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Katharina Lottner ist gerne dort, wo viele Menschen – aber auch wo keine Menschen sind. Als Creative Director fällt es ihr schwer, nicht inspiriert zu sein. Katharinas Arbeiten wurden unter anderem mit dem Red Dot Award und dem Designpreis der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Mit ihr spreche ich über den Reiz des Unperfekten, warum man sich mit anderen Menschen auf die Yoga-Matte setzen sollte und wie wir das gemeinsame Erleben gestalten können. Wie können wir psychologische Aspekte besser in Konzepte integrieren, um tiefe Verbindungen zum Publikum herzustellen? Welche Schritte müssen wir als Gestaltende unternehmen, damit die Inszenierung bereits vor dem Event beginnt? Wie können wir lernen, Unperfektes zuzulassen und dadurch authentische Erlebnisse schaffen? Herzlichen Dank für diese Begegnung, Katharina Lottner! 01:30 Der kleinste gemeinsame Nenner 05:54 Spacial Storytelling: innerer und äußerer Raum 18:59 Inszenierung beginnt vor der Bühnenkante 22:44 Erwartung, Intention, Tonalität 29:05 Der Reiz des Unperfekten 37:23 Publikums-Interaktion: Nahbarkeit 40:49 A crack in everything & What would Rosa do 47:39 Tiefe Verbindung generieren Inszenierungen von Katharina Lottner: Instagram: www.instagram.com/katharina.lottner/?hl=de LinkedIn: www.linkedin.com/in/katharina-lottner/ Weitere Folge zur Szenografie: www.ablaufregisseur.de/whats-next-szenografie/ Über Katharina Lottner – geboren 1970 in Nürnberg, lebt und arbeitet in Berlin. Nach ihrem Architekturstudium an der FH Frankfurt/Main und dem Studium für Bühnen- und Kostümbild an der TU Berlin widmet sie sich seit 1999 hauptsächlich temporären Bauten wie Ausstellungspavillons und Bühnenbildern. Mit ihren Thesen stellt sie traditionelle Ansätze der Inszenierung infrage und betont die Bedeutung von Psychologie, den Beginn der Inszenierung weit vor der Bühne und den Charme des Unperfekten. Begegnet mir! LinkedIn: https://bit.ly/3olKIHK Newsletter: https://bit.ly/ablaufregisseur Mein Buch: https://bit.ly/Inszenieren Chris Cuhls ist als Regisseur, Konzepter und Berater mit diesem Podcast auf der Suche nach den Prinzipien der Wirkung – für Momente, die haften bleiben und Erlebnisse, die Wandel bewirken. Viel Spaß beim Hören des Podcasts und bei deiner nächsten Begegnung!
In dieser inspirierenden Podcast-Folge von "Bauherr werden" trifft Maxim Winkler auf Janine Kohnen, eine leidenschaftliche Architektin und Podcast-Host des erfolgreichen "Kittybob" Podcasts. Gemeinsam tauchen sie in die Welt der Architektur ein und diskutieren über Herausforderungen und Chancen im Bauwesen. Janine teilt ihre Erfahrungen aus dem Alltag einer Architektin und gibt wertvolle Einblicke in Themen wie Bauleitung, Sanierung, und die Bedeutung von Architekten in Bauprojekten. Diese Episode ist ein absolutes Muss für alle Bauinteressierten, die mehr über die spannende Welt der Architektur erfahren möchten. Lass dich von Janine's Lebensfreude und ihrer Expertise inspirieren!
Im Gespräch mit Host Daniel Kaiser erzählt Mike Krüger von seiner Kindheit in einem Internat an der Nordsee. Seine Mutter war bereits gestorben, als er drei Jahre alt war und da sein Vater beruflich viel unterwets war, wurde er dort geparkt. Seine Erinnerungen an diese Zeit sind durchwachsen. Er erzählt von Schlafsälen, in denen mehr als 40 Kinder schliefen, sehr einfacher Ausstattung und Hänseleien durch Mitschüler. Da Mike Krüger aber früh sehr groß und schlagfertig war, lernte er schnell, wie man sich zur Wehr setzt. Nach der Schule machte er eine Lehre zum Betonbauer, da eine Ausbildung im Baugewerbe Voraussetzung für ein Architekturstudium war. Denn Architekt zu werden, war sein eigentlicher Berufswunsch. Als Betonbauer-Azubi war Mike Krüger am Bau des Elbtunnels beteiligt. Er erzählt, welche Arbeiten er dort verrichtet hat und wie es ihm heute geht, wenn er durch den Elbtunnel fährt. In seiner Freizeit war der Komiker gerne in den damals angesagten Musik-Klubs, wie dem "Onkel Pö's" oder "Danny's Pan" zu Gast. Dort kam er zu der Überzeugung, dass er mit den dort auftretenden Musikern mithalten kann und vereinbarte mit dem Wirt, einen Probeauftritt. Diese Show kam so gut an, dass Mike ab diesem Zeitpunkt regelmäßig hier auftrat und schließlich von dem "Plattenboss" Ossi Drechsler entdeckt wurde. Mike wurde schnell zu einem deutschlandweit bekannten und beliebten Komiker und seine Alben wurden vergoldet. Weiteren Auftrieb bekam er durch die "Supernasen"-Kinofilme, die er in den 80ern zusammen mit Thomas Gottschalk gedreht hat. Beide sind bis heute befreundet und schließen eine neue Folge der "Supernasen" nicht aus. Jetzt steht allerdings erst einmal die Goldene Hochzeit der Krügers auf dem Programm. Mike erzählt, warum seine Frau und er bis heute verheiratet sind und macht ihr eine rührende Liebeserklärung.
Würdet ihr heute noch ein mal Architektur studieren? In dieser Folge sprechen wir mit Alexa Glaser, Dora Joppien, Moritz Thalmeier und Urs Moritz Ernst über ihre unterschiedlichen Wege zum Architekturstudium und ihre bisherigen Erfahrungen im Studienalltag. Weitere Perspektiven als Voice Memos kommen von: Daniel Minenko, Joke Rosenberg, Marie Scheidmann, Linus Starmann, Tilman Keßling, Sahra Oubrik
Vernissage "Farbfluss und Strichgewebe" - Ausstellung von Alban Janson im Kunzt66 (Hördauer 36 Minuten) Eröffnung der Ausstellung "Farbfluss und Strichgewebe: eine eigene Wirklichkeit" mit Zeichnungen und Malereien des renommierten Künstlers und Architekturprofessors Alban Janson einzuladen. In einer erstmaligen Zusammenführung dieser beiden Werkgruppen entsteht ein einzigartiger Dialog, in dem Jansons faszinierende künstlerische Welten erfahrbar werden. .Alban Janson wurde 1948 in Mainz geboren. Er absolvierte ein Architekturstudium und arbeitete als Stadtplaner in Tansania. Das Kunststudium an der Städelschule in Frankfurt am Main war der Beginn freier künstlerischer Tätigkeit. Gemeinsam mit Sophie Wolfrum führte er ab 1989 ein Büro für Architektur und Stadtplanung. Von 1994 bis 2013 leitete er den Lehrstuhl für Grundlagen der Architektur an der Universität Karlsruhe (KIT). Alban Janson arbeitet als Zeichner und Maler mit Atelier in München. Aufzeichnung, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick
Familienerbe im Baugewerbe. In dieser Folge sprechen wir mit Louis Dammeyer, dem jungen Nachfolger der Dammeyer Bauunternehmen GmbH & Co. KG. Louis erzählt, wie er nach dem plötzlichen Tod seines Vaters die Verantwortung für das traditionsreiche Bauunternehmen übernommen hat – und das alles neben seinem Architekturstudium. Er gibt Einblicke in die Herausforderungen der Bauindustrie, die Unternehmensgeschichte, seine persönlichen Erfahrungen und die Bedeutung von Loyalität und Teamarbeit im Familienbetrieb. Außerdem diskutieren wir technologische Entwicklungen im Bauwesen, wie z.B. 3D-Druck, und schauen, was die Zukunft für das Unternehmen bereithält. Ein inspirierendes Gespräch über Resilienz, Führung und die Fortführung eines Familienerbes.
Mein nächster Job - Impulse für erfüllte und zukunftsfähige Karrieren
In meiner großen Umfrage zum Podcast vor einigen Wochen kam heraus, dass ihr euch mehr Geschichten von Umsteigerinnen und Umsteigern wünscht. In dieser Folge spreche ich deshalb mit Farina Fraatz, die ihren beruflichen Weg komplett neu erfunden hat. Nach einem abgeschlossenen Architekturstudium und einer vielversprechenden Karriere im Bauwesen stellte Farina fest, dass ihr Job sie nicht erfüllte und ihre Gesundheit beeinträchtigte. Doch statt in alten Mustern zu verharren, wagte sie den radikalen Schritt, die Branche zu verlassen und sich selbstständig zu machen. Wir sprechen über den mutigen Prozess des Loslassens, das Ausprobieren neuer Wege und wie wichtig es ist, die eigenen Werte zu erkennen. Farina erzählt von ihrem Einstieg ins Copywriting und wie das Ausprobieren und Offenheit ihr halfen, ihre wahre berufliche Leidenschaft zu finden. Eine inspirierende Geschichte über Neuanfänge, Herausforderungen und die Kraft, den eigenen Weg zu gehen.
In dieser Folge des Kontextur-Podcasts sprechen wir mit Vincent Mank, der kürzlich sein Masterstudium an der Bauhaus-Universität Weimar abgeschlossen hat. Als Vincent 2018 sein Architekturstudium begann, hatte er bereits Abschlüsse in Volkswirtschaftslehre und Kunstgeschichte sowie berufliche Erfahrungen im Kunst- und Modebereich, unter anderem bei der Sammlung Boros in Berlin. Parallel zum Architekturstudium arbeitete er beim ZEITmagazin und er recherchiert zudem für den ZEIT-Podcast „[Alles gesagt?](https://open.spotify.com/show/6YMJMAh8zJcCwHwe5kSmjT?si=2a71afc7efbb41f9)“. Wir fragen ihn: Wie bist du überhaupt zum Architekturstudium gekommen, und wie hat deine Berufserfahrung in anderen Feldern deinen Blick auf die Architektur geprägt? Wie funktioniert das Arbeiten in verschiedenen Bereichen konkret im Berufsalltag? Und wie verbindest du diese unterschiedlichen Welten?
