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Immer wieder klingelt im Krisenzentrum Kant in der Stadt Zürich das Telefon. Die Psychologinnen und Assistenzärzte, die den Hörer abnehmen, müssen auf alles vorbereitet sein. Denn hier rufen Eltern und Angehörige an, wenn sie sich Sorgen um ihr Kind machen, wenn Jugendliche Suizidgedanken äussern. 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr erhalten sie im Notfallzentrum der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich Unterstützung.Die Zahlen der Anfragen steigen seit Jahren: 2014 kamen noch 350 Kinder und Jugendliche ins Notfallzentrum, heute sind es mehr als 1300 pro Jahr. Gleichzeitig steigt die Zahl der Suizide bei Jugendlichen, während sie bei älteren Personen rückläufig ist.Was bedeutet das für den Alltag im Notfallzentrum? Und warum steigt die Zahl der Minderjährigen, die psychisch erkranken? Tim Wirth, Redaktor im Ressort Zürich, hat das Krisenzentrum 12 Stunden besucht. Im Podcast «Apropos» erzählt er von seinen Eindrücken.Host: Mirja GabathulerProduktion: Laura BachmannMehr zum Thema: Reportage aus dem Notfallzentrum KantApropos zu: Mangel an Therapieplätzen: Sie arbeitet durch – und kann doch nicht allen helfenHilfe bei Suizidgedanken:Haben Sie selbst Suizidgedanken, oder kennen Sie Betroffene? Für Kinder und Jugendliche ist das Telefon 147 da, auch per Whatsapp und E-Mail, oder unter www.147.ch. Im Kanton Zürich hilft ausserdem das Ärztefon (0800 336 655) sowie das Krisen-, Abklärungs-, Notfall- und Triagezentrum Kant (058 384 66 66). Erwachsene können die Dargebotene Hand kontaktieren, Telefon 143. E-Mail und Chat-Kontakte finden Sie auf www.143.ch. Die Angebote sind vertraulich und kostenlos. Auch die Website www.reden-kann-retten.ch bietet Hilfe. Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Das Aarauer Parlament debattierte länger darüber, wie viele Oberstufenstandorte nötig sind und wo sie stehen sollen. Am Schluss war der Entscheid deutlich. Ein Oberstufenstandort im Telli und einer beim Bezirksschulhaus im Zelgli sollen die Platzprobleme in Aarau lösen. Weiteres Thema in der Sendung: · Immer mehr Menschen nehmen sich im Sterbehaus Pegasos in Nunningen SO das Leben. Die assistierten Suizide bereiten der Polizei mehr Arbeit, aber man habe unterdessen eine pragmatische Lösung gefunden, heisst es auf Anfrage.
Der ehemalige 20-Minuten-Chefredaktor Hansi Voigt nannte Andreas Glarner in einem Tweet (heute X) Gaga-Rechtsextremist. Unter den gegebenen Vorzeichen sei das zulässig gewesen, urteilt nun das Aargauer Obergericht und spricht Hansi Voigt frei vom Vorwurf der Beschimpfung und der üblen Nachrede. Die weiteren Themen dieser Sendung: · Nun machen auch die Gegnerinnen und Gegner der Lohngleichheits-Initiative im Kanton Aargau mobil: sie kritisieren die Forderungen der Gewerkschaft, diese würden nur bürokratischen Aufwand generieren. Am 18. Mai stimmen die Stimmberechtigten im Aargau über die Volksinitiative ab. · In Nunningen im Solothurner Schwarzbubenland betreibt die Freitod-Begleitungsorganisation Pegasos ein Sterbehaus. Nun nehme die Zahl der assistierten Suizide in diesem Haus spürbar zu, sagt die Kantonspolizei Solothurn. Wegen einer Vereinbarung zwischen der Staatsanwaltschaft und Pegasos muss die Kantonspolizei nicht mehr bei jedem Todesfall vor Ort vorbeigehen.
Die Schülerinnen und Schüler in den beiden Basel werden in den Klassenzimmern zu wenig vor Hitze geschützt. Zu diesem Schluss kommen die Lehrpersonenverbände, die Kinderärzteschaft sowie die Politik. Sie fordern nun Massnahmen, so auch ein Temperatur-Monitoring. Weitere Themen · AG Der Medienunternehmer Hansi Voigt nannte den SVP-Nationalrat Andreas Glarner in einem Tweet «Gaga-Rechtsextremist». Unter den gegebenen Vorzeichen sei das zulässig gewesen, urteilt nun das Aargauer Obergericht und spricht Hansi Voigt frei vom Vorwurf der Beschimpfung und der üblen Nachrede. · SO Immer mehr Menschen nehmen sich im Sterbehaus Pegasos in Nunningen SO das Leben. Die assistierten Suizide machen der Polizei mehr Arbeit. Dafür habe man aber eine pragmatische Lösung gefunden, heisst es von der Solothurner Kantonspolizei.
Diesen sogenannten Papageno-Effekt konnten Wiener Forschende jetzt nachweisen. Dass klassische Medien diese präventive Wirkung haben, war schon länger klar. Mit diesen Ergebnissen könnten soziale Medien jetzt z.B. in Präventionsprogrammen berücksichtigt werden, da gerade junge Menschen damit besser erreichbar sind. Suizide sind bei Unter-30jährigen nämlich die häufigste Todesursache in Deutschland. Von Daily Good News.
Ninas Story hat erstmal als ganz alltägliche Sache angefangen: Sie dachte, es wäre eine gute Idee, einer netten Followerin auf Insta einfach mal zu antworten. Auf lustige GIFs, die genau Ninas Humor getroffen haben, folgten erste einzelne Chatgespräche. Diese wurden immer regelmäßiger, irgendwann täglich – blieben anfangs inhaltlich immer seicht, leicht und lustig. Schnell wurde klar, dass es einige Parallelen und Gemeinsamkeiten gab. Sogar optisch sah die Followerin Nina ein bisschen ähnlich. Langsam entwickelte sich eine richtige „Brieffreundschaft“. Die neu gewonnene Freundin gab auch immer regelmäßig Feedback zum Podcast. Und teilte dann – passend zum Podcast-Motto in Staffel 3 – ihre Leichen im Keller mit Nina. So kamen krasse, persönliche, emotionale Geschichten über ihre Familie, tödliche Unfälle, Suizide, Drogenkonsum und ein Doppelleben zur Sprache. Es folgten Bilder, Sprachnachrichten, Telefonate, Kontakte zu Freunden und Familie. Die Freundschaft wurde immer enger, die Themen immer krasser und Nina wurde langsam zur Co-Abhängigen. Nach eineinhalb Jahren und immer wieder verschobenen Treffen im echten Leben wurde dann klar: Diese Person gibt es gar nicht. Die Followerin flog auf. Nina ließ alle Kontakte und Nummern kontrollieren: Alles war fake! Was waren die Beweggründe der Person, die hinter all dem steckte? Nina, Maximilian und Roman mutmaßen, dass es ein Mann war, der durch Deep-Fake-Technologien Bilder und Stimme bearbeitet hat. Ein klassischer Deep Fake, um Aufmerksamkeit zu bekommen und Teil des Lebens eines anderen zu werden? Das stereotype Verhalten eines Betrügers, die Maximilian noch gut aus seiner Haftzeit kennt? Nina weiß bis heute nicht, wer dahinter steckte, hat aber Vermutungen und weiß, wie sie sich in Zukunft davor schützen kann.
