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In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Business Angel Luis Hanemann. Luis kommentiert die Runde von Qvantum und LocalGlobe sowie die Entlassungswelle in der US-Techbranche und die dadurch entstehende Startup-Flut.Der schwedische Wärmepumpen-Anbieter Qvantum hat 41,2 Millionen Euro Spendengelder gesammelt, um mehr Wärmepumpen in städtische Wohnungen in Europa zu installieren. Die Kapitalbeschaffung wird von Thomas von Koch, dem ehemaligen CEO von EQT, und dem IKEA-Investmentarm Ikeasfaren unterstützt. Wärmepumpen nutzen Elektrizität und einen Kältekreislauf, um erwärmte Luft in das Gebäude zu leiten, ohne Brennstoff zu verbrennen, und sind somit eine umweltfreundlichere Alternative zu herkömmlichen Haushaltsheizungen. Qvantum plant, seine Wärmepumpen-Technologie in Städten wie Stockholm, Helsinki und Rotterdam einzuführen.LocalGlobe hat eine Startkapitalinvestition von 8 Millionen Pfund in Concretene getätigt, ein Baumaterial, das von der britischen Nationwide Engineering Research and Development in Zusammenarbeit mit dem Graphene Engineering Innovation Centre der University of Manchester entwickelt wurde. Concretene verspricht eine nachhaltigere, robustere und kostengünstigere Alternative zu Beton, dem weltweit am häufigsten verwendeten Baumaterial, das für mehr als 7 % der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich ist. Das Startup plant, sich für eine globale Expansion zu rüsten und Partnerschaften mit potenziellen Kunden wie Heathrow und Manchester Airport, Network Rail, Yorkshire Water und der Umweltbehörde zu schließen.Es gibt eine Entlassungswelle in der US-Techbranche, die dazu führt, dass viele Betroffene mit eigenen Firmen durchstarten. Neues Kapital gibt es momentan besonders für Startups, die sich mit Videospielen und Künstlicher Intelligenz beschäftigen. Investoren vergleichen den Abschwung der Technologie-Branche 2022 mit dem Platzen der Internet-Blase Anfang der 2000er Jahre und sehen es als Chance, alles auf Null zu setzen und sich auf neue Prioritäten zu konzentrieren. Es wird erwartet, dass es im Jahr 2023 eine Flut von Startups geben wird.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit René Schnellen, Co-Founder von Fashion Cloud, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von mehr als 25 Millionen Euro.Fashion Cloud hat umfassende B2B-Lösungen für die Wholesale-Branche entwickelt, welche es ermöglichen, Lieferketten-Prozesse zu digitalisieren und zu vereinfachen. Zum Produkt- und Dienstleistungsportfolio gehören Lösungen zum Teilen von Produktdaten und -informationen, zur Optimierung von Orderprozessen sowie zum Management saisonaler Verkäufe. Ein weiterer Schwerpunkt sind Lösungen zur Steigerung der Transparenz sowie zum Austausch von Daten im Bereich Nachhaltigkeit. Das Startup ermöglicht Lieferanten die unkomplizierte Übermittlung von Nachhaltigkeitsattributen wie Zertifikaten und Standards, sodass Handelsunternehmen diese in ihren Webshops anzeigen können und Konsumentinnen sowie Konsumenten dadurch eine transparente Entscheidungsgrundlage für den Kaufprozess erhalten. Fashion Cloud wurde im Jahr 2015 von David Schaap, Florian Klemt, Martin Brücher und René Schnellen in Hamburg gegründet. Mittlerweile arbeiten mehr als 20.000 Handelsunternehmen und 600 Marken mit Fashion Cloud zusammen. Zum Kundenportfolio gehören u.a. Zalando, Breuninger und Engelhorn sowie Hugo Boss, Scotch & Soda und Marc Cain.In einer Finanzierungsrunde hat das Startup nun über 25 Millionen Euro unter der Führung der Beteiligungsgesellschaft Verdane eingesammelt. Bestehende Investoren wie beispielsweise Heartland haben sich ebenfalls an der Runde beteiligt. Mit dem frischen Kapital möchte Fashion Cloud insbesondere die Weiterentwicklung der bereits bestehenden Software-Lösungen vorantreiben. Zudem möchte das Hamburger Unternehmen seine internationale Expansion beschleunigen. Die Erfahrungen des Lead-Investors in der Zusammenarbeit mit technologieorientierten Unternehmen soll dabei besonders zum Tragen kommen.
Eine neue Folge der Rubrik „Junge Startups” ist da!
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Fabian Riesen, CEO und Founder von Loft Dynamics, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 20 Millionen US-Dollar.Loft Dynamics entwickelt und produziert VR-Trainingsgeräte für Helikopterpilotinnen und -piloten. Es war das erste Unternehmen, das von der Europäischen Agentur für Flugsicherheit die Zulassung namens „EASA FTD Level 3“ für einen VR Full Motion Simulator erhalten hat. Das Startup hilft weltweit führende Flugzeughersteller, Fluggesellschaften, Luftfahrtbetreiber, Flugschulen und Ausbildungsorganisationen dabei, eine sicherere und effektivere Pilotenausbildung anzubieten. Loft Dynamics wurde im Jahr 2018 von Fabian Riesen mit dem Namen VRMotion in Zürich gegründet. Renommierte Unternehmen wie Airbus Helicopters, Air Zermatt und Mountainflyers vertrauen bereits auf die hocheffiziente, schadstofffreie und kostengünstige Pilotenausbildung.In einer ersten institutionellen Finanzierungsrunde hat das Schweizer Startup nun 20 Millionen US-Dollar unter der Führung der amerikanischen Technologie-Investoren Craft Ventures, Sky Dayton und Up Ventures eingesammelt. Die Umbenennung in Loft Dynamics wurde im selben Zug vorgenommen und soll auf die globale Expansion vorbereiten, da sich der Pilotenmangel und die Notwendigkeit zur Reduzierung der Luftverschmutzung auf dem Höhepunkt befinden. Die Finanzierung soll das Wachstum des Startups auf internationalen Märkten, insbesondere in den USA, beschleunigen.
In der Mittagsfolge sprechen wir mit Jakob Bodenmüller, Founder und Co-CEO von Parkdepot, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 15 Millionen Euro.Parkdepot ist ein auf digitale Parkraumlösungen spezialisiertes Technologieunternehmen. Das Startup entwickelt auf Basis von Bilderkennungstechnologie mit künstlicher Intelligenz individuelle Lösungen für die vollautomatisierte Parkraumverwaltung im unbezahlten und bezahlten Parkraum. Der Kern der Lösung ist die Digitalisierung des gesamten Parkprozesses, von der Kennzeichenerfassung bis zur Abrechnung. Dadurch wird die Notwendigkeit von Parkscheiben, Kontrolleurinnen und Kontrolleuren sowie Schrankenanlagen abgeschafft. Das Startup wurde im Jahr 2016 von Bastian Pieper, Jakob Bodenmüller, Moritz Bodenmüller und Yukio Iwamoto in München gegründet. Mittlerweile beschäftigt es rund 200 Mitarbeitende in der DACH-Region und seit dem Jahr 2022 auch in Polen, Dänemark und Italien. In einer Series A hat das Münchner Startup 15 Millionen Euro eingesammelt. Surplus Equity Partners, Armira Growth und der Bestandsinvestor henQ haben sich an der Runde beteiligt. Das frische Kapital soll dafür eingesetzt werden, die internationale Expansion sowie die Weiterentwicklung des Produkts voranzutreiben. Das Ziel ist es dabei, die führende Lösung für schranken- und ticketloses Parkraummanagement in Europa zu etablieren. Mit über 1.000 Parkflächen ist das Startup bereits jetzt einer der größten europäischen Parkflächenbetreiber.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Ivan Cossu, CEO und Co-Founder von Deskbird, über die Erweiterung der Pre-Series-A-Finanzierungsrunde auf 6,5 Millionen US-Dollar.Deskbird hat eine App für Arbeitsplatzmanagement entwickelt, die eine personalisierte Lösung für hybride Unternehmen darstellt. Mitarbeitende können in der Applikation sehen, wer im Büro ist, ihre Büro- und Heimarbeitstage planen und Schreibtische unkompliziert buchen. Vorgesetzte erhalten einen Überblick über Statistiken wie Bürobelegung und -nutzung. Das Startup wurde im Jahr 2020 von Dominik Ehrsam, Ivan Cossu und Jonas Hess in Sankt Gallen gegründet. Mittlerweile vertrauen bereits Unternehmen wie Heineken, KFC oder die Volksbank auf die Lösung von Deskbird. Seit der Gründung hat das Startup ein Gesamtvertragsvolumen von mehr als 2 Millionen US-Dollar erzielt und verzeichnet ein monatliches Wachstum von 40%. Heute beschäftigt Deskbird bereits 60 Mitarbeitende.Das Schweizer Technologie-Unternehmen hat nun im zweiten Teil seiner Pre-Series A weitere 1,5 Millionen US-Dollar unter der Führung von PortfoLion Capital Partners eingesammelt, wodurch die Runde auf 6,5 Millionen US-Dollar erweitert wurde. Im zweiten Quartal 2023 ist bereits eine weitere Finanzierungsrunde geplant. Deskbird nimmt jetzt auch am "Microsoft for Startups Program" teil. Mit diesem globalen Programm unterstützt Microsoft B2B-Startups mit Zugang zu Microsoft-Tools, Expertise und dem Microsoft-Partnernetzwerk. Damit ist das Startup jetzt auch in der Microsoft App Source gelistet. In diesem App-Marktplatz finden Unternehmen innovative Lösungen zur Unterstützung ihres Geschäfts.
Wir stellen heute wie jede Woche drei junge Startups vor, die nicht älter als drei Jahre alt sind und bislang Finanzierungen nicht über einer Million Euro erhalten haben. Den Anfang macht Anna Brückner, CEO von Craftomatic. Das Startup aus Uhldingen-Mühlhofen entwickelt ein innovatives Zeiterfassungssystem für Handwerksunternehmen. Mit 20 Jahren Branchenexpertise und weitreichendem Know-how sollen Prozesse im Handwerk optimiert und dadurch zukünftig die Digitalisierung durch praxisnahe Lösungen weiter vorangetrieben werden. Seit 2022 wird Craftomatic zusammen mit der Universität Konstanz durch das EXIST-Gründerstipendium gefördert.Als zweites sprechen wir mit Stephan Dengler, Co-Founder von ChargeIQ. Das Unternehmen aus Leinfelden-Echterdingen hat eine Online-Plattform für individuelle Zugangsverwaltung, Abrechnung und Betrieb von halböffentlicher und privater Ladeinfrastruktur entwickelt. Mit der Software des Startups wächst die Ladeinfrastruktur mit den Ansprüchen der User und stellt sich auf deren Bedürfnisse ein. So kann ein Ladepunkt beispielsweise entgeltlich mit Kundinnen und Kunden geteilt oder eine optimale Ladung mittels Überschusses aus einer Solaranlage genutzt werden.Unser letzter Gast der heutigen Folge ist Angelika Birk, Co-Founder und CEO von Dreamteam. Das Frankfurter HR-Tech-Startup hat mit seinem SaaS-enabled-Marketplace ein Tool für datengestütztes Team- und Culturebuilding aufgebaut. Auf dem Marktplatz können Unternehmen aus mehr als 300 qualitätsgesicherten Teamevents und -workshops wählen. Zusätzlich entwickelt das Startup einen Mitgliederbereich, in dem Teams Features wie Kurzumfragen und ein Matching mit passenden Maßnahmen nutzen können.
Stell dir vor, du hast eine riesige Baufirma mit 1.000 Bohrmaschinen, und du willst wissen, was dich der ganze Spaß pro Jahr so kostet. Dazu kann man nun Excel-Sheets anlegen, oder man trackt die Geräte mit der Hard- und Software des Wiener Startups ToolSense. Das kommt nicht nur in der Baubranche gut an, sondern auch bei Investoren - die lassen jetzt 8 Mio. Euro springen, damit ToolSense schneller wachsen kann. Und wie das alles genau funktioniert, das erzählt uns im heutigen Podcast Alexander Manafi, CEO und Mitgründer von ToolSense. Es geht um: - Wie ToolSense funktioniert - Wie man Baumaschinen mittels Hard- und Software tracken kann - Das Startup als Spin-off der FH Technikum - Die Finanzierungsrunde ("Series A") für das Wiener Startup - Warum der Unternehmensberater PwC groß einsteigt - Welche Zukunftspläne das Team hat und wie es über einen Exit denkt Wenn dir der Podcast gefallen hat, gib uns ein paar Sterne und/oder ein Follow auf den Podcast-Plattformen und abonniere unseren Podcast bei: - Spotify - Apple Podcast - Google Podcasts - Amazon Music - Anchor.fm und besuche unsere News-Portale - Trending Topics - Tech & Nature Danke fürs Zuhören! Feedback, Wünsche, Vorschläge und Beschwerden bitte an feedback@trendingtopics.at!
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Alexander Manafi, CEO und Co-Founder von ToolSense, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 8 Millionen Euro.ToolSense ist eine Asset Operations Plattform für Wartungs-, Reparatur- und Operations-Teams in auf Assets basierenden Branchen, wie der Baubranche und dem Facility Management. Durch die Verbindung von Assets, Mitarbeitenden und Prozessen unterstützt ToolSense dabei, mehr Effizienz zu erreichen. Mittels spezifischer QR Codes können Service- und Prüfprozesse digital abgebildet werden. So können die Zusammenarbeit gestärkt, Asset Prozesse digitalisiert, Workflows automatisiert und kaufmännische Entscheidungen unterstützt werden. Laut eigenen Angaben ist nach dem Wechsel zu ToolSense eine Produktivitätssteigerung um 20%, eine Reduktion ungeplanter Ausfallzeiten von 60%, sowie 20% jährliche Einsparungen bei den Anlagen- und Wartungskosten zu verzeichnen. Das Startup wurde im Jahr 2017 von Alexander Manafi, Benjamin Petterle und Rostyslav Yavorskyi in Wien gegründet. Mittlerweile konnte das Unternehmen bereits zahlreiche internationale Kunden aus der Baubranche gewinnen und hat den „eAward Produktion“, den „Interclean Innovation Award“, den “Construction Equipment Forum Startup Award” und mehrere weitere Preise gewonnen.Nun hat das Startup in einer Series A 8 Millionen Euro unter der Führung von PwC IIoT eingesammelt. Matterwave Ventures, der AWS Gründerfonds sowie Angel-Investoren, wie beispielsweise die Co-Founder von PlanRadar namens Sander Van de Rijdt und Ibrahim Imam, haben sich ebenfalls an der Runde beteiligt. Das frische Kapital soll das Wachstum vorantreiben, indem das Startup sein 25-köpfiges Team ausbaut, Vertriebs- und Marketingaktivitäten verstärkt und seine Plattform auf zusätzliche Anwendungsfälle und Branchen ausweitet.
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Lena Naderer, CVO von Filu, und sprechen mit ihr über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 2 Millionen Euro.Filu ist eine moderne Tierarztpraxis, die einfache Terminbuchungen, kurze Wartezeiten und Telemedizin via Chat und Video miteinander verbindet. Das Startup positioniert sich somit an der Schnittstelle zwischen Notfallklinik, präventiver Praxis und digitaler Versorgung und fokussiert sich auf die neue Generation von Tierhaltenden. Durch die Kombination von digitalen Prozessen, Video- und Praxis-Konsultationen soll tierische Gesundheitsfürsorge individueller und ganzheitlicher gemacht werden. Damit adressiert das Startup die unterdigitalisierte und mit strukturellen Problemen kämpfende Branche der Tiermedizin und verfolgt die Vision, ein komfortableres und moderneres Erlebnis für Tierhaltende sowie für die Medizinerinnen und Mediziner zu schaffen. Filu wurde im Jahr 2022 von Dr. med. vet. Anna Magdalena Naderer, Christian Köhler und Justus Buchen in München gegründet. Anfang 2023 soll die erste Tierarztpraxis zentral in München eröffnet werden. Zudem sollen weitere Praxen im Jahr 2023 eröffnet werden, von denen auch zwei weitere in München geplant sind. Alle Praxen sollen auf den drei Säulen Technologie, Design und Kultur basieren und die Art revolutionieren, wie Tiere medizinisch behandelt werden.Nun hat das Münchner Startup für Tiermedizin in einer Seed-Finanzierung ca. 2 Millionen Euro unter der Führung des auf Urban-Tech spezialisierten Frühphaseninvestors Rivus Capital eingesammelt. An der Runde haben sich auch der Auxxo Female Catalyst Fund und bekannte Business-Angels beteiligt. Mit dem frischen Kapital sollen die beiden geplanten Praxen in München eröffnet werden.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Peter Specht, Partner bei Creandum. Peter spricht über die Finanzierungsrunde von Ostrom:Das Berliner Unternehmen Ostrom verkündete gestern eine Finanzierungsrunde in Höhe von 9,3 Millionen Euro. Das Startup hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Umstieg auf eine umweltfreundlichere Energienutzung bequemer und erschwinglicher zu machen. Die Gesamtfinanzierung steigt damit auf etwa 14 Millionen Euro. Unterstützt wird Ostrom nun auch von Adjacent und Union Square Ventures, die sich den bestehenden Investoren 468 Capital, J12 Ventures und Übermorgen Ventures anschließen.
Episode 58: Die Leuphana-Alumna Eva-Maria Kappelhoff ist Geschäftsführerin und Co-Founderin von »Kappelhoff & Schulte MealGood«. Das Startup stellt kompostierbare Mehrwegbehältnisse aus nachwachsenden Rohstoffen für die Gastronomie her. Wieso kompostierbar, statt recycelbar? Da bisher nur ein Bruchteil der Behältnisse im Foodbereich wiederverwertet werden. Eva-Maria Kappelhoff und Laura Schulte setzen daher auf Produkte auf der Basis von Holzmehl. Mit dieser Idee haben sie erst kürzlich als beliebteste Erfindung den Wettbewerb »Genial Sächsich« gewonnen. Im Podcast spricht Eva-Maria Kappelhoff darüber, wie die ehemalige Referentin des Vorstandvorsitzenden des AWO-Bezirksverbands in Hannover zur Gründerin wurde. Zudem gibt sie Einblicke in ihre Zeit als Studentin der Rechtswissenschaften und Mitglied des Studierendenparlaments an der Leuphana, sowie ihre Aufgaben als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Deutschen Bundestag während der Bundestagswahlen 2017. Viel Spaß beim Zuhören! Weitere Informationen und Links gibt es auf unserer Podcastseite.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Maik Taro Wehmeyer, Co-Founder und CEO von Taktile, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 20 Millionen US-Dollar.Taktile hat eine Softwareplattform entwickelt, die es Unternehmen in der Finanzbranche ermöglicht, automatisierte Entscheidungsabläufe schneller und datengestützter als je zuvor zu erstellen, zu betreiben und auszuwerten. Die SaaS-Plattform hilft Unternehmen aller Größenordnungen dabei, Produkte schneller auf den Markt zu bringen, sich schneller an Veränderungen anzupassen und ihre Margen kontinuierlich zu verbessern. Zudem wird Kreditgebern und Versicherern eine Entscheidungshilfe gegeben, ihr Portfolio profitabel zu erweitern. Dazu gehört u.a. an welche Kundinnen und Kunden sie Kredite vergeben oder welchen Preis sie Neukunden anbieten sollen. Das Startup wurde im Jahr 2020 von Dr. Maximilian Eber und Maik Taro Wehmeyer gegründet und hat seinen Sitz in Berlin und New York City. Taktile war Teil des Y Combinator 2020 und hat einen Beirat, der sich aus acht Einhorn-Foundern und Führungskräften von erfolgreichen Unternehmen zusammensetzt. Mittlerweile zählt das Startup u.a. die FinTechs Branch, Moss und Rhino zu seinen Kunden. In den letzten 12 Monaten ist der Umsatz von Taktile um mehr als 300% gestiegen und derzeit werden nach eigenen Angaben täglich mehr als 250.000 Entscheidungen mit der Plattform getroffen.Das SaaS-Startup hat nun in einer Series A 20 Millionen US-Dollar unter der Führung von Index Ventures und Tiger Global eingesammelt. Mit dem frischen Kapital sollen die Produktfähigkeiten weiterentwickelt und die laufende Expansion in den Vereinigten Staaten beschleunigt werden. In den USA hat Taktile seinen Kundenstamm seit der Aufhebung der Sperrfrist bereits um das Vierfache vergrößert.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Martin Micko, Co-Founder und CCO von Omni:us, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Erweiterungsrunde in Höhe von 12 Millionen Euro.Omni:us ist ein Anbieter von intelligenten Automatisierungslösungen im Versicherungsschadenmanagement. Die KI-as-a-Service Lösung namens Omni:us Digital Claims Adjuster ermöglicht eine nahtlos integrierte End-2-End-Schadenautomatisierung innerhalb bestehender Legacy- und Versicherungssysteme. Laut Unternehmensangaben können die Prozesskosten bis zu 35% gesenkt werden, während die Kundenzufriedenheit und Effizienz im gleichen Zug steigen. Dafür sorgen u.a. integrierte Referenzschadenprozesse für hochfrequente Sach- und Unfallversicherungssparten oder ein KI-gestützter Entscheidungskatalog in der Schadensregulierung. Mit über 320 Publikationen zu den Themen Computer Vision, Künstliche Intelligenz und Deep Learning ermöglicht das Startup Versicherern, datengesteuerte Produkte und Serviceleistungen zu entwickeln. Omni:us wurde im Jahr 2015 von Eric Pfarl, Harald Gölles, Martin Micko, Sofie Quidenus-Wahlforss und Stephan Dorfmeister in Berlin gegründet und beschäftigt mittlerweile 68 Mitarbeitende aus mehr als 20 Nationen. Neben Berlin hat das ISO 27001 zertifizierte KI-Startup auch Niederlassungen in Großbritannien und den USA. Zu den strategischen Partnern gehören u.a. KPMG, IBM und Microsoft.Das Berliner Deep-Tech-KI-Unternehmen hat nun in einer Series A+ 12 Millionen Euro von der W&W-Tochter Württembergische Versicherung und Bestandsinvestoren eingesammelt. Mit dem frischen Kapital möchte Omni:us seine End-2-End-Schadenautomatisierungstechnologie weiter ausbauen und sein Team sowie die Präsenz in Europa und Großbritannien erweitern. Das Startup sichert sich zudem die erfolgreiche Markt-Expertise der Württembergischen Versicherung. Beide Gesellschaften streben eine weitere Vertiefung ihrer Zusammenarbeit an.
Es war eine große Überraschung im Mobility-Bereich: Miles übernimmt Weshare. Das Startup übernimmt also die VW-Tochter und nicht etwa andersherum.
Elektromobilität spielt heute schon eine große Rolle, wird in Zukunft aber noch vielbedeutender werden. Eine Herausforderung ist dabei, die nötige Ladeinfrastruktur bereit zu stellen. Gerade bei großen Unternehmen oder Hotels, bei denen es mehr als eine Ladesäule braucht, kommt smopi ins Spiel. Smopi ist ein Start Up aus Bretzfeld, welches sich zur Aufgabe gemacht hat, eine 360 Grad Ladelösung anzubieten. Mein Gast ist Lukas Schlipf, er ist der Gründer von smopi. Wir sprechen darüber, wie die Zukunft der Ladeinfrakstruktur für Elektromobilität aussieht, ob er es herausfordernd findet, als StartUp auf dem Land angesiedelt zu sein und welche Tipps er für StartUps, die am Anfang ihrer Reise stehen, hat. (00:00) Begrüßung und Fragenhagel (03:03) Was ist dein beruflicher Background, wie kommt es, dass du dich auf Ladeinfrastrukur spezialisiert hast? (08:00) Für was steht der Name „smopi“? (09:30) Warum braucht es smopi? (14:58) Was ist das Alleinstellungsmerkmal von smopi? (20:31) Warum viele Ladesäulen in Deutschland illegal sind (27:08) Wie empfindest du es, als StartUp auf dem Land stationiert zu sein, fehlen euch manchmal Ressourcen wie Fachkräfte oder Partner? (30:35) Welchen Tipp kannst du anderen StartUps mit auf den Weg geben, bei denen Hardware eine große Rolle spielt? (34:41) Verabschiedung und weiterführende Informationen Für weitere spannende Geschichten aus Hohenlohe folgen Sie uns auf LinkedIn oder Instagram
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Stephan Jacquemot, Investment Partner bei TS Ventures. Stephan hat die Runde von Voxalyze, die Übernahme von GoStudent durch Studienkreis sowie die Übernahme von Pulse durch Mozilla kommentiert.Der Firefox-Entwickler Mozilla hat das kalifornische Produktivitäts-Startup Pulse gekauft. Die Bedingungen des Deals wurden nicht bekannt gegeben, aber der Deal ist gleichbedeutend mit einer "Übernahme", bei der Mozilla das Pulse-Team in einer Reihe von Projekten für maschinelles Lernen (ML) einsetzen will. Pulse wurde 2019 in Menlo Park gegründet und war ursprünglich eine "virtuelle Büro"-Plattform namens Loop Team und benannte sich vergangenen November um.Das 2020 von Alexis Hue (zuletzt Venture Partner bei Via ID) und ezeep-Macher Marian Zange gegründete Berliner Startup Voxalyze, hat 1,2 Millionen Euro erhalten. Das Startup unterstützt Podcast-Publisher dabei, mehr Hörerinnen und Hörer zu erreichen. Das Startup bietet ein Ranking für Millionen von Keywords in 14 verschiedenen Sprachen. Der Kölner Geldgeber Capnamic Ventures, seed+speed Ventures, der Frühphasengeldgeber von TV-Löwe Carsten Maschmeyer, und mehrere Business Angels sind an der Runde beteiligt.Studienkreis, ein Anbieter von standortbasierter Nachhilfe, ist von GoStudent übernommen worden. Es handelt sich bereits um den vierten größeren Zukauf in den letzten zwölf Monaten, nachdem zuvor bereit das britische Unternehmen Seneca Learning, die Tus Media Group aus Spanien und Fox Education aus Österreich erworben wurden. Studienkreis soll unter seinem bisherigen Führungsteam eigenständig weiterarbeiten. Gegründet wurde das in Bochum ansässige Unternehmen bereits 1974, im Jahr 2017 wurde es von IK Partners übernommen.
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Niklas Hanitsch, Co-Founder und CEO von Secjur, und sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 5,5 Millionen Euro.Secjur hat eine KI-basierte Compliance-Automations-Plattform entwickelt. Diese automatisiert Prozesse u.a. in Bezug auf Datenschutz, Informationssicherheit, Anti Money Laundering und Whistleblowing. Unternehmen können durch Verwendung des Tools Herausforderungen im Bereich Compliance hocheffizient lösen. Das Startup plant, der weltweit führende Anbieter der Automatisierung von Compliance zu werden. Das Unternehmen wurde im Jahr 2018 von Niklas Hanitsch, Manuel Stahl, Simon Pentzien und Sven Moritz in Hamburg gegründet. Mittlerweile hat das Unternehmen Partnerschaften mit u.a. Mercedes Benz, Samsung, MediaMarkt Saturn oder der Tomorrow Bank eingehen können. Das Team besteht bereits aus ca. 50 Mitarbeitenden. Zudem gewann Secjur mit seinem Digital Compliance Office den ersten Platz beim Deutschen Startup-Pokal in der Kategorie Cybersecurity.In einer Seed-Finanzierung hat das Digital Compliance Office nun 5,5 Millionen Euro unter der Führung von Tier 1 VC Visionaries Club eingesammelt. Cocoa Ventures, SB21 sowie die Angel-Investoren Nico Rosberg, Mario Götze, Estelle Merle und Charlotte Pallua, Ignaz Forstmeier und weitere bekannte Business Angels haben sich ebenfalls an der Runde beteiligt. Das frische Kapital soll zur Weiterentwicklung der KI-basierten Plattform und der Erschließung neuer Märkte eingesetzt werden.
Cycle ist ein echter Hidden Champion aus Österreich: Das Startup hat sich früher unter dem Namen GetHenry auf das Vermieten von Fahrrädern an Lieferdienste wie Flink, Mjam oder Lieferando spezialisiert. Neuerdings ist man unter der neuen Brand Cycle unterwegs und damit auch ins B2C-Geschäft eingestiegen. Nun gibt es E-Bike-Abos auch in Wien. Wie all das funktioniert, das erläutert uns heute Max Klüpfel von Cycle im Podcast-Interview. Es geht um folgende Themen: - Cycle - die Erweiterung von B2B auf B2C - Der Markt für E-Fahrräder - Der Boom der E-Bike-Abos - Der Start in Wien mit einem eigenen Fahrrad-Abo - Die Fahrräder & die Kosten - Die Zusammenarbeit mit dem US-Fahrradhersteller Rad Power Bikes Wenn dir der Podcast gefallen hat, gib uns ein paar Sterne und/oder ein Follow auf den Podcast-Plattformen und abonniere unseren Podcast bei: - Spotify - Apple Podcast - Google Podcasts - Amazon Music - Anchor.fm und besuche unsere News-Portale - Trending Topics - Tech & Nature Danke fürs Zuhören! Feedback, Wünsche, Vorschläge und Beschwerden bitte an feedback@trendingtopics.at!
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Daniela Buchmayr, Co-Founder und CEO von Sarcura, und sprechen mit ihr über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Plus-Finanzierungsrunde in Höhe von 7 Millionen Euro.Sarcura hat eine Instrumentenplattform für die Herstellung von neuartigen Zelltherapien entwickelt. Die Plattform kombiniert eine Silizium-Chip-Technologie mit mikrofluidischer Verarbeitung, um Prozesskontrolle und -manipulation auf zellulärer Ebene in Echtzeit zu ermöglichen, was die Basis für ein vollautomatisches und modulares Produktionssystem darstellen kann. Mit künstlichen Zelltherapien kann Patientinnen und Patienten geholfen werden, für die es sonst keine Alternativen gibt. Mit mehr als 1400 laufenden klinischen CAR-T-Studien hat die Branche der fortgeschrittenen Zelltherapien ein beispielloses Wachstum erlebt. Durch fortschrittliche siliziumbasierte Technologien sollen Engpässe in der Bioproduktion behoben werden. Das Startup wurde im Jahr 2019 von Daniela Buchmayr, Dr. Erwin Gorjup und Dr. Martin Fischlechner im österreichischen Klosterneuburg gegründet. Mittlerweile beschäftigt Sarcura 15 Mitarbeitende.Das österreichische Deep-Tech-Startup hat nun in einer überzeichneten Seed-Plus-Finanzierungsrunde 7 Millionen Euro unter der Führung der Seed-Investoren Lansdowne Investment Company Cyprus und IST Cube eingesammelt. Zudem haben sich auch die bestehenden VCs Axilium Holding, Novacapital und Nina Capital erneut an der Runde beteiligt. Die neuen Investoren HCVC und tecnet equity sowie europäische Family Offices mit biopharmazeutischem Hintergrund haben ebenfalls die Finanzierung unterstützt. Mit dem frischen Kapital soll die Entwicklung des ersten Systemprototyps vorangetrieben werden.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Sophie Chung, Founder und CEO von Qunomedical, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 10 Millionen Euro.Qunomedical ist ein digitaler Gesundheitsdienst, bei dem die Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt stehen sollen, indem er dabei hilft, qualitativ hochwertige Behandlungen zu finden. Dabei soll auch unabhängig vom Hintergrund oder von der finanziellen Situation die bestmögliche Lösung gefunden werden. Neben dieser B2C-Lösung hat das Startup auch mit der B2B-Software Qunosuite ein Tool für Ärztinnen und Ärzte entwickelt, mit dem Terminvereinbarungen und die Erhebung von persönlichen Daten digital abgewickelt werden können. Derzeit nutzen zehn Krankenhäuser das Tool des Startups und zahlen dafür eine monatliche Gebühr. Im vergangenen Jahr hat das HealthTech nach eigenen Angaben einen einstelligen Millionenumsatz generiert. Qunomedical wurde im Jahr 2015 von Dr. Sophie Chung in Berlin gegründet. Das Startup bedient jeden Monat über 6.500 Patientinnen sowie Patienten und verfügt über ein Portfolio von mehr als 35 professionell geprüften Kliniken und über 1.000 Ärztinnen und Ärzten. Mittlerweile beschäftigt der Gesundheitsdienst mehr als 70 Mitarbeitende, die den Service bereits in über 25 Ländern anbieten.Das Berliner HealthTech hat nun in einer Series A 10 Millionen Euro eingesammelt. Zu den Investoren zählen u.a. Bertelsmann Investments und der Frühphaseninvestor Dieter von Holtzbrinck Ventures. Bestandsinvestoren wie der US-Fonds MS&AD Ventures und Calm Storm aus Wien haben sich ebenfalls an der Runde beteiligt. Das frische Kapital soll in die Weiterentwicklung und in den Ausbau der Patient Relationship Management-Software fließen.
Episode 56: Die Leuphana-Alumna Laura Elbers arbeitet als CEO und Co-Founderin der Sponsoring-Matching-Plattform »equalchamps«. Das Startup vermittelt Sponsorings zwischen Leistungssportlerinnen und Unternehmen. Die Ziel hinter dieser Idee ist es, die Chancengleichheit von Frauen im Leistungssport zu erhöhen. Begonnen hat alles mit einem Artikel in dem stand: »93% des weltweiten Sponsoringvolumens fließen in den Männersport.« Diese Zahl ließ Laura Elbers nicht mehr los. Als sie dann das Modul »Gründungsplanung« an der Leuphana belegte und eine eigene Geschäftsidee erarbeiten sollte, erinnerte sie sich wieder an die 93% und wusste, dass sie daran etwas ändern möchte. Zusammen mit ihrer Kommilitonin und Mitgründern Lina Soffner entwickelten sie die Idee zu einer Sponsoring-Matching-Plattform für Sportlerinnen. Das war die Geburtsstunde von »equalchamps«. Wie ihr Weg von der Idee zur tatsächlichen Gründung verlief, wie das Sponsoring genau funktioniert und welche Ziele sie für die Zukunft verfolgen, erzählt Laura Elbers in dieser Episode. Zudem nimmt uns die Alumna mit zu ihrer Zeit als Studentin im Bereich Management & Entrepreneurship an der Leuphana, spricht über Bewerbungstrainings für Geflüchtete und das Lüneburger Kulturzentrum »mosaique«. Viel Spaß mit der heutigen Podcast-Folge! Weitere Informationen und Links gibt es auf unserer Podcastseite.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Tessa Zaune-Figlar, CEO und Founder von Vegdog, über die Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 3,5 Millionen Euro.Vegdog ist ein veganes, glutenfreies und bedarfsdeckendes Hundefutter, das in Zusammenarbeit mit Fachtierärztinnen und -ärzten entwickelt wurde. Die Rezepturen versorgen die Hunde auf pflanzlicher Basis durch alternative Proteinquellen mit allen essentiellen Nährstoffen. In den Produkten des Startups werden zudem auch alle Hauptallergene des Hundes ausgeschlossen, sodass sich die Tiernahrung auch sehr gut für allergische Hunde eignet. Vegdog bietet ein vollumfängliches Sortiment mit Trocken- und Nassfutter, Nahrungsergänzungsmitteln sowie eine Vielzahl an Snacks. Mit den Snacks und Alleinfuttermitteln können die Hundehalterinnen und Hundehalter Tierleben retten und das Klima schützen. Seit 2018 sparte der pflanzenbasierte Ansatz nach eigenen Angaben rund 11.657 Tonnen CO2-Emissionen ein. Vegdog wurde im Jahr 2015 von Tessa Zaune-Figlar in München gegründet. Das Startup erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr 2,4 Millionen Euro Umsatz, was einem Wachstum von rund 130% zum Vorjahr entspricht. Für das Jahr 2022 erwartet das Unternehmen eine Umsatzsteigerung auf 4 Millionen Euro.Der Hersteller für pflanzenbasiertes Hundefutter hat nun in einer Serie A 3,5 Millionen Euro unter der Führung des Berliner Impact Investors Green Generation Fund eingesammelt. Außerdem haben sich Family Offices und der bisherige Seed-Investor Katjes Greenfood an der Runde beteiligt. Mit dem frischen Kapital möchte sich das Münchner Impact-Unternehmen neben dem Personalausbau auf eine Weiterentwicklung des Angebots, die Expansion im deutschen und europäischen Markt und die Optimierung bisheriger Verkaufskanäle fokussieren.
Eine neue Folge der Rubrik „Junge Startups” ist da!
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Dr. Chris Rehse, Co-Founder und CEO von Neotiv, über die erfolgreich abgeschlossene Pre-Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 10 Millionen Euro.Neotiv ist ein Digital Health-Unternehmen, welches die neuesten Erkenntnisse der Neurowissenschaften in Produkte überführt, die in der Wissenschaft und im Gesundheitssystem Anwendung finden. Hierzu sollen insbesondere mobile Applikationen entstehen, wie beispielsweise das Medizinprodukt neotivCare®, welche Patientinnen und Patienten bei der medizinischen Einschätzung von selbst wahrgenommenen Gedächtnisproblemen unterstützt, um eine mögliche Erkrankung frühzeitig zu identifizieren. Neotiv wurde im Jahr 2017 von Chris Rehse, David Berron, Emrah Düzel und Julian Haupenthal in Magdeburg gegründet. Das Startup ist eine Ausgründung der OVGU Magdeburg in enger Kooperation mit dem deutschen Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen und hat ein weiteres Büro in Berlin. Die digitalen kognitiven Tests von Neotiv kamen inzwischen bei über 5.250 Fällen in Versorgungsprogrammen, Bürgerforschung und klinischen Studien zum Einsatz.Das Magdeburger Startup hat nun seine Pre-Series A auf 10 Millionen Euro erweitert. Die Finanzierung wird von Capricorn Partners, dem High-Tech Gründerfonds und bmp mit den IBG Fonds angeführt. Zusätzlich beteiligten sich auch Convergence Partners, RSJ Investments, Sana Future und Vega Ventures an der Runde. Mit dem frischen Kapital möchte Neotiv eine flächendeckende Versorgung mit der neotivCare®-App vorantreiben, die Internationalisierung beschleunigen und so den Kampf gegen Gedächtniskrankheiten wie Alzheimer fortsetzen.
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Robin Röhm, CEO und Co-Founder von Apheris, und sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 8,7 Millionen Euro.Apheris hat eine Plattform für die Schaffung kollaborativer Datenökosysteme entwickelt. Das Startup hilft Unternehmen dabei regulatorische, technische und kommerzielle Herausforderungen zu meistern. Auch bei mehreren Organisationen kann durch die Erschließung von Datensätzen und die Bereitstellung einer einheitlichen Ansicht ermöglicht werden, präzise Entscheidungen zu erleichtern und effizientes Handeln zu fördern. Mit der Wertschöpfung aus dezentralen Datensätzen ermöglicht diese Lösung eine Innovationswelle in der Analytik und künstlichen Intelligenz, um große Probleme der Welt zu lösen. Apheris wurde im Jahr 2019 von Robin Röhm und Michael Höh in Berlin gegründet. Mittlerweile beschäftigt das Tech-Unternehmen über 30 Mitarbeitende. Zu der wachsenden Liste von Kunden und Partnern zählen u.a. BASF, BCG und BMW.In einer Seed-Runde hat das Berliner Tech-Startup nun 8,7 Millionen Euro unter der Führung von Octopus Ventures eingesammelt. Außerdem unterstützten Heal Capital, Berthold von Freyberg und Mirco Novacovic als neue Investoren die Seed Erweiterung. Die bestehenden Investoren LocalGlobe, Dig Ventures, Another.VC und Patrick Pichette haben sich ebenfalls an der Runde beteiligt. Mit dem frischen Kapital wird Apheris seine Plattform weiter ausbauen.