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In der 155. Episode von Leise War Gestern übernimmt Kai das Mikro solo – doch nicht ganz allein: Mit dabei ist heute niemand Geringeres als Marcel Rapp, Chefredakteur von Powermetal.de und Host des Pommesgabel Podcasts. Gemeinsam werfen die beiden einen kritischen wie unterhaltsamen Blick auf die Schnittstellen von Künstlicher Intelligenz, Metal-Kultur, Musikerziehung und... absurden Musikvideos.Ob KI-gesteuerte Musikproduktion, nostalgischer Plattenschrank oder kindliche Prägung durch harte Riffs – es wird persönlich, tiefgründig und stellenweise ziemlich witzig. Eine Episode zwischen Szenekenntnis, Medienkritik und Kindheitserinnerungen – ganz ohne Flo, aber mit einer Extraportion Fachkompetenz.
250314PC: The Köln ConcertMensch Mahler am 14.03.2025Es ist eines der großartigsten Werke der Musikgeschichte und steht seit 1975 in meinem Plattenschrank. „The Köln Konzert“ des großartigen Pianisten Keith Jarrett. Jetzt ist die Geschichte dieses Konzerts unter dem Namen „Köln 75“ verfilmt worden. Und diese Geschichte ist atemberaubend. Vera Brandes, 1956 in Köln geboren, fängt schon als Schülerin an, Konzerte und Tourneen zu organisieren. Am 24. Januar 1975 veranstaltet sie Keith Jarretts Konzert in der Kölner Oper. Keith Jarrett wurde bekannt als Keyboarder von Miles Davis. Seit 1970 spielt er vor allem improvisierte Solokonzerte. Das berühmteste und erfolgreichste ist „The Köln Konzert“. Das Album ist mit mehr als 4 Millionen das meistverkaufte Klavier-Solokonzert der Welt. Die Geschichte geht so: Vera Brandes beschließt in einem Anflug von Größenwahn den Berühmten Pianisten Keith Jarrett nach Köln zu holen. Nach einem Auftritt in der Schweiz verbringt Jarrett die ganze Nacht eingezwängt neben seinem Produzenten Manfred Eicher in einem klapprig-engen Renault 4. Mit starken Rückenschmerzen, übermüdet und schlecht gelaunt kommt Jarrett in Köln an. Als auch noch der Flügel, der für ihn in der Kölner Oper bereitstehen sollte, verschwunden ist, weigert er sich aufzutreten. Schließlich überredet Vera Brandes Jarrett, auf einem ramponierten Bösendorfer Halbkonzertflügel zu spielen.Keith Jarret spielt – und wie. 66 Minuten improvisiert er, spielt sich in einen Rausch. Das Konzert wird aufgezeichnet – den Rest kennen sie. Seit gestern im Kino: Köln 75. Nicht nur wegen der Musik, auch wegen der verwegenen Vera Bandes, gespielt von Mala Emde ein einzigartiges Abenteuer. Wagemut wird belohnt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Diesmal nimmt Matussek seine Hörer mit auf Reisen – auf eine Reise durch Frankreich und Spanien, die zur Reise ins Licht wird, mit dem entschlossenen Willen zur Erleuchtung. An seiner Seite sein Bruder, der Professor, und Hedy, der kleine Jack-Russel-Terrier, eine Hundedame, die in Verzückung gerät, wenn sie Liszts „Liebestraum“ hört, und in höchsten Tönen jubiliert. Das Brüdergespann versucht die gemeinsamen Schätze der Kindheitserinnerungen zu heben und meidet die Tretminen der aktuellen Politik, denn da könnten sie nicht gegensätzlicher sein. Also weichen sie aus auf die Gemeinsamkeiten von christlicher Mystik und buddhistischer Ich-Verleugnung. Die Stationen sind: der Isenheimer Altar in Colmar, Avignon, die Stadt der Päpste, Valencia, La Mancha, Córdoba mit seiner Mezquita, das Monasterio de San Francisco. Die Musik kommt aus dem Plattenschrank der Kindheit und dem „Concierto de Aranjuez“.
Es ist geschafft, unsere erste Folge im neuen Format geht in die letzte Runde. In der Rubrik "This Month in Music" feiern wir ja jeden Monat Geburtstage und Jubiläen, und das können wir ab sofort etwas ausführlicher tun als bisher. Wie immer ist unsere Auswahl sehr persönlich und war unter anderem dadurch beeinflusst, von welchen Künstler*innen wir gute Live-Aufnahmen im Plattenschrank haben. Wir entschuldigen uns aber schon mal pauschal bei den Fans einiger sehr berühmter Musiker, die einen runden Geburtstag feiern (oder gefeiert hätten) und die wir trotzdem nicht spielen. Stattdessen feiern wir u.a. die Geburtstage von "some old jazz guy" (Eigenwerbung) und einer Bergsteigerlegende, und wir erinnern an einen der vielleicht besten Konzertfilme aller Zeiten. Hier findet ihr die Playlist mit den 18 Songs aus allen vier Folgen auf Apple Music und Spotify: https://music.apple.com/de/playlist/listen-folge-37/pl.u-9N9LL2LTxjDmmL https://open.spotify.com/playlist/5u7BC9BFjGG7m7QfNzxeZw?si=FCcu3KOFT52hDdWWQIcHLw Kritik und Anregungen könnt ihr wie immer loswerden mit einer E-Mail an listen@ribzap.de . Viel Spaß beim Hören!
Manche sammeln Briefmarken, Anastasia Kobekina sammelt „Holzfreunde“ - so nennt die junge Musikerin ihre Instrumente. Ob mit Cello, Gambe, Barockcello oder Arpeggione - mit unglaublicher Entdeckungsfreude und Sogkraft zieht die Musikerin ihr Publikum in eine Welt voller Geschichten. "Das Cello ist mein Medium, um mit anderen zu sprechen", sagt Anastasia Kobekina. Welche Musik zu ihr spricht, das erzählt sie in "Menschen und ihre Musik". In ihrem Plattenschrank steht Fritz Wunderlich neben Radiohead, Tschaikowsky neben Kobekin.
Elegant und enthusiastisch - wenn Sharon Kam zur Klarinette greift, dann sprüht es nur so vor Musik. Und auch in unserer Sendung wird es "klarinettistisch": Für "Menschen und ihre Musik" hat die israelisch-deutsche Künstlerin ihren Plattenschrank ausgeräumt und stellt ihre Lieblingsmusik vor.
Wenn Sharon Kam zur Klarinette greift, dann sprüht es nur so vor Musik. Und auch in unserer Sendung wird es "klarinettistisch": Für "Menschen und ihre Musik" hat die israelisch-deutsche Künstlerin ihren Plattenschrank ausgeräumt und stellt ihre Lieblingsmusik vor.
Abpfiff für die Pfeife! Während unser herzallerliebster Whistleblower ohne Foto nach Hause pfiff, bekam No Name endlich seine Taufe. Außerdem kam es zu den ersten Gruppensongs, einer bibeltreuen Mamba, ein Revival einer alten Freundschaft und einem Werwolf, der sich am Plattenschrank des Teufels bedient hat. Das und vieles weitere in einer neuen Folge von "Maskenball"!
Diesen Monat geben sich der Hammer und Amboss einmal ganz modern und sprechen über musikalische Selfies. Dabei sind die beiden selbst überrascht, wie viele self-titled Alben sie in ihrem Plattenschrank finden. Herausgekommen ist eine Folge, in der sich alles um sich selbst dreht. Playlist zur Folge: https://open.spotify.com/playlist/6LB41AbGvg4Yr85a6UQjPu?si=USp4jH2rQW6pqCa9mscCEw
Elegant und enthusiastisch - wenn Sharon Kam zur Klarinette greift, dann sprüht es nur so vor Musik. Und auch in unserer Sendung wird es "klarinettistisch": Für "Zwei bis Vier" hat die israelisch-deutsche Künstlerin ihren Plattenschrank ausgeräumt und stellt ihre Lieblingsmusik vor.
In der sechsten Episode des "Nadelneulings" philosophiert Lars mit Vinylist Mathias alias schausspieler über Ordnung im heimischen Plattenregal. Neben vielen Arten und Unarten der Sortierung und der Ästhetik von Registerkarten sprechen die beiden auch über das Vergnügen, etwas Unruhe im Plattenschrank zu stiften. Vergessen wir nicht die weisen Worte Prof. Dr. Quadbeck-Seegers: "Ordnung ist die primitivste Form von Chaos." Links zum Episoden-Gast: Mathias auf Instagram: https://www.instagram.com/schausspieler Mathias' Plattenregal: https://hzlojj.podcaster.de/download/mathias1.jpg Mathias' Registerkarten: https://hzlojj.podcaster.de/download/mathias2.jpg Feedback bitte an: podcast@nadelneuling.de The intro and outro contain parts of the song "Elephants on Parade" by Podington Bear (https://freemusicarchive.org/music/Podington_Bear), released under the Creative Commons BY-NC License (https://creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/us).
Lieblingsmusik, Liebesschmerzmusik, Ich-will-tanzen-Musik, erste Musik... darum wird es in dieser neuen Podcastserie gehen. Sportjournalist Alex Steudel nimmt euch mit auf Zeitreise. Zurück in die 70er und 80er Jahre, in eine Zeit, in der Musik noch immer und überall verfügbar war, nicht auf Knopfdruck losplätscherte, sondern als man sich den eigenen Musikgeschmack noch hart erarbeiten musste. Spannende, lustige Anekdoten, gepaart mit viel Hintergrundwissen zu Bands, Platten und Songs, die einen Heranwachsenden zu jemand völlig Neuem machten.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude. Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Ist Jazz nicht so ihr Ding? Eine Jazz-Platte aber haben viele dann doch in ihrem Plattenschrank stehen: Keith Jarretts The Köln Concert. Vor genau 45 Jahren erschien sie und wurde die erfolgreichste Klavier-Soloplatte der Geschichte.
Nugget, Episode 1.078, 07.06.2020: Diesmal hat Publizist Frank Fligge in seinem Plattenschrank gekramt - und geht bei der jüngsten Ausgabe von musikradio360 mit Andreas Renner (DAZN) seine Affinitäten von Pink Floyd über Bruce Springsteen bsi Linkin Park durch.
Traute Zweisamkeit: Nach acht Jahren und drei Moderat-Alben melden sich die DJs und Produzenten Sebastian Szary und Gernot Bronsert aka Modeselektor endlich als Duo zurück. Anlässlich ihres neuen Albums WHO ELSE haben wir die beiden in ihrem Berliner Label-Office getroffen, um über prägende Platten und die Liebe zu Vinyl zu sprechen. Außerdem: Bilderbuchs politischer PR-Streich und der Machtmissbrauch von Ryan Adams.
Männer, die auf Videos starren | Trashfilme, schlechte Musik und grottige Games
Die Männer, die auf Videos starren feiern eine längst überfällige Party! Vor vielen, vielen Jahren luden sich die Männer nämlich anlässlich ihres Geburtstags drei treue Hörer des Podcast ein. Doch technische Probleme verzögerten die Veröffentlichung der Folge immer wieder. Glücklicherweise haben wir im Keller aber noch zwei Eimer Geduld und Spucke gefunden und das Mammutwerk endlich komplettiert. Mit Sebastian (Trek am Dienstag, Die Rückspultaste), Christian und Frank quatschen wir über Trashfilme, Bier und die filmische Sozialisierung. Außerdem erfahrt ihr, in welche Prominente unsere Gäste als junge Buben verschossen waren und welche Leichen sie im Plattenschrank verbergen. Wer aufpasst, kann sogar den berühmten Rückspultaste-Rettungswagen im Hintergrund hören. Zudem schreibt unser Trash Bronson mit unseren Gästen Drehbücher. Da diese über eine blühende Fantasie verfügen, entstehen hier Filmstoffe, die selbst für den nigerianischen Filmmarkt zu abgedreht wären. Außerdem gibt es ein großes Filmquiz zum mitraten. Und wenn wir schon ein Spielchen aufziehen, dann nur mit hohem Einsatz. Der glorreiche Gewinner unseres Ratespiels darf sich nämlich wünschen, welches Thema wir in unserer nächsten Folge besprechen. Es wird spannend. Homepage: mdavs.de Twitter: @MdaVs_Podcast Facebook: www.facebook.com/TrashOMeter Mail: MdaVs-Podcast@hotmail.com Speakpipe: https://www.speakpipe.com/MdaVs
Mit diesem „trippy Sonntagsjazzmix“ von Radio Hobo melden wir uns zurück aus der Sommerpause. Alle interessanten Infos über den Wahlberliner und zu seinem Sunday Joint könnt ihr im Mini-Interview nachlesen: Wer bist du, wo sind deine Wurzeln, wo lebst du und was machst du? Ich bin Denis Faneites aka Radio Hobo. Meine Wurzeln sind u.a. in Venezuela. Ich lebe in Berlin und mache was ich muss, d.h. illustrieren, diggen & mixen. Was ist die Idee zu deinem Sunday Joint? Idee war ein Sonntagsjazzmix, der trippy anfängt , als ob man aus nem Club kommt…die Sonne geht auf, leichter Kater, zu wach um zu schlafen, es faded in einen entspannten Nachmittag und am frühen Abend ist man wieder nüchtern und lässt den Tag in einer Jazzbar ausklingen…. something like that. Welchen Stellenwert hat Musik in deinem Leben? Den größten Stellenwert. 24/7/365. Ich ziehe Inspiration für meine Kunst aus der Musik. Und umgekehrt. Alles sehr eng miteinander verknüpft. Und hin und wieder lege ich gerne mal auf. Was war bisher deine prägendste musikalische Erfahrung? Angefangen hat es mit HipHop, da gab es zuviele Erfahrungen um sie hier aufzuzählen… Im Grunde habe ich prägende Momente erlebt zu jeder Art von Musik, die ich im Plattenschrank habe: Folk, Afrobeat, Cumbia, Jazz, Rap. Aber was die Kulturtechnik des Diggens & Samplens angeht war es für mich die Entdeckung von und das Auseinandersetzen mit Hiphop. Wie sieht für Dich ein perfekter Sonntag aus? Früh raus zum Flohmarkt, diggen, danach brunchen irgendwo draussen im Kiez bei Sonne, zu Hause einen Mix recorden, kochen, alles in netter Gesellschaft, abends in ein kleines Kino, irgendwas absurdes mit Untertiteln. Fertig. Vinyl, digital, egal? Vinyl only. Aber alles immer in Maßen. Mehr Infos: blogrebellen.de/?p=100426