Auf einer Baustelle arbeiten viele Menschen mit vielen Spezialisierungen: das können Tiefbauer, Dachdecker, Elektro-Fachleute, Schreiner, Gerüstbauer und noch viele mehr sein. Auch Architekten und natürlich die Bauherren oder -damen sind ab und an da. Die Person, die all diese Akteure koordiniert, ist der Bauleiter oder in diesem Fall die Bauleiterin. Mein Gast Barbara hat Architektur studiert und erzählt in dieser Folge auch einiges von ihrem Studium. Danach hat sie es jedoch auf die Baustelle gezogen und sie ist in die Bauleitung gegangen - ein unüblicher Weg für Architekten. Sie erzählt uns, was ein Bauleiter macht und was sie daran so gerne mag. Wir sprechen über Herausforderungen des Berufes - auch als Frau. Und wir sprechen darüber, wie sie das Architekturstudium auf den Beruf vorbereitet hat. Das und noch viel mehr erfährst du in dieser Folge von Barbara.
In der Reihe "Architekturstudium - und dann?" betrachten wir mit Louis Schmitt die Schritte seines Werdegangs. Über frühe Verantwortung, Selbstvertrauen und Emotionen. Wir sprechen über die Arbeit in den verschiedenen Leistungsphasen und Büros. Über das Treiben lassen in der Kunst, das Zusammenspiel aus Kunst und Architektur und welche Parallelen Ölmalerei und Photoshop aufweisen. H1.12 Architekturgespräche instagram: @h1.12_architekturgespraeche mail: architektur.podcast@hs-mainz.de web: hs-mz.de/architektur und hs-mz.de/architektur-praxis Louis Schmitt instagram: @louisschmitt web: https://www.louisschmitt.de
Wir lassen die Reihe "Architekturstudium - und dann?" neu aufleben. In den Folgen 10-12 haben wir bereits über Selbstständigkeit, die Arbeit als Festangestellte und im öffentlichen Dienst gesprochen. In der neuen Reihe sprechen wir mit verschiedenen Personen über deren Werdegänge nach dem Architekturstudium Katharina Neben und Daniel Ercin berichten über den Kauf eines Ensembles aus drei Gebäuden, inklusive Wohnhaus und altem Kino in Flonheim. Wie es dazu kam und die beiden in ihrem Alltag die Arbeit an der Hochschule, im Büro und auf ihrer eigenen Baustelle jonglieren erfahren wir in der aktuellen Folge. H1.12 Architekturgespräche instagram: @h1.12_architekturgespraeche mail: architektur.podcast@hs-mainz.de web: hs-mz.de/architektur und hs-mz.de/architektur-praxis Kino Flonheim http://www.allekinos.com/FLONHEIMKino.htm
Begleitet Bernd Kiesewetter und seinen Gast heute auf ein lockeres Gespräch durch die Berliner Stadt Richtung Hauptbahnhof. Auf dem Beifahrersitz hat Patrick Lipke Platz genommen. Ein junger, erfolgreicher Fotograf aus Hamburg, der seine Leidenschaft bereits mit 14 entdeckte und zunächst anfing "Wald und Wiesen” einzufangen. Doch dabei blieb es nicht. Sein Hobby wurde sein Beruf, er brach sein Architekturstudium ab und blickt u.a. auf 7 Jahre Hochzeitsfotografie zurück. Eine formelle Fotografie - Ausbildung kam für ihn jedoch nie in Frage. Heute ist er vor allem im Unternehmensbereich tätig und widmet sich erfolgreich der Portrait-, Produkt- und Reportagefotografie. Er versteht jene Facetten der Menschen einzufangen, die sie selbst oft nicht sehen können. Doch für Lipke ist es nicht genug, einfach "nur" gute Fotos zu liefern. Er teilt seine Vorstellungen einer herausragenden Dienstleistung, erläutert die Bedeutung von Marketing, Vertrieb und Kommunikation in seinem Beruf und erklärt, warum er es bevorzugt, Unternehmen langfristig fotografisch zu begleiten. In dieser besonderen Folge erwartet euch ein lebhaftes, spontanes und spannendes Gespräch und natürlich geht es auch um die Themen Verantwortung und Erfolg. Lasst euch einfach mitnehmen. Viel Freude dabei! Mehr zu Patrick Lipke: https://www.patricklipkephotography.com Podcastfolge vom 14.06.2024 Zur Facebookgruppe UNTERNEHMERERFOLG www.facebook.com/groups/fbunternehmererfolg/ Zur Facebookgruppe LEBENSERFOLG https://www.facebook.com/groups/lebenserfolg/ Bernd Kiesewetter in Social Media Facebook: https://www.facebook.com/berndkiesewetter.de Instagram: @Bernd_Kiesewetter Youtube: @berndkiesewetter-missionve4426 Coaching und Mentoring für Unternehmer, Selbstständige & Führungskräfte https://berndkiesewetter.com Tools Das Erfolgswerkzeug : https://berndkiesewetter.com Bücher ,,Mission Verantwortung - Weil Erfolg deine Verantwortung ist" http://bit.ly/3PBaxRh ,,COACHING-LÜGEN?: Wie du zwischen Phrasen und echten Inhalten unterscheidest" https://amzn.to/3sSippI ,,Die Neinsager-Republik: Warum wir Verantwortung wieder lernen müssen" https://amzn.to/3LkVvxw
Neubau wird künftig die Ausnahme sein und das Modell des Stararchitekten ist überholt. Studentinnen und Studenten fordern an den Hochschulen mehr Beschäftigung mit dem Umbauen und der Ressourcenschonung ein sowie partizipative Arbeitsformen. Von Jörg Biesler.
Architektur ade ETH wird nahgseit, dass es eine vode härteste Studiegäng überhaupt seg. Ob das wükli so isch und wie viel Nächt euse hütig Gast de Johnathan scho ade ETH het müsse duremache erfahrsch du ide hütige Folg.
Lina Bo Bardi hat tiefgreifende Spuren in der brasilianischen und internationalen Architekturlandschaft hinterlassen. Geboren 1914 in Rom als, erlebte sie eine Kindheit, die von politischen Umwälzungen geprägt war, was ihre berufliche Laufbahn und ihr Engagement für gesellschaftliche Anliegen stark beeinflusste. Nach ihrem Architekturstudium in Rom und ihrer Arbeit in Mailand während des Zweiten Weltkriegs, zog sie 1946 nach Brasilien, wo sie ikonische Werke schuf. Lina Bo Bardis Vision von Architektur als einem demokratischen und sozialen Werkzeug manifestierte sich eindrucksvoll im SESC Pompéia, einem umgewandelten Industriegelände in São Paulo, das sie in ein lebhaftes kulturelles Zentrum verwandelte. Ihr Engagement für die Nutzung lokaler Materialien und Techniken sowie ihr tiefes Interesse an der brasilianischen Kultur waren stets präsent in ihren Projekten. Trotz der Herausforderungen, die sie als Frau in einer männlich dominierten Branche erlebte, blieb sie ihrer Überzeugung treu, dass Architektur die Gesellschaft transformieren kann. Ihr Vermächtnis als Pionierin der modernen Architektur und als leidenschaftliche Befürworterin der sozialen Gerechtigkeit bleibt auch nach ihrem Tod im Jahr 1992 bestehen."Historische Heldinnen" lässt mithilfe von Künstlicher Intelligenz wichtige Frauen der Weltgeschichte auf ihr eigenes Leben zurückblicken. Selbstbewusst erzählen sie uns von ihrem Mut und ihrer Durchsetzungskraft.Viertausendhertz 2024 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge tausche ich mich mit meiner Architekturkollegin und erfolgreichen Content Creatorin Caro Hacker darüber aus, warum es so wichtig ist, als Architekt*innen regelmäßig über den eigenen Horizont hinauszublicken und sich durch Reisen inspirieren zu lassen. Caro ist vielen von euch sicherlich als architect.on.tour auf Instagram bekannt. Auf ihrem Kanal, der mittlerweile über 30.000 Follower hat, nimmt sie uns mit auf ihre Architekturreisen und setzt sich auf unterhaltsame Weise mit vielen Themen rund um die Architektur auseinander. Und das sind die Themen, auf die ihr euch freuen könnt: _Was hat Caro dazu bewogen, auf eine mehrmonatige Architekturreise zu gehen? _Wie recherchiert und plant sie ihre Reisen? _Was macht die Begegnung mit unterschiedlichen Baustilen und Handwerkskünsten mit uns kreativen Leuten? _Warum sollten wir Architekt*innen, auch als Studierende, öfter den Blick über den Tellerrand wagen? Caro und ich wünschen euch viel Spass beim Zuhören!
Die Forschung von Prof. Dirk Hebel geht am KIT in verschiedene Richtungen: Mit einem Netzwerk aus Forschenden, Studierenden, Handwerkerinnen und Baustoff-Herstellern wird sowohl an gebrauchten Baustoffen und deren Wiedereinsatz, als auch an der Entwicklung neuer, möglicher Baumaterialien geforscht, wie zum Beispiel Myzelien (Pilze), Bambus, Seegras oder Weidenruten.
2016 kommt die chinesische Studentin Yangjie Li nach Dessau, um dort ihr Architekturstudium voran zu treiben. Schnell findet die offene junge Frau Anschluss und gelangt, durch hervorragende Leistungen, in den Fokus ihrer Dozenten. Als sie am Abend des 11.5. nach dem Joggen nicht nach Hause kommt, suchen Freunde und Kommilitonen nach der Verschwundenen. Zwei Tage später allerdings herrscht traurige Gewissheit, Yangjie Li wurde das Opfer eines grauenhaften Verbrechens.
Technische Universität Dresden mit Larissa Richter #044 In unserer 44. Folge dürfen wir Larissa Richter begrüßen. Larissa studiert aktuell Architektur an der TU Dresden in Sachsen. Das Besondere an ihrem Studiengang ist, dass es sich hierbei um ein Diplom handelt und nicht wie es heute üblich ist, um einen Bachelor oder Master. Ein Diplom ist ein Universitätsabschluss, der einen heutigen Bachelor- und Masterabschluss vereint. Dadurch summiert sich zwar die Studienzeit bereits im ersten Studium, allerdings erhält man im Anschluss auch eine Qualifikation auf Masterniveau, ohne ein zweites Studium absolvieren zu müssen. Larissa erzählt uns, warum sie sich dafür entschieden hat und was weitere Vorteile für sie sind. Larissa gibt euch tiefe Einblicke in ihren ganz persönlichen Alltag sowie in ihre Erfahrungen an der Technischen Universität Dresden und der Stadt. Larissa kommt ursprünglich aus dem Erzgebirge, wodurch sie zwar schon öfters in Dresden war und die Stadt bereits kannte. Der finale Umzug in die naheliegende Großstadt war dennoch ein großer Schritt für sie. Warum sie sich überhaupt für die Stadt und die TUD entschieden hat und welche Faktoren dazu geführt haben, dass sie weitere Favoriten in Berlin, Hamburg und Stuttgart für ihre Auswahl nicht mehr berücksichtigt hat, das erfahrt ihr in unserem gemeinsamen Gespräch. Freut euch auf eine Gästin, die euch beschreibt, was an der Stadt Dresden so beeindruckend ist, wo man sich mit seinen Freunden am besten aufhalten kann und wieso ein gutes Zeitmanagement und ein fester Freundeskreis unter Kommilitonen für einen überfordernden Studienstart so wichtig sind. Was die Arbeit auf der Baustelle damit zu tun hat, dass Larissa sich für ein Architekturstudium entschieden hat, das hat sie uns in der aktuellen Folge erzählt. Neben Architektur hatte Larissa an der TU Dresden außerdem viele weitere Studiengänge aus verschiedensten Bereichen zur Auswahl. Egal ob bspw. Psychologie, Maschinenwesen oder Informatik, hier ist für jede*n was dabei. Welche Bars man in Dresden als Student*in kennen sollte, warum man das vielfältige Angebot wie das Campus Festival der TU Dresden nicht verpassen sollte und woher die Studierenden in Dresden kommen, das und vieles mehr erfahrt ihr in der Folge. Platz 1: Podcast-Ranking im Bereich Bildung >> hierhierhier
Ein Haus, das mehr Energie erzeugt als es verbraucht. Das klingt utopisch, ist aber längst Realität. Bereits 1994 baute der Architekt Rolf Disch das weltweit erste Plusenergiehaus. Die Grundprinzipien des Plusenergiehauses sind Südausrichtung, Lüftung mit Wärmerückgewinnung, „Beatmung“ des Hauses, Warmwasser- und Stromerzeugung durch Solarenergie sowie nachhaltige E-Mobilität und Car-Sharing. Kann dieses Konzept einen Beitrag zu Klimaschutz und Energiepreiskrise leisten? Darüber sprechen wir mit Rolf Disch, einem Solararchitekten der ersten Stunde. Disch schloss 1969 sein Bauingenieur- und Architekturstudium ab und arbeitet seitdem mit seinem eigenen Planungsbüro für nachhaltige Architektur mit innovativen Energiekonzepten. Timeline: 04:46 Wie funktioniert das Nachhaltigkeitskonzept von Plusenergiehäusern? 07:36 Welchen Beitrag können Plusenergiehaus-Siedlungen zum Erreichen der Klimaziele im Gebäudesektor beitragen? 12:38 Stichwort Sektorkopplung: Wie spielen die Bereichen Wärme, Strom und Mobilität zusammen? 17:26 Welche Faktoren hemmen die vermehrte Anwendung von Plusenergiehäusern aktuell? Fragen oder Anregungen? Dann senden Sie uns eine E-Mail an podcast@thesmartere.com.
Seit vielen Jahren, verstärkt durch den Themenstrauss, der aus der Klimadebatte hervorgeht, taucht am Horizont mit Galopp ein neues Thema auf. *** Thema *** Seit vielen Jahren, verstärkt durch den Themenstrauss, der aus der Klimadebatte hervorgeht, taucht am Horizont mit Galopp ein neues Thema auf. Mit unseren zwei Gästen gehen wir der Frage nach, was es damit auf sich hat, ob es sich um eine «Eintagesfliege» oder um ein Thema, das uns noch lange beschäftigen wird, geht und – falls Zweiteres zutrifft – wo und wie wir das in der Branche spüren werden. *** Unsere Gäste *** * Philippe Jorisch * Philippe Jorisch absolvierte das Architekturstudium an der ETH Zürich, wo er nach Auslandsemestern in Holland und Sao Paulo auch als Entwurfsassistent tätig war. Seit 2013 ist er Partner bei JOM Architekten Zürich und führt dort unter anderem das Wettbewerbsteam. Nebst diversen Engagements als Referent und Gastkritiker im In- und Ausland war er bis vor kurzem Präsident der Berufsgruppe Architektur des SIA. Darüber hinaus publiziert er regelmässig über klimapositive Architektur. Philippe Jorisch lebt mit seiner Frau und seinen Zwillingen in Zürich und fühlt sich im Pulverschnee zuhause. * Anne Nyffeler * Anne Nyffeler ist Architektin BA FHZ mit einem MAS in digitalem Planen und Bauen. Ursprünglich hat sie Hochbauzeichnerin gelernt, ist Berufsbildnerin und Prüfungsexpertin in der Region Zug-Uri. Sie hat gut 15 Jahre Erfahrung als Gesamtkoordinatorin, Projekt- und Bauleiterin, welche Sie unter anderem auch in Nachhaltigkeits-Leuchtturmprojekten wie dem Haus 2050 oder dem Haus des Holzes gesammelt hat. Während 6 Jahren war sie Leiterin digitale Transformation VDC & BIM bei der PIRMIN JUNG Schweiz AG. Seit 2015 ist sie Dozentin an verschiedenen Institutionen und in verschiedenen Initiativen wie BIM im Brandschutz, Bauen digital Schweiz und Architects for Future engagiert. Seit Herbst 2023 begleitet sie mit ihrer eigenen Firma sysTEAMatik Kunden bezüglich digitaler Transformation und Zirkularität. * Fragen/Themenvorschläge? * Wenn ihr Fragen, Feedback oder euch ein bestimmtes Thema interessiert, dann schreibt uns gerne eine E-Mail auf info@thebranch.ch.
Wir sind in Salzburg und zu Gast bei Ursula Spannberger, die in dieser Stadt aufgewachsen ist und sich hier verwurzelt fühlt, obwohl sie in Dänemark geboren wurde. Bei ihrem Gegenüber fällt ihr zuerst die Aura auf und diese verändert sich abhängig von der Lebenssituation. Generell hat das Leben viel damit zu tun, was einem wie mitgegeben wird. Ihre eigenen ersten Jahre beschreibt sie als mühsam, es gab viele Veränderungen. Ursula war ein uneheliches Kind und ihre Mutter beschloss die erste Zeit in Dänemark zu verbringen. Dort haben die beiden bei unterschiedlichen Familien gewohnt, bevor sie wieder zurück nach Salzburg kam. Ihre Mutter hat geheiratet und die Familie wuchs mit zwei Halbbrüdern für Ursula. Diese Zeit war sehr herausfordernd und beängstigend für Ursula, da es oft Streit gab. Mit zehn Jahren erfuhr sie, dass ihr Vater nicht ihr leiblicher Vater ist. Darüber gesprochen hat sie mit ihm nie. Es gab viele Themen und Probleme über die nie gesprochen wurde in der Familie. Deshalb nahm sicher auch das Singen für Ursula eine zentrale Rolle ein. Je mehr in der Familie geschwiegen wurde, desto kräftiger wurde ihre Stimme. Ursprünglich wollte sie sogar Opernsängerin werden. Da sie einerseits ein ausgeprägtes räumliches Vorstellungsvermögen hatte und es für sie wichtig war die Familie und somit Salzburg für die Ausbildung zu verlassen, entschied sie sich für ein Architekturstudium in Innsbruck. Diesen Schritt beschreibt sie sowohl als Glücksfall als auch emanzipatorischen Akt. Während des Studiums schloss sie sich der Frauenbewegung an und das veränderte neben ihrem Selbstbewusstsein auch ihren Kleidungsstil. Während ihres Studiums hat sie gearbeitet, unter anderem in einem Nachtclub. Diese Zeit hat ihr großen Spaß gemacht, sie hat gut verdient und hätte sicherlich noch lange so weitermachen können, dann wurde sie aber mit 23 Jahren Mutter. In dieser Lebensphase hat sie intensiv weiterstudiert und sich den Alltag sowie die Kindesbetreuung gleichberechtigt geteilt und sogar eine selbstorganisierte Krabbelstube mit Mitstudierenden gegründet. Noch während des Studiums kehrte Ursula mit ihrer Familie zurück nach Salzburg und hat sich nach unterschiedlichen Tätigkeiten als Architektin selbständig gemacht. Sie hat mit Mitstreitern die Initiative Salzburg gegründet und war erste Präsidentin der Architekturstiftung Österreich. In dieser Rolle musste sie eine Rede im Parlament halten, wofür sie sich das erste Mal ein Redecoaching genommen hat. Von den Ratschlägen damals profitiert sie bis heute und hat selbst gleich einen wichtigen Tipp für alle Frauen da draußen: „Wir alle stehen dauernd vor neuen und unbekannten Herausforderungen: „Fake it till you make it“.“ Im Laufe der Zeit, durch Zusatzausbildungen und Kooperationen mit Kolleg:innen, wurde das Thema Beteiligung für ihre Planungsprozesse immer wichtiger. „Leute, die bauen wissen meist nicht, was sie wirklich wollen“, meint Ursula. Das hat sie dazu veranlasst die „RAUM.WERT.methodik“ zu entwickeln, ein Buch zu schreiben und aktuell gründet sie das RAUM.WERT.institut. Thematische Schwerpunkte von ihr sind darüber hinaus das Thema Schulbau sowie Wohnen im Alter. Seit Kurzen ist sie sogar selbst Teil der Baugruppe „Silberstreif - Gemeinsam Wohnen 50+“ in Salzburg. Bei diesem Projekt geht es um gemeinschaftliches und auch selbstbestimmtes Wohnen im Alter. Auch wenn Ursula ihre geliebte Altbauwohnung im Zentrum von Salzburg aufgeben wird, so freut sie sich riesig auf die kommende Veränderung in ihrem Leben. Sie lebt ganz nach ihrem Lebensmotto: Morgen ist heute schon gestern!
