Startup Insider ist der neue Podcast für die deutsche Startup- und Gründerszene. Unsere Redaktion liefert seit mehreren Jahren den wahrscheinlich besten Newsletter der deutschen Startup-Landschaft. Jetzt kommt unser Podcast: Mit zwei bis drei Folgen pro Woche präsentieren wir die wichtigsten Startup-Nachrichten und Updates. Hier kommen Unternehmer, Investoren und Experten zu Wort. Der Podcast ist größtenteils auf Deutsch und orientiert sich an erfolgreichen Interview-Podcasts wie t3n, OMR oder Deutsche Startups. Somit liefert Startup Insider wertvolle Inspirationen und Tipps für jeden Startup-Gründer, Entrepreneur und Selbständigen.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Otto Birnbaum, General Partner von Revent. Otto spricht über die Finanzierungsrunde von ConstellR und Quench.ai sowie den Exit von Opinary und den neuen Fonds von United Ventures. Das deutsche Startup constellr, das intelligente Landwirtschaftsdienste für den Agrarsektor anbietet, hat eine Seed-Finanzierungsrunde abgeschlossen und erhöhte damit den Gesamtbetrag der Seed-Runde auf 17 Millionen Euro. Die Finanzierungsrunde wurde von Karista angeführt, mit Beteiligung von Einstein Industries Ventures und bestehenden Investoren wie FTTF, Lakestar, Vsquared, Amathaon Capital, Natural Ventures, OHB Ventures und EIT Food. Das Unternehmen plant, die Mittel zu nutzen, um den Einsatz seiner Wärmesatelliten zu beschleunigen und seine Aktivitäten in Nordamerika auszuweiten. Die KI-Coaching-Plattform Quench.ai, gegründet von Husayn Kassai, dem Mitbegründer von Onfido, hat in einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde 5 Millionen US-Dollar aufgebracht. Unter den Investoren sind Firstminute Capital, Tuesday VC (ehemals CrunchFund), BY Venture Partners, Ada Ventures, Plug and Play Ventures, Notion Capital, IFG, Antler, Ventures Together, Northzone scout und mehr als 50 Gründer. Die Plattform nutzt Künstliche Intelligenz als Coach und bietet den Nutzern geeignete Videos zum Erlernen neuer Fähigkeiten an. Ziel ist es, Probleme wie "Entscheidungsparalyse" und zeitraubende Ablenkungen zu vermeiden. Das Unternehmen plant, mit der Finanzierung sein Team zu erweitern und moderne Lernende, die ihre Fähigkeiten verbessern wollen, anzusprechen.Das indische Werbetechnologieunternehmen Affinity hat das Berliner Startup Opinary übernommen, wobei der Kaufpreis nicht bekannt gegeben wurde, aber geschätzt wird, dass es sich um eine einstellige Millionensumme handelt. Opinary, bekannt für seine Online-Umfragen zu aktuellen Themen, wird durch die Übernahme die Möglichkeit haben, international zu expandieren und neue Produkte von Affinity anzubieten. Die bestehende Geschäftsführung von Opinary bleibt erhalten, während das Unternehmen durch die Unterstützung von Affinity in den USA und Asien sowie in Deutschland und Europa wachsen soll. Die italienische Risikokapitalfirma United Ventures hat den ersten Abschluss ihres neuen Fonds in Höhe von 65 Millionen Euro bekannt gegeben, mit einem Ziel von insgesamt 150 Millionen Euro. Der Fonds wird sich in den nächsten fünf Jahren auf 15 bis 18 europäische Technologieunternehmen im Frühstadium konzentrieren, insbesondere im italienischen Ökosystem.
