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In dieser heutigen Folge möchte ich gerne einen Unterschied beleuchten, der immer wieder mal zu Fragen führt - und zwar den Unterschied zwischen wohltuenden Routinen und Kompensationsstrategien. Wie können wir unterscheiden, ob uns etwas wirklich guttut oder ob wir es tatsächlich doch wieder „nur“ benutzen, um etwas anderes nicht zu spüren? Ich wünsche dir wertvolle Erkenntnisse und eine angenehme Zeit beim Lauschen. In dieser Folge erfährst du: Warum es manchmal schwerfällt, wohltuende Routinen zu etablieren Wie wir zwischen wohltuenden Routinen und Kompensationsstrategien unterscheiden können Wie es gelingen kann, die eigenen Routinen zu entwickeln Warum es nicht hilfreich ist, sich dabei mit anderen zu vergleichen Warum auf diesem Weg Achtsamkeit und Wohlwollen sich selbst gegenüber so wichtig ist weitere Ressourcen: Deutscher Podcastpreis: Hier abstimmen Selbstsabotage als Traumafolge // Podcast #165Die Kraft der inneren Haltung // Podcast #137 Die Heilkraft des Wohlwollens // Podcast #92 Kompensation oder Selbstregulation? // Podcast #190 Selbstfürsorge oder Selbstbeschämung // Podcast #210
Heute bin ich im Podcast einmal wieder nicht alleine, ich habe einen tollen Gast eingeladen. Stefan Weber ist Coach für Neurosystemische Integration, für ganzheitlich-integrative Traumaarbeit, und ein Experte in Sachen Achtsamkeit und Meditation. Stefan war bei mir in der Ausbildung, daher kennen wir uns - und er hat mir vor einer Weile eine Mail geschrieben. In dieser Mail bat mich Stefan, vielleicht noch einmal eine Folge zu dem Thema Achtsamkeit und Meditation zu gestalten, in der ich noch einmal erkläre, was so wichtig ist für Menschen mit Traumafolgen, damit sie diese großen Ressourcen für sich überhaupt nutzen können. Stefan hat in seiner Mail beschrieben, dass er immer wieder Missverständnissen oder manchmal auch wirklich unguten Aussagen begegnet in Bezug auf Achtsamkeit und Meditation, die Menschen, die unter Traumafolgen leiden, ganz schön zusetzen können. Und da dachte ich mir, wieso soll ich diese Folge denn alleine machen - Stefan unterrichtet selbst, ist langjähriger Schüler in Meditationstechniken, in der Meditationslehrer des Zen-Buddhismus gewesen und hat eine ganze Menge Erfahrung. Und deswegen habe ich Stefan eingeladen. Und nun wünsche ich dir wertvolle Erkenntnisse und schöne Inspirationen aus unserem Gespräch und lade dich herzlich ein, es dir gemütlich zu machen. In dieser Folge erfährst du: Was für Menschen mit Traumafolgen bei Meditation und Achtsamkeitspraxis wichtig ist Welche wichtige Rolle Sicherheit – auch in der Meditationspraxis - für unser Nervensystem spielt Wie Atemtechniken genutzt werden können Warum intensive energetische Methoden für Menschen mit Trauma-Hintergrund Risiken bergen Warum sanfte Integration für einen Heilungsprozess so entscheidend ist Shownotes: Informationen zu Stefan Weber: Er ist Vermittler traumasensibler Achtsamkeits-Meditationstechniken, Coach für ganzheitlich integrative Traumaarbeit mit dem Schwerpunkt der neurosystemischen Integration. Weitere Informationen zu Stefan Weber und seiner Arbeit findest du auf seiner Website oder bei Facebook. Außerdem arbeitet er für das ICH (Intergales Counseling Hessenmühle) Zentrum in Usingen. Das ICH Zentrum bietet traumasensible, systemische, psycho-soziale Hilfen zur Persönlichkeitsentwicklung sowie Begleitung zur Integration von Trauma, in Form von thematischen Modulen und Prozessbegleitung für Gruppen und in Einzelsetting. Daneben gibt es wunderbare Angebote wie EFT, Kollegiale Beratung, gemeinnützige Angebote bis hin zu Meditations- und Achtsamkeitskursen. Das ICH Zentrum ist ein Sozialunternehmen und ist Partnerin der Stiftung Hessenmühle Usingen. Inh. Heike Peschko Schriftlich kannst du über die folgende Emailadresse mit Stefan Kontakt aufnehmen: info-ichzentrum@gmx.de oder weberstefan.feingefuehl@gmx.de Im Oktober 2023 startet der nächste Jahrgang unserer Ausbildung "Neurosystemische Integration | traumasensibles Coaching". Wenn du dich dafür interessierst, trage dich gern auf die Warteliste ein. Weiterführende Lauschempfehlungen: Ohnmacht & Starre | Polyvagaltheorie // Podcast #84 Woltemade Hartman im Interview // Podcast #119 3 Schlüssel für ein reguliertes Nervensystem // Podcast #215 Kompensation oder Selbstregulation? // Podcast #190 Übungen zur Nervensystem Regulation | gemeinsam heilsam verbunden
Ein Trigger erzeugt in uns Panik. Wir erleben vielleicht eine Enge in der Brust, können also schwerer atmen. Unser Herz rast und rational zu denken und zu handeln fällt schwerer. Warum ist das so? Was passiert hier im Körper? Welche Rolle spielen unser Gehirn, unsere Nerven und was können wir tun, um uns in solchen Momenten zu helfen und MIT dem Körper zu arbeiten, anstatt gegen ihn zu gehen? In dieser Folge spreche ich über all diese biologischen Ursprünge. Diese entspringen meinen persönlichen Recherchen, weshalb ich an dieser Stelle nochmal betonen möchte, dass ich keine ausgebildete Therapeutin oder Ärztin bin und hier nur meine Recherchen und persönlichen Erfahrungen darlege. Gerade im Bezug auf Süchte wie Essstörungen, depressive Schübe, die sich mit innerer Anspannung und Ängsten abwechseln und auch Panikattacken, die ein Großteil der westlichen Gesellschaft mindestens ein Mal in ihrem Leben erleben, sind die Themen Nervensystem, Sympathikus und Parasympathikus und Selbstregulation wichtige Anhaltspunkte, mit denen wir uns auseinander setzen können. Hoffentlich hilft Euch die Folge ein bisschen. Alles Liebe und ein herzliches Namasté bis zum nächsten Mal, Eure Isa :)
Das Jahr 2022 nimmt langsam sein Ende und es ist an der Zeit, sein Jahr Revue passieren zu lassen. Statt sich nur Gedanken über den Umsatz des Unternehmens zu machen, ist es vor allem auch wichtig, den subjektiven und emotionalen Aspekten nachzugehen, um anhand dieser Erkenntnisse das neue Jahr zu planen. Du möchtest wissen wie? Dann hör jetzt rein!
Die Fähigkeit zur Selbstregulation ist der Schlüssel zu einem Leben in Balance, sicher im Hier und Jetzt zu sein aus unserem Inneren heraus und sich sicher in Stresssituationen zu erleben. Selbstregulation hat die Kraft eigene Erregungszustände und Impulse zu regulieren. Selbstregulation ermöglicht es uns, lebendig zu fühlen, zu spüren und zu erleben, ohne überwältigt zu sein. Selbstregulation bedeutet NICHT, dass wir gut unsere Gefühle unterdrücken oder verdrängen können und dadurch gut funktionieren. Das ist nämlich Selbstkontrolle und fühlt sich rigide, starr, focussiert und unlebendig an. In dieser Podcastfolge mag ich darauf eingehen, wie wir Selbstregulation verinnerlichen können, was das mit unserer Kindheit zu tun hat, welche Anzeichen auf Mangel von Selbstregulation hinweisen und was wir tun können, um unsere Selbstregulation zu fördern. Ich wünsche dir ganz viel Freude beim Lauschen. Alles Liebe - Ella Catau - Dein Coach für Selbstverwirklichung und Selbstfindung
In dieser Folge geht es um die Kraft der Gedanken und um ihre Grenzen. Ich möchte in dieser Folge einmal mehr etwas tiefer eintauchen in eine Ebene unseres Nervensystems, die ich ganz wichtig finde und die auch zu dieser Zeit, wo vielleicht viel Altes und Kindliches heraufgeholt werden kann, ganz unterstützend wirken kann. In diesem Sinne wünsche ich Dir jetzt eine wertvolle und inspirierende Zeit beim Lauschen und ganz viel Verbundenheit mit dir selbst. In dieser Folge erfährst du: Warum die kognitive Arbeit für Menschen mit Trauma-Hintergrund Grenzen hat Wie der Zustand unseres Nervensystems unser Empfinden beeinflusst Was Neurozeption ist und was sie mit dem Zustand unseres Nervensystems zu tun hat Dass das Orientieren im Raum eine wertvolle Unterstützung für das Nervensystem ist Shownotes: Fawn response | Warum wir in toxischen Beziehungen landen & bleiben // Podcast #129 Fawn Response & der Wunsch zu helfen // Podcast #140 Wie Selbstregulation gelingt // Podcast #209 Trauma und die Suche nach Sicherheit // Podcast #112 Ohnmacht & Starre | Polyvagaltheorie // Podcast #84 Woltemade Hartman im Interview // Podcast #119 Für weitere Podcastfolgen suche nach “Regulation” oder “Selbstregulation” auf meinem Channel. Möchtest du gemeinsam inspiriert in das neue Jahr starten? Dann bist du herzlich eingeladen, dich für unser Neujahrswebinar anzumelden.
Meditieren, oder eine Übung zur Achtsamkeit machen? Doch halt, was ist eigentlich der Unterschied, oder sind das zwei Begriffe für die gleiche Sache? Und warum überhaupt?Darum geht es in dieser Folge, ausserdem noch jeweils eine Idee für eine faszinierende Meditation, beziehungsweise Achtsamkeitsübung.
In dieser Folge geht es um ein Phänomen, das sehr viele Menschen kennen - und zwar um das Erleben von starken Angstgefühlen oder auch Panikattacken, Panikempfindungen. Diese Symptome gehören auch in das Traumaspektrum, und ich möchte dir in dieser Folge eine Sichtweise und eine Inspiration für den Umgang mit Angst und Panik anbieten, die dich unter Umständen auf deinem Weg unterstützen kann. Es geht auch darum, dass häufig auf Integrations- oder Heilungswegen Angst oder Panikattacken phasenweise wieder mehr werden, und ich möchte dir hier eine Erklärung geben, wieso das so ist. In dieser Folge erfährst du: Dass Angst und Panik häufig alte mobilisierte Überlebensenergie sind Warum frühes Trauma die Fähigkeit zur Selbstregulation beeinträchtigt Warum in Heilungsprozessen Symptome vorübergehend stärker werden können Wie die Arbeit an Traumafolgen gelingen kann Konkrete Schritte zur Entwicklung von Kapazität für eigene Gefühle und Empfindungen Shownotes: Wege aus der Starre // Podcast #221 Ohnmacht & Starre / Polyvagaltheorie // Podcastfolge #84 Erstarren & Funktionieren als Traumafolge // Podcast #131 Entwicklungstrauma & Angst // Podcast #116 Lass dir keine Neuigkeiten entgehen. Trage dich jetzt für meinen Newsletter ein. Melde dich für den Achtsamkeits-Adventskalender ein und bekomme jeden Tag einen wertvollen Impuls in dein Postfach. Auf meiner Website findest du viele schöne Geschenke, Angebote und meine Kurse.
Es geht in dieser Folge um die spannende Reise zu sich selbst und was vielleicht passieren kann oder womit man rechnen darf, worauf man vielleicht gefasst sein darf, wenn man sich auf den Weg macht und dann auch an die Wurzeln gewisser Themen kommt. Manchmal ist das nicht so einfach, manchmal ist das richtig schwer, und wir wollen gerne ein bisschen Mut machen, Informationen teilen, Wissen teilen, das es leichter machen soll, mit solchen Situationen umzugehen. In dieser Folge erfährst du… Warum Heilungs- und Integrationsprozesse häufig nicht geradlinig verlaufen Welchen Einfluss frühe Traumatisierungen auf unseren Umgang mit Gefühlen haben Was wir unter Dekompensation verstehen Dass wir Kompensationsstrategien nicht einfach nur wegnehmen können Wie wir in diesem Prozess Gefühlskompetenz entwickeln können Shownotes: Kompensation oder Selbstregulation? // Podcast #190 Umgang mit starken Gefühlen // Podcast #139 Die Macht unterdrückter Gefühle // Podcast #155 Frühes Trauma und das Körpergedächtnis // Podcast #182 Melde dich für meinen Newsletter oder Kathies Newsletter an.
Wir wissen alle, dass Stress die Hauptursache für viele körperlichen und psychischen Krankheiten ist. Bemerken wir jedoch noch, wann wir mal nicht angespannt sind? Wieviel Prozent am Tag, bin ich gut reguliert, fühle mich mit mir verbunden und wirklich sicher in meinem Körper? Aus meinem Alltag in der Klinik habe ich einige Beobachtungen gemacht, die ich dir mit an die Hand geben will, da ich davon überzeugt bin, dass sie zu einem gesünderen Leben führen können. Ich hoffe sehr, dass ich damit einen Beitrag listen kann, der zu einer regulierteren und damit friedlicheren Welt führt...denn Frieden beginnt in uns! Ich freue mich immer über Nachrichten, Kommentare und deine Erfahrungen! Instagram: traumahealing.britta.barth Youtube: https://youtu.be/wgEwBT_vW8M --- Send in a voice message: https://anchor.fm/lara962/message
In dieser heutigen Folge geht es um die Frage, wie wir Wege aus der Starre finden können. Ich werde in dieser Folge über einen Zustand unseres Nervensystems sprechen, den viele Menschen kennen, die früh in ihrem Leben Trauma erfahren haben. Besonders diese Menschen leiden unter diesem Zustand oder kennen diesen Zustand - den Zustand der Starre, einen chronischen Freeze-Zustand. In dieser Folge erfährst du: Warum Erstarren eine Überlebensreaktion unseres Nervensystems ist Woran man chronische Zustände der Erstarrung erkennen kann Wie chronische Zustände der Erstarrung entstehen Prinzipien die uns helfen können, den Weg aus chronischen Freeze-Zuständen zu finden Welche wichtige Rolle Co-Regulation und Selbstregulation auf diesem Weg spielen Es wird spannend und in die Tiefe gehend, und ich lade dich gleich zu Beginn ein, wenn du noch nichts gehört hast von dem Zustand Freeze oder Erstarrung, dann lausche doch gerne den beiden Folgen: Ohnmacht & Starre / Polyvagaltheorie // Podcast #84 Erstarren & Funktionieren als Traumafolge // Podcast #131 Weitere Ressourcen: Trauma & chronische Krankheiten // Podcast #79 Ich lade dich ein, die Adventszeit gemeinsam mit mir zu erleben. Melde dich dazu gern zu meinem Achtsamkeits Adventskalender an.
Die Traumatherapeutin erklärt, warum Selbstregulation ein wichtiger Schlüssel zum Glück ist. In dieser Folge sprechen wir über Selbstregulation. Selbstregulation könnte einiges in dieser Welt zum Positiven verändern. In den letzten Jahren, wenn nicht Jahrzehnten sträflichst vernachlässigt, bekommt die Selbstregulation momentan immer mehr die Aufmerksamkeit, die sie verdient. Wenn wir die Fähigkeit erlernen, uns selbst zu regulieren, könnten wir uns und gleichzeitig den Menschen um uns herum eine Menge Kummer ersparen. Dafür brauchen wir nicht nur gute Argumente, viel Wissen und schlaue Erklärungen, sondern vor allem brauchen wir unseren KÖRPER, denn DEN gilt es zu regulieren, mit Liebe und Wohlwollen.
Was passiert bei dieser Achterbahn der Emotionen im Gehirn nun wirklich? Was geht in Menschen vor wenn sie hören: “Verhalten Sie sich ruhig, das ist ein Überfall….” Das Gehirn bewertet einen Konflikt immer wie einen Angriff und entscheidet blitzschnell zwischen Angriff und Fluchtverhalten. Die gesamte Aufmerksamkeit und damit auch Priorität geht auf diese Attacke. In Konflikten in Verhandlungen ist unsere gesamte Aufmerksamkeit auf den Konfliktpartner gerichtet. Es ist jedoch im Sinne der Verhandlung wesentlich effektiver die Aufmerksamkeit auf sich selbst zunächst zu richten. Die eigene Wahrnehmung, das Denken und die eigenen Emotionen zu klären. Eine Übung, die man Lernen kann um weniger Konflikte in Verhandlungen zu haben bzw. damit besser umgehen zu können, und gleichzeitig bessere Verhandlungsergebnisse zu erzielen. In dieser Situation wäre Selbstregulation der richtige Ansatz den Fokus auf sich selbst zu richten und die eigene Wahrnehmung zu steuern, damit das Gehirn auch klar denken kann. Das erfordert sehr viel Disziplin und den Willen, die eigene Wahrnehmung zu steuern. Die gute Nachricht: Man kann es üben! Die aufeinanderfolgenden Schritte greifen ineinander und man kann sie Schritt für Schritt üben um bei Konflikten in Verhandlungen den klaren Kopf zu behalten. Es schafft nicht nur ein besseres friedlicheres Miteinander, sondern auch ein wirksameres und effektiveres Verhandlungsergebnis. 1 Steps emotionale Situationen in Verhandlungen: Trennung von Fakten und Interpretationen Unser Gehirn verknüpft die Informationen aus dem Hier und Jetzt mit den Erfahrungen und Erinnerungen aus unserer Vergangenheit. Natürlich ist dadurch diese Wahrnehmung und Verknüpfung subjektiv und es entsteht eine Vermischung aus dem Fakt und der individuellen Erfahrung. Umgang mit Konflikten in Verhandlungen Stellen Sie sich einen eskalierenden Konflikt in einer Verhandlung vor. Die Wahrnehmung wird noch stärker subjektiviert, da im Moment eines Angriffs das Gehirn wesentlich weniger zwischen Fakt und Interpretation differenziert. Es hat nur noch dieses sogenannte “Reptiliengehirn” (Vera Birkenbihl) das nur noch im Angriff- und Fluchtmodus denkt. Dieses Schwarz-Weiss Denken teilt in Gut und Böse, in Täter und Opfer. Man konstruiert sich seine eigene Verhandlungswirklichkeit, die häufig mit der des Verhandlungspartners gar nichts zu tun hat. Ein erster großer Schritt, um Konflikte zu lösen, ist, sich bewusst zu machen, dass die eigene Realität im Konflikt in Verhandlungen wahrscheinlich besonders subjektiv ist. Diese Einsicht befreit davon, den anderen von der eigenen subjektiven – evtl. falschen – Sichtweise überzeugen zu müssen. Folgende Fragen helfen dabei: Was ist tatsächlich passiert? Ist das was ich denke wirklich wahr? Was sind die Interpretationen von mir, mit denen ich die Tatsachen verpackt habe? 2 Steps im Umgang mit Konflikten in Verhandlungen: eingefärbte Erinnerungen Genauso wie es für die Wahrnehmung im JETZT gilt, gilt die Verzerrung auch für unsere Wahrnehmung unserer Erfahrungen in der Vergangenheit. Wir blenden Dinge aus, wir verzerren und wenn ein Gedächtnisinhalt ins Bewusstsein gelangt, verzerren wir diesen wieder. Ob wir unsere Erinnerung positiv oder negativ verzerren, hängt in erster Linie von unseren Gefühlslage ab. Ärgern wir uns über ein Verhalten von Jemandem, so dramatisieren wir häufig Situationen aus der Vergangenheit, in welchen sich die Person ähnlich verhalten hat. Der Teufelskreis geht weiter, da diese negativ eingefärbten Erinnerungen wieder unsere Wut oder Ärger steigern, wodurch die Erinnerungen weiter dramatisiert werden. Gerade bei Konflikten in Verhandlungen spielen diese Spiralen aus Emotion – Erinnerung – Fakt fast immer eine Rolle. Und selbst wenn die Person vor uns mit uns keine Erfahrungen gemacht hat, übertragen wir ein ähnliches Verhalten einer anderen Person auf diesen Verhandlungspartner, mit welcher wir eine ähnliche Erfahrung gemacht haben. Was hilft – durchbrechen Sie diese Erinnerungsspirale: Kehren Sie diese Sätze doch einfach einmal um die Sie denken Erinnern Sie sich an positive Situationen mit diesem Verhandlungspartner Fragen Sie sich selbst: Was schätzen andere Menschen an mir? Worauf bin ich stolz? 3 Steps kritische Situationen in Verhandlungen: Fokussiere auf die Lösungen Um dem intuitiven Wunsch, den Verhandlungspartner zu besiegen oder der ganzen Verhandlung aus dem Weg zu gehen, zu überwinden, hilft es sich auf Lösungen zu fokussieren. Umgang mit Konflikten in Verhandlungen Was hilft?: Wie wäre es wenn dieser negative Gedanke jetzt aus meinem Gehirn radiert wäre? In welcher Form würde sich die Verhandlungssituation darstellen, wenn es der Konflikt gelöst wäre? Wie würde es sich anfühlen, wenn der Konflikt gelöst wäre? (und spüren Sie in sich hinein!!) Es ist nicht wesentlich, sofort Antworten auf alle diese Fragen zu bekommen. Aber durch das Innehalten und Fokussieren auf andere Bereiche, ist es möglich in die Lösungsorientierung zu gehen. Vorher ist das Gehirn meist dazu noch gar nicht in der Lage. 4 Steps Emotion bei dir und beim Verhandlungspartner: Nimm deine Emotionen in Verhandlungen wahr! Testen Sie doch Ihre “neuen” Lösungsansätze anhand ihres eigenen emotionalen Systems. Stellen Sie sich Ihre Lösung real vor und schauen sie wie Ihr Körper darauf reagiert. Dieses Bauchgefühl ist unser Unterbewusstsein, dessen Kapazität bei über 90% unseres gesamten Bewusstseins ist. Aktivieren Sie dieses mit in Verhandlungen. Bewertet Ihr emotionales System die Situation oder Lösung als positiv, so gibt es ein Gefühl von Erleichterung, Wärme oder auch Glücksgefühl. Im umgekehrten Fall kommt häufig ein unangenehmes Druckempfinden, Stress oder auch Magenschmerzen. Jetzt denkt man ja aber das kann man ja nicht erklären. Unser Bauchgefühlt funktioniert auf der Basis unserer Erfahrungen. es verknüpft die Vorstellung der Lösung mit Gedächtnisinhalten auf dem Prinzip von Ähnlichkeit. 5 Steps Konflikte in Verhandlungen: Nutzung der Ratio emotionale Situationen in Verhandlungen Natürlich ist unser rationales Denken wichtig. Nur manchmal ist es eben auch nicht besonders zuverlässig. Bei zu unzuverlässigen Verallgemeinerungen neigt es dazu die emotionalen Erinnerungen zu dramatisieren. Wer kennt sie nicht, diese Drama-Queen (King). Und wie oft regen wir uns darüber auf – natürlich nur über unser Gegenüber, weil wir machen das ja nicht! Und genauso ist es beim Umgang mit Konflikten in Verhandlungen Nutzen Sie Ihre Ratio, um die Bewertungen des Bauchgefühls zu hinterfragen. War dieses Verhalten wirklich so unangemessen? Rege ich mich zurecht so auf? einen Schritt zurückzugehen und das ganze aus der Vogelperspektive zu betrachten. Durch den Einsatz des rationalen Denkens können wir einen Perspektivenwechsel leichter durchführen. Eben in die Welt und die Schuhe des Verhandlungspartners zu gehen und das ganze aus seiner Sicht zu sehen – mit Empathie und Verständnis. Oft schreiben wir en unangemessenes Verhalten eines Verhandlungspartners auch gleich ihm als Person, als “schlechten Charakter”, zu und übersehen dabei, den Kontext in dem er sich so verhalten hat. 6 Steps Konflikte in Verhandlungen: Emotionen regulieren Kritische Situationen in Verhandlungen – Konflikte Der Kaiser bei Konflikten in Verhandlungen: Emotionen. Somit ist auch die Regulierung der Emotionen die schwierigste Stufe sich selbst zu regulieren bei Konflikten in Verhandlungen. Der erste Schritt dieser Selbstregulierung ist: Das Gefühl anzunehmen, wie es ist – ohne zu bewerten. Es da sein lassen! Wie fühlt sich meine Wut an? Was macht die Wut körperlich in mir? Wut – du darfst da sein. (ich habe ein Gefühl aber ich bin nicht das Gefühl!) und dabei hilft es auch die Augen zu schließen und einfach tief und ein- und auszuatmen Auch das geht in Verhandlungen – einfach eine Pause machen und für 5 Minuten die Toilette aufsuchen. 7 Steps emotionale Situationen beim Verhandlungspartner: Motive und Bedürfnisse beachten Ein Konflikt und kritische Situationen in Verhandlungen entstehen meist durch eine Bedürfnisverletzung und daraus entstehende emotionale Situationen in Verhandlungen. Daher ist es wichtig auf die Motive und Bedürfnisse in Verhandlungen zu achten. Das sagt auch schon das Harvard Modell. Sobald sich Motive und Bedürfnisse bedroht fühlen oder verletzt wurden, nutzen sie die Stimme der Emotionen, um sich Gehör zu verschaffen. Die Gefühle von Wut, Angst oder Ärger lassen sich mit bestimmten Techniken regulieren. Konflikte in Verhandlungen Wirksam ist aber auch die hinter den Gefühlen stehenden Bedürfnisse und Motive des Verhandlungspartners zu erkennen um Konflikte auszuräumen. Wer weiß, dass sich hinter Wut oder Angst häufig eine Verletzung des Selbstwertgefühls verbirgt, der hat den Schlüssel zur Konfliktlösung in Verhandlungen – und nicht nur dort – schon in der Hand. Dadurch ist es leichter mit seinen eigenen Bedürfnissen wertschätzend und empathisch umzugehen. In Stufe 2 und 3 der Verhandlungstrainings ist dies enthalten
Heute ist es schön, wenn du etwas mehr Zeit mitbringst, denn ich möchte dich zu einer Art Spaziergang einladen, zu einem Spaziergang in eine Betrachtung der Achtsamkeit und Meditation. Ich habe dazu einen Gesprächsgast. Vielleicht kennst du ihn schon, wenn du dich mit Meditation oder Achtsamkeit beschäftigt hast oder beschäftigst. Denn Peter Beer ist ein bekannter Lehrender, Inspirator, Autor und ein Mensch, der sich seit langem auf dem Weg der Achtsamkeit und Meditation befindet. Er lehrt und lebt aus der Tradition des Buddhismus und hat inzwischen seine eigenen Sichtweisen und Methoden entwickelt und lässt auch Trauma-Wissen in seine Arbeit einfließen. In diesem Gespräch begegne ich meinem Gesprächspartner in einem Anfängergeist, denn ich habe wenig Ahnung von Buddhismus. Ich lausche gern und frage gern aus einer Warte der Neugierde und so, als hätte ich noch nichts davon gehört. Auch wenn ich selbst seit Jahrzehnten regelmäßig meditiere und auch in diesem Podcast schon viel über Achtsamkeit gesprochen habe, lade ich dich ein, Peter zu lauschen, seiner sehr spirituellen Sichtweise zu begegnen und einfach mal zu schauen, wie all das auf dich wirkt. Ich wünsche dir ganz wertvolle Inspirationen und schöne, wohltuende Empfindungen beim Lauschen. In dieser Folge erfährst du: Wie sich Ansätze der traumasensiblen Arbeit und des Buddhismus begegnen Was die Geschichte des „goldenen Buddha“ mit Traumasensibilität zu tun hat Welche Rolle dabei unser unversehrtes Selbst spielt Warum Achtsamkeit und Bewusstsein hilfreich auf dem Weg der Integration sind Shownotes: Alle Blogartikel zum Podcast, viele schöne Meditationen und weitere Geschenke findest du in meinem kostenfreien Membership Bereich. Schau auch gern mal auf Peter Beers Website vorbei. Vor einiger Zeit war ich in Peters Podcast “Achtsamkeit leben” zu Gast. Ich lade dich ein, auch diesem Gespräch zu lauschen. Warum gewisse Techniken traumatisierten Menschen nicht helfen // Podcast #74 Die Kraft der Selbstregulation // Podcast #83 Die Kraft der inneren Haltung // Podcast #137 Die Macht unterdrückter Gefühle // Podcast #155 Wie Selbstregulation gelingt // Podcast #209 Was ist traumasensibles Begleiten? Im Gespräch mit Kathie Kleff
Wolltest du schon mal etwas in deinem Leben verändern und hast auch voller Elan
In dieser liebevoll, weichen Meditationsheilung widmen wir uns einer energetischen Entstressung des Körper-Systems, die der wir die obigen Aspekte adressieren. Ich widme diese Meditationsheilung allen "High Sensitives", die wie ich zu innerer Unruhe, Nervosität, Schwere und Unwohlsein am Morgen neigen und manchmal das Gefühl haben, morgens den Schmerz der ganzen Welt zu tragen. Lausche der energetischen Sprache deines Körpers, beruhige ihn, besänftige ihn, werde weich mit ihm und genieße die wohlig weichen Energien, welche das Resonanzfeld dieser Meditationsheilung tragen. Wie bei allen kostenlosen Angeboten freue ich mich über eine Wertschätzung meiner Arbeit via Paypal-Spende, für diejenigen! https://www.paypal.com/donate?hosted_button_id=AR444CWWBQ73J Stay soft in the morning ... xx Ludwig
Die Selbstregulation von Gefühlen, Emotionen und inneren Zuständen ist gerade im Stress nicht einfach. Manchmal wollen wir die Herausforderungen gerade einfach nicht haben. Hier ein Weg, wie uns das Körperwissen auf neue Gedanken und Ansätze bringen kann.
Ich mach’s einfach - Jetzt! Finde den Mut zum ersten Schritt mit Yvonne Simon
In Balance sein für die Anforderungen des Lebens, denen wir begegnen und die gefühlt jeden Tag zunehmen, das ist ein Wunsch, der uns sicher alle eint. Wir wünschen uns ausreichend Bewältigungsressourcen, um übermäßigem Stress nicht hilflos ausgeliefert zu sein. Was es braucht, um in einer Energie-Balance zu bleiben oder auch erstmal wieder zu kommen, das sind die Fragen, denen Kati und ich uns heute im Mind in Talk mit Tiefgang und Herz widmen: Wir sprechen über Weshalb es so wichtig ist, im Hier und Jetzt zu sein Dass das größte Geschenk, was du dir selbst machen kannst, deine ungeteilte Aufmerksamkeit ist Was Selbstregulierung bedeutet und wie sie uns in Balance halten kann Wie unser autonomes Nervensystem funktioniert und was passiert, wenn wir in Stress geraten Was du konkret tun kannst, um deine Fähigkeit zur Selbstregulation zu stärken Wenn du dich heute angesprochen fühlst und du mehr über diese Themen wissen möchtest, dann nimm das Telefon in der Hand an und melde dich bei uns. Mehr zur Mind in GmbH gibt es hier: https://mind-in.net Mehr zu mir und meiner Arbeit findest du hier: Yvonne-Simon.com XING FACEBOOK BIG FIVE FOR LIVE Meinen Podcast findest du auf iTUNES SPOTIFY LIBSYN Auch du bist Mutmacher oder Mutmacherin und hast Lust, deine Geschichte in meinem Podcast zu erzählen? Dann schreib mir gern eine email an mail@yvonnesimon.com oder nutze das Kontaktformular auf yvonne-simon.com Wenn dir mein Podcast gefällt, dann freue ich mich sehr über eine Bewertung bei iTunes. Diese kannst du einfach über den folgenden Link abgeben: Hier Podcast bewerten
In dieser Folge nehme ich dich mit in ein Gespräch. Meine liebe und sehr wertgeschätzte Kollegin - und inzwischen auch Freundin - Dami Charf hat mich zu einem Gespräch eingeladen, das ich auch hier in meinem Podcast mit dir teilen darf. In dieser Folge erfährst du… Warum sehr viele Traumafolgen den betroffenen Menschen nicht bewusst sind Beispiele dafür, welche alltäglichen Probleme einen Hinweis auf Traumafolgen geben können Wie sich Traumafolgen auf Beziehungen auswirken können Warum allein das Verstehen der Zusammenhänge noch keine Veränderung ermöglicht Was Selbstregulation ist und welche Rolle der Körper dabei spielt Shownotes: Woran erkenne ich, ob ich traumatisiert bin? // Podcast #72 Wann wird eine Erfahrung zum Trauma? // Podcast #49 Entwicklungstrauma verstehen // Podcast #51 Dami Charf im Interview // Podcast #126 Mehr zu Dami Charf findest du auf ihrer Website. Schau gern auf meiner Website vorbei, dort findest du viele Geschenke und weitere Angebote.
Heute befasse ich mich näher mit einigen Begrifflichkeiten. Denn Co-Regulation und Selbstregulation sind wichtige Mechanismen des Nervensystems, die uns das Überleben in der Welt überhaupt erst ermöglichen, und je besser sich das Nervensystem regulieren kann, desto resilienter ist es auch in potentiell traumatisierenden Situationen. Also spreche ich darüber, was genau mit Co-Regulation und Selbstregulation gemeint ist und wie das Nervensystem Regulation auch im Erwachsenenalter lernen kann.
In dieser heutigen Folge geht es einmal wieder um das Nervensystem und um Nervensystem-Regulation. Nachdem eine vor kurzem erschienene Folge mit dem Titel „Wie Selbstregulation gelingt“ so viele positive Rückmeldungen brachte, dachte ich mir, ich gehe hier nochmal - und vielleicht von einer etwas anderen Seite, einem etwas anderen Blickwinkel - auf dieses Thema ein. Der Titel dieser Folge ist für meine Verhältnisse ziemlich ungewöhnlich – „Drei Schlüssel zu einem regulierten Nervensystem“ - naja, es gibt ja nun keine schnellen Lösungen und keine schnellen, kurzen Wege. Dennoch möchte ich diesen Titel wählen, denn es geht um eine liebevolle Reduktion von Komplexität. Ich wünsche dir ganz wertvolle Erkenntnisse und eine schöne Zeit beim Lauschen. In dieser Folge erfährst du: Welche Aspekte für die Selbstregulation essenziell sind Welche Rolle Präsenz im Hier und Jetzt spielt, und wie sie trotz Trauma gelingen kann Warum Achtsamkeit gegenüber unserem Körper so wichtig ist Inwiefern soziale Interaktion grundlegend ist für Selbstregulation Shownotes: Trauma & chronische Krankheiten // Podcast #79 Wenn dein Körper zu dir spricht // Podcast #184 Selbstbestimmung & Verbundenheit // Podcast #87 | Bindung und Autonomie Therapeutische Beziehung, destruktive Anteile & Bindung // Podcast #152 Übungen zur Nervensystem Regulation Weitere Informationen zu Meditationen, Webinaren und Kursen findest du auf meiner Website. Du möchtest keine Neuigkeiten mehr verpassen? Trage dich für meinen Newsletter ein und erhalte jeden Freitag eine Inspiration und die aktuellen Neuigkeiten.
Viele Menschen machen den Fehler, Tools zur Nervensystem-Regulation immer nur dann zu nutzen, wenn sie was wegmachen wollen.Wenn sie in einer Situation sind, die ihnen nicht gefällt. Das ist langfristig aber nicht unbedingt sinnvoll und hilft ihnen nicht, ihr Nervensystem grundlegend wieder mehr in Balance zu bringen. Es ist eher so, als würdest du ständig Kaffee trinken, um kurzfristig deine Müdigkeit zu überwinden, ohne dabei dein generelles Schlafverhalten zu verändern und zu verbessern. Statt also mit Tools zur Nervensystem-Regulation immer nur Symptombekämpfung zu betreiben, braucht es ein Umdenken und einen Shift in der inneren Haltung. Und genau um diese innere Haltung, die es für mehr Balance im Nervensystem braucht und darum, wie du diese kultivieren kannst, geht es in dieser Episode. Du erfährst außerdem: Was es bedeutet, ein reguliertes Nervensystem zu haben Warum sich alle Nervensysteme selbst regulieren und das nicht immer zu unserem Vorteil ist Welche innere Haltung du kultivieren solltest, um die Selbstregulation des Nervensystems zu verbessern und das Nervensystem in Balance zu bringen was der erste Schritt ist, um diese innere Haltung zu kultivieren Alles Liebe und viel Spaß beim Anhören, Britta WEITERE EMPFEHLUNGEN Podcast-Episode 167: Die 3 häufigsten Fehler bei der Nervensystem-Regulation Podcast-Episode 179: Selbstverantwortung und das Henne-Ei-Dilemma der Nervensystemregulation Podcast-Episode 180: An sich selbst arbeiten? Warum du das nicht tun solltest... Podcast-Episode 203: Gedankenkarussell stoppen? Warum das mit dem Verstand nicht geht Kostenloses 3-teiliges Videotraining: Die Neurobiologie echter Transformation NeuroEmbodied Soul Centering® (NESC) Coaching-Ausbildung BEWERTE DEN PODCAST Ich würde mich riesig freuen, wenn du den Podcast auf iTunes bewertest und eine Rezension hinterlässt. Das hilft, dass der Podcast von Anderen noch leichter gefunden werden kann und dass noch mehr Leute Zugang zu den Themen bekommen. Vielen Dank schon mal dafür!
Zu Beginn der Folge nehme ich dich kurz mit in unseren neuen Alltag in Deutschland, wo wir seit fast 3 Wochen sind. Anschließend gebe ich dir 3 meiner besten Übungen mit, mit denen ich gut durch einen vollen Alltag komme. Mein Fokus liegt dabei auf dem Thema, mich immer wieder selbst zu regulieren um in keine zu hohe Stresslage zu geraten (Sympathikus). Das parasympathische System immer wieder im Blick zu behalten, ist so entscheidend, um sein "window of tolerance" zu erweitern. Wenn du meine neuen Videos zu "window of tolerance" und "Selbstregulation" sehen möchtest, dann kannst du das auf meinem youtube-Kanal gerne tun: https://youtu.be/wgEwBT_vW8M --- Send in a voice message: https://anchor.fm/lara962/message
Dein Kind ist wütend und du weißt in solchen Momenten manchmal nicht so genau, was du tun kannst? Mit diesen 5 Strategien kannst du deinem Kind helfen, seine Wut selbst zu regulieren und die Ursachen ergründen, warum dein Kind wütend ist.♡ ♡ ♡1. Strategie Ich nehme dich mit deinen Gefühlen wahr und bin an deiner Seite2. Strategie Suche nach einem geeigneten Wutventil, indem du den Sinnestypen deines Kindes bestimmst3. StrategieHilfe zur Selbsthilfe: Helfe deinem Kind sich selbst zu beruhigen, indem ihr die 'Wutkompetenz' trainiert.4. Strategie Welches (Grund-)Bedürfnis deines Kindes ist gerade nicht erfüllt? (Schau dir hierzu gerne die Wutpyramide von Maslow im passenden Blogartikel zu dieser Podcastfolge an).5. StrategieTretet in den Dialog: Warum bist du so wütend gewesen?Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Anhören dieser Podcastfolge!☼ Let your family shine ☼ Deine Linda Mein Literaturtipp:Maslow: Motivation und Persönlichkeit, 1981Passender Blogartikel zu dieser Folge:https://www.resilienzorientierte-erziehung.com/post/strategien-für-den-umgang-mit-wutanfällen-deines-kindesIm nächsten Artikel gebe ich dir Tipps, damit du dich selbst innerlich stark machen kannst, um mit dem nächsten Wutausbruch deines Kindes innerlich gelassen umgehen zu können.Alles über mich, meine Blogartikel und neusten Podcastfolgen findest du auf meiner Homepage www.resilienzorientierte-erziehung.comKontaktiere mich gerne über das Kontaktformular auf meiner Seite oder über resilienzorientierte.erziehung@gmail.comGanz viele Inspirationen erhältst du über Instagram: linda_baumhofFacebook: @resilientekids
Visionen, positive Zukunftserwartungen und Ideale sind gut. Und noch besser, wenn wir uns damit nicht gleich selbstkonstruierte Enttäuschungsfallen aufbauen, in die wir dann später hineinlaufen. Das nämlich passiert leicht, wenn wir ein allzu romantisches Weltbild konstruieren. Wenn wir unsere Ziele, Erwartungen und Ansprüche so hoch ansetzen, dass sie unerreichbar werden – und wir frustriert davon, dass unser Leben nicht so verläuft, wie wir uns das vorgestellt hatten. Romantisierte Ideen wie alles sein soll, von unseren Beziehungen bis zu unserem Platz in der Arbeitswelt, helfen also nur bedingt. Doch es gibt eine Alternative: Da zu sein, wo man eben ist, nicht auf das Paradies zu hoffen - und etwas über die Kust der inneren Selbstregulation zu lernen. Auch bei so schwierigen Themen wie Kränkungen. Wir hoffen dass dieser Podcast Lust darauf macht. Diesmal zu Gast: Barbara Kuchler. Soziologin, Familientherapeutin und vor allem Systemtheoretikerin.
In dieser Folge geht es einmal wieder um das wichtige Thema Selbstregulation. Selbstregulation ist ein Wort, das sehr oft fällt in meinem Podcast und das einen sehr wichtigen Teil der Traumaintegration darstellt. Es gibt inzwischen unzählige Bücher darüber, ganz viele Accounts in den sozialen Medien, die Nervensystem-Regulation oder Selbstregulation unterstützen wollen. Und ich möchte hier einmal ein bisschen von weiter weg mit einer Distanz darauf schauen, um ein bisschen zu sortieren und klarzumachen, weshalb Selbstregulation einerseits sehr, sehr wichtig ist und andererseits aber nicht alles ist auf dem Weg zur Traumaintegration. Ich wünsche dir wertvolle Erkenntnisse und eine wohlige Zeit beim Lauschen. In dieser Folge erfährst du: Warum es wichtig ist, Nervensystem-Regulation zu üben Welche Aspekte für gelingende Nervensystem-Regulation wichtig sind Wie du dein beobachtendes Gewahrsein nutzen kannst Wie du Frustrationen auf dem Weg der Trauma-Integration vermeiden kannst Shownotes: Bis zum 20.09.2022 kannst du dich noch für meine Ausbildung "Neurosystemische Integration | traumasensibles Coaching" anmelden. Alle Infos dazu findest du auf meiner Website. Die Kraft der Selbstregulation // Podcast #83 Woltemade Hartman im Interview // Podcast #119 Kompensation oder Selbstregulation? // Podcast #190 Ohnmacht & Starre | Polyvagaltheorie // Podcast #84 Wie du mit schwierigen inneren Anteilen umgehen kannst // Podcast #185 Schwierige Anteile verstehen // Podcast #85 Welche Version von Dir möchtest Du sein? | Ego State Therapie | Podcast #30 Frieden für dich und dein inneres Kind (Onlinekurs):https://verenakoenig.de/frieden
Verbundenheit schafft tiefe Heilung. In unserer Uressenz sind wir Bindungswesen. Wenn wir in der Kindheit keine Verbundenheit erleben, wenn wir keine Erfahrung von emotionaler Co-Regulation erfahren, wenn wir lernen, dass bestimmte Gefühle nicht sein dürfen, nicht reguliert werden, eigene Bedürfnisse keinen Raum bekommen, dann verlieren wir den Bezug zu unserem wahren Kern, es findet eine Abspaltung statt, um trotz den widrigen Umständen dennoch ein gutes Leben führen zu können. Wir fangen an zu kompensieren, uns abzulenken, zu funktionieren, vor bestimmten Gefühlen wegzulaufen und im Grunde laufen wir vor uns selbst weg und merken es nicht. Auf Dauer führt das zu immer wiederkehrenden schmerzhaften Erfahrungen, zu Retraumatisierungen, zu physischen und psychischen Krankheiten. Der Weg in die Heilung ist der Weg zurück zu Dir selbst in die Verbundenheit. Ich mag Dir hier jedoch den Impuls geben, Dich auf diesem Weg begleiten zu lassen, denn wenn Du in der Kindheit die fehlende emotionale Regulation erfahren hast, hast Du nicht gelernt, wie Selbstregulation geht und dies kannst Du mit einer wohlwollenden Begleitung lernen und somit auch die tiefen Verletzungen heilen. Diese Meditation darf dich dabei unterstützen, ersetzt jedoch nicht die Begleitung. Ich wünsche dir von Herzen alles Liebe In Verbundenheit Ella
Beim Kinderyoga treffen sich Menschen unterschiedlichen Alters, die viel voneinander lernen können. Wir Erwachsene bringen unsere Kenntnisse und Erfahrungen über Yoga mit. Die Kinder kommen mit Neugierde und der Freude am Neuen. Kinder können innerhalb von wenigen Sekunden vollständig abschalten und entspannen. Kinder bis zu einem Alter von etwa acht oder neun Jahren sind fast durchgängig in einem Bewusstseinszustand wie er im Yoga-Sutra 1.2 von Patanjali beschrieben wird. Das Denken ist ruhig, dabei konzentriert und ausgerichtet auf das eine Thema, dieses Spiel. Es gibt einen wunderschönen Sonnengruß Spruch für Kinder: Ich grüße mein Herz. Ich grüße die Sonne, ich grüße die Erde. Ich grüße den Himmel Und auch die Berge. Ich bin stark wie ein Brett und weich wie ein Nest, beweglich wie eine Schlange und doch sicher und fest. Ich grüße die Tiere Und die ganze Natur, und folge dem Ruf meines Herzens nur. Es macht einfach soviel Freude, das Thema Yoga an Kinder und Jugendliche weiterzugeben. Im Podcast berichtet Simona Florian von ihren berührenden, wundervollen Erfahrungen die sie beim Unterrichten von Kinder- & Jugendlichen Yoga erleben durfte. Hier erfährst du, wie sie durch das Unterrichten von Yoga, Jugendliche mit schwierigen Hintergründen erreicht und ihnen beim Bewältigen von Prüfungs-, Versagensängsten und akuten Stress- / Angstsituationen helfen konnte. Nach ihren Erfahrungen sollte Yoga auf jeden Fall als Schulfach eingeführt werden, damit alle Heranwachsenden die Chance erhalten, diese wundervollen Techniken zur Selbstregulation erlernen. https://www.unity-training.de/yoga-live/ https://www.yogalehrerausbildung-koeln.de/kinderyoga-ausbildung/ https://www.yogalehrerausbildung-koeln.de/yin-yogalehrer-ausbildung/ Social Media: ▶︎Facebook: https://www.facebook.com/unity.training ▶︎Instagram: https://www.instagram.com/unity__training
Hier ist Christoph Mauer und Du hörst 100ProZEN, den Podcast über Fokus bei der Arbeit, Achtsamkeit im Alltag und auch heute wieder über die grundsätzlichen Fragen des Lebens. Heute spreche ich mit Shivani Vogt. Sie ist Psychologin, Reisende durch die Welt und durch das Leben, und wir sprechen über Coaching und Hypnose online, Ko- und Selbstregulation, Atmung, den Vagusnerv und die Stimme und was das alles mit Gesundheit auch des Körpers zu tun hat. Danke, dass Du zuhörst, ich wünsche Dir viel Spaß und eine lehrreiche Zeit.
Im Bereich Business und Unternehmen stoßen viele und vor allem junge Führungskräfte an ihre Grenzen. Eine Führungskraft darf mehrere Eigenschaften mitbringen, um ein Team erfolgreich leaden zu können. Doch welche sind das? Gerade im Rahmen unsere R1 Business Solutions dürfen wir diese Themen an Firmen näher bringen. Seit geraumer Zeit unterstützt uns in diesem Bereich Frauke Knoll. Frauke hat jahrelangen Erfahrungen als Führungskraft und weiß genau, wie wichtig es ist, dass Führungskräfte mit guter und achtsamer Selbstführung als Role Model vorangehen. Und was ein Team braucht, um das Next Level zu erreichen, ins Handeln zu kommen und Zweifel oder Blockaden loszuwerden. In der heutigen Folge sprechen Thomas und Korbi mit Frauke über Selbstregulation, Selbstführung, Bewusstsein, Authentizität und VUCA. Und kennst Du eigentlich den Unterschied zwischen Management und Führung? Erlebe den Podcast auf der Audioplattform Deiner Wahl! Egal ob Apple Podcast, Spotify und Deezer! Lass Dich von Thomas und Korbi inspirieren und entdecke Maßnahmen, Deine gesunde Lebensspanne zu erweitern! Lass uns gerne einen Kommentar zu der heutigen Folge da oder gib uns gerne direktes Feedback! Dein R1 Team
Wer sich genug diszipliniert, kann alles schaffen. No excuses eben. Stimmt das wirklich? Sind Zusammenreißen, Disziplin und Willensstärke wirklich das Geheimnis, um durchzuhalten? Nehmen wir an, du möchtest ab morgen 5x / Woche trainieren. Reicht es dann, wenn du genug Willensstärke aufbringst? Was braucht es dazu, dass du durchhältst? Bist du schon mal an deinem Vorhaben gescheitert? Was passiert dann? Wo sind die Grenzen der eigenen Selbstregulation und wozu braucht es das überhaupt? Ist es nur ein Märchen, dass es leicht sein darf? Wird es überhaupt irgendwann mal leicht? Jeder Veränderungsprozess durchläuft 4 Stufen und diese werden dir heute Thomas und Korbi anhand von eigenen Erfahrungen und Lebenssituationen erklären. In gewohnter entspannter Manier und mit einer dezenten Portion Humor beleuchten Thomas und Korbi das heutige Thema, das dem Zweck dient, die gesunde Lebensspanne zu erweitern und ein freudvolles und gesünderes Leben zu kreieren. Erlebe den Podcast auf der Audioplattform Deiner Wahl! Egal ob Apple Podcast, Spotify und Deezer! Lass Dich von Thomas und Korbi inspirieren und entdecke Maßnahmen, Deine gesunde Lebensspanne zu erweitern! Lass uns gerne einen Kommentar zu der heutigen Folge da oder gib uns gerne direktes Feedback! Dein R1 Team