Drei Kommentare (samstags und sonntags ein Meinungsbeitrag) zu den wichtigsten Themen des Tages. Unsere Korrespondenten, oder Kollegen aus anderen (Fach)redaktionen bewerten die aktuelle Lage.
Die drei Euro Regel für den Bürgertest treffe vor allem die Geringverdiener, kommentiert Volkart Wildermuth. Denn in die Testzentren würden vor allem die gehen, die keine Alternative hätten. Der Preis der Eigenverantwortung sollte für alle so niedrig wie möglich liegen.Ein Kommentar von Volkart Wildermuthwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Kaess, Christianewww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Mit einem neuen strategischen Konzept will die NATO auch ihre Ostflanke massiv stärken. Die Ukraine habe davon jedoch zunächst nichts, kommentiert Klaus Remme. Denn das Verteidigungsbündnis plant für die konsequente Verteidigung des Bündnisgebiets - nicht mehr, nicht weniger.Ein Kommentar von Klaus Remmewww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Die Armut in Deutschland hat einen neuen Höchststand erreicht. Die Forderung des paritätischen Gesamtverbands nach einer Anhebung der Regelsätze dürfte aber ins Leere laufen, kommentiert Volker Finthammer. Was vielen Menschen in der Grundsicherung fehle, seien Qualifikationen für gut bezahlte Jobs.Finthammer, Volkerwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Das "Nein zum Verbrenner-Aus", das FDP-Parteichef Christian Lindner nach dem Beschluss des EU-Umweltrats verkündete, sei eine gewagte Interpretation, kommentiert Ann-Kathrin Büüsker. Auch das Argument der Technologieoffenheit überzeuge nicht, sondern zeige, worum es der FDP eigentlich gehe: ihre Profilierung.Ein Kommentar von Ann-Kathrin Büüskerwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Pindur, Marcuswww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Jansen, Johanneswww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Jansen, JohannesDirekter Link zur Audiodatei
Leue, VivienDirekter Link zur Audiodatei
Wenn die griechische Polizei Geflüchtete als Handlanger einsetzt, um andere Geflüchtete über die EU-Außengrenze zurückzudrängen, dann missachtet das Land internationale Menschenrechts- und Flüchtlingsschutzstandards, kommentiert Panajotis Gavrilis. Es sei Zeit für ein EU-Vertragsverletzungsverfahren.Ein Kommentar von Panajotis GavrilisDirekter Link zur Audiodatei
Das Treffen der G7 sei auch eine Selbstbeschwörung von Staats- und Regierungschefs gewesen, die ihre Rolle auf einer unübersichtlich gewordenen Weltbühne erst noch finden müssen, kommentiert Stephan Detjen. Der elitäre Club sei nur noch einer unter vielen Akteuren in einem hoch dynamischen Gefüge neuer und alter Mächte. Ein Kommentar von Stephan DetjenDirekter Link zur Audiodatei
Scholtes, Brigittewww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Schulz, Benediktwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Die Diskussionen und Ankündigungen auf dem G7-Gipfel wie die 600 Milliarden Dollar umfassenden Infrastrukturprojekte seien wichtig, kommentiert Frank Capellan. Aber dafür hätte man keinen Mammutgipfel gebraucht. Solche Veranstaltungen seien schon lange nicht mehr zeitgemäß.Ein Kommentar von Frank Capellanwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Die Linke bleibt auch nach diesem Parteitag ein wackeliges Konstrukt, meint Johannes Kuhn. Immerhin: Größere Schäden hat die Partei an diesem Wochenende in Erfurt vermieden - und sogar einige Richtungsentscheidungen getroffen. Die Kernkonflikte bleiben allerdings weiterhin bestehen. Ein Kommentar von Johannes Kuhnwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Jantschek, Thorstenwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Casdorff, Stephan-Andreaswww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Urner, Marenwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
In der Politik geht es darum, das Zusammenleben zu gestalten. Doch politische Debatten würden sich meist nur um Zustimmungswerte und Personenfragen drehen, meint Medienpsychologin Maren Urner. Sie schlägt drei Zutaten vor, mit denen echte politische Kommunikation gelingen kann.Ein Gastkommentar von Maren Urner, Medienpsychologinwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Dorfs, Joachimwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Für Frauen in den USA bedeutet das Urteil des Supreme Court, das Recht auf Abtreibung aufzuheben, das Ende der Selbstbestimmung über ihren Körper und ihr Leben, kommentiert Doris Simon. Und es könnte noch einiges mehr kommen. Für die konservative Mehrheit am Obersten Gericht sei der Wortlaut der US-Verfassung maßgeblich.Ein Kommentar von Doris Simonwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Dass die Ukraine in ihrer historischen Notlage EU-Beitrittskandidat wurde, sei ohne Alternative, kommentiert Klaus Remme. Aber dennoch sei es ein symbolischer Schritt. Vor dem russischen Angriff am 24. Februar wäre niemand in der EU darauf gekommen.Ein Kommentar von Klaus Remmewww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Finthammer, Volkerwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Govedarica,Srdjanwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat die zweite Eskalationsstufe des Notfallplans Gas ausgerufen. Deutschland stehe in einem Wirtschaftskrieg mit Russland, kommentiert Theo Geers. Jetzt müsse sorgfältig abgewogen werden, wer das knappe Erdgas weiter bekomme.Ein Kommentar von Theo Geerswww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Der westlichen Staatengemeinschaft würde es guttun, wenn Deutschland sowohl als Vermittler als auch als Orientierung gebende Macht im Zentrum Europas wirksam werden könnte, kommentiert Stephan Detjen. Einige Voraussetzungen dafür habe Bundeskanzler Scholz vor der Gipfeltour von EU, G7 und NATO geschaffen.Ein Kommentar von Stephan Detjenwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Nürnberger, Dieterwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Birke, Burkhardwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Das Kunstwerk „People's Justice“ ist nicht zufällig auf die Documenta 15 gelangt, kommentiert Sebastian Engelbrecht. Die antijüdische Bildsprache des Werks liege auf einer Linie mit der Gesinnung des Kuratorenkollektivs. Der zur Schau gestellte Antisemismus erscheine wie ein Missbrauch der Kunstfreiheit.Ein Kommentar von Sebastian Engelbrechtwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Hirth, Volkerwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Von einem durch Litauen verhängten Transitverbot zur russischen Exklave Kaliningrad zu sprechen, ist falsch und fahrlässig, kommentiert Peter Sawicki. Dadurch würden nur Russslands Versuche unterstützt, durch seine Narrative im Westen Zwietracht zu säen. Denn: Eine Blockade Kaliningrads gibt es nicht.Ein Kommentar von Peter Sawickiwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Kaess, Christianewww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Mit dem Linken Gustavo Petro steht künftig ein Ex-Guerillero an der Spitze Kolumbiens. Damit haben die Unterdrückten eine Stimme bekommen, kommentiert Burkhard Birke. Das sei eine historische Zeitenwende in dem vom jahrzehntelangen Bürgerkrieg und Armut geplagten Land. Die Wahl Petros berge Chancen und Risiken.Birke, Burkhardwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Den Eindruck zu erwecken, die Atomkraft könnte in der Energiekrise aus der Misere helfen, ist unredlich, kommentiert Ann-Kathrin Büüsker. Atomkraftwerke könne man nicht nach Belieben ein- und ausschalten. Und die ungelöste Endlagerfrage wäre nur eines der Probleme bei längeren AKW-Laufzeiten. Ein Kommentar von Ann-Kathrin Büüskerwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Streit verhindert die Sacharbeit, das ist das Fazit, das vom AfD-Bundesparteitag bleibt, kommentiert Nadine Lindner. Die Partei mit dem geschwächten Bundessprecher Tino Chrupalla sei weiter nach rechts gerückt. Die Richtungsstreitigkeiten gingen an neuen Frontlinien weiter.Ein Kommentar von Nadine Lindnerwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Koldehoff, Stefanwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Ob Wohnen oder Mobilität: Unser Lebensstil ist nicht zukunftsfähig, kommentiert Dagmar Röhrlich. Wir sollten unser Zusammenleben grundsätzlich überdenken und als Gesellschaft in einer offenen Diskussion den Weg finden, den wir gehen wollten. Einfach so weiterzumachen, nur mit Tesla und Wärmepumpe - das reiche nicht.Ein Kommentar von Dagmar RöhrlichDirekter Link zur Audiodatei
Die der Ukraine in Aussicht gestellte EU-Aufnahme ist nur Wortgeklingel, kommentiert Marcus Pindur. Statt wirkliche Hilfe durch Waffenlieferungen zu leisten, verharre Bundeskanzler Olaf Scholz in sozialdemokratischen Reflexen, zu denen es gehöre, vorgeschobene Sicherheitsbedenken des Kremls gehorsam zu beachten.Ein Kommentar von Marcus Pindurwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Winkelmann, Ulrikewww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Brinkmann, Sörenwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Winkelmann, Ulrikewww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Birke, Burkhardwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Mit dem Angebot an die Ukraine, Beitrittskandidat zu werden, betrete die EU absolutes Neuland, kommentiert Peter Kapern. Erstmals öffne die Union einem Staat mitten im Krieg die Tür. Solange der Krieg in der Ukraine aber andauere, gebe es keinen Weg in die EU. Denn sonst würde sie selbst zur Kriegspartei.Von Peter Kapernwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Wolff, Stefanwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Sartori, Christinawww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Bundeskanzler Scholz hat die Ukraine besucht und mit Draghi sowie Macron ein Zeichen für eine EU-Beitrittsperspektive gesetzt. Doch damit die Ukraine in die EU aufgenommen werden könne, müsse sie erst mal überleben, kommentiert Gesine Dornblüth. Wichtig seien weiterhin Waffenlieferungen.Ein Kommentar von Gesine Dornblüthwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Scholtes, Brigittewww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Birke, Burkhardwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Auch eine Bundeskanzlerin muss bei Aussagen über andere Parteien neutral bleiben, solange sie in amtlicher Funktion spricht. So hat das Bundesverfassungsgericht geurteilt. Das sei im Fall der AfD, die selbst wenig von Demokratie halte, schwer zu ertragen, kommentiert Gudula Geuther. Von Gudula Geutherwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Adler, Sabinewww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Es sei keine Cancel Culture, wenn man die als "Judensau" bekannte Schmähplastik an der Stadtkirche von Wittenberg in ein Museum verfrachtet hätte, kommentiert Niklas Ottersbach. Die Stadtkirchengemeinde hatte so argumentiert und sich für ihren Verbleib an der Kirche eingesetzt. Dem folgte der Bundesgerichtshof jetzt.Von Niklas Ottersbachwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei