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Nach mehr als zehn Jahren Bürgerkrieg ist das Gesundheitssystem schwer beeinträchtigt. Nun gibt es Hoffnung, mit dem Wiederaufbau zu beginnen. Eine österreichische Spendeninitiative unterstützt die Errichtung einer zentralsyrischen medizinischen Versorgungsstation. Der weitgehend friedlich verlaufene Machtwechsel in Syrien im vergangenen Dezember nach Jahrzehnten der Diktatur und mehr als zehn Jahren Bürgerkrieg hat international und auch im Land selbst für Überraschung gesorgt. Vor allem im Süden und Norden des Landes ist die Sicherheitslage allerdings derzeit nicht stabil, aber in der Hauptstadt Damaskus sowie in Zentralsyrien um die Städte Homs und Hama erleben die Menschen Freiheiten, die sie so teilweise nie oder schon lange nicht mehr gekannt haben. „Die Stimmung in der Bevölkerung ist wirklich gut“, berichtet Dr. Tammam Kelani, Präsident der Österreichisch-Arabischen Ärzte- und Apothekervereinigung im Gespräch mit der Ärzte Woche. Er lebt und arbeitet seit den 80er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts in Österreich und war Mitte Februar seit 2011 zum ersten Mal wieder in seiner ursprünglichen Heimat. Mit ihm hat Springer-Redakteurin Verena Kienast gesprochen.
HoS: "Kleine Festungen" – Geschichten über arabische Kinder und Jugendliche - aus dem Arabischen. Uwe Kullnick spricht mit Hartmut Fähndrich über sein ÜbersetzenLesung und Gespräch mit Hartmut Fähndrich (Hördauer ca. 76 min)Moderation Uwe KullnickEin besonderer Einblick in die arabische Welt - Ein Kind kann in einer feinen Beiruter Privatklinik zur Welt kommen, in einem Raum in dem zum Wohngebiet umfunktionierten alten Friedhof in Kairo oder auf einem syrischen Acker. Was danach geschieht, „auf dass jedes Kind eine glückliche Kindheit habe“, ist mannigfaltig und steht oft nicht im Einklang mit der Erklärung der Rechte des Kindes von 1959. Die „kleinen Festungen“, die da in die Welt treten, werden in den Kindheits- und Jugendjahren gestaltet, geöffnet, geschlossen oder geschleift. Auf welche Weise das geschehen kann, wie also die „geprägte Form“ unter den vielen und vielfältigen Bedingungen arabischer Länder, Traditionen und Strukturen „lebend sich entwickelt“, zeigen fünfzig der modernen und zeitgenössischen arabischen Literatur entnommene Geschichten – aus einem Dutzend verschiedener arabischer Länder. Eine Textsammlung für Erwachsene, die daraus erfahren können, wie Kinder und Jugendliche in der arabischen Welt (zwischen Irak und Marokko, zwischen Syrien und Jemen) aufwachsen, was sie erleben und empfinden, worüber sie sich freuen und woran sie leiden bzw. wie dieses Erleben, literarisch gebrochen, wiedergegeben wird. Mit Beiträgen von: Sahar Mandur (Libanon), Gamil Atija Ibrahim (Ägypten), Muhammad Safsaf (Marokko), Michaïl Nuaima (Libanon), Samicha Chrais (Jordanien), Salwa Bakr (Ägypten), M. Salach al-Asab (Ägypten), Nadschwa Binschatwan (Libyen), Anwar Scha‘ul (Irak), Wagdi al-Komi (Ägypten), Ibrahim Samauïl (Syrien), Achmad al-Chamissi (Ägypten), Raja Alem (Saudi-Arabien), Achlam Bischarat (Palästina), Badrija al-Bischr (Saudi-Arabien), Buthaina al-Nassiri (Irak), Edwar al-Charrat (Ägypten), Muhammad al-Bissati (Ägypten).Hartmut Fähndrich, geboren 1944 in Tübingen, ist seit 1978 Lehrbeauftragter für Arabisch und Islamwissenschaften an der ETH Zürich. Neben seiner Übersetzertätigkeit arbeitet er auch als Herausgeber und Publizist. Wegen seiner Verdienste um die Übersetzung arabischer Literatur erhielt er bereits zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Hieronymus-Ring des VdÜ, 2004 den Übersetzerpreis der Arabischen Liga, 2005 den Anerkennungspreis des Großen Literaturpreises des Kantons Bern und 2016 den Spezialpreis Übersetzung der Schweizer Literaturpreise. 2018 wurde er für sein Lebenswerk mit dem Sheikh-Hamad-Preis für Übersetzung und Kulturaustausch ausgezeichnet. Termine Hörbahn on Stage in Schwabing Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hineinoder vielleicht in diese SendungRedaktion und Realisation Uwe Kullnick
In der Band Al-Qasar kommen Musiker aus aller Welt zusammen – und lassen ihre jeweiligen Traditionen einfließen.
Das Wort „Gaza“ bedeutet Stärke. Die gleichnamige Stadt ist Jahrtausende alt und war immer wieder heiß umkämpft. Die Alttestamentlerin Johanna Hanneke-Friedl - sie lehrt bei den Theologischen Kursen Wien – erzählt uns mehr von der uneinnehmbaren Stadt, der Landverheißung an das Volk Israel und über die unterschiedliche Bedeutung und Bewertung des Begriffes „Hamas“ im Hebräischen und im Arabischen. Eine Sendung von Monika Fischer.
Kerim Pamuk untersucht in seiner humorvollen Kolumne, wie Begriffe aus dem Arabischen nach Deutschland kamen.
Der Langendscheidt-Verlag hat sich auf die Suche nach dem Jugendwort 2024 gemacht. Ob es Aura, Schere oder Talahon wird, erfahren wir morgen. Anke schaut heute für uns noch mal zurück, Jugendlich gab es ja auch schon vor 50 Jahren. Ankes Kunde von Säule 4 lässt uns an dieser Stelle noch wissen, dass sich das Jugendwort Aura auf die persönliche Ausstrahlung, Charisma oder Status bezieht und scherzhaft verwendet wird. Talahon kommt aus dem Arabischen und heißt so viel, wie komm her. Schere drückt ein Schuldeingeständnis aus oder dient als Bekenntnis, dass man etwas getan hat.
Behrendt, Moritz www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Jaedicke, Thomas www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Behrendt, Moritz www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Ihre Begegnungen mit Frauen in der arabischen Welt zeigten ihr, wie schief das westliche Bild von ihnen ist. Die Frauen dort sind keine Duckmäuser unterm Kopftuch, sagt die Journalistin Claudia Mende, sondern selbstbewusste Aktivistinnen. Timm, Ulrike www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Weidner, Stefan www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Im ersten artechock-podcast von den diesjährigen Filmfestspielen von Venedig geht es um die Macht der Bilder unter anderem in den neuen Filmen von Tim Burton, von Andres Veiel und in SEPTEMBER 5 vom Regisseur Tim Fehlbaum über das palästinensische Olympiaattentat von 1972
Israel beschuldigt Al Jazeera, das Sprachrohr der Hamas zu sein. Der TV-Sender mit Sitz in Katar berichtet unter anderem aus dem Gazastreifen. Was bedeutet die Schliessung für die Wahrnemung des Krieges in Israel? * Im US-Wahlkampf macht Vize-Präsidentin Kamala Harris von sich reden. Sie tourt durch das Land und versucht die Menschen zu mobilisieren. Das erstaunt – denn bisher sorgte sie in ihrer Amtszeit kaum für Schlagzeilen. * Friedrich Merz ist als Parteichef der deutschen Oppositionspartei CDU wiedergewählt worden. An der Delegiertenversammlung hat Merz 90 Prozent der Stimmen erhalten. Wie ist dieses Resultat zu deuten? * Die USA modernisieren ihre sogenannten Weltuntergangs-Flugzeuge für 13 Millarden US-Dollar. Aus den vier Flugzeugen können Regierung und Militärführung im Notfall arbeiten. Wie sieht es im Inneren aus?
Der arabische Fernsehsender "Al-Dschasira" wird in Israel geschlossen. Grundlage ist ein vom Parlament verabschiedetes Gesetz, gegen das allerdings noch Klagen anhängig sind, teilte die israelische Regierung mit. Dem Sender wird Propaganda für die Hamas vorgeworfen. Al-Dschasira soll die arabische Bevölkerung gegen den Staat und die Armee aufgehetzt haben. Der Sender weist dies zurück - die drohende Abschaltung sei Teil systematischer israelischer Versuche , ihn zum Schweigen zu bringen, sagte ein Sprecher.
Täglich judenfeindliche Parolen: Das ist Aufgabe der "Orient-Redaktion", die im April 1939 im Auftrag der Nationalsozialisten ihre Arbeit aufnimmt. Die Propaganda wirkt. Von Almut Finck.
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit in den Oman. Freuen Sie sich auf ein Land der Kontraste zwischen der Hauptstadt Muscat, dem Hajar-Gebirge und dem Badeort Salalah am Indischen Ozean. Das Sultanat im Südosten der Arabischen Halbinsel liegt vielleicht noch ein wenig im Schatten der Emirate und der anderen Golfstaaten. Ganz bewusst setzt man im Oman im Gegensatz zum Beispiel zu Dubai bewusst nicht auf Massentourismus. So können wir noch etliche Orte unverfälscht erleben. Unsere Tour beginnt jedoch im pulsierenden Muscat. Mit dem Guide Hisham Al Rawahi besuchen wir die Große Sultan-Qabus-Moschee, die Royal Opera und die Corniche. Natürlich darf auch ein kurzer Bummel über den Mutrah Souq nicht fehlen. Carsten Wiegandt, General Manager im Hotel Kempinski, stellt uns einen anderen urbanen Teil von Muscat vor. Von der Hauptstadt des Sultanats führt uns der Weg ins Hajar-Gebirge. Unser Basis-Camp ist das höchste Fünf-Sterne-Resort des Mittleren Ostens, das Anantara Al Jabal Al Akhdar-Resort. Activity-Guide Hussain Al-Zakwani begleitet uns auf einem 3-Village-Walk durch drei ursprüngliche Bergdörfer dieser Region. Und Marwan Al Zadjali, Marketing-Chef des Resorts, spricht über die besondere Sommerfrische inmitten der heißen Arabischen Halbinsel. Aus den angenehm temperarierten Bergen machen wir uns auf den Weg ins tropische Salalah im Süden des Oman. Mit dem Anantara-Guro Hussein Balhaf starten wir eine Tour, die uns zunächst Al Hafa Fort Market bringt, dem einzigen Weihrauch-Souk der Welt. Bei einer Tasse Pfefferminz-Tee treffen wir Stadtführer Salim Alamar, der uns erzählt wie er in Deutschland das erste Mal in seinem Leben Schnee erlebte. Robert Murray, Chefkoch im Al Baleed Resort Salalah by Anantara, zählt uns ein paar der besonderen omanischen Gerichte auf. Er spricht auch darüber, wie das Leben sich in der Zeit des Ramadan verändert. Schließlich sorgt Sukansee Khamha, Director Spa and Recreation im Al Baleed Resort Salalah by Anantara, für die nötige Portion Strandurlaub in dieser Radioreise. Wir wünschen viel Spaß bei der Experience Oman!
Geschafft. Endlich hat Deutschland seinen Platz an der Seite von USA und Großbritannien eingenommen, um den Welthandel im Roten Meer gegen die „von Iran unterstützten Huthis“ aus dem jemenitischen Hochland zu schützen. Scharf geschossen wurde auch schon, wie die deutsche Öffentlichkeit am Mittwochmorgen aus den Nachrichten erfahren konnte. Und getroffen hat sie auch, dieWeiterlesen
Dehnert, Jörgwww.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Kurz vor seinem Tod hatte Karl Marx seinen einzigen Kontakt mit der arabischen Welt. Er befasste sich nicht detailliert mit der Region, seine Schriften lassen durchaus Sympathie für den arabischen Kampf gegen den Kolonialismus erkennen. Artikel vom 31.Januar 2024: https://jacobin.de/artikel/karl-marx-arabische-welt-befreiung Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Am 20. Januar 2024 verbindet sich die Sonne mit Pluto, der sich aufmacht, grade das Zeichen Steinbock zu verlassen. Den Begriff nennt man Sonne Cazimi Pluto. Das Wort Cazimi stammt aus dem Arabischen und bedeutet im Herzen, in diesem Fall im Herzen der Sonne! Was für ein Auftakt! Hier ist mit Wassermann Freiheit, Humanismus, gepaart mit schonungslosen Ehrlichkeit, uns selbst gegenüber gefragt . Die plutonischen Tiefen lassen winken. Einerseits große Bewusstseinserweiterung auf anderen Seite tiefe Transformation: das ist der Weg, der uns die nächsten 20 Jahre bevorsteht. Fasse dir ein Herz und los geht's.
Der Krieg gegen Gaza bestimmt seit 100 Tagen den Alltag der Menschen im Mittleren Osten und in der islamischen Welt. Anfang des Jahres erschienen zahlreiche Umfragen, die die Ansichten der Bevölkerung in den betroffenen Gebieten sowie in Israel und in den USA – den beiden Hauptakteuren im Krieg gegen Gaza – widerspiegeln. Ob Israel, Palästina,Weiterlesen
Für das Wintersemester 23/24 hat Dr. Omar Kamil die Gastprofessur für Arabisch-Israelische Koexistenz an der LMU München inne. Am 31.Oktober hielt er dort seinen öffentlichen Vortrag über "Antisemitismus in der arabischen Welt - Entstehung und Wirkungen im nationalen und transnationalen Kontext". Dr. Gilad Shenav vom Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur leitete den Vortrag ein. Sprecher: Luis Gruhler.
Die in Agadir (Marokko) geborene, in Hamburg aufgewachsene und heute in Berlin lebende Douniah versteht sich selbst als "interdisziplinäre Musikerin, die auf ihre eigene Art und Weise Wellen von Klang und Poesie erforscht." Sie teilte bereits Bühnen mit Sudan Archives und Rochelle Jordan, arbeitete im Studio mit Moses Yoofee und Dhanya Langer zusammen. Nach einem 2019 gemeinsam mit dem Produzenten High John aufgenommenen Album namens "Dream Baby" stellt sie dieser Tage ihre Debüt-EP als Solo-Künstlerin vor. "A Lot, Not Too Much" heißt diese, und ist laut der Künstlerin eine Einladung zu einer "Reise der Selbstreflektion und -beobachtung". Musikalisch begleitet von jazzig-souligen Klängen, die mitunter an Erykah Badu oder Joy Denalane/Max Herre erinnern, trägt Douniah ihre poetischen Texte auf Englisch, Deutsch und Darija, der marokkanischen Variante des Arabischen, vor – vielleicht als eine Art Vermittlerin zwischen den Welten, als Spurensucherin auch der eigenen Herkunft. "I am in transition", heißt es jedenfalls sicher nicht von ungefähr im Song "I Left, An Open Door". Mehr erfahren Sie heute, wenn Douniah als Lokalmatadorin zu Besuch bei radioeins ist.
Die in Agadir (Marokko) geborene, in Hamburg aufgewachsene und heute in Berlin lebende Douniah versteht sich selbst als "interdisziplinäre Musikerin, die auf ihre eigene Art und Weise Wellen von Klang und Poesie erforscht." Sie teilte bereits Bühnen mit Sudan Archives und Rochelle Jordan, arbeitete im Studio mit Moses Yoofee und Dhanya Langer zusammen. Nach einem 2019 gemeinsam mit dem Produzenten High John aufgenommenen Album namens "Dream Baby" stellt sie dieser Tage ihre Debüt-EP als Solo-Künstlerin vor. "A Lot, Not Too Much" heißt diese, und ist laut der Künstlerin eine Einladung zu einer "Reise der Selbstreflektion und -beobachtung". Musikalisch begleitet von jazzig-souligen Klängen, die mitunter an Erykah Badu oder Joy Denalane/Max Herre erinnern, trägt Douniah ihre poetischen Texte auf Englisch, Deutsch und Darija, der marokkanischen Variante des Arabischen, vor – vielleicht als eine Art Vermittlerin zwischen den Welten, als Spurensucherin auch der eigenen Herkunft. "I am in transition", heißt es jedenfalls sicher nicht von ungefähr im Song "I Left, An Open Door". Mehr erfahren Sie heute, wenn Douniah als Lokalmatadorin zu Besuch bei radioeins ist.
Die in Agadir (Marokko) geborene, in Hamburg aufgewachsene und heute in Berlin lebende Douniah versteht sich selbst als "interdisziplinäre Musikerin, die auf ihre eigene Art und Weise Wellen von Klang und Poesie erforscht." Sie teilte bereits Bühnen mit Sudan Archives und Rochelle Jordan, arbeitete im Studio mit Moses Yoofee und Dhanya Langer zusammen. Nach einem 2019 gemeinsam mit dem Produzenten High John aufgenommenen Album namens "Dream Baby" stellt sie dieser Tage ihre Debüt-EP als Solo-Künstlerin vor. "A Lot, Not Too Much" heißt diese, und ist laut der Künstlerin eine Einladung zu einer "Reise der Selbstreflektion und -beobachtung". Musikalisch begleitet von jazzig-souligen Klängen, die mitunter an Erykah Badu oder Joy Denalane/Max Herre erinnern, trägt Douniah ihre poetischen Texte auf Englisch, Deutsch und Darija, der marokkanischen Variante des Arabischen, vor – vielleicht als eine Art Vermittlerin zwischen den Welten, als Spurensucherin auch der eigenen Herkunft. "I am in transition", heißt es jedenfalls sicher nicht von ungefähr im Song "I Left, An Open Door". Mehr erfahren Sie heute, wenn Douniah als Lokalmatadorin zu Besuch bei radioeins ist.
Die in Agadir (Marokko) geborene, in Hamburg aufgewachsene und heute in Berlin lebende Douniah versteht sich selbst als "interdisziplinäre Musikerin, die auf ihre eigene Art und Weise Wellen von Klang und Poesie erforscht." Sie teilte bereits Bühnen mit Sudan Archives und Rochelle Jordan, arbeitete im Studio mit Moses Yoofee und Dhanya Langer zusammen. Nach einem 2019 gemeinsam mit dem Produzenten High John aufgenommenen Album namens "Dream Baby" stellt sie dieser Tage ihre Debüt-EP als Solo-Künstlerin vor. "A Lot, Not Too Much" heißt diese, und ist laut der Künstlerin eine Einladung zu einer "Reise der Selbstreflektion und -beobachtung". Musikalisch begleitet von jazzig-souligen Klängen, die mitunter an Erykah Badu oder Joy Denalane/Max Herre erinnern, trägt Douniah ihre poetischen Texte auf Englisch, Deutsch und Darija, der marokkanischen Variante des Arabischen, vor – vielleicht als eine Art Vermittlerin zwischen den Welten, als Spurensucherin auch der eigenen Herkunft. "I am in transition", heißt es jedenfalls sicher nicht von ungefähr im Song "I Left, An Open Door". Mehr erfahren Sie heute, wenn Douniah als Lokalmatadorin zu Besuch bei radioeins ist.
Doch wie ernst meinen es die Machthaber mit der Energiewende in der Wüste? Anna Osius berichtet
Allmeling, Annewww.deutschlandfunk.de, Informationen am AbendDirekter Link zur Audiodatei
Der Terrorangriff der Hamas auf Israel und die Militäroffensive Israels im Gazastreifen führen zu Demonstrationen gegen Israel, auch in Fußballstadien. In einigen arabischen Ländern verbirgt sich dahinter auch Kritik an den eigenen Regierungen.Von Ronny Blaschkewww.deutschlandfunk.de, Sport am SonntagDirekter Link zur Audiodatei
Der Terrorangriff der Hamas auf Israel und die Militäroffensive Israels im Gazastreifen führen zu Demonstrationen gegen Israel, auch in Fußballstadien. In einigen arabischen Ländern verbirgt sich dahinter auch Kritik an den eigenen Regierungen.Von Ronny Blaschkewww.deutschlandfunk.de, Sport am SonntagDirekter Link zur Audiodatei
Die Vergabe der Fußball-WM 2034 an Saudi-Arabien ist nur noch Formalität. Die Sportstrategie des Königreiches geht Stück für Stück auf. Dahinter steckt nicht nur Kronprinz Mohammed bin Salman, wie eine Recherche von "Play the Game" zeigt.Von Constantin Ecknerwww.deutschlandfunk.de, Sport am SamstagDirekter Link zur Audiodatei
Die Vergabe der Fußball-WM 2034 an Saudi-Arabien ist nur noch Formalität. Die Sportstrategie des Königreiches geht Stück für Stück auf. Dahinter steckt nicht nur Kronprinz Mohammed bin Salman, wie eine Recherche von "Play the Game" zeigt.Von Constantin Ecknerwww.deutschlandfunk.de, Sport am SamstagDirekter Link zur Audiodatei
Wie positionieren sich die arabischen Staaten in der Region angesichts des Krieges zwischen Israel und der Hamas? Droht ein Flächenbrand? Und: Trotz Bootsfahrt und Fischbrötchen – zwischen Deutschland und Frankreich gibt es Probleme. (14:47)Schulz, JosephineDirekter Link zur Audiodatei
Wie positionieren sich die arabischen Staaten in der Region angesichts des Krieges zwischen Israel und der Hamas? Droht ein Flächenbrand? Und: Trotz Bootsfahrt und Fischbrötchen – zwischen Deutschland und Frankreich gibt es Probleme. (14:47)Schulz, JosephineDirekter Link zur Audiodatei
Bis heute wird in der arabischen Welt der sogenannte Oktoberkrieg mit Israel von 1973 als Erfolg gesehen und in den Geschichtsbüchern gefeiert. In Ägypten wird er verklärt und propagandistisch benutzt, auch um die Rolle der Armee zu stärken.Behrendt, Moritzwww.deutschlandfunk.de, Eine WeltDirekter Link zur Audiodatei
Wie kam der aus dem Arabischen stammende Ausdruck "Muslima" in die deutsche Sprache und wer benutzt ihn?
In Folge 55 unserer Grauburgunderdialoge sprachen wir über: Martin Piekar und Nina Kaun: Livestream & Leichen. (Verlagshaus Berlin) Gabriele Tergit: Effingers. (Büchergilde Gutenberg) Dana Vowinckel: Gewässer im Ziplock. (Suhrkamp) Ibtisam Azem: Das Buch vom Verwchwinden. (übersetzt aus dem Arabischen von Joël László, Lenos) Jarka Kubsova: Marschlande (S. Fischer) Max Porter: Shy (übersetzt aus dem Englischen von Matthias Göritz und Uda Strätling, Kein und Aber) Fatma Aydemir, Hengameh Yaghoobifarah, Miryam Schellbach, Enrico Ippolito (Hgg.): Delfi. Magazin für neue Literatur (Ullstein)
Hast Du gewusst, dass der Begriff Karaffe ganz ursprünglich aus dem Arabischen kommt? Das schöne Gefäss, das meistens auf dem Tisch steht und Wasser den Gästen anbietet, bedeutet ursprünglich "Wasserheberad mit Schaufeln". Ich war sehr erstaunt, als ich das so las. Aber eigentlich passt das sehr gut: die Karaffe bietet den Durstigen das lebenswichtige Element Wasser. Dieses fliesst ja nicht von Natur aus einfach so überall an jeder Ecke oder wie wir es gewohnt sind ohne menschliches Zutun aus einem Wasserhahn oder Brunnen. Und das Wasserheberad mit Schaufeln fördert in dem Sinn das Wasser aus seinem ursprünglichen Umfeld und bietet es mit den Schaufeln dem Bedürftigen an. Warum nicht sich heute mal darüber zu freuen und dankbar zu sein, dass wir in einem Umfeld leben, in welchem das meiste Lebensnotwendige uns einfach so zugänglich ist - wie eine einfache Karaffe Wasser auf dem Esstisch. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
Spanhel, Tilowww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Nach mehr als zehn Jahren ist Syrien wieder in die Arabische Liga aufgenommen worden. Warum und was sagen die Syrer und Syrerinnen dazu?
Allmeling, Annewww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
In den Abendstunden steht die Nördliche Krone am Osthimmel. Der hellste Stern ist Alphecca. Was im Arabischen so viel wie „der Helle im Ring“ bedeutet. Einst war dieser 75 Lichtjahre entfernte Stern als „Gemma" bekannt - lateinisch für "Edelstein".Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Wie baut man eine Demokratie auf? Nach dem "arabischen Frühling" ist Tunesien damit deutlich weiter gekommen, als viele andere Staaten. Nun müssen die Tunesier erleben, wie ihre Demokratie wieder abgeschafft wird. // Von Marc Thörner / Produktion: WDR/DLF 2023 / www.radiofeature.wdr.de Von Marc Thörner.
Kinet, Ruthwww.deutschlandfunk.de, Dlf-MagazinDirekter Link zur Audiodatei
Antisemitismus gehört mittlerweile in Berlin zum Alltag – das zeigen allein schon die Statistiken. Im letzten Jahr wurden über 1.000 antisemitische Vorfälle in der Stadt registriert. Die Täter sind nicht nur Neonazis, sondern auch extremistische Musliminnen und Muslime. Sami Alkomi ist als Kind aus Syrien nach Deutschland gekommen. Zusammen mit seiner Frau Nina Coenen und Geflüchteten aus dem Nahen Osten kämpft er in Berlin gegen Judenhass innerhalb der arabischen Community. Von Ruth Kinet Regie: Philippe Brühl
Aras, Maryamwww.deutschlandfunkkultur.de, LesartDirekter Link zur Audiodatei
1949, im Jahr 1 nach Gründung des israelischen Staates. In der Negev-Wüste wird ein Beduinenmädchen von israelischen Soldaten vergewaltigt und getötet. 50 Jahre später begibt sich eine junge Palästinenserin auf Spurensuche. Adania Shiblis Roman "Eine Nebensache" ist eine kunstvolle Reflexion über die Frage, was Literatur kann angesichts von Unrecht und historischem Schweigen. Rezension von Claudia Kramatschek. Aus dem Arabischen von Günter Orth Berenberg Verlag, 117 Seiten, 22 Euro ISBN 978-3-949203-21-3
In Folge #38 unserer Letzten Lektüren sprachen wir über: Ronya Othmann: Die Verbrechen. (Hanser) Adania Shibli: Eine Nebensache. (Aus dem Arabischen von Günther Orth, Berenbereg) Kaśka Bryla: Die Eistaucher (Residenz Verlag) Irene Solà: Singe ich, tanzen die Berge (Aus dem Katalanischen von Petra Zickmann, Trabanten Verlag) Jenny Hval: Perlenbrauerei (Aus dem Norwegischen von Rahel Schöppenthau und Anna Schiemangk, März) Tanja Maljartschuk: Von Hasen und anderen Europäern. (Aus dem Ukrainischen von Claudia Dathe, edition.fotoTAPETA) Dmitrij Kapitelman: Eine Formalie in Kiew. (Hanser Berlin)
Bei der Baobab-Frucht ist der Name Programm: der Name stammt aus dem Arabischen und stammt vom Ausdruck “bu hibab” ab, was übersetzt so viel heißt wie “Frucht mit vielen Samen”. Die Frucht hat jedoch nicht nur viele Samen, sondern auch viel Nutzen.
Bis 2050 könnte sich die Zahl an Demenzerkrankungen weltweit verdreifachen, so eine aktuelle Studie. Besonders betroffen: die Golfregion. Ein Grund: hier steigt auch das Diabetesrisiko, ein Risikofaktor für Demenz.