Jäggi, Kathrin Probst und Katharina Wehrli vor. Erste Besonderheit: Die vier Frauen haben die Erzählung gemeinsam geschrieben. Jede war für die Entwicklung einer Hauptfigur zuständig. Zweite Besonderheit: Die Erzählung ist auf Standarddeutsch geschrieben, während die direkte Rede, die Dialoge auf Schweizerdeutsch verfasst sind. Warum sie sich so entschieden haben und welche Herausforderungen sich ihnen beim Schreiben gestellt haben, erzählt eine der Autorinnen, Kathrin Probst in unserer Sendung. Zum Abschluss der Mundartstunde erwartet Sie der beliebte Briefkasten mit Fragen von Hörerinnen und Hörern zu Dialektwörtern und mit Antworten von unseren Mundartexperten. Diese Woche mit dabei: Der Flurname «Säspel» in Nunningen und der Ausdruck «Möielimuul» sowie der Familienname Reichmuth. Buchhinweise: * Andri Beyeler. Sang von einem Drucker und Siedler. Der gesunde Menschenversand, 2024. * Marianne Erne, Patricia Jäggi, Mathrin Probst & Katharina Werhrli: Kruttingen - e Dorfgschicht. Edition Gaggalaariplatz, Arisverlag, 2023.
Nach dem «Rundschau»-Beitrag zur Prügelattacke gingen in Schaffhausen Hunderte auf die Strasse. Ist Fabienne W. ein Einzelfall? Dann: Der Klang von Kuhglocken erhitzt die Gemüter. Und: Wie wütende Siedler im Grenzgebiet zu Gaza Hilfslieferungen verhindern. Kritik an Polizei nach Prügelattacke: Ist Fabienne W. ein Einzelfall? Letzte Woche sorgte der «Rundschau»-Beitrag zur brutalen Prügelattacke auf Fabienne W. und das Vorgehen der Polizei für grosses Echo. Hunderte von Menschen gingen am Wochenende in Schaffhausen auf die Strasse. Dabei zeigte sich: Fabienne W. ist mit ihren Erfahrungen nicht allein. Kulturkampf um die Kuhglocke: Nützliche Tradition oder schädlicher Lärm? Der Klang von Kuhglocken gehört zu den Schweizer Alpen wie Enzian und Edelweiss – und ist für viele Bäuerinnen und Bauern wichtiges Kulturgut. Andere sehen darin ein schädliches Dauergebimmel, eine unnötige Zumutung für Kuh und Mensch. Rückkehr nach Gaza: Rechte Siedler machen Druck Israel übt im Gaza-Krieg harte Vergeltung für den Hamas-Angriff am 7. Oktober – aber manchen ist die Reaktion der Regierung zu schwach und sie nehmen das Recht in die eigenen Hände: Siedler stoppen humanitäre Konvois an der Grenze zu Gaza, zerstören Hilfslieferungen und fordern die Wiederbesiedlung von Gaza durch Israel.