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Mit Prof. Dr. Angela Relógio (TimeTeller) Staffel #12 Folge #7 | #Marketing_021 Der Podcast über Marketing, Vertrieb, Entrepreneurship und Startups *** https://www.timeteller-health.com/de/ https://www.linkedin.com/in/angela-rel%C3%B3gio/ *** Dr. Angela Relógio, Professorin an der MSH-Medical School Hamburg und Mitgründerin des Startups TimeTeller, spricht im neuesten Marketing From Zero To One Podcast über ihre Forschung zur inneren Uhr des Menschen (Zirkadiane Medizin) und wie deren Messung zur Verbesserung von Krebstherapien und sportlichen Lleistungen beitragen kann. Mit einem nicht-invasiven Speicheltest kann TimeTeller den individuellen Biorhythmus bestimmen und daraus personalisierte Empfehlungen ableiten, z. B. zur optimalen Einnahmezeit von Medikamenten oder für sportliche Leistungsspitzen während des Tages. Das Startup wurde 2023 aus der Charité als Spin-Off ausgegründet und arbeitet aktuell u. a. an der Realisierung eines Pilotprojekts mit der Techniker Krankenkasse. Trotz begrenzter Ressourcen hat das Team bereits mehrere Preise gewonnen (darunter den German Startups Award) und ist in mehreren Kliniken aktiv – forschungsbasiert, wissenschaftlich fundiert, aber mit einer klaren Mission zur realen Anwendung. *** 00:00 – Was TimeTeller macht 01:53 – Startup & Gründungsgeschichte 06:14 – Von Portugal nach Deutschland 09:14 – Forschungsstart & Entwicklung von TimeTeller 12:27 – Wie funktioniert die Messung? 15:17 – Erste Durchbrüche und Highlights 17:43 – Studie mit Leistungssportlern 20:16 – Erkenntnisse aus den Sportstudien 22:09 – Anwendung bei Krebspatienten 25:29 – Pilotprojekt mit der TK & aktuelle Einsatzmöglichkeiten 27:12 – Preise & Anerkennung 28:53 – Nominierung für Deutschen Gründerpreis 30:00 – Status der klinischen Studien 33:49 – Finanzierung & Standortwechsel nach Hamburg 36:01 – Teamstruktur & Expertise 40:11 – Einsatz von KI & mathematischen Modellen 47:04 – Stabilität der inneren Uhr 48:26 – Businessmodell & Wiederholung der Messung 49:39 – Kritischer Blick auf KI als Diagnosetool 52:06 – KI in der medizinischen Praxis 53:43 – Angelas Buch "Die Chrono Strategie" 55:00 – Leben in Hamburg vs. Lissabon 56:26 – Startup-Entwicklung in Lissabon *** Die Zeitangaben können leicht abweichen.
DiLT Analytics aus Graz hat ein System entwickelt, das Ineffizienzen in Gebäuden sowie Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen erkennen kann. Bei der #glaubandich Challenge hat DiLT die Kategorie Energy & Climate Protection gewonnen. Wir sprechen mit Theresa Kohl, CEO von DiLT Analytics, über:- Das System zur Analyse von Gebäuden- Wie DiLT Analytics aus der Forschung an der TU Graz entsprungen ist- Die Ausgründung des Spin-offs im Jahr 2021- Die größten Meilensteine der Jungfirma- Die #glaubandich Challenge und das FinaleWenn dir diese Folge gefallen hat, lass uns doch fünf Sterne als Bewertung da und folge dem Podcast auf Spotify, Apple und Co. Für Anregungen, Kritik, Feedback oder Wünsche zu künftigen Gästen schick uns jederzeit gerne eine Mail an feedback@trendingtopics.at.
Charlie Müller hat ein Ziel: "Wir bringen Startups und Industrie zusammen, damit Technologien, Ideen und Produkte von Startups schnell angewandt werden". Als Mitgründer und Geschäftsführer von Futury baut er seit fast einem Jahrzehnt an einer Plattform, die junge Unternehmen mit konkreten Problemen der Industrie vernetzt. Anders als viele Innovationszentren in Berlin wolle Futury keine Showfläche sein, sondern Lösungen liefern - direkt am Ort des Geschehens."Wir wollen nicht im luftleeren Raum innovieren, sondern wir fangen auf der Industrieseite an", sagt Müller. Besonders aktiv ist Futury in der Bauindustrie. Dort geht es um CO2-neutralen Beton oder Gebäudeenergieeffizienz. "Das Startup kann durch die gesamte Wertschöpfungskette testen, ob das Produkt funktioniert", erklärt Müller.Futury nimmt keine Anteile, sondern finanziert sich über Industriepartner. Derzeit beteiligt sich das Unternehmen gemeinsam mit vier Hochschulen aus dem Rhein-Main-Gebiet am Wettbewerb Startup Factories - ein Prestigeprojekt des Bundeswirtschaftsministeriums. Ziel ist es, das Rhein-Main-Gebiet zu einer echten Gründungsregion zu machen. Noch ist der Abstand zu den Startup-Hotspots groß. In Berlin gab es 2024 laut Startup-Verband knapp 500 Neugründungen, in München waren es rund 200 und Hamburg kam auf rund 160 frische Startups. Frankfurt am Main landete mit rund 50 Gründungen nur auf dem sechsten Platz.Besonders belastend für junge Gründerinnen und Gründer sei die Bürokratie, kritisiert Müller. "Du gründest ein Startup, gewinnst deinen ersten Kunden, willst eine Rechnung schreiben und brauchst eine Steuernummer - bis du die hast, dauert es acht bis zehn Wochen."Viele Startups verzweifeln an Formularen, Ausschreibungsbedingungen oder Excel-Tabellen, die sie für das Statistische Landesamt ausfüllen müssen. "Wir reden von Hochtechnologie, aber handeln wie in den Neunzigern", sagt Müller. Er fordert echte Strukturreformen: "Innovation braucht Vertrauen, Tempo und Raum zum Ausprobieren - und keinen Verwaltungsdschungel."Warum Nachhaltigkeit keine Option, sondern Voraussetzung ist - und wieso Deutschland sich dringend um seine Gründer kümmern muss, erzählt Charlie Müller in der neuen Folge von "So techt Deutschland". Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschlandUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Mit Charlotte Dryander (Sirius Music Communications Staffel #12 Folge #3 | #Marketing_021 Der Podcast über Marketing, Vertrieb, Entrepreneurship und Startups *** https://www.sirius.video/ https://www.linkedin.com/in/charlotte-dryander/ *** Im aktuellen "Marketing From Zero To One" Podcast war Charlotte Dryander zu Gast – Mitgründerin und Co-CEO von Sirius Music Communications. Das Startup hat sich von einer spezialisierten Videokonferenzlösung für Musikunterricht zu einem SaaS-gestützten Online-Marktplatz für Gesangs-, Klavier- und Gitarrenunterricht entwickelt. Charlotte sprach über ihren Weg von der TU München über Stationen bei hy, Merantix Momentum und einem Social-Impact-Projekt in Nairobi hin zur SIRIUS-Gründung. Sie schilderte, wie SIRIUS Technologie einsetzt, um Online-Musikunterricht qualitativ hochwertig und skalierbar zu machen – und warum menschliche Lehrkräfte trotz KI-gestützter Innovationen immer zentral bleiben werden. Im Gespräch ging es auch um den gezielten Einsatz von KI im Produkt und in internen Prozessen, Content-Strategien für organisches Wachstum, den Vertrieb über Meta und Google sowie Partnerschaften mit Verbänden und dem Musik-Giganten Thomann. Abschließend reflektierte Charlotte Learnings aus der Fundraising-Phase und gab ehrliche Einblicke in das Leben als Gründerin. Wieder mit dabei: KI-Experte und Seriengründer Michael Högemann. *** 01:53 – Charlottes Werdegang: Studium, Beratung, Nairobi 04:45 – Musikalischer Hintergrund & Motivation zur Mitgründung 05:33 – Ursprungsidee & technischer Pain Point im Online-Musikunterricht 07:25 – Erste Wachstumsphase & SaaS-Modell 09:07 – Vom Tool zum Marktplatz: strategische Neuausrichtung 10:22 – Plattform-Features & Audioqualität 12:10 – Einstieg von Charlotte & Geschäftsmodell-Shift 16:31 – Pricing & Membership-Modell 19:41 – Matching-Algorithmus & kuratierter Ansatz 20:00 – Fokus auf Gesang & Go-to-Market-Strategie 22:26 – Organisches Wachstum über Instagram Reels 23:59 – Didaktik & Technologie im Online-Unterricht 27:08 – Zielgruppen & Trust-Elemente 28:07 – Skalierbarkeit & Internationalisierung 29:58 – Philosophie zu KI im Musikunterricht 31:53 – Erste KI-Funktionen: Zusammenfassungen & Waterfall-Videos 34:55 – KI-Einsatz im Unternehmen: Support, Sales, SharedGPT 39:26 – KI in Marketing & SEO: Content-Pipeline & Musiklexikon 40:28 – 5-Jahres-Vision: Hybridmodelle & globale Expansion 42:04 – Aufgabenverteilung zwischen Charlotte & Sebastian 42:50 – Partnergewinnung & Rolle der Berliner Philharmoniker 43:43 – Kooperation mit Thomann 44:35 – Gründeralltag: Höhen, Tiefen & Mentoring 46:42 – Learnings aus der Fundraising-Phase 48:48 – Tipps für First-Time-Founder 50:38 – Die Geschichte hinter dem Namen "Sirius" 51:10 – Abschluss & Ausblick *** Die Zeitangaben können leicht abweichen.
Viele Unternehmen bieten ihren Mitarbeiter:innen Essensgutscheine als zusätzlichen Benefit. Kunden des Wiener Startups sonnnig können mit einem anderen, gerade jetzt besonders wertvollen Goodie aufwarten: Strom - konkret erneuerbare Energie. So können sie etwa überschüssige Energie aus der hauseigenen Photovoltaik-Anlage an die Angestellten weitergeben. Das Startup hat aber auch Angebote für Unternehmen, die selbst keinen Strom produzieren, und kümmert sich dabei um die gesamte Abwicklung.Im brutkasten-Talk sprechen zwei der drei Co-Founder, Roman Öfferlbauer und Jonathan Buchinger, über das Konzept von sonnnig, die Angebote und die weiteren Wachstumspläne. Außerdem gehen sie auf Vertriebsstrategien, Zielgruppen und das Thema Finanzierung ein.
In dieser Folge sprechen wir mit Vivian Loftin, Co-Founderin und Managing Director von Recyda. Das Startup hat eine Software entwickelt, die Unternehmen hilft, den Überblick über die wachsenden regulatorischen Anforderungen an Verpackungen zu behalten.
