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„Pfoten auf den Tisch!“ heißt es heute im BB RADIO Mitternachtstalk, denn wir feiern nicht nur die 400. Folge unseres Podcasts, sondern auch einen Gast, der definitiv in die Kategorie „Legende“ gehört: Martin Rütter – Deutschlands unangefochtener Hundeprofi Nummer 1! Ob als „Hundekanzler“, „Fellminister“ oder „Leinen-Legende“ – für Martin gibt es kaum noch Superlative, denn er ist längst das Sprachrohr für Mensch und Tier. In dieser besonderen Jubiläumsfolge wird's emotional, lustig, aber auch verdammt ehrlich. Martin spricht Tacheles – wie wir ihn kennen – und nimmt uns mit auf eine Reise zu den Themen, die ihn wirklich bewegen: vom Welpenhandel über seine Kampagne „Adoptieren statt Produzieren“ bis hin zu einer ungewissen Zukunft für das deutsche Tierschutzgesetz. Warum Stillstand gerade jetzt herrscht und was Martin im Bundestag erlebt hat, erzählt er uns ungefiltert und offen. Aber es wird nicht nur ernst. Martin sorgt wie immer für beste Unterhaltung, vor allem, wenn er mitten in der Sendung einfach mal ein paar Freunde anruft – spontane Überraschungen inklusive! Das sorgt für Lacher, völlig unvorbereitete Reaktionen und einen Einblick in sein Netzwerk von Menschen, die ihn schon lange begleiten. Und ja, es gibt auch nachdenkliche, berührende Momente. Martin spricht über seine schwierige Kindheit, die Wutausbrüche seiner Mutter, aber auch über Tierschicksale, die ihm nahgehen und die ihn bis heute antreiben. Denn eines ist klar: Der Mann kämpft – und zwar mit allem, was er hat, für die Schwächsten unserer Gesellschaft: Tiere, die sonst keine Stimme haben. Natürlich darf ein Blick in die Zukunft nicht fehlen! Was kommt nach Martins aktueller Tour „Der will nur spielen!“, die im April 2025 ihren großen Abschluss findet? Gibt's schon Pläne für das nächste Kapitel? Oder endet die Rütter-Story womöglich abrupt? Martin nimmt uns mit in seine Gedanken und lässt uns rätseln. Freut euch also auf eine Podcast-Folge, die alles hat: Emotionen, Humor, jede Menge Insights und einen Martin Rütter, wie ihr ihn garantiert noch nie gehört habt. Das ist die 400. Jubiläumsfolge des BB RADIO Mitternachtstalks. Jetzt zurücklehnen, Play drücken und viel Spaß mit Deutschlands Hundekanzler – Martin Rütter!
241231PC: Keine lebende Krippe mehr!Mensch Mahler am 31.12.2024Um es gleich vorwegzusagen: Ich bin Tierschützer. Noch mehr bin ich Menschenschützer. Ich achte auf die allgemeine Erklärung der Menschenrechte und das Tierschutzgesetz.Ich meine, dass alles geprüft werden muss und nach einer gründlichen Abwägung des Für und Wider eine Entscheidung zu treffen ist. So sagt es die Jahreslosung 2025, die von den Kirchen veröffentlicht wurde: Prüft alles und behaltet das Gute.Auf vielen Weihnachtsmärkten gibt es lebendige Krippen. In aller Regel sind dort Schafe und Esel und können bestaunt werden von Kindern, die immer seltener in den Großstädten in Berührung mit solchen Tieren kommen – es sei denn, sie gehen in den Zirkus oder in den Zoo.Die lebendige Krippe auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt steht auf dem Prüfstand. Nach dem Willen von PETA, der Tierschutzpartei, der SPD, der Grünen, der Linken der Partei Stuttgart ökologisch sozial, VOLT, der Pulsgruppe und der Tierschutzpartei soll es fortan keine lebendige Krippe mehr geben.„Viele Besucherinnen und Besucher sehen das Gehege sehr kritisch“, sagt Dennis Landgraf von der Tierschutzpartei. Eine Mutter habe zu ihrem Kind gesagt: „Schau mal, wie traurig der Esel guckt“. Die Krippe wird alljährlich vom Landesschafzuchtverband betreut. Die Tiere fühlen sich offensichtlich wohl. Aber: „Die Zurschaustellung von Tieren mitten in der Innenstadt ist für sensible Tiere der pure Stress“ sagt Peter Höffken von PETA.Stefanie Hirrle, Unternehmenssprecherin von in.Stuttgart verweist darauf, dass das Tierschutzgesetz in allen Punkten und in allen Paragrafen eingehalten werde.Habt ihr eigentlich nichts Wichtigeres zu tun? Ihr macht Euch wirklich lächerlich, ihr selbsternannten Tierschützer. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Riesen-Thema, dass, wenn man in Ruhe recherchiert, unfassbar unterschiedlich definiert wird. Der Begriff „Gewalt“ bedeutet ganz allgemein die aktive physische und psychische Einwirkung auf ein Lebewesen, bis hin zur Schädigung. Wenn dabei erhebliche Schmerzen, Leiden oder Schäden verursacht werden, handelt es sich um einen Verstoß gegen das deutsche, aber auch gegen das österreichische Tierschutzgesetz. Eine gewaltfreie Hundeerziehung ist bei einer Person anders definiert als bei einer anderen. Und jeder meint, es genau richtig zu machen. Mein Name ist Maike Harms, ich lebe und arbeite seit 40 Jahren mit Hunden, bin Züchterin von Golden Retrievern und habe jahrzehntelange Erfahrung als Zuchtwartin, Leistungsrichterin und Wesensprüferin. Auch mein beruflicher Werdegang ist eng mit Hunden verbunden. Als Gründerin der Firma Lucky Pet GmbH habe ich an der Entwicklung von gesundem Hundefutter, Snacks und Leckerlis sowie vielen anderen Produkten rund um den Hund mitgewirkt. Ich heiße Mette Harms und bin in einer Familie mit Kindern und Hunden aufgewachsen. Ich habe immer an der Aufzucht unserer Welpen teilgenommen, habe die Familienhunde erzogen und arbeite neben meinem Studium in einem Einzelhandelsgeschäft für Hundebedarf. Möchtet ihr mehr über Mette und mich erfahren, hört euch die erste Folge dieses Podcast an, da stellen wir uns und unsere Expertise in Fragen rund um Hunde vor. Wir sind Mette und Maike Harms, im wahren Leben Mutter und Tochter und seit Jahrzehnten mit allen wichtigen Themen rund um Hunde eng verbunden. Bitte klickt direkt an der Folge auf Abonnieren und wenn ihr richtig lieb seid, hinterlasst uns eine nette Bewertung direkt hier unter der Podcastfolge und wenn ihr mögt auch einen Kommentar. Das freut uns immer sehr. Über eure Anregungen und Ideen freuen wir uns ebenso. Ab und zu sind wir auch auf Instagram aktiv. Ihr findet uns unter: der_hundepodcast. Eine Kontaktaufnahme per Mail unter rassehunde@freenet.de ist ebenso möglich. Ich beantworte jede Mail und freue mich auf regen Austausch. Wir wünschen viel Spaß bei dieser Folge und bitte empfehlt uns unbedingt weiter! REDAKTION: Maike & Mette Harms SCHNITT: Mette Harms MEIN BUCH: Glücklich & gesund durchs Hundeleben. Käuflich zu erwerben bei www.Lucky-Pet.de oder direkt bei mir.
In dieser Folge geht es um folgende sechs News: 1) Windhunderennen in Neuseeland verboten 2) Kein Verkauf mehr von Tieren in New Yorker Zoohandlungen Viel Spaß beim Hören dieser Folge! 3) Wegen Ampel-Aus: Neues Tierschutzgesetz kommt nicht 4) „Vier Pfoten“ fordert Kennzeichnungspflicht für Haustiere 5) Darf Limburg jetzt doch keine Tauben töten? 6) Illegal geschmuggelt: Rund 1.000 Tiere zurück in Madagaskar Viel Spaß beim Hören dieser Folge! Wir hören uns im Neuen Jahr 2025 wieder. Danke für Eure Treue!
Ein Riesen-Thema, dass, wenn man in Ruhe recherchiert, unfassbar unterschiedlich definiert wird. Der Begriff „Gewalt“ bedeutet ganz allgemein die aktive physische und psychische Einwirkung auf ein Lebewesen, bis hin zur Schädigung. Wenn dabei erhebliche Schmerzen, Leiden oder Schäden verursacht werden, handelt es sich um einen Verstoß gegen das deutsche, aber auch gegen das österreichische Tierschutzgesetz. Eine gewaltfreie Hundeerziehung ist bei einer Person anders definiert als bei einer anderen. Und jeder meint, es genau richtig zu machen. Mein Name ist Maike Harms, ich lebe und arbeite seit 40 Jahren mit Hunden, bin Züchterin von Golden Retrievern und habe jahrzehntelange Erfahrung als Zuchtwartin, Leistungsrichterin und Wesensprüferin. Auch mein beruflicher Werdegang ist eng mit Hunden verbunden. Als Gründerin der Firma Lucky Pet GmbH habe ich an der Entwicklung von gesundem Hundefutter, Snacks und Leckerlis sowie vielen anderen Produkten rund um den Hund mitgewirkt. Ich heiße Mette Harms und bin in einer Familie mit Kindern und Hunden aufgewachsen. Ich habe immer an der Aufzucht unserer Welpen teilgenommen, habe die Familienhunde erzogen und arbeite neben meinem Studium in einem Einzelhandelsgeschäft für Hundebedarf. Möchtet ihr mehr über Mette und mich erfahren, hört euch die erste Folge dieses Podcast an, da stellen wir uns und unsere Expertise in Fragen rund um Hunde vor. Wir sind Mette und Maike Harms, im wahren Leben Mutter und Tochter und seit Jahrzehnten mit allen wichtigen Themen rund um Hunde eng verbunden. Bitte klickt direkt an der Folge auf Abonnieren und wenn ihr richtig lieb seid, hinterlasst uns eine nette Bewertung direkt hier unter der Podcastfolge und wenn ihr mögt auch einen Kommentar. Das freut uns immer sehr. Über eure Anregungen und Ideen freuen wir uns ebenso. Ab und zu sind wir auch auf Instagram aktiv. Ihr findet uns unter: der_hundepodcast. Eine Kontaktaufnahme per Mail unter rassehunde@freenet.de ist ebenso möglich. Ich beantworte jede Mail und freue mich auf regen Austausch. Wir wünschen viel Spaß bei dieser Folge und bitte empfehlt uns unbedingt weiter! REDAKTION: Maike & Mette Harms SCHNITT: Mette Harms MEIN BUCH: Glücklich & gesund durchs Hundeleben. Käuflich zu erwerben bei www.Lucky-Pet.de oder direkt bei mir.
Helikopter-Eltern erziehen ihre Kinder zu AfD-Wählern, meint unser Gast. Deutsche Geheimdienste warnen eindringlich vor russischer Sabotage - ist das gerechtfertigt? Und: Unser Host Stephanie Rohde blickt in die Manege und sorgt sich um Zirkustiere. Von WDR 5.
Was hat Charles Darwin mit Tierversuchen und dem ersten Tierschutzgesetz zu tun? Darüber sprechen Roman und Johannes in der neusten Folge Fabeln, Fell und Fakten.
Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft
Die Ampel-Koalition will den Tierschutz stärken. Änderungen soll es für verschiedenste Tiere geben. Für Heimtiere, wie Hund und Katzen und für Nutztiere wie Kühe und Schweine.
Mit einem neuen Tierschutzgesetz will die Regierung Nutztiere und Haustiere besser schützen. Eva Huber berichtet
Heute gibt es eine Urlaubsfolge aus Ostdeutschland! Ihr erfahrt nicht nur Neuigkeiten zu Melanies Verdauung und zum Umzug, wir sprechen auch über unsere Urlaube, das neue Tierschutzgesetz, und nen krassen Fakt zu Omega 3 Öl! Viel Spaß!
In dieser Folge sprechen wir über den § 11 Tierschutzgesetz. Die behördliche Genehmigung ist erforderlich, wenn du als Hundetrainer gewerblich tätig sein willst. Wir schildern unsere Erfahrungen dazu. Viel Spaß damit. www.dogmenti.de
Schafe weiden auch dort, wo Kühe längst aufgegeben haben. In der Agglomeration werden sie immer häufiger in steilen Wiesen als natürliche Rasenmäher eingesetzt. Schafe sind meist genügsam, haben aber auch unterschiedliche Charaktere. Unser Hausschaf gehört zur Familie des Mufflons. Es spielt in der Geschichte der Menschheit eine bedeutende Rolle als Milch-, Fleisch-, Woll- und Schaffell-Lieferant. Natürlicher Rasenmäher In der Schweiz gibt es bereits mehrere Anbieter, die ihre Schafe als natürliche Rasenmäher vermieten. Will man sich sich selbst Schafe anschaffen, muss man sich an die Meldepflicht des Bundes und an das Tierschutzgesetz halten, das besagt, dass keine Einzelhaltung zugelassen ist.
Ob Fashion, Food oder Gadgets. Alle jagen dem nächsten Trend hinterher. Das weiß natürlich auch die Industrie und sorgt deshalb auch dafür das es immer wieder „the next big thing“ gibt. Die Sache die du als fürsorglicher Tierhalter auf jeden Fall kaufen musst, damit dein Tier auch weiß das du der/die Beste bist. Was sind die neuen Trends für Tiere zur Zeit. Wir haben mal nachgeschaut! ————————————————————— Nebst den Trends für die Tiere gibt es auch die Trends um die Tiere. Welche Hunderasse war 2023 in Deutschland, Schweden und Amerika am beliebtesten? Die Antworten sind sehr überraschend und teilweise leider kaum überraschend und ziemlich enttäuschend. Dazu passt auch eine ganz aktuelle Information über eine mögliche Änderung im Tierschutzgesetz, welches bestimmte Rassen hier sehr im Fokus hat!
Die Q ist ein Tier | Eine Muhckumentary Ob ihr euren Kaffee nun mit herkömmlicher Milch oder Hafermilch genießt, ob ihr zu eurer Ofenkartoffel lieber ein saftiges Steak oder doch lieber Gemüse in die Pfanne werft, liegt ganz bei euch. Doch wenn man bedenkt, dass das deutsche Tierschutzgesetz bereits seit über 50 Jahren existiert und besagt, dass Wirbeltiere nur aus einem "vernünftigen Grund" getötet werden dürfen, stellt sich die Frage, ob unsere Vorliebe für Fleisch einen solchen Grund darstellt. Dies ist eine Frage, die in einem Dokumentar- oder Essayfilm ausführlich behandelt werden könnte. Doch "Die Q ist ein Tier", der am 16. Mai startet, wählt einen anderen Ansatz. Welchen genau, erfahrt ihr von Schlogger, Till und Werner in unserer Besprechung. Drückt einfach auf Play, denn der Play-Button ist dafür da, um gedrückt zu werden. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch
Darf der Dackel in Zukunft noch Dackel sein? Durch das neue Tierschutzgesetz könnte der Mensch ein Tier verschwinden lassen, wie er es sielbst erschaffen hat. (Das ursprüngliche Audio dieser Episode wurde bearbeitet.)
Darf der Dackel in Zukunft noch Dackel sein? Durch das neue Tierschutzgesetz könnte der Mensch ein Tier verschwinden lassen, wie er es sielbst erschaffen hat.
Warum macht die EU nichts gegen das Leid der spanischen Jagdhunde? Diese Frage wird immer wieder gestellt. Und auch die Tierschützer*innen in Spanien schauen nach der bitteren Enttäuschung durch den Ausschluss der Jagd- und Gebrauchshunde aus dem neuen Tierschutzgesetz hilfesuchend nach Brüssel zur Europäischen Kommission. Im Vertrag von Lissabon ist in Artikel 13 festgelegt, dass Tiere fühlende Wesen sind und ihrem Wohlergehen in vollem Umfang Rechnung zu tragen ist. Auch Spanien hat diesen Vertrag unterzeichnet. Wie also kann es sein, dass das Leid zehntausender Jagdhunde weiterhin besteht? Darüber habe ich mit der EU-Parlamentarierin Manuela Ripa (ÖDP, Intergroup for Animal Welfare) und der Tierrechtlerin Tina Hartmann (Windhundnetzwerk) gesprochen. Was sich ändern muss, damit die EU helfen kann, erfahrt Ihr in dieser Folge.
Dackel, Möpse, Teacup-Puppies - alle zum Anbeißen süß. Doch viele Hunde und Katzen sind kaputt gezüchtet. Welche sind überhaupt noch gesund? Und was sollte man beachten, wenn man schon ein Tier hat, bei dem es Probleme geben könnte? // Alle Quellen und weiteren Spezials findest Du hier: https://www.quarks.de/daily-quarks-spezial/ Von Markus Meyer-Gehlen ;Marlis Schaum.
80 bis 99 Prozent aller Legehennen haben ein gebrochenes Brustbein, 40 Prozent aller Milchkühe in Bio-Haltung eine Euterentzündung. Die Gesundheit müsse im Tierschutzgesetz endlich eine Rolle spielen, fordert der Veterinär Matthias Wolfschmidt. Führer, Susannewww.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles
Tierisch menschlich - Der Podcast mit Hundeprofi Martin Rütter und Katharina Adick
Martin und Katharina sprechen noch einmal mit der Tierärztin Dr. Kirsten Tönnies. Dieses Mal geht es um das Thema Nutztierhaltung. Die Missstände, die hier herrschen, führen zu Leiden für hunderte Millionen Tiere pro Jahr. Eine unfassbare Zahl. Seit Jahrzehnten sind die Zustände bekannt, warum greifen Veterinärämter nicht besser durch? Sind einige Tierärzt:innen sogar Teil des Problems und was hat ihre Ausbildung damit zu tun? Wie müsste ein neues Tierschutzgesetz aussehen und warum blickt Martin doch hoffnungsvoll in die Zukunft? +++Das deutsche Tierschutzbüro ist jetzt Aninova https://www.instagram.com/aninova/ +++ Tierschutzreportage mit Jan Peifer und Martin: Folge 3 vom 11.12.2021 - Der Hundeprofi unterwegs - Staffel 8 | RTL+ +++ Robert Marc Lehmann - Mission Erde: https://www.youtube.com/watch?v=L4XFCuFbiOY +++Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/tierischmenschlichpodcast +++Hier geht´s zum Martin Rütter Shop: https://shop.martinruetter.com/ +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ https://www.rtl.de/cms/service/footer-navigation/impressum.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Martin Rütter im BB RADIO Mitternachtstalk Ich bin Jens Herrmann und freue mich ganz besonders über meinen Gast in dieser Folge: Martin Rütter, Deutschlands Hundeprofi Nummer 1! Seit über 30 Jahren setzt sich Martin extrem erfolgreich für den Tierschutz ein und wird deshalb auch liebevoll von vielen als "Der Hundeskanzler" bezeichnet. In diesem Podcast gibt er uns ein exklusives Update der letzten 18 Monate. Wir sprechen unter anderem über ein sehr emotionales Jubiläum: Vor 20 Jahren, am 5. Oktober 2003, lief seine erste eigene TV-Sendung. Seitdem hat er viele unterhaltsame und informative Erfolgsformate im Fernsehen geschaffen, darunter "Die Unvermittelbaren", "Die GROSSEN HUNDE", "Martin Rütters Tierheimhelden", "Helden auf vier Pfoten" und "Der Hundeprofi – Rütters Team". Doch das ist noch nicht alles – parallel dazu ist er auch Bestseller-Autor und liefert einen Verkaufsschlager nach dem anderen ab. In seinem aktuellen Buch "Tierschutz HUNDE" geht es um die bewegenden Geschichten, die Hunde, die in einem Tierheim gelandet sind, erlebt haben, und die ein Happy End mehr als verdient haben. Martin kämpft auch weiterhin gegen die "Welpen-Mafia" und ruft mit seiner Kampagne "Adoptieren statt Produzieren" dazu auf, lieber Hunde aus dem Tierheim zu adoptieren. Sein Engagement hört jedoch nicht hier auf: Er plädiert nach wie vor für einen "Hundeführerschein" mit Sachkundeprüfung und dem Erlernen der Grundlagen im Tierschutzgesetz für Hundebesitzer. In seinem aktuellen, fünften Bühnenprogramm "DER WILL NUR SPIELEN!" gibt es wieder jede Menge Spaß und Wissenswertes für Hundebesitzer und die, die es noch werden wollen. Merkt euch schon mal den 17. Februar 2024 vor, denn da wird er in der Mercedes-Benz Arena in Berlin auftreten. Und wie immer verrät Martin auch in dieser Sendung ein kleines Geheimnis! Welches? Reinhören! Freut euch auf 70 Minuten Spaß, Gänsehautmomente und einiges, das zum Nachdenken anregt. Einschalten!
Triggerwarnung: Zoophilie is Teil der heutigen Folge und kannt bei manchen von eich Ekel hervorrufen. Klar. Vui Frong si, warum erst jetzt a Triggerwarnung, mia ren ja ständig ekliges Zeig. Aber diesmoi hods uns selber kurz g'würgt.
Die aktuelle Liste der reichsten Spanier liegt vor. Wir haben uns die Forbes - Liste angeschaut und auch Menschen von Mallorca und den Nachbarinseln gefunden. Das neue Tierschutzgesetz sorgt für Katzenjammer in einigen Rathäusern. Wir erklären heute die Hintergründe. Und wir werfen einen Blick auf eine große Tourismusmesse in London. www.5minutenmallorca.com
Ein Ende der Hitze ist in Sicht. Dafür soll es aber ergiebigen Regen geben. Wir sprechen heute über das Mallorcawetter für die kommenden Tage. Hundebesitzer brauchen ab September auch auf Mallorca eine Haftpflichtversicherung für den Vierbeiner. Wir haben im neuen Tierschutzgesetz nachgelesen. Und wir sprechen über die Strandterrassen der Chiringuitos an der Playa de Muro. www.5minutenmallorca.com
Spanien hat ein neues Tierschutzgesetz. Es ist das erste Mal, dass es eine landesweit einheitliche Regelung zum Schutz von Tieren gibt. Doch die Enttäuschung ist groß. Tierschutzorganisationen in Spanien und auch außerhalb meinen, das Gesetz hat die Bezeichnung „Tierschutz“ nicht verdient. Jagd- und Gebrauchshunde zum Beispiel, sind ausgeschlossen. Das Gesetz besiegelt einen Rückschritt im Kampf gegen das Leid der Jagdhunde um Jahrzehnte. Wie es zu diesem Gesetz kam und was es für den spanischen Tierschutz bedeutet, erzähle ich in dieser Folge. Neben Stimmen von Tierschützer*innen vor Ort ist auch ein längeres Interview mit Patri von Galgos del Sur zu hören.
Mehr als jeder vierte Haushalt in Südkorea hat mindestens ein Haustier, mit großem Abstand am beliebtesten sind Hunde, danach Katzen und Fische. Traditionell wurden Hunde eher als Wachhunde gehalten, heute noch oft auf dem Land, wofür sich der indigene koreanische Jindo-Hund sehr gut eignet. In modernen Städten werden mangels Gärten und Hundeparks eher kleine und friedliebende Exemplare bevorzugt, die oft auch gern herumgetragen werden. Größere Hunderassen wie Golden Retriever finden sich auf Beliebtheitslisten erst auf Platz sieben. Oft sind es Familien mit Kindern, aber auch immer mehr Alleinlebende halten sich ein oder mehrere Haustiere als „Begleittier“ (companion animal, 반려동물) mit besonderer emotionaler Verbundenheit, ein Konzept, das auf den österreichischen Tierforscher und Nobelpreisträger Konrad Lorenz zurückgeht und Eingang in das südkoreanische Tierschutzgesetz gefunden hat.
Nur noch 70 Gramm Fleisch pro Woche statt 600 Gramm empfiehlt die „Deutsche Gesellschaft für Ernährung“ (DGE). In Kantinen kommt daher künftig seltener Fleisch in den Mittagspausen auf den Teller. Außerdem: Landwirtschaftsminister Cem Özdemir will das Tierschutzgesetz verschärfen. Sein Plan: Ein Ausstellungsverbot für sogenannte Qualzucht-Rassen wie zum Beispiel Möpse. Und: Gute Nachrichten aus Uganda: Die Tierwelt erholt sich nach vielen Jahren der Wilderei. All das, heute im Tierschutz-Update. Moderation: Hanna Hindemith Redaktion: Alicia Krasakov, Lisa Eimermacher Produktion: Alicia Krasakov Fragen, Kritik, Themenvorschläge? Schreib Hanna und der Redaktion eine Mail oder schicke uns eine Nachricht bei WhatsApp. Wir freuen und auf Dein Feedback. Das Tierschutz-Update erscheint alle zwei Wochen auf allen gängigen Podcast-Portalen. Abonniere den Podcast auf Spotify oder Deezer, um keine Folge mehr zu verpassen und bewerte und gerne auch bei Apple Podcasts.
Tierisch menschlich - Der Podcast mit Hundeprofi Martin Rütter und Katharina Adick
Ist Martin beim Einkaufen im Apple Shop versehentlich in ein Wurmloch geraten? Was ist von den Ankündigungen zum neuen Tierschutzgesetz zu halten? Warum wachsen Hundehirne? Isst ein Hund fröhlich, wenn ihn niemand sieht? Sind Schlupfwespen der größte Betrug auf diesem Planeten? Surfbretter, Hitzestress & "Wasserrute" - was es in der Badesaison mit Hund zu beachten gilt und vieles mehr. Im Rasseportrait: FCI Standard Nr. 363. @tierhilfe_ukraineGeldspenden: https://www.paypal.com/pools/c/8U6wX6HKY0 Futter & Antiparasitika: Michi Lawrenz Berliner Str. 613127 Berlin Foellig Nerdiges Wissen: https://www.droemer-knaur.de/buch/jens-foell-foellig-nerdiges-wissen-9783426279069Freiwillige Filmkontrolle: https://plus.rtl.de/podcast/freiwillige-filmkontrolle-duofdd5ij5mg3 +++Hier geht´s zum Martin Rütter Shop: https://shop.martinruetter.com/+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
102 Millionen Hühner werden in Österreich jedes Jahr gemästet und geschlachtet. Dass dabei alles gesetzeskonform abläuft, das kontrolliert unter anderem Stephan Hintenaus. Als amtlicher Tierarzt führt er Kontrollen auf Geflügelbetrieben, bei Tiertransporten und bei Schlachtungen durch und achtet darauf, dass die Tiere gesund sind und ordnungsgemäß behandelt werden. Nach jahrelanger Berufserfahrung kann er sagen, dass das in den allermeisten Fällen auch so ist. Für den Tiertransport-Inspektor ist aber auch ganz klar: „Wenn Missstände auftauchen, dann gehören diese sofort korrigiert.“ Im Gespräch mit Maria Fanninger erklärt der Oberösterreicher, wann man von einem Verstoß gegen das Tierschutzgesetz spricht und welche Folgen ein solcher nach sich zieht. Die beiden sind sich einig: Als Konsumentin beziehungsweise Konsument sollte man über die Praxis der Nutztierhaltung in Österreich Bescheid wissen. Deshalb gibt Stephan Hintenaus in der aktuellen Podcastfolge einen besonders tiefen Einblick in die heimischen Geflügelbetriebe, von der Zucht bis zur Schlachtung. Hör‘ rein! Danke an Pam Pam Ida für die Bereitstellung des Songs „Bis auf die Knochen” für unser Intro/Outro! Wenn dir unsere Arbeit gefällt, dann freuen wir uns über deinen Beitrag über https://www.paypal.me/landschafftleben Weitere Informationen unter: https://www.landschafftleben.at Mit Unterstützung von Bund und Land
Heute erzählt uns Alena alles von ihrer Prüfung, vom sogenannten 11er. Damit ihr mehr Hintergrundwissen darüber habt und euch ggf. besser darauf vorbereiten könnt.
09. Februar 2023, Madrid. Es ist geschehen. Spanien bekommt ein neues Tierschutzgesetz. Die Jagd- und Gebrauchshunde aber nicht. Und durch das reformierte Strafgesetzbuch können die Richter nun Haftstrafen in Geldstrafen umwandeln. Die Jagd- und Gebrauchshunde sind schutzlos, die Kontroll- und Strafmechanismen zahnlos. Das Leid der Jagd- und Gebrauchshunde wird nicht weniger. Es steht zu befürchten, dass es sogar zunimmt.
Madrid, Spanien. Am 22. Dezember 2022 wurde in einer Kongressabstimmung der Änderungsantrag der PSOE zum neuen Tierschutzgesetz angenommen. Damit ist jetzt klar: Jagd- und andere Gebrauchshunde werden vom neuen Tierschutzgesetz ausgeschlossen. Ein schwarzer Tag für den Tierschutz und vor allem für die Galgos, Podencos und alle anderen Jagd- und Gebrauchshunde in Spanien. Neben diesem düsteren Blick auf die Ereignisse und damit die Zukunft der Hunde gibt es in dieser Kurzfolge auch einen kleinen Jahresrück- und ausblick. Trotz allem: Frohe Weihnachten!
Möpse, französische Bulldoggen und Co. sind sehr beliebte Hunderassen. Viele Halter*innen liebe ihre großen Augen, die lustigen, faltigen Gesichter und finden es einfach nur süß und putzig, wenn ihr Vierbeiner laut schnarcht. Aber auch wenn die Hunde total niedlich sind, leiden sie oft unter gesundheitlichen Problemen. Dadurch, dass ihnen eine verkürzte Schnauze angezüchtet wurde, bekommen sie sehr schlecht Luft. Tieren mit diesen Merkmalen gelten als Qualzuchten. Die Tierschützerin Victoria Müller hat eine Petition gegen die Zucht von sogenannten Qualzucht-Rassen ins Leben gerufen, die sich an Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, richtet und eine Änderung des Tierschutzgesetzes fordert. In diesem „Tierschutz-Update“ erklärt sie im Gespräch mit Hanna Hindemith, warum eine Gesetzesänderung so wichtig wäre.
Spanien bekommt ein neues Tierschutzgesetz. Was zum Beispiel Hundebesitzerinnen und -besitzer wissen müssen, erklären wir in diesem Insel-Podcast. Wieder gab es Ärger wegen eines Streiks bei einer Airline. Wir haben die Nachrichten dazu. Und: Gute Aussichten gibt es für den Tourismus auf Mallorca und den Nachbarinseln auch für den Winter. Der spanische Tourismusverband ist optimistisch. www.5minutenmallorca.com
4 Pfoten, 2 Beine & 1000 Fragen - mit Madita van Hülsen und Kate Kitchenham
In vielen Hundehaushalten stehen Hundeboxen, die Hunden in den allermeisten Fällen als gemütliche Rückzugsorte dienen. Aber einige Züchter:innen und Trainer:innen raten immer noch zum Einsatz der Hundebox bei Verhaltensproblemen wie Zerstörungswut oder Aggression gegenüber Besuch oder sogar um Welpen Stubenreinheit beizubringen. Und dann gibt es noch Hundehalter:innen, die die geschlossene Box nutzen, um mal „hundefrei“ zu haben und das mit dem natürlichen Höhlenbedürfnis eines Hundes rechtfertigen. Was das mit Hunden macht, was das Tierschutzgesetz vorgibt und was verschiedene Studien zum Bedürfnis der Hunde nach Ruhe, Bewegung und sozialen Kontakten beschreiben, darüber reden Kate und Madita in dieser wichtigen Folge.Studien: Foltin, 2022: Lass die Tür auf, wenn du gehst … Der unzulässige Einsatz von Hundeboxen. TIERethik 14. Jahrgang 2022/1 Heft 24, S. 84–103 Binder et al, 2020: Unterbringung von Hunden in Boxen und ähnlichen Unterkünften. Möglichkeiten und Grenzen der kurzfristigen Unterschreitung von tierschutzrechtlichen Mindestanforderungen; Boitani et al, 2017: The Ecology and Behavior of Feral Dogs: a Case Study from Central Italy. Gross, 2021: Der Einsatz von Hundeboxen und dessen tierschutzrechtliche Grundlage. Auswertung einer Fragebogenstudie zum Nutzungsverhalten bei Haushunden (Canis lupus familiaris). Normando et al, 2014: Effects of Space Allowance on the Behaviour of Long-term Housed Shelter Dogs Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir kuscheln und schmusen mit unseren Hunden küssen sie, lassen uns ablecken oder neben uns im Bett schlafen. Ist das noch normal? Tatsächlich bringen sich viele Menschen aus falsch verstandener Tierliebe selbst in Gefahr. Auch darüber hat Achim Gruber in seinem Bestseller „Das Kuscheltierdrama“ geschrieben. Wohlgemerkt aus Liebe zum Tier! Denn als Tier-Pathologe bekommt er zu häufig Fälle auf den Seziertisch, die Ausdruck falsch verstandener Tierliebe sind. Ihm geht es auch darum, Defekt- oder Qualzuchten zu stoppen. Beispiel: Französische Bulldogge. Deren kurzen Kopf und platte Schnauze verbinden viele mit niedlichem Aussehen. Doch der kurze Kopf erschwert dem Hund das Atmen. Sein Herz wird durch den ständigen Sauerstoffmangel geschädigt. Auch deswegen fordert Achim Gruber dringend, dass das Tierschutzgesetz nachgebessert werden muss. Zum Buch "Das Kuscheltierdrama" (Externer Amazon Link) --- Send in a voice message: https://anchor.fm/bellheim/message
Tierisch menschlich - Der Podcast mit Hundeprofi Martin Rütter und Katharina Adick
Sehen Widderzüchter:innen ihre Felle schwimmen? Brauchen Tiere wirklich all ihre Körperteile? Große Hunde haben große Probleme, warum sind die meisten Deckakte in der Hundezucht Vergewaltigungen? Ein heftiger Fall aus der aktuellen Sendung „Der Hundeprofi – Rütters Team“ ruft die Klugscheißer:innen auf den Plan. Außerdem: Was Martin wirklich von Regenmänteln für Hunde hält, wie tränenreich er seine Tochter für ein Auslandsjahr verabschiedete und wie Katharina und Zwergpony Mini Mani für Olympia trainieren. Last but not least: Neues aus der Rubrik DDDHNB. § 11b Tierschutzgesetz https://www.gesetze-im-internet.de/tierschg/__11b.htmlMit weiteren Hinweisen auf Studien zur Qualzucht: https://qualzucht-datenbank.eu/kaninchen/Das Team dahinter: https://qualzucht-datenbank.eu/team/Lauscher Auf - Dein Kaninchen-Podcast, Folge 18https://podcasts.apple.com/de/podcast/widder-qualzucht-mit-tier%C3%A4rztin-cilli-siedl-von-kaninographie/id1518477397?i=1000551656694Regenmantel https://www.instagram.com/p/ChHLhugJQAr/ Blumenkohl-Wings https://mangoldmuskat.de/buffalo-wings-vegan/Paul Panzers Bühnenprogramm: https://www.paulpanzer.de/ +++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Gianna Chiappa ist Rechtsanwältin und mit ihrer Kanzlei in Rheinland-Pfalz unter anderem spezialisiert auf Rechtsfragen rund ums Tier. In dieser Folge habe ich ihr allerhand Fragen gestellt, die für Hundemenschen interessant sind.
Verschiedene Tierschutz- und Umweltorganisationen wollen mit ihrer Initiative gegen Massentierhaltung das Wohl der Nutztiere stärken. Doch Bundesrat und Parlament lehnen die Vorlage als unnötig und schädlich ab. Die Initiative gegen die Massentierhaltung verlangt, dass alle Hühner, Schweine und Kühe künftig mehr Platz im Stall und regelmässigen Auslauf im Freien erhalten. Die aktuelle Massentierhaltung verletze die Würde der Nutztiere und müsse deshalb verboten werden. Der Bundesrat und die bürgerlichen Parteien lehnen die Initiative hingegen ab. Die Schweiz habe bereits heute ein sehr strenges Tierschutzgesetz, für das Wohlergehen der Nutztiere sei schon jetzt gesorgt. Gäste im «Forum» Über die Argumente für und gegen die Massentierhaltungsinitiative diskutieren am Donnerstag, 18. August, in der Sendung «Forum» die folgenden Gäste: * Pro: Alfred Schädeli, Demeter-Bauer aus Wernetshausen (ZH). Er setzt sich für eine Landwirtschaft ein, die von dem lebt, was der Boden hergibt und ohne Futterimporte auskommt. * Contra: Meinrad Pfister. Er führt einen Schweinemast-Betrieb in Altishofen im Kanton Luzern und bekämpft die Initiative, weil sie für viele Bauernbetriebe den Verlust von Einnahmen bedeuten würde.
Elektroden werden ins Gehirn implantiert, Medikamente an ihnen getestet: Tierversuche mit Affen gibt es in Deutschland häufiger als die Meisten glauben. Y-Kollektiv-Reporterin Deana Mrkaja hat sich gefragt, warum? Sie war bei Experimenten mit Affen dabei, hat Forschende gefragt, wie sie Tierversuche mit ihrem Gewissen vereinbaren und sich einen Roboter zeigen lassen, der Organe züchtet. Könnte das die Zukunft sein? Habt ihr Feedback und Kritik, dann schreibt uns gerne bei Insta: instagram.com/y_kollektiv/
Wir beenden die Sommerpause 2022 mit einer Wiederholung unserer reichweitenstärksten Folge aus zwei Jahren Rosinus on Air. Folge #46 auf Platz 1: Verstöße gegen Tierschutzrecht sind Wirtschaftskriminalität. In dieser Folge des Criminal Compliance Podcast geht es um das Thema Tierschutzstrafrecht - einen Bereich des Strafrechts, der kaum als Wirtschaftsstrafrecht wahrgenommen wird, obwohl viele Taten im Unternehmenskontext und zur Gewinnerzielung stattfinden. Im Interview mit Dr. Christian Rosinus gibt Prof. Dr. Jens Bülte einen Überblick über den Aufbau des Tierschutzstrafrechts und bespricht die Schwachstellen, die im materiellen Tierschutzstrafrecht und in der Rechtsanwendung bestehen. Dabei spielt die zentrale Norm des § 17 Tierschutzgesetz eine wichtige Rolle. Die Vorschrift ist aber auf die Bestrafung von Einzeltätern ausgerichtet, und wird den vielfach in Unternehmen begangenen Tierquälereien nicht gerecht. Bei Fehlverhalten im Agrarsektor kommt ein strukturelles Vollzugsdefizit in Kontrolle und Strafverfolgung hinzu. Darüber hinaus stellt Prof. Dr. Bülte mögliche und notwendige Reformansätze im Tierschutzstrafrecht vor, darunter die Schaffung speziell ausgebildeter Abteilungen in Strafverfolgungsbehörden und eine Anpassung der Strafvorschriften an die Bedingungen des modernen Wirtschaftsstrafrechts. Abschließend geht es im Interview um den Compliance-Aspekt des Tierschutzstrafrechts und wichtige Handlungsempfehlungen für Unternehmen, insbesondere im Hinblick auf mögliche eigene Strafbarkeitsrisiken beim Handeln mit tierischen Produkten. Weitere Beiträge zum Thema von Prof. Dr. Bülte finden Sie unter: https://www.jura.uni-mannheim.de/media/Lehrstuehle/jura/Buelte/Dokumente/Veroeffentlichungen/Buelte__Zur_faktischen_Straflosigkeit_institutionalisierter_Agrarkriminalitaet__GA_2018__35-56.pdf https://www.jura.uni-mannheim.de/media/Lehrstuehle/jura/Buelte/Dokumente/Veroeffentlichungen/sc_kom-lfgb_000_00editorial_01_2021_1_.pdf Dr. Rosinus im Gespräch mit: Prof. Dr. Jens Bülte ist Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht und Wirtschaftsstrafrecht in Mannheim; zuvor war er Staatsanwalt in Aachen und Rechtsanwalt in Düsseldorf. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören deutsches und europäisches Wirtschafts- und Steuerstrafrecht sowie Geldwäsche-Compliance. Er ist Mitherausgeber des Handbuchs Fiskalstrafrecht und der Neuen Zeitschrift für Wirtschafts-, Steuer- und Unternehmensstrafrecht. Prof. Dr. Jens Bülte ist erreichbar unter wistr@mail.uni-mannheim.de oder telefonisch unter 0621 1811389. https://rosinus-on-air.com/ https://rosinus-partner.com/
Deutschland schützt seine Tiere per Tierschutzgesetz (TierSchG) – theoretisch. Über seinen Grundsatz sprechen wir in dieser Episode – er lautet: „Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.“ taz-Interview „Bitte vermenschlicht die Tiere“ mit dem Verhaltensbiologen Karsten Brensing https://taz.de/Biologe-ueber-denkende-Lebewesen/!5832912/ David Precht im Podcast Peter und der Wald – ein GEO-Podcast: https://open.spotify.com/episode/5hvxo8M2toEGM5v3TFOCey?si=dlG6_OAMRTK_NGqKHGLbeA Tierschutzgesetz https://www.gesetze-im-internet.de/tierschg/BJNR012770972.html Defition und Einordnung auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Tierschutzgesetz_(Deutschland) Einfache Rezepte zum Einstieg in den Veganismus: https://www.zuckerjagdwurst.com/de/vegan-101 Kostenlos anmelden bei Veganuary und einen Monat lang vegan probieren mit super Tipps: https://veganuary.com/de/jetzt-mitmachen/ Das PETA-Pendant zu Veganuary mit schmucker App: https://www.veganstart.de/ Wir auf anderen Plattformen: https://www.instagram.com/lisamariaschreiber https://www.instagram.com/bembule https://www.tiktok.com/@lisamariaschreiber https://www.tiktok.com/@bembule
Tierschutz | Tiere | TierpodcastIn diesem Interview sprechen wir mit Dr. rer. nat. Johanna Walter vom Verein Ärzte gegen Tierversuche. Unsere Themen sind unter anderem: Wozu Tierversuche, welches Leid steckt hinter den Versuchen, Alternativen zu den Tierversuchen und weshalb man überhaupt keine Tierversuche benötigt.TierschutzÄrzte gegen TierversucheKosmetika & MedizinTierlaboreTierschutzgesetzTierversuche stoppenAusbeutung von TierenAlternativenMikro-OrganeAffenHundeNagerKatzenPferdeWeiterführende Links zur Folge:Hier geht es zur WebsiteFolge uns auf FacebookFolge uns auf Instagram
"Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen." So lautet der Grundsatz des Tierschutzgesetzes. Seit 2002 steht der Tierschutz sogar als Staatsziel im Grundgesetz. Doch helfen tut Tieren dies nicht unbedingt.
"Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen." So lautet der Grundsatz des 1972 verabschiedeten deutschen Tierschutzgesetzes. Inzwischen steht der Tierschutz sogar als Staatsziel im Grundgesetz. Warum geht es dann vielen Nutztieren in Deutschland schlecht? Vielleicht deshalb, weil die Meingungen daürber weit auseinandergehen, was ein "vernünftiger Grund" ist, den Tierschutz einzuschränken. Autorin: Daniela Wakonigg Von Daniela Wakonigg.
Tierschutz | Tiere | TierpodcastIn diesem Interview sprechen wir mit der Dipl.-Biologin Julia Radzwill vom Verein Ärzte gegen Tierversuche über die aktuelle EBI EU Bürgerinitiative "safe cruelty free cosmetics"TierversucheEU Bürgerinitiative EBISafe cruelty free cosmeticsTierschutzTierschutzgesetzHundeKatzenAffenNagerTierarztLaboreMikro-OrganeWeiterführende Links zur Folge:Hier geht es zur WebsiteFolge uns auf FacebookFolge uns auf Instagram
In der Regierungssitzung vom 4. Mai 2022 wurde ein neues Tierschutzgesetz beschlossen, das von Tierschutzorganisationen hart kritisiert wird. Auch Eva Rosenberg, Geschäftsführerin der Tierschutzorganisation "Vier Pfoten", gehen die beschlossenen Änderungen nicht weit genug. "Die ÖVP hat sich hier zum Nachteil der Tiere klar durchgesetzt", hält Rosenberg im Gespräch mit Stefan Lassnig fest und spricht von "Klientelpolitik." Rosenberg erläutert, warum der Tierschutz nicht bei den Haustieren aufhören, sondern insbesondere die "sogenannten Nutztiere" nicht ausklammern sollte. Die "Vier-Pfoten"-Geschäftsführerin erklärt auch, warum Tierschutz Auswirkungen auf Gesundheits-, Klima- und Gesellschaftspolitik hat und ob die Österreicher:innen künftig gänzlich auf ihr geliebtes Schnitzel verzichten sollten. Links zur Folge:ORF-Bericht zur Tierschutzgesetz-NovelleAussendung von "Vier Pfoten" zur Tierschutzgesetz-NovelleWebsite "Vier Pfoten"Podcastempfehlung der Woche:Sonne & Stahl
In der Schweiz leben rund 1.7 Mio. Katzen. Genau wissen wir dies nicht, diese Zahl ist eine Schätzung des Tierfutterhandels. Auch nicht präzise zu fassen, ist die Anzahl der Streunerkatzen, denn in der Schweiz müssen Katzen nicht registriert bzw. mit einem Chip versehen werden. Doch man nimmt an, es sind 300'000 Tiere. Während viele Halter*Innen ihre Haustiere hegen und pflegen, und ihre kranken Katzen zum Tierarzt bringen, sind die Streuner auf sich selbst gestellt, werden weder gefüttert noch kastriert. Eine ähnliche Disbalance herrscht im Tierschutzgesetz. Während es viele Artikel zum Schutz von Hunden darin gibt, gibt es zur Hauskatze gerade mal einen. - Zwei Spezialistinnen, die die oft schwierige Situation dieser Tiere kennen, sich für eine Verbesserung der Gesetzesgrundlagen engagieren oder Kastrationsprogamme zur Milderung des Katzenelends durchführen, erzählen in dieser Episode von ihren Erfahrungen und Wünschen. Und Carla, ein 13-jähriges Mädchen aus meinem Quartier, erzählt auch über die Sonnenseite ihres Lebens mit Katzen.
Tierschutz | Tiere | TierpodcastIn diesem Interview sprechen wir mit dem Amtstierarzt Dr. Ulrich Dura der Stadt Göppingen über die vielfältigen Aufgaben des Veterinärarztes.VeterinärdienstVeterinäramtTierschutzTierkontrolleLandratsamtTierschutzgesetzVerstoß der TierhaltungAmtstierarztTierbesitzerWeiterführende Links zur Folge:Hier geht es zur WebsiteFolge uns auf FacebookFolge uns auf Instagram
Auf TRAB zu GAST ist in dieser Episode erstmals die PFERDECOUCH, ein neues Podcastkonzept von Mike Geiter, Begründer der Dualen Aktivierung und Julia Kistner, lernfreudige Freizeitreiterin. Auf der Pferdcouch Platz genommen haben zwei erfahrene Pferdeprofis. Zum einen Dr. Britta Schöffmann, ehemalige Grand-Prix-Reiterin, Dressurausbildnerin, erfolgreiche Pferdebuchautorin und gefragte Referentin. Zum anderen Horst Becker, renommierter Ausbildner der klassischen Dressur, Autor und Referent zahlreicher Seminare zu den Themen klassische Dressur, Doppellounge, Rückenschulung und Freiheitsdressur. Unser Thema, wie brutal ist der Pferdesport, ist aufgelegt. War doch der Aufreger der vergangenen Woche ein RTL-Bericht über Barren im Trainingslager Ludger Beerbaum. RTL-EXTRA will mit Videomaterial beweisen können, dass Beerbaum mit Barren gegen das Tierschutzgesetz verstoßen habe. Beerbaum weist alle Vorwürfe von sich. Er will gegen den Sender gerichtlich vorgehen. Denn es handle sich um die erlaubte Trainingsmethode Touchieren mit einem maximal zwei Kilo schweren und drei Meter langen Rundholz. Wie seriös der RTL-Beitrag tatsächlich ist wollen und können wir in dieser Folge nicht beurteilen. Es geht um die Tierschäden, die Folgen und die Wirkung von nicht pferdegerechten Verhalten im Allgemeinen, sowohl von Reitsportprofis als auch von Freizeitreitern. Ob die aktuellen Tierschutzregeln tatsächlich ausreichen. Wie es auch anders gehen könnte, wie man mit seinem Partner Pferd harmonisch umgehen kann und wie der Pferdesport in 30 Jahren aussehen sollte. Reinhören, auf den Social-Media-Kanälen von Mike Geitner und AUF TRAB mitdiskutieren und einfach genießen! Viel Pferdeliebe und -Verständnis wünschen Euch Mike Geitner und Julia Kistner. Fotos zu den Referenten findet ihr auf dem Instagram-Kanal AUF TRAB und auf Facebook AUF TRAB. Bleibt AUF TRAB, bis zum nächsten Samstag! Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Brutalität #MikeGeitner #BrittaSchöffmann #HorstBecker #AufTrab #reiten #Barren #LudgerBeerbaum #Aufnahmen #Fotos #RTL #RTLExtra #GünterWallraff #Trainingsmethode #Springen #Tierquälerei #Freizeitreiten #Profireitsport #Profisport #Pferdecouch #Freiheitsdressur #KlassischeDressur #touchieren #Grand-Prix_Reiterin #Zirkus #FrediKnie #Tierschutz #FN #Reitvereinigung
Änderung am Tierschutzgesetz, Orthodoxes Weihnachtsfest, Feuerwehr rettet Waschbären, Brief nach 76 Jahren zugestellt
Landwirtinnen und Landwirte setzten sich gestern im Parlament durch. Nach über sieben Stunden hitziger Debatte lehnte das Parlament eine Verbesserung der Tierschutzrichtlinien ab: Der Nationalrat empfiehlt die Massentierhaltungsinitiative zur Ablehnung, ein direkter Gegenvorschlag des Bundesrates ist vom Tisch. «Die Schweiz mag ein marginal besseres Tierschutzgesetz haben als das Ausland» so Philipp Ryf , Co-Kampagnenleiter bei ... >
Qualzuchten sind laut Tierschutzgesetz streng verboten- eigentlich! Doch der Handel mit Tieren, denen etwas weg- oder angezüchtet wurde, geht weiter. Die Webseite „Quen“ will über das Problem aufklären.
Wir alle haben es zuhauf in diesem Jahr dank Social Media gesehen: Pferde, denen Schmerzen zugefügt werden, damit sie funktionieren. In der Reiterei und auch in der Pferdehaltung werden auch heutzutage immernoch Praktiken angewendet, die mehr als fragwürdig sind. Doch was ist eigentlich "tierschutzrelevant"? Was ist offiziell für Pferde erlaubt, und was nicht? Und was mache ich in einem Fall, in dem ich befürchte, dass hier das Tierschutzgesetz verletzt wird? Dr. Svenja Thiede hat sich bereit erklärt, mir in einem Interview genau diese Fragen zu beantworten und in dieser Podcast-Folge erfährst du nun: welche Bestimmungen in puncto Tierschutz für Pferde bestehen welche heißen Diskussionen um die Bestimmungen und ihre Änderungen geführt werden wie es eigentlich abläuft, wenn Verstöße gemeldet werden wie der Berufs-Alltag im Veterinäramt abläuft welche Situationen und Fällt Svenja am häufigsten begegnet was die größten Herausforderungen im Job sind und noch vieles vieles mehr! Ich wünsche dir viel Freude mit dieser Podcast-Folge! Die Links zur Folge: Die Leitlinien für den Tierschutz im Pferdesport: https://www.bmel.de/DE/themen/tiere/tierschutz/tierschutz-pferdesport.html Die Leitlinien für den Tierschutz in der Pferdehaltung: https://www.bmel.de/DE/themen/tiere/tierschutz/tierschutz-pferdehaltung.html
Jahrelang wurden Lisa Kaufmanns Tiere von einem Pferderipper gequält. Als er endlich gefasst wurde, musste sie feststellen: Der Mann war kein Unbekannter. In der dritten Folge von "Tatort Weide" schildert sie die nervenaufreibenden Wochen und Monate, die der Festnahme vorausgingen. Außerdem lässt sich Reporterin Nora Burgard-Arp von der Tierschutzbund-Anwältin Evelyn Ofensberger erklären, warum das Strafmaß für Pferdequäler häufig eher gering ausfällt und wieso Tierquälerei in einigen Fällen als Sachbeschädigung gewertet wird.
Den Küstenabschnitt zwischen Kiel und Schleimünde teilen sich zwei Seehundjäger. Das sind Menschen mit einem Jagdschein, die sich als Beschützer von Meeressäugern verstehen und gerufen werden, wenn diese akut in Not sind. Peter Klink ist einer von ihnen. Wir trafen den Seehundmanager am 14. Mai in Grünwohld. "Im Zweifel wähl den Notruf 110"
Ich spreche mit dem Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Jens Bülte über das Thema Strafrecht im Tierschutz und Lebensmittelrecht. U.a. warum Verstöße gegen das Tierschutzgesetz so selten mit Sanktionen belegt werden, die Zusammenhänge von Strafrecht und Verstößen uvm. Mehr Informationen zu meinem Gast unter: https://www.jura.uni-mannheim.de/buelte/ Sponsor dieses Podcast ist “Athletic Greens“. Als Hörer*In meines Podcasts erhältst du zu Deinen Athletic Greens einen Jahresvorrat an Vitamin D3 und 5 Travel Packs kostenlos dazu. Das Angebot findest du unter www.athleticgreens.com/lustaufvegan
In der heutigen Folge ging es wieder bunt her. Der Einstieg ging gründlich daneben und danach ging es weiter mit unseren Erlebnissen am Herrentag. Wir haben über das Tierschutzgesetz in Großbritanien und das Lokal Gustav Grün in Münster geplaudert. Wir schnacken über das Treppen steigen und die 2.te Bundesliga. In unseren spontanen Fragen geht um die nächtlichen Snacks am Kühlschrank und unsere Kosenamen. Bei unsereren Empfehlungen der Woche geht es zum Konzert aufs Hausboot "All hands on Deck" und das inspirierende Buch von Tupoka Ogette "Exit Rasism". Wir haben länger über die Erfüllung unserer Aufgabe der Woche gesprochen und gehen vegetarisch durch die nächste Woche. Ob das klappt und noch viel mehr hört ihr nur hier :) Wir wünschen euch wie immer viel Spaß beim hören :) Amazon Partnerlink zum Buch von Tupoka Ogette: https://amzn.to/3fG6Qch Wir arbeiten mit Affiliate-Links. Wenn Sie über diesen Link ein Produkt kaufen, erhalten wir von Amazon eine Provision. Für Sie entstehen dabei keine Mehrkosten. Wo und wann Sie ein Produkt kaufen, bleibt natürlich Ihnen überlassen. Wir finden es genauso klasse, wenn Sie auch den lokalen Händler um die Ecke unterstützen. Gedanken, Fragen, Anregungen: info@firlefanz-zaubertrunken.de Linktree: https://linktr.ee/tobirk Instagram: https://instagram.com/firlefanz_zaubertrunken Facebook: https://facebook.com/firlefanz.zaubertrunken Pay-Pal Spendenkonto: https://paypal.me/pools/c/8we0O9WOm9 Spotify-Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0Yjs6rYsuzhLYNMWb0AJFR
Spielende Fische und trauernde Affen - Bewusstsein und Emotion bei Tieren / Gefühle bei Wirbeltieren - Neues Gesetz in Großbritannien soll Tierrechte stärken / Unfall-Retter wehren sich - QR-Code gegen Gaffer / Corona-Erkältungsviren: Schutz vor Covid-Erkrankung?
Themen in dieser Sendung: Die Reiterliche Vereinigung erstattet Anzeige wegen möglichen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Hintergrund: ein geplanter RTL-Beitrag übers Barren. Michael Jung trumpft in der Vielseitigkeit in Marbach auf. Springreiter Richard Vogel ist der Star beim Pferdefestival in Redefin. Die deutschen Para-Reiter gewinnen u.a. Nationenpreis und zwei Küren in Mannheim. Reiterliche Vereinigung macht Fortschritte bei Aufarbeitung und Prävention von sexualisierter Gewalt.
In dieser Folge gibt es etwas beSINNliches. Ich spreche von Rechten und Pflichten und ein paar Kernelementen, die für mich persönlich das Erfahrungsfeld-Bauernhof kennzeichnen. Anlass ist ein Buch, welches ich vor etlichen Jahren fand, und welches mich schon lange begleitet. Kristina Forslund, Tierärztin in Schweden, bat Astrid Lindgren um Hilfe. Und mit den daraus entstandenen Geschichten wurde das Tierschutzgesetz geändert. Ich stelle euch das Buch vor und entwickle die Gedanken weiter. Hier gibt es ein Interview mit Kristina Forslund zu lesen: https://www.tieraerzteverlag.at/vetjournal/kristina-forslund Das Erfahrungsfeld-Bauernhof erreicht ihr unter www.erfahrungsfeld-Bauernhof.org, Die Anmeldung zu "Connect and Create" findet ihr hier
In dieser Folge des Criminal Compliance Podcast geht es um das Thema Tierschutzstrafrecht - einen Bereich des Strafrechts, der kaum als Wirtschaftsstrafrecht wahrgenommen wird, obwohl viele Taten im Unternehmenskontext und zur Gewinnerzielung stattfinden. Im Interview mit Dr. Christian Rosinus gibt Prof. Dr. Jens Bülte einen Überblick über den Aufbau des Tierschutzstrafrechts und bespricht die Schwachstellen, die im materiellen Tierschutzstrafrecht und in der Rechtsanwendung bestehen. Dabei spielt die zentrale Norm des § 17 Tierschutzgesetz eine wichtige Rolle. Die Vorschrift ist aber auf die Bestrafung von Einzeltätern ausgerichtet, und wird den vielfach in Unternehmen begangenen Tierquälereien nicht gerecht. Bei Fehlverhalten im Agrarsektor kommt ein strukturelles Vollzugsdefizit in Kontrolle und Strafverfolgung hinzu. Darüber hinaus stellt Prof. Dr. Bülte mögliche und notwendige Reformansätze im Tierschutzstrafrecht vor, darunter die Schaffung speziell ausgebildeter Abteilungen in Strafverfolgungsbehörden und eine Anpassung der Strafvorschriften an die Bedingungen des modernen Wirtschaftsstrafrechts. Abschließend geht es im Interview um den Compliance-Aspekt des Tierschutzstrafrechts und wichtige Handlungsempfehlungen für Unternehmen, insbesondere im Hinblick auf mögliche eigene Strafbarkeitsrisiken beim Handeln mit tierischen Produkten. Weitere Beiträge zum Thema von Prof. Dr. Bülte finden Sie unter: https://www.jura.uni-mannheim.de/media/Lehrstuehle/jura/Buelte/Dokumente/Veroeffentlichungen/Buelte__Zur_faktischen_Straflosigkeit_institutionalisierter_Agrarkriminalitaet__GA_2018__35-56.pdf https://www.jura.uni-mannheim.de/media/Lehrstuehle/jura/Buelte/Dokumente/Veroeffentlichungen/sc_kom-lfgb_000_00editorial_01_2021_1_.pdf Dr. Rosinus im Gespräch mit: Prof. Dr. Jens Bülte ist Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht und Wirtschaftsstrafrecht in Mannheim; zuvor war er Staatsanwalt in Aachen und Rechtsanwalt in Düsseldorf. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören deutsches und europäisches Wirtschafts- und Steuerstrafrecht sowie Geldwäsche-Compliance. Er ist Mitherausgeber des Handbuchs Fiskalstrafrecht und der Neuen Zeitschrift für Wirtschafts-, Steuer- und Unternehmensstrafrecht. Prof. Dr. Jens Bülte ist erreichbar unter wistr@mail.uni-mannheim.de oder telefonisch unter 0621 1811389. https://rosinus-on-air.com/ https://rosinus-partner.com/
"Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schaden zufügen" - so steht es zwar im Tierschutzgesetz, doch gleichzeitig werden immer wieder Verstöße gegen das Gesetz bekannt. Wie gut steht Deutschland beim Tierschutz da? Darüber diskutiert Dietmar Ringel mit seinen Gästen.
Naive Fragen zu: - Tierschutzgesetz - digitaler Impfpass - Arbeitsschutz Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Ein 52-Jähriger soll aus seiner Wohnung heraus mit dem Luftgewehr auf die Katze seiner Nachbarin geschossen haben. Die Besitzerin von Kitta Fussel sagt, er habe zuvor auch schon auf ihren Hund und eine weitere Katze geschossen. Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt ermitteln. Ein Waffensachverständiger untersucht das Geschoss, das in Kitta Fussel gefunden worden war. Das Amtsgericht Königstein verurteilt den Mann wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz zu einer Geldstrafe. Doch der Angeklagte geht in die Berufung. Nun verhandelt das Landgericht Frankfurt den Fall.
Jahrzehntelang war Edi kriminell. Gefängnis und Drogen bestimmten seinen Alltag. Doch vor Kurzem fasste er einen Entschluss: Er will weg von der IV. Sein Engagement für ein selbstbestimmtes Leben bringt ihn erneut in Konflikt mit dem Gesetz. Aber nun ist er überzeugt: «Dieses Mal werde ich gewinnen». Vor zwei Jahren haben Patricia Banzer und Sabine Meyer das turbulente Leben des Ex-Langzeitkriminellen «Edi» in der gleichnamigen SRF-Podcast-Serie erzählt. Zwei Jahre später erfahren sie, dass das mittlerweile ruhige Leben des IV-Rentners wieder auf den Kopf gestellt wurde. Wieder ist er in einen Gerichtsfall verstrickt. Sie beschliessen, den Podcast fortzusetzen. Was ist geschehen? Edis Arbeit mit Hunden, mit denen er sich von der IV lösen wollte, hat ihm eine Anzeige des Veterinäramts beschert: Widerhandlung gegen das Tierschutzgesetz. Edi versteht die Welt nicht mehr. Wurde er in der Vergangenheit immer zu Recht schuldig gesprochen, ist er heute überzeugt, alles richtig gemacht zu haben. Gegen die Busse erhebt er darum Einsprache, wird vor Gericht schuldig gesprochen, zieht das Urteil weiter. Die Konsequenz: Seine IV-Rente wird gestrichen, Edi fällt durch alle Maschen, steht praktisch ohne Mittel und Beschäftigung da. Nur sein Hund Archie ist stets an seiner Seite. Der versuchte Lebenswandel von Edi endet in einem juristischen und persönlichen Teufelskreis. Den «Zylindermarder», als den Edi in früheren Jahren polizeilich gesucht wurde, hat der 62-Jährige längst hinter sich gelassen – ebenfalls den Betrüger und den Drogenabhängigen. Nicht aber seinen Kampfwillen: Der Stehaufmann, Lottogewinner und Hunde-Fan hat schon mehrfach bewiesen, dass er sich nicht unterkriegen lässt. Und dieses eine Mal will er gegen den Staat gewinnen, um dann einen ruhigen Lebensabend zu führen: «Auch andere sollen für ihre Fehler bezahlen, so wie ich das immer musste». «Edi im Niemandsland» zeichnet Edis letzten Kampf zwischen Ämtern, Anwaltsbüro und endlosem Warten nach. Der Film begleitet Edi, dessen Leben immer im Abseits stattgefunden hat, beim Versuch, endlich ein vollwertiger Teil der Gesellschaft zu werden. Gelingt es ihm? Und was, wenn nicht? Die Fortsetzung nach der Podcast-Serie «Edi».
Jahrzehntelang war Edi kriminell. Gefängnis und Drogen bestimmten seinen Alltag. Doch vor Kurzem fasste er einen Entschluss: Er will weg von der IV. Sein Engagement für ein selbstbestimmtes Leben bringt ihn erneut in Konflikt mit dem Gesetz. Aber nun ist er überzeugt: «Dieses Mal werde ich gewinnen». Vor zwei Jahren haben Patricia Banzer und Sabine Meyer das turbulente Leben des Ex-Langzeitkriminellen «Edi» in der gleichnamigen SRF-Podcast-Serie erzählt. Zwei Jahre später erfahren sie, dass das mittlerweile ruhige Leben des IV-Rentners wieder auf den Kopf gestellt wurde. Wieder ist er in einen Gerichtsfall verstrickt. Sie beschliessen, den Podcast fortzusetzen. Was ist geschehen? Edis Arbeit mit Hunden, mit denen er sich von der IV lösen wollte, hat ihm eine Anzeige des Veterinäramts beschert: Widerhandlung gegen das Tierschutzgesetz. Edi versteht die Welt nicht mehr. Wurde er in der Vergangenheit immer zu Recht schuldig gesprochen, ist er heute überzeugt, alles richtig gemacht zu haben. Gegen die Busse erhebt er darum Einsprache, wird vor Gericht schuldig gesprochen, zieht das Urteil weiter. Die Konsequenz: Seine IV-Rente wird gestrichen, Edi fällt durch alle Maschen, steht praktisch ohne Mittel und Beschäftigung da. Nur sein Hund Archie ist stets an seiner Seite. Der versuchte Lebenswandel von Edi endet in einem juristischen und persönlichen Teufelskreis. Den «Zylindermarder», als den Edi in früheren Jahren polizeilich gesucht wurde, hat der 62-Jährige längst hinter sich gelassen – ebenfalls den Betrüger und den Drogenabhängigen. Nicht aber seinen Kampfwillen: Der Stehaufmann, Lottogewinner und Hunde-Fan hat schon mehrfach bewiesen, dass er sich nicht unterkriegen lässt. Und dieses eine Mal will er gegen den Staat gewinnen, um dann einen ruhigen Lebensabend zu führen: «Auch andere sollen für ihre Fehler bezahlen, so wie ich das immer musste». «Edi im Niemandsland» zeichnet Edis letzten Kampf zwischen Ämtern, Anwaltsbüro und endlosem Warten nach. Der Film begleitet Edi, dessen Leben immer im Abseits stattgefunden hat, beim Versuch, endlich ein vollwertiger Teil der Gesellschaft zu werden. Gelingt es ihm? Und was, wenn nicht? Die Fortsetzung nach der Podcast-Serie «Edi».
Jahrzehntelang war Edi kriminell. Gefängnis und Drogen bestimmten seinen Alltag. Doch vor Kurzem fasste er einen Entschluss: Er will weg von der IV. Sein Engagement für ein selbstbestimmtes Leben bringt ihn erneut in Konflikt mit dem Gesetz. Aber nun ist er überzeugt: «Dieses Mal werde ich gewinnen». Vor zwei Jahren haben Patricia Banzer und Sabine Meyer das turbulente Leben des Ex-Langzeitkriminellen «Edi» in der gleichnamigen SRF-Podcast-Serie erzählt. Zwei Jahre später erfahren sie, dass das mittlerweile ruhige Leben des IV-Rentners wieder auf den Kopf gestellt wurde. Wieder ist er in einen Gerichtsfall verstrickt. Sie beschliessen, den Podcast fortzusetzen. Was ist geschehen? Edis Arbeit mit Hunden, mit denen er sich von der IV lösen wollte, hat ihm eine Anzeige des Veterinäramts beschert: Widerhandlung gegen das Tierschutzgesetz. Edi versteht die Welt nicht mehr. Wurde er in der Vergangenheit immer zu Recht schuldig gesprochen, ist er heute überzeugt, alles richtig gemacht zu haben. Gegen die Busse erhebt er darum Einsprache, wird vor Gericht schuldig gesprochen, zieht das Urteil weiter. Die Konsequenz: Seine IV-Rente wird gestrichen, Edi fällt durch alle Maschen, steht praktisch ohne Mittel und Beschäftigung da. Nur sein Hund Archie ist stets an seiner Seite. Der versuchte Lebenswandel von Edi endet in einem juristischen und persönlichen Teufelskreis. Den «Zylindermarder», als den Edi in früheren Jahren polizeilich gesucht wurde, hat der 62-Jährige längst hinter sich gelassen – ebenfalls den Betrüger und den Drogenabhängigen. Nicht aber seinen Kampfwillen: Der Stehaufmann, Lottogewinner und Hunde-Fan hat schon mehrfach bewiesen, dass er sich nicht unterkriegen lässt. Und dieses eine Mal will er gegen den Staat gewinnen, um dann einen ruhigen Lebensabend zu führen: «Auch andere sollen für ihre Fehler bezahlen, so wie ich das immer musste». «Edi im Niemandsland» zeichnet Edis letzten Kampf zwischen Ämtern, Anwaltsbüro und endlosem Warten nach. Der Film begleitet Edi, dessen Leben immer im Abseits stattgefunden hat, beim Versuch, endlich ein vollwertiger Teil der Gesellschaft zu werden. Gelingt es ihm? Und was, wenn nicht? Die Fortsetzung nach der Podcast-Serie «Edi».
Jahrzehntelang war Edi kriminell. Gefängnis und Drogen bestimmten seinen Alltag. Doch vor Kurzem fasste er einen Entschluss: Er will weg von der IV. Sein Engagement für ein selbstbestimmtes Leben bringt ihn erneut in Konflikt mit dem Gesetz. Aber nun ist er überzeugt: «Dieses Mal werde ich gewinnen». Vor zwei Jahren haben Patricia Banzer und Sabine Meyer das turbulente Leben des Ex-Langzeitkriminellen «Edi» in der gleichnamigen SRF-Podcast-Serie erzählt. Zwei Jahre später erfahren sie, dass das mittlerweile ruhige Leben des IV-Rentners wieder auf den Kopf gestellt wurde. Wieder ist er in einen Gerichtsfall verstrickt. Sie beschliessen, den Podcast fortzusetzen. Was ist geschehen? Edis Arbeit mit Hunden, mit denen er sich von der IV lösen wollte, hat ihm eine Anzeige des Veterinäramts beschert: Widerhandlung gegen das Tierschutzgesetz. Edi versteht die Welt nicht mehr. Wurde er in der Vergangenheit immer zu Recht schuldig gesprochen, ist er heute überzeugt, alles richtig gemacht zu haben. Gegen die Busse erhebt er darum Einsprache, wird vor Gericht schuldig gesprochen, zieht das Urteil weiter. Die Konsequenz: Seine IV-Rente wird gestrichen, Edi fällt durch alle Maschen, steht praktisch ohne Mittel und Beschäftigung da. Nur sein Hund Archie ist stets an seiner Seite. Der versuchte Lebenswandel von Edi endet in einem juristischen und persönlichen Teufelskreis. Den «Zylindermarder», als den Edi in früheren Jahren polizeilich gesucht wurde, hat der 62-Jährige längst hinter sich gelassen – ebenfalls den Betrüger und den Drogenabhängigen. Nicht aber seinen Kampfwillen: Der Stehaufmann, Lottogewinner und Hunde-Fan hat schon mehrfach bewiesen, dass er sich nicht unterkriegen lässt. Und dieses eine Mal will er gegen den Staat gewinnen, um dann einen ruhigen Lebensabend zu führen: «Auch andere sollen für ihre Fehler bezahlen, so wie ich das immer musste». «Edi im Niemandsland» zeichnet Edis letzten Kampf zwischen Ämtern, Anwaltsbüro und endlosem Warten nach. Der Film begleitet Edi, dessen Leben immer im Abseits stattgefunden hat, beim Versuch, endlich ein vollwertiger Teil der Gesellschaft zu werden. Gelingt es ihm? Und was, wenn nicht? Die Fortsetzung nach der Podcast-Serie «Edi».
Polen: Neues Tierschutzgesetz sorgt für Streit
Strafen im Hundetraining findet man vor allem in Hundeschulen, die noch nach „alter Schule“ trainieren und am Dominanz-Konzept festhalten – dabei ist es mittlerweile nach dem bundesweit geltendem Tierschutzgesetz verboten, bestimmte Strafen beim Hund einzusetzen. In dieser Folge von „Pet-Talks mit Kiki & Lisa“ erfährst Du, was Strafen überhaupt sind, welche Strafen mit Bedacht angewendet werden dürfen und welche Strafen im Hundetraining zwingend untersagt sind.
Hier erhälst du wertvolle Infos zu den Tücken des Tierschutzgesetzes. 95 % aller Hundehalter machen sich strafbar und wissen dies eigentlich gar nicht. Aber auch bei Kaninchen und Meerschweinchen gibt es Vorschriften, bei denen du ganz schnell straftätig wirst ohne es zu wissen.
Das Tierschutzgesetz gibt Richtlinien für den Umgang mit Tieren vor, lässt aber auch Massentierhaltung zu, brutale Tiertransporte, Tierversuche... Welche Haltung gegenüber Tieren steckt dahinter?
Jedes Jahr ist am 4. Oktober "Welttierschutztag". Er soll daran erinnern, dass viele Nutz- und Haustiere nicht artgerecht gehalten werden. Tiere sind in Deutschland durch das Tierschutzgesetz geschützt.
Ist Österreich womöglich ein Vorreiter beim Thema Tierschutz? Helmut Dungler, Gründer und Vorstand der Tierschutzorganisation Vier Pfoten, beantwortet diese Frage im STANDARD-Podcast bei Philip Pramer mit einem "klaren österreichischen Jein". Vor Jahrzehnten habe Österreich große Würfe gemacht, die sich jetzt auswirken, sagt Dungler. Mit dem Tierschutzgesetz setzte man etwa Wildtierhaltung im Zoo und Pelzfarmen ein Ende. Damals wurde auch die Käfighaltung von Hühnern verboten und ein Ausgleich der Interessen von Tier, Bauer und Konsument geschaffen. Heute haben sich die Österreicher daran gewöhnt, dass Eier etwas kosten, sagt Dungler. Seinen Bedarf an Eiern kann Österreich inzwischen fast selbst decken. Dungler lehnt Fleischssteuer ab Beim Fleisch sieht die Sache laut Dungler allerdings "ganz anders" aus: Bei der Schweinehaltung herrsche in Österreich das gleiche – niedrige – Niveau, das von der EU vorgegeben wird. "Wir müssten die Kraft haben, einfach Nein zu sagen und uns davon abzuheben." Der Vier-Pfoten-Chef fordert, dass die Haltungsbedingungen, die bei Eiern und Fleisch zusammen mit dem Herkunftsland auf die Verpackung gedruckt werden, auch auf Speisekarten zu finden sein sollen. Im laufenden Nationalratswahlkampf spiele Tierschutz so gut wie kaum eine Rolle, bedauert Dungler. "Das Tierschutzbewusstsein ist in der Politik leider weit hinter jenem der Bevölkerung." Seit den erwähnten Reformen habe sich wenig getan, auch wenn sich viele Menschen durchaus für Tierwohl interessieren würden. Eine "Fleischsteuer", wie sie gerade heiß diskutiert wird, lehnt Dungler jedenfalls ab. "Es geht nicht darum, irgendwo einen Preis draufzuschlagen, sondern ein Landwirtschaftssystem neu aufzusetzen." Fleisch mit einem Euro subventioniert Dungler erinnert daran, dass schon jetzt jedes Kilo Fleisch, das in Österreich produziert wird, mit einem Euro subventioniert werde. Über den Preis allein würden wir mit den neuen Haltungssystemen in Osteuropa, Südostasien und Südamerika aber ohnehin nicht mithalten können. Dort würden Fleisch, Milch, und Eier immer billiger produziert werden können. "Wir brauchen eine ehrliche Politik, die sich Gedanken darüber macht, wie wir Tiere halten, unsere Bauern entlohnen und das Klima schützen können", sagt Dungler. Die Massentierhaltung hat auch direkte Auswirkungen auf den Menschen. 33.000 Menschen sterben jedes Jahr an antibiotikaresistenten Keimen, auch weil viele Tiere mit Antibiotika nicht nur behandelt, sondern präventiv gefüttert werden. Die Grenzen für das Fleisch aus Nord- oder Südamerika zu öffnen bezeichnet Dungler als "Schwachsinn". Dort hätte man kaum Einblick, was Haltungsbedingungen und Medikamenteneinsatz betrifft. Ohne klare Regelungen würde man damit "die europäische Landwirtschaft zerstören". Helmut Dungler spricht im STANDARD-Podcast außerdem darüber, wie jeder Einzelne im Alltag für mehr Tierwohl sorgen kann und darüber, was ihn in den 30 Jahren seit der Gründung von Vier Pfoten am meisten beeindruckt hat.
Unter Geheimdienstexperten gilt es als ausgemacht: Auch wenn der Kreml es weit von sich weist, Russland hat versucht, die US-Präsidentschaftswahl 2016 zu beeinflussen. Unter anderem, indem Trolle auf Twitter und Facebook Streit gesät und Unwahrheiten gepostet haben. Die ZEIT hat sich zusammen mit mehreren europäischen Rechercheredaktionen auf Spurensuche begeben. ZEIT-Investigativ-Redakteur Yassin Musharbash erklärt im Gespräch mit Rita Lauter, ob solche Methoden wirklich wahlentscheidend sein können, ob sie auch bei der Europawahl angewendet werden – und ob man dem etwas entgegensetzen kann. "Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leid oder Schäden zufügen", heißt es im Tierschutzgesetz. Was könnte ein vernünftiger Grund sein, männliche Küken direkt nach dem Schlüpfen zu töten? Aus Sicht der Geflügelindustrie ist Geld ein solcher Grund, denn die Aufzucht männlicher Küken lohne sich wirtschaftlich nicht. Die Folge: 45 Millionen Küken werden jedes Jahr in Deutschland getötet. Heute verhandelt das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig darüber, ob die Praxis verboten wird oder nicht. Wissens-Redakteur Sven Stockrahm erklärt, worum es in dem Rechtsstreit genau geht, wie sich die Praxis mit dem Staatsziel Tierschutz im Grundgesetz verträgt – und an welchen Alternativen zum sogenannten Kükenschreddern gearbeitet wird. Und sonst so? Ein Winzer lagert seinen Wein für ein Experiment am Grund des Bodensees. Mitarbeit: Alena Kammer
Bald ist es wieder soweit: Die ersten Hündinnen werden läufig – und verdrehen Rüden ihren Haltern und sogar Hündinnen den Kopf. In dieser Zeit stellen sich viele Hundehalter die Frage: Soll ich meinen Hund oder meine Hündin kastrieren lassen? In dieser Folge von „Pet Talks mit Kiki & Lisa – Der DeineTierwelt Podcast“ klären Kiki und Lisa auf, wann es sinnvoll ist, einen Hund kastrieren zu lassen, wann man es nicht tun sollte und was das Thema mit dem Tierschutzgesetz zu tun hat.
Wie du vielleicht schon durch den Blogbeitrag über meine Hündin Marie weißt, habe ich sie über den Verein Galgo in Not adoptiert. Der 1. Februar ist der Tag in Spanien, an dem die Jagdsaison endet und bereits an diesem Tag gibt es die ersten Hundeopfer der Jagdsaison. Im besten Fall werden die Hunde in Tierheimen abgegeben, aber nach wie vor werden sie aufgehängt, geschlagen, erschlagen, in Brunnen geworfen, verbrannt (bei lebendigem Leib), und und und. Galgo in Not Es hat nun geklappt und Lydia von Galgo in Not hat mit mir über die Situation der Galgos gesprochen und mir erklärt, warum ihr das neue Tierschutzgesetz die Arbeit enorm erschwert. Frühlingsfest Wenn du gerne mehr über diese wunderbare Hunderasse erfahren möchtest, oder sie gar mit knappen 65 km/h laufen sehen willst, dann kannst du dies beim Frühlingsfest von Galgo in Not am 18. Mai 2019 ab 14:00 Uhr in Biedermannsdorf/NÖ.
Naive Fragen zu: Causa Maaßen (ab 2:15 min) - angesichts der Kontroverse, die die Rede verursacht hat, wäre es möglich, das Manuskript zu veröffentlichen? (6:40 min) Krieg im Jemen/Waffenexporte (ab 13:20 min) - nach den Friedensbemühungen der britischen und amerikanischen Beteiligten haben die Saudis am Wochenende Hodeihda angegriffen. Wie bewertet das die Bundesregierung? - meine Frage bezog sich auf die Offensive der Saudis, die die Bemühungen offenbar torpedieren wollen... - report München & der Stern hatten im September berichtet, dass deutsche Patrouillenboote zur Seeblockade des Jemen eingesetzt werden. Können Sie das mittlerweile bestätigen? (ab 21:22 min) - Aber es wird geprüft? Ferkelkastration (ab 28:05 min) - haben Sie geprüft, ob die Verschiebung verfassungsmäßig wäre? Professor Jens Bülte bezeichnete ein sofortiges Verbot der betäubungslosen Kastration als unvermeidlich, da der Tierschutz als ein von der Verfassung geschütztes Gut nicht anders gewährleistet werden könne. Eine Verlängerung der im Tierschutzgesetz festgeschriebenen Frist wäre aufgrund ausreichender Alternativen verfassungswidrig (ab 30:28 min) - aber die Problemlage ist von den Bauern ja selbst geschaffen worden... Bankenstresstest (ab 39:42 min) - können Sie erläutern, warum die Banken "solide" Ergebnisse erzielt haben? (ab 40:35 min) - gibt es noch andere Gründe für diese Bewertung? Weißhelme (ab 41:12 min) - wie bewerten Sie die russischen Propagandamaßnahmen gegenüber den Weißhelmen? (44:12 min) Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Tilo Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: BPK PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Fanshop ► http://fanshop-jungundnaiv.de/
Heute sprechen wir über das nicht all zu schöne Thema „Ferkelkastration“. Um so wichtiger ist es uns, darüber zu sprechen und die Hintergründe zu beleuchten. Wir gehen auf die Gründe der Kastration ein, sprechen das Tierschutzgesetz an und fragen uns, welche Alternativen es zu der betäubungslosen Kastration gibt. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/farmcast-podcast/message
Das Tierschutzgesetz dient dazu, die Grundbedingungen für Tierhaltungen zu schaffen und Tieren unnötiges Leid zu ersparen. Aber machen Verstöße die Tierhalter dann auch gleich zu Tierquälern? Welche Rolle spielen die Medien und was könnte ein Ausblick sein?
Greenpeace prangert die Nutztierhaltung an. Nichts Neues, könnte man meinen. Diesmal allerdings besteht juristisch gesehen tatsächlich eine Chance, etwas zu ändern. Denn ein Rechtsgutachten kommt zu dem Ergebnis: Die Schweinehaltung in Deutschland verstößt oftmals gegen das Tierschutzgesetz. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/neues-rechtsgutachten-greenpeace-schweinehaltung
Verbandsklage, Tierschutzgesetz, mehr Geld für Tierheime – die Forderungen des Tierschutzbundes sind jetzt so genannte Wahlprüfsteine. Der Verband hat alle großen Parteien gefragt, wie sie es mit dem Tierschutz halten. Im Studio beschreibt Marius Tünte vom Deutschen Tierschutzbund die großen Probleme und die Einflussmöglichkeiten der Verbraucher. Moderation: Johanna Risse.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Seit Jahrzehnten werden in Europa Kastenfallen eingesetzt, um die Spezies Reh zu erforschen. Die Rolle des Wildtiers in seinem natürlichen Lebensraum, Räuber–Beute–Beziehungen, die Bedeutung des Rehs beim Verbiss von Jungpflanzen und Gefahren für den Straßenverkehr sind einige der Untersuchungsschwerpunkte. In den letzten Jahren hat es sich bewährt, Telemetriehalsbänder beim Reh einzusetzen, um somit das räumliche Verhalten analysieren zu können. Zu diesen Zwecken ist Fang und direkte Manipulation der Tiere erforderlich. Da diese Maßnahmen für das „scheue Wildtier“ immer eine unnatürliche Situation darstellen, wurden sie folglich von den zuständigen Behörden als möglicherweise „stark belastend“ und nach §8 Absatz 1 im Tierschutzgesetz als genehmigungspflichtig eingestuft. Untersuchungen zur Stressbelastung beim Fang mit der Kastenfalle fehlten bislang. Um weitergehende Erkenntnisse zu erlangen, wurde die Stressreaktion der Rehe erforscht. Für die vorliegende Untersuchung wurden zwischen Januar und März 2012 im „Nationalpark Bayerischer Wald“ 18 Rehe an Futterstellen angelockt und mit Kastenfallen gefangen. Das Verhalten während der Gefangenschaft wurde mit einer Infrarotkamera aufgezeichnet und mittels „time-sampling“ Methode ausgewertet. Nach Sonnenaufgang wurden die Tiere aus der Falle geholt und mittels einer Ohrmarke gekennzeichnet. Blutproben, Kotproben, Körpertemperatur, Herzfrequenz und Atemfrequenz sollten Aufschluss über eine mögliche Stressreaktion der Tiere liefern. Die Glucocorticoidmetabolitkonzentrationen in Kotproben, die aus der Falle gewonnen wurden, wurden mit rektal entnommenen Proben verglichen. Kurz vor Freilassung wurden erwachsene Tiere mit einem GPS-Halsband „besendert“. Dies lieferte Hinweise, wie sich das Rehwild nach Freilassung im räumlichen Bezug zur Falle verhielt und ob ein „Meiden“ der Falle zu beobachten ist. Zudem wurden Aktivitätsdaten von im Winter 2009/2010 freigelassenen Rehen auf Unterschiede im Verhalten nach dem Fang analysiert. Die gewonnenen Daten wurden vom statistischen Beratungslabor der LMU München ausgewertet. Diverse Tests lieferten statistische Ergebnisse, die Rückschlüsse auf die Höhe der ausgelösten Stressreaktion beim Reh zulassen. Die Tiere der Versuchsreihe zeigen bei allen Untersuchungsmethoden große individuelle Unterschiede. Die Videoanalyse mittels „time-sampling“ belegt, dass wenige Rehe erhebliche Anzeichen von Stress während der Gefangenschaft zeigen, der überwiegende Anteil der Tiere jedoch sich nach kurzer Zeit beruhigt und keine Anzeichen eines erhöhten Stresslevels aufweist. Herzfrequenz, Atemfrequenz, Körpertemperatur und Blutwerte weisen ebenfalls erhebliche individuelle Unterschiede auf, die nur in Einzelfällen auf hohen Stress für das Tier hindeuten. Generell ist der Anstieg der Cortisolmetaboliten im Kot nur gering. Wenige Tiere zeigen einen erhöhten Anstieg. Dieser liegt jedoch deutlich unter den in der Literatur beschriebenen Werten, die nach stressauslösenden Ereignissen beim Reh gemessen wurden. Mit Hilfe der Analyse der Aktivitätsdaten lässt sich belegen, wie sich das Verhalten der Tiere nach wenigen Stunden nach der Freilassung normalisiert und statistisch ab dem zweiten Tag nach dem Fang im Vergleich zu Tag 3-20 nach dem Fang nicht unterscheidet. Wie die Darstellung der Streifgebiete offenbart, suchen fünf Rehe nach dem Fang Rückzugsgebiete auf, die sie mehrere Tage nicht verlassen. Anhand der errechneten Distanzen konnte belegt werden, dass die Tiere die Falle an Tag 1 bis 5 in Vergleich zu Tag 6 bis 20 meiden (p=0,03782). Die Untersuchung der Stressbelastung zeigt, dass der Fang der Rehe zu wissenschaftlichen Zwecken, trotz großer individueller Unterschiede, nur mit vergleichsweise geringem Stress für das Tier verbunden ist, wenn ein professionelles, erfahrenes Team die Fangaktionen durchführt. In der Zeit der Gefangenschaft beruhigt sich das Reh nach kurzer Zeit bis zur Zeit der Morgendämmerung. Ausbruchsversuche sind selten und finden nur vermehrt in der Zeit statt, in der Menschen an die Falle herantreten. Das Handling stellt den größten Stressor für das Reh dar. Es ist darauf zu achten, dass die Dauer möglichst kurz ist. Die muskuläre Belastung in dieser Zeit ist hoch. Die Punktion der Vene und das Markieren mit einer Ohrmarke fügen dem Tier Schmerzen zu. Der Vergleich zwischen erstmals gefangenen Tieren und Wiederfängen deutet darauf hin, dass ein gewisser „Lerneffekt“ eintritt. Mit Hilfe technischer Hilfsmittel wie dem Fallensender und sorgfältiger Planung des Versuchsaufbaus können Verletzungen und Leiden des Tieres verringert, jedoch nicht vollständig ausgeschlossen werden.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Beißvorfälle mit zum Teil tödlichem Ausgang sowie die zunehmende Bevölkerungs- und damit auch Hundedichte vor allem in Ballungsräumen führten in den letzten Jahren zu einer starken Medienpräsenz des Themas Hundehaltung und Verantwortlichkeit der Besitzer. In der Folge wurden eine Reihe von Rechtsvorschriften erlassen, die, basierend auf dem Tierschutzgesetz, stets einen Sachkundenachweis des Hundehalters fordern. Ein äußerst wichtiger Themenkomplex innerhalb dieser Sachkundeprüfungen ist Hundeverhalten, insbesondere das Ausdrucksverhalten des Hundes. Durch Kenntnisse auf diesem Gebiet könnten gefährliche Situationen rechtzeitig erkannt und umgangen werden. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, in zeitgemäßer und fundierter Form Kenntnisse über das Ausdrucksverhalten des Hundes zu vermitteln. Es wurde hierfür die Umsetzung in einem interaktiven multimedialen Lernprogramm auf CD-Rom gewählt, um mit Hilfe von Videos in bewegten Bildern den zeitlichen Ablauf der komplexen Körpersprache und Mimik von Hunden darzustellen. Das verwendete Videomaterial stammte sowohl aus eigenen Aufnahmen als auch aus Fremdaufnahmen. Der Inhalt des Programms gliedert sich in zwei große Themenkomplexe. Der geschichtliche Teil, der die Domestikation des Hundes beleuchtet, soll Hintergrundwissen über den Vorfahren des Hundes, den Wolf, vermitteln und die Umstände der Domestikation erläutern, die den Grundstock für die einzigartige Beziehung zwischen Menschen und Hunden legt. Im zweiten Themenkomplex folgen Ausführungen über die rassespezifischen Besonderheiten in der Ausdrucksmöglichkeit bestimmter Hundetypen. Ein weiteres Kapitel befasst sich mit der Individualentwicklung des Hundes. Anschließend folgt der Bereich verschiedener Kommunikationsformen des Hundes, wobei schwerpunktmäßig das optische Ausdrucksverhalten dargestellt und mit 107 Videos und 296 Fotos und Graphiken unterlegt wird. Dem Benutzer bleibt freigestellt, ob er sich Seite für Seite durch das Programm arbeiten möchte oder ob er gezielt einzelne Kapitel anwählt, je nach Kenntnisstand und Interessenslage. Insgesamt bietet das Programm einen breit gefächerten Überblick über die Verhaltensweise der Spezies Hund, was dem Benutzer zusätzlich zum eigentlichen Thema die Möglichkeit geben soll, sich Wissen über die Hintergründe der Verhaltensweisen anzueignen. Es soll sowohl Tierärzten wie auch Studenten der Tiermedizin, aber auch Hundebesitzern die Möglichkeit geben, sich Sachkunde im Hinblick auf das Ausdrucksverhalten des Hundes anzueignen, um insbesondere Gefahrensituationen rechtzeitig zu erkennen und zu umgehen.