Ich erzähle dir hier von Jaspers Abenteuern und seinem Alltag mit uns. Jasper ist ein Galgo español (spanischer Windhund) und kam über eine Tierschutzorganisation nach Deutschland und schließlich zu uns, meiner Freundin und mir. Was sich durch Jasper in unserem Leben verändert hat, welche Erfahrungen wir im Zusammenleben mit einem Galgo sammeln und was es bedeutet, einen Tierschutzhund aufzunehmen, erfährst Du hier. Und Du kannst Jasper und mich im Podcast auf unseren Streifzügen durch Wälder und Wiesen begleiten. Ich bin Christoph und arbeite als Tontechniker beim Radio.
DANA - Die Umweltkatastrophe mit Starkregen und verheerenden Sturzfluten, die Teile Spaniens am 30. Oktober 2024 getroffen hat, liegt mittlerweile vier Monate zurück. Doch die Schäden sind längst nicht beseitigt, der Wiederaufbau ist noch lange nicht abgeschlossen. Und einige Refugios werden nicht weitermachen können. Über die Eindrücke vor Ort vier Wochen nach der Katastrophe, Soforthilfe und die Situation vier Monate nach DANA habe ich mit Nina vom Vegrennen e.V. und Tina vom Windhund-Netzwerk e.V. gesprochen. Ein Fazit: Hilfe wird immer noch gebraucht. Auch in den kommenden Jahren.
In dieser Frage-und-Antwort-Kurzfolge beantworte ich fünf Fragen, die uns so oder ähnlich immer mal wieder gestellt wurden. Viel Spaß beim Hören!
Das Ende der Jagdsaison in Spanien steht bevor. Schicksalstag für zehntausende Galgos und andere Jagdhunde. Der 1. Februar ist der Día del Galgo - der Welt-Galgo-Tag. Anlässlich dieses Datums finden die Galgomärsche in Deutschland, Österreich und der Schweiz statt. Hört diese Kurzfolge dazu und nehmt an einem Galgomarsch in eurer Nähe teil!
Spanien wurde von einer massiven Naturkatastrophe heimgesucht. Heftiger Starkregen hat Sturzfluten und Überschwemmungen verursacht. In manchen Orten fielen an einem Tag Regenmassen, wie sonst in einem ganzen Jahr. Der Wetterdienst spricht von einem „historischen Unwetter“, den schlimmsten Regenfällen seit fast 30 Jahren. Laut Behörden gibt es mittlerweile fast 100 Todesopfer. Die Wassermassen erreichten auch Gebiete, in denen es gar nicht geregnet hatte. Viele Tierheime wurden schwer getroffen. Refugios sind massiv überschwemmt, Futtervorräte, Medikamente, Hilfsmittel weggespült oder durch die Wassermassen und den Schlamm zerstört, Zaun- und Zwingeranlagen beschädigt. Tiere mussten notevakuiert werden. Und viele haben es nicht geschafft. Bitte helft mit, die fatalen Auswirkungen dieser Naturkatastrophe schnell zu überwinden!
Wie arbeitet ein Tierschutzverein im Auslandstierschutz? Wer legt fest, was so ein Verein darf und was nicht und warum kann Verein X etwas machen, das Verein Y untersagt ist? Und überhaupt: „Warum müssen Hunde aus dem Ausland geholt werden? Haben wir nicht schon genug Hunde in unseren Tierheimen?“ (Ein Vorwurf, der immer wieder zu hören ist und selbst von Veterinärämtern gelegentlich vorgebracht wird.) In zwei Folgen beleuchte ich die Vereinsarbeit im Auslandstierschutz. Gesprochen habe ich dafür mit Nina Vabic und Julia Röll von Vegrennen, mit Gugu Sauter vom Tierschutz Spanien und mit Kerstin Felske vom TSV NUevaVIDA. In drei ausführlichen Interviews haben sie mir tiefe Einblicke in ihre Vereinsarbeit gegeben, über ihre Motivation gesprochen und von Hindernissen erzählt, die es im Auslandstierschutz immer wieder zu überwinden gilt.
