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Sonja Eichwede, SPD-Fraktionsvize und Richterin, verteidigt die Kandidatur von Frauke Brosius-Gersdorf fürs Bundesverfassungsgericht: „Wir haben eine herausragende Wissenschaftlerin nominiert. Ich sehe keinen Grund, davon abzuweichen.“ Eichwede erwartet, dass die Union hier einlenkt. Im Gespräch mit Michael Bröcker sagt sie, „eine Demokratie und eine Koalition können nur funktionieren, wenn man sich an Absprachen auch hält.“Bundeskanzler Friedrich Merz reist zu Premier Keir Starmer nach London. Deutschland und Großbritannien schließen einen Freundschafts- und Sicherheitspakt, der historisch werden soll. Im Fokus stehen: Verteidigung, Migration, Wirtschaft – und Visa-Erleichterungen für Schülerreisen. Die Briten wieder näher an Europa heranrücken. Und Deutschland versucht schon lange, ein neues Bündnis mit dem Vereinigten Königreich zu schmieden.Der “Boomer-Soli” ist eine neue Idee, mit der das Rentensystem wenigstens vorübergehend stabilisiert werden soll. Der Vorschlag kommt vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Die Idee ist, wohlhabende Rentner zu belasten, um dann mit den Einnahmen die Renten von einkommensschwachen Senioren mitzufinanzieren. Der Rentenexperte Bernd Raffelhüschen hält von diesem Soli gar nichts.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Draufgänger Tucker Pendleton hat wegen seines exzessiven Lebenswandel sowohl seine Freundin als auch seinen Job bei der Marine verloren. Also macht er das, was man als 80er Jahre Draufgänger in einem solchen Fall eben macht: Er nimmt an einem riskanten Experiment teil, bei dem er auf mikroskopische Größe verkleinert wird und anschließend einem Hasen injiziert werden soll. Leider wird mitten während des Experiments das Labor überfallen und Tucker landet nicht im Körper des Kaninchens, sondern in dem des neurotischen Hypochonders Jack. Und der macht, was ein 80er Jahre Nerd nunmal macht, wenn er in einen Actionfilm gezogen wird: Panik schieben, hysterisch sein, durchdrehen. Dank Tucks Überzeugungskünste und der Hilfe der Journalistin Lydia wird Jack dann aber doch noch zu so etwas wie einem Helden. Denn immerhin gibt es einen McGuffin zu finden, in diesem Fall den Computerchip, der Tuck wieder auf seine Normalgröße bringen kann. Und im Weg stehen eine nymphomanische Wissenschaftlerin, ein stummer Killercyborg, ein Bond-Bösewicht und ein hedonistischer Cowboy. Die Reise ins Ich aus dem Jahr 1987 ist Popcornkino vom feinsten. Vor allem Popcornkino aus einer extrem Filmemacherfreundlichen Produktion, und damit dann doch um einiges bizarrer als das, was man sonst so als Blockbuster aus dieser Zeit zu sehen bekommt. Und da ich in diesem Film wenig Tiefe, aber dafür umso mehr Spaß finde. Lasst uns doch einfach mal zusammen viel Spaß haben. Oder hast du was zu meckern, Johannes?
Wer sagt mir, wie ich zu leben habe? Meine Eltern? Die Gesellschaft, ergo meine Landes- oder Bundesregierung? Die Europäische Union? Und was ist, wenn diese Regierungen ganz andere Einflüsterer haben? Wir sprechen heute über die Weltgesundheitsorganisation, kurz WHO und deren neue Internationale Gesundheitsvorschriften, was die vorsehen, wer sich daran zu halten hat und welche Konsequenzen das für jeden Einzelnen von uns hat. Dazu hat meine Kollegin Eva Schmidt die Wissenschaftlerin und ehemalige Europarat-Sachverständige Dr. jur. Beate Sibylle Pfeil zum Gespräch geladen. Ihre Schwerpunkte sind Menschenrechte, Rechte nationaler Minderheiten in Europa im Kontext von Völker-, Staats- und Verfassungsrecht. Zunächst wollte Eva Schmidt von ihr wissen, auf welche Tradition die Internationalen Gesundheitsvorschriften zurück gehen und wie die in der 1948 gegründeten WHO verankert sind:
„Unsere Schule ist eine lernende Organisation - das schließt Schüler wie Lehrer und Leitung mit ein.“ Diesen Satz, zur besseren Lesbarkeit hier nur leicht gestrafft, sagt Maxi Heß, Leiterin der Universitätsschule Dresden, in dieser Folge „Thema in Sachsen“. Im Podcast von Sächsische.de und Leipziger Volkszeitung geht es diesmal um die Frage, wie sich das Bildungssystem im Freistaat aus seiner Dauerkrise mit Lehrermangel, Unterrichtsausfall und Frust auf allen Seiten befreien kann. Die Aussage der Schulleiterin ist deshalb besonders, weil sie auf den Kern des über Jahrzehnte, wenn nicht sogar über Jahrhunderte, etablierten Selbstverständnisses von Schule als Ort mit klaren Hierarchien und Normen abzielt. In der von ihr geführten Universitätsschule, einem staatlichen Schulversuch, getragen von der Stadt und wissenschaftlich begleitet von der TU Dresden, wird an diesem klassischen Bild so ziemlich alles hinterfragt. Gelernt wird in altersgemischten Gruppen, Lehrer heißen Lernbegleiter, es gibt Feedback statt Zeugnisse, Noten kommen erst ab Klassenstufe neun dazu, Schülerinnen und Schüler organisieren selbstständig ihren Tag und entscheiden überwiegend frei, wann sie was und wie intensiv lernen. Neben Schulleiterin Maxi Heß ist auch Anke Langner im Podcast zu Gast. Langner ist Erziehungswissenschaftlerin und Professorin an der TU Dresden, sie leitet und begleitet das Schulprojekt aus wissenschaftlicher Sicht. Zusammen mit Heß erklärt die Wissenschaftlerin, welche Erkenntnisse sie bislang in dem Projekt gewonnen hat. Ohne zu viel vorwegzunehmen: Eine wesentliche Erkenntnis sei, dass sich die Idee, keine Noten bis zur neunten Klasse zu vergeben, positiv auf den Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern auswirke. Zudem berichten mit Hedi und Tjark zwei aus Alltag. Beide sind 16 Jahre alt und seit fünf Jahren an der Universitätsschule. Im abgelaufenen Schuljahr haben beide ihre Abschlüsse gemacht. Sie berichten von einem „Wir-Gefühl“ an der Schule, regelmäßig stattfindenden Zielvereinbarungsgesprächen mit ihren Lernbegleitern und insbesondere davon, wie diese mit ihnen bei schlechten Leistungen umgehen. Wie die allgemeine Lage im sächsischen Bildungssystem gegenwärtig ist, davon berichtet Andrea Schawe, Politikchefin von Sächsischer Zeitung und Leipziger Volkszeitung sowie seit mehreren Jahren Reporterin im Bereich Bildung. Sie gibt wieder, was sich auf Regionalkonferenzen von Lehrergewerkschaften aktuell abspiele, wie dort über „basarähnliche Zustände“ geklagt werde, weil Schulleitungen in Sachsen um Lehrkräfte kämpfen. Schawe ordnet die momentan brodelnde Debatte um Lehrerabordnungen ein, rechnet vor, wieso trotz Rekordhaushalt für den Bildungssektor kaum Spielraum bleibt – und wieso Schule offensichtlich mehr Mut zur Veränderung brauche.
Eigentlich sind sich alle Parteien einig: Es sollte geklärt werden, welche Maßnahmen sinnvoll waren und was während der Corona-Pandemie schiefgelaufen ist. Aber wie genau das aussehen soll, darauf konnten sich die Parteien nicht so recht einigen. Die schwarz-rote Koalition will eine Enquete-Kommission einrichten - eine Arbeitsgruppe aus Abgeordneten und Fachleuten. Das findet Ulrike Protzer richtig. Sie ist Direktorin des Instituts für Virologie (VIRO) am Helmholtz Zentrum in München. Dabei sollte die Kommission ihrer Meinung nach bewerten, wie Deutschland durch die Pandemie gekommen ist - auch im Vergleich zu anderen Ländern. Da stehen wir laut Protzer unterm Strich gut da: "Wir haben vieles richtig gemacht." Trotzdem sei nicht alles gut gewesen, manches könne man mit Blick auf eine nächste Pandemie verbessern. Dass der Bund Masken bevorratet, findet sie sinnvoll. Dass die Masken aber weggeworfen werden, wenn sie das Haltbarkeitsdatum überschreiten, sieht die Wissenschaftlerin kritisch. Im Interview spricht sie eine andere Lösung hierfür an. Außerdem erklärt Protzer im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich, wie die Politik den Staat und uns Bürger auf eine künftige Pandemie vorbereiten sollte.