Ein wundervolles Interview mit Hanna Oberkersch über ihre Kunst. Wie sie ihre liebe zur Kunst im Architekturstudium gefunden hat, was Wasser mit ihren Bildern zu tun hat und wie hinter jedem ihrer Werke bestimmte Werte und Botschaften stehen, erfährst du in dieser inspirierenden Folge mit der Künstlerin Hanna Oberkersch. Besuche sie hier: https://hannaoberkersch.com/ https://www.instagram.com/hannaoberkersch/ https://www.linkedin.com/in/hannaoberkersch/ --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/pascal-von-gurard/message
KAP Podcast über Kunst, Kultur, Architektur, Wissenschaft und Forschung
Roger Boltshauser Architekt und Künstler treibt der Klimawandel um. Schon viele Jahre arbeitet er an der Entwicklung einer zukunftsfähigen Architektur und ist heute einer der wichtigsten Schweizer Experten für Lehmbau. Wir sprechen mit Roger warum der Baustoff Lehm ein Multitalent für nachhaltigen Bau ist und welche Emotionen er auslöst, über ein Kunstprojekt, das Wetterphänomene wie Gewitterblitze einfängt und er verrät uns warum er gebrauchte Briefkuverts einsammelt. https://www.boltshauser.info https://www.instagram.com/boltshauserarchitekten/ KAP Podcast website: https://www.kapture.ch Unterstützen: Wir sind jetzt bei Patreon, eine Crowdfunding Plattform auf der ihr unsere Arbeit oder die Produktion unserer Podcast Folgen unterstützen könnt. Wenn euch also unsere Beiträge gefallen und ihr Patreon werden wollt, ist es ganz einfach. Hier ist der link zu unserer Patreon-Seite patreon.com/kap_podcast Ihr könnt einen Betrag eurer Wahl anklicken, mit dem ihr uns einmalig oder monatlich unterstützt. Vielen Dank. Buchtipp: Pisé. Stampflehm Tradition und Potenzial Roger Boltshauser, Cyril Veillon, Nadia Maillard - Die Publikation arbeitet die Geschichte und Bedeutung des Stampflehmbaus in Mitteleuropa, insbesondere in der Schweiz erstmals auf und untersucht – ausgehend von den historischen Vorbildern – das Potenzial der Bauweise für das zeitgenössische Bauen. Für sein seither entstandenes Werk wurden Boltshauser Architekten unter anderem mit dem «Fritz Höger Preis für Backstein-Architektur» (Berlin), dem «Ernst A. Plischke Preis» (Wien), dem «Das beste Haus» des Bundes Österreichischer Architekten (Wien), dem «Fassa Bortolo International Award for Sustainable Architecture» (Venedig), dem «Materialpreis» (Stuttgart) und mehrmals dem Titel «best architects» (Düsseldorf) ausgezeichnet. 2022 erhalten Boltshauser Architekten den «DETAIL-Award» für den Ofenturm für das Ziegelei-Museum und den «ARC-Award» in der Kategorie «Bildung und Gesundheit». Obwohl Roger Boltshauser für seine Arbeit als Architekt bekannt ist, war lange nicht klar, ob sein Weg in die Architektur oder die Kunst führen wird. Beeindruckt von Joseph Beuys, Anselm Kiefer, Arnulf Rainer, aber auch Schweizer Vertretern des Neoexpressionismus, hat er bereits parallel zu seinem Architekturstudium ein freies künstlerisches Oeuvre begonnen und ausgestellt. Beiden Disziplinen ist er treu geblieben mit dem Ergebnis, dass die freien Kunstarbeiten ohne sein architektonisches Schaffen ebenso wenig zu erklären sind wie umgekehrt seine Architektur nicht ohne die künstlerischen Arbeiten. Seit 2018 ist er Dozent an der ETH Zürich. Foto Ⓒ Artur König
Der Baunetz Campus und das Fachgebiet DE/CO der TU Berlin haben ihre erste gemeinsame Sommerschule auf die Beine gestellt. Hier erzählen die Studierenden und die Organistor*innen wie es für sie war, sieben Tage lang Austausch, Workshops und Exkursionen zu erleben. Durch Berlin ging es mit Architekt*innen der Bauwende, wie LXSY oder Studio Genua, zu zukunftsfähigen Projekten im Bestand. Am Ende hatten alle eine kleine Transformation durchlebt und würden das Ganze gerne wiederholen. Was die Studierenden aus der Sommerschule gerne mit in die Lehre übertragen würden, welche Ergänzung dieses Format zum Architekturstudium bietet und warum eine ehemalige Autowerkstatt der beste Ort für kritische Gestalter*innen ist, erfahrt ihr in dieser Episode.
Mit rhythmischem Übergang ins Intro sta-a-a-a-artet die heutige Folge dynamisch-musikalisch. Nach Gossip/IPad-Preisungen, kurzem Anki-Karten-Exkurs und Starauftritt, wird heute pünktlich zum Semesterstart das Studium thematisiert. Falls ihr euch schon immer einmal gefragt habt, aus was sich ein Architekturstudium zusammensetzt oder wie sich Hochschule und Universität unterscheidet, dann seid ihr hier wunderbar richtig. Im Abgang wird im Rahmen unserer Schoggi-Verkostung frühzeitlich ein Schokoladen-Adventskalender weggefrühstückt (keine Sorge, es ist weniger kriminell als es jetzt vielleicht klingt, hoffe ich). So und jetzt ab ins Podcastgetümmel. Tschüss und bis bald!
Wir besuchen den aussergewöhnlichen Architekten Werner Schmidt in seinem Atelier in Trun im Kanton Graubünden in der Schweiz. Dieser Besuch ist kein Zufall. Im Zuge der Realisierung der Vision des Skiweltmeisters Daniel Albrecht, einen Campus als Lern-und Begegnungsort für Kinder zu bauen, damit diese sich ganz selbst sein können, ist Werner der perfekte Sparring Partner. Ökologisches Bauen ist kein Trend sondern schon bald die Normalität. Doch Werner Schmidt setzt auf einen ganz besonderen Baustoff: Stroh. Dieses weist unglaubliche Eigenschaften auf. Werner hatte diesen natürlichen Baustoff schon vor Jahrzehnten entdeckt und setzt diesen immer öfter mit grossem Erfolg ein. So hatte er zum Beispiel bei Bauarbeiten in einem Kloster Strohreste in Mauern gefunden, die Jahrhunderte alt, aber immer noch in einem perfekten Zustand waren. Ich unterhalte mich mit Werner über nachhaltiges Bauen, Wohnen, den Rohstoff Stroh und seine grosse Vision, eine autarke Stadt zu errichten. Werner ist ein Mensch der von jung auf als Handwerker und dann über ein Architekturstudium die ganze Erfahrungskette des Bauens durchlaufen hat und so aus einem unglaublichen Fundus von Wissen und Leidenschaft schöpft. Ein Mensch, der durch sein authentisch gelebtes Sein seine einzigartige Legacy für die Menschen hinterlässt. www.atelierschmidt.ch/
In der 1. Episode geht es darum, wie die Idee zu «The Branch» entstand. Was waren die Trigger, welche übergeordneten Ideen suchten nach Umsetzung, wer waren dabei die treibenden Kräfte, wie lief das Ganze in Realität ab und wieso... *** Thema *** In der 1. Episode geht es darum, wie die Idee zu «The Branch» entstand. Was waren die Trigger, welche übergeordneten Ideen suchten nach Umsetzung, wer waren dabei die treibenden Kräfte, wie lief das Ganze in Realität ab und wieso hat sich die Geschichte bisher so mirakulös positiv etabliert? Die drei Gründungsmitglieder und Co-Präsidenten des Vereins «The Branch», Markus Mettler, Peter Pfiffner und Dani Ménard, erörtern in einem ersten intimen Gespräch Geheimnisse, von denen sie bisher selber noch nichts wussten. *** Unsere Gäste *** * Dani Ménard * Dani Ménard wird in eine Architektenfamilie hineingeboren. Nach seiner Hochbauzeichnerlehre (von der er noch heute zehrt) und ziemlich viel Sport, maturiert er mit 29 Jahren an der AKAD. Parallel zum Architekturstudium an der ETH ab 1993 Partner in einer Zürcher Firma. Stete Aktivitäten ausserhalb des Büros; ETH-Dozent für Immobilienökonomie, Vorstand bei der SIA-Sektion Zürich, Co-Gründer von weiteren Vereinen, zuletzt thebranch.ch. Vater von zwei Teenagern und auch sonst innerhalb unterschiedlichster Themenfelder mit viel Leidenschaft und Lebensfreude herausgefordert. * Markus Mettler * Markus Mettler ist Dipl. Bau-Ing. ETH mit Nachdiplomstudium in Betriebswissenschaften. Seit 2006 ist er bei der Halter AG tätig; seit 2010 als CEO; seit 2015 als Mitinhaber. In dieser Funktion führt er im Halter-Ecosystem als Verwaltungsratspräsident auch die Schwestergesellschaften rund um den Immobilien-Lebenszyklus: u.a. Aneecy AG, Raumgleiter AG, Tend AG und Integral design build AG. Als einer der drei Co-Präsidenten des Vereins The Branch Do Tank und Vorstandsmitglied bei Bauen Schweiz engagiert sich Markus Mettler stark für eine zukunftsfähige Bau- und Immobilienwirtschaft in der Schweiz. Markus Mettler lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in Sirnach (TG). * Peter Pfiffner * Peter Pfiffner ist dipl Elektroingenieur ETH mit MBA Babson College. Seit 1996 ist er bei Pfiffner AG Inhaber und bis 2015 CEO der Pfiffner AG. Aktuell ist er VRP der Pfiffner AG, Teilhaber der Integral design build AG und artha AG. Als einer der drei Co Präsidenten engagiert sich Peter branchenübergreifend stark für Werkgruppen & Design-Build Umsetzungen. Peter Pfiffner lebt mit seiner Frau und vier Kindern in Herrliberg ZH. * Fragen/Themenvorschläge? * Wenn ihr Fragen, Feedback oder euch ein bestimmtes Thema interessiert, dann schreibt uns gerne eine E-Mail auf info@thebranch.ch.
#37 Architektur Studium Die Folge beginnt ab 03:37 Elli und Lulu sind beide im Architekturstudium. Beide besuchen eine andere Uni und befinden sich in unterschiedlichen Semestern, aber erzählen in dieser Folge von abgecheckt von ihren doch sehr ähnlichen Erfahrungen im Studium. Dabei erzählen sie, wie sie überhaupt auf die Idee kamen, Architektur zu studieren und welche Voraussetzungen sie für das Studium erfüllen mussten. Wir erfahren, welche Inhalte im Studium vermittelt werden und wie die Prüfungen aussehen. Dabei räumen die beiden auch mit den Vorurteilen von Nachtschichten und Eisstäbchen-Modellen auf. Wir erfahren, was man am Ende mit einem Architekturstudium machen kann und was finanziell drin sein kann. Lulu und Elli erzählen auf Instagram übrigens ebenfalls von ihrem Studium: https://www.instagram.com/architecurestudent/?next=%2F https://www.instagram.com/elenaa_aurinko/ Links: Facebook: https://www.facebook.com/Abgecheckt-Dein-Berufswahl-Podcast-104922301873478 Instagram: https://www.instagram.com/abgecheckt_berufswahlpodcast/ Web: https://abgecheckt-podcast.de/ E-Mail: info@abgecheckt-podcast.de abgecheckt! – Dein Berufswahlpodcast jede Woche einen neuen Beruf vor und zeigt dir, wie du diesen Beruf ergreifen kannst, was die Tätigkeiten sind und welche Fakten du über diesen Beruf kennen solltest. Links: Facebook: https://www.facebook.com/Abgecheckt-Dein-Berufswahl-Podcast-104922301873478 Instagram: https://www.instagram.com/abgecheckt_berufswahlpodcast/ Web: https://abgecheckt-podcast.de/ E-Mail: info@abgecheckt-podcast.de abgecheckt! – Dein Berufswahlpodcast jede Woche einen neuen Beruf vor und zeigt dir, wie du diesen Beruf ergreifen kannst, was die Tätigkeiten sind und welche Fakten du über diesen Beruf kennen solltest.
Sie wird in Mailand geboren, wächst in einer der bedeutendsten Städte Italiens auf und landet über ihr Architekturstudium in der Lausitz. Hier verliebt sie sich. Nicht nur in einen der bekanntesten Männer der Stadt, sondern in ganz viele Menschen, die Region und in die Kunstszene. Elena Aquati Wallendorf kann eine wunderschöne Lebensgeschichte erzählen. Die Italienerin in der Lausitz ist nicht nur selbst Künstlerin, als Museumspädagogin sorgt sie am Landesmuseum für Moderne Kunst, dem Dieselkraftwerk dafür, dass jungen Künstlern Flügel wachsen. Für ihr Engagement für junge Menschen und die Kunst war sie vor wenigen Wochen eine der Kandidatinnen für die Wahl der 10 Besten der Lausitz 2022. Über ihr Leben für die Kunst, ihre Wahlheimat die Lausitz und ihre eigenen Bilder erzählt Elena Aquati Wallendorf in einer neuen Folge von Nulldrei55 – Der Cottbus-Podcast von Radio Cottbus.
Was machst das Architekturstudium so besonders? Marcel, Sven und Bene ziehen ein allgemeines Resume über das Semester, mit seinen höhen und tiefen. Instagram: https://www.instagram.com/jour.fixe/ Website: https://www.jourfixe.work
Die Bauzeichnerlehre ist seit Jahren rückläufig. Immer weniger interessieren sich für das Berufsbild des Bauzeichners. Diejenigen die die Ausbildung abgeschlossen haben hängen oftmals ein Architekturstudium hintern dran. Ist in der aktuellen Zeit es gerechtfertigt dieses Berufsbild zu vernachlässigen oder müssten wir nicht gerade in der heutigen Zeit uns mehr Gedanken machen und speziallisten haben, die sich auf eine Aufgabe konzentrieren und diese auch bis ins letzte Detail beherrschen?
Matteo Thun startete seine Kunst- und Designkarriere als Student an der Salzburger Sommerakademie unter Oskar Kokoschka und Emilio Vedova. Nach dem Architekturstudium an der Universität Florenz gründete er zusammen mit Ettore Sottsass und anderen Mailänder Designern das Büro Sottsass Associati und die Memphis Gruppe. 1983 wurde Matteo Thun als Professor für Produktedesign und Keramik an die Wiener Universität für angewandte Kunst berufen. 1983 gründete er sein eigenes Studio in Mailand und 2001 Matteo Thun & Partners. Das Architektur- und Designbüro Matteo Thun & Partners (ca 70 Mitarbeitende) hat seinen Hauptsitz in Mailand und betreibt ein Büro in München. Die Entwürfe von Matteo Thun sind von zeitloser Einfachheit inspiriert und orientieren sich am menschlichen Maßstab. Ästhetische Dauerhaftigkeit, technologische Langlebigkeit und die zukünftige Lebensdauer von Gebäuden und Produkten prägen die Arbeit von Matteo Thun& Partners. Das Unternehmen agiert auf internationaler Ebene und entwickelt Projekte in den Bereichen Hospitality und Healthcare, Residential und Office-Design, Retail und Produkt-Design. Gründer und Art Direktor Matteo Thun leitet eine neue Generation von Architekten und Designern an, die die gemeinsame kreative Sprache von Matteo Thun autonom verwirklichen. Von seinen Firmensitzen in Mailand und München aus pflegt Matteo Thun weiterhin ein Architektur- und Designbüro, das durch eine zukunftsorientierte Perspektive nach respektvollen Lösungen sucht und sich auf zeitloses, langlebiges und reduziertes Design fokussiert. Für seine Architektur Projekte und die Entwürfe im Produktdesign wurde Matteo Thun mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet.
Mit unseren Kollegen von jour.fixe sprechen wir über die Zukunft des Berufsbildes des/der Architekten/Architektin. Über Spezialisierung und Koordination, über Selbstständigkeit, Work-Life-Balance und das Architekturstudium. Mehr zu jour.fixe web: https://www.jourfixe.work instagram: @jour.fixe spotify: jour.fixe Architekturpodcast Anregungen und Themenvorschläge: architektur.podcast@hs-mainz.de instagram: @h1.12_architekturgespraeche
Eine Spitzensportlerin weiss, dass die Karriere schnell vorbei: Dem Spitzensportler ist klar: nach dem Sport kommt das Berufsleben. Erst mit dem Studium beginnen, wenn Gleichaltrige bereits abgeschlossen haben? Nein, sagt Swiss University Sports, das muss anders gehen. Gelingt es, neben Training, Meisterschaften, Reisen und wieder Training den Kopf frei zu bekommen für ein Architekturstudium? «Das geht», sagt die junge Architektin Isabel Waidacher, die mit ZSC Lions Frauen sechs Mal die Schweizer Meisterschaften gewonnen und dreimal mit dem Nationalteam an der Eishockey WM der Frauen teilgenommen hat. Auch Ramon Zenhäusern, Ski alpin, ist froh, hat er in den Wirtschaftswissenschaften den Bachelor: «Auch wenn es dazwischen hart war zu lernen, wenn die anderen auf der Tour einen Jass klopften», sagt er. Lukas Britschgi, Eiskunsläufer vertieft sich in die Themen der Betriebswirtschaft. Die Fernuni macht's möglich. Ob er beim Pirouettendrehen an mikroökonomische Analysen denkt, erzählt er Michael Brunner in der Sendung «Treffpunkt». Gast in der Sendung ist zudem Mike Kurt, ehemaliger Kanute und Medaillengewinner, heute Präsident Swiss University Sports.
Trotz Sarahs Zweifeln will Joschi sein Architekturstudium mit vollem Elan wieder aufnehmen. Verrennt er sich dabei?
