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Taiwans Zukunft ist mehr als ungewiss. China hat gedroht, die Insel an sein Reich anzuschliessen, wenn nötig militärisch. Käme es zu einem Anschluss oder gar zu einem Krieg, hätte dies fatale Folgen für uns alle. Einst kämpften auf dem chinesischen Festland der kommunistische Mao Zedong und der damalige Präsident Chiang Kai-shek in einem Bürgerkrieg gegeneinander. Der unterlegene Chiang Kai-shek floh im Jahr 1949 mit rund zwei Millionen Menschen auf die Insel Taiwan. Seither gibt es zwei Länder, die sich als das wahre China betrachten: Taiwan, das sich offiziell als «Republik China» bezeichnet, und die Volksrepublik China. Zuerst war Taiwan das international anerkannte China, dann wurde die Volksrepublik immer mächtiger und verdrängte Taiwan im Jahr 1971 aus den Vereinten Nationen. Für Peking gilt das Ein-China-Prinzip: Jedes Land, das mit China diplomatische Beziehungen führen und Geschäfte machen will, darf Taiwan nicht offiziell als eigenständigen Staat anerkennen. Dies führte dazu, dass Taiwan heute nur noch von dreizehn Ländern offiziell anerkannt wird. Und dies, obwohl es sich seit den Achtzigerjahren zu einem der demokratischsten und liberalsten Länder Asiens entwickelt hat. Spätestens seit dem Ukrainekrieg ist die bedrohliche Lage der Insel in den internationalen Fokus gerückt. Die Angst geht um, der chinesische Präsident Xi Jinping könnte es Putin gleichtun und den Inselstaat angreifen. In mehreren Reden hat er angekündigt, die Vereinigung mit Taiwan auf jeden Fall herbeizuführen, wenn nötig mit militärischen Mitteln. Westliche Politiker verschiedenster Länder bekunden ihre Solidarität und reisen symbolträchtig nach Taiwan. Allen voran sind es die USA, die seit Jahrzehnten als Verbündete Taiwans gelten. Jede Reise wird von immer heftigerem militärischem Säbelrasseln der Chinesen begleitet. In der Pandemie standen in vielen westlichen Ländern, vor allem in der Automobilindustrie, die Fliessbänder still. Der Grund: Chipmangel. Der Welt wurde schlagartig bewusst, wie abhängig sie von internationalen Lieferketten und vor allem von der Chipproduktion in Taiwan ist. Das Land produziert rund 60 Prozent aller weltweiten Halbleiter. Bei den hochklassigen Halbleitern sind es sogar über 90 Prozent. Halbleiter werden auch als das Öl des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Würde die Chipproduktion Taiwans gestört, könnte die gesamte digitalisierte Welt um Jahrzehnte zurückgeworfen werden. Mit prägnanten Bildern und im Gespräch mit internationalen Experten vermittelt der Film ein Bild des Landes und der aktuellen Lage. Anhand der politischen Beziehungen der Schweiz zu Taiwan erzählt der Film, wie heikel es für die meisten Länder der Welt ist, mit Taiwan umzugehen, ohne das grosse China zu erzürnen. Der Film zeigt auch, wie gefährlich es für die Welt und deren Wirtschaft wäre, wenn China tatsächlich angreifen würde. Hätte Taiwan eine Chance, sich zu verteidigen? Würden die USA, Japan, Australien und Korea eingreifen und stünde somit der Beginn eines grossen Krieges bevor? Wie wahrscheinlich ist es, dass China tatsächlich ernst macht? Erstausstrahlung 3sat: Mittwoch, 6. Dezember 2023, 20.15 Uhr
«DOK» begleitet den Schweizer Act Zoë Më und die Macherinnen und Macher der Show exklusiv ans Finale des grössten Musikwettbewerbs der Welt, den «Eurovision Song Contest». Seit sechs Monaten dreht sich im Leben von Zoë Më alles um diesen einen Moment: den Auftritt beim «Eurovision Song Contest» in Basel. Sie arbeitet so hart wie noch nie und ist fest entschlossen, eine Performance abzuliefern, wie es sie noch nie gegeben hat. Auch Yves Schifferle, Gesamtleiter der Show, steht unter Hochspannung. Er will eine Inszenierung, die Massstäbe setzt – mit technischer Innovation, kreativer Kühnheit, Swissness und internationalem Glanz. Pele Loriano, musikalischer Leiter der Show, mischt wieder ganz vorne mit. Nach dem letztjährigen Siegersong von Nemo produziert er nun den österreichischen Beitrag des Opern- und Popsängers JJ. Gemeinsam geben sie intime Einblicke in ihre Arbeit im Tonstudio. «DOK» blickt hinter die Kulissen dieses Ausnahme-Events. Erstausstrahlung: 18.05.2025
Am 13. Mai 1971 strahlte das ZDF die erste Ausgabe der Quizsendung «Dalli Dalli» aus. Insgesamt 153 Folgen der Erfolgsshow wurden produziert. Kopf und Herz der Sendung war Hans Rosenthal. Immer freundlich, hatte der Moderator kein einfaches Leben.
Die Freiburgerin Zoë Më singt in ihrem «ESC»-Beitrag «Voyage» von einer Reise zu mehr Menschlichkeit. Das Team hinter dem «Eurovision Song Contest 2025» in Basel steht vor einer ganz anderen Reise: In nur wenigen Monaten bringen sie die grösste Musikshow der Welt auf die Bühne. «Ein Flüstern kann genauso stark sein wie ein Schrei», sagt die Sängerin Zoë Më über ihre Ballade, mit der sie im Mai die Herzen Europas erobern will. Der Schritt vom intimen Clubkonzert zur Bühne des «Eurovision Song Contest» könnte nicht grösser sein. Es ist eine Show der Superlative. Wie verwandeln sich verrückte Ideen und waghalsige Innovationen in ein Spektakel, das Millionen von Menschen vor den Bildschirmen fesselt? Yves Schifferle, Chef der Show, gibt Einblick in Visionen und kreative Prozesse. 2024 produzierte der Zürcher Musikproduzent Pele Loriano den Gewinnersong von Nemo – nun tritt er gleich mit vier Acts an: unter anderen mit der Schweizerin Zoë Më und dem österreichischen Gesangstalent Johanes Pietsch, genannt JJ. Der Dokumentarfilm ermöglicht einen seltenen Einblick in die Unterhaltungsindustrie, versucht zu ergründen, warum die christlich-konservative Partei EDU den Anlass kritisiert, und begleitet Künstlerinnen und Künstler, Moderatorinnen, Fans und Show-Verantwortliche. Erstausstrahlung: 08.05.2025
Special Agent Hendrik bespricht heute (leider weiterhin ohne Kollege Oli) zusammen mit Assistant Director Langner: "Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI" Staffel 6, Episode 09 - "S.R. 819" Erstausstrahlung: 17.01.1999 (FOX), 15.11.1999 (Pro7) Die Folge beginnt damit, dass Skinner in einer unglaublich schlechten gesundheitlichen Verfassung ins Krankenhaus eingeliefert wird. Seine Venen sind lila verfärbt und pulsieren stark. Er erleidet einen Kreislaufstillstand und wird für tot erklärt... Quelle: Wikipedia Kapitelmarken: 00:00:00 Intro 00:00:45 Vorgeplänkel 00:34:09 Verfolgungsjagd im Dunkeln 00:41:31 Wiedersehen mit Senator Matheson 00:42:25 Blutuntersuchung und geheimnisvolle Partikel 00:48:06 Not-OP im D.C. General Hospital 00:53:18 Scully und Mulder kombinieren Hinweise 01:04:04 Dr. Orgel in Gefahr 01:08:57 Skinners kritischer Zustand 01:15:13 Fazit und Diskussion zur Episode 01:22:32 Abschließende Gedanken zur Handlung 01:26:30 Abmoderation Wir danken den Produzent*innen unseres Podcasts, Lars, Sebastian, Marcus, foetoid und Sonja, für ihre finanzielle Unterstützung! Unterstützt unseren Podcast indem ihr uns bei Ko-Fi ein paar Kaffee spendiert. https://ko-fi.com/aktexcast Oder nutzt Patreon um uns zu unterstützen. https://www.patreon.com/aktexcast Hinterlasst uns eine Audio-Nachricht mit Feedback unter unserer Mailbox-Nummer: 030-20 84 86 83 Folgt uns... auf Instagram: https://www.instagram.com/aktexcast/ auf BlueSky: https://bsky.app/profile/aktexcast.bsky.social auf Threads: https://www.threads.net/@aktexcast Abonniert uns bei YouTube: https://www.youtube.com/@aktexcast auf Facebook: https://fb.me/akteXcast Dieser Podcast ist Teil des Podcast-Netzwerks DBPDW - Die besten Podcasts der Welt: https://www.die-besten-podcasts-der-welt.de Disclaimer: Morley Zigaretten sind eine fiktive Marke aus der Serie "Akte X". Wir machen nicht wirklich Werbung für Zigaretten und sind ausgesprochene Nichtraucher! Musik (Intro/Outro): X Top Secret Ufo by Gonzo02 via Pond5 "Akte X-Cast"-Intro-Sprecher: Michael Langner DBPDW-Claim-Sprecher: Sascha Rotermund - https://www.sascharotermund.de Musiklizenz: Eine Lizenz zur Nutzung wurde entsprechend des Pond5 Lizenzvertrags erworben, einsehbar unter https://www.pond5.com/de/rechtliches/license. Die Pond5-Lizenz gestattet dem Lizenznehmer die Nutzung der Medien für kommerzielle oder nichtkommerzielle Produktion sowie das Kopieren, Senden, Verteilen, Aufführen sowie das Verwerten der Produktion oder des Werkes in sämtlichen Medien - inklusive des Postens und der Verwertung auf YouTube - zu unseren Geschäftsbedingungen.
Teil 2: «Die Sirenen des Fliegeralarms heulten sieben oder acht Mal am Tag. Mich persönlich verschreckten sie jedoch nicht. Was mich demütigte und fast um den Verstand brachte war, wie die faschistischen Beamten jeden anstarrten, dem sie auf der Strasse begegneten.» So beschreibt der italienische Komponist Luigi Dallapiccola seine Situation in Florenz im Jahr 1944, als er seine zweite Oper zu komponieren beginnt. Es ist ein Gefängnis-Drama, das ebenfalls in einer brutalen und düsteren Zeit spielt: im Spanien des 16. Jahrhunderts zur Zeit der Inquisition. Eine düstere Geschichte. Annäherungen mit dem Kulturwissenschaftler Joachim Noller. Erstausstrahlung: 03.10.2018.
Bedřich Smetanas Moldau zählt zu den berühmtesten Klassikhits. Kaum jemand, der diese sanft dahingleitende, klangmalerische Tondichtung nicht kennt. Im April 1875, also vor 150 Jahren, wurde «Die Moldau» erstmals aufgeführt. Doch weit weniger bekannt ist, dass die Moldau Teil eines grösseren Ganzen ist, eines 6-teiligen Zyklus mit dem Titel «Má vlast» (mein Vaterland) - eine Art Visitenkarte von Smetanas Heimat. Das Werk hat bis heute für die Tschechen eine stark identitätsstiftende Funktion: Es ist eine Art musikalische Bibel mit alten Sagen sowie der Geschichte und der Landschaft Böhmens. So wird mit «Má vlast» auch alljährlich die Konzertsaison des «Prager Frühlings» eröffnet. In «Vyšehrad» erzählt ein wandernder Sänger von kühnen Heldentaten aus längst vergangenen Zeiten, dann verfolgt Smetana den Lauf der «Moldau», der durch «Böhmens Hain und Flur» geht, er erzählt die Geschichte der Amazone «Sárka», und er setzt den hussitischen Freiheitskämpfern samt ihrer Stadt «Tábor» ein Denkmal. In der letzten sinfonischen Dichtung geht es schliesslich um den sagenumwobenen Hügel «Blaník». Eva Oertle mit ihren Gästen, der Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer und dem Musikwissenschaftler Hans-Georg Hofmann, Ausschnitte aus älteren und neueren Aufnahmen von Smetanas «Ma vlast». Die Sendung entstand 2024, dort zum 200. Geburtstag von Smetana. Erstausstrahlung: 04.03.2024.
800 Milliarden Euro will die EU in den kommenden Jahren für die Aufrüstung ausgeben. Europa bereitet sich auf einen möglichen Krieg mit Russland vor. In der Schweiz herrschen derweil Chaos und Uneinigkeit. Ist die Schweiz mit ihren vielen Baustellen bereit für die anstehenden Herausforderungen? Braucht es mehr Ressourcen für die Schweizer Armee und bessere Bedingungen für die Rüstungsindustrie? Oder soll sich die Schweiz mehr auf Friedensförderung fokussieren? Wie weiter mit der Neutralität? Und welche Beziehung soll die Schweiz zur Nato haben? Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und Donald Trumps sprunghafte Aussenpolitik haben der EU klargemacht, dass sie in der Lage sein muss, selbst für ihre Verteidigung sorgen zu können. Die Schweiz, in Europas geografischem Zentrum gelegen, sucht noch nach ihrer Rolle in dieser neuen Realität. Während sich weltweit die Sicherheitslage verschlechtert, und unsere Nachbarländer stark aufrüsten, herrscht in der Schweiz Chaos: Rücktritte beim VBS, Probleme bei der Rüstungs-Beschaffung, neuer mutmasslicher Betrugsfall bei der Ruag. Zudem herrscht Uneinigkeit bei der Grundsatzfrage, in welche Richtung die Schweizer Sicherheitspolitik gehen soll. Erstausstrahlung: 24.04.2025
800 Milliarden Euro will die EU in den kommenden Jahren für die Aufrüstung ausgeben. Europa bereitet sich auf einen möglichen Krieg mit Russland vor. In der Schweiz herrschen derweil Chaos und Uneinigkeit. Ist die Schweiz mit ihren vielen Baustellen bereit für die anstehenden Herausforderungen? Braucht es mehr Ressourcen für die Schweizer Armee und bessere Bedingungen für die Rüstungsindustrie? Oder soll sich die Schweiz mehr auf Friedensförderung fokussieren? Wie weiter mit der Neutralität? Und welche Beziehung soll die Schweiz zur Nato haben? Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und Donald Trumps sprunghafte Aussenpolitik haben der EU klargemacht, dass sie in der Lage sein muss, selbst für ihre Verteidigung sorgen zu können. Die Schweiz, in Europas geografischem Zentrum gelegen, sucht noch nach ihrer Rolle in dieser neuen Realität. Während sich weltweit die Sicherheitslage verschlechtert, und unsere Nachbarländer stark aufrüsten, herrscht in der Schweiz Chaos: Rücktritte beim VBS, Probleme bei der Rüstungs-Beschaffung, neuer mutmasslicher Betrugsfall bei der Ruag. Zudem herrscht Uneinigkeit bei der Grundsatzfrage, in welche Richtung die Schweizer Sicherheitspolitik gehen soll. Erstausstrahlung: 24.04.2025
Bar jeder Erinnerung und ohne Kenntnis seiner Identität steigt ein Mann eine endlose Treppe empor. Ein Papier in seiner Rocktasche weist ihn als Detektiv Peter Brock aus, dem man zeitweilig das Gedächtnis blockiert hatte, um ihn gefahrlos nach Babel einschleusen zu können, einem unermesslich großen Betonmonolithen ohne Fenster und Türen, dessen Herrschaftsstrukturen er erkunden soll. Wie in einem Alptraum steigt er eine endlose Treppe hinauf und lernt Menschen kennen, die nur noch Interesse an Drogen haben, die dem Vergessen dienen. Sie alle scheinen Sklaven von Ohisver Marduk, dem Erbauer des Gebäudes zu sein. Mit: Ernst Alisch, Joachim Ansorge, Horst Babson, Claus Berlinghof, Dieter Borsche, Erika Eller, Wolfgang Graczol, Heiner Kollhoff, Hedi Kriegeskotte, Hermann Motschach, Christiane Pauli, Leon Rainer, Walter Renneisen, Fred Reyes, Peter Rühring, Werner Sentek, Reinhart von Stolzmann und Berthold Toetzke | von Jan Weiss | Adaption: Hermann Ebeling Regie: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisation: Iris Hartmann, Bernd Lossen| Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1979 | Erstausstrahlung: 14.05.1979
Gegen Ende des zweiten Jahrtausends hat ein Atomkrieg den Großteil des Lebens auf der Erde vernichtet. Nur wenige Menschen überlebten die Katastrophe. Deren Nachfahren droht nun, Jahrhunderte später, das Aussterben als Folge der langsam zugrunde gehenden Pflanzenwelt. Ihr ganzes Hoffen liegt auf der Entdeckung eines bewohnbaren Planeten irgendwo im All. Bei einer Expedition gerät ein Raumschiff dabei in den Einfluss von Rissen im Weltraum, deren Gravitationskräfte das Schiff mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit in die Vergangenheit reißen, als die Erde den Atomkrieg noch vor sich hatte. Aber drei Jahrtausende vor dem Start macht die automatische Programmierung eine Landung unmöglich. Für immer an eine stabile Umlaufbahn gefesselt, versucht der letzte Überlebende der Mannschaft, mit der Erde in Kontakt zu treten. Wird sich die bevorstehende Katastrophe im letzten Augenblick doch noch verhindern lassen? Mit: Dieter Borsche, Christine Davis, Harald Dietl, Horst Michael Neutze, Christiane Pauli, Walter Prüssing und Axel Radler | von George Robertson | Übersetzung: Gerhard Pasternak | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisation: Alfred Pape, Astrid Winckler-Tiede | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1971 | Erstausstrahlung: 08.11.1971
Special Agent Hendrik bespricht heute (leider weiterhin ohne Kollege Oli) zusammen mit Assistant Director Langner: "Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI" Staffel 6, Episode 07 - "Zeit der Zärtlichkeit" Erstausstrahlung: 03.01.1999 (FOX), 25.10.1999 (Pro7) In Virginia erfahren Wayne und Laura Weinsider, dass ihr ungeborenes Kind seltsame körperliche Abnormitäten aufweist. Wayne scheint sehr verstört zu sein, in der Nacht hat Laura einen schrecklichen Albtraum, in dem ein Dämon ihr das Kind aus dem Leib schneidet... Quelle: Wikipedia Kapitelmarken: 00:00:00 Intro 00:00:46 Vorgeplänkel 00:01:42 Feedback-Sektion 00:08:32 Episoden-Besprechung 00:45:55 Zusatzinfos 00:59:49 Fazit 01:07:58 Verabschiedung 01:09:42 Outro 01:10:11 Outtakes Wir danken den Produzent*innen unseres Podcasts, Lars, Sebastian, Marcus, foetoid und Sonja, für ihre finanzielle Unterstützung! Unterstützt unseren Podcast indem ihr uns bei Ko-Fi ein paar Kaffee spendiert. https://ko-fi.com/aktexcast Oder nutzt Patreon um uns zu unterstützen. https://www.patreon.com/aktexcast Hinterlasst uns eine Audio-Nachricht mit Feedback unter unserer Mailbox-Nummer: 030-20 84 86 83 Folgt uns... auf Instagram: https://www.instagram.com/aktexcast/ auf BlueSky: https://bsky.app/profile/aktexcast.bsky.social auf Threads: https://www.threads.net/@aktexcast Abonniert uns bei YouTube: https://www.youtube.com/@aktexcast auf Facebook: https://fb.me/akteXcast Dieser Podcast ist Teil des Podcast-Netzwerks DBPDW - Die besten Podcasts der Welt: https://www.die-besten-podcasts-der-welt.de Disclaimer: Morley Zigaretten sind eine fiktive Marke aus der Serie "Akte X". Wir machen nicht wirklich Werbung für Zigaretten und sind ausgesprochene Nichtraucher! Musik (Intro/Outro): X Top Secret Ufo by Gonzo02 via Pond5 "Akte X-Cast"-Intro-Sprecher: Michael Langner DBPDW-Claim-Sprecher: Sascha Rotermund - https://www.sascharotermund.de Musiklizenz: Eine Lizenz zur Nutzung wurde entsprechend des Pond5 Lizenzvertrags erworben, einsehbar unter https://www.pond5.com/de/rechtliches/license. Die Pond5-Lizenz gestattet dem Lizenznehmer die Nutzung der Medien für kommerzielle oder nichtkommerzielle Produktion sowie das Kopieren, Senden, Verteilen, Aufführen sowie das Verwerten der Produktion oder des Werkes in sämtlichen Medien - inklusive des Postens und der Verwertung auf YouTube - zu unseren Geschäftsbedingungen.
