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Der ehemalige 20-Minuten-Chefredaktor Hansi Voigt nannte Andreas Glarner in einem Tweet (heute X) Gaga-Rechtsextremist. Unter den gegebenen Vorzeichen sei das zulässig gewesen, urteilt nun das Aargauer Obergericht und spricht Hansi Voigt frei vom Vorwurf der Beschimpfung und der üblen Nachrede. Die weiteren Themen dieser Sendung: · Nun machen auch die Gegnerinnen und Gegner der Lohngleichheits-Initiative im Kanton Aargau mobil: sie kritisieren die Forderungen der Gewerkschaft, diese würden nur bürokratischen Aufwand generieren. Am 18. Mai stimmen die Stimmberechtigten im Aargau über die Volksinitiative ab. · In Nunningen im Solothurner Schwarzbubenland betreibt die Freitod-Begleitungsorganisation Pegasos ein Sterbehaus. Nun nehme die Zahl der assistierten Suizide in diesem Haus spürbar zu, sagt die Kantonspolizei Solothurn. Wegen einer Vereinbarung zwischen der Staatsanwaltschaft und Pegasos muss die Kantonspolizei nicht mehr bei jedem Todesfall vor Ort vorbeigehen.
Die Schülerinnen und Schüler in den beiden Basel werden in den Klassenzimmern zu wenig vor Hitze geschützt. Zu diesem Schluss kommen die Lehrpersonenverbände, die Kinderärzteschaft sowie die Politik. Sie fordern nun Massnahmen, so auch ein Temperatur-Monitoring. Weitere Themen · AG Der Medienunternehmer Hansi Voigt nannte den SVP-Nationalrat Andreas Glarner in einem Tweet «Gaga-Rechtsextremist». Unter den gegebenen Vorzeichen sei das zulässig gewesen, urteilt nun das Aargauer Obergericht und spricht Hansi Voigt frei vom Vorwurf der Beschimpfung und der üblen Nachrede. · SO Immer mehr Menschen nehmen sich im Sterbehaus Pegasos in Nunningen SO das Leben. Die assistierten Suizide machen der Polizei mehr Arbeit. Dafür habe man aber eine pragmatische Lösung gefunden, heisst es von der Solothurner Kantonspolizei.
- Wahlplakate, Beschimpfung und Co: Stimmung im Wahlkampf - Realo-Mat und Wahl-O-Mat gehen an den Start - Interview mit Sozialdezernent Eric Haßdenteufel - Lehrer als Quereinsteiger? Angebot kaum angenommen
von Eva Winroither. Der deutsche Kanzler Olaf Scholz (SPD) und sein ehemaliger Vize, FDP-Chef Christian Lindner, können nicht mehr miteinander. Die deutsche Ampel-Koalition ist Geschichte. Was ist da schiefgelaufen und ist eine Dreier-Regierung für Österreich eine gute Idee?
Manchmal muss einfach alles raus, wenn der Frust zu groß ist und in manch einer Beschimpfung steckt oft ja auch ein Körnchen Wahrheit. Vielleicht auch in dieser Satire von WDR 2 Kabarettist Florian Schroeder. Von Florian Schroeder.
Er inszenierte das Welttheater Einsiedeln, die Tellspiele oder das Festspiel an der Landesausstellung 1939. Oskar Eberle war ein Theaterpionier im Spannungsfeld zwischen Avantgarde und Katholizismus. Die Theaterhistorikerin Heidy Greco-Kaufmann hat sein Lebenswerk erforscht. Weiter in der Sendung: * Im Kanton Schwyz ist ein Luchs zum Abschuss freigegeben, der Schafe gerissen hat. * Bernhard Alpstaeg blitzt bei der Staatsanwaltschaft ab. Es gibt kein Verfahren wegen übler Nachrede und Beschimpfung gegen Personen an der FCL Spitze.
Heute habe ich meinem engsten Kreis meine Entscheidung mitgeteilt, als Landrat vorzeitig auszuscheiden. Bedrohung. Beschimpfung. Hass, Hetze und persönliche Diffamierungen. Eine laut schweigende Mehrheit, die dies kommentarlos zulässt. Aber auch mangelnder Gestaltungswille auf regionaler Politikebene generell, konservative Bewahrungsmehrheiten und eine mangelhafte Unterstützung der Landkreise und Kommunen durch den Freistaat haben zu diesem Schritt geführt. Mehrheiten habe ich zu akzeptieren. Ich bin Demokrat. Ich bin unabhängig und hänge an keinem Amt, wenn sich das, was ich tue, nicht mit dem deckt, was ich denke und wofür ich stehe. Nicht für Geld und oder eine Pension. Ich will gestalten. Nicht durchhalten.Wir brauchen Veränderung, neue Mobilität, neue Energie, neue Ideen, wie wir künftig arbeiten wollen. Dies alles lag auf dem Tisch. Wir haben die Möglichkeiten und den Mut. Dennoch wurde dies alles bekämpft. Um stattdessen über die Frage zu diskutieren, ob ein Landrat nicht arbeitet, wenn er die Mercedes S-Klasse nebst Fahrer ablehnt. Oder wenn er für Erneuerbare eine Lanze bricht, während der Stammtisch den Diesel feiert. Oder, wenn er sich in Netzwerken nicht einfach nur artig beschimpfen lässt.Ich danke allen Unterstützern, allen Mitarbeitenden, die sich in so kurzer Zeit so sehr auf den Weg gemacht haben, Dinge zu verändern. Macht weiter. Es hängt nicht an einem. Es ist das Werk von vielen! Lasst Euch also trotz allem nicht entmutigen. Ich habe ein neues Bild von diesem Amt gewonnen. Und das ist fortschrittlich, veränderungswillig und dabei, sich aus der Lähmung zu befreien. ich wünsche dabei alles Gute weiterhin. Ich selbst werde weiter tun. Aber anders. Wer das unterstützen will, sollte ich man mit dem denkwerkOst e.V. beschäftigen. Es wird Zeit, andere Wege zu finden, wenn wir nicht hoffnungslos abgeschlagen enden wollen. Der Landkreis hat ein großes Potenzial an Machern, Denkern, Unternehmern, Vereinen, Initiativen. Kurz: An Menschen die etwas wollen. Verschweigen wir unsere Zukunft nicht aus Angst vor den Lauten. Schimpfen wir nicht alles kurz und klein. Haben wir Mut und machen wir etwas. Sonst nämlich machen es andere.
In Folge 352 von "Ausgesprochen: Fröhlich mit Schäfer" reden die beiden Podcasterinnen über S-Bahn Bierfontänen mit anschließender Beschimpfung, Babyhunderfahrung und die kommende Bärbelbergtour. All das und noch viel mehr in der aktuellen Episode.
Im Visier der Totalitaristen"Correctiv" hat wieder zugeschlagen. Diesmal trifft es eine Gruppe namens "Moya Rossiya", die Menschen hilft, die nach Russland auswandern. Deren YouTube-Kanal wurde von jetzt auf gleich gesperrt, ohne Angabe von Gründen.Ein Kommentar von Tom J. Wellbrock.Kritische Geister kennen das. Schon zu DDR-Zeiten war der Spruch "Dann geh' doch nach drüben!“ eine beliebte Methode, um Kritik am westdeutschen System oder Sympathie am ostdeutschen abzubügeln. Diese Oberflächlichkeit hat sich nicht nur bis heute gehalten, sondern wurde insbesondere unter dem Corona-Regime und verstärkt nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine auf die Spitze getrieben. All die "Putin-Trolle", "Putin-Versteher" und sonstige "Lumpenpazifisten" wissen das aus leidlicher Erfahrung.Heute ist "Dann geh' doch nach Russland!" die neue Beschimpfung für Menschen geworden, die mit der westlichen bellizistischen Haltung zum Ukraine-Krieg nicht einverstanden sind. Bevor auf die Sperrung des Kanals von "Moya Rossiya" eingegangen wird, seien einige Fakten zum Ukraine-Krieg genannt bzw. wiederholt, die wichtig für das Verständnis der gesamten Situation sind.Der Krieg, der 2014 begannDie westliche russophobe Haltung wird im Wesentlichen durch folgende "Argumente" begründet:2014 hat in der Ukraine eine demokratische Bewegung für den Sturz des damaligen Präsidenten Wiktor Janukowytsch gesorgt.Kurz danach hat Russland die Ost-Ukraine angegriffen und führt seitdem Krieg gegen die Gebiete Donezk und Lugansk.2022 hat Russland darüber hinaus auch die West-Ukraine angegriffen. Der Einmarsch erfolgte unprovoziert, also unbegründet.Das sind die drei wesentlichen Behauptungen, die nicht nur unscharf, sondern schlicht gelogen sind. Dazu in aller Kürze:Wiktor Janukowytsch war der gewählte Präsident der Ukraine, der sich gegen die westliche ultimative Wahl zwischen wirtschaftlichen Beziehungen mit Russland oder dem Westen gestellt hat. Hätte sich der Präsident damals für den Westen entschieden, hätte das gravierende Nachteile für die Ukraine mit sich gebracht. Janukowytsch wollte Nachbesserungen der Vereinbarungen mit dem Westen, die er jedoch nicht bekam. Stattdessen wurde er verfassungswidrig aus dem Amt entfernt und musste flüchten. Dem Tod durch einen Anschlag entging er nur, weil er eine andere Route wählte als die, die seine Häscher annahmen.Die Angriffe auf die Ost-Ukraine, die 2014, also nach dem Putsch vom Maidan begannen, wurden aus Kiew geführt. Von dort aus gingen auch Verbote der russischen Sprache in der Ukraine aus und zahlreiche weitere Diskriminierungen und militante und militärische Angriffe auf die russischsprachige Bevölkerung, die einen großen Teil der Menschen in der Ost-Ukraine ausmacht. Sogar die "Vereinten Nationen" haben später eingeräumt, dass den ukrainischen Attacken rund 13.000 Menschen zum Opfer gefallen sind.Russland hat wiederholt (seit 2014) auf eine friedliche Lösung für die Ost-Ukraine gedrängt. Putin hat gefordert, gebettelt und argumentiert. Doch er wurde ignoriert, bis zum Februar 2022.... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-auswanderhilfe-moya-rossiya-von-tom-j-wellbrock Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Gestohlene Schweinehälse, Beschimpfung des Chefs als Trottel und herzhaftes Haarereissen: Bagatelldelikte am Arbeitsplatz beschäftigen die Gerichte immer wieder. In der neusten Episode von «Arbeitsrecht Inside» diskutieren wir über zahlreiche spannende Fälle aus der Gerichtspraxis und ordnen sie rechtlich ein: - Wie reagiert eine Arbeitgeberin am besten auf einen Vorfall? - In welchen Fällen ist eine fristlose Entlassung gerechtfertigt? - Wie kann sich eine Arbeitnehmerin dagegen wehren? Im Podcast «Arbeitsrecht Inside» sprechen Prof. Dr. Roger Rudolph von der Universität Zürich und Milena Ragaz über die rechtlichen Grundlagen und Voraussetzungen einer fristlosen Entlassung und über zahlreiche spannende Bagatelldelikt-Fälle aus der Gerichtspraxis. Mehr Infos über Professor Roger Rudolph gibt es hier: https://www.ius.uzh.ch/de/staff/professorships/alphabetical/rudolph.html
Kita-Notstand, Müllecken, Touristen auf Bierbikes und die rückwärtsgewandte Fahrradfeindlichkeit von regierenden Politikern und Späti-Kunden. Der Lyriker und Schriftsteller Björn Kuhligk ist ein waschechter Berliner und er hat einiges über seine verhasste Lieblingsheimatstadt zu meckern. Warum - das beschreibt er sprachgewaltig in seinem Buch "Berlin-Beschimpfung" und auf radio3.
