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15 Jahre nach dem Absturz der polnischen Präsidentenmaschine in Russland fordert Warschau weiterhin die Rückgabe des Flugzeugwracks. Am 10. April 2010 war eine polnische Regierungsmaschine nahe dem russischen Smoleńsk abgestürzt. Alle 96 Insassen starben, darunter Staatspräsident Lech Kaczyński, seine Ehefrau Maria, hochrangige Militärs, Politiker sowie der letzte Präsident Polens im Exil, Ryszard Kaczorowski. Die Delegation wollte in Katyń an einer Gedenkfeier für die Opfer des Massakers von 1940 teilnehmen.
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Auf der „Techno Classica“ 2025, die vom 9. bis 13. April in Essen stattfindet, wird das Jubiläum eines ikonischen Automobils mit einer besonderen Ausstellung gewürdigt. Wir sprechen von einem Auto, das ich gerne mal gefahren und noch lieber mein Eigen genannt hätte. Es sollte nicht sein, ich war schlicht und einfach zu jung dafür. Ich spreche von der „Göttin“, der DS von Citroën. Darum geht es diesmal!Es ist eigentlich nur konsequent, mit dem Begriff DS ein Wortspiel zu machen. DS sind die Buchstaben der Typenbezeichnung der wohl bekanntesten Limousine von Citroën, die zudem in unzähligen Filmen zu sehen war. Egal, ob in Krimis oder in diversen Louis de Funés Filmen. Das Wortspiel besteht übrigens darin, dass die Buchstaben D und S ausgesprochen das Wort „Déesse“ ergeben. Ich gebe zu, das können wir hier im Radio nicht visualisieren, aber das französische Wort heißt auf Deutsch übersetzt Göttin. Und genau diesen Namen trägt der Wagen zurecht. Pariser Automobilsalon 1955: Weltpremiere der DSDie Weltpremiere der DS fand übrigens 1955 anlässlich des Pariser Automobilsalons mit der Enthüllung des Modells DS 19 statt. Der Modellname leitet sich vom Motor des neuen Modells ab, der einen Hubraum von 1.911 Kubikzentimeter aufweist und 55 kW (75 PS) leistet. Dabei wurden Publikum und Journalisten von den avantgardistischen und eleganten Linien der windschnittigen Limousine buchstäblich verzaubert, sogar zahlreiche Mitbewerber loben die Genialität der DS 19. Die Legende besagt, dass bis zum Ende des Premierentages 12.000 Kaufverträge eingehen. Die Zahl erhöht sich bis zum Ende der Messe zehn Tage später auf etwa 80.000. Unvorstellbar.Die 1950er Jahre: Die DS startet durchDie Produktion der DS beginnt schon einen Tag nach der Weltpremiere am 7. Oktober 1955, die ersten Fahrzeuge auf der Straße sorgten für Menschenaufläufe. Die bahnbrechenden technischen und stilistischen Lösungen wecken Neugier. Zudem ist die DS ist nicht nur eine automobile Skulptur, sondern auch ein Manifest innovativer Technologie. Die einzigartige hydropneumatische Federung bietet ein bis dahin nie dagewesenes Maß an Komfort und sicherem Fahrverhalten, das extrem leistungsfähige, hydraulisch unterstützte Bremssystem mit Scheibenbremsen an der Vorderachse ist zu dieser Zeit noch eine Seltenheit.DS Présidentielle: Staatskarosse für den PräsidentenUnd die DS wurde präsidial, der französische Staatspräsident Charles de Gaulle bestellt eine neue Staatskarosse auf Basis der DS, die DS Présidentielle, die sogar den Lincoln der US-Präsidenten in der Länge übertraf. Nummer 1.456.115 – die letzte DSDoch alles hat ein Ende, auch die Karriere der DS. Am 24. April 1975 wird die Baureihe – nach genau 1.456.115 weltweit gefertigten Exemplaren - eingestellt. Alle Fotos: © Citroën/DS/ Stellantis Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Liebe Börsenminute-Community. Jetzt bitte nicht den Kopf in den Sand stecken und schon gar nicht zittrige Hände bekommen. Rückschläge an den Kapitalmärkten gibt es immer wieder – auch wenn wir so einen Anlass, ein kopflos wütender Staatspräsident noch nie gesehen habe. Dummerweise ist es der Präsident der über die Zähne bewaffneten WeltmachtNummer Eins. Warum ich als Langfristanlegerin trotzdem am Aktienmarkt investiert bleibe? Ich würde Einzelaktien, Aktien-Fondsund ETFS nur vorzeitig verkaufen , wenn ich 1.) finde, die Kursphantasie des Wertpapiers und somit dessen Preis ist inzwischen so hoch, dass das Unternehmen oder derFonds die Erwartungen, die eingepreist sind, in absehbarer Zeit nie erfüllen kann. Dann verkaufe ich zumindest einen Teil der Anteile und nehme Gewinne mit.Oder ich habe 2.) schon ein besseres Investment am Radarschirm, in das ich mein Vermögen umschichten möchte. Oder 3.) ich brauche wegen einer unvorhergesehenen Ausgabe unbedingt jetzt oder in naher Zukunft das Geld. Oder 4.) ich befürchte nicht nur eine, weitere stärkere Korrektur, sondern einen plötzlichen Börsen-Crash, soll heißen 20 bis 30 Prozent Kursverluste und mehr und möchte daher vorher noch meine Schäfchen ins Trockene bringen. Nichts davon trifft zu – so meine rein persönliche Meinung. Also bleib ich investiert.Und nochmals: Wer mit einem Aktien- oder Aktien-Fonds- oder Aktien-ETF-Sparplan anspart, kann derzeit für diegleiche Ansparsumme mehr Anteile kaufen. Auf die lange Sicht doch nicht so schlecht, oder?Was ich aber derzeit schon mache ist zuschauen, welchen US-Anteil mein Portfolio hat und ob ich den doch nicht etwas reduziere, weil die Trump-Regierung und deren Wirtschaftspolitik so haarsträubend und erratischn ist, dass ich die langfristigen Folgen vor allem für die US-Wirtschaft selbstund vor allem für den Dollar nicht abschätzen kann. Happy Investing wünscht Euch Julia Kistner, die sich freuen würde, wenn ihr die Börsenminute liked, abonniert und weiterempfiehlt und vor allem nächsten Samstag wieder einschaltet. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. #Wertpapiere #Crash #ETF #USA #Vermögen #anlegen #podcast #Volatilität
In der Türkei protestieren Massen gegen die Regierung von Staatspräsident Recep Erdogan. Über die Gründe und die Alternativen sprechen wir mit dem deutsch-türkischen Blogger Ali Utlu. Er wurde selbst zweimal von Erdogan verklagt und kann nicht mehr in die Türkei einreisen. Mit dem Osteuropahistoriker Alexander Rahr blicken wir auf den Stand der Verhandlungen um die Ukraine und auf die russische Innenpolitik. Der Kommunalpolitiker Lars Zacher hat gemeinsam mit rund zwanzig anderen die CDU aus Protest verlassen und erläutert uns seine Gründe, und Prof. Stefan Homburg geht in seinem Kommentar ebenfalls mit der CDU ins Gericht.
Napoleon war nur wenige Stunden in Günzburg und "vergaß", Fuhrlöhne in Höhe von 423 Gulden zu bezahlen. Als am 4. April 1989 Staatspräsident François Mitterrand und Bundeskanzler Helmut Kohl in der Stadt zu einem Gipfeltreffen zusammenkamen, erinnerte der damalige Oberbürgermeister an die offene Rechnung.
Ref.: Fadi Krikor, Gründer des "Fathers House for all Nations" Mit dem Sturz des Staatspräsident Baschar al-Assad kehrte in Syrien nach Jahren des Bürgerkriegs Hoffnung auf Frieden ein. Dass dieser Friede auf wackeligen Füßen steht, konnte man Anfang März erleben, als nach einem Hinterhalt auf staatliche Sicherheitskräfte, es einen Vergeltungsschlag gegen die Religionsgruppe der Alawiten gab. Dabei kamen auch Christen ums Leben. Wie der Friede in Syrien trotzdem gelingen kann, darüber sprechen wir in dieser Sendung mit Fadi Krikor, dem Gründer des "Fathers House for all Nations".
Die Inhaftierung des Istanbuler Oberbürgermeisters Ekrem Imamoğlu hat großen Protest in der Türkei hervorgerufen. Kann dieser Protest den Staatspräsidenten unter Druck setzen? Was hat Erdogan vor? Und wie viele halten weiterhin zum autoritären Machthaber? Fragen an Marion Sendker, Journalistin, die unter anderem für ZEIT und WELT aus der Türkei berichtet.
Hoffen auf eine Feuerpause in der Ukraine: Geplante Waffenruhe für Energieinfrastruktur und im Schwarzen Meer, Französischer Staatspräsident Macron empfängt ukrainischen Präsidenten Selenskyj, Palästinenser demonstrieren im Gazastreifen gegen Terrororganisation Hamas, Bundesverfassungsgericht bestätigt Solidaritätszuschlag, #mittendrin aus Freyung: Erfolgsmodell Genossenschaft in einer bayerischen Kleinstadt, Weitere Meldungen im Überblick, Rapper Luvre47 aus dem Brennpunkt-Stadtteil Berlin-Neukölln, Das Wetter
Hoffen auf eine Feuerpause in der Ukraine: Geplante Waffenruhe für Energieinfrastruktur und im Schwarzen Meer, Französischer Staatspräsident Macron empfängt ukrainischen Präsidenten Selenskyj, Palästinenser demonstrieren im Gazastreifen gegen Terrororganisation Hamas, Bundesverfassungsgericht bestätigt Solidaritätszuschlag, #mittendrin aus Freyung: Erfolgsmodell Genossenschaft in einer bayerischen Kleinstadt, Weitere Meldungen im Überblick, Rapper Luvre47 aus dem Brennpunkt-Stadtteil Berlin-Neukölln, Das Wetter
Mendgen, Ulrich www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Mit Polen gibt es geradezu keine tiefen Mysterien zu enthüllen. Die gesamte Staatsräson fußt auf purer Furcht vor Moskau. Nun will der bald entlassene Staatspräsident noch schnell sagen, dass ein US-Atomarsenal auf polnischem Boden genau das Richtige wäre. Von Elem Chintsky https://rtde.online/meinung/239619-wie-ich-lernte-die-bombe-zu-lieben-duda-will-us-atomwaffen-in-polen/
Religion ist ein in vielfacher Hinsicht besonderes Fach. Wir sprechen heute mit zwei Lehrerinnen – katholisch und evangelisch – über diese Besonderheiten, den etwas anderen Weg zur abschließenden Staatsprüfung, den kirchlichen Service für Schulen und unglaubliche Momente mit Kindern und Jugendlichen. Außerdem geht es heute um das Konzept Zukunftsschule am Beispiel der Warderschule Heiligenhafen, die einen guten Weg gefunden hat, das Thema nachhaltiges Handeln fest im Schulalltag zu integrieren. Schule und Unterricht - ReligionsunterrichtZukunftsschule - IQSH FachportalSchule AktuellTraumberuf Lehrerin / LehrerSchule aktuell erscheint als redaktioneller Beitrag des Ministeriums für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein. Wiedergegebene Meinungen entsprechen nicht zwangsläufig der Meinung der Ministerin, der Redaktion oder des Produktionsteams.Produktionsteam: Beate Hinse, Patricia Zimnik, Kai-Ole Nissen, David Ermes, Jan MartensenSprecher: Jan Martensen
Der Aufstieg Nicolae Ceaușescus durch die sozialistischen Ränge in Rumänien ist einzigartig. Die rumänische Revolution und seine brutale Entmachtung 1989 sind es auch.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:10:45 - Thomas Kunze00:21:26 - Johannes Grotzky00:31:16 - Hannelore Baier00:42:51 - Thede Kahl**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Pakt der Diktatoren: Der Hitler-Stalin-Pakt von 1939Josef Stalin: Vom Kriminellen zum sowjetischen DiktatorDDR-Geschichte: Der 17. Juni 1953**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderation: Steffi Orbach Gesprächspartner: Matthias von Hellfeld, Deutschlandfunk Nova-Geschichtsexperte
Staatspräsident Xi Jinping hat China verändert: wirtschaftlich, politisch, ideologisch. Lea Sahay ist Korrespondentin: Sie erlebte, wie das Land besonders während der Pandemie immer autoritärer wurde und viele Hoffnungen im Land zerstört wurden. Tim Wiese www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Ein diplomatischer Eklat erschüttert die Beziehungen zwischen den USA und der Ukraine. In einem hitzigen Wortgefecht im Oval Office gerieten US-Präsident Donald Trump, Vizepräsident JD Vance und der ukrainische Staatspräsident Wolodymyr Selenskyj heftig aneinander – und das vor laufenden Kameras. Der Streit hier nun im Wortlaut.
Staatspräsident Pavel beim KI-Gipfel in Paris, Fluor-Verschmutzung an Langlauf-Loipen im Isergebirge, Spaziergang durch Pilsen
Staatspräsident Pavel beim KI-Gipfel in Paris, Fluor-Verschmutzung an Langlauf-Loipen im Isergebirge, Spaziergang durch Pilsen
Bei den aktuellen Protesten in Tiflis wehen die Flaggen Georgiens und der EU direkt nebeneinander. Denn Tausende Menschen sehen den proeuropäischen Kurs ihres Landes in Gefahr. Ihre Demos sind ein klares Statement gegen den aktuellen Kurs der nationalkonservativen Regierungspartei "Georgischer Traum". Der Politologe Hannes Meissner beobachtet die Lage sehr genau: Er ist wenig optimistisch, dass die georgischen EU-Befürworter Neuwahlen durchsetzen können. Für ihn fehlt "die kritische Masse an Personen, um tatsächlich einen Umsturz zu erzwingen".Als Experte für postsowjetische Länder erklärt Hannes Meissner im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" die Ausgangslage in Georgien: Seit 2012 regiert dort die Partei "Georgischer Traum", der ein zunehmend autoritärer Kurs vorgeworfen wird. Bei der Parlamentswahl im Herbst hat sie sich erneut zum Wahlsieger ausgerufen. Dabei steht der Vorwurf der Wahlmanipulation im Raum: Die Regierung habe die Wahl massiv beeinflusst, sagt selbst ein Bericht des Europarates. Auch die bisherige proeuropäische Staatspräsidentin Salome Surabischwili wurde inzwischen ersetzt. Die Regierungspartei versuche, die Proteste auszusitzen und die Zivilgesellschaft einzuschüchtern, sagt Meissner im Podcast. Gerade erst wurden mehrere Oppositionspolitiker festgenommen. Viele Beobachter fürchten, dass Russland in Georgien an Einfluss gewinnt.Die ehemalige Sowjetrepublik im Südkaukasus ist seit 1991 selbstständig. Im Norden teilt sich das Land eine lange Grenze mit Russland. Seit einem kurzen Krieg im Jahr 2008 kontrolliert Russland die Teilrepubliken Abchasien und Südossetien, die an dieser Grenze liegen. Der Westen hat damals nicht eingegriffen. Auf diese Situation kommt Hannes Meissner in der neuen Podcast-Folge zu sprechen: Russland habe damals ein klares Signal an Georgien gesendet, das er so zusammenfasst: "Wenn wir wollen, dann überrennen wir euch militärisch." Diese Erfahrung habe Politik und Gesellschaft "nachhaltig geprägt".Das erklärt den proeuropäischen Kurs vieler Menschen genauso wie die pragmatische Einstellung zu Russland. Denn nicht nur sicherheitspolitisch ist Georgien von Russland abhängig, auch ökonomisch gibt es enge Beziehungen. Dabei ist der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine für Georgien wirtschaftlich von Vorteil. Das Land hat sich den westlichen Sanktionen gegen Russland nicht angeschlossen. "Viele Dienstleistungen sind von Russland nach Georgien verlagert worden", so Meissner. Zudem profitiere Georgien von Sanktionsumgehungen über den Südkaukasus. Das habe einen "wirtschaftlichen Boom" eingeleitet: "Das erste Mal seit Jahrzehnten sieht das Land einen deutlichen wirtschaftlichen Aufschwung", konstatiert Meissner.Welche Pläne verfolgt der Milliardär Bidsina Iwanischwili, der die Partei Georgischer Traum einst gegründet hat? Der reichste Mann Georgiens ist in Russland aufgewachsen. Ökonomisch und zu einem hohen Grad auch politisch spreche man "im wahrsten Sinne des Wortes eine gemeinsame Sprache", so Meissner. Aber was genau bedeutet nun eine Annäherung Georgiens an Russland ganz konkret? Vertritt Iwanischwili eine eher pragmatische Haltung oder agiert er offen prorussisch? Und wie weit gehen die hybriden Einflussnahmen Russlands? Das gilt es im Blick zu haben. "An einer Aufgabe der Souveränität Georgiens und der bedingungslosen Eingliederung in die russische Welt hat auch Iwanischwili mit Sicherheit kein Interesse", so Meissner.Was heißt das aus europäischer Perspektive? Georgien ist von jeher eine wichtige Handelsroute zwischen Asien und Europa. Der sogenannte "mittlere Korridor" der neuen chinesischen Seidenstraße, der durch Georgien führt, hat seit dem Ukraine-Krieg stark an Bedeutung zugelegt. Gewinnt Russland dort weiter an Einfluss, wird laut Meissner "der Westen geostrategisch aus diesem Raum herausgedrängt". Dabei steht für ihn primär das Thema Energie im Fokus: Die Route über Aserbaidschan und Georgien sei einst ausgebaut worden, um die energietechnische Abhängigkeit Europas von Russland zu reduzieren.Der Politologe Hannes Meissner ist Experte für postsowjetische Länder an der Hochschule für Wirtschaft, Management und Finance und an der Universität Wien. Außerdem berät er Unternehmen zu politischen Risikomanagementstrategien in diesen Ländern. Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ein Mordanschlag erschüttert im Mai 2009 Guatemala. Das Land in Mittelamerika wankt. Schuld daran ist der Rechtsanwalt Rodrigo Rosenberg. Er wurde umgebracht, und davor seine Geliebte. Beide Morde, sagt Rosenberg in einem Video vor seinem Tod, geschahen im Auftrag des Staatspräsidenten. Wirklich? Wer das Hörspiel am Radio hören will: Montag, 03.02.2025, 14.00 Uhr, Radio SRF 1 Rodrigo Rosenberg Marzano war einer der erfolgreichsten Wirtschaftsjuristen des Landes. Und der Stolz seiner Mutter. Seine politische Karriere verlief zwar glücklos, umso erfüllter und turbulenter hingegen sein Liebesleben. Rosenberg – zweimal verheiratet, vier Kinder – verliebte sich unsterblich in die sechs Jahre jüngere Marjorie Musa, Tochter eines aus dem Libanon stammenden Geschäftsmannes. «Was auch immer er tat, Rodrigo tat es aus Liebe», diktiert sein Halbbruder Eduardo dem Reporter ins Mikrofon. Und der beste Freund Luis ergänzt, Rodrigo sei «un romantico» gewesen und ausserdem «un caballero de la justicia», ein Ritter der Gerechtigkeit. Das alles führte dazu, dass Rodrigo Rosenberg zum Zentrum einer Staatsaffäre und zugleich eines Kriminalfalls wurde, der anmutet, als hätte Hollywood Regie geführt. Mit: Oriana Schrage (Erzählerin), Martin Butzke (Erzähler), Jan Bluthardt (Luis), Nicola Fritzen (Eduardo), Nicolas Batthyany (Voiceover) Komposition: Malte Preuss - Tontechnik: Björn Müller - Hörspielfassung und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2023/24 - Dauer: 50'
Die Flitterwochen zwischen den USA und der EU seien endgültig vorbei. Zudem hat die EU mit dem Green Deal einen schweren Fehler in Hinblick auf den Zusammenhalt der Gemeinschaft begangen, sagt Wirtschaftswissenschaftler Prof. Witold Orłowski. Und: Star-Cellist Soltani erzählt über seine Erfahrungen mit polnischer Musik? Mehr dazu im aktuellen Infomagazin.
Selenskyj ist zu einem unangekündigten Besuch nach Polen gekommen. Staatspräsident Duda appelliert an Regierung um Ausnahme für Netanjahu? Und: Dr. Andrzej Kacorzyk, stellvertretender Leiter des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau, spricht über den anstehenden 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar. Mehr dazu im aktuellen Infomagazin.
Josip Broz Tito hat eine steile Karriere gemacht, die ihn an die Spitze der Sozialistischen Republik Jugoslawien brachte.
Staatspräsident Pavel: Trump bietet Chance auf Frieden in der Ukraine, Nach Explosion in Gaststätte diskutiert Tschechien über Gasheizstrahler, Dirigent Jakub Hrůša in London
Staatspräsident Pavel: Trump bietet Chance auf Frieden in der Ukraine, Nach Explosion in Gaststätte diskutiert Tschechien über Gasheizstrahler, Dirigent Jakub Hrůša in London
Matthay, Sabina www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
U.a. mit diesen Themen: Ramstein-Treffen, Zwischenstand / Saar-Parteien bei X / Feuerkatastrophe in LA / Libanons Parlament wählt neuen Staatspräsidenten / Revision BGH - Yeboah Prozess / Neue Entwicklung im Turn-Beben
Die Ukraine-Kontaktgruppe trifft sich zu letzten Beratungen vor Amtseinführung Trumps. Staatspräsident Duda appelliert an Regierung um Ausnahme für Netanjahu? Und: Die bewegte Geschichte der polnischen Legionen? Mehr dazu im aktuellen Infomagazin.
In Österreich könnte es schon bald einen Rechtsaußen-Kanzler geben, der längst Vorbild für die AfD ist! Herbert Kickl hat vom österreichischen Staatspräsidenten Alexander Van der Bellen den Auftrag zur Regierungsbildung erhalten.
Heute vor 35 Jahren wurde der Dramatiker, Essayist, Politiker und Menschenrechtler Václav Havel Staatspräsident der Tschechoslowakei.
Charles De Gaulle ist der erste Ministerpräsident Frankreichs nach dem Zweiten Weltkrieg und gilt als einer der bedeutendsten französischen Politiker des 20. Jahrhunderts. Er gründet nach der Niederlage Frankreichs gegen das nationalsozialistische Deutschland 1940 in seinem Londoner Exil das Komitee „Freies Frankreich“ und wird zur Integrationsfigur der Résistance gegen die deutsche Besatzung. 1958 wird de Gaulle zum letzten Ministerpräsidenten der Vierten Republik berufen und erlässt eine neue Verfassung, die dem Präsidenten große Macht einräumt und die sogenannte Fünfte Republik begründet, in der de Gaulle von 1959 bis 1969 Staatspräsident wird. In dieser Funktion kann de Gaulle unter anderem 1962 eine Lösung des Algerienkonfliktes erwirken und wird zu einer wichtigen Figur der deutsch-französischen Aussöhnung.
Kurztext: Nach einem Putsch 1958 in der französischen Kolonie Algerien hat General de Gaulle, der spätere Staatspräsident, den Auftrag bekommen, die Regierung zu übernehmen. Als Held des Zweiten Weltkriegs soll er die Nation stabilisieren und Algerien als Kolonie halten. Doch in der Nacht vom 29. Mai 1958 wandert der junge Journalist Pierre Grange durch die aufgeheizte Stimmung von Paris. Er trägt eine Namensliste bei sich, die de Gaulle als Drahtzieher des Putsches entlarven würde - es wäre Hochverrat. Aber keine Zeitung scheint sich für die brisante Namensliste zu interessieren, und stattdessen gerät der Journalist selbst in Gefahr. Die Produktion des Hessischen Rundfunks stammt aus dem Jahr 1960, doch die Frage nach der eigenen Verantwortung des politischen Handelns ist und bleibt aktuell. Regie: Martin Walser Mit Hanns Ernst Jäger, Klaus Kammer, Wolfgang Kieling, Siegfried Wischnewski, Walter Andreas Schwarz u.a. hr 1960| 54 Min. (Audio verfügbar bis 03.11.2025) Ein weiterer politischer Hörspielklassiker: Das Totenschiff von B. Traven: https://1.ard.de/das-totenschiff?cp=giraffe
Mit dem Wort die Welt Bewegen(5) Der Dichter als Staatspräsident - Mit: Jiri Pesek Historiker, Karlsuniversität Prag - Sendung vom 4.10.2024
Einen Monat nach der Wahl in Venezuela beanspruchen sowohl Staatspräsident Maduro als auch der Oppositionskandidat den Sieg. Die offiziellen Protokolle der elektronischen Wahlmaschinen könnten Klarheit bringen, werden aber nicht veröffentlicht. Birke, Burkhard www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Bundeskanzler Olaf Scholz besucht heute die Republik Moldau. Der Besuch steht im Zeichen des Ukraine-Kriegs. Scholz wird sich in der Hauptstadt Chișinău mit Staatspräsidentin Maia Sandu und Ministerpräsident Dorin Recean treffen.
Die Schweiz begeht am 1. August ihren Nationalfeiertag und steht bei dieser Ausgabe im Zentrum. Der ehemalige Bundesparlamentarier Oskar Freysinger hat dabei gemischte Gefühle. Aus seiner Sicht steht das Erfolgsmodell der Schweiz unter starkem Druck. Auch der Publizist und Ex-Politiker Claudio Zanetti sieht die Gefahr, dass Werte wie Souveränität und Neutralität an Gewicht verlieren und die Schweiz ihr Heil in der Anlehnung an die EU sucht. Mit Südamerika-Korrespondent Alex Baur sprechen wir über die aktuelle Lage in Venezuela nach dem vermuteten Wahlbetrug durch Staatspräsident Nicolás Madura. Und Frank Wahlig verrät in seinem Kommentar, was in der Diskussion über die Wahlrechtsreform in Deutschland gern vergessen geht.
Seit gut zehn Jahren regiert der ehemalige General Abdel Fatah Al Sisi. Er stützt sich auf die Armee, die immer tiefer in die Wirtschaft verstrickt ist. Das bevölkerungsreichste arabische Land soll mit pharaonischen Bauprojekten in die Zukunft katapultiert werden. Doch die Armut steigt. Schnellstrassen, Metrolinien, eine gigantische neue Verwaltungshauptstadt mitten in der Wüste - die Projekte reissen gewaltige Löcher in die Staatskasse. Ägypten hängt am Tropf ausländischer Kreditgeber. Besserung ist nicht in Sicht. Staatspräsident Sisi schwört sein Land mit bizarren Vergleichen auf immer härtere Durststrecken ein: "Bei Gott, wenn der Preis für Fortschritt und Wohlstand der Nation darin besteht, hungrig und durstig zu sein, dann lasst uns weder essen noch trinken." Doch ob die Investitionen in die Infrastruktur und die milliardenverschlingenden Prestigeprojekte der Bevölkerung dereinst bessere Lebensperspektiven bringen, wird von Fachleuten in Frage gestellt. Bis jetzt profitiert vor allem die Armee: sie ist zum wichtigsten Akteur in der ägyptischen Wirtschaft aufgestiegen. Die Reportage aus Kairo und aus dem Nil-Delta. (Erstausstrahlung: 24. Februar 2024)
Nachts sind alle Wölfe grau. Doch diese grauen Wölfe rudeln sogar am helllichten Tage in Berlin. In Deutschland brandet eine Debatte über türkischen Rechtsextremismus auf. Ach Schreck, sind die neuen Täter etwa die, die gestern noch antimuslimischem Rassismus ausgesetzt waren? Nancy Faeser und die grüne Experten für Multi und Kulti stehen vor einem Rätsel. Marcel Joppa und Benjamin Gollme schlagen den großen Bogen vom politischen Fußball zu Tino Chrupalla bis zum angeblichen Geniestreich des französischen Staatspräsidenten.
Kurz nach der Europawahl Anfang Juni überrascht Staatspräsident Macron alle. Er löst die Nationalversammlung auf und setzt Parlamentsneuwahlen an, als klar ist, dass Frankreichs Rechtspopulisten rund um Le Pen die meisten Stimmen geholt haben. In dieser 11KM-Folge erzählt BR-Journalist Jean-Marie Magro von seiner ganz persönlichen Tour de France durch die Heimat, um herauszufinden: Wieso wählen so viele Franzosen inzwischen rechts? Und wohin entwickelt sich die Französische Republik politisch? Hier geht's zu einer Arte-Doku von Olivier Toscer und Jean-Marie Magro über die Deutsch-Französischen Beziehungen: “Deutschland - Frankreich: Beziehungsstatus ungeklärt”: https://www.arte.tv/de/videos/108461-000-A/deutschland-frankreich-beziehungsstatus-ungeklaert/ Aktuelle Meldungen aus Frankreich und Wahlergebnisse findet ihr hier: https://www.tagesschau.de/thema/frankreich Hier geht's zu “15 Minuten: der tagesschau-Podcast am Morgen”, unserem Podcasttipp: https://1.ard.de/15Minuten An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Lisa Hentschel Mitarbeit: Nadja Mitzkat und Marc Hoffmann Produktion: Jacqueline Brzeczek, Konrad Winkler, Hannah Brünjes Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Frankreich wählt ein neues Parlament, denn Staatspräsident Emmanuel Macron hat es nach der Europawahl aufgelöst: Blanker Wahnsinn, sagen die einen. Total berechnend, sagen andere. Wenn es der Plan war, das gemäßigte Frankreich zu versammeln, dann hat Macron sich massiv verrechnet. Seine Partei Renaissance wird vermutlich zerrieben zwischen dem rechten Rassemblement Nationale und der linken Neuen Volksfront, die sich, schneller als gedacht, zusammengerauft hat. Für eine gemäßigte Politik der Mitte ist anscheinend kein Platz mehr in diesem zutiefst gespaltenen Frankreich. Was passiert politisch und gesellschaftlich in unserem Nachbarland? Wie sehr stehen Vielfalt, Toleranz, politische Kultur auf dem Spiel? Und welche Bedeutung hat das für das französisch-deutsche Verhältnis und für die EU? Wir sprechen darüber unter anderem mit Hélène Miard-Delacroix, Historikerin und Politikwissenschaftlerin an der Sorbonne in Paris, mit Eileen Keller vom Deutsch-Französischen Institut in Ludwigsburg, mit unseren Kolleginnen im Studio Paris und mit jungen Menschen in Frankreich.
Serbische Hooligans sind gefürchtet. Die EM-Spiele des serbischen Teams bedeuten für die deutschen Sicherheitskräfte ein erhöhtes Risiko. Besonders Hooligans des serbischen Vereins FK Partizan Belgrad sind bekannt für ihre Aggressivität und Brutalität - diese geht aber offenbar weit über Fan-Randale hinaus. BR-Sportjournalist Niklas Eckert erzählt bei 11KM von Hooligan-Anführer Veljko Belivuk. Er und weitere Männer stehen derzeit vor Gericht. Sie sollen für mächtige Drogenclans arbeiten und brutale Morde begangen haben. Es geht um gemeinsame Schießübungen, einen beschlagnahmten Fleischwolf und Verbindungen, die möglicherweise bis zum serbischen Staatspräsidenten reichen. Hier geht's zur Sportschau-Reportage von Niklas “Serbische Hooligans als Auftragskiller”: https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL3Nwb3J0c2NoYXUuZGUvc3BvcnRzY2hhdS1mZm1wZWctdmlkZW8tYjE0MWE1YzktYWY0Ni00ZWY4LWE3NjYtMzA3YjA2MjAyNjNj/ Zum Weiterlesen: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/serbien-kriminalitaet-politik-100.html Hier geht's zu unserem Podcasttipp „Die Anschlags – Russlands Spione unter uns“: https://1.ard.de/dieanschlags_a An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Stephan Beuting Mitarbeit: Sebastian Schwarzenböck und Marc Hoffmann Produktion: Christine Frey, Laura Picerno, Christine Dreyer Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Die Europawahlen brachten am 9. Juni 2024 den sich seit langem abzeichnenden deutlichen Sieg der ultrarechten Partei „Rassemblement National“ (RN). So gut wie niemand hatte erwartet, dass Staatspräsident Emmanuel Macron, dessen Partei „Renaissance“ eine derbe Wahlniederlage einstecken musste, dieses Wahlergebnis dazu nutzen würde, die Nationalversammlung aufzulösen und innerhalb von drei Wochen Neuwahlen anzusetzen. Noch niemalsWeiterlesen
Nĭ Hăo, Freunde des Ballaballa-Balkans! Seit einigen Jahren wird viel über den wachsenden Einfluss Chinas auf dem Balkan spekuliert und fast genau so oft davor gewarnt. Anlass sind meistens große Infrastruktur- oder Wirtschaftsprojekte, mit denen sich die kommunistische Regierung in Beijing Rohstoffe und das Wohlwollen diverser Staaten sichern will - so zumindest lautet der Vorwurf. Unlängst war der chinesische Staatspräsident Xi Jinping dann mal wieder in Belgrad zu Besuch. Natürlich wurde er mit allen Ehren empfangen - sogar die erste Seite einer nicht ganz unbedeutenden Tageszeitung wurde für einen Gastkommentar des großen, ehrenwerten Vorsitzenden freigeräumt. Respekt! Das hat nicht mal Mao geschafft!. Doch was bezweckt China mit seiner Infrastruktur-Politik auf dem Balkan? Was haben die Regierungen in den Partner-Ländern davon? Und profitiert davon eigentlich auch die ortsansässige Bevölkerung? Diesen und weiteren Fragen gehen Krsto und Danijel in dieser Episode nach. Abseits davon erfahrt Ihr, wie die EU-Wahl in den Balkanstaaten ausgegangen ist, was Nancy Faeser so in Bosnien treibt und warum Aleksandar Vučić schon wieder am Heulen ist...diesmal in New York.
Themen: Der Ukraine-Krieg und die deutsch-französische Achse
Im Iran ist Präsident Ebrahim Raisi bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen. Mit ihm starben Außenminister Hossein Amir Abdollahian, der Leiter des Freitagsgebets in Täbris Ayatollah Mohammad Ali Al-e-Hashem, der Gouverneur der iranischen Provinz Ost-Aserbaidschan Malek Rahmati, der Leiter des Begleitteams der Präsidentengarde Mehdi Mousavi und vier weitere Begleiter, darunter die Hubschraubercrew. Der Absturz ereigneteWeiterlesen
Josip Broz Tito ist eine der schillerndsten und umstrittensten Figuren des 20. Jahrhunderts. Als jugoslawischer Staatspräsident prägt er das Bild des Vielvölkerstaates und hinterlässt Spuren, die bis heute nachwirken.
Am 16.5.1974 wurde Tito als jugoslawischer Staatspräsident auf Lebenszeit bestätigt. Er war Kämpfer, Landesvater, Unterdrücker, Jetset-Mensch... eine Jahrhundertfigur. Von Claudia Friedrich.
Die israelische Regierung hat den katarischen Fernsehsender Al-Jazeera in ihrem Land abgeschaltet. Im Mittelpunkt der Kommentare steht jedoch die Europareise des chinesischen Staatspräsidenten Xi. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Ein Thema in den Kommentarspalten ist die gestrige Rede des französischen Staatspräsidenten Macron in der Pariser Universität Sorbonne. Außerdem geht es um die Lage im Gaza-Streifen und um die Nelkenrevolution in Portugal, die sich gestern zum 50. Mal jährte. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Der Bundeskanzler besucht den chinesischen Staatspräsidenten. Er will ihn dafür gewinnen, die Unterstützung für Russland zu beenden. Kann das gelingen?
Unser heutiger Gast hat in Marburg Rechtswissenschaften studiert und im Anschluss daran in Nordrhein-Westfalen ihr Referendariat und die zweite juristische Staatsprüfung absolviert. Sie war danach sechs Jahre als Staatsanwältin tätig. Seit über 4 Jahren arbeitet sie nun schon als Senior Managerin im Bereich "Forensic Services" bei PwC und leitet dort die internen Untersuchungen in Unternehmen. Die Bandbreite ihrer Themen reicht von Fällen klassischer Wirtschaftskriminalität, wie Betrug, Untreue oder Bestechung bis hin zu Beleidigungen oder sexuelle Belästigung.Sie glaubt, dass die Unternehmenskultur eine entscheidende Rolle bei der Prävention und dem Umgang mit Fehlverhalten spielt. Sie betont weiterhin, dass Veränderungen von der Führungsebene ausgehen müssen und dass eine transparente, respektvolle Kultur Fehlverhalten minimieren kann. In mehr als 400 Folgen haben wir uns mit über 500 Menschen darüber unterhalten, was sich für sie geändert hat und was sich weiter ändern muss. Wir sind uns ganz sicher, dass es gerade jetzt wichtig ist. Denn die Idee von “New Work” wurde während einer echten Krise entwickelt. Wie können Unternehmen dafür sorgen, dass sich die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sicher fühlen können? Und wie sollten Unternehmen mit Fehlverhalten umgehen? Und wie genau können wir die Kultur als wichtigen Treiber für ein modernes und inklusives Unternehmen nutzen?Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei "On the Way to New Work" – heute mit Marie-Christine Döscher.