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Las Vegas – der Name ruft bei den meisten grelle Neonschriftzüge, Casino-Klingkling und ausschweifende Partynächte hervor. Doch jenseits der blinkenden Lichter des Strips beginnt eine ganz andere Welt: die Weite der Mojave-Wüste, stille Landschaften voller Magie und Menschen, die für ihre Heimat brennen.In dieser Reportage-Folge des Weltwach Podcasts begibt sich Erik Lorenz auf eine Reise in das weniger bekannte Las Vegas und seine atemberaubende Umgebung: Er wandert durch den Red Rock Canyon, blickt mit einem Astronomen in den funkelnden Sternenhimmel über der Wüste, spricht mit Naturschützerinnen und einem ehemaligen Mafia-Mitglied, und taucht ein in die alternative Kunstszene des Arts District.Er trifft unter anderem:Michelle und Heather von „Save Red Rock“, die sich für den Schutz der Natur rund um Las Vegas einsetzen.Mig Ponce, Präsident der Las Vegas Astronomical Society, der die Sterne erklärt und auf Lichtverschmutzung aufmerksam macht.Zach Jensen und Frank Calabrese Jr. im Mob Museum – mit Einblicken in die vom organisierten Verbrechen geprägte Vergangenheit der Stadt und einer bewegenden persönlichen GeschichteKünstler und Kulturschaffende wie Paco Alvarez und Max Damien, die zeigen: Las Vegas ist auch eine Stadt der Kreativen, der Umwege und der Überraschungen.Und so geht es in dieser Folge nicht um Glücksspiel und Showbusiness, sondern um Wüstenstille, Sternenfunkeln, Community-Geist und das echte Leben in und um eine Stadt, die weit mehr zu bieten hat als Glitzer.Links:https://stardustastrotours.com/https://themobmuseum.org/ https://saveredrock.com/ https://psionicartworks.com/ (Paco Alvarez)Werbung:Unser Partner dieser Folge ist Edelweiss, die führende Schweizer Ferienfluggesellschaft, mit dem neuen Podcast “Edelweiss Travel Tales”. Jetzt bei Apple unter https://podcasts.apple.com/de/podcast/edelweiss-travel-tales/id1799676852 oder Spotify unter https://open.spotify.com/show/1ZKDd2IUEuqUSFOhdAcDPA?si=OjBmU0nfQ9OFk3Ld_UOvyw anhören und abonnieren! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein sizilianischer Fürst verfügt über eine Privatsternwarte und berechnet die Bahn des Kometen Huxley, so steht es im Roman „Der Leopard“. Bei der Bühnenfassung in Zürich spielt Markus Scheumann, der Sprecher der "Sternzeit", den Astronomen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Sie sind nahezu unsichtbar, stammen aus den Tiefen des Alls und könnten die Ozeane auf die Erde gebracht haben. Dunkle Kometen stellen Astronomen vor neue Rätsel – und vor die Frage: Sind sie eine Gefahr für die Erde? Über die geheimnisvollen Himmelskörper spricht Tim Ruster – bekannt als Astro Tim auf Youtube – mit Andreas Albes.+++Wenn ihr Fragen habt, die wir für euch beantworten sollen, dann schreibt uns an: pm-redaktion@verlagshaus.de+++Lust auf mehr Wissenschaft? Hier geht's zum günstigen P.M.-Testabo: https://www.verlagshaus24.com/p_m__zum_testen-vz-web-p.m.-17180-gb-mex/?utm_source=website&utm_medium=digital&utm_campaign=pmm-testabo+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/schnellerschlau+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++ https://www.rtl.de/cms/service/footer-navigation/impressum.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Blue Origin lanceert ESCAPADE en landt succesvol de eerste booster. Taikonauten kunnen even niet naar huis, Sentinel-B meet zeespiegelstijging en 250 nieuwe zwaartekrachtgolven. Dat en meer bespreken Marieke Baan, Marco Langbroek en Michel van Baal in deze nieuwe aflevering van Space Cowboys. Links voor deze aflevering: Europees-Amerikaanse satelliet Sentinel 6B gaat het zeeniveau meten: https://www.esa.int/Applications/Observing_the_Earth/Copernicus/Sentinel-6/Sentinel-6B_launched_to_extend_record_of_sea-level_rise Afscheid van de eerste Nederlandse defensie-satelliet, BRIK-II: https://sattrackcam.blogspot.com/2025/11/brik-ii-is-no-more.html Door China gebouwde en gelanceerde satelliet houdt voor Rusland Oekraine in de gaten: https://www.thespacereview.com/article/5095/1 (deel 1 artikel) https://www.thespacereview.com/article/5099/1 (deel 2 artikel) LIGO, Virgo en KAGRA sluiten vierde waarneem-run af met 250 nieuwe waarnemingen van zwaartekrachtgolven https://www.ligo.caltech.edu/news/ligo20251118 Giga-uitbarsting op andere zon waargenomen https://www.nature.com/articles/s41586-025-09715-3 Astronomen detecteren het allereerste radiosignaal van de interstellaire komeet 3I/ATLAS https://www.livescience.com/space/comets/astronomers-detect-first-radio-signal-from-interstellar-comet-3i-atlas-but-it-wasnt-aliens Taikonauten zonder reddingsboot https://www.space.com/space-exploration/launches-spacecraft/chinese-astronauts-to-get-replacement-spacecraft-after-debris-strike-leaves-them-without-a-ride-home Lancering New Glenn 2 doorslaand succes https://arstechnica.com/science/2025/11/blue-origin-caps-second-heavy-lift-launch-with-first-offshore-landing/ Donderdag lancering ESA’S HydroGNSS https://www.esa.int/Applications/Observing_the_Earth/FutureEO/HydroGNSS/Watch_HydroGNSS_IRIDE_and_Greek_mission_satellites_launch See omnystudio.com/listener for privacy information.