Feng Shui eine östliche Lehre gewinnt in unserer westlichen Kultur immer größerer Beliebtheit. Warum das so ist, was Feng Shui leisten mag, das wird uns heute Vera Apel, Dipl.-Architektin und Feng Shui-Beraterin erläutern. Vera Apel googelte sich zum Feng Shui, weil sie in ihrem Architekturstudium nach dem gewissen Extra suchte oder etwas entscheidendes fehlte: Der Mensch. Heute begleitet Frau Apel neugierige und offene Menschen durch einen individuellen Gestaltungs- und Beratungsansatz. Im heutigen Interview geht es darum: was Feng Shui bewirken kann. die Architektur durch Feng Shui tiefschichtig und individuell ergänzt wird. wann spürbare FS-Veränderungen im Allgemeinen wahrnehmbar sind. der Austausch mit den Menschen ein wichtiger Baustein der Feng Shui-Beratung von Vera Apel ist. die Zeitqualität dafür entscheidet, wann es sinnvoll die Baugrube herzustellen oder den Einzugstermin zu wählen. wir die Raumgestaltung bewusst beeinflussen können. worauf Menschen in der Lebensmitte besonders achten sollten. was es mit dem FS-Kalender auf sich hat. Vera Apel hat zusammen mit einer Kollegin einen FS-Kalender entwickelt. Wer Lust hat, kann ihn bis zum 18.11.21 mit einem Rabatt von 15 % erwerben. Hier der Link: https://www.feng-shui-calendar.com/ Vera Apel findet Ihr unter diesem Link: https://www.a-la-fengshui.com/
Unternehmerin und Content Creatorin Laura Noltemeyer, bekannt als Designdschungel, ist bei uns zu Gast. Sie verrät, warum sie sich einst für ein Architekturstudium entschied, wofür das heute gut ist und was ihr Business-Mantra ist.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Als Maria Schwarz 1941 ihr Architekturstudium an der Technischen Hochschule in Aachen aufnimmt, ist dies noch sehr ungewöhnlich für eine Frau. In einer Zeit, in der im Fach Architektur Männer dominierten, hat sie sich einen Namen im Sakralbau gemacht. Autorin: Melahat Simsek
In der Themenwoche «Swissair, Menschen, Geschichten» erinnern sich Zeitzeuginnen und Zeitzeugen an die goldenen Zeiten der Schweizer Fluggesellschaft zurück. In diesem «Treffpunkt» sind es zwei ehemalige Flugbegleiterinnen, die erzählen, wie sich ihr Beruf über die Jahrzehnte verändert hat. Bettina Weber 1958 kam Bettina Weber als Flugbegleiterin zur Swissair. Damals war sie noch alleine für das Wohl aller Passagiere zuständig. Als sie 1991 aufhörte, war das natürlich ganz anders, da arbeitete man in einer grossen Crew zusammen. So lange für die Swissair arbeiten konnte sie nur, weil die Regeln angepasst wurden. Ursprünglich gab es eine Altersbeschränkung und wer heiratete oder Mutter wurde, musste den Beruf aufgeben. Doris Roggia Als Doris Roggia 1977 ihr Architekturstudium an der ETH abschloss, waren Jobs in diesem Bereich rar. Also entschied sie sich einige Zeit für die Swissair als Flugbegleiterin zu arbeiten. Das Fliegen liess sie jedoch nicht mehr los, sie arbeitete mit kurzen Unterbrüchen bis 2007 in dem Beruf, kämpfte dafür, dass sie auch als Teilzeitangestellte die Ausbildung zum Maître de Cabine machen konnte. Die Swissair sei eine ganz besondere Firma gewesen, das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Angestellten sei auch heute, 20 Jahre nach dem Grounding, noch da. Traumberufe: Stewardess und Flight Attendant bei der Swissair Wie Fans den Mythos Swissair weiterleben lassen Die Swissair war mehr als eine Fluggesellschaft
Das dynamische Duo ist endlich aus den Ferien zurück und kümmert sich wieder um die wichtigen Fragen des Lebens! Kann man Noten verhandeln? Streckt man Leuten besser Hintern oder Schritt entgegen? Sind Franzosen per se schlechte Menschen? Sollte man beim Friseur feilschen? Ist ein Architekturstudium so hart, dass man sein Blut dafür verkaufen muss? Hört rein und werdet erleuchtet! Balayage!!!! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/anna-borsch/message
STEH ZU DIR - Der Podcast der Dich und Deine Bedüfnisse wieder in den Fokus rückt
Annik Rauh berichtet über ihren Ausstieg aus dem Architekturstudium in die Gastronomie, für eine Ausbildung als Hotelfachfrau, mit dem Ziel ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Als sie bereit ist den Sprung in die Selbstständigkeit zu wagen, die Räume gefunden waren, der Rückschlag..., die Geschäftspartnerin steigt aus. Sie steht vor der Entscheidung "gehe ich den Weg alleine oder bleibe ich doch erstmal im Angestelltenverhältnis?". Für die ganze, inspirierende Folge, mit tollen Tipps und Hinweisen, mit Rückschlägen, Hürden und dem Thema das zu tun wofür mein Herz schlägt hör gern rein. Mehr zu Annik Rauh unter: www.gastro-angels.de https://open.spotify.com/show/4SLURPxx7Me7tkzIVZiPym?si=M_Cr5-ibQAuIGEYXBBNwSA&dl_branch=1 #zeitfurmich #erholtundglücklich #dingeeinfachangehen #positivsein #seiachtsam #seidudieveränderung #entwickledichweiter #erfolg #mutigseinundeinfachmachen #neustartimberuf #neustartimkopf #neuorientieren #entscheidungtreffenundbesserfühlen #konfliktlösung #konfliktelösen #zufriedenheitpur #beruflicheweiterentwicklung #beruflichezufriedenheit #beruflicheveränderung #beruflicheneuorientierung #beruflicheerfüllung #beruflichezukunft #adriankilianbober #adrianbober #selbstwertgefühlsteigern #selbstwertgefühle #gefühlaufbauen #fokussiertbleiben #glücklichseinmalanders #glucklichsein
Die neue Reihe der Architekturgespräche befasst sich mit den Architektur-Studiengängen der Hochschule Mainz. In welchen Studiengängen kann ich im Bachelor überhaupt studieren, wie ist das Studium aufgebaut? Was bedeutet eigentlich praxisintegriert und wie ist es, an der Hochschule Mainz zu studieren? Gemeinsam mit unseren Gästen Prof. Ulf Seiler (Studiengangsleiter der Bachelorstudiengänge Architektur) sowie Jana Krippleben (Bachelorstudentin) und Aaron Opfermann (Bachelorabsolvent) wollen wir den Fragen auf den Grund gehen und einen Eindruck vom Architekturstudium an der Hochschule Mainz gewinnen. Weitere Informationen gibt es unter hs-mz.de/architektur und hs-mz.de/architektur-praxis Für Themenvorschläge oder Anregungen schreibt uns gerne an architektur.podcast@hs-mainz.de
«Einen lustigen Zufall» nennt es Jacqueline Rondelli, als sie erfährt, wer mit ihr zusammen Gast im Persönlich ist. Patrick Hässig hat von den Medien ins Spital gewechselt, sie selber hat nach dem Architekturstudium damals noch eine Ausbildung als Krankenschwester angehängt. Patrick Hässig Patrick Hässig (42) hatte als Morgenshow- und Hitparadenmoderator bei verschiedenen Radiostationen das, was viele als Traumjob sehen. Als er auch noch Quizsendungen am Fernsehen präsentierte, schien die Karriere perfekt. «Ich habe schon mit 30 gewusst, dass ich im Leben noch etwas anderes machen möchte» sagt er. Ein Zivildiensteinsatz im Zürcher Waidspital stellte dann die Weichen. Patrick Hässig absolvierte die Ausbildung zum diplomierten Pflegefachmann mit Bestnoten, wechselte definitiv ins Spital und machte Radio zu seinem liebsten Hobby. Privat lebt er konstanter: Immer noch in Zürich, wo er aufgewachsen ist, zusammen mit seinem Partner. Jacqueline Rondelli Jacqueline Rondelli (60) ist in Bern aufgewachsen, ihre Eltern führten ein Gasthaus. «Ich war ein Einzelkind, die Eltern hatten wenig Zeit und so habe ich früh gelernt mich selber zu beschäftigen» erinnert sie sich. Auch später hat sie auf sich selber vertraut: mit ihrer kleinen Tochter zog sie nach Singapur und holte dort für ein Designunternehmen einen begehrten Wettbewerbspreis. Sie gestaltete Hotels und Restaurants und entwickelte die Arteplage Biel mit für die Expo 2002. Als in ihrem Einrichtungsgeschäft letztes Jahr die Umsätze coronabedingt eingebrochen sind, hat sie beschlossen sich noch einmal neu zu erfinden. Live im Radio und auf Facebook, danach im Fernsehen Die Sendung vom kommenden Sonntag wird live ausgestrahlt auf Radio SRF 1 und Facebook ab 10.00 Uhr. SRF 1 TV zeigt Persönlich am Sonntagnachmittag um 16.05 Uhr und am Montag um 22.55 Uhr.
