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Heute mit Kommentaren zum Gaza-Krieg, zum Umgang mit der AfD im Bundestag und zu den Atomverhandlungen zwischen den USA und dem Iran. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Die Kommentare beschäftigen sich heute mit dem Gaza-Krieg und den andauernden Zoll-Streitigkeiten zwischen den USA und Europa. Zu Beginn blicken wir jedoch auf das Vorgehen von US-Präsident Donald Trump gegen die Elite-Universität Harvard. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Mit Stimmen zum Gazakrieg, zunächst aber geht es weiter um die Situation im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
In dieser Episode sprechen wir über die Kritik an unserer Gewürz-Episode und das Gefühl von Weltschmerz, das uns angesichts der aktuellen Nachrichtenlage mehr denn je beschäftigt. Im Anschluss analysieren wir das umgangssprachliche Verb "ballern" und diskutieren den Hype um den Eurovision Song Contest, der am vergangenen Wochenende in Basel stattfand. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Sponsor NordVPN: Hol dir jetzt den exklusiven NordVPN-Deal unter → nordvpn.com/egp Es ist völlig risikofrei mit der 30-Tage-Geld-zurück-Garantie! Hier findet ihr unsere Sponsoren und exklusive Angebote: easygerman.org/sponsors Podcast Live Events in Basel & Berlin In 2025 machen wir zwei Podcast Live Events in Basel
Nach mehr als zwei Monaten Blockade will Israel wieder Hilfslieferungen in den Gazastreifen lassen. Dafür sei sie auch verantwortlich, betonte der außenpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Jürgen Hardt.
Der Krieg in Gaza sollte den deutschen Umgang mit der israelischen Regierung verändern. Das ist die Lage am Sonntag. Artikel zum Nachlesen: Zwischen Kritik und Staatsräson: Wie der Gazakrieg den deutschen Blick auf Israel verändert+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die Regierung stellt sich den Tücken des Bürokratieabbaus. Pro-Palästinenser-Aktivisten demonstrieren in mehreren Großstädten. Und: Das Finale beim ESC steht an. Das ist die Lage am Samstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Die ganze Geschichte hier: Weniger Bürokratie – halten deutsche Beamte das aus? Die SPIEGEL-Titelgeschichte hier: Wie der Gazakrieg den deutschen Blick auf Israel verändert Mehr Hintergründe hier: Das war womöglich ein Sexzwinkerer zu viel +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Mit Stimmen zum Ukraine- und zum Gazakrieg. Zunächst in den Nahen Osten. Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben in dem Palästinensergebiet eine neue Großoffensive begonnen. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Mit Stimmen zum Ukraine- und zum Gazakrieg. Zunächst in den Nahen Osten. Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben in dem Palästinensergebiet eine neue Großoffensive begonnen. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Die Themen von Flo und Lisa am 16.05.2025: (00:00:00) Teurere Birkis: Was US-Präsident Trump mit den Preisen für Birkenstock-Sandalen zu tun hat. (00:01:36) Ukraine-Verhandlungen: Warum bei dem Treffen in Istanbul kein Durchbruch erwartet wird. (00:04:15) Klimabilanz: Warum Männer mehr CO2 verursachen als Frauen. (00:08:13) Israel und die deutsche Staatsräson: Was noch berechtigte Kritik ist und was schon Antisemitismus. Mehr zum Krieg im Gazastreifen könnt ihr euch in der aktuellen Podcastfolge von 11KM anhören: https://1.ard.de/11km-krieg-in-nahost (00:15:56) Eure Fragen an den Außenminister: Wir interviewen den neuen Außenminister Wadephul und stellen ihm eure Fragen. Was wollt ihr wissen? Schickt uns eurer Fragen – gerne als Sprachnachricht an 0151 15071635 oder per Mail an 0630@wdr.de. Kennt ihr schon unseren WhatsApp Channel? Den findet ihr hier: https://1.ard.de/0630-Whatsapp-Kanal Oder einfach diesen QR-Code abscannen: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
14.05.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Die Themen von Lisa und Flo am 12.05.2025: (00:00:00) Regenbogenflagge: Wie zwei Bürgermeisterinnen aus den US-Bundesstaaten Utah und Idaho ein Verbot der Republikaner ausgedribbelt haben. (00:01:46) Deutsch-israelische Beziehungen: Wer heute in Berlin zu Besuch ist und was aktuell im Gazakrieg passiert. (00:06:39) Waffenruhe: Welche Länder gemeinsam eine 30-tägige Waffenruhe im Krieg gegen die Ukraine fordern und was Putin stattdessen vorgeschlagen hat. (00:10:28) Chronische Erschöpfung: Was ME/CFS ist und wie es um die medizinische Versorgung steht. (00:15:23) Nachruf: Die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer ist am Freitag mit 103 Jahren gestorben. Außerdem ist der Rapper Xatar überraschend gestorben. Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de Kommt auch gerne in unseren WhatsApp Channel https://1.ard.de/0630-Whatsapp-Kanal Hier könnt ihr einen QR-Code abscannen: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Der israelische Präsident Herzog besucht Bundespräsident Steinmeier in Berlin. Ruth Jüttner von Amnesty International erklärt, warum die Organisation den Besuch kritisiert. Marcel Reif, Sohn einer Holocaust-Überlebenden, appelliert an Israels Regierung. Von WDR 5.
Erster Schweizer Cyber-Sorgenmonitor, Unmut in Israels Armee wegen Gaza-Krieg, Gedenktafel für Schweizer Hitler-Attentäter Maurice Bavaud, Basel feiert den FCB und den ESC
"Signal an die Welt": Dobrindt kündigt Zurückweisung von Asylsuchenden an / "GrundgeSätze": Demokratieworkshops an Schulen / "Zeichnen bedeutet für mich Leben": Wie die Cartoonistin Safaa Odah im Gaza-Krieg lebt und überlebt / Grenzenlose Vielfalt - Die Kulturtipps der Woche // Autorinnen und Autoren: Oliver Neuroth, Christine Weihrauch, Martin Gerner, Viktoria Hausmann / Moderation: Ruslan Amirov
Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist katastrophal, vor allem, seitdem Israel die Hilfslieferungen blockiert. Wir schauen in dieser Podcastfolge auf die Kinder in Gaza. Die Bilder von abgemagerten Körpern sind schwer zu ertragen. „Wir lassen die Kinder in Gaza aushungern vor unseren Augen“, sagte kürzlich ein Sprecher der WHO. Seit Anfang März lässt Israel keine Hilfsgüter mehr nach Gaza – die bisher längste Blockade. Die Vorräte sind fast aufgebraucht. Wie helfen sich die Menschen, wie ernähren Eltern ihre Kinder, wenn es eigentlich nichts mehr gibt? Davon berichtet Hanna Resch aus dem ARD Studio Tel Aviv. Sie ordnet auch ein, was Israels Ankündigung, den Gazastreifen (wieder) dauerhaft zu besetzen, bedeutet. Neben den körperlichen Folgen sind die seelischen Schäden dramatisch. „Ich habe Zweijährige betreut, die sich die Haare ausgerissen haben vor Stress und Panik. Andere machen die Augen gar nicht mehr auf“, sagt Kinderpsychologin Katrin Glatz Brubakk im Weltspiegel Podcast. Sie ist regelmäßig im Gazastreifen und hilft den stark traumatisierten Kindern. Die ständige Angst zu sterben oder Angehörige und Freunde zu verlieren, wirke sich stark auf ihre Entwicklung aus. Im Gespräch erzählt sie, was ihr Hoffnung macht in einer fast aussichtslosen Situation und warum sie nie ohne Seifenblasen in den Gazastreifen reist. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Caroline Mennerich, Anna Stosch Redaktionsschluss: 9.5.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Unser Podcast Tipp für diese Woche: https://www.ardaudiothek.de/sendung/das-wahre-leben-der-nachtcaf-podcast/73934942/
Das sind unsere Themen diese Woche: - Tagesschauposts mit den meisten Interaktionen (00:01:16) Kanzler-Drama Mit Input von der Politik-Journalistin Victoria Reichelt von unserem Format Vicas.Takes. Checkt das mal aus! https://presse.funk.net/format/vicas-takes/ Rosa Rauch über dem Vatikan - Interview: AfD jetzt doch nicht “gesichert rechtsextrem”? (00:09:21) Felix Flaig von unserem Jura-Format Die Juristen erklärt den Stand der Dinge Die Juristen findet ihr hier: https://play.funk.net/channel/die-juristen-12333 - Blick auf die neue Regierung: Wer sind eigentlich die SPD-Minister:innen? (00:16:16) - Interview: Wie ist die Lage für die Menschen in Gaza? (00:22:08) Gespräch mit Hanna Resch aus dem ARD-Studio in Tel Aviv - Prozess gegen P. Diddy (00:34:04) - Kurzkurznews (00:37:32) 100 Männer vs. 1 Gorilla - wer gewinnt? Doch kein GTA 6? Bad Bunny tourt nicht in den USA - Ausblick (00:42:49) Es ist ESC-Woche Henke´s Corner hostet am Samstag eine Watchparty auf Twitch mit Filow & Reeze: https://www.twitch.tv/live_funk Am 10. Mai ist Muttertag - Feedback und Fragen könnt ihr uns immer per DM auf Insta schicken: https://instagram.com/funk - Unsere Quellen findet ihr hier: https://docs.google.com/document/d/1mEG581XhpRm23ObzLtZ8OL2akzhnoH_qNM6TaW3xpwU/edit?tab=t.0 - Moderation: Leo Braun, Mia Holland Redaktion: Julika Kott, Nora Scharmberg, Justin Andreae, Charlotte Detig Redaktion funk: Helen Schulte, Daniel Rudi Ton: Stanley Baldauf Produktion: Skip Intro im Auftrag von funk - Redaktionsschluss: Freitag, 09. Mai, 8.30 Uhr
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine dauert an, im Osten der Demokratischen Republik Kongo eskaliert der Konflikt, im Gazakrieg leidet die Zivilbevölkerung, und in den USA zerlegt die Trump-Administration mit USAID die weltgrösste Entwicklungshilfeorganisation. Unmittelbar betroffen von all diesen Entwicklungen ist das Hilfswerk der Evangelisch-reformierten Kirche der Schweiz (Heks). Seine Direktorin Karolina Frischkopf ist zu Gast bei Felix Reich am Stammtisch. Die frühere Diplomatin sieht das humanitäre Völkerrecht in der Krise und erklärt, weshalb Entwicklungszusammenarbeit nicht nur aus humanitären Gründen sinnvoll ist, sondern auch im Kontext der Aussen- und Sicherheitspolitik gesehen werden muss.
Pistorius bleibt Verteidigungsminister, ansonsten gibt es viele neue SPD-Gesichter im Kabinett. Diversität, Fachkompetenz, Machtpolitik – was hat die Zusammensetzung bestimmt? Und: Israel will den Gaza-Krieg ausweiten – was bedeutet das? (16:30) Schulz, Josephine
Heute mit Stimmen zum Gaza-Krieg. Weiteres Thema ist die Debatte über den Umgang mit der AfD, die vom Verfassungsschutz bundesweit als "gesichert rechtsextremistisch" eingestuft wird. Doch zunächst geht es um den bevorstehenden Regierungswechsel. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Pistorius bleibt Verteidigungsminister, ansonsten gibt es viele neue SPD-Gesichter im Kabinett. Diversität, Fachkompetenz, Machtpolitik – was hat die Zusammensetzung bestimmt? Und: Israel will den Gaza-Krieg ausweiten – was bedeutet das? (16:30) Schulz, Josephine
Verenkotte, Clemens www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Wed, 30 Apr 2025 19:02:04 +0000 https://feed.neuezwanziger.de/link/21941/17019398/wolfram-weimer-trumps-niedergang-papst-prozession-eu-aussenpolitik-neue-zeitrechnungnung-und-sportideologie 75eba8b68f9807ef113d2a80dea51e4e Wolfgang und Stefan besprechen den April 2025 Welche Qualifikation braucht ein Kulturstaatsminister? Pah, das ist ja nicht mal ein richtiger Minister. Also eigentlich keine. Vielleicht wäre etwas mit Medien schön in der Biographie. Will uns die neue Bundesregierung ärgern? Ist Kultur von dort aus gesehen wirklich nur noch ein linksgrünversifftes Projekt, das ein paar hinter die Löffel bekommen soll? Oder ist die Ernennung von Wolfram Weimer einfach Sinnbild für die neue Herangehensweise, für die Modernisierung des Staates auf Verkaufsflächendesigner zu setzen, als Wirtschaftsministerin eine Unternehmensmanagerin zu wählen und überall Juristen zu platzieren, außer im Innenministerium? Wir gehen dem Denken von Wolfram Weimer heute im Detail nach, Wolfgang hat sein Buch gelesen. Danach begutachten wir die Signatur-Politik von Donald Trump. Einfach "Zölle" zu sagen, greift viel zu kurz. Hier klammern Leute am Staat, die ihn zerstören, was sie sich nicht eingestehen können, weil dann die anderen gewonnen hätten. Im Wirtschaftskrieg Amerika gegen China sind es nun die Amerikaner, die den Gesichtsverlust fürchten. Anschließend sehen wir einsame Sportler im Wald, die mal keinen Blödsinn erzählen. KÄS-Termine 2025: Fr. 20.06. / Fr. 19.09. / Fr. 19.12. per Mail: neuezwanziger@diekaes.de SOMMERSALON am 23. August! Tickets gibts hier 00:00:57 Wolfgangs Smartphone Wolfgang erzählt, wie er durch den Kauf eines neuen Autos dazu gezwungen wurde, sich ein Smartphone anzuschaffen. Sein altes Nokia reichte nicht mehr aus, um die modernen Funktionen des Autos zu nutzen. Er beschreibt den Kauf eines iPhones als Verlust seiner Autonomie und Freiheit, da er sich nun der Technologie unterwerfen muss. Stefan versucht, ihm die praktischen Seiten des Smartphones näherzubringen, wie die Navigationsfunktion, die nicht nur im Raum, sondern auch in der Zeit navigiert, indem sie die Ankunftszeit vorhersagt. Wolfgang will das Smartphone jedoch nur für das Nötigste nutzen und nicht für soziale Medien oder ständige Erreichbarkeit. 00:09:06 Strafen für Apple und Meta Passend zu Wolfgangs neuem iPhone wird über eine EU-Strafe gegen Apple berichtet. Die EU-Kommission wirft Apple vor, im App Store andere Anbieter benachteiligt zu haben, indem es Hinweise auf günstigere Angebote außerhalb des Stores verhinderte. Apple soll 500 Millionen Euro Strafe zahlen. Stefan hält die Strafe für längst überfällig, aber angesichts des Lock-in-Effekts, den Apple über Jahre ausgenutzt hat, für zu gering. Wolfgang rechnet vor, dass die Strafe nur einen Bruchteil (0,15%) des möglichen Strafmaßes von bis zu 10% des globalen Jahresumsatzes ausmacht. Auch Meta (Facebook, Instagram) erhielt eine Strafe von 200 Millionen Euro wegen der Praxis, Nutzer vor die Wahl zwischen personalisierter Werbung oder einem Bezahl-Abo zu stellen. Beide Strafen werden als symbolisch und wenig abschreckend kritisiert. Es wird diskutiert, dass die EU sich zwar nicht scheut, US-Tech-Konzerne zu bestrafen, aber die Abhängigkeit von deren digitaler Infrastruktur (Google Suche, Cloud-Dienste etc.) eine härtere Gangart verhindert. Matt Binder von Mashable erklärt, warum Meta die Strafe als "Tariff" (Zoll) bezeichnet, um negative Assoziationen in den USA zu wecken. 00:22:19 Papst beerdigt Stefan berichtet von seinem Wien-Besuch und der dortigen Schatzkammer, wo die Verschmelzung von staatlicher und sakraler Macht sichtbar wird. Im Kontrast dazu steht die als eher schlicht empfundene Beerdigungszeremonie für Papst Franziskus im Petersdom. Ein besonderer Moment war jedoch der Trauerzug mit dem Leichnam des Papstes durch das historische Zentrum Roms zur Basilika Santa Maria Maggiore, wo er beigesetzt wurde. Dieser Akt wurde selbst von nicht-religiösen Menschen als Gänsehautmoment empfunden und als letzter weltlicher Einschlag des Papstes gewertet. Wolfgang erinnert an die Tradition in Wien, verstorbene Burgschauspieler im Sarg um das Burgtheater zu tragen. Es wird auch die politische Dimension des Papsttums angesprochen, etwa die Rolle von Johannes Paul II. im Kalten Krieg oder Franziskus' Appelle gegen Aufrüstung. 