Die Sehnsucht nach Gott und nach einem geglückten Leben beschäftigt viele Menschen. Die Morgenandacht will Lebensorientierung aus der christlichen Botschaft geben.

Meistens ist ein Kuss eindeutig: er drückt Zuneigung aus. Doch im Garten Gethsemane wird er zweideutig. Judas gebraucht das Zeichen der Liebe, um Verrat zu verschleiern.

In Psalm 85 liest Klaus Bergmann: „Gerechtigkeit und Frieden küssen sich.“ Endlich. Wo doch die Beziehung von Gerechtigkeit und Frieden eher kompliziert ist.

„Komm und küss mich, küss mich immer wieder!“ Mit diesen Worten beginnt das „Hohelied Salomos“ in der Bibel. Als Hörende werden wir hineingenommen in ein sinnliches Erleben.

Küsse sorgen immer wieder für Empörung. Besonders wenn sich vermeintlich „falsche“ Menschen küssen. Und das dann auch noch in der Öffentlichkeit. Oder, wenn es übergriffig wird.

Der Gelähmte im Gleichnis ist wie abgeschnitten vom Leben und völlig einsam. Verlassenheit und Einsamkeit zu durchbrechen war das Anliegen Jesu und kann auch das der Christen sein.

Honig ist in der Bibel ein Bild für Weisheit, die den Menschen gut tut und das Leben fördert.

Das Leben wächst aus dem Kleinen, das ist beim Menschen nicht anders als bei einem Samenkorn. Welche Bedingungen können wir schaffen, damit sich das Lebenspotential entfalten kann.

Die Grundlage der Freundschaft ist miteinander Verbindendes und doch noch mehr: ein Blick in die Unendlichkeit.

Wir sind noch im Werden, wie alles in der Welt. Das Schmerzhafte und Unfertige begleitet uns, aber wir dürfen glauben: Gottes Hände umfangen uns.

Den Atem bewusst empfangen und loslassen, das kann gegen Stress helfen, zugleich aber auch ein Sein mit Gott bedeuten.

In seinem Roman „Die Pest“ beschreibt der französiche Philosoph Albert Camus eine Epidemie und das, was sie mit den Menschen macht. Ihr Ausbruch ist plötzlich und unvorhersehbar.

Der Mathematiker, Physiker und Philosoph Pascal wird von seinem Vater in allem unterrichtet, außer in Mathematik und Physik; mit dem Ergebnis, dass gerade dies den jungen Pascal besonders interessiert.

Der französische Philosoph Michel de Montaigne lebt in einer Zeit radikaler Umbrüche: Im 16. Jahrhundert stürzen Astronomen das alte Weltbild; fremde Länder werden entdeckt; die Kirche ist gespalten

Wenn von mittelalterlicher Mystik die Rede ist, fällt meist auch sein Name: Meister Eckhart. Er gilt als Begründer der deutschen Mystik und als erster Philosoph deutscher Sprache.

Im antiken Rom der Kaiserzeit mangelte es nicht an Göttern. Das Römische Reich breitete sich immer weiter aus, und die klassischen Gottheiten wie Jupiter, Mars oder Venus erhielten Konkurrenz.

Unsere europäische Philosophie entsteht im 6. Jahrhundert vor Christus in Griechenland. Und sie kritisiert durchaus die herrschende Religion.

Dankbar zu sein für die Zeit zu zweit und dankbar zu sein gegenüber Gott – das scheint jene Zufriedenheit zu stärken, mit der es Menschen lange miteinander aushalten, erzählt Matthias Bernstorf.

Um zu kommunizieren, hatte der dänische König Harald Blauzahn eine großartige Idee … Erfinder benannten einen heutigen Funkstandart nach ihm: Bluetooth.

Weiterleben soll die frohe Botschaft, dass alle Menschen von Gott geliebt sind - dazu wurde früh das beste Medium ausgewählt: Aufschreiben, Malen, erzählt Matthias Bernstorf.

„Meine Zeit steht in deinen Händen“, heißt es im 31. Psalm. Dieser Satz ist brandaktuell, sagt Mattias Bernstorf und erzählt von einer kuriosen Idee.

Leicht ist die Nachfolge Jesu nie, sagt Matthias Bernstorf. Aber womöglich trägt ein Lebenskonzept mit bestimmten Säulen wie Demut, Treue und Beständigkeit mehr als alles andere.

Zeitlose Prinzipien verbinden Amerika und Deutschland - wie Freiheit und Gleicheit. Es wäre gut, sich daran zu erinnern, sagt Mattias Bernstorf.

Sie schleppen Tag für Tag Pakete und Päckchen, die Frauen und Männer bei den Paketdienstleistern. Doch wann hören sie ein „Danke“? Die Morgenandacht von Rüdiger Wala.

Es gibt viele zu viele Frauen und Männer, die übersehen werden, obwohl sie Arbeiten erledigen, die unbedingt notwendig sind. Diesen Menschen gebührt eine Krone. Die Morgenandacht von Rüdiger Wala.

Wenn Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren, fallen viele von ihnen ins Bodenlose. Die Morgenandacht von Rüdiger Wala.

Schon beim Blick auf die ersten Seiten der Bibel wird klar: Arbeit ist nicht alles. Die Morgenandacht von Rüdiger Wala.

Wenn Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren, fallen viele von ihnen ins Bodenlose. Die Morgenandacht von Rüdiger Wala.

Nachdem er sein ganzes Werk gemacht hatte, ruhte Gott am siebten Tag, so die Bibel. Die Morgenandacht von Rüdiger Wala.

Nachbarschaft – das ist für Gunther Schendel ein Kugelschreiber. Der Stift, mit dem die Schiedsfrau bei einem Nachbarschaftsstreit die Standpunkte der streitenden Parteien aufnimmt.

Nachbarschaft – das ist für Gunther Schendel ein Tisch, an dem sich wildfremde Menschen begegnen. Einen solchen Tisch gab es im vorigen Jahr bei ihm im Stadtteil.

Nachbarschaft, lebt von der Verschiedenheit. So versteht er auch besser, warum Jesus sich so schroff gegen die Konzentration auf die eigene Gruppe gewandt hat.

Nachbarschaft – das ist für Gunther Schendel auch eine geschlossene Tür. Natürlich hat er es lieber, wenn sich Türen öffnen, wenn die Nachbarinnen und Nachbarn ein Paket annehmen.

Nachbarschaft – das ist ein Kofferraum voller Lebensmittel, die Klappe weit geöffnet. Von diesem Kofferraum erzählte mir kürzlich Amir, ein junger Mann aus Afghanistan.

Nachbarschaft ist scheinbar etwas ganz Selbstverständliches: Aber ist es für unser Wohlbefinden zentral, wie gut oder schlecht die Nachbarschaft ist. Ist sie Kraftquell oder Anlass für Ärger?

Bei der Flucht über die Ostsee ertranken ungezählte Menschen und doch war sie für viele der Weg in ein sicheres Leben. Henning Kiene erzählt davon.

Jawid ist auf der Flucht, die Gruppe hilft einer verunglückten Frau. Henning Kiene erzählt davon, was die „Goldene Regel“, Menschen abverlangt.

Erdmuthe sind bei ihrer Flucht das Gesangbuch und die Bibel als Heimat geblieben. Henning Kiene erzählt von ihr.

Henning Kiene erzählt von einem Lehrer und seinem Schüler, zusammen lösen sie eine knifflige Aufgabe.

Henning Kiene erzählt von Spielräumen, in die hinein Menschen sich entfalten können.

Ein Fest. Wir feiern ein neues Wohnquartier rund um die Trinitatiskirche in Ham-burg - „Hauptkirche von Altona“ nennt sie sich stolz und erinnert uns, dass hier einmal das Zentrum von Altona war.

Jedes Jahr im Sommer sucht Melanie Kirschstein ein Thema. Einen Titel, der wie ein roter Faden funktioniert für sechs Wochen Sommerkirche
