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Christines erste Geburt geht sehr schnell und sie hat einen Dammriss 3. Grades. Obwohl ihr davon abgeraten wird, nochmals vaginal zu gebären, gebärt sie ihre Zwillinge, die beide in BEL liegen, trotzdem vaginal und ohne Komplikationen. *** Die Shownotes findest du hier. Hier geht es zum Geburtsgeschichten Newsletter. Unterstütze den Podcast auf buymeacoffee.com/geburt Folge direkt herunterladen
In dieser Folge erzählt Anne von ihrer ersten Geburt, einem sekundären Kaiserschnitt nach Einleitung. Von der Geburt ihres Sternenkindes wird sie in einer separaten Folge erzählen. *** Die Shownotes findest du hier. Hier geht es zum Geburtsgeschichten Newsletter. Unterstütze den Podcast auf buymeacoffee.com/geburt Folge direkt herunterladen
Zuhause gebären: warum und wie ist das? Lara erzählt im heutigen Gespräch von ihren zwei Hausgeburten, was sie dazu bewogen hat, diesen Entscheid zu treffen, wie sie ihren Mann davon überzeugt hat, wie sie ihre Hebamme gefunden hat und wie sich die Vorbereitung angefühlt hat. Wie immer sprechen wir über alle Details ganz offen und ehrlich: die Schmerzen, die Hochs und Tiefs, der Dammriss, die schönsten innigen Momente. Dies ist die dritte Folge der Serie von Geburtsberichten, in der ich Mütter interviewe, die mit mir auf ihre ganz persönliche Geburtserfahrung zurückblicken. Im ersten und zweiten Teil, die du in der Übersicht findest, spreche ich mit Frauen die im Spital und im Geburtshaus Delphys geboren haben. FAMIDO: WebsiteKostenlose famido App HYPNOBIRTHING SCHWEIZ: WebsiteInstagram
In der neuen Podcast Folge zusammen mit Hypnobirthing Schweiz spreche ich mit Natalia Conde, leitende Ärztin und Jeannine Vogt, Hebamme und Gruppenleitung im Stadtspital Triemli. Wir sprechen über die verschiedenen Phasen der Geburt, wie lange eine Geburt dauert, was Schwangere oft unterschätzen und was ein Dammriss bedeutet. Beide Fachpersonen betonen, wie wichtig gute Vorbereitung ist und warum schwangere Frauen den Rat “Google nie mit Kugel” ernst nehmen sollten. Wenn du dich fragst, wie man weiss, dass es los geht oder wie sich ein Blasensprung anfühlt, dann wirst du in dieser Folge mehr dazu erfahren. FAMIDO: Website Kostenlose famido App HYPNOBIRTHING SCHWEIZ: Website Instagram
In dieser Folge erzählt Julia von ihren zwei Geburten. Ihr erstes Kind kommt wegen Verdacht auf Makrosomie per Kaiserschnitt zur Welt. 20 Monate später kommt das zweite Kind per VBAC zur Welt. *** Die Shownotes findest du hier. Hier geht es zum Geburtsgeschichten Newsletter. Unterstütze den Podcast auf buymeacoffee.com/geburt Folge direkt herunterladen
In dieser Folge erzählt Ricarda von ihrer Krankenhausgeburt und der darauffolgenden ungeplanten Hausgeburt. *** Die Shownotes findest du hier. Hier geht es zum Geburtsgeschichten Newsletter. Unterstütze den Podcast auf buymeacoffee.com/geburt Folge direkt herunterladen
Beim Damm handelt es sich um das Gewebe zwischen der Scheidenöffnung und dem After. Unter der Geburt kann der Damm durch den Kopf des Babys so stark gedehnt werden, dass er einreisst. Ich erläutere dir den Unterschied zwischen Dammriss und Dammschnitt. Wann kommt es zum Riss, wann wird aktiv medizinisch eingegriffen und geschnitten? Und was kannst du präventiv machen, damit es gar nicht erst zu einer Geburtsverletzung, oder nur zu einer leichten Varianten, kommt? Schön, dass du hier bist!
Diese Heilfplanze ist ein wichtiger Baustein der Naturmedizin und ihre Verwendungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig.