Das Gericht in Bremgarten verhandelte diese Woche einen ziemlich delikaten Fall. Darin ging es um die Frage: Darf man Andreas Glarner, einen gewählten Nationalrat der grössten Partei der Schweiz, als rechtsextrem bezeichnen?Voraus ging ein Post, den Hansi Voigt im Dezember 2022 auf X, ehemals Twitter, veröffentlichte. Glarner zeigte Voigt an. Im Juni 2023 erhielt er einen Strafbefehl: schuldig wegen «übler Nachrede» und «Beschimpfung» von Andreas Glarner. Das akzeptierte Voigt nicht und zog den Fall weiter.So landete der Fall vor dem Gericht in Bremgarten wo darüber diskutiert wurde, wo bürgerliche Politik aufhört und wo Extremismus beginnt. Markus Häfliger, Bundeshausredaktor von Tamedia, war in Bremgarten vor Ort. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» gibt er uns Einblicke in den Prozess und ordnet ein. Host: Philipp LoserProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:Artikel von Markus Häfliger: Glarner ein «Gaga-Rechtsextremist»? Das darf man sagen, meint der RichterAndreas Glarner will nicht als Rechtsextremer gelten Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Medienberater Hansi Voigt hat den Aargauer SVP-Nationalrat Andreas Glarner im Netz als «Gaga-Rechtsextremisten» bezeichnet. Die Staatsanwaltschaft hatte Hansi Voigt noch per Strafbefehl wegen Beschimpfung und übler Nachrede verurteilt. Vom Bezirksgericht Bremgarten gibt es nun aber einen Freispruch. Weitere Themen in der Sendung: * Die Otto Braunwalder AG in Wohlen schliesst ihren Schlachtbetrieb per sofort aus wirtschaftlichen Gründen. Für alle 63 Mitarbeitenden soll eine Lösung gefunden werden. * Wie viel darf die Betreuung von Flüchtlingen kosten? Im Solothurner Bezirk Thierstein sorgt das für Diskussionen. Das Budget der Sozialregion wurde deshalb erst im zweiten Anlauf abgesegnet. * Fasnachts-Brauch: In Klingnau werden Kinder von den Räbehegeln mit Peitschen aus dem Schulzimmer gejagt. * Nach Stinkefinger gegen FC Baden-Fans: FC Aarau-Trainer Alex Frei wird für drei Spiele gesperrt.
Wie kann man sich gegen wüste Beschimpfung im Netz zur Wehr setzen? Abhilfe soll der "Digital Services Act" schaffen, eine EU-Richtlinie zum Schutz der Verbraucher. Die Umsetzung ist allerdings nicht ganz einfach.
Was unserem Kolumnisten an dem aktuellen PISA-Gemecker nicht gefällt, ist die Beschimpfung der Kinder. Es finde so eine Art Täter-Opfer-Umkehr statt, wenn man sie als funktionale Analphabeten abqualifiziert und selbstgefällig darauf hinweist, dass man in der Schule noch den Zauberlehrling auswendig lernen musste und im Kopf rechnete bis die Birne qualmte. Solches habe die aktuelle Schüler-Generation offensichtlich nicht mehr drauf, was man ihr aber nicht vorwerfen könne, weil man sie mit den Smartphones wie einen pawlowschen Hund auf ein Belohnungssystem konditioniert habe, das die Schule nicht anwende. Bitte übernehmen! fordert Jan Weiler...
Vor etwa 1 Jahr sprach ich in Episode 182 mit Julian Massler von AUROM Fit über seinen Start beim Aufbau eines Franchisesystems. Wir sprachen über 25 Partner im ersten Jahr und stellten vor allen Dingen fest, dass das professionelle Aufziehen einer Systemzentrale mächtig Investitionen erfordert! Auf der Franchise-Expo trafen wir uns wieder. Beim Freitagabendlichen Umtrunk am Messestand des Franchiseverbandes erzählte mir Julian bei einem gemeinsamen Bier, er habe „Patina gekriegt“. Auch durch die Beschimpfung einer Franchisepartnerin als Ar**loch (aus der Emotion heraus, was sie später wieder zurück nahm). Spontan nahmen wir also eine Update-Episode nach ca. 1 Jahr der weiteren Expansion auf. Weitere 25 Partner und einige Learnings und Herausforderungen später… Wie ich finde, eine verdammt ehrliche Episode darüber, an wie vielen Fronten man beim Aufbau eines Franchisesystems zu kämpfen hat, damit Franchisepartner erfolgreich werden können.
Im Vorfeld der Weiterbildungsveranstaltung zum Thema [Digitalisierung des Straf- und Strafprozessrechts](https://www.strafrecht-digital.ch) unterhalten sich [Gregor Münch](https://www.d32.ch) und [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) über das Programm: - Strafverfolgung im Metaverse: Von der Sachbeschädigung bis zur Beschimpfung. - Das neue Datenschutzstrafrecht: Seit 15 Tagen gilt es ernst. - Aktuelle Herausforderungen im Bereich der digitalisierten Pädokriminalität. - Spiegelung von Smartphones: quick and dirty? - Tatorte (wieder)erleben: Virtual Reality-Technologie im Einsatz für die Strafverfolgung. - Dein neues Auto, Dein Freund und Helfer? Digitale Spuren und KI bei smarten Autos. - Der Sky ECC Hack. - Live-Podcast mit Barbara Müry von Herlock. Bei einem Freispruchbier kam die Idee auf, die Strafprozessordnung Artikel für Artikel zu besprechen: Deshalb treffen sich Duri Bonin und Gregor Münch jeden Freitag in den "Heiligen Stunden" des 5-Uhr-Clubs und diskutieren einen Artikel der Strafprozessordnung. Wann macht Aussageverweigerung Sinn? Weshalb braucht es Teilnahmerechte? Wie läuft eine Einvernahme ab und wie ist die Stimmung im Einvernahmeraum? Wann finden die meisten Verhaftungen statt? Diesen und noch viel mehr Fragen gehen Duri und Gregi in diesem Podcast nach. Links zu diesem Podcast: - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - Anwaltskanzlei von [Gregor Münch](https://www.d32.ch/personen) - Titelbild [bydanay](https://www.instagram.com/bydanay/) - [Lehrbücher für Anwaltsprüfung und Anwaltsmanagement](https://www.duribonin.ch/shop/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Ein Stalking kann auch im digitalen Raum (Facebook, Twitter, Blogs, Mails, YouTube, etc.) erfolgen. Die Schwierigkeit besteht darin, dass die Handlungen im einzelnen sozialadäquat erscheinen können und erst die Intensität negative psychische Auswirkungen auf die von ihnen betroffene Person haben. Wann ist diese Intensität erreicht? Wie verhält es sich mit dem Argument der Meinungsäusserungsfreiheit? Was sind die Rechtsbehelfe bei Cyber-Stalking? Erscheint der Schutz hinreichend? Als Strafverteidiger erhält man Einblicke in die unglaublichsten Fälle und arbeitet eng mit sehr unterschiedlichen und spannenden Menschen zusammen. Im Podcast [Auf dem Weg als Anwält:in](https://www.duribonin.ch/podcast) versucht der Anwalt [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) gemeinsam mit seinen Gesprächspartnern (Beschuldigte, Verurteilte, Staatsanwälte, Strafverteidiger, Gutachter, Opfer, Unschuldigte, Schuldige …) zu ergründen, wie diese ticken, was sie antreibt und wie sie das Justizsystem erleben. Behandelt werden urmenschliche Themen. Bei genauerem Hinsehen findet man Antworten auf eigene Fragen des Lebens und der Gesellschaft. Links zu diesem Podcast: - [Art. 292 StGB - Ungehorsam gegen amtliche Verfügungen](https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/54/757_781_799/de) - [Art. 343 ZPO - Verpflichtung zu einem Tun, Unterlassen oder Dulden](https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2010/262/de) - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - [Lehrbücher für Anwaltsprüfung und Anwaltsmanagement](https://www.duribonin.ch/shop/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Schlampe - von Joachim Ringelnatz
Der Spießer ist geistlos, geschmacklos, engstirnig, ängstlich und ahnungslos. Kein Wunder also, dass niemand einer sein möchte. Der Spießer, das sind die anderen, von denen man sich abgrenzt. Und das nicht erst seit gestern, sondern mindestens seit Beginn des 19. Jahrhunderts. Die Soziolog*innen Dominik Schrage und Sonja Engel haben dieser eingentümlichen Beschimpfung ein Buch gewidmet. Für sie ist das Spießerverdikt ein kommunikatives Muster, das trotz eines immer wieder erweiterten Repertoires von negativen Eigenschaften relativ stabil geblieben ist. In ihrer Diskursanalyse verfolgen die beiden diese besondere Art der Herabsetzung von der romantischen Spießersatire über die marxistische Kleinbürgerschelte bis zur bohémistischen Bürgerkritik. Auch in der Gegenkultur der 1960er und 70er-Jahre und in der reaktionären "Gutmenschen"-Verachtung der Gegenwart wiederholen sich ähnliche Logiken. Die Sozialfigur des Spießers erweist sich dabei als ein politisch flexibles Werkzeug der Abwertung. Es richtet sich immer gegen eine gesellschaftliche "Mitte", mit der etwas nicht stimmt - und die eine andere werden soll.
