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Manchmal sind die guten Dinge doch so nah... "Kennst du eigentlich Marcus," fragt ein Musikerkollege in einer Probenpause. "Ne," antworte ich. "Der wäre, glaube ich, was für dein Podcast..." Marcus kannte ich wirklich nicht, obwohl wir schon oft, getrennt durch einige Wände, zusammen getrommelt haben. Marcus ist Marcus Rieck - Jazz-Drummer aus Köln und jemand, bei dem sich ein zweites Hinhören nicht nur lohnt, sondern geradezu unausweichlich ist. Tipp: Einfach mal auf Instagram bei ihm vorbeischauen. Denn was man hier erlebt ist nicht die akrobatische Schlagzeug-Virtuosität andere Schlagzeug Profile, sondern echte Schlagzeuggroovekunst. Komponiert, durchdacht und einfach spannend. Und so verabredeten wir uns schließlich bei einem Glas Wasser zu einem Interview unten bei mir im Studio. Und alles hat sich gelohnt: Die Probe, das Reinhören und vor allem auch das Interview. Ich wünsche dir nun viel Spaß beim Interview mit Marcus Rieck. Mehr zu Marcus findest du hier: https://www.instagram.com/marcusrieck/?hl=de Auf Youtube: https://www.youtube.com/@marcusrieck Und hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Marcus_Rieck Das Buch von Marcus bekommst du hier: https://ongoingbox.bandcamp.com/album/hsob102-marcus-rieck-drum-book-22-david-bernabo-water-lilies-motor-cycle Die Tipps von Marcus: Wilco "Let's go back": https://en.wikipedia.org/wiki/Let%27s_Go_(so_We_Can_Get_Back) Glenn Kotche: https://www.instagram.com/glennkotche/?hl=de Jo Jones: https://youtu.be/SizJQ5T045w?si=CZTrodQUDlajG3pO Max Roach: https://youtu.be/TKDderyEWM0?si=Z7KwqE7BWBaeVWnn Songanalyse zu Steve Jordan: https://open.spotify.com/episode/7vZFDzi1H0xfJdBsSSnalu?si=m3khkHDQREG12HE-mH3org Ich freu mich tierisch, wenn du auf der Seite von Einfach Schlagzeug mal vorbeischaust unter https://einfachschlagzeug.de/ Und zur Trommel Talk Snare wird es in der nächsten Folge mehr geben! 00:09 - Start und Steckbrief 34:50 - Schnellfragerunde 36:44 - Die Verteidigung 42:12: Das Trommelbuch 56:25 - Tipps
Die 1977er-Edition von Star Wars kommt zum 50sten Jubiläum zurück in die Kinos! Restauriert, aber ohne die Änderungen der Special Editions. Außerdem haben wir erfahren, wer die Musik für den Film Starfighter schreiben wird: der mehrfach ausgezeichnete Thomas Newman. Und: Diese Woche ist Kylo Ren fast in Lava getunkt worden. Dies und mehr in der offiziell 127ten Ausgabe von Bucketheads – mit Kevin, Dascha und Lasse. ________________________________________ Die Fragen in dieser Folge kommen von Unterstützenden auf Patreon und Steady. Möchtest Du vielleicht auch unterstützen? https://www.patreon.com/bucketheads https://www.steadyhq.com/bucketheads ________________________________________ Infos und alle Folgen: https://www.bucketheads.de/ Instagram: https://www.instagram.com/bucketheads.podcast/ Bluesky: @bucketheadspodcast.bsky.social ________________________________________ Kevin empfiehlt zum Hören von Podcasts: https://podcastaddict.com Podcast Addict nutzt Kevin selbst. Einfach, übersichtlich, mächtig! Kostenlos mit Werbung, oder mit 10 Euro Jahresbeitrag werbefrei. Allerdings nicht auf Apple-Handys verfügbar. https://pocketcasts.com Pocketcast gilt als ähnlich stark wie Podcast Addict, aber auch im Apple-Universum nutzbar. Wer solche oder ähnliche Apps nutzt, hilft, dass Podcast wie Bucketheads unabhängig bleiben können von großen Playern wie Spotify.
