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Abschiebungen nach Syrien dominieren die politische Debatte. Was ist Propaganda, was Realität vor Ort, und was bedeutet Sicherheit in einem Land, in dem ganze Stadtteile noch immer in Trümmern liegen? Paul Ronzheimer spricht darüber mit Reporter Thilo Mischke - und über dessen neue ProSieben-Reportage „Spurlos verschwunden - der Deutsche aus dem Folterknast“.Alle Reportagen von Thilo Mischke auf JoynMischke erzählt die Geschichte von Martin Lautwein, einem deutschen NGO-Mitarbeiter, der in Kamischli verschleppt und 48 Tage in Damaskus gefoltert wurde. Er beschreibt die Recherche nach dem Sturz Assads: die Rückkehr in Gefängnisse, verkohlte Aktenräume, das Sichern von Beweisen - und den Moment, in dem Lautwein in seine Zelle zurückkehrt. Zugleich ordnet Mischke die Lage im Land ein: Dürre, Hunger, zerbombte Viertel, ein Staat, der Sicherheit und Gerechtigkeit nicht garantiert. Und eine Weltöffentlichkeit, die längst weitergezogen ist.Wie ehrlich kann man über Rückführungen sprechen, wenn Perspektive und Recht fehlen? Und was braucht Syrien wirklich - Geld für den Wiederaufbau oder zuerst die Aufarbeitung des Systems der Foltergefängnisse?Wenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Lieven JenrichExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Neue Gefahrenkarte gibt Hoffnung für einen sicheren Wiederaufbau von Blatten, verzweifelte Suche in Gaza nach Angehörigen, der Mitte-Politiker Rodrigo Paz Pereira ist der neue Präsident von Bolivien
Meier, Bettina www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Meier, Bettina www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
20 Jahre nach dem Sturz Saddam Husseins hat sich der Irak erholt. Krieg und Zerstörung sind einer mühsam errungenen Stabilität gewichen, der Wiederaufbau geht voran. Alte Konflikte aber bestehen fort. Viele sehen mit Skepsis auf die anstehenden Wahlen. Behrendt, Moritz www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Wiederaufbau von Blatten teilweise möglich, Coop setzt in Zürich auf den Güterzug, Ausstellung «Der Kleine Prinz und seine Welt»
Im Irak steht die Parlamentswahl bevor. Ministerpräsident Mohammed al-Sudani hofft auf einen Wahlsieg – doch der ist alles andere als sicher. Welche Kräfte ringen um die Macht? Eine Reportage von Moritz Behrendt.
Die Einführung des digitalen Euro wurde schon vor fünf Jahren diskutiert, jetzt scheint die Realisierung des ambitionierten Projekts näher zu rücken.2029 soll es soweit sein, wenn auch heute noch unklar ist, wie genau das digitale Zentralbankgeld im Euro-Raum genutzt werden kann. Wahrscheinlich fragen sich die meisten ohnehin, wozu sie einen digitalen Euro brauchen.Gewiss, Kreditkarten-Unternehmen oder digitale Dienstleistern wie Paypal nehmen Gebühren – das könnte durch den digitalen Euro als Alternative günstiger werden. Aber plant die Europäische Zentralbank tatsächlich lediglich ein verbraucherfreundliches Instrument, das das Leben der Konsumenten vereinfachen soll? Nein, der digitale Euro ist auch ein geopolitisches bzw. geoökonomisches Projekt, mit dem die EU der Dollar-Dominanz aus Washington etwas entgegensetzen will. EZB-Chefin Christine Lagarde schreibt: „Europa befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel hin zum Wiederaufbau seiner Hard Power, was auch dazu beitragen dürfte, das weltweite Vertrauen in den Euro zu stärken.“Welche Rolle spielt bei diesem Wunsch nach neuer Machtfülle der digitale Euro? Darüber sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“!WERBUNG:Alle Informationen zu "Dreihundert Männer" von Konstantin Richter findet ihr hier:https://www.suhrkamp.de/wfaLiteratur:Piero Cipollone: "Harnessing the digital future of payments: Europe's path to sovereignty and innovation", online verfügbar unter: https://www.ecb.europa.eu/press/key/date/2025/html/ecb.sp250515~fd8adac5a4.en.htmlEuropäische Zentralbank: "Häufig gestellte Fragen zum digitalen Euro", online verfügbar unter: https://www.ecb.europa.eu/euro/digital_euro/faqs/html/ecb.faq_digital_euro.de.html#q1Christine Lagarde: "This is Europe's ‘global euro' moment", online verfügbar unter: https://www.ft.com/content/4d5dea18-bc4b-4ccf-94d3-1973fd1467ccPeter Schadt: "Digitaler Euro-Imperialismus", in: konkret 4/2024.Termine:Am 11. November ist Ole in Darmstadt:https://www.instagram.com/p/DP_Ho8ciJ_m/Am 12. November ist Ole in Saarbrücken:https://www.camerazwo.de/event/121070Am 14. November ist Ole in Stuttgart:https://www.instagram.com/p/DQmVMGZDIM4/Am 15. November ist Ole in Frankfurt am Main:https://roemerberggespraeche-ffm.de/58-roemerberggespraeche-bedingt-einsatzbereit-wehrdienst-und-die-pflicht-zum-dienst-am-staat/Am 16.11. ist Wolfgang in München: https://www.stadtakademie-muenchen.de/veranstaltung/nur-jedem-das-seine/Am 17.11. ist Wolfgang in Frankfurt: https://dasungesagte.de/kinotermine/Am 18.11. ist Wolfgang in Fürth: https://www.vhs-fuerth.de/p/477-C-252-10090Am 19.11. sind Ole und Wolfgang in Innsbruck: https://aut.cc/veranstaltungen/wohnungsnot-und-kapitalismus
Die Ukraine meldet erneut zahlreiche russische Luftangriffe mit Drohnen und Raketen - und hat ihrerseits auch die russische Ölindustrie angegriffen │ Mehr als die Hälfte der vor dem Krieg nach Deutschland geflüchteten erwachsenen Ukrainerinnen und Ukrainer haben laut einer neuen Studie Arbeit gefunden│ UN-Generalsekretär Guterres fordert Einhaltung der Waffenruhe im Gazastreifen │ Deutschland hebt Teilreisewarnung für Israel auf und unterstützt den Wiederaufbau im Gazastreifen mit 200 Millionen Euro │ 30 Jahre nach der Ermordung von Jizchak Rabin - was ist geblieben?
Im heutigen Interview mit Swen Lorenz geht es um Investitionen in Kriegs- und Krisengebiete am Beispiel der Ukraine. Er zeigt, warum nach einem möglichen Friedensschluss enorme Renditechancen durch den Wiederaufbau entstehen könnten und wie Anleger bereits jetzt über Anleihen oder Landkäufe profitieren können. Vereinbare jetzt dein kostenfreies Strategiegespräch: https://jensrabe.de/Q4Termin25 Trage dich hier in meinen täglichen kostenfreien Newsletter ein https://jensrabe.de/Q4NewsYT25
(c) WDR 2025 Von WDR5.
Schmidt-Mattern, Barbara www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Schmidt-Mattern, Barbara www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Fernsehproduzent & Youtuber Borris Brandt (youtube.com/@borrisbobTV) spricht mit Milena Preradovic (x.com/punktpreradovic) und Paul Brandenburg (x.com/docbrandenburg) über Andi Battenberg, atomares Säbelrasseln, deutsches Aufrüsten, das offizielle Ende des Klimaschwindels, amtliche gewollte Kinderschändung in Berlin, Visegrád reloaded, deutschen Wiederaufbau in Syrien, den US-Asylantrag von Naomi Seibt, eine Wiederkehr von Kamala Harris, Sprengung und Wiederaufbau von Kernkraftwerken, die Offenheit der deutschen Anti-Wirtschaftsministerin (Erstveröffentlichung: 01.11.2025).Become a supporter of this podcast: https://www.spreaker.com/podcast/nacktes-niveau--5136972/support.
Prinz Andrew verliert wegen seiner Epstein-Verbindungen sämtliche Titel. Auf Jamaika beginnt der Wiederaufbau nach Hurrikan »Melissa«. Und im Sudan vollzieht sich ein Völkermord vor den Augen der Welt. Das ist die Lage am Freitagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Mehr Hintergründe: So erinnert sich Jeffrey Epsteins prominentestes Opfer Mehr Hintergründe: »Wettet nicht gegen ›Melissa‹, das ist eine Wette, die wir nicht gewinnen können« Mehr Hintergründe: »Die Menschen essen Blätter und Wurzeln. Und Tierfutter«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Was hat eine Chemnitzer Plattenbausiedlung mit der Wahl zur Kulturhauptstadt Europas zu tun? Was meint Transformation konkret, wie lebt es sich im "Fritz-Heckert-Gebiet"? Feature über einen Stadtteil im Wandel.