Die Literaturagenten entdecken mit Joachim Kalka die Zauberkräfte des Schnees. Außerdem finden wir heraus, was hinter der Beschimpfung "Scheiblettenkind" steckt und lernen einen Onkel in weißen Lederboots kennen, der alles auf den Kopf stellt. Bücherliste zur Sendung: Joachim Kalka: "Schatten und Schnee", Berenberg, 112 Seiten, 24 Euro "Scheiblettenkind" von Eva Müller, Suhrkamp, 279 Seiten, 28 Euro Christine Nöstlingers "Der Denker greift ein", empfohlen wird das Buch ab 10 Jahren, Dtv Taschenbuch, 192 Seiten kosten 7,95 Euro Wilhelm Genazino: "Der Traum des Beobachters", Hanser, 456 Seiten, 34 Euro Michael Ostrowski "Der Onkel“, Rowohlt, 320 Seiten, 24 Euro
Wegen einer Verletzung hat Micha Hebeisen seine Karriere als Eishockeyspieler schon sehr früh beenden müssen. Dass er Schiedsrichter werden könnte, hielt er als Spieler noch nicht für möglich. Doch dann sprang er einmal als Referee ein und fand Gefallen am Arbitrieren.Heute ist der 34-jährige Hebeisen einer von sieben Profi-Schiedsrichtern in der Schweizer Eishockeymeisterschaft. Er hat die Entwicklung der Arbeit für die Refs hautnah miterlebt. Er kennt die Vorteile der technischen Möglichkeiten, die den Refs immer mehr Gelegenheiten geben, Entscheide zu überprüfen. Er kann auch gut vergleichen, was es heisst, Spiele in der National League unter professionellen Bedingungen zu arbitrieren und wie es ist, in tieferen Amateurligen in Zweier-Teams für die Einhaltung der Regeln sorgen zu müssen.Was die grössere Herausforderung ist, was für Schiedsrichter gute Momente sind, welche Horror-Erlebnisse er schon hinter sich hat und welche Ziele ein Referee hat, obwohl er weder Spiele noch Meisterschaften und Pokale gewinnen kann. All dies und viel mehr verrät Hebeisen in dieser Folge des «Eisbrecher»-Podcasts.
Ihre Großeltern hatten einen Bauernhof am Land. Dort hat unsere Gesprächspartnerin von klein auf gelernt, wie Lebensmittel entstehen und woher sie kommen. Dieses Wissen hilft ihr heute in ihrem Unternehmen enorm. Im Podcast mit carpe diem-Host Holger Potye erklärt „Unverschwendet“-Gründerin Cornelia Diesenreiter, warum die Wertigkeit von Lebensmitteln in unserer Gesellschaft gesunken ist und was sie in ihrem Unternehmen tut, um Lebensmittelabfälle zu vermeiden. Wir sprechen über den Zero-Waste-Ansatz (Reduce-Reuse-Recycle) und klären, warum wir niemals zu 100 Prozent nachhaltig agieren können. Ergo empfiehlt sich auch ein entspannterer Umgang mit dem Begriff „Nachhaltigkeit“. Denn je mehr man sich in ein Normenkorsett drücken lässt, desto weniger Freude wird man an den eigenen nachhaltigen Ansätzen haben. Es ist also wichtig, dass wir uns immer wieder bewusst etwas gönnen.Der Auslöser für Cornelias Engagement in Sachen Nachhaltigkeit und ihren späteren Beruf war übrigens eine Studie an einer Universität in London, an der sie teilgenommen hat. Da hat sie festgestellt, dass sich in eineinhalb Tonnen Restmüll 400 kg weggeworfene Lebensmittel befinden. Dieses Erlebnis hat ihren weiteren Karriereweg geprägt – bis hin zur Gründung ihrer Firma „Unverschwendet – Gutes aus gerettetem Obst & Gemüse“.Das Konzept für ihr Unternehmen, das sie gemeinsam mit ihrem Bruder Andreas führt, orientiert sich klar am Drei-Säulen-Modell der Nachhaltigkeit: ökologisch so viel Obst und Gemüse wie möglich retten, sozial so gut es geht die regionale Wertschöpfung steigern und ökonomisch schauen, dass sich am Ende des Tages alles rechnerisch ausgeht.Fakt ist: In Österreich werden derzeit pro Jahr 176.000 Tonnen Obst und Gemüse weggeworfen. Das lässt sich ändern. Wichtig beim Ins-Tun-Kommen ist, dass man andere im Nachhaltigkeitsstreben nicht von oben herab belehrt (diese Dynamik gibt's leider viel zu oft in der Nachhaltigkeits-Bubble). Niemand lässt sich durch Beschimpfung zu einer positiven, langfristigen Verhaltensänderung bewegen. Also sollte man sich lieber auf die Freude fokussieren, Gutes zu tun – dann klappt das auch mit der Nachhaltigkeit besser. Der Leitsatz dazu und für diese Podcast-Episode lautet: „Du musst etwas lieben, um es zu schützen.“ Viel Vergnügen mit dem Podcast!Show Notes: Das Geschwisterpaar Cornelia und Andreas Diesenreiter hat 2016 „Unverschwendet“ (https://www.unverschwendet.at/) gegründet. Wer gerne mal persönlich bei den beiden vorbeischauen mag, kann gerne ihren Shop am Schwendermarkt, Stand 18, 1150 Wien besuchen. Er hat ab 15 Uhr offen. Cornelias Buch „Nachhaltig gibt's nicht“ ist im Molden Verlag erschienen (https://www.unverschwendet.at/nachhaltig-gibt-s-nicht). Neu ist die Kooperation von „Unverschwendet“ mit der Lebensmittelkette Hofer (in D „Aldi“) unter dem Label „Rettenswert“.Übrigens: Das carpe diem-Magazin findet ihr überall, wo es Zeitschriften gibt und unter carpediem.life/abo. Ihr könnt wählen, mit welcher Ausgabe euer Abo beginnen soll – es kann natürlich mit der aktuellen Ausgabe starten. Die aktuelle Ausgabe von carpe diem finden Sie überall, wo es Zeitschriften gibt. Oder Sie lassen Sie sich als Einzelheft bequem nach Hause senden. Digital ist das Heft unter kiosk.at/carpediem erhältlich.Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann abonniert ihn, schreibt einen Kommentar, chattet mit uns via WhatsApp und gebt ihm 5 Sterne auf Apple Podcasts oder Spotify (Sterne-Wertung am Smartphone möglich). Wir freuen uns ganz besonders über Post, Anregungen und Ideen an: podcast@carpediem.lifeWusstest du schon, dass du jetzt via WhatsApp mit uns Kontakt aufnehmen kannst?Das geht ganz einfach. Speichere die carpe diem-Podcast-Nummer +43 664 88840236 in deinen Kontakten ab.Dann öffne dein WhatsApp und schick uns eine Nachricht. Egal ob als Text- oder Sprachnachricht.Wir freuen uns immer über Lob, Kritik, Anregungen, Themenideen und Vorschläge für Wunschgäste. Und auf deine Stimme.
https://www.sicher-stark-team.de/sicher-stark-tagesschnupperkurse.cfm Kinder lernen sich zu wehren! Mut tut gut! Sicher-Stark-Tagesschnupperkurse - Prävention gegen Missbrauch und Gewalt Kinder, die begeistert werden, lernen am meisten - dies ist wissenschaftlich seit Jahren bewiesen. Das hochqualifizierte Präventionsexpertenteam schafft es zu 99 %, Ihre Kinder und auch Sie bei den Sicher-Stark-Veranstaltungen mit den kindgerechten Themen zu begeistern. Sämtliche Preise finden Sie auf dieser Seite weiter unten unter FAQ ( Häufige Fragen). Für alle Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren bietet das Sicher-Stark-Team Tagesschnupperkurse an. Die Kinder erhalten innerhalb von vier Stunden eine kompetente Kompaktschulung. Sie lernen die verschiedenen Bausteine des Sicher-Stark-Konzeptes kennen: Gefahrenerkennung und -vermeidung Selbstbehauptung, Selbstbewusstsein steigern (z.B. Nein-sagen, Stimm- und Schreitraining, Geh nicht mit einem "Fremden" mit) Einführung in die Selbstverteidigung / Mobbing verhindern konfliktlösende Rollenspiele realitätsbezogene Rollenspiele Die Kinder lernen, sich richtig zu verhalten, auch wenn sie allein sind: sowohl gegenüber einem Fremdtäter als auch im nahen Umfeld, in dem die meisten Übergriffe stattfinden. Aber auch Situationen untereinander auf dem Schulhof und auf der Straße (Mobbing, Beschimpfung, Ausgrenzen, Prügelei, Erpressung, Beleidigung, Schlägerei, Streiten, Petzen, Anmache) werden nachgestellt und ausführlich geschult. Dabei entdecken sie Stärken und Fähigkeiten, die sie oftmals zuvor gar nicht kannten! Das Selbstschutztraining ermöglicht ihnen, über sich selbst hinauszuwachsen und ihre Erfahrung aus den Sicher-Stark-Kursen auch in ihren Alltag zu übernehmen. Das Expertenteam hat hierzu Hörbücher ,DVD, Bücher und CDs für Eltern, Kinder, Fachkräfte entwickelt. Natürlich führen wir auch Fortbildungen und Weiterbildungen für das gesamte pädagogische Personal in den Grundschulen und Kitas durch. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/sicher-stark-team/message
Mit der Beschimpfung des PEN Deutschland als "Bratwurstbude" hat sich Deniz Yücel als Präsident und Mitglied der Literatenvereinigung verabschiedet und dann PEN Berlin mitgegründet. Beim neuen Verband geht es voran. An einer Stelle aber stockt es noch.Von Tomas Fitzelwww.deutschlandfunkkultur.de, LesartDirekter Link zur Audiodatei
Mit der Beschimpfung des PEN Deutschland als "Bratwurstbude" hat sich Deniz Yücel als Präsident und Mitglied der Literatenvereinigung verabschiedet und dann PEN Berlin mitgegründet. Beim neuen Verband geht es voran. An einer Stelle aber stockt es noch.Von Tomas Fitzelwww.deutschlandfunkkultur.de, LesartDirekter Link zur Audiodatei
Eine neue Beschimpfung macht die Runde. Sie ist so abstrus, dass sogar Alexander Solloch in seiner Kolumne gern einschreiten möchte.
"Wahrheit aufdecken und damit die Realität verbessern: bei großen Staatsaffären und auch bei den Nöten eines kleinen Bauern. Dass Klenk das Kleine nicht zu klein ist, macht ihn groß." Robert Menasse Begonnen hat es mit einer Beschimpfung. Christian Bachler, der den höchstgelegenen Bauernhof der Steiermark bewirtschaftet, schimpfte in einem Video aus dem Schweinestall über den "Oberbobo" Florian Klenk (Bobo = Ökospießer). Der Chefredakteur des Falter hatte zuvor ein Urteil gutgeheißen, das einen Bauern zu Schadenersatz verpflichtete, nachdem seine Kuh eine Frau getötet hatte. Bachler forderte Klenk auf, ein Praktikum auf seinem Hof zu machen, und der Bauer und der Bobo kamen ins Gespräch: über Klimawandel, Fleischindustrie, Agrarpolitik und Banken. Als Bachlers Hof Ende 2020 vor dem Ruin stand, fanden die beiden Freunde aus zwei Welten binnen 24 Stunden 12.829 Spender, die bereit waren, zu helfen. Warum es sich lohnt, mit Leuten zu reden, deren Meinung man nicht teilt. Julia Schütze #Whisper2Me www.juliaschuetze.at/whisper2me www.hanser-literaturverlage.de
Stimmung in Magdeburg und eine Beschimpfung aus Rostock! Ulli bei den Kindern
Am 23. Juni 1922 hatte der amtierende Außenminister der Weimarer Republik Walther Rathenau noch bis tief in die Nacht mit dem industriellen Hugo Stinnes und dem amerikanischen Botschafter Alanson Houghton über die Reparationsfrage diskutiert, am folgenden Vormittag wurde er von seinem Chauffeur in einem offenen Wagen von seinem Wohnsitz durch den Grunewald zum Auswärtigen Amt gefahren – trotz wiederholter Morddrohungen ohne Polizeieskorte. An einer Kreuzung wurde er von rechten Attentätern, Mitgliedern der geheimen „Organisation Consul“, die zuvor bereits für die Attentate auf Matthias Erzberger und Philipp Scheidemann verantwortlich war, von einem vorbeifahrenden Auto aus ermordet. Dieser politische Mord erschütterte die junge Republik zutiefst. Spätestens hier musste allen klar werden, dass auf Hass, Hetze, Propaganda und antisemitisch motivierte Beschimpfung auch tatsächlich brutale Gewalt, Mord- und Totschlag folgen. Am 24. Juni wurde noch nicht viel analysiert, die Zeitungen berichteten über den Hergang der Tat. Aus dem Berliner Tageblatt liest Frank Riede.
Russland-Versteher - was heutzutage als Beschimpfung gedacht ist, war Kernaufgabe seines Berufs. Kurz nach Annexion der Krim trat Rüdiger von Fritsch seinen Botschafterposten in Moskau an.
Je unübersichtlicher die Lage, desto lauter die Ansprüche, recht zu haben: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal das Maul aufreißen. Das politisch-kulturelle Klima kippt insgesamt Richtung Erregung, Beschimpfung und Verteufelung. Empörung braucht Rudelbildung. Der erste Blick gilt der Frage, wer ist für mich, wer ist gegen mich und dann fallen die Rudel übereinander her.
Wilsdorff, Arnewww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei
Thu, 14 Oct 2021 13:00:00 +0000 https://fussballmml.podigee.io/238-terodde-hadde-dudde-da-e10-saison-2122 a3447aa29127180745e50c32fbec7c98 Leute, alles wie immer hier bei Fussball MML. Lucas meldet sich aus einem Unwetter im ionischen Meer, Micky hat sich als Hoch Edmund verkleidet, nachdem er auch München im Sturm genommen hat. Und Maik, immer noch der Helmut Schmidt dieses Podcasts, muss mal wieder seine eigenen Sandsäcke in diese Springflut des Irrsinns stapeln. Womit die Großwetterlage ganz gut umrissen wäre und wir uns nun den Einzelheiten zuwenden können. So etwa dem neuen Geldregen aus Saudi-Arabien, der nach Blut schmecken dürfte, von den Briten in Newcastle allerdings derart bierselig und freudetrunken begrüßt wurde, als wären die Knochensägen-Kasper aus Riad doch eher die so lang erwarteten Götter in Weiß. Ein Silberscheich, wenn man so will, am Horizont. Womit bewiesen wäre, dass die Menschenrechte tatsächlich unmittelbar dann in den Hintergrund rücken, sobald im Vordergrund Icardi schießen könnte. Und demnächst löst die FIFA dann noch eigenhändig den Nahostkonflikt. Football, bloody hell! Womit wir also zwangsläufig auch bei Katar wären, dieser durchaus wüsten Beschimpfung, diesem Turnier, das ohnehin auf den dünnen Treibsand der Moral gebaut wurde. Die gute Nachricht also zuerst: Deutschland hat sich für die WM in der Hitze qualifiziert, als erster Verband weltweit. Die Männer um Kimmich und Goretzka, sie sind jetzt unsere Generation Golf. Glückwunsch. Und die schlechte Nachricht gleich hinterher: Deutschland hat sich für die WM in der Hitze qualifiziert, als erster Verband weltweit. Und es wäre Oliver Bierhoff, dem alten Camper, nun durchaus zuzutrauen, das neue Projekt in der Wüste einfach gleich Operation Desert Storm zu nennen. Oder, noch besser, wegen dem Adler auf der Brust, Desert Eagle. Den dazugehörigen Slogan kann man sich dann, in leicht abgeänderter Form, bei der Hertha aus Berlin leihen. We shoot, we miss, we win. Oder so ähnlich. Immerhin ist ja jetzt der Titel das Ziel. Ob der nun allerdings mit Timo Werner oder doch mit Simon Terodde gewonnen werden soll, das erfahrt ihr natürlich nur hier bei uns in der neuen Folge. Viel Spaß! Werbepartner dieser Folge: ANSONS: Es ist wieder Zeit für den legendären Code 15MML. Jetzt unter www.ansons.de einlösen und 15% Rabatt auf Deine Bestellung erhalten. AG ONE by Athletic Greens: Unter www.athleticgreens.com/mml kannst Du Dir die Willkommensbox (inkl. Aufbewahrungsdose und Shaker) mit einem Jahresvorrat Vitamin D3 und K2, sowie 5 praktische Travel Packs sichern. FIFA 22: Seit dem 01. Oktober ist von Electronic Arts das neue FIFA 22 für PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox One, PC und viele weitere Systeme auf dem Markt: www.ea.com/de-de/games/fifa/fifa-22. 238 full no Micky Beisenherz,Maik Nöcker,Lucas Vogelsang,Fussball,MML,Fußball,Bundesliga,WM Micky Beisenherz, Maik Nöcker, Lucas Vogelsang
Warum es sich lohnt, mit Leuten zu reden, deren Meinung man nicht teilt: Begonnen hat es mit einer Beschimpfung. Christian Bachler, der den höchstgelegenen Bauernhof der Steiermark bewirtschaftet, gegen den „Oberbobo“ Florian Klenk. Schließlich kamen die beiden ins Gespräch über Klimakrise, Fleischindustrie, Agrarpolitik und Banken. Eine Buchpräsentation moderiert von Barbara Stöckl im Wiener Rabenhof, Raimund Löw leitet ein."Bauer und Bobo" ist auch im Faltershop erhältlich: https://shop.falter.at/detail/9783552072596/bauer-und-bobo See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Was passiert mit den abgeschnittenen Brüsten und den abgeschnittenen Genitalien von Woke-Teenies, die sich einer Geschlechtsumwandlung unterziehen? Alles in der heutigen Folge, plus: Beschimpfung einer Klassenlehrerin mit schwarzer Seele.
Nicht nur der echte Blocksberg hat einen schmalen Grat, auch die Ostsee-Perlen schlittern heute von einer Katastrophe in die nächste: Nachdem sie sich erstmal eine kräftige Beschimpfung von einem hilfebedürftigen Altenteil abgeholt haben, werden sie versehentlich mit einem prominenten Menschen verwechselt und müssen sich dann auch noch mit Wildparkern auf dem eigenen Grundstück herumärgern. Hinzu kommt ein böses Erwachen auf dem Erdbeerfeld und ein gutes im Strafschlandkorb sowie die Erkenntnisse, dass 1. es nach dem Ableben mit der Gartenarbeit nicht vorbei ist und 2. Mc Donald's niemals in 800 Metern kommt. Auch wichtig: Wer beim Einparken aus Sicherheitsgründen das Radio ausmachen muss, sollte bei Elektrozäunen definitiv kein Risiko eingehen und VOR der Einfahrt in einen Tunnel, die wichtigsten Eckdaten seines Autos kennen. Spitzfindig, aber informativ: Eltern haften grundsätzlich nicht für ihre Kinder.
Diese Redewendung war ursprünglich eine Beschimpfung für die Menschen in Italien. Wie sie entstanden ist, erklärt heute der MDR JUMP Wortinspektor.