Heute u.A. mit diesen Themen:Worldcoin startet Kryptowährung WLDSocial Chain ist insolventIBM: Datenlecks kosten 4 Millionen EuroTwitter heißt jetzt XGleam sucht dringend InvestorJune: Ex-Adyen-Manager gründen StartupNorthvolt arbeitet an Flugzeug-AkkusArive stellt Betrieb ein, sucht KäuferGewinneinbruch in der Games-BrancheAffinity Global kauft Opinary
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Alessio Avellan Borgmeyer CEO und Founder von Jodel, und sprechen mit ihm über die Übernahme des Kölner Startups „Vamos!“.Jodel ist eine Kommunikations- und Community-Plattform, bei der sich die User anonym mit anderen Menschen in ihrer Umgebung austauschen können. Die Anwendung wird hauptsächlich dafür genutzt, um Informationen, Memes, Fragen und Diskussionsansätze zu teilen oder Menschen in ihrer Nähe zu treffen. Die geteilten Nachrichten können von anderen Nutzerinnen und Nutzern bewertet und kommentiert werden. Zur Zielgruppe gehören hauptsächlich Studentinnen, Studenten und Young Professionals. Das Unternehmen finanziert sich vorwiegend durch ausgespielte Werbeanzeigen. Jodel wurde im Jahr 2014 von Alessio Avellan Borgmeyer in Berlin gegründet. Nach eigenen Angaben hat die Anwendung Millionen von aktiven Usern auf der ganzen Welt.Nun wurde bekanntgegeben, dass Jodel das Kölner Startup Vamos! übernommen hat. Das aufgekaufte Unternehmen hat eine App entwickelt, mit der Studierende in den Städten Köln, Bonn, Münster und Karlsruhe Freizeitevents wie Partys planen und andere Menschen kennenlernen können. Insgesamt haben sich nach eigenen Angaben 25.000 Studentinnen und Studenten registriert. Bei der Übernahme handelt es sich um einen Asset-Deal, bei dem bestimmte Vermögenswerte, wie die Eigentumsrechte an der App, inklusive der Marke und dem Code an Jodel übergehen. Der Founder von Vamos! namens Jan Hecker steigt zudem bei Jodel als Vollzeit-Mitarbeiter ein, erhält eine Aktienbeteiligung und wird im Unternehmen künftig das Produktteam unterstützen. Die genaue Übernahmesumme wurde nicht bekanntgegeben. Jan Hecker betonte jedoch, dass die Summe niedriger als sein derzeitiges Jahresgehalt war. Jodel hat außerdem mitgeteilt, dass zukünftig die Einführung weiterer Features geplant wird, bei denen den Usern beispielsweise die Möglichkeit gegeben wird, Treffen und Aktivitäten mit anderen zu planen und sich über die App zu verabreden.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Luis Orsini-Rosenberg, CEO und Co-Founder von Cycle, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 11,3 Millionen US-Dollar.Cycle bietet betriebliche E-Bike-Abonnements für Unternehmen in Europa an. Die Full-Service-Mobilitätslösung richtet sich in erster Linie an Lieferdienste und Kuriere. Mit schlüsselfertigen E-Bike-Flotten ermöglicht das E-Bike-Unternehmen eine nachhaltige, effiziente und sorgenfreie Zustellung. Das Angebot beinhaltet neben der Vermietung auch die Wartung, Reparatur und Software für die Flotten. Das Startup hat außerdem ein neues E-Bike mit dem Namen „20 Fifty“ auf den Markt gebracht, das eine Ladekapazität von bis zu 200 kg und eine leistungsstarke Batterie hat. Cycle wurde im Jahr 2018 von den Cousins Luis Orsini-Rosenberg und Nik Seilern in Berlin gegründet. Mittlerweile ist das Startup in mehr als 85 Städten in Deutschland, Österreich, Polen, Italien und den Niederlanden aktiv und genießt das Vertrauen von