POPULARITY
Das Land Baden-Württemberg ist ein Topstandort für die Europäische Raumfahrtindustrie. Darauf hat Stefanos Fasoulas vom Institut für Raumfahrtsysteme der Universität Stuttgart in SWR Aktuell zum 50. Jahrestag der Gründung der Europäischen Raumfahrtorganisation ESA hingewiesen. Auch für das Bundesland selbst habe die Raumfahrtindustrie durch die Luft und Raumfahrt-Strategie der Landesregierung massiv an Bedeutung gewonnen: "Natürlich standen wir in den vergangenen Jahrzehnten im Schatten der wesentlich größeren Automobilindustrie. Aber als Impulsgeber für Technologien und Köpfe ist die Luft- und Raumfahrt unersetzlich." Wie Raumfahrt Industrie in Baden-Württemberg von der Transformation der Autoindustrie profitiert, wollte SWR Aktuell-Moderator Gerhard Leitner von Stefanos Fasoulas wissen.
In dieser Folge begeben wir uns mit euch an die Speerspitze der Wissenschaft im Allgemeinen und der Weltraumforschung im Speziellen – mit einem Gast von Weltrang. Der schweizerisch-amerikanische Astrophysiker Dr. Thomas Zurbuchen war von 2016 bis 2022 der am längsten amtierende Wissenschaftsdirektor der US-Raumfahrtbehörde NASA – und damit jahrelang einer der mächtigsten Menschen im globalen Wissenschaftsbetrieb überhaupt. In dieser Zeit verfügte er über das weltweit größte wissenschaftliche Budget (jährlich fast acht Milliarden US-Dollar) und führte tausende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit seinen Teams brach er zu neuen Projekten und Planeten auf und erschloss für die Menschheit ganz neue Welten. Er startete 37 Missionen und initiierte über 60 weitere. Zu seinen Erfolgen zählen der Start des internationalen James-Webb-Teleskops (die komplexeste und teuerste Weltraummission in der Geschichte der Menschheit) und die Leitung von zwei Marslandungen, z.B. die Perseverance Mission 2020. Außerdem überwachte er den ersten erfolgreichen Versuch der Menschheit, ein Himmelsobjekt durch den Aufprall eines Raumfahrzeugs zu bewegen. Neben seiner Arbeit als NASA-Direktor ist er auch für seine Forschung zu Sonnen- und Heliosphärenphysik, experimentelle Weltraumforschung und Raumfahrtsysteme bekannt. Aufgrund seiner Erfahrungen und Leistungen ist er ein international gefragter Experte und Redner für Weltraumforschung, Innovation und die Führung von Pionierorganisationen. Redaktion & Postproduktion: Erik Lorenz Links:https://www.thomaszurbuchen.com/Jubiläumsumfrage zur 400. Folge: https://weltwach.de/umfrage/Dieser Podcast wird auch durch unsere Hörerschaft ermöglicht. Wenn du gern zuhörst, kannst du dazu beitragen, dass unsere Show auch weiterhin besteht und regelmäßig erscheint. Zum Dank erhältst du Zugriff auf unseren werbefreien Feed und auf unsere Bonusfolgen. Diese Möglichkeiten zur Unterstützung bestehen:Weltwach Supporters Club bei Steady. Du kannst ihn auch direkt über Spotify ansteuern. Alternativ kannst du bei Apple Podcasts UnterstützerIn werden.WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachSTAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die neue europäische Trägerrakete Ariane 6 ist erstmals ins All gestartet. Für die Europäische Raumfahrtagentur ESA sei es wichtig, wieder einen eigenen selbständigen Zugang ins All zu haben, meint Martin Tajmar, Experte für Raumfahrtsysteme. Heckmann, Dirk-Oliver www.deutschlandfunk.de, Interviews
Die an der Uni Stuttgart entwickelten Satelliten sollen eines Tages in nur 300 km Höhe um die Erde fliegen – was Vorteile mit sich bringt: In dieser Höhe ist die Gefahr gering, mit anderen Satelliten zu kollidieren. Auch würde man keinen Weltraumschrott produzieren. Christine Langer im Gespräch mit Prof. Stefanos Fasoulas, Institut für Raumfahrtsysteme an der Universität Stuttgart.
Wir planen Mond- und Marsmissionen, die Jahre dauern werden. Eine der Herausforderungen: Genug Nahrung für das gesamte Team bereitzustellen – von möglichen Mars-Siedlungen in ferner Zukunft ganz zu schweigen. Also werden werden die Raumfahrer:innen Essen selbst anbauen und züchten müssen. Herzliche Grüße an Mark Watney! Wie bringen wir Pflanzen und Tiere in den Weltraum? Wie hegen, pflegen und züchten wir sie dort? Darüber sprechen wir in dieser Folge. Mit dabei sind: Biologin und Wissenschaftsjournalistin Bettina Wurche, Petra Rettberg, die Leiterin der Arbeitsgruppe Astrobiologie am Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin (DLR), Paul Zabel vom Institut für Raumfahrtsysteme in der Abteilung Systemanalyse Raumsegment (DLR) und Pflanzenwissenschaftlerin Jess Bunchek vom Kennedy Space Center (NASA). Die Muppetshow (The Muppets) ist eine Produktion der Jim Henson Company. The Martian (Der Marsianer) ist ein Buch von Andy Weir. Der Film-Distributor ist 20th Century Fox.
Der Podcast rund um Künstliche Intelligenz von und mit Roland Becker und Dr. Sirko Straube. Roland und Sirko sprechen mit Hansjörg Dittus über Raumfahrt und Quantentechnologien.Prof. Hansjörg Dittus ist ein deutscher Physiker, der als Direktor des Instituts für Raumfahrtsysteme und Vorstandsmitglied für Raumforschung und Technologie dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) angehörte. Seine Fachgebiete sind die Gravitationsphysik, Messtechnik und Inertialsensoren. Er war an vielen Weltraumexperimenten beteiligt, die darauf abzielten, grundlegende Fragen der gravitativen Wechselwirkung zu untersuchen. Dabei arbeitete er eng mit dem Zentrum für Angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM) an der Universität Bremen zusammen. Heute ist er Professor für Raumfahrtsysteme an der Universität Bremen und beschäftigt sich intensiv mit Quantentechnologien wie Quantensensorik und Quantencomputing.// Shownotes:• Asteroid 310652 Hansjörgdittus: https://www.planetary.org/profiles/hansjrg-dittus• QBITFLOW: https://www.qbitflow.com// Mit dabei:• Hosts: Roland Becker, Dr. Sirko Straube• Sidekick & Produktion: Julian Keller• Gast: Prof. Hansjörg Dittus// Über uns:• Website: https://thinkreactor.com// Folge uns:• Instagram: https://thinkreactor.com/instagram• Twitter: https://thinkreactor.com/twitter• Facebook: https://thinkreactor.com/facebook// Höre uns:• Soundcloud: https://thinkreactor.com/soundcloud• Apple Podcasts: https://thinkreactor.com/apple• Google Podcasts: https://thinkreactor.com/google• Spotify: https://thinkreactor.com/spotify• Deezer: https://thinkreactor.com/deezer• TuneIn: https://thinkreactor.com/tunein• Audio Now: https://thinkreactor.com/audionow• Stitcher: https://thinkreactor.com/stitcher• Feed: https://thinkreactor.com/feed Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Eine neue Folge der Rubrik „Junge Startups” ist da!
Ein paar Superreiche wetteifern um den ersten eigenen Flug ins All. Was aussieht wie die Erfüllung von Kinderträumen, ist in Wahrheit knallhartes Geschäft. Der Weltraum lockt als neuer gigantischer Wirtschaftsraum. Ein Ziel von Bezos, Musk und Co: das Milliardengeschäft Weltraumtourismus. Wird der Urlaub auf der Mond-Base zur Option? Wohin führt der neue Ehrgeiz im All? Gregor Papsch diskutiert mit Dr. Reinhold Ewald - Astronaut und Professor am Institut für Raumfahrtsysteme, Universität Stuttgart, Uwe Gradwohl - SWR-Wissenschaftsredakteur, Claudia Kessler - Leiterin der privaten Raumfahrt-Initiative Die Astronautin
Jahrzehntelang haben die USA und Russland um die Vorherrschaft im All gekämpft. Mit dem Höhepunkt der Mondlandung 1969. Fünf Jahrzehnte später erlebt die Raumfahrt einen neuen Boom. Doch dafür sind keine staatlichen Weltraumbehörden verantwortlich, sondern die reichsten Menschen der Welt: Elon Musk und Jeff Bezos.Mit Stefanos Fasoulas, Leiter des Instituts für Raumfahrtsysteme an der Universität Stuttgart.Haben Sie Themenvorschläge? Schreiben Sie Kevin Schulte auf Twitter: twitter.com/schultekev Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Jahrzehntelang haben die USA und Russland um die Vorherrschaft im All gekämpft. Mit dem Höhepunkt der Mondlandung 1969. Fünf Jahrzehnte später erlebt die Raumfahrt einen neuen Boom. Doch dafür sind keine staatlichen Weltraumbehörden verantwortlich, sondern die reichsten Menschen der Welt: Elon Musk und Jeff Bezos. Mit Stefanos Fasoulas, Leiter des Instituts für Raumfahrtsysteme an der Universität Stuttgart. Haben Sie Themenvorschläge? Schreiben Sie Kevin Schulte auf Twitter: twitter.com/schultekev
Zu Besuch bei Corinna Gündling in Michelbach in Unterfranken. Sie erzählt über die Winzerei. Die Arbeit im Weinberg. Bienen sind Teil der Vielfalt zwischen den Reihen der Weinreben. Korrespondent: Marian Aschenbrenner. Wir sprechen über Maßnahmen nach dem warmen Winter und seine Ausbildung zum Imkermeister. Weltraumbotanik: Giselle Detrell vom Institut für Raumfahrtsysteme der Universität Stuttgart erzählt über die Schwierigkeit, Pflanzen Lebensbedingungen in Raumschiffen zu schaffen. Hörtipp: Ö1 Vom Leben der Natur - ab 17. Februar 2020 von 08:55–09:00 Uhr, "Pflanzen auf dem Weg zum Mars".