Wie früher geflucht wurde. Wie man sich in anderen Ländern beschimpft. Warum man überhaupt wüste Wörter braucht. Gastgeberin Nadia Zollinger im Gespräch mit Mundartredaktor Markus Gasser. Nadia meint, so schlimm wie «di hüttigi Jugend» habe noch nie jemand geflucht. Sie denkt an «Figg dini Muetter» und Ähnliches. Markus widerspricht: Im Spätmittelalter wurde so derb geflucht, dass auch ein abgekochter moderner Rapper oder ein «stärnsverruckte» Wutbürger schamrot werden könnte. Nur, eine Beschimpfung wie «gehigende zers-futt-pfaffen-huoren» aus dem 15. Jahrhundert muss man erst verstehen! Markus klärt auf. Wie wurde früher geflucht im Vergleich zu heute? Wie fluchen und schimpfen die verschiedenen Länder und Kulturen? Warum fluchen wir überhaupt? Ein lustvolles Gespräch über ein tabuisiertes Sprachregister. Familienname Kirchmeier Wie immer wird auch ein Familienname erklärt: Dieses Mal ist es der Name «Kirchmeier» - der auf ein kirchliches Amt zurückgeht.
Sie werden angepöbelt, angespuckt und zusammengeschlagen. Zu homofeindlichen Attacken und Übergriffen gibt es zwar in der Schweiz keine offizielle Statistik, doch die Schwulenorganisationen stellen eine starke Zunahme fest. Gewalt, Demütigung und Diskriminierung gehören zum Alltag queerer Menschen. Um Problemen aus dem Weg zu gehen, vermeiden es viele Lesben, Schwule und Transmenschen, öffentlich Händchen zu halten und die Partnerin oder den Partner zu küssen. Schwule haben gegen offene Aggressionen zu kämpfen, sie werden als «abnormal» und «unnatürlich» beschimpft; Lesben werden oft nicht ernst genommen und erleben grobe Anmache: «Darf ich mitmachen?» gehört zu den Standardsprüchen, die sie von Männern zu hören bekommen – erniedrigende Sexualisierung als wiederkehrende Alltagserfahrung. Die schwelende Homofeindlichkeit zeigt sich auch in der Alltagssprache. «Schwuchtel» und «schwul» werden noch immer im Kontext einer Beschimpfung oder Beleidigung ausgesprochen. Ein Angriff verändert das Leben Oft bleibt es nicht bei verbaler Gewalt. Der 21-jährige Lenny zum Beispiel hat eine Attacke erlebt, die sein Leben für immer veränderte. Lenny identifiziert sich als nonbinär, fühlt sich also weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zugehörig. Vor zwei Jahren lief Lenny einer alkoholisierten Gruppe über den Weg. Die jungen Männer drangsalierten ihn und nannten ihn eine Schwuchtel. Einer der Täter schlug Lenny eine Bierflasche über den Kopf. Seit dem Schlag ist Lenny auf einem Ohr taub. Den Traum von einer Karriere als Musiker musste er aufgeben. Zudem leidet er seit dem Angriff unter einer posttraumatischen Belastungsstörung und ist in psychiatrischer Betreuung. Der Film erzählt von roher Gewalt, Herabsetzung und innerer Not. Es geht um die Diskriminierung zweier werdender Mütter, um das Schicksal eines Schwulen, der als Gastarbeiter-Sohn in einem durch und durch homophoben Umfeld aufgewachsen ist, und um die Ausgrenzung eines lesbischen Paars in der Freikirche. Dass der Hass gegen Queers eine lange Geschichte hat, zeigt die Lebensgeschichte von Liva Tresch. Die 87-jährige Fotografin hat sich früh entschieden, ihre Liebe zu Frauen offen zu leben. Sie stellte sich dem Druck von aussen, musste aber auch die Prägung aus ihrer Kindheit im Urnerland überwinden: «Ich war mein grösster Feind.» Die vermeintliche Toleranz In den letzten Jahrzehnten hat sich vieles verändert. Dennoch ist Homofeindlichkeit in unserer scheinbar toleranten Gesellschaft immer noch verbreiteter als angenommen. Eine Untersuchung aus dem Jahr 2019 der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) ergab: Rund zehn Prozent aller Erwachsenen in der Schweiz halten Homosexualität für unmoralisch, fast 30 Prozent lehnten die Ehe zwischen gleichgeschlechtlichen Paaren zum Zeitpunkt der Befragung ab. Keinesfalls existiert die Homophobie nur in der älteren Generation. Von den jüngeren Erwachsenen, die sich zur Umfrage äusserten, fanden es 23 Prozent ekelhaft, wenn sich Homosexuelle in der Öffentlichkeit küssen. Männliche Jugendliche, ergab die Umfrage, äussern doppelt so häufig homofeindliche Einstellungen wie junge Frauen. Homofeindlichkeit ist allgegenwärtig. Im Film erzählen Queers von offensichtlicher und subtiler Diskriminierung. Zu Wort kommen aber auch ihre Familien, Freunde und Freundinnen.
Sie werden angepöbelt, angespuckt und zusammengeschlagen. Zu homofeindlichen Attacken und Übergriffen gibt es zwar in der Schweiz keine offizielle Statistik, doch die Schwulenorganisationen stellen eine starke Zunahme fest. Gewalt, Demütigung und Diskriminierung gehören zum Alltag queerer Menschen. Um Problemen aus dem Weg zu gehen, vermeiden es viele Lesben, Schwule und Transmenschen, öffentlich Händchen zu halten und die Partnerin oder den Partner zu küssen. Schwule haben gegen offene Aggressionen zu kämpfen, sie werden als «abnormal» und «unnatürlich» beschimpft; Lesben werden oft nicht ernst genommen und erleben grobe Anmache: «Darf ich mitmachen?» gehört zu den Standardsprüchen, die sie von Männern zu hören bekommen – erniedrigende Sexualisierung als wiederkehrende Alltagserfahrung. Die schwelende Homofeindlichkeit zeigt sich auch in der Alltagssprache. «Schwuchtel» und «schwul» werden noch immer im Kontext einer Beschimpfung oder Beleidigung ausgesprochen. Ein Angriff verändert das Leben Oft bleibt es nicht bei verbaler Gewalt. Der 21-jährige Lenny zum Beispiel hat eine Attacke erlebt, die sein Leben für immer veränderte. Lenny identifiziert sich als nonbinär, fühlt sich also weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zugehörig. Vor zwei Jahren lief Lenny einer alkoholisierten Gruppe über den Weg. Die jungen Männer drangsalierten ihn und nannten ihn eine Schwuchtel. Einer der Täter schlug Lenny eine Bierflasche über den Kopf. Seit dem Schlag ist Lenny auf einem Ohr taub. Den Traum von einer Karriere als Musiker musste er aufgeben. Zudem leidet er seit dem Angriff unter einer posttraumatischen Belastungsstörung und ist in psychiatrischer Betreuung. Der Film erzählt von roher Gewalt, Herabsetzung und innerer Not. Es geht um die Diskriminierung zweier werdender Mütter, um das Schicksal eines Schwulen, der als Gastarbeiter-Sohn in einem durch und durch homophoben Umfeld aufgewachsen ist, und um die Ausgrenzung eines lesbischen Paars in der Freikirche. Dass der Hass gegen Queers eine lange Geschichte hat, zeigt die Lebensgeschichte von Liva Tresch. Die 87-jährige Fotografin hat sich früh entschieden, ihre Liebe zu Frauen offen zu leben. Sie stellte sich dem Druck von aussen, musste aber auch die Prägung aus ihrer Kindheit im Urnerland überwinden: «Ich war mein grösster Feind.» Die vermeintliche Toleranz In den letzten Jahrzehnten hat sich vieles verändert. Dennoch ist Homofeindlichkeit in unserer scheinbar toleranten Gesellschaft immer noch verbreiteter als angenommen. Eine Untersuchung aus dem Jahr 2019 der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) ergab: Rund zehn Prozent aller Erwachsenen in der Schweiz halten Homosexualität für unmoralisch, fast 30 Prozent lehnten die Ehe zwischen gleichgeschlechtlichen Paaren zum Zeitpunkt der Befragung ab. Keinesfalls existiert die Homophobie nur in der älteren Generation. Von den jüngeren Erwachsenen, die sich zur Umfrage äusserten, fanden es 23 Prozent ekelhaft, wenn sich Homosexuelle in der Öffentlichkeit küssen. Männliche Jugendliche, ergab die Umfrage, äussern doppelt so häufig homofeindliche Einstellungen wie junge Frauen. Homofeindlichkeit ist allgegenwärtig. Im Film erzählen Queers von offensichtlicher und subtiler Diskriminierung. Zu Wort kommen aber auch ihre Familien, Freunde und Freundinnen.
Nadia meint, so übel wie «di hüttigi Jugend» habe noch nie jemand geflucht. Sie denkt an «Figg dini Muetter» und Ähnliches. Markus widerspricht: Im Spätmittelalter wurde so derb geflucht, dass auch ein abgekochter moderner Rapper schamrot werden könnte. Nur, eine Beschimpfung wie «gehigende zers-futt-pfaffen-huoren» muss man erst verstehen! Wie wurde früher geflucht im Vergleich zu heute? Wie fluchen und schimpfen die verschiedenen Länder und Kulturen? Warum fluchen wir überhaupt? Ein lustvolles Gespräch über ein tabuisiertes Sprachregister.