Im April 1975 besetzen Aktivistinnen und Aktivisten das Baugelände des geplanten Atomkraftwerks Kaiseraugst. Nach jahrelangem Kampf gelingt es den AKW-Gegnern, das Kraftwerk zu verhindern – und damit die Schweizer Energiepolitik nachhaltig zu verändern. Fünfzig Jahre später erinnern sich Befürworter und Gegnerinnen des geplanten Atomkraftwerks an die elfwöchige Besetzung – und den darauffolgenden jahrzehntelangen Kampf gegen die Kernkraft. Dabei stellen sie sich auch die Frage, welche Mittel im Kampf für ein «gerechtes» Anliegen zulässig sind. Während die meisten Aktivistinnen und Aktivisten nach der illegalen Besetzungsaktion auf gewaltfreiem und demokratischem Weg den Bau von AKWs bekämpften, radikalisierte sich ein Teil der Bewegung. Mit Dutzenden Brand- und Bombenanschlägen gegen Vertretende der Stromkonzerne, versuchten militante Kernkraftgegner, das Atom-Aus herbeizubomben. Einer der damaligen «Ökoterroristen» – der kürzlich verstorbene Giorgio Bellini – erklärt im Film, warum er Sabotageakte als legitimes Mittel im Kampf gegen die verhasste «Atomlobby» betrachtete. Mit packendem Archivmaterial lässt der Film die Geburtsstunde der modernen Schweizer Umweltbewegung lebendig werden. Fünfzig Jahre nach der Besetzung von Kaiseraugst AG wird wieder laut über den Bau neuer Atomkraftwerke nachgedacht. Der Blick zurück ist deshalb hochaktuell. Erstausstrahlung: 03.04.2025
Im April 1975 besetzen Aktivistinnen und Aktivisten das Baugelände des geplanten Atomkraftwerks Kaiseraugst. Nach jahrelangem Kampf gelingt es den AKW-Gegnern, das Kraftwerk zu verhindern – und damit die Schweizer Energiepolitik nachhaltig zu verändern. Fünfzig Jahre später erinnern sich Befürworter und Gegnerinnen des geplanten Atomkraftwerks an die elfwöchige Besetzung – und den darauffolgenden jahrzehntelangen Kampf gegen die Kernkraft. Dabei stellen sie sich auch die Frage, welche Mittel im Kampf für ein «gerechtes» Anliegen zulässig sind. Während die meisten Aktivistinnen und Aktivisten nach der illegalen Besetzungsaktion auf gewaltfreiem und demokratischem Weg den Bau von AKWs bekämpften, radikalisierte sich ein Teil der Bewegung. Mit Dutzenden Brand- und Bombenanschlägen gegen Vertretende der Stromkonzerne, versuchten militante Kernkraftgegner, das Atom-Aus herbeizubomben. Einer der damaligen «Ökoterroristen» – der kürzlich verstorbene Giorgio Bellini – erklärt im Film, warum er Sabotageakte als legitimes Mittel im Kampf gegen die verhasste «Atomlobby» betrachtete. Mit packendem Archivmaterial lässt der Film die Geburtsstunde der modernen Schweizer Umweltbewegung lebendig werden. Fünfzig Jahre nach der Besetzung von Kaiseraugst AG wird wieder laut über den Bau neuer Atomkraftwerke nachgedacht. Der Blick zurück ist deshalb hochaktuell. Erstausstrahlung: 03.04.2025
Die Raumfähre „Magellan I" ist mit Aussiedlern unterwegs zum Mars. Flugzeit ist ein Jahr. In der Ladebucht des Raumkreuzers liegt Iva Asura in einem Biosarg der „Humanen Kühl-und-Frost-Corporation". Die berühmte Biomusikerin – auf Erden in einen mysteriösen Mordfall verwickelt - hatte sich als hochbezahltes Versuchsobjekt zur Verfügung gestellt. Nach erfolgreichem Rebirthing aus ihrem Kühlschlaf lehrt sie die Aussiedler drei harmlose Vergnügungen, die jedoch verboten sind: nämlich zu musizieren, zu tanzen und zu lachen. Dank der Biomusik zeigen die künstlich desensibilisierten Marsianer, unter Führung von Adom, wieder Interesse an menschlichen Gefühlen. Dadurch sieht Commander Arland aber die Mission der Landetruppe gefährdet. Mit: Michael Benthin, Rainer Bock, Regina Faerber, Gustav Gromer, Hans-Georg Panczak, Bodo Primus, Hartmut Reck und Ilona Wiedern | von Jörg von Liebenfelß | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisation: Brigitte Laugwitz, Andrea Mammitzsch | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1992 | Erstausstrahlung: 07.12.1992
Seit Stunden nähert sich Pollux VIII einer lebensgefährlichen Strahlung. Die Besatzung befindet sich in einer extremen Ausnahmesituation. Wurde die Kursabweichung vorsätzlich herbeigeführt? Alle sechs Mitglieder an Bord stehen unter Verdacht. Oder sieben? Zum ersten Mal in der Geschichte der Raumfahrt wurde eine Expedition ausschließlich von der Funktion sich selbst kontrollierender Computer abhängig gemacht. Jede Fehlsteuerung kann den Tod der Mannschaft bedeuten. Als es an Bord Anzeichen für eine radioaktive Verseuchung gibt, droht die Besatzung nervlich durchzudrehen. Mit: Hans-Peter Bögel, Christine Born, Dieter Eppler, Anfried Krämer, Gerold Krauel, Axel Radler, Leon Rainer, Siemen Rühaak, Rüdiger Schulzki, Gert Tellkamp und Wolfgang Veit | von Günter Guben | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisation: Bernd Lossen, Astrid Winckler-Tiede | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1971 | Erstausstrahlung: 06.12.1971
Special Agent Hendrik bespricht heute (leider weiterhin ohne Kollege Oli) zusammen mit Assistant Director Langner: "Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI" Staffel 6, Episode 06 - "Die Geister, die ich rief" Erstausstrahlung: 13.12.1998 (FOX), 20.12.1999 (Pro7) An Weihnachten untersuchen Mulder und Scully ein Geisterhaus in Maryland. An Weihnachten 1917 hat sich dort ein junges Liebespaar getötet und ihre Geister wollen, dass andere Paare das gleiche Schicksal erleiden... Quelle: Wikipedia Kapitelmarken: 00:00:00 Intro 00:00:45 Vorgeplänkel 00:03:48 Feedback-Sektion 00:11:26 Episoden Basisinfos 00:13:29 Die Episode 00:59:45 Hintergrund-Infos 01:02:59 Fazit 01:12:39 Verabschiedung 01:14:01 Outro Wir danken den Produzent*innen unseres Podcasts, Lars, Sebastian, Marcus, foetoid und Sonja, für ihre finanzielle Unterstützung! Unterstützt unseren Podcast indem ihr uns bei Ko-Fi ein paar Kaffee spendiert. https://ko-fi.com/aktexcast Oder nutzt Patreon um uns zu unterstützen. https://www.patreon.com/aktexcast Hinterlasst uns eine Audio-Nachricht mit Feedback unter unserer Mailbox-Nummer: 030-20 84 86 83 Folgt uns... auf Instagram: https://www.instagram.com/aktexcast/ auf BlueSky: https://bsky.app/profile/aktexcast.bsky.social auf Threads: https://www.threads.net/@aktexcast Abonniert uns bei YouTube: https://www.youtube.com/@aktexcast auf Facebook: https://fb.me/akteXcast Dieser Podcast ist Teil des Podcast-Netzwerks DBPDW - Die besten Podcasts der Welt: https://www.die-besten-podcasts-der-welt.de Disclaimer: Morley Zigaretten sind eine fiktive Marke aus der Serie "Akte X". Wir machen nicht wirklich Werbung für Zigaretten und sind ausgesprochene Nichtraucher! Musik (Intro/Outro): X Top Secret Ufo by Gonzo02 via Pond5 "Akte X-Cast"-Intro-Sprecher: Michael Langner DBPDW-Claim-Sprecher: Sascha Rotermund - https://www.sascharotermund.de Musiklizenz: Eine Lizenz zur Nutzung wurde entsprechend des Pond5 Lizenzvertrags erworben, einsehbar unter https://www.pond5.com/de/rechtliches/license. Die Pond5-Lizenz gestattet dem Lizenznehmer die Nutzung der Medien für kommerzielle oder nichtkommerzielle Produktion sowie das Kopieren, Senden, Verteilen, Aufführen sowie das Verwerten der Produktion oder des Werkes in sämtlichen Medien - inklusive des Postens und der Verwertung auf YouTube - zu unseren Geschäftsbedingungen.
