Anja und Lea sind Freundinnen und haben gemeinsam Theologie studiert. Über die Jahre wurden gemeinsame Gespräche über den Predigttext zu einer Art "feste Institution" ihrer Freundschaft. Sie lieben es, sich gemeinsam über den Predigttext auszutauschen und ringen darum, warum es sich lohnt diesen Bibeltext zu predigen. Dabei stellen sie zur Verfügung, wo und warum sie andocken und was aus ihrer Sicht die gute Botschaft der Perikope ist. Anja ist seit 15 Jahren Pastorin in Bremen-Lesum. Lea ist selbstständig mit ihrem Unternehmen www.kompassaufneu.de als Beraterin und Rednerin.
Die Predigtbuddies tasten sich an einen weiteren johanneischen Text ran. Es ist dieses Mal ein nicht ganz so bekannter Text, der es in sich hat...
Am Trinitatisfest geht es natürlich um die Trinität und so ist uns ein wunderbarer Text aus dem 2. Korintherbrief gegeben. Fangt noch einmal an - heißt es in diesem Text; freut euch und fangt noch einmal an. Es gehört zum Wesen von Kirche, immer wieder anzufangen und so sprechen wir über einen Text, der mit immerhin 5 Imperativen aufwartet und dennoch eine große Ermutigung ist. Und wir stellen fest: Während das Reich Gottes nichts und niemanden ausgrenzt, sind die großen (kirchlichen) Visionen ihrem Wesen nach begrenzt und so auch ausgrenzend - wie sehr wir uns auch bemühen, jeder Neuanfang ist mit Kosten verbunden - manche sind sehr schmerzhaft. Wir sind und bleiben Suchende, die immer wieder anfangen müssen, dabei einander ermutigend üben, einmütig und in Frieden zu leben. Wir fragen uns auch, wie könnte ein sensibler Heiliger Kuss heute aussehen und finden die Verabredung des Gemeindejugendwerkes des BEFG dazu großartig. Da eine Konferenz oder ein Kongress aber nichts mit dem Gemeindealltag zu tun hat, fragen wir Euch: WIE KÖNNTE EIN HEILIGER KUSS HEUTE GESTALTET WERDEN? Über allem aber steht die befreiende Zuwendung unseres Herrn Jesus Christus. Wenn das nicht wirklich eine gute Nachricht ist...
Die Predigtbuddies tasten sich zu Pfingsten an einen weiteren Text aus dem Johannesevangelium ran. In seiner ersten Abschiedsrede spricht Jesus vom Geist der Wahrheit, dem Parakleten, der auch Trösterin und Lehrende ist. Die Heilige Geisteskraft ist die liebende Millimeterarbeiterin, davon sind wir überzeugt. Buchtipp: "Ewig braucht doch keiner"
Anja und Lea haben Dr. Holger Pyka zu Gast. Gemeinsam sprechen wir über Epheser 3,14-21. Ein vollmundiges Gebet! Eine Passage, die zum Staunen animiert. Ein Steg ins Gebet hinein. Wir sind uns einig: Wir brauchen es, dass Jesus in uns Wohnung nimmt. Gottes Liebe ist entgrenzend in eine Gemeinschaft hinein!
Wir tasten uns an einen herausfordernden johannäischen Text ran. Es geht ums Beten und wir merken, es gibt einige Fragen an den Text. Auf seinem Weg entschlüsselt sich Jesus einigen, die ihn treffen oder begleiten, wenngleich das Erkennen Stückwerk bleibt. Er ist vom Vater gesandt. Sein Wunsch für seine Wegbegleiter*innen lautet Frieden. Kapitel 17 inspiriert wie an Rogate gebetet werden kann.Ihr wollt uns schreiben? Dann nutzt gern auch unsere E-Mail-Adressen: lea@predigtbuddies.de oder anja@predigtbuddies.de
Die Predigtbuddies tasten sich an eine wundersame Befreiungsgeschichte ran. Einmal mehr stellen wir fest: Gott ist der große Befreiungskünstler, dem unsere Freiheit alles wert ist. Zusammen mit Paulus und Silas ermutigen wir uns gegenseitig, auch in der Dunkelheit der Gnade unseres Herrn Jesus Christus und der Liebe Gottes und der Gemeinschaft des Heiligen Geistes zu vertrauen. Gemeinsames Singen und Gott Loben kann so vieles bewirken. Mutig, stark, beherzt - mit Gott durch alles, auch durchs Dunkle.