Die Luzerner Regierung hat am Montag den lange erwarteten Klimabericht vorgelegt. Er zeigt auf, mit welchen Massnahmen der CO2-Ausstoss bis 2050 auf Null gebracht werden soll. Der Auftrag zum Bericht hatte das Kantonsparlament an der Klima-Sondersession im 2019 erteilt. Weiter in der Sendung: * Nach der Demo der Coronaskeptiker: Schwyzer Regierung reagiert (noch) nicht auf Beschimpfung durch ehemaligen SVP-Regierungsrat. * Obwaldner Regierung stellt 1 Million Franken für energieeffiziente Gebäudesanierungen bereit. * Nach Tötung eines Patienten in der Psychiatrischen Klinik St. Urban: Strafbefehl gegen diensthabenden Arzt
Die erste Spielzeit mit dem 1. FC Nürnberg endete: mit einem Abstieg. Ein Jahr arbeitete Hans Böller erst als Sportchef der Nürnberger Nachrichten, da war der Club nur noch drittklassig. Es ging dann aber auch wieder nach oben, mittlerweile ist der 1. FCN wie damals zum Start mit Hans Böller wieder ein Zweitligist. Ein weiterer und durchaus möglicher Drittliga-Abstieg hätte zwar eine lustige Klammer für diesen Arbeitslebensabschnitt gebildet - aber man soll es ja nicht übertreiben. Jetzt widmet sich Hans Böller neuen Aufgaben im Verlag Nürnberger Presse. Im Podcast spricht er mit Fadi Keblawi über seine 25 Jahre mit dem Club, über emotionale Höhepunkte und die beste Leser*innenbrief-Beschimpfung. Er vergleicht den Journalismus von damals und heute und vor allem den 1. FC Nürnberg von damals und heute, wo der doch auf den ersten Blick am meisten Kontinuität aufweisen kann. Über das 1:0 am Sonntag gegen den SV Sandhause wird natürlich auch gesprochen - und darüber, ob das ein Mutmacher sein kann für das weitere Leben mit dem Club. Dazu gibt es Schnaps.
Die kostenlose Sicher-Stark-App für Android, Windows, IOS und OS steht im Google Play Store, App Store und Windows Store zum Download bereit. So erhalten Sie alle Beiträge, Fotos, Tipps und Ratschläge, wie Sie Ihr Kind schützen können, von der Webseite vollständig auf dem Smartphone. In der Standardkonfiguration sieht man neue Beiträge direkt nach der Veröffentlichung. Für die Navigation durch die Artikel stehen eine Listenansicht und große Vorschaubilder bereit. Thematisch deckt die kostenlose Sicher-Stark-App den ganzen Bereich der Gewaltprävention ab. Die Kinder lernen, sich richtig zu verhalten, auch wenn sie allein sind: sowohl gegenüber einem Fremdtäter als auch im nahen Umfeld, wo die meisten Übergriffe stattfinden. Aber auch Situationen untereinander auf dem Schulhof und auf der Straße, Mobbing, Beschimpfung, Ausgrenzung, Prügelei, Erpressung, Beleidigung, Schlägerei, Streiten, Anmache und Internetgefahren werden in den Berichten behandelt. Die Sicher-Stark-App bringt viele kostenlose Tipps und Ratschläge für Sie und Ihr Kind ohne Aufforderung zum Kauf. Massenhafte Werbung, versteckte Kosten oder aufdringliche Anzeigen werden durch den Download der Sicher-Stark-App nicht anfallen. Unterwegs im mobilen Netz, zu Hause im Heimnetzwerk oder einfach immer, egal wo man sich gerade befindet, erhält man neue, wirkungsvolle Sicherheitstipps. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/sicher-stark-team/message
Der Rheinländer und die Rheinländerin an sich ist grundsätzlich als friedlich bekannt. Doch wenn er oder sie sich ungerecht behandelt, gegängelt oder einfach übertölpelt fühlt, dann kann es passieren, dass die Reaktion recht bildlich ausfällt. „Isch schlach dir en Trepp en dä Hals!" ist eine solch typisch rheinische Beschimpfung. Das ist fast schon mehr ein Versprechen als eine Drohung. Man hat es zwar vor Augen, aber man kann es trotzdem nicht wirklich glauben, dass so etwas möglich sein könnte. Und keine Sorge: Das ist natürlich, wie im Rheinland üblich, wirklich nur symbolhaft gemeint. Bei "So geht Rheinisch" mit Jörg Manhold geht es also wieder einmal ums Schimpfen auf Rheinisch, außerdem um weitere rheinische Lebensweisheiten und um Tünnes und Schäl. Auch ein Rezept ist wieder dabei.
Benjamin Näßler gilt als der schönste schwule Mann Deutschlands: Er hat Ende Dezember die Wahl zum Mr. Gay Germany gewonnen. Dafür reichte es nicht, dass der gebürtige Bad Saulgauer athletisch ist und in Badehosen auf einem Laufsteg eine gute Figur macht: Eine Kampagne, die jeder Teilnehmer erarbeiten musste, war Teil des Wettbewerbs. Benjamin Näßler entschied sich ein Problem zu thematisieren, von dem er selbst jahrelang betroffen war und das mit der Oberflächlichkeit von Schönheitswettbewerben wenig zu tun hat: Unbehagen, Ablehnung und offener Hass gegenüber Schwulen im Fußball. Dass er schwul ist, wusste er schon, als er noch in Bad Saulgau lebte und in heimischen Vereinen Fußball spielte. Doch sich bei den Kumpels und Trainern zu outen, kam für ihn nicht in Frage. Auf deutschen Fußballplätzen, auch im Südwesten, in der Kabine und beim Bier nach dem Spiel fallen bis heute Sprüche, die offen schwulenfeindlich sind: "schwul" ist dort eine Beschimpfung, egal ob es um einen missglückten Pass, einen foulenden Spieler der Gegenseite oder einen Trinkspruch geht. "Man hat sich zugeprostet mit einem Getränk, und dann kam des Öfteren der Spruch: 'Absetzen, sonst gibt's schwule Kinder", erinnert sich Näßler an eine typische Situation. "Für mich war das ein ausschlaggebender Grund zu sagen: Dann oute ich mich lieber nicht, weil ich nicht weiß, wie die drauf sind." Er wollte nicht riskieren, von Teamkameraden und den Zuschauern verachtet zu werden, weil er Männer liebt. Während in der Kunst- und Musikszene und selbst in der Bundespolitik Homosexualität längst deutlich entspannter wahrgenommen wird, ist sie im Männerfußball nach wie vor ein Tabu. "Wir haben in Deutschland 36 Profivereine mit jeweils 25 Spielern, also mehr als 600 hauptberufliche Fußballer, von denen offiziell keiner schwul ist", zählt Näßler auf. Selbst wenn der Anteil von Homosexuellen unter Fußballern vielleicht etwas geringer sei - es gebe auf jeden Fall den ein oder anderen, zumal immer wieder Gerüchte die Runde machen. Für Schwule seien das Versteckspiel und das Verheimlichen von einem Teil ihrer Selbst in der Öffentlichkeit oft das kleinere Übel. "Aber es ist schon sehr schade, dass man, nur weil man sehr gut Fußball spielen kann, sich nicht auf das konzentrieren kann, was einen ausmacht. Und das ist seine Persönlichkeit." Im Podcast spricht Benjamin Näßler über das Versteckspiel als kleineres Übel, über die Vorbildfunktion und gekauften Freundinnen von Promi-Fußballern und darüber, dass auch Schwule nicht automatisch jeden anderen Mann attraktiv finden. Er erzählt von seinen Erfahrungen und erklärt, warum es einen großen Unterschied zwischen Homophobie in der Bundesliga und in den unteren Klassen gibt.
Mitschnitt einer Veranstaltung im November 2019 in der Reihe "Geschichte" Klaus Dallmer (Politologe, Werkzeugmacher, Entwicklungshelfer, Autor des Buches Die Meuterei auf der “Deutschland” 1918/19 – Anpassung, Aufbäumen und Untergang der ersten deutschen Arbeiterbewegung) Als August Bebel 1913 starb, war er schon lange kein revolutionärer Arbeiterführer mehr. Immer stärker hatten die erkämpften Verbesserungen und die Wahlerfolge in der Arbeiterschaft die Erwartung genährt, es würde immer weiter aufwärts gehen - und die sozialdemokratische Bewegung auf den Pfad der Integration ins System geschoben. Hunderttausend Sozialdemokraten arbeiteten in den Sozialversicherungen, Arbeitsnachweisen, Parlamenten mit. Die Gelegenheiten zu Massenmobilisierungen ließ man verstreichen und die Linken wurden kaltgestellt. Die Anpassung der großen Parteimehrheit an die Kriegsinteressen der Herrschenden war die logische Folge. Der Krieg brachte die Gegensätze der Arbeiterbewegung zum Aufbrechen: eine Minderheit trug den Kriegskurs und die Unterordnung unter die Bourgeoisie nicht mehr mit, und die Bewegung spaltete sich. In großen Streiks und der Novemberrevolution wurde die deutsche kommunistische Bewegung geboren. Gestützt auf die Hoffnung der Mehrheit der Arbeiterschaft, der Sozialismus könne parlamentarisch eingeführt werden, erschlich sich die SPD-Führung den bestimmenden Einfluss in der Revolutionsregierung und sicherte das Überleben der Militärhierarchie, die sie zum blutigen Niederschlagen der störenden revolutionären Ansätze einsetzte. Die schlimmsten Massaker betrafen Berlin, München und das Ruhrgebiet. Der sozialistische Elan der eingeschüchterten Arbeiterklasse erlahmte, und die Herrschaft der Kapitalisten war gerettet. Der Lernprozess erbrachte eine Linksentwicklung der Arbeiterschaft, die jedoch durch Aktionismus der empörten revolutionären Minderheit und russische Einflussnahme abgeschnitten wurde. Die KPD schwankte zwischen isolationistischer Selbstdarstellung und rationaler Politik - die angemessene Vorgehensweise, die Spaltung der Arbeiterklasse revolutionär zu überwinden, kam nur kurzzeitig zur Anwendung und wich der Beschimpfung der Sozialdemokraten als "Sozialfaschisten". Die gespaltene Arbeiterbewegung konnte in der Krise keine Anziehungskraft für die verelendeten Massen entwickeln und versagte vor der Aufgabe der Abwehr des Faschismus. Klaus Dallmer wird diese verhängnissvolle Entwicklung und den Prozess der Spaltung rekonstruieren und die Folgen diskutieren.