Eine seiner eigenen Lied-Melodien fantasierte der Komponist zu einem der schönsten aber auch schwierigsten Stücke des Geigenrepertoires aus. «Sei mir gegrüsst» ist die musikalische Keimzelle dieser knapp halbstündigen Fantasie, die über zarten Klaviertremoli und mit einer geradezu himmlischen Geigenmelodie anhebt. Die unheimlichen Herausforderungen des Geigenparts wie auch des Klavierparts gilt es möglichst mit Leichtigkeit zu bewältigen, vom virtuosen Variationensatz bis zum ungestümen Finale. Komponiert hat es Schubert 1827, ein Jahr vor seinem Tod, für den böhmischen Geigenvirtuosen Josef Slavík, den nicht nur Frédéric Chopin als den «zweiten Paganini» bezeichnete. Vorerst war dem «himmlischen» Werk kaum Erfolg beschieden, ein Kritiker verliess sogar den Saal, bevor es zu Ende war. Nun hat es sich aber längst als Juwel in Konzert und Diskografie etabliert. Gäste von Moritz Weber sind die Musikwissenschaftlerin Sibylle Ehrismann und die Geigerin Gwendolyn Masin.
Sie werden oft und gerne zu vielen kirchlichen Anlässen gesungen: Das Lied mit den irischen Segenswünschen. Komponiert hat es der Musiker Markus Pytlik aus Bergisch Gladbach.
Es gibt sie schon, die ersten Souvenirs mit Papst Leo XIV.: Magnete, Caps oder T-Shirts mit seinem Namen. Aber nicht nur das. Auch der erste Song über den neuen Papst ist schon erschienen: Leo rocks the chair. Auf Deusch etwa: Leo rockt den Heiligen Stuhl. Komponiert hat das ganze Achim Silberhorn aus Neumarkt in der Oberpfalz. Im wirklichen Leben ist er Hals-Nasen-Ohrenarzt. Willi Witte vom Münchner Kirchernradio hat ihn besucht.
Songs aller Art lassen sich mithilfe von KI-Generatoren inzwischen in einer Qualität erzeugen, die fasziniert - aber auch beängstigt. Sind Musiker bald arbeitslos? Wie transparent ist die Technologie dahinter? Und wo genau kann und soll "KI-Musik" zum Einsatz kommen? Ein Podcast von Martin Schramm. Unser Streaming-Tipp zum Thema künstliche Intelligenz: Wenn Ihr gleich weiterhören wollt empfehlen wir Euch "Der KI - Podcast" von BR24. Da gibt es jede Woche ein Thema aus dem Bereich der KI. Diese Woche mit der passenden Frage: Hat menschliche Musik noch eine Chance? https://www.ardaudiothek.de/episode/der-ki-podcast/hat-menschliche-musik-noch-eine-chance/ard/14666299/ Habt Ihr Feedback? Anregungen? Schreibt uns gerne oder schickt eine Sprachnachricht: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de
Verzauberte Vorbestimmung: Jonas Lüschers neuster Roman trägt einen geheimnisvollen Titel. Live an den Solothurner Literaturtagen erzählt er, was er durch sein Schreiben verstehen will, wie früh er davon geträumt hat, Schriftsteller zu werden, und warum sein erstes Buch nie veröffentlicht wurde. «Ach, das ist doch dieser Covid-Roman!» – Ein Satz, der rasch fällt, wenn man auf Jonas Lüschers neuestes Buch zu sprechen kommt. Den Autor selbst stört das nicht, aber: «Es ist natürlich ein Etikettenschwindel.» Tatsächlich kommt Lüscher erst im letzten Drittel des Texts vertieft auf seine eigene schwere Erkrankung zu sprechen. «Ich glaube, man merkt diesem Buch an, dass ich das mit einem gewissen Widerstand gemacht habe», sagt er. «Meine älteren Bücher sind ja ein ganz distanziertes Schreiben über Personen, die sehr wenig mit mir zu tun haben. Nun habe ich mich zum ersten Mal in ein Buch hineingeschrieben.» Natürlich ist die Zeit, in der Lüscher im Koma lag, diese sieben prägenden Wochen und das Zurückkämpfen ins Leben, Thema in diesem Gespräch, das live vor Publikum in der «Cantina del Vino» in Solothurn stattgefunden hat, moderiert von Melanie Pfändler. Aber es geht auch um die grossen gesellschaftlichen und politischen Fragen, die Lüscher um- und antreiben. «Ich verstehe das Schreiben immer als eine Art Erkenntnisprozess», erzählt er. An jedes Buch gehe er mit einer Frage heran. «Und ich habe die Hoffnung, dass ich etwas lerne und eine gewisse Klarheit kriege, indem ich schreibe, weil es eine sehr konzentrierte und langsame Form des Nachdenkens ist.» Dass dies eines Tages sein Beruf werden könnte, hoffte Jonas Lüscher schon als Jugendlicher. Geradlinig verlief sein Weg dahin jedoch nicht. Mitte 20 verdiente er sein Geld als Kellner in München und schrieb über Jahre an einem ersten Buch, das nie veröffentlicht wurde. Später studierte er Philosophie und begann ein Doktorat an der ETH, das er abbrach, nachdem ihm mit «Frühling der Barbaren» der literarische Durchbruch gelang. Und dann, 2017: der Schweizer Buchpreis für «Kraft». Wie blickt er auf diese verschiedenen Kapitel seines Lebens zurück? Und welche Musik hat ihn dabei begleitet? Die Musiktitel: 1. Nirvana - The Man who Sold the World: MTV Unplugged, New York 1994 (Komponiert von David Bowie) 2. Bob Marley & The Wailers - So Much Trouble in the World 3. Miriam Makeba - Hapo Zamani (Komponiert von Dorothy Masuka) 4. Ephrem Lüchinger - Klaviertagebuch: 03/04/2020 5. Lauryn Hill - Everything is Everything
Die Frühlingszeit lässt an Frühjahrswanderungen und die ersten Bergblumen denken. Doch der Berg hat auch eine dunkle Seite - und zahlreiche zauberhafte Wesen, die ihn für sich beanspruchen. Darum geht es im Werk "Die Nacht auf dem kahlen Berge". Komponiert hat es der Russe Modest Mussorgsky.
Wie bleibt die HR-Abteilung im Takt der Zukunft, wenn technologische Innovationen den Ton angeben?Ralph Kink, Vorstand für Digitalisierung und CTO der GEMA, spricht mit Host Johannes Füß darüber, wie digitale Tools und agile Methoden die Musikbranche transformieren.Dabei teilt Ralph Kink spannende Einblicke, wie Technologie und Menschlichkeit für optimale Ergebnisse zusammenwirken – von KI-gestütztem Rights Management bis zu HR-Strategien, die Mitarbeitende in den Mittelpunkt rücken.Du lernst: 1) Wie KI kreative Arbeit verändert – und warum das ein Vorteil sein kann.2) Warum HR und Digitalisierung untrennbar miteinander verbunden sind.3) Welche Rolle Zusammenarbeit und agile Führung für die Unternehmenskultur spielen.4) Wie Führungskräfte digitale Tools gezielt für erfolgreiches Change-Management einsetzen.___________Ralph Kink freut sich über den Austausch rund um das Thema Künstliche Intelligenz. Wenn du dich angesprochen fühlst, dann melde dich bei ihm auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/ralph-kink/___________Über unseren Host Johannes Füß:Johannes ist Senior Vice President von EGYM Wellpass, dem Marktführer für Corporate Health Benefits. Auch wenn er eine Schwäche für Schokolade hat, ist Johannes' Bewusstsein für Gesundheit groß: Wenn der gebürtige Münchner nicht gerade dabei ist, Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Teams physisch und mental gesund zu halten, verbringt er seine Zeit aktiv in den Bergen - am liebsten mit seiner Familie.Melde dich bei Johannes Füß auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/johannes-f%C3%BC%C3%9F/