Zum Sonntag Jubilate haben wir das erste Mal in vier Jahren einen Text aus dem Buch "Sprüche" als Grundlage unseres Denkens und Redens. Uns begeistert die spielerische Entdeckungsvergnügtheit Gottes in seinem geliebten Geschöpf Weisheit. Wir lieben die beschwingte Begeisterung und finden einmal mehr das Jesuanische Wort: "So ihr nicht werdet wie die Kinder" grundlegend für alles, was uns antreibt, Salz und Licht zu sein.Übrigens heißt der schöpfungsverliebte Berliner mit der etwas lockeren Sprache bei Instagram: Robinga Schnoegelroegel...
Wir waren beim Deutschen Evangelischen Kirchentag 2025 auf der Podcastbühne. Unsere Gäst:innen: Birgit Mattausch und Holger Pyka.Mithilfe von Sprüche 4,23 und Sprüche 15,13-17 sprechen wir darüber wann und wodurch uns Abendmahl ermutigt, unsere Seele stärkt und unser Herz festigt in der Liebe Gottes. Als wir uns lustige Abendmahlserfahrungen erzählen, merken wir, Gott ist im freundlichen Miteinander, in der Mitmenschlichkeit, in der Zugewandtheit, dann darf in der Choreografie einer Liturgie auch wirklich mal etwas „schiefgehen“. Gott ist auch in dem, was alles noch so geschieht…Abendmahl heißt Glauben und Leben teilen.Es war großartig, doch hört selbst!
An den Hirtensonntag tasten wir uns mit Johannes 10 ran und stellen einmal mehr fest: Die Welt braucht immer noch und wieder mal eine Lammzeit. Jesus ist der eine gute Hirte, der seine Schafe alle mit Namen kennt und jedes einzelne Schaf beim Namen ruft. Und dieser Hirte liebt konsequent bis zum Schluss und darüber hinaus. Vor diesem Hirten braucht niemand Angst zu haben, seine Macht ist die Liebe. Wir freuen uns, dass an diesem Sonntag auch der StarWars-Tag ist und wünschen uns: May the Force be with you" - die Macht Jesu, die Macht der Liebe. Außerdem freuen wir uns auf Euch beim Kirchentag. Wir wollen Euch am 2. Mai, 17:30 Uhr, zusammen mit der wunderbaren Birgit Mattausch und dem fantastischen Dr. Holger Pyka in Messehalle 6 treffen. Meet and greet beim Appetizer zum Feierabendmahl. Wir freuen uns auf Euch!
Der erste Petrusbrief ist im Vergleich mit anderen biblischen Büchern eher selten Thema in den Perikopenreihen. Für Quasimodogeniti 2025 ist es mal wieder soweit. Wir haben Verse aus dem Anfang des Petrusbriefes als Grundlage unseres Ringens, das wir zweimal aufnehmen mussten. Es gibt leichtgängigere Texte. Aber, und das formuliert Lea sehr pointiert: Gott legt uns niemals auf unsere Vergangenheit fest. Das wird uns unter anderem bei unserem Gespräch über den Text deutlich. Wir fragen uns, dass es bedeutet, eine lebendige Hoffnung zu haben - oder geht es eher darum, diese lebendige Hoffnung zu sein, wie es Erich Fromm ausdrückte? Ein großer Dank geht an Tia Pelz, deren Ausführungen im Homiletischen Monatsheft sehr inspirierend waren. Wir fragen uns, ob es für uns jemanden gibt, der für uns dieses Bild von der lebendigen Hoffnung besonders stark verkörpert. Neben der Tatsache, dass wir als Freundinnnen füreinander lebendige Hoffnung sind, erzählen wir einander, welche Person des öffentlichen Interesses für uns diese Hoffnung sichtbar macht. Und wie ist es mit Euch? Wer ist für Dich besonders markant in Sachen "lebendige Hoffnung"?
Aufgrund technischer Schwierigkeiten kommt die Osterfolge jetzt erst. Aber sie lohnt sich. Wir sprechen über Johannes 20, Maria und Jesus, die Nähe, die durch die Ansprache entsteht und stellen fest, dass dieses Angesprochensein vom Geliebten eine enorme Kraft hat und auslöst. Einmal mehr betonen die Evangelien die Bedeutung der Frauen bei der Verbreitung der guten Nachricht: Der Herr lebt!Frohe und gesegnete Ostern wünschen wir uns allen!
