Podcasts about kollegiengeb

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Modellansatz
Nutzerkomfort

Modellansatz

Play Episode Listen Later Mar 1, 2019 65:32


Gudrun unterhält sich in dieser Episode mit Marcel Schweiker. Marcel arbeitet in der KIT-Fakultät für Architektur im Fachgebiet Bauphysik & Technischer Ausbau. Die Gruppe schlägt in ihren Themen Brücken zum Bauingenieurwesen, dem Maschinenbau und der Psychologie. Sie interessieren sich für Lösungen im Neubau und Bestand, die langfristig hohen Nutzungskomfort mit niedriger Umwelt- und Ressourcenbelastung verbinden. Marcel hat Architektur in Kassel studiert und sich dabei mehr und mehr für die Rolle des Menschen im umbauten Raum interessiert. Deshalb hat er das Architekturstudium durch ein Ergänzungsstudium Technik-, Wirkungs- und Innovationsmanagement abgerundet. Parallel hat er noch ein Zusatzstudium Energie und Umwelt absolviert und ist zertifizierter Gebäudeenergieberater. Im Anschluss hat er sich für eine Promotion in Japan entschieden. An der Tokyo City University (Laboratory for Built Environmental Research) wurde er 2010 in Umweltinformationswissenschaften promoviert. Seitdem ist er am KIT tätig und hat sich inzwischen auch hier habilitiert. Ein schönes Anschauungsobjekt für die Themen des Gespräches ist das 2015 bezogene Kollegiengebäude Mathematik. Der erste Sommer im Haus begann nämlich schon mit dem Einzug im April 2015. Damals hatte man sich erhofft, mit den nötigen Beschattungsmaßnahmen für das Atrium noch etwas Zeit zu haben und das Gebäude bezogen, obwohl die Technik noch nicht funktionierte. In mehreren Schritten sind inzwischen die geplanten Maßnahmen für die Lüftung und Beschattung des Gebäudes im Wesentlichen in Betrieb gegangen und zeigen sich als durchaus geeignet, einen Komfort auch im Sommer zu ermöglichen. Trotzdem hat an dem sehr sonnigen Februartag des Gespräches, die niedrig stehende Sonne das Büro sehr aufgeheizt. Im Sommer sorgt die Regelung der Außenbeschattung rechtzeitig für Verdunklung - im Winter hätte Gudrun selbst vor der Mittagspause für Beschattung sorgen müssen, um das zu vermeiden. Schon sind Marcel und Gudrun mitten im Gespräch über das für und wider von Kontrolle durch zentrale Modelle oder durch die Personen im Raum. Ein Forschungsergebnis ist dass, die empfundene Kontrolle sich auf das thermische Empfinden der Personen auswirkt. Ob man ein Fenster prinzipiell öffnen kann oder nicht hat Einfluss auf thermische Zufriedenheit. Solche Experimente werden z.B. im Raumklimateststand LOBSTER der Arbeitsgruppe durchgeführt. Dort werden experimentelle Studien durchgeführt, während derer die Studienteilnehmer*innen unter unterschiedlichen Temperatur- und Lichtbedingungen arbeiten. Es werden dabei auch physiologische Reaktionen des Körpers gemessen. Der Teststand hat eine etwa 10mx10m große Grundfläche und enthält zwei Büroräume. Es ist eine Temperaturregelung über alle Wände (inkl. Decke und Boden) möglich. So ist es auch möglich, Bedingungen außerhalb der Norm zu untersuchen. Man weiß, dass sich der menschliche Körper an warme Temperaturen anpassen kann. Überhaupt ist die Wahrnehmung der Temperatur relativ und nicht absolut. Meist unbemerkt wird die Körperkerntemperatur durch Veränderung des Blutflusses vom Körperkern zur Peripherie des Körpers konstant gehalten. Zusammen mit Physiologen und Psychologen hat Marcel eine Metastudie abgeschlossen, welche Einflussgrößen zu individuellen Unterschieden in der Temperaturwahrnehmung führen. Ein Aspekt war hierbei auch, inwieweit sich das Wärmeempfinden von Frauen und Männern unterscheidet. Frauen tendieren zwar dazu sich etwas kühler zu fühlen, aber in einem Bereich von etwa 75% zeigen Frauen und Männern keinen großen Unterschied. Die Untersuchungen der Arbeitsgruppe können helfen, auch ohne aktive Kühlung Gebäude thermisch komfortabel zu gestalten. Auch für die Zukunft, wenn die Temperaturen in Deutschland weiter steigen werden. Prinzipiell sind Großraumbüros zwar schwierig für alle Nutzer gleichzeitig komfortabel thermisch zu beherrschen, gleichzeitig wird untersucht, inwieweit neueste Technik es ermöglicht eine lokale Steuerung der Temperaturen über die Stühle oder Luftauslässe am Schreibtisch zu realisieren, um den individuellen Bedürfnissen von Personen gerecht zu werden. In den Modellen, die Marcel und seine Kolleginnen benutzen, werden Gleichungen für Blutfluss vom Körperkern zur Peripherie benutzt. Außerdem wird sowohl die Strahlungswärme als auch die Konvektion vom Körper betrachtet. Sie werden in Computerprogrammen gelöst, die typischerweise auch Rückwirkungsschleifen enthalten. Zusätzlich braucht es statistische Modelle, die helfen, die experimentellen Daten zu ordnen und zu interpretieren. In naher Zukunft soll auch die Kopplung von thermischen, akustischen und visuellen Anteilen an der Gesamtzufriedenheit gleichzeitig betrachtet werden können. Literatur und weiterführende Informationen M. Schweiker e.a.: Drivers of diversity in human thermal perception – A review for holistic comfort models Temperature, 1–35, 2018. doi:10.1080/23328940.2018.1534490 M. Schweiker e.a.: comf: Functions for Thermal Comfort Research Programme, 2017. M. Schweiker & A. Wagner: The effect of occupancy on perceived control, neutral temperature, and behavioral patterns Energy and buildings 117, 246-259, 2016. doi: 10.1016/j.enbuild.2015.10.051 M. Schweiker & A. Wagner: A framework for an adaptive thermal heat balance model (ATHB) Building and environment 94, 252-262, 2015. doi: 10.1016/j.buildenv.2015.08.018 Podcasts M. Rösler, G. Thäter: Raumklima, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 143, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017.

Modellansatz
Schülerlabor

Modellansatz

Play Episode Listen Later Aug 4, 2016 25:48


Ernestina Dittrich ist Studiendirektorin und hat Mathematik, Physik und Informatik am Gymnasium unterrichtet. Sie arbeitete außerdem am Studienseminar in Karlsruhe, ist Fachberaterin am Regierungspräsidium Karlsruhe und wurde 2005 an unsere Fakultät geholt, um die Abteilung für Didaktik zu verstärken und neue Ideen zu verwirklichen. Dieses Jahr geht sie in den Ruhestand und so wurde es höchste Zeit, ein Gespräch über das Schülerlabor Mathematik und die Entwicklung bis heute zu führen. Frau Dittrich hatte sich schon lange vor ihrem Wechsel an unsere Fakultät mit der Idee getragen, dass wie in der Physik auch in der Mathematik Experimente den Stoff auf neuartige Weise zugänglich machen könnten. Ist das Schulfach Mathematik meist polarisierend also entweder Horror- oder Lieblingsfach so stünde doch ein entdeckender und spielerischer Zugang ohne Formeln allen gleichermaßen offen. Das wurde nun seit 2005 an unserer Fakultät Stück für Stück verwirklicht. Insgesamt wurden 90 mathematische Experimente zusammengetragen. Es war das erste seiner Art in Baden Württemberg und lange Zeit auch das einzige. Von der 3.-12. Klasse sind Schülerinnen und Schüler aller Schulformen oder auch Lehrergruppen bzw. Referendare vom Studienseminar und Lehramtsstudierende willkommen. An je einem Freitag Nachmittag im Monat steht die Tür sogar für alle interessierten offen. Darüber hinaus gehen Exponate auch auf Reisen, z.B. zur Kinderuni, zum Wissenschaftsfestival EFFEKTE im Schlosspark oder zu anderen Wissenschaftsfesten wie im Luisenpark in Mannheim oder im Europapark Rust. Die weiteste Reise führte bisher zum Science Festival nach Abu Dhabi. Das Schülerlabor wird sehr gut angenommen. Schon über 1000 Schulklassen haben es besucht. In der Regel dauert eine Veranstaltung 90 min. Am Anfang steht eine Einführung in drei wichtige Experimente - dann dürfen sich alle frei bewegen. Für Fragen gibt es stets Betreuung durch Mitarbeiterinnen der Abteilung für Didaktik. Die Lehrpersonen der Schulklassen sind außerdem mit dabei. Alle Versuche sind kurz und knapp beschrieben und es gibt einen Kasten mit Tipps, wenn man allein einfach nicht weiterkommt. Natürlich geht es dabei meist lebhaft zu: Die Schülerinnen und Schüler unterhalten sich über Lösungsversuche, es gibt Jubelgeschreie, wenn etwas geklappt hat und an einigen Stationen müssen sich die Kinder auch bewegen, um die Aufgaben zu lösen. Nachdem das Labor für die ersten Jahre sein Domizil in der Hertzstraße hatte, ist es nun seit dem Umzug der Fakultät ins renovierte Kollegiengebäude Mathematik endlich auch für alle Mitarbeiter und Gäste der Fakultät sichtbar und spürbar, welche Arbeit hier stattfindet. Im Unterschied zu ähnlichen Angeboten in Museen ist die Zusammenstellung der Experimente und Exponate didaktisch nach verschiedenen Aspekten durchdacht. Z.B. gibt es viele verschiedenartige Angebote rings um das Thema platonische Körper (inkl. eines Workshops). Während des Gespräches wurden folgende Exponate angesprochen: Die Unendlichkeit (realisiert mit Spiegeln) Ich bin eine Funktion (ein Bewegungsspiel) Glockenkurve (Normalverteilung als Grenzprozess für Bernoulli-Experimente) Minimalhäute (Seifenhäute um Gestelle aus platonischen Körpern) Der Besuch im Schülerlabor ist kostenlos. Die Einrichtung und die nötigen Mitarbeiterstellen wurden bisher vor allem von der Hector Stiftung gefördert. Inzwischen gibt es von der Abteilung für Didaktik noch eine ganze Anzahl weiterer Angebote, die zum Teil auch das Schülerlabor nutzen. So ist das Labor ein Lehr-Lern-Labor in der Ausbildung der Lehramtsstudierenden, d.h. die Experimente werden in der Fachdidaktik-Ausbildung verwendet, um didaktische Konzepte für die Umsetzung der mathematischen Sachverhalte und Kompetenzen im Unterricht zu entwickeln. Es gibt bisher 15 Workshops für verschiedene Altersstufen (Dauer je 90 min), die Schulklassen und andere Gruppen buchen können. Die sogenannten Mathekids (7./8. Klasse) und Matheprofis (9./10. Klasse) sind ein Schuljahr lang jede Woche für 90 min in der Fakultät, um im Rahmen der Begabtenförderung Workshops zu erleben. Diese werden von zwei erfahrenen Lehrkräften und von Lehramtsstudierenden gehalten. Die Studierenden gewinnen Praxiserfahrung während ihrer Fachdidaktikausbildung. Die Kinder entwickeln durch kleine Forschungsaufträge dabei auch neue Workshops selbst. Für zwei dieser Projekte haben die Gruppen sogar einen Preis für junge Forscher - den sogenannten OsKarl gewonnen. Literatur und weiterführende Informationen Alle Schülerlabore am KIT Begabtenförderung am KIT Fotos vom girls' day 2015 im Schülerlabor

Modellansatz
Cooking Math

Modellansatz

Play Episode Listen Later Feb 11, 2016 42:56


Mathematik mit Kunst und Design erklären- das war ein Ziel des Kurses von Jill Enders und Chris Spatschek im Cooking Math-Projekt über das uns die beiden im Gespräch mit Gudrun Thäter und Sebastian Ritterbusch berichten. Jill und Chris haben an der Hochschule für Gestaltung (HfG) Karlsruhe studiert und mit Science Vision dort ihr Diplom abgeschlossen. Bei Science Vision ging es darum, dass Wissenschaftler und Designer für je eine 10-minütige Präsentation zusammen gebracht wurden, wo die wissenschaftlichen Inhalte ansprechend dargestellt wurden. Das Thema war Jill gut bekannt, da sie das Design der sehr erfolgreichen Science Slams ihrer Schwester Guilia Enders entworfen hatte und schließlich auch die Illustrationen im Bestseller Darm mit Charme erstellte. Im Rahmen des SFB für Wellenphänomene gab es dann die Initiative ein entsprechendes Projekt als Kurs an der HfG für Doktoranden an der Fakultät für Mathematik zu starten. Im Gegensatz zur Science Vision wurde hier die Art der Darstellung offen gelassen. Gestartet hat das Projekt mit Workshops, bei denen die Designergruppen in die mathematischen Inhalte von den Doktoranden eingeführt wurden. Im Anschluss arbeiteten die von Jill und Chris betreuten Teams aus meisst zwei Designern und einem Mathematiker in Kleingruppen selbstständig. Eine erste Vorführung der Ergebnisse gab es beim Sommerloch der HfG und die Schlusspräsentation fand anlässlich des 16. Science Slam in Karlsruhe am 5. November 2015 im Jubez Karlsruhe statt. Eine Ausstellung im Kollegiengebäude Mathematik (und eine weitere Kooperation mit dem SFB) ist für das Jahr 2016 geplant. Literatur und Zusatzinformationen Desiree Kabis und Wendy Fox: GRAFIK/NUMERIK, Formeln verwandeln sich in famose Formen, Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG), Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Cooking Math, 2016. SFB 1173 Wellenphänomene: Analysis und Numerik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2015. J. Enders, C. Spatschek: Science Vision Conference, Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG), Kalsruher Institut für Technologie (KIT), Universität Heidelberg, 2013.

Veranstaltungen
Robert Schumann: Frühlingssinfonie / Eröffnungskonzert des Akademischen Orchesters am 31.1.2007

Veranstaltungen

Play Episode Listen Later Jun 11, 2013 11:50


Mit Brahms Akademischer Festouvertüre - passenderweise - eröffnete das Akademische Orchester der Albert-Ludwigs-Universität offiziell die Reihe der Jubiläumsfeierlichkeiten. Es folgte die berühmte Frühlingssinfonie von Robert Schumann, welche den Aufbruch in ein besonderes Jahr gewissermaßen musikalisch widerspiegelt. Anschließend an das Konzert fand ein Empfang im Foyer des Kollegiengebäude II statt.

Veranstaltungen
Johannes Brahms: Akademische Festouvertüre / Eröffnungskonzert des Akademischen Orchesters am 31.1.2007

Veranstaltungen

Play Episode Listen Later Jun 11, 2013 36:55


Mit Brahms Akademischer Festouvertüre - passenderweise - eröffnete das Akademische Orchester der Albert-Ludwigs-Universität offiziell die Reihe der Jubiläumsfeierlichkeiten. Es folgte die berühmte Frühlingssinfonie von Robert Schumann, welche den Aufbruch in ein besonderes Jahr gewissermaßen musikalisch widerspiegelt. Anschließend an das Konzert fand ein Empfang im Foyer des Kollegiengebäude II statt.

Veranstaltungen
Ökumenischer Festgottesdienst im Münster „Unserer Lieben Frau“ am 8.7.07

Veranstaltungen

Play Episode Listen Later Jun 11, 2013 67:54


„Die Wahrheit wird Euch frei machen“ – so steht es nicht nur in der Bibel (Johannes 8,32) sondern seit 1911 auch weithin sichtbar an der Westseite des Kollegiengebäudes I der Universität. Kardinal Karl Lehmann, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und außerdem Alumnus und Honorarprofessor der Albert-Ludwigs-Universität nahm diesen Vers als Grundlage für die Festpredigt des ökumenischen Gottesdienstes. Die Evangelische Landeskirche in Baden und die Erzdiözese Freiburg gestalteten den Gottesdienst gemeinsam mit der Evangelischen Studierendengemeinde Freiburg und der Katholischen Hochschulgemeinde Edith Stein Freiburg zum Jubiläum der Universität. Die Freiburger Dommusik und die Evangelische Kirchenmusik begleiteten das Ereignis musikalisch. Parallel fand im Gemeindezentrum der Dompfarrei (Kooperatur am Münsterplatz, neben dem Haus des Badischen Weines) ein ökumenischer Kindergottesdienst statt.

Veranstaltungen
Johannes Brahms: Akademische Festouvertüre / Eröffnungskonzert des Akademischen Orchesters am 31.1.2007

Veranstaltungen

Play Episode Listen Later Jun 11, 2013 36:55


Mit Brahms Akademischer Festouvertüre - passenderweise - eröffnete das Akademische Orchester der Albert-Ludwigs-Universität offiziell die Reihe der Jubiläumsfeierlichkeiten. Es folgte die berühmte Frühlingssinfonie von Robert Schumann, welche den Aufbruch in ein besonderes Jahr gewissermaßen musikalisch widerspiegelt. Anschließend an das Konzert fand ein Empfang im Foyer des Kollegiengebäude II statt.

Veranstaltungen
Robert Schumann: Frühlingssinfonie / Eröffnungskonzert des Akademischen Orchesters am 31.1.2007

Veranstaltungen

Play Episode Listen Later Jun 11, 2013 11:50


Mit Brahms Akademischer Festouvertüre - passenderweise - eröffnete das Akademische Orchester der Albert-Ludwigs-Universität offiziell die Reihe der Jubiläumsfeierlichkeiten. Es folgte die berühmte Frühlingssinfonie von Robert Schumann, welche den Aufbruch in ein besonderes Jahr gewissermaßen musikalisch widerspiegelt. Anschließend an das Konzert fand ein Empfang im Foyer des Kollegiengebäude II statt.

Veranstaltungen
Ökumenischer Festgottesdienst im Münster „Unserer Lieben Frau“ am 8.7.07

Veranstaltungen

Play Episode Listen Later Jun 11, 2013 67:54


„Die Wahrheit wird Euch frei machen“ – so steht es nicht nur in der Bibel (Johannes 8,32) sondern seit 1911 auch weithin sichtbar an der Westseite des Kollegiengebäudes I der Universität. Kardinal Karl Lehmann, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und außerdem Alumnus und Honorarprofessor der Albert-Ludwigs-Universität nahm diesen Vers als Grundlage für die Festpredigt des ökumenischen Gottesdienstes. Die Evangelische Landeskirche in Baden und die Erzdiözese Freiburg gestalteten den Gottesdienst gemeinsam mit der Evangelischen Studierendengemeinde Freiburg und der Katholischen Hochschulgemeinde Edith Stein Freiburg zum Jubiläum der Universität. Die Freiburger Dommusik und die Evangelische Kirchenmusik begleiteten das Ereignis musikalisch. Parallel fand im Gemeindezentrum der Dompfarrei (Kooperatur am Münsterplatz, neben dem Haus des Badischen Weines) ein ökumenischer Kindergottesdienst statt.