Podcasts about intrusionen

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Latest podcast episodes about intrusionen

Verena König Podcast für Kreative Transformation
#329 Intrusive Gedanken - Wenn die Therapie schiefläuft

Verena König Podcast für Kreative Transformation

Play Episode Listen Later Dec 13, 2024 30:05


 In dieser Folge spreche ich darüber, was Intrusionen sind und weshalb es in der Traumaarbeit so wichtig ist, ressourcenorientiert zu arbeiten.  In dieser Folge erfährst du: was Intrusionen sind und welche Rolle sie im Traumakontext spielen welche Red Flags es in der Begleitung von Traumadynamiken und Traumafolgen gibt wie die Anteilearbeit eine traumatherapeutische Prozessarbeit unterstützen kann warum Ressourcenarbeit so wichtig in der Traumatherapie ist weshalb der Umgang mit Intrusionen unbedingt in fachspezifische Hände gehört  Shownotes: Schwierige Anteile verstehen // Podcast #85 Welche Version von Dir möchtest Du sein? | Ego State Therapie | Podcast #30 Wie du mit schwierigen inneren Anteilen umgehen kannst // Podcast #185  Vom Umgang mit inneren Kind-Anteilen // Podcast #242 Innere Kritiker und Täterintrojekte  // Podcast #243 Fragen zu inneren Anteilen // Podcast #245 Gespräch mit Dr. Woltemade Hartman // Podcast #31 Woltemade Hartman im Interview // Podcast #119 Kennst du schon meinen Achtsamkeits-Adventskalender? Melde dich hier kostenfrei an und erhalte bis Weihnachten täglich feine Videoimpulse per Mail: https://www.verenakoenig.de/advent/  Interessierst du dich für mein neues Buch „Trauma und Beziehungen”? Hier findest du mehr Informationen dazu: www.verenakoenig.de/buecher/trauma-und-beziehungen/  3 traumasensible Meditationen – Komme im Hier und Jetzt an und finde Sicherheit in deiner Präsenz. Trage dich hier ein und wir schicken dir den Link zu den Meditationen zu: https://www.verenakoenig.de/geschenke/3-traumasensible-meditationen/ Kennst du schon mein wunderschönes, neues Kartendeck? Ob in akuten Stresssituationen, als tägliches Ritual oder spontane Inspiration – 56 Impulse helfen dir zu mehr Selbstregulation und Sicherheit im Hier und Jetzt: https://www.verenakoenig.de/buecher/kartendeck-verbinde-dich-mit-dir-selbst/ Wünschst du dir mehr Nervensystem-Regulation und Selbstbestimmung? Dann trage dich in unsere unverbindliche Interessentenliste für den Kurs „Nervensystemkompass“ ein: https://www.verenakoenig.de/online-kurse/nervensystemkompass/   Interessierst du dich auch für meine Ausbildung NI Neurosystemische Integration®? Trage dich jetzt in die Warteliste ein, um keine Neuigkeiten zu verpassen! https://www.verenakoenig.de/akademie/ni-ausbildung/   Wenn du teilen möchtest, was dich in dieser Folge bewegt hat oder wenn du gerne etwas anmerken möchtest, dann folge mir auf Instagram oder Facebook. Dort findest du jede Menge weiterführende Inspiration.  Verena auf Instagram: https://www.instagram.com/verenakoenig.official/  Verena auf Facebook: https://www.facebook.com/verenakoenig.de   Verpasse keine Neuigkeiten mehr! Erhalte jeden Freitag eine Mail mit dem aktuellen Podcast und interessanter Inspiration: https://verenakoenig.de/tinlanmeldung 

Brand Punkt On Air
Sind Träume wirklich Schäume?