Kind oder Kunst? Für einige ist diese Frage entscheidend. Warum lässt sich beides heutzutage noch immer so schwer unter einen Hut bringen? Wo sich do gerade der Kulturbetrieb gern progressiv und avantgardistisch gibt. Andrea Mühlberger im Gespräch mit der Künstlerin Anna Schölß, Mit-Gründerin der Initiative "K&K - Bündnis Kunst und Kind", mit der Kuratorin, Wissenschaftlerin und Autorin Sascia Bailer mit Fokus auf Gendergerechtigkeit und Care-Arbeit in der Bildenden Kunst und mit dem Theaterwissenschaftler Christian Steinau.
In dieser Folge beamen wir uns zurück in den November 1985 – mit Kirk, Spock, Buckelwalen und der vielleicht charmantesten Wissenschaftlerin der 80er-Jahre: Gillian Taylor. Wir analysieren Star Trek IV ab Minute 64 – inklusive: - Ditzy-Definitionen von Vaudeville bis Lucille Ball - Kirks Iowa-Herkunft und sein galaktischer Charme - Einem Reality-Check zu Militärhunden auf Trägern - Und einer Reise durch UFO-Paranoia und die Majestic-12-Verschwörung Der Podcast mit Fakten, Fiktion und Fandom – das Discovery Panel ist zurück.
Wie können wir dem Rechtsruck in Deutschland begegnen – politisch, zivilgesellschaftlich und kulturell?Der Rechtsruck stellt derzeit ein zentrales Problem innerhalb der Zivilgesellschaft sowie der politischen Landschaft dar und ist zugleich eine kulturpolitische Herausforderung. Fremdenfeindlichkeit normalisiert sich zunehmend: Fremdenfeindliche und demokratiezersetzende Haltungen sind wieder Teil der politischen Kultur in Deutschland geworden – und das, obwohl sich Deutschland innen- wie außenpolitisch als Migrationsgesellschaft versteht.Was können Kulturschaffende, Aktivist:innen und politische Institutionen der Normalisierung rechter Ideologien entgegensetzen? Welche Strategien gibt es bereits, welche fehlen noch? Und wie gelingt solidarisches Handeln im Sinne einer starken postmigrantischen Gesellschaft?Im Gespräch mit:— Katarina Niewiedzial, Berliner Landesbeauftragte für Partizipation, Integration und Migration— Molly Stenzel, stellvertretende Geschäftsführerin von Berlin Global Village— Dr. Pegah Byroum-Wand, Wissenschaftlerin und Expertin für diskriminierungskritische, diversitätsorientierte KulturentwicklungModeriert von Ani MenuaDie Folge wurde im Rahmen des X3 SPACES Creative Fest aufgenommen, einem Projekt zum Storytelling gegen Desinformation im PostOst Kontext, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) @bundeskultur
Kind oder Kunst? Für einige ist diese Frage entscheidend. Warum lässt sich beides heutzutage noch immer so schwer unter einen Hut bringen? Wo sich do gerade der Kulturbetrieb gern progressiv und avantgardistisch gibt. Andrea Mühlberger im Gespräch mit der Künstlerin Anna Schölß, Mit-Gründerin der Initiative "K&K - Bündnis Kunst und Kind", mit der Kuratorin, Wissenschaftlerin und Autorin Sascia Bailer mit Fokus auf Gendergerechtigkeit und Care-Arbeit in der Bildenden Kunst und mit dem Theaterwissenschaftler Christian Steinau.
Wir haben heute eine absolute Expertin in Sachen Suchttherapie und Suchtforschung bei uns zu Gast. Prof. Dr. Eva Hoch ist Wissenschaftlerin und Psychologin, unter anderem leitet sie das Institut für Therapieforschung (IFT) in München und ist Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie. Leider ist Mia bei der Aufnahme krank gewesen, aber Mika hat ganz viele Fragen im Gepäck gehabt, die sie wirklich umtreiben: Wie ist denn das mit der Abstinenz als Voraussetzung für Therapie? Was können wir als Betroffene eigentlich von Therapeut:innen erwarten? Warum wird immer wieder betont, dass Sucht eine chronische Erkrankung ist und was bedeutet das eigentlich? Wir wissen es besonders zu schätzen, dass Eva uns auch einen Einblick gibt, mit welchen Schwierigkeiten Behandler:innen konfrontiert sind. Sie erzählt, wie ein persönlicher Schicksalsschlag ihr Interesse – und auch ihre Motivation – geweckt hat, sich eingehender mit Drogen und Sucht auseinanderzusetzen, aber auch von dem Tabu, als Profi eine eigene Betroffenheit offenzulegen. Es geht um Stigma, Aufklärung und wie sie ihrem persönlichen Motto treu bleibt: Stay Positive! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der Schweiz wird es heiss: Bis zu 35 Grad sollen es in den nächsten Tagen sein. Wie reagiert der Körper auf Hitze? Kann der sich daran gewöhnen und wann ist es uns zu heiss? Der menschliche Körper kann sich kurz- und langfristig an höhere Temperaturen anpassen, sagt Martina Ragettli vom Swiss Tropical and Public Health Institut. An extreme Temperaturen und Hitzewellen allerdings können wir uns nicht wirklich gewöhnen. Habt Ihr Fragen, Feedback oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Roman Brogli, SRF Meteo Redaktion - Martina Ragettli, Wissenschaftlerin am Swiss Tropical and Public Health Institut in Basel. Sie forscht dort zum Thema Klimawandel und Gesundheit. ____________________ Link: «News Plus» vom 15.4.2024: «Hitze im Schlafzimmer: Das hilft gegen heisse Nächte» https://www.srf.ch/audio/news-plus/hitze-im-schlafzimmer-das-hilft-gegen-heisse-naechte?id=dc305bab-97e4-41c1-bb9e-f01b3e370d5e ____________________ Team: - Moderation: Romana Kayser - Produktion: Marisa Eggli - Mitarbeit: Julius Schmid, Yves Kilchör ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Wer ist Anjali Bhagra? Anjali Bhagra ist Internistin, Wissenschaftlerin und Führungspersönlichkeit an der renommierten Mayo Clinic. Sie hat eine weltweit einzigartige Doppelfunktion: Zum einen leitet sie den Bereich „Enterprise Automation“, also die strategische Integration von Automatisierung und KI in den Klinikalltag. Zum anderen steht sie an der Spitze des „Office of Belonging“, das sich um […] Der Beitrag Anjali Bhagra – Wie Technologie und Zugehörigkeit die Zukunft der Medizin gestalten erschien zuerst auf Visionäre der Gesundheit.
Viele Eltern setzen bei der Ernährung ihrer Kinder statt auf Kuhmilch lieber auf Alternativen aus Hafer oder Soja. Eine Ärztin und eine Wissenschaftlerin erklären, was dabei zu beachten ist.