Egal ob auf dem Tussitoaster, in der Badewanne oder wo auch immer ihr diese Folge hört. Auf jeden Fall werdet ihr in die Geheimnisse der Fussmattensprüche eingeweiht und es gibt eine neue Runde Dit oder Dat oder Wat? Ausserdem gibt es einen kostenlosen Livehack für den Fall das ihr mal einen Dammriss erleidet und erfahrt was ihr niemals mit einem Tampon und einer Katze machen solltet. Angeschnallt und ab geht die wilde Kutschfahrt... Jeden Freitag gibt es eine neue Folge Titty mit Ei mit Colle und Datsche! Gaaanz genau... Lasst uns gern ein Follow da, dann verpasst ihr keine Folge und über eine Bewertung würden wir uns natürlich auch freuen. Danke ihr Racker! Ihr habt Vorschläge für - Dit oder Dat oder wat? - Schreibt uns gerne auf Insta Mehr von den beiden findet ihr auf ihren Sozial Media Kanälen: Insta: @TittymitEi / Insta: @ c.o.l.l.e / insta: @datschenmaen / TikTok : @datschemän / TikTok: @einfach_kochen_colle
In dieser Folge erzählt Felix, wie er die Geburt seines Sohnes erlebt hat. *** Die Shownotes findest du hier. Hier geht es zum Geburtsgeschichten Newsletter. Unterstütze den Podcast auf buymeacoffee.com/geburt Folge direkt herunterladen
In dieser Podcastfolge sprechen Julia und Mirjam über einige Dinge rund um das Thema Dammriss. Sie reden unter anderem über den Dammschutz, den Dammschnitt und ihre Entwicklungen in der Geburtshilfe und über die verschiedenen Gerade von Dammverletzungen. Darum geht es: • Was ist ein Dammriss? • Wie unterscheiden sich Dammrisse? • Was ist ein Dammschnitt? • Was ist ein Dammschutz? Mirjam Peters (Gründerin von uma, Hebamme & Wissenschaftlerin) und Julia Nolting (Teil des uma-Teams & Hebamme) reden und diskutieren in „Gut vorbereitet“ über verschiedene Themen rund um die Schwangerschaft. Ihr erhaltet wissenschaftlich fundierte Informationen, um euch eine selbstbestimmte Schwangerschaft zu ermöglichen. „Gut vorbereitet“ ist eine Teil des Geburtsvorbereitungskurses der uma App. Mehr Informationen findet ihr unter: www.uma-app.com Oder folgt uns auf Instagram: www.instagram.com/uma.app/
Es geht um Einschlafrituale für Kinder. Fanny erzählt von ihrem Wurstkind - jaaa, sie hat ein Wurstkind. Julia ist mit der SchwiMu und den beiden Kindern alone at home seit vier Tagen. Es geht um Rasieren nach Dammrissen, Achsel lasern lassen und es gibt ein Schnuller-Update. Diagnose ADHS und jetzt? Julia gibt uns Einblick in ihren Kopf und was die Diagnose ADHS für sie und ihre Familie bedeutet. Und äääh, wenn ihr euch fragt, wer da im Podi schnabuliert? Das ist Fanny, die während der Aufnahme knallhart Pizzabrötchen in sich rein schaufelt. Hey, jede*r muss Abendbrot zu sich nehmen, okay?!
Die Lust ist da. Und die Angst auch! Für viele Paare ist der erste Sex nach Schwangerschaft und Geburt ein großer Schritt. Viele Mamas fürchten, dass mögliche Verletzungen an den Schamlippen oder dem Damm beim Geschlechtsverkehr schmerzen könnten. Manche sorgen sich auch, dass sich plötzlich alles anders anfühlen könnte, weil das Becken gelockert und die Vulva vielleicht Veränderungen durchlebt hat. Auch Sarah aus unserer Echte Mamas Community treiben diese Gedanken um. Deshalb hat sie uns eine Sprachnachricht an 0176 465 422 63 mit ihrer persönlichen Frage geschickt. Die Antwort kommt heute von Caroline Kreuschmer. Caroline ist Ärztin in der Frauenheilkunde, IBCLC Still- und Laktationsberaterin und Physiotherapeutin und Mama von 5 Kindern. Ihr findet Caroline auf instagram als @die.frau.ganzheitlich und unter www.still-liebe.jimdosite.com Schickt uns eure Frage via Sprachnachricht oder Mail an podcast@echtemamas.de
Zu Gast sind diesmal Dammriss, ein Punkrock Trio aus Münster. Deren Motto ist Krach machen, Bier trinken, Spaß haben. Genau das war auch der Plan für die Sendung. Und der wurde in die Tat umgesetzt. Wir sprachen über Münster, die Ärzte am Kanal, Bier, das längste Musikvideo der Welt, Frauen am Schlagzeug, Konzerte, Labelarbeit und vieles mehr. Dazu gab es Musik.
Ich spreche mit Jana Friedrich vom Hebammenblog. Jana ist seit 22 Jahren Hebamme, betreibt den Hebammenblog, gibt leidenschaftlich gerne Geburtsvorbereitungskurse und hat einen tollen, aktivistischen und sehr aufklärenden Account auf Instagram. Ich mag Janas entspannte und frauenzentrierte Haltung zur Geburt sehr und habe mich total gefreut, dass sie mit mir über das Thema Geburtsverletzungen im Wochenbett gesprochen hat. In dieser Folge erfahrt ihr, welche Arten von Verletzungen überhaupt wie häufig auftreten, wie ihr diese nach der Geburt gut pflegen könnt, welche Produkte sich bei einem Dammriss eignen - und warum es sich auch Jahre später bei Beschwerden noch lohnt, ein Beckenbodenzentrum aufzusuchen. Aber hört selbst! Mit dem Code ALLESISTOK bekommt ihr 10% im the weeks Wochenbettshop. Folgt the weeks für noch mehr "alles ist ok": the weeks auf Instagram the weeks auf TikTok Jana Friedrich findet ihr hier: www.hebammenblog.de Janas Hebammenblog auf Instagram Buch "Jede Geburt ist einzigartig" Buch "Das Geheimnis einer schönen Geburt"
Das Thema Geburtsverletzung ist eigentlich nicht das salonfähigste - verständlich, denn es ist wahnsinnig intim und für viele ein Tabu. Vor allem, wenn man selbst damit zu tun hatte. Dabei erlebt fast jede gebärende Frau im Laufe ihres Lebens welche. Im Hebammensalon ist es daher genau richtig - und wichtig. Denn Geburtsverletzungen sind vielseitig und mehr als ein Dammriss, der den meisten in diesem Zusammenhang vielleicht zuerst in den Sinn kommt. Dabei lässt sich allein dieser in vier Kategorien einteilen. Und so sprechen Sissi und Kareen heute über Prävention wie bspw. einen Dammtrainer, über mögliche Risiken, das richtige Geburtstempo und die besten Methoden für die Nachsorge.
Bei einer Geburt kann es auch mal zu Geburtsverletzungen bei der Frau kommen. Andrea gibt einen kurzen Überblick und erklärt wie es z.B. zu einem Dammriss kommen kann und was für die Wundheilung geeignet ist. Zudem kann man schon präventiv in der Schwangerschaft Geburtsverletzungen vorbeugen. Und auch, wie man rote Augen nach der Geburt vermeiden kann. Mehr dazu in der dieser Folge.
Maries Schwangerschaft ist geplant und sie weiß sofort nach der Konzeption, dass sie schwanger ist. In der Schwangerschaft kämpft Marie mit Übelkeit und einem Druckgefühl im Becken. Die Geburt verläuft zunächst scheinbar reibungslos und nach nur wenigen Presswehen schießt ihr Sohn aus ihr heraus, wie Marie es selber beschreibt. Nach der Geburt hat Marie etwa eine Stunde, in der sie intensiv mit ihrem Baby bindet, doch dann entdeckt die Ärztin, die sie vaginal untersucht, dass sie einen Dammriss 3c hat, woraufhin Marie sofort in den OP gebracht und notoperiert wird. Doch der hochgradige Dammriss ist nicht die einzige Geburtsverletzung, die sie davon getragen hat. Einige Wochen postpartum verspürt Marie wieder den Druck im Beckenboden, den sie schon aus der Schwangerschaft kennt und ihr wird ein Levatorabriss diagnostiziert, der eine Beckenbodensenkung und Prolaps zur Folge hat. Marie teilt in dieser Folge wie schwierig es ist, als Frau nach der Geburt die richtige Diagnose zu bekommen und wie wichtig Beckenbodenphysiotherapie auf ihrem Weg zur Heilung ist. Marie teilt ihre Erfahrungen auch auf ihrem Instagram Kanal.
Heute laufen wir wieder mal zur Topform auf – im neuen Studio, mit gewohntem Witz, dem verrücktesten Olympischen Marathon der Geschichte, und auch Crime-Lars ist mal wieder am Start! Folgt uns auf allen Kanälen und schaut im Merch-Shop vorbei. Alle Links dazu findet ihr unter www.echtabgefakt.de Am meisten helft ihr uns, wenn ihr euren Freunden von diesem Podcast erzählt. Danke!
Hugi hat jetzt den grünen Daumen, weil er sich schon lange nicht mehr gewaschen hat. […]
Das Mysterium Damm! Wie kann man den Damm vorbereiten? Kann man überhaupt? GEBURTSVORBEREITUNG online überall und jederzeit verfügbar. Von und mit Dr. med. Konstantin Wagner. Und jetzt auch als Podcast. Mehr von mir und den gesamten online Geburtsvorbereitungskurs gibt es auf www.richtigschwanger.de Schau auch gerne bei YouTube.com/richtigschwanger Instagram.com/richtigschwanger vorbei. Lass mir doch bitte eine super Bewertung da!
Auf Instagram hatte ich euch gebeten, mir Fragen zu stellen. Ganz bewusst habe ich nicht nur Fachfragen beantwortet sondern möchte mit dieser Folge auch gern einen Blick „hinter die Kulissen“ geben. Ich hoffe, die Folge ist für dich interessant! 1. Wie entspannst du dich? („Meditationen für jeden Tag“ von Paulina Thurm, Veit Lindau, Peter Beer) 2. Gibt es manchmal Tage, an denen dir das Meditieren schwerfällt? 3. Wie verarbeite ich einen Notkaiserschnitt? 4. Welche Umstellung fiel dir schwerer? Von keinem Kind zum ersten Kind oder vom ersten zum zweiten? 5. Wie hast du deine erste Geburt verarbeitet? (MET-Video: https://youtu.be/oXe2Dg--2rA, Hypnotherapie: https://www.naturheilteam-mitte.de/heilpraktikerin-fuer-homoeopathie-traumatherapie-hypnose/) 6. Bekommst du auch negatives Feedback zu deinem Kurs? 7. Würdest du im Nachhinein etwas anders machen in Bezug auf deine Kinder? („Windelfrei“ - https://youtu.be/B3tF5ow5_oY) 8. Wie hast du es als sensibler Mensch geschafft, dich nicht selbst zu verlieren? 9. Warst du mal enttäuscht von deinem Partner in Bezug auf Elternsein/unterstützt werden? 10. Wie komm ich aus dem Trancezustand wieder raus? 11. Hattest du Geburtsverletzungen bei der friedlichen Geburt? 12. Hattest du einen Babyblues? 13. Wie ist es für deine Söhne, dass du so offen kommunizierst, dass ihre Geburten nicht so schön waren? 14. Warum hast du dich bei deiner Methode nicht beirren lassen? 15. Vorbereitung auf Schwangerschaft/Kinderwunsch https://youtu.be/BbYdf8zBfbs 16. Spürt man nach einem Dammriss, wie man genäht wird trotz Betäubung? 17. Du bist ja oft viel und lang unterwegs. Wie machst du das mit dem schlechten Gewissen, und wie organisiert ihr euch? 18. Bekommst du (viel) Gegenwind von Hebammen (ihr Tanzbereich) oder alles gut? 19. Welches Sternzeichen bist du? Viel Freude beim Hören und alles Liebe, Deine Kristin
Stimmt es wirklich, dass alle Frauen bei der Entbindung ihren Darm entleeren? Wie ist das mit dem Dammriss, und wann kann und möchte man danach wieder Sex haben? Ist so ein Baby nicht auch manchmal langweilig? Und werden einem die Freunde durch den Nachwuchs unwichtiger? Da wir selbst noch kinderlos sind, haben wir die Autorin und dreifache Mutter Katharina Nachtsheim vom Blog „Stadt Land Mama“ eingeladen, die uns all unsere Fragen beantwortet hat - und zwar schonungslos ehrlich. Um Selbstzweifel und Unsicherheiten geht es auch im neuen Buch von Katharina Nachtsheim und ihrer Blogger-Kollegin Lisa Harmann. Mit „WOW MOM: Der Mama-Mutmacher fürs erste Jahr mit Kind“* wollen die Autorinnen Frauen zeigen, dass es völlig ok ist, keine rundum perfekte Mutter zu sein.
Nach dem Trisemesterscreening konnte ich meine Schwangerschaft endlich genießen. Auch wenn die Übelkeit erst mit Beginn der 20.SSW weg ging...war ich endlich ganz normal schwanger und konnte mich über darüber freuen. Natürlich kam dann schnell der Blick auf den nächsten großen Schritt...die Geburt. Für mich war generell am Wichtigsten, dass mein Sohn heil auf die Welt kommt...wie genau war mir nicht ganz so wichtig. Allerdings hoffte ich auf eine natürliche Geburt. Da kam dann aber auch schon die nächste Horrorvorstellung um die Ecke. Der Dammriss...für mich eine schreckliche Sache und die Stimmen, die sagten, dass man den Dammschnitt gar nicht spüren würde haben die Situation nicht gerade verbessert. Auf der Such nach Lösungen bin ich auf den Epi-No gestoßen. Was das ist und wie es wirkt erkläre ich in der heutigen Episode. Ich wünsche Dir einen schönen Tag und eine tolle Woche. Deine Katharina
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Thu, 28 Oct 2010 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12394/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12394/1/Bleicher_Armella.pdf Bleicher, Armella
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Ziel dieser retrospektiven Studie war es, die Erfahrungen mit der koloanalen Handanastomose nach Rektumresektion als letzte Möglichkeit zum Kontinenzerhalt und somit als Alternative zur abdominoperinealen Exstirpation aufzuzeigen. Diese Operation wurde in den Jahren 1992 bis 2003 bei 57 Patienten 59-mal durchgeführt. Die Indikationen zur koloanalen Anastomose waren neben Rektumkarzinomen (39 Patienten, darunter 4 Rezidive) und Fisteln (8 rektovaginale, je 1 rektovesikale und rektourethrale Fistel), 3-mal Rückverlagerungen nach Diskontinuitätsresektion, 2 Rektumstenosen, 3 Kolonischämien, einmal eine Anastomoseninsuffizienz und einmal ein das Rektum infiltriertes Prostatakarzinom. Eine Stapler-Anastomose konnte bei diesen Patienten auf Grund von intraoperativen Komplikationen, notwendiger Nachresektion, engem und adipösem Becken, oder wegen sehr tief gelegenem Tumor oder Läsion nicht erfolgen. Als Grunderkrankungen lagen kolorektale Tumoren (48-mal), Tumoren des Urogenitaltraktes (2x Prostata-Ca, 1x Zervix-Ca, 2x Corpus-Ca) eine Endometriose, eine Prokotolokitis und ein Dammriss vor. Am Dickdarm sind 17 Patienten voroperiert worden (15-mal tiefe anteriore Rektumresektion mit Stapler-Anastomose, einmal Sigma-Resektion, einmal Rectotomia posterior). Dazu kamen 6 Hysterektomien im Vorfeld der koloanalen Anastomose. Im Bereich des kleinen Beckens waren 24 Patienten vor der Operation bestrahlt worden, dabei 15-mal im Sinne einer neoadjuvanten Radiochemotherapie bei Rektum-Ca. Die Operationen wurden im Sinne der von Parks definierten Methode mit transanaler Mukosektomie, Herunterziehen des Kolons und Anastomosierung nach Exposition mittels Analspreizer durchgeführt. Die Anastomosierung erfolgte auf Höhe der Linea dentata, intersphinktär wurde 16-mal reseziert. Die Rekonstruktion wurde 52-mal als End-zu-End Anastomose, 2-mal mit J-Pouch, 2-mal mit ileozäkaler Interposition und 3-mal mit Koloplastikpouch durchgeführt. 56-mal wurde ein protektives Stoma angelegt. Die mittlere Operationsdauer betrug 306 Minuten, der postoperative Krankenhausaufenthalt im Durchschnitt 22 Tage. Ein Patient ist an Peritonitis nach Nekrose des anastomosierten Kolons verstorben. Die Anastomoseninsuffizienzrate betrug 37,3% (22-mal), die Nekroserate 13,6% (8- mal). Bei 19,7% (10-mal) kam es zur Anastomosenstenose, 9-mal zu Fisteln (5 rektovaginale Fisteln, darunter 2 Rezidive; 3 rektovesikale und eine rektorektale Fistel). 9-mal musste während des Krankenhausaufenthaltes relaparatomiert werden (6-mal Exstirpation bei Nekrose, 2-mal erneute koloanale Anastomose nach Nekrose, einmal wegen Magenblutung). 32 Patienten mit Rektumkarzinom wurden erstmals operiert (12% nicht-invasive- Karzinome, 32% Dukes A, 32% Dukes B, 25% Dukes C-Stadium). Die mittlere Tumorhöhe war 4,5 cm ab Anokutanlinie. Bei diesen 32 Patienten kam es 8-mal zum Tumorprogress (25%, 10-127 Monate nach Op). Die 3- bzw. 5-Jahresüberlebenszeit aller wegen Rektumkarzinom operierter Patienten betrug 77%, bzw. 80%. 35 der 56 protektiven Stomata konnten im Mittel nach 17 Wochen rückverlagert werden (63%), 6-mal war wegen Nekrose, 2-mal wegen Todes, 5-mal wegen raschem Tumorprogress und 6-mal wegen Sphinkterschwäche eine Rückverlagerung nicht möglich. Die Sphinkterfunktion wurde präoperativ bei 11, postoperativ bei 28 Patienten, davon 17-mal nach manometrischer Untersuchung als vermindert dokumentiert. Nach Befragung zur Kontinenz wurden 9 Patienten als Grad 3 (38%), 8 als Grad 4 (33%) und 7 als Grad 5 (29%) nach Kirwan-Parks eingeteilt. Die vorgestellte Operationsmethode kann dem Patienten bei klinisch schwierigen Situationen, insbesondere bei intraoperativ schwierigen Gegebenheiten, einen endgültigen künstlichen Darmausgang ersparen. Doch sollten in Anbetracht der hohen Komplikationsrate und der als mäßig zu erwartenden Kontinenz eine sorgfältige Patientenauswahl und falls die vorgestelle Operation
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Ziel dieser prospektiv randomisierten Studie war es, den Einfluss einer restriktiven versus liberalen Episiotomieindikation bei drohender Dammruptur auf Beckenbodenfunktionsparameter bei Primiparae 6 – 12 Monate nach vaginaler Entbindung zu untersuchen. In die Studie wurden 146 Nulliparae, die zum Aufnahmezeitpunkt über der 34. Schwangerschaftswoche waren und im Klinikum Großhadern in München entbinden wollten, aufgenommen. Die Studienteilnehmer wurden vor Geburt in eine restriktive und liberale Gruppe randomisiert. 68 Frauen wurden nachuntersucht, wovon 27 in der restriktiven und 41 in der liberalen Gruppe waren. In der Nachuntersuchung wurde die restriktive Indikationsstellung zur Episiotomie bei drohender Dammruptur mit der liberalen Indikationsstellung im Hinblick auf die Harninkontinenz und Dyspareunie mittels urodynamischer Parameter (max. Urethraverschlussdruck, max. funktionelle Länge Urethra) und dem Fragebogen nach Gaudenz sowie dem Dyspareunie Fragebogen verglichen. Für die Harninkontinenz, Dyspareunie und die urodynamischen Daten (Urethradruckprofile) sowie den Oxford Score (Power) ließ sich feststellen, dass es im Mittel nach 7,4 Monaten postpartal keine statistisch signifikanten Differenzen nach einer restriktiven im Vergleich zu einer liberalen Durchführung der Episiotomie bei drohender Dammruptur bezüglich der erhaltenen Messungen bzw. Antworten gab. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie lassen die Schlussfolgerung zu, dass der Erhalt eines intakten Dammes ein wichtiges Ziel des Geburtshelfers sein sollte und die Indikation der Episiotomie restriktiv (nur bei fetaler Indikation) gestellt werden sollte (60, 79). Eine Anwendung der Episiotomie bei drohender Dammruptur in der geburtshilflichen Praxis sollte vor dem Hintergrund der damit einhergehenden höheren Rate an nicht intakten Dämmen und ohne eine Besserung der Beckenbodenfunktion hinsichtlich der Dyspareunie und Harnkontinenz zu erlangen, bei der Entbindenden nicht mehr erfolgen. Somit stellt auch der drohende Dammriss keine Indikation mehr für eine Episiotomie dar.