Wir streiten uns. Viel und laut. Über herumliegende Socken, Kackspuren im Klo, und Wäsche, die in der fertigen Waschmaschine vor sich hingammelt. Kleinigkeiten, die bei uns oft dazu führen, dass wir uns die Köpfe einschlagen. Nicht immer sind wir dabei konstruktiv und nicht immer tragen diese Streits dazu bei, dass sich unsere Beziehung verbessert. Wir müssen in dieser Hinsicht an uns arbeiten, nicht zuletzt weil wir nicht möchten, dass die ersten Worte unserer Tochter „F*** dich“ und „Arschloch“ sind und sie ihren Kindergartenfreunden bei der kleinsten Auseinandersetzung androht, sie aus dem Fenster zu schmeißen. Und trotzdem sind wir uns einig, dass viel streiten immer noch gesünder ist, als überhaupt nicht streiten, Dinge in sich hineinzufressen und zu behaupten „Es ist nichts“ obwohl man innerlich kurz vorm explodieren ist. Was wir definitiv gut können - und das ist wahrscheinlich der Schlüssel dafür, dass wir trotzdem eine glückliche Beziehung führen - ist uns zu entschuldigen und zu versöhnen. Wir sind weder nachtragend, noch halten wir es aus, Dinge tagelang ungeklärt zu lassen. Wäre das nicht gegeben, wäre es echt anstrengend.
Hast du während der Feiertage etwas mehr gegessen als sonst? Hast du vielleicht auch etwas zugenommen dadurch? Und - mit welchen Gedanken hast du danach in den Spiegel geschaut? Vielleicht kennst du solche Gedanken: „Jetzt reichts! Ich will einfach nicht mehr fett sein! Ich ertrage keine Sekunde länger mein Gewicht. Jetzt wird gefastet/ ein Detox/ eine Diät gemacht! SOFORT!" Stell dir mal vor, du würdest mit einem anderen Menschen so reden wie du mit dir sprichst. Stell dir mal du wärest Lehrer an einer Schule. Stell dir vor, du würdest einem 10 jährigen Schüler sein Übungsheft auf den Tisch knallen und das Kind anschreien: "Du kleiner Versager! Das ist der reinste Dreck, was du da in dein Heft geschmiert hast! Widerlich! Schämst du dich eigentlich nicht?!" Würdest du als Lehrer so mit deinem Schüler reden? NEIN. NIE IM LEBEN. Dann verrate mir: Warum sprichst du mit dir selbst so in deinen Gedanken? Mit Hass und Beschimpfung erreichst du nichts. Bei anderen Menschen nicht. Und auch bei dir selbst nicht. Mit Respekt, Wertschätzung und liebevoller Förderung hingegen kannst du Welten verändern. Und du kannst auch deine Ziele erreichen. Viel Spaß mit der heutigen Podcast-Folge! Sei achtsam mit dir. Deine Nuria
Sie retten Menschen aus Seenot, verlegen Stolpersteine für ermordete Juden und bieten den Nazis von heute die Stirn. Unzählige Ehrenamtliche machen sich für eine weltoffene, menschenfreundliche Gesellschaft stark – und werden dafür als "Gutmenschen" gehasst. Beschimpfungen und sogar Morddrohungen sind nicht selten der Preis für ihr Engagement. Ein Beitrag von Jürgen Buch
Im Fußballstadion schwenkt ein Fan ein "A.C.A.B."-Banner (All Cops Are Bastards). Stellt dies eine strafbare Anstandsverletzung dar oder hat der Fan lediglich seine verfassungsgesetzlich gewährleistete Meinungsäußerungsfreiheit ausgeübt? Während die Landespolizeidirektion Wien und das Verwaltungsgericht Wien den Fußballfan nach dem Wiener Landes-Sicherheitsgesetz bestrafen, stellt sich der Verfassungsgerichtshof dem entgegen. Jedenfalls im Kontext des Fußballstadions und vor dem Hintergrund der angespannten Beziehungen zwischen Ultras und der Polizei und angesichts der Tatsache, dass "A.C.A.B." keine konkrete Beschimpfung ist, darf der Fan dafür nicht bestraft werden. Christian und Florian besprechen und erklären, worauf es bei dieser Entscheidung ankommt und was sie besonders macht.
Für diese Folge konnten wir mit zwei erstklassigen Gästen sprechen - Thorsten Korn, Geschäftsbereichsleiter IHK-Akademie Koblenz e. V. sowie Christian Scherg, Gründer und CEO der Revolvermänner, die sich u. a. mit dem Aufbau und dem Schutz der Reputation von Unternehmen beschäftigen. Wir sprechen mit ihnen über - präventive Maßnahmen: Worum sollte sich ein Unternehmen im Vorfeld kümmern, um im Ernstfall, bspw. dem Aufkommen eines Shitstorms, vorbereitet zu sein und direkt reagieren zu können? Was ist jetzt wichtig? - die Intervention: Welche Strategie sollte eingeschlagen werden? Mit wem sollte das Unternehmen jetzt sprechen? - Rehabilitierungsmaßnahmen: Wie wird nach einem Shitstorm "aufgeräumt"? Was steht jetzt auf dem Plan, um die Schäden in Grenzen zu halten? Freut euch auf eine spannende Folge!
Oliver und Sarah sabbln Heute krass über Urlaube, Reisetricks und einer Beschimpfung auf offener Straße. Humorvoll, emotional, schonungslos und ehrlich.
Hallo ihr Lieben, heute geht es um das Thema "Dirty Talk". Hört doch mal rein! Hier geht es zu dem Buch: https://amzn.to/2IV2C1d Hier geht es zu Lisa Skydla: https://www.lisa-skydla.com.
Abergläubig? In Nummer 13 erzählt Ewald Lienen von seinen Marotten, nimmt vehement Trainer in Schutz, die übers Ziel hinausschießen und wundert sich über die immer gleichen Abwehrfehler. Stark: Rouven Schröder gibt an einem Tag, an dem er unter anderem Adam Szalai verpflichtet hat, tiefe Einblicke in die Arbeit eines Bundesliga-Managers - und das trotz des Mainzer Fehlstarts. 00´00-39´40 Begrüßung, Beschimpfung, Smalltalk und Sechzehner 39´40-01´26´25 Gespräch mit Mainz 05-Sportvorstand Rouven Schröder
Eltern sind im Jugendfußball unverzichtbar. Sie investieren viel Zeit in das Hobby ihrer Kinder – als Fans, Betreuer und Fahrer. Eltern sind aber auch das größte Problem im Jugendfußball. Schuld daran ist oft übertriebener Ehrgeiz und der Wunsch, das eigene Kind könnte Karriere im Profifußball machen. Von Sarah Hartl
20190817 BRC_12WP_TWZ_0054 Erschossen aus den eigenen Reihen - Die eigene Familie und Freunde boykottieren Deine Ziele - was tun! Das kennt jeder. Irgendwann erwischt es jeden von uns, wenn wir unsere TWZ, Träume, Wünsche, Ziele in unserer Familie und oder Freundeskreis erzählen, mit meist glänzenden Augen. Und dann: Ablehnung, Beschimpfung, Bedauern, um nur einige der gefühle zu beschreiben die uns hier entgegen wehen. Teilweise so stark, dass sie uns NICHT NUR KRÄNKEN, sondern so stark, dass wir zweifeln, ob denn das wirklich so ein gutes TWZ ist. Keine Sorge. Dieser Podcast hilft weiter: Und ein Tipp an alle: Wenn euch jemand ein TWZ erzählt: ZUHÖREN, wenn es interessiert. und dann kann nur eines kommen: WIE GUT KANN ICH DICH NACH MEINEN KRÄFTEN UNTERSTÜTZEN! Nix glauben ausprobieren, lg euer BRC Team xxxxxxxxxxx Siehe auch unbedingte Empfehlung der BRC TWZ Kurs. (Online und Offline..... zu finden unter www.BeRichClub.com die Anmeldungen ....sonst einfach via Blog oder Webseite uns anschreiben.) usw. Wie man hier flott etwas ändern kann, davon handelt dieser Podcast. Einfach mal sich Podcast anhören, reinschnuppern und ausprobieren. viele BeRich Momente im Ich, Familiy, Work, Money wünscht euch eure BRC Community. xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Ps.: Jede Menge andere Podcastbeiträge sortiert auch zu finden hier auf unserer Podcastlandingpage http://berich-club.blogspot.com/p/brc-podcasts.html Und gerade bei Hardskills, Bsp Money...nix glauben...einfach mal Bsp 10x10Tage TUN....für sich....was einen selbst interessiert. Mehr im TWZ Kurs...siehe www.BeRichClub.com xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx 12WP steht für den 12 WochenPlan des BRC (www.BeRichClub.com) TWZ = Träume, Wünsche und Ziele. Jeder Mensch kann, aller Altersschichten, aller sozialen Klassen, egal woher er kommt, und wohin er geht, wenn er sich ein beginnt mit seinen Träumen, Wünschen und Zielen zu beschäftigen, viele BeRich Momente (Glücks und Erfolgsmomente)in seinem Lebensplan konkret angehen und einiges erleben. Viel zu oft wird zu wenig konkret an der Herangehensweise und an den Umsetzungen gearbeitet und auch nicht erklärt. Fangen Sie heute noch an diese richtig interessanten Geschichten die das Leben schreibt von unseren Mitmenschen anzuhören. Diese Geschichten über Erfolg und Mißerfolg von einfachen BürgerInnen, von aber auch mittel bis sehr erfolgreichen Personen, Firmen, Organisationen, welche hier in dieser Podcastshow präsentiert werden, sollen uns ermutigen und inspirieren zu eigenen Träumen, Wünschen und Zielen, kurz TWZ in der BRC Welt genannt. Beginnen Sie noch heute, denn umsetzen kann es jeder. Nix glauben einfach ausprobieren. Denn laut der BRC Philosophie, habt jeder Mensch 4 Hauptschwerpunkte auf seinem Lebensplan den er entlang schreitet. Ich, Family, Work, Money. Und alle dieser 4 Schwerpunkte sind gleichwertig. Haben Sie heute schon 25% Ihrer Zeit, die sie wach sind, für Ihr ICH verwendet? Zumindest 1 Std?, oder 10 Minuten? Wenn Nein.......dann ist es höchste Zeit, los zu legen. Denn nur gute ICHS können Kraft haben in der FAMILY, in der WORK, im MONEY und in allen deren Unter-, und Zwischenbereichen. Fangen Sie noch heute an. Denn zu spät ist es dann wenn wir aus dieser Welt gehen. Also fast nie. Viel Erfolg Ihr BRC mit seinen Untergruppen, und Ihre BRC Community www.BeRichClub.com
"Was ist nur aus der Welt geworden?" Das ist eine der zur Zeit hochfrequenten (pseudo)bestürzten Sätze, die man in Social Media dauernd liest. Und als nächstes folgt dann... eine Belehrung, eine Beschimpfung, ein verbaler Ausfall. Wir sprechen heute über die Frage, ob es einen Trend zum Ausfall und zum Überschreiten der (Schmerz)Grenze anderer Menschen gibt und wie wir mit solchen Situationen umgehen - in Social Media wie im echten Leben. Ist das eine neue Entwicklung oder gab es das schon immer? Wie begegnet man dieser Übergriffigkeit und wie schützt man sich davor? Wir erzählen von aktuellen Ereignissen, Strategien und unseren persönlichen Grenzen. Einen lesenswerten Text dazu hat Barbara Haane von Scrapbookimpulse geschrieben, den wir hier verlinken: [Die neue Übergriffigkeit](https://scrapimpulse.com/2019/04/die-neue-uebergriffigkeit-oder-was-ist-da-los-in-diesem-internet/).