Zu Besuch bei Corinna Gündling in Michelbach in Unterfranken. Sie erzählt über die Winzerei. Die Arbeit im Weinberg. Bienen sind Teil der Vielfalt zwischen den Reihen der Weinreben. Korrespondent: Marian Aschenbrenner. Wir sprechen über Maßnahmen nach dem warmen Winter und seine Ausbildung zum Imkermeister. Weltraumbotanik: Giselle Detrell vom Institut für Raumfahrtsysteme der Universität Stuttgart erzählt über die Schwierigkeit, Pflanzen Lebensbedingungen in Raumschiffen zu schaffen. Hörtipp: Ö1 Vom Leben der Natur - ab 17. Februar 2020 von 08:55–09:00 Uhr, "Pflanzen auf dem Weg zum Mars".
Die Fortsetzung der Hayabusa-Mission der japanischen Weltraumagentur JAXA führt eine Raumsonde zum Asteroiden Ryugu. Mit an Bord ist der Lander MASCOT, der vom Institut für Raumfahrtsysteme des DLR in Bremen entwickelt wurde. Die Mission verläuft außerordentlich erfolgreich und befindet sich derzeit auf dem Rückflug zur Erde.
Die studentische Kleinsatellitengruppe der Universität Stuttgart, KSat e.V., entwickelt zur Zeit unter dem Projektnamen PAPELL (Pump Application using Pulsed Electromagnets for Liquid reLocation) eine Pumpe, die ohne mechanische Teile auskommen soll. Mit Hilfe von Magneten soll eine ferrofluide Flüssigkeit in der Schwerelosigkeit gepumpt werden. Als Teilnehmer des Überflieger-Wettbewerbs des DLR wird ihr Experiment Anfang Mai zur ISS geschickt. Wir sprachen mit Kira Grunwald, stellv. Projektleiterin von PAPELL, und Manfred Ehresmann, Doktorand am Institut für Raumfahrtsysteme an der Universität Stuttgart über die Planung, Entwicklung und Zukunft von PAPELL.
Kleinsatelliten wurden zunächst aus Forschungsinteresse der Nutzlast großer Satelliten-Missionen hinzugefügt. Größer noch als der Nutzen aus der besseren Auslastung der Raketen waren die Auswirkungen für die Bildung. Kleine Studentengruppen waren auf einmal in der Lage, den kompletten Zyklus von der Planung über Bau, Start und Betrieb eines Satelliten im Rahmen des Studiums zu erlernen. Später wurden die Kleinsatelliten selbst Objekte der Forschung neuer Raumfahrtsysteme, da sie sich günstig produzieren und betreiben lassen. Das Institut für Raumfahrt an der TU Berlin war hier einer der Pioniere und plant und betreibt auch heute noch zahlreiche Kleinsatelliten.
Schwerpunkt: Ralf Srama vom Institut für Raumfahrtsysteme der Uni Stuttgart über interstellaren Staub. Nachrichten: Quasi-Atome, Hydroxyl in der Atmosphäre, Händigkeit von Molekülen. Veranstaltungshinweise: Bonn und Saarbrücken.
Die Landung und Mobilität auf Himmelskörpern ist schwierig, weil Anziehungskraft und Atmosphäre anders sind als auf der Erde. Die neue Lander-Testanlage beim Institut für Raumfahrtsysteme des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Bremen kann diese unterschiedlichen Bedingungen simulieren. Wie, das beschreibt Lars Witte im Gespräch mit DLR-Reporter Sven Oswald...
In der Nacht von Sonntag, den 25. Mai, auf Montag, den 26. Mai 2008, landet die NASA-Sonde Phoenix auf unserem Nachbarplaneten. Eine Landung auf dem Mars ist schwierig, sowohl NASA als auch ESA haben dabei in der Vergangenheit Sonden verloren. Lutz Richter vom Institut für Raumfahrtsysteme des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Bremen beschreibt die Phoenix-Landung und ihre kritischen Momente. Außerdem beschreibt Lutz Richter im Gespräch mit DLR-Reporter Sven Oswald, welche Instrumente aus Deutschland auf der NASA-Sonde sind, und welche Ergebnisse für die DLR-Wissenschaftler interessant sind.