Das heere Ziel dieses Podcast ist es, in nur fünf Minuten ein Detail aus dem Leben von J.R.R. Tolkien unter die Lupe zu nehmen. Das TolkCast-Team der Deutschen Tolkien Gesellschaft will sich dabei nicht chronologisch durch das Leben des Oxford Professors arbeiten, sondern vielmehr bestimmte Ereignisse, Gegebenheiten oder Personen schlaglichtartig beleuchten. In den ersten Folgen sollen zunächst die größeren Stationen in Tolkiens Leben vorgestellt und anschließend Details herausgestellt werden. Es könnte daher auch einmal mehrere Episoden zu einem Thema geben ;)
Deutsche Tolkien Gesellschaft e.V.
In dieser Folge geht es um Tolkiens künstlerische Ader. Der berühmte Schöpfer von Mittelerde war weit mehr als "nur" Schriftsteller.
Tolkiens Kinder hatten Glück, denn ihr Vater war ein geborener Erzähler. So bekamen sie immer neue frisch erfundene Gute-Nacht-Geschichten.
"Der Herr der Ringe" als fundamental katholisches Werk? In Mittelerde gibt es weder Kirchen, noch wird explizit ein Gott erwähnt. Was bitte ist hier also „fundamental katholisch“? Gehen wir der Sache auf den Grund!
Den größten Teil seines Lebens verbrachte Tolkien in Oxford. Dort schrieb er auch einen Großteil seiner Werke. Da ist es nicht verwunderlich, dass die Stadt ihn auch inspiriert hat. In dieser Folge von "Tolkien in 5 Minuten" unternehmen wir gemeinsam einen kleinen Spaziergang zu Tolkiens Wirkungsstätten in Oxford.
Wer in dieser Folge ein episches Rap-Battle zwischen J.R.R. Tolkien und Adolf Hitler erwartet, den müssen wir leider gleich zu Beginn enttäuschen. Wer mehr über Tolkiens Haltung zum Nationalsozialismus im Allgemeinen und zu Hitler im Speziellen wissen möchte: Ohren auf, hier seid ihr genau richtig!
Wie J.R.R. Tolkiens "Der Hobbit" nach Deutschland kam? Das ist eine sehr interessante und spannende Geschichte. Setz Dich, mach's Dir bequem, wir erzählen sie Dir!
Tolkien lernte Altenglisch in seinem Studium in Oxford kennen und es faszinierte und begleitete ihn Zeit seines Lebens. In einem Gedicht stolperte er über das Wort "Earendel", das einiges in ihm auslöste...
Die dreizehn Zwerge, die zu Beginn der Geschichte des Hobbits bei Bilbo in Beutelsend auftauchten, brachten ihre Instrumente mit – das „Unerwartete Fest“ wurde zum „Unerwarteten Konzert“. Das erste Kapitel im Hobbit erzählt uns mehr über die Zwergenphilharmonie.
Über J.R.R. Tolkien gibt es jeden Menge Informationen im Internet zu finden. Aber nicht alles, was dort steht, stimmt auch oder ist eindeutig belegt. In unserer Reihe „Drei Irrtümer über Tolkien“, die wir in der Zweiten Staffel weiterführen möchten, klären wir daher über falsche Annahmen über Tolkien auf.
In seinem letzten Jahr an der King Edward‘s School in Birmingham entdeckte Tolkien das finnische Nationalepos, die Kalevala. Nicht nur die Heldengeschichten, die in Versform in der Kalevala festgehalten sind, sondern auch die finnische Sprache an sich faszinierte Tolkien. Besonders ihr Klang hatte es ihm angetan. Es gibt viele Parallelen zwischen der finnischen Sprache und Tolkiens entwickelten Elbensprachen.
Diese Folge beleuchtet die letzten Jahre des Professors, der nach Ediths Tod zurückkehrte an seine alte Wirkungsstätte Oxford. Doch alle Geschichten enden einmal und am 2. September des Jahres 1973 schloss John Ronald Reuel Tolkien seine Augen für immer. Diese Episode erscheint 48 Jahre später und beendet die 1. Staffel von "Tolkien in 5 Minuten".
1968 waren John Ronald und Edith Tolkien bereits seit mehr als 50 Jahren verheiratet. Seit den 50er Jahren hatten sie immer wieder Urlaub im Hotel Miramar in Bournemouth an der Südküste Englands gemacht. Im Frühjahr 1968 entschloss sich das Paar daher, von Oxford nach Poole zu ziehen, ein Küstenort in der Nähe von Bournemouth, wo es Edith immer schon so gut gefallen hatte.
In dieser Folge widmen wir uns den offiziellen Adaptionen von Tolkiens Werken. Diese lassen sich in drei Bereiche unterteilen: Theater und Bühne, Hörbuch und Hörspiel und Film und TV. Durch das Ändern des Mediums, ändert sich auch häufig die Geschichte. Nicht immer war das zum Wohlwollen Tolkiens, aber schon damals ließ sich mit Geld viel aufwiegen.
Wir schreiben das Jahr 1965. Der Herr der Ringe ist vor 10 Jahren erschienen, Tolkien lebt als Pensionär in Oxford und arbeitet an verschiedenen Projekten. Alles scheint friedlich, doch das trügt, denn in diesem Jahr ereignet sich ein folgenreicher Rechtsstreit. Ohne diesen hätte der Herr der Ringe vielleicht nie den Weltruhm erlangt, den er heute hat.
1959 trat Tolkien in den Ruhestand. Nun könnte er endlich „Das Silmarillion“ fertig stellen. Aber er wurde damit nicht fertig: Die Gesundheit und die Beantwortung von Briefen hinderten ihn oft an der Arbeit. Und die Notwendigkeit zur Überarbeitung des Silmarillions, dessen Teile über 40 Jahre entstanden waren und nicht immer zusammen passten. Und auch zum Herr der Ringe passten sich nicht so ganz und mussten angepasst werden. Zum Ende seines Lebens erhielt Tolkien drei Ehrendoktor-Würden und den Orden C.B.E für seine wissenschaftlichen Leistungen und den International Fantasy Award für den Herr der Ringe.
"Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkl zu treiben und ewig zu binden…" Was „In einer Hölle unter der Erde“ für den "Hobbit" ist, ist dies dieser Satz für den "Herrn der Ringe". Über 150 Millionen Exemplare wurden weltweit davon verkauft. In fast 40 Sprachen wurde es übersetzt. In der Sendung „Das große Lesen“ im ZDF, ist der "Herr der Ringe" als Lieblingsbuch der Deutschen verkündet worden. Diese Folge beleuchtet die Entstehung dieses Jahrhundertwerks.
„Ein Krieg, um alle Kriege zu beenden“ sollte er sein, der Große Krieg. Schon 21 Jahre nach dem Waffenstillstand von 1918 brach der Zweite Weltkrieg aus. Für John Ronald Reuel Tolkien, der beide Kriege miterlebte, musste der Ausspruch wie blanker Hohn wirken. Die Bitterkeit darüber musste als Vater zweier Soldaten noch größer sein.
„In einer Höhle unter der Erde, da lebte ein Hobbit.“ Es gibt wohl wenige Sprachen und Menschen, die diese Worte noch nicht gehört haben. Es ist der Anfang eines Abenteuers, der Anfang einer Epoche, der Anfang von J.R.R. Tolkiens Werk Der Hobbit. Inzwischen zählt die Geschichte um Bilbo Beutlin und den Zauberring längst zu den Kinderbuchklassikern und ist in über 60 Sprachen übersetzt worden.
Bei „Tolkien in fünf Minuten“ wollen wir Euch wahre Geschichten aus dem Leben des Professors erzählen. Leider ist aber nicht alles, was Fans über Tolkien glauben, wahr. Schon in der 4. Ausgabe dieser Reihe hatten wir Euch deshalb drei Irrtümer über Tolkien vorgestellt. In dieser Folge haben wir drei weitere Irrtümer für Euch.
Viele Jahren trafen sich Tolkien, C.S.Lewis und andere ihrer Freunde regelmäßig, um über Gott und die Welt zu diskutieren und sich ihre in Entstehung befindlichen Werke vorzulesen und zu kritisieren. Dabei ging es oft lautstark und lebhaft zu. Dieser Freundeskreis, die "Inklings", hatte für viele seiner Teilnehmer deutliche Einflüsse auf ihr Werk. So haben sie schon Tolkien deutlich dazu motiviert, den "Herrn der Ringe" fertig zu bekommen.
In einem Haus in Oxford, da lebten vier Kinder. John, Michael, Christopher und Priscilla. Diese Kinder waren nicht sehr wohlhabend, aber glücklich, und sie hießen Tolkien. Die Tolkiens galten als sehr achtbare Leute, weil der Vater, John Ronald, ein waschechter Oxford Professor war. Manchmal jedoch benahm er sich seltsam, sprach in fremden Sprachen oder scheuchte die Nachbarn auf. Schuld daran waren seine Kinder, für die er Geschichten erfand. Diese Episode nun handelt von eben diesen Kindern, die letztendlich dafür sorgten, dass ein achtbarer Hobbit wie Bilbo Beutlin in ein waghalsiges Abenteuer hineingeriet.
1925 wurde J.R.R. Tolkien auf den Rawlinson and Bosworth Lehrstuhl für Angelsächsische Sprache in Oxford berufen. Da er in Leeds noch eine sechsmonatige Kündigungsfrist hatte, arbeitete er zeitweise für beide Professuren. Auch sonst zeigt sich Tolkien als Professor überengagiert und leistete statt mind. 36 Vorlesungsstunden pro Jahr bereits in seinem zweiten Jahr schon 136 Stunden!
Nach dem Ende des Krieges geht Tolkien nach Oxford und arbeitet am "New english Dictionary". Zwei Jahre später beginnt er seine akademische Karriere an der Universität Leeds und sein Sohn Michael wird geboren.
Nach seiner Erkrankung an Grabenfieber kehrt Tolkien nach England zurück, wo er behandelt wird und sich langsam erholt. Er tut Dienst an der englischen Nordküste, wo Edith für ihn tanzt, was die Erzählung von Beren und Luthien inspiriert. Auch die übrigen großen Erzählungen entstehen in ersten Entwürfen. Sein Sohn John wird geboren.
Als einer der berühmtesten und beliebtesten Autoren der Welt wird Tolkien auch entsprechend oft zitiert. Dabei sind allerdings einige der bekanntesten Zitate, die Tolkien zugeschrieben werden, gar nicht von ihm. Wir wollen in dieser Folge einige dieser falschen Zitate aufdecken.
John Ronald Reuel Tolkien diente im Ersten Weltkrieg auf britischer Seite in Nordfrankreich. Er wurde zum Fernmeldeoffizier ausgebildet und mit dem 11. Bataillon der Lancashire Fusiliers an der Somme stationiert. Die Verluste und das Grauen, das Tolkien als junger Mann an der Westfront erlebte, prägte ihn für den Rest seines Lebens und fand auch Einzug in sein literarisches Werk.
Tolkien begann sein Studium 1911 am Exeter College in Oxford. Homer, Demosthenes, Virgil und Cicero standen auf dem Lehrplan – Tolkien beschäftigte sich lieber mit Partys und Clubs, vor allem aber mit Gotisch, Altenglisch, Walisisch und Finnisch. 1913 wechselte er daher zur Anglistik und spezialisierte sich auf alt- und mittelenglische Philologie.
Als J.R.R. Tolkiens erster Sohn fragt, wer der Weihnachtsmann ist und wo er wohnt, antwortet Tolkien nicht direkt. Er schreibt als Weihnachtsmann einen aufwändig gestalteten Brief vom Nordpol. Es wird der Auftakt einer langen Tradition für die vier Tolkien-Kinder: Die Briefe vom Weihnachtsmann". Pünktlich zum gemütlichsten Fest des Jahres stellen wir euch diese außergewöhnliche Post vom Nordpol genauer vor.
Nach dem Tod seiner Mutter fand Tolkien Ablenkung und vielleicht auch Trost in der Schule. Der junge Ronald besuchte nach wie vor die King Edward's School und legte dort den Grundstein für seine akademische Zukunft. Er interessierte sich schon früh für ‚alte' Sprachen und lernte seine engen Freunde und Vertrauten kennen, mit denen er die TCBS – Tea Club, Barrowian Society – gründete.
J.R.R. Tolkien ist einer der bekanntesten Autoren unserer Zeit und seine Bücher gehören zu den meistverkauften der Welt. Kein Wunder also, dass jede Menge Informationen über ihn im Umlauf sind – und nicht alle davon sind wahr. Viele Irrtümer halten sich bereits seit Jahren hartnäckig. In dieser Episode stellen wir Euch drei der größten Irrtümer über Tolkien vor.
Obwohl John Ronald Reuel in Südafrika geboren wurde, wuchs er in England auf. Er verbrachte einige unbeschwerte Kinderjahre im idyllischen Sarehole, einem ländlichen Vorort von Birmingham, der heute Teil der Stadt ist. Seine Erlebnisse aus dieser Zeit beeinflussten auch Mittelerde. Doch ein tragischer Verlust beendet Tolkiens Kindheit jäh.
John Ronald Reuel Tolkien wurde am 3. Januar 1892 in Bloemfontein, im heutigen Südafrika geboren. Doch wie kam es dazu? Was machten seine britischen Eltern dort? Und wieso hat er seine Kindheit dann in England verbracht?
Wir starten eine neue Rubrik für den TolkCast: "Tolkien in 5 Minuten." Wie der Titel bereits vermuten lässt, beleuchten wir jeweils ein Detail aus dem Leben von J.R.R. Tolkien in insgesamt nicht mehr als fünf Minuten.Die einzelnen Folgen veröffentlichen wir zusätzlich zur Sendezeit im Podcast auch hier auf Youtube. So könnt Ihr Euch mehrere Ausgaben am Stück anhören. Falls Ihr Themenwünsche habt, schickt sie uns gerne an feedback @ tolkcast.de