Ist das jetzt eine Beschimpfung oder ein Lob! Kann ich nicht beurteilen. Das kannst nur Du feststellen. Dieser Podcast zeigt Dir wie! Der Podcast für Dein gRENZEnloses Leben! Melde Dich gerne: grenzenlos@bernhard-renze.com oder 0176 / 420 29 790 gRENZEnlos, Bernhard Renze
Ich wünsche Ihnen sehr, dass Sie diesen Podcast aus reiner Neugier anhören und nicht brennend an der Lösung interessiert sind. Doch das Leben eines Revisors ist kein Wunschkonzert und machmal passiert es eben doch, dass wir uns mit Wutausbrüchen und Beschimpfungen konfrontiert sehen. Da ich mich selbst auch in so einer Situation wiederfand und damals nicht wusste, wie ich darauf reagieren sollte, habe ich mich auf die Suche nach guten Lösungen gemacht. Mittlerweile habe ich verschiedene Techniken gefunden, die ich gerne mit Ihnen teilen möchte. Diese Techniken klingen alle leicht, sind aber dennoch herausfordernd. Das Herausfordernde ist, auf dieses "einfache" Wissen in der jeweiligen Situation zugreifen zu können. Denn wenn wir in Stress geraten, verlieren wir den Zugang zu unseren Kompetenzen. Den größten Erfolg werden Sie wahrscheinlich haben, wenn Sie die jeweilige Situation visualisieren, erneut mental durchleben, um dann vor Ihrem inneren Auge zu sehen, zu hören und zu erleben, wie Sie mit diesen Techniken souverän reagieren und an Gelassenheit gewinnen. Es ist tatsächlich möglich, auf Wutausbrüche und Beschimpfungen souverän zu reagieren. Ich wünsche Ihnen dabei viel Erfolg!
Coffee & Chainrings Mountainbike und Rennrad Podcast (MP3 Feed)
Wir versuchen das Thema mit der Unterstützung durch Regine von Regines Radsalon etwas analytischer anzugehen, herausgekommen sind 2,5 Stunden und viele Themenbereiche, die zumindest eins deutlich machen: Es gibt kein schwarz-weiß, es ist sehr komplex und auch der Rechtsstaat muss sich bei dem Thema hinterfragen. Themenübersicht: Jenny Graham mit Weltrekord im Weltumrunden Beispiele für Gewalt im Straßenverkehr Gefahrloses Überholen Weniger Wert - höhere Aggression? Versicherungslogik Gewalt auf der Autobahn (ohne Radfahrer) Verkehrsdichte nimmt innerstädtisch zu Straßenverkehrsordnung widersprüchlich Straßenverkehr rechtsfreier Raum? Verkehrspsychologie in aller Kürze Radwegbenutzungspflicht ist Nazi-Scheiße! Autos = Fortschritt? Zeiten sind längst vorbei Über den Tellerrand: Fahrradfahren in Holland Sicherheitssysteme in modernen Autos ausschöpfen Gewalt zwischen Radfahrern Radfahrende Autofahrer sind Kampfradler E-Bikes sind ok aber die Arschlochdichte nimmt zu Genderaspekt im Straßenverkehr Rennradfahren = Reine Lehre? Eskalationsniveau zwischen Männern höher? Das Auto als psychologischer Panzer Kinder im Berliner Straßenverkehr außen vor Tipps für die Straßenverkehrserziehung: Erste Regel: Blick für den Verkehr entwickeln Zweite Regel: Einschätzen von Verhalten anderer Selbstjustiz im Straßenverkehr - die Skala: 1. Unachtsamkeit im Straßenverkehr (ab 51:15) 2. Egoismus (ab 53:05) 3. Egoismus mit Beschimpfung (ab 1:04:40) 4. Selbstjustiz mit vermeintlichen Grund (ab 1:13:40) 5. Selbstjustiz mit Grund (ab 1:43:20) Shownotes: Jenny Graham: https://twitter.com/jennygrahamis Mountainbiker schubst Rollstuhlfahrerin: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bergisch-gladbach-mann-schiebt-rollstuhlfahrerin-an-abhang-a-1233832.html Garmin Radar: https://www.coffeeandchainrings.de/2018/01/garmin-varia-radar-langzeiterfahrung/ Regines Radsalon: http://radsalon.regine-heidorn.de Vielen Dank an Regine für die vielen Einblicke aus ihrem Radlerleben aber auch für fundiertes Wissen und die analytische Herangehensweise ohne die Emotionen ganz aus dem Spiel zu lassen. Wer Regines Podcast noch nicht abonniert hat, der möge das bitte jetzt nachholen: Regines Radsalon.
Die etwas eklige, aber stets erbauliche Folge mit dezentem Bauarbeiter-Flair. Inklusive aktuellem Sponsor und Hörer-Beschimpfung. Läuft.
Die Lage für LGBT in Polen ist alles andere als rosig. In einem EU-weiten Vergleich zur Situationen dieser Personengruppe landet Polen ziemlich weit hinten, nur Lettland und Litauen schneiden noch schlechter ab. Für viele LGBT-Menschen bedeutet das alltägliche Beschimpfung oder gewaltsame Übergriffe. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/europas-mitte-lgbt-polen
Beömmeln, radebrechen, somnambul – es gibt so tolle Wörter. Manche sind vom Aussterben bedroht, und manche benutzt man ständig, ohne sich über ihre Großartigkeit im Klaren zu sein. Timm und Alina schwärmen in dieser Episode von Ausdrücken und geraten in eine leidenschaftliche Diskussion zu Definition und Wow-Faktor ihrer Lieblingswörter. Nur bei einem einzigen Wort sind sie sich einig, andere führen fast zu Zerwürfnissen. Alina denkt intensiv über Vor- und Nachsilben nach und Timm verteidigt mal wieder den Juristensprech.
Unter der freundlichen Oberfläche des großen Wissens-Projekts brodelt es. Dort wird geschimpft, gesperrt und schikaniert. Für Wikipedia, dessen Kapital eine möglichst breite Beteiligung ist, stellt das ein Problem dar. Die Wikimedia-Stiftung sucht nach Ideen, was dagegen getan werden kann.
Welche Möglichkeiten hast du im Umgang mit Pflaumigkeit in jemand anderem? Was ist denn eigentlich Pflaumigkeit? Wie kann man damit umgehen vom Standpunkt von Liebe und Mitgefühl? Pflaumigkeit kann viele Ursachen haben, kann aus Gekränktheit kommen - oder aus Liebessehnsucht. Eine Definition findest du im Yoga Wiki: Pflaumigkeit ist die Bezeichnung für einen ärgerlichen Gemütszustand, in dem man geneigt ist andere anzupflaumen. Anpflaumen kommt von der Pflaume. Pflaumen bzw. Anpflaumen kommt vermutlich von dem Bild, andere mit faulen und matschigen Pflaumen ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Beschimpfung, Anschuldigung. Dies ist ein Kurzvortrag von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.. Dies ist eine der über 2400 Hörsendungen zum Thema Persönlichkeitsmerkmale, Tugenden und Schattenseiten. Um selbst auf deinem Weg voranzukommen, besuche doch eines der Wege aus der Depression Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Kloster Urlaub in einem der Yoga Vidya Seminarhäuser mit. Jetzt aber erst mal viel Inspiration mit diesem Vortrag!
Die Bundeskanzlerin ist davon überzeugt, dass Lokalzeitungen "kein Auslaufmodell" sind. Sie weist die Beschimpfung von Zeitungen und Rundfunk als "Lügenpresse" zurück und betont einmal mehr die Bedeutung der Pressefreiheit.
Die Bundeskanzlerin ist davon überzeugt, dass Lokalzeitungen "kein Auslaufmodell" sind. Sie weist die Beschimpfung von Zeitungen und Rundfunk als "Lügenpresse" zurück und betont einmal mehr die Bedeutung der Pressefreiheit.
Vom Standpunkt der Liebe aus, was machst du, wenn du in anderen Beleidigung wahrnimmst? Woran erkennt man denn eigentlich Beleidigung? Wie kann man einem Menschen helfen, vom spirituellen Standpunkt aus? Beleidigung kann viele Ursachen haben, kann aus Gekränktheit kommen - oder aus Liebessehnsucht. Eine Definition findest du im Yoga Wiki: Beleidigung ist eine Äußerung, welche die Gefühle eines anderen verletzt. Man spricht von grober Beleidigung, von schwerer Beleidigung, die sogar strafrechtlich relevant sein kann: Insbesondere wer einen Polizeibeamten beleidigt, muss mit einer Anzeige rechnen, ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Schmähung, Angriff, Beschimpfung. Autor sowie Sprecher dieser Hörsendung ist Sukadev Bretz. Dies ist eine der über 2400 Hörsendungen zum Thema Persönlichkeitsmerkmale, Tugenden und Schattenseiten. Um selbst auf deinem Weg voranzukommen, besuche doch eines der Entwicklung von Positivem Denken Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Spirituelle Ferien bei Yoga Vidya, in einem der Seminarhäuser, mit. Jetzt lausche aber zunächst mal diesem Podcast.