Zum Abschluss des Munich Startup Podcasts 2024 hat die Redaktion Euch drei Startups rausgesucht, die uns in diesem Jahr am meisten beeindruckt haben. Kurz und knackig stellen wir sie Euch vor. Hier erfahrt Ihr kurz, was die Startups machen. Wenn Ihr erfahren wollt, was wir daran so besonders finden, hört einfach in den Podcast rein. Los geht's mit Guud (ab Minute 1:50). Guud bietet innovative Benefits für Unternehmen, um deren Mitarbeitenden nachhaltigen Konsum zu erleichtern. Die Hauptprodukte sind die Guudcard und der Guudschein, mit denen Angestellte bei nachhaltigen EinzelhändlerInnen und DienstleisterInnen einkaufen können. Ziel ist es, nachhaltiges Verhalten zu fördern und den Alltag umweltfreundlicher zu gestalten. Als nächstes sprechen wir über Hula Earth. Das Startup entwickelt innovative Technologien zur Echtzeitüberwachung und -bewertung von Biodiversität. Mithilfe von KI, Satellitendaten und IoT-Sensoren bietet das Unternehmen datengestützte Lösungen, um den Zustand von Ökosystemen präzise zu erfassen und damit den Erhalt der biologischen Vielfalt zu fördern. Ihr wollt wissen, wieso das Startup die Redaktion mit am meisten beeindruckt hat? Das erfahrt Ihr ca. ab Minute 6:40. Und das dritte Startup in der Runde ist 2NA FISH. Das Healthtech-Startup entwickelt eine Plattformtechnologie zur präzisen Analyse von Genaktivität. Diese Technologie dient der Optimierung von Diagnosen und Therapieentscheidungen, insbesondere bei der Behandlung von Krebs. Ziel ist es, die Analyse des Tumorgewebes kosteneffizient und skalierbar zu machen und so klinische Therapien zu revolutionieren. Neu dabei ist außerdem, dass Nanotechnologie mit Künstlicher Intelligenz kombiniert wird. Wieso wir das Startup so besonders finden, erfahrt Ihr ab Minute 9:40. Mehr frische News jederzeit unter: https://www.munich-startup.de
Wie bekommt man Stars wie Ed Sheeran, Jürgen Klopp, Sting und viele mehr dazu, indirekt Werbung für das eigene Startup zu machen? Indem es keine Werbung ist, sondern ein Statement. Das sagt Micha Fritz, der Mitgründer von Viva con Agua. Die großen Pappschilder, auf denen "Water is a human right" steht, sind auch dank prominenter Unterstützung mittlerweile weltbekannt. Dahinter steckt die Idee, Menschen überall auf der Welt Zugang zu einer gesicherten Trinkwasser- und Sanitärversorgung zu ermöglichen. Dafür verkauft Viva con Agua Mineralwasser und Klopapier oder sammelt Pfandbecher auf Festivals ein.Micha Fritz ist der kreative Kopf von Viva con Agua. Das Startup startete 2006, ohne Plan und ohne Geld. Heute ist die Organisation international bekannt und hat eine Wassermarke am Markt etabliert. Wie er das geschafft hat, warum "Keep it simple" sein Erfolgsrezept ist und warum er überrascht ist, dass alle denken, dass ihm Viva con Agua gehört, verrät er im Podcast."Startup - jetzt ganz ehrlich" - der Podcast mit Janna Linke. Auf RTL+ und überall, wo es Podcasts gibt: Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify, RSS-Feed.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Es ist ein Rechtsstreit, der nun schon lange geht und nun auf die nächste Stufe eskaliert: Das Wiener Startup notarity und die Österreichische Notariatskammer streiten darüber, wie und welche digitalen Services die Jungfirma rund um CEO Jakobus Schuster Notar:innen anbieten darf. Während die Notariatskammer nicht gesprächsbereit ist, bedeutet der Rechtsstreit für das Startup eigenen Angaben zufolge “horrende Anwalts- und Verfahrenskosten”. notarity-CEO und Mitgründer Jakobus Schuster spricht dazu heute im Podcast. +++ Du willst einfach und sicher Bitcoin kaufen? Dann check mal 21bitcoin aus! Ob Sofortkauf, Sparplan oder Limit Order – bei 21bitcoin ist alles möglich. Und das Beste: Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte steht hinter 21bitcoin als strategischer Partner. Das bedeutet, dass deine Einzahlungen auf einem sicheren Treuhand-Bankkonto landen. Alle, die ihre Bitcoins am liebsten selbst verwahren, können sie sich ganz einfach an die eigene Wallet senden. Und die Gebühren? Die starten schon ab ziemlich niedrigen 0,79%! Falls du in Österreich bist: 21bitcoin ist für dich steuereinfach, und als Sahnehäubchen oben drauf gibt's eine Partnerschaft mit dem FC Red Bull Salzburg. Alle Infos unter www.21bitcoin.app oder direkt in den Apps Stores! +++ Wenn dir diese Folge gefallen hat, lass uns doch vier, fünf Sterne als Bewertung da und folge dem Podcast auf Spotify, Apple Music und Co. Für Anregungen, Kritik, Feedback oder Wünsche zu künftigen Gästen schick uns jederzeit gerne eine Mail an feedback@trendingtopics.at.
Bildungsexperte Ivan Topic hat das neue Startup savaara gegründet - und hat mit Blockpit-Gründer Florian Wimmer einen prominenten Namen als Investor und Berater gewonnen. Das Startup hilft Menschen, die spannende Geschichten haben, aber keine Zeit finden, ein Buch zu schreiben. Das Unternehmen richtet sich u.a. an Gründer:innen, Sportler:innen oder Künstler:innen und sorgen dafür, dass deren womöglich vage Idee zu einem Konzept und schlussendlich zu einem Buch wird - in das die Community investieren kann.
Die Österreicherin Sarah Buchner ist CEO und Gründerin von Trunk Tools, einem auf künstliche Intelligenz spezialisierten Startup im Bereich Construction Tech. Vor wenigen Wochen kommunizierte das Unternehmen eine 20 Mio. US-Dollar schwere Series-A-Finanzierungsrunde. Im brutkasten-Talk spricht Buchner über die Hintergründe und darüber, dass die Runde sehr schnell abgeschlossen wurde: Es dauerte nur zwei Wochen vom ersten Gespräch bis zum Geld am Konto. Außerdem gibt Buchner Einblicke in ihren Werdegang: Sie ist in einem Tischlereibetrieb in Oberösterreich aufgewachsen und war später als Bauleiterin tätig. Sie promovierte an der Technischen Universität (TU) Wien sowie an der TU Berlin im Bereich Data Science. Zu diesem Zeitpunkt war sie für den Baukonzern Strabag tätig. Dann ging sie nach Kalifornien und schloss an der Stanford University einen MBA ab. 2020 gründete sie dann Trunk Tools. Das Startup nutzt künstliche Intelligenz, um unstrukturierte Daten in der Bauindustrie effizienter zu verarbeiten und damit den Bauprozess zu optimieren. Buchner spricht im Talk außerdem über die Bedeutung von Networking und wie es ihr gelang, in den USA ein Netzwerk aufzubauen. Sie erläutert die Gründe für ihre Entscheidung, Österreich zu verlassen und in den USA zu gründen. Und sie spricht über die Hindernisse, die sie bei der Expansion von Trunk Tools nach Europa sieht.
In der SaaS Branche tut sich extrem viel: Viele Startups sind auf den Markt aktiv – und setzen auf die ganze Bandbreite im Online-Marketing. Fester Baustein bei vielen: SEO und Content-Marketing. Wie das geht – das besprechen wir in dieser Case Study. Zu Gast in unserem Podcast: Ayla Grzegowski. Sie arbeitet als SEO-Strategin bei awork. Das Hamburger Startup bietet eine Software für Workmanagement an. Wir sprechen mit Ayla über die Keyword-Strategie, die sie entlang der Customer Journey aufgesetzt hat, wie sie Content optimiert – und wie das gesamte Marketing-Team auch mal einen ganzen Tag zusammen an SEO gearbeitet hat. 📈 Mehr Charts und Analysen zur Episode 📪 SEO Insights Newsletter 👋 Fabian auf LinkedIn 👋 Benjamin auf LinkedIn
C-LEVEL INTERVIEW | Der Markt für Farben, Lacke und co. scheint auf den ersten Blick dominiert von ein paar großen Platzhirschen. Doch dazwischen gibt es Interessantes zu entdecken: etwa MissPompadour. Die 2019 gegründete Firma bricht in vielerlei Hinsicht mit etablierten Strukturen: Der Verkauf findet in erster Linie online statt und die Zielgruppe sind Frauen. Im Gespräch mit Joel erklärt deren Mitgründer Erik Reintjes, wie sie mit einer Kombination aus hochwertigen Produkten, ausgiebiger Beratung und Influencer-Marketing ihre Nische gefunden haben. Du erfährst... …warum Erik zum Farb-Verkäufer geworden ist …wie man zum Wiederkauf von Farben anregt …wieso sich MissPompadour auf Frauen als Zielgruppe fokussiert haben …weshalb MissPompadour auf Eigenmarken setzt …was Beratung zur Säule des Erfolgs von MissPompadour macht …warum Erik die Expansion in neue Bereiche skeptisch sieht …welche Rolle Influencer-Marketing für MissPompadour spielt …ob Erik die Firma verkaufen würde Diese Episode dreht sich schwerpunktmäßig um Unternehmertum: Denn getreu dem digital kompakt Motto "Lerne von den Besten" trifft sich Joel in freudiger Regelmäßigkeit mit den erfolgreichsten Unternehmer:innen aus der Startup- und Digitalwirtschaft. Egal ob Scale-up, Soonicorn, Unicorn oder erfolgreicher Mittelständler – in unseren Episoden zu Unternehmertum lassen dich die Besten hinter ihre Kulissen blicken und nehmen dich mit auf eine Reise zur Strategie, Entstehung und Entwicklung ihrer Firmen. __________________________ ||||| PERSONEN |||||
Seriengründer Klaus Harisch beweist immer wieder, wie man sich als Newcomer gegen Monopole und mächtige Branchengrößen durchsetzt. Mit der Telefonauskunft 11880 hat er in den 1990er-Jahren ein Milliardenunternehmen aufgebaut. Das will er mit Yoummday nun wiederholen. Das Startup bringt die Gig-Economy ins Callcenter-Business – eine 400-Milliarden-Branche. Außerdem gibt es von ihm spektakuläre Storys über seine Werbedeals mit Verona Pooth und Paris Hilton, ein geplatztes Supplement-Business mit Boris Becker und das von ihm ersonnene Handy – kein Smartphone – mit nur einem einzigen Knopf.
Selbstoptimierung, Veganismus, Longevity – gleich mehrere Megatrends befeuern den rasant wachsenden Markt für Nahrungsergänzungsmittel. Sunday Natural aus Berlin spielt ganz vorne mit. Das Startup wurde in nur zehn Jahren und ohne Fremdkapital zum Unicorn. Nach der Übernahme durch den Investor CVC – für kolportierte 800 Millionen – steht nun die europaweite Expansion an. Wie Sunday Natural so groß wurde und noch viel größer werden will, erklärt Robert Bosch. Er hat als CEO den CVC-Deal eingefädelt und treibt nun in der CMO-Rolle das Wachstum der Marke weiter voran.
C-LEVEL INTERVIEW | Stell dir vor, die bist gerade mitten in einem dringenden Geschäftsprozess und plötzlich gibt dein Handy oder dein Laptop den Geist auf. Was wäre, wenn du, anstatt lange auf die Reparatur zu warten, sofort ein Alternativ-Gerät zur Verfügung hättest? Genau diesen Service bietet Everphone an. Im Gespräch mit Joel erzählt deren CEO Jan Dzulko, wieso er sich für dieses Business entschieden hat, wie er Everphone in die Systeme etablierter Großkunden einfügt und wie man ein solch aufwendiges Geschäft profitabel macht. Du erfährst... …welche Services Everphone anbietet …wieso sich Everphone auf Großkunden spezialisiert hat …ob es andere Anbieter gibt, die Everphone Konkurrenz machen …über welchen Weg Everphone akquiriert …wie Everphone zur Nachhaltigkeit auf dem Smartphone-Markt beiträgt …warum Jan die Mitarbeiter lieber im Office als zuhause hat …weshalb Everphone keinen Druck sieht, in andere Bereiche zu erweitern …wie Jan Everphone in die Profitabilität führen will Diese Episode dreht sich schwerpunktmäßig um Unternehmertum: Denn getreu dem digital kompakt Motto "Lerne von den Besten" trifft sich Joel in freudiger Regelmäßigkeit mit den erfolgreichsten Unternehmer:innen aus der Startup- und Digitalwirtschaft. Egal ob Scale-up, Soonicorn, Unicorn oder erfolgreicher Mittelständler – in unseren Episoden zu Unternehmertum lassen dich die Besten hinter ihre Kulissen blicken und nehmen dich mit auf eine Reise zur Strategie, Entstehung und Entwicklung ihrer Firmen. __________________________ ||||| PERSONEN |||||
C-LEVEL INTERVIEW | Grüne Startups gibt es so einige. Doch Ecosia ist eine Marke für sich. Das Unternehmen von Christian Kroll hat sich nämlich die für Umweltschutz ungewohnte Umgebung der Internet-Suchmaschine ausgesucht, bei der mit den erzielten Gewinnen Bäume gepflanzt werden. Mit Erfolg: Über 200 Millionen Bäume haben Ecosia seit ihrer Gründung bereits gepflanzt. Im Gespräch mit Joel erzählt Christian, wie Ecosia entstanden ist, wie sie sich gegen die Giganten von Google oder Microsoft durchsetzen und wieso Ecosia die ungewöhnliche Unternehmensform der Firma in Verantwortungs-Eigentum gewählt haben. Du erfährst... …warum sich Christian für ein Social-Startup entschieden hat …für welchen Unternehmer-Typ ein Social-Startup interessant sein könnte …wie sich Ecosia mit den Platzhirschen von Google und Microsoft arrangiert …nach welchen Kriterien Ecosia Flächen für's Bäume pflanzen wählt …ob Ecosia auch noch in andere Bereiche außer Bäume investiert …wieso Christian viele grüne Investments kritisch sieht …weshalb sich Ecosia als Firma in Verantwortungs-Eigentum gegründet hat …ob Christian KI in der Zukunft von Ecosia sieht Diese Episode dreht sich schwerpunktmäßig um Unternehmertum: Denn getreu dem digital kompakt Motto "Lerne von den Besten" trifft sich Joel in freudiger Regelmäßigkeit mit den erfolgreichsten Unternehmer:innen aus der Startup- und Digitalwirtschaft. Egal ob Scale-up, Soonicorn, Unicorn oder erfolgreicher Mittelständler – in unseren Episoden zu Unternehmertum lassen dich die Besten hinter ihre Kulissen blicken und nehmen dich mit auf eine Reise zur Strategie, Entstehung und Entwicklung ihrer Firmen. __________________________ ||||| PERSONEN |||||
Bielefeld, Paris, Berlin: Während Verena Ausflüge zu einem überdimensionalen Startup-Campus und zurück in ihre Kindheit unternimmt, gönnt sich Lea nach dreiwöchiger Bettruhe erstmal eine Spa-Auszeit am Strand, um die Batterien wieder aufzuladen. Das ist auch dringend nötig, denn anders als geplant nehmen die ehrenamtlichen Verpflichtungen wieder volle Fahrt auf. Das Startup-Ökosystem will schließlich unterstützt werden. Rund ums Thema Startups ist ein Faktor von ganz besonderer Bedeutung: künstliche Intelligenz. Und um die geht es im heutigen Deep Dive. Zu Gast ist dafür Prof. Dr. Miriam Meckel, Direktorin des Instituts für Medien und Kommunikationsmanagement an der Universität Sankt Gallen. Ihr gerade erst erschienenes Buch dreht sich darum, wie KI unsere Welt verändern kann – und welche Vorteile das hat. Genau das ist auch heute Gesprächsthema: Wie können Unternehmen KI nutzen, um ressourcenoptimiert zu arbeiten? Wird KI dazu führen, dass wir weniger arbeiten ohne Produktivität einzubüßen? Welche Gefahren gehen mit den Veränderungen einher? Und auf welche zukünftigen Innovationen können wir uns freuen? Bevor Verena stolz die Buch-Empfehlungen für Gründer*innen aus ihrem Newsletter preisgibt, sprechen die beiden in „Was bewegt uns?“ über zwei Dinge, die die Arbeitswelt momentan umtreiben, für die aber noch niemand die einzig optimale Lösung gefunden hat: Home Office und die Vier-Tage-Woche. Wann macht Remote Work Sinn? Kann die Produktivität langfristig so aufrechterhalten bleiben, dass sie einen kompletten Arbeitstag kompensiert? Wo stößt das Konzept an seine Grenzen – und wann sollten diese trotzdem überschritten werden? 00:00:35 Im “Catchup” geht es um die Geburtstagsfeier von Verenas Vater und ihren Besuch bei der Station F in Paris, Leas Spa-Hotel-Aufenthalt am Strand und ihren ehrenamtlichen Einsatz. 00:12:43 Im “Deep dive” sprechen die beiden mit Miriam Meckel über künstliche Intelligenz und welche Vorteile die Innovationen in der Praxis bedeutet. 00:39:44 Bei “Was bewegt uns” diskutieren Lea und Verena über die Themen Home Office bzw. Remote Work und die Vier-Tage-Woche. 00:49:15 In unserer Kategorie “Empfehlung der Woche” erzählt Verena von den top 5 Büchern für Gründer*innen. Und das letzte Wort hat heute Verena. Hier könnt ihr euch zu Verenas Newsletter anmelden Hier findet ihr unsere aktuellen Werbepartner Hier könnt ihr das Fast & Curious Fragespiel kaufen Du möchtest in „Fast & Curious“ werben? Dann hier entlang!
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Jan Miczaika, Partner bei HV Capital. Jan kommentiert die Finanzierungsrunde von Mirror. Kağan Sümer, der Gründer von Gorillas, hat in einer Pre-Seed-Runde zwischen 6 und 8 Millionen US-Dollar für sein neues Healthtech Mirror erhalten. Mirror, das gemeinsam mit Uğur Samut von Gorillas gegründet wurde, entwickelt eine Gesundheitsmanagement-App, die physische Tests, Wearable-Daten und personalisierte Empfehlungen kombiniert, um den Nutzern bei der Verwaltung von Schlaf, Fitness und Ernährung zu helfen. Das Startup, das von Investoren wie Atlantic Labs und Calm/Storm Ventures unterstützt wird, hat mit Beta-Tests in Deutschland begonnen und plant, in der ersten Hälfte des Jahres 2024 auf den Markt zu kommen und später im selben Jahr nach Großbritannien zu expandieren. Mirror hatte ursprünglich ein Bluttest-Startup in Betracht gezogen, seine Pläne aber geändert.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Dr. Christian Haigermoser, Co-CEO und Co-Founder von Vectoflow, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 4 Millionen Euro.Vectoflow entwickelt innovative kundenspezifische Strömungsmesstechnik und Systeme, die an die spezielle Situation der Kundenunternehmen angepasst sind. Dabei wird eine enge Zusammenarbeit angestrebt, um die bestehende Messtechnik zu verbessern und neu zu kalibrieren. Mit den Mehrlochsonden können Fluidströmungen einfach und genau bestimmt werden. Das Startup bietet zudem Komplettlösungen an, die aus Strömungssonden, Rakes, Sondenkalibrierung, Traversen, Hardware zur Druck- sowie einer Mess- und Steuerungssoftware bestehen. Das Unternehmen übernimmt dabei die Schnittstellenintegration sowie eventuell notwendige Sicherheitsanalysen. Die Auswertungssoftware ist in jeden Code integrierbar und berechnet sowohl den Geschwindigkeitsvektor als auch den statischen und totalen Druck. Das Startup zeichnet sich nach eigenen Angaben durch kompetente Beratung, einen schnellen Kundenservice und das Erfüllen aller Anforderungen und Wünsche aus. Vectoflow wurde im Jahr 2014 von Dr. Christian Haigermoser, Florian Wehner und Katharina Kreitz in Gilching gegründet. Das Gründerteam vereint jahrelange Erfahrung im Bereich der fluiddynamischen Entwicklung und Industrie.Der Anbieter von 3D-gedruckten Durchflussmesssystemen hat nun in einer Series A 4 Millionen Euro eingesammelt. Zu den Kapitalgebern zählen Bayern Kapital Innovationsfonds II, WN Invest, Asto One Investment, Argo Vantage, Schwarz Holding, Dr. Rolf Pfeiffer sowie die bestehenden Seed-Investoren AM Ventures und die KfW Bankengruppe. Das frische Kapital soll dafür verwendet werden, um die Expansion von Vectoflow in die Serienproduktion von Instrumenten voranzutreiben, die auf den Luft-, Raumfahrt- und Energiemarkt zugeschnitten sind. Außerdem sollen die internen Kapazitäten weiter gestärkt werden. Dazu gehören der Hochlauf der additiven Fertigung, die Verbesserung der Nachbearbeitung von Teilen, die Optimierung der Instrumentenmontage, die Verbesserung der Sensorkalibrierung und die Entwicklung von Softwarelösungen für die Datenerfassung und -steuerung von Prüfständen. Durch die Zusammenarbeit mit neuen Partnern will das Unternehmen seine Reichweite weltweit ausweiten.
Wir stellen heute wie jede Woche drei junge Startups vor, die nicht älter als drei Jahre alt sind und bislang Finanzierungen nicht über einer Million Euro erhalten haben.Den Anfang macht Isabelle Guenou, CEO und Co-Founder von Theblood. Das Startup entwickelt neue Analyseverfahren für Menstruationsblut. Die Monatsblutung soll dazu genutzt werden, um Hormonspiegel, Proteine oder Vitamine zu messen. Anhand dieser Biomarker sollen Frauen individuelle medizinische Einschätzungen und Gesundheitstipps bekommen. Das Unternehmen steht kurz vor dem Abschluss einer ersten klinischen Studie und will kurzfristig noch eine mobile App anbieten.Als zweites sprechen wir mit Lukas Jochheim, Co-Founder von Meal&Heal. Das Startup hat eine App entwickelt, die nach eigenen Angaben Unverträglichkeiten herausfinden und eine individuelle Ernährung anleiten kann. Durch die präzise Analytik kann das Unternehmen personalisierte Lebensmittellisten erstellen, welche bereits mehr als 80.000 Lebensmittel beinhalten. Gleichzeitig wird das Rezeptportal individualisiert, wodurch Betroffene verträgliche und an die Bedürfnisse angepasste Rezepte erhalten.Unser letzter Gast der heutigen Folge ist Franziska Lietz, Co-Founder von BitKollegen sowie von Omnics Technologies. Die Schwesterunternehmen stehen für ein IT-Outsourcing, welches einen besonderen Fokus auf die soziale Verantwortung setzt. Die Startups bieten die Möglichkeit, dem Fachkräftemangel durch Outsourcing entgegenzuwirken, ohne dabei die Bedürfnisse der Arbeitnehmenden zu vernachlässigen.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Emanuel Heisenberg, CEO und Founder von Ecoworks, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 40 Millionen Euro.Ecoworks bietet klimaneutrale und modular aufgebaute Sanierungslösungen für die Wohnungswirtschaft an. Das Unternehmen nutzt KI-gestützte digitale Planung, konstruiert und installiert Fassaden- und Dachelemente, um Mehrfamilienhäuser innerhalb weniger Wochen auf einen Netto-Null-Standard zu sanieren. Die Lösungen reduzieren den Aufwand auf der Baustelle auf ein Minimum, sodass Sanierungen seriell und in kürzester Zeit umgesetzt werden können. Ecoworks wurde im Jahr 2018 von Emanuel Heisenberg und Kristofer Fichtner in Berlin gegründet. Die Technologie wurde vollständig in Deutschland entwickelt. Diese wird derzeit mit mehreren Projekten in den Massenmarkt gebracht. Rund 50 % der 315 Millionen Wohneinheiten in Europa haben eine Energieeffizienzklasse von E oder schlechter. Wohngebäude mit schlechter Energieeffizienz werden durch hohe Energiepreise und eine strengere globale Regulierung der Emissionen von Gebäuden besonders belastet. Das Startup hat sich zum Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen bis 2045 um mehr als 1 Gigatonne CO2 zu reduzieren.Ecoworks hat nun in einer Series A 40 Millionen Euro unter der Führung von World Fund eingesammelt. World Fund ist ein europäischer Klima-VC-Fonds, der in Klimatechnologien in den wichtigsten Emissionssektoren investiert. Zu den weiteren Kapitalgebern zählen Haniel, Kompas VC und ISAI. Die Finanzierungsrunde war fast dreifach überzeichnet. Das frische Kapital soll für die Weiterentwicklung der Technologie eingesetzt werden, um das Ziel zu verfolgen, Technologieführer im Gebäudesektor zu werden.
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Sebastian Brenner, Co-Founder von Metycle, und sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 5 Millionen US-Dollar.Metycle hat einen digitalisierten und verwalteten Marktplatz für den internationalen Handel mit Sekundärmetallen entwickelt, der Kaufende und Verkaufende für ein effizienteres und nachhaltiges Metallrecycling zusammenbringt. Die Plattform ermöglicht dabei den Handel mit allen Metallen und Mischmetallen, die von Stahl über Aluminium bis hin zu Kupfer und anderen Nichteisenmetallen reichen. Das Startup digitalisiert den Weg zu mehr Recycling, indem es dazu beiträgt, Materialien zu sammeln sowie wiederzuverwenden und so die Notwendigkeit des Abbaus von Primärrohstoffen zu verringern. Recycelte Metalle haben einen um 60-95 % geringeren CO2-Fußabdruck als Primärmetalle, wodurch Metycle einen entscheidenden Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaneutralität macht. Für Lieferanten nimmt das Unternehmen den Verkauf von Metallen, den Aufwand für Verhandlungen sowie die Überwachung von Zahlungen und Logistikflüssen ab. Das Startup führt auch Qualitätskontrollen durch und kümmert sich um den Versand, den die Parteien live verfolgen können. Momentan bezieht Metycle Material aus ganz Europa. Der Marktplatz wurde im Jahr 2022 von Sebastian Brenner und Rafael Suchan in Köln gegründet. Derzeit expandiert das Unternehmen nach Nordamerika.Nun hat die digitale Plattform für den internationalen Handel mit Sekundärmetallen eine Seed-Runde in Höhe von 5 Millionen US-Dollar unter der Führung von Project A bekannt gegeben. Zu den weiteren Kapitalgebern zählen Partech, die bestehenden Investoren Market One Capital und Dutch Founders Fund sowie renommierte Business Angels wie Anne-Marie Großmann, Gisbert Rühl, Christoph Cordes und Philipp Andernach. Das frische Kapital soll dafür eingesetzt werden, um die Markteinführung zu beschleunigen, in neue Regionen zu expandieren und technologische sowie KI-basierte Maßnahmen zur verbesserten Qualitätskontrolle zu entwickeln. Des Weiteren unterzeichnet Metycle eine Partnerschaft mit Finmid zur Handelsfinanzierung.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit René Haas, CEO und Co-Founder von NeoCarbon, über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 3,2 Millionen Euro.NeoCarbon nutzt ungenutzte Abfallströme aus bestehender industrieller Infrastruktur wie beispielsweise Abwärme aus Kühltürmen, um Kohlenstoff abzuscheiden. Das Startup kann die Kosten und den Zeitaufwand für die Abscheidung von CO2 aus der Umgebungsluft signifikant senken, indem es die Systeme von Industriestandorten effizient nachrüstet. Durch diese Nachrüstung bestehender Infrastrukturen reduziert das GreenTech die Vorlaufkosten und den Zeitaufwand für den Bau von Abscheidungssystemen erheblich. Dies kann die Akzeptanz der direkten Entfernung von Kohlendioxid aus der Umgebungsluft auf dem Massenmarkt verbessern und ebnet den Weg dafür, dass jährlich mehrere Gigatonnen CO2 auf diese Weise abgeschieden werden können. Derzeit sind weltweit allerdings nur 27 Direct Air Capture-Anlagen in Betrieb, die zusammen etwa 10.000 Tonnen CO2 pro Jahr abscheiden. NeoCarbon wurde im Jahr 2022 von René Haas und Silvain Toromanoff in Berlin gegründet. Zu der Kernzielgruppe gehören Industrien in den Bereichen Zement, Chemie, Metall und Papier sowie Unternehmen mit Net-Zero Zielen.Nun hat das Berliner GreenTech in einer Seed-Runde 3,2 Millionen Euro unter der Führung des von Raise Ventures betriebenen Seed- und Pre-Seed-Fonds namens Raise Seed For Good eingesammelt. Außerdem hat sich auch Speedinvest an der Runde beteiligt. Zuletzt hatte der österreichische VC die erste Finanzierungsrunde im Jahr 2022 geleitet. Zu den weiteren Kapitalgebern zählen Proptech1 Ventures, Antler und Business Angels wie Christian Vollmann und Matthias Gotta. Das frische Kapital soll die Einführung der NeoCarbon-Anlagen bei den Kundenunternehmen durch den Aufbau eines Betriebsteams beschleunigen und die Fertigstellung der ersten großtechnischen Abscheidungsanlage ermöglichen, bei der die durch das Startup entwickelte Reaktortechnologie zum Einsatz kommt, die die Abscheidungskosten erheblich senken soll.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Marc-Alexander Christ, COO und Co-Founder von SumUp, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 285 Millionen Euro an Krediten und Eigenkapital.SumUp verkauft mobile Lesegeräte für bargeldloses Bezahlen und bietet eine breite Palette an Finanzdienstleistungen an. Das Startup hilft als Partner im Bereich Finanzen mehr als 4 Millionen Klein- und Kleinstunternehmen dabei, ihr Unternehmen auf- und auszubauen. Über die Super-App bietet das FinTech Handelsunternehmen ein kostenloses Geschäftskonto und die kostenlose SumUp Card. Diese stellt eine Onlineshop-Lösung sowie Vor-Ort- und Remote-Zahlungslösung dar, die nahtlos in die SumUp-eigenen Kartenterminals und die Kassensysteme integriert sind. SumUp wurde im Jahr 2012 von Jan Deepen, Marc-Alexander Christ, Petter Made und Stefan Jeschonnek in Berlin gegründet und hat seinen Hauptsitz in London. Rund 3.000 Mitarbeitende unterstützen die Kundinnen und Kunden in 36 Ländern. Neben der Bedienung großer Geschäftskunden wie DHL, Bosch oder Free Now hebt sich die Geschäftsidee von SumUp von den meisten Finanzdienstleistern und Banken ab, indem das Startup auch insbesondere Kleinunternehmern Zugang zu benutzerfreundlichen Zahlungslösungen wie Kartenterminals und Online-Zahlungsarten jeglicher Art anbietet. Das Unternehmen hat sich im Rahmen seines Impact-Ansatzes dazu verpflichtet, 1 % des Umsatzes zur Unterstützung von Umwelt-, Bildungs- und unternehmerischen Projekten zu spenden.Nun hat der Zahlungsdienstleister in einer Finanzierungsrunde 285 Millionen Euro unter der Führung von Sixth Street Growth eingesammelt. Vom Gesamtvolumen entfallen rund zwei Drittel auf Eigenkapital. Nach der letzten Finanzierungsrunde im Jahr 2022 in Höhe von 590 Millionen Euro wurde das deutsch-britische Startup nach eigenen Angaben mit 8 Milliarden Euro bewertet. Zu der aktuellen Bewertung hat sich SumUp nicht geäußert. Das frische Kapital soll für die Erweiterung der internationalen Präsenz eingesetzt werden.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Ben Rauch, Co-Founder von Jelly Labs, über die mit Fintomy erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 2 Millionen US-Dollar.Jellyverse ist eine Plattform für fortschrittliche dezentralisierte Finanzdienstleistungen und fokussiert sich auf die Entwicklung von DeFi Protokollen. Die Plattform basiert auf der sogenannten DeFiMetaChain (DMC) und wird durch eine dezentrale autonome Organisation überwacht. Die EVM-kompatible Layer-2 dient als Erweiterung der nativen, nicht Turing-kompatiblen DeFiChain. DMC verfolgt einen Ansatz zur Interoperabilität, wodurch sie sich nahtlos mit zahlreichen Blockchains verbinden und Daten sammeln kann. Diese Daten sind entscheidend für die Entwicklung von kettenübergreifenden Protokollen, die nach eigenen Angaben über die bestehenden Industriestandards hinausgehen. Das Startup präsentiert dezentralisierte Vermögenswerte, die einen neuen Weg zur Diversifizierung von Krypto-Portfolios darstellen und durch sich selbst ausgleichende Multi-Token-Pools ergänzt werden. JLY ist das native Governance- und Revenue-Share-Token des Jellyverse-Ökosystems. User, die JLY einsetzen, sind berechtigt, über strategische Entscheidungen und wichtige Parameter der verschiedenen Protokolle und dApps auf Jellyverse abzustimmen. Ein Teil der Transaktionsgebühren, die über alle Protokolle verdient werden, wird außerdem an die Staker von JLY-Token verteilt. Zusätzlich zu den Jellyverse-Protokollen sollen sogenannte jAssets eingeführt werden, die von einem Community-Team entwickelt werden. Die jAssets ermöglichen den Usern, auf völlig dezentralisierte Art und Weise in reale Vermögenswerte wie Rohstoffe und Aktien zu investieren. Diese Vermögenswerte sind nicht vollständig auf den Preis der Aktie oder des Rohstoffes abgebildet, sondern folgen der Preisentwicklung grob auf Basis von Mechanismen, die in das Protokoll eingebaut sind. Jellyverse wurde von dem Kernteam des DeFiChain Accelerator initiiert, welches durch die Entwicklung innovativer Software, die Durchführung globaler Marketingkampagnen und strategischer Geschäftsentwicklungsinitiativen eine Rolle bei der Verbreitung von DeFiChain gespielt hat.Die beiden Unternehmen, die die ersten Protokolle für Jellyverse entwickeln, namentlich Jelly Labs und Fintomy, haben nun in einer Finanzierungsrunde 2 Millionen US-Dollar von privaten Investierenden eingesammelt.Hier geht's zur SAP Ausstellung: https://news.sap.com/germany/2023/11/ausstellung-poesie-der-blockchain-nft/
Wir stellen heute wie jede Woche drei junge Startups vor, die nicht älter als drei Jahre alt sind und bislang Finanzierungen nicht über einer Million Euro erhalten haben. Den Anfang macht Jochen Schwill, Founder von Spot My Energy. Das Startup stellt smarte Messsysteme, Energiemanagementsysteme und den Zugang zum Strommarkt bereit. Dies ermöglicht den Kundenunternehmen, ihre Energieflüsse zu spotten und zu optimieren. Das Energie-Startup setzt auf ein offenes Hard- und Softwaresystem, das ein breites Spektrum von Usern, Partnern und Geräten ermöglicht.Als zweites sprechen wir mit Miriam Corcoran, CEO von Mivia. Das Startup entwickelt eine KI-gestützte Software zur Materialanalyse, die die Feststellung der Beschaffenheit und Qualität von Metallen genauer, einfacher und schneller macht. Durch die objektive und verlässliche Analyse können die Eigenschaften der Materialien zuverlässig geprüft werden, womit eine gleichbleibend hohe Qualität der Produkte sichergestellt und neue Materialien noch gezielter entwickelt werden können. Somit wird die metallverarbeitende Industrie dabei unterstützt, ein umfassenderes Verständnis von ihren Werkstoffen zu erhalten.Unser letzter Gast der heutigen Folge ist Eliah Werner, Gründer von Young Poets. Das Startup möchte Wein simpler, zugänglicher und attraktiver machen. Insgesamt besteht das Wein-Portfolio aus 8 verschiedenen Sorten. Pro verkaufte Flasche spendet Young Poets einen Betrag an die Stiftung Lesen, um die Lesekompetenz und Lesefreude von Kindern zu fördern.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Yannick Mayer, COO und Co-Founder von Eternalyst, über Non-Fungible Tokens, deren Akzeptanz in der Bevölkerung und in den Medien sowie über deren Zukunftsaussicht.Eternalyst handelt digitale Kunst, die auf der Blockchain in Form von Non-Fungible Tokens (NFTs) gespeichert ist. Mittlerweile versteigern, besitzen und stellen weltbekannte Akteure, wie die Auktionshäuser Christie's und Sotheby's sowie die Kunsthäuser Museum of Modern Art und die Saatchi Gallery, digitale Kunstwerke aus. Das Startup bietet auf der Grundlage von jahrzehntelanger Erfahrung professionelle Kuration von digitalen Kunstwerken und Kunstsammlungen an. Darüber hinaus hat das Unternehmen eine Expertise im Bereich Blockchain und sorgt für eine sichere Verwahrung digitaler Kunst nach höchsten Sicherheitsstandards. Außerdem gehören die Durchführung sämtlicher Transaktionen, Verwahrung der Zugangs-Codes, Versicherung der Sammlung sowie Performance-Updates zu dem Lösungsportfolio des Unternehmens. Eternalyst wurde im Jahr 2022 von Yannick Mayer, Lucas Pirker und Robert Seyfert in Vaduz gegründet. Das Liechtensteiner Startup hat bereits eine Vielzahl von Kunstsammelnden, Investierenden und Galerien von seinem Service überzeugt. Das übergeordnete Ziel ist es, die zentrale Anlaufstelle für die Bewertung, Kuration, Kauf, Verkauf und die Verwahrung digitaler Kunst zu werden.Digitale Kunst und die damit in Verbindung gebrachten NFTs waren in der Vergangenheit oft Gegenstand negativer Berichterstattungen, in der sie als hochspekulativ und wertlos beschrieben wurden. NFTs sind ein dezentrales Speichermedium, das die Blockchain-Technologie nutzt. Der Kunstwert wird dabei durch das auf dem NFT gespeicherte Werk bestimmt. Viele der negativen Berichterstattungen sind auf NFT-Projekte zurückzuführen, die Bilder und Kunstwerke in Form von NFTs mit geringem Wert veröffentlichten. Im Gegensatz dazu steht eine steigende Anzahl etablierter Künstlerinnen und Künstler, die digitale Kunst entdecken und nutzen. Durch die Speicherung in Form eines NFT auf der Blockchain ist digitale Kunst zudem nachverfolgbar, authentifizierbar und einzigartig.
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Christian Gaiser, CEO und Co-Founder der Numa Group, und sprechen mit ihm über die erfolgreiche Übernahme der Plattform für Serviced Apartments namens Yays.Die Numa Group (Numa) ist ein Betreiber einer vollständig digitalisierten Plattform im Gastgewerbe. Das Startup bietet modernen Reisenden innovative Design-Apartments und Boutique-Studios an. Neben den Reiseerlebnissen hat das Unternehmen auch eine firmeneigene Full-Stack Software entwickelt, wodurch über 80 % der internen Prozesse digitalisiert werden. Dies bezieht sich u.a. auf die Buchung und Zimmervergabe bis hin zu Housekeeping, Buchhaltung und vieles mehr. Dadurch bleibt Numa skalierbar, kosteneffizient und ist in der Lage, selbst stärkere Marktschwankungen zu überstehen. Durch den Einsatz des intelligenten Yield Managements, des Vertriebs und der hauseigenen Betriebssysteme kann das Startup den Verwaltungsaufwand und die Betriebskosten deutlich reduzieren, wodurch es stets flexibel und effizient bleibt. Numa wurde im Jahr 2019 von Christian Gaiser, Dimitri Chandogin, Gerhard Maringer und Inga Svinhufvud Laudiero in Berlin gegründet. Als verlässlicher Partner für Investierende, Eigentumbesitzende und Developer betreibt das Startup erfolgreich mehr als 5.200 Einheiten in 28 europäischen Städten, einschließlich Berlin, München, Rom, Mailand, Madrid, Barcelona und Wien. Kürzlich erreichte das Unternehmen 1,5 Milliarden Euro an verwalteten Immobilien.Nun hat Numa die vollständige Übernahme der Plattform für Serviced Apartments namens Yays bekannt gegeben. Das Unternehmen mit Sitz in Amsterdam betreibt über 489 Einheiten in den Niederlanden, Belgien sowie Frankreich und umfasst ein gesichertes Portfolio an Immobilien, die in Madrid, Frankfurt und Den Haag mit zusätzlichen 124 Einheiten eröffnet werden sollen. Die Transaktion, deren Höhe nicht kommuniziert wird, wurde von DLA Piper, CBRE und EY auf der Verkäuferseite sowie von Greenberg Traurig, Taylor Wessing und Eight Advisory auf der Käuferseite unterstützt. Yays wird etwa 20 % neue Einheiten zum aktuellen Immobilienportfolio von Numa hinzufügen.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Tina Uzunalic, CPO und Co-Founder von Dunatura, über die erfolgreiche Erweiterung der Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 2,5 Millionen Euro.Dunatura bietet individualisierte, vorportionierte Tagesrationen für die optimale Versorgung mit Mikronährstoffen und Vitaminen an. Für jede Kundin und jeden Kunden stellt das Startup die ideale Nährstoffkombination nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zusammen. Dafür wird ein Fragebogen genutzt, um die eigenen Bedürfnisse zu erkennen und die Mischung individuell anzupassen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass sich die Interessierenden ein eigenes Tagespack zusammenstellen. Die Inhaltsstoffe des Unternehmens sind hochdosiert, enthalten keine Zusatzstoffe und sind überwiegend vegan. Das Startup verspricht, dass an jedem Punkt der Herstellungskette eine faire Entlohnung gegeben ist und die Verpackungen nachhaltig sind. Dunatura wurde im Jahr 2020 von Norman Weiss, Tina Uzunalic und Tobias Steinbrecher in Augsburg gegründet. In Deutschland setzen bereits über 30.000 Kundinnen und Kunden auf die nachhaltige und personalisierte Gesundheitslösung des Startups.Nun hat das Augsburger Unternehmen in einer Erweiterung der Seed-Runde 2,5 Millionen Euro eingesammelt, wodurch die Gesamtfinanzierung in der Runde auf 4 Millionen Euro ansteigt. Zu den neuen Kapitalgebern zählen JCMB, Snowflake Ventures sowie Business Angels wie die Bwin-Founder Manfred Bodner und Norbert Teufelberger, der „Die Höhle der Löwen Schweiz“-Investor Lukas Speiser sowie die beiden Founder von Tomahawk.VC namens Cédric Waldburger und Massimo Schäppi. Mit dem frischen Kapital will das Startup weiterhin die eigenen Technologien stärken, den bestehenden Vertrieb expandieren und durch die Online-Marketing-Expertise von Manfred Bodner und Norbert Teufelberger auch in diesem Bereich stärkere Bemühungen anstreben. In Zukunft will Dunatura eine noch bessere Personalisierung durch weitere Datenquellen sowie die Ergebnisse aus Blut- und DNA-Tests anbieten.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Sven Przywarra, Co-CEO und Co-Founder von LiveEO, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 10 Millionen US-Dollar.LiveEO bietet auf den Menschen ausgerichtete Weltraumdatenanwendungen an. Das Startup verbessert Geschäftsprozesse, indem es künstliche Intelligenz einsetzt, um aus Satellitendaten verwertbare Erkenntnisse zu gewinnen. Damit trägt das Unternehmen zu mehr Sicherheit, Effizienz und Nachhaltigkeit von Wartungsarbeiten bei. Die Produkte werden heute von Betreibenden linearer Infrastrukturen auf der ganzen Welt eingesetzt, um die Risiken von Ausfällen und Störungen zu verringern. Die Erkenntnisse des DeepTechs machen Netze widerstandsfähiger gegen die Auswirkungen des Klimawandels und minimieren den Bedarf an kohlenstoffintensiven Überwachungsmethoden. LiveEO wurde im Jahr 2018 von Daniel Seidel und Sven Przywarra in Berlin gegründet. Das internationale Team besteht mittlerweile aus über 100 Mitarbeitenden, die an den Standorten Berlin, New York und Lettland arbeiten.Nun hat das Berliner Startup in einer Finanzierungsrunde 10 Millionen US-Dollar eingesammelt. Neben Bestandsinvestoren kommen neue Partner wie der finnische VC-Investor Greencode Ventures hinzu. Das frische Kapital soll dafür eingesetzt werden, das Abholzungsmonitoring auszubauen, sodass Rodungen auf den Satellitenaufnahmen punktgenau erkennbar werden. Über eine eigene Plattform sollen die Kundenunternehmen dann die Veränderungen auf Plantagen ihrer Zulieferer überprüfen können. Damit können sie auch nachweisen, dass ihre Produkte auf Flächen angebaut werden, für die keine Bäume gefällt werden mussten. Diese Nachweismöglichkeit steigt insbesondere durch eine neue Verordnung der Europäischen Union in der Signifikanz. Nach der sogenannten EU Deforestation Regulation dürfen keine Waren mehr in die EU verkauft werden, die auf nach 2020 abgeholzten Flächen angebaut wurden. Bei Verstoß drohen empfindliche Strafen von Geldbußen in Höhe von 4 % des Jahresumsatzes bis hin zum Marktausschluss. Die Vorgaben gelten entlang der gesamten Lieferkette für europäische Betriebe mit mehr als 250 Beschäftigten. Nach Schätzungen der EU-Kommission sind rund 1,2 Millionen Unternehmen von der Verordnung betroffen. Die im Juni 2023 beschlossene EU Deforestation Regulation muss ab Dezember 2024 eingehalten werden.
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Sven Lackinger, Co-Founder von Sastrify, und sprechen mit ihm über die zweite Finanzierungsrunde der Series B und die Übernahme von Pengu.Sastrify hat eine Software-as-a-Service-Plattform für digitale Beschaffung entwickelt. Diese hilft Unternehmen dabei, die besten Angebote beim Kauf und der Erneuerung von SaaS-Abonnements zu erhalten. Das Startup ermöglicht dadurch seinen Kundenunternehmen, fundierte sowie datengestützte Entscheidungen zu treffen, die Compliance zu verbessern und Kosteneinsparungen bei ihren SaaS-Ausgaben zu realisieren. Die Plattform ermöglicht den Usern, jeden Aspekt ihres SaaS-Beschaffungsprozesses zu zentralisieren, zu visualisieren und zu automatisieren. Dabei fördert sie die Zusammenarbeit zwischen Beschaffungs-, IT- und Finanzteams, indem sie Einkaufsverfahren einsetzt, Verbindungen zu wichtigen SaaS-Anbietern herstellt und eine wachsende Datenbank mit Preisbenchmarks unterhält. Das Startup wurde im Jahr 2020 von Maximilian Messing und Sven Lackinger in Köln gegründet. Mittlerweile vertrauen Unternehmen wie Pleo, Bitvavo, Temper und Sennder auf das Lösungsangebot.Nun hat die Kölner Beschaffungsplattform eine zweite Finanzierungsrunde der Series B unter der Führung von Reimann Investors abgeschlossen. Die Höhe der Runde wurde nicht bekannt gegeben. Zuletzt hatte das Startup im Mai 2023 in der ersten Runde der Series B 32 Millionen US-Dollar eingesammelt. Das frische Kapital soll dafür eingesetzt werden, die Wachstumsinitiativen des SaaS-Startups voranzutreiben. Dazu zählen u.a. Vorhaben wie die Skalierung des Betriebs, Investitionen in Produktinnovationen, die Ausweitung der globalen Reichweite und die Stärkung von Kundenerfolgsprogrammen.Zusätzlich zu der Finanzierungsrunde hat Sastrify auch die strategische Übernahme des niederländischen SaaS-Beschaffungsunternehmens Pengu bekannt gegeben. Das im Jahr 2022 von Edo Buziau und Philippe Stevens gegründete Startup nutzt Daten und Fachwissen, um die Beschaffung und Erneuerung von SaaS- und Cloud-Diensten im Namen seiner Kundenunternehmen zu übernehmen. Dabei konzentriert sich Pengu auf die Beschleunigung von Geschäften zu den günstigsten Preisen und gewährleistet nach eigenen Angaben garantierte Einsparungen von bis zum Dreifachen des Return on Investment. Die Integration der Technologie und der Daten von Pengu in das Ökosystem von Sastrify soll die Innovation vorantreiben und das Lösungsportfolio erweitern.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Rudolf Donauer, CEO und Co-Founder von Milano Vice, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 9 Millionen US-Dollar.Milano Vice ist eine virtuelle Pizzarestaurantkette, die als Verkaufsverstärker für Partnerrestaurants, traditionelle Bäckereien und Profiköchinnen und -köche fungiert. Die Partner des Startups können ihren Umsatz durch eine höhere Auslastung von Küche und Personal nach eigenen Angaben verdreifachen. Eine Bäckerei in Berlin zum Beispiel konnte durch die Partnerschaft ihren monatlichen Umsatz von 20.000 Euro auf 95.000 Euro steigern. Das Pionier-Konzept im Food-Franchise adressiert die neuen Verbraucherinnen und Verbraucher der Generationen Y und Z sowie Personen, die nachhaltig produzierte Pizzen geliefert bekommen möchten. Das FoodTech nutzt seine Daten- und Technologiekompetenzen, um Verbrauchersignale zu erkennen, die es zur Entwicklung trendgerechter Produkte und zur Optimierung der Zielgruppenansprache nutzt. Milano Vice wurde im Jahr 2022 von Dennis Murselovic und Rudolf Donauer in Berlin gegründet. Das Managementteam verfügt über langjährige Branchenerfahrung bei Foodora und Delivery Hero. Das Startup hat sich zum Ziel gesetzt, eine kategoriedefinierende Pizzamarke für den modernen Verbrauchenden aufzubauen. Milano Vice hat bereits einige der besten Bewertungen aller Restaurantketten in Deutschland und nach eigenen Angaben branchenführende Wiederholungsraten. Die Marke wird durch lokale Veranstaltungen, Kooperationen mit Künstlerinnen und Künstlern sowie Streetwear-Partnerschaften weiter gestärkt.Nun hat das Berliner FoodTech in einer Series A 9 Millionen US-Dollar unter der Führung von Coefficient Capital eingesammelt. Zu den weiteren Kapitalgebern zählen True Global, die Geschwister Oetker und Speedinvest. Das Unternehmen erhielt außerdem Investitionen von namhaften Business Angels aus den Bereichen Lebensmitteltechnologie und Lieferdienste, darunter Ole Strohschnieder, Mitbegründer von Just Spices, David Brunier, Mitbegründer von Flash Coffee, Christian Gaiser, Gründer von Numa sowie Fabian Wittleben von CG Partners. Das frische Kapital soll dafür eingesetzt werden, den Betrieb zu skalieren und das Geschäft in Deutschland und international auszubauen.
Wir stellen heute wie jede Woche drei junge Startups vor, die nicht älter als drei Jahre alt sind und bislang Finanzierungen nicht über einer Million Euro erhalten haben. Den Anfang macht Nele Schellschmidt, CEO und Co-Founder von Judes Family. Das Startup hat eine einfache, alltagstaugliche und waschbare Windel entwickelt, die dem modernen Stil junger und urbaner Eltern entspricht. Mittlerweile ist Judes die nach eigenen Angaben meist empfohlene Stoffwindel im deutschsprachigen Raum seit 2021 und hat bereits über 20.000 Eltern als Kundinnen und Kunden für die Windel gewinnen können.Als zweites sprechen wir mit Jakob Lehr, Founding Partner von Mattership.io. Das Startup entwickelt physisch-digitale Prototypen, um wünschenswerte Produkte und Services anfassbar und erfahrbar zu machen. Mit den Prototypen und User Tests werden Risiken in der Produktentwicklung reduziert sowie der Grundstein für die Kundenakzeptanz gelegt.Unser letzter Gast der heutigen Folge ist John Brady, CEO von Poptop. Das Startup entwickelt innovative Kindermöbel. Das erste Produkt ist ein höhenverstellbarer Kinderschreibtisch, der es Kindern ermöglicht selbst zu entscheiden, ob sie im Hocken, Sitzen oder Stehen arbeiten möchten. Das soll nicht nur den Bewegungsdrang von Kindern befriedigen, sondern auch die Ideenfindung und Kreativität beim Basteln, Spielen und Lernen fördern.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Miriam Wohlfarth, Co-CEO und Co-Founder von Banxware, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 15 Millionen Euro.Banxware ermöglicht Unternehmen, eingebettete Banking- und Finanzdienstleistungen flexibel und schnell anzubieten. Konkret ermöglicht die eingebettete Finanzierungslösung digitalen Plattformen wie Marktplätzen, PSPs und anderen Aggregatoren, ihren Kunden einen einfachen Zugang zu Wachstumskapital anzubieten. Mit der White-Label-Lösung können die Kunden Banxware nahtlos in ihre Plattform einbinden. Das Startup hat dazu die notwendigen Bankpartner, kümmert sich um die Risikoprüfung sowie Compliance und stellt ein smartes Dashboard zur Verfügung, mit dem Handelsunternehmen ihre Finanzierungen verwalten können. Die state-of-the-art API sorgt dabei dafür, dass alle Prozesse unkompliziert ablaufen. Zu den Kunden gehören beispielsweise Just Eat Takeaway, das Finanzdienstleistungs-Fintech Qonto oder der deutsch-britische Zahlungsdienstleister Sumup. Banxware wurde im Jahr 2020 von Fabian Heiß, Jens Röhrborn, Miriam Wohlfarth und Nicolas Kipp in Berlin gegründet. Insgesamt hat das Startup etwa 30 Millionen Euro an Krediten vergeben.Das Berliner FinTech hat nun in einer Finanzierungsrunde 15 Millionen Euro von Unicredit eingesammelt. Mit der Finanzierungslösung von Banxware kann die Bank ihr Kreditangebot für bestehende Geschäftskunden erweitern und somit Zugang zu einer neuen Kundenbasis erhalten. Zuletzt hat das Startup im Jahr 2022 seine Seed-Finanzierungsrunde um 10 Millionen Euro erweitert. Mit dem frischen Kapital will Banxware in weitere europäische Märkte expandieren und neue Produkte auf den Markt bringen, um weitere Kundensegmente auch außerhalb von E-Commerce und Restaurants anzusprechen. Außerdem plant das FinTech eine Kooperation mit der Hypovereinsbank. Im Rahmen der Finanzierungsrunde ist die Unternehmensbewertung aufgrund des veränderten Marktumfelds leicht reduziert. Die Bewertung befindet sich nach eigenen Angaben im oberen zweistelligen Millionenbereich.
In der Nachmittagsfolge sprechen wir heute mit Michael Putz, CEO und Co-Founder von Blackshark.ai, über die erfolgreich abgeschlossene Erweiterung der Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 15 Millionen US-Dollar.Blackshark.ai ist ein KI-Unternehmen für Geoinformationsdienste, das Petabytes an Satellitenbildern in wenigen Stunden verarbeitet und Objekte, Straßen, Vegetation und andere Infrastrukturen auf der Oberfläche des Planeten erkennt sowie segmentiert. Diese semantischen Informationen werden verwendet, um eine umfassende digitale 3D-Darstellung der Welt zu erstellen. So hat das Startup beispielsweise einen digitalen 3D-Zwilling der Erde für Microsofts Flugsimulator erstellt. Blackshark.ai bedient neben den kommerziellen Unternehmen auch staatliche Kunden mit dynamischen 3D-Kartierungen, die mit hoher Frequenz und geospatialer Intelligenz erstellt werden und die Kunden somit in die Lage versetzt, mit wertvollen Einblicken fundierte sowie strategische Entscheidungen zu treffen. Insgesamt kann ein breites Spektrum globaler Herausforderungen mit den Lösungen des Startups bewältigt werden. Darunter zählen Sicherheit, Umweltschutz, Stadtplanung, Überwachung kritischer Infrastrukturen, Katastrophenschutz und humanitäre Hilfe. Herkömmliche 3D-Kartierungen basieren auf Photogrammetrie, die langsamer und kostspieliger ist, da sie u.a. eine große Menge an Bildmaterial erfordert. Das Startup hat zudem eine Plattform entwickelt, die riesige Mengen an Rohdaten aus Satelliten- und Luftbildern nahtlos in semantisch beschriftete, raumbezogene digitale Zwillinge umwandelt. Diese Software ermöglicht nicht nur eine schnelle und genaue Objekterkennung und -klassifizierung im großen Maßstab, ohne dass umfangreiche, kostspielige und zeitaufwändige Trainingsdaten benötigt werden, sondern auch eine umfassende Analyse von Landnutzung und Landbedeckung. Blackshark.ai wurde im Jahr 2020 von Brad Young, Michael Putz und Thomas Richter in Graz gegründet.Nun hat das österreichische Startup in einer Erweiterung der Series A weitere 15 Millionen US-Dollar eingesammelt, wodurch die Gesamtinvestition in der Series-A-Runde auf 35 Millionen US-Dollar steigt. Zu den bestehenden Investoren Point72 Ventures, M12 Microsoft's Venture Fund und Maxar gesellen sich In-Q-Tel, Safran, der von ISAI verwaltete VC-Fonds von Capgemini namens ISAI Cap Venture, Einstein Industries Ventures, Interwoven Ventures, Ourcrowd, Gaingels und OpAmp Capital. Mit dem frischen Kapital möchte Blackshark.ai seine 3D-Hochfrequenzkartierung und Geospatial Intelligence-Fähigkeiten erweitern und es zudem für strategische Technologieentwicklungen und zur Verstärkung der Vertriebs- und Marketingaktivitäten einsetzen.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Alexander Holzknecht, COO von Motatos, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 40 Millionen Euro.Motatos ist ein Onlineshop für Lebensmittel, der sich auf den nachhaltigen Konsum spezialisiert hat. So werden Lebensmittel von bekannten Herstellern angeboten, die falsch bezeichnet wurden, fehlerhaft sind oder deren Mindesthaltbarkeitsdatum kurz vor dem Ablauf ist. Marken von Herstellern wie Unilever oder Coca-Cola können so bis zu 80 % günstiger eingekauft werden und gleichzeitig wird die Lebensmittelverschwendung bekämpft, indem diese Waren vor der Beseitigung bewahrt werden. Insgesamt konnte das Startup über 60.000 Tonnen Lebensmittel und Konsumgüter zurück in den Umlauf bringen. Das Geschäftsmodell ist einerseits für Endkundinnen und -kunden interessant, die nachhaltiger konsumieren und Geld sparen wollen. Andererseits profitieren aber auch Lieferanten davon, ihre Nachhaltigkeitsstrategie mit Motatos als strategischen Partner umsetzen zu können, um weniger Produkte wegzuwerfen. Das Startup wurde im Jahr 2014 von Karl Andersson, Erik Södergren und Ulf Skagerström in Stockholm unter dem Namen Matsmart gegründet. Im Jahr 2020 ist das Jungunternehmen mit dem Namen Motatos in den deutschen Markt eingetreten. Der Onlineshop ist Mitglied der Deutsch-Schwedischen Handelskammer und wird von dieser bei der Etablierung im deutschen Raum unterstützt. Der Gesamtumsatz im Jahr 2022 betrug 80 Millionen Euro und derzeit kann das Unternehmen sogar einen Umsatz von 100 Millionen Euro verzeichnen.Nun hat der schwedische Lebensmittelretter in einer Finanzierungsrunde 40 Millionen Euro unter der Führung von Circularity Capital eingesammelt. SevenVentures sowie bestehende Kapitalgeber haben sich ebenfalls an der Runde beteiligt. Das frische Kapital wird hauptsächlich für die Expansion des Geschäfts in Deutschland und den nordischen Ländern verwendet. Die Mittel sollen außerdem in die Automatisierung des deutschen Lagerbetriebs fließen, nachdem ähnliche Systeme in den nordischen Ländern zu einer erhöhten operativen Effizienz geführt haben.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Kevin Berghoff, CEO und Co-Founder von QuantumDiamonds, über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 7 Millionen Euro.QuantumDiamonds entwickelt Sensoren, die eine zerstörungsfreie Bildgebung von Magnetfeldern im Nanobereich ermöglichen und in verschiedenen Branchen wie der Halbleiterherstellung Anwendung finden. Das Startup stellt seine Kerntechnologie mit Defekten in synthetischen Diamanten her, die als sogenannte Stickstoff-Fehlstellenzentren bekannt sind. Diese Defekte können manipuliert werden, um physikalische Größen mit extremer Präzision zu erkennen und zu messen. Diese Methode eröffnet einen bisher unerschlossenen Bereich der Sensortechnik und ermöglicht hochempfindliche Messungen auf atomarer und molekularer Ebene. QuantumDiamonds verfügt bereits über einen funktionsfähigen Prototyp und wird die Investition nutzen, um weitere Quanteningenieurinnen und -ingenieure einzustellen, damit das Unternehmen sein erstes kommerzielles Produkt herstellen kann. Die Technologie des Unternehmens hat weitere Anwendungsmöglichkeiten in Branchen wie der medizinischen Diagnostik und der Batterieentwicklung. QuantumDiamonds wurde im Jahr 2022 von Dr. Kristina Liu, Dr. Fleming Bruckmaier und Kevin Berghoff während ihrer Promotion an der Technischen Universität in München gegründet. Das Unternehmen arbeitet derzeit mit 4 der 10 größten Halbleiterunternehmen der Welt zusammen.Nun hat das Münchner Startup in einer Seed-Runde 7 Millionen Euro unter der Führung von IQ Capital und Earlybird eingesammelt. Neben den leitenden VCs haben sich auch Onsight Ventures, First Momentum, Creator Fund und UnternehmerTUM an der Runde beteiligt und haben zusammen insgesamt 3 Millionen Euro investiert. Weitere 4 Millionen Euro werden vom European Innovation Council Accelerator und dem Freistaat Bayern als Fördermittel zur Verfügung gestellt. Das frische Kapital soll das Startup in die Lage versetzen, das erste kommerzielle Produkt auf den Markt zu bringen. Dafür soll u.a. auch das Team vergrößert werden. Das langfristige Ziel ist es, eine robuste globale Quantensensorik-Plattform aufzubauen, die transformative Fortschritte in verschiedenen Anwendungen katalysiert.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Mladen Milicevic, CEO und Co-Founder von Unchained Robotics, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 5,5 Millionen Euro.Unchained Robotics hat eine unabhängige Plattform entwickelt, die Automatisierungstechnik für Fertigungsprozesse in Unternehmen anbietet. Das Startup öffnet die Automatisierungstechnik und Robotik für alle und möchte damit ein Problemlöser der deutschen Wirtschaft darstellen. Über unchainedrobotics.de wird die Möglichkeit geboten, passende Roboter und Komponenten zu suchen, zu finden und zu konfigurieren. Mit dem MalocherBot und der Applikationssoftware Luna werden Plug-and-Play Automatisierungslösungen angeboten, die innerhalb weniger Stunden die Logistik sowie metallbearbeitende Prozesse in Fabriken automatisieren können. Dabei werden die Kunden nicht nur bei der Suche, sondern auch bei der Auswahl bis zur Integration und Nutzung der Roboter unterstützt. Unchained Robotics wurde im Jahr 2019 von Mladen Milicevic, Anton Veynshter und Kevin Freise in Paderborn gegründet. Seit der Gründung haben durch Unchained Robotics bereits über 200 Kunden in Deutschland den Weg in die Robotik und Automatisierungstechnik gefunden. Zu den Kunden zählen internationale Konzerne, führende Forschungseinrichtungen sowie kleine und mittlere Unternehmen.Nun hat das Robotik-Startup in einer Finanzierungsrunde 5,5 Millionen Euro unter der Führung von Future Industry Ventures eingesammelt. Zu den weiteren Kapitalgebern zählen Teklas Ventures, Vent.io und Bestandsinvestoren wie Born2Grow, Archimedes New Ventures und des von EnjoyVenture gemanagten Technologiefonds Owl sowie in der Industrie bekannte Business Angels. Mit dem Investment will Unchained Robotics europaweit seinen Vertrieb und Service ausweiten sowie den MalocherBot für weitere Anwendungen verfügbar machen.
Wir stellen heute wie jede Woche drei junge Startups vor, die nicht älter als drei Jahre alt sind und bislang Finanzierungen nicht über einer Million Euro erhalten haben. Den Anfang macht Alexander Körner, Co-Founder und Geschäftsführer von Anodu. Das Startup erweitert die Einkaufslinien für Unternehmen, indem es ihnen ermöglicht, über ihre bestehenden Bankgrenzen hinaus zu investieren und so ihren Geschäftsumfang zu vergrößern. Für Investoren bietet das Startup hingegen attraktive Anlagemöglichkeiten mit einer nach eigenen Angaben durchschnittlichen Rendite von 10,2 %. Anodu möchte mit den Einkaufsfinanzierungslösungen den Spielraum für geschäftliche und finanzielle Möglichkeiten seiner Kunden erweitern.Als zweites sprechen wir mit Jasmin Mir, Gründerin und Geschäftsführerin von aMStart. Die gemeinnützige Organisation hilft jungen Menschen bei der Diagnose mit Multiple Sklerose und bietet Neurologinnen und Neurologen ein komplementäres Angebot zur zeitlich begrenzten Erstberatung. Die Patientinnen und Patienten können darüber hinaus in einen digitalen 1:1 Austausch mit Personen treten, die selbst schon länger mit der Krankheit leben. Medizinische Seminare mit Neurologinnen und Neurologen sollen zudem die Gesundheitskompetenz erweitern. Somit möchte aMStart junge Erwachsene schon zum Zeitpunkt der Diagnose auffangen, um langfristig einen positiven Einfluss auf die Erkrankung und Inklusion zu haben.Unser letzter Gast der heutigen Folge ist Fabian Hemmerich, Co-Founder von Mytalents.ai. Das Startup hat eine Weiterbildungsplattform für Unternehmensmitarbeitende entwickelt, auf der der Umgang mit neuartigen KI-Tools wie ChatGPT oder Midjourney beigebracht wird. In einem Abo-Modell kaufen Unternehmen einzelne Sitze, die es den Mitarbeitenden zuweisen kann. In insgesamt 30 Online-Kursen zu verschiedenen Themen wie Prompt Writing, Bildgenerierung, Automatisieren von Meetings, bis hin zu Vertiefungen für konkrete Fachabteilungen wie Management, Finance oder Software-Entwicklung, können die Unternehmen ihre Mitarbeitenden gezielt weiterbilden.
In dieser Ausgabe begrüßen wir Stefan Nürnberger, CEO und Co-Founder von Veecle GmbH. Das Startup ermöglicht Automobilherstellern den Aufbau softwaredefinierter Fahrzeuge. Jan und Stefan sprechen in diesem Interview über die heute veröffentlichte Seed-Runde in Höhe von 2,6 Millionen Euro.Mit dem Betriebssystem von Veecle sollen Hersteller einfacher Funktionen entwickeln und neue Geschäftsfelder der Zukunft erschließen, Abhängigkeiten von Zulieferern zu lösen und Entwicklungsprozesse zu beschleunigen. Mit Veecle können Hersteller neue Funktionen zu bestehenden Architekturen hinzufügen und durch Konnektivität die Tür zu neuen Geschäftsmodellen öffnen. Die Finanzierungsrunde wurde von Relay Ventures angeführt, einer nordamerikanische Risikokapitalgesellschaft mit Büros in Toronto und San Francisco. Außerdem beteiligten sich auch F-LOG Ventures, IBB Ventures und Plug & Play Ventures beteiligt haben.
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Benedikt Schneider, CEO und Co-Founder von Floy, und sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 5,4 Millionen Euro.Floy entwickelt KI-gesteuerte Software, die Radiologinnen und Radiologen bei der Erkennung komplexer und schwer zu identifizierender Krankheiten unterstützt. Die Radiologie ist ein Teilbereich der Medizin, die Bildgebungsverfahren wie etwa MRT und Röntgen für Diagnose, Therapie und Forschung nutzt. Das übergeordnete Ziel des Startups ist es, durch die Bereitstellung von KI-gestützten Diagnoseergebnissen für gesundheitsbewusste Patientinnen und Patienten eine Vorreiterrolle in der proaktiven Medizin zu übernehmen. Floy-AI gewährleistet nach eigenen Angaben optimale Patientenergebnisse, indem sie die frühzeitige Erkennung und somit die frühzeitige Behandlung von Krankheiten ermöglicht. Eines der Unterscheidungsmerkmale der Lösung ist eine innovative Anreizstruktur. Das Startup arbeitet mit Radiologiepraxen zusammen, um den Patientinnen und Patienten die KI als zweite Meinung anzubieten. Dieser einzigartige Ansatz soll Radiologinnen und Radiologen motivieren, Floy-AI anzunehmen und die breite Akzeptanz zu fördern. Floy wurde im Jahr 2021 von Benedikt Schneider und Leander Märkisch in München gegründet. Die Zulassung des medizinischen KI-Angebots hat nur ein Jahr in Anspruch genommen. Mittlerweile nutzen über 170 Radiologie-Praxen die Lösung des Startups, was nach eigenen Angaben bereits einen Marktanteil von bereits 14 % darstellen soll.Nun hat das Münchner MedTech in einer Finanzierungsrunde 5,4 Millionen Euro unter der Führung von HV Capital eingesammelt. Zu den weiteren Kapitalgebern zählen All Iron Ventures und die Bestandsinvestoren 10x Founders und Xdeck Ventures. Das frische Kapital soll einerseits in die Weiterentwicklung des Produkts fließen. Dazu zählt vor allem die Entwicklung der sogenannten Patient-Experience, wodurch jede Patientin und jeder Patient auch bei keinem alarmierenden Befund einen Mehrwert für die Nutzung erhalten soll. Die Millionenfinanzierung soll andererseits in die deutschlandweite sowie internationale Expansion investiert werden. Bei der internationalen Ausrichtung möchte das KI-Startup insbesondere in den US-amerikanischen Markt eintreten.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Felix Ohswald, CEO und Co-Founder von GoStudent, über die Expansion des Virtual-Reality-Sprachenlernprogramms in fünf europäische Länder.GoStudent hat eine Bildungsplattform für Online-Nachhilfe entwickelt. Das Startup hat sein Angebot in den letzten zwei Jahren durch die Übernahme der drei EdTech-Unternehmen Seneca Learning, Tus Media und Fox Education sowie dem Offline-Nachhilfeanbieter Studienkreis erweitert. Gemeinsam wollen diese Unternehmen das Beste aus der Online- und Offline-Welt vereinen und hybride Lernräume schaffen, die den Bedürfnissen aller Schüler gerecht werden. GoStudent wurde im Jahr 2016 von Felix Ohswald, Ferdinand von Hagen und Gregor Müller in Wien gegründet. Insgesamt beschäftigt das österreichische EdTech mehr als 1.500 Mitarbeitende und unterstützt jeden Monat mehr als 11 Millionen Familien.Mit GoStudent VR hat das Unternehmen ein Angebot geschaffen, bei dem Sprachen in einem von Tutorinnen und Tutoren geleiteten Virtual-Reality-Unterricht beigebracht werden. Das Angebot zielt darauf ab, die fremdsprachlichen Fähigkeiten und das Selbstvertrauen der Schülerinnen und Schüler zu verbessern. Bestehende Kundinnen und Kunden können sich jederzeit für GoStudent VR anmelden und ein VR-Unterrichtspaket zusätzlich zu ihrer bestehenden Mitgliedschaft erwerben. Schülerinnen und Schüler, die noch keine Nachhilfe in Anspruch nehmen, können sich über den Studienkreis für GoStudent VR anmelden. Die Unterrichtsstunden sind auf eine Dauer von 50 Minuten ausgelegt und kosten zwischen 19,80 Euro und 25,26 Euro. Jede virtuelle Klasse, die aus einem bis acht Schülern besteht, bietet ein personalisiertes, immersives und interaktives Lernerlebnis. Dieses Bildungsangebot wurde in Zusammenarbeit mit Immerse entwickelt und von Meta durch eine Hardware-Spende von Meta Quest 2 VR-Headsets unterstützt. GoStudent VR bietet bisher Englisch- und Spanischunterricht an und ist nun neben Deutschland und Österreich auch in Spanien, Italien, Frankreich, Belgien und dem Vereinigten Königreich erhältlich.
In der Nachmittagsfolge sprechen wir heute mit Felix Harteneck, CEO und Co-Founder von InPlanet, über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 4,3 Millionen Euro.InPlanet entwickelt eine skalierbare Lösung für die Kohlenstoffentfernung durch verbesserte Gesteinsverwitterung in den Tropen. Im Laufe der Erdgeschichte wurde der größte Teil des atmosphärischen Kohlendioxids durch die Verwitterung von Silikatgestein entfernt, das mit Wasser und CO2 reagiert, wodurch gelöste Bikarbonate entstehen. Diese werden schließlich über das Grundwasser und Flüsse in die Ozeane gespült, wo sie kohlenstoffreiche Sedimente bilden. Das Startup beschleunigt diesen natürlichen Prozess der Kohlenstoffentfernung, indem es geeignetes Gesteinspulver auf landwirtschaftlichen Flächen in den Tropen ausbringt, da dort Klima und Boden optimale Verwitterungsbedingungen bieten. Die Ausbringung großer Mengen von Gesteinsmehl hat das Potenzial, Gigatonnen von Kohlenstoff auf sichere und erschwingliche Weise aus der Atmosphäre zu entfernen und Kohlenstoff für Tausende von Jahren zu binden. InPlanet hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2026 1 Million Tonnen CO2 zu entfernen. Zusätzlich zu der Fähigkeit, Kohlenstoff aus der Atmosphäre zu entfernen, regeneriert Enhanced Rock Weathering tropische Böden und düngt Nutzpflanzen. Dadurch können die Landwirtinnen und Landwirte den Einsatz von Kalkstein, synthetischen Düngemitteln und Pestiziden reduzieren. Damit trägt das Unternehmen auch zur Verringerung der Emissionen und zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft bei, die gesündere und nährstoffreichere Lebensmittel hervorbringen soll. InPlanet wurde im Jahr 2022 von Felix Harteneck und Niklas Kluger in München gegründet.Das bayerische CleanTech hat nun in einer Seed-Runde 4,3 Millionen Euro eingesammelt. Die Finanzierungsrunde schließt an die Pre-Seed-Finanzierung im Januar 2023 an, in der das Startup bereits 1,3 Millionen Euro erhalten hat. Die Investition stammt von den führenden Impact-, Klima- und Deeptech-Investoren FoodLabs und Salvia sowie den bestehenden Kapitalgebern Mudcake, Carbon Removal Partners und Übermorgen Ventures. Das frische Kapital soll für den Ausbau der Mess-, Berichterstattungs- und Verifizierungskapazitäten des Unternehmens sowie für die Ausbringung von 200.000 Tonnen Gesteinspulver zur Bindung von 40.000 Tonnen CO2 verwendet werden.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit David Pohlmann, CEO von Billbee, über die Mehrheitsbeteiligung durch die von Bregal Unternehmerkapital beratenen Fonds.Billbee hat eine holistische und einfach zu bedienende Auftragsabwicklungs-, Warenwirtschafts- und Automatisierungslösung für Verkäuferinnen und Verkäufer entwickelt, die Produkte über einen oder mehrere Kanäle verkaufen. Das Startup oder direkt angebundene und integrierte Partner bilden dabei alle relevanten Prozesse im Handelsumfeld ab, die von der Kundenkommunikation bis hin zum Versand und After-Sales reichen. Die Cloud-Plattform des Unternehmens ermöglicht eine schnelle Skalierung ohne Installations- und Implementierungsaufwand, bietet zahlreiche Features rund um Themen wie Order Fulfillment, Artikelmanagement, Rechnungsstellung sowie Automatisierung und verfügt über alle wichtigen Schnittstellen zu Verkaufsplattformen, Versanddienstleistern und Finanzanwendungen. Neben der Skalierungsfähigkeit liegt auch ein besonderer Fokus darauf, die Lösung sowohl von der Komplexität als auch bezüglich des Preises besonders für kleinere Unternehmen attraktiv zu machen. Billbee wurde im Jahr 2015 von Jan Krause in Twistetal gegründet. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen fast 50 Mitarbeitende und betreut rund 20.000 E-Commerce-Händler in der DACH-Region.Nun haben die von Bregal Unternehmerkapital (BU) beratenen Fonds eine Mehrheitsbeteiligung an Billbee bekannt gegeben. BU wurde im Jahr 2015 von Florian Schick und Jan-Daniel Neumann in München gegründet. Die von BU beratenen Fonds unterstützen Familienunternehmen, wobei Mehrheits- und Minderheitsbeteiligungen sowie Wachstumsfinanzierungen bei mittelständischen Unternehmen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Norditalien im Fokus stehen. Bregal Unternehmerkapital betreut derzeit rund vier Milliarden Euro. BU will nun den organischen sowie anorganischen Wachstumskurs von Billbee auf der Grundlage der kombinierten Expertise weiter vorantreiben. Insbesondere der anorganische Wachstumshebel mit reichlich Add-on-Möglichkeiten in der europäischen E-Commerce-Software-Landschaft und die starke Erfolgsbilanz von BU bei Buy-and-Build-Cases sollen entscheidend zum Erfolg der E-Commerce-Software-Gruppe beitragen.
Wir stellen heute wie jede Woche drei junge Startups vor, die nicht älter als drei Jahre alt sind und bislang Finanzierungen nicht über einer Million Euro erhalten haben. Den Anfang macht Lars Leipson, Co-Founder von Lit-X. Das Startup hat ein Angebot für Verlage geschaffen, dass das Programm Management, den Vertrieb und das Marketing optimiert. Dafür sammelt das Unternehmen internationale und marktabdeckende Literaturdaten aus den relevantesten Datenquellen, bereitet diese nutzbar auf und schneidet sie in einem letzten Schritt für den jeweiligen Anwendungsfall zu. So können bestehende Prozesse im Verlag datengetrieben unterstützt und neue KI-Technologien nutzerfreundlich angewendet werden. Dadurch werden die bekannten Prozesse schneller, effizienter und effektiver.Als zweites sprechen wir mit Bradley Mundt, Head of Strategy und Founder von Plan B Net Zero. Das Schweizer Startup arbeitet daran, erneuerbare Energien weltweit zu fördern und den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Zukunft zu beschleunigen. Dafür entwickelt und implementiert das Unternehmen nachhaltige Energielösungen. Mit einem starken Fokus auf Innovation und Technologie strebt das Startup stetig an, neue Lösungen anzubieten.Unser letzter Gast der heutigen Folge ist Nelly Mathias, Founder von Wecarry. Das Startup hat das nach eigenen Angaben erste Pfandsystem für Mehrwegbeutel beim Bäcker entwickelt. Damit möchte das Unternehmen eine Mehrwegalternative zur Einwegpapiertüte etablieren. Durch das Kreislaufsystem wird der Ressourcenverbrauch für Verpackungen von bereits 45.000 Bäckereien in Deutschland reduziert.
Nikitas Gründerleben hat alle Facetten: Zu Beginn seiner Karriere gründete er Lieferheld, was mit Delivery Hero fusionierte, verkaufte Book A Tiger an Helpling und zuletzt ging dann sein vielversprechendes Unternehmen Actio doch in insolvent. Was hat Nikita aus den Ups and Downs der letzten 12 Jahre gerlernt und was bedeutet das für seinen weiteren Weg als Gründer?Was du lernst:Was ist passiert, dass Actio doch insolvent ging?Welche Lehren hat Nikita aus den letzten 12 Jahren Gründerleben gezogen?Warum möchte Nikita für ein profitabel wachsendes Geschäft wie Fahrengold dennoch Geld aufnehmen?ALLES ZU UNICORN BAKERY:https://zez.am/unicornbakery Nikita FahrenholzLinkedIn: https://www.linkedin.com/in/nfahrenholz/ Fahrengold: https://fahrengold.com/Unicorn Bakery Whatsapp Broadcast:Hier erfährst du alles, was du als Gründer wissen musst: https://drp.li/jrq5S Unser WhatsApp Broadcast hält dich mit Einblicken in die Szene, News und Top-Inhalten auf dem Laufenden.Kapitel:(00:00:00) Wie waren die letzten 12 Jahre für dich und was waren die härtesten Phasen?(00:09:01) Akte Actio: Was ist in den letzten 12-18 Monaten passiert, dass aus einer vielversprechenden Firma ein Insolvenzfall wurde?(00:14:38) Welche Learnings nimmst du aus der Actio-Zeit mit?(00:17:43) Welche Rolle hat eine Bridge Runde bei der Rettung von Actio gespielt?(00:24:47) Was sollte man über Fahrengold wissen und wie denkst du über Investoren?(00:32:12) Wie denkst du über neue Gründungen in Zukunft nach?(00:39:19) Was sind wiederkehrende Themen, die du Gründern mit auf den Weg gibst? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Martin Janicki, Partner bei Cavalry Ventures und sprechen mit ihm über die Eregnisse beim LogTech Flexport. Das Logistik-Startup Flexport, das als "Uber der Containerschifffahrt" galt, erlebt einen Rückschlag, der mit dem "Ever Given"-Moment verglichen wird. Nach zehn Jahren Wachstum und prominenten Investoren wie Andreessen Horowitz und Peter Thiel's Founders Fund, trennte sich der Gründer Ryan Petersen abrupt von seinem ehemaligen Manager, Dave Clark, was zu einem öffentlichen Streit und einer Imagekrise für Flexport führte. Das Startup plant nun Stellenstreichungen, Kostensenkungen und den Fokus auf die Rückkehr in die Gewinnzone. Die doppelte Krise resultiert aus einem engeren Gürtel im Silicon Valley und einem starken Rückgang der Containerfrachtpreise. Trotz der Herausforderungen investiert Flexport in KI-Technologien und arbeitet mit OpenAI zusammen, um die Lieferketten mit Daten und künstlicher Intelligenz zu optimieren.
Eine Ladestation für E-Autos, die selbst Strom produziert und die man mieten kann? Das Startup me energy hat sie entwickelt. Denn die Infrastruktur für E-Autos in Deutschland muss dringend verbessert werden.
Als Michael Cassau nach Berlin kam, musste er viele Möbel und Elektrogeräte neu anschaffen – und ärgerte sich darüber. Mit Grover bietet er seinen Kund*innen nun Laptops, Spielekonsolen und Co. zur Miete an. Mit Erfolg. Das Startup ist inzwischen zum Unicorn aufgestiegen. Für den Gründer ist das nur ein Zwischenschritt. Er denkt größer und könnte sich sogar vorstellen, in Zukunft auch Autos über Grover zu vermieten.