Drei Computer, einzige „Überlebende" eines bakteriologisch-chemischen Weltkriegs, tauschen Tondokumente aus der Zeit vor der Katastrophe aus. Konstruiert und installiert, um die Stimmung der Bevölkerung auszuspähen und den Regierenden ein verlässliches Meinungsbild zu liefern, suchen sie nun mit ihren überall im Land aufgestellten Fernmikrofonen nach Zeichen von Leben. Mit: Ernst Alisch, Brigitte Böttrich, Renate Clair, Gudrun Geier, Helga Grimme, Heinz Jörnhoff, Uwe-Karsten Koch, Henning Köhler, Klaus Langer, William Mockridge, Jochen Nix, Karin Schroeder, Arnold Richter, Peter Roggisch, Siegmar Schneider, Robert Seibert, Reinhart von Stolzmann, Gert Tellkampf, Bertold Toetzke, Wolf Dieter Tropf, Aart Veder, Eleonore Weisgerber und Tom Witkowski | von Hermann Ebeling | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisation: Bernd Lossen, Astrid Winckler-Tiede | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1975 | Erstausstrahlung: 01.12.1975
Cecil Roughtrade hat das "MIDAS"-Projekt entwickelt, eine Technik zur Aufzeichnung menschlicher Persönlichkeiten und, wie sich später herausstellt, auch zur Produktion von Kopien aus Fleisch und Blut. Auf Grund unbefriedigender Ergebnisse wurde dieses Regierungsprojekt jedoch gekippt. Roughtrade arbeitet nun auf eigene Rechnung und verkauft Kopien von Wissenschaftlern in Schlüsselstellungen an Dritte-Welt-Länder. Pete Kirk ist ihm aus persönlichen Motiven auf der Spur. Er erlebt unter Lebensgefahr alle Ungeheuerlichkeiten, - sei es auf wirtschaftlichem, politischem oder psychologischem Gebiet - deren Wurzel die skrupellose Anwendung der Erfindung ist. Mit: Ernst Alisch, Karin Anselm, Christian Brückner, Andreas Durban, Werner Galas, Max Grashof, Manfred Georg Herrmann, Markus Hoffmann, Thomas Huber, Heiner Kollhoff, Luitpold Müller, Franz Josef Nagler, Walter Renneisen, Wolfgang Reinsch, Siemen Rühaak, Peter Rühring, Toni Slama, Till Sterzenbach, Reinhart von Stolzmann, Berthold Toetzke, Gabriele Violet, Heidi Vogel und Wolfram Weniger | von Wolfgang Jeschke | Adaption: Hermann Motschach | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisation: Andrea Mammitzsch, Iris Hartmann | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1991 | Erstausstrahlung: 27.05.1991
Anfang des 21. Jahrhunderts sind Zeitreisen zu einer beliebten Freizeitbeschäftigung geworden. Die Exkursionen gelangen aber bisher nur in die Vergangenheit. „Zreitseln“ (Freizeit-Zeit-Reisen) wird jedoch schlagartig zum Problem, als sich Tolomoquinkolom, ein Mann aus der Zukunft, in diese Welt verirrt und nicht mehr zurückfindet. Exemplarisch wird gezeigt, wie sich Gesellschaften aus verschiedenen Zeitaltern - hier Zukunft und nicht allzu ferne Gegenwart - verständnislos gegenüberstehen. Eine Problematik, die sich nicht erst bei der Kontaktaufnahme mit extraterrestrischen Wesen stellt, sondern bereits in viel engeren Dimensionen auftaucht. Mit: Günther Amberger, Cornelius Dane, Elisabeth Endriss, Wolfgang Forester, Werner Galas, Almut Henkel, Elenor Holder, Ernst Konarek, Irene Kugler, Matthias Lange, Helmfried von Lüttichau und Bodo Primus | von Dietmar Hasselblatt | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisation: Jochen Prandhoff, Astrid Winckler-Tiede | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1989 | Erstausstrahlung: 08.01.1990
William Faulkner war Pionier der Erzählperspektive. Er zersplitterte die Handlung und schilderte sie aus der Haltung und in der Sprache seiner Protagonisten. Seine Romane sind heute aktueller denn je: Sie erforschen seelische Ursprünge des Rassismus. (Erstausstrahlung 6.2.2021) Noga, Tom www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht
Niemand kann sich mehr erinnern, dass Menschen je anders als im Inneren der Erde gelebt hätten. Das Zusammenleben wird von zwei gigantischen konkurrierenden Konzernen bestimmt, die die Wirtschaft lenken und auch die jeweilige Regierung stellen. Raubende und mordende Banden terrorisieren die Bevölkerung. Die Konzernregierung unternimmt nichts dagegen, weil das Klima unkontrollierter Gewalt hilft, bestehende Herrschaftsstrukturen aufrechtzuerhalten. In dieser Situation wagen zwei Individuen den Versuch, aus dem System auszubrechen. Sie überwinden das umfassende Sicherungssystem und dringen in die Schaltzentrale ein, von der aus die großen Schleusen zur Erdoberfläche gesteuert werden. Von dort versuchen sie, die Regierung zu erpressen und eine Verbesserung der Lebensverhältnisse zu erzwingen. Mit: Marie-Luise Etzel, Gottfried John, Heta Mantscheff und Willy Semmelrogge | von Hans-Peter von Preßmar | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisation: Bernd Lossen, Iris Hartmann | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1978 | Erstausstrahlung: 17.04.1978
Special Agent Hendrik bespricht heute (leider weiterhin ohne Kollege Oli) zusammen mit Assistant Director Langner: "Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI" Staffel 6, Episode 05 - "Dreamland - Teil 2" Erstausstrahlung: 6.12.1998 (FOX), 18.10.1999 (Pro7) Scully ist skeptisch und fragt sich, ob der Körpertausch nicht wirklich passiert sein könnte. Fletcher arrangiert ein Dinner mit ihr... Quelle: Wikipedia Kapitelmarken: 00:00:00 Intro 00:00:44 Vorgeplänkel 00:02:42 Feedback und Kommentare 00:14:06 Unterstützung für den Akte X-Cast 00:15:16 Episoden-Besprechung 00:19:17 Mulders Gefangenschaft 00:26:36 Scully und Mulder in Gefahr 00:35:42 Die Rückkehr der Lone Gunmen 00:46:31 Zeitreise und Körpertausch 00:54:28 Der Wendepunkt in der Wüste 00:57:50 Mulders neue Wohnung 00:59:24 Dreharbeiten und Herausforderungen 01:09:17 Fazit und Charakterentwicklung 01:12:48 Ausblick und Dankeschön Wir danken den Produzent*innen unseres Podcasts, Lars, Sebastian, Marcus, foetoid und Sonja, für ihre finanzielle Unterstützung! Unterstützt unseren Podcast indem ihr uns bei Ko-Fi ein paar Kaffee spendiert. https://ko-fi.com/aktexcast Oder nutzt Patreon um uns zu unterstützen. https://www.patreon.com/aktexcast Hinterlasst uns eine Audio-Nachricht mit Feedback unter unserer Mailbox-Nummer: 030-20 84 86 83 Folgt uns... auf Instagram: https://www.instagram.com/aktexcast/ auf BlueSky: https://bsky.app/profile/aktexcast.bsky.social auf Threads: https://www.threads.net/@aktexcast Abonniert uns bei YouTube: https://www.youtube.com/@aktexcast auf Facebook: https://fb.me/akteXcast Dieser Podcast ist Teil des Podcast-Netzwerks DBPDW - Die besten Podcasts der Welt: https://www.die-besten-podcasts-der-welt.de Disclaimer: Morley Zigaretten sind eine fiktive Marke aus der Serie "Akte X". Wir machen nicht wirklich Werbung für Zigaretten und sind ausgesprochene Nichtraucher! Musik (Intro/Outro): X Top Secret Ufo by Gonzo02 via Pond5 "Akte X-Cast"-Intro-Sprecher: Michael Langner DBPDW-Claim-Sprecher: Sascha Rotermund - https://www.sascharotermund.de Musiklizenz: Eine Lizenz zur Nutzung wurde entsprechend des Pond5 Lizenzvertrags erworben, einsehbar unter https://www.pond5.com/de/rechtliches/license. Die Pond5-Lizenz gestattet dem Lizenznehmer die Nutzung der Medien für kommerzielle oder nichtkommerzielle Produktion sowie das Kopieren, Senden, Verteilen, Aufführen sowie das Verwerten der Produktion oder des Werkes in sämtlichen Medien - inklusive des Postens und der Verwertung auf YouTube - zu unseren Geschäftsbedingungen.
Jahre nach dem Zusammenbruch einer perfekten, computergesteuerten Gesellschaft erreicht den Offizial Ossip, der ein perfektes Rädchen in diesem System war, eine Order. Pflichtgemäß macht er sich auf den Weg zu der angegebenen Dienststelle in einer verwüsteten, chaotischen Stadtlandschaft. Dort wird er überraschenderweise vom Computer als Sicherheitsrisiko eingestuft und einem entwürdigenden Überprüfungsritual unterzogen. Ossip, der Offizial, wird Opfer einer kollabierten Ordnungsutopie, deren nach Totalität strebendes Muster nichts als eine Wüste zurückgelassen hat. Mit: Ernst Alisch, Robert Atzorn, Gerd Baltus, Ulrike Bliefert, Gustav Gromer, Klaus Hemmerle, Klaus Knobloch, Barbara Kozarisczuk, Luitpold Müller, Claus Plänkers, Walter Renneisen, Felix Schellenberg, Toni Slama, Reinhart von Stolzmann, Utz Thorweide, Berthold Toetzke, Johannes Warth und Jannis Zoidis | von Gregor Retti | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisation: Jochen Prandhoff, Andrea Mammitzsch | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1986 | Erstausstrahlung: 10.03.1986
Nach so vielen Jahren ist der Podcast endlich bei den Ultra Instinkt Episoden von Dragon Ball Super angekommen. André und Vivi besprechen die Folgen 107, 108, 109 und 110 - und damit das große Doppelfolgen-Special, das bei der Erstausstrahlung in Japan sämtliche Streaming-Server in die Knie zwang. Was die beiden über den Ultra Instinkt zu sagen haben, warum Son-Goku in den ersten Folgen eigentlich nur einen Cameo-Auftritt hat und weshalb Beerus stolz auf Muten Roshi ist, hört ihr am besten selbst. Folge direkt herunterladen
Professor Bouvancourt ist es gelungen, feste Stoffe durchlässig zu machen. Als er einen Selbstversuch macht und währenddessen von einer gefürchteten Verbrecherbande überfallen wird, erlebt er den Erfolg seiner bahnbrechenden Entdeckung: Die Ganoven können ihn im wahrsten Sinne des Wortes nicht fassen. Aber auch der Boss des Syndikats ist von der Erfindung beeindruckt und möchte sie zu seinen Zwecken nutzen. Er setzt Bouvancourt so unter Druck, dass dieser sich nur noch mit einem Trick retten kann, der ihm allerdings Gewissensbisse verursacht. Mit: Johanna Bucher, Dietrich Hollinderbäumer, Ursula Illert, Franz Kutschera, Annemarie Schradiek und Berthold Toetzke | von Maurice Renard | Adaption: Walter Knaus | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisation: Fritz Gortner, Brigitte Laugwitz | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1979 | Erstausstrahlung: 29.10.1979
Er galt vielen als Inkarnation des «Wiener Geigers». Charmant jedenfalls war er. Und einem anderen Jahrhundert entsprungen: Der 1875 in Wien geborene Fritz Kreisler. Zu seinem 150. Geburtstag am 2. Februar werfen wir einen Blick auf sein Werk. Seine Karriere machte er allerdings in Deutschland, Grossbritannien und schliesslich in den USA, wohin er 1939 emigrierte und 1962 verstarb. Auch seine Ausbildung fand er nicht in Wien, sondern in Frankreich, wo er den franko-flämischen Geigenstil erlernte, den später ein Eugène Ysaÿe prominent in die Konzertsäle tragen sollte. Wie also spielte Fritz Kreisler? Wo bewährte er sich, setzte Massstäbe allenfalls? Die Diskothek nimmt eine seiner Petitessen unter die Lupe, «Liebesleid», sowie eine Beethoven-Sonate, op. 30/3, und das e-Moll-Konzert von Felix Mendelssohn. Gäste von Benjamin Herzog sind die Geigerin Julia Schröder und der Musikbibliothekar Markus Erni. Erstausstrahlung: 02.05.2022
Special Agent Hendrik bespricht heute (leider ohne Kollege Oli) zusammen mit Assistant Director Langner: "Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI" Staffel 6, Episode 04 - "Dreamland - Teil 1" Erstausstrahlung: 29.11.1998 (FOX), 11.10.1999 (Pro7) Scully und Mulder erhalten einen UFO-Tipp und besuchen deshalb die Area 51. Auf dem Highway werden sie von Männern in Schwarz angehalten, die von Morris Fletcher angeführt werden. Dabei fliegt ein UFO über sie hinweg. Fletcher und Mulder bemerken, dass ihre Seelen den Körper getauscht haben, doch niemand sonst bemerkt es... Quelle: Wikipedia Kapitelmarken: 00:00:00 Intro 00:00:42 Hausmeisterliche Themen 00:05:29 Feedback-Sektion 00:14:27 Episoden-Besprechung 01:09:17 Humor und Geschlechterrollen 01:12:24 Ausblick auf Teil 2 01:09:00 Zusatzinfos 01:08:10 Fazit 01:13:34 Outro Wir danken den Produzent*innen unseres Podcasts, Lars, Sebastian, Marcus, foetoid und Sonja, für ihre finanzielle Unterstützung! x Unterstützt unseren Podcast indem ihr uns bei Ko-Fi ein paar Kaffee spendiert. https://ko-fi.com/aktexcast Oder nutzt Patreon um uns zu unterstützen. https://www.patreon.com/aktexcast Hinterlasst uns eine Audio-Nachricht mit Feedback unter unserer Mailbox-Nummer: 030-20 84 86 83 Folgt uns... auf Instagram: https://www.instagram.com/aktexcast/ auf BlueSky: https://bsky.app/profile/aktexcast.bsky.social auf Threads: https://www.threads.net/@aktexcast Abonniert uns bei YouTube: https://www.youtube.com/@aktexcast auf Facebook: https://fb.me/akteXcast Dieser Podcast ist Teil des Podcast-Netzwerks DBPDW - Die besten Podcasts der Welt: https://www.die-besten-podcasts-der-welt.de Disclaimer: Morley Zigaretten sind eine fiktive Marke aus der Serie "Akte X". Wir machen nicht wirklich Werbung für Zigaretten und sind ausgesprochene Nichtraucher! Musik (Intro/Outro): X Top Secret Ufo by Gonzo02 via Pond5 "Akte X-Cast"-Intro-Sprecher: Michael Langner DBPDW-Claim-Sprecher: Sascha Rotermund - https://www.sascharotermund.de Musiklizenz: Eine Lizenz zur Nutzung wurde entsprechend des Pond5 Lizenzvertrags erworben, einsehbar unter https://www.pond5.com/de/rechtliches/license. Die Pond5-Lizenz gestattet dem Lizenznehmer die Nutzung der Medien für kommerzielle oder nichtkommerzielle Produktion sowie das Kopieren, Senden, Verteilen, Aufführen sowie das Verwerten der Produktion oder des Werkes in sämtlichen Medien - inklusive des Postens und der Verwertung auf YouTube - zu unseren Geschäftsbedingungen.
Zwischenfazit: Nach einer Woche hat das Dschungelcamp 2025 doch noch Fahrt aufgenommen, Herr Körber gibt sich erleichtert und berichtet über die bisherigen Folgen. Dann gab Stefan Raab seine Jury für den ESC-Vorentscheid bekannt und überrascht damit insbesondere mit einem Namen. Außerdem spendiert RTL Raab jetzt doch die lineare Ausstrahlung seines “TV total”- und “Schlag den Raab”-Hybrids, Sport1 nennt Namen für die Neuauflage der Kochshow “Master Chef” und Prime Video wird die Heimat für die Erstausstrahlung von Knossis Atlantik-Umsegelung. 00:01:25 | Online-Erpressung und Digital Detox FERNSEHEN 00:12:43 | Fazit nach erster “Dschungelcamp”-Woche 00:20:47 | Jury für Raabs ESC-Chefsache steht fest 00:27:17 | RTL gönnt Raabs “Du gewinnt hier nicht die Million” doch lineare Ausstrahlung 00:32:19 | Sport1 gibt Jury für Kochshow “MasterChef” bekannt 00:37:30 | Knossi segelt bei Prime Video über den Atlantik 00:45:41 | ARD- und ZDF-Mediatheken jetzt auf Joyn 00:48:30 | Cosimo heiratet bei RTLzwei 00:52:14 | Host-Tausch bei “Dinge gibt's..!” 00:55:29 | TV-Legende Max Schautzer verstorben 00:57:26 | Horst Janson verstorben WEIDENGEFLÜSTER 00:59:40 | Viehdback zu Folge 484 01:30:33 | Danke für Euren Support und Hinweis Affiliate FILM 01:35:24 | Kino-Charts & -Starts 01:37:58 | Heimkino: Hammes sah: “Section 31” 01:49:57 | “Star Wars”-News der Woche QUOTENTIPP 01:53:26 | Dieses Mal: “Mälzer und Henssler liefern ab!” (Sonntag, 2. Februar 2025, 20:15 Uhr, VOX) Alle Wortbeiträge dieser Folge sind eigene Meinungen – teils satirisch – oder Kommentare. Foto: RTL Einige Links im Blog verweisen auf Amazon.de, als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Käufen. Mehr dazu unter medienkuh.de/support
Der grösste Abbau der Geschichte der Migros: Hotelplan, Mibelle und Fachmärkte wie MElectronics werden verkauft. Wie konnte es so weit kommen? Eine Recherche bei Insidern im In- und Ausland. Ausgerechnet ein Jahr vor dem 100-jährigen Jubiläum veräussert die Migros ihre DNA mit Firmen wie Hotelplan und Mibelle. Als Genossenschaftsverband misst die Migros sich selbst am Versprechen des sozialen Kapitals ihres Gründers Gottlieb Duttweiler. Der Abbau von 1500 Stellen löst darum nicht nur Angst und Verunsicherung bei den Angestellten aus, auch die Kundschaft reagiert empört. «DOK» spricht mit Insidern und stösst auf Fälle von Missmanagement, Verzettelung und Mehrkosten aufgrund der komplizierten Struktur. «Das System Migros»: Ein Wirtschaftskrimi über einen Konzern im hart umkämpften Detailhandelsmarkt, der politisch geführt wird. Erstausstrahlung: 23. Januar 2025
Der grösste Abbau der Geschichte der Migros: Hotelplan, Mibelle und Fachmärkte wie MElectronics werden verkauft. Wie konnte es so weit kommen? Eine Recherche bei Insidern im In- und Ausland. Ausgerechnet ein Jahr vor dem 100-jährigen Jubiläum veräussert die Migros ihre DNA mit Firmen wie Hotelplan und Mibelle. Als Genossenschaftsverband misst die Migros sich selbst am Versprechen des sozialen Kapitals ihres Gründers Gottlieb Duttweiler. Der Abbau von 1500 Stellen löst darum nicht nur Angst und Verunsicherung bei den Angestellten aus, auch die Kundschaft reagiert empört. «DOK» spricht mit Insidern und stösst auf Fälle von Missmanagement, Verzettelung und Mehrkosten aufgrund der komplizierten Struktur. «Das System Migros»: Ein Wirtschaftskrimi über einen Konzern im hart umkämpften Detailhandelsmarkt, der politisch geführt wird. Erstausstrahlung: 23. Januar 2025
Der «DOK»-Film begleitet drei Menschen ab 40 auf ihrem Weg in eine neue berufliche Zukunft. Beginnend bei der Weichenstellung bis zum Eintritt in einen neuen Job. Herausforderungen, Hoffnungen und Ängste sind ihre ständigen Begleiter. Ein Jobwechsel ist oft ein langer, vielschichtiger Prozess. Fehlende Wertschätzung und Perspektiven können Gründe sein. Aber auch Veränderungen im Privatleben sind zuweilen ausschlaggebend. Karine Näf, 43, erzählt, wie sie eines morgens dachte: «Ist das alles?» Sie hatte zwar studiert, war aber über viele Jahre kaum erwerbstätig. Sie und ihr Mann lebten das traditionelle Familienmodell, bis sie merkte, dass sie sich trennen will. Andreas Steiner, 44, hat sich als Jugendlicher kaum für seine berufliche Zukunft interessiert. Schliesslich wurde er Automechaniker und über die Jahre immer unglücklicher. Bis er eine Frau traf, die ihn ermunterte, vorwärtszumachen. Claudia Dunkel, 40, ist dreifache Mutter und gelernte Pflegefachfrau. Trotzdem sucht sie jahrelang ihre wahre Bestimmung. In einem Coaching entwickelt sie die Idee, sich selbstständig zu machen. Sie wählt ein Gebiet, das ihr bereits vertraut ist: wie Umgehen mit Trauer und Tod. Erstausstrahlung: 09.01.2025
Der «DOK»-Film begleitet drei Menschen ab 40 auf ihrem Weg in eine neue berufliche Zukunft. Beginnend bei der Weichenstellung bis zum Eintritt in einen neuen Job. Herausforderungen, Hoffnungen und Ängste sind ihre ständigen Begleiter. Ein Jobwechsel ist oft ein langer, vielschichtiger Prozess. Fehlende Wertschätzung und Perspektiven können Gründe sein. Aber auch Veränderungen im Privatleben sind zuweilen ausschlaggebend. Karine Näf, 43, erzählt, wie sie eines morgens dachte: «Ist das alles?» Sie hatte zwar studiert, war aber über viele Jahre kaum erwerbstätig. Sie und ihr Mann lebten das traditionelle Familienmodell, bis sie merkte, dass sie sich trennen will. Andreas Steiner, 44, hat sich als Jugendlicher kaum für seine berufliche Zukunft interessiert. Schliesslich wurde er Automechaniker und über die Jahre immer unglücklicher. Bis er eine Frau traf, die ihn ermunterte, vorwärtszumachen. Claudia Dunkel, 40, ist dreifache Mutter und gelernte Pflegefachfrau. Trotzdem sucht sie jahrelang ihre wahre Bestimmung. In einem Coaching entwickelt sie die Idee, sich selbstständig zu machen. Sie wählt ein Gebiet, das ihr bereits vertraut ist: wie Umgehen mit Trauer und Tod. Erstausstrahlung: 09.01.2025
Uruguay geht konsequent seinen eigenen Weg. Als laizistisches Land hat es die Religion aus dem Staat entfernt. Dies hat Folgen, die tief in Politik und Gesellschaft spürbar sind – und Uruguay so in vielerlei Hinsicht zu einem Sonderfall machen. Lateinamerika ist grossmehrheitlich katholisch geprägt. Manchenorts haben evangelikale christliche Bewegungen einen grossen Zulauf. Das Wort des Pfarrers hat bei vielen ein grosses Gewicht. Der Einfluss der Kirche auf die Politik ist dementsprechend gross. In Uruguay ist der Laizismus dagegen seit über hundert Jahren per Verfassung festgeschrieben. Das Land liess sich dabei von Frankreich inspirieren. Als Folge davon ist Uruguay das am wenigsten religiöse Land auf dem gesamten amerikanischen Kontinent. Die Folgen sind überall spürbar. Weihnachten gibt es offiziell nicht. Der Feiertag heisst hier «Fest der Familie». Kirchenräume werden vom Staat für soziale Einrichtungen genutzt. Und in gesellschaftspolitischen Fragen ist das Land progressiver als die Nachbarn. Der Sonderfall äussert sich aber auch in den politischen Debatten: Diese gehen hierzulande gesitteter zu und her. Die politische Landschaft ist weniger gespalten als im Rest Lateinamerikas. Und auch der Nationalismus ist weniger ausgeprägt, wenngleich die Uruguayer und Uruguayerinnen stolz sind auf ihr Land. Erstausstrahlung: 19. Oktober 2024
Wie ein Musiktheater ohne Worte – so klingen die Rosenkranz-Sonaten von Heinrich Ignaz Franz Biber. Sonaten für die Geige, in Begleitung eines Generalbass-Ensembles. Biber hat hier die Lebensgeschichte von Jesus Christus vertont, Szene für Szene. Dabei hat er sich am Rosenkranz-Gebet orientiert – jenem alten katholischen Gebet, das die Geschichte Jesu nacherzählt. Und weil es in dieser Geschichte freudig, dramatisch und traurig zugeht, darf die Geige klanglich alles auspacken, was sie zu bieten hat. Dabei wird es auch richtig virtuos. Deshalb gelten die Rosenkranz-Sonaten heute als eines der Gipfelwerke der Geigenliteratur, von dem regelmässig neue Interpretationen erscheinen. Jenny Berg diskutiert fünf neuere Aufnahmen mit ihren beiden Gästen, der Barockgeigerin Leila Schayegh und dem Tonmeister Andreas Werner. Erstausstrahlung: 11.09.2023
Das Sarajevo Filmfestival ist das grösste Filmfestival in Südosteuropa. Dies allein ist bemerkenswert. Denn entstanden ist das Festival mitten im Bosnienkrieg, während der jahrelangen Belagerung Sarajevos. Aufgrund dieser Geschichte will das Festival mehr sein als ein reines Filmfestival. Selbst von den grausamen Folgen von Krieg und Nationalismus betroffen, hat sich das Filmfestival neben einer kulturellen auch eine aufklärerische und politische Mission gesetzt. Es versteht sich als Ort des Austausches, als Ort, der den Dialog über Landesgrenzen hinweg in der gesamten Region fördert. Gerade jetzt, wo weltweit die Spannungen wieder zunehmen und auch auf dem Balkan die Rhetorik aggressiver wird, ist dieser Ansatz so aktuell wie lange nicht. Davon ist der Festivaldirektor Jovan Marjanovic überzeugt. Doch nicht nur am Filmfestival, in ganz Bosnien Herzegowina sind die Folgen des Krieges weiterhin überall spürbar. Das Land ist weiterhin gespalten zwischen den einzelnen Volksgruppen. Bosnien ist geografisch und politisch aufgeteilt zwischen muslimischen Bosniaken, katholischen Kroaten und orthodoxen Serben. Die meisten Parteien sind ethnisch definiert und verstehen sich als Verteidiger ihrer jeweiligen Volksgruppen. Dabei haben sich die Politiker aller Seiten längst ein Klientelsystem aufgebaut, das einzig ihrem Machterhalt dient. Die Situation scheint zerfahren. Viele verlassen daher das Land und suchen ihr Glück anderswo. Das Filmfestival gab den Bewohnerinnen und Bewohner Sarajevos in den dunkelsten Stunden der Stadtgeschichte Halt. Und es bietet noch immer jenen Hoffnung, die auf Dialog und Verständigung setzen. Es nimmt damit eine Gegenposition ein in einer Region, in welcher der Nationalismus zuletzt in vielen Ländern wieder stärker wurde. Erstausstrahlung: 7. September 2024.
«Das ist der wahre Piazzolla» - der argentinischen Tangoerneuerer Astor Piazzolla. Irgendwo zwischen Strawinsky und Bartok klangen die ersten Werke des Komponisten und Musikers Astor Piazzolla. Seine Lehrerin in Paris, Nadia Boulanger, spürte ein anderes Potenzial in ihm und forderte ihn auf, sich dem Tango zuzuwenden, denn: «Das ist der wahre Piazzolla». Und so kehrte der Argentinier zu seinen Wurzeln zurück, erneuerte aber den traditionellen Tango, was ihm manche verübelten. In der Diskothek werden einige seiner Hits in verschiedenen Interpretationen und Covers verglichen. Gäste von Annelis Berger sind der Kontrabassist Winfried Holzenkamp und der Bandoneonist Michael Zisman. Erstausstrahlung: 15.03.2021, dort zum 100. Geburtstag von Astor Piazzolla
Ob eine Alltagsbegegnung im Kaffee oder ein Missbrauchsdrama in der Nachbarschaft: Suzanne Vega beschreibt ihr New Yorker Umfeld nüchtern und offen – und genauso pur wie ihre Beobachtungen klingt oft die Musik der Folk-Sängerin und Gitarristin. Ihre wechselnden musikalischen Partner betten ihre Songs zwar in verschiedene Klangfarben. Aber Suzanne Vegas kühle, elegante Stimme bleibt von Album zu Album konstant. Entwaffnend ihr Umgang mit den eigenen Limitationen: Hat ihre Stimme einen kleinen Umfang, macht sie genau dies zu ihrem Markenzeichen, fehlt eine Begleitung am Piano, singt sie Acappella (so geschehen in ihrem Hit Tom's Diner). So ist die 65jährige eine Künstlerin, die über die Jahrzehnte hinweg den Nerv hatte, zu sich und ihrer Eigenart zu stehen. Es ist sicher auch diese Unabhängigkeit, die Suzanne Vega eine eindringliche Coolness verleiht. Zusammen mit ihrer Präsenz als Dichterin: ruhig beobachtend, reflektierend und mit dem Mut, offene Fragen in den Raum zu stellen, ohne die Umstände zu bewerten. Eine Haltung, die sie wohl im Buddhismus entdeckt hat, den sie seit langem praktiziert. Suzanne Vegas Kunst des Understatements fasziniert auch die Ostschweizer Sängerin und Komponistin Gabriela Krapf. Sie kennt die Singer Songwriterin seit ihrer Kindheit und ist in der Jazz Collection Gast von Annina Salis. Erstausstrahlung: 09.07.2024 Weitere Themen: - «Luka» und «Tom's Diner»: Suzanne Vegas eindringliche Coolness
Regine, Christian und Claudia verwirklichen ihren Traum vom Tiny House. Doch nur Regine und Claudia haben ein Grundstück in einer Bauzone, Christian sucht immer noch nach einem Stellplatz. Die Auflagen der Behörden sind hoch. Wird er noch eine Lösung finden? Regine ist angekommen. Zwei Jahre hat es gedauert, von der Planung bis zur Realisation ihres Tiny Houses. Der Wasserschaden ist behoben und der erste Winter überstanden, obwohl die Heizung noch nicht richtig funktioniert hat. Nach zwei Jahren ist Christians Wagen immer noch nicht fertig, und einen Stellplatz hat er auch noch nicht. Viele Optionen zerschlagen sich, immer sind baugesetzliche Regelungen im Weg. Zudem muss Christian als Lehrer und Busschauffeur Geld verdienen, nachdem Pascale die Rolle als Ernährerin nicht mehr übernehmen will. Kann er sie trotzdem noch überzeugen, mit ihm einzuziehen? Claudia wohnt seit einem Jahr in einer kleinen 3-Zimmer-Wohnung ohne eigenes Schlafzimmer. Das Entrümpeln hat zwar gutgetan, aber der Druck steigt, vorwärtszumachen. Ein befreundeter Schreiner aus dem Dorf bietet Claudia an, ihr kleines Haus zu bauen. Die Chance, auf die Claudia gewartet hat: Jetzt stimmt plötzlich alles. Erstausstrahlung: 15.11.2024
Regine, Christian und Claudia verwirklichen ihren Traum vom Tiny House. Doch nur Regine und Claudia haben ein Grundstück in einer Bauzone, Christian sucht immer noch nach einem Stellplatz. Die Auflagen der Behörden sind hoch. Wird er noch eine Lösung finden? Regine ist angekommen. Zwei Jahre hat es gedauert, von der Planung bis zur Realisation ihres Tiny Houses. Der Wasserschaden ist behoben und der erste Winter überstanden, obwohl die Heizung noch nicht richtig funktioniert hat. Nach zwei Jahren ist Christians Wagen immer noch nicht fertig, und einen Stellplatz hat er auch noch nicht. Viele Optionen zerschlagen sich, immer sind baugesetzliche Regelungen im Weg. Zudem muss Christian als Lehrer und Busschauffeur Geld verdienen, nachdem Pascale die Rolle als Ernährerin nicht mehr übernehmen will. Kann er sie trotzdem noch überzeugen, mit ihm einzuziehen? Claudia wohnt seit einem Jahr in einer kleinen 3-Zimmer-Wohnung ohne eigenes Schlafzimmer. Das Entrümpeln hat zwar gutgetan, aber der Druck steigt, vorwärtszumachen. Ein befreundeter Schreiner aus dem Dorf bietet Claudia an, ihr kleines Haus zu bauen. Die Chance, auf die Claudia gewartet hat: Jetzt stimmt plötzlich alles. Erstausstrahlung: 15.11.2024
Regine, Christian und Claudia wollen sich den Traum vom Tiny House erfüllen. Sie alle haben den Wunsch, Ballast abzuwerfen, weniger zu «haben» und mehr zu «sein». Regine lässt bauen, Christian baut selbst und Claudia kann sich nicht entscheiden, von wem sie bauen lassen will. Regine lässt ihr Tiny House nach ihren Ideen in Deutschland herstellen. Sie fährt immer wieder hin, um zu kontrollieren, ob alles richtig läuft. Schliesslich soll ihr Haus bald geliefert werden. Doch kaum angekommen, verzögert sich der Einzug wegen eines Wasserschadens. Christian quälen derweil andere Sorgen: Er findet trotz intensiver Suche keinen Platz, wo er seinen Wagen hinstellen darf. Das macht seine Partnerin Pascale nervös. Alles dauert viel länger als geplant und das Jahr, das sie sich gegeben haben, ist längst um. Eine Beziehungskrise bahnt sich an. Claudia hätte zwar ein Stück Land, das sie pachten könnte, aber sie weiss noch nicht, von wem sie ihr Haus bauen lassen soll. Zudem muss sie zuerst ihr grosses Haus verkaufen und die Scheidung abwarten. Alles zieht sich hin. Vorübergehend zieht sie mit ihren beiden Töchtern in eine kleine 3-Zimmer-Wohnung. Erstausstrahlung: 08.11.2024
Wer träumt nicht vom eigenen Haus, idyllisch irgendwo im Grünen, an einem Waldrand oder See gelegen? Tiny Houses sind erschwinglich und schnell gebaut, denken viele, aber der Weg dahin ist steiniger als angenommen. Drei Menschen haben das Experiment gewagt. Regine Lorenz ist während einer Wanderung in den Rocky Mountains bewusst geworden, dass sie nicht viel braucht zu ihrem Glück. Seit ewig wohnt sie in einer Genossenschaft in der Stadt Basel, jetzt möchte sie in ein Tiny House aufs Land ziehen. Sie findet ein Stück Bauland, dessen Besitzer gewillt ist, ihr dieses Land zu verpachten. Christian Gerber hat sich vorgenommen, sein Tiny House selbst zu bauen: Ein ehemaliger Zirkus-Wagen, den er zusammen mit seiner Partnerin Pascale bewohnen will. Die beiden sind um die 60, wollen sich verkleinern und irgendwo in der Natur leben. Ein Jahr haben sie sich gegeben für dieses Projekt. Und schliesslich Claudia Raemy. Die zweifache Mutter und kaufmännische Angestellte träumt seit ihrer Trennung vom Vater der Kinder von einem einfacheren Leben. Das drei-stöckige Einfamilienhaus ist Claudia viel zu gross. Sie möchte weniger haushalten und mehr Zeit für die Kinder und für sich haben. Erstausstrahlung: 01.11.2024
Im Februar 2024 verliert Wendy Holdener ihren Bruder Kevin an Krebs. Er war gleichzeitig ihr Vertrauter und Manager. Der Film beleuchtet ihre enge Geschwisterbeziehung und zeigt, wie Wendy trotz des tragischen Verlusts die Kraft findet, ihren Weg weiterzugehen. Was passiert, wenn die wichtigste Person in deinem Leben stirbt? Diese Frage muss sich Wendy Holdener im Februar 2024 stellen, als ihr Bruder Kevin den Kampf gegen den Krebs verliert. «DOK» zeichnet ein bewegendes Porträt ihrer aussergewöhnlichen Geschwisterbeziehung. Seit ihrer Kindheit teilen die beiden die Leidenschaft für den Skisport und träumen von einer grossen Karriere. Doch Kevins Krebsdiagnose mit 20 Jahren beendet seine eigenen sportlichen Pläne. Stattdessen widmet er sich vollkommen Wendys Erfolg, damit sie sich auf ihr Ziel konzentrieren kann: eine der besten Slalomfahrerinnen der Welt zu werden. Als Ende 2023 klar wird, dass Kevins Krankheit unheilbar ist, beschliesst er, seine Geschichte und die besondere Bindung zu Wendy in einem Film festzuhalten. Doch noch während den Dreharbeiten verstirbt er. Wendy entscheidet sich dennoch, das Projekt zu Ende zu führen – als Hommage an ihren Bruder und den gemeinsamen Weg, den sie zusammen gegangen sind. Erstausstrahlung: 24.10.2024
Kandersteg im Berner Oberland lebt mit der Gefahr des auftauenden Permafrostes. Der Spitze Stein oberhalb des Dorfes bröckelt. Wie akut sind Bedrohungen in den Bergen und wie leben die Menschen im Tal damit? Mona Vetsch («DOK») und Tobias Müller («Einstein») begeben sich auf Reportage. Der Spitze Stein thront hoch über Kandersteg BE und droht ins Tal zu donnern. Durch einen Bergsturz ausgelöste Murgänge könnten Teile Kanderstegs unter sich begraben. Deshalb darf im Dorfkern nicht mehr gebaut werden. Die wirtschaftlichen Konsequenzen sind enorm. Im Dorf fürchtet man den Stillstand. Nicht nur Dörfer sind direkt von Veränderungen betroffen. Auch Bergsteigerinnen und Wanderer müssen sich anpassen. Alte Wege bleiben gesperrt, neue Routen verlangen andere Anforderungen. Hütten werden geschlossen oder versetzt. In Bondo GR herrscht heute Aufbruchstimmung: Knapp sieben Jahre nach dem Bergsturz soll ein neuer Weg durch das Val Bondasca in die SAC-Hütte «Sciora» führen. Doch das Unglück, bei dem acht Menschen starben, hat noch immer juristische Folgen. Wie gehen die Verantwortlichen heute damit um? Und was können Kandersteg BE und die Schweiz von Bondo GR lernen? Erstausstrahlung: 26.09.2024
Nach dem Ende der Apartheid hoffte die Schwarze Bevölkerung Südafrikas auf ein besseres Leben. Doch nach 30 Jahren Dauerherrschaft der einstigen Freiheitsbewegung ANC stehen gerade die, die von der ANC-Politik mit profitiert haben, vor der Frage, was zählt mehr: Die Vergangenheit oder die Gegenwart? Es war 1994, als Südafrika die Wahl von Nelson Mandela zum ersten schwarzen Präsidenten des Landes bejubelte. Seither bestimmt dessen ANC, der African National Congress, die Politik des Landes. Er schaffte die diskriminierenden Gesetze ab, die die schwarze Bevölkerungsmehrheit während Jahrzehnten zu Menschen zweiter Klasse degradiert hatten. Schwarze Südafrikanerinnen und Südafrikaner wurden gezielt gefördert, etwa in der Wirtschaft oder beim Staat. Historische Ungerechtigkeiten sollten überwunden werden. Seither ist jener Teil der Gesellschaft gewachsen, der sich aus der Armut hat befreien können: Die Schwarze Mittelschicht. Es sind Menschen wie Selina, Thapama und Pearl aus Soweto – südwestlich von Johannesburg - einst eine Hochburg des Widerstands gegen das weisse Apartheid-Regime. Alle drei sind vorangekommen im Leben. Und hadern doch mit dem Zustand ihres Landes. Korruption auf allen politischen Ebenen, hohe Kriminalität, grosse Arbeitslosigkeit - es läuft heute vieles schief in Südafrika. Der Alltag mit wiederkehrenden Ausfällen von Strom und Wasser ist bisweilen eine Zumutung. Und manchmal auch eine existenzielle Gefahr. Jetzt steht das Land erneut vor einer richtungsweisenden Wahl. Bei den Parlamentswahlen vom 29. Mai könnte der ANC zum ersten Mal seit 30 Jahren auf nationaler Ebene seine absolute Mehrheit verlieren. Und gerade Menschen wie Pearl, Thapama, Selina und viele aus dem Schwarzen Mittelstand, müssen sich fragen: Was zählt mehr: Die Vergangenheit? Oder die Gegenwart? (Erstausstrahlung: 25. Mai 2024)
Eine Fadosängerin mit blondierten, raspelkurzen Haaren: Mariza fällt optisch aus der Reihe. Und auch musikalisch modernisiert die 51jährige den portugiesischen Schicksalsgesang, indem sie Jazz, Samba, Bossanova und Flamenco mit dem Fado zusammenbringt. Der frische Blick auf dieses traditionelle Volksmusikgenre gelingt Mariza vielleicht auch darum so gut, weil er von aussen kommt. Sie zieht als Mädchen aus Mosambik, einer ehemaligen Kolonie Portugals, nach Lissabon. Ihre Mutter lehrt sie bereits früh die Liebe zu afrikanischer, brasilianischer Musik, Soul und Jazz. Ihr Vater zeigt ihr den Fado. Wie diese Musik in der Diktatur Salazars aus Zensurgründen erstarrte, wie Mariza den Fado für Portugies:innen wieder zugänglich machte und schliesslich daran mitbeteiligt ist, dass er es auf die Liste des immateriellen Weltkulturerbes der UNESCO schafft: darüber diskutiert Annina Salis mit Telmo Pires – einem Fadista, der als Sohn portugiesischer Eltern in Deutschland aufwuchs und für die Musik nach Lissabon zurückgekehrt ist. Erstausstrahlung 28.11.2023 Titel / Interpret:in (Album | Label): Ó gente da minha terra / Mariza (Fado en mim | World Connection) Estranha forma de vida / Amália Rodrigues (The Best of Amália Rodrigues | EMI) Barco Negro / Mariza (Fado en mim | World Connection) Transparente / Mariza (Transparente | EMI) Meu Fado Meu / Mariza (Transparente | EMI) Beijo de saudade / Mariza (Terra | EMI) Meldhor de Mim / Mariza (Mundo | Warner) Estranha forma de vida / Mariza (Mariza Canta Amália | Warner)
1989 waren sie klein, doch auch ihre Welt war ins Wanken geraten. Manche haben gelitten unter der rechten Gewalt der 90-er Jahre, andere genossen die Freiheit des rechtsfreien Raums. Heute teilen sie die Lust, ihre ostdeutsche Heimat zu gestalten und dem verbreiteten Frust etwas entgegenzusetzen. «Die meisten von uns waren so drauf: Wir machen es einfach selbst» sagt Patrick Hinz. «Das Coole war, dass es hier den Raum dafür gibt». Hinz leitet in Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern eine Lokalzeitung. Dort deckt er mutig rechte Strukturen auf. Die Zeitung will zugleich zivilgesellschaftliche Initiativen unterstützen, denn «es gibt so viele, so gute Leute hier». Nadine Förster ist wie er in den 80-er Jahren in der DDR geboren und in der chaotischen Umbruchszeit gross geworden. Das selbsternannte «Inselkind» von Rügen tat, was ihre Eltern nicht durften: Sie bereiste die Welt und erkannte, wie einmalig ihre Heimat an der Ostsee ist. Jetzt kämpft sie als Lokalpolitikerin gegen den Ausverkauf ihres Dorfs. Auch Anna Stiede führt einen Kampf – es ist oft einer gegen das eigene Trauma der Vergangenheit. Ihre Jugend in den 90-er Jahren in Thüringen war umgeben von grauer Tristesse, Arbeitslosigkeit und rechter Gewalt. «Ich weiss selber, dass ich einen Schaden davongetragen habe». Sie verarbeitet den Wendeschmerz in Kunstprojekten. Janine Herntier schliesslich haute ab aus der düsteren brandenburgischen Provinz. Doch das Herz war stärker – jetzt ist sie mit ihrer Familie zurück. (Erstausstrahlung: 11. Mai 2024)
Seit gut zehn Jahren regiert der ehemalige General Abdel Fatah Al Sisi. Er stützt sich auf die Armee, die immer tiefer in die Wirtschaft verstrickt ist. Das bevölkerungsreichste arabische Land soll mit pharaonischen Bauprojekten in die Zukunft katapultiert werden. Doch die Armut steigt. Schnellstrassen, Metrolinien, eine gigantische neue Verwaltungshauptstadt mitten in der Wüste - die Projekte reissen gewaltige Löcher in die Staatskasse. Ägypten hängt am Tropf ausländischer Kreditgeber. Besserung ist nicht in Sicht. Staatspräsident Sisi schwört sein Land mit bizarren Vergleichen auf immer härtere Durststrecken ein: "Bei Gott, wenn der Preis für Fortschritt und Wohlstand der Nation darin besteht, hungrig und durstig zu sein, dann lasst uns weder essen noch trinken." Doch ob die Investitionen in die Infrastruktur und die milliardenverschlingenden Prestigeprojekte der Bevölkerung dereinst bessere Lebensperspektiven bringen, wird von Fachleuten in Frage gestellt. Bis jetzt profitiert vor allem die Armee: sie ist zum wichtigsten Akteur in der ägyptischen Wirtschaft aufgestiegen. Die Reportage aus Kairo und aus dem Nil-Delta. (Erstausstrahlung: 24. Februar 2024)
Schon Jahrzehnte dauert der Konflikt zwischen den tamilischen und singhalesischen Volksgruppen in Sri Lanka an. Der blutige Bürgerkrieg endete vor 15 Jahren, doch die Narben sind nicht verheilt, Kriegsverbrechen wurden nicht aufgeklärt, noch bleiben viele Tamilinnen und Tamilen vermisst. Jogarasa Kanakarangini hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben: Seit Mai 2009 wartet die 64-jährige Tamilin darauf, ihren Sohn Amalan wieder in die Arme zu schliessen. Amalan hatte im Bürgerkrieg mit den Tamil Tigers für einen separaten Tamilen-Staat gekämpft und sich direkt nach der Niederlage ergeben. Das damalige Versprechen, ihn und die vielen anderen zu rehabilitieren, hat die Regierung bis heute nicht eingelöst. Die tamilischen Gefallenen und Vermissten sind in den Augen der singhalesisch-dominierten Regierung Sri Lankas schlicht Terroristen, die einen tödlichen Unabhängigkeitskampf gegen den rechtmässigen Staat geführt hätten. Die separatistische Gefahr sei noch immer nicht gebannt, die Unterdrückung der tamilischen Minderheit daher gerechtfertigt. Angehörige der Vermissten, wie Jogarasa Kanakarangini, plädieren dagegen für Aufklärung und Gerechtigkeit. Fünf Mal sei sie schon nach Genf gereist, um vor dem UNO-Menschenrechtsrat auf ihren verschwundenen Sohn und die vielen anderen Vermissten aufmerksam zu machen, sagt Amalans Mutter Jogarasa. Genützt habe es nichts. Sie und viele andere Angehörige fühlen sich von ihrem Land und der Welt im Stich gelassen. (Erstausstrahlung: 3. Februar 2024)
In Polen lebten einst mehr Jüdinnen und Juden als in jedem anderen europäischen Land. Holocaust und Auswanderungswellen machten das zunichte. Doch der verlorene Teil der eigenen Kultur stösst auf neues Interesse. Und manche in Polen entdecken sogar, dass sie selbst jüdischer Abstammung sind. Als Teenagerin stiess Magda Dorosz auf die Familienmemoiren ihres verstorbenen Grossvaters. Und darin auf Namen von Verwandten, von denen sie bisher nie gehört hatte. Sie forschte nach und fand heraus, was ihr Grossvater verschwiegen hatte – dass ihre Familie eigentlich jüdisch ist. Vor dem Zweiten Weltkrieg hatte Warschau nach New York die zweitgrösste jüdische Gemeinde weltweit. Von den knapp dreieinhalb Millionen polnischen Jüdinnen und Juden lebten nach dem Völkermord durch die Nazis nur noch ein Zehntel. Und die allermeisten Überlebenden verliessen Polen in den kommunistischen Nachkriegsjahren. Mit ihnen verschwand die jahrhundertealte jüdische Kultur Polens. Doch zunehmend mehr Polinnen und Polen beginnen sich für das verlorene Erbe zu interessieren. Der Spitzensportler Dariusz Popiela restauriert zusammen mit Freiwilligen jüdische Friedhöfe. «Das ist mein ganz persönliches Aufbegehren gegen das Vergessen», sagt er. Die Gastro-Unternehmerin Justyna Kosmala serviert in einem Warschauer Bistro jüdisch geprägte Gerichte. Sie ist überzeugt: «Essen ist ein guter Ausgangspunkt, um sich über die vielen Gemeinsamkeiten in Polen auszutauschen.» In Kazimierz, dem historischen jüdischen Viertel von Krakau, sind manche Gassen so voll von Touristen, dass man sich wie in einem jiddischen Disneyland vorkommt. Janusz Makuch, Organisator des jüdischen Kulturfestivals in Kazimierz, sagt: «Ich will der ganzen Welt zeigen, dass die sechs Jahre Völkermord an den Juden die tausend Jahre gelebter jüdischer Kultur hier nicht auslöschen können.» Den Rummel in Kazimierz nimmt er gern in Kauf, wenn dafür das jüdische Erbe Polens sichtbarer wird. (Erstausstrahlung: 16. Dezember 2023)