Predigtbuddy Anja hat ihren Kollegen Jan Vossloh aus Urbach zu Gast. Gemeinsam sprechen wir über einen weiteren Johannestext. Die Kreuzigung ist unser Thema. Jesus stirbt am Kreuz für uns. Das ist krass.Jan wird selber an Karfreitag im SWR einen Rundfunkgottesdienst feiern, 10 Uhr gehts los. Die lange Vorbereitungszeit für den Gottesdienst zahlt sich aus. Es ist ein anregendes Gespräch zum Beispiel über den Zusammenhang von Untergewand und „den Geist aufgeben“. Außerdem geht es um Durst und Leben, um Fürsorge und vier Frauen, die bis zum Ende bleiben.Die letzten Worte Jesu nach Johannes sind „Mich dürstet“.
Die Predigtbuddies tasten sich an Jesaja 50,4-9 ran.Zeilen, die von einem Gottvertrauen zeugen, das beeindruckt. Gott, der einem ermutigende Worte schenkt, die punktgenau andere aufrichten. Gott als Rhetoriklehrer. Ein spannender Gedanke und tröstlich auch die Vorstellung, dass es im Reich Gottes das Wort „aber“ nicht mehr gibt beziehungsweise braucht.
Die Predigtbuddies tasten sich ran an Johannes 18,28-19,5.
Predigtbuddy Lea hat den wunderbaren Dr. Holger Pyka zu Gast. Anja konnte leider nicht dabei sein. Gemeinsam sprechen wir über Johannes 6,47-51. Lätare ist das kleine Osterfest inmitten der Passionszeit. Bei Brot können in unserem Land viele andocken. Jesus versteht sich als Manna, welches wir empfangen. Es gibt keine Aufforderung eine „Zutat des Teiges“ zu sein. Wer glaubt, hat das ewige Leben. Wir lesen es als Versprechen. Es trägt uns, dass es größere Dimensionen über unser Leben hinaus gibt. Das Brot des Lebens, dass müssen wir nicht gebacken bekommen.
Wir tasten uns ran an Jeremia 20,7-13. Jeremias klagende Bekenntnisse erfahren in diesem Kapitel ihren Höhepunkt. Inmitten des Kapitels ein hoffnungsvolles Zentrum: „Der Herr ist bei mir. Er beschützt mich.“ Wie wäre es mit einem Tee vor der Predigt? Das könnte helfen, wenn es am Anfang einem erst einmal ein paar Grad kälter wird. Für die eigene Gottesenttäuschung scheint uns Gott schon einmal ein wichtiger Ort zu sein!
Wir tasten uns ran an Johannes 3,14-21. Jesus kann vom Himmlischen erzählen. Er hat die Himmel durchschritten und ist herabgekommen. Er ist zum Heil geworden um die Welt zu retten und nicht um sie zu richten. Gott hat sich für Hingabe entschieden. Er liebt die Welt zur Rettung.
Wir tasten uns an einen Hohepriestertext ran und finden: Beide Hände an die Tasse - ist eine gute Idee. Zu Beginn teilen wir unsere Gedanken zur unmittelbar bevorstehenden Wahl (die mittlerweile stattgefunden hat) und unsere Ideen zur Passionszeit. Mit dem Gespräch zum Predigttext beginnen wir ab Minute 5:45.
Wieder spielen in der Perikopenreihe I die Frauen eine große Rolle. Der Text birgt schon immer die Gefahr, Martha und Maria in eine Schublade zu stecken. Doch dies gibt der Text gar nicht her. Wir haben nur eine Szene. Der Focus liegt auf Jesus. Es geht hier um Christologie, nicht um Moral oder Anthropologie. Jesus kommt in unser Leben und sieht unsere vielen Gedanken und unser getrieben sein. Von Bedeutung ist was Jesus uns hinlegt und was wir von ihm empfangen. Es ist ein Miteinander. Hören und sprechen.
Wir tasten uns an die großartige Geschichte von Lydia und Paulus ran. Was ist eigentlich das Evangelium und wie und wo reden wir heute davon?In der zweiten Missionsreise von Paulus wird in dieser Perikope gleich deutlich: Hier lenkt und leitet Gott. Die gute Botschaft soll nach Europa kommen und gleich wird klar: Verkündigung ganz ohne Frauen - undenkbar. Grüße gehen in dieser Perikopenreihe einmal mehr mit einem Augenzwinkern raus an das Patriarchat. Paulus und sein Reisetrupp gehen in den Kontakt mit denen, die da sind. Mit den Frauen sprechen sie und Gott scheint es zu gefallen. Er öffnet Lydias Herz. Geöffnete Herzen für den Wahlsonntag ein schöne Vorstellung!
Eher selten haben wir Predigtbuddies und auch Perikopenprediger:innen es mit einem Text aus dem weihseitlichen Buch Kohelet zu tun. Um so mehr freuen wir uns über die Herausforderung dieses Textes.In der sogenannten „Krise der Weisheit“ scheint uns Weisheit zu sein. Wer versucht nicht allzu gottlos und nicht allzu gerecht zu sein, sucht den Kompromiss und geht achtsam damit um, dass er nicht alles weiß, durchschaut und versteht. Extreme tauchen immer da auf, wenn man glaubt, man hat die alleinige Weisheit gepachtet.
Wir Predigtbuddies sind noch ganz erfüllt vom Alumnitreffen unserer Hochschule, bei dem wir zu Gast waren. Denn auf diesem Treffen haben wir mit den Kolleginnen und Kollegen den Text über die Sturmstillung nach Markus schon mal besprochen. Kümmert es dich nicht, dass wir untergehen? Eine Frage in der alles drin sein kann. Verzweiflung, Fassungslosigkeit bis hin zu einem Funken Resthoffnung. Wenn einer jetzt noch was tun kann, dann vielleicht dieser, der jetzt gerade schläft. Wir lieben die jesuanische Reihenfolge. Erst den Sturm beenden, dann können wir sprechen. Am Schluss reden wir über mögliche Titel. Eine Idee ist noch hinten angefügt: Man lässt keine Menschen ertrinken. Punkt. Genau so scheint es Jesus zu sehen.
Die Predigtbuddies tasten sich an Exodus 3,1-15 ran. Es heißt, es wäre ein Schlüsseltext der Bibel und wir glauben das auch. Gott sieht die Not seines Volks und erklärt sie zu seiner Sache. Wir sprechen viel über die Selbstvorstellung Gottes. Der Name ist auf Zukunft ausgerichtet. Gott bemerkt. Gott hört. Gott kennt. Auch dies steckt im Tetragramm. Gott ist Futur, denn er bringt seinem Volk Freiheit und eine neue Perspektive. Link zum Artikel der jüdischen Allgemeinen: https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/der-gottesname/
Die Predigtbuddies nähern sich Johannes 4, 5-14. Es ist ein Auszug von einem bekannteren Text der Bibel. Wir sind angetan von Klugheit der Frau und ihrer Intuition. Jesus sprengt, was den Kontakt mit dieser Frau eigentlich unterbinden müsste. Es ist ein Aufbruch in „eine gesättigte Weite“. Die Quelle ist klar. Und diese Quelle sieht, nimmt wahr, nimmt an, mobilisiert und noch besser: sie lässt sich teilen, denn die Frau erzählt von ihr weiter! (Zugegeben erst später im Kapitel)
Für den 2. Sonntag nach Epihanias verweisen wir auf unser allererstes Live-Recording! Viel Inspiration für und mit Römer 12,9-16 samt Bonusmaterial ;-). Die Predigtbuddies durften in einer Sonderfolge ihre erste Live-Folge aufnehmen und freuen sich wie ein Honigkuchenpferd. Auf der Bundesratstagung des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R. im Mai 2022 tasten sie sich ran an Römer 12,9-21. Es ist ein Feuerwerk ethischer Anweisungen von Paulus. Herausfordernd und gut. Die Liebe sei ohne Schauspielerei und übertrefft euch gegenseitig an Wertschätzung... hui... dann mal los!
