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Russenhass ist deutsche Staatsräson – und Abort-Journalismus ist Tagesschau-NormalitätEin Standpunkt von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam.Welch eine Niedertracht: Das neonazistische Regime in Kiew hat es (zunächst) abgelehnt, 6.000 Leichen gefallener ukrainischer Soldaten von Russland zurückzunehmen.(1) Doch unser leibhaftiger öffentlich-rechtlicher Skandal, die Tagesschau, versuchte, die Schuld dafür den Russen in die Schuhe zu schieben. Die fiesen Kostenüberlegungen der Ukraine unterschlug sie.(2) – Ebenso erbärmlich: Die Leitung der KZ-Gedenkstätte Dachau ließ von den Kränzen, die zu Ehren der von den Nazis dort ermordeten 4.000 russischen Kriegsgefangenen niedergelegt worden waren, die Schleifen in den russischen Nationalfarben abschneiden.(3) Darüber verlor die Tagesschau erst gleich kein Wort. Es ist ihr Beitrag zur medialen Massenverblödung: Nachrichten verfälschen oder unterdrücken. Nichts, auch nicht der Respekt vor dem schrecklichen Tod junger Soldaten hindert sie daran, ihre russenfeindliche AgitProp an fanatisierte deutsche Einzeller zu liefern. Unsere Gesellschaft nimmt es hin. Wir verlieren den letzten Rest Anstand.Die niederländische Journalistin Sonja van den Ende(4), näher am aktuellen Frontgeschehen und der politischen Realität als irgendein ARD-Korrespondent:„Das ist wirklich schrecklich, das ist ein Verbrechen, denn diese Soldaten haben für ihr Land gekämpft … jetzt sieht es so aus, als wolle die ukrainische Regierung sie nicht zurückholen. Wir wussten, dass in Kiew ein kriminelles Regime herrscht, und diese Situation beweist es.“(5)Doch solche Stimmen können im regierungsamtlich zensierten deutschen Diskurs nicht gehört werden. Wer sich über Ursachen, Hintergründe und Verlauf (nicht nur) des ukrainisch-russischen Krieges vollständiger und objektiver informieren will, ist auf ausländische Quellen ebenso angewiesen wie auf kritisch-alternative deutsche: auf Russia Today(6), Sputnik international(7), Strategic Culture(8), Consortium News(9), Globalbridge(10), Moon of Alabama(11), Schweizer Standpunkt(12) und Sonar21(13) einerseits und NachDenkSeiten(14), Overton(15), Anti-Spiegel(16), Hintergrund(17) und Berliner Zeitung(18) andererseits. Denn selbst humanitäre Projekte wie den am 2. Juni in Istanbul vereinbarten Gefangenen- und Leichenaustausch zwischen Russland und der Ukraine nutzen unsere Mainstreammedien – vom Spiegel bis zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk – um primitiven deutschen Russenhass zu fördern. ...hier weiterlesen: https://apolut.net/6-000-soldatenleichen-werden-antirussische-propaganda-von-f-klinkhammer-und-v-brautigam/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bei der jüngsten Verhandlungen zwischen russischen und ukrainischen Vertretern in Istanbul vor einer Woche hatten beide Seiten den Austausch von Gefangenen und Leichen gefallener Soldaten vereinbart. Dieser hat nun begonnen. Derweil geht der Drohnenbeschuss beider Seiten unverändert weiter.
Zurückweisungen von Asylsuchenden an der Grenze sind laut Verwaltungsgericht Berlin rechtswidrig, Rechtskonservativer Kandidat Karol Nawrocki wird Polens neuer Präsident, Vertreter Russlands und der Ukraine einigen sich in Istanbul auf weiteren Austausch von Gefangenen, Ukraine zerstört nach eigenen Angaben dutzende strategische Bomber Russlands, Baerbock zur Präsidentin der UN-Generalversammlung gewählt, Vulkan Ätna spuckt auf Sizilien wieder Lava, Das Wetter
Zurückweisungen von Asylsuchenden an der Grenze sind laut Verwaltungsgericht Berlin rechtswidrig, Sieg der Rechtskonservativen bei Stichwahl zum Präsidentenamt in Polen, Die Meinung, Vertreter Russlands und der Ukraine einigen sich in Istanbul auf weiteren Austausch von Gefangenen, Weitere Nachrichten im Überblick, "Ästhetik des Alltäglichen": Die deutsche Hauptstraße, Das Wetter
Zurückweisungen von Asylsuchenden an der Grenze sind laut Verwaltungsgericht Berlin rechtswidrig, Sieg der Rechtskonservativen bei Stichwahl zum Präsidentenamt in Polen, Die Meinung, Vertreter Russlands und der Ukraine einigen sich in Istanbul auf weiteren Austausch von Gefangenen, Weitere Nachrichten im Überblick, "Ästhetik des Alltäglichen": Die deutsche Hauptstraße, Das Wetter
Zurückweisungen von Asylsuchenden an der Grenze sind laut Verwaltungsgericht Berlin rechtswidrig, Rechtskonservativer Kandidat Karol Nawrocki wird Polens neuer Präsident, Vertreter Russlands und der Ukraine einigen sich in Istanbul auf weiteren Austausch von Gefangenen, Ukraine zerstört nach eigenen Angaben dutzende strategische Bomber Russlands, Baerbock zur Präsidentin der UN-Generalversammlung gewählt, Vulkan Ätna spuckt auf Sizilien wieder Lava, Das Wetter
Nach ihren ersten Rennen der Saison zeichnet sich jetzt schon ab: Vanessa Mikitenko wird auch 2025 keine Gefangenen machen. Max spricht mit der Läuferin, deren Nachname bitte allen geläufig ist. Sonst nochmal googln, oder ganz genau zuhören.Vanessa auf IG: https://www.instagram.com/vanessa.mikitenko/
Sonntag 25.05.2025 - Andrei Binefeld1. Gottesdienst Bibelstelle: Johannes 8:30-36Eine Playlist mit allen Teilen dieser Predigtreihe findest du auf YouTube und Spotify.
„FREE NELSON MANDELA“Österreichische Solidarität mit Südafrika zur Zeit der Apartheid – und heute? Das erst vor wenigen Monaten erschienene Buch “Free Nelson Mandela” beschreibt die Geschichte der Anti-Apartheid-Bewegung in Österreich aus der Sicht der aktiv involvierten Personen: ihre oftmals sehr persönliche Auseinandersetzung mit rassistischer Propaganda, politischen und wirtschaftlichen Seilschaften sowie kolonialistischen Stereotypen. Ihr Eintreten für die Freilassung aller politischen Gefangenen der Apartheid, die strikte Umsetzung des UN-Waffenembargos, für einen Boykott südafrikanischer Produkte und von Sanktionen gegen das international isolierte Regime war eine wesentliche Triebkraft österreichischer Solidarität mit dem demokratischen Widerstand in Südafrika. Gleichzeitig forderten sie von der Regierung Kohärenz zwischen der verbalen Verurteilung des rassistischen Systems im damaligen Südafrika und der außen- und wirtschaftspolitischen Praxis ein.Was ist heute in Österreich – und darüber hinaus – vom Geist internationaler Solidarität geblieben? Und angesichts der Attacken der USA gegen die Errungenschaften der Ära Mandela: Braucht es eine neue Solidarität mit Südafrika? Walter Sauer, Historiker an der Universität Wien, 1988–1993 Vorsitzender der Anti-Apartheid-Bewegung in Österreich und seither ihrer Nachfolgeorganisation, des Dokumentations- und Kooperationszentrums Südliches Afrika (SADOCC).Ferdinand Lacina, Bundesminister a.D.Lucile Dreidémy, Professorin für Österreichische Zeitgeschichte seit 1918 im internationalen Kontext an der Universität Wien und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Bruno Kreisky-Forums.Rapulane Molekane, Botschafter der Republik Südafrika in Österreich, der Slowakischen Republik und der Republik Slowenien sowie Ständiger Vertreter Südafrikas bei den internationalen Organisationen in WienBegrüßung und Moderation:Georg Lennkh, Vorstandsmitglied BKF, Österreichischer Sonderbeauftragter für Afrika 2005 bis 2011.
Contentwarnung: Gewalt gegen Menschen mit Behinderung, Vergewaltigung, sexueller Missbrauch von Minderjährigen, Mord an einem Kind, explizite Gewalt, Suizid, Femizid | Es ist ein kühler Sonntagmorgen im April und vor der JVA Remscheid herrscht bereits reger Betrieb. Martina ist nicht zum ersten Mal hier. Seit Jahren fährt sie alle paar Wochen in die JVA, seitdem sie sich in einen der Gefangenen verliebt hat. Doch sie weiß, dass heute ihr letzter Besuch sein wird: sie ist gekommen, um Abschied zu nehmen – aber sie ahnt nicht, dass es ein Abschied für immer sein wird. Inhalt:01:26 Die Tat06:19 In Haft09:49 Die Liebeszelle12:16 Keine Freiheit14:56 Der 62. Besuch ***Wenn du von Suizidgedanken betroffen bist, wende dich BITTE an die Telefonseelsorge: 0800.1110111| 0800.1110222DU BIST NICHT ALLEIN!_______________________________________**Solltest du für deinen Podcast oder einen Beitrag meinen Podcast als Quelle nutzen, freue ich mich überCredits.** Quellen: https://pastebin.com/ARLwXvMRMehr von Kati Winter: https://linktr.ee/katiwinter➤ www.crimecandle.com Entdecke jetzt die CRIME CANDLES! Die einzigartigen Rätselkerzen basierend auf echten Kriminalfällen.
Der bei Friedensgesprächen in Istanbul vereinbarte Austausch von Gefangenen zwischen der Ukraine und Russland hat begonnen. │ Donald Trump hatte russisch-ukrainische Gespräche im Vatikan vorgeschlagen. Wäre das ein geeigneter Ort für Friedensverhandlungen? │ Kremlchef Putin will eine Pufferzone "entlang der Grenze", lässt aber offen, wo das genau sein soll. │ Israels Premier Netanjahu hat entschieden, dass Generalmajor Zini neuer Chef des Inlandsgeheimdienstes werden soll. │ Im Gazastreifen ist es offenbar zu Plünderungen der Hilfstransporte gekommen.
Vor 50 Jahren begannen in Stuttgart-Stammheim die Prozesse gegen die Linksterroristen der RAF. Wie waren die Haftbedingungen damals? Was wäre heute anders? Jörg Kinzig, Strafrechtswissenschaftler und Direktor des Instituts für Kriminologie an der Uni Tübingen kennt die Zellen, in denen Andreas Baader, Ulrike Meinhof, Gudrun Ensslin, Holger Meins und Jan-Carl Raspe damals untergebracht waren. Kinzig sagte in SWR Aktuell: "Das war keine Strafhaft, sondern eine Untersuchungshaft. Die Haftbedingungen waren luxuriös." So gab es in den Zellen jede Menge Platz, die Angeklagten hatten viele Bücher; Männer und Frauen waren zusammen untergebracht. "Heute wäre das in einer Untersuchungshaft undenkbar. Von den Bedingungen her war es eher milde." Warum in Stammheim ein eigenes Gebäude für die Angeklagten gebaut wurde, erklärt sich aus der Angst der damaligen Zeit. "Offensichtlich wollte niemand das Risiko eingehen, dass die prominenten Gefangenen hätten befreit werden können, wenn sie von einer Justizvollzugsanstalt nach Stammheim gebracht worden wären. Um das zu verstehen, muss man sich die aufgeheizte Atmosphäre Ende der 1970er Jahre vorstellen." Heute würde man die Angeklagten voneinander trennen und aus verschiedenen Gefängnissen zum Gericht bringen, sagte Kriminologe Kinzig im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Leon Vucemilivic.
Vor 50 Jahren begann der Porzess gegen die RAF Terroristen Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Ulrike Meinhof und Jan Carl Raspe. Um sie freizupressen kam es während ihrer Gefangenschaft zu weiteren terroristischen Anschlägen. Am Ende begingen die Gefangenen unter mysteriösen Umständen kollektiven Selbstmord. Niki Steins konzentriertes Dokudrama unterscheidet sich von den bisherigen Verfilmungen durch seinen kammerspielartigen Charakter und die starke Besetzung mit Lilith Stangenberg als Gudrun Ensslin.
Die russisch-ukrainischen Gespräche in Istanbul sind beendet. Auf eine Waffenruhe konnten sich beide Seiten nicht einigen, dafür auf einen Gefangenenaustausch. Ob und wann weiter verhandelt wird, ist unklar.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Zuletzt hatte ich darüber berichtet, dass der Waffenstillstand mit dem Jemen, und die Ablehnung eines Gesetzentwurfs möglicherweise der vorsichtige Beginn waren, sich von Netanjahus Völkermordpolitik, und vor allen der seiner rechtsextremsten Minister, zu distanzieren. Dazu mehr gleich zu Beginn. Dann berichte ich über das normale „Zerstören, vertreiben, notfalls töten“ in der Politik Israels, warum Israelis das Land verlassen wollen, was Israel im Libanon, in Syrien und Jemen so anstellte, und was man zu Deutschland in dieser Beziehung wissen sollte.Verliert Israel die USA?Alon Mizrahi berichtete am 7. Mai, dass er glaubte, dass die Regierung Trump von den massiven israelischen Angriffswellen gegen den Jemen und seine zivilen Einrichtungen überrascht wurde. Anscheinend war es eine Ansage an die USA, dass diese nicht genügend getan hatten, um den Jemen einzudämmen. Aber Trumps Entscheidung hatte dem Jemen nun die notwendige Bewegungsfreiheit gegeben, ungestört gegen Israel vorzugehen, ohne gleichzeitig gegen die Flugzeugträger kämpfen zu müssen. Was für den Jemen „Ressourcen“ freimacht, um Israel für seine Luftangriffe zu bestrafen.Gleichzeitig erinnerte Mizrahi daran, dass das „irrwitzige“ Gesetz, mit dem Israel-Kritik und jeder in den USA mit Gefängnis bestraft werden sollte, der es wagte, israelische Geschäfte oder Produkte zu boykottieren oder dazu aufzurufen, scheiterte. Und daran wie dieses Gesetz trotz der Macht der Israel-Lobby kläglich gescheitert war. Wie wir wissen sogar durch Stimmen der regierenden Republikaner.„Es scheint, dass das ‚America First‘-Lager in der Trump-Administration die Oberhand über das ‚Israel First‘-Lager hat. Das ist sehr interessant und möglicherweise sehr folgenreich. Israels Arroganz geht Amerika langsam auf die Nerven (man denke daran: Sie nutzten amerikanische Ausrüstung und Finanzierung, um das US-Militär im Jemen in Verlegenheit zu bringen). Wenn dieser Trend noch etwas länger anhält (und er wird es „dauern“, die Frage ist nur wann), wird er sich wie ein Lauffeuer in einem künstlichen israelischen Wald ausbreiten. Als Reaktion darauf wird Israel übrigens das Einzige tun, was es kann: mehr Blutvergießen und weitere Machtdemonstrationen. Netanjahu droht den verbliebenen Kindern Gazas bereits mit ungewöhnlich heftigen Worten.“[1]Der Autor wettete, dass AIPAC alle verfügbaren Kanäle in Washington heiß laufen lassen wird, um zu verstehen, was passierte, und um sicherzustellen, dass die Kontrolle nicht verloren geht. Und in „geheimen zionistischen Räumen“ wurden seiner Meinung nach einige äußerst unerhörte Vorschläge ernsthaft diskutiert werden. Er war der Meinung, dass die zionistische Kontrolle über die westliche politische Macht nicht ewig halten könne.Ein weiterer Hinweis darauf könnte gewesen sein, als Trump erklärte, dass drei der israelischen Gefangenen in Gaza durch die israelischen Angriffe getötet wurden. Und die Angehörigen dieser „Geiseln“ waren von Netanjahu nicht informiert worden, sondern erfuhren es nach Aussagen von Trump über die Medien.Am 7. Mai machte auch die Nachricht die Runde, dass Trump eine Rundreise im Nahen Osten plante, dabei Saudi-Arabien, die VAE und Katar besuchen wollte, aber anscheinend nicht Israel....hier weiterlesen: https://apolut.net/verliert-israel-die-usa-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seehaus e. V. ist ein gemeinnütziger Verein, der im Bereich der Jugendhilfe, Kriminalprävention und Opferhilfe tätig ist. Als Alternative zum geschlossenen und offenen Strafvollzug betreibt Seehaus e. V. Strafvollzug in freier Form und gibt straffälligen Jugendlichen die Chance, sich außerhalb vom Gefängnis und der damit verbundenen negativen Beeinflussung durch andere Gefangene auf ein Leben ohne Straftaten vorzubereiten.Das Seehaus Leonberg versteht sich als Lebensschule und gibt jungen Gefangenen die Chance, eine umfassende Lebensveränderung vorzunehmen. Sie können innerhalb einer positiven Gruppenkultur und durch familienähnliches Zusammenleben positives Sozialverhalten eintrainieren und erlernen. Straftaten, Gewalt-, Sucht- und andere Problematiken werden aufgearbeitet, gleichzeitig werden sie im schulischen Bereich, in der beruflichen Bildung und im Freizeitbereich gefördert.Tobias Merckle, Sozialpädagoge und seit 2003 geschäftsführender Vorstand von Seehaus e. V. in Leonberg, und Daniel, einer der Jungs im Seehaus, erzählen uns, wie das Konzept bei Seehaus e. V. funktioniert, wie ein typischer Tag und das Zusammenleben mit der Familie aussehen und wie es gelingen kann, jugendliche Straftäter wieder erfolgreich in die Gesellschaft zu integrieren und ihnen eine Zukunft zu geben.Weiterführende Links:Seehaus e. V.Hoffungsträger-Geschichten aus dem SeehausInstagramYouTubeFacebookGefällt euch diese Folge? Dann empfehlt sie weiter! Außerdem freuen wir uns riesig über eure Bewertung in eurer Lieblingspodcastapp - so helft ihr anderen Hörer*innen bei der Auswahl der passenden Folgen und natürlich auch uns, um uns zu verbessern. Herzlichen Dank!Lust auf noch mehr „Hallo Kinder! Hallo Zukunft!“? Dann folgt uns auf Instagram oder Linkedin. Wir freuen uns auch sehr über Kommentare, Anregungen und Feedback jeder Art.
Der 8. Mai 1945 beendet offiziell die Nazi-Herrschaft, die Europa und viele weitere Teile der Welt über Jahre hinweg in Schrecken versetzt hat. Bis kurz vor der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht verüben Nationalsozialisten – aber auch gewöhnliche Bürger – teils unfassbare Verbrechen an Gefangenen und der Zivilbevölkerung. Hans Rauscher, Kolumnist beim STANDARD und Experte für österreichische Zeitgeschichte, erklärt die Vorgänge während der letzten Tage des Zweiten Weltkriegs. Tanja Traxler, Leiterin des Ressorts Wissenschaft beim STANDARD, liefert Erzählungen aus dieser Epoche.
Dass ein großer Teil der Gefangenen in deutschen Konzentrationslagern von 1941 bis 1945 sowjetische Kriegsgefangene, Zivilisten und Kinder waren, ist in Deutschland wenig oder gar nicht bekannt. So gut wie unbekannt ist auch die Tatsache, dass Kinder aus Russland, Weißrussland und der Ukraine als Blutspender für verletzte deutsche Soldaten genutzt wurden, oft in einem Ausmaß,Weiterlesen
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg (am 08. bzw. 09. Mai 1945) und noch immer sind nicht alle Geschichten und Schicksale auserzählt. Wir begeben uns in dieser Ausgabe des Weltspiegel Podcasts auf Spurensuche in die USA. Während des 2. Weltkriegs gab es dort mehr als 400.000 deutsche Kriegsgefangene. Einer davon war der Opa von ARD-Korrespondentin Gudrun Engel aus dem Studio Washington. Über diese Geschichte hat sie eine Weltspiegel-Dokumentation gedreht (im Weltspiegel-YouTube Kanal ab dem 06.05.2025 abrufbar). Die Gefangenen wurden auf 600 Camps verteilt – viele arbeiteten als Erntehelfer in der Landwirtschaft. Im Gegensatz zu den Gefangenen im nationalsozialistischen Deutschland ging es ihnen im Verhältnis zur Lage gut. Sie sollen z.B. im Durchschnitt bis zu 12 Kilogramm zugenommen haben während ihrer Gefangenschaft, so der US-Geschichtsprofessor Robert Billinger. Die Quellen von Gudrun Engel waren originale Briefe, Fotos und Filmaufnahmen, die den Alltag der Gefangenen fern der Heimat belegen. Über die Rolle der Genfer Konvention, die Kriegsgefangenen Rechte zusichern soll, sprechen wir mit Dr. Michael Riepl. Er hat lange beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz gearbeitet und lehrt an der Universität Köln (Akademie für Europäischen Menschenrechtsschutz) zum Thema Völkerrecht. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 30.04.2025 ----- Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Podcast Tipp: "Berlin Code“ https://1.ard.de/berlincode
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg (am 08. bzw. 09. Mai 1945) und noch immer sind nicht alle Geschichten und Schicksale auserzählt. Wir begeben uns in dieser Ausgabe des Weltspiegel Podcasts auf Spurensuche in die USA. Während des 2. Weltkriegs gab es dort mehr als 400.000 deutsche Kriegsgefangene. Einer davon war der Opa von ARD-Korrespondentin Gudrun Engel aus dem Studio Washington. Über diese Geschichte hat sie eine Weltspiegel-Dokumentation gedreht (im Weltspiegel-YouTube Kanal ab dem 06.05.2025 abrufbar). Die Gefangenen wurden auf 600 Camps verteilt – viele arbeiteten als Erntehelfer in der Landwirtschaft. Im Gegensatz zu den Gefangenen im nationalsozialistischen Deutschland ging es ihnen im Verhältnis zur Lage gut. Sie sollen z.B. im Durchschnitt bis zu 12 Kilogramm zugenommen haben während ihrer Gefangenschaft, so der US-Geschichtsprofessor Robert Billinger. Die Quellen von Gudrun Engel waren originale Briefe, Fotos und Filmaufnahmen, die den Alltag der Gefangenen fern der Heimat belegen. Über die Rolle der Genfer Konvention, die Kriegsgefangenen Rechte zusichern soll, sprechen wir mit Dr. Michael Riepl. Er hat lange beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz gearbeitet und lehrt an der Universität Köln (Akademie für Europäischen Menschenrechtsschutz) zum Thema Völkerrecht. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 30.04.2025 ----- Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Podcast Tipp: "Berlin Code“ https://1.ard.de/berlincode
Kapitel 39Endlich erfahren wir, warum Abel Bellamy abends immer alleine isst - und so viel. Er bringt das Essen zu seiner Gefangenen, die über eine geschickt versteckte Geheimtür und einen langen Gang von der Bibliothek aus zu erreichen ist. Elaine Held befindet sich seit 8 Jahren in der Hand Bellamys und in Gefangenschaft. Viel erfahren wir nicht, ausser, dass sie Bellamy nicht glaubt, als er ihr erzählt, dass er Valerie gesehen hat. Wir erfahren, dass der Alte das aus Rachsucht tut, aber nicht warum genau. Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.
Wie sehen Zombies nach einem Angriff mit Napalm aus? Und wie lange machen Abrahams Kniescheiben noch mit? In dieser Folge findet unsere Gruppe endlich wieder zusammen, um die Gefangenen aus dem Krankenhaus zu retten. Beth und Dawn werden in diesem Leben wohl keine Freundinnen mehr. Deshalb will Rick das Krankenhaus mit roher Gewalt einnehmen, während Daryl und Tyreese eine friedlichere Lösung vorschlagen. Es bleibt spannend! Nächste Woche besprechen wir 3 Folgen! Instagram: @aliciajoe und @cashisclay_attitude Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Da ist ein Mann, der von der Kurie zum Rücktritt bewegt werden sollte, als er Kardinal in Argentinien war, weil er sich mit vollem Engagement für die Armen, die Schwachen, die Kleinen eingesetzt hat. Und dann, dann wird er zum Papst gewählt und weil ihm ein Kardinalskollege zuflüstert, er solle auch in diesem Amt die Armen nicht vergessen, wählt er den Namen Franziskus. Dieser Franziskus von Assisi war da schon 800 Jahre tot und noch kein Papst hatte es vorher gewagt, diesen Namen zu wählen. Warum eigentlich nicht? Weil dieser kleine Bruder aus Assisi ein Bruder aller Menschen sein und die Kirche reformieren wollte, aber von unten, von den Menschen aus und an der Hand der Armen.Zuviel Programm? Papst Franziskus hat es gewagt. Und wir wissen nur zu gut, dass er vieles angestoßen, aber nicht so viel bewegt hat, wie er gewollt hat. Dass er vieles wollte, aber von vielen Seiten bekämpft und ausgebremst wurde, in seiner eigenen Kirchenleitung, in der Kurie, in den reaktionären Kreisen. Aber was bleibt an Momenten von diesem Papst, der gestern, am Ostermontag, am Tag des Emmausevangeliums, gestorben ist? Für mich bleiben ein paar Bilder, die sich mir zutiefst eingeprägt haben:- die Fußwaschungen am Gründonnerstag in einem römischen Gefängnis: nicht an Kardinälen und Klerikern, sondern an Gefangenen, Männern, Frauen und Jugendlichen- seine tiefe Betroffenheit über den vieltausendfachen Missbrauch durch Kleriker der Kirche- seine machtvollen Ansprachen an die versammelten Kardinäle und die Verurteilung des Klerikalismus bei ihnen- seine, von vielfältigen Krisen und Kriegen geprägte Amtszeit- sein Lehrschreiben "Laudato si" über die Bewahrung der Schöpfung- und das Bild, das ich wohl nie vergessen werde: er, fast ganz allein auf dem riesigen Petersplatz beim Kreuzweggebet in der ersten großen Coronawelle.Ein Papst, der bei den Menschen sein wollte und ihre Sorgen und Nöte kannte und vor Gott gebracht hat. Unbedingt. Und noch am Ostersonntag, die Verlesung seiner eindrücklichen österlichen Friedensbotschaft und den kurzen Segen, seine Fahrt über den Petersplatz, um mitten bei den Menschen zu bleiben. Und sein Tod am frühen Morgen des zweiten Ostertages als fast greifbare Vollendung seines Lebenswerkes und Auferstehung nach all den vielen Krisen und Leiden der vielen Jahre vor Gott und für die Menschen.
Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman „Le bruit des trousseaux“ von Philippe Claudel "Das Gefängnis ist die Stätte unzähliger ungeschriebener Gesetze, die nie in Frage gestellt, aber immer angewandt werden." In Momentaufnahmen erinnert sich der französische Schriftsteller Philippe Claudel an seine elfjährige Lehrertätigkeit im Untersuchungsgefängnis von Nancy, Lothringen. Stück für Stück dringt er tiefer ein in die "Parallelwelt" Gefängnis, die aber doch auf bizarren Kanälen mit der Wirklichkeit "draußen" kommuniziert. Auf die Ausgrenzung seitens der Gesellschaft antworten die Ausgegrenzten mit den hilflosen oder aggressiven Zuckungen einer verkümmernden Vorstellungskraft. Das Gefängnis wird zum Zerrbild der Gesellschaft, bildet eine irreale Realität. Claudel klagt keineswegs an, sein Blick ist fast der des Ethnologen, der aber Mitgefühl zeigt. Er bewertet weder die schaurigen Verbrechen der "Häftlinge", noch liefert er psychologische Deutungen. In scharfen Beobachtungen bildet er die mentalen Scheidewände ab, die sich letztlich in Gefängnismauern konkretisieren. Zugleich unterstreicht er Gesten der Menschlichkeit bei Gefangenen wie bei Wärtern. Lakonische Protokolle einer Fremdheit mitten in unserer Gesellschaft. Blinder Fleck, den wir vielleicht durch diese Texte wahrzunehmen lernen. Autor: Philippe Claudel Vorlage: Le bruit des trousseaux (Roman, französisch) Besetzung: Christian Berkel (Philippe), Céline Fontanges (Reporterin) sowie Peter Kaempfe, Philipp Baltus, Hedi Kriegeskotte, Douglas Welbat Übersetzung: Rainer G. Schmidt Bearbeitung: Hans Gerd Krogmann Technische Realisierung: Gerd-Ulrich Poggensee, Nicole Graul Regieassistenz: Ilka Bartels Regie: Hans Gerd Krogmann Dramaturgie: Henning Rademacher Redaktion: Thilo Guschas Produktion: Norddeutscher Rundfunk 2012
Antje spricht über ihre Arbeit als Kunsttherapeutin im Gefängnis. Sie kombiniert ihre Leidenschaft für die Malerei mit psychologischen Ansätzen, um mit Häftlingen zu arbeiten. Der Fokus liegt auf dem kreativen Prozess und der emotionalen Heilung, während sie gleichzeitig die Herausforderungen und Sicherheitsaspekte ihrer Arbeit im Gefängnis thematisiert. Antje erläutert den Ablauf der Malstunden, die Materialien, die sie verwendet, und die Bedeutung von Ausstellungen für die Resozialisierung der Gefangenen. Sie gibt Einblicke in ihre zukünftigen Projekte, einschließlich der Gründung einer Galerie.Abonniert gerne den Podcast & Social Media- wir werden wöchentlich andere Berufe "offenlegen" => einfach die Glocke aktivieren & dabei sein.www.berufsinsider-podcast.de
Johannesevangelium Kapitel 18 (Gute Nachricht Übersetzung) 28 Die führenden Priester6 brachten Jesus am frühen Morgen von Kajaphas zum Palast des römischen Statthalters.[7] Sie selbst gingen nicht in den Palast hinein, weil sie nicht unrein werden wollten. Sonst hätten sie nicht am Passamahl teilnehmen können. 29 Pilatus kam zu ihnen heraus und fragte: »Welche Anklage erhebt ihr gegen diesen Mann?« 30 Sie antworteten: »Wenn er kein Verbrecher wäre, hätten wir ihn dir nicht übergeben.« 31 »Nehmt ihr ihn doch«, sagte Pilatus, »und verurteilt ihn nach eurem eigenen Gesetz!« »Wir dürfen ja niemand hinrichten!«, erwiderten sie. 32 So ging in Erfüllung, was Jesus gesagt hatte, als er von der Art seines Todes sprach. 33 Pilatus ging in den Palast zurück und ließ Jesus vorführen. »Bist du der König der Juden?«, fragte er ihn. 34 Jesus antwortete: »Bist du selbst auf diese Frage gekommen, oder haben dir andere von mir erzählt?« 35 Pilatus erwiderte: »Bin ich etwa ein Jude? Dein eigenes Volk und die führenden Priester haben dich mir übergeben. Was hast du getan?« 36 Jesus sagte: »Mein Königtum stammt nicht von dieser Welt. Sonst hätten meine Leute dafür gekämpft, dass ich den Juden nicht in die Hände falle. Nein, mein Königtum ist von ganz anderer Art!« 37 Da fragte Pilatus ihn: »Du bist also doch ein König?« Jesus antwortete: »Ja, ich bin ein König. Ich wurde geboren und bin in die Welt gekommen, um die Wahrheit offenbar zu machen und als Zeuge für sie einzutreten. Wem es um die Wahrheit geht, der hört auf mich.« Das Todesurteil 38 »Wahrheit«, meinte Pilatus, »was ist das?« Pilatus ging wieder zu den führenden Priestern hinaus und sagte zu ihnen: »Ich sehe keinen Grund, ihn zu verurteilen. 39 Es ist aber üblich, dass ich euch jedes Jahr zum Passafest einen Gefangenen freilasse. Soll ich euch den König der Juden freigeben?« 40 Sie schrien: »Nein, den nicht! Wir wollen Barabbas!« Barabbas aber war ein Straßenräuber. Kapitel 19 1 Da ließ Pilatus Jesus abführen und auspeitschen. 2 Die Soldaten flochten aus Dornenzweigen eine Krone und setzten sie Jesus auf. Sie hängten ihm einen purpurfarbenen Mantel um, 3 traten vor ihn hin und riefen: »Hoch lebe der König der Juden!« Dabei schlugen sie ihm ins Gesicht. 4 Darauf ging Pilatus noch einmal zu ihnen hinaus und sagte: »Ich bringe ihn euch hier heraus, damit ihr seht, dass ich keinen Grund zu seiner Verurteilung finden kann.« 5 Als Jesus herauskam, trug er die Dornenkrone und den purpurfarbenen Mantel. Pilatus sagte zu ihnen: »Da, seht ihn euch an, den Menschen!«File Download (18:06 min / 8 MB)
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. Ende März 2025 hatte Israel den Völkermord gegen Gaza wieder aufgenommen und gleichzeitig die ethnische Säuberung im Westjordanland eine Stufe höher geschaltet, bombardierte außerdem Syrien und den Libanon. Der Jemen, der androhte, Schiffe von und nach Israel an der Durchfahrt durch das Rote Meer zu hindern, so lange Israel nicht Nahrungsmittel, Medizin und Strom wieder durch die Blockade Gazas lässt, wurde vom Friedenspräsidenten Trump bombardiert, der gleichzeitig einen Krieg gegen den Iran androhte. Krieg liegt in der Luft.Waffenstillstand „beendet“Nachdem Israel nach fast tausend Brüchen des Waffenstillstandes, diesen vollständig „beendete“, erklärte die Hamas:„Die Bodenoperation der Besatzung zerstört das Waffenstillstandsabkommen unter amerikanischer Aufsicht. Die Vermittler müssen ihrer Verantwortung nachkommen, und der Widerstand ist bereit, auf den israelischen Schritt zu reagieren. Die Kontakte mit den Vermittlern bringen nichts Neues, da die Besatzung keine Verhandlungen führen will. Wir werden unsere Gefangenen nicht an die Besatzung ausliefern, es sei denn, Israel verpflichtet sich zu einem Waffenstillstand und einem Rückzug aus dem Gazastreifen.“ (1)Die israelische Zeitung Haaretz bestätigte am 19. März die Aussage der Hamas in einem Leitartikel:Israel, nicht die Hamas, sprengte den Waffenstillstand im Gazastreifen und verhinderte die Rückkehr der Geiseln.Ministerpräsident Benjamin Netanjahu habe den Preis für Itamar Ben-Gvirs Rückkehr an die Regierung im Voraus bezahlt. Und zwar mit dem Blut der 59 Geiseln, deren Schicksal durch die Wiederaufnahme des Krieges besiegelt werden könnte. Während die Angriffe bereits Hunderte von Palästinensern, darunter Frauen und Kinder, das Leben gekostet hatte.„Am Dienstag bezeichnete der aus der Hamas-Gefangenschaft befreite Eliya Cohen die erneute Kriegsführung als ‚Todesurteil‘ für die Geiseln. Doch das interessiert den Ministerpräsidenten weniger als seine Belohnung in Form der Rückkehr von Ben-Gvirs Otzma-Yehudit-Partei. Laut einer Erklärung von Netanjahus Büro wurde die Entscheidung zum Angriff auf Gaza gemeinsam mit Verteidigungsminister Israel Katz getroffen, nachdem sich die Hamas wiederholt geweigert hatte, unsere Geiseln freizulassen, und alle Vorschläge des US-Präsidentengesandten Steve Witkoff und der Vermittler abgelehnt hatte. Es muss jedoch klar und deutlich gesagt werden, dass dies eine Lüge ist. Israel, nicht die Hamas, hat gegen das Abkommen verstoßen. Am 16. Tag des Abkommens sollten die Parteien mit der zweiten Phase beginnen, die mit der Freilassung aller verbleibenden Geiseln enden sollte. Israel lehnte ab.“ (2)Israel, so der Artikel weiter, brach sein Versprechen, sich zwischen dem 42. und 50. Tag des Waffenstillstands aus dem Philadelphi-Korridor zurückzuziehen. Darüber hinaus habe Israel angekündigt, die Lieferung humanitärer Hilfe nach Gaza einzustellen und die Grenzübergänge zu schließen. Diese Entscheidung, ebenso wie die Entscheidung des Energieministers, die begrenzte Stromlieferung Israels an Gaza einzustellen, habe ausdrücklich gegen Israels im Abkommen enthaltene Verpflichtung verstoßen, die Hilfslieferungen fortzusetzen, solange die Gespräche über die zweite Phase andauern...hier weiterlesen: https://apolut.net/vom-friedensprasident-zu-volkermordleugnern-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
(00:000:52) Online-Magazin «The European Correspondent» thematisiert Fragen und Themen dieses Kontinents. (00:05:33) Theater Luzern: «Requiem für einen Gefangenen» bringt Musik aus verschiedenen Zeiten zusammen. (00:09:45) Im Chinesischen Film Noir «Only the River Flows» kämpft ein Inspektor mit Realitätsverlust. (00:14:13) Krimis boomen - und in der Schweiz: Regionalkrimis.
Am Tag der politischen Gefangenen erinnert Claudia Paulsen daran, dass mit Postkarten um Freilassung Gefangener gebeten werden kann.
Ein Waffenstillstand, Austausch von Geiseln und Gefangenen und dann irgendwann ein Wiederaufbau des Gazastreifens: Das und mehr sollte ein Abkommen zwischen der israelischen Regierung und der Hamas erreichen, auf das sich die beiden Parteien Mitte Januar geeinigt hatten. Doch jetzt ist die erste Phase dieses Abkommens ausgelaufen – ohne, dass eine weitere Vorgehensweise abgestimmt wurde. Die Situation scheint festgefahren. Ist der gesamte Friedensprozess gescheitert? Jan-Christoph Kitzler ist Korrespondent im ARD-Studio Tel Aviv. Er ordnet für uns ein, was am letzten Wochenende passiert ist – und welche Rolle die Macht der Bilder dabei spielt. Aktuelle Infos aus dem Nahen Osten findet ihr auf tagesschau.de https://www.tagesschau.de/thema/nahost Hier geht's zu „15 Minuten. Der tagesschau-Podcast am Morgen”, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/15Minuten Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor:innen: Lisa Hentschel und Niklas Münch Mitarbeit: Nadja Mitzkat und Jasmin Brock Produktion: Jan Stahlmann, Marie-Noelle Svihla,und Hanna Brünjes Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Kitzler, Jan-Christoph www.deutschlandfunk.de, @mediasres
"Papa, ich liebe dich bis zum Mond und zurück", erklingt eine Kinderstimme, "bleib stark und schlaf gut!" Jeden Sonntag von 21 bis 23 Uhr melden sich beim freien Wiener Radiosender Orange 94.0 Menschen, die Botschaften schicken. Botschaften, die an ihre Angehörigen gehen, die sich in Haft befinden. "Café LG - Grüße ins Gefängnis " nennt sich die Sendung. Sie soll den Kontakt zwischen Gefangenen und ihren Angehörigen fördern. Denn telefonieren aus dem Gefängnis ist teuer, Besuchszeiten sind limitiert und der Brief nicht immer das Mittel der Wahl. Jeden Sonntag treffen im Studio viel mehr Nachrichten ein, als in der Sendung Platz finden können. Unterstützt wird das Format von der Union für die Rechte von Gefangenen.
Israel und die USA bereiten ab heute Schritte für die zweite Phase der Waffenruhe mit der radikal-islamistischen Hamas vor. Hamas und Israel sollen erneut Geiseln gegen Häftlinge austauschen. Der Wissenschaftshistoriker José Brunner erklärt, wie die Geiseln und Gefangenen zurück in ihr Leben finden. Der 7. Oktober hat auf beiden Seiten tief sitzende Traumata erneut ans Licht gebracht, erklärt José Brunner, schweizerisch-israelischer Wissenschaftshistoriker und Politologe und emeritierter Professor an der Universität Tel Aviv. In Israel wurde das Vertrauen erschüttert, dass das Land ein sicherer Zufluchtsort für Juden sein kann. Auf palästinensischer Seite rufen die Ereignisse die traumatische Erfahrung der „Nakba“ erneut ins Bewusstsein.
Wieder Austausch von Geiseln und Gefangenen zwischen Israel und Hamas. Fußgänger-Sicherheit Thema beim Verkehrsgerichtstag in Goslar. Von Caro Köhler.
Bruder Bernd Kraft und Interesse liegen in den ersten Worten des Lukasevangeliums. "Neu in die Tiefe bohren, das wäre ein gutes Vorhaben für dieses Jahr, um diesen Jesus besser kennenzulernen und vor allem mit seiner heilsamen Kraft in Berührung zu kommen", sagt Bruder Bernd in seinem Impuls zum Evangelium am dritten Sonntag im Jahreskreis. [Evangelium: Lukas, Kapitel 1, 1-4 und Kapitel 4, 14-21] Schon viele haben es unternommen, eine Erzählung über die Ereignisse abzufassen, die sich unter uns erfüllt haben. Dabei hielten sie sich an die Überlieferung derer, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes waren. Nun habe auch ich mich entschlossen, nachdem ich allem von Beginn an sorgfältig nachgegangen bin, es für dich, hochverehrter Theóphilus, der Reihe nach aufzuschreiben. So kannst du dich von der Zuverlässigkeit der Lehre überzeugen, in der du unterwiesen wurdest. In jener Zeit kehrte Jesus, erfüllt von der Kraft des Geistes, nach Galiläa zurück. Und die Kunde von ihm verbreitete sich in der ganzen Gegend. Er lehrte in den Synagogen und wurde von allen gepriesen. So kam er auch nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um vorzulesen, reichte man ihm die Buchrolle des Propheten Jesája. Er öffnete sie und fand die Stelle, wo geschrieben steht: Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn er hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe. Dann schloss er die Buchrolle, gab sie dem Synagogendiener und setzte sich. Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet. Da begann er, ihnen darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2025 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
Schon 1950 erschien József Debreczenis „Kaltes Krematorium“. 1944 wurde der ungarische Journalist deportiert und hat die alltägliche Hölle der Lager und die von den Nazis erzwungene Entmenschlichung der Gefangenen, präzise beschrieben. Die Publizistin Carolin Emcke hat das Nachwort geschrieben und erklärt im Lesenswert Gespräch, was sie an dem Buch so beeindruckt hat. Nach über 70 Jahren endlich auch auf Deutsch erhältlich - besser spät als nie. Theresa Hübner im Gespräch mit Carolin Emcke
Kurz vor der Wahl in Belarus hat Präsident Lukaschenko einige der zehntausenden politischen Gefangenen begnadigt. Und obwohl den Diktator alles andere als humanitäre Motive umtreiben, wünschen sich Teile der Exil-Opposition mehr Dialog. Kammerer, Annette www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Kaum im Amt, unterzeichnet der neue US-Präsident Donald Trump ein Dekret nach dem anderen. Rund 150 Dekrete sind es. Weitere Themen: · Nahost I: Seit Sonntag sind drei junge Frauen wieder zurück in Israel. Sie wurden am 7. Oktober 2023 von der radikal-islamistischen Hamas entführt. Was bedeutet es, eine solche Geiselhaft erlebt zu haben? · Nahost II: 90 Häftlinge hat Israel bisher freigelassen. Unter den 90 Gefangenen seien 69 Frauen und minderjährige Jugendliche, das schreiben israelischen Medien. Warum waren all diese Menschen in israelischer Haft? · Kolumbien: In den letzten Tagen sind mindestens 80 Menschen bei Kämpfen getötet worden. Was ist passiert?
Die EU-Elite in Brüssel und die große Mehrheit der west- und nordeuropäischen Politiker, die mit ihnen symbiotisch agieren, sind zu Gefangenen einer sektiererischen transatlantischen Ideologie geworden, die kein prinzipientreues und rationales Denken zulässt. Der Fall Grönland ist ein sehr guter Gegenstand, um den „wertebasierten“, liberalen Ansatz in der Sicherheitspolitik zu prüfen. Dieses unerwartete Problem –Weiterlesen
Israel zahlt mit dem Geiseldeal einen hohen Preis für seine Sicherheit, sagt Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft. Er erwartet, dass die Angehörigen der Opfer gerichtlich gegen die Freilassungen von Gefangenen vorgehen werden. Schulz, Josephine www.deutschlandfunk.de, Interviews
Es ist fast unmöglich, sie lebend zu fangen. Einer ukrainischen Spezialeinheit ist dies jedoch gelungen. Was wird jetzt mit den beiden nordkoreanischen Gefangenen passieren, nachdem Videos mit ihren Gesichtern auf der ganzen Welt gezeigt wurden?