Wir sind nachhaltig fasziniert - und schockiert. Und einmal denken wir uns: Ach, wie wenig wir doch noch immer wissen. Die Rede ist von Gender Medizin #gendermedizin. Mitten auf der Fläche im Shoppi Tivoli in Spreitenbach durften wir eine Pionierin der Gender Medizin begrüssen: Tanja Volm. Aus diesem Live-Talk im Rahmen unserer Ladies Drive Bargespräche Privé haben wir einen Special-Podcast für Euch gemacht. Uns faszinierte so Vieles in diesem Gespräch. Wie kann es sein, dass wir immer noch so wenig wissen? Hier eine kleine Zusammenfassung der erstaunlichsten Punkte:
Die Zahl der begleiteten Suizide wird sich in der Schweiz künftig verdoppeln. Braucht es ein Gesetz und strengere Kontrollen? Die Suizidhilfe-Kapsel Sarco der Organisation «The Last Resort» hat die Debatte um die Sterbehilfe neu entfacht. Bis 2035 könnte sich die Zahl der assistierten Suizide in der Schweiz mehr als verdoppeln, schätzt Uwe Güth, Mitglied der Medizinischen Fakultät der Universität Basel. Dies von heute rund 1600 Personen auf 3500 pro Jahr. Ob damit auch neue Suizidhilfe-Organisationen und neue Technologien wie «The Last Resort» in unser Land kommen, weiss niemand. Doch in der Politik regt sich Unbehagen. Der Berner EVP-Nationalrat Marco Jost plant, in der aktuellen Wintersession einen Vorstoss einzureichen. Er möchte Suizidhilfe auf schwerkranke, sterbende Menschen beschränken. Zudem wünscht er sich mehr Aufsicht und Kontrolle über Suizidhilfe-Organisationen. Marion Schafroth, Präsidentin von Exit Deutsche Schweiz, ist gegen mehr Regeln. Sie argumentiert, dass ein Gesetz unnötige Einschränkungen mit sich bringen würde. Ihrer Meinung nach sollten auch ältere Menschen ohne tödliche Krankheit die Möglichkeit haben, assistierten Suizid in Anspruch zu nehmen, wenn sie keinen Sinn mehr im Weiterleben sehen. Braucht es mehr Regeln und Gesetze? Braucht es mehr Kontrolle für Suizidhilfe-Organisationen? Oder ist die liberale Haltung der Schweiz richtig? Darüber diskutieren im «Forum»: · Marion Schafroth, Präsidentin «Exit Deutsche Schweiz» · Marc Jost, EVP-Nationalrat Kanton Bern
Es ist ein radikaler Schritt der Labour-Regierung in Australien: Wer noch nicht 16 Jahre alt ist, soll künftig keinen Zugang mehr zu sozialen Medien haben. Plattformen wie TikTok, Instagram und Facebook sollen für Kinder und Jugendliche tabu sein. Damit will die Regierung junge Menschen vor Mobbing und Suizidversuchen schützen. Das australische Repräsentantenhaus stimmte einem entsprechenden Gesetzentwurf zu, auch mit den Stimmen der Opposition. Jetzt muss nur noch der Senat das Gesetz durchwinken - das gilt als sehr wahrscheinlich. Damit bekäme Australien die weltweit strengsten Jugendschutzvorschriften für den Umgang mit sozialen Netzwerken. Wie dieses Gesetz einzuschätzen ist, darüber spricht SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch mit ARD-Korrespondentin für Australien, Christiane Justus.
Es gibt wirksame Therapien und Hilfsangebote, aber nationale Präventionsprogramme für besonders gefährdete Personen fehlen: Männer, Ältere und Jüngere sowie psychisch Kranke und Alkoholabhängige. Von Jochen Paulus und Martina Keller
Drama, Baby! – Der neue Podcast des Staatstheaters Darmstadt
Mezzosopranistin Lena Sutor-Wernich, Intendant Karsten Wiegand und Operndirektor Søren Schuhmacher sprechen über die beiden großen Musiktheaterpremieren der Festwoche am Staatstheater Darmstadt: Bernd Alois Zimmermanns „Requiem für einen jungen Dichter“ und Morton Feldmans „Rothko Chapel“ am 2. Oktober (Regie und Bühne Karsten Wiegand) und Glucks Oper „Orpheus und Eurydike“ am 6. Oktober (Regie Søren Schuhmacher).Was unterscheidet beide Produktionen voneinander? Welche Antworten kann Kunst auf die Frage „Worauf hoffen?“ geben?Und wie fühlt es sich an, im „Tunnel“ kurz vor einer Premiere zu sein? Das möchte Podcast-Host Mariela Milkowa von ihren Gästen wissen. Produktionsseite Requiem für einen jungen Dichter / Rothko ChapelProduktionsseite Orpheus und EurydikeBio Lena Sutor-WernichBio Karsten WiegandBio Søren SchuhmacherTW: SuizidIn dieser Podcast-Folge werden u.a. Suizide thematisiert.Wenn Ihre Gedanken darum kreisen, sich das Leben zu nehmen, bieten verschiedene Organisationen Hilfe und Auswege an:Telefonseelsorge 0800 / 111 0 111, 0800 / 111 0 222 oder 116 123 oder per Mail und Chat unter online.telefonseelsorge.de oder Notruf 112. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In Deutschland sterben jedes Jahr mehr Menschen durch Suizid als an Drogen, Verbrechen und Verkehrsunfällen zusammen. Meist gebe es Warnzeichen, sagt Psychiaterin Eva Döring-Brandl. Deswegen sollten Angehörige das Thema ansprechen.
Der 10. September ist jedes Jahr der weltweite Tag der Suizidprävention! Leider sind Suizidgedanken eines der Themen, über die wir als Gesellschaft gar nicht sprechen, auch aus Angst davor etwas falsch zu machen. Derweil sehen rund 1.200 Menschen jedes Jahr keinen anderen Ausweg und töten sich selbst. Damit ist die Suizidrate in Österreich dreimal so hoch wie die Zahl der jährlichen Verkehrstoten. Die vermutete Zahl der versuchten Suizide, wird um ein Vielfaches höher angesetzt.Aber wieso spricht niemand darüber und was kann man überhaupt machen, wenn man Suizidgedanken hat oder die Befürchtung hat, dass ein Freund/eine Freundin unter ihnen leidet? Eine gute Nachricht vorweg: Es gibt immer einen Ausweg und Hilfe und man kann mit der richtigen und offenen Kommunikation darüber tatsächlich Meschenleben retten!Wir haben vor ein paar Monaten schon zwei Sendungen zu dem Thema gemacht, für die der kronehit Psychotalk auch für den Papageno-Medienpreis für suizidpräventive Berichterstattung nominiert wurde.Deshalb geht es auch diese Woche im kronehit Psychotalk, am Mittwoch, ab 22:00 Uhr, und dann ab Donnerstag im Podcast um das Thema "Suizidgedanken"!Anzeichen einer Suizid-Gefährdung, Tipps für den Umgang mit Menschen in dieser Situation und die wichtigsten Anlaufstellen und Kontakte haben wir auf unserer Instagram-Seite @psychotalk.at zusammengefasst!Du möchtest mit unseren Moderatorinnen Meli Tüchler und Jasmin Eder oder unserem psychotherapeutischen Experten, Daniel Martos, eine Frage stellen? Schreib uns an psychotalk@kronehit.at oder auf unserem neuen Instagram-Kanal @psychotalk.at!Wichtige Kontakte & Links: Kontakte in Krisensituationen:· Polizei: 133o Gehörlose Frauen und Mädchen können per SMS rund um die Uhr unter 0800 133 133 polizeiliche Hilfe rufen (Angabe von Ort und Notsituation).· Rettung: 144· Psychiatrische Soforthilfe und mobiler Krisendienst: +43 1 31330 (0 - 24 Uhr), per Mail, Chat oder Telefon· Telefonseelsorge (0-24 Uhr): 142· SUPRA – Suizid Prävention AustriaErste Hilfe-Tipps, Notfallkontakte und Hilfsangebote in deiner Nähe übersichtlich zusammengefasst.www.gesundheit.gv.at/leben/suizidpraevention.html· Bitte lebe!Umfassende Aufklärung über die Signale und Anzeichen von gefährdeten Personen,Gesprächs- und Verhaltenstipps sowie wichtige Informationen zum Selbstschutz!www.bittelebe.at· "Rat auf Draht" für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 24 Jahre - Hotline 24 Stunden - kostenlos und anonym aus ganz Österreich - 147 - https://www.rataufdraht.at/· "Rat auf Draht" für Eltern: Kostenlose Beratung von Eltern via Video, Audio oder Text-Chat rund um: Schule, Erziehung, Sexualität usw. - https://elternseite.at/ · Gesund aus der Krise - ermöglicht bis zu 15 kostenlose Therapieeinheiten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene! Anmeldung online oder unter 0800/800122 www.gesundausderkrise.at
Wenn es zu einem Verkehrsunfall, plötzlichen Todesfall oder auch Brand kommt, kommen Careteams zum Einsatz. Sie leisten notfallpsychologische Notfallhilfe für Betroffene. An jedem Ort können zu jeder Zeit erschütternde Ereignisse eintreten – durch Unfälle, Suizide, Überfälle, Umweltkatastrophen. Dann ist schnelles Handeln gefragt, um mittelbar und unmittelbar Betroffenen psychologische Ersthilfe zu geben. Genau dann braucht es Careteams. In der Sendung «Treffpunkt» sprechen wir darüber, wie Careteams entstanden sind und was ihre Arbeit beinhaltet. Zu Gast sind Irmela Moser, Leiterin des Careteams Bern, und Walter Kälin, Geschäftsleiter von «Carelink».
Biel: Bald geht es wieder los mit dem Traditionsfest Braderie; Biel: Nun gibt es den Chor der Nationen auch in Biel
Predigt Bruder Nico.
Die Themen von Matthis und Caro am 03.05.2024: (00:01:51) Flüchtlingsdeal: Die EU hat mit dem Libanon ein Abkommen geschlossen, um die illegale Zuwanderung einzudämmen. (00:08:41) Suizidprävention: Knapp 10.000 Menschen nehmen sich jedes Jahr in Deutschland das Leben. Die Bundesregierung will deshalb Angebote stärken, die Betroffenen helfen. (00:15:36) Scharia oder Grundgesetz: Was ist muslimischen Jugendlichen in Deutschland wichtiger? Diese Frage stellt das neue WDR-Youtube-Format "Die andere Frage" in seiner ersten Folge. Die ganze Doku könnt ihr euch hier anschauen: https://1.ard.de/die_andere_frage Bei Suizidgedanken und anderen Problemen ist die Telefonseelsorge 365 Tage im Jahr rund um die Uhr erreichbar: Per Telefon 08001110111 , 08001110222 oder per Mail und Chat unter online.telefonseelsorge.de Votet für uns beim Deutschen Podcast Preis: https://1.ard.de/AbstimmungPodcastpreis Unter allen, die für uns abstimmen, verlosen wir unsere 0630-Tassen und noch besser: einen Platz für euer Herzensthema bei uns im Podcast. Habt ihr Fragen, Anmerkungen oder Themenvorschläge? Dann schickt uns eine (Sprach-)Nachricht an 0630@wdr.de oder an 0151 15071635. Von 0630.
Die Nachrichten an diesem Morgen: Die Bundesregierung präsentiert eine Strategie, um Suizide zu verhindern. In England steht die Kommunalwahl an. Und Bayer Leverkusen will die Triple-Träume am Leben halten.
Gesundheitsminister Lauterbach möchte durch Prävention die Zahl der Selbsttötungen senken. Etwa 10.000 gibt es pro Jahr in Deutschland, der Großteil betrifft Männern. Das liege auch an tradierten Rollenmustern, sagt die Psychologin Heide Glaesmer. Glaesmer, Heide; Wurzel, Steffen www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Suizide - das ist ein Thema, über das wir sonst nur in einzelnen Fällen berichten. Denn aus vielen Untersuchungen ist bekannt, dass die Darstellung von Selbsttötungen in den Medien weitere Selbsttötungen zur Folge haben kann. Und auch im Pressekodex steht: Bei der Berichterstattung über Suizide ist Zurückhaltung geboten. Wir wollen heute trotzdem auf dieses Thema schauen. Denn in Deutschland nehmen sich jedes Jahr mehr Menschen das Leben als im Straßenverkehr, durch AIDS, illegale Drogen oder Gewalttaten zusammengenommen sterben. 2022 lag die Zahl der Selbsttötungen bei 10.119 - das sind rund 28 Menschen pro Tag. Die Bundesregierung hat heute eine Strategie vorgestellt, die mehr Suizide verhindern soll. Wir schauen uns die Maßnahmen genauer an und sprechen mit Anna Moosheimer vom Krisendienst Psychiatrie Oberbayern über ihre Arbeit. Eine Übersicht der Hilfsangebote bei psychischen Krisen finden Sie auf "BR24.de". // Beiträge von: Birthe Sönnichsen, Xaver Scheffer, Ariane Dreisbach / Moderation: Bianca Taube
Schon als Kind träumt Isabel Stadnick von den Weiten der Prärie. 1989 reist sie nach Süddakota, verliebt sich in einen Lakota, heiratet und wird Mutter dreier Kinder. Das Glück scheint perfekt. Doch das Schicksal hat andere Pläne. Im Pine Ridge Reservat – auf dem Land ihres mittlerweile verstorbenen Mannes Bob – hat Isabel Stadnick vor Jahren eine Waldorfschule gegründet. Heute ist diese ein wichtiges Zentrum für die Kinder der Lakota, die hier gratis Schulbildung erhalten. Das Leben im Reservat ist hart: Suizide, Diabetes, Alkohol, Drogenmissbrauch und häusliche Gewalt gehören zum Alltag. Isabel und ihre Töchter kämpfen seit Jahren unermüdlich gegen dieses Elend an.
Schon als Kind träumt Isabel Stadnick von den Weiten der Prärie. 1989 reist sie nach Süddakota, verliebt sich in einen Lakota, heiratet und wird Mutter dreier Kinder. Das Glück scheint perfekt. Doch das Schicksal hat andere Pläne. Im Pine Ridge Reservat – auf dem Land ihres mittlerweile verstorbenen Mannes Bob – hat Isabel Stadnick vor Jahren eine Waldorfschule gegründet. Heute ist diese ein wichtiges Zentrum für die Kinder der Lakota, die hier gratis Schulbildung erhalten. Das Leben im Reservat ist hart: Suizide, Diabetes, Alkohol, Drogenmissbrauch und häusliche Gewalt gehören zum Alltag. Isabel und ihre Töchter kämpfen seit Jahren unermüdlich gegen dieses Elend an.
Der Kanton Solothurn will verhindern, dass sich junge Menschen umbringen. Er zeigt eine Ausstellung zum Thema Suizidprävention. Und es gibt neu eine Anlaufstelle Suizidprävention, geführt von den psychiatrischen Diensten. Die Stelle richtet sich an Menschen mit Suizidgedanken, aber auch an andere. Weiter in der Sendung: * Tödlicher Unfall in Gränichen: Die Wynen-Suhrentalbahn kollidierte mit einer Fussgängerin. Die Seniorin verstarb noch auf der Unfallstelle. Der Unfall hatte grosse Verkehrsberhinderungen zur Folge, da die Hauptstrasse und die Bahnlinie ins Wynental unterbrochen waren. * Ein 41-jähriger Mann aus Olten soll für 30 Monate ins Gefängnis. Das will die Staatsanwaltschaft. Der Mann hatte an neu gegründete Firmen Rechnungen verschickt und soll ihnen vorgegaukelt haben, sie würden für einen Eintrag ins Handelsregister bezahlen. Doch das Geld soll in die Taschen des angeblichen Betrüügers geflossen sein * Rüfenach: Ein Quereinsteiger macht Wein, Biowein. Speziell daran: Der Winzer ist Isländer. Er ist damit wohl der einzige isländische Winzer auf der ganzen Welt. In seinem Heimatland gibt es keine Weinanbau. Dazu ist Island zu unwirtlich. Im Aargau setzt Hoss Hauksson in seinen Rebbergen Schafe als Bio-Rasenmäher ein.
Es sind erschreckende Zahlen - rund 1.200 Menschen sehen jedes Jahr keinen anderen Ausweg und töten sich selbst. Damit ist die Suizidrate in Österreich dreimal so hoch wie die Zahl der jährlichen Verkehrstoten. Die vermutete Zahl der versuchten Suizide, wird um ein Vielfaches höher angesetzt.Aber wieso spricht niemand darüber und was kann man überhaupt machen, wenn man Suizidgedanken hat oder die Befürchtung hat, dass ein Freund/eine Freundin unter ihnen leidet? Eine gute Nachricht vorweg: Es gibt immer einen Ausweg und Hilfe! So schwierig das Thema ist, umso wichtiger ist der offene und ehrliche Umgang damit – für Betroffene und ihr Umfeld. So ist es einfacher die tatsächliche Gefahr einzuschätzen, offen darüber zu sprechen und rechtzeitig zu reagieren.Deshalb sprechen unsere Moderatorin Jasmin Eder und unser psychotherapeutischer Experte, Daniel Martos, diese Woche offen und ehrlich im kronehit Psychotalk darüber. Sie beantworten Fragen wie: Wohin kann ich mich wenden? Woran erkenne ich eine Suizidabsicht bei jemand anderen? Was passiert, wenn ich mir Hilfe hole? usw.Du hast eine Frage oder möchtest deine Geschichte in der Sendung teilen? Dann schreib ihnen eine Nachricht per Mail an psychotalk@kronehit.at oder auf Instagram @psychotalk.at!Wichtige Kontakte & Links:Kontakte in Krisensituationen:· Polizei: 133o Gehörlose Frauen und Mädchen können per SMS rund um die Uhr unter 0800 133 133 polizeiliche Hilfe rufen (Angabe von Ort und Notsituation).· Rettung: 144· Psychiatrische Soforthilfe und mobiler Krisendienst: +43 1 31330 (0 - 24 Uhr), per Mail, Chat oder Telefon· Telefonseelsorge (0-24 Uhr): 142· SUPRA – Suizid Prävention AustriaErste Hilfe-Tipps, Notfallkontakte und Hilfsangebote in deiner Nähe übersichtlich zusammengefasst.www.gesundheit.gv.at/leben/suizidpraevention.html· Bitte lebe!Umfassende Aufklärung über die Signale und Anzeichen von gefährdeten Personen,Gesprächs- und Verhaltenstipps sowie wichtige Informationen zum Selbstschutz!www.bittelebe.at· "Rat auf Draht" für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 24 Jahre - Hotline 24 Stunden - kostenlos und anonym aus ganz Österreich - 147 - https://www.rataufdraht.at/· "Rat auf Draht" für Eltern: Kostenlose Beratung von Eltern via Video, Audio oder Text-Chat rund um: Schule, Erziehung, Sexualität usw. - https://elternseite.at/ · Gesund aus der Krise - ermöglicht bis zu 15 kostenlose Therapieeinheiten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene! Anmeldung online oder unter 0800/800122 www.gesundausderkrise.at
Herzlichen Dank an unsere WERBEPARTNER:www.carnivoro.eu: Supplemente rund um die Carnivore ErnährungMit dem Gutscheincode CARNITARIER erhältst du 10 % Rabatt auf deinen ersten Einkauf! Affiliate Link: www.carnivoro.eu/carnitarierin www.kaufnekuh.de: Fleisch aus artgerechter Haltung mit fairen Preisen für LandwirteMit dem Gutscheincode CARNITARIER erhältst du 10 € Ermäßigung auf deinen Einkauf ab 50 €. Folge 138: Dr. Eva Ornella über ketogene Ernährung gegen MigräneDr. Eva Ornella ist in Österreich Ä Fachärztin für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt für Gastroenterologie und Hepatologie als auch Expertin für Gendermedizin. Sie hatte selbst jahrelang mit schwerer Migräne zu kämpfen und kam erst durch das Buch “Migräne: Heilung ist möglich” von Peter Mersch auf die ketogene Ernährung als Therapie gegen Migräne (heilen kann man Migräne bis heute leider nicht, aber unter anderem durch die ketogene Diät dauerhaft verbessern). Sie erklärt im Podcast welche Vorgänge bei der Migräne im Stoffwechsel des Gehirns ablaufen und warum die Ketose dann zu einer signifikanten Besserung führt. Zunächst muss man sich aber bei der Umstellung auf eine zeitweilige Verschlechterung einstellen. Das begründet sie mit der Apoptose der Mitochondrien beim Übergang in die Ketose. Zur Aktivierung der Mitochondrien empfiehlt sie aber auch HIT-Training oder kurzweiliges anstrengendes Training, das aber keinen dauerhaften Stress bedeutet. Zyklusabhängige Migräne bei Frauen beruht auf hormonellen Veränderungen, insbesondere einen Abfall an Östrogenen, aber auch dem falschen Verhältnis von Östrogen zu Progesteron.Des Weiteren beschäftigt sich Dr. Eva Ornella mit Gendermedizin. Dabei geht es um Unterschiede zwischen Männern und Frauen bei Herzkrankheiten, Depressionen oder Osteoporose. Häufig werden die Diagnosen nicht richtig gestellt, weil man zum Beispiel bei Frauen die Symptome von Herzinfarkten kaum kennt oder bei Männern zu selten auf die Diagnose Depression schließt, obwohl Suizide dort wesentlich häufiger sind als bei Frauen. Dr. Eva Ornella bietet auch Online-Konsultationen an. Ihr könnte sie erreichen unter www.praxis-ornella.at oder praxis@ornella.at. Auf Instagram findet ihr sie unter dem Account @docornella. Fleischzeit ist der erste deutschsprachige Podcast rund um die carnivore Ernährung. Hier erfahrt ihr Tipps zur Umsetzung des carnivoren Lifestyles, wissenschaftliche Hintergründe zur Heilsamkeit sowie ökologische und ethische Informationen zum Fleischkonsum. Eine Übersicht über alle Folgen findet ihr hier: www.carnitarier.de/fleischzeitpodcastAndrea Siemoneit berichtet nach über drei Jahren carnivorer Ernährung über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse. Außerdem interviewt sie andere Carnivoren und Wissenschaftler.Ihr findet sie auf Instagram unter @carnitarierinHandbuch der Carnivoren Ernährung: www.carnitarier.eu #carnitarier #carnivoreernährung #ketose #ketogeneernährung #migräne #gendermedizin #energiedefizit #gehirn #migränefrei Haftungsausschluss:Alle Inhalte im Podcast werden von uns mit größter Sorgfalt recherchiert und publiziert. Dennoch übernehmen wir keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Informationen. Sie stellen unsere persönliche subjektive Meinung dar und ersetzen auch keine medizinische Diagnose oder ärztliche Beratung. Dasselbe gilt für unsere Gäste. Konsultieren Sie bei Fragen oder Beschwerden immer Ihren behandelnden Arzt.
- Die Suizidrate unter ukrainischen Veteranen steigt. Die Kirchen entwickeln ein Hilfsprogramm. - In Italien werden momentan 3 Schiffe von NGOs, die in Seenot geratene Flüchtlinge aus dem Mittelmeer retten wollen, im Hafen festgehalten. - Eine Delegation deutscher Bischöfe führt heute im Vatikan Gespräche betreffend den sogenannten Synodalen Weg, dessen geplante Reformen der Kirchenleitung zu weit gehen. Moderation Martin Gross Gesendet am 22.3.2024 in Ö1
In der Schweiz töten sich jährlich etwa 35 Jugendliche. Damit ist Suizid bei den 10- bis 19-Jährigen nach dem Unfalltod die häufigste Todesursache. «Puls» sucht nach Antworten, warum Menschen gefährdet sind, wie Suizide sich verhindern lassen und wie Leben gerettet werden können. Suizidwunsch erkennen – Wiederholung vermeiden Leon, 20, versuchte dreimal, sich zu töten. Jetzt unterstützt das Präventionsprogramm AdoASSIP ihn dabei, neue suizidale Krisen zu erkennen und Hilfe zu holen. Barbara Schleuniger verlor als junges Mädchen ihren Bruder. Heute kümmert sich die 54-Jährige um Angehörige, die einen Menschen durch Selbsttötung verloren haben. Im Gespräch mit «Puls»-Moderatorin Daniela Lager berichten beide von tiefer Verzweiflung, aber auch von der Hoffnung, möglichst viele Menschen mit ihren Erfahrungen retten zu können. Überleben – Wie Greg Whitesell ins Leben zurückfand Wiederholt erlittene Schädel-Hirn-Traumata führten bei dem US-Footballspieler Greg Whitesell zu einer nicht erkannten Depression und dem Wunsch, zu sterben. Aus Scham offenbarte sich Greg nicht seiner Familie, sondern kündigte seinen Suizid im Internet an. In letzter Sekunde wurde er von Freunden gerettet. Es zeigt sich: Die Sterblichkeit durch Suizid ist nicht geringer als durch Verkehrsunfälle, jedoch noch immer stark tabuisiert. Was passiert im Gehirn bei suizidalen Neigungen? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen die Biologie der Depression und untersuchen Gehirne von Menschen, die sich suizidiert haben. Bisher wurde vermutet, Depressionen beruhten auf einem Mangel an Serotonin, einem Neurotransmitter, der an der Regulierung von Stimmungen, Entscheidungsfindungen und Schlaf beteiligt ist – drei wichtige Faktoren für Suizid. Das Gegenteil ist der Fall. Gibt es ein Suizid-Gen? Die Forschung zeigt, Suizide treten in manchen Familien gehäuft auf. Aber es gibt nicht das eine «Suizid-Gen». Ein erheblicher Anteil des Suizidrisikos ist zwar genetisch bedingt, aber genauso bedeutend sind umweltbedingte biografische Erfahrungen, die die Gene verändern. Auf dem Irrweg der Aussichtslosigkeit In Ländern wie Deutschland, Frankreich und den USA unternehmen Frauen öfter den Versuch eines Suizids, aber deutlich mehr Männer versterben daran. Suizidgefährdete Menschen gehen fälschlicherweise davon aus, dass ihnen nicht geholfen werden kann. Das ist völlig falsch. Man kann psychologisch, sozial und medizinisch helfen, dieser Krise zu begegnen. «Puls»-Chat – Fragen und Antworten zum Thema: Suizidprävention und Trauerverarbeitung In Sorge um eine Person, die sich in einer suizidalen Krise befindet? Oder selbst mit suizidalen Gedanken zu kämpfen? Vier Fachpersonen geben Auskunft zur Suizidprävention, sowie zur Unterstützung bei der Nachsorge von Angehörigen, die einen Menschen durch Selbsttötung verloren haben. «Puls kompakt» – Tipps zum Umgang mit Menschen mit Suizidgedanken Auf welche Alarmsignale gilt es zu achten? Bei Anzeichen einer suizidalen Krise: direkt ansprechen oder verstärkt dies die suizidalen Tendenzen? Soll man das soziale Umfeld eines Menschen auf die suizidale Krise aufmerksam machen? Was tun, wenn eine Person mit suizidalen Tendenzen den eigenen Zustand relativiert oder negiert?
In dieser Folge spreche ich mit der Psychologin Veronika Bamann über folgende Fragen zum Thema Suizid und Depressionen, die ich bei euch eingesammelt habe: -Wie kann ich eine depressive Person am besten zur Therapie bewegen? -Wie kann ich meinen depressiven Partner unterstützen? -Kann Suizidalität chronisch werden und nicht mehr verschwinden? -Wie weit sind suizidale Personen ambulant behandelbar? -Ist jemand auch suizidal, wenn keine der Warnzeichen zutreffen, aber die Gedanken sehr groß und drängend sind? -Welchen Einfluss haben Kindheit und Urvertrauen und wiegen diese schwerer als Genetik? -Wie kann ein Kurzschluss-Suizid passieren? -Im Bezug auf Borderline/Persönlichkeitsstörung Umgang mit Suizid/Drohung/Overdose -Kann man einen akuten Suizid verhindern? -welche Erfahrungen machen Sie mit Hinterbliebenen nach einem assistierten Suizid? -Worauf führen Sie den Anstieg der Suizide von 2021 auf 2022 zurück? -werden assistierte Suizide in der selben Statistik verbucht wie nicht assistierte? -wenn man schon einen Suizidversuch überlebt hat, ist die Gefahr dann größer, es erneut zu wagen? -warum halten sich die Suizidzahlen in den letzten 10 Jahren konstant auf 9.000-10.000 Fälle pro Jahr? -wenn es doch durch die Statistik so vorhersehbar ist, könnte doch mehr dagegen getan werden, oder? -In wieweit ist eine Depression vererbbar? Kann es auch 1 Generation überspringen? HIER KÖNNT IHR DAS BUCH "SUIZID - DAS LEBEN DANACH" von Elisa Roth bestellen: https://www.waldschnecke-verlag.de/product-page/suizid-das-leben-danach www.selbstwort.com (hier findet ihr den Spendenlink) www.selbstwort.com/mitglieder Robert-Enke-Stiftung: 05105-77-5555-33 www.agus-selbsthilfe.de/ (Für Suizid-Trauernde) www.frnd.de (Freunde fürs Leben) Podcast ‚Gehirnerschütterung‘: https://open.spotify.com/show/7D2qBQskeCpxpt1l9nNEXW?si=sE9VS4gNSh21C7zT48IS_g
Die Wissenschaft weiß viel über Suizide. Viele Mythen sind mittlerweile widerlegt. Die Suizidassistenz ist dagegen eine Art Black Box: Welche Patientengruppen entscheiden sich dafür? Wer unterstützt sie? Wie sind die näheren Umstände? Forschende aus München haben diese Fragen in einer ersten Studie untersucht. Autorin: Martina Keller
Über Suizid wird in Österreich kaum gesprochen. Christian Haring, Psychiater und Geschäftsführer der Tirol Kliniken bricht in „Tirol Live“ mit diesem Tabu und erklärt, warum dies hierzulande insbesondere ältere Menschen betrifft. Ein Drittel der Suizide in Österreich wird von Menschen mit mehr als 65 Jahren verübt.
Der Tag in NRW: Schnee und Eisregen in NRW; Verkehrsausschuss zur A42-Sperrung; Glasfaser-Anbieter sorgen für Baustellen; NABU übt Kritik am Nationalpark-Auswahlverfahren; Suizide in Flutgebieten; Mit dem Pferd über die Alpen. Moderation: Michael Brocker Von WDR 5 Niklas Schenk.
Achtung unsere neue Folge thematisiert psychische Erkrankungen und Suizide bei Mediziner:innen. Sollten dich diese Themen triggern, solltest du diese Folge besser überspringen! Burn-Out, Depressionen, Post Traumatische Belastungsstörungen oder auch Suchterkrankungen machen vor Mediziner:innen nicht halt. Ganz im Gegenteil - in dieser Berufsgruppe sind psychische Erkrankungen auf Grund von körperlichem und emotionalem Stress sogar noch deutlich häufiger zu finden im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung. Dramatisch ist zudem eine zum Teil fünffach höhere Suizidrate. Das Wissen um eine erhöhte Prävalenz führt jedoch leider nicht zu der - unserer Meinung nach - notwendigen Awareness gegenüber psychischen Erkrankungen unter Kolleg:innen. Im Studium wird man auf die hohe emotionale Belastung so gut wie gar nicht vorbereitet und im Arbeitsalltag herrscht Angst vor Stigmatisierung oder sogar dem Verlust der Approbation. In einer zunehmend rastlosen Welt, in der nachweislich immer mehr Mitmenschen an u.a. Depressionen leiden und die Suizidgedanken quälen, wollen wir zumindest nicht länger die Augen verschließen und uns in dieser Folge diesem Tabuthema zuwenden. Wir haben uns zudem auf die Suche nach Hilfsangeboten gemacht, die es zum Glück bereits schon gibt und wir unbedingt teilen möchten. Diese findet ihr auf den Podcastplattformen eures Vertrauens oder hier auf unserem Instagram.
Die Suizidzahlen sind in Deutschland zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder gestiegen. Warnsignale werden im Vorfeld oft nicht erkannt. Wie funktioniert gute Suizidprävention? Hilfsangebote der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention: https://www.suizidprophylaxe.de/hilfsangebote/hilfsangebote/ Telefonseelsorge: 0800 111-0-111 / 0800 111-0-222 Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-suizide-in-deutschland-suizid-praevention-telefonseelsorge
Die Suizidzahlen sind in Deutschland zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder gestiegen. Warnsignale werden im Vorfeld oft nicht erkannt. Wie funktioniert gute Suizidprävention? Hilfsangebote der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention: https://www.suizidprophylaxe.de/hilfsangebote/hilfsangebote/ Telefonseelsorge: 0800 111-0-111 / 0800 111-0-222 Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-suizide-in-deutschland-suizid-praevention-telefonseelsorge
Weihnachten. Eine Zeit, zu der sich alle besinnlich ihren Familien und den christlichen Werten der Nächstenliebe zuwenden. Oder doch nicht? Wir reden über Weihnachtskultur, ihre schönen und nicht so schönen Seiten und was Weihnachten für uns persönlich bedeutet. Links Telefonseelsorge: https://www.telefonseelsorge.de/ Suizide an Weihnachten steigen nicht an: https://correctiv.org/faktencheck/2023/12/12/weihnachten-geruecht-im-dezember-steigt-die-zahl-der-suizide-nicht-an/ Website, Lizenz Unsere Website: https://systemproblem.de Mastodon: https://podcasts.social/@systemproblem Nicolas auf Mastodon: https://inductive.space/@eisfunke Jonas auf Mastodon: https://inductive.space/@cuteredpwnda Dieser Podcast ist frei verfügbar unter der CC BY-SA 4.0-Lizenz. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0 Titelmusik: Trash Fm von Alexander Nakarada Link: https://filmmusic.io/song/4796-trash-fm Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0
Die Suizidzahlen sind in Deutschland zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder gestiegen. Warnsignale werden im Vorfeld oft nicht erkannt. Wie funktioniert gute Suizidprävention? Hilfsangebote der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention: https://www.suizidprophylaxe.de/hilfsangebote/hilfsangebote/ Telefonseelsorge: 0800 111-0-111 / 0800 111-0-222 Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-suizide-in-deutschland-suizid-praevention-telefonseelsorge
Berichte über Suizide können riskant sein: Reißerische oder detaillierte Beiträge laden zur Nachahmung ein. Martina Keller hat ein neues Phänomen beobachtet: Medien berichten ausführlich, prominent und häufig romantisierend über assistierten Suizid. Von Martina Keller.
Jens hat ein Buch gelesen und ist dabei über Jack Parsons gestolpert, einem amerikanischen Forscher, der wohl nicht unbedeutend im Bezug auf die Entwicklung von Raketen war. Manch einer bezeichnet ihn sogar als Vater der amerikanischen Raumfahrt. Doch Parsons hat neben seinem Enthusiasmus für alles, was da explodiert, auch noch eher zweifelhafte oder fragwürdige Interessen im Bereich des Okkulten. Insgesamt ist Jack Parsons damit eine Person, die sich näher anzuschauen lohnt und sicherlich einige Inspirationen für Geschichten und Abenteuer bietet – und genau das tun wir in diesem Podcast.
Was hilft gegen Suizide? ; Was ist ein artenreicher Wald? ; Wie geht weniger Fleisch essen? ; Monogamie - Machen offene Beziehungen glücklicher? ; Was bringen Online-Petitionen? ; Lipödem ist nicht gleich "dick" ; Moderation: Franz-Josef Hansel. Von WDR 5.
Was taugen Solar-Autos? Und: Strapazierte Astronauten. Ausserdem: Suizide bei Männern verhindern. (0:35) Solar-Autos: Verschiedene Start-Ups versuchen Strom vom Autodach direkt in die Batterie zu bringen. Was bei Solar-Rennautos kein Problem mehr ist, stellt die herkömmliche Autobranche noch vor einige Herausforderungen. Trotz wirtschaftlich schwierigem Umfeld ist die Branche stark in Bewegung. (7:20) Meldungen: Phosphate auf Enceladus. Neue Impfstoffe gegen Kinderlähmung. Steinkauz wieder in der Nordwestschweiz. (12:35) Strapazierte Astronauten Die happigen Gesundheitsrisiken von Astronautinnen und Astronauten werden selten thematisiert. Viele kämpfen gegen den Verlust von Knochen- und Muskelmasse, manche leiden an Anomalien etwa in Chromosomen und eine neue Studie weist nun bei Langzeitaufenthalten auch auffällige Veränderungen im Gehirn nach. Wie verträgt sich das mit monatelangen Einsätzen im All? (18:30) Suizide bei Männern verhindern Drei Viertel aller Menschen, die durch Suizid versterben sind Männer. Sie sprechen selten offen über ihre Probleme und Absichten und lassen sich viel seltener helfen als Frauen. Ein neues Online-Hilfsangebot speziell für Männer soll das nun ändern.
In der DDR war die Suizidrate europaweit am höchsten. Geforscht werden durfte dazu aber nicht, Statistiken blieben geheim. Manche widersetzten sich dem Forschungsverbot und nach dem Mauerfall wurden sogar verloren geglaubte Akten wiedergefunden. (Erstausstrahlung am 23.2.2022)Von Dorothea Brummerlohwww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Keller, Martinawww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Ein koreanischer Superstar von der Band BTS muss ins Militär einrücken und sorgt für Diskussionen unter den Fans und in der Bevölkerung. Der junge Mann heisst Jin und singt bei der südkoreanischen Band BTS, die Millionen von Alben verkauft und internationale Hits wie «Dynamite» produziert. Vorerst ist aber Band-Pause angesagt, denn nun leistet Jin seinen Wehrdienst. Fans machen sich Sorgen, hoffen, dass er gesund bleibt. Denn auch wenn derzeit keine reale Kriegsgefahr besteht: Südkorea ist formell noch im Kriegszustand mit Nordkorea. Statt einem Friedensvertrag gilt bloss ein Waffenstillstand. Zudem gilt Südkoreas Armee - eine der stärksten der Welt - nicht als vorbildlich im Umgang mit den Wehrpflichtigen. «Seit Jahren - und noch immer - gibt es viele Skandale. Die Wehrpflichtigen werden nicht gut behandelt, haben einen belastenden Alltag und es gibt soziale Probleme wie Mobbing. Man hört auch von vereinzelten Suiziden», sagt Elisabeth Suh, Koreakennerin und Forscherin bei der Deutschen Gesellschaft für auswärtige Politik. Warum ist das so, trotz finanziellen Mitteln? Welche besondere Rolle spielt das Militär in Südkorea? Und was erwartet Superstar Jin, wenn er nun seinen Dienst antritt? Antworten gibt es in dieser Podcast-Folge. Habt ihr eine Idee oder Fragen dazu? Meldet euch auf newsplus@srf.ch oder 076 320 10 37.
Mit dem Männerberater und Autor Boris von Heesen sprechen wir in einer Doppelfolge darüber, wie eng das Patriarchat und der Kapitalismus miteinander verknüpft sind. Dafür möchten Lena und Ingo natürlich wissen: Was ist eigentlich "das Patriarchat"? Und: Was sind stereotypische männliche Verhaltensweisen, die nicht nur nerven, sondern auch schaden? Eine Folge über männliche Dominanz, Suizide und das Vernachlässigen echter Beziehungen. Unbedingt reinhören! Teil 2 folgt nächsten #moneymonday. • Was Männer kosten - Statistiken und Quellen: http://bit.ly/3GaJKYD • Unsere HIMMM-Website und Anmeldung zum Midnight Mail Newsletter: https://howimetmymoney.de/ • https://www.youtube.com/c/MenschZukunft • Folge uns auf Social Media & schick uns gerne eine (Sprach-)Nachricht: E-Mail: hallo@howimetmymoney.de Instagram: howimetmy.money Facebook: howimetmymoneypodcast Twitter: howimetmymoney LinkedIn: How I met my money • maiwerk Finanzakademie - Spannende Onlinekurse für deine finanzielle Zukunft zu ETFs, Immobilien und Altersvorsorge: https://bit.ly/3yX9bpC Rabattcode: HIMMMPODCAST20 Es ist dein Geld – mach mehr draus!
Achtung! In dieser Folge von "Was jetzt?" sprechen wir unter anderem über das Thema Suizid. Wenn Sie sich mit diesem Thema nicht beschäftigen wollen oder können, hören Sie bitte nicht den zweiten Teil des Podcasts. Am Montag wird in Berlin eine Radfahrerin von einem Betonmischer überfahren und lebensgefährlich verletzt. Doch weil Umweltaktivisten der Klimaschutzbewegung Letzte Generation die Stadtautobahn blockieren, kommt ein Spezialfahrzeug der Feuerwehr nicht zu ihr durch. Wie weit darf Protest gehen, um Aufmerksamkeit für die Klimakrise zu erzeugen? Das bespricht Moses Fendel im Podcast mit dem Politikwissenschaftler Daniel Saldivia vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Der Staat hat zwar das Recht, Menschen zur Bestrafung einzusperren, doch in dieser Zeit muss er auch für sie sorgen. Doch dies tut er offenbar nur unzureichend, wie sich unter anderem an der hohen Zahl von Suiziden bei Häftlingen zeigt, die in Gefängnisse zehnmal höher liegt als außerhalb. ZEIT-ONLINE-Autorin Anna Scheld hat dazu mit anderen recherchiert. Sie informiert über die Ursachen der hohen Suizidrate und was dagegen unternommen werden könnte. Und sonst so? Nebel am Bodensee wird deutlich seltener – das hat sowohl eine schlechte als auch eine erfreuliche Ursache. Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Letzte Generation: Klimaprotest führt offenbar zu Verzögerung von Rettungseinsatz (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-10/letzte-generation-klima-protest-strassenblockade-verkehrsunfall-berlin) "Letzte Generation": Anhalten! Sofort alles anhalten! (https://www.zeit.de/2022/05/letzte-generation-aktivismus-klimakrise) Letzte Generation: Warum Klimaaktivismus richtig nerven muss (https://www.zeit.de/green/2022-07/letzte-generation-klima-aktivismus-protest) Suizide im Gefängnis: Pandemie der Gefängnis-Suizide (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-10/suizide-gefaengnis-selbstmordrate-pandemie) Resozialisierung: "Ich habe mir täglich gewünscht, dass ich hopsgehe" (https://www.zeit.de/campus/2022-06/resozialisierung-gefaengnis-straftaeter-erfahrungsbericht) Wenn Sie selbst Suizidgedanken haben, holen Sie sich Hilfe, etwa bei der Telefonseelsorge unter den Telefonnummern 0800 – 111 0 111.
Wie kommt es, dass wir (anscheinend) immer einsamer werden?; Gemüseanbau auf Gräbern in Wien; Die amerikanische Geschichte des Weißkopfseeadlers; Das kann man tun, um Suizide zu verhindern; Neuer Corona-Impfstoff: Was kann er und wer sollte sich jetzt impfen lassen?; Pflanzenzüchtung mit Epigenetik; Igitt: Das trägst du mit Schuhen in die Wohnung; Schuppenflechte: Warum sie mehr ist als eine Hautkrankheit; Schulstart in der Ukraine; Moderation: Sebastian Sonntag. Von WDR 5.
"Man stellt sich ja immer vor, dass Tatortreiniger ausschließlich wegen Verbrechen, Mordfällen und überhaupt den schlimmste Delikten kommen", sagt der Oberdinger Tatortreiniger Marcel Kreuzer im Podcast Frisch an die Arbeit. "Das ist aber gar nicht so: Der Großteil sind Menschen, die einsam in ihrer Wohnung verstorben sind und unentdeckt wochenlang dort lagen." Tatsächlich sei die Berufsbezeichnung "Tatortreiniger" etwas irreführend: Nur bei zehn bis 20 Prozent seiner Aufträge gehe es wirklich um Mordfälle, "viel weniger als man annimmt", erzählt Kreuzer im Arbeitspodcast von Zeit Online. Neben natürlichen Todesursachen kämen auch Suizide und Unfälle leider häufig vor. Entsprechend aufwändig sei auch die Reinigung. "Gerade in einer Wohnung, in der wochenlang eine Leiche lag, reicht es nicht zu putzen", sagt Kreuzer. "Dann muss tatsächlich die ganze Wohnung geräumt und manchmal auch saniert werden. Man bekommt den Geruch einfach nicht raus." "Es gibt selten Momente, die uns wirklich schockieren – auch wenn das trotzdem vermutlich noch häufiger vorkommt als bei anderen Berufen", sagt Kreuzer. Besonders schwierig sei es, den richtigen Grad der Nähe zu den Angehörigen zu finden, sie seien letztlich ja Reinigungskräfte, keine Seelsorger: "In so einer Situation kann ein witziger Spruch ja schnell nach hinten losgehen."
Die FDP bangt um ihren zweiten Bundesratssitz – ihre Exponenten Karin Keller-Sutter und Ignazio Cassis bringen sich in Stellung. Ausserdem: Nicht alle Altersheime lassen Sterbehilfe in ihren Räumen zu – in Zürich will die Politik einheitliche Regeln schaffen. Und: Das Dilemma der ukrainischen Männer. Cassis gegen Keller-Sutter: FDP-Rivalität im Bundesrat Die Wahlen 2023 werfen ihre Schatten voraus – auch im Bundesrat. SP und FDP fürchten um ihren zweiten Bundesratssitz. In der FDP läuft es auf die Frage hinaus: Karin Keller-Sutter oder Ignazio Cassis? Die Rivalität zwischen den beiden FDP-Magistraten ist mit dem Ukraine-Krieg sichtbar geworden – Keller-Sutter und Cassis bringen sich in Position. Im «Rundschau»-Interview nimmt SP-Nationalrätin Priska Seiler Graf Stellung zur sicherheitspolitischen Debatte in ihrer Partei. Wenn Suizid Sünde ist: Altersheime sträuben sich gegen Sterbehilfe Sollen Heime assistierte Suizide in ihren Räumen zulassen? Der Kanton Zürich überlässt diese Frage den Heimleitungen. Gerade in ländlichen Gegenden und religiös geprägten Heimen haben Sterbehilfeorganisationen oft keinen Zutritt. Nun stimmt der Kantonsrat darüber ab, ob künftig alle Heime Exit und Dignitas die Türe öffnen müssen. Der Vorschlag stösst auf heftigen Widerstand. Ukrainer im Dilemma: Zwischen Front und Familie Männer im wehrfähigen Alter dürfen die Ukraine nicht verlassen – das gilt für alle zwischen 18 und 60 Jahren. Allerdings: Für alleinstehende Väter oder Familienväter mit drei oder mehr Kindern gilt das Ausreiseverbot nicht. Die Reportage aus der Westschweiz zeigt: Geflüchtete Männer stecken in einem moralischen Dilemma – zwischen der Verantwortung als Vater und jener für die Heimat.
Im Februar 2020 hat das Bundesverfassungsgericht entschieden: § 217 Strafgesetzbuch ist verfassungswidrig - der Paragraph hatte bis dahin geschäftsmäßige Sterbehilfe in Deutschland verboten. Seither ist das selbstbestimmte Beenden des eigenen Lebens in Deutschland gesetzlich ungeregelt. Der Gesetzgeber muss Abhilfe schaffen. Birgit Schröder, Fachanwältin für Medizinrecht, erklärt in ihrem Vortrag die juristischen Grundlagen. Zur Vortragenden: Birgit Schröder hat zum Thema "Voraussetzungen und Grenzen der Sterbehilfe" an der Uni Kiel promoviert. Als Vertretungssprofessorin lehrt sie am Fachbereich Gesundheit und Pflege der Hamburger Fern-Hochschule. Dort hat sie ihren Vortrag "Assistierter Suizid - ein rechtsfreier Raum?" am 27. Januar 2022 gehalten. **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Toxisch, Trauma, Trigger – Warum wir Mental-Health-Begriffe nicht leichtfertig verwenden solltenPsychische Gesundheit: Auszubildende und Studierende hat die Pandemie stark belastetHilfsangebote für Männer: 75 Prozent der Suizide werden von Männern begangen**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Oder folgt uns auf Instagram.
In der DDR war die Suizidrate europaweit am höchsten. Geforscht werden durfte dazu aber nicht, Statistiken blieben geheim. Manche widersetzten sich dem Forschungsverbot und nach dem Mauerfall wurden sogar verlorengeglaubte Akten wiedergefunden.Von Dorothea Brummerlohwww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. FeatureDirekter Link zur Audiodatei