Anlässlich 1000 Insta-Follower:innen bei Instagram haben wir im Februar 2024 eine Sonderfolge unter unseren Hörer:innen ausgelost. Unsere Hörerin, deren Frage wir aufgegriffen haben, fragt uns, warum das Evangelium unter den ausufernden Forderungen, die durch Christ:innen immer wieder aneinander stellen, so blass bleibt und warum so viele Jünger:innen Jesu so lieblos wirken. Müssten wir nicht viel liebevoller und barmherziger miteinander umgehen? Wir haben uns Prof. Dr. Maximilian Zimmermann, Professor für Systematische Theologie an der Theologischen Hochschule Elstal, eingeladen und ringen miteinander um dieses wichtige Thema Evangelium und Gesetz. Gemeinsam sind wir überzeugt: Wenn wir Glaubenden entdeckungsvergnügt und zuwendungslustig Hand in Hand hinter dem Liebenden hergehen, haben weder Lieblosigkeit noch Unbarmherzigkeit Platz. Schön, wenn wir selbst damit anfangen. Die Podcasts, die wir in der Folge empfehlen, sind: 1. Die 3 Gesichter des Evangeliums, den findest Du hier: https://open.spotify.com/show/4yIJQlEl0P2LwR2hBNiYye?si=da21c699b91e4cc1 2. Tischgespräche findest Du hier: https://open.spotify.com/show/2RoveHCgBUHkfGVPNoyrVD?si=ee6c25098aa04d6a 3. Den Podcast der Theologischen Hochschule Elstal, "glauben, denken, handeln", findest Du hier: https://open.spotify.com/show/0VjUJlTZXmWDM9ttS8gteZ?si=42a9e22fe5124ec2
Die Predigtbuddies tasten sich an einen ziemlich dunklen Text im Matthäusevangelium ran. "Weihnachtliche Ernüchterung" titelt Thomas Ehlert im Homiletischen Monatsheft und die "Predigtmeditationen im christlich-jüdischen Kontext" befinden: Hier verliert Gott seine Unschuld Matthäus 2,13-23 lässt und wünschen: Mehr Josefs bitte! Gott braucht Leute wie Josef, die sich rufen lassen, andere zu schützen, sich mit ihnen zu solidarisieren unabhängig davon, wie nah sie ihnen sind. Solidarität und Licht statt Machterhalt und Dunkelheit. Die erwähnte Folge von Stachel & Herz findest Du hier: https://open.spotify.com/episode/684Lhn0QYPneVPxouC58j7?si=QX45FsfdTDqUk4vJ571RWg - es geht um Rassismus unterm Weihnachtsbaum - könnte ein Gamechanger werden.
Die Predigtbuddies widmen sich einem Evergreen der Adventszeit. In der Staffel 1 Folge 4 haben wir den ersten Teil des Textes besprochen. Hier ist Gott am Werk mit seinem Rettungshandeln. Wir sind begeistert von dieser Frauensolidarität. Zwei Verbündete. Ein Refugium für Maria. Zwei Frauen, die der Geistkraft Gottes vertrauen und sie wahrnehmen. Maria verkündet: Gott gibt den Machtlosen alle Macht zurück. Wow - eine aprikosenwarme Vorstellung!
Die Predigtbuddies sind beim Stückwerk-Podcast zu Gast. Gemeinsam überlegen wir, was es mit dem Licht auf sich hat, das allen, die im Finstern wohnen, hell leuchtet. Und dann ist da der Friedefürst, der der zunehmenden Militarisierung ein starkes Symbol entgegen setzt. Wir fragen uns, wie Jubel angesichts des nahegerückten Kriegs- und Krisengebiete entstehen kann, der Jubel, der doch verheißen ist und stellen einmal mehr fest: Nicht Kraft, sondern Licht besiegt die Finsternis.
Die Predigtbuddies ringen mit Römer 15,4-13 und fragen sich, wie das mit der Annahme des Anderen nach dem Vorbild von Jesus gehen kann. Und das Ganze, um Gott zu ehren. Passt das? Und was ist das überhaupt:Ehre? Passt das noch in unsere Zeit? Ein Hörtipp zum Thema Evangelium passt hier gut rein: Die 3 Gesichter des Evangeliums von Jens Stangenberg - hörst du hier: https://open.spotify.com/show/4yIJQlEl0P2LwR2hBNiYye?si=ab304e854f944263
Zum 2. Advent haben die Predigtbuddies einen Jesaja-Text als Grundlage ihrer Überlegungen. Welch besonderer Text! Viele Fragen bewegen unsere Herzen und wir sprechen auch darüber: Macht die müden Hände wieder stark und die weichen Knie wieder fest – wohin soll eine Ortsgemeinde ihren Fokus richten, worauf die Kraft kanalisieren? Wie wäre es damit, ein sicherer Ort für den Moment zu sein, an dem Frau mit und ohne Kinde genau diese Stärkung und den Schutz benötigt? Seid stark und habt keine Angst - das ist ein Zuspruch der, mit Taten unterstrichen, heute wichtiger und wichtiger wird. Und wir brauchen den Mut, die Mutlosigkeit mitzutragen, die erst mal kein“ Hab keine Angst“ hören kann. Wir fragen uns auch, was wir eigentlich denen sagen die den Mut verloren haben? Wenn du magst, höre Dir auch gern nochmal an, was das Künstlerinnenduo Monadh zum Advent 2024 gedacht, getextet und komponiert hat: http://www.monadh.de/#Hoffnungsgedanken Und natürlich nochmal eine herzliche Einladung, die Jahreslosungsfolge #4.01 mit Hossa-Talk zu hören. Es lohnt sich! Du findest sie hier: https://open.spotify.com/episode/44qlrtjBcR20qopdaYYUXj?si=jdhM4wo_TZiHT3GG7R_ilg
Die Predigtbuddies beginnen ihre vierte Staffel mit einem wunderbaren Gast. Simon Werner, Referent für Bildung der Akademie Elstal ist da und wir freuen uns sehr, dass wir uns gemeinsam an Matthäus 21,1-11 heran tasten. Ein Text mit Spannungen. Kein Empfang, der über geraume Zeit minutiös vorbereitet wurde. Ein Empfang mit Aufregung mit der großen Frage, bringt dieser Jesus für Dich Hoffnung? Kommt Gott?Für welche Hoffnung gehst Du auf die Straße? Welche Hoffnung würdest Du begrüßen?
Die Predigtbuddies freuen sich wie ein Honigkuchenpferd, denn die Hossas: Jay, Gofi und Marco sind zu Gast. Gemeinsam tasten wir uns an die Jahreslosung für 2025 heran und es kommen viele gute reichhaltige Gedanken zusammen. Wie gut, dass diese Aufforderung im Plural steht. Die Jahreslosung bringt ein großes Vertrauen in die gemeinsame Urteilskraft einer Gemeinschaft mit sich. Weitere Infos zu den Hossas findet Ihr hier: https://cobainserben.de https://hossa-talk.de
Die Predigtbuddies tasten sich für den Ewigkeitssonntag an Psalm 126 ran. Wenn Gott zurückkehrt, wendet es Geschick. So manchmal das Erleben, so manchmal die Hoffnung. Träume setzen Zukunft in Gang. Sie brauchen das Wir. Mitträumende gesucht, einmal mehr. Auch erzählt der Psalm von Gottes gütiger Zuwendung!
Die Predigtbuddies ringen mit Römer 14 um das Evangelium, das aus Zuspruch und Anspruch besteht und sie finden, das mitten im Anspruch der Zuspruch steckt. Gott wird dafür sorgen, dass wir bestehen. Die Frage, was uns zu bestimmtem Tun bringt, ist berechtigt und die Antwort könnte elementar für ein verändertes, dem Evangelium entsprechendes Miteinander sein.
Die Predigtbuddies haben Gästinnen. Das Künstlerinnen-Duo Monadh ist da. Gemeinsam tasten wir uns ran an Micha 4. Ein ganz besonderer Text, der uns gerade angesichts der gegenwärtigen Lage auch besonders herausfordert. Wie gut, dass wir miteinander im Gespräch sein können, denn im Laufe des Gesprächs stellen wir fest, wie viel tröstliches und verheißungsvolles in diesem Text steckt, der keineswegs vertrösten will.Du möchtest mehr über Mareile wissen? Hier findest du sie: https://www.mareile-gnep.de/Und hier erfährst du etwas über und von Monadh: https://www.monadh.de/
Die Predigtbuddies tasten sich heran an Römer 13,1-7. Wie hätte Paulus diese Zeilen im Jahr 2024 geschrieben? Dieses Mal sind wir noch fragender als sonst und stellen unser Ringen zur Verfügung. Was ist das Evangelium des Textes? Was macht den Text wertvoll? Schreibt es uns gerne an: anja@predigtbuddies.de oder lea@predigtbuddies.de
Die Predigtbuddies tasten sich an Micha 6,1-8 heran. Gott ist Maßstab für das Gute und will solidarische Mitmenschlichkeit. Güte zu lieben, diese Formulierung gefällt uns! Du kennst die Moffels nicht, möchtest sie aber gern kennenlernen? Dann guck mal hier: https://www.ardmediathek.de/video/unser-sandmaennchen/die-moffels-luzi-und-der-mondzauber-oder-unser-sandmaennchen/rbb/Y3JpZDovL3JiYl84YmJiZjMwMy1mYmQ3LTQzMmItOWFkZS1iNDc0ZWQwYmNmZWFfcHVibGljYXRpb24?isChildContent=
Die Predigtbuddies freuen sich sehr, denn sie haben Dr. Thorsten Dietz zu Gast, von dessen Arbeit und Wirken sie schon über die Maßen profitiert haben. Wir tasten uns gemeinsam heran an Matthäus 5,38-48. Wir sprechen über Entfeindung, das Überwinden von Rache und möglichen Gefahren, die ein bestimmtes Textverständnis mit sich bringen könnte. Gott denkt holistisch. Er selektiert die Menschen nicht. Es geht um maßvolle Güte und Gottes vollkommene Gnade und und und… Mehr von Thorsten findest Du hier: Das Wort und das Fleisch: https://open.spotify.com/show/4V6q1Pn4Rdbu65T66YOLat?si=da2d8782c62b4e34 Karte und Gebiet: https://open.spotify.com/show/5VCf3n0giLvUi1VPo8CPzY?si=88dd82f7e03b49c6 Worthaus: https://open.spotify.com/show/4CrBOxIx4keGegqI5j2bji?si=14128383ccb74edb Geist.Zeit: https://open.spotify.com/show/0VL78UmYBlxb2bckaVIidj?si=b4eedec7a4ec43b8
Die Predigtbuddies tasten sich heran an 2. Korinther 3,3-6. Ein Empfehlungsschreiben, das von Christus kommt. So werden die Christ*innen in der Gemeinde in Korinth genannt. Ein intensives, beteiligendes und ermutigendes Bild. Was ist Dir ins Herz geschrieben, durch die Handschrift Jesu? Lass es geschehen… Im Hintergrund sind manchmal Anjas Hunde zu hören, die während der Aufnahme tief und fest schlafen und sogar manchmal schnarchen.
Die Predigtbuddies tasten sich ran an 1. Timotheus 4,4-5. Alles was Gott geschaffen hat, ist gut. Dieser Satz für sich genommen, ist schon eine Predigt. An Erntedank könnten wir wahrnehmen, was gut ist und es dankbar gut sein lassen. Aus dem Genießen der Schöpfung erwächst Dankbarkeit. Gott will, dass wir genießen! Vielleicht Pistazienpesto?
Die Predigtbuddies tasten sich an 1 Petrus 4,7-11 ran und stellen fest: die Gretchenfrage scheint seit Wochen zu lauten: Wie hältst Du's mit der Liebe, mit der Liebe zu Deinem Mitmenschen? Die Liebe deckt viele Sünden zu - das ist nur eine der steilen Thesen des ersten Petrusbriefes. Der Text hat es in sich und freut und ärgert uns gleichermaßen. Wir sind überzeugt, dass Gott uns Gaben gibt, damit wir uns entfalten und leuchten können. Und dabei ist Berufung das, was du nicht lassen kannst (und nicht lassen willst) Das nüchterne und besonnene Gebet ist der Ausgangspunkt von allem anderen. Was ist das Evangelium dieses Textes für Euch? Schreibt es uns gern in die Kommentare. Am Ende gibt es noch ein paar Nachgedanken.
Predigtbuddy Anja hat ihren Kollegen Samuel Kuhn aus Bamberg zu Gast. Sie sitzen im Haus der Stille in Friedrichroda (Thüringen) und erkunden gemeinsam Galater 3,26-29. Was bedeutet es eigentlich, in der Taufe Jesus Christus anzuziehen und wie zeigt sich Segen? Am Ende freuen wir uns über die Prägung in und durch Christus.
Predigtbuddy Anja hat ihren Kollegen Jan Vossloh zu Gast. Gemeinsam tasten sie sich an Psalm 16 ran, einem Psalm, der Vertrautes aus den letzten Folgen aufgreift und poetisch vertieft.Erbe, die Fürsorge Gottes,die Erfahrung, dass es sich in der Gegenwart Gottes bestens lebt, sind nur einige der Lichter dieses dichten Psalms
Wir feiern die 150. Folge und freuen uns riesig, dass Dr. Holger Pyka sie mit seinem schönen Herz und tollen Talent für uns so wertschätzend moderiert! Ab Minute 17:00 wenden wir uns Matthäus 6,24-34 zu. Ist diese Aufforderung „sorgt nicht“ nicht ein bisschen leichtfertig? Wir sprechen darüber „sich zu zersorgen“, über das liebevolle Gottesbild, welches hier gezeichnet wird, denn Gott übernimmt Care-Arbeit: ernähren, schön machen, kümmern, wissen und schenken…
Die Predigtbuddies tasten sich an einen sehr spannenden Text aus dem Brief an die Römer ran. Im Kapitel 8 geht es vor allem um den Geist der Kindschaft als Kinder Gottes und der bezeugt in uns, dass wir Kinder Gottes sind. Und das verändert alles. Es ermöglicht eine Freiheit, die wirklich erstrebenswert ist. Wir stellen fest, dass wir heute, als Teil der Mehrheitsgesellschaft, in einer ganz anderen Lage sind, als die Christ:innen der ersten Generationen. Und das bringt uns dazu, neu zu formulieren, was genau Freiheit bedeutet und wie wir Menschen heute in die Freiheit führen können. Dabei heißt es einerseits klare Kante gegen Unfreiheit und Ungerechtigkeit zu zeigen und andererseits Brückenbauer:innen zu sein. Das Buch von Walter Färber, das Anja empfiehlt, findest Du unter anderem hier: https://neukirchener-verlage.de/catalog/product/view/_ignore_category/1/id/2058313/s/zuruck-in-die-freiheit-9783761569016/
Die Predigtbuddies nähern sich Levitikus 19,1-3.13-18.33-34. Mit Blick auf die drei Landtagswahlen ein hoch brisanter Text. Wie ist es da in den Wahlprogrammen mit der „Fremdenliebe“ bestellt? Wir sprechen auch an, dass man durch die Zeilen mit eigener Ernüchterung in Kontakt kommen kann, denn die Zutaten für einen langfristigen Weg zum Frieden wären ja kein Geheimnis. Eine Einladung zum ehrlich werden. Es geht ums heilig sein. Heilig ist was nicht von Gott getrennt werden kann. Nächstenliebe macht den Alltag heilig und Gott ist JHWH mit allem, was dies bedeutet.Und Achtung: Nach der Schlussmusik geht es noch weiter! Die Sprachnachricht weist einen kleinen Fehler auf. Es geht bei den "Unter Pfarrerstöchtern" um Folge 36 vom 26. März 2021 mit dem Titel "Vom Sündenbock und von der Nächstenliebe". Die Folge findest Du hier: https://open.spotify.com/episode/4RFDt06CZst3aNiqFrHhFT?si=TLXdfEjrSfmh5XmZVDirfw
Predigtbuddy Anja trifft ihre katholische Kollegin Ute Zeilmann aus Bremen Grohn. Gemeinsam entdecken sie, welche Power und welches Empowerment im Predigttext für den 12. Sonntag nach Trinitatis steckt. Was als Heilungsgeschichte aussieht ist in Wahrheit eine Befreiungsgeschichte und das am Sabbat. Welch besseren Zeitpunkt könnte es dafür sonst geben?
Die Predigtbuddies tasten sich an die bedingungslose Liebe Gottes ran, von der Paulus im Brief an die Galater sehr nachdrücklich schreibt und die ihm tief ins Herz geschrieben ist. Dabei wird deutlich, dass Glaube und Zweifel, Hochmut und Demut nah beieinander liegen und die Frage, ob ich es wert sei, geliebt zu werden, allzu präsent sein kann. Jesus lebt in mir - davon sind wir überzeugt - und glauben es auch mit ganzem Verstand. Gut, wenn das Herz mitzieht. Du willst wissen, wo du die Bilder von Sandra Alisch findest? Check gern ihren Instakanal: https://www.instagram.com/ateliersandraalisch/ oder guck mal bei Etsy nach: https://www.etsy.com/de/shop/AtelierSandraAlisch
Wir tasten uns ran an Sacharja 8,20-23. Worte, die uns vor Augen halten: „Das wir gewinnt“, und wie sehr wir das manchmal in der Welt vermissen. Wie kann man ein „umzäuntes wir“ überwinden? Hier zieht es Menschen hin zu Gott. Sie wollen Gott suchen. Wir fühlen uns motiviert: Wo können wir das „sich fremd bleiben“ ändern?
Hannah und Lydia von dem Podcast „Stückwerk“ sind bei uns zu Gast und wir freuen uns sehr darüber. Gemeinsam ist eine muntere Folge entstanden. Wir tasten uns ran an Matthäus 13,44-46. Ein Gleichnis schon tausendmal gehört, doch es spricht erst einmal nicht so unmittelbar das Herz an, wie z.B. „Der verlorene Sohn“ es oft vermag. X- mal gehört, aber nie Zugang gefunden, so mag es Hörer*innen zum Teil auch gehen. Mit wem oder was wird das Reich Gottes hier verglichen und in welcher Zeitform passiert es? Wir sprechen über Gottes „all in“ und darüber, das „Schatz“ immer ein „sein“ ist. „Du bist (m)ein Schatz“ oder „Das ist ein Schatz für mich“. Vielleicht ist „himmelreich“ das Adjektiv von Schatz! Wir machen eine Mini-Sommerpause und hören uns am 29.7. wieder.