Vocal composition with an instrumental accompaniment
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Wenn der Gottesdienst die Musik umrahmt und nicht umgekehrt... Bachs sportlich-virtuose Kantate "Jauchzet Gott in allen Landen", vorgestellt in der Werkeinführung für unterwegs von Yaltah Worlitzsch. Schon gewusst? Zahlreiche Konzerte der NDR Ensembles finden Sie auf YouTube im Channel "ARD Klassik" oder in der ARD Mediathek. https://www.youtube.com/@ARDKlassik https://www.ardmediathek.de/kultur_klassik Abonnieren Sie "Klassik to Go" und finden Sie weitere spannende Angebote des NDR in der ARD Audiothek! https://www.ardaudiothek.de/sendung/klassik-to-go/10778959/
Lumière sur le concert Eine Jüdischeuu Kantate, qui se tiendra à Dole le 23 mai à l'Eglise St Jean. Il est question d'un ensemble, mêlant chœur, bandonéon, clarinette piano et ensemble à cordes. Pour l'occasion, c'est la chorale Le Tourdion qui sera accompagnée par tous ces musiciens qui viennent du coin, et d'ailleurs. Florence Grandclément, cheffe de chœur, sera à la direction ce 23 mai. Mais avant cela, elle est avec nous !
Predigt über Apg 16,23-34
Das christliche Wort für Kinder von Rieke Eulenstein von der Evangelischen Kirche. Den Text des SR 1 Zwischenrufs kann man auch im Internet nachlesen unter kirche-im-sr.de
Lars und Wolfgang heute kurz vor dem Sonntag "Kantate" - bei dem geht es um Loben und Singen. Und dazu der Bibeltext aus Apostelgeschichte 16, 23-34... Wenn dabei nicht mal die einen oder anderen Türen aufgehen!
Fangesänge lösen Erdbeben aus? 01 Vorspiel 02 Begrüßung 03 Lied: Lass dich hören, lass dich sehen 04 Psalm 98 05 Gebet 06 Lied: Du meine Seele singe EG 302 07 Predigt zu Apg 16,23–34 08 Lied: Auf, auf mein Herz mit Freuden EG 112 09 Fürbittengebet 10 Vaterunser 11 Segenswort 12 Nachspiel Predigt & Liturgie: Robert Vetter, Stuhr, Tel. 0421/561578 Christoph Martsch-Grunau, Delmenhorst, Tel. 04221/9813627 Klavier, Gitarre und Gesang: Olga Burmeister, Kirsten Artal, Carolin Atzenhofer und Irina Marchenko Hier können Sie uns Rückmeldung geben: Tel. 04221/9813628 Bitte spenden Sie zugunsten der Aktion Brot für die Welt IBAN: DE10100610060500500500 BIC: GENODED1KDB (Bank für Kirche und Diakonie)
Die Predigtbuddies tasten sich an eine wundersame Befreiungsgeschichte ran. Einmal mehr stellen wir fest: Gott ist der große Befreiungskünstler, dem unsere Freiheit alles wert ist. Zusammen mit Paulus und Silas ermutigen wir uns gegenseitig, auch in der Dunkelheit der Gnade unseres Herrn Jesus Christus und der Liebe Gottes und der Gemeinschaft des Heiligen Geistes zu vertrauen. Gemeinsames Singen und Gott Loben kann so vieles bewirken. Mutig, stark, beherzt - mit Gott durch alles, auch durchs Dunkle.
Folge 258: Maul & Schrammek wagen sich endlich an das "Opus summum" von Bach, die h-Moll-Messe. In Folge 1 werden die chronologisch frühesten Teile – Sanctus, Kyrie und Gloria – genau auseinandergenommen.
Aus der "Bach-Kantate mit Maul und Schrammek" wird bei MDR KLASSIK ab 27. September 2024 der "Bach-Kanal". Darin widmen sich die beiden dem gesamten Werk ihres Idols, unterhaltsam und auf dem neuesten Forschungsstand.
Mit dieser Bravourmotette von Bach beenden Maul & Schrammek die Betrachtung aller Vokalwerke von Bach. Fortsetzung folgt im „Bach-Kanal,“ wo wir weiter neue Lieder singen werden.
Großen Dank an den Verleger Breitkopf - nur durch seine Initiative ist diese virtuose Bach-Motette überhaupt erhalten geblieben. Einige Rätsel gibt das Stück dennoch auf, die selbst Maul & Schrammek nicht lösen können.
Ohne Zweifel ist es eine Begräbnismotette, die Bach hier komponiert hat. Aber für wen? Michael Maul präsentiert exklusiv eine Vermutung, wer unter den Klängen dieser Musik zu Grabe getragen wurde: ein Großsponsor.
Auch in dieser Motette verbindet Bach kunstvoll Bibelwort und Choral – und möglicherweise könnte ein Werk seines Großonkels Johann Christoph Bach Pate gestanden haben. Die Quellensituation ist jedoch unbefriedigend.
Bachs Motette "Jesu, meine Freude" ist ein Musterbeispiel der überlegenen Verbindung von Choral und Bibeltext. Hinsichtlich des Kompositionsanlasses tappen wir allerdings weiter im Dunkeln…
Im Oktober 1729 hat Bach zur Beerdigung des Thomasschul-Rektors Johann Heinrich Ernesti diese Motette komponiert. Interessant ist, dass es von Anfang an nicht als A-cappella-Stück gedacht war.
Lange wurde gerätselt, wer die Adressaten dieser Hochzeitskantate von 1741 waren. Michael Maul erzählt, wie er Bach-Fan Georg Ernst Stahl als Bräutigam dingfest machen konnte. Außerdem: Bachs höchster Sopranton.
Und wieder eine Glückwunschkantate für den sächsischen Kurfürsten, diesmal gratulieren weder Götter noch Helden, sondern die vier Flüsse Weichsel, Elbe, Donau und Pleiße. Bachs Wassermusik!
Innerhalb von drei Tagen schreibt Bach diese opulente Glückwunschmusik für den neuen sächsischen Kurfürsten und polnischen König. Warum diese Hektik? Friedrich August hat sich zu einem Leipzig-Besuch angekündigt...
Im Dezember 1733 hielt es Bach für notwendig, die sächsische Kurfürstin mit einer Glückwunschkantate zu bedenken. Gut so, denn ein Jahr später hatte er damit wichtiges Material für sein Weihnachts-Oratorium.
Bach komponiert dem sächsischen Kurprinzen zum 11. Geburtstag eine opulente Kantate, in der es um den antiken Helden Herkules geht. Aufgeführt wird sie aber nicht im Dresdner Schloss, sondern im Leipziger Kaffeegarten.
Die Ortschaft Kleinzschocher bei Leipzig bat den Thomaskantor Bach 1742, eine Begrüßungsmusik für Carl Heinrich von Dieskau zu komponieren. Entstanden ist die kleinteiligste und wohl auch volkstümliche Kantate Bachs.
Ab und zu hat Thomaskantor Bach auch dem ortsansässigen Adel die Ehre erwiesen, so 1737 dem Geheimen Rat Hennicke, der ins Schloss Wiederau einzog. Da singt sogar der Fluss Elster…
Die Kaffeekantate von Bach ist ein wunderbares Kabinettstückchen für das Café Zimmermann. Maul & Schrammek interessieren sich nebenbei auch noch für die Anzahl der Kaffeekannen im Hause Bach.
Ein exotisches Stück aus Bachs später Leipziger Zeit: Bach schreibt eine Abschiedsmusik an einen jungen Gelehrten, der in seine Heimat Ansbach zurückkehrt. Text mittelmäßig, Musik hochmodern.
Originalton-Kantate von Alfred Behrens Die klangliche Atmosphäre des Fußballs: das ist moderne Folklore, authentische Volkskunst, akustische Polyphonie. In den Stimmen, den Melodien, den Rufen, den Shouts der Fans vor den Stadien, im Stadion spiegelt sich das Fußballspiel. Aus dem in sechs europäischen Ländern (Italien, Frankreich, Spanien, England, den Niederlanden und Deutschland) gesammelten Originalton-Material entsteht das Hörspiel und wird zur einer internationalen "Originalton-Kantate", zu einem "Football-Meta-Song": gesungen und geatmet von mehreren Hundertausend Menschen aus ganz Europa. Ohne Worte, ohne Kommentar, nur im Originalton, aus künstlerisch verarbeiteten Schlachtgesängen und Torjubel, aus Rufen und Schreien, aus Liedern und Geräuschen - aus allem, was Stimme und Körpersprache hat. In dieser Kantate spielen die Zuschauenden, die Fans, die Tifosi, die Aficionados die Hauptrolle. Ihre Emotionen, ihre Passion, ihre Obsession geben den Stoff für das große Spiel. Komposition: Michael Riessler Dramaturgie: Holger Rink Technische Realisierung: Jean Szymczak, Thorsten Weigelt Regieassistenz: Janine Lüttmann Realisation: Alfred Behrens Redaktion: Thilo Guschas Produktion: RB/ HR/ NDR / rbb 2006
Hier ist sie: die definitiv längste Bach-Kantate, aufgeführt von Bach offensichtlich 1729 zum Amtsantritt als Leiter seines Collegium Musicum. Unzweifelhaft wird hier gezeigt, was gute und was schlechte Musik ist.
Eine barocke Sternstunde: Thomaskantor Bach vertont 1727 einen Text des Literaturpapstes Gottsched zu Ehren der verstorbenen Kurfürstin. Maul & Schrammek schwärmen und klären auch einen hartnäckigen Textfehler auf.
Als der Jurist Gottlieb Kortte seine Antrittsvorlesung gehalten hat, gab es 1726 noch eine Festmusik von Johann Sebastian Bach. Interessanterweise griff der Thomaskantor hier auf sein 1. Brandenburgisches Konzert zurück.
Im August 1725 komponierte Bach für den Leipziger Universitätsprofessor Müller eine riesenhaft besetzte Glückwunschkantate, die unter freiem Himmel aufgeführt wurde. Maul & Schrammek hätten gern mitgesungen.
Was macht man, wenn man unbedingt einen Kapellmeister-Titel haben möchte? Man schreibt eine Geburtstagskantate. Und das hat Bach für den Herzog Christian von Weißenfels gemacht. Später wurde das Osteroratorium daraus.
Diese Kantate reflektiert textlich über die Genügsamkeit, was Bach zu überwiegend ruhig-melancholischen Tönen inspiriert. Maul & Schrammek nennen das Stücke Bachs "Yoga-Kantate": Matte raus, Kopfhörer auf, entspannen!
ERF Gottesdienst mit Dekan Rainer Köpf aus der ev. Stiftskirche in Backnang.
Nur ganze zwei italienischsprachige Kantaten sind von Bach überliefert, "Amore Traditore" ist eine davon. Der Cembalist kann sich dabei ordentlich austoben. Aber ist das Stück tatsächlich ganz sicher von Bach?
Diese Hochzeitskantate ist so zauberhaft! Man denken könnte, Bach hätte sie für seine eigene Hochzeit mit Anna Magdalena geschrieben. Allein die ersten Takte der Eingangsarie sind laut Maul & Schrammek Weltkulturerbe.
Diese Geburtstagskantate für Fürst Leopold klingt wie ein textierte Orchestersuite, denn die Köthener Hofkapelle durfte kräftig aufspielen. Hört man im mittelmäßigen Text vielleicht doch etwas Kritik am Regenten raus?
Auch zum Neujahrstag war es in Köthen üblich, dem Fürsten und dem gesamten Hof mit einer feierlichen Kantate die besten Wünsche zu überbringen. Inhaltlich eher spannungslos, aber musikalisch von Feinsten.
Was bekommt ein Fürst zum 24. Geburtstag? Natürlich eine exklusive Kantate seines Hofkapellmeisters. In Köthen war das jedenfalls so – und Johann Sebastian Bach ließ sich nicht lang bitten.
Marco Voigt hört eine Kantate, lässt sich Ostern erklären, schaut ein Kirchenfenster an und feiert trotz allem Ostern.
Im letzten Teil unseres Podcasts zur Johannes-Passion schauen wir auf die Rezeption dieses Werkes, u. a. mit einem Interpretationsvergleich der Aufnahmen von Hermann Scherchen, Nikolaus Harnoncourt und Andreas Reize.
Sein gesamtes Leipziger Thomaskantorat lang hat sich Bach mit der Johannes-Passion beschäftigt. Wir schauen auf alle Fassungen und mutmaßliche Aufführungen.
Die textliche Grundlage der Johannes-Passion steht heute im Mittelpunkt unseres Gesprächs. Eine große Rolle spielt dabei die "Brockes-Passion", die für Bachs Librettist ein wichtiges Vorbild war.
Genau 300 Jahre nach ihrer Erstaufführung nehmen wir in vier XXL-Podcasts Bachs erste Leipziger Passionsmusik auseinander. In dieser ersten Folge geht es um die Entstehungsumstände und den Aufbau des Werkes.
Ist es eine Kantate, eine Choralbearbeitung oder – wie Bach notiert hat – eine Motette? In jedem Falle ist dieser Einzelsatz von Bach eine große Kostbarkeit, auch wenn Fragen zu den Aufführungsumständen offen sind.
Im kleinen Ort Pomßen bei Leipzig hatte diese Trauermusik ihre Premiere. Bach hat die Kantate allerdings später unverändert zum Fest Mariä Reinigung erneut eingesetzt.
Bei seinem Probegottesdienst um das Leipziger Thomaskantorat ließ Bach am Sonntag Estomihi 1723 nichts anbrennen und präsentierte gleich zwei Kantaten, die als Gesamtkunstwerk zu begreifen sind.
Als Geburtstagsgeschenk für Herzog Christian von Sachsen-Weißenfels hat Bach 1713 seine mutmaßlich erste weltliche Kantate komponiert – die Jagdkantate. Die Handlung ist mehr als schlicht, die Musik aber großartig!
Den Titel für seine Lebenserinnerungen hat sich der Regisseur Jürgen Flimm bei einer Kantate von Johann Sebastian Bach "ausgeliehen", wie er selber sagte. In der ganzen Welt hat er 50 Jahre lang Theater und Musiktheater gemacht. Seine Memoiren musste er sich der schweren Erkrankung seiner letzten Lebensjahre abtrotzen. Jetzt sind sie erschienen - ein Jahr nach seinem Tod.
Das war eine Sensation: 2005 hat Michael Maul diese Strophenarie Bachs in Weimar wiederentdeckt, ein Geburtstagsständchen für den Herzog Wilhelm Ernst.
Während seiner Zeit als Organist in Mühlhausen hat Johann Sebastian Bach eine witzige Hochzeitsmusik ausgeschrieben, die einige Rätsel aufgibt. Was bedeutet der Text? Zu welchem Anlass ist das Stück erklungen?
Zu Bachs Aufgaben als Organist in Mühlhausen zählte auch die Komposition und Aufführung einer Ratswahlkantate. Diese Chance ließ Bach 1708 nicht liegen und schuf ein ebenso prunkvolles wie vielfältiges Werk.