Die Sehnsucht nach Gott und nach einem geglückten Leben beschäftigt viele Menschen. Die Morgenandacht will Lebensorientierung aus der christlichen Botschaft geben.

Wir sorgen uns um so Vieles, doch oft kommt die Seele zu kurz. Leibsorge, also körperliche Fitness, wird oft größer geschrieben als Seelsorge.

Der Schweriner Dom fasziniert Daniela Braker besonders im Spiel des Sonnenlichts mit den Kirchenfenstern, wenn er in einen Raum aus blauem Licht verwandelt wird.

Engel sind auf den Fenstern der Kirche Maria Grün in Hamburg-Blankenese zu sehen. Daniela Braker erzählt, was die Himmelswesen sichtbar machen.

Im Hamburger Mariendom sind die Kirchenfenster nicht figürlich, aber sie erzählen dennoch eine Geschichte von Frieden und Zukunft, meint Daniela Braker.

Auf Fehmarn entdeckt Daniela Braker in den Glasfenstern der Kirche ein Motiv, das eine besondere Botschaft von Verletzlichkeit und Schwäche erzählt.

Die Fenster in der Kirche St. Ulrich am Nordseestrand auf Eiderstedt erzählen von der Hoffnung, meint Daniela Braker.

Daniela Braker kommen die Fenster in der alten Dorfkirche so vor, als ob sie atmen würden und von Gottes Licht durchdrungen sind.

Susanne Boeckler denkt an das Strahlen auf dem Gesicht ihrer Tante Marie. So als schaute sie schon ein Himmelslicht. Ein Blick in einen neuen Raum. Wo Liebe ist und Erfüllung.

Wann haben wir uns das erste Mal richtig wahrgenommen, fragt Susanne Boeckler? Als du durch meine Risse gesehen hast und ich durch deine. Erst durch die Risse kommt das Licht herein.

Schmetterlinge, Sterne, Vögel: verboten! Zur Zeit der Militärdiktatur in Uruguay durften die politischen Gefangenen ohne Erlaubnis nicht reden, pfeifen, lächeln, singen oder schnell gehen. Wie kann man das aushalten?

Manchmal dringt durch das Unvollkommene, durch die Risse und Brüche etwas Neues und es geht etwas auf wie eine Knospe. Und plötzlich ist Farbe da, wo vorher nur Grau war.

In diesen Novembertagen denkt Susanne Boeckler oft an eine Liedzeile aus dem Lied “Anthem” des kanadischen Liedermachers Leonard Cohen. „Da ist ein Riss in allem. So kommt das Licht herein.“

Wenn ich schlafen sollte, musste in meinem Kinderzimmer die Tür immer einen Spalt aufbleiben. Damit das Licht reinschien vom Flur. Es war, als habe er Macht, die Gespenster unter dem Bett zu vertreiben

Ein Fußballer küsst den Ball. Eine Eingebürgerte küsst ihren neuen Pass. Ein Mafioso küsst den Ring des Paten. Menschen küssen verschiedene Gegenstände und senden damit ganz unterschiedliche Botschaften.

Meistens ist ein Kuss eindeutig: er drückt Zuneigung aus. Doch im Garten Gethsemane wird er zweideutig. Judas gebraucht das Zeichen der Liebe, um Verrat zu verschleiern.

In Psalm 85 liest Klaus Bergmann: „Gerechtigkeit und Frieden küssen sich.“ Endlich. Wo doch die Beziehung von Gerechtigkeit und Frieden eher kompliziert ist.

„Komm und küss mich, küss mich immer wieder!“ Mit diesen Worten beginnt das „Hohelied Salomos“ in der Bibel. Als Hörende werden wir hineingenommen in ein sinnliches Erleben.

Küsse sorgen immer wieder für Empörung. Besonders wenn sich vermeintlich „falsche“ Menschen küssen. Und das dann auch noch in der Öffentlichkeit. Oder, wenn es übergriffig wird.

Der Gelähmte im Gleichnis ist wie abgeschnitten vom Leben und völlig einsam. Verlassenheit und Einsamkeit zu durchbrechen war das Anliegen Jesu und kann auch das der Christen sein.

Honig ist in der Bibel ein Bild für Weisheit, die den Menschen gut tut und das Leben fördert.

Das Leben wächst aus dem Kleinen, das ist beim Menschen nicht anders als bei einem Samenkorn. Welche Bedingungen können wir schaffen, damit sich das Lebenspotential entfalten kann.

Die Grundlage der Freundschaft ist miteinander Verbindendes und doch noch mehr: ein Blick in die Unendlichkeit.

Wir sind noch im Werden, wie alles in der Welt. Das Schmerzhafte und Unfertige begleitet uns, aber wir dürfen glauben: Gottes Hände umfangen uns.

Den Atem bewusst empfangen und loslassen, das kann gegen Stress helfen, zugleich aber auch ein Sein mit Gott bedeuten.

In seinem Roman „Die Pest“ beschreibt der französiche Philosoph Albert Camus eine Epidemie und das, was sie mit den Menschen macht. Ihr Ausbruch ist plötzlich und unvorhersehbar.

Der Mathematiker, Physiker und Philosoph Pascal wird von seinem Vater in allem unterrichtet, außer in Mathematik und Physik; mit dem Ergebnis, dass gerade dies den jungen Pascal besonders interessiert.

Der französische Philosoph Michel de Montaigne lebt in einer Zeit radikaler Umbrüche: Im 16. Jahrhundert stürzen Astronomen das alte Weltbild; fremde Länder werden entdeckt; die Kirche ist gespalten

Wenn von mittelalterlicher Mystik die Rede ist, fällt meist auch sein Name: Meister Eckhart. Er gilt als Begründer der deutschen Mystik und als erster Philosoph deutscher Sprache.

Im antiken Rom der Kaiserzeit mangelte es nicht an Göttern. Das Römische Reich breitete sich immer weiter aus, und die klassischen Gottheiten wie Jupiter, Mars oder Venus erhielten Konkurrenz.

Unsere europäische Philosophie entsteht im 6. Jahrhundert vor Christus in Griechenland. Und sie kritisiert durchaus die herrschende Religion.

Dankbar zu sein für die Zeit zu zweit und dankbar zu sein gegenüber Gott – das scheint jene Zufriedenheit zu stärken, mit der es Menschen lange miteinander aushalten, erzählt Matthias Bernstorf.

Um zu kommunizieren, hatte der dänische König Harald Blauzahn eine großartige Idee … Erfinder benannten einen heutigen Funkstandart nach ihm: Bluetooth.

Weiterleben soll die frohe Botschaft, dass alle Menschen von Gott geliebt sind - dazu wurde früh das beste Medium ausgewählt: Aufschreiben, Malen, erzählt Matthias Bernstorf.

„Meine Zeit steht in deinen Händen“, heißt es im 31. Psalm. Dieser Satz ist brandaktuell, sagt Mattias Bernstorf und erzählt von einer kuriosen Idee.

Leicht ist die Nachfolge Jesu nie, sagt Matthias Bernstorf. Aber womöglich trägt ein Lebenskonzept mit bestimmten Säulen wie Demut, Treue und Beständigkeit mehr als alles andere.

Zeitlose Prinzipien verbinden Amerika und Deutschland - wie Freiheit und Gleicheit. Es wäre gut, sich daran zu erinnern, sagt Mattias Bernstorf.

Sie schleppen Tag für Tag Pakete und Päckchen, die Frauen und Männer bei den Paketdienstleistern. Doch wann hören sie ein „Danke“? Die Morgenandacht von Rüdiger Wala.

Es gibt viele zu viele Frauen und Männer, die übersehen werden, obwohl sie Arbeiten erledigen, die unbedingt notwendig sind. Diesen Menschen gebührt eine Krone. Die Morgenandacht von Rüdiger Wala.

Wenn Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren, fallen viele von ihnen ins Bodenlose. Die Morgenandacht von Rüdiger Wala.

Schon beim Blick auf die ersten Seiten der Bibel wird klar: Arbeit ist nicht alles. Die Morgenandacht von Rüdiger Wala.

Wenn Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren, fallen viele von ihnen ins Bodenlose. Die Morgenandacht von Rüdiger Wala.

Nachdem er sein ganzes Werk gemacht hatte, ruhte Gott am siebten Tag, so die Bibel. Die Morgenandacht von Rüdiger Wala.