branchenführenden Lieferdiensten wie Gorillas, Flink, Just Eat Takeaway und Wolt. Neben dem Fokus auf B2B-Dienstleistungen bietet Cycle jetzt auch E-Bike-Abos im B2C-Bereich in den Städten Berlin und Wien an.In einer Series A konnte das Berliner E-Bike-Unternehmen nun 11,3 Millionen US-Dollar unter der Führung von Scania Growth Capital einsammeln. Zu den weiteren Kapitalgebern zählen Local Globe, EnBW New Ventures, Visionaries Club, Third Sphere, Founder Collective, APX und die SpeedUp Venture Capital Gruppe. Die Runde folgt auf die Seed-Finanzierung im Jahr 2022, bei der das Startup bereits 16,5 Millionen Euro eingesammelt hat. Mit dem frischen Kapital möchte Cycle nach Großbritannien expandieren. Außerdem soll das Kundenportfolio durch Projekte mit Paketdienstleistern diversifiziert werden. Zudem plant das Unternehmen Partnerschaften im Bereich der Pharma- und Medikamentenlieferungen aufzubauen.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Oliver Schoppe, Principal bei UVCPartners. Oliver bespricht die Finanzierungsrunde von FedML und dem Exit von G2K. Das Unternehmen FedML hat in einer Finanzierungsrunde 11,5 Millionen US-Dollar eingesammelt. Ihr Ziel ist es, Machine Learning Operations (MLOps)-Tools mit einem dezentralisierten KI-Berechnungsnetzwerk zu kombinieren. Dieser Ansatz ermöglicht es, künstliche Intelligenz auf verteilten Rechenressourcen zu betreiben. Die erfolgreiche Finanzierungsrunde soll dazu verwendet werden, die Entwicklung und Vermarktung dieser innovativen Technologie voranzutreiben. Investoren haben das Potenzial von FedML erkannt und unterstützen das Unternehmen bei seiner Mission, die Skalierbarkeit und Effizienz von KI-Anwendungen zu verbessern.Das US-amerikanische Unternehmen ServiceNow hat das deutsche Startup G2K übernommen. G2K ist auf künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen spezialisiert. Die Übernahme erfolgte im Rahmen einer Finanzierungsrunde, deren genaue Details nicht in dem Artikel erwähnt wurden. Mit dieser Akquisition stärkt ServiceNow vermutlich seine Technologie und Expertise im Bereich künstlicher Intelligenz und plant möglicherweise, neue Produkte oder Funktionen in sein Portfolio aufzunehmen. Weitere Informationen zur Finanzierungsrunde sind in dem verlinkten Artikel nicht verfügbar.
Heute u.A. mit diesen Themen:Getir UK kämpft mit Cashflow-ProblemenMicrosoft-Deal: FTC zieht Anfechtung zurückTech-Unternehmen: Freiwilige KI-SchutzmaßnahmenFTX verklagt Sam Bankman-FriedVanMoof-Insolvenz: Cowboy erhöht PreiseShopping-Apps: Umsatz stark gestiegenTokenize.it: Startup-Finanzierung per TokenEntlassungen bei DunzoThreads: Verweildauer stark gesunkenDelivery Hero übernimmt Hunger Station
Wie jeden Samstag gibt es heute eine neue Folge aus der Rubrik “Media Talk – die wichtigsten Startup-Medien im Dialog” und dafür begrüßen wir Franz Kubbillum, Director Sales von Atreus - A Heidrick & Struggles Company sowie Podcast-Host von “Behind the C”.Behind the C ist der Podcast des Manager-Netzwerks Atreus und wird von dem Direktor Franz Kubbillum gehostet. Er befragt erfolgreiche C-Level-Manager nach ihren Erfolgsrezepten, Karrierewegen und Gewohnheiten, die sie zu dem gemacht haben, was sie heute sind. Somit richtet sich der Podcast insbesondere an Manager, die ihr Potenzial ausschöpfen möchten, oder an angehende C-Level Manager, die von Expertinnen und Experten lernen wollen.