Brand Punkt On Air

Play Episode Listen Later Oct 18, 2023 20:05


Sind Träume also doch Schäume? Alles, was wir träumen, ist bedeutungslos, oberflächlich, nicht der Rede wert. So glaubt es dieses uralte Sprichwort. Ist das aber wirklich so? Inzwischen weiß man, dass Träume einen starken Bezug zum Alltag haben. Wir verarbeiten, was uns im Wachzustand beschäftigt, ordnen Gefühle und verknüpfen neue Informationen mit bereits Geschehenem. Siegmund Freuds im Jahr 1900 erschienenes Buch "Die Traumdeutung" hat sich erstmals psychoanalytisch mit dem Thema befasst. Die Analyse von Traumbildern kann tatsächlich zum Verständnis unseres Innenlebens, des sogenannten Unbewussten, beitragen. So gesehen ist der Traum keineswegs nur Trugbild oder Einbildung. Im Durchschnitt träumen wir vier- bis sechsmal pro Nacht. Wir erinnern uns nicht immer daran, weil sich das Gehirn im Schlaf in einem anderen Verarbeitungsmodus befindet. Albtraum Albtraum Albträume sind eine übliche Erfahrung, wobei zwischen 4 und 10 % der Bevölkerung wöchentlich Albträume haben. Nach dem Erleben eines traumatischen Ereignisses sind Albträume sogar noch häufiger. Dauerhafte, sich wiederholende Albträume sind sehr unangenehm. Während nicht bei allen Menschen, die wiederkehrende Albträume haben, eine psychische Störung diagnostiziert wird, sind diese Albträume eine häufige Erfahrung bei Menschen, bei denen eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) diagnostiziert wurde. Man geht davon aus, dass weniger als 10 % der Traumaopfer eine PTBS entwickeln. Aber Feuerwehrleute leider dreimal so häufig. PTBS ist eine psychische Erkrankung, die sich nach einem traumatischen Ereignis entwickeln kann. Menschen, bei denen diese Störung diagnostiziert wird, haben ständig Erinnerungen an das Ereignis, die wiederkehren und sich aufdrängen (z. B. Flashbacks, Intrusionen). Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist also eine ernste psychische Erkrankung als Folge einer seelischen Verletzung (Trauma). Wer mit so etwas konfrontiert wird, als Betroffene(r) oder als Kamerad(in), braucht dringend Unterstützung von Profis. Das sollte klar sein, genau wie die Tatsache, dass solche Krankheiten auch primärpräventiv verhindert werden können. Wir wünschen dir viel Spaß mit dieser Podcast-Folge. Dein Team von Brand Punkt, Hermann und Carina Hier geht es zur Folge: https://brand-punkt.de/252-sind-traeume-wirklich-schaeume-was-uns-das-traeumen-ueber-uns-verraet/ Abonniere jetzt kostenfrei unseren Einsatzleben-Podcast - jeden Mittwoch eine neue Folge: https://brand-punkt.de/einsatzlebenpodcast/ Brauchst du bei einem Thema, dass dich mental belastet, Unterstützung? Nimm gerne Kontakt zu uns auf: https://brand-punkt.de/kontakt/ Mehr Infos über uns und unsere Arbeit: www.brand-punkt.de Teile diese Podcastfolge und hilf deinen Kamerad:innen: Vielleicht befindet sich ein Kamerad oder Kameradin in einer Situation, bei der genau diese Folge eine wertvolle Unterstützung sein kann - deshalb bitten wir dich: Teile diese Folge und helfe somit auch denjenigen, die diesen kostenfreien Podcast noch nicht kennen.

Brand Punkt On Air
Drei Schwerverletzte bei einem Verkehrsunfall - Wie bleibt man da nur locker?

Brand Punkt On Air

Play Episode Listen Later Apr 5, 2019 15:48


Bei einem der letzten Vorträge hörten wir folgende kurze Geschichte: "Durchsage: Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen, davon 1 Kind. Allein die Durchsage lässt das Adrenalin im Körper ansteigen. Als Angriffstrupp war ich vorne dran. Das Kind und die Frau hatten wir schnell draußen, dem Mann war nicht mehr zu helfen. Fast 15 Minuten brauchten wir um den Verstorbenen aus dem Auto zu bekommen, dabei „starrte“ er mich immer wieder an. Nach dem Einsatz ging des mir eigentlich gut und ich dachte ich hätte die Geschichte schon abgehakt. Aber nach einigen Wochen kam das Bild zunächst im Traum, dann auch tagsüber immer und immer wieder. Begleitet war das Ganze von heftigen vegetativen Symptomen, wie Schwitzen, Zittern, Panikattacken. Das quält mich seit dem ohne Ende." Dass eine derart erlebte Situation Menschen quält, scheint nachvollziehbar. Zumindest glauben wir zu wissen, was uns belastet. Prüfungen, Streit mit dem Chef, Todesfall naher Verwandter u.v.m. Warum bekommen wir davon, zumindest in den allermeisten Fällen, keine dauerhaften Probleme? Der Tod des Mannes beim Verkehrsunfall kommt dem Helfer unsinnig vor und er erlebt ihn in einer akuten Stresssituation. Weil wir im Einsatz funktionieren müssen, haben wir keine Zeit das Geschehene geordnet abzulegen und damit zu verarbeiten. Deshalb ist es nicht ordentlich verarbeitet und kann als Intrusion oder in anderer Art und Weise wieder auftauchen. Gehen diese Symptome nicht von selbst, ist das dringend behandlungsbedürftig. Das ist kein Spaß mehr. Hier ist dringend fachliche Hilfe nötig. Flashbacks sind übrigens Intrusionen die besonders heftig sind, also von starken vegetativen Symptomen begleitet sind. In dem Fall empfiehlt es sich über den Hausarzt zu Spezialisten überweisen zu lassen und damit eine Behandlung einzuleiten. Brand Punkts Intention hierzu ist ebenfalls eine präventive Herangehensweise. Schau gerne vorbei und informiere dich über unsere Intention und Produkte. Wir wünschen dir nun viel Spaß bei dieser Folge. Dein Team von Brand Punkt, Hermann und Carina Mehr Infos erhältst Du auf unserer Homepage www.brand-punkt.de Wir würden uns freuen, wenn dir die Folge gefallen hat und uns deine Gedanken und Anregungen hierzu auf Instagram, Facebook oder auf unserer Homepage unter unserem Post mitteilst. Damit dieser Podcast künftig noch mehr Helfer erreicht, bitten wir dich um eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes. Du kannst uns natürlich auch abonnieren und die Folge teilen.

Brand Punkt On Air
Wenn die Bilder immer wieder kommen - Intrusionen und Flashbacks

Brand Punkt On Air

Play Episode Listen Later Dec 7, 2018 15:46


Nach unserer letzten Podcast-Folge, dem Interview mit Tobi, dem Feuerwehrmann und Eva, seiner Partnerin, die über das Erleben eines schweren Einsatzes berichten, gab es ein großes Echo. Hohe Klickzahlen und auch Coaching-Anfragen bei uns zeigen, dass das Thema tatsächlich eines für Helferinnen und Helfer ist. Denn wer sonst erlebt traumatische Ereignisse so hautnah wie sie. Wir hatten in der letzten Folge versprochen, uns der Frage zu widmen, was Intrusionen und Flashbacks eigentlich sind? In der Geologie beschreibt man Intrusionen als einen Vorgang, bei dem Magma zwischen die Gesteine der Erdkruste eindringt und erstarrt. Das trifft es aber ganz gut, denn traumatische Ereignisse, wie Kriegserlebnisse, schwere Unfälle, Todesfälle, also starke psychische Belastungen, erscheinen den Betroffenen später auf die ein oder andere Art immer wieder. Was so harmlos klingt, kann im schlimmsten Fall irreversibel, also nicht umkehrbar sein, was zu schweren psychischen Störungen führen kann. Die besonders harte Form der Intrusion mit heftigen Reaktionen ist der Flashback. Hermann erklärt, wie diese Symptome psychischer Erkrankungen entstehen können und warum 20 % aller Helferinnen und Helfer von diesen Symptomen betroffen sind. Bei einigen Betroffenen verschwinden die Symptome von selbst und alles ist wieder gut. Bei anderen aber nicht. Dies kann Folgeerkrankungen und erhöhten seelischen Stress auslösen und spätestens dann braucht es den Arzt oder Therapeuten. Wir wünschen dir nun viel Spaß bei dieser Folge. Euer Team von Brand Punkt, Hermann und Carina Hast du auch ein Thema für ein Interview mit uns? Schreib uns gerne eine E-Mail und wir setzen uns mit dir in Verbindung kontakt@brand-punkt.de Kommst du mit einer Situation, die du im Einsatz erlebt hast nicht so richtig klar und hast das Gefühl, dass du mal einen Anstoß von außen benötigst? Dann melde dich gerne bei uns. Du kannst gerne unser Coaching in Anspruch nehmen. Mehr dazu bald auf unserer Homepage www.brand-punkt.de Wir würden uns freuen, wenn dir diese Folge gefallen hat und uns deine Gedanken zur Folge auf Facebook, Instagram oder auf unserer Homepage unter unserem Post, da lässt. Damit dieser Podcast in Zukunft so viele Helfer wie möglich erreichen kann, bitten wir dich uns eine 5-Sterne Bewertung auf iTunes da zulassen uns zu abonnieren und die Folge zu teilen.

Psychotalk
PSYT024 Posttraumatische Batman-Störung

Psychotalk

Play Episode Listen Later Mar 12, 2016 197:15


Die erste Sendung des Jahres 2016 hatte mit zwei Gästen und über drei Stunden Sendezeit viel zu bieten. Im psychologischen Einstiegsthema ging es um Traumata. Dabei wurden die drei Psychologen tatkräftig unterstützt von David Grade: Diplom-Pädagoge, angehender systemischer Jugendpsychotherapeut, und täglich im Einsatz in der psychiatrischen Ambulanz der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln. Was ist ein psychisches Trauma, wie reagieren die meisten darauf, und ab wann sind Reaktionen aus psychiatrischer Sicht relevant? Das Gespräch drehte sich um Akute Belastungsreaktionen und die (hoffentlich eintretende) Salutogenese, vor allem aber um mögliche Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS). Wie hilft uns unsere Psyche mit Aufmerksamkeitsfiltern bei Traumata, und wo können sie Probleme verursachen? Was sind Trigger, Intrusionen und Hypervigilanz? Welche Arten von Traumata lösen besonders häufig eine PTBS aus, wie ist die Störung definiert, und warum hat David ein Problem damit? Schließlich ging es natürlich auch um die Frage, wie eine PTBS therapiert werden kann, und ob Computerspiele wie Tetris oder die seltsam anmutende Praktik EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) helfen können. Zum Hauptthema der Sendung - Comic-Helden - stieß die Kölner Comickünstlerin Sarah Burrini mit dazu. Sarah ist vor allem bekannt durch ihren Webcomic Das Leben ist kein Ponyhof, sie gestaltet aber auch Buchcover wie für die Hoax-Files. Ihr könnt Sarah unter anderem über Patreon unterstützen. In der Sendung ist sie erst einmal in die Rolle von Batman geschlüpft, heldum sich von David daraufhin untersuchen zu lassen, ob dieser Comic-Held unter einer PTBS leidet - aber hallo! Mit dieser Diagnose war Davids Teil an der Sendung zwar vorüber, aber das Gespräch über den kaputten Batman und die Psychologie anderer Helden noch lange nicht. Die Gesprächsinhalte der zweiten Sendungshälfte drehten sich um das Verhältnis von Held, Bösewicht und Antiheld, um Jungsche Archetypen, um Comics als Metapher für die individuelle Selbstfindung, um Missbrauchsmuster bei Spiderman und den Werken von Alan Moore, um das Übermensch-Konzept von Nietzsche im Zusammenhang mit Magneto und schließlich um die Moralvorstellungen von Rorschach. Zu ernst? OK, es ging auch um die Verbindung von Batman zu Apfelchips, um so vertrauenswürdige Comic-Psychologen wie Harley Quinn, um Brustwarzen auf Superheldenkostümen, um SM-Elemente bei Wonder Woman, und um jahrhundertealten Tentakel-Sex in Mangas. Ganz nebenbei teilten Sarah und die drei Psychotalker auch miteinder, welche Comic-Helden sie selbst spannend finden. Ohne Anspruch auch Vollständigkeit wurden in der Sendung noch erwähnt: Die Abrafaxe, Batgirl, Catwoman, Constantine, Deadpool, die Digedags, Doctor Manhattan, Doctor Strange, Donald Duck, Flash, Green Arrow, Hellcat, der Hulk, der Joker, Loki, Nerdgirl, der Pinguin, Scarecrow, She-Hulk, Shawn, Two-Face, die Watchmen und die X-Men. Assemble!

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Posttraumatische Psychische Störungen bei Fahrerinnen und Fahrern öffentlicher Verkehrsmittel nach Unfällen mit Personenschaden

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19

Play Episode Listen Later Apr 10, 2008


Posttraumatische Psychische Störungen bei Fahrerinnen und Fahrern öffentlicher Verkehrsmittel nach Unfällen mit Personenschaden - Es handelt sich um eine offene prospektiv angelegte Versorgungsstudie - Untersuchungskontext: - untersucht wurden 50 Angestellte der Münchener Stadtwerke, die im Rahmen ihrer Tätigkeit einen schweren Unfall mit Personenschaden erlitten. davon 26 U-Bahnfahrer, 16 Straßenbahnfahrer, vier Busfahrer, zwei S-Bahnfahrer und zwei Gleisarbeiter. - Die Primärversorgung am Unfallort erfolgte durch das Münchener Kriseninterventionsteam (KIT), einer ehrenamtlichen Organisation Münchener Rettungssanitäter. - Der erster Vorstellungstermin in der Poliklinik der Psychiatrische Klinik der LMU erfolgte am Unfalltag oder spätestens am Folgetag und beinhaltete ein Kriseninterventionsgespräch. - Am Zweitkontakt ca. drei Tage später: Wurde eine standardisierte Evaluation des Unfallgeschehens durchgeführt und die aktuelle stressbedingte Symptomatik mittels CIDI (Dem Composite International Diagnostik Interview) ermittelt. Des weiteren wurden einige psychologische Fragebögen verwandt: KTI (Das Kölner Traumainventar) – zur Erfassung von Kindheitstraumata, Vortraumatisierung im Erwachsenenalter und aktueller Traumatisierung. IES (Die Impact of Events Skala) – diese erfasst die Erinnerung an ein potentiell traumatisches Ereignis innerhalb der letzten sieben Tage – sowie die Symptome Intrusion, Vermeidung, erhöhte Erregung, Schreckhaftigkeit. SOMS-7 Tage und SOMS-2 Jahre (Das Screening für somatoforme Störungen 7 Tage und zwei Jahre) – zur Diagnostik somatoformer Symptome der letzten sieben Tagen und der letzten zwei Jahre. - Die Folgetage: Waren gekennzeichnet durch einen zeitlich variablen, auf individuelle Bedürfnisse abgestimmten Betreuungskontakt. - Ein obligatorischer Vorstellungstermin erfolgte nach drei Monaten: Neben der oben beschriebenen Diagnostik wurde bei persistierender Symptomatik in einigen Fällen eine stat. Aufnahme eingeleitet - nach weiteren drei Monaten erfolge eine telefonische Kontaktaufnahme: Bei persistierender Symptomatik erfolgte evtl. eine erneute Optimierung der therapeutischen Ansätze - Statistik: Die Ergebnisse wurden mittels korrelationsanalytischer Verfahren ausgewertet. Verwendet wurde SPSS 10. Befunde, die durch ein p< 0,05 abgesichert werden konnten, wurden als statistisch signifikant angesehen. - Ergebnisse: Die 50 Probanden erlitten im Indexzeitraum von zwei Jahren insgesamt 66 schwere Personenunfälle, davon 39 mit Todesfolge, zumeist Suizide und 27 mit Schwerverletzten. Für die meisten Fahrer 26 (52,0%), war es der erste Unfall. Die anderen 24 (48,0%) mussten bis zu vier schwere Personenunfälle miterleben. Bei der Erstuntersuchung: Wurde bei 24 (48,0%) Probanden eine akute Stressreaktion nach ICD 10 diagnostiziert. (Akute Belastungsreaktion nach DSM-IV: 15 (30,0%) Probanden) Symptome wie Alpträume, Depersonalisation/Derealisation, gedankliche Intrusionen und visuelle Flash Backs, erlebten über die Hälfte der Probanden. Nach einem Monat: Erfüllten 24 (48,%) der Probanden die diagnostischen Kriterien für eine Posttraumatische Belastungsstörung Nach ICD-10. (Posttraumatische Belastungsstörung nach DSM-IV: 9 (18,0%)) Bei 15 (30,0%) Probanden wurde eine Depressive Episode Und bei 10 (20,0%) eine Somatisierungsstörung diagnostiziert. Eine signifikante Korrelation mit einem erhöhtem PTSD- Risiko: Bestand mit der Diagnose einer akuten Stressreaktion bei prominenten dissoziativen, somatoformen und depressiven Symptomen und mit dem Ausmaß der Traumaerfahrungen im Erwachsenenalter Kein statistisch signifikanter Zusammenhang mit einem erhöhtem PTSD-Risiko: Fand sich mit der Anzahl und Schwere der Arbeitsunfälle. Es zeigte sich jedoch eine gewisse Tendenz, denn alle vier Fahrer, die vier oder mehr Personenunfälle erlebten, zeigten eine schwere PTSD-Symptomatik und konnten ihren Beruf nicht mehr ausüben. Ebenfalls kein statistischer Zusammenhang fand sich mit dem Ausmaß Frühkindlicher Traumatisierung. Jedoch waren die zwei Probanden, die als Kind sexuell missbraucht wurden berentet oder dauerhaft arbeitsunfähig. Letztendlich waren jedoch 43 (86,0%) Probanden nach sechs Monaten, wenn auch teils nicht ganz symptomfrei, wieder voll arbeitsfähig.