Kommt jetzt der Spannungsfall? Journalist und Autor Patrik Baab glaubt, das genau sei der Plan des „deutschen Parteienkartells. Und würde das Ende der zweiten deutschen Demokratie bedeuten. Mit Aussetzung von Grundrechten und Absage von Wahlen.“ Der Politikwissenschaftler ist außerdem sicher, dass die europäischen Eliten keinen Frieden mit Russland wollen. „Ein Frieden würde die wahren Kosten von Krieg und Wiederaufbau ans Licht bringen und die Entscheider würden weggefegt. Sie brauchen den Krieg.“ Der Journalist kommt gerade von seiner Reise aus Moskau zurück. „Dort sind offene Debatten normal, ganz im Gegensatz zu Deutschland“, sagt Baab. Die Sympathie für Deutschland sinke allerdings, in Umfragen seien wir inzwischen Hauptfeind. Ein Gespräch auch über gefährlichen Propagandakrieg, den verlorenen Sanktionskrieg der EU und Trump, der die Kosten des Krieges Europa aufdrücken wolle. Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützt, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen. Milena Preradovic Name: Milena Preradovic IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694 BIC: SPFNAT21XXX oder https://paypal.me/punktpreradovic oder Cryptos Unterstützung in SOL und NAKMAK: 2CaVpf3NJEFdoUZeMAWvTK8aQzxQsMrgTBz5kWiH3Qvy Buchbestellung „Auf beiden Seiten der Front“: https://www.amazon.de/Auf-beiden-Seiten-Front-Ukraine/dp/3946778410 ---------------------------------------------------- Website: https://punkt-preradovic.com Odysee: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f Telegram: https://t.me/punktpreradovic Linkedin: https://www.linkedin.com/in/milena-preradovic-4a2836147/?originalSubdomain=at Twitter: https://twitter.com/punktpreradovic Facebook: https://www.facebook.com/punktpreradovic/ Instagram: https://www.instagram.com/punktpreradovic/ theplattform: https://theplattform.net #russland #ukraine #eu #deutschland #trump #merz #putin #wirtschaft #politik #china #sanktionen #krieg #atomschlag #spannungsfall
Die Europäische Union hat noch keinen Weg gefunden, russische Gelder für die Ukraine zu nutzen. │ Die Koalition der Willigen berät in London.│ Bundeswirtschaftsministerin Reiche führt Gespräche in der Ukraine. │ Die Palästinenser hoffen auf einen Wiederaufbau des Gaza-Streifens.
Petermann, Anke www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Trümmerberge, Blindgänger, verseuchtes Wasser: Der Wiederaufbau Gazas wird zur Herkulesaufgabe. 78% der Gebäude im Gazastreifen sind zerstört oder schwer beschädigt, zeigen Satellitenbilder. Ganze Städte gleichen Trümmerwüsten. Ob ein Wiederaufbau gelingt, ist höchst fraglich und massgeblich vom politischen Willen aller Beteiligten abhängig. Gast: Jonas Roth, Auslandredaktor Host: Marlen Oehler Jonas Artikel zu den Hürden beim Wiederaufbau Gazas mit aufwendigen Visual-Elementen findet ihr [hier](https://www.nzz.ch/international/gaza-nach-zwei-jahren-krieg-ist-ein-wiederaufbau-moeglich-ld.1902329): Fürs NZZ-Probeabo könnt ihr euch [hier anmelden](https://abo.nzz.ch/m_22031148_1/?trco=22034481-05-07-0001-0007-014761-00000004&tpcc=22034481-05-07-0001-0007-014761-00000004&gad_source=1&gbraid=0AAAAAD5QrmmaoPhGS-tcx7VY7SPwQyR8s&gclid=EAIaIQobChMIv8f-_eb6jAMVcoCDBx3yeCu-EAAYASAAEgKWHPD_BwE ).
Die palästinensische Politik ist durch jahrzehntelange Besatzung und Israels gezielte Tötung und Inhaftierung populärer Führungspersönlichkeiten geschwächt worden. Israel, die USA und die Golfstaaten sind nun sehr zufrieden damit, ohne palästinensische Vertretung über den Wiederaufbau des Gazastreifens zu sprechen. Politische Anführer wie Marwan Barghouti und Ahmad Sa'adat müssen freigelassen werden, ihre Organisationen müssen offen über dieWeiterlesen
Bundeskanzler Merz spricht über einen Wiederaufbau in Gaza. "Eigentlich sind wir noch gar nicht da", sagt Bente Scheller, Heinrich-Böll-Stiftung: "Investoren werden sich nicht darauf einlassen, wenn keine Sicherheit hergestellt ist." Von WDR5.