In dieser Folge geht es weiter mit einer neuen Ausgabe der Rubrik “To Infinity and Beyond”. Romina Bungert und Daniel Höpfner sprechen heute über die Neuigkeiten der letzten Woche in der Blockchain, Web 3.0, Krypto und NFT-Welt. Heute geht es um:Blockchains: Aave DAO hat ihren über-kollateralisierten Stablecoin GHO nun auf Ethereum-Mainnet lanciertGnosis präsentiert mit „Gnosis Pay“ eine self-custodial Kreditkarte, die bis zur IBAN integriert ist.In der Celo DAO wurden Pläne für eine L2 basierend auf Opitimism's OP Stack und Eigenlayer vorgestelltAuf Polygon startet das erste Projekt für eine dezentralisierte Sequenzer LösungUniswapX soll verbesserte Handelsausführung bieten, die auf einem Dutch Auction Ansatz Trades off-chainChainlink führt ein chain-übergreifendes Protokoll ein, um Blockchain und traditionelle Finanzmärkte zu verbinden.Regulatorik / Staaten: Societe Generale Forge, die #Krypto-Abteilung der Bank, erhält als erste die vollständige DASP Lizenz in Frankreich
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Alexander Giesecke, CEO und Co-Founder von Simpleclub, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 3 Millionen Euro.Simpleclub hat eine digitale Lernplattform entwickelt, die curriculum-basierte und passgenaue Lerninhalte für die 5. bis 13. Schulklasse sowie den Ausbildungsbereich anbietet. Der Ausbildungsbereich umfasst über 20 handwerkliche, kaufmännische, gewerblich-technische sowie IT-Berufe. Für die Zukunft ist zudem ein weiterer Ausbau des Umfangs geplant. Durch einen spielerischen Ansatz mit Belohnungselementen lernen die Auszubildenden selbstständiger und motivierter. Außerdem sind die Inhalte personalisiert auf ihre Bedürfnisse und den eigenen Kenntnisstand zugeschnitten. Gleichzeitig werden aber auch die Ausbildenden und Unternehmen entlastet. Alle Inhalte der Lernplattform werden eigenständig von einem Team aus Autorinnen, Autoren, Designerinnen und Designern auf didaktisch höchstem Niveau als Textzusammenfassung, Video, interaktive Grafik oder Übungsaufgabe auf Prüfungsniveau aufbereitet. Das EdTech wurde im Jahr 2015 von Nicolai Schork und Alexander Giesecke in München gegründet. Im Jahr 2019 wurde die mobile App gelauncht. Seitdem ist das Team des Unternehmens auf 90 Mitarbeitende gewachsen. Mittlerweile nutzen jeden Monat rund 2 Millionen User die Lösung des Startups. Außerdem arbeiten bereits 200 Unternehmenspartner mit Simpleclub zusammen, wie beispielsweise die Deutsche Bahn, die Sparkasse, Brillux und die IHK.Nun hat das Münchner EdTech in einer Finanzierungsrunde 3 Millionen Euro eingesammelt. Zu den Kapitalgebern zählen u.a. die Business Angels Marie-Christine Ostermann von Rullko, Fabian Kienbaum von Kienbaum Consultants International und Matthias Bruch von Globus. Mit dem frischen Kapital möchte das Startup sein Ausbildungsangebot skalieren, um die digitale Berufsausbildung im deutschen Mittelstand anzuschieben und dem Fachkräftemangel entschlossen entgegenzutreten.Hier geht es zu Simpleclub.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Victor Hürbe, Associate bei Speedinvest. Victor spricht über die Finanzierungsrunde von Leap und Cycle:Cycle, eine Full-Service-Mobilitätslösung für Lieferdienste und Kuriere, hat bei einer Series-A-Finanzierungsrunde 10,3 Millionen Euro erhalten. Angeführt wurde die Runde von Scania Growth Capital. Weitere Geldgeber sind Local Globe, EnBW New Ventures, Visionaries Club, Third Sphere, Founder Collective, APX sowie die SpeedUp Venture Capital Group, die bereits als Investor an Bord war. Mit dem frischen Kapital plant Cycle, sein Wachstum in Europa fortzusetzen, einschließlich einer Expansion nach Großbritannien und in andere Regionen.Das Startup Leap, ein Anbieter einer Energiemarktzugangsplattform mit Sitz in San Francisco, hat 12 Millionen US-Dollar an Finanzierungsmitteln erhalten. Die Runde wurde von Standard Investments angeführt, mit Beteiligung von DNV Ventures und Sustainable Future Ventures, sowie bestehenden Investoren wie Union Square Ventures, Congruent Ventures und National Grid Partners. Das Unternehmen plant, die Mittel für die Expansion seiner Geschäftstätigkeit und Reichweite einzusetzen.