"Jugendstil in München "– mit Hans Ottomeyer, Ingvild Richardsen und Uwe Kullnick - A Star was born in Munich© Ingvild Richardsen, Ukullnick, 06/24(Hördauer 57 Minuten)Heute nehmen wir Sie wieder mit auf eine Reise in die faszinierende Epoche des Jugendstils wie er sich in München entwickelt hat, gelebt wurde, und wie er wieder weitgehend verschwunden ist.Unsere Gesprächsrunde ist wie immer kompetent besetzt:Ingvild Richardsen, ist die Initiatorin dieser Sendereihe. Sie ist ausgewiesene Expertin für Kunst- und Kulturgeschichte. Als langjährige Kuratorin und Autorin zahlreicher Beiträge zum Jugendstil kennt sie nicht nur die großen Namen und ikonischen Werke, sondern auch die feinen kulturellen Verflechtungen, die diese Bewegung prägten.Heute ist ihr Gespächspartner: Prof. Dr. Hans Ottomeyer – vielen bekannt als einer der profiliertesten Gutachter in der beliebten Fernsehsendung „Kunst und Krempel“**.Als früherer Generaldirektor des Deutschen Historischen Museums in Berlin und als Fachmann für Design- und Alltagskultur ist er ein großer Kenner auch der Münchner Jugendstil-Szene.Und schließlich meine Wenigkeit: Uwe Kullnick. Ich bin der Gastgeber, Moderator und Vermittler vieler kultureller Themen. Ich begleitet seit einiger Zeit diese Sendereihe zum Jugendstilund mit Interesse für Kunst, Geschichte und Gesellschaft.Heute sprechen wir drei über die Blütezeit des Jugendstils in München, über seine Vertreter, seine Ästhetik und seine Ideale – aber auch über sein Verblassen. Warum gerade München, einst ein Zentrum dieser Bewegung, heute so stiefmütterlich mit seinem Jugendstil-Erbe umgeht, ist eine der Fragen, denen wir gemeinsam nachgehen.Freuen Sie sich auf ein spannendes, aufschlussreiches und vielleicht auch überraschendes Gespräch – mit **Hans Ottomeyer, Ingvild Richardsen und mir im Literatur-und-Kultur-Radio Hörbahn.Prof. Dr. Hans Ottomeyer studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Literaturgeschichte an verschiedenen deutschen Universitäten und absolvierte Studienjahre in Paris und London, bevor er über den französischen Empirestil promovierte.Nach dem Studium folgten Jahre bei der bayerischen Schlösserverwaltung, dem Haus der Bayerischen Geschichte und dem Münchner Stadtmuseum, wo er kulturhistorische Ausstellungen kuratierte und Bestandskataloge publizierte. Malerei als Teil der Kulturgeschichte war ein wichtiger Aspekt seiner Arbeit.Ab 1995 war Prof. Hans Ottomeyer Direktor der Staatlichen Museen in Kassel, von September 2000 bis März 2011 Generaldirektor des Deutschen Historischen Museums in Berlin sowie von 2009 bis März 2011 Präsident der Stiftung Deutsches Historisches Museum.Dr. Ingvild Richardsen ist Literaturwissenschaftlerin und Kulturhistorikerin, Autorin und Ausstellungskuratorin. Sie hat in Würzburg, Siena, Bonn und München studiert.Seit ihrer Promotion an der LMU München (2000) ist sie als Wissenschaftlerin, Dozentin und Autorin für Universitäten, Film und Fernsehen national und international tätig. Sie forscht und publiziert zu Europäischer Kulturgeschichte und Erinnerungskultur, zu Frauenbewegungen, jüdischer Geschichte, jüdischem Erbe, NS-Zeit und sowie zu modernen Kunstbewegungen wie dem Jugendstil und den internationalen Zusammenhängen. 2020 erhielt sie für ihre Bücher und Filme den Medienpreis des Zonta-Clubs Fünf-Seen-Land und den Mobility Research der Meiji University Tokyo, mit der sie wissenschaftlich eng zusammenarbeitet (Publikationen, Vorträge, Tagungen). Sie lebt in München und arbeitet als Wissenschaftlerin an der Universität Augsburg, wo sie Pilotprojekte und Forschungsprojekte durchführt.Text und Inhalt: Ingvild Richardsen, Uwe Kullnick: Gestaltung und RealisationText- und Dataming ist untersagt.
Gesund, schlank, entspannt, erfolgreich. Dein Podcast für ein erfülltes und erfolgreiches Leben.
In dieser Folge dreht sich alles um das faszinierende Buch Good Energy von Dr. Casey Means – ein echter Gamechanger, wenn es um Gesundheit, Energie und Vitalität geht. Dr. Means, Wissenschaftlerin und Ärztin, hat sich die Frage gestellt, worin der Schlüssel zu einer optimalen und langanhaltenden Gesundheit liegt. Man erfährt wie unsere Körperzellen gute Energie erzeugen und somit unserem Körper den essenziellen Treibstoff liefern, der unser Wohlbefinden positiv beeinflusst. Ich habe dieses Buch verschlungen. Es spricht mir quasi aus der Seele. In diesem Podcast spreche ich darüber, was mich an diesem Buch so begeistert und warum es für mich einen völlig neuen Blick auf Gesundheit eröffnet hat. Es geht um die zentrale Rolle der Energieproduktion in unserem Körper - die Mitochondrien als Kraftwerke unserer Zellen. Du erfährst in dieser Folge:
Unsere Gesellschaft verändert sich – Familien wohnen nicht mehr so oft beieinander wie früher. So sind immer mehr An- und Zugehörige von Menschen mit Pflegebedarf in der Situation, aus der Distanz zu pflegen. Man nennt sie in der Wissenschaft Distant Caregiver. In dieser Sendung erzählt ein Sohn, der in Berlin lebt, wie er seinen Vater in Südtirol gepflegt hat und Dr. Andrea Budnick berichtet von ihrer Forschung im Projekt ROAD - CaRegiving frOm A Distance: Häusliche Pflege in der Zukunft: flexibel und nah. Außerdem ordnet Laura Mey von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft die Perspektive der Angehörigen ein, die sie am Alzheimer Telefon berät. Interviewpartnerinnen und -partner in dieser Folge: Ton Bernhart, Schriftsteller und Literaturwissenschaftler PD Dr. rer. medic. Andrea Budnick, Wissenschaftlerin am Institut für Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaft der Charité Berlin Laura Mey, Deutsche Alzheimer Gesellschaft
Wir haben sehr wahrscheinlich alle schon einmal einen Porno geschaut und der Redebedarf ist groß, gar keine Frage. Das kann auch Steffis heutige Gesprächspartnerin „Porno Päpstin“ und Wissenschaftlerin [Madita Oeming](https://www.instagram.com/maditaoeming/?hl=de) bestätigen, denn sobald sie erzählt, was sie beruflich macht, fangen Menschen an aus dem Nähkästchen zu plaudern. Pornos können Kunst sein, sind auch Action Filme und True Crime, aber richtig darüber zu reden, haben wir leider nicht gelernt. Kann man zu viel Pornos schauen? Was steckt hinter der„Post Nut Clarity“? Welche Rolle spielen die Scham und Grenzen und warum wir alle mehr Porno Kompetenz brauchen, darum geht es heute bei G Spot. [Hier findet ihr Maditas Buch Porno](https://www.rowohlt.de/autor/madita-oeming-27568) Schreibt uns gern eure Gedanken zur Folge und folgt uns auf Social Media für mehr Content! [Alle Links hierfür findet ihr hier ](https://linktr.ee/g.spot.podcast) Oder sendet uns eine Nachricht per Mail an: gspot@studio-bummens.de Du möchtest mehr über unsere Werbepartner:innen erfahren? [Hier findest du alle Infos und Rabatte](https://linktr.ee/gspotpodcast) Ihr wollt Werbepartner bei G Spot werden? Dann meldet euch hier: Werbung@studio-bummens.de
Ist die KI Fluch oder Segen? Ö3- Moderatorin Claudia Stöckl spricht im großen Interview der Wochedarüber mit Sarah Spiekermann, KI-Expertin und Buchautorin ("Digitale Ethik". Ein Wertesystem für das 21. Jahrhundert). "Wir müssen mehr wissen als je zuvor, um von der KI profitieren zu können." sagt die Wissenschaftlerin, die seit 2009 das Institut für Wirtschaftsinformatik an der WU Wien leitet. Die 51jährige Wahl-Österreicherin beschreibt die Mechanismen hinter der Technik und wie schnell wir von Social Media oder auch unserem Handykonsum abhängig werden.Bei einem Gespräch in ihrem 430 Jahre altem Steinhaus im Burgenland erzählt Sarah Spiekermann auch von ihrer Karriere- vom Rising Star im Silicon Valley zurück in die Forschung, als Kritikerin des Systems. (Dieser Beitrag begleitet die Sendung "Frühstück bei mir", Ö3, 25.5.2025)
Als eine außerirdische Wissenschaftlerin, die gerade an einem Gedächtnisgerät arbeitete, tot aufgefunden wird, wird Mitchell des Mordes beschuldigt. Deutsche TV-Premiere Mo. 19.06.2006 RTL II Original-TV-Premiere Fr. 13.01.2006 Showtime
Vom antiken Wissen über den Himmel bis zu den Rätseln der dunklen Materie – in dieser letzten Folge der Staffel werfen Susanne und Paul einen Blick auf die Pionierinnen der Himmelskunde. Welche Rollen spielten Frauen in der Geschichte der Astronomie – und warum kennt man ihre Namen oft kaum?Susanne bringt nicht nur ihre eigene Perspektive als Wissenschaftlerin ein, sondern nimmt uns mit auf eine faszinierende Zeitreise: Von der Forscherin Hypatia, die an der Bibliothek von Alexandria wirkte, über die Kometenjägerin Caroline Herschel bis hin zu Annie Jump Cannon und Cecilia Payne, deren bahnbrechende Erkenntnisse unser Verständnis der Sterne für immer verändert haben.Warum klassifizieren wir Sterne heute nach dem Schema „OBAFGKM“? Wie halfen Harvard-Forscherinnen, das Universum zu vermessen – und warum bekam eine von ihnen nie den verdienten Nobelpreis?Eine Folge voller erstaunlicher Lebenswege, wissenschaftlicher Durchbrüche – und einem klaren Appell: Astronomie ist für alle da. Außerdem: Ein Blick hinter die aktuellen Schlagzeilen – wird die Kleine Magellansche Wolke tatsächlich auseinandergerissen?Und noch ein Hinweis: Alle Fans unserer astronomischen Plauderrunden dürfen sich freuen. Am Donnerstag, 5. Juni 2025 um 19:30 Uhr gibt es Gemeinsam durch die Galaxis wieder live auf der Bühne im Planetarium Bochum! Freut euch auf eine interaktive Podcast-Show mit himmlischen Fragen, spannenden Antworten und musikalischen Einlagen.Tickets sind ab sofort erhältlich.