Was kommt nach dem Architekturstudium? Welche Möglichkeiten habe ich in der Berufswelt, wo kann ich später einmal arbeiten? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, gibt es eine neue Informieren-Reihe der Architekturgespräche: „Architekturstudium - und dann?“. Die dritte Folge setzt sich mit dem Thema Öffentlicher Dienst auseinander. Unsere Gäste Steffen Wesseler und Anna Triebsee erzählen uns von ihren Vorurteilen und ob sie sich bewahrheitet haben. Die beiden Absolventen der Hochschule Mainz berichten uns davon, wie sie zum öffentlichen Dienst kamen, wie der Bewerbungsprozess lief und was ihre Aufgaben sind. Für Themenvorschläge oder Anregungen schreibt uns gerne an architektur.podcast@hs-mainz.de
Was kommt nach dem Architekturstudium? Welche Möglichkeiten habe ich in der Berufswelt, wo kann ich später einmal arbeiten? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, gibt es eine neue Informieren-Reihe der Architekturgespräche: "Architekturstudium - und dann?". In der zweiten Folge unterhalten wir uns mit Sascha Galistel (Partner bei Kissler Effgen + Partner Architekten) und Tim Wachall (Gründer und Partner bei FORMAAT, Meyer Wachall Zepf Architekten). Die beiden Absolventen der Hochschule Mainz berichten über ihren Weg in die Selbstständigkeit, Umwege zur Architektur und über berufliche Perspektiven und Ziele. Für Themenvorschläge oder Anregungen schreibt uns gerne an architektur.podcast@hs-mainz.de
Was kommt nach dem Architekturstudium? Welche Möglichkeiten habe ich in der Berufswelt, wo kann ich später einmal arbeiten? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, gibt es eine neue Informieren-Reihe der Architekturgespräche: "Architekturstudium - und dann?". In einer ersten Folge unterhalten wir uns mit David Steiger und Alexander Fladung, Absolventen der Hochschule Mainz, über den Berufseinstieg als angestellte Mitarbeiter in einem Architekturbüro. Sie erzählen uns, was sie derzeit machen und wie der Bewerbungsprozess lief. In dieser Folge erwarten Euch außerdem Tipps zur Bürosuche und der Bewerbung. Für Themenvorschläge oder Anregungen schreibt uns gerne an architektur.podcast@hs-mainz.de
Wie schafft man den Spagat zwischen einer Wettkampfvorbereitung und sozialen Beziehungen? Zu diesem spannenden Thema habe ich Sophie Diemann eingeladen. Für uns startet im März die Wettkampfvorbereitung für die Bühnensaison im Herbst. Für Sophie ist dies schon die zweite Wettkampfsaison. Ihre erste hat sie neben dem Architekturstudium, in einer WG lebend erfolgreich umsetzen können und erzählt uns von ihren Erfahrungen und Learnings. Dazu habt ihr uns auch einige spannende Fragen gestellt. In dieser Folge erfährst Du unter Anderem: Wie unser Umfeld reagiert habt, als wir gesagt haben, dass wir auf die Bühne gehen Was der größte Struggle in einer Prep ist Ob soziale Beziehungen zu (Nicht-Sportlern) schwieriger sind Wie immer freue ich mich, wenn Du die Folge, wenn sie dir gefällt teilst und uns ein Feedback dazu da lässt. Du findest Sophie auf Instagram unter @sophie_diem und mich unter @majabrenn. Danke fürs Zuhören!
Aus bürgerlich-jüdischem Haus stammend, wächst Julius Posener in einer Villa in Berlin-Lichterfelde auf. Nach seinem Architekturstudium arbeitet er bei Erich Mendelssohn. 1933 flieht er vor den Nazis. Später meldet er sich freiwillig zur britischen Armee.
«Ich wurde über einen Berufskollegen für ein Projekt angefragt,» sagt Corina Riesen, «hab mich daraufhin entschieden, meine eigene Firma zu gründen – und sechs Wochen später ging es los!» – Besagte Firma gibts heute noch. Aufträge hat Corina Riesen mehr als genug. Inzwischen beschäftigt sie einen Mitarbeiter. So zentral die Arbeit im eigenen Architekturbetrieb auch scheint – das Büro ist nur die halbe Miete. Zuhause möchten auch zwei kleine Kinder ihre Aufmerksamkeit. «Die Kinderbetreuung ist Teamwork,» sagt Corina Riesen, «alle haben die gleiche Verantwortung. Wenn beide Elternteile ihre eigene Firma führen, ist Organisation und Flexibilität umso wichtiger.» Redaktor Simon Heiniger hat Corina Riesen im Oberbaselbiet besucht und spricht mir ihr über die Lehre als Hochbauzeichnerin, die Herausforderungen der Selbstständigkeit, die Standortfrage und worauf einen das Architekturstudium nicht vorbereitet. WEBSITE www.architekturbasel.ch INSTAGRAM www.instagram.com/architekturbasel FACEBOOK www.facebook.com/archibasel YOUTUBE www.youtube.com/channel/UC6hTXmiATFx-Pp6NodIBLvQ
Für die 9. Ausgabe habe ich die Potsdamerin Jana Meister, Inhaberin des Modelabels MAYSTERN, besucht. Sie erzählte mir, wie sie nach einem Umweg über ein Architekturstudium schließlich doch zum Modedesign fand, warum das Barberini auch ein Glücksfall für die Potsdamer Innenstadt ist und welche Pläne sie für die Zukunft hat. Mehr Infos unter: http://www.maystern.de
Felix Münger unterhält sich mit Zora del Buono darüber, weshalb ein Architekturstudium beim Schreiben von Romanen helfen kann. Buchhinweis: Zora del Buono. Die Marschallin. C.H.Beck, 2020.
Nach ihrem Architekturstudium in Dortmund hat Claudia Roggenkämper bei RKW (heute RKW Architektur +) gearbeitet, zunächst in der Ausführungsplanung, seit 1997 als Projektleiterin. Nach deiner Selbständigkeit als freie Architektin und als Inhaberin einer Agentur kam sie 2007 zu HPP. Seit 2010 als Projektpartnerin wurde sie 2018 zur Partnerin der HPP Architekten GmbH berufen. Gemeinsam sprechen wir über Konversion und Revitalitsierung, dem second life.
Axel Koschany ist geschäftsführender Gesellschafter des Architekturbüros Koschany + Zimmer Architekten KZA. Nach seinem Architekturstudium an der TH Darmstadt, hat er einige Jahre in Delft gearbeitet, bevor er 1995 zusammen mit Wolfgang Zimmer als Partner, in das Büro seines Vaters einstiegen ist. Sein Sohn studiert ebenfalls Architektur. Wird es gelingen das Büro in die dritte Generation zu begleiten? Und welchen Herausforderungen muss man aktuell sich stellen, um eine zentrale funktionierende Bürostruktur kurzfristig auf 50 Außenstellen umzubauen?
Nach ihrem Architekturstudium 2007 ist Prof. Elisabeth Endres als wissenschaftliche Assistentin an den Lehrstuhl Hausladen gewechselt und hat dort den Studiengang Energieeffizientes nachhaltiges Bauen aufgebaut. Im Jahr 2018 wurde sie in die Geschäftsleitung aufgenommen und wir sprechen mit ihr über die Herausforderung, als einzige Architektin in einem reinen Ingenieurbüro zu arbeiten und warum für sie "Low-Tech das neue High-Tech" ist.
In dieser Folge ist Andi Pürzel aus Wien (Intelligent Strength, DAS Gym) zu Gast und spricht mit Maarten über sein abgebrochenes Architekturstudium, was es braucht, um im Job glücklich zu sein, und warum harte Arbeit allein zu nichts gut ist. Mehr zu Andi findest Du hier:
Karin zu treffen ist für mich immer etwas Besonderes. Denn wir haben immerhin mal ein Buch zusammen geschrieben. Bei “Kunst, Kommerz & Kinderkriegen” war sie Lektorin und Verlegerin gleichzeitig. Zwei Jahre später wurde sie Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels - die höchste Position, die es in der Branche gibt. Und dann geht man in das altehrwürdige Gemäuer und ins Büro mit den schwersten Sesseln und fragt, wie das so war mit dem Fotopraktikum bei der Fotografen-Legende F.C. Gundlach, dem Architekturstudium inklusive zwei Geburten, einem künstlerisch nicht sonderlich erfüllenden Job als Architektin, dem Einstieg in den Verlag, unzähligen Vorträgen und der Wahl zur Vorsteherin. Die Antworten sind so beeindruckend wie Karin selbst. Viel Spaß mit Karin Schmidt-Friderichs. Feedback wie immer gern auf Facebook oder Instagram.
Wenn Träume wahr werden: Wie Dennis Klapschus es in die Promi-Wohnzimmer schaffte Seine Bilder hängen in den Wohnzimmern von Verona Pooth, Kay One und Fußballnationalspielern, sein Atelier steht in Rüttenscheid: Dennis Klapschus gehört aktuell zu den angesagtesten Künstlern der Szene, verkauft seine Werke für bis zu 30.000 Euro, ist bei der Presse heiß begehrt. Dabei startete die Künstlerkarriere des Esseners eher untypisch. Dennis‘ Einstieg ins Berufsleben war eine handfeste Ausbildung als Maurer – „um sein Interesse und seinem Geschick zum Handwerk nachzugehen“. Im Anschluss setzte der 35-Jährige mit einem Architekturstudium einen akademischen Abschluss oben drauf. Während seiner Arbeit als Architekt betätigte sich Dennis auch immer häufiger künstlerisch. Seit 2014 veröffentlich er seinen Sprayart-Werke unter dem Label Deklart. Mit seinem eigenen Stil, der Comic- und Disneyfiguren im Streetart-Style neuinterpretiert, hat Dennis nicht nur prominente Fans gewonnen. Auch in der Kunstbranche hat sich der Zweifach-Vater einen Namen gemacht. Erst im Dezember 2019 zeigte er seine Werke in Miami Beach auf der Art Basel, eine der renommiertesten Kunstmessen der Welt. Für Porsche und Lamborghini gestaltete er jeweils eine Karosserielackierung, für das Luxuslabel Hermès designte er eine Birkin Bag um. Trotz des Erfolgs ist Dennis Klapschus bodenständig geblieben. Das liegt wahrscheinlich auch an seinem Leitmotto: „If you can dream it, you can do it“, das er auch in seinen Bildern visuell umsetzt. Mit seinen Werken will er den Betrachter motivieren, an seine Ziele zu glauben. Bei ihm selbst hat das funktioniert.
#10 Podcast mit Nicole Srock-Stanley, geschäftsführende Gesellschafterin der Kreativagentur Dan Pearlman. Sie macht Customer Journey zu einem durchgängigen Markenerlebnis und verändert durch ihre Ansätze die Erlebniswelten in Städten. Grundlage war ein Architekturstudium mit anschließendem Eintauchen in führende Design-Agenturen. Dabei haben sie die Automobilmarken besonders fasziniert, da diese extrem ausdifferenziert und definiert waren. Ihr Ansatz basiert auf der Tatsache, dass Menschen durch und durch archaische Wesen sind. Über Jahrmillionenjahren war es aus ihrer Sicht für die Menschen überlebenswichtig, über Materialien und Texturen die Umwelt zu dechiffrieren. Ihr folgend, hat sich dies im Unterbewusstsein manifestiert und beeinflusst noch heute die Wahrnehmung von Räumen. Konsumentenzentrisches Denken zeichnet sie aus, die Bedürfnisse eines Menschen nach Erlebnissen bilden ihren Ansatzpunkt. Daher resultiert die besondere Faszination in der Inszenierung von Räumen? „Man muss ein Narrativ lesen und erleben können“, ist ihre feste Überzeugung. Gleiches gilt für sie in Städten. Auch hier ist es wichtig, die DNA des Ortes und die Möglichkeit, dies offenzulegen, in den Fokus zu nehmen. Die Authentizität in der Inszenierung und Erzählung einer Stadtgeschichte ist für sie gesetzt. Ihr Blick auf Markeninszenierungen in Bezug auf die Zukunft von Stadträumen ist vielschichtig und zeichnet in Folge 10 von „#CITYMAKING – So wollen wir in Städten leben“ ein spannendes Bild.
Claudia legt die Tättowiernadel nieder und zieht aus Neukölln in die Alpen - Für einen waghalsigen Extremsport und ein Architekturstudium
Gudrun unterhält sich in dieser Episode mit Marcel Schweiker. Marcel arbeitet in der KIT-Fakultät für Architektur im Fachgebiet Bauphysik & Technischer Ausbau. Die Gruppe schlägt in ihren Themen Brücken zum Bauingenieurwesen, dem Maschinenbau und der Psychologie. Sie interessieren sich für Lösungen im Neubau und Bestand, die langfristig hohen Nutzungskomfort mit niedriger Umwelt- und Ressourcenbelastung verbinden. Marcel hat Architektur in Kassel studiert und sich dabei mehr und mehr für die Rolle des Menschen im umbauten Raum interessiert. Deshalb hat er das Architekturstudium durch ein Ergänzungsstudium Technik-, Wirkungs- und Innovationsmanagement abgerundet. Parallel hat er noch ein Zusatzstudium Energie und Umwelt absolviert und ist zertifizierter Gebäudeenergieberater. Im Anschluss hat er sich für eine Promotion in Japan entschieden. An der Tokyo City University (Laboratory for Built Environmental Research) wurde er 2010 in Umweltinformationswissenschaften promoviert. Seitdem ist er am KIT tätig und hat sich inzwischen auch hier habilitiert. Ein schönes Anschauungsobjekt für die Themen des Gespräches ist das 2015 bezogene Kollegiengebäude Mathematik. Der erste Sommer im Haus begann nämlich schon mit dem Einzug im April 2015. Damals hatte man sich erhofft, mit den nötigen Beschattungsmaßnahmen für das Atrium noch etwas Zeit zu haben und das Gebäude bezogen, obwohl die Technik noch nicht funktionierte. In mehreren Schritten sind inzwischen die geplanten Maßnahmen für die Lüftung und Beschattung des Gebäudes im Wesentlichen in Betrieb gegangen und zeigen sich als durchaus geeignet, einen Komfort auch im Sommer zu ermöglichen. Trotzdem hat an dem sehr sonnigen Februartag des Gespräches, die niedrig stehende Sonne das Büro sehr aufgeheizt. Im Sommer sorgt die Regelung der Außenbeschattung rechtzeitig für Verdunklung - im Winter hätte Gudrun selbst vor der Mittagspause für Beschattung sorgen müssen, um das zu vermeiden. Schon sind Marcel und Gudrun mitten im Gespräch über das für und wider von Kontrolle durch zentrale Modelle oder durch die Personen im Raum. Ein Forschungsergebnis ist dass, die empfundene Kontrolle sich auf das thermische Empfinden der Personen auswirkt. Ob man ein Fenster prinzipiell öffnen kann oder nicht hat Einfluss auf thermische Zufriedenheit. Solche Experimente werden z.B. im Raumklimateststand LOBSTER der Arbeitsgruppe durchgeführt. Dort werden experimentelle Studien durchgeführt, während derer die Studienteilnehmer*innen unter unterschiedlichen Temperatur- und Lichtbedingungen arbeiten. Es werden dabei auch physiologische Reaktionen des Körpers gemessen. Der Teststand hat eine etwa 10mx10m große Grundfläche und enthält zwei Büroräume. Es ist eine Temperaturregelung über alle Wände (inkl. Decke und Boden) möglich. So ist es auch möglich, Bedingungen außerhalb der Norm zu untersuchen. Man weiß, dass sich der menschliche Körper an warme Temperaturen anpassen kann. Überhaupt ist die Wahrnehmung der Temperatur relativ und nicht absolut. Meist unbemerkt wird die Körperkerntemperatur durch Veränderung des Blutflusses vom Körperkern zur Peripherie des Körpers konstant gehalten. Zusammen mit Physiologen und Psychologen hat Marcel eine Metastudie abgeschlossen, welche Einflussgrößen zu individuellen Unterschieden in der Temperaturwahrnehmung führen. Ein Aspekt war hierbei auch, inwieweit sich das Wärmeempfinden von Frauen und Männern unterscheidet. Frauen tendieren zwar dazu sich etwas kühler zu fühlen, aber in einem Bereich von etwa 75% zeigen Frauen und Männern keinen großen Unterschied. Die Untersuchungen der Arbeitsgruppe können helfen, auch ohne aktive Kühlung Gebäude thermisch komfortabel zu gestalten. Auch für die Zukunft, wenn die Temperaturen in Deutschland weiter steigen werden. Prinzipiell sind Großraumbüros zwar schwierig für alle Nutzer gleichzeitig komfortabel thermisch zu beherrschen, gleichzeitig wird untersucht, inwieweit neueste Technik es ermöglicht eine lokale Steuerung der Temperaturen über die Stühle oder Luftauslässe am Schreibtisch zu realisieren, um den individuellen Bedürfnissen von Personen gerecht zu werden. In den Modellen, die Marcel und seine Kolleginnen benutzen, werden Gleichungen für Blutfluss vom Körperkern zur Peripherie benutzt. Außerdem wird sowohl die Strahlungswärme als auch die Konvektion vom Körper betrachtet. Sie werden in Computerprogrammen gelöst, die typischerweise auch Rückwirkungsschleifen enthalten. Zusätzlich braucht es statistische Modelle, die helfen, die experimentellen Daten zu ordnen und zu interpretieren. In naher Zukunft soll auch die Kopplung von thermischen, akustischen und visuellen Anteilen an der Gesamtzufriedenheit gleichzeitig betrachtet werden können. Literatur und weiterführende Informationen M. Schweiker e.a.: Drivers of diversity in human thermal perception – A review for holistic comfort models Temperature, 1–35, 2018. doi:10.1080/23328940.2018.1534490 M. Schweiker e.a.: comf: Functions for Thermal Comfort Research Programme, 2017. M. Schweiker & A. Wagner: The effect of occupancy on perceived control, neutral temperature, and behavioral patterns Energy and buildings 117, 246-259, 2016. doi: 10.1016/j.enbuild.2015.10.051 M. Schweiker & A. Wagner: A framework for an adaptive thermal heat balance model (ATHB) Building and environment 94, 252-262, 2015. doi: 10.1016/j.buildenv.2015.08.018 Podcasts M. Rösler, G. Thäter: Raumklima, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 143, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017.
In der heutigen Sendung ist der bekannteste und erfolgreichste Schweizer Magier und Illusionist Peter Marvey bei mir zu Gast. Ich traf den weltberühmten Magier vor der Schweizer Premiere seiner neuen Show «Peter Marvey & Friends», die ab 5. Dezember 2018 in Zürich zu sehen ist, in seinem Magic House in Feusisberg SZ. Peter Marvey wurde 1971 in Zürich geboren. Magie faszinierte ihn schon von klein auf. Bald bemerkte er sein Talent für diese Kunst und investierte alle seine Energie und Freizeit dafür. Mit dem Grundsatz „Alles ist möglich“ trainierte er zum Beispiel täglich seine Hände unter der Schulbank. Ein begonnenes Architekturstudium musste der Zauberei weichen, da Peter Marvey mit seiner Leidenschaft erfolgreicher war als er sich je erträumt hatte. Verschiedene internationale Fach-Jurys, Prominenz aus dem Showbusiness und auch die Fürstenfamilie von Monaco ehrten seine Kunst mit den höchsten Auszeichnungen. Was der Zuschauer auf der Bühne sieht, ist nur etwa 1 % der gesamten Arbeit: tägliche Fingerübungen, Erfinden, Choreografie, Psychologie, Körpersprache, Musikbearbeitung, Lichttechnik, Produktion von ganzen Shows, Experimentieren, Einreichen von Patenten, Baupläne erstellen, Kostümdesign, Grafik, Bauen von Requisiten, Materialkunde, Mechanik, Organisation und Logistik, Zusammenarbeit mit verschiedensten Menschen auf der ganzen Erde gehören dazu.
Herr Schmidt ist 79, Pascal ist 30 und hat ein abgeschlossenes Architekturstudium. Beide haben eine Lehre zum Altenpfleger begonnen. Warum, erzählt Lothar Nickels.
In der vierten Episode von Ganz Wien: Josip. Er ist in Bosnien geboren, in Oberösterreich aufgewachsen und wird demnächst mit seinem Architekturstudium in Wien fertig. Josip erzählt davon, wie es ist als schwuler Jugo, vom Switchen der Codes zwischen den verschiedenen Szenen und sagt, in welcher Situation er sein Glitzer-T-Shirt vielleicht lieber doch nicht anziehen würde.
Nicht jeder hat das Ziel reich zu werden in seinem Leben. Aber eine gute Ausrede dafür, finanzieller Analphabet zu bleiben, gibt es auch nicht. Staatliche Bildung spart das Thema geschickt aus und selbst vergleichsweise einfache Einsichten lernen wir tendenziell erst sehr mühsam und sehr spät im Leben. Marco hat mal als Maurer gearbeitet, dann den Weg über das Architekturstudium in die Selbstständigkeit gefunden. Nun hilft er mit https://geldhelden.org/ anderen dabei, das Thema erfolgreich in Angriff zu nehmen.