POPULARITY
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Enrico Mellis, Principal bei Lakestar. Enrico kommentiert die spannendsten Neuigkeiten aus der AI Space Szene.Unteranderem spricht er über OpenAI. Das Unternehmen hinter dem viralen Chatbot ChatGPT und dem Bildgenerator Dall-E, führt laut dem "Wall Street Journal" Gespräche über den Verkauf von Aktien im Rahmen eines Übernahmeangebots. Das Unternehmen wird auf etwa 29 Milliarden US- Dollar bewertet. Risikokapitalfirmen wie Thrive Capital und Founders Fund sind an Investitionen interessiert und diskutieren den Verkauf von Aktien im Wert von mindestens 300 Millionen US-Dollar von bestehenden Investoren und Mitarbeitenden. Die Bewertung des Unternehmens würde sich fast verdoppeln, obwohl es geringe Gewinne erzielt.
Prosit Neujahr! Das für mich mit einem Grund zum Feiern beginnt: Dies ist die 400. Folge der Börsenminute! Viele Dank, vor allem an die vielen Stammhörer:innen, dass ihr mir so viel Gehör geschenkt habt. Das ist für mich die Motivation, mit meinen Podcasts weiterzumachen, damit wir gemeinsam mehr aus unserem Vermögen machen. Wie in der letzten Podcastfolge nicht zu viel versprochen startet die ersten Börsenminute mit geballtem Anlageerfolg. Laut Bloomberg Milliardärs-Index gab es doch einige Superreiche, die selbst im Krisenjahr 2022 ihre Vermögen noch vermehren konnten. So wurde der drittreichste Mann der Welt, der größte Hafenbetreiber, Kohlemagnat und einer der führenden Flughafenbetreiber und Logistiker Indiens Gautam Adani seinen Reichtum um 44 auf 121 Milliarden Dollar steigern. Auch der mexikanische Milliardär Carlos Slim, dessen América Móvil unter anderem die Mehrheit an der Telekom Austria hält, wurde um 554 Millionen US-Dollar im Vorjahr reicher und verfügt nun um 74,3 Milliarden US-Dollar. Carlos Slim fackelte nicht lange. Sobald die Energiepreise in Höhe schnellten halbierte er seine Beteiligung am US-Raffineriekonzern PBF Energy Inc, nachdem die Aktie seit Jahresbeginn um 75 Prozent gestiegen ist. Auch eine gute Investmentstrategie: Die Hälfte seiner Gewinne sicherheitshalber einzulocken, was dann noch kommt ist Draufgabe. Zu den Energiepreisgewinnern zählt auch die Koch-Familie, Eigentümer des Öl- und Chemiekonsortiums, Koch Industries, das zweitgrößten US-Firmenkonsortium in privaten Händen, das sich einerseits auf Charles Koch, andererseits auf Julia Fischer Koch und Familie aufgeteilt. Beide Hälften haben je 5,84 Milliarden dazugewonnen und besitzen jeweils 67 Milliarden US-Dollar laut Bloomberg. Und dann ist da noch die Mars-Familie – ja genau, von den leckeren Schokoriegeln und Tierfutter. Sie konnten die Preise wohl mehr als 1:1 weitergeben und verdienten jeweils 3,59 Milliarden US-Dollar dazu macht für jeden in Summe 54,7 Milliarden US-Dollar. Mit jeweils 898 Millionen US-Dollar an den süßen Gewinnen mitnaschen durften auch Marijke, Valerie, Pamela und Victoria Mars, alle seinesgleichen auch 13,6-fache Milliardärinnen. So jetzt kürze ich die Liste der auch 2022 lachenden Multimilliardäre ab und verweisen nur noch auf den Finanzverstand des Prinzen Hans Adam den Zweiten von und zu Liechtenstein, der im Vorjahr sein Vermögen um 1,67 Milliarden auf 7,44 Milliarden US-Dollar vermehrte. Das wäre doch einmal eine echte Challenge für den neuen britischen König Charles oder auch für Megan und Harry. Insgesamt sind jedoch die 500 reichsten Menschen der Welt in Summe um 1,3 Billionen US-Dollar ärmer geworden, so der Bloombergs Milliardärs-Index. Falls ihr nicht auf der Milliardärs-Liste aufscheint, nicht traurig sein. Ihr seid nicht die Einzigen. Unter den über acht Milliarden Erdenbewohnern gibt es laut dem Milliardärs-Report der Schweizer Bank UBS gerade einmal 2668 Milliardäre, die in Summe rund 13 Billionen Dollar besitzen. Neues Jahr, neue Ziele, wobei Geld allein bekanntlich nicht glücklich macht … Und wenn Euch diese Podcastfolge der Boersenminute gefallen hat, dann abonniert die BÖRSENMINUTE und die GELDMEISTERIN doch gratis auf Eurer Podcastplattform Eurer Wahl oder auf YouTube, um keine weitere Folge mehr zu verpassen. Damit unterstützt ihr mich automatisch beim Podcast-Ranking. Vielen Dank! Auch gibt es eine LinkedIn- und Facebook-Gruppe GELDMEISTERIN, in die ich Euch sehr gerne einlade. Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Börse #Milliardäre #Krisenja #Kochind #PrinzAdam #Liechtenstein #Aktie #GautamAdani #Energiepreisgewinner Foto: Unsplash/Alex Block
Womöglich werft ihr auch gerade noch einen letzten Blick in diesem Jahr auf Euer Portfolio und seit etwas unglücklich, dass es heuer nicht ganz so gut gelaufen ist, wie ihr es Euch das vorgestellt habt. Vielleicht tröstet Euch, dass es Jeff Bezos bis Elon Musk 2022 nicht anders geht. Genaugenommen geht es ihnen noch deutlich schlechter. Wer mehr Vermögen hat, hat eben auch mehr zu verlieren. Laut Bloomberg-Milliardärs-Index hat Elon Musk seit Jahresbeginn sein Vermögen auf 132 Milliarden US-Dollar mehr als halbiert. Nicht zuletzt, weil er mit seiner Twitter-Aktion auch die Marke von Tesla beschädigt hat, deren Aktien seit Jahresbeginn knapp 67 Prozent ihres Werts einbüßten. Trotz allem ist Exzentriker Musk immer noch der zweitreichste Mensch der Welt nach dem Franzosen Bernard Arnault, der unter anderem die Mehrheit am Luxusmarken-Konzerns LVMH besitzt. Arnault hat durch die Kurskorrekturen „nur“ 16,4 Milliarden Euro weniger in seinen Büchern stehen als Anfang 2022. Bill Gates wurde