Der Münchner Pianist und "Musikdurchdringer" Jürgen Plich stellt jeden Dienstag um 20 Uhr große klassische Musik vor. Er teilt seine Hör- und Spielerfahrung und seine persönliche Sicht auf die Meisterwerke. Er spielt selbst besondere, unbekannte Aufnahmen, erklärt, warum die Musik so und nicht anders klingt und hat eine Menge aus dem Leben der Komponisten zu erzählen. Sonntags um 10 Uhr in der Wiederholung. Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin Cash (BCH): qqdt3fd56cuwvkqhdwnghskrw8lk75fs6g9pqzejxw Bitcoin (BTC): 3G1wDDH2CDPJ9DHan5TTpsfpSXWhNMCZmQ Ethereum (ETH): 0xB41106C0fa3974353Ef86F62B62228A0f4ad7fe9
Count Basie oder Duke Ellington sind große Vorbilder für den norwegischen Schlagzeuger und Komponisten Snorre Kirk. Aber er beschränkt sich nicht auf Interpretationen älterer Stücke. Er schreibt eigene Musik, die so klingt als sei sie aus der Swing-Ära. Für das aktuelle Album „What A Day!“ hat er sogar extra ein Quartett gegründet bestehend aus Kontrabass, Saxophon, Piano und Schlagzeug. Die Aufnahme kommt völlig ohne elektrische Hilfsmittel aus: Die Musiker benutzten akustische Instrumente und formierten sich in einem Kopenhagener Studio wie zu einer Jam-Session. Mit dieser Klangfarbe rückt Snorre Kirk ganz nah an den Sound seiner Idole heran. Auch die Aufnahmetechnik per Tonband ist eine Reminiszenz an frühere Zeiten.
In dieser Spielzeit gibt es gleich zwei brandneue Kinderopern am Opernhaus: Jonathan Dove hat für uns In 80 Tagen um die Welt komponiert, und der australisch-deutsche Komponist Samuel Penderbayne hat aus dem Roman Wir pfeifen auf den Gurkenkönig von Christine Nöstlinger eine zauberhafte Kinderoper für unsere Studiobühne gemacht. Im Podcast spricht Samuel Penderbayne darüber, was ihn am Musiktheater reizt, warum er besonders gern für Kinder und Jugendliche komponiert und trotzdem nicht nur in diese eine Schublade gesteckt werden will – und weshalb ein Fagott die Gurke verkörpert.
Ein Ex-Aston Martin-CEO und ein Piëch-Erbe bringen Sound und Emotion in einen E-Sportwagen.
Ein großes Rätsel umgibt Österreichs Bundeshymne: Wie wurde aus einem Freimaurerlied „Land der Berge“ – und was hatte Mozart wirklich damit zu tun?
Carl Reinecke spielte eine wichtige Rolle im kulturellen Leben Leipzigs. Ein geachteter Komponist und Pianist, war er auch ein hervorragender Lehrer (u.a. von Grieg und Janacek) und vor allem ein geschätzter Dirigent. 35 Jahre lang leitete er das Gewandhausorchester Leipzig, länger als jeder andere Dirigent nach ihm. Alles in Allem Grund genug, in diesem Jahr Reineckes 200. Geburtstag zu feiern. Komponiert hat er fast 300 Werke in allen Gattungen, besonders viel Kammermusik, darunter auch eine der raren grossen romantischen Flötensonaten. Inspiriert hat sich Reinecke dafür bei Friedrich de la Motte Fouqués Märchen «Undine». Das rätselhaft schöne Wasserwesen kann nur eine Seele bekommen, wenn es sich mit einem Menschen vermählt - doch ihrem untreuen Gatten bringt Undine schliesslich den Tod. Reinecke ist mit «Undine» eine wunderbar klangmalerische Sonate gelungen. Heute zählt sie zu den wenigen Werken von ihm, die oft aufgeführt und auf CD eingespielt werden. In der Diskothek stehen fünf Interpretationen von Carl Reineckes «Undine» zur Diskussion. Gäste von Eva Oertle sind die Pianistin Aglaia Graf und der Flötist Felix Renggli.
Songs aller Art lassen sich mithilfe von KI-Generatoren inzwischen in einer Qualität erzeugen, die fasziniert - aber auch beängstigt. Sind Musiker bald arbeitslos? Wie transparent ist die Technologie dahinter? Und wo genau kann und soll "KI-Musik" zum Einsatz kommen? Diese Fragen stellt IQ - Autor Martin Schramm in unserer heutigen Podcast Folge.
Sein Name fällt eher in Verbindung mit Disziplin und militärischem Drill, doch Friedrich II. von Preußen konnte auch anders: Er liebte Kunst und Musik und komponierte sogar selbst: hauptsächlich Werke für Flöte, die er auf Privatkonzerten in seinen Potsdamer Schlössern aufführte. Von Volker Sellmann.
Die Schweizer Militärmusik hat bisher völlig unbekannte Märsche entdeckt und auf CD eingespielt. 1942 gab die Militärdirektion des Kantons Bern bei drei namhaften Komponisten sechs Märsche in Auftrag. Durch Zufall habe er diese Märsche in den Tiefen des Archivs entdeckt, sagt Philipp Wagner, Kommandant der Schweizer Militärmusik: «Und ich habe festgestellt, dass die Notenblätter noch nie benutzt wurden». Diese sechs «Militärmärsche der bernischen Militärdirektion» seien wahre Perlen, freut sich Philipp Wagner im Gespräch mit der SRF Musikwelle. Komponiert haben sie Stephan Jaeggi, Hans Honegger und Carl Friedemann. Auf der CD «Schweizer Märsche Vol. 9» sind die Märsche nun erstmals zu hören. Die Schweizer Militärmusik entschied sich für eine Aufnahme in der damals üblichen «Blechbesetzung». Diese ähnelt der heutigen Brass Band-Besetzung, allerdings spielen fünf Flügelhörner und fünf Trompeten anstelle der Kornette mit. «Durch die fünf Flügelhörner wird der Klang etwas weicher», sagt Philipp Wagner dazu. Die sechs bisher unbekannten Märsche waren auch der Anlass, die ganze CD «Schweizer Märsche Vol. 9» dem Kanton Bern zu widmen. So finden sich darauf Märsche wie «Salute to Berne» (Ernst Obrecht), der «Berner Jubiläumsmarsch» (Fritz Schori), «Bye Bye Berne» (Thomas Trachsel) und viele mehr.
Carmen - die titelgebende Figur einer der populärsten Opern überhaupt. Komponiert von Georges Bizet, uraufgeführt 1875 in der Opéra-Comique zu Paris. Schauplatz der Handlung ist Sevilla. Das Libretto haben Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach der gleichnamigen Novelle von Prosper Mérimée verfasst.
Rassismus verhindert, dass Nina Simone zur ersten schwarzen Konzertpianistin der USA werden kann. Als wieder einmal rassistische Morde die USA erschüttern, schreibt sie den Song "Mississippi Goddam", der zur Hymne der Bürgerrechtsbewegung wird.
Poulencs Orgelkonzert ist eine Hommage an die großen religiösen Orgelwerke der Barockzeit; ein spätromantisches, expressives Werk, das mal aufbrausend und gewaltig, mal in sich gekehrt und zurückgenommen die breite Palette der Emotionen voll ausspielt. Komponiert hat er es für Prinzessin Edmond de Polignac alias Winnaretta Singer, Musikmäzenin und Erbin des Singer-Nähmaschinen-Imperiums. Mehr erzählt Ihnen Insa Axmann in dieser neuen Folge "Klassik to Go". Hören Sie die Interpretation der NDR Radiophilharmonie am 29. Februar live in Hannover oder auf NDR Kultur ab 20 Uhr.
Er ist syrisch-palästinensischer Musiker, Komponist, Autor, Überlebender. Bekannt wurde Aeham Ahmad als „Pianist aus den Trümmern". Seine Bücher und Kompositionen erzählen von Schrecken und Hoffnung. Eigentlich mag er es gar nicht mehr, als „der Pianist aus den Trümmern" vorgestellt zu werden, weil er viel mehr ist als das. Aktivist, Musiker, und vor allem: Ein Mensch unter Menschen. Doch so wurde Aeham Ahmad bekannt. Mitten in der Bombardierung Jarmuks, dem palästinensischen Viertel in Damaskus, schob er sein Klavier auf die Strassen und spielte und sang gegen den Irrsinn des Krieges an. Die Medien liebten ihn und zeigten diese Szene in den Nachrichten. Fünf Jahre später hat er sich ein Leben in Deutschland aufgebaut, komponiert, schreibt, gibt Konzerte. Sein Einsatz für ein friedliches Leben führt er weiter. Er wolle zeigen, dass Geflüchtete Menschen mit persönlichen Geschichten sind, erzählt er. Seinen Glauben an Gott habe er verloren, als er die Bombardierung miterlebte. Seine Rettung aus dem Krieg erscheine ihm trotzdem fast wie ein Wunder. Seine Musik berührt, ist wunderschön und verstörend, erzählt von guten Tagen und der Verzweiflung, sie trauert, trotzt dem Krieg und verbindet Menschen. Erstsendung: 1. Januar 2021
Saturday Kickoff - Der College Football und NFL Draft Podcast
Werdet Saturday Kickoff Supporter:https://steadyhq.com/en/saturdaykickoff/about Spotify Link für Bonusfolgen: https://open.spotify.com/show/3zhroLVOa7v9EQcSD6KErR?si=LiRiOnkqRAGZNUbomNnxrA Youtube: https://www.youtube.com/@saturdaykickoff Link zu Twitch: http://twitch.tv/covertwoxsaturdaykickoff Link zum NFL Draft Discord: https://discord.gg/ZDjXgKarkY Twitter: @SaturdayKick Sarah: @sarahjttner Yannick: @yannick_cbr Julian: @julianbarsch Luca: @lucaCFB03 Kjell: @Kjell_KiperJr Instagram: @SaturdayKick TikTok: @SaturdayKick Facebook: @SaturdayKick Email: hallo@saturdaykickoff.de
Der Popmusiker Herbert Grönemeyer füllt seit Jahrzehnten große Arenen. Doch nach wie vor zieht es ihn immer wieder ans Theater, dieses Mal an die Oper Basel. Für das Stück „Pferd frisst Hut“ hat Grönemeyer die Musik geschrieben, Regie bei der musikalischen Komödie nach Eugène Labiches „Ein Florentiner Hut“ führt Herbert Fritsch.
Fuchs, Jörn Florianwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Der französische Komponist Georges Bizet, geboren am 25.10.1838, schreibt seinen größten Erfolg kurz vor seinem Tod: Die Melodien der Oper "Carmen" sind Ohrwürmer. Von Sabine Mann.
Die Musikkassette wurde vor 60 Jahren erfunden. Der Freiburger Musikdozent Thomas Wenk hält dem Tonträger und dessen Abspielgeräten bis heute die Treue.
Musik für Computer- und Konsolenspiele findet eine immer größer werdende Fan-Gemeinde. Was das Besondere an ihr ist, was sie leisten muss und was sie so beliebt macht, erläutert der Videospiel-Komponist David Marlow. Dabei spricht er auch über ihre Wurzeln in der klassischen Musik: „Minimal Music und die Musik von Richard Wagner sind die wichtigsten Einflüsse“, sagt Marlow, der als Dozent für „Music in Games“ am Cologne Game Lab sein Wissen auch weitergibt an die nächste Generation.
"Die Brezn-Beisser-Bande" und "Die Kuh, die wollt ins Kino gehen" zählen nicht nur in Bayern zu den Kinderlieder-Klassikern. Komponiert und aufgenommen haben sie Werner Meier und seine Frau Margit Sarholz - zusammen mit vielen Kindern aus der Nachbarschaft. Aber auch als Solo-Kabarettist und Liedermacher für Erwachsene kann Werner Meier auf eine lange Geschichte zurückblicken. Zu seinem 70. Geburtstag am 24. Mai wiederholen wir ein Gespräch von 2016.
Der Papierverbrauch steigt, die gelben Heftchen stapeln sich und es tönt schief aus dem Kinderzimmer. Diese Anzeichen sprechen für ein komponierendes Kind. Doch was können Eltern jetzt tun? Unterstützen oder lieber Gegenmaßnahmen ergreifen? Gordon Kampe gibt Rat.
Das Vokalensemble Gothic Voices singt Chansons und Motetten der frühen Renaissance. Komponiert von den berühmten franko-flämischen Komponisten, aufgeführt und bewundert in der Stadt Florenz, der Wiege der Renaissance.
•Experiment• Ironischerweise gab es für den Film "Die Vögel" weder Musik noch Vogelgeräusche, sondern nur elektronische Klänge. Komponiert und erzeugt hat sie der deutsche Elektronikpionier Oskar Sala auf seinem Mixturtrautonium. // Nach Oskar Sala / Von Andreas Ammer und Console / Komposition: Andreas Ammer, Console / Regie: Andreas Ammer und Console / WDR 2010 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Andreas Ammer und Console.
Komponiert habe sie nichts, schreibt Fanny Hensel 1840. Denn es „kräht ja doch kein Hahn danach“, stellte die hochmusikalische Schwester von Felix Mendelssohn fest. Einige Jahre später aber entstand ihr Klaviertrio d-Moll. Heute finden komponierende Frauen Gehör. Wenn man sie zu Gehör bringt, wie hier das Trio Gaspard.
Bernd Alois Zimmermann (1918–1970) hat sich immer wieder mit elektronischer Musik beschäftigt, am avanciertesten wohl in seiner Komposition /Tratto/. Darin geht es um die klanglichen Geheimnisse von Sinus-Tönen, aber auch um die Frage, ob man auf dem Tonband die Zeit schneller, langsamer und sogar rückwärts ablaufen lassen kann. Dazu und zur ausgestellten Junghans Labor-Stoppuhr hören Sie ein Audiofeature von und mit Musikwissenschaftlerin und Akademiemitglied Dörte Schmidt und ihrem Forschungsteam: Patrick Dziurla, Hemma Jäger, Ole Jana, Adrian Kuhl, Felix Marzillier, Kai Paschen, Matthias Pasdzierny, Katharina Schlosser, Jeruscha Strelow, Judith Treumann. Ein Beitrag des Akademienvorhabens „Bernd Alois Zimmermann-Gesamtausgabe. Historisch-kritische Ausgabe seiner Werke, Schriften und Briefe”. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/sophie_charlotte_2135
Bernd Alois Zimmermann (1918–1970) hat sich immer wieder mit elektronischer Musik beschäftigt, am avanciertesten wohl in seiner Komposition /Tratto/. Darin geht es um die klanglichen Geheimnisse von Sinus-Tönen, aber auch um die Frage, ob man auf dem Tonband die Zeit schneller, langsamer und sogar rückwärts ablaufen lassen kann. Dazu und zur ausgestellten Junghans Labor-Stoppuhr hören Sie ein Audiofeature von und mit Musikwissenschaftlerin und Akademiemitglied Dörte Schmidt und ihrem Forschungsteam: Patrick Dziurla, Hemma Jäger, Ole Jana, Adrian Kuhl, Felix Marzillier, Kai Paschen, Matthias Pasdzierny, Katharina Schlosser, Jeruscha Strelow, Judith Treumann. Ein Beitrag des Akademienvorhabens „Bernd Alois Zimmermann-Gesamtausgabe. Historisch-kritische Ausgabe seiner Werke, Schriften und Briefe”. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/sophie_charlotte_2135
Ausgerechnet in einer Arrestzelle in Weimar soll Bach sein bis heute meistgespieltes Werk entworfen haben: den ersten Teil des „Wohltemperierten Klaviers“. Fünf Jahre später, 1722, war das Werk vollendet. Zum 300. Geburtstag gibt es dazu jetzt im Bachhaus Eisenach eine Ausstellung.
Wie komponiert man den Nachfolger eines Soundtracks, der Filmgeschichte geschrieben hat? Der Grammy-Preisträger, Musikproduzent und Filmkomponist Harold Faltermeyer spricht mit Alev Doğan in diesem Achten Tag über seine Arbeit an dem neuen Top Gun Film, seine Kollaboration mit Oscarpreisträger Hans Zimmer und das Leben und Arbeiten in Hollywood. Ein Achter Tag über Wagner, musikalische Rohrverstopfung und Kriegsfilme in Zeiten des Krieges.
Wie komponiert man den Nachfolger eines Soundtracks, der Filmgeschichte geschrieben hat? Der Grammy-Preisträger, Musikproduzent und Filmkomponist Harold Faltermeyer spricht mit Alev Doğan in diesem Achten Tag über seine Arbeit an dem neuen Top Gun Film, seine Kollaboration mit Oscarpreisträger Hans Zimmer und das Leben und Arbeiten in Hollywood. Ein Achter Tag über Wagner, musikalische Rohrverstopfung und Kriegsfilme in Zeiten des Krieges. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Ein "Kriegslied für die Rheinarmee" komponierte Claude Joseph Rouget de Lisle. Doch bald erhielt Rougets Marschlied den Namen "Marseillaise", weil es von Soldaten aus Marseille 1792 beim Einzug in Paris gesungen wurde. Die Marseillaise wurde zum "französischen Nationalgesang" und schließlich offizielle Nationalhymne.
Seit 10. April läuft in Bayern der Workshop "Jugend komponiert". Dafür haben sich in einem Auswahlverfahren 10 junge Komponisten im Alter von 12 bis 20 Jahren qualifiziert und dürfen nun eine Woche lang mit Dozenten an ihren Stücken arbeiten. Franziska Klein war für BR-KLASSIK bei einem dieser Workshops dabei.
Liebe geht durch den Magen. Aber was hat Kochen mit Komposition zu tun? Musikjournalist Raphael Smarzoch gewährt Einblicke in seine Bodybuilder-Diät.Direkter Link zur Audiodatei
Liebe geht durch den Magen. Aber was hat Kochen mit Komposition zu tun? Musikjournalist Raphael Smarzoch gewährt Einblicke in seine Bodybuilder-Diät.Direkter Link zur Audiodatei
Dass Georg Philipp Telemann als Vielschreiber unter den barocken Komponisten bezeichnet wird, hat ihm Ruhm und Skepsis eingebracht. Dass seine Werke obwohl so zahlreich auch von besonderer Bedeutung sind, ist heute unumstritten. Komponiert für die Musiker und Musikinstrumente seiner Zeit hat Telemann mit dem Concerto für Chalumeaux ein fast vergessenes Blasinstrument in den Mittelpunkt gestellt, das ein Vorläufer der heutigen Klarinetten ist.
Es ist wohl eines der bekanntesten Wienerlieder: das Fiakerlied. Komponiert und getextet hat es Gustav Pick. Dieses Jahr jährt sich sein Geburtstag zum 190. mal. Geboren und aufgewachsen ist er in Rechnitz, dem damaligen Deutsch-West-Ungarn und heutigem Burgenland. Man könnte also flapsig sagen, eines der berühmtesten Wienerlieder stammt von einem Burgenländer.
Für viele Menschen ist es DAS Weihnachtslied überhaupt: „Stille Nacht! Heilige Nacht!". Wie ist dieses Lied entstanden und wie konnte es so berühmt werden - in der ganzen Welt...?
Maschinen sind emotionslose Roboter und Künstliche Intelligenz ist mit Vorsicht zu genießen. Aber was passiert eigentlich, wenn man die KI zur Musikerin werden lässt? In Not Nerdy, Tech-Themen zum Mitreden, hören wir, wie aus vermeintlich statischen Computern kreative Wesen werden. Dabei entsteht Musik, die vom US-Rapper Kanye West bis zum berühmten Komponisten Beethoven, die gesamte musikalische Bandbreite abdeckt. Doch komponiert eine KI wirklich allein?
"In meinem nächsten Leben werde ich gleich Komponistin", sagt Barbara Heller. Denn dann hätte sie vielleicht nicht geheiratet und dadurch die Musik hintenangestellt. Wer weiß. Morgen wird die Komponistin aus Darmstadt 85 Jahre alt. (Wdh. vom 11.08.2021)
Man könnte meinen, die Biertrinker-Hymne schlechthin wurde in Bayern erfunden - schließlich kommt auch das Reinheitsgebot des Bieres daher. Aber ist das wirklich so? Fakt oder Fake?