Wie arbeitet ein Tierschutzverein im Auslandstierschutz? Wer legt fest, was so ein Verein darf und was nicht und warum kann Verein X etwas machen, das Verein Y untersagt ist? Und überhaupt: „Warum müssen Hunde aus dem Ausland geholt werden? Haben wir nicht schon genug Hunde in unseren Tierheimen?“ (Ein Vorwurf, der immer wieder zu hören ist und selbst von Veterinärämtern gelegentlich vorgebracht wird.) In zwei Folgen beleuchte ich die Vereinsarbeit im Auslandstierschutz. Gesprochen habe ich dafür mit Nina Vabic und Julia Röll von Vegrennen, mit Gugu Sauter vom Tierschutz Spanien und mit Kerstin Felske vom TSV NUevaVIDA. In drei ausführlichen Interviews haben sie mir Einblicke in ihre Vereinsarbeit gegeben, über ihre Motivation gesprochen und von Hindernissen erzählt, die es im Auslandstierschutz immer wieder zu überwinden gilt.
Warum macht die EU nichts gegen das Leid der spanischen Jagdhunde? Diese Frage wird immer wieder gestellt. Und auch die Tierschützer*innen in Spanien schauen nach der bitteren Enttäuschung durch den Ausschluss der Jagd- und Gebrauchshunde aus dem neuen Tierschutzgesetz hilfesuchend nach Brüssel zur Europäischen Kommission. Im Vertrag von Lissabon ist in Artikel 13 festgelegt, dass Tiere fühlende Wesen sind und ihrem Wohlergehen in vollem Umfang Rechnung zu tragen ist. Auch Spanien hat diesen Vertrag unterzeichnet. Wie also kann es sein, dass das Leid zehntausender Jagdhunde weiterhin besteht? Darüber habe ich mit der EU-Parlamentarierin Manuela Ripa (ÖDP, Intergroup for Animal Welfare) und der Tierrechtlerin Tina Hartmann (Windhundnetzwerk) gesprochen. Was sich ändern muss, damit die EU helfen kann, erfahrt Ihr in dieser Folge.
Zum ersten Mal habe ich an einer Protestdemo von Plataforma NAC in Spanien teilgenommen. Am 4. Februar 2024 in Madrid und natürlich war das Podcastmikrofon auch dabei. In dieser Kurzfolge hört Ihr meinen kleinen Bericht und bekommt ein wenig Protestatmosphäre aus Spanien mit.
Spanien hat ein neues Tierschutzgesetz. Es ist das erste Mal, dass es eine landesweit einheitliche Regelung zum Schutz von Tieren gibt. Doch die Enttäuschung ist groß. Tierschutzorganisationen in Spanien und auch außerhalb meinen, das Gesetz hat die Bezeichnung „Tierschutz“ nicht verdient. Jagd- und Gebrauchshunde zum Beispiel, sind ausgeschlossen. Das Gesetz besiegelt einen Rückschritt im Kampf gegen das Leid der Jagdhunde um Jahrzehnte. Wie es zu diesem Gesetz kam und was es für den spanischen Tierschutz bedeutet, erzähle ich in dieser Folge. Neben Stimmen von Tierschützer*innen vor Ort ist auch ein längeres Interview mit Patri von Galgos del Sur zu hören.
Warum dauert es so lange bis zu einer neuen Folge? Warum kommen weniger Folgen? Wie geht's weiter? Auf einem Spaziergang mit Lotta und Jasper durch den Wald, beantworte ich diese Fragen.
In dieser Folge spreche ich noch einmal mit Gugu über ihren Galgo Yukine. In unserer Podcastfolge über Leishmaniose hat sie mir Yukines Geschichte erzählt, vom harten Kampf gegen seine Leishmaniose und davon, dass sie es geschafft haben. Der Hund war über den Berg und im Sommer 22, als wir bei Gugu zu Besuch waren, haben wir Yukine als lebensfrohen, kräftigen und gesund wirkenden Hund kennengelernt. Doch seine Geschichte war noch nicht zu Ende erzählt. Als wir Gugu im Oktober bei Galgos del Sur in Cordoba besuchten, erfuhren wir, dass er wieder in der Klinik ist. Gugu erzählt mir in diesem Nachtrag, wie es mit Yukine nach dem letzten Sommer weiterging. +++ Triggerwarnung: Es ist ein sehr berührendes und trauriges Gespräch, in dem Schilderungen vom Tod eines geliebten Hundes vorkommen. Achtet auf Euch und hört diese Folge besser nicht alleine an, wenn euch das Thema stark belastet. +++ Gugu Sauter ist die 1. Vorsitzende vom Tierschutz Spanien e.V.
09. Februar 2023, Madrid. Es ist geschehen. Spanien bekommt ein neues Tierschutzgesetz. Die Jagd- und Gebrauchshunde aber nicht. Und durch das reformierte Strafgesetzbuch können die Richter nun Haftstrafen in Geldstrafen umwandeln. Die Jagd- und Gebrauchshunde sind schutzlos, die Kontroll- und Strafmechanismen zahnlos. Das Leid der Jagd- und Gebrauchshunde wird nicht weniger. Es steht zu befürchten, dass es sogar zunimmt.
#galgosunited Am 28. Januar 2023 findet der Berliner Galgomarsch statt. Am gleichen Tag gibt es weitere Galgomärsche in Köln, München, Saarbrücken und Zürich. In Hamburg findet ein Spaziergang statt und Bremen geht eine Woche später, am 4. Februar auf die Straße. Gemeinsam gegen das Leid der Jagdhunde und zur Unterstützung der Tierschützer*innen in Spanien.
Madrid, Spanien. Am 22. Dezember 2022 wurde in einer Kongressabstimmung der Änderungsantrag der PSOE zum neuen Tierschutzgesetz angenommen. Damit ist jetzt klar: Jagd- und andere Gebrauchshunde werden vom neuen Tierschutzgesetz ausgeschlossen. Ein schwarzer Tag für den Tierschutz und vor allem für die Galgos, Podencos und alle anderen Jagd- und Gebrauchshunde in Spanien. Neben diesem düsteren Blick auf die Ereignisse und damit die Zukunft der Hunde gibt es in dieser Kurzfolge auch einen kleinen Jahresrück- und ausblick. Trotz allem: Frohe Weihnachten!
Es gibt viele Wege, der Liebe zu Windhunden, und insbesondere zu den spanischen, Ausdruck zu verleihen. Manche wählen die Fotografie, die Malerei oder wie hier einen Podcast. Andere tragen Geschichten in einem Buch zusammen, wie Myriam Wälde-Behning. Mit ihrem ersten Buch Windhundgeschichten - von Anmut, Liebe und Sprachlosigkeit wurde sie 2021 zur Autorin und Herausgeberin. Nicht einmal ein Jahr später folgt Band 2: Windhundgeschichten - Unsere Reise durch vier Kontinente. Wie kommt man auf die Idee, verschiedene Geschichten über Windhunde in einem Buch zu sammeln und wie schafft man es, Co-Autorinnen und -Autoren zu finden? Welche Hürden gibt es bei so einem Projekt und was heißt es, wenn das Ganze auch noch auf Englisch erscheinen soll? In dieser Folge habe ich mit Myriam über die Arbeit am zweiten Buch gesprochen.
Im Oktober 2022 war ich zum zweiten Mal als Helfer bei der Fundación Benjamín Mehnert. Am 14. Oktober, zwei Tage vor unserer Abreise, konnte ich mit der Direktorin Rocio ein kurzes Interview zum aktuellen Stand des neuen Tierschutzgesetzes und den Antrag der Regierungspartei PSOE auf Ausschluss der Jagdhunde führen. Die Hoffnung auf Verbesserung für die Jagdhunde ist gering, der Kampfgeist der spanischen Tierschützer aber ist groß und ungebrochen.
Was macht das mit einem, wenn der eigene Hund plötzlich Leishmaniose positiv ist? Welche Veränderungen bringt das mit sich und wie ist es, mit einem LM positiven Hund zusammenzuleben? Über diese und andere Fragen habe ich mit vier betroffenen Hundehalterinnen gesprochen. In dieser Folge hört Ihr ihre persönlichen Erfahrungsberichte, vier ganz unterschiedliche Geschichten.
Im Tierschutz kehrt nie Ruhe ein, doch manchmal kommt alles Unglück zusammen und es brennt lichterloh. So wie im Fall vom Refugio Patan. Die „Patan-Hunde“ werden seit Tagen durch die sozialen Medien gespült. Es werden Auktionen zur Direkthilfe aus dem Boden gestampft, es wird über die schweren Schicksale berichtet. Der Vegrennen e.V. arbeitet mit zwei Tierheimen in Spanien zusammen, die Hunde aus Patan aufgenommen haben. Im neuen Podcast „Die Tierschutztanten“ erzählen Julia und Nina von Vegrennen von ihrer Tierschutzarbeit und in der aktuellen Folge schildern sie eindrücklich, was es mit den Patan-Hunden auf sich hat. Unbedingt anhören! Den Podcast „Die Tierschutztanten“ vom Vegrennen e.V. findet Ihr bei Spotify.
Was, wenn Leishmaniose bei meinem Tierschutzhund aus dem Ausland diagnostiziert wird? Die Mittelmeerkrankheit (MMK) ist auf dem Vormarsch und längst nicht mehr nur auf den Mittelmeerraum begrenzt. Die Sandmücke - Zwischenwirt für die Leishmanien - wandert durch die Klimaerwärmung immer weiter nordwärts. Noch ist der Infektionsdruck auf Hunde in den Endemieländern aber am höchsten. Leishmaniose positive Hunde stehen auch zur Vermittlung. Sollte ich einen infizierten Hund adoptieren? Was, wenn mein negativ getesteter Hund doch plötzlich erkrankt? Wie sieht die Behandlung aus und wie die Heilungschancen? Was ist Leishmaniose überhaupt? Diese und viele weitere Fragen klären wir in dieser wichtigen Folge. Wir haben Gugu Sauter vom Tierschutz Spanien e.V. in Süddeutschland besucht und ich habe ein langes Gespräch mit ihr geführt.
Schon in der vierten Kurzfolge breche ich die Regeln. Aber ein Podcast-Portrait in nur 5 Minuten? Schaffe ich nicht. Es sind 12 geworden. Also ein lange Kurzfolge ;-) Anfang Juli waren wir auf einer kleinen Süddeutschlandreise. Dabei haben wir auch die Galgorettung Fränkisches Seenland besucht. In Shorts #4 erzähle ich davon. Besucht die Galgorettung im Netz www.galgorettung-fs.de bei Facebook @GalgorettungFS und bei Instagram @galgorettung_fs_ev Mein Podcast ist zu hören bei Spotify, Deezer, Apple Podcasts, Amazon Music und auf www.criton.de/podcast
Anfang Juli sind wir zu einem Kurztrip nach Süddeutschland aufgebrochen. Wir haben Gugu Sauter vom Tierschutz Spanien e.V. besucht und ich habe mit ihr ein Interview über Leishmaniose geführt. Das gibt es in der nächsten langen Podcastfolge, an der ich gerade arbeite. Auf dem Rückweg haben wir noch einen Zwischenstop bei der Galgorettung Fränkisches Seenland eingelegt, wovon ich in der nächsten Kurzfolge erzähle.
Mitte Juni wurden in Madrid 180 Galgos und andere Tiere beschlagnahmt. Die Tiere wurden zur Gewinnung von Blutkonserven missbraucht und unter schrecklichen Bedingungen gehalten. Das Partnertierheim vom TS FellWechsel e.V. - PROA in Madrid - hat die Beschlagnahmung unterstützt und nun sammelt der Verein Spenden, um den Tierschutzorgas vor Ort zu helfen, die Hunde zu versorgen. Bei Facebook läuft bis zum 3.7., 21 Uhr dafür eine Auktion in der Gruppe: Wir brauchen eure Hilfe
Mit „Shorts“ gibt es hier ein neues Podcastformat. Kurz und knapp, maximal 5 Minuten lang. Für zwischendurch, um die Wartezeit zwischen zwei Podcastfolgen zu verkürzen oder auch mal kurzfristig auf was Aktuelles einzugehen. Hasta luego!
Nachdem ich im Oktober 2021 als freiwilliger Helfer bei der Fundación Benjamín Mehnert in Spanien war, habe ich mich gefragt: Wo hat das alles angefangen und wer steht dahinter? Wie ist FBM zu einem der größten Tierheime für Hunde in Spanien geworden und warum stehen hier die Galgos im Mittelpunkt? Antworten auf diese Fragen habe ich von Gisela Mehnert bekommen, der Gründerin von FBM.
Im Oktober 2021 bin ich nach Sevilla zu FBM geflogen. Dort habe ich ein Audiotagebuch geführt und insgesamt über 10 Stunden Tonaufnahmen gemacht. Rausgekommen sind zwei Podcastfolgen mit dem Sound von FBM. Ich erzähle, welche Aufgaben wir in dieser Woche übernommen haben, wie der Tag eines freiwilligen Helfers aussieht und was der Aufenthalt mit einem macht. Und eine Art Fortsetzung gibt es in Folge #3 meines englischen Podcasts Galgo FM. Ich hatte die Gelegenheit mit dem tollen Fotografen Travis Patenaude über seinen Aufenthalt bei FBM zu sprechen. Travis war 10 Tage nach uns da und wir haben uns zu einem Interview über Internet verbunden, denn Travis lebt in Chicago, USA. TRIGGERWARNUNG ;-) In den Folgen #16 und #17 nehme ich euch mit hinter die Tore der Fundación Benjamín Mehnert. Es ist viel Hundegebell und Jaulen zu hören. Jasper hat schon immer den Kopf verdreht und genau zugehört.
Im Oktober 2021 bin ich nach Sevilla zu FBM geflogen. Dort habe ich ein Audiotagebuch geführt und insgesamt über 10 Stunden Tonaufnahmen gemacht. Rausgekommen sind zwei Podcastfolgen mit dem Sound von FBM. Ich erzähle, welche Aufgaben wir in dieser Woche übernommen haben, wie der Tag eines freiwilligen Helfers aussieht und was der Aufenthalt mit einem macht. Und eine Art Fortsetzung gibt es in Folge #3 meines englischen Podcasts Galgo FM. Ich hatte die Gelegenheit mit dem tollen Fotografen Travis Patenaude über seinen Aufenthalt bei FBM zu sprechen. Travis war 10 Tage nach uns da und wir haben uns zu einem Interview über Internet verbunden, denn Travis lebt in Chicago, USA. TRIGGERWARNUNG ;-) : In den Folgen #16 und #17 nehme ich euch mit hinter die Tore der Fundación Benjamín Mehnert. Es ist viel Hundegebell und Jaulen zu hören. Jasper hat schon immer den Kopf verdreht und genau zugehört.
Eine Woche als freiwillige Helferin bei der Fundación Benjamín Mehnert, einer der größten gemeinnützigen Organisationen Spaniens, die sich für die Galgos einsetzen. Zum Ende der Jagdsaison sind bis zu 700 Hunde bei FBM untergebracht, werden versorgt, medizinisch betreut und für Vermittlungen von Tierschutzorganisationen vorbereitet. FBM hat derzeit 23 feste Mitarbeiter*innen, finanziert sich über Spenden und ist auf die Unterstützung von freiwilligen Helfern angewiesen. Wie sieht der Alltag der Freiwilligen bei FBM aus? Was sind ihre Aufgaben und wie verkraftet man die vielen Eindrücke der oft vom Schicksal gezeichneten Hunde? Das erzählt Jana Huth in dieser Folge. Sie war 2018 das erste Mal als freiwillige Helferin bei FBM. Außerdem erzählt sie, wie sie Galgo Vieri entdeckte und schließlich „mitnahm“. Und da Jana eigentlich mit Marina Scheinhart reisen wollte, die aber kurzfristig ausgefallen ist, kommt Marina auch zu Wort und schildert, wie sie die Reise vom Krankenbett aus verfolgt hat.
Nach Frida hatten wir das Thema Zweithund für unbestimmte Zeit an den Nagel gehängt. Wie das Leben aber so spielt, zieht jemand manchmal so einen Nagel und das Thema kommt unverhofft wieder auf den Tisch. Im Februar wurden wir angesprochen, ob wir eine Galga aufnehmen möchten. Wenig später ist dann eine Podencohündin bei uns eingezogen. Damit haben wir nun gar nicht gerechnet! Das Thema Zweithund hat sich für uns also erledigt. Was hatte es mit der Galga auf sich und wie sind wir am Ende bei einer Podenca gelandet? Das erzähle ich in dieser Folge. Die Folge beginnt mit einem Telefonat mit Marina Scheinhart von der Langnasenhilfe FBM. Sie war im Mai eine der ersten freiwilligen Helferinnen, die seit Beginn der Corona-Pandemie wieder zu FBM fahren konnten. Dort habe ich sie erreicht und wir haben kurz über die Lage vor Ort bei FBM gesprochen.
Von Frühjahr bis Sommer ist Brut- und Setzzeit für die meisten Wildtiere. In dieser Zeit sollten Hunde unbedingt an der Leine bleiben. Darüber hinaus regeln öffentliche Verordnungen, wie Hunde wo zu führen sind. Trotzdem trifft man auf viele freilaufende Hunde. Die Hundeleine ist wie eine Zündschnur, an der sich viele Debatten entfachen. Ich habe mit der Oberförsterin Constanze Simon über freilaufende Hunde im Wald und die Besonderheit der Brut- und Setzzeit gesprochen. Der Schwerpunkt liegt hier auf Brandenburg.
„Es ist unglaublich, aber es ist so, dass ganz viele Spanier gar nicht wissen, was hier in ihrem eigenen Land abgeht." sagt María Teresa García Rodríguez. Sie sagt aber auch, dass die meisten Spanier eigentlich tierlieb sind. Anlässlich des Día del Galgo, dem Weltgalgotag, habe ich mit der Spanierin über Tierschutzarbeit in Spanien, Tierquälerei und Tierschutzgesetze, die Bewegung NO A LA CAZA und über den Stand der Dinge gesprochen. Teresa lebt auf Teneriffa und ist seit Jahrzehnten aktiv im Tierschutz. Sie arbeitet unter anderem beim Verein APRAM, der auch einen deutschen Ableger hat und ist aktiv bei Plataforma No A la Caza (NAC). Vor dem Gespräch mit Teresa erzählt Marina Scheinhart wie die aktuelle Lage bei FBM in Spanien ist, Stichwort Corona und Winterwetterchaos.
Silvesterspezial! Ein kleiner Rückblick auf 2020 und ein Ausblick auf 2021. Mit Lieblingsmenschen und Plänen für's neue Jahr. Jasper wünscht einen guten Rutsch und ein gesundes Neues Jahr!
Durch Frida mussten wir uns mit dem Thema Hundebetreuung auseinandersetzen. Von gemischten Gefühlen aus unserer Erfahrung mit einer Dogwalkerin, was wir daraus gelernt haben und warum Jasper heute schließlich in eine Hundetagesstätte geht, erzähle ich in dieser Folge. Außerdem habe ich ein zweites Mal mit Gugu Sauter vom Tierschutz Spanien e.V. telefoniert, um mich nach der aktuellen Lage während der anhaltenden Corona-Pandemie zu erkundigen.
Diese Folge ist Gemma gewidmet. Frida zog im Oktober 2019 bei uns ein und sollte ein festes Familienmitglied werden. Doch es kam anders. Frida konnte Jasper neben sich nicht dulden und es zeigte sich, dass sie als Einzelhund leben sollte. Nach nur drei Monaten mussten wir Frida weiterziehen lassen. Wir sind unfreiwillig zur zweiten Pflegestelle geworden. Wie ging es nach dieser Entscheidung weiter? Wohin wurde Frida vermittelt? Und wie haben wir die Trennung erlebt? Das und noch viel mehr erzähle ich in der zweiten Frida-Folge. Mit dabei: Katja und Thomas, die Fridas neue Familie wurden. Hilary und Hannes, die Frida als Pflegestelle mit Option aufgenommen haben und Doreen Hörchner von der Martin Rütter DOGS Hundeschule in Zossen, die uns als erfahrene Hundetrainerin zur Seite stand.
Im Sommer 2019 haben wir Frida kennengelernt. Die süße Galga hat unsere Herzen im Sturm erobert, zog im Oktober bei uns ein und sollte ein festes Familienmitglied werden. Leider konnte sie nur drei Monate bei uns bleiben und wir sind unfreiwillig zur zweiten Pflegestelle geworden. Wie kam Frida nach Deutschland, wie haben wir sie kennengelernt und warum konnte sie nicht bei uns bleiben? Das alles erzähle ich im ersten Teil der beiden Frida-Folgen. Mit dabei: Hilary und Hannes, die Frida als Pflegestelle mit Option aufgenommen haben und Doreen Hörchner von der Martin Rütter DOGS Hundeschule in Zossen, die uns als erfahrene Hundetrainerin zur Seite stand.
Im Januar 2019 haben wir unseren ersten Urlaub mit Hund gemacht. Jasper war inzwischen seit einem halben Jahr bei uns und unser Alltag hatte sich gut eingespielt. Nun also mal ein paar Tage Tapetenwechsel. Wir waren gespannt, wie das für Jasper wird. Kommt er mit der neuen Umgebung klar? Wie wird das mit anderen Gästen und Hunden? Wird die Dachgeschosswohnung ein Problem? Das erzähle ich in dieser Folge. Außerdem habe ich mit Brigitte Sander von Galgo Español Swiss telefoniert. Sie hat mir von ihrer Tierschutzarbeit in der Schweiz und Spanien erzählt und wie sich die Coronapandemie bisher darauf ausgewirkt hat.
Nach zwei Monaten hatten wir schon den ersten medizinischen Vorfall. Jasper steckte ein Grashalm im Auge und wir mussten ihn operieren lassen. Windhunde und Narkose kann ein heikles Thema sein! Wie wir da durchgekommen sind, erzähle ich in dieser Folge. Außerdem im Intro: Ich habe mit Annika Albers von der Galgo-Hilfe e.V. telefoniert. Annika ist seit März in Spanien als freiwillige Helferin in einer Perrera in der Nähe von San Anton. Sie erzählt, wie die Situation vor Ort ist.
Diese Folge beginnt mit einem Interview mit Gudrun Sauter vom Verein Tierschutz Spanien e.V. zur aktuellen, coronabedingten Lage in Spanien. Am 29.5.2020 habe ich mit Gudrun telefoniert und dabei erfahren, wie kreativ sie mit dieser schweren Situation umgegangen ist. Danach erzähle ich, wie Jasper erst ins Büro und dann ins Radio kam. Außerdem ging was ins Auge!
Sophie und Phillip erzählen, wie Malas Reise bei ihnen endete und sie bei Galgo Gilbert und zwei Katern angekommen ist. Gilberts Schicksal ist nicht ohne, aber die beiden haben ihn toll aufgebaut und Ulknudel Mala hat auch einen großen Anteil daran. Und was noch? Mit dieser Folge führe ich einen Bericht über die aktuelle, coronabedingte Situation für den Tierschutz in Spanien ein. Am Anfang der Folge spreche ich mit Marina Scheinhart in Österreich, die mit FBM in der Nähe von Sevilla zusammenarbeitet. Für die kommenden Folgen versuche ich, mit weiteren Tierschützern zu sprechen, die in direktem Kontakt zu spanischen Organisationen oder Tierheimen stehen.
Als Jasper bei uns eingezogen ist, hatten wir vier Wochen frei und ausreichend Zeit für seine Eingewöhnung. Wir haben einiges erlebt und Jasper langsam alles im neuen Zuhause gezeigt. Wir haben Fehler gemacht. Wir haben positive Überraschungen erlebt. Wir haben uns Tag für Tag mehr in unseren Galgomann verliebt. Eine schöne und intensive Anfangszeit.
In dieser Folge geht es um Jaspers Reise vom Tierheim in Spanien zu seiner Pflegestelle in Deutschland und schließlich zu uns nach Hause. Wie kam Jasper ins Tierheim La Línea? Wie läuft ein Landtransport von Tierschutzhunden ab? Wie haben wir Jasper gefunden und kennengelernt? All das erzähle ich hier. Danke an Hilary, Anne und Ilka für die Unterstützung bei dieser Episode.
Am Día del Galgo, dem Welt-Galgo-Tag 2020, startet dieser Podcast. Was ist ein Galgo? Warum gibt es diesen Podcast? Worum geht's und wer steht dahinter? In dieser Einleitung gibt's die Antworten.