00:28:15 Was denkt Wolfram Weimer Wolfram Weimer, ehemaliger Chefredakteur der Welt und Verleger (u.a. Cicero), wurde zum neuen Kulturstaatsminister ernannt. Die Entscheidung von Friedrich Merz löste viel Kritik aus, auch aus konservativen Kreisen. Jürgen Kaube (FAZ) bezweifelt Weimers Interesse an Kunst oder Geist. Die enge Verbindung zwischen Merz und Weimer (Golfpartner, Ludwig-Erhard-Gipfel, gegenseitige Lobpreisungen) wird beleuchtet. Wolfgang hat Weimers "Konservatives Manifest" gelesen, um dessen Denken zu verstehen. In einem Lanz-Auftritt von 2018 erklärt Weimer, Konservatismus sei wieder modern und bedeute nicht das Hängen am Gestern, sondern das Leben aus Werten, die immer gelten (Treue, Anständigkeit, Ehrlichkeit). Wolfgang kritisiert die Beliebigkeit dieser Definition. Stefan sieht Weimer als Gallionsfigur eines verlotternden Untergangs, der Chaos als Normalität verkauft. Weimers Buch wird analysiert: Er beklagt den Niedergang linker Weltanschauungen, interpretiert Böckenförde und Max Weber eigenwillig, fordert eine minimale Gesellschaft, kritisiert die "Bemutterung" durch den Staat (z.B. Verkehrsüberwachung) und sieht die Steuererklärung als "Marsch ins Freiheitsdefizit". Diese libertären Züge werden kritisiert. Weimer beklagt eine "Kleinkariertheit" durch Compliance-Regeln, die Geschenke und Geschäftsessen erschweren. Wolfgang hält das für Jammern auf hohem Niveau. Weimer stellt das Individuum über die Gesellschaft, fordert aber gleichzeitig Patriotismus und unterscheidet zwischen staatsbürgerlichem und natürlichem (Abstammungs-) Vaterland. Diese Widersprüche und die Nähe zum Ethnopluralismus werden diskutiert. Weimer bezieht sich positiv auf Oswald Spengler und beklagt die "biologische Selbstaufgabe" Europas durch niedrige Geburtenraten, spricht vom "eigenen Blut". Er kritisiert die Fokussierung auf die "dunkle Seite" des Kolonialismus in Lehrplänen. Die "Tugendrepublik" der "Gutmenschen" mit ihren Verboten (Fleisch, Kaminfeuer) und Quoten wird angeprangert. Am Ende plädiert er für eine Rechristianisierung Europas durch die Kultur. Abschließend äußern sich Michael Bröker und Micky Beisenherz zur Personalie. 02:20:54 Salon-Anmerkungen Es wird auf den kostenpflichtigen "Salon"-Teil des Podcasts hingewiesen, der die Sendung finanziert. Hörer werden gebeten, den Podcast zu teilen und zu bewerten, um die Sichtbarkeit zu erhöhen. Im nächsten Salon werden die Bücher "Abundance: How We Build a Better Future" von Esra Klein & Derek Thompson und "Die Welt nach dem Kapital" von Albert Wenger besprochen. Es wird erklärt, wie man den Salon über Steady, Patreon oder Apple Podcasts abonnieren kann. Man kann den Salon auch verschenken. Wolfgang kündigt Live-Termine in Zürich und Stuttgart an. Stefan erwähnt einen Termin in Mainz. Leseempfehlungen für den nächsten Salon werden gegeben. 02:26:38 Trumps Fanboys reden über Trumps Zölle Das Hauptthema ist Donald Trumps Zollpolitik. Es wird betont, dass dies seine "Signature Policy" ist, über die er seit Jahrzehnten spricht. Die aktuelle Situation mit Handelskriegen und Marktverwerfungen wird als direkte Folge dieser Politik gesehen. David McWilliams beschreibt Trumps Zoll-Formel als amateurhaft und inkompetent, basierend auf einer Formel, die ökonomisch keinen Sinn ergibt. Wolfgang erläutert den Unterschied zwischen früherer politischer Inkompetenz, die von Institutionen abgefangen wurde, und der heutigen Situation, in der Inkompetenz direkt an den Schalthebeln sitzt und zu chaotischer Politik führt. Stefan ergänzt, dass die Politik normalerweise durch die Verwaltung abgeschottet ist, dieser Mechanismus aber unter Trump zusammenbricht. Trumps Fokus auf Zölle ignoriert die Stärke Amerikas im Bereich digitaler Dienstleistungen und das Dollar-Privileg. Die Reaktion der Kapitalmärkte (steigende Zinsen für US-Staatsanleihen) wird als einziger wirksamer "Check" gegen Trumps Politik diskutiert, da sie die Staatsverschuldung und Kredite verteuert. Trump-Anhänger im "All In"-Podcast versuchen, die Politik zu rechtfertigen, räumen aber ein, dass das versprochene Wirtschaftswachstum ausbleibt. Hoss und Hopf sehen Trumps Handeln als Beschleunigung einer unvermeidbaren Rezession, damit er am Ende seiner Amtszeit als Gewinner dasteht – eine Logik, die als absurd kritisiert wird. Die Notwendigkeit, die heimische Landwirtschaft (Sojabauern) mit Milliardensummen zu subventionieren, um Wählerstimmen zu sichern, wird erwähnt. China reagiert mit der Drohung, westliche IP-Rechte zu ignorieren und Produkte selbst billiger anzubieten. Der Personalmangel in wichtigen Sektoren (Energieversorgung, U-Boot-Bau) in den USA wird thematisiert. Ben Shapiro plädiert für "Rugged Individualism" und lehnt staatliche Eingriffe ab, obwohl der Staat gleichzeitig Grenzen schützen soll. 04:10:24 Krieg: Gaza, Ukraine Die Berichterstattung über den Gaza-Krieg wird kritisiert. Es sei schwierig, seriöse Bilder und Informationen zu erhalten, ohne auf antisemitische Kanäle zu stoßen, die das Leid in Gaza zwar zeigen, aber gleichzeitig Hetze verbreiten. Seriöse Medien würden sich scheuen, die dramatische Lage abzubilden, was wiederum Antisemiten Vorschub leiste. Die Tagesthemen berichten über einen israelischen Angriff auf ein Krankenhaus, bei dem eine Hamas-Kommandozentrale getroffen worden sei, wobei jedoch medizinisches Gerät zerstört wurde. Diese Darstellung wird mit der Berichterstattung über den Ukraine-Krieg verglichen, wo eine solche Übernahme der russischen Darstellung undenkbar wäre. Ein Bericht über die Tötung von palästinensischen Sanitätern durch die israelische Armee, deren Leichen verscharrt wurden, wird erwähnt. Israel weist die Vorwürfe zurück und behauptet ohne Belege, es seien Hamas-Mitglieder gewesen. Ein israelischer Reserve-Offizier äußert sich besorgt über den zunehmenden Einfluss rechtsextremer Minister auf die Armee. Es wird die Entkopplung von Soldaten vom zivilen Leben und der Politik im Krieg thematisiert, illustriert durch Aussagen eines ukrainischen Soldaten, der nur noch seinen Frontabschnitt und seine Leute sieht. Die psychischen Folgen und die Verrohung durch den Krieg werden angesprochen. 04:28:46 EU und Aserbaidschan Die EU-Außenbeauftragte Kaya Kallas besucht Aserbaidschan. Stefan merkt an, dass Kallas im Westen kaum bekannt ist, in Russland aber neben Trump als Hauptgegnerin wahrgenommen wird. Kallas bezeichnet China als Schlüssel für den russischen Krieg, da es Russland wirtschaftlich und mit Dual-Use-Gütern unterstütze. Ihr Besuch in Baku wird kritisiert, da Aserbaidschan unter Präsident Aliyev einen Angriffskrieg gegen Armenier in Bergkarabach geführt hat, die Zivilgesellschaft unterdrückt und politische Gefangene hält. Dustin Hoffmann wirft der EU-Kommission vor, Werte zu ignorieren und sich brutalen Diktatoren anzubieten. Kallas lobt Aserbaidschan hingegen als wichtigen und verlässlichen Energiepartner, der der EU geholfen habe, sich von russischer Energie zu lösen. Es wird enthüllt, dass Aserbaidschan russisches Gas an die EU weiterleitet und somit von den Sanktionen profitiert. Kallas spricht dennoch von gemeinsamen Werten wie Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit und begrüßt eine Einigung im Friedensprozess mit Armenien. Der aserbaidschanische Außenminister Bayramov betont die guten Beziehungen zur Türkei und kritisiert die Biden-Administration als zu pro-armenisch. Er zeigt sich hoffnungsvoll bezüglich der neuen Trump-Administration. Aserbaidschan pflegt trotz seiner muslimischen Prägung enge Beziehungen zu Israel, bezieht Waffen und liefert Erdöl. Das Verhältnis zu Russland wird als "normal" beschrieben, wobei man die territoriale Integrität der Ukraine respektiere. Aserbaidschan wird als Beispiel für neue globale Akteure gesehen, die pragmatisch mit allen Seiten kooperieren und Einmischung ablehnen. 04:48:15 Neue Zeitrechnung Der Erfolgscoach Ed Mylett präsentiert ein Konzept zur Zeitmanipulation: Er teilt seinen Tag in drei 6-Stunden-Abschnitte (6-12 Uhr, 12-18 Uhr, 18-24 Uhr) und gewinnt so angeblich 21 Tage pro Woche. Wolfgang entlarvt dies als simple Einführung von Doppelschichten. Stefan meint, dass KI solche individuellen Zeitrechnungen problemlos in Standardzeit übersetzen könnte. 04:51:08 Neue Sportideologie Es wird eine aufkeimende Gegenbewegung zur rechten Vereinnahmung von Fitness und Männlichkeit beobachtet. Als Beispiel dient ein Fitness-Influencer, der in einem Video klarstellt, dass das Heben von Gewichten einen nicht zum "Warrior" oder Beschützer macht. Er kritisiert "Douchbags wie Andrew Tate", die Männern einreden, Frauen und Immigranten seien ihre Probleme. Er analysiert, wie rechte Ideologien über harmlos erscheinende Aktivitäten wie Fitness normalisiert und Fitness selbst radikalisiert wird. Der wahre Feind seien nicht andere Gruppen, sondern die Superreichen und CEOs, die von der Ungleichheit profitieren ("The enemy is up"). Er ruft Männer dazu auf, sich als Arbeiterklasse zu erkennen und sich nicht länger von den Eliten spalten zu lassen, um echten Wandel zu ermöglichen. Wolfgang hofft, dass solche Stimmen lauter werden. Stefan erwartet einen großen Backlash gegen die aktuelle politische Situation, die von Partikularinteressen und offensichtlicher Dummheit geprägt sei. Die Rolle von superreichen Geldgebern und Netzwerken innerhalb der CDU wird angesprochen. Komm' in den Salon. Es gibt ihn via Webplayer & RSS-Feed (zum Hören im Podcatcher deiner Wahl, auch bei Apple Podcasts und Spotify). Wenn du Salon-Stürmer bist, lade weitere Hörer von der Gästeliste ein. full Wolfgang und Stefan besprechen den April 2025 no Stefan Schulz & Wolfgang M. Schmitt 18258
Der mögliche Deal zwischen den USA und Russland über ein Ende des Kriegs gegen die Ukraine wird von Deutschland und Europa abgelehnt. │ Die russische Führung fühlt sich durch Trumps Äußerungen bestätigt und greift zugleich Kiew mit Drohnen und Raketen an. Neun Menschen sterben, 70 weitere werden verletzt. │ Zum heutigen Holocaust-Gedenktag wird der sechs Millionen Jüdinnen und Juden gedacht, die von den Nazis getötet wurden. │ Auch in Norddeutschland wird an den Holocaust erinnert. Im Hamburger Thalia-Theater haben heute Schülerinnen und Schüler an einer Gedenkveranstaltung teilgenommen. │ Kritik am Vorgehen der israelischen Regierung kommt vom ehemaligen israelischen Botschafter in Deutschland, Primor. Er sieht den Gaza-Krieg in einer Sackgasse.
Italiens Ministerpräsidentin Meloni trifft US-Präsident Trump, Wie China KI-Spitzenreiter werden will, Wie die Bauern zu dem Koalitionsvertrag von Union und SPD stehen, "World Press Photo" zeigt das Leid im Gaza-Krieg, Weitere Nachrichten im Überblick, Die Geschichte der Maultasche, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zu Europa-League darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Italiens Ministerpräsidentin Meloni trifft US-Präsident Trump, Wie China KI-Spitzenreiter werden will, Wie die Bauern zu dem Koalitionsvertrag von Union und SPD stehen, "World Press Photo" zeigt das Leid im Gaza-Krieg, Weitere Nachrichten im Überblick, Die Geschichte der Maultasche, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zu Europa-League darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Tote und verletzte Zivilsten bei russischem Angriff auf Dnipro │ US-Außenminister Rubio und Sondergesandter Wittkoff führen Gespräche mit Frankreichs Regierung │ Ein Leben lang gezeichnet: Bericht aus Prothesenzentrum in Gaza │ Krieg und Frieden: Ostermärsche in Deutschland
Immer mehr israelische Reservistinnen und Reservisten verweigern öffentlich den Dienst. "Immer mehr Teile der Bevölkerung erkennen keinen Sinn, keine moralische Rechtfertigung mehr", sagt Nahostexpertin Jenny Hestermann. Kritik an der Regierung nehme zu. Von WDR 5.
Hochschulprofessoren aus den Vereinigten Staaten wenden sich vom „Trump-Faschismus“ ab. Deutsche Medien greifen das Thema begierig auf — um den Faschismus im eigenen Land vergessen zu machen.Ein Standpunkt von Roberto de Lapuente.Maler kennen das: Wenn sie den Hintergrund eines Bildes sehr dunkel gestalten, tritt selbst ein schwaches Leuchten als Kontrast deutlich hervor. Seit vielen Jahren versucht die systemtreue Presse auf diese Weise, „unserer Demokratie“ ein besonders strahlendes Image zu verpassen. Sie zitiert zum Vergleich die Mächte der Finsternis herbei: Putin, Erdoğan, Orbán ... und in letzter Zeit besonders oft Donald Trump. Ob die wirklich so viel schlimmer sind als „unsere demokratischen“ Geistesgrößen wie Karl Lauterbach oder Nancy Faeser, steht auf einem anderen Blatt. Das rhetorische Manöver dient vor allem auch der Ablenkung und der Schuldprojektion. Genügend Indizien gerade auch der jüngsten Zeit weisen darauf hin, dass der Faschismus auch in Deutschland längst nicht mehr nur ein Kapitel in den Geschichtsbüchern ist.Interview in der Zeit mit Jason Stanley, dem „Philosophiestar“, wie die Zeitung ihn nennt. Der verlasse jetzt mit Sack und Pack die Vereinigten Staaten, weil die Regierung Trump der Columbia University (Hinweis: Yale University, wie im Podcast genannt, ist nicht korrekt) Fördergelder streichen möchte, so sie jüdische Studenten nicht besser vor sogenannten propalästinensischen Demonstranten schützt. Das sei laut Regierung nämlich in der Vergangenheit nicht geschehen — der strikte proisraelische Kurs Donald Trumps ist wenig überraschend, seine Haltung war da immer eindeutig, er war schon sehr früh stark in die jüdische Community New Yorks eingebunden.Grundsätzlich ist die Empörung des Philosophen, der 2018 das Buch „How Fascism Works“ schrieb, ja nachvollziehbar: Eine Regierung sollte sich nicht in universitäre Angelegenheiten mischen — ganz unabhängig davon, wie man den Gaza-Krieg sieht. Stanleys Empörung ist jedoch auf andere Weise problematisch.Denn die Politik hat sich auch schon vorher in den Universitätsbetrieb eingemischt. Und zwar auf vielleicht viel eklatantere Art und Weise: Sie gab Diversitätsregeln vor und sorgte dafür, dass Fördermittel auch an der Umsetzung selbiger geknüpft wurden. Hochschulen, die sich Quotenregelungen entzogen, liefen Gefahr, teure Gerichtsprozesse ausfechten zu müssen.Es war politisch gewollt, dass in den Universitäten nicht mehr die Besten zu finden waren, sondern dass sie eben auch schlechter bewertete Studenten aufnahmen, um die Vorgaben der sogenannten DEI zu erfüllen — der Diversity, Equity und Inclusion.Daran hat sich Jason Stanley aber nie gestoßen. Und er fand es auch nicht mal präfaschistisch, dass man jeden, der etwas sagte, was nicht in die Befindlichkeitswelt der DEI-Befürworter passte, sozial und oft auch beruflich ächtete.Professoren, die ihr Paradies verlierenWas aber nun passiere, so der Professor in der Zeit, das sei Faschismus: „Welche Begriffe sollen wir denn sonst verwenden?“, fragt er rhetorisch gewieft. Selbstredend, dass die deutsche Zeitung ihm aus der Hand frisst. ....hier weiterlesen: https://apolut.net/das-ist-faschismus-von-roberto-de-lapuente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Deutsche Waffen für die Ukraine: NDR-Recherchen zeigen, dass viele der gelieferten Waffen kaum kriegstauglich sind. Ein vertrauliches Papier des Bundesverteidigungsministeriums offenbart zahlreiche Mängel, insbesondere bei Großgeräten wie dem Leopard-Panzer und den Patriot-Abwehrraketen. │ USA und Russland tauschen Häftlinge aus: In Abu Dhabi sind eine frühere Ballerina und ein Geschäftsmann freigelassen worden │ Neue Angriffe in der Ukraine: Russland und die Ukraine haben sich erneut mit Drohnen angegriffen │ In Brüssel haben sich Verteidigungsminister von etwa 30 NATO-Staaten getroffen, um die langfristige Unterstützung der Ukraine zu besprechen. │ Deutsche Verteidigungspolitik und Wehrpflicht: Im neuen Koalitionsvertrag der Unionsparteien und der SPD wird die Bedrohung der Sicherheit Deutschlands betont. Ein Nationaler Sicherheitsrat soll eingerichtet werden, und es wird diskutiert, ob die Wehrpflicht wieder eingeführt wird. │ Israelische Luftwaffensoldaten kritisieren die Regierung: Rund 1.000 Soldaten haben einen offenen Brief unterzeichnet, in dem sie den Gaza-Krieg in Frage stellen und fordern, dass das Leben der letzten Geiseln höchste Priorität haben sollte.
Zwei Monaten lang konnten die Menschen in Gaza durchatmen. Doch jetzt gibt es wieder Kämpfe. Der Grund liegt in Israels Innenpolitik.
Israel bombardiert Gaza erneut massiv. Benjamin Netanjahu steht innenpolitisch unter Druck, spaltet aber auch das Land: Tausende protestieren gegen seine Politik. Wer ist Benjamin Netanjahu? Welche Strategie verfolgt er und was sind seine Ziele?**********Ihr hört: Moderation: Rahel Klein Gesprächspartner: Julio Segador, ARD-Korrespondent in Tel Aviv Gesprächspartner: Matthis Dierkes, Deutschlandfunk-Nova-Reporter**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Zwei Monate nachdem Israel und die palästinensische Terrororganisation Hamas vorübergehend die Waffen niedergelegt hatten, hat Israel Dienstagnacht seine Angriffe auf den Gazastreifen wieder aufgenommen. Mehrere Hundert Menschen wurden getötet. Die Feuerpause ist damit vorbei. Eric Frey, Leitender Redakteur beim STANDARD, spricht heute darüber, warum die Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas gescheitert sind, was das Ende der Waffenruhe für die im Gazastreifen verbliebenen Geiseln bedeutet und welche Rolle die USA und Präsident Donald Trump bei der erneuten Eskalation spielen. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Wolffsohn, Michael www.deutschlandfunkkultur.de, Aus der jüdischen Welt
Seit die Waffen im Gaza-Krieg angefangen haben zu schweigen, wird umso deutlicher, wie viel dieser Krieg zerstört hat. Zurückgekehrt nach monatelanger Binnenflucht finden viele Menschen nur noch Ruinen ihrer verlassenen Häuser vor. Und die Aussicht, dass Donald Trump den Gazastreifen zu einer „Riviera“ nach seinen Reißbrett-Ideen machen könnte, wollen nicht nur sie sich nicht vorstellen. Geschweige denn, dass die Trump-USA die Kontrolle in Gaza übernehmen und die Bevölkerung anderswohin umsiedeln könnten. Über die Köpfe der Bevölkerung hinweg reden jetzt viele Akteure mit, über die Zukunft des Gazastreifens: Neben Israel, der Hamas und den USA ganz aktuell die Mitglieder der Arabischen Liga bei ihrem Treffen in Kairo. Aber werden überhaupt dauerhaft Werkzeuge statt Waffen zum Einsatz kommen können, wenn Israel Hilfslieferungen stoppt, wenn die Hamas ein Ende des Krieges fordert und wenn aus beiden Gründen eine Vereinbarung scheitert? Waffenruhe und Wiederaufbau, humanitäre Hilfe und politische Perspektiven - all das sind unverzichtbare Bausteine für die Zukunft des Gazastreifens. Wird man sie zwischen all den Trümmern in die Hand bekommen und zusammenfügen können? Hören wir dazu u. a. die Politikwissenschaftlerin Muriel Asseburg, den Entwicklungsökonomen Markus Loewe und die DRK-Notärztin Maria Overbeck. Podcast-Tipp: Lost in Nahost - der Podcast zum Krieg in Israel und Gaza Am 7. Oktober 2023 greifen Terroristen der Hamas Israel an - seitdem ist Krieg in Israel und Gaza. Was ist damals genau passiert - und warum eskaliert die Gewalt dort immer weiter? Dieser Podcast erklärt die Hintergründe - einmal mit Hilfe unserer Korrespondentinnen und Korrespondenten - und indem wir mit Menschen aus Israel und den palästinensischen Gebieten sprechen, die eine sehr unterschiedliche Sicht auf den Konflikt haben. https://www.ardaudiothek.de/sendung/lost-in-nahost-der-podcast-zum-krieg-in-israel-und-gaza/12828739/
Durchlebt der Nahostkonflikt eine Wende? Seit dem 19. Januar diesen Jahres herrscht zwar Waffenruhe im Gazakrieg, doch die Ereignisse überschlagen sich. Mehrere Geiseln sind bereits aus der Hamas-Gewalt befreit worden. Israel hat im Gegenzug hunderte palästinensische Häftlinge aus den Gefängnissen entlassen. Während damit die ersten Maßnahmen aus dem Abkommen zwischen Israel und der Hamas umgesetzt werden, verkündet Donald Trump seine Vision, Gaza zur Riviera des Mittleren Ostens machen zu wollen. Was hat es mit Trumps Forderungen auf sich? Welche Rolle spielt die Waffenruhe für die weiteren Schritte im Nahostkonflikt? Und wie geht es den befreiten Geiseln und deren Familien jetzt? Über diese Themen spricht Host Natalie Amiri mit dem Sohn von Gadi Moses, einer der freigelassenen Geiseln, und den ARD-Korrespondent:innen Vera Rudolph aus dem Studio Kairo und Julio Segador vom Studio Tel Aviv im neuen Weltspiegel Podcast. ----- Moderation: Natalie Amiri Redaktion: Stefan Jäntsch, Nils Kopp, Hannah Nußbaumer Redaktionsschluss: 06.02.25 ----- Unser Podcast-Tipp: Berlin Code https://1.ard.de/berlincode Diese und alle weiteren Folgen vom Weltspiegel Podcast findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Durchlebt der Nahostkonflikt eine Wende? Seit dem 19. Januar diesen Jahres herrscht zwar Waffenruhe im Gazakrieg, doch die Ereignisse überschlagen sich. Mehrere Geiseln sind bereits aus der Hamas-Gewalt befreit worden. Israel hat im Gegenzug hunderte palästinensische Häftlinge aus den Gefängnissen entlassen. Während damit die ersten Maßnahmen aus dem Abkommen zwischen Israel und der Hamas umgesetzt werden, verkündet Donald Trump seine Vision, Gaza zur Riviera des Mittleren Ostens machen zu wollen. Was hat es mit Trumps Forderungen auf sich? Welche Rolle spielt die Waffenruhe für die weiteren Schritte im Nahostkonflikt? Und wie geht es den befreiten Geiseln und deren Familien jetzt? Über diese Themen spricht Host Natalie Amiri mit dem Sohn von Gadi Moses, einer der freigelassenen Geiseln, und den ARD-Korrespondent:innen Vera Rudolph aus dem Studio Kairo und Julio Segador vom Studio Tel Aviv im neuen Weltspiegel Podcast. ----- Moderation: Natalie Amiri Redaktion: Stefan Jäntsch, Nils Kopp, Hannah Nußbaumer Redaktionsschluss: 06.02.25 ----- Unser Podcast-Tipp: Berlin Code https://1.ard.de/berlincode Diese und alle weiteren Folgen vom Weltspiegel Podcast findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Gaza-Krieg beenden, Nahost-Konflikt lösen? Ganz einfach, laut Donald Trump: Die USA übernehmen den Küstenstreifen - die Palästinenser werden umgesiedelt. Empörung in der arabischen Welt. Und: Weshalb ist Wohnen so teuer? (17:03) Barbara Schmidt-Mattern
Die AfD muss im Wahlkampf nicht viel tun – außer reagieren. Deutschland muss sich vor der Bundestagswahl überlegen, wie es mit Trump umgehen will. Und was von der Hamas noch übrig ist. Das ist die Lage am Freitagabend. Hier die Artikel zum Nachlesen: Europas Anführer gesucht: Wer hat das beste Mittel für den Wettkampf mit Trump? Bilanz nach 15 Monaten Krieg: Gaza zerstört, Hamas intakt +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Nach mehr als 15 Monaten Krieg zwischen Israel und der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas soll es eine Feuerpause geben. Damit die Waffen im Gaza-Krieg schweigen, zogen die politischen Gegner Joe Biden und Donald Trump offenbar an einem Strang. Größtmöglicher Druck auf die Kriegsparteien und Drohungen des künftigen US-Präsidenten sind aus Sicht von Michael Kimmage aber keine Blaupause für Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland. Im Interview mit Anna Engelke erklärt der Professor von der Catholic University in Washington DC, warum. Der Historiker geht nicht von einem schnellen Ende des russischen Angriffskrieges in der Ukraine aus. Zumal in den USA derzeit der Nahe Osten im Vordergrund stehe, die Ukraine sei „im Moment kein großes Thema.“ Von den Europäern werde der neue US-Präsident Trump mehr Engagement in der Ukraine fordern, ist Kimmage überzeugt. Der Direktor des Kennan-Instituts erwartet, dass die NATO auch eine zweite Amtszeit Trumps übersteht, „politische Dramen“ aber nicht ausgeschlossen sind. Über eindringliche Warnungen von Noch-Präsident Joe Biden in seiner Abschiedsrede vor einer “Oligarchie” und “Machtmissbrauch” in den USA berichtet Host Kai Küstner. In dieser Rede erwähnte Biden auch das Nahost-Abkommen, die Ukraine allerdings nur sehr kurz. Carsten Schmiester guckt auf die Lage in der Ukraine bzw. auf ukrainische Angriffe auf vor allem russische Infrastruktur. Er berichtet über Verluste nordkoreanischer Streitkräfte, den andauernden Streit in Deutschland über die weitere finanzielle Unterstützung für die Ukraine und die Stationierung deutscher Patriot-Systeme in Polen. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Podcast-Tipp: Sockenpuppenzoo – Angriff auf Wikipedia https://1.ard.de/sockenpuppe Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
Wie es nach der Waffenruhe in Nahost weitergehen könnte. Mit welchen Tricks Populisten weltweit auf Stimmenfang gehen. Und was unsere Smartphones alles über uns wissen. Das ist die Lage am Donnerstagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Waffenstillstand im Gazakrieg: Ein gemeinsamer Sieg Rechtspopulistische Erfolge: »Populismus ist wie der betrunkene Gast einer Abendgesellschaft« Verräterische Smartphones: Weiß mein Handy, worüber ich rede?+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Ab Sonntag sollen im Gaza-Streifen die Kämpfe enden, bald darauf die ersten Geiseln freikommen. Eine große Frage bleibt offen: Darf die Hamas in dem zerstörten Gebiet weiter herrschen?
After months of negotiations between representatives of the USA, Egypt and Qatar, it has now been announced in Washington that there will be a cease-fire in the Gaza war from Sunday. But how reliable is the deal? - Nach monatelangen Verhandlungen zwischen Vertretern der USA, Ägyptens und Katars wurde jetzt in Washington verkündet, dass ab Sonntag eine Feuerpause im Gaza-Krieg gilt. Doch wie belastbar ist der Deal?
Israel und die radikal-islamische Hamas haben sich auf einen Geiseldeal und eine Waffenruhe im Gaza-Krieg geeinigt. Darüber diskutieren im ZIB2-Studio der frühere israelische Ministerpräsident Ehud Olmert und der ehemalige Außenminister der palästinensischen Autonomiebehörde, Nasser al-Kidwa.
US-Präsident Joe Biden weckt Hoffnung auf ein Ende des Kriegs im Gaza-Streifen und auf eine Freilassung der Geiseln der Hamas. Ein entscheidendes Treffen soll heute in Doha stattfinden.
Jiddisch wird in der Millionenmetropole an der US-amerikanischen Ostküste von sehr vielen Menschen gesprochen. Die Mehrzahl sind chassidische Juden, die wir als Orthodoxe bezeichnen. Sie leben vor allem in Brooklyn, also einem der fünf großen Stadtbezirke New Yorks. Und dort ist Jiddisch von vielen die Muttersprache. Beispielhaft sind große Stadtteile wie Borough Park oder Williamsburg. Und auf der anderen Seite gibt es viele säkulare Juden, also nicht so streng religiöse, die die Sprache sprechen, als zweite, dritte oder vierte neben Englisch. Sie haben sie aus verschiedenen Gründen gelernt, viele von ihnen, um zu einer eigenen Identität als Juden zu finden. Alex Minkin, der mit seinen Eltern 1992 aus Moskau nach New York eingewandert ist, ist einer von ihnen. Er sagt, dass Jiddisch sein Weg zum Jüdisch sein und zum Judentum ist. Der Jiddischlehrer und Journalist Moishele Alfonso geht noch ein bisschen weiter: "Jiddisch ist mein Leben. Ich lebe in der Sprache den ganzen Tag." Das kulturelle Angebot auf Jiddisch in New York ist facettenreich, auch wenn gerade die Zahl der jiddischen Theaterstücke in der Stadt seit dem 7.Oktober 2023 und dem Gazakrieg zurückgegangen ist. Etwas Großes ist in der New Yorker Theaterwelt vor gut einem Jahr Mikhl Yashinsky gelungen. "The Gospel According to Chaim - Di psure loyt khaim", von ihm geschrieben, mit ihm als Hauptdarsteller, war ein Riesenerfolg im East Village: Ein modernes Theaterstück auf Jiddisch vor großem Publikum, das hatte es seit 70 Jahren nicht mehr gegeben. Die Frage, wer ins jiddische Theater geht, um sich eine Aufführung anzusehen, kennt die Schauspielerin Yelena Shmulenson schon auswendig. Und sie freut sich, wenn die Leute am Ende sagen: "Wir hatten vorher keine Ahnung. Ich wurde unterhalten und habe etwas gelernt: Ich wusste nicht, dass Jiddisch so unterhaltsam ist."
Sie klagen, sind chronisch unzufrieden und für das gute Gewissen zuständig, haben aber selten Sachkenntnis, etwa bei Klimaschutz oder Gaza-Krieg. Ihre Expertise ist moralischer Natur. Die öffentlichen Intellektuellen kritisieren, was ist, und sagen, was sein soll: eine bessere Welt. Meist sind es Schriftsteller. Doch sie sind nicht frei davon, sich zu blamieren, wenn sie öffentlich sprechen, von Peter Handke, über Günter Grass bis Martin Walser. Hat sich die klagende Klasse überlebt, ist sie historisch? Wann war ihre große Stunde? Ist es heute nur noch „peinlich, Visionen zu haben“ (Nora Bossong)? Michael Köhler diskutiert mit Nora Bossong – Schriftstellerin, Berlin; PD Dr. Felix Heidenreich – Philosoph und Politikwissenschaftler, Universität Stuttgart; Prof. Dr. Stephan Lessenich – Soziologe, Direktor am Institut für Sozialforschung, Frankfurt/Main
Seit 15 Monaten wütet der Gaza-Krieg nun schon. Die Gespräche über eine Waffenruhe und Freilassung der Geiseln stecken anscheinend wieder fest. Derweil geht das Töten weiter.
Segador, Julio www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Gampert, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit