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Der konfessionelle Religionsunterricht soll die Demokratie retten, aber es stellt sich völlig überraschend heraus, dass er weder dafür gedacht noch überhaupt dafür geeignet ist. Zur Rettung der heimischen Kultur sollen verstärkte Nikolo- und Krampusbesuche in Schulen und Kindergärten und in jedem Klassenzimmer ein Kreuz hängen. Aber wer hatte im niedersten Österreich, wo eh schon überall Kreuze hängen, diese tolle Idee zuerst, FPÖ oder ÖVP? Die Verleihung der Staatsbürgerschaft wird zurückgezogen, wenn man die Bundeshymne nicht mitsingt. Die religiös begründete Ablehnung der Rechtsordnung ist eine sinnvolle Hürde bei der Verleihung der Staatsbürgerschaft. Ein Blick auf die angeblichen bosnischen Pyramiden, ihren Entdecker und die aus Folge 31 bekannte Esoterikerin mit ihren absurden gesundheitsbezogenen Behauptungen. Abmelderaten vom Religionsunterricht in Wien: 21 % katholisch, 38 % muslimisch, 68 % orthodox. Lehrpläne ohne Demokratie Katholisch: Volksschulen, Gymnasien Evangelisch, Alevitisch, Orthodox, Neuapostolisch Lehrpläne mit Demokratie Islam und Freikirchen Bosnische Berge Karte mit Höhenlinien für die Gegend um Visoko (© OpenStreetMap contributors, SRTM | map style: © OpenTopoMap (CC-BY-SA)): Karte der Gegend um Visoko mit 2170-Meter-Kreis um die fraglichen Bergspitzen Shownotes American University in Bosnia and Herzegovina Psiram: Curry-Gitter Psiram: Bovis-Einheit Chat für diese Folge Signal-Gruppe (QR-Code rechts) Der Athikan – Athikan-Youtube-Kanal Mitwirkende im Web und auf Social Media: Niko Alm - Homepage – Blog/Newsletter Balázs: Beiträge beim Humanistischen Pressedienst Atheisten Österreich – Humanistischer Verband Österreichs – Trust Me: Skeptischer Blog Musik: Looking for a new universe von Romarecord1973 Podcast abonnieren: RSS - Spotify - Apple Podcasts - Amazon - Podcast Addict - Pocket Casts - Youtube
Ein ausländerfreies Weihnachtsfest ohne Genderstern am Baum, dafür mit fehlerfreier Bundeshymne und Pauseneinlagen in Mühlviertler Mundart. Made in Bundesländer, 2024.------------★ Live-TermineSo, 12.01.25 - Wien / NiedermairFr, 14.02.25 - Wien / Theater am AlsergrundFr, 21.02.25 - Wien / Glaubenskirche SimmeringDo, 27.03.25 - Wien / NiedermairMi, 23.04.25 - Wien / Theater am AlsergrundDo, 24.04.25 - Hard am Bodensee / Kammgarn*** Tickets hier------------★ Den Estragon Podcast unterstützen:Wenn DU & EINIGE ANDERE den Estragon Podcast finanziell am Leben erhalten, können ihn ALLE gratis hören. Ist doch super, oder?➞ Steady-Patenschaft (inkl. viele GOODIES!):https://steadyhq.com/de/franzalander/about➞ Überweisung (freier Betrag):Easybank Franz Alexander Stanzl AT10 1420 0200 1441 8033 BIC: BAWAATWW Zahlungsgrund: Podcast (plus bitte deine Email-Adresse, damit ich mich höflich bei dir bedanken kann)➞ Paypal (freier Betrag): Hier lang------------★ WhatsApp Sprachnachrichtenan +43 677 63748059------------★ franzalander.at ★ Newsletter ★ Instagram ★ Facebook ★ TikTok ★ YouTube ★ Bluesky------------Foto Sujet Podcast: Christof Wagner / Grafik FranzalanderFoto Sujet Episode: KI Adobe Lizenzfreie Musik:Big Band Opener (Adobe Stock 459184449, SmarTune/MusicRevolution) Themen: Oberösterreich, Niederösterreich, Steiermark, Landesregierung, Mario Kunasek, Johanna Mikl-Leitner, Gendern, Genderverbot, Pausensprache Deutsch, Bundeshymne, Dialektkurs, FPÖ, ÖVP, Weihnachten, Weihnachtsfest Weihnachtsfeier, Österreich, schwarz-blau, Koalition, Politik, Landespolitik
Nach dem Hochwasser ist die neue Westbahnstrecke ab Sonntag wieder in Betrieb // Für Diskussionen sorgt der Stopp der Einbürgerung eines Ukrainers wegen Nichtsingens der Bundeshymne
FPÖ nicht zu stoppen? • Hofer sägt an Doskozils absoluter Mehrheit • FPÖ könnte sich in Wien verdreifachen • ÖVP vor Absturz? • Drohende Probleme für Kickl? OMV kündigt Gazprom • Aus für russisches Gas? • Was sind die Alternativen? • Weitere Belastung für die Wirtschaft? Hymne verweigert • Keine Staatsbürgerschaft ohne Bundeshymne? • Übertriebene Maßnahme?
Florian Scheuba berichtet über den vermutlich größten Umweltskandal der zweiten Republik und dessen Hintermänner und Profiteure. Mit dem Vorstandsvorsitzenden der Österreichischen Hagelversicherung spricht er über Bodenvernichtungsexzesse, Verrat an der Bundeshymne und Campingurlaub für Politiker am SCS-Parkplatz. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Maria Rauch-Kallat ist Unternehmerin und ehemalige Spitzenpolitikerin der ÖVP. An der Spitze des ÖPC kämpft sie seit 2009 für die Gleichstellung der Paralympischen- und Olympischen Athlet:innen im Spitzensport. Ein fehlendes Wort in der Bundeshymne wird während ihrer politischen Karriere zur Geduldsprobe, und doch gelingt es Maria Rauch-Kallat in ihrer letzten Parlamentssitzung die Töchter in die Bundeshymne zu hieven. Vertiefen will sie damit die Symbolkraft der gendergerechten Sprache. Zur Sprache bringt sie viele gesellschaftliche Ungerechtigkeiten auch während ihrer Amtszeiten als Bundesministerin. Als Vermittlerin zu den Parteien links der Mitte sieht sie sich genauso wie als bunten Vogel des liberalen Flügels der Volkspartei. Ein Aufschrei ihrerseits ist bis heute nicht ausgeschlossen, wenn es darum geht, Frauenrechte durchzusetzen. Auszusetzen hat sie an der Gesellschaft, dass wir es bis jetzt nicht geschafft haben, uns Arbeit und Macht gerecht auszuschnapsen. Vielleicht ist das auch der Grund, weshalb sie schon mit vier Jahren Schnapsen gelernt hat. Maria Rauch-Kallat blickt auf ihr Leben zurück und erkennt, dass es zum überwiegenden Teil schwierig war, weshalb sie jetzt die Erntezeit, den Lohn für die harte Zeit davor, genießt. Über den Halt von Freundschaften spricht sie genauso wie über ihren Glauben an Gott. Sehr selbst-reflektiert erzählt sie über ihre Impulsivität, und dass sie in manchen Situationen Entscheidungen hinauszögert, wofür sie ihr Umfeld auch hin und wieder kritisiert. Hat ihre Sammelfreude etwas mit dem „Nicht-Loslassen-Können“ zu tun und wann hat sie sich in der Politik verbogen? Diese Fragen werden ebenfalls von ihr beantwortet. Am Ende der Folge thematisiert sie die natürliche und illusorische Sehnsucht von allen geliebt zu werden und spricht über eine bestimmte Situation des „Liebesentzugs“ der eigenen Parteifreunde. Diese Folge von „1Gast-2Seiten“ ist, wie auch alle anderen, mit dem Ethik-Codex des ORF vereinbar, da die Objektivität und überparteiliche Unabhängigkeit gewahrt bleiben. Ex-Poltiker:innen aller Parlamentsparteien wurden oder werden in meinen Podcast eingeladen. Die Funktion von Maria Rauch-Kallat als Präsidentin des Österreichischen Paralympischen Komitees steht in keinem Zusammenhang mit diesem persönlichen Gespräch und beeinflusst daher die Berichterstattung des ORF über den Parasport nicht. Folgt uns gerne auf unseren Social Media Kanälen: Maria Rauch-Kallat (@rauchkallat) • Instagram-Fotos und -VideosMaria Rauch-Kallat | FacebookHerzlich willkommen | Maria Rauch-KallatMiriam Labus (@labusmiriam) • Instagram-Fotos und -VideosMiriam Labus | FacebookTeam 1 — miriam labusAbonniert "1 Gast 2 Seiten" per RSS-Feed, auf Apple Podcasts, Spotify, Deezer oder Google Podcasts. Ich freue mich außerdem über eure Rezensionen und Bewertungen. Dieser Podcast wird produziert von Asta Krejci-Sebesta für Happy House Media Wien.Falls ihr Interesse habt, Werbung in meinem Podcast zu schalten, setzt euch bitte mit Stefan Lassnig von Missing Link Media Homepage - Missing Link Media (missing-link.media) in Verbindung.Vielen Dank!
Ein großes Rätsel umgibt Österreichs Bundeshymne: Wie wurde aus einem Freimaurerlied „Land der Berge“ – und was hatte Mozart wirklich damit zu tun?
Geboren ist Christina Stürmer 1982 in Linz und aufgewachsen im nahegelegenen Altenberg. Nach der Hauptschule folgt eine Lehre zur Buchhändlerin, in der Abendschule holt sie das Abitur nach, um Kindergärtnerin zu werden. Aber dann kommt 2002 die ORF-Castingshow „Starmania“ dazwischen. Bei der belegt sie mit „Ein Kompliment“ von den Sportfreunden Stiller 2003 den zweiten Platz. Ihr erster eigener Song „Ich lebe“ belegt danach trotzdem neun Wochen lang den ersten Platz der österreichischen Charts. Sie zieht nach Wien, 2007 dann aufs Land in die Nähe von Wien. Zu dem Zeitpunkt hat sie sich nicht nur in ihrer Heimat, sondern längst auch in Deutschland und dem deutschsprachigen Teil der Schweiz als Popstar etabliert. Längst ist sie an Reinhard Fendrich als erfolgreichste österreichische Künstlerin vorbeigezogen. Und das sind nur die 00er Jahre. Stürmer war schon Werbefigur, hat am VOX-Format „Sing meinen Song“ mitgewirkt, haufenweise Preise abgeräumt, sich mit der Österreichischen Volkspartei angelegt, eine Neuinterpretation der österreichischen Bundeshymne aufgenommen, in der fünften Staffel der Pro-Sieben-Sendung „Masked Singer“ den 3. Platz gemacht, hat sich sozial auf unterschiedliche Art und Weise engagiert und 2016 und 2021 zwei Töchter zur Welt gebracht. Musik hat sie in all der Zeit sowieso und selbstverständlich auch gemacht. Seit 2003 sind mit ihrer Band acht Alben erschienen, eine Best-of und zuletzt ein MTV Unplugged. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wenn ihr das Projekt Dunkelkammer unterstützen wollt, dann könnt ihr das jetzt auch über die Plattform Steady tun. Für 3,99 im Monat oder 39,96 Euro im Jahr könnt ihr ein Zeichen für unabhängigen Journalismus und Pressefreiheit setzen. Vielen Dank! Zu Steady geht es hier entlangÜber Folge #26Heiß umfehdet, wild umstritten. An diese Zeile aus der österreichischen Bundeshymne fühle ich mich immer wieder einmal erinnert, wenn es um die WKStA geht. Heiß umfehdet, wild umstritten. Das ist die WKStA spätestens seit der Aufnahme der so genannten Casinos-Ermittlungen, mit denen ich mich in der Dunkelkammer nun schon einige Male beschäftigt habe. Gerade die ÖVP behandelt die WKStA mittlerweile mehr als eine politische Mitbewerberin denn als rechtsstaatliche Institution. Ja und was macht richtigerweise mit einer Mitbewerberin? Man versucht sie zu schwächen, wo man nur kann. Siehe die wiederkehrenden Angriffe gegen die angeblichen roten Netzwerke in der WSKtA für deren Existenz freilich bis heute der Beleg fehlt. Es sind keine einfachen Zeiten für die seit 2011 in dieser Form bestehende Zentrale Staatsanwaltschaft zur Verfolgung von Wirtschaftsstrafsachen und Korruption, wie sie formell heißt. Geleitet wird die Behörde seit mittlerweile gut zehn Jahren von Ilse-Maria Vrabl-Sanda, sie hat den Job seit 1. Dezember 2012.Die Juristin gilt als furchtlos und unbestechlich, was im Zweifelsfall nicht die schlechtesten Attribute sind, um sich gegen Widerstände durchzusetzen. Ich habe die leitende Staatsanwältin gemeinsam mit dem Dunkelkammer-Producer Rainer Klement in ihrem Büro besucht.
Nach zwei Jahren Zwangspause wegen Corona findet der Wiener Opernball am 16. Februar 2023 in der Staatsoper Wien statt. Der Wiener Opernball erreicht via TV-Übertragung ein Millionenpublikum im In- und Ausland. Vor Ort sind 5000 Ballgäste. Für eine glanzvolle Eröffnung des Opernballs sorgt das aus rund 150 Paaren bestehende Jungdamen- und Jungherrenkommittee im weissen Ballkleid beziehungsweise Frack. Der Ball beginnt mit dem Einzug des Bundespräsidenten. Nach der österreichischen Bundeshymne ertönt die Europahymne Freude, schöner Götterfunken und später der Eröffnungswalzer An der schönen blauen Donau. Es gibt klare Kleidervorschriften. Für die Damen gilt: ein grosses, bodenlanges Abendkleid. Für die Herren ist ein schwarzer Frack und weisse Fliege oder Galauniform vorgeschrieben. Was macht den Wiener Opernball aus und was löst ganz grundsätzlich Tanzen in uns aus? Dem gehen wir nach in der Sendung «Treffpunkt». Gast: * Marianne Kaiser, langjährige Leiterin der Tanzschule Kaiser in Zürich und Opernball-Expertin
Als Wirtshaustochter ist sie in Wien Währing aufgewachsen und hat im elterlichen Betrieb schon früh das Kopfrechnen erlernt. Die Gastwirtschaft aber hat sie nicht übernommen: 30 Jahre lang war Maria Rauch-Kallat Politikerin, unter anderem Bundesministerin für Umwelt, Jugend und Familie sowie für Gesundheit und Frauen. Davor war sie 16 Jahre lang als Lehrerin tätig. Und sie hat ein Stück Frauengeschichte in Österreich geschrieben: Mit den „Töchtern“ in der österreichischen Bundeshymne, mit der Etablierung des Doppelnamens, mit ihrem Einsatz dafür, dass auch Frauen zum Österreichischen Bundesheer gehen dürfen. Die frühe Erblindung ihrer Tochter hat sie politisiert, wachsam gemacht für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen. „Ungerechtigkeit mag ich nicht“, sagt Maria Rauch-Kallat, deren großes Vorbild eine Heilige ist: Hildegard Burjan, die Gründerin der Caritas Socialis.
Wie war das jetzt noch einmal mit Dur und Moll? Das eine fröhlich, das andere traurig – oder war es doch umgekehrt? Und warum spüren wir bei manchen Akkorden den folgenden schon im Voraus? Warum stolpern nicht nur Nationalspieler in der Bundeshymne bei „Land der Hämmer“? Und wieso sind für uns heute manche Klänge, die vor 100 Jahren noch das Publikum in den Konzertsälen randalieren ließ, ganz normal? Und brauchen wir moderne Menschen überhaupt noch Harmonien?
CW: sexuelle Belästigung Maria Rauch-Kallat war federführend daran beteiligt, dass die "großen Töchter" in der Bundeshymne besungen werden. Darüber, sowie über ihre Erfahrungen mit Sexismus, Ibizagate und Schwangerschaftsabbruch unterhalten wir uns in dieser Folge. Große Töchter unterstützen: https://steadyhq.com/de/grossetoechterpodcast https://www.grossetoechter-podcast.at/ Facebook Instagram
Das FALTER Radio präsentiert ein Tondokument aus der FALTER Werkstatt. Der Künstler Günter Brus ist einer der bekanntesten Vertreter des Wiener Aktionismus. Die Aktionisten haben in Österreich die Revolte der 1960er-Jahre geprägt. Brus hat dabei den eigenen Körper ins Zentrum seiner Performance gestellt. Im Hörsaal eins des Neuen Insitutsgebäudes nahm Brus im Juni 1968 an einer legendären Performance teil, bei der sich die Künstler auszogen, masturbierten und unter Absingen der österreichischen Bundeshymne die Notdurft entrichteten. Viele Jahre und viele politische Wendungen später erhielt Günther Brus den Großen Österreichischen Staatspreis für Bildung und Kunst. Aus Anlass seines 80. Geburtstages hat FALTER-Redakteurin Nicole Scheyerer mit dem Künstler gesprochen. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Diesmal mit verspätetem Druck auf die Aufnahmetaste, weshalb die nochmalige Begrüßung zu Beginn etwas schneller ausfällt und die Gratulation an die Schweiz zum Achtelfinal-Einzug nicht zu hören ist. Themen: Open Public Domain Football Data; Open Public Domain Beer, Brewery'n Brewpubs Data; GoalControl; Nginx als Reverse-Proxy für MP3-Broadcasts; Adobe Creative Cloud Update 2014 (HDPI-Unterstützung und Lightroom mobile); Adobe Ink & Slide; Seafile; Auphonic Goes Freemium; ganz viel Google I/O 2014, Android L, Android Wear, Android Auto, Android TV und Material Design. Am Schluss gab es die Österreichische Bundeshymne. Gäste: Bernhard und Ulrich