Heute u.A. mit diesen Themen:VC-Finanzierung in Europa stark rückläufigChina wirbt EU-Tech-Talente abErster Umsatzrückgang bei HelloFreshEU: Mehr E-Autos als Diesel zugelassenFünf Partner verlassen SequoiaBericht: Apple arbeitet an KI-ChatbotNetflix begrüßt 5,9 Millionen NeukundenGenesis: Google testet KI-ToolTeslas könnten günstiger werden4 Millionen Euro für DGG
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Christian Range, CEO und Co-Founder von Hepster, über die erfolgreich abgeschlossene zweite Finanzierungsrunde in Höhe von 10 Millionen Euro.Hepster bietet ein API-gesteuertes Ökosystem, das Unternehmen aller Branchen ermöglicht, maßgeschneiderte und individuelle Versicherungen in ihre Angebote zu integrieren. Durch den Ansatz der sogenannten Embedded Insurance strebt das Startup für seine Kundenunternehmen und Partner das nach eigenen Angaben beste Versicherungserlebnis an. Das will das InsurTech damit erreichen, indem den Kundinnen und Kunden vielfältige Tarife zu flexiblen Laufzeiten ab einem Tag angeboten werden. Schäden können rund um die Uhr online gemeldet werden. Das Startup garantiert eine direkte Hilfe sowie eine unverzügliche Bearbeitung des Schadens. Das Versicherungs-Portfolio des Unternehmens umfasst die Bereiche Mobilität, Elektronik, Ausrüstung, Reisen, Tiere und Unfälle. Hepster wurde im Jahr 2016 von Christian Range, Alexander Hornung und Hanna Bachmann in Rostock gegründet. Mittlerweile hat das Startup über 2.500 Partner und mehr als 250.000 Kundinnen und Kunden mit über 500 maßgeschneiderten Versicherungsprodukten überzeugt. Das Unternehmen wurde für seinen Kundenservice und seine Versicherungsleistungen mit mehr als 15 Auszeichnungen, darunter vom TÜV Saarland, gewürdigt. Das InsurTech ist mittlerweile in Deutschland, Österreich und Frankreich tätig.Hepster hat nun in einer zweiten Finanzierungsrunde 10 Millionen Euro eingesammelt. Zu den Kapitalgebern gehören bestehende Investoren wie Element Ventures und Seventure Partners sowie der neue VC Claret Capital. Mit dem frischen Kapital will das InsurTech sowohl weiter in Europa expandieren als auch die Profitabilität und das nachhaltige Wachstum in den bestehenden Märkten stärken.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Tina Dreimann, Co-Founder von better ventures. Tina bespricht die Finanzierungsrunde von OrganOx, PVCase und Sonio. Das in Oxford ansässige medizinische Startup OrganOx hat 29 Millionen Euro aufgebracht, um die Organtransplantationspraktiken zu revolutionieren. Angeführt wurde diese Wachstumsinvestition von Lauxera Capital Partners, um die Entwicklung und Vermarktung von Organerhaltungs- und Transportgeräten voranzutreiben. OrganOx hat das Ziel, die Anzahl der verfügbaren Organe für Transplantationen zu erhöhen, und entwickelt das Metra-Gerät, das die biologische Umgebung für die entnommene Leber nachahmt und eine kontinuierliche Perfusionsbehandlung mit roten Blutkörperchen ermöglicht. Das litauische Startup PVcase hat eine Investition von 89 Millionen Euro erhalten, um das Problem des Datenrisikos auf dem Solarmarkt zu minimieren. Die Verwendung vieler verschiedener Datenquellen und der manuelle Abgleich der Datenfelder zwischen verschiedenen Softwareplattformen kann zu einer Verschlechterung der Datenqualität führen und ein erhebliches Datenrisiko bieten. Mit dieser Investition plant PVcase eine end-to-end Softwarelösung zu entwickeln, um Zeit zu sparen und Kosten für Entwickler zu reduzieren, und zielt darauf ab, ein führender Anbieter für die Solar-Engineering-Gemeinschaft zu werden. Highland Europe, Energize und der bestehende Investor Elephant haben sich an der Runde beteiligt.Das in Paris ansässige Startup Sonio, das sich auf pränatale Versorgung spezialisiert hat, hat 14 Millionen US-Dollar in einer Series-A-Finanzierungsrunde aufgebracht. Zu den Investoren gehören Cross-Border Impact Ventures, European Innovation Council, SMEs Executive Agency (EISMEA), Elaia, OneRagtime, Bpifrance und Business Angels. Mit dem erhaltenen Kapital plant das Unternehmen den Vertrieb in den USA zu starten, die Forschung und Entwicklung für verbesserte Bildgebung und Genomik voranzutreiben und seine innovative Technologie für tragbare Ultraschallgeräte und Point-of-Care-Anwendungen anzupassen.