Eine ARD-Studie zeigt: 70 % des Gazastreifens sind zerstört – besonders betroffen ist Gaza-Stadt │ Bundesregierung will sich am Wiederaufbau beteiligen │ EU plant gemeinsame Aufrüstung bis 2030 – neue Roadmap vorgestellt │ Selenskyi reist zum EU-Gipfel nach Brüssel – Thema: Ukraine-Unterstützung │ Trump äußert erneut Zweifel an einem ukrainischen Sieg gegen Russland
Globe Theatre Geheimnisse, Shakespeare Drama, Bühne der Geschichte erleben... Mach's dir bequem und kuschel dich ein! Dieser Podcast wird durch Werbung finanziert. Infos und Angebote unserer Werbepartner: https://linktr.ee/EinschlafenMitPodcast Hier geht's zum Wikipedia-Artikel. Der Artikel wurde redaktionell überarbeitet: https://de.wikipedia.org/wiki/Globe_Theatre#Londoner_Shakespeare%E2%80%99s_Globe_(Wiederaufbau_und_Er%C3%B6ffnung_1997) CC BY-SA 4.0
Nach dem Ende des Gaza-Kriegs hat die Hamas dort vorerst wieder das Sagen. Dafür, dass Hilfsgelder nicht an die Terroristen gelangen, ist aber gesorgt, sagt Reem Abali Radovan (SPD) - auch weil die Mittel nie direkt nach Gaza gehen. Münchenberg, Jörg www.deutschlandfunk.de, Interviews
Der ukrainische Präsident Selenskyi wird heute mit US-Präsident Trump in Washington über die mögliche Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörpern verhandeln│ Vorbereitet werden auch Gespräche mit Kremlchef Putin in Budapest │ Die Palästinensische Autonomiebehörde bietet ihre Hilfe beim Wiederaufbau im Gazastreifen an
In Sharm El-Sheikh haben Vertreter aus 20 Ländern den 20-Punkte-Plan von US-Präsident Donald Trump unterzeichnet. Ziel des Abkommens: ein langfristiger Frieden zwischen Israel und Gaza sowie Stabilität im gesamten Nahen Osten.Doch nur Tage nach der historischen Unterzeichnung zeigt sich, wie fragil die Waffenruhe ist. Israel greift Hamas-Stellungen nahe des Grenzübergangs Rafah an, nachdem sich Kämpfer laut israelischen Angaben zu israelischen Positionen vorgewagt haben. Gleichzeitig vollstreckt die Hamas in Gaza öffentliche Hinrichtungen an oppositionellen Palästinensern.«Bis jetzt wurde viel gesagt, aber wenig wirklich getan», sagt Nahostexperte und Kriegsreporter Kurt Pelda von CH Media. «Für einen echten Frieden in Nahost braucht es mehr als politische Symbolik. Es braucht ein fundamentales Umdenken.»Welche Länder übernehmen welche Aufgaben im Wiederaufbau des Gazastreifens? Wer garantiert die Entwaffnung der Hamas? Und was sind die nächsten Schritte, damit der von Trump initiierte Nahost-Friedensplan nicht endgültig scheitert? Mehr Artikel zum Thema: «Für ihre Freilassung zahlt Israel einen extrem hohen Preis»: Ex-Bild-Chef Kai Diekmann zur Rückkehr der GeiselnNahost-Newsblog: Tödliche Vorfälle in Gaza, Schüsse in Israel ++ Hamas-Ministerium: 45 weitere Leichen von Palästinensern überstelltFriedensstifter Trump: Das bedeutet die Gaza-Waffenruhe für die Ukraine Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Kurt PeldaKontakt: podcast@chmedia.ch
Einige Blätter an den Bäumen sind noch grün, manche sind gerade so gelb geworden. Trotzdem: In Laubach im Kreis Gießen kommt heute schon Weihnachtsstimmung auf. Zumindest läuft hier vor dem Schloss schon seit heute Mittag der jährlich stattfindende Winterzauber: Ein Markt mit 130 Ausstellern. Italienische Feinkost gibt's hier, Weihnachtsdeko aus Olivenholz - und neu in diesem Jahr: Es gibt gleich zwei Wochenenden Winterzauber in Laubach. Außerdem: Vor exakt einem Jahr ist das Gerätehaus von der Feuerwehr in Stadtallendorf abgebrannt. Jetzt ist der Wiederaufbau in den letzten Zügen. Die abgebrannte Halle ist schon fast wieder neu. Und Ende des Jahres sollen auch die Feuerwehrautos wieder komplett sein - die Leihgaben und Hilfen aus anderen Städten braucht es dann nicht mehr. Und: Seit der Gründung des Demokratiezentrums 2007 in Marburg gab es noch nie so viele Beratungsfälle wie im vergangenen Jahr. Insgesamt gingen über 330 Anfragen ein. In den gemeldeten Fällen ging es vor allem um rechtsextremistische, rassistische, antisemitische, queer- und andere demokratiefeindliche Vorfälle, bei denen Einzelpersonen, Institutionen oder Gruppen Unterstützung suchten.
Die BZ-Artikel zur heutigen Folge findet ihr hier: https://www.badische-zeitung.de/buergermeister-in-wutach-geht-in-elternzeit-und-kommt-womoeglich-nicht-zurueck https://www.badische-zeitung.de/anklage-im-mordfall-in-gundelfingen-erhoben-tatverdaechtiger-wollte-66-jaehrigen-bestehlen https://www.badische-zeitung.de/prozess-gegen-falsche-polizisten-in-breisach-zwei-maenner-wegen-betrugs-verurteilt https://www.badische-zeitung.de/schopfheimer-luchs-heisst-jetzt-juro-und-ist-am-belchen-unterwegs
In Gaza beginnt der mühsame Wiederaufbau. Die Koalition streitet über die Wehrpflicht. Und: In Madagaskar hat die Gen Z den Präsidenten verjagt. Das ist die Lage am Mittwochmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Da ist die unendliche Erleichterung. Und das Erschrecken Die Einigung beim Wehrdienst schien nah. Doch jetzt gibt es neuen Krach Die Gen Z hat genug davon, zu wenig zu haben +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
***Live-Aufzeichnung von «Alles klar, Amerika?» ein Jahr nach der Trump-Wahl: Am 19. November 2025 im Kraftwerk in Zürich. Alle Infos dazu findet Ihr hier: tagesanzeiger.ch/allesklar***US-Präsident Donald Trump zeigt keine Zweifel, dass Frieden einkehren wird im Nahen Osten. Gleichzeitig will Trump die Hamas entwaffnet sehen – notfalls auch unter dem Einsatz von Gewalt. Ein sogenanntes Board of Peace, eine Art Verwaltungsrat für den Frieden mit dem Vorsitzenden Donald Trump, soll die Oberhoheit über den Gazastreifen übernehmen. Dieses Board of Peace wiederum soll ein Komitee einsetzen, das konkret und vor Ort für den Wiederaufbau des Gazastreifens zuständig wäre. Heissen soll diese Organisation «Gaza International Transitional Authority», der internationale und palästinensische Experten angehören sollen.Im Gespräch für den Chefposten der «Gaza International Transitional Authority» ist unter anderen Tony Blair, der frühere britische Premierminister. Blair hat Nahosterfahrung, er war nach seiner Amtszeit Sondergesandter des Nahostquartetts – bestehend aus den USA, der EU, der UNO und Russland. Ausserdem kann Blair als Friedensstifter einen Erfolg vorweisen: Er war massgeblich am Karfreitagsabkommen in Nordirland beteiligt und wurde mit Lorbeeren für sein diplomatisches Verhandlungsgeschick überhäuft, als er sich mit dem irischen Premier Bertie Ahern und US-Präsident Bill Clinton auf den Friedensprozess in Nordirland einigte.Allerdings ist Blair nicht unumstritten: Sein Handicap ist, dass er 2003 vehement für den Irakkrieg eingetreten ist und die Lüge von Saddam Husseins Massenvernichtungswaffen als Wahrheit verbreitet hat. Die Ernennung des Briten Blair für diesen Posten hätte ausserdem einen kolonialistischen Beigeschmack, da Palästina einst britisches Mandatsgebiet war, was nicht nur palästinensische Kritiker monieren.Was braucht es, damit aus dem Waffenstillstand im Gazastreifen ein Friede im Nahen Osten wird? Kann man mit einer Terrororganisation wie der Hamas überhaupt verhandeln? Und könnte das Karfreitagsabkommen von Nordirland als Blaupause für den Friedensprozess dienen? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Tina Kempin Reuter, Professorin für Politikwissenschaft in Birmingham, Alabama, in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».Produzent: Noah Fend Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Waffenruhe. Alle überlebenden Hamas-Geiseln sind frei. Nach der Unterzeichnung des US-Friedensplans gibt es Hoffnung auf einen dauerhaften Frieden zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas. Die Gespräche darüber laufen, auch darüber, wie der Gaza-Streifen dann wieder aufgebaut werden kann. Eine Recherche von BR Data zeigt nun allerdings das Ausmaß der Zerstörung. Mit Christian Limpert, dem Leiter des ARD-Studios in Tel Aviv, blicken wir in dieser 11KM-Folge auf diese Daten und die Lage vor Ort. Welche Regionen des Gaza-Streifens sind nach zwei Jahren Krieg am stärksten zerstört und welche Interessen verfolgen Israel und die USA mit dem schmalen Küstenstreifen. Redaktionsschluss für diese Folge ist Dienstag, 14. Oktober um 19 Uhr. Alle Nachrichten zu den neuesten Entwicklungen im Nahen Osten findet ihr hier: https://www.tagesschau.de/thema/nahost Hier geht's zu allen 11KM-Folgen mit Hintergründen zur Lage in Nahost: https://1.ard.de/11KM_Podcast_Nahost Hier geht's zu “Lost in Nahost”, unserem Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/lost-in-nahost-der-podcast-zum-krieg-in-israel-und-gaza/urn:ard:show:5ef19b01d54f725b/ Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Niklas Münch Mitarbeit: Marc Hoffmann Host: Elena Kuch Produktion: Jonas Teichmann, Jacqueline Brzeczek und Christine Dreyer Planung: Caspar von Au und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Nicole Dienemann 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
„Alles in Arbeit“ heißt die neue Ausstellung im Dom Museum Wien. Dessen Direktorin Johanna Schwanberg setzt sich in ihren „Gedanken für den Tag“ mit Arbeit und ihren vielen Facetten auseinander: mit Sinnhaftigkeit, Zumutung, Herausforderung und Veränderbarkeit. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 15.10 .2025
Um den Krieg in Nahost nachhaltig zu beenden, müssen noch einige schwierige Themen geklärt werden. Wie weit stehen Israel und die Hamas bei der Umsetzung und welche Hürden gibt es beim Wiederaufbau des Gazastreifens?
Nach der Rückkehr der letzten noch lebenden Geiseln herrscht in Israel eine ambivalente Stimmung: Erleichterung und Trauer - aber auch Vorwürfe.
Große Teile Gazas liegen in Trümmern. Die Wirtschaft liegt am Boden. Aber: Es herrscht endlich Frieden. Das macht Hoffnung: Wie könnte die Zukunft aussehen?
Vor dem Hintergrund der Waffenruhe im Gazastreifen bereitet die Bundesregierung humanitäre Hilfsleistungen sowie deutsche Unterstützung für den Wiederaufbau des weitgehend zerstörten Gebiets vor.
Die Kirche St. Karl Boromäus in Philippsreut: 75 Jahre nach Zerstörung und Wiederaufbau
In Blatten VS wird weiter geräumt, die Notstrasse ist fertig, die Zeichen stehen auf Wiederaufbau. «Einstein» begleiten den Hotelier Lukas Kalbermatten ins Katastrophengebiet, zeigen sein neues Projekt und fragen nach, wie die Bewohnenden anderer bedrohter Bergdörfer, mit Naturkatastrophen umgehen. Notstrasse – Ein wichtiges Lebenszeichen «Einstein»-Moderator Tobias Müller ist unterwegs auf der Notstrasse nach Blatten VS. Es ist ein schmaler, holpriger Waldweg, der symbolhaft für den Wiederaufbau von Blatten VS steht. Nur zwei Tage nach der Katastrophe haben die Arbeiten begonnen. Ohne diese Verbindung ist der Wiederaufbau unmöglich, sagt Bauchef Manfred Ebener. Denn auf dem Luftweg könnten schwere Maschinen nicht transportiert werden und die braucht es, um gegen den meterhohen Schutt anzukommen. Es ist eine Mammutaufgabe, aber entscheidend, damit später die Kantonstrasse im Tal neu gebaut werden kann. Denn ohne diese Kantonsstrasse wird es kein neues Blatten VS geben. Blatten VS ausgraben? Im Katastrophengebiet hat die Absenkung des Sees momentan höchste Priorität. Dann stellt sich die Frage: Soll man Teile des alten Blattens versuchen auszugraben. «Für uns ist es wichtig zu sehen, was unter dem Meter hohen Schutt liegt», sagt Manfred Ebener. «Vielleicht ist die Zerstörung so riesig, dass wir das Kapitel abschliessen müssen, und zwar für immer.» Hotelier Lukas Kalbermatten hat durch die Katastrophe alles verloren. Sein Hotel Edelweiss wurde komplett zerstört. «Drei Generationen haben diesen Familienbetrieb geführt», erzählt Kalbermatten wehmütig, wenige Meter vor der Ruine seines Hotels. «Und nun ist alles weg.» Trotzdem träumt er von einer Rückkehr. «Ich will wieder in Blatten wohnen, aber nicht um jeden Preis». Die Blattenerinnen und Blattener haben noch einen langen Weg vor sich, andere Dörfer, die von Naturkatastrophen getroffen wurden, sind da schon etwas weiter. Zum Beispiel Brienz im Berner Oberland. Brienz BE – Ein Jahr nach der Katastrophe Das Dorf kämpft seit Jahrzehnten gegen die Gewalten seiner Wildbäche. Die Spuren der letzten Katastrophe sind heute noch sichtbar. Was löst die Katastrophe von Blatten VS bei den betroffenen Menschen dort aus, wie sicher ist Brienz BE heute und wie schwierig gestaltet sich der Wiederaufbau ein Jahr nach der Katastrophe? Brienz GR – Zerfall eines Berges und einer Dorfgemeinschaft Soll man ein von Naturgefahren bedrohtes Dorf für immer entvölkern? Diese Frage müssen sich auch die Menschen im bündnerischen Brienz stellen. Das Dorf ist von einer Rutschung und einem Bergsturz bedroht, die Bewohnenden sind momentan evakuiert, eine Umsiedlung steht im Raum. Die letzte Hoffnung einer Rückkehr liegt im Sterben. Gleichzeitig beginnt die Planung der Besiedelung an einem anderen Ort. Was sind die Herausforderungen dabei? Was ist von der Solidarität unter den Betroffenen heute noch übrig? Dass die Dorfgemeinschaft zerbricht, droht auch in Blatten VS. Noch ist es aber nicht so weit. Im Gegenteil. Das betonte Matthias Bellwald an der letzten Gemeindeversammlung: «Ich denke, dass für sehr viele das Herz für Blatten sehr stark schlägt. Ein Indikator ist jetzt gerade, wie aktiv die Vereine sind». Infrastruktur aufbauen sei das eine, aber auch das Soziokulturelle sei ein wichtiger Aspekt, so Bellwald.
Am 7. Oktober jährt sich die Terrorattacke der Hamas zum zweiten Mal. Bei einem beispiellosen Angriff der Hamas wurden in den am Gazastreifen angrenzenden Gemeinden mehr als 1200 Menschen getötet. Mehr als 250 Geiseln wurden nach Gaza entführt.
Am 7. Oktober jährt sich die Terrorattacke der Hamas zum zweiten Mal. Bei einem beispiellosen Angriff der Hamas wurden in den am Gazastreifen angrenzenden Gemeinden mehr als 1200 Menschen getötet. Mehr als 250 Geiseln wurden nach Gaza entführt. Seither tobt ein Krieg zwischen Israel und der Hamas, der den Gazastreifen fast vollständig verwüstet hat, und bei dem zehntausende Palästinenser in Gaza getötet wurden. Für die Menschen in den vom Hamas-Terror betroffenen Gemeinden kehrt nur langsam Normalität ein. Tausende mussten über Monate fernab ihrer Kibbuzim leben. Immer mehr Bürger kommen nun zurück. Wie verarbeiten die Menschen nach zwei Jahren die schrecklichen Ereignisse? Berührt sie das Schicksal der Palästinenser, die nur wenige Kilometer von ihnen entfernt im Kriegsgebiet leben? Wie sieht der Wiederaufbau aus? Eine Reise entlang der israelischen Grenzgemeinden zum Gazastreifen. Bettina Meier und Julio Segador aus dem ARD Studio Tel Aviv berichten.
An Tag 1314 des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine beleuchtet der Podcast “Streitkräfte und Strategien” zwei Themen. Es geht um Drohnenabwehr und Trumps Friedensplan für Gaza analysiert. Diesen hat der US-Präsident im Beisein von Israels Premierminister Benjamin Netanjahu in Washington vorgelegt. Viele westliche und auch etliche arabische Länder begrüßen den 20-Punkte-Plan. Ob auch die islamistische Hamas zustimmt, ihre Waffen niederzulegen und sich zurückzuziehen, ist aber noch völlig offen. Der langjährige Nahost- und USA-Korrespondent Torsten Teichmann hat noch viele Fragen. Er vergleicht im Gespräch mit Host Stefan Niemann den bereits detaillierte Vorschläge für einen Wiederaufbau enthaltenden Text mit einem Investmentplan: “Das eine ist das Papier, das andere ist die Praxis”. Da Deutsche Journalisten nach wie vor nicht in den Gazastreifen dürfen, sei es sehr schwer abzusehen, wie Hamas-Anhänger auf Trumps Friedensplan reagieren werden. “Es sind bei der Einschätzung Gazas ja viele Fehler gemacht worden in den letzten Jahren.” Deshalb ist Teichmann eher skeptisch. “Was wir in den letzten Jahren an Leid gesehen haben, glaube ich, dass die Hamas sich nicht darauf einlassen wird.” So sehr man den leidenden Menschen einen Frieden wünschen würde, müsse man auch mit einer Fortdauer des Krieges rechnen – falls Trumps Plan scheitere. “Und das ist schon sehr traurig”, so das Fazit des Nahost-Kenners. Kai Küstner blickt voraus auf den EU-Gipfel in Kopenhagen, bei dem es auch um den von EU-Kommissionschefin von der Leyen geforderten “Drohnenwall” gehen wird. Vorerst aber sind die Europäer damit beschäftigt, es nicht zu weiteren Störungen im dänischen Luftraum durch Drohnen kommen zu lassen – dabei hilft auch die Bundeswehr. Hintergründe liefert Kai auch zu Andeutungen aus der Trump-Regierung, die USA könnten der Ukraine – via Europa – Tomahawk-Cruise-Missiles liefern. Dies wäre ein mächtiges Druckmittel, weil die Ukraine damit auch Luftwaffen-Stützpunkte, Energie-Infrastruktur und Waffendepots tief im russischen Hinterland treffen könnte. Ob Trump aber – frustriert wegen seiner bislang erfolglosen Bemühungen um einen Frieden zwischen Russland und der Ukraine – diese weitreichende Entscheidung wirklich trifft, ist fraglich. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Was sieht der Gaza-Friedensplan vor? https://www.tagesschau.de/ausland/asien/friedensplan-usa-gazastreifen-israel-100.html Liefern die USA der Ukraine Tomahawk-Marschflugkörper? https://www.washingtonpost.com/world/2025/09/29/ukraine-tomahawks-russia-kellogg-vance/ Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Vassili Golod zum Thema Wehrpflicht im Machiavelli-Podcast über Rap und Politik https://www.ardaudiothek.de/sendung/cosmo-machiavelli-rap-und-politik/urn:ard:show:2f5e3441cb1f18ec/
Mit fast 58 Prozent hat die Schweiz die Abschaffung des Eigenmietwerts gestern unerwartet deutlich angenommen. Frühere Versuche den Eigenmietwert abzuschaffen, waren gescheitert. Gründe für die jetzige Zustimmung sind die Ausgewogenheit der Vorlage und die vergleichsweise schwache Gegenkampagne. Weitere Themen: · Junge Lehrpersonen erhalten im Kanton Schwyz künftig einen höheren Einstiegslohn. Die entsprechende Gesetzesänderung wurde gestern angenommen. Bislang gehörte der Kanton Schwyt bei den Einstiegslöhnen zu den Schlusslichtern der Schweiz. · Am 6. Juni 2023 sprengten russische Soldaten den Kachowka Staudamm im Süden der Ukraine. Enorme Wassermassen brachen aus dem Damm. Wie ist die Lage heute, zwei Jahre nach der Katastrophe? · In Syrien läuft der Wiederaufbau. Seit dem Machtwechsel vor neun Monaten sind laut UNO etwa eine Million Geflüchtete ins Land zurückgekehrt. Zudem sind fast zwei Millionen Menschen, die innerhalb Syriens auf der Flucht waren, ebenfalls heimgekehrt.
Osius, Anna www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Osius, Anna www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Osius, Anna www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Rund zwei Millionen Syrer sind seit dem Sturz von Assad in ihre Heimat zurückgekehrt. Nach Euphorie macht sich Ernüchterung breit: Die Wirtschaft kommt nicht in Schwung, das Gesundheits- und Bildungssystem ist marode und unterfinanziert. Von Anna Osius, Nina Amin und Yana Adu www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Gaza-Wiederaufbau, Umsiedlungspläne, Israelische Protestbewegung: Die Zukunft des Nahostkonflikts zwischen Entwicklung und Vertreibung. In der heutigen Episode analysieren Philip Hopf und Kiarash Hossainpour den geleakten GREAT-Plan der Trump-Administration für Gazas Zukunft. Sie untersuchen die wirtschaftlichen Interessen hinter den Wiederaufbauplänen und beleuchten die massiven innerisraelischen Proteste gegen die Netanyahu-Regierung. Was bedeutet "freiwillige Migration" unter Kriegsbedingungen? Warum distanzieren sich 750.000 Israelis von ihrer eigenen Regierung? Welche Rolle spielen die Gasfelder vor Gazas Küste? Eine facettenreiche Diskussion über internationale Rechtsprechung, wirtschaftliche Interessen im Kriegsgebiet und die Differenzierung zwischen legitimer Regierungskritik und Antisemitismus.
Kinan al-Kudsi ist vor dem Asad-Regime nach Europa geflohen. Jetzt ist er zurück in Syrien und will mithelfen, das Land wieder aufzubauen. Wie grosse Hoffnungen auf eine harte Realität treffen. Heutiger Gast: Daniel Böhm, Nahost-Korrespondent Host: Nadine Landert In seiner [Reportage ](https://www.nzz.ch/international/rueckkehr-nach-damaskus-die-geschichten-syrischer-heimkehrer-ld.1898096)kommen auch noch zwei andere Rückkehrer zu Wort.
Die Ukraine besitzt große Rohstoffvorkommen, darunter begehrte Seltene Erden. Ein Drittel dieses Potenzials liegt inzwischen in russisch besetzten Gebieten. Russland könnte das gezielt nutzen, um die Ukraine im Wiederaufbau bedeutend zu schwächen. Röhrlich, Dagmar www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell