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Folge 1: Drei Kriege Viele Soldatinnen und Soldaten kommen traumatisiert aus einem Einsatz. Ein Gefecht, Todesangst und das Töten anderer können eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) auslösen - so ergeht es Tausenden. Um Hilfe zu bekommen - zunächst eine Therapie, später oft auch finanzielle Versorgung - müssen die Veteranen viele Jahre kämpfen: Gegen die Bundeswehr. Die ist als Dienstherr der Soldaten in einer "schizophrenen Rolle", wie es Rechtsanwalt Arnd Steinmeyer formuliert: "Weil er auf der einen Seite zur Fürsorge verpflichteter Dienstherr ist und auf der anderen Seite das Verfahren prüfen und durchführen muss. Und diesen Spagat kriegt er oft nur sehr schwer hin". Warum dauern Wehrdienstbeschädigungsverfahren so lange und was macht das mit dem Image der Bundeswehr - in Zeiten, in denen verstärkt um Nachwuchs geworben wird, um die Landes- und Bündnisverteidigung zu intensivieren? Die ehemalige Luftlandesanitäterin Annika, der frühere Fallschirmjäger Robert haben PTBS - und auch Ex-Feldjäger Alex: "Ich saß vorm Fernseher und es liefen die ganze Zeit Bilder vom Krieg. Bis ich dann irgendwann mitgekriegt habe, der Fernseher ist ja gar nicht an". Wie eine PTBS diagnostiziert wird, warum die Dunkelziffer weit höher liegt als bei 200 Neuerkrankungen pro Jahr und was der Amoklauf des ehemaligen Soldaten Stefano B. in Ulm damit zu tun hat - das hört ihr in der ersten Folge der vierten Staffel von "Killed in Action". Die Angebote der Bundeswehr für psychisch Kranke finden sich unter: https://www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/ptbs-hilfe Dazu gibt es die Trauma-Hotline: +49 800 588 7957 Hilfsangebote des Deutschen BundeswehrVerbandes e.V.: https://www.dbwv.de/multimedia/fuer-veteranen/hilfsangebote Und des Bundes Deutscher EinsatzVeteranen: https://www.veteranenverband.de/hilfe/ Erster Ansprechpartner bei Verdacht auf eine psychische Erkrankung ist für aktive Soldaten der Truppenarzt. Für ehemalige Soldaten und Angehörige: Hausarzt, Psychiater oder Psychotherapeut (Terminservice 116117). Hilfe bei einer akuten Krise bei der nächsten psychiatrischen Klinik oder beim Notarzt unter 112. Der Sozialpsychiatrische Dienst ist ein Angebot für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige. Der SpDi bietet Beratung und Hilfe an. In Suchmaschine "Sozialpsychiatrischer Dienst" und Wohnort eingeben. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222. Informationen und Hilfe rund um das Thema Depression: https://www.deutsche-depressionshilfe.de Informationen zu Angsterkrankungen: https://www.angstselbsthilfe.de Für Angehörige: https://www.bapk.de Das erwähnte Buch: Michael A. Tegtmeier – "Traumatischer Stress bei militärischen Kräften": https://www.verlagdrkovac.de/978-3-8300-5351-4.htm Podcast-Tipp: "Wie wir ticken - Euer Psychologie-Podcast": https://www.ardaudiothek.de/sendung/94700346/
Folge 2: Systemfehler In dieser Folge geht es darum, was die drei ehemaligen Soldaten, Luftlandesanitäterin Annika, Feldjäger Alex und Fallschirmjäger Robert, im Einsatz erlebt haben und wie sich ihre Posttraumatische Belastungsstörung am Anfang zeigte. Eine Gewöhnung an traumatische Situationen tritt Psychiaterin Dr. Ulrike Schmidt zufolge nicht ein. Traumazentren und – behandlungskonzepte sind für die Bundeswehr neu, erläutert Rechtsanwalt Arnd Steinmeyer - sie war auf traumatisierte Soldaten lange nicht eingestellt, "weil man ja immer auch davon ausgegangen ist, die Bundeswehr macht mehr so ein bisschen Unterstützungs- und Hilfseinsätze, und da wird schon nichts passieren". Doch es ist etwas passiert im schwersten Gefecht in der Geschichte der Bundeswehr, Karfreitag in Kundus 2010 - drei Gefallene, acht Verletzte. Mit Folgen für Annika, Alex - und für Robert, der bereits 2002 traumatisiert worden war. Sie funktionieren zunächst weiter. Doch sie haben jahrelange Schlafstörungen, quälende Flashbacks, teils auch Suizidgedanken. "Man hat sich das nicht eingestanden. Man will ja nicht krank sein. Ein Soldat ist nicht krank", so Feldjäger Alex. In dieser Ausgabe geht es außerdem um die Doppelrolle der Ärzte: Einerseits entscheiden sie im Auftrag der Bundeswehr über Geldzuwendungen und berufliche Zukunft, andererseits sollen sie als Mediziner helfen: "Das ist ein ganz hochproblematischer Punkt, dass die Soldaten manchmal von Vorgesetzten behandelt werden", sagt Trauma-Expertin Schmidt. Die nächsten Folgen von "Killed in Action - Trauma Bundeswehr" werden am 22.5. veröffentlicht. Die Angebote der Bundeswehr für psychisch Kranke finden sich unter: https://www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/ptbs-hilfe Dazu gibt es die Trauma-Hotline: +49 800 588 7957 Hilfsangebote des Deutschen BundeswehrVerbandes e.V.: https://www.dbwv.de/multimedia/fuer-veteranen/hilfsangebote Und des Bundes Deutscher EinsatzVeteranen: https://www.veteranenverband.de/hilfe/ Erster Ansprechpartner bei Verdacht auf eine psychische Erkrankung ist für aktive Soldaten der Truppenarzt. Für ehemalige Soldaten und Angehörige: Hausarzt, Psychiater oder Psychotherapeut (Terminservice 116117). Hilfe bei einer akuten Krise bei der nächsten psychiatrischen Klinik oder beim Notarzt unter 112. Der Sozialpsychiatrische Dienst ist ein Angebot für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige. Der SpDi bietet Beratung und Hilfe an. In Suchmaschine "Sozialpsychiatrischer Dienst" und Wohnort eingeben. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222. Informationen und Hilfe rund um das Thema Depression: https://www.deutsche-depressionshilfe.de Informationen zu Angsterkrankungen: https://www.angstselbsthilfe.de Für Angehörige: https://www.bapk.de Podcast-Tipp: "Alles Geschichte - der History-Podcast": https://www.ardaudiothek.de/sendung/82362084/
Diese Woche stehen bei Österreichs erster Mental Health-Radiosendung „Ist das noch normal?! Der kronehit Psychotalk“ traumatische Erlebnisse und ihre Folgen im Mittelpunkt. Moderatorin Meli Tüchler und Daniel Martos widmen sich den Fragen: Was genau ist ein Trauma und wie unterscheidet es sich von einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS)? Nicht jede*r, der oder die einen schweren Schock oder ein belastendes Ereignis erlebt, entwickelt automatisch eine PTBS. Trotzdem können scheinbar „weggesteckte“ Erfahrungen unser Leben langfristig beeinflussen und unbemerkt Spuren hinterlassen.In dieser Folge geht es darum, welche Symptome auf eine mögliche PTBS hindeuten und wann man professionelle Hilfe in Anspruch nehmen sollte. Die beiden klären, wie sich Alpträume, Flashbacks oder anhaltende Ängste äußern können und warum es oft schwierig ist, die eigenen Reaktionen auf ein traumatisches Ereignis einzuordnen. Außerdem sprechen Meli und Daniel über Therapiemöglichkeiten und die Wege zurück in einen stabilen Alltag – angefangen bei stabilisierenden Maßnahmen bis hin zu speziellen Traumatherapien.Wer schon immer genauer wissen wollte, was der Unterschied zwischen „normalem Stress nach einem schlimmen Erlebnis“ und einer tatsächlichen Erkrankung ist, sollte sich diese Folge nicht entgehen lassen. Einschalten lohnt sich für alle, die mehr über Trauma und PTBS erfahren und verstehen möchten, wie man lernen kann damit zu leben.Am Mittwoch, ab 22:00 Uhr geht's los auf kronehit. Ab Donnerstag ist die ganze Sendung, wie immer, auf allen gängigen Plattformen als Podcast verfügbar. Du möchtest mit unserer Moderatorin Meli Tüchler oder unseren psychotherapeutischen ExpertInnen, Mag.a Romana Gilli und Daniel Martos, eine Frage stellen? Schreib uns an psychotalk@kronehit.at oder auf unserem neuen Instagram-Kanal @psychotalk.at!Wichtige Kontakte & Links: Frauenhelpline gegen Gewalt: Österreichweit, rund um die Uhr, anonym, mehrsprachig und kostenlos0800 222 555www.frauenhelpline.atGewaltschutzzentren Österreich:Hilfe und Unterstützung für gewaltbetroffene Frauen und Mädchen, insbesondere auch nach Verhängung eines Betretungs- und Annäherungsverbotes.www.gewaltschutzzentrum.atAutonome österreichische Frauenhäuser:Betreuung von Frauen und Kindern und Krisensituationenwww.aoef.atKontakte in Krisensituationen:· Polizei: 133o Gehörlose Frauen und Mädchen können per SMS rund um die Uhr unter 0800 133 133 polizeiliche Hilfe rufen (Angabe von Ort und Notsituation).· Rettung: 144· Psychiatrische Soforthilfe und mobiler Krisendienst: +43 1 31330 (0 - 24 Uhr), per Mail, Chat oder Telefon· Telefonseelsorge (0-24 Uhr): 142· "Rat auf Draht" für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 24 Jahre - Hotline 24 Stunden - kostenlos und anonym aus ganz Österreich - 147 - https://www.rataufdraht.at/· "Rat auf Draht" für Eltern: Kostenlose Beratung von Eltern via Video, Audio oder Text-Chat rund um: Schule, Erziehung, Sexualität usw. - https://elternseite.at/ · Gesund aus der Krise - ermöglicht bis zu 15 kostenlose Therapieeinheiten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene! Anmeldung online oder unter 0800/800122 www.gesundausderkrise.at
Trauma. „Wunde“ heißt das auf altgriechisch und es meint eine tiefe seelische Erschütterung, die eine Narbe hinterlässt - fast so, wie eine Wunde in der Haut. Welche Traumata, welche Narben hat deutsche Geschichte in diesem Land hinterlassen? Essayistin und Übersetzerin Asal Dardan hat sich auf die Suche danach gemacht und eine sehr persönliche Reise durch Deutschland unternommen. Sie besuchte Orte der Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus und Orte, die Schauplätze rechtsextremistischer Gewalt nach '45 wurden. Daraus ist ihr neues Buch „Traumaland“ entstanden, das am 28. Januar. erscheint. Wie Vergangenheit in unsere Gegenwart hineinragt und wie unterschiedlich das in der Einwanderungsgesellschaft wahrgenommen wird - über all das haben wir mit der Autorin gesprochen. Doch auch den Begriff „Trauma“ unterziehen wir einer genaueren Betrachtung, ebenso wie mögliche Ansätze, um Posttraumatische Belastungsstörungen zu überwinden. Von und mit Andrea Geißler. Trauma. „Wunde“ heißt das auf Altgriechisch und es meint eine tiefe seelische Erschütterung, die eine Narbe hinterlässt - fast so, wie eine Wunde in der Haut. Welche Traumata, welche Narben hat deutsche Geschichte in diesem Land hinterlassen? Essayistin und Übersetzerin Asal Dardan hat sich auf die Suche danach gemacht und eine sehr persönliche Reise durch Deutschland unternommen. Sie besuchte Orte der Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus und Orte, die Schauplätze rechtsextremistischer Gewalt nach '45 wurden. Daraus ist ihr neues Buch „Traumaland“ entstanden, das am 28. Januar. erscheint. Wie Vergangenheit in unsere Gegenwart hineinragt und wie unterschiedlich das in der Einwanderungsgesellschaft wahrgenommen wird - über all das haben wir mit der Autorin gesprochen. Doch auch den Begriff „Trauma“ unterziehen wir einer genaueren Betrachtung, ebenso wie mögliche Ansätze, um Posttraumatische Belastungsstörungen zu überwinden. Von und mit Andrea Geißler.
Posttraumatische Belastungsstörungen können ein ganzes Leben beeinträchtigen. In dieser Folge sprechen zwei Erkrankte darüber, welche Erlebnisse ihre Traumata ausgelöst haben und welche Hindernisse ihren Alltag prägen. Aber es gibt Hilfe! Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2024 Telefonseelsorge: 0800 1110111 oder 0800/1110222 Traumaambulanz der LVR-Klinik Köln: 0221 8993-610 Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 116 016 Anonyme Spurensicherung NRW: https://www.mkjfgfi.nrw/menue/gleichstellung/gewaltschutz-und-gewaltpraevention/unterstuetzung-fuer-frauen/anonyme Praxen für Gewaltbetroffene: https://gobsis.de/projekt/teilnehmende/ Redaktions-Tipp: https://1.ard.de/wo_bist_du Von Fatima Talalini.
In Österreich erlebt fast jede dritte Frau im Laufe ihres Lebens sexualisierte Gewalt, und die Zahl der Femizide steigt auf ein besorgniserregendes Niveau. Besonders tragisch ist, dass diese Gewalt in den meisten Fällen von Partnern oder engen Angehörigen ausgeht – 93% der Täter stammen aus dem direkten Umfeld der Betroffenen.Gewalt ist nicht nur ein körperlicher Übergriff, sondern hinterlässt oft tiefe psychische Wunden, die lange nachwirken. Anlässlich der „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ sprechen wir bei „Ist das noch normal? Der kronehit Psychotalk“ auch diese Woche darüber.Wie geht es Betroffenen, nachdem sie Gewalt erleben mussten? Wie wirkt sich Gewalt auf die Psyche aus? Welche Traumata entstehen, und wie können sie verarbeitet werden?Unsere Moderatorin Meli Tüchler und der psychotherapeutischen Experten Daniel Martos besprechen wie Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) entstehen, welche Symptome sie haben und wie Betroffene Schritt für Schritt zurück ins Leben finden können. Auch weitere mögliche Folgeerkrankungen wie Depressionen, Angst- und Zwangsstörungen oder Persönlichkeitsstörungen werden besprochen. Außerdem geht es um Resilienz, also der inneren Widerstandskraft, die uns hilft, schwierige Situationen zu bewältigen und darum, wieso manche Menschen intensiver auf traumatische Erlebnisse reagieren als andere.In dieser Folge besucht uns Cel Diwisch (they/them) als Gäst*in im Studio und erzählt von persönlichen Erfahrungen mit dem Thema und ihrem Engagement für den Verein „Catcalls of Vienna“, der sich gegen sexualisierte Gewalt und Belästigung starkmacht und die Rechte von FLINTA-Personen (Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nicht-binäre, trans und agender Personen) vertritt.Cels Weg zeigt, wie wichtig es ist, die psychischen Folgen von Gewalt ernst zu nehmen und Betroffene dabei zu unterstützen, deren Leben zurückzugewinnen. Cel erzählt auch, wie der Verein „Catcalls of Vienna“ durch Aufklärung und Empowerment dazu beiträgt, dass mehr Menschen ihre Stimme gegen Übergriffe erheben.Gewalterfahrungen sind belastend, aber sie definieren nicht, wer wir sind. In dieser Folge sprechen wir darüber, warum es so wichtig ist, Hilfe anzunehmen und mit anderen über das Erlebte zu sprechen. Egal, ob durch professionelle Unterstützung oder das Engagement von Organisationen wie „Catcalls of Vienna“ – es gibt immer einen Weg, Stärke zurückzugewinnen und ein Leben ohne Gewalt zu führen.Am Mittwoch, ab 22:00 Uhr geht's los auf kronehit. Ab Donnerstag ist die ganze Sendung, wie immer, auf allen gängigen Plattformen als Podcast verfügbar. Du möchtest mit unserer Moderatorin Meli Tüchler oder unseren psychotherapeutischen ExpertInnen, Mag.a Romana Gilli und Daniel Martos, eine Frage stellen? Schreib uns an psychotalk@kronehit.at oder auf unserem neuen Instagram-Kanal @psychotalk.at!Wichtige Kontakte & Links:Kontakte in Krisensituationen:· Polizei: 133o Gehörlose Frauen und Mädchen können per SMS rund um die Uhr unter 0800 133 133 polizeiliche Hilfe rufen (Angabe von Ort und Notsituation).· Rettung: 144· Psychiatrische Soforthilfe und mobiler Krisendienst: +43 1 31330 (0 - 24 Uhr), per Mail, Chat oder Telefon· Telefonseelsorge (0-24 Uhr): 142· "Rat auf Draht" für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 24 Jahre - Hotline 24 Stunden - kostenlos und anonym aus ganz Österreich - 147 - https://www.rataufdraht.at/ · "Rat auf Draht" für Eltern: Kostenlose Beratung von Eltern via Video, Audio oder Text-Chat rund um: Schule, Erziehung, Sexualität usw. - https://elternseite.at/ · Gesund aus der Krise - ermöglicht bis zu 15 kostenlose Therapieeinheiten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene! Anmeldung online oder unter 0800/800122 www.gesundausderkrise.at Anlaufstellen in Österreich, die Frauen unterstützen, die von Gewalt betroffen sind. Diese Organisationen bieten Hilfe, Schutz und Beratung: · Catcalls of Vienna: https://www.instagram.com/catcallsof.vie/?hl=de · Frauenhelpline gegen Gewalt: Unterstützung und Weitervermittlung an regionale Stellen - 0800 222 555 (rund um die Uhr, kostenlos und anonym) · Gewaltschutzzentrum Österreich: Unterstützung in allen Bundesländern für Betroffene von Gewalt - www.gewaltschutzzentrum.at · Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF): Infos und Unterstützung für Betroffene - www.aoef.at · LEFÖ – Beratung, Bildung und Begleitung für Migrantinnen: Speziell für Migrantinnen, auch bei Gewalt und Ausbeutung - www.lefoe.at · White Ribbon Österreich: Unterstützung von Kriminalitätsopfern, auch für Gewaltbetroffene - www.whiteribbon.at · Weisser Ring Österreich: Unterstützung von Kriminalitätsopfern, auch für Gewaltbetroffene - 0800 112 112 - www.weisser-ring.at · Opfer-Notruf des Bundesministeriums für Justiz: Rechtliche Infos und Begleitung für Opfer von Straftaten - 0800 112 112 · Beratungsstelle für Frauen mit Behinderungen: Ninlil - Unterstützung speziell für Frauen mit Behinderungen - www.ninlil.at
Seit ihrer Kindheit hat Marlene mit verschiedenen Diagnosen zu kämpfen. Komplexe PTBS, ADHS und Depressionen haben schon immer einen großen Einfluss auf ihr gesamtes Leben. Durch ihr ADHS und ihre Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) hatte sie Probleme, sich den etablierten Strukturen anzupassen und war schon immer eine Systemsprengerin. Welche Probleme sie genau hatte und wie sie ihre Individualität auslebt, erzählt sie uns in der heutigen Episode unseres Podcasts. Habt ihr selber Fragen an Menschen mit Behinderungen? Mit unserer Kampagne "Dumme Fragen gibt es nicht" könnt ihr uns die Fragen schicken, die ihr schon immer mal völlig ungeniert stellen wolltet. Stellt eure Fragen gern auf unserer Website: https://keine-dummen-fragen.de oder schreibt uns auf Instagram Förderhinweis: Dieser Podcast wird von der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Sachsen e.V. im Rahmen des Projektes "Challenge Inklusion" produziert und wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
Frauen, Posttraumatische Belastungsstörung, Wehrpflicht - in Teil 2 unserer Doppelfolge zur Arbeit im Bundeswehrkrankenhaus gehen wir noch mal da hin, wo's möglicherweise weh tut. Letzte Woche haben wir Tini und Micha, Chirurgin und Pfleger im Bundeswehrkrankenhaus, gefragt, wie sie zur Bundeswehr kamen und erfahren, dass sie zuerst Soldat:innen und dann medizinisches Fachpersonal sind. Diese Woche sprechen wir über die Ausstattung im Bundeswehrkrankenhaus - gibt's auch hier Mangel an Personal? (Spoiler: nicht so schlimm wie anderswo) Und dann nehmen wir uns auch die dicken Eisen vor: Tini, wie ist es als Frau bei der Bundeswehr? Wie geht man beim Bund mit PTSD um? Herrscht immer noch das Gebot des Harten Kerls? Und wie steht ihr eigentlich zu Wehrpflicht und Zivildienst? Könnte letzterer den allgemeinen Personalmangel in der Pflege abmildern? Unser Ziel ist auch in dieser Woche, die Bundeswehr besser zu begreifen und Tini und Micha stehen uns sehr offen Rede und Antwort. Und egal, ob man mit ihnen einer Meinung ist - man versteht nach dieser Folge auf jeden Fall besser eines der zentralen Organe von Deutschland - und seine wichtige Gesundheitsversorgung.
Nicky zu Gast bei Manolito Röhr "Lass mal über Psyche reden..." Unter diesem Motto führe ich Gespräche mit Betroffenen. Psychische Erkrankungen, wie zum Beispiel Depressionen, Posttraumatische Belastungsstörungen, Angststörungen und viele mehr sind allgegenwärtig und doch wird zu wenig darüber geredet. Auf meine Gesprächspartnerin bin ich über Instagram aufmerksam geworden. Unter dem Namen "NICKY_PUR" berichtet sie über ihren eigenen Weg, wie sie mit Depressionen, Insomnie und PTBS fertig wird und warum sie andere Menschen ermutigen möchte, den Schritt nach Vorne zu wagen. Wir sprechen auch darüber, wie das Umfeld, der/die Partner/in, die Familie mit dem oder der Betroffenen umgehen darf. Es ist herausfordernd festzustellen, dass beide Seiten Verständnis aufbringen müssen und es für Paare ganz besonders viel Arbeit bedeutet, nicht an der psychischen Erkrankung zu zerbrechen. Triggerwarnung: In diesem Podcast geht es unter anderem um Depression. Hört es euch nur an, wenn ihr euch psychisch stabil fühlt."
Außerdem: Gesichtspflege - Was brauchen wir wirklich? (09:19) / Posttraumatische Belastungsstörung - Wer ist besonders betroffen? (15:10) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Habt Ihr Feedback, Anregungen oder Fragen, die wir wissenschaftlich einordnen sollen? Dann meldet Euch über Whatsapp oder Signal unter 0162 344 86 48 oder per Mail: quarksdaily@wdr.de. Von Ina Plodroch.
Zudem: MDMA als Arzneimittel gegen Post-Traumatische Belastungsstörungen wird aktuell nicht zugelassen. Und: Der hypothetische Ur-Vorfahr von allen heutigen Lebewesen wurde so genau charakterisiert wie nie zuvor; ein bakterienähnlicher Einzeller. 00:00 Schlagzeilen 00:40 Hitze und unser Körper: Unter hohen Temperaturen leiden nicht alle Menschen gleichermassen. Über 65-Jährige sind stärker, über 80-Jährige deutlich stärker von Hitze betroffen als Menschen mittleren Alters. Weitere Risikogruppen sind Säuglinge und Kleinkinder, Schwangere, Personen mit Vorerkrankungen (z.B. mit Herz-Kreislauf-Problemen) oder solche, die bestimmte Medikamente einnehmen. Auch die arbeitende Bevölkerung gilt als vulnerable Gruppe, vor allem bei Körperarbeit. 09:22 MDMA als Arzneimittel: Die FDA hat in den USA das in der Partyszene als Ecstasy bekannte MDMA nicht als Heilmittel gegen Posttraumatische Belastungsstörungen zugelassen. Die Qualität der eingereichten Daten sei mangelhaft. Gleichzeitig hat die Opioidkrise in den USA Ängste geweckt vor weiteren Rauschmittel-Epidemien. In der Schweiz sind die Fachleute in dieser Hinsicht entspannter. Interview mit Matthias Liechti. 15:58 Der Narrenturm in Wien: Gebaut im Jahr 1784, war der «Narrenturm» die erste psychiatrische Klinik in Kontinentaleuropa. Damals war sie modern – die schwer psychisch Kranken wurden z.b. nicht mehr angekettet, ausser in Notfällen. Ein Blick auf die Psychiatrie, damals und heute. 22:06 Der hypothetische Ur-Vorfahr: Alle heutigen Lebewesen weisen tief in ihrem Innern, in ihrer Biochemie gewisse Gemeinsamkeiten auf. Daraus lässt sich schliessen, dass es einen gemeinsamen Ur-Vorfahren gegeben haben könnte. Dieser wurde in einer aktuellen Studie so genau charakterisiert wie nie zuvor – ein bakterienähnlicher Einzeller, der CO2 und Wasserstoff aufnahm und Essigsäure ausgestossen hat. Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .
In dieser Podcast-Folge spricht Kendra Zwiefka mit Natascha Blum, die zweimal an Brustkrebs erkrankt ist. Natascha erzählt von ihrer Reise und wie sie mit der Diagnose umgegangen ist. Sie berichtet von ihrer ersten Diagnose während ihrer Schwangerschaft und wie sie sich entschied, die Chemotherapie nach der Geburt ihres Sohnes fortzusetzen. Natascha spricht auch über ihre Erfahrungen mit Panikattacken und wie sie Yoga als ganzheitliche Heilmethode entdeckt hat. Die Episode endet mit Nataschas Entscheidung, eine Yoga-Lehrerausbildung zu absolvieren. Die Hauptthemen der Unterhaltung sind: Erfüllung von Lebensträumen, Panikattacken und Angststörungen, Brustkrebsdiagnose und Behandlung, posttraumatische Belastungsstörung, Medikamentenabhängigkeit und Selbstheilung durch Meditation und bewusste Entscheidungen. In diesem Teil des Gesprächs spricht Natascha darüber, wie sie während ihrer Krebsbehandlung erkannt hat, dass sie ihr Leben ändern muss, um sich besser zu fühlen. Sie entschied sich für Yoga und begann, sich intensiv damit zu beschäftigen. Während der Corona-Pandemie hatte sie die Möglichkeit, eine umfassende Yoga-Lehrerausbildung zu absolvieren und verbrachte viel Zeit mit ihrer Familie. Sie erkannte, dass Yoga sie körperlich, geistig und seelisch heilte. Schließlich kam ihr der Gedanke, mit dem Fahrrad nach Istanbul zu fahren, und sie begann, Spenden für ein Fahrrad zu sammeln. Eine Krebsdiagnose während der Schwangerschaft kann eine schwierige Entscheidung erfordern, ob die Behandlung sofort beginnen oder bis nach der Geburt warten soll. Panikattacken können eine häufige Nebenwirkung von Krebs und der Behandlung sein und sollten ernst genommen werden. Yoga kann eine wirksame ganzheitliche Methode sein, um mit den physischen und emotionalen Auswirkungen von Krebs umzugehen. Es ist wichtig, auf den eigenen Körper zu hören und sich nicht zu überfordern, sondern auch Ruhe und Erholung zuzulassen. Eine Yoga-Lehrerausbildung kann eine transformative Erfahrung sein und helfen, anderen Menschen mit ähnlichen Herausforderungen zu helfen. Es ist wichtig, Lebensträume zu verfolgen und sich selbst zu erfüllen. Panikattacken und Angststörungen können durch traumatische Erfahrungen ausgelöst werden. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von Brustkrebs ist entscheidend. Posttraumatische Belastungsstörung kann nach einer Krebsdiagnose auftreten. Medikamentenabhängigkeit kann eine Nebenwirkung der Krebsbehandlung sein. Meditation und bewusste Entscheidungen können bei der Selbstheilung helfen. Eine schwere Krankheit kann dazu führen, dass man sein Leben überdenkt und Veränderungen vornimmt, um sich besser zu fühlen. Yoga kann eine transformative Wirkung haben und körperliche, geistige und seelische Heilung ermöglichen. Die Corona-Pandemie bot die Möglichkeit, intensive Yoga-Lehrerausbildung zu absolvieren und mehr Zeit mit der Familie zu verbringen. Manchmal kommen ungewöhnliche Ideen wie die Fahrradfahrt nach Istanbul auf und können zu persönlichem Wachstum und Abenteuern führen. https://www.instagram.com/nataschablum_/ https://linkmate.one/Nataschablum Wir hoffen sehr, dass du ganz viel aus dieser so berührenden Podcast Folge mitnehmen konnest. Teile gerne deine Erfahrungen über Social Media uns mit. Was hat dir am Besten gefallen? Danke, dass du den Podcast mit der Welt teilst. ❤️
Transkription
Neulinger (der nicht Neulinger genannt werden will außer von Frasl, die darf) hat endlich Fragen über Sex gekriegt, die dann aber weder Neulinger noch Frasl beantwortet wollen, deswegen sie dann einfach alle Fragen beantworten, die nicht gestellt wurden, das dafür bis die Kühe heimkommen. Die Antwort ist in den meisten Fällen NEIN (auf keinen Fall). Auf unserem Ritt durch ein breites Themenfeld von Hodenrasur, Geldschulden und juristischen Ratschlägen bis hin zu Fledermausfütterungen auf dem sommerlichen Balkon machen wir kurze Abstecher zum neuen ÖFI-Report (Kino grundsätzlich langweilig, male gaze-y und uninspired wie eh alles überall), Minderwertigkeitsgefühlen in Freundschaften ( :-( ) und warum uns unsere Nachbarn bitte in Ruhe nackt sein lassen sollen und woanders hinschauen, Jesus Christus. Eine sehr testikuläre Folge, aber es gibt ja eine Beep-Funktion, nicht wahr. Empfehlungen: Release, der Therapiepodcast / Folge über Posttraumatische Belastungsstörungen: https://open.spotify.com/episode/4TCuaxbIAW6UjKg90Tuy2H Die Lösung / Folge über Angehörige psychisch Kranker: https://www.br.de/mediathek/podcast/die-loesung-der-psychologie-podcast-von-puls/community-frage-wie-gehe-ich-mit-der-psychischen-erkrankung-einer-angehoerigen-um/2092945 Wir im Internetz: komplettverpasst@gmail.com https://www.youtube.com/channel/UCLaBL5QZptCBva9XpSsNPKQ https://www.instagram.com/komplettverpasst_podcast/ https://open.spotify.com/show/7LxLWbMr6HdHQrmatQyxN2
Transkription
Du möchtest mehr über die Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/release_therapiepodcastTriggerwarnung: In dieser Folge wird über einen sexuellen Übergriff gesprochen. Achte beim Hören auf dich.Lea leidet unter einer posttraumatischen Belastungsstörung aufgrund eines sexuellen Übergriffes. Durch diese traumatische Erfahrung in jungen Jahren hat sie ihr Körpergefühl komplett verloren. Lange Zeit hat sie das Ereignis verdrängt, ihr Körper hat aber irgendwann rebelliert. Heute, Ende zwanzig möchte sie wieder zu ihrem Körper und vor allem auch zu ihrer Lust finden. Oft fühlt sie sich aber dabei unter Druck gesetzt. Zusammen mit Dania versucht sie in diesem Gespräch einen guten Weg für sich zu finden, wie sie wieder mehr zu sich und ihrer Sexualität finden kann.#lust #seggs #trauma #selflove #therapie #podcast Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Gewalt, Mobbing, Unfälle oder Missbrauch - Erlebnisse, die wir nicht verarbeiten können, machen krank. Wann spricht man von einer Posttraumatischen Belastungsstörung, welche Heilungschancen gibt es und wie können wir als Gesellschaft dazu beitragen, ein unterstützendes Umfeld zu schaffen? Darüber sprechen wir mit der psychologischen Psychotherapeutin Michaela Huber.
ichStark - der Ratgeberpodcast zu Psychologie, Gesundheit und Lebenszufriedenheit
Die erfolgreiche Therapiemethode EMDR muss nicht auf Posttraumatische Belastungsstörung begrenzt bleiben!? Neuro-Coach® Tanja Klein hat unter dem Namen EMDRow® eine ganze Reihe von Interventionen entwickelt, die sich in ihrer Wirkweise an EMDR anlehnen. Sie erlebt Erfolge von EMDRow bei verschiedenen psychischen Erkrankungen und auch im Coaching. Ich spreche mit Tanja über EMDR und EMDRow. Was macht man da genau und warum zeigen diese Therapieansätze Wirkung? Und: Was kann man für zu Hause daraus lernen und möglicherweise sogar im Alltag erstaunlich leicht umsetzen? „EMDR ist wie Selbstbefriedigung. Jeder Mensch hat das Recht darauf, dies zu tun, wenn er/sie es selbst möchte.“ – Tanja Klein (auch als Gegenposition zu Stimmen, denen zufolge EMDR Ärztinnen und Ärzten vorbehalten sein sollte) Links zur heutigen Episode ichStark-Podcast 53 über Polyvagaltheorie und autonomes Nervensystem: [https://ichstark.com/53][https://ichstark.com/53] Homepage Akademie für Neuro-Coaching: https://afnc.de/ Tanjas Coachingangebot: https://kleincoaching.de/ Coach dein Glück: https://www.coach-dein-glueck.de/ Tanja Klein bei Instagram: https://www.instagram.com/tanjakleinneuro_coaching/ Podcast Geiler Coachen: https://www.youtube.com/@akademiefurneuro-coaching653 Bücher von Tanja Klein Bei Amazon: https://amzn.to/3UqXW5A (Affiliatelink) Angebote von Christian Koch Bücher vieler Interviewgäste im Shop: https://ichstark.com/shop Onlineseminare Bruxismus/ Schlaf, Stressmanagementkurs mit Krankenkassenzuschuss: https://ichstark.com/kurse Bruxismusblog: https://schluss-mit-zaehneknirschen.de/ Paarberatung in Rosenheim: https://paarberatung-rosenheim.de/ Schlafberatung: https://www.ichstark.com/schlafberatung Texter B2B: https://texter-psychologie-und-gesundheit.de/ ichStark im Web und in Social Media Website: https://ichstark.com/ Insta: ichstark.podcast Facebook: ichstark.podcast YouTube: https://ichstark.com/youtube Transparenzhinweise und Rechtliches Keine Werbung: Für die Aufnahme und Verbreitung des Interviews erhalte ich keine Gegenleistung. Datenschutzerklärung: https://ichstark.com/datenschutzerklaerung/ Impressum: https://ichstark.com/impressum/
Der Tod eines Angehörigen, Missbrauch oder Überfall. Solche Erlebnisse sind schwer zu verarbeiten. Manche Menschen entwickeln dann eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Aber es gibt Therapien, die ihnen helfen können. // Alle Quellen und weiteren Spezials findest Du hier: https://www.quarks.de/daily-quarks-spezial/ Von Julia Trahms ;Sebastian Sonntag.
Posttraumatische Belastungsstörung ; Wie gelingt Klimaschutz im Haushalt? ; Welt-wetter-Organisation: Der Zustand des Klimas ; Carsharing - Wann lohnt es sich? ; Die faszinierende Welt der Hummeln ; Rückkehr von der ISS ; Darmgesundheit - Was kann man dafür tun? ; Moderation: Stephanie Klaus. Von WDR 5.
Es sind erschreckende Zahlen, die derzeit die Runde machen:Etwa jede dritte Frau in Österreich hat bereits sexualisierte Gewalt erlebt! Schon jetzt, nach knapp 2,5 Monaten, gibt es einen neuen Rekord an Femiziden im Vergleich zu den Vorjahren! Und rund 93% der Gewalt an Frauen, wird durch Angehörige oder Partner verübt!Kurz gesagt: Wir haben ein großes Problem mit Gewalt!Deshalb geht es diese und nächste Woche genau darum im kronehit Psychotalk.Wir stellen uns diese Woche die Frage, welche psychischen Auswirkungen Gewalterfahrungen und Traumata haben können und wie man diese behandelt.Unsere Moderatorin, Meli Tüchler und der psychotherapeutische Experte, Daniel Martos, sprechen über die Symptome einer Posttraumatische Belastungsstörung, wie man lernen kann damit umzugehen und wieso manche Menschen Traumata besser wegstecken als andere.Es geht um Resilienz und darum, wieso es immer sinnvoll ist mit jemanden über das Erlebte zu sprechen.Wie jede Woche, quatschen sie zwischen 22:00 Uhr und Mitternacht 100% vorurteilsfrei, offen und ehrlich mit Dir über das Thema.Du hast Fragen oder möchtest mitplaudern? Schreib uns an psychotalk@kronehit.at oder auf unserem neuen Instagram-Kanal @psychotalk.at!Wichtige Links: Frauenhelpline gegen Gewalt: Österreichweit, rund um die Uhr, anonym, mehrsprachig und kostenlos0800 222 555www.frauenhelpline.at Gewaltschutzzentren Österreich:Hilfe und Unterstützung für gewaltbetroffene Frauen und Mädchen, insbesondere auch nach Verhängung eines Betretungs- und Annäherungsverbotes.www.gewaltschutzzentrum.at Autonome österreichische Frauenhäuser:Betreuung von Frauen und Kindern und Krisensituationenwww.aoef.at Frauenberatungsstellen bei sexueller Gewalt:Eine Liste aller Beratungsstellen in den Bundesländernwww.sexuellegewalt.at "Rat auf Draht" für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 24 Jahre - Hotline 24 Stunden - kostenlos und anonym aus ganz Österreich - 147 - https://www.rataufdraht.at/ "Rat auf Draht" für Eltern: Kostenlose Beratung von Eltern via Video, Audio oder Text-Chat rund um: Schule, Erziehung, Sexualität usw. - https://elternseite.at/de/home Gesund aus der Krise - ermöglicht bis zu 15 kostenlose Therapieeinheiten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene! Anmeldung online oder unter 0800/800122 - www.gesundausderkrise.at Kontakte in Krisensituationen:· Polizei: 133- Gehörlose Frauen und Mädchen können per SMS rund um die Uhr unter 0800 133 133 polizeiliche Hilfe rufen (Angabe von Ort und Notsituation).· Rettung: 144· Psychiatrische Soforthilfe und mobiler Krisendienst: +43 1 31330 (0 - 24 Uhr), per Mail, Chat oder Telefon
Sasa (35) hat ihr Leben lang mit Panikattacken, Depressionen und suizidalen Gedanken gekämpft. Doch heute teilt sie, wie sie trotz ihrer Diagnose einen Weg zu einer guten Lebensqualität gefunden hat, der frei von Suizidgedanken ist. Ihre Geschichte macht Betroffenen Hoffnung auf Besserung.
Es ist Sonntag und damit Zeit für eine neue Blackbox Folge! Heute haben wir uns mal wieder eine *Neurobiologie* Folge rausgesucht! Wir sprechen über die Posttraumatische Belastungsstörung, haben wie immer einen spannenden Fall dabei und geben unser Bestes, interessante und wichtige neurobiologische Zusammenhänge leicht verständlich und korrekt zu erklären. Gerade zur PTBS haben wir aber sooo viele Studien und Fakten gefunden, dass wir gar nicht alles in eine Folge packen konnten - das schreit nach einer zweiten Neuro PTBS Folge, oder? Habt einen schönen Abend und ganz liebe Grüße, Maxi & Babsy :)
Heute hat Tim einen ganz besonderen Gast. Er ist ein begnadeter Kampf Künstler, ehemaliger Soldat in der Bundeswehr und ein Mann, der Inklusion und Charity auf ein neues Level hebt. Lothar erzählt von seiner Zeit in einer der gefährlichsten Stadt in Deutschland in den 80ern. Er berichtet von einem Übergriff in Braunschweig, bei der ein Mann für einen Fahrschein sein Augenlicht verlor. Er erzählt, wie eine Posttraumatische Belastungsstörung sein Leben komplett zerstört hat und wie ein verrückter Zufall ihm das Leben rettete. Lothar und Tim besprechen Depressionen und andere Handicaps und wie wichtig es ist darüber zu reden und jeden Menschen zu unterstützen und vor allem Berührungsängste von Menschen ohne Handicaps abzubauen. Am Schluss geht es um das Event Inklusion mit Herz und wie man es schafft gerade wegen der ganzen Probleme, die man selbst hatte, eine Plattform zu schaffen, auf der sich niemand ausgeschlossen fühlt und wie leicht es ist Menschen, die ein Handicap haben umzugehen. Viel Spaß mit dieser Folge. Links: Martial Arts Group e.V. Lothar Kniebel Instagram von Lothar Inklusion mit Herz --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/uncut-story-podcast/message
Sein Traum war ein ganz anderer: Als der gelernte Koch und spätere Berufssoldat Andreas Eggert 2006 das erste Mal für die Bundeswehr im Afghanistan-Einsatz war, war er fasziniert von der Schönheit des Landes und der Ehrlichkeit der Menschen. „Irgendwann, wenn ihr mal Frieden habt, möchte ich euch alle wiedertreffen und werde dieses Land durchfahren“, sagte er den Menschen. Die Realität heute sieht anders aus.
Eine posttraumatische Belastungsstörung ist oftmals die Folge in und nach toxischen Beziehungen. Die Bewältigung toxischer Beziehungen kann eine tiefgreifende emotionale und psychische Belastung darstellen. Die posttraumatische Belastungsstörung ist eine ernstzunehmende psychische Erkrankung. Sie kann auftreten, wenn jemand traumatische Erfahrungen gemacht hat und Schwierigkeiten hat, diese zu verarbeiten. Die Auswirkungen von toxischen Beziehungen können verheerend sein, da sie oft von emotionalem Missbrauch, Manipulation und anderen schädlichen Verhaltensweisen geprägt sind. Ich möchte in dieser Podcastfolge über die möglichen Auswirkungen von toxischen Beziehungen sprechen. Ebenfalls, wie sich diese Beziehungen auf die psychische Gesundheit auswirken, insbesondere im Zusammenhang mit einer posttraumatischen Belastungsstörung. Ich werde über die Symptome sprechen, die Diagnose und die verschiedenen Ansätze zur Bewältigung und Heilung von einer PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) nach toxischen Beziehungen. In der heutigen Podcastfolge bespreche ich mit dir unter anderem: · Woran erkenne ich eine posttraumatische Belastungsstörung? · Welche Symptome zeigt eine posttraumatische Belastungsstörung? · Was kann ich tun, um eine posttraumatische Belastungsstörung zu heilen? Das Aufbauen von Resilienz nach toxischen Beziehungen ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Genesung und zur Verbesserung deiner psychischen Gesundheit. Ich habe für dich einen Onlinekurs, die Heldinnenreise. Diese wunderschöne Reise gibt dir alle Tools mit an die Hand, um dir dein selbstbestimmtes Leben aufzubauen. Du kannst deine toxische Beziehung mehr und mehr loslassen und vor allem lernst du dich als Frau im tiefsten Kern kennen. Ausführliche Informationen zur Heldinnenreise erhältst du auf meiner Homepage www.masterclass-of-mind.de Welche Gedanken hast du zu diesem Thema oder welche Erkenntnisse konntest du für dich aus der heutigen Folge mitnehmen? Teile sie gerne in den Kommentaren oder unter meinem aktuellen Beitrag auf Instagram @martinabamesberger oder auf meinem Blog auf meiner Website www.masterclass-of-mind.de Ich freue mich auf dich. Wenn du dir Unterstützung wünschst auf deinem Weg, kontaktiere mich sehr gerne und buche dir dein kostenloses Erstgespräch. Ich freue mich auf dich. Von Herz zu Herz, deine Martina
"Hol dir Hilfe, oder ich bin mit den Kindern weg“. Als Andreas Eggert 2013 zu einem neuen Einsatz mit der Bundeswehr nach Afghanistan flog, gab ihm seine Frau diese Worte mit auf den Weg. Wenig später wurde bei ihm eine Posttraumatische Belastungsstörung diagnostiziert. Viele Jahre hat er gebraucht, um die Krankheit in den Griff zu bekommen. Seitdem engagiert er sich im Bund Deutscher EinsatzVeteranen e.V. für die Belange kriegsgeschädigter Soldaten. Dabei spielen für ihn auch die „Invictus Games“ eine große Rolle: Das internationale Sportfestival, bei dem körperlich und seelisch verwundete Soldaten aus aller Welt gegeneinander antreten, findet in diesem Jahr zum ersten Mal in Deutschland statt: vom 9. bis 16. September in Düsseldorf.
In dieser Folge von „Zugehört“ sprechen Brigadegeneral Alfred Marstaller und Stabsfeldwebel Stefan Huss mit Oberstleutnant Dr. Heiner Möllers vom ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr über die Bedeutung der Invictus Games für Soldatinnen und Soldaten und die Zivilgesellschaft. Vom 9. - 16. September finden die Invictus Games erstmalig in Deutschland statt. Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz werden mit starken Belastungen konfrontiert, die sich aus dem Einsatzalltag und dem Militärdienst ergeben. Für die Soldaten können schwerwiegende physische und psychische Folgen entstehen wie beispielsweise körperliche Verwundungen und Posttraumatische Belastungsstörungen. Die vollständige Genesung, Rehabilitierung und gesellschaftliche Integration stellt für Betroffene eine große Herausforderung dar. Mit den Invictus Games soll einerseits die Öffentlichkeit für das Schicksal der Athletinnen und Athleten sensibilisiert werden, andererseits soll den Sportlerinnen und Sportlern die Wertschätzung zuteilwerden, die sie sich durch ihren selbstlosen Einsatz für die Gesellschaft redlich verdient haben. Athletinnen und Athleten aus über 20 Nationen treten in zehn Disziplinen gegeneinander an: Leichtathletik, Bogenschießen, Hallenrudern, Gewichtheben, Straßenradrennen, Sitzvolleyball, Schwimmen, Rollstuhlbasketball, Rollstuhlrugby und Tischtennis. Unterstützt werden sie dabei durch Familie, Kameraden, Freunde und Zuschauer. Die Bedeutung der Invictus GamesDer Wortursprung für den Namen der Sportveranstaltung kommt aus dem Lateinischen: „invictus“. Es bedeutet wörtlich „unbesiegt“. Damit wird den verwundeten Soldaten die Anerkennung und der Respekt zuteil, den sie sich durch ihren Dienst und ihren Einsatz im Krieg verdient haben. Die Art der Ehrerweisung, nämlich eine öffentliche Sportgroßveranstaltung für kriegsversehrte Soldaten, wurde durch Prinz Harry im Jahr 2014 initiiert. Daraus ergibt sich das eindrückliche Motto für die Invictus Games in Düsseldorf „A Home for Respect“, nämlich der Ort für eine gesellschaftliche Anerkennung aller gedienten und dienenden Soldaten. Die GesprächspartnerBrigadegeneral Alfred Marstaller ist im Bonner Streitkräfteamt Projektleiter für die Invictus Games 2023, die erstmals in Deutschland stattfinden. Somit ist er hauptverantwortlich für die Planung, Organisation und Durchführung der internationalen Sportveranstaltung. Stabsfeldwebel Stefan Huss ist der Botschafter für die Invictus Games in Düsseldorf. Er hat seit 2013 eine Posttraumatischen Belastungsstörung entwickelt und nahm bereits an den Invictus Games 2017 in Toronto und 2018 in Sydney teil. Aktuell ist Stabsfeldwebel Huss Sportausbilder im 6. ITInformationstechnik-Bataillon 292 in Dillingen an der Donau. Oberstleutnant Dr. Heiner Möllers ist Projektleiter für Bundeswehrgeschichte im Forschungsbereich Militärgeschichte nach 1945 am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam.
In der heutigen Folge sprechen wir über die posttraumatische Belastungsstörung, besser bekannt unter der Abkürzung PTBS. Wie immer besprechen wir nicht nur die Symptome, Diagnosekriterien, Hintergründe und Ursachen der Erkrankung, sondern haben einen neuen, spannenden und passenden Fall für euch dabei. Um euch einen kleinen Einblick in die Gefühlswelt einer betroffenen Person zu geben, haben wir zudem einen Erfahrungsbericht einer Hörerin dabei, die uns dies in einem sehr anschaulichen Beispiel darstellt. Wie immer wünschen wir euch viel Spaß beim Hören der Folge und sagen: Seid lieb zueinander. Ganz liebe Grüße, Maxi & Babsy
In dieser Folge des kronehit Psychotalks geht es um das wichtige Thema "Sexueller Missbrauch und seine Folgen!". Meli Tüchler und der psychotherapeutische Experte, Daniel Martos, sprechen mit Magdalena Heinzl, Sozialarbeiterin, klinische Sexologin sowie Sexual-, und Traumapädagogin (www.sexologisch.com / www.instagram.com/sexologisch) und klären wie man sexuellen Missbrauch bei anderen erkennen und verhindern kann. Außerdem sprachen sie über die Entwicklung der eigenen Sexualität und wo man als Opfer, auch Jahre oder Jahrzehnte danach, die richtige Hilfe bekommt. Außerdem besprechen sie welche psychischen Folgen - wie zum Beispiel eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) - nach sexuellen Übergriffen entstehen können. Außerdem sprechen die beiden mit Ursula Kussyk vom "Bund autonome Frauenberatungsstellen bei sexueller Gewalt Österreich" (BAFÖ) über die Rechte der Opfer und über die vorhandenen Hilfsangebote.www.sexuellegewalt.atBei Fragen, schreib und bitte an psychotalk@kronehit.at Wichtige Links:Wenn Du oder jemand in deinem Umfeld Hilfe braucht, findest du HIER alle wichtigen Links um Hilfe zu bekommen: ° Rat auf Draht: 147 (0 – 24 Uhr) ° Telefonseelsorge: 142 (0 – 24 Uhr) ° Telefonhotline der Schulpsychologie: 0800 211 320 (Mo-Fr: 8-20 Uhr; Sa: 8-12 Uhr) ° Online Beratung von Jugendlichen für Jugendliche: open2chat ° fit4SCHOOL Hotline des ÖBVP: 05 / 125 617 34 (werktags von 14-15 Uhr) - kostenlose psychotherapeutische Beratung für Schüler:innen, Eltern und Lehrer:innen Kontakte in Krisensituationen und Notfällen: ° Polizei - 133 ° Rettung - 144 ° Psychiatrische Soforthilfe und mobiler Krisendienst für Wien - +43 1 31330 (0 - 24 Uhr) - Beratung per Mail, Chat oder Telefon
Eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) kann neuerdings bei Rettungssanitätern wie eine Berufskrankheit anerkannt werden. Das entschied das Bundessozialgericht in Kassel. Dies gilt, obwohl die PTBS nicht zu den in der Verordnung aufgezählten Berufskrankheiten gehöre. Wie zeigt sich eine PTBS, wie kann man sie therapieren? Stefan Troendle im Gespräch mit dem Psychosomatiker Dr. Alexander Jatzko, Westpfalz-Klinikum
Die Themen: Schwere Unwetter ziehen über Deutschland; Bundeskanzler Olaf Scholz verteidigt Asylreform; Friedrich Merz, Hendrik Wüst und die CDU; Posttraumatische Belastungsstörung kann Berufskrankheit sein; US-Küstenwache geht vom Tod aller „Titan“-Passagiere aus; Vorwürfe gegen Till Lindemann; Mark Zuckerberg ist bereit für Käfigkampf gegen Elon Musk; Oldtimer von Ex-„Gruner+Jahr“-Chefin brennt ab Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
In der zehnten Podcast-Folge von „Leben ohne Packungsbeilage“ geht es um die posttraumatische Belastungsstörung – kurz PTBS. Steffi spricht offen über die Erkrankung, die durch ihre Erfahrungen als Gewaltopfer aufgetreten ist. Sie gibt Einblicke in die lähmende Zeit nach ihrer Flucht und wie sie den Weg in die Therapie gemeistert hat. Wie Steffi es geschafft hat, zurück ins Leben und in ihren Alltag zu finden, hört ihr in der neuen Folge von „Leben ohne Packungsbeilage“!
In dieser Folge beziehen wir uns auf das Gespräch mit Sophie von letzter Woche. In ihrer Familie geschah in Sophies früher Jugend ein Gewaltverbrechen. Als Folge aller damit verbundenen Erfahrungen entwickelte sie u.a. eine Posttraumatische Belastungsstörung. Sie hat uns erzählt, wie sie gelernt hat, mit dem Schicksal ihrer Familie klarzukommen und sich eine eigene Identität aufzubauen. Heute gehen wir in den ersten ca. 15 min darauf ein, warum True Crime Formate auf so viele Menschen eine Faszination ausübt. Danach sprechen wir über Kontrollverlust und den Umgang damit. Verweis auf Folge #30 Panikattacken und Ängste
Das Wort „Trauma“ ist in meinem Leben gerade allgegenwärtig und ich glaube, dass es sowohl auf individueller Ebene als auch in Unternehmen sowie im gesellschaftlichen Kontext wichtig ist, sich mit dem Thema und einem achtsamen Umgang damit zu beschäftigen. Aus diesem Grund habe ich mich mit für meine neueste Folge mit Dr. Charlotte Auer verabredet. Charlotte ist psychologische Psychotherapeutin und unter anderem spezialisiert auf die Behandlung Posttraumatischer Belastungsstörungen. Charlotte war bereits in der Folge 51 meines Podcasts zu Gast und hat damals über die Funktion von Emotionen gesprochen. In der aktuellen Episode sprechen wir darüber, wie der Begriff „Trauma“ klinisch definiert ist und welche neuen Perspektiven es in der Forschung gibt. Charlotte teilt mit uns, wie man Posttraumatische Belastungsstörungen feststellt und wie sie behandelt werden können. Und wir unterhalten uns darüber, ob das Auflösen von Traumata für jede*n sinnvoll ist oder nur dann, wenn man wirklich Einschränkungen im Leben erfährt. LINKS ZUR FOLGE ► Website von Charlotte: www.charlotteauer.com ► Folge #51 mit Charlotte: hierundjetzt.podigee.io/59-charlotte-auer ► Deutschsprachige Gesellschaft für Psychotraumatologie: https://www.degpt.de/startseite/ MEHR INFOS
Hauptmann Andreas G. hat einen Wunsch: Dieser Podcast soll Mut machen. Jahrzehnte nach seinem traumatisierenden Einsatz hörte er einen Funkkreis zum Thema PTBS, Posttraumatische Belastungsstörung. Schlagartig wurde ihm klar, dass auch er unter dieser Erkrankung leidet Hier geht es zur Playlist auf YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLRoiDADf6lifkXsypSwfjQxrOrNIVyJ0L Wenn ihr Fragen oder Themenvorschläge habt, schreibt uns: podcast@bundeswehr.org
Christopher & Jobst im Gespräch mit Franz. Wir reden über Pabst Blue Ribbon, beste Entscheidung des Lebens, red diaper babies, kommunistische Eltern im KBW, Franz Josef Degenhardt, ein Rap Mixtape, Yo MTV Raps und eine Mini-Boombox, Punks am Brunnen auf dem Königsplatz, der Graue Adler, Chicken Shit Conformist von Dead Kennedys, Augsburg & Inferno, erste Konzerte im Juz Königsbrunn, ein Jahr in Korsika, viele Texte der Deutschpunk Kampflieder 2 könnten heute von der AFD kommen, die Interim, Cunthunt mal wieder, das Projekt Junge Werkstatt, Party statt Konfirmation, NPD-Veranstaltungen in der Passauer Nibelungenhalle, sich am schwächsten Glied der Kette orientieren, Posttraumatische Belastungsstörungen, Typ mit goldenem Amulet will erstmal meditieren, nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr rausgehen, medikamentöse Behandlung, Selbstausbeutung für Anfänger, Wanderbrauen, als erstes Bier ein Helles, 18 Liter Bier pro Woche, das Hofbräuhaus am Alex, Axtwerfen, das blaue Kreuz, Verantwortungsbewusstsein in der Arbeit mit potentiell gefährlicher Substanz, die Faszination für New York, uvm.
Dr. Jekyll & Mrs. Hyde der Podcast - Geschichten aus der Psychiatrie
Willkommen zu Folge 14! Für die Folge wird eine generelle Triggerwarnung ausgesprochen, denn die Themen wie Krieg oder Missbrauch werden mehrmals aufgegriffen! In Folge 13 haben wir bereits über die Angststörung gesprochen. In dieser Folge knüpfen wir daran an, denn die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine Form der Angststörung. Wir erzählen euch wie gewohnt was eine PTBS überhaupt ist, welche Diagnosekriterien sie hat, und wie eine mögliche Therapie aussehen kann. In unserem Talk erzählen wir euch von unseren Erfahrungen mit Betroffenen aus unseren Berufsalltag als Gesundheits- und Krankenpflegerinnen in der Psychiatrie, wo ihr euch entspannt zurücklehnen könnt. Wir wünschen euch viel Spaß beim Anhören! Auf Wiederhören, Annika und Lucy P.S.: Ihr könnt uns gerne Feedback geben! Entweder auf Instagram: drjekyllundmrshyde_derpodcast oder gerne per E-Mail: DrJekyllundMrshyde@gmail.com. Ihr könnt uns auch direkt auf Spotify oder Apple Podcasts bewerten.
In dieser Folge spricht Peter Graff, MA, PhD mit Psychotherapeutin (Personzentrierte Psychotherapie) Mag.a Ines Gstrein über die posttraumatische Belastungsstörung (PTSB/PTSD).
Was ist eine Posttraumatische Belastungsstörung? #Shorts #ptbs Du willst Heilpraktiker für Psychotherapie werden? Dann besuche jetzt unser kostenloses Online-Seminar (24 Stunden am Tag verfügbar) unter: https://www.online-heilpraktikerakademie.de/ ▶▶ Gefällt Dir das Video? ◀◀ Dann freuen wir uns über einen Daumen nach oben, einen Kommentar und wenn Du es an Menschen weiterleitest, denen es auch helfen kann. ► Kanal ABONNIEREN: http://bit.ly/HPA-ABONNIEREN ► Du interessierst dich für eine Ausbildung an unserer Heilpraktiker Akademie? Informiere dich hier oder starte direkt mit einem Kurs: https://www.online-heilpraktikerakademie.de/ ÜBER DIE HPA HEILPRAKTIKER AKADEMIE DEUTSCHLAND Die Heilpraktiker Akademie Deutschland ist Ausbildungsstätte für Heilpraktiker und Heilpraktikerinnen für Psychotherapie und nutzt das Wissen aus über 26-jähriger Erfahrung eines Schulbetriebs für eine effiziente und integrative Ausbildung. Die HPA Lübeck wird von Dirk Schippel geleitet. Dirk Schippel ist langjähriger und erfolgreicher Therapeut, Coach, Lehrbuchautor und Trainer. ► Folge uns auch hier... FACEBOOK: https://www.facebook.com/HPAinDeutschland/ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/hpa_deutschland/ WEBSEITE: https://www.heilpraktiker-akademie.de/ WEBSEITE DIRK SCHIPPEL: https://www.dirk-schippel.de/Subscribe to Traumberuf Heilpraktiker für Psychotherapie on Soundwise
Was ist der Unterschied zwischen einer Psychosomatik und einer Psychosomatose? Dieses Video erklärt dir, wieso die Unterscheidung der beiden Störungsbilder wichtig ist und hilft dir bei einer ersten groben Einteilung anderer Störungen, die im Zusammenhang mit der Psychosomatik und der Psychosomatose auftreten. Schau dir das Video an und lerne die ICD-Codes etwas näher kennen! Timestamps: 01:57 Posttraumatische Belastungsstörungen vs. komplexe posttraumatische Belastungsstörungen 03:30 Psychosomatik vs. Psychosomatose 06:50 Psychosomatose: das Verhältnis anatomischer Störungen mit der Psyche 10:45 Zusammenfassung Du willst Heilpraktiker für Psychotherapie werden? Dann besuche jetzt unser kostenloses Online-Seminar (24 Stunden am Tag verfügbar) unter: https://www.online-heilpraktikerakademie.de/ ▶▶ Gefällt Dir das Video? ◀◀ Dann freuen wir uns über einen Daumen nach oben, einen Kommentar und wenn Du es an Menschen weiterleitest, denen es auch helfen kann. ► Kanal ABONNIEREN: http://bit.ly/HPA-ABONNIEREN ► Du interessierst dich für eine Ausbildung an unserer Heilpraktiker Akademie? Informiere dich hier oder starte direkt mit einem Kurs: https://www.online-heilpraktikerakademie.de/ ÜBER DIE HPA HEILPRAKTIKER AKADEMIE DEUTSCHLAND Die Heilpraktiker Akademie Deutschland ist Ausbildungsstätte für Heilpraktiker und Heilpraktikerinnen für Psychotherapie und nutzt das Wissen aus über 26-jähriger Erfahrung eines Schulbetriebs für eine effiziente und integrative Ausbildung. Die HPA Lübeck wird von Dirk Schippel geleitet. Dirk Schippel ist langjähriger und erfolgreicher Therapeut, Coach, Lehrbuchautor und Trainer. ► Folge uns auch hier... FACEBOOK: https://www.facebook.com/HPAinDeutschland/ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/hpa_deutschland/ WEBSEITE: https://www.heilpraktiker-akademie.de/ WEBSEITE DIRK SCHIPPEL: https://www.dirk-schippel.de/Subscribe to Traumberuf Heilpraktiker für Psychotherapie on Soundwise
In der 43. Folge spreche ich wieder mit Frau Bassing, die explizit mit vollem Namen genannt werden wollte. Wir sprechen im 2. Teil über ihre komplexe posttraumatische Belastungsstörung, über traumatisierte Eltern, Flashbacks und Hürden mit den Behörden.Frau Bassing hat mich nach der Aufnahme am 12.4.2022 gebeten zu ergänzen, dass der später endlich stattgefundene neue PVA Begutachtungstermin freundlich und professionell abgelaufen ist und auch positiv zu ihren Gunsten Ausgegangen ist. Außerdem "hat mittlerweile der erste Schritt der Traumaexploration Vorort in Wien stattgefunden- kraftvoll, hingewandt, und sehr engagiert durch meine PSD Ärztin unterstützt. Zwei weitere Schritte werden vorbereitet, folgen." (Frau Bassing)
In der 42. Folge spreche ich mit Frau Bassing, die explizit mit vollem Namen genannt werden wollte. Wir sprechen über ihre komplexe posttraumatische Belastungsstörung, über traumatisierte Eltern, Flashbacks und Hürden mit den Behörden.Die Podcastfolge ist sehr lange geworden, deshalb hören Sie heute Teil 1- Teil 2 folgt nächste Woche.
Andrin leidet an PTBS, ausgelöst durch einen schweren Sportunfall seines Vaters. Er erzählt uns wie er seither mit Schuldgefühlen zu kämpfen hat und wie er versucht einen Umgang mit dieser psychischen Belastung zu finden.
Steffi von Eiszeit im Kopf hat im warsten Sinne des Wortes eine schwere Geburt hinter sich. Ihr Sohn musste durch Kaiserschnitt geholt werden. Für sie war die Nacht traumatisch, sie entwickelte eine Posttraumatische Belastungsstörung.
Retterview - Gedanken, Wissen und Spaß aus dem Pflasterlaster
Depressionen gehören zu den häufigsten und am meisten unterschätzten Erkrankungen. Insgesamt sind laut Deutscher Deperessionshilfe 8,2 %, d. h. 5,3 Mio. der erwachsenen Deutschen (18 – 79 Jahre) im Laufe eines Jahres an einer unipolaren oder anhaltenden depressiven Störung erkrankt.Nimmt man Kinder und Jugendliche sowie Menschen über 79 Jahre mit dazu, erhöht sich die Zahl derer, die in dieser Studie nicht erfasst sind, aber ebenfalls an Depression erkranken können.Auch Sprechwunsch und Samy erleben in ihrem Retter-Alltag immer wieder Menschen, die daran leiden und fragen deshalb genauer bei Dr. Peter Neudeck nach, wie Depression entstehen, ab wann man davon spricht, wie sich diese Störung äußert und was man in der Medizin, aber auch als Patient*in oder Angehöriger tut.Außerdem reden die drei über Posttraumatische Belastungsstörung in den letzten Jahren erst Anerkennung als Krankheit erfahren hat.WICHTIGER HINWEISIn dieser Folge geht es um psychiatrische Erkrankungen.Falls diese Themen ungewollte Erinnerungen oder Emotionen bei euch hervorrufen, hört diese Folge nicht oder zumindest nicht alleine.Falls ihr oder jemand aus euren Umfeld mögliche psychische Probleme oder Symptome derer hat, findet ihr hier Unterstützung :Überregionale Krisentelefone Mailberatung sowie Chatberatung sind bei allen Anlaufstellen über die Website möglich.DeutschlandTel.: 0800 / 11 10 111Tel.: 0800 / 11 10 222Rund um die Uhrwww.telefonseelsorge.detelefonseelsorge@diakonie.deKinder- und JugendtelefonTel. 0800 / 11 10 333Mo - Sa 14:00 - 20:00 Uhrwww.nummergegenkummer.deÖsterreichTel.: 142Rund um die Uhrwww.telefonseelsorge.atSchweizTel.: 143Rund um die Uhrwww.143.chBei akuten psychischen Notfällen oder Androhung eines Suizides ist sofort der Notruf über die 112 zu wählen!**Dieser Podcast enthält bezahlte Werbung und Productplacements **Hol dir deine kostenlosen Tesmonate bei BookbeatErstelle einen Account und gebe den Code: retterview ein.oder gehe direkt auf folgende Websites:https://www.bookbeat.de/retterview https://www.bookbeat.at/retterview https://www.bookbeat.ch/retterview Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Dominique (27) hat ein Burnout mit Suizidversuch überlebt und ist wegen ihrer Posttraumatische Belastungsstörung in einer Traumatherapie. Schon als kleines Kind ist sie häuslicher Gewalt ausgesetzt. Heute ist Dominique bereit, ihre Geschichte zu erzählen und möchte so anderen Mut machen.
Triggerwarnung: Psychische Erkrankungen; Posttraumatische Belastungsstörung, Bipolare Störung, Essstörung, Depression, Manie In dieser Folge spreche ich mit Clara über psychische Erkrankungen und Migräne. Du suchst Hilfe?Telefonseelsorge: https://www.telefonseelsorge.de Beratungshotline "Seelische Gesundheit": 0241-8036777 Info-Telefon Depression: 0800-3344533 Krisenchat für alle unter 25: https://krisenchat.de Info-Telefon Essstörungen: 0221-892031 Hilfe-Telefon zur Suchtvorbeugung: 0221-892031 Link zu Clara's Instagram: @livingwithtomriddle Meine Links:Instagram: @unwetterimkopf Facebook-Gruppe: Unwetter im Kopf - der Migräne Austausch
Thema dieser Folge ist: Drogenkonsum. Helena hat sich die Global Drug Survey angesehen und wir haben uns darüber Gedanken gemacht, was wir aus solchen Erhebungen zum Drogenkonsum ziehen können. Wir haben uns einige Aspekte dieser Befragung und der Auswertung angesehen. Natürlich kommen wir nicht drum rum über die legale Droge überhaupt zu reden: Alkohol. Im Weiteren wollen wir uns dann vor allem Drogen ansehen, die auch einen medizinischen Nutzen haben. Und am Ende haben wir noch ein paar Überlegungen zur Drogenpolitik. Inhaltshinweis: In dieser Folge geht es also um Drogen, aber psychische Erkrankungen wie Depressionen oder die Posttraumatische Belastungsstörung werden ebenfalls erwähnt.
Daniela hat genau wie ich eine Posttraumatische Belastungsstörung und spricht mit mir über Therapien, Traumata und darüber, wie sich Leistungsdruck mit ihrer Traumafolgestörung äußert. Triggerwarnung: sexualisierte Gewalt Mehr zu Daniela: www.instagram.com/danielamondstein
Am 5. November erscheint "Divine Tragedy" von Devil May Care, am 12. Dezember bringen Rising Insane ihr Album "Afterglow" raus. Beide Alben sind extrem abwechslungsreich geworden und beschäftigen sich mit intensiven Themen: Devil May Care gehen vor allem auf den Klimawandel und die Zerstörung des Planeten durch den Menschen ein, aber auch Selbstzerstörung; bei Rising Insane geht es um Posttraumatische Belastungsstörungen. Wir hatten Lukas Esslinger von Devil May Care und Sven Polizuk von Rising Insane zu Gast im Pommesgabel-Podcast und haben über diese Themen, aber auch den Aufnahmeprozess der Alben und den Sound der Bands gesprochen. Auf dem Devil-May-Care-Output findet sich zudem ein Feature-Song mit Rising Insane und Ende des Jahres treten die Bands gemeinsam auf. Stoff für Gespräche gab es also reichlich. Viel Spaß beim Hören!
Wir alle machen Erfahrungen, die uns belasten. Trennungen, Job-Verlust, Unterdrückung, Gewalt oder Unfälle. Und so schleppen viele schweren Ballast im Kopf mit sich herum. Wir widmen uns in dieser Folge dem Thema TRAUMA, also einer maximal belastenden Erfahrung. Was tun, um mit seelischen Wunden gut weiterleben zu können? Wie gelingt es, mit schrecklichen Erlebnissen abzuschließen? Und wie schafft man es, den Blick nach einem Tiefschlag des Schicksals wieder nach vorne zu richten? Das klären wir auch mit unserem Gast Prof. Dr. Thomas Ehring von der LMU, einem international renommierten Trauma-Experten. Fühlt euch gut betreut Leon & Atze Hier erreicht ihr uns: post@leonwindscheid.de Instagram: https://www.instagram.com/leonwindscheid/ https://www.instagram.com/atzeschroeder_offiziell/ Tickets für Leons Tour gibt's überall und hier: https://www.eventim.de/artist/leon-windscheid/dr-leon-windscheid-altes-hirn-neue-welt-2140956/?affiliate=TUG Tickets für Leons Show in Zürich: https://www.ticketcorner.ch/event/dr-leon-windscheid-volkshaus-zuerich-13160759/ Den Podcast BESSER SO hört ihr überall, wo's Podcasts gibt und hier: https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr/besser-so/index.html Das Buch von Prof. Thomas Ehring: Ratgeber Trauma und Posttraumatische Belastungsstörung: Informationen für Betroffene und Angehörige Ein ganz interessanter Artikel von NBC-News: https://www.nbcnews.com/better/health/your-emotional-baggage-holding-you-back-ncna877596 Dein 30-Euro Amazon* Gutschein von CLARK: Anmeldung mit dem Code FUEHLEN unter clark.de (Deutschland), goclark.at (Österreich) oder direkt in der App. Neukunden bekommen 15€ pro hochgeladene, bestehende Versicherung (ausgeschl. gesetzl. Krankenkasse, Rentenversicherung, ADAC-Mitgliedschaften). Der Gutschein wird nach erfolgreicher Bestätigung durch die Versicherer nach 2-6 Wochen per E-Mail versendet. Teilnahmebedingungen auf https://www.clark.de/de/teilnahmebedingungen/podcast15 Unter https://blackroll.com/schlafgut findet ihr das RECOVERY PILLOW und erhaltet mit dem Code SCHLAF20 20% Rabatt auf die gesamte Schlafkollektion beim Check-out.
KLIRR - mit Krach zerbricht die Welt, auf die wir uns geeinigt haben. Unwirklich und dumpf klingt nach, was alles ins Wanken brachte. Nur Bruchstücke der Erinnerung, doch die kommen dafür mit Macht. Unkontrollierbar. Das Hirn ringt um Fassung. Wir atmen weiter. Weil es wohl so sein soll. Verständnis fehlt. Wie man die Scherben im Hirn zusammenkehren und das Leben wieder zusammenkleben kann, erklären wir in dieser Folge über die posttraumatische Belastungsstörung. -- In der Folge empfehlen wir: - Alles steht Kopf (2015) https://allesstehtkopf.tumblr.com/ - Powerbook - Erste Hilfe für die Seele https://elbekruegerverlag.de/produkt/powerbook-l/
h:mm:ss Thema 0:00:00 Die Kartoffelklinik 0:01:30 Medical History X: Was bisher geschah 0:12:00 Lass da einfach nur Luft ran: Über Trainingswiederaufnahme, Saison 2021 und aktuelle Herausforderungen 0:27:00 Praxis Dr. ELFenstein, wenn man mehr als doppelt sieht: Erwartungen an Zuschauerzahlen 0:30:00 Wer hat an der Line gezogen?: ELF-Streamingangebote im Überfluß und mit wenig Übersicht 0:37:00 Freiwilliges ökonomisches Jahr: ELF sucht Volunteers, unentgeltlich 0:39:00 Morbus Dröhn und Kräuterkunde: Reallsmusschub bei Berlin Thunder 0:53:30 Schwindelgefühle: PersonalkarussELF 0:58:00 Versandapotheke ELFenbogen: Jeder ELFte wartet noch? 1:01:20 Mandeln of the Universe: Deep Talk mit Deep Throats – Insights mit Insidern unter Einhaltung der ärztlichen Schweigepflicht 1:22:00 Kosmektikbehandlung mit Haiwasser und Gurke: AFVD/GFL mit Namenssponsor SharkWater Hard Seltzer 1:29:30 Tremor: GFL bei Sport1 1:35:00 Zweiklassenmedizin: ITC und Umgang mit ELF-Rückkehrern 1:39:00 Privatrezept: Keine Erstattung von Gebühren und Strafe für Nichtantreter 1:42:00 Geh doch mal zum Arzt: öffentliche Vorwürfe bei Facebook gegen Marburg und AFVD 1:46:00 Ausleitung durch Schröpfen: Berlin Rebels beklagen ebenfalls Kannibalismus 1:51:00 Posttraumatische Belastungsstörung: Best of 5 Rookie-Taufen 2:12:00 Wissenschaftliche Mitarbeiter für die Kartoffelklinik gesucht 2:14:30 Diagnose Koffeinismus: Gewinnspiel 2:18:00 Therapie durch Handauflegen: Vorschau Episode 11 und Interview Restart21
Fortsetzung meines Gesprächs mit Lena Reddemann über | Stellenwert von Psychoedukation | Vorbehalte gegenüber der Behandlung bei Betroffenen und TherapeutInnen | Beziehungsgestaltung | Stabilisierung und Konfrontation | Selbstfürsorge der TherapeutInnen | und was sie persönlich aus der Behandlung dieses Störungsbilds gelernt hat. | https://www.psychotherapie-koeln-zentrum.de/lena-reddemann/
mit Lena Reddemann spreche ich über | die drei Symptombereiche der PTBS (Wiedererleben, Vermeidung, Hyperarousal) | das verhaltenstherapeutische Störungsmodell und die Entstehung des Traumagedächtnisses | Differentialdiagnosen, Komorbiditäten | komplexe PTBS | Geschlechtsunterschiede | https://www.psychotherapie-koeln-zentrum.de/lena-reddemann/
Triggerwarnung: In dieser Folge spreche ich mit Vanessa und ihrem Partner Andreas über ihre Posttraumatischen Belastungsstörung ausgelöst durch einen jahrelangen Missbrauchsfall. Vanessa geht mit ihrer Situation unglaublich gut um, wir konnten ein intensives Gespräch führen und ihr Partner Andreas konnte dabei eine gute Unterstützung bieten. In der Folge sprechen wir hauptsächlich über Milo, der aktuell als Assistenzhund ausgebildet wird und so Vanessa hoffentlich bald ein einigermaßen normales Leben schenken kann. Warum Vanessa nicht einmal einkaufen gehen kann und wie sie ihren Alltag bestreitet, erfährst du in dieser Folge.
Wer wie Vanessa (Folge #41) sexuellen Missbrauch erlebt, ist häufig traumatisiert. Ganz besonders, wenn diese Übergriffe in einem Alter stattfinden, in dem man noch kein Konzept von Sexualität hat, nicht weiß, was Erregung bedeutet und sich nicht wehren kann. Schuldgefühle, Scham und Ekel, die Ablehnung des eigenen Körpers oder massive Angstgefühle begleiten viele missbrauchte Menschen auch lange nach dem Erlebten. In dieser Folge sprechen wir darüber, welche Folgen sexueller Missbrauch haben kann, was man unter Trauma versteht, wie sich eine Posttraumatische Belastungsstörung zeigt und was "normal" ist nach einer solchen Erfahrung. Triggerwarnung: sexueller Missbrauch
Heute möchte ich euch erklären, was es mit der Posttraumatischen Belastungsstörung auf sich hat. Was sind die Symptome dieser Erkrankung? Wodurch wird man überhaupt krank? Was hat das ganze mit einem Trauma zu tun? Wie werden Patientinnen und Patienten behandelt? Was können Angehörige zur Unterstützung tun? All diesen Fragen werde ich mich in der heutigen Folge widmen. Wenn ihr auch Themen mitbestimmten und mich unterstützen möchtet, schaut doch gerne auch auf www.patreon.com/innenleben vorbei. Ich würde mich sehr freuen euch dort begrüßen zu dürfen. ;)
Nicht immer sind die Ursachen für das kindliche Verhalten offensichtlich. Von einem auf den anderen Moment kippt plötzlich die Stimmung oder das Verhalten passt nicht zur vorhandenen Situation. Wie können wir so ein Verhalten erkennen? Was ist das Hase & Denker Modell und was machen wir, wenn wir als pädagogische Fachkräfte ein Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) vermuten? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigen wir uns in diesem kleinen aber wertvollen Einblick in die Traumapädagogik. Wir wünschen haltungsprägende Hörminuten.
Eine super Klassifizierung der Persönlichkeitsstörungen. Die Persönlichkeit differenziert sich über ihre Störungen. Wobei Störungen wertfrei zu sehen sind. Es sind nur Abweichungen von der Norm und es ist schwierig, eine Grenze zu ziehen und zu behaupten, was krankhaft ist und was noch gesund ist. Die Persönlichkeit kann in einzelne Bereiche zerlegt werden, das heißt Bereiche der Anforderung und wo die Reaktion unterschiedlich ausfallen kann. Es sind 10 Adjektive, die bei der Klassifizierung der Persönlichkeitsstörung eine Rolle spielen (zufällig die 10 Planeten): paranoid, schizoid, dissozial, emotional instabil, histrionisch, anankastisch, ängstlich vermeidend, abhängige und sonstige spezifische Persönlichkeitsstörungen. Im letzten Teil wird auf Anpassunsstörungen sowie Posttraumatische Belastungsstörungen eingegangen. Wir beziehen uns hier auf die Quellen des 7. Impulse Studienbrief und dem Lehrbuch von Prof. Ofenstein.
Menschen, die narzisstischen Missbrauch erlebt haben, leiden aufgurnd ihrer Erfahrungen oft an einer posttraumatischen Belastungsstörung. In dieser Podcast-Folge kläre ich über Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung auf und stelle Überlegungen an, weswegen diese Symptome nach narzisstischem Missbrauch auftreten. ✔️ INSTAGRAM - https://www.instagram.com/narzissmus.verarbeiten ✔️ YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCH1ikc0_lamrXZ83UootrAA
Wie ist das Leben mit einer posttraumatischen Belastungsstörung eigentlich? Und was hat es mit dem Mental Health Cafe auf sich? Lucia ist lesbisch und erzählt im Podcast, wie sie ihre PTBS erlebt hat und zeigt Wege auf, wie sie mit dieser psychischen Erkrankung umgeht.
In der 24. Folge spreche ich mit Frau Kössler darüber wie sie nach 52 Jahren, 5 Monaten und 21 Tagen entschieden hat kein Opfer ihrer Vergangenheit mehr zu sein. Wir sprechen über ihre komplexe posttraumatische Belastungsstörung, die sich bei ihr in Lähmungserscheinungen äußert und darüber was ihr heute hilft wenn Panikattacken und Flashbacks auftreten.Weitere Infos zum Verein Lichterkette finden Sie unter: https://www.lichterkette.at/Weitere Infos finden Sie unter www.psz.co.at/podcast. Für Rückfragen oder wenn Sie selbst im Podcast mit mir sprechen wollen, schicken Sie ein Email an s.karl@psz.co.at
Triggerwarnung: Wenn euch die Themen "traumatische Erfahrungen", "Trauma", "Traumafolgestörung" oder "posttraumatische Belastungsstörung" in irgendeiner Form selbst belasten, überspringt diese Folge ruhig! Wir schauen uns heute an, was überhaupt ein Trauma ist, wer es erlebt, warum nicht jedes Trauma eine posttraumatische Belastungsstörung zur Folge hat, und was uns dabei hilft, ein Trauma gut zu überstehen. Quellen: „psychisches Trauma“ in Lexikon der Neurowissenschaft https://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/psychisches-trauma/10459 abgerufen am 26.09.2020 „Traumatheorie, psychoanalytische“ in Dorsch Lexikon der Psychologie https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/traumatheorie-psychoanalytische#search=6a7db27dcad035c8ff7d2597e153c05a&offset=27 abgerufen am 26.09.2020 Website der DeGPT – Deutschsprachige Gesellschaft für Psychotraumatologie https://www.degpt.de/informationen/fuer-betroffene/ „peritraumatische Dissoziation“ in Spektrum Lexikon der Psychologie https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/peritraumatische-dissoziation/11324 abgerufen am 26.09.2020 Kölner Risiko Index in Fischer, G. & Riedesser, P. (1988). Psychotraumatologie. Lehrbuch der Psychotraumatologie. Ernst-Reinhard, München (UTB). Bundeswehrversion des Kölner Risiko Index: Psychologischer Dienst der Bundeswehr http://www.ikpp-bundeswehr.de/kri.html abgerufen am 26.09.2020 Graubner, B. (Ed.). (2013). ICD-10-GM 2014 Systematisches Verzeichnis: Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme 11. Revision-German Modification Version 2014. Deutscher Ärzteverlag. Saß, H., & American Psychiatric Association. (1998). Diagnostisches und statistisches Manual psychischer Störungen DSM-IV: übersetzt nach der vierten Auflage des Diagnostic and statistical manual of mental disorders der American Psychiatric Association. Verlag für Psychologie, Hogrefe.Verlag: Hogrefe Verlag „Posttraumatische Belastungsstörung“ auf Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Posttraumatische_Belastungsstörung abgerufen am 26.09.2020 „Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen“ in ICD-10 https://www.icd-code.de/icd/code/F43.1.html abgerufen am 26.09.2020 „Schizophrenie“ auf Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Schizophrenie abgerufen am 26.09.2020 Maercker, A., & Augsburger, M. (2019). Die posttraumatische Belastungsstörung. In Traumafolgestörungen (pp. 13-45). Springer, Berlin, Heidelberg. „Dissoziation“ in Dorsch Lexikon der Psychologie https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/dissoziation#search=420f47d4d24eab7bb520f757418c125c&offset=0 abgerufen am 26.09.2020 „Ressourcen“ in Spektrum Lexikon der Psychologie https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/ressourcen/12935 abgerufen am 26.09.2020 „Resilienz“ in Dorsch Lexikon der Psychologie https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/resilienz#search=d3fa3d216145cc77445a3985cd2efbdc&offset=0 abgerufen am 26.09.2020
Eine Frühgeburt ist eine traumatische Erfahrung. Das würden sicher die meisten betroffenen Eltern bestätigen. Manchmal entsteht aus dieser traumatischen Erfahrung eine Belastungsstörung, die dauerhaft den Alltag verändert und einschränkt. In dieser Folge sprechen wir dem Kinderarzt Dr. Gerhard Herrmann von der Fachklinik Bromerhof darüber, was eine posttraumatische Belastungsstörung ist, was die Anzeichen dafür sind, und was man tun kann bzw. tun muss, wenn man glaubt betroffen zu sein. Webseite des Bromerhofs https://www.fachklinik-bromerhof.de/ Webseite des Bundesverbands "Das frühgeborene Kind" e.V. https://www.fruehgeborene.de/ Folge direkt herunterladen
Sicherheitshalber” ist der Podcast zur sicherheitspolitischen Lage in Deutschland, Europa und der Welt. In Folge 31 ist Frank Eggen bei Thomas Wiegold, Ulrike Franke, Frank Sauer und Carlo Masala zu Gast. Er setzt sich schon seit 2007 für im Einsatz traumatisierte SoldatInnen ein. Frank (E.) erläutert den vier Podcastern die Hintergründe und Symptome der im Zuge von Auslandseinsätzen bei einigen SoldatInnen auftretenden posttraumatischen Belastungsstörungen und wie die Bundeswehr sich - inzwischen - auf diese Realität eingestellt hat. Im zweiten Teil steht Nord Stream 2 im Zentrum der Diskussion. Nur irgendeine Gas-Pipeline? Ha! Mitnichten! Das Projekt hat sich längst zu einem großen geo-, energie- und klimapolitischen Zankapfel entwickelt, inklusive US-Sanktionen und veritablem transatlantischem Streit. Abschließend wie immer der “Sicherheitshinweis”, der kurze Fingerzeig auf aktuelle, sicherheitspolitisch einschlägige Themen und Entwicklungen - diesmal mit russischer Einflussnahme beim Brexit, russischen Anti-Satellitenwaffen, der hitzigen Diskussion um Marcel Bohnert und Neuigkeiten aus der russischen Marine. Nu schto, wypjem schtoli, drusja!* (der kuriose Russland-Schwerpunkt ist Zufall - wir sprechen das vorher nicht untereinander ab). * “Also Freunde, trinken wir oder was?” PTBS: 00:05:22 Nord Stream 2: 00:43:55 Sicherheitshinweise: 01:10:50 Web: https://sicherheitspod.de/ Shop: https://shop.spreadshirt.de/sicherheitshalbershop Patreon: https://www.patreon.com/sicherheitspod Erwähnte Literatur: (Langfassung www.sicherheitspod.de) Thema 1 - PTBS Gast: Frank Eggen, Vorsitzender des Vereins Angriff auf die Seele - Psychosoziale Hilfe für Angehörige der Bundeswehr e.V. https://angriff-auf-die-seele.de/ Wittchen et al.: Traumatische Ereignisse und posttraumatische Belastungsstörungen bei im Ausland eingesetzten Soldaten: Wie hoch ist die Dunkelziffer?, Deutsches Ärzteblatt 2012 (109), S. 35-36. https://www.aerzteblatt.de/archiv/128483/Traumatische-Ereignisse-und-posttraumatische-Belastungsstoerungen-bei-im-Ausland-eingesetzten-Soldaten Statistik der Bundeswehr: https://www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/ptbs-hilfe/trauma-ptbs/statistik Thema 2 - Nord Stream 2 Anne Neumann, Leonard Göke, Franziska Holz, Claudia Kemfert, Christian von Hirschhausen: Erdgasversorgung: Weitere Ostsee-Pipeline ist überflüssig. Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung Berlin, DIW Wochenbericht 27/2018, S. 589–597 https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.593445.de/18-27-1.pdf Nord Stream 2: ECFR opinions, 20 Dez. 2019 https://www.ecfr.eu/article/commentary_nord_stream_2_ecfr_opinions Énergie et puissance, Le Collimateur Podcast, 15.07.2020 https://www.irsem.fr/le-collimateur/energie-et-puissance-15-07-2020.html Michael Thumann: Nord Stream 2 bleibt das Problem der Deutschen, Die Zeit, 01.07.2020, https://www.zeit.de/politik/2020-07/gerhard-schroeder-wirtschaftsausschuss-nordstream-2-ostsee-pipeline Sicherheitshinweise Rike: Britischer Parlamentsbericht zur Russischen Einflussnahme in Brexit Referendum https://www.theguardian.com/world/2020/jul/21/russia-report-reveals-uk-government-failed-to-address-kremlin-interference-scottish-referendum-brexit Frank: Test einer russischen Anti-Satellitenwaffe? https://www.heise.de/news/Projektil-abgefeuert-USA-wirft-Russland-Test-einer-Anti-Satellitenwaffe-vor-4851644.html Thomas: Vorwürfe gegen Marcel Bohnert von der Social Media-Abteilung der Bundeswehr http://bendler-blog.de/2020/07/23/in-der-oeffentlichen-arena/ Carlo: Putins Rede beim Tag der Marine in Russland https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/neue-waffen-fuer-russische-marine-100.html http://en.kremlin.ru/events/president/news/63753
Posttraumatische Belastungsstörungen und Ohnmachtsgefühle, weil man den Angriff auf die Kameraden zwar kommen sieht, aber nicht eingreifen kann: Das beschreiben Bundeswehrsoldaten, die für Afghanistan per Drohne Aufklärung aus der Luft betreiben und so die Bodentruppen schützen sollen. Das heißt also: Angreifer erspähen, vor ihnen warnen – sie aber nicht bekämpfen. Doch nun haben sich Union und SPD geeinigt: Die Drohnen sollen bewaffnet werden – jahrelang ein Tabu. Caterina Lobenstein hat recherchiert, wie realistisch die Dystopie von eigenmächtig agierenden Killerrobotern sind, und warum die SPD bei dieser umstrittenen Frage eingelenkt hat. Mauer bauen, Einwanderung stoppen, Jobs vorrangig für US-Amerikaner: Unter diesem Motto hat US-Präsident Donald Trump den Zuzug von Ausländerinnen und Ausländern immer weiter beschränkt. Auch Visa für Fachkräfte und Wissenschaftler werden langwieriger und schwieriger zu bekommen. Nach der letzten Verschärfung dürfen Arbeitnehmerinnen, die zum Stichtag 24. Juni kein gültiges Arbeitsvisum haben, bis Januar nicht in die USA einreisen. Dabei sind die USA vor allem in Hightech und Wissenschaft auf die Arbeitnehmer aus dem Ausland angewiesen. Katharin Tai erklärt, welche Folgen die Verschärfung hat und ob die Sorge vor Produktpiraterie und Diebstahl geistigen Eigentums nach China, wie Trump zur Begründung anführt, berechtigt ist. Und sonst so? Küssen und Corona. Moderation: Rita Lauter Mitarbeit: Katharina Heflik, Anne Schwedt Weitere Informationen: Bewaffnete Drohnen: Schutzengel oder Killermaschinen? https://www.zeit.de/2020/28/bundeswehr-bewaffnete-drohnen-afghanistan Kampfdrohnen: Bundestag bewilligt bewaffnungsfähige Drohnen https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-06/kampfdrohnen-beschaffung-bundestag-herontp US-Einwanderungspolitik: Land ohne Talente https://www.zeit.de/2020/28/us-einwanderungspolitik-auslaendische-fachkraefte-wissenschaftler-donald-trump-china Coronavius: Donald Trump verlängert Einwanderungsstopp bis zum Jahresende https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-06/donald-trump-arbeitsvisa-green-card-coronavirus-einwanderungsstopp-verlaengerung Küssen: Mund zu Mund. Wissenswertes über den romantischen Speichelaustausch. https://www.zeit.de/2020/28/kuessen-kultur-gesundheit-mundflora-immunsystem Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Alle Folgen finden Sie hier: https://www.zeit.de/serie/was-jetzt. Und Tassen, T-Shirts, Turnbeutel – "Was-Jetzt?"-Merchandise gibt's hier: https://shop.spreadshirt.de/zeit-podcasts/was+jetzt?idea=5e6f7a6d5fd3e41db0da9d93
Jan Kröger trifft zwei Soldaten, die von ihren Erfahrungen im Kosovo und in Afghanistan erzählen. Sie gehörten zu den ersten Deutschen im Auslandseinsatz. Ihre Traumatisierungen wurden lange nicht ernst genommen.
Im Gespräch mit Prof. Dr. Thomas Elbert diskutieren wir die Folgen traumatischer Erlebnisse und wie man mit diesen umgehen kann. Details zur Episode
Wie Hunde, Pferde und Videospiele gegen PTBS helfen können, erklärt Oberstarzt Dr. Peter Zimmermann im Gespräch mit Barbara Gantenbein. Dr. Zimmermann ist der Leiter des Zentrums für Psychiatrie und Psychotraumatologie am Bundeswehrkrankenhaus in Berlin. Spätestens seit 2010, als in Afghanistan sieben deutsche Soldaten fielen und viele Kameraden verletzt und traumatisiert aus dem Einsatz zurückkehrten, ist PTBS, die Posttraumatische Belastungsstörung, ein wichtiges Thema in der Bundeswehr. Im Psychotraumazentrum werden PTBS-Patienten behandelt und es wird wissenschaftlich geforscht. Hier finden PTBS-Betroffene und deren Angehörige Hilfe und Informationen: https://www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/ptbs-hilfe https://www.angriff-auf-die-seele.de/ptbs/ Wenn Ihr Fragen oder Themenvorschläge zum Podcast habt, schreibt uns: podcast@bundeswehr.org
Depression, Abhängigkeit, Borderline - Der anonyme Talk-Podcast - DABTalkPodcast
Tanja (37) kann sich an keine Zeit erinnern, in der sie nicht unter Depressionen litt. So weit wie ihre Erinnerungen reichen auch ihre Depressionen. Auch eine Borderline-Störung, Essstörung und Posttraumatische Belastungsstörung wurden bei ihr diagnostiziert. Selbstmordgedanken sowie Alkohol- und Drogenabhängigkeiten begleiten sie in ihrem Leben. Sie erzählt von erlittenen Vergewaltigungen und ihrem ersten Job als Sexarbeiterin im Bordell. Diese Folge vom "DABTalkPodcast" befasst sich mit Gewalt, Selbstmordgedanken und emotionalem Missbrauch. Es werden gewaltsame Handlungen explizit beschrieben. Sensible Hörer sollten abwägen, ob sie sich dieses Interview anhören möchten. Hier könnt ihr den DABTalkPodcast unterstützen und habt Zugriff auf Folgen, bevor diese veröffentlicht werden: https://www.patreon.com/dabtalkpodcast
Depression, Abhängigkeit, Borderline - Der anonyme Talk-Podcast - DABTalkPodcast
Alexa vermisste als ungewolltes Kind bereits im Kindesalter die Zuneigung ihrer Familie. Anfang 20 wurden bei ihr dann chronische Depressionen, eine Dissoziative Störung und eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) diagnostiziert. In der Schulzeit entwickelte Alexa eine Beziehung zu einem Busfahrer. Im "DABTalkPodcast" erzählt sie, wie sie aufgrund der Abhängigkeit von ihm auch Vergewaltigungen zuließ. Der Mann zwang sie außerdem an gewaltsamen Ritualen teilzunehmen. Da Alexa in der Schule immer mehr auffiel, schickte eine Lehrerin sie zur Psychologin. Bis heute ist Alexa in Therapie, auch wenn ihre Familie und ein geregelter Alltag ihr Halt geben. Die Folge befasst sich mit Gewalt, sexuellem und emotionalem Missbrauch. Sensible Hörer sollten abwägen, ob sie sich das Interview anhören möchten. Auszug des Artikels, welchen ich zum Ende der Folge vorgelesen habe: https://www.deutschlandfunk.de/der-kampf-gegen-rituelle-und-sexuelle-gewalt-zwischen-angst.724.de.html?dram:article_id=418856
Depression, Abhängigkeit, Borderline - Der anonyme Talk-Podcast - DABTalkPodcast
Sophie (21) aus der Nähe von München, fehlte schon in ihrer frühen Kindheit, die Aufmerksamkeit ihrer selbstständigen Mutter. Von der 1. bis zur 9. Klasse, wurde sie regelmäßig mit Mobbing konfrontiert. Auch im frühen Erwachsenenalter fehlte es ihr an Selbstbewusstsein, machte sich um alle Dinge viel zu viele Gedanken und wollte nur selten die Wohnung verlassen. Sophie hat sich erst vor ein paar Monaten den Rat professioneller Hilfe gesucht. Im Laufe der Jahre hat sich einiges an Diagnosen bei ihr angehäuft. So lauten ihre erst seit Kurzem bekannt gewordenen Diagnosen: Generalisierte Angststörung, Panikstörung, ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung, Borderline, Posttraumatische Belastungsstörung sowie schwere depressive Episoden.
In der vergangenen Episode ging es um die Grundlagen von Trauma. Im Interview mit Schamanin und Traumafachberaterin Jessica Josiger haben wir darüber gesprochen, was ein Trauma ist, wie es sich in deinem Körper-Geist-Seele-System zeigt und wie die Integration von Trauma möglich wird. In der heutigen Episode geht es noch tiefer. Wie sprechen darüber: - Was transgenerationales Trauma ist und wie du erkennst, ob du eines in dir trägst - Wie sich eine Posttraumatische Belastungsstörung zeigt - Was eie Sekundärtraumatisierung ist und warum es sein kann, dass du Symptome und Erlebnisse nahestehender Menschen übernimmst und - Warum und wie wir die Chance sehen können, durch eine traumatische Erfahrung über uns hinaus zu wachsen und so wieder Frieden in uns zu finden. ---------------------------------------------------- Hier kannst du dich zur kostenlosen Begleitung durch die Rauhnächte vom 21.12.2019 bis 06.01.2020 anmelden. In dieser Zeit erhältst du von mir Coaching- und Healing-Impulse, die dich dabei unterstützen das Jahr 2019 abzuschließen, loszulassen was nicht mehr in deinem Sinne ist und das Jahr 2020 energetisch kraftvoll zu starten. Zum Abschluss der Rauhnächte findet ein ebenfalls kostenloses Webinar statt, der ThetaHealing®-Circle, zu dem ich dich ebenfalls ganz herzlich einlade. https://www.projecthappiness.de/rauhnachtbegleitung ---------------------------------------------------- Hier findest du Jessica und ihre Arbeit: Website: https://www.jessicajosiger.com YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCMzk3tuf7_7S54tQHyxRDxw?view_as=subscriber Instagram: https://www.instagram.com/soul.strip.jessicajosiger/ Facebook: https://www.instagram.com/soul.strip.jessicajosiger/
Kevin und Julien wagen sich heute in die tiefen Abgründe ihrer eigenen Persönlichkeit. Finde heraus wieso man sich auch mal die essentiellen Fragen des Lebens stellen und dabei dennoch immer ein bisschen Humor im Gepäck haben sollte.
Die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist das Thema dieser aktellen Folge von Jung und Freudlos. Welche Situationen können eine PTBS eigentlich auslösen? Was empfinden die Betroffenen nach einer traumatisierenden Situation? Und wie kann man ihnen helfen? Ein wichtiges Thema - reinhören lohnt sich!
Eine aktuelle Studie zeigt Zusammenhänge zwischen Allergien und Kinderkrankheiten und der Wahrscheinlichkeit, im Erwachsenenalter unter chronisch entzündlichen- oder psychischen Erkrankungen zu leiden. Auch bei Trauma-Patienten scheinen Zusammenhänge zwischen bestimmten genetischen Veranlagungen und der Wahrscheinlichkeit, eine Posttraumatische Belastungsstörung zu entwickeln zu geben. Die Hypnose bietet hier sehr interessante Behandlungsoptionen an der "Schnittstelle zwischen Körper und Psyche".
In dieser Folge spreche ich mit Bea Schultes. Sie informiert im Web und bei Vorträgen über die Posttraumatische Belastungsstörung, kurz PTBS, und PTBS-Assistenzhunde. Im Interview erzählt sie mir, wie sie als Betroffene auf den Hund kam und durch ihren Assistenzhund Valentino an Lebensqualität gewonnen hat. Es geht darum, wie Hunde Menschen mit psychischen Krankheiten im Alltag unterstützen und damit eine echte Chance auf ein besseres Leben bieten.
Rätsel des Unbewußten. Ein Podcast zu Psychoanalyse und Psychotherapie
Die Diagnose: manchen bereitet sie Angst, andere sehnen sich, dem Kind endlich einen Namen zu geben. Depressive Episode, Emotional instabile Persönlichkeitsstörung des Borderline-Typs, Zwangsstörung, Bulimia nervosa, Anpassungsstörung, Posttraumatische Belastungsstörung usf. Eine passende Diagnose ist ein wichtiger Schritt hin zu einer passenden Behandlung. Doch die psychodynamischen Verfahren bleiben bei der Klassifikation von Symptomen nicht stehen, sondern versuchen, die Problematik eines Patienten auf mehreren Ebenen zu erfassen: welche Konflikte, welche Abwehr, welche Strukturebene liegen vor? Und was läßt sich daraus ablesen?
Dr. Gebele und Herr Andreas besprechen Babylon Berlin und Mindhunter. Wir lernen etwas über Hypnose, autogenes Training, die Geburtsstunde der Psychotherapie, Posttraumatische Belastungsstörungen, das Fight-flight-or-fuck Syndrom, Morphium, Labelling, das Diathese-Stress-Modell, die impulsive Persönlichkeitsstörung und rein gar nichts über die schizotypische Störung. Außerdem geht es um Lange und Kurze, weiße Berliner, goldene Kugeln, dunkle Vollnüsse, grüne Ohren, Länder, Vögel und Mäusespeck. Hörspiel: Der nasse Fisch Radio Eins: 1929 - Das Jahr Babylon Vortrag Mythos Babylon Berlin Deutschlandfunk Nova - Eine Stunde Talk: Kriminalpsychologin Julia Shaw SWR2 Forum: Predictive Policing Gucken-Trinken-Babylon-Berlin-Podcast-Herrengedeck
Dr. Gebele und Herr Andreas besprechen Rambo und Rocky. Wir lernen etwas über Posttraumatische Belastungsstörungen, Dissoziation, parasoziale Beziehungen, das Parental Alienation Syndrom, kognitive Dissonanz, Sportpsychologie, Talent, Schmerz und Krieg. Außerdem geht es um Apfelgranaten, toxische Ernten, Kriegsgötter und Felsquellwasser. LINKS: Video-Empfehlung: 15 Fakten zu Rocky Positive Effekte vertrauter TV- und Filmcharaktere Deutsche Version des Primary Care Posttraumatic Stress Disorder Screening Questionnaire NZZ Artikel- Die Quelle zu den Selbstmorden unter Veteranen Hochleistungen: Talent vs. Übung Emotionsprofile von Siegern Stressinduzierte Analgesie Parental Alienation Syndrome (Wikipedia)
In Folge 13 des CN-Podcasts besprechen Dr. Gebele und Herr Andreas Dexter. Wir lernen etwas über psychiatrische Diagnostik, ICD-10, DSM-5, Psychopathie, dissoziale Persönlichkeitsstörung, einfache und komplexe posttraumatische Belastungsstörungen, Flashbacks, Panikattacken, Trigger, anhaltende Persönlichkeitsänderungen nach Extrembelastung, Sexualstörungen, Parentifizierung, Zwänge, Selbstverletzung, den Pygmalion- und Golem-Effekt sowie sonstige nicht näher bezeichnete Störungen der Impulskontrolle. Außerdem geht es um dunkle Dämonen, Debs Daddy-Issues und dubiose Donuts. Tracy Byrd - Ten rounds with José Cuervo Hamburger Zwangsinventar Psychopathie F60.2 Dissoziale Persönlichkeitsstörung F43.1 Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) F62.0 Anhaltende Persönlichkeitsänderung nach Extrembelastung (komplexe PTBS) F41.0 Panikattacken/Panikstörung Trigger F42 Zwangstörung Dexters Zwangstörung (Charakterneurosen Blog) Dissoziative Identitätsstörung Pygmalion-Effekt Stanford Prison Experiment Podcast-Empfehlung: Soziopod - Das Böse Restaurant-Empfehlung: U Golema (Prag) Jack Unterweger
Die erste Sendung des Jahres 2016 hatte mit zwei Gästen und über drei Stunden Sendezeit viel zu bieten. Im psychologischen Einstiegsthema ging es um Traumata. Dabei wurden die drei Psychologen tatkräftig unterstützt von David Grade: Diplom-Pädagoge, angehender systemischer Jugendpsychotherapeut, und täglich im Einsatz in der psychiatrischen Ambulanz der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln. Was ist ein psychisches Trauma, wie reagieren die meisten darauf, und ab wann sind Reaktionen aus psychiatrischer Sicht relevant? Das Gespräch drehte sich um Akute Belastungsreaktionen und die (hoffentlich eintretende) Salutogenese, vor allem aber um mögliche Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS). Wie hilft uns unsere Psyche mit Aufmerksamkeitsfiltern bei Traumata, und wo können sie Probleme verursachen? Was sind Trigger, Intrusionen und Hypervigilanz? Welche Arten von Traumata lösen besonders häufig eine PTBS aus, wie ist die Störung definiert, und warum hat David ein Problem damit? Schließlich ging es natürlich auch um die Frage, wie eine PTBS therapiert werden kann, und ob Computerspiele wie Tetris oder die seltsam anmutende Praktik EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) helfen können. Zum Hauptthema der Sendung - Comic-Helden - stieß die Kölner Comickünstlerin Sarah Burrini mit dazu. Sarah ist vor allem bekannt durch ihren Webcomic Das Leben ist kein Ponyhof, sie gestaltet aber auch Buchcover wie für die Hoax-Files. Ihr könnt Sarah unter anderem über Patreon unterstützen. In der Sendung ist sie erst einmal in die Rolle von Batman geschlüpft, heldum sich von David daraufhin untersuchen zu lassen, ob dieser Comic-Held unter einer PTBS leidet - aber hallo! Mit dieser Diagnose war Davids Teil an der Sendung zwar vorüber, aber das Gespräch über den kaputten Batman und die Psychologie anderer Helden noch lange nicht. Die Gesprächsinhalte der zweiten Sendungshälfte drehten sich um das Verhältnis von Held, Bösewicht und Antiheld, um Jungsche Archetypen, um Comics als Metapher für die individuelle Selbstfindung, um Missbrauchsmuster bei Spiderman und den Werken von Alan Moore, um das Übermensch-Konzept von Nietzsche im Zusammenhang mit Magneto und schließlich um die Moralvorstellungen von Rorschach. Zu ernst? OK, es ging auch um die Verbindung von Batman zu Apfelchips, um so vertrauenswürdige Comic-Psychologen wie Harley Quinn, um Brustwarzen auf Superheldenkostümen, um SM-Elemente bei Wonder Woman, und um jahrhundertealten Tentakel-Sex in Mangas. Ganz nebenbei teilten Sarah und die drei Psychotalker auch miteinder, welche Comic-Helden sie selbst spannend finden. Ohne Anspruch auch Vollständigkeit wurden in der Sendung noch erwähnt: Die Abrafaxe, Batgirl, Catwoman, Constantine, Deadpool, die Digedags, Doctor Manhattan, Doctor Strange, Donald Duck, Flash, Green Arrow, Hellcat, der Hulk, der Joker, Loki, Nerdgirl, der Pinguin, Scarecrow, She-Hulk, Shawn, Two-Face, die Watchmen und die X-Men. Assemble!
Mon, 18 Jan 2016 23:06:00 +0000 https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/90-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-090_traumatherapie-nicht-erfolgreich-was-konnen-sie-tun fd8bef53fd0edc61fa82d79ad7b712df In ihrer dritten Sendung gehen Tanja Jakisch und Jörg Dommershausen auf ein heikles Thema ein. Was kann das Traumaopfer machen, wenn es sich nicht gut beim Therapeuten aufgehoben fühlt? Ziel der Traumatherapie ist, gezielt das Trauma aufzuarbeiten, und nicht allgemeine Probleme oder Belastungen. Hier muss der Traumatherapeut abgrenzen. In 10 bis 15 Therapiesitzungen sollte es bei einer Akut-Traumatisierung (etwa durch Unfälle oder Überfälle) zu einer Entlastung kommen. Ist der Patient mit dem Behandlungsverlauf nicht zufrieden, kann und sollte er entsprechend nachfragen. Betroffene sollten sich gleich zu Beginn der Therapie die Frage stellen: „Fühle ich mich im Erstgespräch wohl und wahrgenommen?“ Auch sind Fragen wie die richtige und ausreichende Qualifizierung des Therapeuten für Patienten oft schwer zu durchschauen. Häufig kann man sich mit diesen Fragen auch an den Kostenträger wenden. Es gibt inzwischen ein großes Netzwerk, in welchem alle qualifizierten Therapeuten geführt werden“, so die Traumaexpertin Tanja Jakisch. Zudem haben die Fachgesellschaften auf ihren Internetseiten eine Therapeutensuche integriert. In der Auseinandersetzung mit Kostenträgern ist oft eine Begutachtung notwendig. Die Praxis zeigt, dass nicht jeder eingesetzte Gutachter traumatherapeutisch geschult ist. Tanja Jakisch rät, hier die Qualifikationen zu erfragen. Die Dachverbände der Berufsgenossenschaften bereiten derzeit in Zusammenarbeit mit den Fachgesellschaften Listen mit traumatherapeutisch geschulten Gutachtern vor. Wie schon in der letzten Sendung berichtet, ist EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) eine gute Methode zur Auflösung der Traumafolgen. EMDR ist als Verfahren vom Beirat für Psychotherapie anerkannt worden. Die Kosten werden auch von Krankenkassen für die Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen übernommen. Schlüsselwörter freie Gutachterwahl, psychologische Gutachten, Grenzen der Selbsthilfe, Suche nach Gutachtern, Posttraumatische Belastungsstörung Therapeut suchen, Trauma, EMDR Trauma Behandlung, EMDR Traumatherapie bei Kindern, Psychotherapie suchen, EMDR Therapie, was ist Trauma, EMDR Traumatherapie http://www.rehamanagement-oldenburg.de 90 full no
Mon, 21 Dec 2015 23:06:00 +0000 https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/88-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-088_-posttraumatische-belastungsstorungen-wenn-das-leben-aus-den 3efc56a8209bfc8738eedb4894219e91 Im heutigen Gespräch geht es um das Thema Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Jörg hat die Dipl.- Psychologin und Trauma-Expertin Tanja Jakisch aus Oldenburg besucht. Frau Jakisch berichtet über einen Fall aus ihrer Praxis. Eine Radfahrerin, Ende vierzig, erfährt erst nach mehreren Wochen die Symptome einer PTBS. Dies sind z. B. Ängste, Träume und Wiedererleben des Geschehen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, sozialer Rückzug und Konzentrationsschwierigkeiten. Oft stellen sich diese Symptome ein, wenn das Unfallopfer zur Ruhe kommt. Zum Beispiel, wenn die erst stationäre Rehabilitation beendet ist. Der Körper kümmert sich erst um dessen Heilung, bevor er an die Heilung der Psyche arbeitet. Die Dauer, bis erste PTBS-Symptome, auftreten, kann Wochen, Monate oder sogar Jahre betragen. Natürlich stellt sich nach so einem langen Zeitraum die Frage der Kostenträgerschaft. Aus der Praxis ist bekannt, dass der Zusammenhang zwischen Ereignis und PTBS-Symptomen angezweifelt wird. „Oft ist dieses schwierig. Man muss schauen wer der Kostenträger ist. Im Rahmen der Krankenkassen-Behandlung der gesetzlichen oder privaten Krankenkassen ist es eigentlich kein Problem. Anders ist es bei den Berufsgenossenschaften oder Haftpflichtversicherern. Dann ist die Kostenübernahme manchmal schwieriger, weil man genauer betrachtet, warum es so lange bis zu den Auffälligkeiten gedauert hat. Häufig sind es diese, die zur Ablehnung der Kostenübernahme psychische Vorerkrankungen mit ins Spiel bringen“, kann Tanja Jakisch berichten. In diesem „Auf geht’s–der Reha-Podcast!“ werden Angehörigen und Ärzten Marker genannt, um eine PTBS zu erkennen. Denn oft gibt es eine Hemmschwelle von Verunfallten, anzuerkennen, dass sie ggf. durch ihre Auffälligkeiten nicht mehr der „Norm“ entsprechen könnten - was immer auch die „Norm“ sei. Aber an bestimmten Punkten geht das einfach nicht mehr. „Wie sieht es mit der Nutzung von einem internen Trauma-Netzwerk bei bestimmten Berufsgruppen aus? Wie sind da Ihre Erfahrungen?“, fragt Jörg. „Diese werden genutzt und immer wieder angeboten. Aber Nutzen und Nutzen kann zweierlei sein. Meine Erfahrung zeigt, dass Betroffene sich oft in diesen internen Trauma-Netzwerken nicht trauen, ihre Belastung zu äußern. Sie verheimlichen diese lieber vor den Kollegen oder kompensieren diese in Alkohol, bis sie sich externe Hilfe suchen. Diese Netzwerke sind zwar eine gute Möglichkeit zur ersten Entlastung, aber greifen nicht immer in allen Fällen“, berichtet Frau Jakisch. Auch in den nächsten zwei „Auf geht’s–der Reha-Podcast!“ gibt Frau Jakisch Tipps zur Traumatherapie bzw. Behandlung eines posttraumatischen Belastungssyndroms. Schlüsselwörter Tanja Jakisch, Behandlung, PTBS, sozialer Rückzug, Symptome, Schlafstörungen, PTBS- Therapie, chronische PTBS, Chronifizierung, Entlastung, Psychologin, Trauma, Ängste, Krankenkasse, Heilung, Berufsgruppe, posttraumatische Belastungssyndrom, Traumatherapie http://www.rehamanagement-oldenburg.de 88 full no
Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU
Mon, 13 Feb 2012 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14065/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14065/1/Bill_Birgit.pdf Bill, Birgit ddc:150, ddc:100, Fakult
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Thu, 1 Jul 2010 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11723/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11723/1/Mittermeier_Oliver.pdf Mittermeier, Oliver ddc:610, dd
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Posttraumatische Psychische Störungen bei Fahrerinnen und Fahrern öffentlicher Verkehrsmittel nach Unfällen mit Personenschaden - Es handelt sich um eine offene prospektiv angelegte Versorgungsstudie - Untersuchungskontext: - untersucht wurden 50 Angestellte der Münchener Stadtwerke, die im Rahmen ihrer Tätigkeit einen schweren Unfall mit Personenschaden erlitten. davon 26 U-Bahnfahrer, 16 Straßenbahnfahrer, vier Busfahrer, zwei S-Bahnfahrer und zwei Gleisarbeiter. - Die Primärversorgung am Unfallort erfolgte durch das Münchener Kriseninterventionsteam (KIT), einer ehrenamtlichen Organisation Münchener Rettungssanitäter. - Der erster Vorstellungstermin in der Poliklinik der Psychiatrische Klinik der LMU erfolgte am Unfalltag oder spätestens am Folgetag und beinhaltete ein Kriseninterventionsgespräch. - Am Zweitkontakt ca. drei Tage später: Wurde eine standardisierte Evaluation des Unfallgeschehens durchgeführt und die aktuelle stressbedingte Symptomatik mittels CIDI (Dem Composite International Diagnostik Interview) ermittelt. Des weiteren wurden einige psychologische Fragebögen verwandt: KTI (Das Kölner Traumainventar) – zur Erfassung von Kindheitstraumata, Vortraumatisierung im Erwachsenenalter und aktueller Traumatisierung. IES (Die Impact of Events Skala) – diese erfasst die Erinnerung an ein potentiell traumatisches Ereignis innerhalb der letzten sieben Tage – sowie die Symptome Intrusion, Vermeidung, erhöhte Erregung, Schreckhaftigkeit. SOMS-7 Tage und SOMS-2 Jahre (Das Screening für somatoforme Störungen 7 Tage und zwei Jahre) – zur Diagnostik somatoformer Symptome der letzten sieben Tagen und der letzten zwei Jahre. - Die Folgetage: Waren gekennzeichnet durch einen zeitlich variablen, auf individuelle Bedürfnisse abgestimmten Betreuungskontakt. - Ein obligatorischer Vorstellungstermin erfolgte nach drei Monaten: Neben der oben beschriebenen Diagnostik wurde bei persistierender Symptomatik in einigen Fällen eine stat. Aufnahme eingeleitet - nach weiteren drei Monaten erfolge eine telefonische Kontaktaufnahme: Bei persistierender Symptomatik erfolgte evtl. eine erneute Optimierung der therapeutischen Ansätze - Statistik: Die Ergebnisse wurden mittels korrelationsanalytischer Verfahren ausgewertet. Verwendet wurde SPSS 10. Befunde, die durch ein p< 0,05 abgesichert werden konnten, wurden als statistisch signifikant angesehen. - Ergebnisse: Die 50 Probanden erlitten im Indexzeitraum von zwei Jahren insgesamt 66 schwere Personenunfälle, davon 39 mit Todesfolge, zumeist Suizide und 27 mit Schwerverletzten. Für die meisten Fahrer 26 (52,0%), war es der erste Unfall. Die anderen 24 (48,0%) mussten bis zu vier schwere Personenunfälle miterleben. Bei der Erstuntersuchung: Wurde bei 24 (48,0%) Probanden eine akute Stressreaktion nach ICD 10 diagnostiziert. (Akute Belastungsreaktion nach DSM-IV: 15 (30,0%) Probanden) Symptome wie Alpträume, Depersonalisation/Derealisation, gedankliche Intrusionen und visuelle Flash Backs, erlebten über die Hälfte der Probanden. Nach einem Monat: Erfüllten 24 (48,%) der Probanden die diagnostischen Kriterien für eine Posttraumatische Belastungsstörung Nach ICD-10. (Posttraumatische Belastungsstörung nach DSM-IV: 9 (18,0%)) Bei 15 (30,0%) Probanden wurde eine Depressive Episode Und bei 10 (20,0%) eine Somatisierungsstörung diagnostiziert. Eine signifikante Korrelation mit einem erhöhtem PTSD- Risiko: Bestand mit der Diagnose einer akuten Stressreaktion bei prominenten dissoziativen, somatoformen und depressiven Symptomen und mit dem Ausmaß der Traumaerfahrungen im Erwachsenenalter Kein statistisch signifikanter Zusammenhang mit einem erhöhtem PTSD-Risiko: Fand sich mit der Anzahl und Schwere der Arbeitsunfälle. Es zeigte sich jedoch eine gewisse Tendenz, denn alle vier Fahrer, die vier oder mehr Personenunfälle erlebten, zeigten eine schwere PTSD-Symptomatik und konnten ihren Beruf nicht mehr ausüben. Ebenfalls kein statistischer Zusammenhang fand sich mit dem Ausmaß Frühkindlicher Traumatisierung. Jedoch waren die zwei Probanden, die als Kind sexuell missbraucht wurden berentet oder dauerhaft arbeitsunfähig. Letztendlich waren jedoch 43 (86,0%) Probanden nach sechs Monaten, wenn auch teils nicht ganz symptomfrei, wieder voll arbeitsfähig.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Background: Traumatic experiences associated with cardiac surgery (CS) can result in traumatic memories and posttraumatic stress disorder (PTSD). Because it is known that subjects who develop PTSD often show sustained reductions in circulating cortisol concentrations, we performed a prospective, randomized study to examine whether exogenously administered stress doses of hydrocortisone during the perioperative period of CS reduces the long-term incidence of chronic stress and PTSD symptoms. Methods: Patients (n=91) were prospectively randomized to receive either stress doses of hydrocortisone or standard treatment during the perioperative period of CS. Of 48 available patients at 6 months after CS, 26 had received stress doses of hydrocortisone and 22 standard treatment. Traumatic memories and PTSD symptoms were diagnosed with previously validated questionnaires. Results: As compared with patients after standard therapy, patients from the hydrocortisone group had significantly lower chronic stress symptom scores (p