In dieser Folge sprechen wir mit Ulrike Thiel, einer engagierten Wissenschaftlerin und Aktivistin, die sich als Anwältin der Pferde bezeichnet. Dr. Ulrike Thiel ist Psychologin, Reittherapeutin, Richterin und erfolgreiche Buchautorin. In ihrem Institut HippoCampus bildet sie Pferde, Reiter und Equitherapeuten nach klassischen Grundsätzen aus. Ulrike teilt mit uns ihre kritischen Ansichten zum Dressursport und den aktuellen Praktiken. Sie spricht über die Herausforderungen durch Korruption in den Verbänden, den Fokus auf Spektakel statt Harmonie und die Veränderungen in der Ausbildung der Pferde. Wir erkunden gemeinsam, was es braucht, damit der Dressursport wieder pferdegerecht wird, und ob das überhaupt möglich ist. Ein spannendes Gespräch für alle, die sich für eine ethische und faire Behandlung von Pferden interessieren.
Die Pflege-Pionierin will Wege aufzeigen, wie menschenfreundliche Pflege aussehen kann und wie die Digitalisierung Menschen entlasten könnte.
In dieser Folge freue ich mich besonders, Euch eine spannende Persönlichkeit vorzustellen: Julia Dutkowski, CEO und Entwicklerin der Primarschulbox. Nach einer erfolgreichen Karriere als Wissenschaftlerin und Unternehmensberaterin hat sie nun eine ganz persönliche Mission: Eltern, Betreuungspersonen, Nannys und Kindern ein durchdachtes, liebevoll gestaltetes Lernkonzept an die Hand zu geben. Die Kinder lernen hier spielerisch und der Spass steht im Vordergrund. Ein Lernen zum Anfassen. Was genau sich hinter der Primarschulbox verbirgt, für welche Altersgruppen sie geeignet ist, und warum auch Nannys und andere Betreuungspersonen von diesem Konzept profitieren können – all das erfährst du in dieser inspirierenden Interviewfolge. Hier findest Du Informationen zu Julia Dutkowski: Neues zu lernen, macht Julia Dutkowski grossen Spass. Diese Leidenschaft führte sie von der Wissenschaft in die Unternehmensberatung, wo sie ein Jahrzehnt lang Finanzinstitutionen beraten hat. Um ihre Liebe am Lernen weitergeben zu können, hat Julia Dutkowski 2024 die Primarschulbox gegründet. Das spielerische Entdecken liegt Julia Dutkowski sehr am Herzen. Nicht nur, weil Kinder so nachhaltig lernen können, sondern weil so auch wichtige Eigenschaften wie Durchhaltevermögen und Frustrationstoleranz trainiert werden. Webseite: www.primarschulbox.ch Promocode: Lampentasche Instagram: @primarschulbox Facebook: https://www.fb.com/profile.php?id=61562153602240 LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/primarschulbox/ Hier findest Du Anne Tobien in den sozialen Medien: Facebook https://fb.com/lampentaschedienannyvermittlung/ Linkedin https://linkedin.com/company/lampentasche/ Schreib Anne eine E-Mail: podcast@lampentasche.ch Podcast: iTunes https://lampentasche.ch/itunes RSS Feed Libsynhttps://lampentasche.ch/libsyn Androidhttps://lampentasche.ch/android Spotifyhttps://lampentasche.ch/spotify Podcast.dehttps://lampentasche.ch/podcast-de Der „Lampentasche“-Podcast ist eine Dienstleistung der Lampentasche GmbH Anne Tobien Bergstrasse 8 CH – 8700 Küsnacht
Nachhaltigkeit erfolgreich umsetzen - mit dem Sustainability Podcast für Leader: Gewinne Zukunft.
Du willst bei Zukunftsgedanken lieber Freude im Gesicht als Sorgenfalten auf der Stirn? Dann ist diese Folge für Dich. Ich habe Philosophin und Ökonomin Silja Graupe um Antworten auf die großen Fragen gebeten. Fragen, die jeden Nachhaltigkeitsprofi bei der täglichen Arbeit mit den planetaren und wirtschaftlichen Realitäten bewegen dürften: ✅ Wie vereine ich das Wissen um planetare Grenzen mit der Wachstumslogik in Unternehmen? ✅ Wie können Unternehmen im bestehenden System und Markt Veränderungen anschieben? ✅ Und wie bereite ich meine Kinder auf die Zukunft vor? Silja forscht als Wissenschaftlerin schon lange an genau diesen Fragen. Bereits vor 10 Jahren hat sie extra eine Hochschule gegründet, um junge Menschen oder Professionals aus Unternehmen für die Gestaltung der Zukunft zu befähigen. Im Mittelpunkt steht dabei das Rüstzeug für die persönliche Resilienz angesichts großer Transformationen und das ökonomische Handwerkszeug für den Aufbau von nachhaltigen Organisationen. Höre, was es mit mentalen Infrastrukturen oder institutional Hacking auf sich hat und schöpfe neue Energie für Deinen Job als Sustainability Profi!
Mit Kabarettist Martin Puntigam, Ökonomin und Wissenschaftlerin des Jahres Sigrid Stagl und Meteorologe Andreas Jäger. Sendungshinweis: Frag die Science Busters Live, 28.4.2025, 13 Uhr
Birke und Fichte - von Maricela Guerrero
In dieser Folge ist Dr. Antonia Pfeiffer zu Gast – Ärztin, aktiv forschende Wissenschaftlerin und Traumatherapeutin, die auch eigene Patientinnenerfahrung mitbringt. Sie beeindruckt durch ihre Fähigkeit, komplexes wissenschaftliches Wissen auf verständliche und berührende Weise zu vermitteln. In dieser Folge erfährst du: wie Wissen dabei helfen kann, Heilungsprozesse zu unterstützen warum Zuhören sowohl in der therapeutischen Praxis als auch in der wissenschaftlichen Forschung so essenziell ist welche Bedeutung das Spielen und Humor im traumatherapeutischen Prozess haben weshalb eine offene Haltung in der wissenschaftlichen Forschung so hilfreich ist wieso es nie zu spät für Veränderung ist Shownotes: Dr. Antonia Pfeiffer: https://www.dr-antonia-pfeiffer.de/ Emotionale Erinnerung – Klopfen als Schlüssel für Lösungen: https://www.amazon.de/Emotionale-Erinnerung-Neurowissenschaftliche-Wirkhypothesen-Klopftechniken/dp/3849704491 PEP Klopftechnik: https://www.dr-michael-bohne.de/was-ist-pep.html Was ist dran an der Polyvagal-Kritik?: https://polyvagal-akademie.com/kritik-an-der-polyvagal-theorie Grow & Connect Kongress am 21. und 22. Juni 2025: https://www.verenakoenig.de/kongress/grow-and-connect-2025/ Interessierst du dich für mein neues Buch „Trauma und Beziehungen”? Hier findest du mehr Informationen dazu: www.verenakoenig.de/buecher/trauma-und-beziehungen/ 3 traumasensible Meditationen – Komme im Hier und Jetzt an und finde Sicherheit in deiner Präsenz. Trage dich hier ein und wir schicken dir den Link zu den Meditationen zu: https://www.verenakoenig.de/geschenke/3-traumasensible-meditationen/ Kennst du schon mein wunderschönes, neues Kartendeck? Ob in akuten Stresssituationen, als tägliches Ritual oder spontane Inspiration – 56 Impulse helfen dir zu mehr Selbstregulation und Sicherheit im Hier und Jetzt: https://www.verenakoenig.de/buecher/kartendeck-verbinde-dich-mit-dir-selbst/ Wünschst du dir mehr Nervensystem-Regulation und Selbstbestimmung? Dann trage dich in unsere unverbindliche Interessentenliste für den Kurs „Nervensystemkompass“ ein: https://www.verenakoenig.de/online-kurse/nervensystemkompass/ Interessierst du dich auch für meine Ausbildung NI Neurosystemische Integration®? Trage dich jetzt in die Warteliste ein, um keine Neuigkeiten zu verpassen! https://www.verenakoenig.de/akademie/ni-ausbildung/ Wenn du teilen möchtest, was dich in dieser Folge bewegt hat oder wenn du gerne etwas anmerken möchtest, dann folge mir auf Instagram oder Facebook. Dort findest du jede Menge weiterführende Inspiration. Verena auf Instagram: https://www.instagram.com/verenakoenig.official/ Verena auf Facebook: https://www.facebook.com/verenakoenig.de Verpasse keine Neuigkeiten mehr! Erhalte jeden Freitag eine Mail mit dem aktuellen Podcast und interessanter Inspiration: https://verenakoenig.de/tinlanmeldung
Lange Zeit war man sich eigentlich sicher, dass Pferde durch Wölfe nicht unmittelbar bedroht sind. Aber was sind die Erfahrungen, und was sagt die Wissenschaft mehr als 20 Jahre nach Rückkehr der wilden Wölfe? Prof. Konstanze Krüger von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen ist eine renommierte Expertin für Pferdeverhalten. Sie hat sich intensiv mit der Koexistenz von Pferden und Wölfen beschäftigt. Die Pferdehalterin und Wissenschaftlerin betont, dass die Rückkehr der Wölfe nach Deutschland seit 2000 bei Pferdebesitzern Ängste ausgelöst hat, insbesondere vor möglichen Angriffen oder Panikreaktionen der Pferde. Ihre Studien zeigen jedoch, dass direkte Angriffe von Wölfen auf Pferde selten sind und dass ein reiches Wildtieraufkommen in Wolfsgebieten dazu beitragen kann, Pferde unbehelligt zu lassen. Krüger setzt sich für eine sachliche Diskussion über die Bedrohung durch Wölfe ein. Ihre Forschung liefert wichtige Erkenntnisse für den Umgang mit Pferden in Wolfsgebieten und trägt zur Entwicklung von Schutzmaßnahmen bei. Wie die aussehen, und wo Pferdehalter sich informieren und unterstützen lassen können, ist auch Thema dieser Folge.
Die starke Frau, deren Leben und Wirken wir in dieser Folge besprechen, ist eine von jenen, deren Namen zu unrecht viel zu wenig bekannt sind. Lucy Wills, am 10. Mai 1888 ins viktorianische England hineingeboren, war eine Wissenschaftlerin – eine Hämatologin, um genau zu sein –, die sich mit während der Schwangerschaft auftretender Blutarmut beschäftigte. Und wie dieser mit Ernährung entgegen gewirkt werden kann. Lucy Wills' Forschungserkenntnisse retten bis heute Leben und kaum einer weiß es, und das, obwohl jeder schwangeren Frau – im übrigen auch schon VOR ihrer Schwangerschaft – geraten wird, Folsäure zu sich zu nehmen. Warum? Weil Lucy die Entdeckung machte, dass ausgerechnet diese geheime Zutat in dem allseits beliebten Brotaufstrich Marmite entscheidend sein würde. Bis 1941 wurde diese Zutat tatsächlich "Wills-Faktor" genannt, bis nämlich Folsäure aus Spinat extrahiert wurde. Das British Medicine Journal schrieb 1964, Lucys Entdeckung sei eine „einfache, aber großartige Beobachtung“ und ein Meilenstein „in der Geschichte und Behandlung ernährungsbedingter Anämien“ gewesen. Grund genug, Lucy Wills eine Folge zu widmen und für uns, uns ein wenig mit unserem Blut zu beschäftigen, das wirklich faszinierend ist, wenn man es sich mal genauer anschaut. Glaubt ihr nicht? Hört rein! Auswahl Quellen:https://studyflix.de/biologie/blut-3316https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4matologiehttps://www.jameslindlibrary.org/articles/lucy-wills-1888-1964-the-life-and-research-of-an-adventurous-independent-woman/https://humanprogress.org/heroes-of-progress-pt-28-lucy-wills/https://en.wikipedia.org/wiki/Lucy_Wills#1911_to_1914https://www.blutspendedienst-west.dehttps://www.vox.com/science-and-health/2019/5/10/18563248/lucy-wills-google-doodle-folic-acid-wills-factorhttps://www.newscientist.com/article/2202465-how-lucy-wills-discovered-a-medical-marvel-in-marmite/Alle Folgen, Kontaktdaten und Infos über uns:https://www.podcaststarkefrauen.de/Schreibt uns gern, wir freuen uns, von euch zu hören!UNSER TEAM:Hosts und Redaktion: Kim Seidler und Cathrin JacobRecherche & Script: Daniel JacobSchnitt: Eva RabbeBildquelle: Wikipedia licensed under CC BY 3.0 #Wissenschaftlerin #Hämatologie #Forscherin #StarkeFrauen #Frauenvorbilder Möchtest Du Cathrin oder Kim auf einen Kaffee einladen und dafür die Episoden werbefrei hören? Dann klicke auf den folgenden Link: https://plus.acast.com/s/starke-frauen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin - Frauen in der Wissenschaft - die Ärztin und Wissenschaftlerin Zuzana Zelinková. Frauen und IT (nicht in der Podcast-Ausgabe enthalten).
Deep Dive in Quantenphysik, Rechenpower und Fachkräftemangel: Prof. Dr. Kerstin Borras im DEEPTECH DEEPTALKIn dieser Folge sprechen wir mit Prof. Dr. Kerstin Borras, leitende Wissenschaftlerin am DESY in Hamburg und Professorin für Physik an der RWTH Aachen, über die Rolle von Quantencomputing in der Spitzenforschung – und darüber, wie Deutschland in diesem zukunftsweisenden Feld aufgestellt ist.
Das Plattenbauviertel Leipzig-Grünau. Sozialwissenschaftlerin Sigrun Kabisch ist dort seit 50 Jahren unterwegs und verfolgt die Entwicklung. Dazu befragt sie regelmäßig die Einwohner.
Haben Sie Ihren Schlüssel schon mal im Kühlschrank gefunden? Vergesslichkeit gehört zum Alltag – doch wann steckt mehr dahinter? Gemeinsam mit Dr. Barbara Plagg, Wissenschaftlerin und Autorin von „Smart bis zum Sarg“, sprechen wir über Demenzprävention, Risikofaktoren und die besten Strategien für ein fittes Gehirn. Jetzt reinhören und erfahren, wie Sie Ihr Gedächtnis langfristig schützen können!
Die Berlinerin Rabea Rogge wird als erste Deutsche in den Weltraum fliegen. Sie berichtet, wie sie Teil der privat finanzierten Mission wurde und welche Aufgabe sie als Wissenschaftlerin in der Crew hat.
Die Biochemikerin Renée Schroeder spricht - im Dialog mit Ilse Huber - über die Wirkung von Wildkräutern. Zu Beginn der Serie erzählt die Wissenschaftlerin wie sie vom Universitätslabor in die Kräuterküche übersiedelte. Gestaltung: Ilse Huber - eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 24.3.2025
Die DLG-Community Female Agri Fellows stehen für Vielfalt im Denken und Handeln – und für das Empowerment von Frauen in Landwirtschaft und Agribusiness. Als Unternehmerin eines landwirtschaftlichen Betriebes, Frau im Agribusiness, Wissenschaftlerin, Ingenieurin, Dozentin, Journalistin oder Bloggerin tragen Frauen dazu bei, das Agrar- und Ernährungssystem in eine nachhaltige, produktive und erfolgreiche Zukunft zu führen. Doch echte Gleichberechtigung ist auch in der Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie im Ländlichen Raum nach wie vor eine offene Baustelle. Frauen auf landwirtschaftlichen Betrieben führen häufig Mitarbeitergespräche, besprechen Verträge mit Geschäftspartnern, stellen Agraranträge – halten also im Hintergrund die Fäden des Betriebs quasi als inoffizielle Geschäftsführerinnen zusammen. Doch equal pay, also angemessene und gleichwertige Entlohnung? Allzu oft noch Fehlanzeige. Unter welchen Voraussetzungen die Endlosbaustelle Gleichberechtigung endlich geschlossen werden kann, ist Thema in der zweiten Episode der DLG-Podcast-Reihe zum Female-Agri-Fellows-Netzwerk. Zu Gast im DLG-Podcast-Studio ist Petra Bentkämper, Präsidentin des Deutschen Landfrauenverbandes. Mit Nathalie Joest, Bereichsleiterin Communities bei der DLG, und Stefanie Pionke, Bereichsleiterin Content, spricht sie über equal pay, equal care, weibliche Solidarität und female empowerment. Mehr Informationen über die Female Agri Fellows: · Alle Infos zu den Female Agri Fellows, ihren Zielen und Möglichkeiten der Beteiligung findet ihr hier: Female Agri Fellows · Ihr wollt mit spannenden Frauen networken und viel Know-how rund um Themen wie Führung, Changemanagement und starke Frauen in der Hofübergabe gewinnen? Hier geht es zum Female Agri Fellows Summit 2025: Female Agri Fellows Summit 2025 · Von den Female Agri Fellows zum Women in Ag Award: Female Empowerment bei der DLG für ein zukunftsfestes Agrar- und Ernährungssystem: Female Empowerment in der DLG · Hier erste Episode der DLG-Podcast-Reihe zum Female-Agri-Fellows-Netzwerk nachhören: Female Agri Fellows – Episode 1: Führung ergreifen und gestalten - DLG-Podcast Landwirtschaft | Podcast on Spotify Mehr über die Arbeit der Landfrauen im Deutschen Landfrauenverband e.V. erfahren: Home | Deutscher LandFrauenverband (dlv) zukunft Land – der Podcast des Landfrauenverbands zukunft Land | Podcast on Spotify Hier geht's zum DLG-MediaCenter mit Podcasts aus den Bereichen Agrar & Food, Videos und vielfältigen Publikationen!
Wie kam Leben auf die Erde? Gute Frage. Maria Schönbächler will sie beantworten. Dafür untersucht sie Meteoriten. Mit ihrer Doktorarbeit konnte sie zeigen, dass die Erde früher entstand, als bis dahin gedacht wurde. Seit 10 Jahren lehrt sie an der ETH Zürich Erd- und Planetenwissenschaften. «Das Gymnasium ist nur für die Schlauen», sagte sich Maria Schönbächler in ihrer Schulzeit und entschied sich für eine Lehre bei der Post. Ihr wurde bald langweilig am Schalter. So holte sie die Matura nach und studierte Geologie an der ETH. Seit über 20 Jahren analysiert sie Material aus dem Weltall – und kann damit erklären, wie unser Sonnensystem und die Erde entstanden sind. Die 55-Jährige setzt sich ein für die Förderung von Frauen in der Wissenschaft. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ «Focus» ist ein Podcast von SRF Host - Donat Hofer + https://www.instagram.com/donat.hofer/ Angebotsverantwortung Anita Richner «Focus» ist ein Podcast von SRF ____________________ Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen. ____________________ (01:17) Wie erforscht man Meteoriten? (12:09) Alltag als Wissenschaftlerin (16:38) Spiritualität und der Blick auf die grossen Fragen (21:23) Kindheit (32:35) Von der Postbeamtin zur Wissenschaftlerin (43:18) Frauenförderung in der Wissenschaft
Sigrid Stagl -Sigrid Stagl ist Wissenschaftlerin des Jahres 2024. Für sie ist Klimaschutz weder Luxus noch eine Frage von Ideologie, sondern er ist Basis für die langfristige Entwicklung der Menschheit und Schutz der Lebensgrundlage. Sie kocht: Linsen mit Knödel.
Auf einer kleinen Insel im Mittelmeer leben die letzten Menschen. Als eine Wissenschaftlerin tot aufgefunden wird, droht jedoch auch ihnen der Tod. Von Pia Patt.
Für eine weitere Episode von Genuss im Bus treffe ich in Geisenheim Dr. Yvette Wohlfahrt, eine Wissenschaftlerin, die mit ihrem Partner Florian Franke gemeinsam das Weingut Wohlfahrt-Franke führt. Dieses kleine, ökozertifizierte Weingut bewirtschaftet etwa 1 Hektar Rebfläche und legt großen Wert auf naturnahe Weinproduktion. Ihre Weine tragen kuriose Namen und werden unfiltriert und mit nur minimalem Schwefeleinsatz abgefüllt. Neben ihrer Tätigkeit im Weingut ist Yvette als Wissenschaftlerin und Dozentin an der Hochschule Geisenheim tätig, während Florian Franke als Kellermeister und Außenbetriebsleiter bei Schloss Vaux arbeitet. Diese berufliche Vielfalt ermöglicht es den beiden, im Nebenerwerb mit großer Leidenschaft und Hingabe ihr eigenes Ding zu machen. Was mich an Yvette und Florian besonders fasziniert, ist ihre bewusste Entscheidung, ihren ganz eigenen Weg zu gehen. Sie haben sich bewusst dafür entschieden, ihre Freiheit zu bewahren und ihre Leidenschaft für Wein mit ihren Berufen zu verbinden – ohne sich dem Druck des Vollerwerbs auszusetzen. Dadurch haben sie die Möglichkeit gewonnen, ihren ganz eigenen Weg zu gehen – voller Selbstbestimmung und Leidenschaft. Ich denke, die Vita der beiden zeigt, dass es im Weinbau nicht nur den einen richtigen Weg gibt. Bei all dem wundert es nicht, dass sie sich selbst gern als „durchgeknalltes Önologenpärchen“ bezeichnen. Sie sagen: „Wir scheuen uns nicht, mit Traditionen zu brechen, nicht zuletzt, weil wir neugierig aufs Leben sind.“ Dafür sprechen selbstredend die Namen ihrer Weine: „Orange Utan“ für einen maischevergorenen Riesling, „Gewürz-Tapir“ für einen maischevergorenen Gewürztraminer und „Lippen Bärti“ für einen lange im Fass ausgebauten Spätburgunder. Im Rahmen ihrer Forschungsaktivitäten an der Hochschule Geisenheim beschäftigt sich Yvette unter anderem mit der Kupferreduzierung im ökologischen Weinbau. Denn einerseits ist Kupfer bei den Ökos nach wie vor das einzige wirksame und zugelassene Mittel gegen den Falschen Mehltau. Doch bekannt ist auch: Kupfer belastet Boden und Wasser – und so sucht die Branche schon lange und dringend nach Alternativen. Genau hier setzt das Vitivit-Projekt an, ein interdisziplinäres Forschungsprojekt, an dem auch Yvette beteiligt ist. Da geht es zum einen darum, die Wirkung des Kupfers zu maximieren, um dadurch die ausgebrachte Menge reduzieren zu können. Auch alternative Methoden werden erforscht: gezielte Entblätterung, Bodenabdeckungen, UV-C-Strahlung und neue Wirkstoffe. Also kein Wunder, dass ich ungemein happy bin, heute mit Yvette eine inspirierende Persönlichkeit an Bord zu haben. Ihre Geschichte zeigt, wie Wissenschaft, Weinhandwerk und Freiheit zu einer leidenschaftlichen Lebensphilosophie verschmelzen können. Perfekte Zutaten für ein spannendes Gespräch – und vielleicht auch für neue Denkanstöße. Ich bin gespannt, was ihr davon haltet.
Die Soziologin Sonja Dörfler-Bolt über die Vertriebenen aus der Ukrraine und die Chancen, die Österreich verpasst. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das Thema:Es sind vor allem besonders gut ausgebildete Ukrainer, die in Österreich Schutz gesucht haben: 75 Prozent haben eine Universität oder Fachhochschule besucht. Die meisten sind Frauen, viele sind alleinerziehend. Im dritten Jahr des Krieges ist für viele von ihnen fraglich geworden, ob sie in ihr Zuhause zurückkehren können. Die Soziologin Sonja Dörfler-Bolt begleitet die ukrainischen Vertriebenen als Wissenschaftlerin ebenfalls seit drei Jahren. Österreich könnte mehr tun, um ihre Integration zu erleichtern, sagt sie. Es geht nicht nur um Geld, viel wichtiger sei ein leichterer Zugang zum Arbeitsmarkt. Unser Gast in dieser Folge: Sonja Dörfler-Bolt ist Soziologin und forscht am Österreichischen Institut für Familienforschung der Universität Wien zu Themen wie internationale Familienpolitik, Geschlechterrollen, Familie und Migration, Vereinbarkeit von Familie und Erwerb, Verhaltensökonomie und Familie. In mehreren Studien hat sie untersucht, wie die Vertriebenen aus der Ukraine mit Flucht und Vertreibung umgehen und wie umgekehrt Österreich mit ihnen umgeht.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Das hier ist die letzte Folge vor der Bundestagswahl am 23. Februar. Als die Ampel-Koalition sich letzten Winter aufgelöst hat, hab ich auf meinem Insta-Kanal gefragt, welche Themen euch im anstehenden Wahlkampf besonders am Herzen liegen – und die meistgenannte Antwort waren Klima und Umwelt. Aber genau die spielten in den letzten Wochen so gut wie keine Rolle, weder auf den Parteitagen noch bei den öffentlichen Auftritten der Politikerinnen und Politiker und auch nicht in den Medien. Da will ich - ganz im Sinne von euch, der Community - was dagegensetzen oder vielmehr: etwas hinzufügen. In dieser Folge wird es deshalb ausschließlich um die Klimapolitik der großen Parteien gehen. Dafür habe ich Prof. Dr. Maja Göpel eingeladen. Maja lehrt an der Leuphana Universität Lüneburg. Sie ist Politökonomin – was das genau bedeutet, erklärt sie gleich selbst. Kurz und knapp könnte man sagen: Sie erforscht, wie unsere Gesellschaft sich verändert und welche Werte dabei eine Rolle spielen. Maja hat die letzte Merkel-Regierung beraten, mehrere Bestseller über Nachhaltigkeit und Wirtschaft geschrieben und die Scientists4Future mitgegründet. Sie empfindet es als ihre Verantwortung als Wissenschaftlerin, die Politik darauf hinzuweisen, wenn das, was sie vorhat, nicht mit den Klimazielen vereinbar ist. Maja ist also ein super Gast, um sich die Wahlprogramme der großen Parteien einmal näher anzuschauen, wenn es um Klima-Themen geht. Also, los geht's! ►►► Deutschland3000 Instagram: @deutschland3000 https://www.instagram.com/deutschland3000 Maja Göpel Instagram: @paradigmpix https://www.instagram.com/paradigmpix/ Eva Schulz Instagram: @evaschulz https://www.instagram.com/evaschulz/ ►►► Und hier noch ein paar Links: Evas Politreportage „Deutschland, warum bist du so?“ findet ihr hier: https://kurz.zdf.de/DWBDS25/ Und schaut doch mal bei "Bosettis Woche" vorbei: https://www.ardaudiothek.de/sendung/extra-3-bosettis-woche/10358817/ ►►► Redaktion: Gina Thoneick, Merle Hömberg und Ruby-Ann Schwiethal Gäste-Management: Axel Schöning Produktion: Merle Hömberg und Axel Schöning Social Media: Kim Vanessa Schang und das Sounddesign kommt von Soundquadrat. "Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz" ist ein Podcast von N-JOY vom NDR.
In der 282. Episode von Irgendwas mit Recht begrüßt Marc zwei Gäste, die sich der wissenschaftlichen Laufbahn im juristischen Bereich verschrieben haben: Dr. Henrike von Scheliha, die bereits als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bundesverfassungsgericht tätig war und nun eine Juniorprofessur für Familien- und Erbrecht an der Bucerius Law School innehat, sowie Dr. Sarah Katharina Stein, Habilitandin am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht in Freiburg. Gemeinsam sprechen sie darüber, wie man Wissenschaftlerin in Jura wird, welche Herausforderungen und Chancen dieser Weg mit sich bringt und warum es vorteilhaft ist, sich schon früh an einem Lehrstuhl zu engagieren. Was bringt einem eine Lehrstuhltätigkeit für das Examen? Welche Rolle spielen Netzwerke und Vorbilder? Warum entscheiden sich viele nach der Promotion gegen eine Habilitation? Wie lassen sich Wissenschaft und Familie vereinbaren? Wie geht man mit dem Druck im Wissenschaftsumfeld um? Wie sehen die Rahmenbedingungen für die Tätigkeit im selbigen aus? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhaltet ihr in dieser Folge von IMR. Viel Spaß!
Viele von euch haben sich mehr Einblicke in mein Leben gewünscht und möchten erfahren, wie ich Ayurveda in meinem Alltag lebe. Genau das erwartet dich in dieser Folge. Aber es geht auch um den Weg dahin. Denn es gab eine Zeit in meinem Leben, in der ich nicht in Balance war. In dieser Folge teile ich mit dir, wie ich mithilfe von Ayurveda mein Leben verändert habe und wie mein typischer Tag mit ayurvedischen Routinen und darüber hinaus heute aussieht. Außerdem bekommst du bewährte und individuelle Tipps, wie du den Ayurveda täglich gezielt nutzen kannst, um auch deine Energie und Gesundheit auf ein neues Level zu bringen – und das mit Leichtigkeit. Heute geht es also um meine ganz persönliche Beziehung zum Ayurveda: Wie ich als Wissenschaftlerin zum Ayurveda gekommen bin. Wie ich meinen eigenen Weg innerhalb des Ayurveda gefunden habe. Was meine Kindheit mich rückblickend über meine Konstitution gelehrt hat. Wie ich weitere Ansätze für mich nutze und ayurvedisiere. Warum Ayurveda mich empowered hat, meine Gesundheit selbstsicher in die Hand zu nehmen. Wie meine Routinen aussehen, was meine non-negotiables sind und warum ich nur selten gängigen Empfehlungen folge. Konntest du etwas für dich mitnehmen? Dann würde ich mich riesig über deinen Like freuen. Konntest du etwas für dich mitnehmen? Dann würde ich mich riesig über deinen Like freuen.
Jahrelang wurde Gisèle Pelicot von ihrem Mann und mindestens 50 weiteren Männern betäubt und vergewaltigt. Heute hat ein Gericht in Frankreich die Urteile gesprochen. Eine Expertin sagt zum Fall Pélicot: «Es gibt ein Vorher und ein Nachher.» Der Ex-Mann von Gisèle Pelicot wird zu 20 Jahren Haft verurteilt. Das höchst mögliche Strafmass. Die Mitangeklagten werden zu Haftstrafen zwischen drei und 15 Jahren verurteilt. Das hat ein Gericht in Avignon am Donnerstag entschieden. Der Fall von Gisèle Pelicot hat für viel Solidarität und Proteste gesorgt. Wir sprechen heute mit einer Expertin darüber, was bleibt nach der Geschichte von Pelicot. Wegen ihres Muts, öffentlich über ihre Geschichte zu sprechen, wurde Gisèle Pelicot für viele zur feministischen Ikone. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Cornelia Möser, Wissenschaftlerin am Zentrum Marc Bloch: https://cmb.hu-berlin.de/team/profil/cornelia-moeser ____________________ Links - Zur Folge von News Plus «Darum erzählt Gisèle Pelicot ihre Geschichte»: https://www.srf.ch/audio/news-plus/massenvergewaltigt-darum-erzaehlt-gisele-pelicot-ihre-geschichte?id=b38db04b-c243-4637-84ae-acad1c2f016a - Als Vorbereitung auf den CS-Bericht, der am Freitag erscheinen soll: «Das Ende der Credit Suisse" von News Plus Hintergründe: https://www.srf.ch/audio/news-plus-hintergruende/das-ende-der-credit-suisse-1-5-mittwoch-15-maerz?id=de424ea8-7030-42c5-9fd4-63e41f3dafcd ____________________ Team - Moderation: Raphaël Günther - Produktion: Lea Saager - Mitarbeit: Tim Eggimann ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Im zweiten Teil unseres Longevity-Schwerpunkts dreht sich alles um die gesundheitlichen Aspekte eines langen Lebens. Wie kann ein längeres und gleichzeitig gesünderes Leben Realität werden? Diese spannende Frage diskutiere ich mit Dr. Elisabeth Roider, Ärztin, Wissenschaftlerin und Partnerin beim Longevity Company Builder Maximon. Gemeinsam tauchen wir in die faszinierende Wissenschaft des Alterns ein: Welche Faktoren beeinflussen den Alterungsprozess? Wie wichtig sind ein gesunder Lebensstil, mentale Gesundheit und ein klarer Lebenssinn für die Langlebigkeit? Elisabeth erklärt, wie innovative Therapien wie Stammzellen- und Gentherapien oder Technologien wie Wearables unsere Gesundheit revolutionieren könnten. Wir sprechen auch über das wachsende Marktpotenzial von Longevity und wie Nahrungsergänzungsmittel zur Verlängerung der "Health Span" – der gesunden Lebensjahre – beitragen können. Ein weiteres Highlight: Wir beleuchten, wie wichtig es ist, nicht nur länger, sondern auch erfüllter zu leben, und wie sich dies auf Produkte und Dienstleistungen übertragen lässt. Lasst euch inspirieren und entdeckt, wie Forschung und Innovation den Traum eines längeren und gesünderen Lebens greifbar machen. Viel Spass beim Zuhören! LinkedIn Profil Elisabeth Roider Company Builder Maximon Neben Apple Podcast kannst du unseren Podcast auch bei Spotify, SoundCloud, Google und anderen Podcast Apps hören. Über Dein Feedback und Deine Anregungen zu dieser Episode freuen wir uns sehr. Besuche uns auf unseren Websites Deloitte Schweiz und Deloitte Deutschland Oder schreibe uns auf LinkedIn: LinkedIn Alexander Börsch LinkedIn Michael Grampp
Erfahre von Dr. Berit Hippe im Gespräch mit Christian, wieso fermentierte und gekeimte Lebensmittel Deine Longevity erhöhen und was es mit dem Autophagie-Booster Spermidin auf sich hat. Lerne wertvolle Tipps zum Zusammenhang von Bewegung, Kraft- und Ausdauertraining sowie Stressmanagement mit Langlebigkeit.✨Mehr Infos zu Dr. Berit Hippe: https://healthbiocare.com/Der Cell Primer von Avea Life kombiniert 3 Wirkstoffe wie in der Natur (spare mit dem Code: VEGAN).Du willst mehr erfahren? Schreibe eine E-Mail an: christian@christian-wenzel.com✨Mehr mr.broccoli: Homepage Skool Community Abonniere meinen YouTube Kanal Instagram Telegram (für besonders brisante Themen) Newsletter▶▶▶ Meine 10 Favoriten für mehr GesundheitAchtung betreffend Nahrung, Geräten und Supplements:Vorliegend habe ich meine eigene Erfahrung und die von Interviewpartnern genannt. Das sind die Effekte, die ich bei mir gespürt habe. Diese können bei jeder und jedem unterschiedlich ausfallen. Natürlich kann kein Lebensmittel, keine Nahrungsergänzung oder Superfoods sowie Inspirationen aus diesem Podcast alleine für sich eine Heilwirkung erzielen oder versprechen. Die beschriebenen Erfahrungen sind keine wissenschaftlichen Erkenntnisse und keine Tatsachenbehauptungen. Sämtliche Inhalte dieser Podcast-Episoden sind keine Heilaussagen und ausschließlich informativ, sie dienen keinesfalls als Ersatz für eine ärztliche Behandlung. Die Aussagen der Interview-Gäste stehen für sich. Diese spiegeln nicht zwingend die Meinung des Herausgebers mr.broccoli.
Siebert, Daniela www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
In dieser Folge spricht Jacqueline Klusik-Eckert mit den Kunsthistorikerinnen Anna Gnyp und Maria Merseburger über das Verhältnis von Wikimedia und der Kunstgeschichte. Gemeinsam diskutieren sie, wie Wikipedia und Wikidata inzwischen zu wertvollen Ressourcen für kunsthistorische Forschung geworden sind und warum die aktive Mitgestaltung dieser Plattformen durch Fachwissenschaftler*innen unter dem Aspekt der Wissensgerechtigkeit wichtig ist. Dabei wird auch die Arbeit der AG Kuwiki vorgestellt, die mit mehreren Projekten die Sichtbarkeit kunsthistorischen Wissens auf Wikipedia fördert: Das „Living Handbook“ bietet eine Einführung in die Wikipedia-Arbeit für Kunsthistoriker. „Wikipedia in der Lehre“ zielt darauf ab, Studierende frühzeitig für die Plattform zu sensibilisieren und aktiv einzubinden. Und „Kuwiki Loves Monuments, too“ fördert die Dokumentation und Verbreitung von Bildern zu Denkmälern und Kulturgütern. Ein wichtiges Anliegen ist dabei die Wissensgerechtigkeit, um mehr Diversität auf Wikipedia und Wikimedia Commons zu erreichen.Das Gespräch beleuchtet auch die wachsende Bedeutung von Wikidata als datenbankgestützte Ressource, die zunehmend in digitalen kunsthistorischen Projekten genutzt wird. Anna und Maria zeigen auf, wie Museen, Archive und Bibliotheken von Wikidata und Wikimedia Commons profitieren können, um ihre Bestände öffentlich zugänglich zu machen und neue Vernetzungen zu schaffen. Abschließend plädieren sie für stärkere Kooperationen und „Best Practice“-Beispiele, die die Arbeit mit Wikimedia-Projekten in der Kunstwissenschaft festigen und bereichern können.Anna Gnyp, ist seit knapp zwei Jahren Mitglied der Arbeitsgemeinschaft. Aktuell ist sie Wissenschaftlerin im Datenkompetenzzentrum Sammlungen, Objekte, Datenkompetenz an der Humboldt-Universität Berlin. Das ist ein Verbundprojekt zum Aufbau eines Datenkompetenzzentrums für wissenschaftliche Universitätssammlungen.Dr. Maria Merseburger, ist seit Beginn im der AG KUwiki, hier unter dem Namen Karatecoop und aktuell Wissenschaftlerin am Museum für Kommunikation in Berlin.Begleitmaterial zu den Folgen findest du auf der Homepage unter https://www.arthistoricum.net/themen/podcasts/arthistocast.Alle Folgen des Podcasts werden bei heidICON mit Metadaten und persistentem Identifier gespeichert. Die Folgen haben die Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 und können heruntergeladen werden. Du findest sie unter https://doi.org/10.11588/heidicon/1738702.Bei Fragen, Anregungen, Kritik und gerne auch Lob kannst du uns gerne per Mail kontaktieren unter podcast@digitale-kunstgeschichte.de.
My Way ist dieses Mal "Mey Way": unser Host Miriam Meckel (Weltreisende, Wissenschaftlerin, Jungunternehmerin) hat sich für diese Folge mit Matthias Mey verabredet, Geschäftsführer der “Mey GmbH & Co. KG" in Albstadt (Baden-Württemberg). Wäschekorb: Matthias Mey beantwortet Fragen zur richtigen BH-Größe genauso wie zur Billig-Konkurrenz aus China wie Shein oder Temu. Und auch: warum es ihm darauf ankommt, dass in unseren Kleiderschränken möglichst viele Lieblingsteile seiner Firma liegen. Rezessionsindikator. Mey glaubt: Gehen seine Umsätze zurück, “dann brodelt es in der Wirtschaft”. Zu viel Klamotten: zu viel Billigprodukte, zu viel Mikroplastik, zu wenig Nachhaltigkeit. “Ich glaube, in den letzten 20 Jahre hat sich die Weltbevölkerung verdoppelt und der Bekleidungskonsum hat sich vervierfacht.” Außerdem: Wieviel Gründergeist von 1928 steckt heute noch in dem Familienunternehmen? Wer kontrolliert die Mey-Firmenspitze (zwei Brüder plus Cousin) eigentlich? Wie und wo nutzt der Wäschehersteller Künstliche Intelligenz?