Heute u.A. mit diesen Themen:UN-Sicherheitsrat berät über KI-RegulierungEnpal macht Gewinn, vervierfacht UmsatzCare Venture Circle gegründetWirecard: Ex-Chef und Richter streitenVinted reduziert Verlust, steigert UmsatzApple Vision Pro: Unity startet BetaprogrammMicrosoft und Activision verlängern FusionsvereinbarungEtsy verkauft Elo7SAP investiert in drei KI-StartupsCYCLE sammelt 10,3 Millionen Euro ein
Eine neue Folge der Rubrik „Junge Startups” ist da!
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Janis Zech, CEO und Co-Founder von Weflow, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 3,2 Millionen US-Dollar.Weflow hat eine Plattform entwickelt, die Umsatzteams zur Verbesserung der Salesforce-Hygiene, der Pipeline-Transparenz und der Prognosegenauigkeit nutzen können. Der One-Stop-Shop ermöglicht CRM-Datenerfassung, Geschäftseinblicke und Pipeline-Management mit einer Integration in Salesforce, Google Workspace und Microsoft 365. Die neueste Version führt kollaborative Prognosen und Pipeline-Analysen ein und entwickelt sich zu einer All-in-One-Plattform für das Umsatzmanagement, die isolierte Tools überflüssig machen soll. Diese Ergänzung bringt das Unternehmen näher zu dem Ziel einer einheitlichen Umsatzlösung, die Managern, Revenue Operations und Führungskräften gleichermaßen helfen soll. Weflow wurde im Jahr 2021 von Henrik Basten, Janis Zech und Philipp Stelzer in Berlin gegründet. Die Lösung des Startups hat eine 4,8-Sterne-Bewertung auf G2 erhalten. Hunderte Unternehmen wie Zeotap, Remerge und Sana Labs, setzen bereits auf die Plattform für Vertriebsintelligenz.Nun hat das Berliner Startup in einer Finanzierungsrunde 3,2 Millionen US-Dollar unter der Leitung des KI-Fonds von Google namens Gradient Ventures eingesammelt. Zu den weiteren Kapitalgebern zählen Cherry Ventures, Hello World VC und die Business Angels Bo Pedersen, Andreas Bodczek und Christian Edler. Mit dem frischen Kapital wird es Weflow möglich sein, die Bemühungen zur Integration von KI zu verdoppeln und den gesamten Umsatz bei der Verwaltung des Verkaufsprozesses zu unterstützen.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute David Fischer, Principal bei HV Capital. David spricht mit uns über die Finanzierungsrunden von Sylvera und Arrive Recommerce.Das Londoner ClimateTech Sylvera hat in einer Series-B-Finanzierungsrunde 57 Millionen US-Dollar eingesammelt. Angeführt von Balderton Capital und mit Beteiligung von Investoren wie Index Ventures, Insight Partners, Salesforce Ventures und anderen, plant das Unternehmen den Eintritt in den US-Markt und die Erweiterung seines Teams. Sylvera bietet vertrauenswürdige Daten und Bewertungen von Kompensationsprojekten, um Kunden dabei zu unterstützen, ihre Netto-Null-Ziele zu erreichen. Zu den Kunden des Start-ups gehören Unternehmen wie S&P Global, Salesforce, BCG und Mitsubishi.Das in Santa Monica ansässige Resale-Technologieunternehmen Arrive Recommerce hat in einer Series-A-Finanzierungsrunde 16 Millionen US-Dollar eingesammelt. Zu den Investoren gehören Javelin Venture Partners, Climatic VC, Maersk Growth, Sidekick VC, Cosmic Venture Partners, 444 Capital, Freestyle VC, Animo VC, Banana Capital, Alpaca VC, Regeneration VC und Wedbush Ventures. Gegründet wurde das Unternehmen von Rachelle Snyder und Ross Richmond. Die Finanzierung soll dazu verwendet werden, die Plattform auf weitere Marken und Betreiber auszudehnen.Shownotes:
Heute u.A. mit diesen Themen:Tesla: IG Metall will bessere PersonalausstattungVanMoof ist insolvent, Verkauf möglichThreads-Hype abgeflachtBlack Friday: Rechtsstreit beendetInsider: Binance schließt Handel in GroßbritannienTelegram vor BußgeldverfahrenMicrosoft und Activision: Vertragsverlängerung geplantMicrosoft Teams: EU vor UntersuchungTinder: Mehrheit der Nutzer in Beziehungen1,3 Millionen Euro für subdron
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Katharina Davids, Co-CEO und Co-Founder von Seedtrace, und sprechen mit ihr über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 2 Millionen Euro.Seedtrace hat eine Software-as-a-Service-Plattform entwickelt, die es Lebensmittelherstellern und -marken ermöglicht, ihre Lieferketten abzubilden und kritische Informationen bis zum Ursprung der Produkte in Echtzeit zurückzuverfolgen. Das ist einerseits für Lebensmittelunternehmen interessant, die eine glaubwürdige Transparenz entlang ihrer Wertschöpfungsketten herstellen und faire Arbeitsbedingungen gewährleisten möchten. Die Rückverfolgbarkeit kann auch unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit genutzt werden, um bessere Entscheidungen für die Unternehmen zu ermöglichen. Andererseits ist die Lösung auch für Firmen interessant, die die gesetzlichen und behördlichen Anforderungen einhalten wollen. Seit Januar 2023 ist beispielsweise das deutsche Lieferkettensorgfaltsgesetz in Kraft getreten und weitere Gesetze wie zum Beispiel das EU-Supply Chain Law und das Europäische Entwaldungsgesetz werden folgen. Dadurch sind die Unternehmen nicht nur für ihre Mitarbeitenden, Produkte und Dienstleistungen verantwortlich, sondern auch für ökologische und humanitäre Aspekte entlang ihrer Lieferketten. Das Unternehmen wurde im Jahr 2020 von Ana Selina Haberbosch, Florian Fischer, Jonathan Mandt und Katharina Elisa Davids in Berlin gegründet. Das von Katharina Davids und Ana Selina Haberbosch geführte Tech-Startup konnte bereits etablierte Marken wie Veganz, VomFASS, Simply V und global führende Schokoladenhersteller von seiner Lösung überzeugen.Das SaaS-Startup hat nun in einer Finanzierungsrunde 2 Millionen Euro eingesammelt. Zu den Kapitalgebern zählen Alpha Future Funds, Twip, Futury Capital sowie die Business Angels Marc Feider, Christophe Folschette und Jochen Zaumseil. Mit dem frischen Kapital möchte das Unternehmen seine Lösung weiterentwickeln und in sein Wachstum investieren.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Christoph Berger, CEO und Founder von Vilisto, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 5 Millionen Euro.Vilisto bietet ein digitales Wärmemanagement für Nichtwohngebäude an. Die patentierte Technologie ermöglicht eine effiziente Beheizung von Gebäuden. Im Mittelpunkt der Lösung steht ein intelligenter Heizkörperthermostat, der die individuelle Raumtemperatur automatisch steuert. In den Thermostat integrierte Sensoren erkennen Bewegung, Licht sowie Schallpegel und heizen mit Hilfe selbstlernender Algorithmen einen Raum nur dann effizient, wenn er auch genutzt wird. So verbraucht jeder Raum weniger Energie, was laut eigenen Angaben für Unternehmen und Kommunen zu einer Energie- und CO2-Reduktion von bis zu 32 % führt. Die Lösung des Startups kann innerhalb von Minuten während des laufenden Betriebs und ohne Bau- oder IT-Integrationsmaßnahmen implementiert werden, was zu sofortigen Einsparungen führt. Diese Kombination aus Einfachheit und Effizienz hat bereits über 200 Kunden mit mehr als 35.000 Gebäuden überzeugt. Vilisto wurde im Jahr 2016 von Christian Brase, Christoph Berger und Lasse Stehnken in Hamburg gegründet.Das Wärmemanagement Startup hat nun in einer Series A 5 Millionen Euro unter der Führung von E.R. Capital Holding eingesammelt. Zu den weiteren Kapitalgebern zählen SET Ventures und bestehende Investoren. Mit dem frischen Kapital wird die Einführung weiterer Serviceleistungen geplant, um die zusätzlichen Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen. Außerdem strebt Vilisto nach eigenen Angaben ein exponentielles Wachstum an.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Martin Janicki, Partner bei Cavalry Ventures. Martin bespricht die Runde von Propel:Das Berliner HR-Tech Propel hat in einer Finanzierungsrunde 2,5 Millionen Euro eingesammelt, um Vorteile und Jobmöglichkeiten für Tech-Communities zu schaffen. Propel bietet eine SaaS HR-Plattform mit dem Namen "Community as a Service", die Tech-Communities wie Entwicklergruppen, Talent-Inkubatoren und Schulen Zugang zu Jobangeboten, Leistungen und Finanzdienstleistungen ermöglicht. Das Startup wird bereits von Communities wie SheCodeAfrica und Niyo Network genutzt und kooperiert mit Unternehmen wie Porsche, Mercedes, Orange Telecom, Farfetch und Stepstone. Die Investoren von Propel, darunter No Such Ventures und APX (Axel Springer & Porsche), sehen großes Potenzial in dem Ansatz des Unternehmens, die offene Talentwirtschaft voranzutreiben und die Zukunft der Arbeit zu gestalten.
Heute u.A. mit diesen Themen:Deutsche Startup-Finanzierung eingebrochenKilobaser ist insolventVay muss monatlich Bericht erstattenTwitters Werbeeinahmen halbiertwoom-Founder gründen PoptopTesla baut ersten CybertruckThreads wächst rasantEarly-Stage-VC-Fonds: 2,8 Milliarden Euro in SaaSN26: Bafin verlängert AuflagenPre-Seed-Finanzierung für Vivalyx
In der Rubrik The Bulletproof Organization spricht Janna Kramer mit Investoren, Gründern und Mentoren über den Aufbau von gesunden Unternehmen. Geliefert werden Insights über den facettenreichen Gründeralltag und Best Practices im Umgang mit persönlichen und organisatorischen Herausforderungen und Konflikten.In dieser Folge spricht Moderatorin Janna Kramer mit Peter Grosskopf, dem CTO und Gründer von Unstoppable Finance. Nachdem Peter nach seinem Studium in der Organisationsentwicklung arbeitete, gründete und/oder baute er mehrere Unternehmen vorwiegend im FinTech Bereich auf. Darunter befinden sich HitFox, Finleap und die SolarisBank. Das Besondere daran: alle Unternehmen bestehen noch. Der Erfolg kommt sicherlich aus seiner Leidenschaft zum Gründen und aus seinen Prinzipien und Learnings, die er in dieser Folge teilt. Es geht um Fragen, wie: Wie ist Peter CTO geworden und warum?Was sind die Aufgaben des CTOs?Wo liegen Herausforderungen?Was sind seine Prinzipien und Learnings, die seine Unternehmungen so erfolgreich machen?
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Tim Seifferth, CEO und Co-Founder von Eaze, über die erfolgreich abgeschlossene Pre-Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 1,7 Millionen Euro.Eaze hat eine personalisierte Schlaf-Coaching-App entwickelt, die den Usern dabei helfen soll, besser zu schlafen. Die App bietet eine datengesteuerte Online-Behandlung durch qualifizierte Schlafexpertinnen und -experten, die skalierbar gestaltet ist. Die Anwendung nutzt die Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie, um Schlafprobleme auch auf langfristige Sicht lösen zu können. Konkret startet das Schlafcoaching mit einem Schlaftest, bei dem eruiert wird, ob die Schlafprobleme psychische Ursachen haben. Im Folgenden wird dem User eine Schlafexpertin im Online-Chat zur Seite gestellt, die anschließend noch individueller die Schlafsituation ergründet. In einem letzten Schritt erstellt die Expertin einen personalisierten Coachingplan, der aus zwei 10-minütigen Techniken in der Woche besteht. Das Startup wurde im Jahr 2022 von Tim Seifferth, Timur Nohut und Noah Nawara in Berlin gegründet. Mittlerweile vertrauen mehr als 1.000 Kundinnen und Kunden auf das datengestützte Schlaf-Coaching. Mit einem besseren Schlaf wird ihnen nicht nur Lebensqualität zurückgegeben, sondern auch psychisches Wohlbefinden, eine höhere Produktivität und eine Verbesserung der langfristigen Gesundheit.Nun hat das Berliner Startup in einer Pre-Seed-Runde 1,7 Millionen Euro unter der Führung von Redstone und dem EnjoyVenture Human Impact Fund eingesammelt. Zu den weiteren Kapitalgebern zählen Barmenia Next Strategies, APX und Business Angels wie Philipp Man und Anton Rummel. Das frische Kapital soll für die Weiterentwicklung der innovativen Schlaf-Coaching-Lösung eingesetzt werden.