Eine israelische Soldatin gegen fünfzig palästinensische Gefangene. Auf diesen Tausch haben sich Israel und die Hamas geeinigt. In dieser News Plus-Folge hört ihr, wie der Wert einer Geisel oder einer Gefangenen verhandelt wird. Und zwar tun wir das mit einem, der in der Vergangenheit selber schon Austausche von Gefangenen und Geiseln zwischen Israel und der Hamas verhandelt hat. Er gibt Einblick, wie es ist am Verhandlungstisch zu sitzen. Ausserdem reden wir mit unserer Auslandredaktorin, sie sagt was in dem Abkommen zwischen Israel und der Hamas genau steht. ____________________ Habt ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Susanne Brunner, Leiterin SRF Auslandredaktion - Gerhard Conrad, Islamwissenschaftler und ehemaliger Mitarbeiter des deutschen Bundesnachrichtendienstes. ____________________ Team - Moderation: Romana Kayser - Produktion: Martina Koch - Mitarbeit: Tim Eggimann ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Aus Israel gibt es weiter keine Zustimmung zu einer Waffenruhe im Gazastreifen. Premierminister Benjamin Netanjahu wirft der palästinensischen Seite vor, Vereinbarungen aus dem Abkommen nicht einzuhalten. Die Hamas wolle in letzter Minute Zugeständnisse erpressen. Allerdings lehnen Netanjahus rechtsradikale und ultrareligiöse Koalitionspartner jedes Zugeständnis ab. Das Abkommen soll ab Sonntag in Kraft treten und für 42 Tage gelten. Geplant sind unter anderem eine Feuerpause und die Freilassung von Geiseln und Gefangenen. Israels Armee soll sich schrittweise aus dem Palästinensergebiet zurückziehen.
Die Geschichte der Islamischen Republik Iran ist untrennbar mit dem Schicksal von politischen Gefangenen verbunden. Briefe, die politisch Inhaftierte seit Jahrzehnten aus den Gefängnissen schreiben, sind Dokumente des Protests.// Von Gilda Sahebi - SWR/ORF 2024 - www.radiofeature.wdr.de Von Gilda Sahebi.
Ein Kind pro Schulklasse ist von Armut betroffen, Kriegskritiker werden in Russland zu politischen Gefangenen, Zahl der 5-Sterne-Hotels in der Schweiz nimmt zu, ESC-Projektleiter Beat Läuchli und seine Herausforderungen
Die Verhandlungen mit der Hamas sind blockiert. Noch immer sind 100 israelische Geiseln in Gaza. Wie kann in einer solchen Situation verhandelt werden? Der Geheimdienstexperte Gerhard Conrad ist zu Gast im Tagesgespräch. Gerhard Conrad ist überzeugt, dass die israelische Regierung genügend Geheimdienstinformationen gehabt hätte, um den Anschlag der Hamas vorauszusehen und zu verhindern. Über 20 Jahre war Gerhard Conrad im Bundesnachrichtendienst tätig. Später leitete er als Direktor das Intcen (EU Intelligence Analysis Centre) des Europäischen Auswärtigen Dienstes in Brüssel. Für den BND war er als Vermittler tätig, etwa zwischen Israel und der Hisbollah beim Austausch von Gefangenen oder zwischen Israel und der Hamas nach der Geiselnahme des israelischen Soldaten Gilat Shalit. Im Tagesgespräch beschreibt er, wie die Verhandlungen mit der Hamas abliefen, was der Geheimdienst vor dem 7. Oktober alles wusste und warum der Transfer von geheimdienstlichem Wissen in politisches Handeln nicht immer gelingt.
Die Verhandlungen für Deals zwischen Staaten sind hochkomplex, für beide Seiten eine Gratwanderung, ganz besonders dann, wenn es um einen Gefangenenaustausch geht. Wie solche Deals im Einzelnen ablaufen, bleibt oft im Dunkeln. Wie hoch ist der Preis für einen Gefangenen? Wer sitzt am Verhandlungstisch? Wie kommunizieren eigentlich verfeindete Geheimdienste? Wo und wie trifft man sich? Darum geht es im Gespräch von Eva-Maria Lemke mit ARD-Geheimdienstexperten Holger Schmidt. Und wenn ihr mehr über den größten Gefangenenaustausch zwischen Russland und dem Westen seit dem Kalten Krieg erfahren wollt, hört auch in die begleitende Folge: "Der Auftrags-Killer und der Deal mit Putin". Und noch ein Tipp zum Weiterhören: Was genau macht China eigentlich zur Weltmacht – und was macht China mit der Welt? Um solche Themen geht‘s im ARD-Podcast "Welt.Macht.China". Ein Team aus aktuellen und ehemaligen China-Korrespondentinnen und -experten schaut in und auf das riesige Land und räumt nebenbei mit einigen Klischees auf. Den Podcast gibt's in der ARD Audiothek und überall sonst.
Die Gefängnisse in Großbritannien sind überfüllt. Die Folgen: Gewalt, Drogenmissbrauch und Selbstverletzungen unter den Gefangenen. Erste Inhaftierte wurden bereits vorzeitig entlassen, um Platz zu schaffen. Experten meinen: Das wird nicht reichen. Stukenberg, Timo www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Zahl der Toten steigt weiter nach verheerenden Unwettern im Süden und Osten Spaniens, Außenministerin Baerbock verkündet Schließung von drei Generalkonsulaten des Iran nach Hinrichtung eines Deutsch-Iraners, Ukraine plant große Mobilisierung von neuen Rekruten, Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Folterung von Gefangenen durch Bedienstete der Justizvollzugsanstalt Augsburg-Gablingen, Polizei in Berlin fahndet nach flüchtigen Mann mit Sprengstofftasche, Entertainer Stefan Raab an Vorentscheid für Eurovision Song Contest 2025 beteiligt, Halloween wird immer größerer Wirtschaftsfaktor, Evangelische Christen feiern mit Gottesdiensten den Reformationstag, Das Wetter
Am 2. Oktober hatte die Parlamentarische Versammlung des Europarats mit großer Mehrheit den Journalisten Julian Assange als politischen Gefangenen anerkannt. Zuvor hatte dieser vor dem Europarat über seine Erfahrungen in den letzten 14 Jahren und insbesondere über die Verfolgung durch die CIA und die Folgen seiner Inhaftierung in Großbritannien berichtet. Die NachDenkSeiten wolltenWeiterlesen