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Folge #215: OpusVom E-Auto-Fail zum Küchen-Chaos Rekordverdächtiges Intro, Serien-Highlights und Hochdruck in der Küche! Timo und Zeljko starten diesmal... mit einem der längsten Intros der Podcast-Geschichte? Nach ausführlichem Fachsimpeln über perfekten Podcast-Sound, Scotty von der Enterprise und die Tücken von Schalloptimierung, landen die beiden zielsicher beim Thema Autofahren. Und da packt Timo eine Story aus, die ihr gehört haben müsst. Das führt zu einer kleinen Diskussion über Automatik vs. Schaltung, Assistenzsysteme, Bevormundung am Steuer und Tempolimits – keine Sorge, der Kfz-Podcast bleibt eine Ausnahme! Danach geht's endlich ans filmische Eingemachte: Timo hat die dritte Staffel von The White Lotus beendet und ist restlos begeistert. Ein kleiner Tipp: Wer die erste Staffel nochmal auffrischt, hat noch mehr von den cleveren Charakter-Rückkehrern! Außerdem gibt's ein Update zu Black Mirror: Die neue, siebte Staffel scheint nach den ersten Folgen wieder richtig stark zu sein und liefert gewohnt clevere, dystopische Technik-Albträume ab – perfekt für den Serien-Snack zwischendurch, findet Timo. Zeljko hat sich derweil Novocaine (im Deutschen Mr. No Pain) gewidmet, einer abgefahrenen Action-Komödie mit Jack Quaid als Mann ohne Schmerzempfinden. Der Film liefert viel kreativen (und blutigen!) Gore, konnte Zeljko aber trotz Spaßfaktor nicht vollends überzeugen – er fand's teilweise etwas zu ulkig und sieht Jack Quaid langsam in einer bestimmten Rolle feststecken. Timo ist trotzdem neugierig geworden! Hauptthema und Film der Woche ist aber Yes, Chef! (im Original Boiling Point). Ein intensiver One-Take-Trip in den Stress einer Londoner Spitzenküche, mit Stephen Graham (dem Vater aus Adolescence) als Chefkoch am Rande des Nervenzusammenbruchs. Timo war sofort "on fire" und fühlte sich stark an The Bear erinnert (auch wenn Boiling Point zuerst da war!). Zeljko kann dank eigener Gastro-Erfahrung die Hektik und das Chaos nur zu gut nachfühlen (Stichwort: Der Albtraum namens "Tisch Sieben"!). Beide sind sich einig: Der Film ist ein unglaublich packender, realistischer Ritt, bei dem der One-Take kein Gimmick ist, sondern den Stress perfekt transportiert. Eine absolute Empfehlung, aber Achtung beim O-Ton: Der Liverpooler Akzent hat es in sich! Eine vollgepackte Folge – von urkomischen Auto-Anekdoten über Serien-Tipps bis zum intensiv diskutierten Film der Woche. Wie immer mit viel Herzblut, lebhaften Diskussionen und dem gewohnten Schuss Humor. Also, Ohren auf und ab in die Welt von "Once Upon A Time In Cinema - Der Filmpodcast" – jeden Donnerstag um 18:00 Uhr, überall wo es Podcasts gibt! Inhalt:(00:00) Intro (02:50) The Temptation of Christ (dt. Die letzte Versuchung Christi) (6:30) Spoiler Anfang: The Temptation of Christ (9:00) Spoiler Ende: The Temptation of Christ (18:00) The Dark and the Wicked (26:10) Are you there God? It's me Margeret. (37:40) Snow White (Schneewitchen) (41:10) Sinners (dt. Blood & Sinners) ____ Der Film-Podcast mit Zeljko und Timo Anfragen: ouatic@gmx.de https://letterboxd.com/OuaticPodcast https://instagram.com/onceuponatimeincinema_
Folge #214: Yes, Chef!Vom E-Auto-Fail zum Küchen-Chaos Rekordverdächtiges Intro, Serien-Highlights und Hochdruck in der Küche! Timo und Zeljko starten diesmal... mit einem der längsten Intros der Podcast-Geschichte? Nach ausführlichem Fachsimpeln über perfekten Podcast-Sound, Scotty von der Enterprise und die Tücken von Schalloptimierung, landen die beiden zielsicher beim Thema Autofahren. Und da packt Timo eine Story aus, die ihr gehört haben müsst. Das führt zu einer kleinen Diskussion über Automatik vs. Schaltung, Assistenzsysteme, Bevormundung am Steuer und Tempolimits – keine Sorge, der Kfz-Podcast bleibt eine Ausnahme! Danach geht's endlich ans filmische Eingemachte: Timo hat die dritte Staffel von The White Lotus beendet und ist restlos begeistert. Ein kleiner Tipp: Wer die erste Staffel nochmal auffrischt, hat noch mehr von den cleveren Charakter-Rückkehrern! Außerdem gibt's ein Update zu Black Mirror: Die neue, siebte Staffel scheint nach den ersten Folgen wieder richtig stark zu sein und liefert gewohnt clevere, dystopische Technik-Albträume ab – perfekt für den Serien-Snack zwischendurch, findet Timo. Zeljko hat sich derweil Novocaine (im Deutschen Mr. No Pain) gewidmet, einer abgefahrenen Action-Komödie mit Jack Quaid als Mann ohne Schmerzempfinden. Der Film liefert viel kreativen (und blutigen!) Gore, konnte Zeljko aber trotz Spaßfaktor nicht vollends überzeugen – er fand's teilweise etwas zu ulkig und sieht Jack Quaid langsam in einer bestimmten Rolle feststecken. Timo ist trotzdem neugierig geworden! Hauptthema und Film der Woche ist aber Yes, Chef! (im Original Boiling Point). Ein intensiver One-Take-Trip in den Stress einer Londoner Spitzenküche, mit Stephen Graham (dem Vater aus Adolescence) als Chefkoch am Rande des Nervenzusammenbruchs. Timo war sofort "on fire" und fühlte sich stark an The Bear erinnert (auch wenn Boiling Point zuerst da war!). Zeljko kann dank eigener Gastro-Erfahrung die Hektik und das Chaos nur zu gut nachfühlen (Stichwort: Der Albtraum namens "Tisch Sieben"!). Beide sind sich einig: Der Film ist ein unglaublich packender, realistischer Ritt, bei dem der One-Take kein Gimmick ist, sondern den Stress perfekt transportiert. Eine absolute Empfehlung, aber Achtung beim O-Ton: Der Liverpooler Akzent hat es in sich! Eine vollgepackte Folge – von urkomischen Auto-Anekdoten über Serien-Tipps bis zum intensiv diskutierten Film der Woche. Wie immer mit viel Herzblut, lebhaften Diskussionen und dem gewohnten Schuss Humor. Also, Ohren auf und ab in die Welt von "Once Upon A Time In Cinema - Der Filmpodcast" – jeden Donnerstag um 18:00 Uhr, überall wo es Podcasts gibt! Inhalt:(00:00) Intro (01:00) Smalltalk über E-Autos und Fahrpannen (21:20) The White Lotus, Season 3 (33:00) Black Mirror, Season 7 (36:40) Novocaine (dt. Mr. No-Pain) (46:30) Boiling Point (dt. Yes, Chef!) ____ Der Film-Podcast mit Zeljko und Timo Anfragen: ouatic@gmx.de https://letterboxd.com/OuaticPodcast https://instagram.com/onceuponatimeincinema_
Am 4. April feierte Microsoft seinen 50. Geburtstag. Wir haben keine Blumen geschickt, für die heutige Sendung auch nichts gebacken und nicht einmal ein Geburtstagsständchen eingeübt. Stattdessen haben wir im Archiv gegraben und sind auf diverse Peinlichkeiten gestossen, die sich dieser Konzern über die Jahre geleistet hat. Einige davon wurden aufgezeichnet – was uns in die Lage versetzt, sie heute genüsslich zu zelebrieren. Wir machen uns ein bisschen über diesen Tech-Konzern lustig – aber wir fragen uns auch, wie er es geschafft hat, die Computerbranche so lange zu dominieren, obwohl viele von uns spätestens Anfangs der Nullerjahre die Nase gestrichen voll vom Dominanzgehabe, den Sicherheitslücken, der Bevormundung durch den Internet Explorer, Media Player und später durch Onedrive und Copilot? Welche Spuren hat Microsoft in der Popkultur hinterlassen? Und war die Branche, trotz allem, vor fünf, vier oder drei Jahrzehnten nicht etwas lustiger?
Podcastfolge: "Gespräch mit Thomas Höffgen – Christianisierung"Diese Folge des Thingcast ist nichts für schwache Nerven. Heute sprechen wir mit unserem Gast Thomas Höffgen über ein Thema, das selbst in heidnischen Kreisen oft nur mit spitzen Fingern angefasst wird: die Christianisierung.Achtung – diese Folge ist voll mit scharfen Thesen, unbequemen Wahrheiten und kann zu polarisierenden Gedanken führen.Wir steigen ganz vorne ein: beim Urchristentum. Und was wir dort finden, sorgt für Reibung. War Jesus ein Schamane? Oder etwas ganz anderes? Was sagen alte, kaum zugängliche Schriften darüber? Und wie konnte aus einer spirituellen Bewegung eine religiöse Machtstruktur entstehen, die ganze Gesellschaften brechen sollte?Wir sprechen über den Moment, in dem das Christentum zur Staatsreligion wurde – und das eigentliche Elend begann. Von der Verfolgtenrolle zur Verfolgerstruktur. Missionierung wird zum Werkzeug, Überzeugung zur Waffe. Eine Dynamik, die wir bis heute in vielen Glaubenssystemen wiederfinden.Wir beleuchten, warum Paganismus gestalten bedeutet, sich mit der Gegenwart auseinanderzusetzen. Warum Heidentum keine Flucht in alte Geschichten ist, sondern ein aktives Gegenmodell zu geistiger Bevormundung und dogmatischer Erstarrung.Wir stellen unbequeme Fragen:Ist das Paradies wirklich ein Ziel? Oder eine spirituelle Falle?Findet das Gefängnis der Seele nicht schon im Leben statt?Hat das Christentum der Natur die Seele geraubt, um sie ausbeuten zu können?Wir sprechen über Platon, Wahrheit, Meinung und Wissen, über Metaphern, die zu Dogmen wurden, und darüber, wie eine Gesellschaft verlernte, selbst zu denken.Wir machen deutlich, was die Christianisierung für unsere Region bedeutete:Verbot von Wahrheiten, Drangsalierung, Todesstrafen. Die Zerstörung von Selbstermächtigung durch das Prinzip von Sünde und Sühne. Und wir zeigen, wie das bis heute nachwirkt – auch in Form von Obrigkeitshörigkeit.Wir vergleichen heidnisches Toleranzprinzip mit der Ausschlusslogik christlicher Systeme. Und wir stellen klar: Wer glaubt, politische Extreme hätten im Heidentum Platz, hat den Kern dieser Spiritualität nicht verstanden.Am Ende geht es um die Wiederverzauberung der Welt: Warum Bäume Rechte brauchen. Warum die Natur ein soziales Gefüge ist. Und warum Animismus mehr ist als ein Glaubenssatz – nämlich eine Haltung.Diese Folge ist ein Ritt durch Geschichte, Glaube, Politik und Spiritualität. Roh. Echt. Klar.Heidentum beginnt dort, wo Du wieder fühlst, was beseelt ist.
Seit die Waffen im Gaza-Krieg angefangen haben zu schweigen, wird umso deutlicher, wie viel dieser Krieg zerstört hat. Zurückgekehrt nach monatelanger Binnenflucht finden viele Menschen nur noch Ruinen ihrer verlassenen Häuser vor. Und die Aussicht, dass Donald Trump den Gazastreifen zu einer „Riviera“ nach seinen Reißbrett-Ideen machen könnte, wollen nicht nur sie sich nicht vorstellen. Geschweige denn, dass die Trump-USA die Kontrolle in Gaza übernehmen und die Bevölkerung anderswohin umsiedeln könnten. Über die Köpfe der Bevölkerung hinweg reden jetzt viele Akteure mit, über die Zukunft des Gazastreifens: Neben Israel, der Hamas und den USA ganz aktuell die Mitglieder der Arabischen Liga bei ihrem Treffen in Kairo. Aber werden überhaupt dauerhaft Werkzeuge statt Waffen zum Einsatz kommen können, wenn Israel Hilfslieferungen stoppt, wenn die Hamas ein Ende des Krieges fordert und wenn aus beiden Gründen eine Vereinbarung scheitert? Waffenruhe und Wiederaufbau, humanitäre Hilfe und politische Perspektiven - all das sind unverzichtbare Bausteine für die Zukunft des Gazastreifens. Wird man sie zwischen all den Trümmern in die Hand bekommen und zusammenfügen können? Hören wir dazu u. a. die Politikwissenschaftlerin Muriel Asseburg, den Entwicklungsökonomen Markus Loewe und die DRK-Notärztin Maria Overbeck. Podcast-Tipp: Lost in Nahost - der Podcast zum Krieg in Israel und Gaza Am 7. Oktober 2023 greifen Terroristen der Hamas Israel an - seitdem ist Krieg in Israel und Gaza. Was ist damals genau passiert - und warum eskaliert die Gewalt dort immer weiter? Dieser Podcast erklärt die Hintergründe - einmal mit Hilfe unserer Korrespondentinnen und Korrespondenten - und indem wir mit Menschen aus Israel und den palästinensischen Gebieten sprechen, die eine sehr unterschiedliche Sicht auf den Konflikt haben. https://www.ardaudiothek.de/sendung/lost-in-nahost-der-podcast-zum-krieg-in-israel-und-gaza/12828739/
Aller Selbstbeweihräucherung zum Trotz: Frauen bleibt in Deutschland weiterhin das Recht auf einen selbstbestimmten Schwangerschaftsabbruch ohne staatliche Bevormundung verwehrt. Union und FDP verhinderten eine Abstimmung über einen Gesetzentwurf, auch die AfD ist gegen die Legalisierung. Von Susan Bonath
Oft verstecken wir hinter Besserwisserei unsere Ängste. In dieser Folge erfährst Du, wie Du Deinem Gegenüber auf Augenhöhe begegnest und Verbindung statt Bevormundung schaffst.
Wir sprechen heute über Freiheit.Freiheit ist häufig überstrapaziert, manchmal sagt jemand Freiheit und meint Egoismus. Doch ohne Freiheit, das wissen wir, kann es kein gutes Leben geben.Unser heutiger Gast ist ein Mann, der als Künstler gar nicht anders kann, als Freiheit zu suchen und wie ein Seismograph zu reagieren, wenn er sie auch nur millimeterweise beschnitten sieht. Er erzählt uns von seiner Schulzeit in Dresden, von kafkaesken Strukturen der DDR und davon, weshalb er vielleicht empfindsamer gegenüber Bevormundung ist als andere. In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit dem Schauspieler Jan Josef Liefers über Freiheit in persönlicher, künstlerischer und gesellschaftlicher Hinsicht.„Freiheit ist Autonomie, sie ist Ausbreitung und Wachstum. Sie Selbstverwirklichung. Sie ist aber auch Isolation und Vereinsamung. Sie ist Ohnmacht, Angst und Selbstzweifel.” ID:{H8wUMCob6lrgQu7pcCm7h}
Bei der Geldanlage ist die Nachhaltigkeit und vor allem die drei Buchstaben ESG für viele Privatanleger ein rotes Tuch. Bevormundend, Übermoralisiert und schlecht für die Rendite, lautet der Vorwurf. Dabei wird nachhaltiges Investieren nur falsch verstanden, sagt Dr. Henrik Pontzen, Chief Sustainability Officer bei Union Investment im exklusiven Interview. Richtig gedacht, ist es "nichts anderes als Investieren mit gesundem Menschenverstand." Wir sprechen mit Henrik darüber, was dran ist an den Vorwürfen und warum langfristig orientierte Anleger Nachhaltigkeit berücksichtigen sollten. Um Risiken im Depot zu minimieren. Henrik erläutert außerdem ausführlich, welche großen Trends auf der Chancenseite jetzt besonders interessant sind und warum Anleger sich nicht auf die besonders grünen oder besonders schmutzigen Unternehmen schauen sollten.
Während der politischen Wende von 1989 haben sich die Medien in Tschechien von der Zensur und der staatlichen Bevormundung der kommunistischen Ära befreit. Doch mittlerweile gibt es neue Abhängigkeiten, allen voran von den tschechischen Oligarchen, die in den vergangenen zehn Jahren nach und nach die größten privaten Medienhäuser aufgekauft haben. Wie frei arbeiten also die tschechischen Journalistinnen und Journalisten? Welchen Gefahren sind sie ausgesetzt? Wie informieren sich die Menschen in Tschechien? Und welche Position nehmen die Öffentlich-Rechtlichen ein? Das sind einige Fragen, denen wir in einer weiteren Ausgabe unseres Podcasts „Sechsmal Tschechien“ zum Thema Medien und Medienfreiheit nachgehen. Die Till Janzer in Zusammenarbeit mit Ivo Vacík vorbereitet hat. Mehr Hintergrundinformationen zu der Folge, den Gästen und dem Projekt unter: https://www.slpb.de/veranstaltungen/veranstaltungsreihen/podcast-sechsmal-tschechien
Es ist ein einmaliges Gesetz, das weltweit für Diskussionen sorgt: Die australische Regierung verbietet jungen Menschen unter 16 Jahren die Nutzung von X, TikTok, Facebook, Snapchat, Reddit und Instagram. Damit möchte sie Kinder vor Mobbing, Missbrauch und Gewaltvideos schützen. Eine Mehrheit der Deutschen befürwortet auch hierzulande ein solches Gesetz. Kritiker sehen darin einen Angriff auf die Meinungsfreiheit und bezweifeln die Durchsetzbarkeit. Geht es um Schutz oder Bevormundung? Was macht TikTok und Co gefährlich für Teenager, und wie kann man sie schützen? Norbert Lang diskutiert mit Thorsten Krause – Stiftung Digitale Chancen; Silke Müller – Schulleiterin und Digitalbotschafterin Niedersachsens; Prof. Dr. Christian Montag – Psychologe, Uni Ulm
Stellen Sie sich vor, jemand erklärt den „Enkeltrick“ und warnt davor. Würden Sie ihm vorwerfen, er betreibe „betreutes Denken“? Und die Leute könnten sich doch selbst ihre Meinung bilden? Vermutlich nicht – denn Sie wissen: Aufklärung ist keine Bevormundung. Zugleich ist Thilo Baum dieser Vorwurf begegnet – im Zusammenhang mit seiner Initiative „Informationskompetenz“. Obwohl Informationskompetenz [...] Der Beitrag 271 Klartext-Podcast: Betreutes Denken erschien zuerst auf Thilo Baum.
Nach den Ereignissen des 5. und 6. November 2024 (für Leser weit in der Zukunft: die Wiederwahl Donald Trumps und die Implosion der Ampel) habe ich erst mal das getan, was jeder vernünftige Linksgrünversiffte macht: Polit-Abos kündigen, Podcasts abbestellen, unpolitische Bücher lesen. Nur nicht diesen Quark konsumieren.In den US-amerikanischen Medien wurde endlos Nabelschau und Fingerzeig betrieben, wer Schuld habe am deutlichen Wahlsieg eines verurteilten Straftäters mit faschistischen Tendenzen. Langweilig. Der Drops ist gelutscht. Amerika ist weit weg, sollen sie sich doch zu dem machen, als was viele die USA schon immer sehen: ein Russland mit besserer Musik.Ein Podcast der im Abo blieb war der des, Sänges/Bassplayer/Bandleaders der "The Long Winters", John Roderick, beileibe kein unpolitischer Mensch, der keinen Hehl daraus macht, dass er linksliberal im amerikanischen Wortsinn ist. Wohnhaft in Washington State ist er der klassische Westcoast-Intellektuelle - mit einem Twist: Er selbstreflektiert. Unerhört. Dabei eckt er an, aber nicht um anzuecken, sondern, weil das nicht anders geht, wenn man selbstreflektiert.Seine neueste Show ist eine minimalistische Stunde, in der er ohne Schnitt, Vor- und Abspann Fragen beantwortet. Sie ist nur für Patreon-Abonnenten abrufbar, was den Hörerkreis einschränkt und Prinzip ist. Es hält die empörten Trolle auf Distanz und John gibt somit ungefiltert seine Meinungen zu wirklich allem kund. Roderick ist Mitte fünfzig, weiß, ist rumgekommen (Drogen, Musik, lange Reisen) hat ein enormes Geschichtswissen (Balkan, Naher Osten, USA) und in seinem Leben schon irgendwie alles gemacht: er war Junkie, Koch in den 24/7 Grunge-Volksküchen im Seattle der 90er Jahre, hat dort für den Stadtrat kandidiert, hat in Alaska gewohnt, sein Vater wurde mal fast Stabschef von JFK - ein wahrer Renaissance Man. Er beantwortet druckreif, unaufgeregt, ruhig und perfekt verständlich, was er gefragt wird. Und wenn er nicht sicher ist, lässt er uns an seinem Gedankengang teilhaben - wohin auch immer er führt.Roderick nimmt seine Show einmal die Woche zum Ende des Tages auf, in perfekter Tonqualität, ein Musiker halt, irgendwo zwischen Kamingespräch und ASMR und so kam es, dass er am Wahlabend am Mikro saß, zu einem Zeitpunkt als die Wiederwahl Trumps von den TV-Stationen noch nicht "gecallt" wurde aber dennoch unvermeidlich war.Statt sich in ein aufgeregtes "Wie kann denn das sein?!1!!" zu flüchten erzählte Roderick eine Stunde lang, in einer enormen analytischen Ruhe und Schärfe davon, was das Problem der Linken im Land sei. Dabei kann im Zeitalter von einer Million Monkeys an den iPhone-Keyboards nicht mehr viel Neues herauskommen, denkt man, aber wegen ebendieser fällt es sicher nicht nur mir schwer, die Schlenker und Bremsspuren zu sehen, an denen man erkennt, an welcher Stelle der progressive Bus von der Fahrbahn abkam und gegen den Brückenpfeiler fuhr.Obwohl John Roderick die Show, normalerweise hinter der Paywall, mittlerweile freigeschaltet hat (so enorm positiv war das Echo) hat sicher nicht jeder den Willen oder die Muße, seine Analyse zu hören, weshalb ich sie hier zusammenfasse und ein bisschen extrapoliere und auf die deutsche Situation transponiere. Denn sie ist interessant. Und sie ist nicht einfach. Und wir haben im Februar zur Bundestagswahl zwar keinen Trump abzuwehren, aber eine mögliche Verfestigung faschistischer Parteien. Das zu verhindern, ist mit Sicherheit zu spät, dafür ist die Zeit zu kurz, aber man kann schon jetzt eine Idee haben, was schief laufen wird.Donald Trump hat die 2024er Wahl nicht wirklich knapp gewonnen und John Roderick fragt sich und uns: "Können 70 Millionen Amerikaner Rassisten sein?" Meine leicht radikalisierte Antwort wäre "Klar, warum nicht?". John hält es für "insane" das zu glauben. Und natürlich, wenn man kurz die Blase verlässt und das Hirn einschaltet, muss man ihm Recht geben. John kann für Kentucky und Alabama sprechen, ich für Dippoldiswalde und Anklam, und in allen vier Gegenden gibt es Leute, die Einwanderer nicht brauchen und dennoch keine Rassisten sind. Sie sind vielleicht keine besonders guten Menschen, aber Rassismus ist etwas anderes. Das bekommt man raus, wenn man die Hillbillies fragt und nur eine verschwindende Minderheit wird etwas von ethnischer Abstammung, Hautfarbe oder Volksgesundheit faseln. Die meisten werden ein paar Argumente aus ihrer Facebook-Blase bringen und wenn man die dann mal überhört, denn sie führen nicht zum Ziel, kommt im Allgemeinen Indifferenz heraus, irgendein diffuses Gefühl der Benachteiligung vielleicht, aber kein Wunsch nach KZ und Gaskammer. Das verkompliziert die Analyse der Ursache für die Wahlniederlage, denn im persönlichen Gespräch sind es meist supersweete Leute, die die rassistischen Arschlöcher wählen. Man bekommt den Kopf nicht drumrumgewickelt.Das Problem im Wahlkampf 2024 war, dass das Anti-Trump-Argument "Aber hörst Du nicht, was der da sagt?!" nicht zog. Denn Nein, das hören "die" nicht. Auf Deutschland umgesetzt: Der Klempner aus Dipps und die Frisöse aus Anklam geben keinen S**t. Es ist schon anstrengend genug am Sonntagvormittag alle vier Jahre in die beschissene Mittelschule zu schlürfen um irgendwas zu wählen, statt beim Heimspiel des VFC Anklam fünf Biere zu kippen, wirklich nervend ist es jedoch, sich wochenlang vorher irgendwas anzuhören, was im besten Fall die Ansage ist, dass man seinen eigenen Beruf nicht mehr Frisöse nennen darf und im Zweifel darauf hinausläuft, dass man permanent als "schlechter Mensch" durchbeleidigt wird, weil man kein Shawarma mag, nicht dass der Klempner-Ralle das schon mal gegessen hätte. Das Resultat ist, dass man das Kreuz bei denen macht, die exakt das Gegenteil davon behaupten, und sei es noch so sinnfrei, krude oder dumm. Die Chance, dass der Ralf und die Gabi dann unter einer AfD-Regierung, der John und die Karen unter Trump, zu besseren Menschen werden, ist gering. Das sollte man also verhindern. Und hätte man verhindern können. Die Zeichen standen an der Wand, bzw. den Flatscreens. Sie wurden ignoriert und John Roderick kommt zur zweiten These.Diese ist überraschend: Die Demokraten sind die Partei der Wissenschaftsfeindlichkeit geworden. Hear him out. Wenn man auf den Wettstreit zwischen Konservatismus und Progressivismus (also kurz: Rechts und Links) seit dem Ende des 2. Weltkriegs schaut, war zunächst die Rechte die Kraft, die nicht gefragt hat "Was ist?" sondern gepredigt hat "Das soll sein!". Wissenschaftliche Realitäten spielten nur eine Rolle um überwunden zu werden. Schwule gibt's - aber sollten nicht. Atheisten gibt's - aber gehören weg. Frauen an den Herd, sagt Jesus. Die Republikaner als die Partei des "Sollte", die Demokraten als die Partei des "Seins".Von den Sechzigern an, hat die Linke dann versucht, den Ist-Zustand der Gesellschaft institutionell abzubilden und in Gesetze zu gießen: vom Civil Rights Act von LBJ 1964 bis zur Legalisierung der Homoehe 2015 war dieses Projekt erfolgreich. Denn unterhalb dieser großen Gesetzgebungen gab es tausende Regelungen, die die Sicht der amerikanischen Gesellschaft auf die anlassgebenden Ungerechtigkeiten verändert hat.Was beim obligatorischen M/W/D in Stellenausschreibungen begann, ist mittlerweile ein Klischee: die Personalchefin in vielen Firmen in den USA ist schwarz und weiblich. Bei der schreiende Ungerechtigkeit von Stonewall 1969 in New York City, die in der Homo-Ehe ihr vorläufiges Ende hätte finden sollen, schoss man deutlich übers Ziel hinaus, als ein christlicher Bäcker sich weigerte eine Hochzeitstorte für eine Schwulenhochzeit zu backen und das nicht in einem Schulterzucken endete, sondern einem Urteil des obersten Gerichtshofs (er darf).Dass das Leben in general ein Anderes und für fast alle ein Besseres ist, wenn man Los Angeles 2024 mit Nashville 1954 vergleicht, sollte einleuchten. Natürlich ist weder Rassismus noch Homophobie abgeschafft, noch lebt man in den USA in einem egalitären Hölle Paradies ohne Streit und Dollerei, aber beide hier beispielhaft genannten Probleme sind so enorm viel kleiner als vor siebzig Jahren, dass das keiner bestreiten kann. Und dennoch passiert genau das. Es ist nie genug, es gibt keinen Stolz aufs Erreichte. Deshalb ist es weit unterhalb der "cancel culture"-Schwelle geradezu unmöglich, eine Meinung zu irgendeinem linken Thema zu äußern, ohne dass das in unproduktivem Streit endet. Betonung auf "unproduktiv", denn es geht im Allgemeinen in solchen Palavern, selbst zwischen Diskutanten absolut auf derselben Seite, nie um das "Wie verbessern?" sondern immer um das "Was verbessern?". Man hat es nach acht Jahren Obama geschafft, dass man eine Krankenversicherung für alle hat, dass man die Homoehe hat, dass man nicht weit davon entfernt war, das Recht auf Abtreibung in den Verfassungsrang zu heben. Statt ein bisschen zufrieden mit den eigenen Erfolgen zu sein und sich zur Abwechslung mal um das zu kümmern, was auf der anderen Seite der politischen Trennlinie so an Problemen ansteht, bemühte man die sogenannten "weichen" Wissenschaften, herauszubekommen, was man denn noch so an Ungerechtigkeiten beseitigen könnte.Despektierlich bezeichnet man als "weich" im weitesten Sinne Geisteswissenschaften, also alles unterhalb der Biologie, da wo es ein bisschen schwammig wird, nicht so eindeutig wie ein Klavier, das dir auf den Kopf fällt, wenn der Nachbar es aus dem Fenster schmeißt. In den "harten" Wissenschaften ist 2+2=4, ein Meter ein Meter, ein Kilo ein Kilo, da ist schwer gegen anzuargumentieren. In den weichen Wissenschaften geht es um den Menschen und der ist unberechenbar. Aber, wenn man halbwegs solide rangeht, kann man mithilfe von Soziologie, Psychologie und ein bisschen Statistik ein Bild vom Ist-Zustand der Gesellschaft erhalten. All das passiert auch seit vielen Jahrzehnten, es gibt endlos Lehrstühle für Soziologie, Anthropologie, Kommunikationswissenschaften mit Spezialisierungen für Queer Studies, Intersektionalitätsforschung und Feministischer Theorie, alle mit ihren eigenen Studiengängen, Papers und Seminaren.Problem: die Zahlen die in diesen Fakultäten auflaufen, sagten spätestens seit der Finanzkrise von 2008, dass, wenn man alle Amerikaner fragt, diese überwiegend einen S**t geben, was in diesen Fakultäten erforscht wird und dass es eine Mehrheit der Wähler einfach nicht interessiert, ob der Jerome und der Dave ein Recht haben, die Hochzeitstorte von der Karen gebacken zu bekommen. Es kommt eher raus, dass sie es ein bisschen ungerecht finden, dass sie ihr Haus verlieren an eine Bank, die noch vor ein paar Jahren fast bankrott war. Und selbst wenn sie das nicht so konkret formulieren können, wundern sie sich einfach, warum alles so ein klein bisschen beschissener geworden ist, als vor ein paar Jahren. Was die meisten Umgefragten nicht mehr hören konnten war #metoo, #gamergate und #cancelculture und was soll das überhaupt sein? Aber da gab's zum Glück diesen Trump, der sich darüber lustig machte, seltsamer Typ, aber irgendwie funny. "Und what?! Den kann man jetzt wählen?" sagte Bob zu Babe 2016. "Ok, who gives a s**t. Das machen wir jetzt mal. Schluss mit dem permanenten Erklärbärshit, was man sagen darf und was nicht." Das wurde statistisch vor jeder Wahl im letzten Jahrzehnt so erhoben und spiegelte sich 2010, 2016 und jetzt 2024 in den Ergebnissen wider.Und es wurde jedes Mal vor der Wahl ignoriert. Denn das kann doch keiner glauben, dass sich die Mehrheit nicht um Trans-Rechte, nicht um Pronomen, nicht um Umweltschutz kümmert.Nun, wenn man Tatsachen ignoriert und glaubt es besser zu "fühlen", ist man nur ein paar Schritte von einer Religion entfernt. Und dass Wunschdenken keine Tatsachen in der Wahlnacht schafft, hat sich ein ums andere Mal erwiesen. Ein ums andere Mal wurde gewunschträumt, dass die Frauen aus den Vororten es dem Trump zeigen werden. Die waren schließlich selbst mal schwanger, haben vielleicht abgetrieben, kennen wenigstens eine, die das hat. Das stimmt zwar rein statistisch, aber diese Frauen aus den Vororten haben auch ihr Haus mit Verlust verkaufen müssen, schon zweimal seit 2008, und deren Männer haben ihren Job in der Kühlschrankfabrik verloren und es half nicht viel, dass der neue Fridge aus China nur $199 kostete, denn der ist schon wieder kaputt. Abortion my ass, da wählt man doch den, der irgendwas von Zoll auf chinesische Kühlschränke erzählt, auch wenn irgendjemand Anderes sagt, dass das den nächsten importierten Kühlschrank teurer machen würde? Who knows, irgendwas erzählt immer einer.Die Demokraten haben genau das in Statistiken präsentiert bekommen, haben es aber nicht geglaubt und dachten, dass ein schicker Werbespot mit Julia Roberts die Sache regelt, das TikTok-Äquivalent zum Absingen eines Gospels um den Teufel zu vertreiben. John Roderick erzählt von einer Fahrt im Taxi kürzlich. Der Fahrer, ein Einwanderer aus Nigeria sagte sinngemäß: "Na klar wähle ich Trump. Wir sind Katholiken, ich habe zwei Söhne und zwei Töchter und die sind männlich und weiblich und wer was anderes sagt, der ist des Teufels. Und den Teufel wähle ich nicht."Und so schauten die Linken ungläubig auf die, wenn auch kleine, Prozentzahl von Schwarzen, die sagten, dass sie Trump wählen werden, auf die durchaus beachtliche Zahl von Muslimen, die das gleiche sagten (Warum wohl?), und die verglichen mit früher regelrecht riesige Menge von Latinx die genau dasselbe ankündigten - und niemand hat es ihnen geglaubt!Das ist nicht nur wissenschaftsfeindlich - es ist rassistisch! Da kämpft die Linke seit Jahrzehnten dafür, dass Nicht-Weiße sich gesellschaftlich repräsentiert finden, dass sie nicht permanent gegen Rassismus ankämpfen und anwählen müssen, sondern sich, wie der weiße Dude next door, bei einer Wahl mal um ihr Leben und ihre persönlichen Interessen kümmern können und dann machen die das, kündigen es in Umfragen sogar an, und die Demokraten so: "Hey, Minderheit, Du wählst falsch!" WTF?Und so stolperte die US-amerikanische Linke den Rechten in die Falle und so werden es die linken Kräfte auch im Februar in Deutschland tun. Ok, sie wachen langsam auf, Robert Habecks Küchentischnummer, die Betonung während des Parteitags der Grünen, dass man die Partei der Freiheit und gegen Bevormundung sei, scheint direkt auf Analysen des Wahldesasters der Demokraten zurück zu gehen - das wäre ja auch furchtbar, wenn man nicht mal dafür Fachkräfte hätte. Aber es wird zu spät sein. Auch, weil sich die Internetkommentare gegen das, was John Roderick (und in Fortsetzung ich hier) schreibe, wie von selbst verfassen. Natürlich werden überall Transmenschen diskriminiert, syrische Flüchtlinge gejagt, Schwule verprügelt und wenn man Twitter gewinnen will, schreibt man das empört unter so ein Essay und postet am 23. Februar 2025 um 18:03 Uhr auf Mastodon dass Deutschland Naziland sei.Oder man überlegt, ob es, vereinfacht gesagt, möglich ist, mit einer Sammlung von 5% Themen eine Wahl zu gewinnen, in der 100% abstimmen? Ob man sich vielleicht doch mal der Themen annimmt, die Gabi und Ralf beschäftigen, wo die Lösung nicht moralisch einfach, sondern kompliziert und nebenbei noch existentiell ist. Kapitalismushit, you know? Keiner will, dass die Linke Diskriminierungen leugnet. Aber, mal rein arithmetisch, diese "passiert" (sorry!) per Definition immer Minderheiten - bei Wahlen gehts aber um Mehrheiten. Das ist nicht kompliziert.Kompliziert ist natürlich aus dieser Erkenntnis eine Strategie zu formulieren. Ein "weiter so" kann es nicht sein. Eine Brandmauer macht nur Sinn, wenn eine Mehrheit auf der richtigen Seite steht. Eine jede Idee zu einem veränderten Umgang mit dem Wahlvolk abzuschmettern, nur um ein Argument im Plenum zu gewinnen, führt geradewegs in den Faschismus.John Roderick hat das analysiert, als es zu spät war und so wie die Welt jahrelang den Weg in den Faschismus anhand der zwanziger und dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts in Deutschland analysiert hat, können wir das hundert Jahre später von unserer Seite des Atlantiks aus machen - diesmal in realtime. Wir sollten die Chance nutzen, bevor es auch hier wieder zu spät ist. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
In der heutigen Folge von Hamburg am Morgen fasst Marzel Becker (wie immer am Freitag) die wichtigsten Ereignisse der Woche zusammen. Es geht um Politik, Naturschutz und Sport: Warum finden Bundestags- und Bürgerschaftswahl in Hamburg so kurz nacheinander statt? Im Naturschutz steht die fehlende Beleuchtung einer Joggingstrecke an der Alster zur Debatte – eine grüne Entscheidung, die polarisiert. Und beim HSV stellt sich erneut die Frage: Scheitert der Aufstieg auch in diesem Jahr? Wir freuen uns über Euer Feedback unter moinhamburg@abendblatt.de. Ein schönes Wochenende! #HamburgNews #JoggingAlster #NaturschutzHamburg #HSVAufstieg #BundestagswahlHamburg
Freiheit oder Bevormundung, notwendige Sprachkritik oder Geschichtsvergessenheit: Beim Begriff Political Correctness wetzen viele Leute ihre Messer. Es tobt ein regelrechter Kulturkampf. Mit ihrem Essay „Was ist und was soll Political Correctness“ wollen Jörn Knobloch und Christoph Sebastian Widdau zur Versachlichung beitragen. Rezension von Ulrich Rüdenauer
Freiheit oder Bevormundung, notwendige Sprachkritik oder Geschichtsvergessenheit: Beim Begriff Political Correctness wetzen viele Leute ihre Messer. Es tobt ein regelrechter Kulturkampf. Mit ihrem Essay „Was ist und was soll Political Correctness“ wollen Jörn Knobloch und Christoph Sebastian Widdau zur Versachlichung beitragen. Rezension von Ulrich Rüdenauer
Gerd Buurmann spricht mit dem Herausgeber der Achse des Guten, Fabian Nicolay über seinen Artikel "Kein 'Respect' vor der Meinungsfreit", der hier erschienen ist. Ebenfalls mit in der Runde ist die Publizistin und Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld und der Jurist Joachim Steinhöfel, Autor des Buchs "Die digitale Bevormundung – wie Facebook, X (Twitter) und Google uns vorschreiben wollen, was wir denken, schreiben und sagen dürfen".
Gold & Silber | Podcast für Investoren, Krisenvorsorger und Sammler | Kettner-Edelmetalle
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324 Ich habe mich letzte Woche ein wenig zu sehr ablenken lassen, heute also der Skoda-VW-Cariad-Witz namens "Angebote" Sorry, Leute für letzte Woche - allerdings scheint mir der entsprechend positive Rücklauf von eurer Seite mir zu zeigen, dass ich hier einen wunden Punkt getroffen habe. Das Navi im ENYAQ ist eher eine Schön-Wetter-Lösung, auf die im Ernstfall kein Verlass ist. Fürs Erste genug dazu. Heute soll es um die neue App-Katastrophe namens "Angebote" gehen. An sich ist der Name Programm, was unterwegs nicht schlecht ist. An der Raststätte Pause machen und per App einen Kaffee umsonst und/oder die Toilette geschenkt bekommen. So könnte das funktionieren. Aber da habt ihr die Rechnung ohne CARIAD gemacht! Warum ein schöner Gedanke an zu viel Bevormundung und der totalen Inkompetenz eines Milliardenzukaufs wie Dünnschiss in die Toilettenschüssel läuft... Leider ist die maximale Zeichenanzahl für die Shownotes dank einer neuen Norm auf 4.000 Zeichen begrenzt. Daher kann ich den kompletten Blogtext und auch die Bilder nicht mehr in voller Länge in die Shownotes bringen. Daher ist hier mit dem Text bedauerlicherweise schon Schluss. Aber auf... https://ibdnhubzs.de ...geht es auf meinem Blog direkt weiter mit dem Text und in vielen Fällen auch mit begleitendem Bildmaterial - viel Spaß! Und wöchentlich eine neue Anregung mehr! Meinen Podcast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT ULTRASCHALL5! Folge direkt herunterladen
Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk sagt, die Menschen in Ostdeutschland seien aus der Bevormundung der Diktatur zu schnell in die Demokratie "geworfen" worden. Wie lässt sich der Wert der Freiheit vermitteln? Von Natascha Freundel
Die deutsche Regierung geht mit wehenden Fahnen unter. Schuld sind nicht nur SPD-Gesichter wie Scholz, Faeser und Lauterbach. Schuld ist nicht allein die grüne Bevormundung. Schuld ist auch das Versagen bei Asyl und Migration. Doch was nun? Darum geht es heute: Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von Basta Berlin, schauen heute auf den gegenseitigen Überbietungswettbewerb der Parteien zum Thema Migration. Nach den Wahlen in Sachsen und Thüringen und den Erfolgen von AfD und BSW gibt es großes Geschrei. Und im Hintergrund bastelt der Gesundheitsminister weiter fleißig an üblen Gesetzen...
Christoph Quarch analysiert die Wahlergebnisse in Sachsen und Thüringen aus philosophischer Perspektive Nun ist es also passiert: Die AfD gewinnt die Wahl in Thüringen und wird in Sachsen zur zweitstärksten Kraft. Und als ob das für Demokraten alter Schule nicht genug wäre, kommt das BSW aus dem Stand auf knapp 12 bzw. 16 Prozent. Die Regierungsparteien sind geschockt, die Union steht vor einem Dilemma, die Wirtschaft ist besorgt – und die Meinungsforscher und Experten überbieten sich in Erklärungsversuchen: Die Wähler seien unzufrieden mit der Bundespolitik, litten unter der Inflation, fühlten sich nicht ausreichend gehört oder seien gekränkt durch westdeutsche Bevormundung. Um dem beizukommen, müsse man den Menschen mehr Gehör schenken und ihre Sorgen klarer adressieren. Doch man fragt sich: Wurde das nicht alles schon versucht? Wieso verliert die Demokratie trotzdem an Boden? Und was ist eine Ochlokratie? Ein philosophischer Kommentar von Christoph Quarch Buchempfehlung: Den Geist Europas retten. 10 Vorschläge (Link zu Thalia)
Die Grünen scheinen in gewissen Kreisen gerade an allem Schuld zu sein und der Hass und Gewalt, die ihnen entgegenschlägt, ist mit Abstand am höchsten. Das Phänomen gibt es nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern wie z.B. in Österreich. Häufige Vorwürfe sind irgendwas mit Ideologie oder die Unterstellung der Bevormundung. Beides ist grob falsch und lässt sich an keiner Stelle nachweisen. Wie kann verantwortungsvolle Politik in Zeiten der Klimakrise und anderer Bedrohungen überhaupt funktionieren? Wie die Grünen zum Feindbild wurden (Tagesschau, Februar 2024) https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/feindbild-gruene-100.html Forscher attestieren jungen Menschen politische Rosinenpickerei (Der Spiegel, August 2024) https://www.spiegel.de/panorama/bildung/jugendwahlstudie-2024-forscher-attestieren-jungen-menschen-politische-rosinenpickerei-a-c227b1da-c1aa-4313-9c50-fec378d86bb1 Was Sachsens Regierung erreichte, was nicht (ZDF heute, August 2024) https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/sachsen-landtagswahl-bilanz-regierung-waehler-100.html Vier Jahre regieren ohne Mehrheit (Tagesschau.de, August 2024) https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/bilanz-regierung-thueringen-100.html Hass gegen Grüne (RestartThinking Podcast, Oktober 2023) https://www.buchingerkuduz.com/restartthinking-podcast-folge-235-hass-gegen-gruene/
Correctiv nennt sich selbst "gemeinwohlorientiertes Medienhaus, das Demokratie stärkt.“ Doch wie passt es dann dazu, dass der Geschäftsführer so nebenbei ein Kaffee betreibt und Immobiliengeschäfte durchführen will? Ist es das, was Correctiv versteht unter „wir fördern die Gesellschaft“?. Dass die Faktenchecker sich nicht an Fakten in eigener Sache erinnern können oder wollen? Kritiker mit lächerlichen Prozessen überziehen? Und vor allem: Offenkundig Spenden und Zuschüsse aus Steuermitteln in fragwürdige Tochtergesellschaften verschieben, die undurchsichtige und fragwürdige Geschäfte betreiben und die Steuermittel verbrennen? Joachim Steinhöfel ist ein ebenso streitbarer wie kämpferischer Jurist. Jetzt hat er sich mit Correctiv angelegt, einer Vorfeldorganisation der Bundesregierung. Und er macht sich lustig über die verzweifelten Versuche von Correctiv, ihn mit seltsamen Gerichtsprozessen zum Schweigen zu bringen. Steinhöfels Buch "Die digitale Bevormundung" können Sie - so lange es nicht verboten wird - im Tichys Einblick Shop erwerben. Mit einem Kauf unterstützen Sie unsere Arbeit: https://live.tichyseinblick.shop/produkt/steinhoefel-die-digitale-bevormundung/ Webseite: https://www.tichyseinblick.de Newsletter: https://www.tichyseinblick.de/newsletter/anmeldung/ Wenn Ihnen unser Video gefallen hat: Unterstützen Sie diese Form des Journalismus: https://www.tichyseinblick.de/unterstuetzen-sie-uns #steinhöfel #steinhoevel #correctiv #faktenchek #fakten #fakenews
Stark gezuckerte Kindergetränke – sie sind nicht nur wegen ihrer Kalorienbilanz problematisch, sondern auch weil sie den Grundstein legen dafür, dass sich unser Geschmackssinn und unser Gehirn an den vielen Zucker gewöhnen, eine Art Abhängigkeit entwickeln. So etwas wie eine Einstiegsdroge also. Deswegen fände ich es eigentlich am besten, Eltern würde viel stärker ihrer Eigenverantwortung nachkommen, und die süßen Plörren einfach viel öfter mal im Regal stehen lassen, und ihren Kindern Wasser zu trinken zu geben. Aber klar, das ist wenig realistisch, und deshalb will ich auch den Staat nicht aus seiner Verantwortung entlassen. Er sollte jetzt schnellstens eine Zuckersteuer einführen! Am besten gleich auf alle Softdrinks. Diese Steuer würde fällig, wenn in Getränken eine vom Gesetzgeber festgelegte Zuckermenge überschritten würde. Die Briten haben gezeigt: das geht! Seit 2018 gilt dort eine solche Steuer. Und eine Studie hat kürzlich ergeben: Sie wirkt! Viele Hersteller änderten ihre Rezepturen, die Zuckermenge, die die Briten zu sich nehmen, sank. Auch wenn sie immer noch höher liegt als eigentlich empfohlen. Eine Zuckersteuer ist also kein Wundermittel, aber offenbar ein Baustein hin zu einer etwas gesünderen Ernährung. Und sie zeigt damit sehr gut den Zweck von Steuern auf: Denn die sind ja nicht nur dazu da, die Ausgaben des Staates zu finanzieren, sondern auch um Verhaltensweisen zu lenken. Und das sage nicht etwa ich, sondern diese Aussage steht so schwarz auf weiß auf der Internetseite des Bundesfinanzministeriums, das bekanntlich von der FDP geführt wird. Der Partei also, die im Zusammenhang mit der Zuckersteuer gerne von Bevormundung oder Aktionismus redet. Würde der Finanzminister ernstnehmen, was sein eigenes Ministerium schreibt, dann wäre es jetzt Zeit für die Zuckersteuer. Sie würde helfen, unsere Ernährung etwas gesünder zu machen. Weil der viele Zucker genau dort, wo er besonders schädlich ist, weniger würde. Das nenne ich Lenkungswirkung, nicht Bevormundung.
Über die Konsequenzen einer Politik, die Meldestellen etabliert und die Bürger zu gegenseitigen Spionen macht, die unerwünschte Meinungsäußerungen sammeln und weitergeben sollen und mit Konsequenzen drohen wenn jemand diese Politik kritisiert, spricht Gerd Buurmann am kommenden Sonntag auf „Indubio“ mit dem Juristen und Autor des Buchs "Die digitale Bevormundung", Joachim Steinhöfel, sowie mit den Journalistinnen Anabel Schunke und Martina Binnig.
Wie du die 16 Motive nach Steven Reiss dafür nutzen kannst, dein Lebensmotto zu erkennen, zuckerfrei zu werden und deinen Geist auszurichten – und was Sophie Scholl damit zu tun hat In dieser Podcast-Episode erfährst du, wie du die 16 Lebensmotive nach Steven Reiss nutzen kannst, um dein Lebensmotto zu erkennen und deine Motivation zu stärken, um zuckerfrei zu werden. Steven Reiss erklärt, dass wir alle ein Hauptlebensmotiv haben, das sich nach einem Gefühl aus der Kindheit richtet, das wir nie wieder erleben wollten. Nutze genau dieses Motiv, um zuckerfrei zu leben und deine Ziele zu erreichen. Die Lebensmotive sind unten nochmal komplett aufgelistet. Höre rein, um zu erfahren, wie du deine Gedanken auf das Ziel Zuckerfreiheit ausrichten kannst. In dieser Podcast-Episode erfährst du:
TW gesamte Folge: Gewalt. Heute sprechen wir über ein strukturelles Problem der Frauengesundheit: Gewalt im Kreißsaal, in der Geburtshilfe, in der medizinischen Betreuung. Liz und ich berichten von Freundinnen, die alle eine Form der Bevormundung, Angstmache und Gewalt erlebt haben. Sie sind kein Einzelfall und keine gebärende Person hat es verdient, in einer besonders schützenswerten Situation so behandelt zu werden. Passt auf euch auf, sucht euch Hilfe und sprecht darüber - ihr seid nicht allein ♥ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mit seinem neuen Buch "Die digitale Bevormundung" teilt Joachim Steinhöfel (Jurist und Publizist) gegen die Zensur und für Meinungsfreiheit aus. Was er über die drohende Cancel Culture denkt, wieso "Faktenchecker" rechtswidrig waren und warum Politiker wie Strack-Zimmermann durch Strafanzeigen wohl mehr verdienen, als in ihrem Politiker-Dasein. Joachim Steinhöfel, neues Buch: https://amzn.to/4cvSB40 Zur Videofassung: Klick
In meiner neuesten Podcast-Folge gehe ich der hitzigen Debatte um Frauenquote und Gendern auf den Grund. Ist die Frauenquote ein notwendiges Instrument zur Gleichstellung oder eine unnötige Bevormundung? Bringt das Gendern wirklich mehr Inklusion oder verkompliziert es unsere Sprache? Zusammen mit meiner provokanten und meinungsstarken Gästin Ursula Helml hinterfrage ich diese kontroversen Themen. Freut euch auf spannende Argumente, überraschende Einsichten und leidenschaftliche Diskussionen. Link zum Buch "Unsichtbare Frauen" --> https://amzn.to/4cA42Ze Link zur Homepage von Ursula Helml --> Ursula Helml - Keynote Speakerin Produziert von DAS POD (https://daspod.at/).
Berufsbetreuer helfen Menschen, die sich um ihre Angelegenheiten nicht mehr selbst kümmern können. Für viele klingt das nach Kontrollverlust und Bevormundung. Wird das der Sache gerecht? Eine Reportage von Raja Kraus.
Wer kennt sie nicht, die Ansage im Flieger: "Sie sind verpflichtet sich anzuschnallen, sobald Sie Ihren Sitzplatz eingenommen haben". Von vielen wird diese Vorschrift als Gängelei und Bevormundung wahrgenommen. Dabei gibt es ganz klare Gründe für diese Vorschrift, die meisten Menschen glauben nur, diese Gründe würden vielleicht für andere, aber nie für sie selbst gelten. Doch dieses „Mir kann das nicht passieren“ hat manchmal dramatische Auswirkungen, auch im Business. Welche das sind, und wie Du Dich dagegen wappnen kannst, darum geht es in dieser Folge.
Röcke dürfen höchstens eine Handbreit überm Knie enden, Jogginghosen sollten komplett verboten sein, genauso bauchfreie Tops und Kopfbedeckungen jeder Art: So oder ähnlich könnte er aussehen, ein Dresscode an deutschen Schulen. Eltern, Lehrer und Politik diskutieren: Brauchen wir Regeln, wie Schülerinnen und Schüler sich für den Schulbesuch anzuziehen haben? Bringt das Ruhe in den Unterricht? Schaffen wir so einen moralischen Standard? Oder aber: Steckt im Dresscode sogar eine sexistische Art der Bevormundung, die niemand braucht und die aus der Mottenkiste stammt?Nicole Diekmann und Stephan Anpalagan zeigen in VERSUS, wie wir debattieren können und warum sich streiten lohnt - so brisant die Themen auch sein mögen.Ihr habt Feedback, Fragen oder Themenvorschläge für VERSUS? Schickt eine Mail an versus@poolartists.de!Quellen zu dieser Folge:Bundeselternrat will "lottrige Kleidung" aus Schulen verbannen (ZEIT Online)Elternrat will "lottrige" Kleidung verbieten (tagesschau)Pro und Contra: Verbindlicher Dresscode an Schulen (NDR)Kommentar zum Dresscode an Schulen. Lernen geht auch in Jogginghose (Dlf)Dresscode an Schulen – Was ist erlaubt und was nicht (GEW NRW)Kleiderordnung an Schulen: Wie viel Haut darf's sein? (Tagesspiegel)Schuluniform. Jogginghosen für alle (ZEIT Online) Kleiderordnung an Schulen? (WDR 5) Brauchen wir eine Kleiderordnung an Schulen? (rbb Kultur)Was denken Schüler über Schuluniform? (ALEX Berlin) Einheitliche Schulkleidung in Deutschland. Dokumentation der aktuellen Debatte unter besonderer Berücksichtigung von Integrationsfragen (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge)Besseres Sozialklima durch einheitliche Bekleidungsregeln in der Schule? (idw - Informationsdienst Wissenschaft) Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Turbulenzen der Europa-Wahl sind noch deutlich spürbar. Richard David Precht jedenfalls ist sprachlos, dass anscheinend das Klima zu den Wahlverlieren gehört. Wie kann das sein? Wer ständig von Bevormundung statt von Veränderung spricht, der versündigt sich an seinen Kindern und Enkeln, meint Precht. Nicht weniger temperamentvoll hält Markus Lanz Erfolge dagegen, wie den besseren Zugang zu sauberen Trinkwasser. Ist das Glas halb voll oder halb leer? Wieviel Moral muss sein? Und wieviel ist zu viel?
30-Sekunden Zusammenfassung Den Kontakt zu den Eltern abzubrechen, ist manchmal das letzte Mittel, um das eigene emotionale Wohl zu schützen. Der Schritt kann erleichtern – aber auch Schuldgefühle bringen. Häufige Gründe sind narzisstisches oder toxisches Verhalten der Eltern, emotionale Kälte, Bevormundung oder fehlende Akzeptanz. Du musst den Kontaktabbruch nicht alleine bewältigen. Eine Therapie oder ein guter Coach können dir helfen, das Geschehene zu bewältigen. In vielen Fällen nähern sich Kinder und Eltern irgendwann wieder an – achte dabei gut auf dich und deine Bedürfnisse. Links zu meinen maßgeschneiderten 1:1 Coachingprogrammen: Buche dir hier dein persönliches Vorgespräch zur HEARTset-Journey: Hier klicken! Buche dir hier dein persönliches Vorgespräch zu The Lion is Rising: Hier klicken! Studien: https://www.spektrum.de/news/wenn-kinder-den-kontakt-zu-ihren-eltern-abbrechen/1808894
"Der Mensch hat Hamstergene", sagt der Ernährungsmediziner Sven David Müller. Deswegen ist es auch so schwierig, auf Zucker, Fett und Salz zu verzichten, obwohl viele Nahrungsmittel zu viel davon enthalten und uns krank machen. Die Ernährungsstrategie der Bundesregierung soll helfen - gesünderes und ausgewogeneres Essen soll künftig in Kantinen sowie Kita- und Schulspeisung auf die Teller kommen. Doch die Debatte um die Strategie erhitzt die Gemüter. Die einen sprechen von Bevormundung, die anderen von einem zahnlosen Tiger. Darum geht es heute bei der neuen Newsjunkies-Folge mit Christina Fee Moebus und Jenny Barke. Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.
Was Forschung und Wissenschaft seit Jahren predigen, hat Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir in die neue Ernährungsstrategie der Bundesregierung geschrieben. Besonderer Fokus liegt auf den Gemeinschaftsküchen, den Kantinen und Mensen, wo noch immer zu viel und oft Fettiges und Süßes angeboten wird. Es geht um bessere Alternativen, nicht um Zwang, verspricht der Minister. Und doch kursiert wieder der Begriff der Bevormundung. Dabei geht es um unsere Gesundheit, um unser Gesundheitssystem und noch dazu um Klimaschutz. Ein Schnitzel-Verbot wird es nicht geben. Hat diese Ernährungsstrategie die Kraft, tatsächlich etwas zu verändern? Und wie können wir friedlich zusammen essen, ohne dass sich Fleischfans, Flexi- und Vegetarierinnen oder Veganer in die Haare kriegen? Darüber sprechen wir mit Chris Methmann, Geschäftsführer von Foodwatch, mit Theresa Geisel, Kantinentesterin von „Food an Health“, mit Matthias Riedl, Ernährungsmediziner und Ärztlicher Direktor Medicum Hamburg und mit Irmela Erkenbrecht, Vorsitzende des Vereins „VeggietaGö“ in Göttingen. Podcast-Tipp: Die Ernährungs-Docs - Essen als Medizin Mit Ernährung Krankheiten in den Griff bekommen oder sogar heilen. Das geht! Und die NDR Ernährungs-Docs wissen, wie es geht. Wissenschaftsjournalistin Julia Demann spricht mit Dr. Silja Schäfer, Dr. Viola Andresen und Dr. Matthias Riedl über ihre spannendsten Fälle und erstaunlichsten Erfolge. "Essen als Medizin" lautet ihre Strategie, die Themen reichen von antientzündlicher Ernährung bis Zuckerersatz. Gemeinsame Mission: eine Ernährung, die schmeckt, die beim Gesundwerden und -bleiben hilft und die man leicht zubereiten kann. Deshalb gibt es am Ende jeder Folge ein Rezept für zu Hause. https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-ernaehrungs-docs-essen-als-medizin/12267783/
Der Schah ist gerade gestürzt, da erlassen die islamischen Revolutionäre um Khomeini ein Schleiergebot. Irans Frauen protestieren zu Tausenden.
Kleditzsch, Torstenwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Außerdem: Kalorientsunami - Was macht er mit der Gesundheit? (07:39) / Sport bei Kälte - So geht's richtig (14:45) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Kritik, Fragen? Schreibt uns! --> quarksdaily@wdr.de Von Yvonne Strüwing.
Quarks Storys - Glücksspielsucht; Bevormundung - Warum regt sie uns so auf?; Watching Copernikus - 10 Jahre Erdbeobachtung; Warum ist spielen so wichtig?; Ein Jahreszyklus der Lachs-Wiederansiedlung im Rhein; Darum lohnt es sich, alte Gemüsesorten wiederzubeleben; Moderation: Marlis Schaum. Von WDR 5.
Der Ampel-Streit will nicht enden und die Kindergrundsicherung wird zum Bürokratie-Monster mitten in einer wirtschaftlichen Krise. Inzwischen liegen nicht nur Grüne und FDP quer, auch im Kanzleramt und bei der SPD gibt es Unmut über die Grünen. Was mit dem Heizgesetz begann - Vorhaben kurz vor der Entscheidung in Zweifel zu ziehen - wird bei der Kindergrundsicherung fortgesetzt. Wieso bekommt die Ampel keine Ruhe rein, wer hat welchen Anteil an dem erneuten Streit und wann beginnt der Olaf Scholz mit echter Führung nach innen? Darüber diskutieren die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski in dieser Episode. Das andere große Thema in dieser Ausgabe: Kommt die Sahra-Wagenknecht-Partei und wie sehr wird sie die Parteienlandschaft fragmentieren? Welches Potential hat die Wagenknecht-Partei? Wie viel linke und wie viel rechte Positionen stecken in dieser möglichen Partei und kann Wagenknecht überhaupt die notwendigen Strukturen aufbauen? Das analysieren Bröcker und Repinski und schauen sich insbesondere auf die besonders kontroversen Themen, die die Gesellschaft aktuell besonders umtreiben: die Position zu Russland und dem Ukraine-Krieg, die Migrationspolitik und die massive Kritik an den Grünen aus Teilen der Bevölkerung an einer angeblichen ständigen Bevormundung. Im Interview der Woche dazu: Dietmar Bartsch, Noch-Fraktionschef der Linken im Bundestag über seine Zusammenarbeit mit Sahra Wagenknecht, die Fehler der Linken und die Auswirkungen auf seine Partei durch eine neue linke Partei. Die weiteren Themen: Oskar Lafontaine: 80. Geburtstag eines der umstrittensten Politiker Deutschlands Markus Söder: Welche Strategie fährt Bayerns Ministerpräsident jetzt, wo die Umfragen Bundestag: Haushalt und Steuerschätzungen Im kürzesten Interview der Berliner Republik: die frühere Bundesbildungsministerin und frühere Botschafterin beim Vatikan, Annette Schavan.
Der Ampel-Streit will nicht enden und die Kindergrundsicherung wird zum Bürokratie-Monster mitten in einer wirtschaftlichen Krise. Inzwischen liegen nicht nur Grüne und FDP quer, auch im Kanzleramt und bei der SPD gibt es Unmut über die Grünen. Was mit dem Heizgesetz begann - Vorhaben kurz vor der Entscheidung in Zweifel zu ziehen - wird bei der Kindergrundsicherung fortgesetzt. Wieso bekommt die Ampel keine Ruhe rein, wer hat welchen Anteil an dem erneuten Streit und wann beginnt der Olaf Scholz mit echter Führung nach innen? Darüber diskutieren die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski in dieser Episode. Das andere große Thema in dieser Ausgabe: Kommt die Sahra-Wagenknecht-Partei und wie sehr wird sie die Parteienlandschaft fragmentieren? Welches Potential hat die Wagenknecht-Partei? Wie viel linke und wie viel rechte Positionen stecken in dieser möglichen Partei und kann Wagenknecht überhaupt die notwendigen Strukturen aufbauen? Das analysieren Bröcker und Repinski und schauen sich insbesondere auf die besonders kontroversen Themen, die die Gesellschaft aktuell besonders umtreiben: die Position zu Russland und dem Ukraine-Krieg, die Migrationspolitik und die massive Kritik an den Grünen aus Teilen der Bevölkerung an einer angeblichen ständigen Bevormundung. Im Interview der Woche dazu: Dietmar Bartsch, Noch-Fraktionschef der Linken im Bundestag über seine Zusammenarbeit mit Sahra Wagenknecht, die Fehler der Linken und die Auswirkungen auf seine Partei durch eine neue linke Partei. Die weiteren Themen: Oskar Lafontaine: 80. Geburtstag eines der umstrittensten Politiker DeutschlandsMarkus Söder: Welche Strategie fährt Bayerns Ministerpräsident jetzt, wo die Umfragen Bundestag: Haushalt und Steuerschätzungen Im kürzesten Interview der Berliner Republik: die frühere Bundesbildungsministerin und frühere Botschafterin beim Vatikan, Annette Schavan. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am 5. September spricht Marcel Joppa mit Prof. Dr. Fritz Vahrenholt über die deutsche Energiestrategie: Bundeskanzler Olaf Scholz hält die Kernenergie für ein „totes Pferd“, der promovierte Chemiker Vahrenholt sieht ohne Atomkraft jedoch massiv steigende Preise. In einem Interview mit dem SVP-Nationalrat Mike Egger geht es um die Pläne der Schweizer Regierung, das komplette Ernährungssystem umzustellen und eine „Vegi-Offensive“ zu starten. Egger ist im Fleisch verarbeitenden Gewerbe tätig, und er befürchtet eine neue Bevormundung des Bürgers. Im Gespräch mit dem Politikwissenschaftler und ehemaligen Linken-Bundestagsabgeordneten Dr. Alexander Neu blicken wir auf die Ukraine: Warum wechselt Präsident Selenskyj den Verteidigungsminister aus? Und warum ist die Neuauflage des Getreideabkommens mit Russland erneut gescheitert? Im Kommentar des Publizisten Daniel Matissek geht es schließlich noch einmal um die Deindustrialisierung Deutschlands und um die Illusionen einer ganzen Bundesregierung.
Die BRICS-Staatengruppe ist für viele Länder des Globalen Südens so attraktiv, weil sie das Gefühl haben, in der bestehenden Weltordnung nicht ausreichend mitreden zu können. Eine neue Bevormundung durch China und Russland wollen sie auch nicht. Rinke, Andreaswww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Da ist er wieder, der Frosch-im-Topf-Podcast eures Vertrauens. Es geht um Bevormundung im Twitterverse, die große Lebensbeichte von Esther Crawford und darum, was mit den Community Notes passiert. Zusammenfassung: Es ist eh nur noch Irrsinn.
Im Wahljahr treffen sich Politikerinnen und Politiker aller Fraktionen am Kochherd. Statt ihr eigenes politisches Süppchen zu kochen, spannen sie in der «Club»-Sommerserie parteiübergreifend zusammen und bekochen sich gegenseitig. Gelingt dies ohne politischen Zwist und trotz unterschiedlicher Weltanschauungen? Oder beginnen die Differenzen bereits beim Einkaufen? Barbara Lüthi und Mario Grossniklaus moderieren die Serie. Das Thema der zweiten Folge heisst Klima und Ernährung. Die Aufgabe der Politikerinnen und Politiker ist es, ein nachhaltiges Menü zu kochen. Doch was heisst Nachhaltigkeit und wo beginnt Bevormundung? Das Koch-Team zum Thema Nachhaltigkeit und Klima: – Markus Ritter, Nationalrat Die Mitte/SG; – Meret Schneider, Nationalrätin Grüne/ZH; und – Mike Egger, Nationalrat SVP/SG. Gäste am Tisch: – Nils Müller, Biobauer; und – Martijn Sonnevelt, Agrarwissenschaftler und Direktor World Food System Center ETH Zürich.
•Krimi• In einer bolivianischen Mennoniten-Gemeinde wird ein hoher Geistlicher getötet. Das enge Netz aus strenger Moral und religiöser Bevormundung hat offenbar Risse. // Von Anja Herrenbrück / WDR 2015 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Anja Herrenbrück.
Immer mehr Menschen fühlen sich vom Staat gegängelt, gar entmündigt. Und zwar in Gesellschaften, die noch nie so viel Selbstbestimmung ermöglichten wie heute. Warum das so ist und weshalb diese Entwicklung die Demokratien gefährdet, erklären die Soziologen Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey. Sie protestieren als mündige Bürgerinnen und Bürger – und vertreten krude Verschwörungstheorien. Sie wehren sich gegen staatliche Bevormundung – und sympathisieren dabei mit Demokratiefeinden wie Wladimir Putin. Sie meditieren und bevorzugen alternative Heilmethoden – und zeigen sich offen für fremdenfeindliche Diskurse. Was scheinbar nicht zusammenpasst, ergibt in den Augen von Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey nur gefährlich guten Sinn. Denn auf den Spuren von Theodor W. Adorno und Marx Horkheimer analysiert das Autorenpaar in seinem aktuellen Buch «Gekränkte Freiheit – Aspekte eines libertären Autoritarismus» einen neuen Protesttypus, dessen ständig steigende Unzufriedenheit mit «dem System» die westlichen Demokratien zunehmend herausfordert, gar von innen heraus gefährdet. Weder links noch rechts, weder konservativ noch progressiv, gibt es für diese Menschen vor allem eine Instanz, nach der sie sich richten: ihr eigenes Ego, dessen Freiheitssehnsüchte und mutmasslich natürlichen Privilegien. Wolfram Eilenberger spricht mit den Autoren über ein Phänomen, dessen richtige Deutung über die Zukunft der offenen Gesellschaften entscheiden mag.
Nach längerer Eiszeit zeichnet sich im Verhältnis zwischen der Schweiz und Frankreich Tauwetter ab. Erstmals seit dem Streit um die Kampfjet-Beschaffung gab es ein Treffen auf Regierungsebene. Frankreichs Präsident Macron und Bundespräsident Cassis trafen sich am Rande des Friedensforums in Paris. Weitere Themen: (06:26) Tauwetter: Cassis trifft Macron in Paris (11:29) Inflation: Höhepunkt in USA überschritten (16:07) Uganda: Eine Öl-Pipeline und der Vorwurf westlicher Bevormundung (21:21) Venezuela: «Neues Miteinander mit dem Westen»