übrigens vom Inder Gautam Adani vom Stockerl der reichsten Männer der Welt verdrängt. Adani ist der größte Hafenbetreiber und einer der führenden Flughafenbetreiber und Logistiker Indiens. Er konnte sein Vermögen im Krisenjahr 2022 um 42,2 auf 119 Milliarden US-Dollar aufstocken. Investoren-Legende Warren Buffett ist mit einem Verlust von 3,26 Milliarden Euro dank seiner überwiegend defensiven Veranlagungsstrategie glimpflich davongekommen. Buffett verfügt aktuell noch über 106 Milliarden US-Dollar, etwas weniger als Bill Gates, der 109 Milliarden Dollar sein Eigen nennen darf. Der Einbruch der Alphabet-Aktie hat wiederum die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin zusammen heuer um 93 Milliarden US-Dollar erleichtert. Amazon-Chef Bezos verbucht 87,6 Milliarden Dollar Kursverluste – natürlich nur auf dem Papier, denn er hat ja die Verluste nicht realisiert. Genau das sollte man auch - das ist nur meine persönliche Meinung - als frustrierte Kleinanlegerin nicht tun, außer man glaubt nicht mehr an das Geschäftsmodell des jeweiligen Unternehmens. Dann ist ein Ende mit Schrecken besser als ein Schrecken ohne Ende. Es gab aber auch die Milliardäre und vor allem auch Milliardärinnen, die selbst im turbulenten Aktien- und Anleihejahr 2022 ihren Reichtum noch vermehren konnten. Wer das war, dazu mehr in der ersten Börsenminute im neuen Jahr am Dienstag. Guten Rutsch und nur das Beste für 2023 wünscht Podcasthost der GELDMEISTERIN, Börsenminute und von AUF TRAB Julia Kistner. Und wenn Euch diese Podcastfolge der Boersenminute gefallen hat, dann abonniert die BÖRSENMINUTE und die GELDMEISTERIN doch gratis auf Eurer Podcastplattform Eurer Wahl oder auf YouTube, um keine weitere Folge mehr zu verpassen. Damit unterstützt ihr mich automatisch beim Podcast-Ranking. Vielen Dank! Auch gibt es eine LinkedIn- und Facebook-Gruppe GELDMEISTERIN, in die ich Euch sehr gerne einlade. Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Börse #Bezos #Musk #Buffett #investieren #Alphabet #Aktie #GautamAdanie #LaryPage #SergeyBrin #GutenRutsch #Milliardär Foto: Unsplash
Während wir sehen, dass sich Designsoftware von Jahr zu Jahr geringfügig verbessert, gibt es wachsende Unruhe in Bezug auf Tempo und Umfang der Verbesserungen. https://aecmag.com/ai/ai-the-coming-tsunami-architecture/ Die Dating-App Bumble stellt ihr 2019 erstmals eingeführtes KI-Tool zum Aufspüren von Anzüglichkeiten als Open-Sourcing bereit. https://www.artificialintelligence-news.com/2022/10/25/bumble-open-sources-its-lewd-spotting-ai-tool/ Google hat Alter, ein Avatar-Startup für künstliche Intelligenz (KI), das Entwicklern und Marken hilft, ihre virtuelle Identität auszudrücken, für etwa 100 Millionen US-Dollar übernommen, teilte eine mit der Angelegenheit vertraute Quelle TechCrunch mit, um sein Content-Spiel zu verbessern und besser mit TikTok zu konkurrieren . https://techcrunch.com/2022/10/27/google-acquires-twitter-backed-ai-avatar-startup-alter-for-100-million-source-says/ Laut den am Mittwoch veröffentlichten Ergebnissen des dritten Quartals meldete Meta im dritten Quartal 2022 einen Umsatz von 27,7 Milliarden US-Dollar, ein Rückgang von 4 % gegenüber dem Vorjahr, wobei der Gewinn um 52 % auf 4,4 Milliarden US-Dollar einbrach. https://www.cfodive.com/news/meta-cfo-ai-capacity-metaverse-bleeds-billion-dollars/635155/ Die Hebräische Universität Jerusalem wird im Rahmen einer größeren Forschungspartnerschaft mit dem Social-Media-Riesen ein gemeinsames PhD-Programm mit Meta AI eröffnen, wie die Universität am Mittwoch mitteilte. https://www.timesofisrael.com/hebrew-u-to-open-joint-phd-program-research-partnership-with-meta-ai/ Visit www.integratedaisolutions.com
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Patric Hellermann, General Partner bei Foundamental, über die Auflage des zweiten Fonds mit einem Gesamtvolumen von 85 Millionen US-Dollar.Foundamental ist eine auf das Bauwesen spezialisierte Risikokapitalgesellschaft, welche in Startups in der Frühphase investiert. Dabei konzentriert sich der VC auf alle Technologien, die dazu beitragen, die Prozesse im Bauwesen zu automatisieren und zu verbessern, Außendienstmitarbeitende und kleine Unternehmen zu befähigen, produktiver und sicherer zu arbeiten, sowie auf alle Technologien, die das Bauwesen sauberer und nachhaltiger machen. Der Kapitalgeber wurde im Jahr 2018 von Adam Zobler, Patric Hellermann und Shubhankar Bhattacharya in Berlin gegründet und begann im Jahr 2019 mit Investitionen. Seitdem hat Foundamental in 64 Unternehmen mit einer Gesamtbewertung von 5,4 Milliarden US-Dollar investiert. Das Portfolio umfasst u.a. auch das Einhorn namens InfraMarket, welches derzeit einen Umsatz von mehr als 1 Milliarde US-Dollar erzielt. Der erste Fonds des Wagniskapitalgebers hat drei Exits und mehrere Follow-ons erzielen können.Nun hat Foundamental seinen zweiten Fonds mit einem Volumen von 85 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Die Investitionsstrategie soll darauf abzielen, das globale Benchmarking zu nutzen und frühzeitig Trends zu erkennen, um so in die innovativsten Startups in den Bereichen Wohnungsbau, Fachkräfte sowie öffentliche und private Infrastruktur zu investieren. Bei dieser Strategie spielt die Mustererkennung von Siegern aus anderen Märkten eine besondere Rolle. So möchte der Kapitalgeber sichergehen, dass die unterstützten Unternehmen Best Practices für das eigene Lösungsangebot nutzen.
Der Inflation Reduction Act (IRA) der US-Administration von Präsident Biden schlägt hohe Wellen auf der europäischen Seite des Atlantiks. Denn ein milliardenschweres Förderprogramm innerhalb des im August vom Kongress verabschiedeten Gesetzes sieht vor, Unternehmen zu subventionieren, die auf amerikanischem Boden im Bereich der regenerativen Energien und nachhaltigen Technologien Produktionskapazitäten schaffen. Angefeuert durch sehr kritische Kommentare insbesondere von Frankreich und Deutschland, meldete die EU-Kommission Gesprächsbedarf bei der US-Regierung an. Eine Task Force soll nun die strittigen Punkte zu Tage fördern und die industriepolitischen Einwände der Europäer hinsichtlich einer Wettbewerbsverzerrung und protektionistischen Maßnahme der USA adressieren. Der Ausgang der Konsultationen ist derzeit völlig offen. Was steckt hinter den 370 Milliarden US-Dollar an Subventionen bzw. Steuernachlässen im Bereich der erneuerbaren Energien und grünen Technologien? Wie ist die konkrete Umsetzung dieser umfangreichen Förderung auf US-Seite geplant? Woran stören sich die EU-Regierungen am IRA mit Blick auf die Industrie- und Wirtschaftspolitik sowie die Wettbewerbsfähigkeit? Wird es der Ende Oktober eingerichteten Task Force gelingen, die Wogen zwischen den USA und der EU zu glätten? Oder muss man mit einer Zuspitzung der Auseinandersetzung rechnen? Die Podcast-Hosts Julia Friedlander, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Heike Buchter, US-Korrespondentin der Wochenzeitung DIE ZEIT in New York, und Laura von Daniels, Leiterin der Forschungsgruppe Amerika der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin.
Bei börsennotierten Unternehmen ist es nicht unerheblich, wer sie leitet und auch wer sie besitzt. Und jetzt vorerst ein letztes Mal zu Qatar: Umstritten war nicht nur seine WM-Austragung. In Kritik ist das kleine reiche Land mit einem fragwürdigen Umgang mit Menschenrechten auch geraten wegen vermuteter finanzieller Einflussnahme auf EU-Entscheidungen. Als Großaktionär mischt Qatar auch bei börsennotierten Unternehmen kräftig mit. So ist sein Staatsfonds, die Qatar Investment Authority, alleine an sechs DAX-Unternehmen stärker beteiligt: mit 6,1 Prozent an der Deutschen Bank, mit mehr als drei Prozent an Siemens und mit 12,3 Prozent am deutschen Logistiker Hapag-Lloyd. Der Wüstenstaat ist mit neun Prozent der größten Einzelaktionär des Stromversorgers RWE. Rund 10,5 Prozent hält Qatar an Volkswagen sowie zwei Sitze im Aufsichtsrat. Ihm gehören auch fünf Prozent von Porsche. Quatar hat sich beim deutschen Impfstoffbetreiber Cuvac und beim Baukonzern Hoch-Tief eingekauft. Und was sind schon 20 Millionen Euro jährliche Sponsorengelder für den FC Bayern durch die Qatar Airways bei einem Etat des Staatsfonds von 450 Milliarden US-Dollar bei gerade drei Millionen Einwohnern. Auch andere Wüstenstaaten sind umtriebig. Der saudi-arabische Staatsfonds hat sich mit 771 Millionen Euro beim Sportwagen-Hersteller Aston Martin im Sommer 2022 eingekauft. Die Kuwait Investment Authority besitzt 6,84 Prozent an Mercedes. Aber nicht nur der Scheich wird mit Aktien reich. Auch Du und ich, wenn man genau weiß, worin man investiert ist, das Geschäftsmodell versteht, sich erkundigt, wer groß im Unternehmen investiert ist und warum. Wenn man obendrein genug Geduld beweist und einen Investmentplan hat von dem man sich nicht beim ersten Gegenwind abbringen lässt. Viel Stehvermögen im ersten Quartal 2023 wünscht Podcast-Host Julia Kistner. Wenn Euch diese Podcastfolge der Boersenminute gefallen hat, dann abonniert die BÖRSENMINUTE und die GELDMEISTERIN doch gratis auf Eurer Podcastplattform Eurer Wahl oder auf YouTube, um keine weitere Folge mehr zu verpassen. Damit unterstützt ihr mich automatisch beim Podcast-Ranking. Vielen Dank! Auch gibt es eine LinkedIn- und Facebook-Gruppe GELDMEISTERIN, in die ich Euch sehr gerne einlade. Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Börse #Scheich #Anleger #Aktien #Finanzbildung #Investmentplan #investieren #Qatar #Jahreswechsel #Katar #podcast #börsenminute #Vermögen #Wertpapiere #Mercedes #VW #Volkswagen #Siemens #Hapag-Lloyd #QuatarAirways #Kuwait #Staatsfonds #KuwaitInvestmentAuthorities #DAX #Dollar #Cuvac #HochTief #RWE #QatarInvestmentAuthority Foto: JK
Ich kann mich noch an Gewinnmessen 2008/2009 erinnern, wo ich hochkarätig besetzte Podiumsdiskussionen zu nachhaltigen Investmentthemen organisierte und niemand interessierte sich dafür. Impact-Investing klang einfach nicht besonders sexy. Heute ist das anders. Vor allem junge Anleger möchten mit ihrem investierten Geld auch positive soziale oder auch ökologische Veränderungen bei den Unternehmen bewegen. Die Impact-Investing-Plattform Inyova erhebt neuerdings vierteljährig einen Impact Index, der über die wichtigsten Themen und Unternehmen informiert, die Anlegerinnen bei der nachhaltigen Geldanlage gerade beschäftigen. Auffällig sei, dass durch den Ukraine-Krieg vor allem bei der Altersgruppe 18 bis 30 Jahre die Erneuerbaren Energien mehr im Fokus rückten und soziale Themen vorerst verdrängt haben, etwa die Frage der Geschlechtergleichstellung oder auch Bildungsthemen. Die Klimakrise ist somit im Portfolio angekommen. Anleger favorisieren Unternehmen im Bereich alternative Transportportmittel und pflanzlicher Ernährung. Beliebt sind hier laut Inyova die Vegi-Spezialisten Beyond Meat, Oatly und Corbion. Der Weltmarkt für pflanzlich basierte Nahrungsmittel liegt bei 12 Milliarden US-Dollar und soll sich in den nächsten fünf Jahren versechsfachen. Vor allem junge Anleger schließen Unternehmen aus, die Tierversuche durchführen. Auch wenn das alles nicht unbedingt die Anlagekriterien sind, die für Dich besonders wichtig sind: es lohnt sich die Megatrends am Börsenparkett zu beobachten und auch davon zu profitieren. Folgende zehn Aktien sind jedoch keine Investmentempfehlungen, sondern es handelt sich nur um die aktuelle Top Ten auf der Wunschliste von Impact-Investorinnen im 3. Quartal 2022: #Vestas Wind Systems Dänischer Hersteller von Windkraftanlagen #Tomra Systems norwegischer Hersteller von Leergutautomaten #SMASolar Technology Deutscher Spezialist für erneuerbare Energietechnik #EDPRenewables Portugiesicher Spezialist für Windparks/ Alternativenergie #NibeIndustrier Schwedischer Heizungsanlagenspezialist #Corbion Niederländischer Produzent von Backwarenzutaten /pflanzlichen Stoffen #BeyondMeat US-Produzent von Fleischersatzstoffen #SunRun US-Anbieter von Photovoltaik- und Batteriespei Quelle: Inyova Impact Investing Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr der GELDMEISTERIN-Gruppe auf LinkedIn oder Facefook beitritt und die Podcasts Börsenminute und GELDMEISTERIN auf der Podcastplattform Eurer Wahl abonniert. Vielen Dank für die Anerkennung meiner unabhängigen Podcast-Projekte. Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Börse #Inyova #Impact #Aktie #investing #Börsenminute #GELDMEISTERIN #investieren #ErneuerbareEnergie #Klimawende #podcast #Anlagestrategie Foto: Unsplash/mk_s
Nur weil ich hier in der Börsenminute etwas sage oder vielleicht ein prominentere Börsen-Größe rausposaunt, dass die Finanzwelt untergeht, wie Jim Rogers in meiner nächsten Podcast-Folge GELDMEISTERIN am Sonntag braucht man ihm nicht blind ins Verderben folgen. So auch nicht dem 73-jährigen Star-Investor Ray Dalio. Als Gründer des Unternehmens Bridgewater Associates verwaltete er bis September 2022 noch über 150 Milliarden US-Dollar institutionelle Anlegergelder und leitete damit einen der erfolgreichsten Hedgefonds der Welt. Ray Dalio verdient sein Vermögen, das Forbes auf 19,1 Milliarden US-Dollar schätzt zwar nicht wie anderen Finanz-Gurus, indem er von der Angst anderer lebt und Crash-Szenarien in Bestsellern beschwört. Aber dennoch zittern viele Anleger jedesmal, wenn sie in den berühmten „13F-Files“ der US-Aufsichtsbehörde SEC lesen, dass Ray Dalio mal wieder die eine oder andere Aktie verkauft hat. Das sollten sie nicht: Denn zum einen müssen mit den 13-F-Formularen die institutionellen Großinvestoren „nur“ vierteljährlich ihre Investitionen gegenüber der SEC-Behörde offenlegen. Was man da lesen kann, hat somit schon ein Bart. So können sich das Umfeld und die Bilanzen der im 13-F-File genannten börsennotierten Unternehmens längst gravierend geändert haben. Zeitverzögert sind übrigens ebenso die Insidermeldungen bei der deutschen Aufsichtsbehörde Bafin oder der Österreichischen Kontrollbank. Auch müssen Transaktionen, die etwa für den Promi-Investor Ray Dalio Sinn machen, mir persönlich nicht ins Anlagekonzept passen. So hat beispielsweise Dalio im dritten Quartal seine Walmart-Anteile kräftig zurückgefahren. Ich habe meine Walmart-Aktien deshalb aber nicht aus dem Portfolio geschmissen und es war gut so. Die Aktie hat in den letzten drei Monaten nochmals zweistellig hinzu gewonnen im Gegensatz zum US-Gesamtindex S&P 500, der zeitgleich verlor. Nicht, dass ich cleverer bin als Ray Dalio. Das würde ich mir niemals anmaßen. Nur er wird seine persönlichen Gründe gehabt haben, warum er sein Walmart-Aktienpaket reduzierte. Vielleicht weil er mit Walmart schon gut verdient hat und sich eine Yacht zur Pensionierung kaufen wollte. Für mein Portfolio sind seine persönlichen Gründe jedenfalls nicht relevant. Aber natürlich schaue auch ich mir an, wie und wa die großen Investoren handeln, schon um eine Börsenstimmung abzugreifen. Und wenn es eine Aktie betrifft, die auch ich besitze, sei es direkt oder über eine bedeutendere Gewichtung in einem Fonds, dann schaue ich mir die Kennzahlen dieser Aktie auch oftmals genauer an, ob da was dran ist, weshalb die eine oder andere Investorenlegende Beteiligungen kauft oder verkauft. Dann mache ich mir mein eigenes Bild vom Unternehmen, aber ich folge keinesfalls blind der Sandale eines Börsen-Gurus… Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr der GELDMEISTERIN-Gruppe auf LinkedIn oder Facefook beitritt und die Podcasts Börsenminute und GELDMEISTERIN auf der Podcastplattform Eurer Wahl abonniert. Vielen Dank für die Anerkennung meiner unabhängigen Podcast-Projekte. Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Börse #Guro #Gewinne #Aktie #Investoren-Legende #RayDalio #13F-File #SEC #Barfin #ÖKB #Börsenminute #GELDMEISTERIN #investieren #Risiko #podcast #Walmart #Anlagestrategie #ÖsterreichischeKontrollbank #BridgewaterAsociates #Aufsichtsbehörde #Fonds #S&P500 Foto: Unsplash/ Alejandro Barba
Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger.Am 16. August 2022 – knapp drei Monate vor den von den Demokraten gefürchteten Midterm-Wahlen am 8. November 2022 zum Senat und Repräsentantenhaus1) – konnte US-Präsident Joe Biden den sogenannten "Inflation Reduction Act of 2022" (IRA) unterschreiben – ein US-Bundesgesetz, das nach offiziellen Angaben die Inflation eindämmen, den Kampf gegen den Klimawandel fördern und das US-Defizit von 2022 bis 2031 um 300 Milliarden Dollar (2,2 Prozent) senken soll. Der im IRA hochgepriesene Klimaschutz ist jedoch nur ein Sammelsurium an Klimamaßnahmen, die von Bidens propagiertem "Green New Deal" von 2019 und der 2-Billonen-Dollar "Build-Back-Better"-Rahmengesetzgebung übriggeblieben ist. Das "Build-Back-Better"-Paket scheiterte damals an der Opposition konservativer Demokraten, vor allem von Senator Joe Manchin aus dem Kohlestaat West Virginia.2)Mit einem Umfang von knapp 400 Milliarden US-Dollar handelt es sich beim IRA um das bislang größte durch Steuererhöhungen finanzierte Investitions- und Subventionsprogramm, mit dem milliardenschwere Ausgaben für die Infrastruktur und für den Sozialstaat einhergehen und das Schlüsselproblem von Wirtschaft und Gesellschaft lösen soll.Kritiker sehen in dem Inflationsbekämpfungsgesetz jedoch das Ziel der Revitalisierung der US-Industrie auf Kosten europäischer und vor allem deutscher Unternehmen, deren Auswanderung in die USA durch dieses Gesetz forciert wird. Der dadurch hervorgerufene Verlust von Produktionsstandorten beschleunigt die Gefahr der Deindustrialisierung in der EU. Ziel dieser aggressiven Industriepolitik scheinen Washingtons geopolitische Ambitionen zu sein: Die USA als unipolare Weltmacht...... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-usa-noch-als-einziger-akteur-in-einer-win-win-situation+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im Oktober 2022 hat Tesla-Gründer Elon Musk den Kurznachrichtendienst Twitter für 44 Milliarden US-Dollar übernommen. Seine Mission: Die bis dahin unprofitable Plattform umkrempeln und profitabel machen. Sein Kurs: Rabiat, aktionistisch und konsequent räumt Musk alle Barrieren aus dem Weg. Die Folge: Massenentlassungen, neues Monetarisierungsmodell, Unternehmen ziehen sich von der Plattform zurück und jede Menge Unsicherheit. Wie sollten Unternehmen und Sportorganisationen nun reagieren? Weiter auf Twitter aktiv sein oder die Kommunikation auf Twitter einstellen? Marken wie Audi und GM haben ihre Kanäle bereits eingestellt. Fast die Hälfte der Top 100 Unternehmen, die auf Twitter werben, haben aufgrund der gefährdeten Brand Safety ihre Werbemaßnahmen gestoppt. Auch im Sport gibt es mit dem Deutschen Skiverband (DSV) die erste große Sportorganisation, die "aufgrund der aktuellen Entwicklungen" ihren Kanal pausiert. Die richtige Entscheidung? "Nein!", sagt Social Media Experte Mario Leo, der mit RESULT Sports die Entwicklung von Twitter seit Jahren beobachtet. In seinen Augen macht der Deutsche Skiverband einen "dramatischen Fehler". Twitter spielt nach wie vor eine große und relevante Rolle im Kommunikationsmix von Sportorganisationen neben Plattformen wie Facebook, TikTok oder Instagram. Im Sports Maniac Podcast sprechen wir mit Mario über die aktuellen Entwicklung von Twitter, die Probleme mit Hate Speech und den blauen Haken, die bislang gescheiterte Monetarisierungsstrategie und warum Twitter mehr wie der Axel Springer Verlag agieren sollte. Wir klären zudem die Frage, wie Unternehmen und Sportorganisationen ihren Twitter-Kanal umfangreich monitoren können, warum er davon abrät auf Twitter zu werben, welche Relevanz die vermeintliche Alternative Mastodon hat und wann Unternehmen ihre Twitter-Präsenz wirklich einstellen sollten. Unser Gast Mario Leo, Geschäftsführer von RESULT Sports Unsere Themen Die aktuellen Entwicklungen bei Twitter Wie Unternehmen nun reagieren sollten Warum Unternehmen nicht auf Twitter werben sollten Warum der DSV mit seinem Twitter-Stop einen dramatischen Fehler macht Unter welchen Voraussetzungen Unternehmen und Sportorganisationen ihren Twitter-Kanal einstellen sollten Ist Mastodon wirklich eine gute Alternative Zum Blogartikel: https://sportsmaniac.de/episode397 Unsere Empfehlungen RESULT Sports auf LinkedIn & Twitter Abonniere unser Weekly Update: https://sportsmaniac.de/weekly-update Unser Kontakt Folge Sports Maniac auf LinkedIn, Twitter und Facebook Folge Daniel Sprügel auf LinkedIn, Twitter und Instagram E-Mail: daniel@sportsmaniac.de Wenn dir gefällt, was du hörst, abonniere uns gerne und empfehle uns weiter. Der Sports Maniac Podcast ist eine Produktion unserer Podcast-Agentur Maniac Studios.
Ich berichte es nur ungerne, aber es ist leider traurige Gewissheit. Laut Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri haben Rüstungerzeuger im Vorjahr 599 Milliarden Euro umgesetzt. Das ist 1,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Hätten wir nicht Corona gehabt, wären es noch mehr gewesen, so das Institut. Mehr als die Hälfte der Rüstungsausgaben, insgesamt 299 Milliarden Dollar fließt in die Kasse von 40 US-Unternehmen. Allein der Konzern Lockheed Martin setzte im Vorjahr 60,3 Milliarden Dollar um. An zweiter Stelle bei den Rüstungsausgaben findet man China, gefolgt von Großbritannien. Japan will seine Verteidigungsausgaben bis 2027 verdoppeln. Aber auch Europa rüstet auf: Unter den 100 größten Militär-Ausstattern findet man 27 europäische Unternehmen, die zusammen 123 Milliarden US-Dollar im Vorjahr umsetzten, das sind immerhin 4,2 Prozent mehr gegenüber dem Jahr 2020. Die größten deutschen Waffenproduzenten sind Rheinmetall, ThyssenKrupp, die von großen Aufträgen der Marine profitieren, Hensoldt und das Unternehmen Diehl. Ich finde, man muss als Anleger nicht bei jedem fragwürdigen Geschäft von Lockheed Martin, Rathyon Technologies, Boing, Airbus, BAE Systems etc. mitschneiden oder mit entsprechenden US-Themenfonds und ETFs aufrüsten. Es gibt doch auch friedliche Unternehmen, die schöne Gewinne abwerfen wie eine PepsiCo, eine McDonald´s, eine John Deere-Aktie oder die Agro-Aktien Archer Daniels Midland, die seit Jahresbeginn über 50 Prozent zulegte, ebenso wie die PNE Wind AG. Positiv sind auch eine Novo Nordisk , eine Apple, Microsoft und so weiter und so fort. Denn ich finde man sollte sich auch als Anleger mehr dafür einsetzen ohne Waffen Frieden zu schaffen. Bei Fonds verspricht zum Beispiel das österreichische Umweltzeichen, dass man nicht in kontroverse Waffen investiert. Einen friedlichen Advent wünscht Julia Kistner Wenn Euch diese Podcastfolge der Boersenminute gefallen hat, dann abonniert die BÖRSENMINUTE und die GELDMEISTERIN doch gratis auf Eurer Podcastplattform Eurer Wahl oder auf YouTube, um keine weitere Folge mehr zu verpassen. Damit unterstützt ihr mich automatisch beim Podcast-Ranking. Vielen Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Börse #Waffenindustrie #Verteidigungsausgaben #Aktien #USA #Europa #Japan #China #Russland #LockheedMartin #Rathyon #Boing #Airbus #Diehl #ThyssenKrupp #Diehl #JohnDeere #Rheinmetall #McDonald´s Gewinne #investieren #ArcherDaniels #Apple #Microsoft #PNEWindAG #NovoNordisk #Microsoft #BAESystems #Fonds #nachhaltig #podcast #börsenminute #Umweltzeichen #Vermögen #Frieden #Waffen #Wertpapiere #ETF Foto: unsplash/siverdale
Kosten von über 200 Milliarden US-Dollar. Das Turnier in Katar ist die teuerste Weltmeisterschaft aller Zeiten. Durch Fans lässt sich diese Summe kaum refinanzieren. Den enormen Ausgaben stehen Milliardeneinnahmen entgegen. Die FIFA rechnet mit einem Rekordumsatz von 6,4 Milliarden US-Dollar. Doch auf welche Kosten? Unsere Themen Follow-Up: Windhorst findet Käufer für Hertha-Anteile (02:02), Cristiano Ronaldo nach Saudi-Arabien? (07:37), Verkaufsstimmung im Sportbusiness (10:26) Thema der Woche: Das Business der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft in Katar (11:53) Bold Prediction: WM-Spiele: Steigen die TV-Einschaltquoten? (42:00) Sportbusiness-Zahlen der Woche: 511 Millionen Liter & 5,8 Millionen Zuschauer (44:44) Famous Last Words: Gefährdet die NFL-Begeisterung die Bundesliga? (48:05) Zum Blogartikel mit weiterführenden Infos: https://sportsmaniac.de/episode396 Unsere Empfehlungen Hier findest du den SportsFlash von Marcus auf LinkedIn Schick uns eine Sprachnachricht und sei im nächsten Podcast dabei: https://sportsmaniac.de/sprachnachricht Unsere Partner (Anzeige) campai "Maniac15": https://sportsmaniac.de/campai #BraveNewSport: Zum kostenlosen Webinar anmelden: https://sportsmaniac.de/brave Unser Kontakt Folge Sports Maniac auf LinkedIn, Twitter und Facebook Folge Marcus Höfl auf LinkedIn, Twitter und Instagram Folge Daniel Sprügel auf LinkedIn, Twitter und Instagram E-Mail: daniel@sportsmaniac.de Wenn dir gefällt, was du hörst, abonniere uns gerne und empfehle uns weiter. Der Sports Maniac Podcast ist eine Produktion unserer Podcast-Agentur Maniac Studios.
Hell investiert - Erfolgreich mit Gold, Immobilien, ETFs & Co.
Warren Buffett hat jüngst 4 Milliarden US-Dollar auf eine neue Aktie gesetzt. Interessanterweise kommt die Aktie aus einem Sektor den Buffett lange Zeit gemieden hat. Zudem ist das Unternehmen nicht in den USA beheimatet, was für Buffetts Investitionen ebenfalls eher selten ist. Warum der Mann nun über seinen Schatten springt und sogar in einen politisch hochriskanten Bereich investiert, bespreche ich heute. ► Hol Dir meinen Report – 100% Gratis: https://www.hell-investiert.de/ ► Meine Telegram-Gruppe findest Du hier: https://t.me/hell_invest_club ► Mein YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/hellinvestiert Über eine Bewertung und einen Kommentar freue ich mich sehr. Jede Bewertung ist wichtig. Denn sie hilft dabei den Podcast bekannter zu machen! Die verwendete Musik wurde unter www.audiojungle.net lizensiert. Urheber: MusiCube. Ein wichtiger abschließender Hinweis: Aus rechtlichen Gründen darf ich keine individuelle Einzelberatung geben. Meine geäußerte Meinung stellt keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Ramin Niroumand, Co-Founder und Managing Partner von Embedded/Capital, über die Übernahme durch die Private-Equity-Plattform Motive Partners.Embedded/Capital ist eine Frühphasen-Risikokapitalgesellschaft, die fundiertes Fachwissen, operatives Know-how und ein umfangreiches Finanzdienstleistungsnetzwerk verbindet. Der Wagniskapitalgeber wird von global tätigen Unternehmerinnen und Unternehmern, Branchenveteranen sowie institutionellen und Venture-Investoren unterstützt. Embedded/Capital wurde im Jahr 2022 als Fonds von Finleap-Founder Ramin Niroumand und Michael Hock in Berlin gegründet und investiert in FinTechs wie beispielsweise Nelly, Getquin und Luca. Mittlerweile beschäftigt die Gesellschaft 11 Mitarbeitende.Nun hat Motive Partners die Übernahme der Berliner Risikokapitalplattform bekanntgegeben. Motive bringt als spezialisierte Private-Equity-Plattform bringt Investorinnen und Investoren, Betreiber sowie Innovatorinnen und Innovatoren zusammen, um in allen Phasen in technologiegestützte Finanz- und Unternehmensdienstleistungen in Nordamerika und Europa zu investieren. Motive hat Niederlassungen in New York City und London und verwaltet mit mehr als 220 Fachleuten ein Vermögen von rund 4,8 Milliarden US-Dollar. Die Zusammenführung des Teams von Embedded/Capital mit dem Team des Frühphasenprogramms namens Motive Ventures bringt Talente aus der gesamten Branche zusammen, um von der Marktdynamik und den wachsenden Möglichkeiten neuer Finanztechnologien zu profitieren. Die Übernahme wird vorbehaltlich der üblichen Abschlussbedingungen voraussichtlich im Januar 2023 abgeschlossen sein.
180 Milliarden US-Dollar, so viel hat die Games-Branche 2021 weltweit umgesetzt. Computerspiele boomen - und das seit Jahren. Dabei fing alles ganz klein an, mit einem eckigen Ball und zwei Strichen als Schläger.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute mit Business Angel Luis Hanemann. Luis hat den Börsengang von Grindr Inc., die Übernahme von Gaia Investments durch Female Invest und die Runde von HelloBello kommentiert.Am 15. November 2022 wurde Tiga Acquisition Corp. mit dem kalifornischen Unternehmen Grindr fusioniert. Grindr betreibt die gleichnamige Online-Dating- und Social Media App, die sich auf die Vermittlung von schwulen, bi, trans- und queeren Nutzern spezialisiert hat. Die Transaktion, die mit 2,1 Milliarden US-Dollar bewertet wurde, brachte Grindr rund 384 Millionen US-Dollar ein. Die frischen Mittel sollen die Bilanz des Unternehmens stärken und bei der Schuldentilgung helfen. Das Unternehmen wird nun unter dem neuen Namen Grindr Inc. an der New Yorker Börse (NYSE) notiert.Das in Kopenhagen ansässige Startup Female Invest gab die Übernahme des dänischen Fintech-Unternehmens Gaia Investments bekannt und plant, die Handelsplattform, die sich auf Investitionen in Unternehmen mit nachhaltigen Zielen konzentriert, in seine App zu integrieren. Der Kaufpreis von Gaia wurde nicht bekannt gegeben, aber das Startup hat drei Monate vor der Transaktion eine Bewertung von 3 Millionen US-Dollar erhalten. Female Invest wurde 2019 gegründet, um Ressourcen zu bieten, die Frauen den Einstieg in die Geldanlage ermöglichen. Bei Gaia war es die Mutter des Mitbegründers und CEO David Bentzon-Ehlers die Inspiration eine Plattform zu bauen um in nachhaltige Unternehmen zu investieren. Das Hundefutter-Startup HelloBello hat in einer Seed-Finanzierungsrunde einen Millionenbetrag erhalten. Ziel von HelloBello ist es, Hunden gesunde und hochwertige Ernährung zu bieten. Das maßgeschneiderte Futter für den Vierbeiner lässt sich per Abosystem im Internet bestellen. Daraufhin stellt HelloBello die Mahlzeiten frisch her und liefert sie an die Kundinnen und Kunden. An der Runde beteildigt sind unter anderem Michael Hurnaus, Gründer von Tractive, das Venture Capital-Unternehmen Square One Foods aus Linz sowie Investment-Größe Hansi Hansmann. Mit dem frischen Kapital will das Startup in Deutschland expandieren und Hunden die Chance auf eine artgerechte und ausgewogene Ernährung geben.
Heute u.A. mit diesen Themen:Bitpanda erhält Bafin-LizenzQunomedical: 10 Mio. Euro für das Patienten-StartupTaktile: Berliner KI-Fintech holt sich 20 MillionenBritische Wettbewerbsbehöre prüft Apple und GoogleElon Musk stellt wieder einTesla Aktie mit KurssturzEdward Snowden kritisiert Coinbase-Compliance-PolitikWachstum von Videodienst Zoom flaut weiter abBargeldbestand von FTX bei 1,24 Milliarden US-Dollar
So narrisch werde ich diesmal gar nicht. Sollte man die WM in Katar, deren Bautätigkeiten viel zu viele Menschenleben gekostet haben nicht ganz boykottieren? Um damit vor allem gegen die FIFA zu protestieren? Geld darf bei Fußball eine Rolle spielen, ohne Sponsoren fänden solche Events ja nicht statt. Aber doch nicht wider aller guten Sitten und Menschenrechte! Eine WM ist eben mal ein Mega-Katalysator für Sponsoren wie Coca Cola, Nike, Adidas und Co. Adidas rechnet trotz allem mit einem Umsatzschub von 400 Millionen Euro. Und eine WM hilft in der Regel auch den Aktienkursen der Sponsoren. Tatsächlich hat Adidas im letzten Monat um knapp 23 Prozent zugelegt, ist auf sechs Monate vor allem auch wegen der schlechten China-Geschäfte, voller Läger und der Beendigung der Zusammenarbeit mit dem Rapper Kanye West, wegen seine scheußlichen Kommentare immer noch über 27 Prozent im Minus. Coca Cola ist im letzten Monat mit über neun Prozent im Plus, Nike mit über 19 Prozent. Mit dem Ball rollt offensichtlich auch der Riyal für die Sponsoren. Wo hingegen in Europa die Begeisterung der Fans sich offenbar in Grenzen hält, was ich von mir bestätigen kann. Laut einer Umfrage unter 1000 Deutschen der Uni Hohenheim will man deutlich weniger Fußball schauen als bei anderen Weltmeisterschaften: Im Schnitt wollen die Befragten nur zehn Minuten ihrer Arbeitszeit für die WM in Katar verwenden. So profitieren zumindest die deutschen Firmen vom WM-Boykott. Ob sich die WM für Katar rechnet? Imagemäßig ist sie kein Erfolg. Und auch wenn der reiche Wüstenstaat sich das locker leisten kann: Die WM in Katar kostet laut Expertenschätzungen 22 Milliarden US-Dollar und hinterlässt acht Stadien, die man wohl nicht mehr brauchen wird. Zum Vergleich: Die WM in Russland verschlang geschätzte 12 Milliarden US-Dollar. Noch mal kurz zum Sponsor Adidas zurückkommend: da hat natürlich auch ein Wechsel an der Unternehmensspitze knapp zwei Wochen vor der WM die Adidas-Aktie beflügelt Mit 1.1. 2023 sitzt Puma-Chef Biörn Gulden auf dem Adidas-Chefsessel. Übrigens auch bei Disney gab es eine Wachablöse. Der langjährige Konzernboss Bob Iger kehrt zu Disney zurück umd übernimmt noch mal für zwei Jahre die Führung des Unterhaltungsriesen. Die Aktie war gleich einmal knapp sechs Prozent im Plus. Morgan Stanley bekräftig seine Kaufempfehlung für Disney. Der CEO eines Unternehmens ist somit nicht unwichtig. Es lohnt sich ab und zu in Hauptversammlung hineinzuschauen, die man oftmals auch online auf der Webseite des Unternehmens nachschauen kann. Wenn Euch diese Podcastfolge der Boersenminute gefallen hat, dann abonniert die BÖRSENMINUTE und die GELDMEISTERIN doch gratis auf Eurer Podcastplattform Eurer Wahl oder auf YouTube, um keine weitere Folge mehr zu verpassen. Damit unterstützt ihr mich automatisch beim Podcast-Ranking. Vielen Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Börse #Katar #Aktien #Fussball #WM #CocaCola #Adidas #Nike #Disney #Puma #Vermögen #CEO #Boykott #podcast #boersenminute #Kapitalmarkt #investieren #Opium #FIFA #Menschenrechte #Sponsoren Foto: Unsplash/Bruno Aguirre
Polestar hat von seinen beiden Hauptaktionären insgesamt 1,6 Milliarden US-Dollar frisches Geld erhalten. Von Volvo Cars kommt ein Darlehen in Höhe von 800 Mio. US-Dollar, dieselbe Summe stellt auch der zweite Großaktionär PSD Investment bereit. Das Geld sichert unter anderem den Produktionsstart des Polestar 3, die Mitte 2023 startet. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroauto/polestar-finanzierung/
Im Interview mit Jens Boldt, ehrenamtliches Mitglied im Hannoverschen Sportverein von 1896 e.V., sowie in unserer anschließenden Diskussion umreißen wir die tatsächlichen und rechtlichen Probleme der aktuellen Rechtsstreitigkeiten zwischen dem Verein, der Hannover 96 Management GmbH und Martin Kind. Zum Jahresabschluss werfen wir darüber hinaus ein Schlaglicht auf die kontroverse Fußball-Weltmeisterschaft in Katar. Im Hinblick auf die Kosten für die WM wird kolportiert, dass Katar bis zu 220 Milliarden US-Dollar für die Austragung der WM 2022 im eigenen Land ausgegeben hat. Die im Podcast genannte Summe von 1,5 Milliarden € bezog sich nur auf den Bau der beiden teuersten Stadionneubauten. Wir wünschen Euch eine friedliche Weihnachtszeit! #H96 #Kind #Abberufung #Katar2022 #FIFA #Infantino #LieblingBosman
Diesmal mit Susanne Schwarz von der taz und Verena Kern von klimareporter°. Die Weltklimakonferenz im ägyptischen Scharm el-Scheich soll offiziell am Freitag zu Ende gehen, eine Verlängerung gilt aber als wahrscheinlich. Solange wir die Ergebnisse noch nicht auswerten können, lassen wir deshalb Revue passieren, was an ihrem Rande passiert ist. Konkret wollen wir uns drei gute Nachrichten aus den vergangenen zwei Wochen angucken. "Brasilien ist zurück", sagte Brasiliens designierter Präsident Lula bei einem Besuch auf dem Konferenzgelände - umjubelt von Menschenmassen. Die Zeit, in der Brasilien in Klimaverhandlungen nur blockiert und zu Hause die Rodung des Regenwalds wieder massiv angetrieben hat, soll also vorbei sein. Wie Lula von der Waldzerstörung als Wirtschaftsbasis wegkommen will. Deal zwischen Industrieländern und Indonesien: Das südostasiatische Land will seinen Kohleausstieg beschleunigen, die reichen Länder mobilisieren dafür 20 Milliarden US-Dollar. So wollen sie die Kraftwerksbetreiber dazu bringen, ihre noch recht neuen Anlagen abzuschalten. Wichtig ist festzuhalten: Das Geld ist größtenteils kein Geschenk, sondern wird per Kredit gegeben. Die Absprache erfolgte zum G20-Gipfel in Bali, wurde aber allgemein als Signal nach Scharm el-Scheich gewertet. Die Klimaziele der Staaten reichen nicht, oder? Das ergeben alle Berechnungen, aber: Eine Studie kam zuletzt zu dem Schluss, dass einige große Emittenten durch die Entwicklung der erneuerbaren Energien beim Klimaschutz sozusagen aus Versehen schneller sein werden als es ihr Klimaziel vorsieht. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Vieles spricht langfristige für Small-Caps – US-Firmen haben z.B. einen Anteil von 62 Prozent im MSCI World Small Caps. Deren Geschäft ist meistens im US-Markt, ihre Gewinne leiden weniger unter dem starken US-Dollar als die von internationalen Großkonzernen in der USA. US Small-Caps sind auch auf Grund ihrer geringeren Abhängigkeit von globalen Lieferketten und internationalen Absatzmärkten weniger Risiken ausgesetzt. Der Trend zur Rückführung von Lieferketten in die USA ist positiv für Small-Caps in den nächsten Jahren. US-Regierungs Subventionen in Rekordhöhe (der Inflation Reduction Act sieht 369 Milliarden US-Dollar für den Ausbau erneuerbarer Energien in den USA vor) sprchen auch für Small Caps. In unserer Strategie werden Unternehmen ab einer Mindestgröße von 50 Mio. USD Marktkapitalisierung berücksichtigt. Das ist kleiner als beim MSCI, normalerweise sind die kleinsten Unternehmen bei MSCI Small Cap Indizes bei c. 200-250 Mio. USD In den USA sind es die kleinsten 10% (der Unternehmen über 50 Mio. USD) die berücksichtigt werden In entwickelten Märkten außerhalb der USA sind es die kleinsten 12,5% und in den Schwellenmärkten die kleinsten 15%. Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp
Zunächst die wichtigsten Informationen zum Untergang von FTX, der Handelsplattform für Kryptowährungen. Das vor dreieinhalb Jahren gegründete, rasant aufgestiegene Unternehmen hatte voriges Jahr noch ein durchschnittliches tägliches Handelsvolumen von zehn Milliarden US-Dollar und hat rund eine Million Nutzer. Sie hören, was die Insolvenz für Anleger, Investoren und den Markt generell bedeutet.Anschließend rückt die Konjunktur in Deutschland in den Mittelpunkt. Dazu ifo-Präsident Prof. Dr. Clemens Fuest mit einer Einschätzung zur Wirtschaftsentwicklung und zur EZB-Politik. Er befürchtet, dass aufgrund der Gegebenheiten in der Eurozone die Zinsen nicht so erhöht werden, wie es die Inflation eigentlich verlangt.Danach die Übersicht zu den wichtigsten Terminen dieser Woche in Deutschland, Europa, Asien und den USA. Nachfolgend das “Investment des Tages” mit zwei exemplarischen Vertretern chinesischer Immobilienaktien. Der Staat verspricht mehr Unterstützung für den ins Wanken gekommenen Sektor. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Themen der Sendung: Bundestag billigt lang diskutiertes Bürgergeld, Bundestag beschließt weitere Entlastungen für die Bürger, Bundestag entscheidet über umstrittene Triage-Regelung, Demonstrationen für Menschenrechte auf Klimakonferenz in Ägypten, Russische Truppen ziehen sich aus südukrainischen Cherson zurück, Präsident Biden zeigt sich zufrieden nach US-Zwischenwahlen, Weitere Tarifrunde der Metaller ohne Ergebnis, Katastrophenschutz testet neues Warnsystem "Cell Broadcast", Bundestrainer Flick nominiert WM-Kader, Rekord-Auktion: 1,5 Milliarden US-Dollar für Kunstsammlung, Das Wetter