Johannes Kepler stellte die drei Gesetze der Planetenbewegung auf. Damit entriss er den Planeten alles Göttliche und machte sie zu Objekten, die mathematischen Regeln gehorchen. Er starb 1630, als er beim Kaiser den ausstehenden Lohn einforderte. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Vor 150 Jahren kam in Berlin Bruno H. Bürgel zur Welt. Er arbeitete zunächst als Steindrucker und machte später die Astronomie einem breiten Publikum zugänglich. Sein erstes Werk „Aus fernen Welten“ ist bis heute ein legendäres Buch der Himmelskunde. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Am 15. Juli 1965 kommt es in den Räumen des Jet Propulsion Laboratory der NASA in Kalifornien zu einem Showdown: Drei Männer betrachten eine der ersten Aufnahmen der Marsoberfläche, welche die Raumsonde Mariner 4 nur wenige Stunde zuvor beim Vorbeiflieg aus der Nähe gemacht hatte. Ein Foto vom Mars – eigentlich ein großartiger Erfolg für die Wissenschaft! Und doch war jene Aufnahme eine riesige Enttäuschung – denn ein Bild sagt mehr als tausend Worte, und jenes Bild der Marsoberfläche sagte den NASA-Vertretern: Der Mars ist ganz anders als gedacht – und vor allem ist er kalt und tot. Das Bild zeigte, dass es wohl kein weit verbreitetes Leben auf dem Mars gibt, was vor allem mit seiner Atmosphäre zusammenhängt. In dieser Folge erzählt Karl eine kleine Geschichte der Mars-Atmosphäre. Die Astronomen der Antike sahen beim Mars zunächst nicht mehr als einen rötlichen Wandelstern, der in Schleifen übers Firmament läuft. Und während auch die ersten Astronomen der Neuzeit nur wenige Details des Planeten in Erfahrung bringen konnten, so waren sie doch überzeugt: Der Mars ist eine belebte Welt, die der Erde ähneln sollte. Doch bis ins 20. Jahrhundert hinein wussten Forscherinnen und Forscher lediglich: Die Tage auf dem Mars sind vergleichbar lang wie auf der Erde (24 Stunden und 37 Minuten), der Planet besitzt vermutlich Polkappen und Jahreszeiten. Der italienische Astronom Giovanni Schiaparelli hatte im 19. Jahrhunderte lange Linien beschrieben, die er canali nannte und die folgende Generationen über die Möglichkeit einer marsianischen Zivilisation spekulieren ließen. Doch die Voraussetzung für solches Leben auf dem Mars wäre, dass diese Außerirdischen Luft zum atmen hätten. Die Aufnahmen der NASA-Sonde Mariner 4 aus dem Jahr 1965 bereitete all diesen Mutmaßungen ein abruptes Ende: Auf ihnen erschien der Rote Planet als tote, kalte und tiefgefrorene Welt mit einer extrem dünnen Atmosphäre. Dass in der kaum vorhandenen Marsluft dennoch etwas passiert, wurde zwar früh erkannt, war aber nie genauer untersucht worden. Marsianische Wolken bestehen aus Eiskristallen und waren eher ein Störfaktor für Kameras, die eigentlich Krater, Canyons oder Flusstäler der festen Oberfläche fotografieren sollten. Erst 2018 gibt ein spanischer Doktorand Anlass, die Marswolken genauer zu untersuchen. Jorge Hérnandez-Bernal findet am Riesenvulkan Arsia Mons eine extrem lange Wolke, die über die letzten Jahrzehnte immer zu einer bestimmten Jahreszeit wiederkehrt. Diese Entdeckung von Hérnandez-Bernal motivierte ein Team um Daniela Tirsch vom Institut für Weltraumforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt genauer nachzusehen. Die europäische Raumsonde Mars Express hatte seit 2003 tausende Bilder gemacht. Und damit gelang etwas, was sich die NASA-Mitarbeitenden aus dem Jahr 1965 kaum hätten vorstellen können: der allererste Wolkenatlas einer außerirdischen Welt.
Heute mit vielen Raben, einem königlichen Astronomen und natürlich mit der Maus. Von WDR.
Die "Denkschrift der Astronomie" beschreibt etwa alle zehn Jahre den Kurs der Himmelsforschung. Diesmal verzögert sich die Publikation, weil offen ist, wie es mit der Sonnenforschung, dem Radioteleskop SKA und der Kooperation mit den USA weitergeht. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Dem Radio-Ingenieur Karl Jansky gelang 1933 eine epochale Entdeckung, was aber selbst die Astronomen erst viel später erfassten. Jansky hatte bei technischen Tests die erste Radioquelle im Kosmos beobachtet – und damit die Radioastronomie begründet. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Der französische Philosoph Michel de Montaigne lebt in einer Zeit radikaler Umbrüche: Im 16. Jahrhundert stürzen Astronomen das alte Weltbild; fremde Länder werden entdeckt; die Kirche ist gespalten
In deze aflevering hebben we het over een onzichtbaar object, dat astronomen toch hebben weten te detecteren. Helemaal knap omdat het miljarden lichtjaren van ons vandaan staat.Astronomen ‘fotograferen' een mysterieus donker object in het verre heelal:https://www.astronomie.nl/nieuws/astronomen-fotograferen-een-mysterieus-donker-object-in-het-verre-heelal-4697A million-solar-mass object detected at a cosmological distance using gravitational imaging:https://www.nature.com/articles/s41550-025-02651-2An extended and extremely thin gravitational arc from a lensed compact symmetric object at redshift of 2.059:https://academic.oup.com/mnrasl/article/544/1/L24/8262431?login=falseJVAS B1938+666, a quad image gravitational lens:https://www.jb.man.ac.uk/research/gravlens/lensarch/B1938+666/B1938+666.htmlJodrell Bank observatorium:https://www.jodrellbank.net/visit/SHARP–I.Ahigh-resolution multiband view of the infrared Einstein ring of JVAS B1938+666:https://ui.adsabs.harvard.edu/link_gateway/2012MNRAS.424.2800L/PUB_PDFThe Hyper Suprime-Cam Subaru Strategic Program (HSC-SSP):https://hsc.mtk.nao.ac.jp/ssp/JIVE:https://www.jive.eu/De Zimmerman en Space podcast is gelicenseerd onder een Creative Commons CC0 1.0 licentie.http://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0
Je nach Masse beenden Sterne ihre Entwicklung auf unterschiedliche Weisen. Ein Stern wie unsere Sonne – eher klein, eher gelb – endet als Weißer Zwerg. Massereichere Sterne hingegen verwandeln sich in Neutronensterne, die dichtesten Gebilde im Universum. Nur den massereichsten Sternen ist das wohl spektakulärste Schicksal vorbehalten: Sie kollabieren zu einem Schwarzen Loch. Weiße Zwerge und Neutronensterne können Astronominnen und Astronomen problemlos im All beobachten – aber Schwarze Löcher? Wie sollte man ein Schwarzes Loch beobachten können, das seinem Namen wirklich alle Ehre macht, da schließlich noch nicht einmal Licht ihm entkommen kann? Schwarze Löcher sind per Definition unsichtbar. Nachdem Forschende im Jahr 1939 die Existenz von Schwarzen Löchern vorhergesagt hatten, blieben diese zunächst ein rein theoretisches Gebilde. Wenn überhaupt, beschäftigten sich Mathematiker und theoretische Physiker damit, vor allem waren das die Liebhaber der Allgemeinen Relativitätstheorie. Astronomen und Astrophysikerinnen hingegen kümmerten sich nicht um Schwarze Löcher – denn noch war sich niemand sicher, dass es sie tatsächlich gibt. Das sollte sich erst in den 1960er-Jahren ändern. Damals wurde klar, dass Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie nicht nur ein theoretisches Konstrukt ist, sondern sich auch an astronomischen Himmelsobjekten beobachten lässt. Da Schwarze Löcher eine Konsequenz aus der Allgemeinen Relativitätstheorie sind, stellte sich damit die Fragen, ob es sie tatsächlich gibt und falls ja, wie man sie überhaupt beobachten könnte. In dieser Folge erzählt Franzi, wie Astronominnen und Astronomen das erste Schwarze Loch entdeckt haben: eine helle Röntgenquelle namens Cygnus X-1 im Sternbild Schwan – und warum sie sich trotzdem lange Zeit nicht sicher sein konnten, dass es wirklich existierte.
Karl Ludwig Harding war nach seinem Theologiestudium Hauslehrer beim Oberamtmann Johann Hieronymus Schroeter in Lilienthal bei Bremen. Dort entdeckte er den Asteroiden Juno und wurde zu einem bedeutenden Astronomen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In deze aflevering behandelen we de recente waarneming van een gammaflits, die zich niet aan de regels lijkt te houden. Als u geen idee heeft wat een gammaflits is: geen zorgen, dat leg ik ook uit met mijn gebruikelijk slome stem.Astronomen ontdekken mysterieuze gammaflits, die anders is dan al zijn voorgangers:https://www.eso.org/public/netherlands/news/eso2514/The day long, repeating GRB 250702B: A unique extragalactic transient:https://iopscience.iop.org/article/10.3847/2041-8213/adf8e1Fermi Gamma-ray Space Telescope (NASA):https://fermi.gsfc.nasa.gov/Fermi Gamma-ray Space Telescope (Wikipedia):https://en.wikipedia.org/wiki/Fermi_Gamma-ray_Space_TelescopeDe Zimmerman en Space podcast is gelicenseerd onder een Creative Commons CC0 1.0 licentie.http://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0
Hey ho, ihr siderischen Perioden!Klöppelt euch die Hose sauber, denn wir tischen jetzt ein podcastisches Highlight auf! Es geht mal wieder um die Gamescom. Und ein bisschen um die Venus. Darum auch die siderische Periode. Höhöhöhö. Astronomen tanzen gerade wild ums goldene Kalb herum, denn hier vermischt sich Gaming mit Weltraum und puren, leidenschaftlichen, sinnlichen, wilden Gamescom-Talk.Janina war dort, der Essi nicht. Essi macht aber eh nichts und Janina sorgt für die Zuhörer und darum erzählt sie heute, was dort so geschah. Was die Highlights und dann die noch größeren Highlights waren! Das ganze Leben mit EUCH ist übrigens ein dauerhaftes Highlight! Reingehört und nie mehr weggeguckt...oder sowas. Mit Liebe und sanften GrüßenJanina und Essi - eure Lovetoys
Unser letztes Sommer-Special bringt uns in den hohen Norden Europas. In Dänemark verschmelzen Mythos und Wissenschaft zu einer einzigartigen Sicht auf den Himmel. In dieser Episode gehen Eva und Jana den kosmischen Vorstellungen der nordischen Mythologie nach und treffen auf einen der exzentrischsten Astronomen der Geschichte: Tycho Brahe. Mit unglaublicher Präzision beobachtete er den Himmel, entdeckte die Supernova von 1572 und lieferte die Daten, die Johannes Kepler später zu seinen berühmten Planetengesetzen führten. **Unterstützt den Podcast** Wir freuen uns über eine Spende über [Steady](https://steadyhq.com/de/cosmiclatte/about), [Patreon](https://patreon.com/CosmiclattePodcast) oder [Paypal](https://paypal.me/cosmiclattepod).
Teleskope auf der Erde und im Weltraum liefern mehr Daten, als Astronomen je auswerten können. Deshalb hilft Künstliche Intelligenz bei der Suche nach Supernovas, fernen Galaxien und Planeten. Findet KI Antworten auf die großen Fragen des Universums? Zu Gast: Tim Florian Horn vom Planetarium Berlin. Von Friederike Walch-Nasseri und Ralf Krauter. Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/ki-astronomie-weltraum-forschung-universum-100.html / Bitte abonniert den Original-Podcastfeed: https://www.deutschlandfunk.de/ki-verstehen-102.xml
Teleskope auf der Erde und im Weltraum liefern mehr Daten, als Astronomen je auswerten können. Deshalb hilft Künstliche Intelligenz bei der Suche nach Supernovas, fernen Galaxien und Planeten. Findet KI Antworten auf die großen Fragen des Universums? Walch-Nasseri, Friederike; Krauter, Ralf
Die Tage werden immer kürzer, die Erde dreht sich immer schneller. So jedenfalls neueste Berechnungen von Astronomen. Demnach war der 22. Juli der bisher kürzeste Tag seit Beginn genauerer Messungen, der 5. August könnte es sogar noch eiliger haben. Zwar geht es nur um Bruchteile von Millisekunden, aber wenn der Trend so weitergeht, empfiehlt es sich, bequeme Schuhe anzuschaffen, denn das Leben dürfte rein astronomisch einen Zahn zulegen und bei dem Tempo, an das wir uns gewöhnen müssen, dürften sich im kosmischen Fahrtwind Kurzhaarfrisuren flächendeckend durchsetzen. Eine Glosse von Peter Jungblut.
Unser Sonnensystem bekommt Besuch: Astronomen haben das Objekt 3I/ATLAS entdeckt. Ein Komet, der wahrscheinlich seit Milliarden von Jahren durch den Weltraum reist, entstanden in einem weit entfernten Sonnensystem. Es ist der dritte interstellare Besucher, den Astronomen entdeckt haben, nach 1I/Oumuamua im Jahr 2017 und 2I/Borisov zwei Jahre später. Erste Beobachtungsdaten sagen: er könnte rund sieben Milliarden Jahre alt sein, also viel älter noch als unser eigenes Sonnensystem. Dieser Podcast klärt, warum er für Astro-Fachleute so spannend ist und was er über die Entstehung des Weltalls verraten kann. Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de Zum Weiterlesen: Mehr zum Kometen auf der Seite der Europäischen Weltraumorganisation ESA: https://www.esa.int/Space_Safety/Planetary_Defence/ESA_tracks_rare_interstellar_comet#msdynttrid=I_J-d_qGVZ2_Uz2iyYJPLnn1V3FPLGhdo8m_4u3aQQ8 Eine ausführliche Studie zu 3I/Atlas der Universität Oxford findet Ihr hier: https://arxiv.org/pdf/2507.05318 Noch mehr zum Thema außerdem in unserem BR24-Artikel: https://www.br.de/nachrichten/wissen/komet-3i-atlas-auf-stippvisite-von-einem-anderen-stern,Ur7Xg5J Falls Euch der IQ-Podcast gefällt, freuen wir uns über eine gute Bewertung, einen freundlichen Kommentar und ein Abo. Und wenn Ihr unseren Podcast unterstützen wollt, empfehlt uns gerne weiter! IQ verpasst? Hier könnt ihr die letzten Folgen hören: https://www.ardaudiothek.de/sendung/iq-wissenschaft-und-forschung/5941402
Astronomen hebben een ver weg gelegen superzwaar zwart gat waargenomen dat haar omringende materie zo snel verslindt, dat het overtollige massa met bijna een derde van de lichtsnelheid het heelal in schiet.Coma Berenices:https://nl.wikipedia.org/wiki/Hoofdhaar_(sterrenbeeld)Observing the launch of an Eddington wind in the luminous Seyfert galaxy PG1211+143:https://academic.oup.com/mnras/article/540/3/2530/8159744This supermassive black hole is eating way too quickly — and 'burping' at near-light speeds:https://www.space.com/astronomy/black-holes/this-supermassive-black-hole-is-eating-way-too-quickly-and-burping-at-near-light-speedsDe Zimmerman en Space podcast is gelicenseerd onder een Creative Commons CC0 1.0 licentie.http://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0
Mysterieuze rendez-vous van Russische satellieten, toenemende zorg over interferentie van Starlinksatellieten, en een paar hele bijzondere astronomische waarnemingen van de James Webb Telescoop - dat en meer bespreken Thijs Roes, Marieke Baan en nieuwe co-host Marco Langbroek in deze nieuwe Space Cowboys. The Growing Impact of Unintended Starlink Broadband Emission on Radio Astronomy in the SKA-Low Frequency Rangehttps://arxiv.org/abs/2506.02831 Jared Isaacman interview: What went wrong at NASAhttps://www.youtube.com/watch?v=6YdOjoaQTOQ&ab_channel=All-InPodcast Exoplaneet van 16 miljoen jaar oud onderzochthttps://www.space.com/astronomy/exoplanets/james-webb-space-telescope-sees-1st-exoplanet-raining-sand-alongside-sandcastle-partner-world Halfzwaar waterijs gedetecteerd rond jonge zonachtige sterhttps://www.astronomie.nl/nieuws/halfzwaar-waterijs-gedetecteerd-rond-jonge-zonachtige-ster-4555 Solar Orbiters eerste blik op de zuidpool van de zonhttps://www.esa.int/Science_Exploration/Space_Science/Solar_Orbiter/Solar_Orbiter_gets_world-first_views_of_the_Sun_s_poles Astronomen ontdekken planeet in loodrechte baan om dubbelsterhttps://www.eso.org/public/netherlands/news/eso2508/?lang Rakettrap-reentry boven Kazachstan wordt onterecht aangezien voor Russische ballistische raket:https://sattrackcam.blogspot.com/2025/06/the-reentry-of-chinese-zhuque-2e-upper.html Rendezvous en Proximity Operations door Russische satellieten (achtergronden):https://www.thespacereview.com/article/4979/1 See omnystudio.com/listener for privacy information.
Astronomen och gymnasieläraren Anders Nyholm blir tamburmajor i marschens taktfasta historia när vi lyssnar på Wagner, Schubert, Lumbye, Alfvèn, Wollter, Ramel, Python, Demert och Alfredson. Begrepp att ta med sig: domänförlust och absolut musik. Lyssna på alla avsnitt i Sveriges Radio Play.
Als der fränkische Astronom Simon Marius im Jahr 1612 erstmals sein Fernrohr auf einen nebligen Fleck im Sternbild Andromeda richtet, kann er noch nicht ahnen, was er da eigentlich sieht: Marius beschreibt „schimmernde Strahlen, die um so heller werden, je näher sie dem Zentrum sind.“ Den Lichtglanz im Zentrum erscheint dem Astronomen wie „wenn man aus großer Entfernung eine brennende Kerze durch ein durchscheinendes Stück Horn betrachtet“. Damit ist wohl Simon Marius der erste Astronom, der den Andromedanebel durch ein Fernrohr beobachtete. Spätere Beobachtungen mit besseren Fernrohren und Teleskopen ergeben, dass dieser Andromedanebel spiralförmig ist. Und im Jahr 1912, fast genau dreihundert Jahre nach Simon Marius, richtet der Astronom Vesto Slipher sein Teleskop gen Andromedanebel und findet dabei heraus: Dieser recht hübsche Spiralnebel kommt mit Karacho auf uns zugeflogen: Slipher ermittelte für den Nebel eine sogenannte Radialgeschwindigkeit von 300 Kilometern pro Sekunde. Heutzutage wissen wir, dass der Andromedanebel überhaupt kein Nebel ist – sondern eine eigenständige Sterneninsel. Sie ist also eine Galaxie genau wie unsere Milchstraßeund wie sie ein Teil der Lokalen Gruppe, gehört somit zu unserer unmittelbaren kosmischen Nachbarschaft. Die Andromedagalaxie ist derzeit rund 2,5 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt. Allerdings: Diese Entfernung wird immer geringer, denn wegen ihrer hohen Radialgeschwindigkeit scheint es so, als würde die Andromedagalaxie direkt auf die Milchstraße zufliegen. Deshalb gilt es seit fast einem Jahrhundert eigentlich als ausgemachte Sache, dass die Andromedagalaxie und die Milchstraße irgendwann zusammenstoßen und miteinander verschmelzen werden: Aus den zwei Spiralgalaxien würde so eine einzige, größere elliptische Galaxie werden. Und doch war und ist noch vieles unklar bei dieser potenziellen kosmischen Kollision: Wird es einen frontalen Zusammenstoß geben? Oder eher eine Art Streifschuss? Oder fliegt die Andromedagalaxie auch einfach an der Milchstraße vorbei? In dieser Folge erzählt Franzi von der lange erwarteten Verschmelzung der Milchstraße mit der Andromedagalaxie – und was diese mit galaktischer Eschatologie, Tangentialgeschwindigkeiten und Messunsicherheiten zu tun hat. Episodenbild: NASA, ESA, STScI, Till Sawala (University of Helsinki), DSS, J. DePasquale (STScI)
Was gibt es Romantischeres, als nachts in einen klaren Sternenhimmel zu blicken? Die Hühnerhaut, das Gruseln angesichts der Unendlichkeit. Nur: «Wenn wir weiter so viele Satelliten ins Weltall schicken, sehen wir von der Erde aus bald den Sternenhimmel nicht mehr», warnen Astronomen. «Das ist ein mögliches Szenario, wenn wir die Raumfahrt nicht bald gesetzlich regulieren», sagt Susanne Wampfler. Die Professorin für Astrochemie und «Input»-Host Julia Lüscher legen sich mit einer Picknickdecke unter den Nachthimmel und staunen: über ferne Galaxien und die rasante Zunahme von kommerzieller Raumfahrt. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Ankunft bei der Sternwarte 03:15 Jupiter durchs Teleskop 04:58 Blick in den Sternenhimmel 06:42 Sehr hell: Erste Satelliten fliegen vorbei 11:38 Die Astrochemie und das Problem mit Satelliten 17:16 Leben auf dem Planeten und künstliches Licht 19:20 Was ist der Wert eines dunklen Nachthimmels? 20:57 Werbung am Nachthimmel: Keine Science Fiction ____________________ In dieser Episode zu hören - Susanne Wampfler, Professorin für Astrochemie, Universität Bern - Gianni Tiloca, Dani Luongo, Verein Sternwarte Eschenberg, Winterthur ____________________ - Autorin: Julia Lüscher - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.
Werden wir beobachtet? Gibt es vielleicht sogar das Risiko eines galaktischen Überfalls? Bei der schieren Größe des Kosmos – Millionen von Galaxien und Milliarden von Sternen – erscheint die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwo anders intelligentes Leben entstanden ist, hoch. Astronomen haben bereits tausende Exoplaneten entdeckt, von denen einige Bedingungen ähnlich wie die Erde haben und Leben begünstigen könnten. Sogar Wasser und organische Moleküle, notwendig für Leben, wurden nicht nur auf Exoplaneten, sondern auch auf dem Mars und Monden von Jupiter und Saturn nachgewiesen . Doch das Leben auf der Erde ist komplex, das Ergebnis vieler Zufälle, und viele Planeten sind schlicht lebensfeindlich . Was bedeuten unklare UFO-Sichtungen? Und warum haben Außerirdische, falls es sie gibt, noch keinen Kontakt aufgenommen? Könnten sie uns beobachten? Oder wären sie uns vielleicht gar nicht freundlich gesonnen ? Oder ist außerirdisches Leben vielleicht etwas ganz anderes, viel Einfacheres als erwartet – zum Beispiel nur Bakterien ? Taucht mit uns ein in die faszinierende Debatte um außerirdisches Leben, die Argumente dafür und dagegen und die Frage, ob wir uns eine Begegnung wünschen sollten oder nicht
In Ausgabe 104 des Science Busters Podcasts sprechen Kabarettist Martin Puntigam und Astronom Florian Freistetter mit der Regisseurin Sarah Winkenstette über ihren grandiosen neuen Kino(Kinder)film "Grüße vom Mars",wieso man nicht von der falschen Seite aufs Pferd steigen sollte, weshalb man Asteroiden entdeckt, indem man sie sieht, wie man Autismus und Astronomie vermählen kann, ob man große Asteroiden auch mit kleinen Teleskopen entdecken kann, wie man Asteroiden überhaupt findet, womit man mit Filmemachen seine astronomischen Defizite ausbügeln kann, wie man Autismus darstellt, ohne klassische Vorurteile zu bedienen, warum die Stirn bieten manchmal gut sein kann, dass proben sinnvoll sein kann, wieso es manchmal helfen kann, wenn man gesagt bekommt, was man denken soll, warum der Asteroid 2024 YR4 fast einen Cameo-Auftritt gehabt hätte, wie man Asteroiden benennt, wo 2024 NR7 gerade ist, warum praktisch täglich Asteroiden entdeckt werden, wie ausgewachsene Astronomen anhand von Schulmaterial auch noch was lernen können, weshalb Kinderfilme auch für Erwachsene geeignet sein sollten, wieso man Asteroiden nicht nach sich selber benennen sollte und wie Arnold Schwarzenegger einmal Florian Freistetter richtig glücklich gemacht hat.
Wer nachts nach oben schaut, wird womöglich bald nicht nur Sterne sehen, sondern auch Reklame: Eine russische Firma plant, mit einem Schwarm kleiner Satelliten Werbung an den Nachthimmel zu projizieren. Astronomen finden diese Idee gar nicht gut. Meyer, Guido www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Die Sozialdemokraten von Premierminister Anthony Albanese haben die Parlamentswahl für sich entschieden. Die konservative Koalition hatte das Nachsehen. Oppositionsführer Peter Dutton verlor seinen Sitz im Parlament. Ausserdem: Ab dem 7. Mai wählt das Konklave in Rom einen neuen Papst. Wie soll das neue Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche sein? Radio SRF hat bei junge Katholikinnen und Katholiken in der Schweiz nachgefragt und sehr unterschiedliche Antworten erhalten. Nirgendwo herrschen günstigere Bedingungen für Astronomen als in der chilenischen Atacama-Wüste. Die USA, China, Russland und europäische Staaten haben dort Observatorien. Zwar ist das Nebeneinander friedlich, ein Blick hinter die Kulisse zeigt aber: Ohne Spannungen geht es nicht.
Eine neue Software kann Signale aus dem All schneller interpretieren. So schnell, dass Astronomen ihre Teleskope künftig sehr viel früher auf die Stelle im All ausrichten können, von der ein Signal auf der Erde eingetroffen ist. Jochen Steiner im Gespräch mit Uwe Gradwohl, ARD Wissenschaftsredaktion
Wenn wir in einer klaren Nacht in den Himmel schauen, können wir eine atemberaubende Vielzahl an funkelnden Punkten beobachten. Doch der Blick in den Sternenhimmel liefert immer nur zweidimensionale Bilder. Die dritte Dimension der Himmelsobjekte – also ihre Entfernung zur Erde – ist nicht so leicht zu bestimmen. Mit welchen Methoden Astronominnen und Astronomen den Kosmos dennoch vermessen und welche bedeutende Rolle das Bestimmen von Entfernungen im Weltall heute noch spielt, berichtet Hendrik Hildebrandt von der Universität Bochum in dieser Podcastfolge von Welt der Physik. *** Ein Beitrag von Julia Thomas, gesprochen von Ulrike Kapfer. Aufnahme: Das Hörspielstudio Kreuzberg, Tonbearbeitung und Schnitt: Daniel Lewy und Elias Emken. Redaktion: Welt der Physik https://www.weltderphysik.de/ Welt der Physik wird herausgegeben vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. *** Die Website zum Podcast: https://www.weltderphysik.de/mediathek/podcast/vermessung-des-universums/ Bei Fragen, Anmerkungen und Kritik schreibt uns: feedback@weltderphysik.de
Sein Vater verbot ihm Football zu spielen und wollte, dass er Jura studiert. Erst nach dessen Tod kann Edwin Hubble sich seiner eigentlichen Leidenschaft widmen: der Astronomie – und wird zum einflussreichsten Astronomen des 20. Jahrhunderts.
Das "document Kepler" ist das Haus in Regensburg, in dem Johannes Kepler im Jahr 1630 gestorben ist. Dort befindet sich nicht nur eine sehr schöne Ausstellung zu Leben und Werk des großen Astronomen. Sondern auch ein "Science Lab" in dem man sich interaktiv mit astronomischen Themen beschäftigen kann. Es gibt jede Menge Fragen, die man sich zu Keplers Zeiten gestellt hat und die heute immer noch relevant für die Astronomie sind. Über eine davon reden wir in dieser Spezialfolge: Wie sterben Sterne?
Das "document Kepler" ist das Haus in Regensburg, in dem Johannes Kepler im Jahr 1630 gestorben ist. Dort befindet sich nicht nur eine sehr schöne Ausstellung zu Leben und Werk des großen Astronomen. Sondern auch ein "Science Lab" in dem man sich interaktiv mit astronomischen Themen beschäftigen kann. Es gibt jede Menge Fragen, die man sich zu Keplers Zeiten gestellt hat und die heute immer noch relevant für die Astronomie sind. Über eine davon reden wir in dieser Spezialfolge: Wo ist das Zentrum des Universums?
Carl Sagan brachte bahnbrechende Planeten-Missionen auf den Weg und machte die Himmelsforschung weltweit populär. Ihn interessierten die Ursprünge des Lebens im Weltall schon zu einer Zeit, als das vielen etablierten Astronomen noch als Unfug galt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Astronominnen und Astronomen haben im Weltall unzählige Galaxien, Sterne und inzwischen auch Planeten ausgemacht – und sie gehen davon aus, dass auf einigen dieser fernen Welten womöglich ebenfalls Leben existieren könnte. Selbstverständlich ist das alles nicht – nicht einmal für unseren Planeten. Denn bereits winzige Änderungen in den fundamentalen Eigenschaften des Universums hätten ausgereicht, um Leben niemals entstehen zu lassen. Es scheint so, als wären die Eigenschaften fein aufeinander abgestimmt. Worin diese Feinabstimmung besteht und welche möglichen Erklärungen es dafür gibt, berichtet Thomas Naumann vom Forschungszentrum DESY in Zeuthen in dieser Folge.
Schon länger befürchten Astronomen, dass die riesige Starlink-Satelliten-Konstellation von Space-X die Erforschung des Alls im sichtbaren Spektrum gefährden wird. Aber auch Radioteleskope werden von den Internet-Satelliten gestört, zeigt eine Studie. Stefan Troendle im Gespräch mit Dr. Benjamin Winkel, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Radio-Observatorium Effelsberg
In Ausgabe 88 sprechen Kabarettist Kabarettist Martin Puntigam, die Linguistin Lisa Kornder und Helmut Jungwirth, Prof. für Wissenschaftskommunikation, beide von der Uni Graz, über Hunde in der Wissenschaftskommunikation, warum Helmut Jungwirth jüngere Kolleginnen quält, wie man für Kinder anders formuliert, welche Rolle Rolltreppen in der Wissenschaftkommunikation spielen, was ein Uni-Professor für begnadet hält, ob der Australische Leierschwanz reden kann, was Astronomen besser können als Mikrobiologen, ob es einen Unterschied gibt zwischen Storytelling und Geschichtenerzählen, warum man eine Studie mit der Pointe beginnen muss, wie wichtig Vertrauen in der Wissenschaft ist und ob man Hesitationsmarker immer rausschneiden soll.
Diese Woche mit Charlotte Grieser und Aeneas Rooch Ihre Themen sind: - Elon Musks Starlink-Satelliten-Netz stört Astronomen mit Radiowellen (00:28) - Forschungsteam findet Reste von Kokain in Gehirnen aus dem 17. Jahrhundert (08:50) - KI macht Podcasts aus wissenschaftlichen Papers (16:48) Weitere Infos und Studien gibt's hier: Starlink: Elektromagnetische Strahlung blendet Astronomen https://www.dw.com/de/starlink-elektromagnetische-strahlung-blendet-astronomen/a-70294255?maca=de-rss-de-wissenschaft-4019-xml-mrss Die Fakt ab!-Folge zu den künstlichen Asteroiden: Flucht aus Aalcatraz: So entkommen Aale aus dem Magen ihrer Feinde https://www.ardaudiothek.de/episode/fakt-ab-eine-woche-wissenschaft/flucht-aus-aalcatraz-so-entkommen-aale-aus-dem-magen-ihrer-feinde/swr-kultur/13717205/ Forensic toxicology backdates the use of coca plant (Erythroxylum spp.) in Europe to the early 1600s https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0305440324001080?via%3Dihub Kokain - Wie die Sucht Menschen zerstört (Teil 1/2) https://www.ardaudiothek.de/episode/das-wissen/kokain-wie-die-sucht-menschen-zerstoert-teil-1-2/swr-kultur/13689577/ Die Geschichte der Kriminalisierung von Drogen https://www.ardmediathek.de/video/science-talk/die-geschichte-der-kriminalisierung-von-drogen/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIwMTM2MTU KI generiert Podcast-Gespräch aus Dokumenten https://www.swr.de/swrkultur/wissen/ki-generiert-podcast-gespraech-aus-dokumenten-100.html Unser Podcast-Tipp der Woche: too many tabs - der Podcast Carolin Worbs und Miguel Robitzky sind zu viel im Internet. Und meistens auch zu tief: Als Autor:innen für das ZDF Magazin Royale klicken sich die beiden von einem Fakt zum nächsten und betreten im nächtlichen Recherche-Rausch neue Welten. Inspiriert von vergessenen Dokus auf YouTube, bizarren Gerüchten auf Twitter oder Instastories gealterter Schlagerstars haben sie regelmäßig einfach zu viele Tabs geöffnet. Deshalb kommen sie ab jetzt jeden Mittwoch vor dem Mikrofon zusammen, um ihre Tabs gemeinschaftlich zu schließen – aber natürlich nicht, ohne sie noch einmal ausgiebig zu besprechen. https://1.ard.de/too_many_tabs Habt ihr auch Nerd-Facts und schlechte Witze für uns? Schreibt uns bei WhatsApp oder schickt eine Sprachnachricht: 0174/4321508 Oder per E-Mail: faktab@swr2.de Oder direkt auf http://swr.li/faktab Instagram: @charlotte.grieser @julianistin @sinologin @aeneasrooch Redaktion: Christoph König und Chris Eckardt Idee: Christoph König
1982 ohrfeigte die Journalistin Barbara Friedrich in einer TV-Sendung den Astronomen Theodor Schmidt-Kaler, Koautor eines rechtsextremistischen Texts. Daraufhin sammelten Schmidt-Kalers Kollegen Geld, um der Journalistin die Strafe zu ersetzen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In dieser Woche trifft sich die Astronomie-Szene in Köln. Einige Hundert Fachleute diskutieren, wie sich aus Gas- und Staubwolken Sterne bilden, chemische Elemente entstehen und sterbende Sterne den Kosmos buchstäblich aufmischen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Mitte der 60er-Jahre untersuchten zwei Astronomen für ein Telefonunternehmen, ob sich per Satellit interkontinentale Funkverbindungen herstellen lassen. Dieses Projekt brachten Arno Penzias und Robert Wilson den Physik-Nobelpreis ein. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Das Weltraum-Teleskop James Webb kann die Atmosphäre von Planeten außerhalb unseres Sonnensystems erforschen. Astronomen habe jetzt mit dem Teleskop auf dem Exoplaneten HD 189773b Schwefelwasserstoff entdeckt. Die Forschenden vermuten, dass es dort ziemlich penetrant nach faulen Eiern riecht.
Das "document Kepler" ist das Haus in Regensburg, in dem Johannes Kepler im Jahr 1630 gestorben ist. Dort befindet sich nicht nur eine sehr schöne Ausstellung zu Leben und Werk des großen Astronomen. Sondern auch ein "Science Lab" in dem man sich interaktiv mit astronomischen Themen beschäftigen kann. Es gibt jede Menge Fragen, die man sich zu Keplers Zeiten gestellt hat und die heute immer noch relevant für die Astronomie sind. Über eine davon reden wir in dieser Spezialfolge: Wie funktioniert die Schwerkraft?
Das "document Kepler" ist das Haus in Regensburg, in dem Johannes Kepler im Jahr 1630 gestorben ist. Dort befindet sich nicht nur eine sehr schöne Ausstellung zu Leben und Werk des großen Astronomen. Sondern auch ein "Science Lab" in dem man sich interaktiv mit astronomischen Themen beschäftigen kann. Es gibt jede Menge Fragen, die man sich zu Keplers Zeiten gestellt hat und die heute immer noch relevant für die Astronomie sind. Über eine davon reden wir in dieser Spezialfolge: Hat das Universum ein Ende?
Nilakantha Somayaji war einer der führenden Astronomen und Mathematiker in Indien. Sein Wirken zu Beginn des 16. Jahrhunderts markiert den Übergang zur modernen Astronomie auf dem Subkontinent. Heute ist er nahezu völlig vergessen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Astronomen haben in einem fernen Sternhaufen das bislang am schnellsten wachsende Loch geortet. Dieses unheimliche Black Hole verschlingt täglich die Masse unseres Sonnensystems - einfach so. Ein unvorstellbarer Vorgang und - Gott sei Dank - auch unvorstellbar weit entfernt. Dr. Christian Wolf von der ANU in Canberra hat dieses Phänomen entdeckt und stellt es im folgenden Gespräch in einen Zusammenhang.
Nicole-Reine Lepaute hat im Frankreich des 18. Jahrhunderts mit den wichtigsten Astronomen zusammengearbeitet. Was sie da gemacht hat und warum ihr nicht die Anerkennung zugekommen ist, die sie verdient hat, erfahrt ihr in der neuen Folge der Sternengeschichten: https://astrodicticum-simplex.at/?p=36776 Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten) Die "Sternengeschichten Live" kann man das erste Mal am 28. März 2024 in Herten sehen: https://schwarzkaue-herten.de/veranstaltung/sternengeschichten-die-live-premiere-in-unserem-spiralarm-der-galaxie/